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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung,
wie einen spannungsgesteuerten Oszillator in einer Funkverbindungsvorrichtung,
wie einem Mobiltelefon, oder eine Satellitenkommunikationsvorrichtung.
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Es
werden herkömmliche
Techniken mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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11 ist
ein Schaltplan einer herkömmlichen
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung. In dieser Figur sind 1 und 17 Oszillatortransistoren; 2, 3, 4, 18, 19 und 20 sind
Kondensatoren; 5 und 21 sind Resonatorkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind
Ausgangskoppelkondensatoren; 7 ist ein Resonator; 8 und 23 sind
Varaktordioden-Koppelkondensatoren; 9 und 24 sind
Varaktordioden; 11, 12, 13, 26, 27 und 28 sind Vorspannungswiderstände; 14 und 29 sind
Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln; 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse; 10, 25 und 30 sind Hochfrequenzdrosseln; 31 und 32 sind
Ableitkondensatoren; 33 ist ein abstimmender Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss
und 34 ist ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss.
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Herkömmliche
Hochfrequenz-Oszillatorschaltungen dieser Konfiguration arbeiten
wie folgt.
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In 11 haben
die Oszillatortransistoren 1 und 17 ihre Basisanschlüsse über die
Kondensatoren 4 bzw. 20 geerdet, die eine hinreichend
niedrige Impedanz in einem Oszillationsfrequenzband aufweisen. Die
Kondensatoren 2 und 18 sind an den Transistoren 1 bzw. 17 als
kapazitive Kollektor-zu-Emitter-Elemente angeschlossen. Zusätzlich werden
die Kondensatoren 3 und 19 zwischen der Erde und
den Emittern der Transistoren 1 bzw. 17 angeschlossen und
werden gleichwertig zwischen dem Emitter und der Basis angeschlossen,
weil diese Schaltung von einer Art der geerdeten Basis ist. Außerdem ist
der Resonator 7, der über
die Resonatorkoppelkondensatoren 5 und 21 angeschlossen
wird, ein Halblängen-Resonator
mit offenem Ende. Da der Mittelpunkt des Resonators gleichwertig
als ein Kurzschlusspunkt für
die Erde wirkt, ist der Resonator 7 gleichwertig zwischen
dem Kollektor und der Basis des Transistors 1 über den
Resonatorkoppelkondensator 5 als einem induktiven Element
und zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 17 über den Kondensator 21 als
einem induktiven Element angeschlossen.
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Somit
führen
in der Schaltung in 11 zwei Geerdete-Basis-Clapp-Oszillatorschaltungen
einen Oszillatorbetrieb durch, indem sie einen Halblängen-Resonator verwenden,
um Oszillationssignale zur Verfügung
zu stellen, deren Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind,
und ihre Ausgabe wird von zwischen den Hochfrequenz-Ausgangsanschlüssen 15 und 16 über die
Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe zwischen den zwei Schaltungen erhalten.
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Zusätzlich sind
die Varaktordioden 9 und 24 jeweils an dem Resonator 7 über die
Varaktordioden-Koppelkondensatoren 8 bzw. 23 angeschlossen. Außerdem variiert,
da die Anoden der Varaktordioden 9 und 24 mit
dem Erdungspotential durch die Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln 14 und 29 in
einer DC-Weise versehen sind, der Wert einer Spannung, die an dem
Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss 33 über die
Hochfrequenzdrosseln 30 angelegt wird, die Werte der Kapazität der Varaktordioden 9 und 24,
um zu ermöglichen,
dass die Oszillationsfrequenz verändert wird.
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Zusätzlich kann
die Oszillatorschaltung, die einen solchen Schaltungsbetrieb durchführt, einen IC-Prozess
benutzen, um auf einer IC Elemente zur Verfügung zu stellen, die nicht
nur die Oszillatortransistoren 1 und 17 und ihre
Peripherie, sondern auch den Resonator 7 und eine Resonatorschaltung,
die aus den Varaktordioden 9 und 24 besteht, enthalten.
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In
der oben genannten Konfiguration sind die Kondensatoren 3, 4, 19 und 20 jedoch
mit der Erde verbunden, so dass, wenn eine externe elektromagnetische
Störung
auftritt, ein Potentialunterschied auf der Grundfläche einer
Leiterplatine auftreten kann, auf der die Stromkreise angebracht
sind, wodurch die Abgleichung zwischen den zwei Transistoren verloren
geht, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert wird.
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Die
JP-A-06 303034 beschreibt eine Oszillatorschaltung, die zwei Transistoren
einschließt,
worin eine Resonanz-Reihenschaltung zwischen den Basen der zwei
Transistoren angeschlossen ist. Die Emitter und Basen der zwei Transistoren
sind weiterhin gegenseitig durch Feedback-Kondensatoren verbunden,
um parasitäre
Oszillationen zu verhindern. Das Oszillationssignal wird von den
Kollektoren erhalten.
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Die
Referenz EP-A-0 660 504 beschreibt eine differentielle Oszillatorschaltung,
worin die Basen der zwei Oszillatortransistoren an entgegengesetzten
Seiten eines Resonanz stromkreises angeschlossen sind. Die Kollektoren
sind beide mit einer konstanten Spannungsquelle verbunden, und die Emitter
sind mit einem Kondensator verbunden. In einer ersten Konfiguration
(vgl. 1, 2) wird das Oszillationssignal
durch zwei Verstärkertransistoren verstärkt, die
parallel zu den Oszillatortransistoren mit dem Resonanzstromkreis
verbunden sind. In einer zweiten Konfiguration (vgl. 3)
werden die Kollektoren der Oszillatortransistoren mit den Emittern
der zwei Verstärkertransistoren
verbunden, so dass die Oszillatortransistoren und die Verstärkertransistoren
hinsichtlich des Resonanzstromkreises in Reihe geschaltet sind.
Das Oszillationssignal wird von den Kollektoren der Verstärkertransistoren
erhalten. Deren Basen sind beide mit einer konstanten Spannungsquelle
verbunden.
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Die
US-A-5 418 500 zeigt ebenso eine differentielle Oszillatorschaltung,
worin die Basen der zwei Oszillatortransistoren an entgegengesetzten Seiten
eines Resonanzstromkreises angeschlossen sind. In der beschriebenen
Schaltung sind die Kollektoren der Oszillatortransistoren wechselseitig
miteinander verbunden, und die Emitter sind über Kondensatoren miteinander
verbunden. Ein zweites harmonisches Signal wird von symmetrischen
Anschlusspunkten zwischen Kollektoren und Emittern der Oszillatortransistoren
erhalten. Ein einziger Verstärkertransistor
verstärkt
das zweite harmonische Signal.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur
Verfügung
zu stellen.
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Das
Ziel wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 2 erreicht.
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Entsprechend
dieser Erfindung wird der Kondensator, der zwischen der Basis des
Oszillatortransistors und der Erde angeschlossen ist, nicht an ein Erdemuster
auf einer Montageleiterplatine angeschlossen, sondern es werden
die Basiselektroden der zwei Oszillatortransistoren direkt oder über den Kondensator
aneinander angeschlossen. Somit können differentielle Oszillatoroperationen
mit einer hohen Frequenz ohne den Gebrauch von dem Erdemuster auf
der Montageleiterplatine durchgeführt werden, so dass eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
zur Verfügung
gestellt werden kann, die nicht durch eine Rauschquelle eines gemeinsamen
Modus, die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt,
beeinflusst wird, oder die keine verschlechterten Eigenschaften,
wie ein verschlechtertes Signal-Rausch-Verhältnis, aufweist, selbst wenn eine
externe elektromagnetische Störung
auftritt.
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Wenn
insbesondere beide Basen direkt aneinander angeschlossen werden,
beseitigt dieses die Last einer Impedanz, die für die Basen bei der Oszillationsfrequenz
unerwünscht
ist, wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt wird,
deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
sind.
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Entsprechend
einer weiteren Weiterbildung wird der Kondensator, der zwischen
dem Kollektor des Oszillatortransistors und der Erde angeschlossen
ist, nicht an ein Erdemuster auf einer Montageleiterplatine angeschlossen,
sondern es werden die Kollektorelektroden der zwei Oszillatortransistoren direkt
oder über
den Kondensator aneinander angeschlossen. Somit können differentielle
Oszillatoroperationen mit einer hohen Frequenz ohne den Gebrauch
von dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine durchgeführt werden,
so dass eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt werden
kann, die nicht durch eine Rauschquelle eines gemeinsamen Modus,
die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt, beeinflusst
wird, oder die keine verschlechterten Eigenschaften, wie ein verschlechtertes
Signal-Rausch-Verhältnis,
aufweist, selbst wenn eine externe elektromagnetische Störung auftritt.
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Wenn
insbesondere beide Kollektoren direkt aneinander angeschlossen werden,
beseitigt dieses die Last einer Impedanz, die für die Kollektoren bei der Oszillationsfrequenz
unerwünscht
ist, wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
wird, deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht
verschlechtert sind.
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, verbindet diese
Erfindung direkt die Basen und Emitter der zwei Oszillatortransistoren
oder ihrer Kollektoren und Emitter über den Kondensator anstelle
der Erde miteinander, die Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis werden
trotz einer externen elektromagnetischen Störung nicht verschlechtert.
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Diese
Erfindung ist auch dadurch vorteilhaft, dass ein gemeinsamer Kollektorstrompfad
für Oszillatortransistoren
und Pufferverstärkertransistoren
benutzt wird, um den Stromverbrauch zu verringern.
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Diese
Erfindung ist auch dadurch vorteilhaft, dass ein basiserdender Kondensator,
der zwischen den zwei Oszillatortransistoren angeschlossen ist, nicht
angeschlossen wird, sondern die Basen oder die Kollektoren der zwei
Oszillatortransistoren direkt aneinander angeschlossen werden, wodurch
eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt wird, die nicht
durch die Impedanz des erdenden Kondensators beeinflusst wird, oder
deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
werden.
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Außerdem wird
entsprechend dieser Erfindung, selbst wenn ein Pufferverstärker an
die Oszillatorschaltung angeschlossen wird, der Kondensator, der
zwischen den Emittern der zwei Pufferverstärkertransistoren angeschlossen
ist, nicht angeschlossen, sondern die Emitter der zwei Pufferverstärkertransistoren
werden direkt aneinander angeschlossen, wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
zur Verfügung
gestellt wird, die nicht durch die Impedanz des erdenden Kondensators
beeinflusst wird, oder deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht
verschlechtert werden.
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1 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung eines
ersten Beispiels, das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, zeigt;
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2 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
des ersten Beispiels zeigt;
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3 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung eines
zweiten Beispiels, das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, zeigt;
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4 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
des zweiten Beispiels zeigt;
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5 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung einer
ersten Ausführungsform
entsprechend dieser Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung einer
zweiten Ausführungsform
entsprechend dieser Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Schaltplan eines anderen Beispiels der Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
entsprechend dem ersten Beispiel, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist;
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10 ist
ein Schaltplan von noch einem weiteren Beispiel der Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
entsprechend dem ersten Beispiel, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist; und
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11 ist
ein Schaltplan, der eine herkömmliche
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zeigt.
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Diese
Erfindung wird im weiteren mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
die ihre Ausführungsformen
zeigen.
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1 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung eines
ersten Beispiels, das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, zeigt. In dieser Figur sind 1 und 17 Oszillatortransistoren; 2, 3, 4, 18, 35 und 6 sind
Kondensatoren; 5 und 21 sind Resonatorkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind
Ausgangskoppelkondensatoren; 7 ist ein Resonator; 8 und 23 sind
Varaktordioden-Koppelkondensatoren; 9 und 24 sind
Varaktordioden; 11, 12, 13, 26, 27 und 28 sind
Vorspannungswiderstände; 14 und 29 sind
Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln; 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse; 10, 25 und 30 sind
Hochfrequenzdrosseln; 31 und 32 sind Ableitkondensatoren; 33 ist
ein Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss und 34 ist ein
Vorspannungs-Versorgungsanschluss.
In diesem Fall ist der Oszillatortransistor 1 ein erster
Oszillatortransistor, und der Oszillatortransistor 17 ist
ein zweiter Oszillatortransistor. Die Kondensatoren 4 und 3 weisen
eine hinreichend niedrige Impedanz (niedriger als ein spezifizierter
Wert) bei einer Oszillationsfrequenz auf, um zuzulassen, dass eine
Oszillation auftritt. Dieses trifft auf jede der folgenden Ausführungsformen
zu.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration arbeitet wie
folgt.
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In 1 haben
die Oszillatortransistoren 1 und 17 ihren Basisanschluss
jeweils über
den Kondensator 4 angeschlossen, der eine hinreichend niedrige
Impedanz in einem Oszillationsfrequenzband besitzt. Die Kondensatoren 2 und 18 werden
an die Transistoren 1 und 17 als kapazitive Kollektor-zu-Emitter-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales
C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Die Kondensatoren 35 und 36 werden
an die Transistoren 1 und 17 als kapazitive Kollektor-zu-Basis-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales C/N-Verhältnis in
dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich wird
der Kondensator 3 zwischen den Emittern der Transistoren 1 und 17 angeschlossen,
und sein Elementwert wird so gewählt,
dass ein optimales C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Außerdem ist
der Resonator 7, der über
die Resonatorkoppelkondensatoren 5 und 21 angeschlossen wird,
ein Halblängen-Resonator
mit offenem Ende. Da der Mittelpunkt des Resonators gleichwertig
als ein Kurzschlusspunkt für
die Erde wirkt, ist der Resonator 7 gleichwertig zwischen
dem Kollektor und der Basis des Transistors 1 über den
Resonatorkoppelkondensator 5 als einem induktiven Element
und zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 17 über den
Kondensator 21 als einem induktiven Element angeschlossen.
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Zusätzlich sind
die Varaktordioden 9 und 24 jeweils an den Resonator 7 über die
Varaktordioden-Koppelkondensatoren 8 bzw. 23 angeschlossen. Außerdem variiert,
da die Anoden der Varaktordioden 9 und 24 mit
dem Erdungspotential durch die Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln 14 und 29 in
einer DC-Weise versehen sind, der Wert einer Spannung, die an dem
Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss 33 über die
Hochfrequenzdrosseln 30 angelegt wird, die Werte der Kapazität der Varaktordioden 9 und 24,
um zu ermöglichen,
dass die Oszillationsfrequenz verändert wird.
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Somit
führen
in der Schaltung in 1 zwei Geerdete-Basis-Clapp-Oszillatorschaltungen
einen Oszillatorbetrieb durch, indem sie einen Halblängen-Resonator
verwenden, um Oszillationssignale zur Verfügung zu stellen, deren Phasen
gegenseitig um 180 Grad verschoben sind, und ihre Ausgabe wird von
zwischen den Hochfrequenz-Ausgangsanschlüssen 15 und 16 über die
Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe zwischen den zwei Schaltungen erhalten.
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Entsprechend
dieser Konfiguration, werden der basiserdende Kondensator und der
Emitter-zu-Erde-Kondensator, die herkömmlich zwischen dem Oszillatortransistor
und der Erde angeschlossen werden, nicht an ein Erdemuster auf einer
Montageleiterplatine angeschlossen, sondern sie werden direkt zwischen
die Basen und Emitter der zwei Oszillatortransistoren angeschlossen.
Somit können
differentielle Oszillatoroperationen bei einer hohen Frequenz ohne
den Gebrauch von dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine durchgeführt werden.
Dementsprechend kann eine Hochfrequenz- Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
werden, die nicht durch eine Potentialdifferenz beeinflusst wird,
die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt, oder
deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
werden, selbst wenn eine externe elektromagnetische Störung auftritt.
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2 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
des vorliegenden Beispiels zeigt. In dieser Figur sind 1 und 17 Oszillatortransistoren; 2, 3, 18, 35 und 6 sind Kondensatoren; 5 und 21 sind
Resonatorkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind Ausgangskoppelkondensatoren; 7 ist
ein Resonator; 8 und 23 sind Varaktordioden-Koppelkondensatoren; 9 und 24 sind
Varaktordioden; 11, 12, 13, 26 und 28 sind
Vorspannungswiderstände; 14 und 29 sind
Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln; 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse; 10, 25 und 30 sind
Hochfrequenzdrosseln; 31 und 32 sind Ableitkondensatoren; 33 ist
ein Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss und 34 ist
ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
diesem Beispiel arbeitet wie folgt.
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In 2,
haben die Oszillatortransistoren 1 und 17 ihre
Basisanschlüsse
direkt aneinander angeschlossen. Die Kondensatoren 2 und 18 werden
an die Transistoren 1 bzw. 17 als kapazitive Kollektor-zu-Emitter-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales
C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Die Kondensatoren 35 und 6 werden
an die Transistoren 1 und 17 als kapazitive Kollektor-zu-Basis-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales C/N-Verhältnis in
dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird.
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Zusätzlich wird
der Kondensator 3 zwischen den Emittern der Transistoren 1 und 17 angeschlossen,
und sein Elementwert wird so gewählt,
dass ein optimales C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Außerdem ist der
Resonator 7, der über
die Resonatorkoppelkondensatoren 5 und 21 angeschlossen
wird, ein Halblängen-Resonator
mit offenem Ende. Da der Mittelpunkt des Resonators gleichwertig
als ein Kurzschlusspunkt für
die Erde wirkt, ist der Resonator 7 gleichwertig zwischen
dem Kollektor und der Basis des Transistors 1 über den
Resonatorkoppelkondensator 5 als einem induktiven Element
und zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 17 über den
Kondensator 21 als einem induktiven Element angeschlossen.
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Zusätzlich sind
die Varaktordioden 9 und 24 jeweils an den Resonator 7 über die
Varaktordioden-Koppelkondensatoren 8 bzw. 23 angeschlossen. Außerdem variiert,
da die Anoden der Varaktordioden 9 und 24 mit
dem Erdungspotential durch die Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln 14 und 29 in
einer DC-Weise versehen sind, der Wert einer Spannung, die an dem
Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss 33 über die
Hochfrequenzdrosseln 30 angelegt wird, die Werte der Kapazität der Varaktordioden 9 und 24,
um zu ermöglichen,
dass die Oszillationsfrequenz verändert wird.
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Somit
führen
in dem Stromkreis in 2 zwei Geerdete-Basis-Clapp-Oszillatorschaltungen einen
Oszillatorbetrieb durch, indem sie einen Halblängen-Resonator verwenden, um Oszillationssignale
zur Verfügung
zu stellen, deren Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind,
und ihre Ausgabe wird von zwischen den Hochfrequenz-Ausgangsanschlüssen 15 und 16 über die
Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe zwischen den zwei Schaltungen erhalten.
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Entsprechend
dieser Konfiguration werden die Basiselektroden des Oszillatortransistors
direkt angeschlossen, um ein Impedanzelement zu beseitigen, das
als eine Rauschquelle in der Basis bei einer hohen Frequenz wirkt,
ohne die Notwendigkeit, den basiserdenden Kondensator anzuschließen, der
herkömmlich
zwischen den Basen der Oszillatortransistoren angeschlossen ist.
Infolgedessen kann eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
werden, deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
werden.
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3 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung eines
zweiten Beispiels, das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, zeigt. In dieser Figur sind 1 und 17 Oszillatortransistoren; 2, 3, 4 und 18 sind
Kondensatoren; 5 und 21 sind Resonatorkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind
Ausgangskoppelkondensatoren; 7 ist ein Resonator; 8 und 23 sind
Varaktordioden-Koppelkondensatoren; 9 und 24 sind
Varaktordioden; 11, 12, 13, 26, 27 und 28 sind
Vorspannungswiderstände; 14 und 29 sind
Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln; 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse; 30 ist
eine Hochfrequenzdrossel; 31 und 32 sind Ableitkondensatoren; 33 ist
ein Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss und 34 ist ein
Vorspannungs-Versorgungsanschluss.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration arbeitet wie
folgt.
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In 3 haben
die Oszillatortransistoren 1 und 17 ihre Kollektoranschlüsse über den
Kondensator 4 angeschlossen, der eine hinreichend niedrige Impedanz
im Oszillationsfrequenzband hat. Die Kondensatoren 2 und 18 werden
an die Transistoren 1 und 17 als kapazitive Basis-zu-Emitter-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales
C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Der Kondensator 3 wird
zwischen den Emittern der Transistoren 1 und 17 angeschlossen,
und sein Elementwert wird so gewählt,
dass ein optimales C/N-Verhältnis in
dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Außerdem ist
der Resonator 7, der über
die Resonatorkoppelkondensatoren 5 und 21 angeschlossen
wird, ein Halblängen-Resonator
mit offenem Ende. Da der Mittelpunkt des Resonators als ein Kurzschlusspunkt
für die
Erde wirkt, ist der Resonator 7 gleichwertig zwischen dem
Kollektor und der Basis des Transistors 1 über den
Resonatorkoppelkondensator 5 als einem induktiven Element
und zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 17 über den
Kondensator 21 als einem induktiven Element angeschlossen.
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Zusätzlich sind
die Varaktordioden 9 und 24 jeweils an den Resonator 7 über die
Varaktordioden-Koppelkondensatoren 8 bzw. 23 angeschlossen. Außerdem variiert,
da die Anoden der Varaktordioden 9 und 24 mit
dem Erdungspotential durch die Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln 14 und 29 in
einer DC-Weise versehen sind, der Wert einer Spannung, die an dem
Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss 33 über die
Hochfrequenzdrosseln 30 angelegt wird, die Werte der Kapazität der Varaktordioden 9 und 24,
um zu ermöglichen,
dass die Oszillationsfrequenz verändert wird.
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Somit
führen
in der Schaltung in 3 zwei Geerdete-Kollektor-Clapp-Oszillatorschaltungen
einen Oszillatorbetrieb durch, indem sie einen Halblängen-Resonator verwenden,
um Oszillationssignale zur Verfügung
zu stellen, deren Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind,
und ihre Ausgabe wird von zwischen den Hochfrequenz-Ausgangsanschlüssen 15 und 16 über die
Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe zwischen den zwei Schaltungen erhalten.
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Entsprechend
dieser Konfiguration werden der kollektorerdende Kondensator und
der Emitter-zu-Erde-Kondensator, die herkömmlich zwischen dem Oszillatortransistor
und der Erde angeschlossen werden, nicht an ein Erdemuster auf einer
Montageleiterplatine angeschlossen, sondern sie werden direkt zwischen
den Kollektoren und Emitterelektroden der zwei Oszillatortransistoren
angeschlossen. Somit können
differentielle Oszillatoroperationen bei einer hohen Frequenz ohne
den Gebrauch von dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine durchgeführt werden,
so dass eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
zur Verfügung
gestellt werden kann, die nicht durch eine Potentialdifferenz beeinflusst
wird, die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt, oder
deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
werden, selbst wenn eine externe elektromagnetische Störung auftritt.
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4 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
des zweiten Beispiels zeigt. In dieser Figur sind 1 und 17 Oszillatortransistoren; 2, 3 und 18 sind
Kondensatoren; 5 und 21 sind Resonatorkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind
Ausgangskoppelkondensatoren; 7 ist ein Resonator; 8 und 23 sind
Varaktordioden-Koppelkondensatoren; 9 und 24 sind
Varaktordioden; 11, 12, 13, 26, 27 und 28 sind
Vorspannungswiderstände; 14 und 29 sind
Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln; 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse; 30 ist
eine Hochfrequenzdrossel; 31 und 32 sind Ableitkondensatoren; 33 ist
ein Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss und 34 ist ein
Vorspaannungs-Versorgungsanschluss.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
dem zweiten Beispiel arbeitet wie folgt.
-
In 4 haben
die Oszillatortransistoren 1 und 17 ihre Kollektoranschlüsse direkt
aneinander angeschlossen. Die Kondensatoren 2 und 18 werden an
die Transistoren 1 bzw. 17 als kapazitive Basis-zu-Emitter-Elemente
angeschlossen, deren Werte so gewählt werden, dass ein optimales
C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird.
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Der
Kondensator 3 wird zwischen den Emittern der Transistoren 1 und 17 angeschlossen,
und sein Elementwert wird so gewählt,
dass ein optimales C/N-Verhältnis
in dem Oszillationsfrequenzband zur Verfügung gestellt wird. Außerdem ist
der Resonator 7, der über
die Resonatorkoppelkondensatoren 5 und 21 angeschlossen
wird, ein Halblängen-Resonator mit offenem
Ende. Da der Mittelpunkt des Resonators gleichwertig als ein Kurzschlusspunkt
für die Erde
wirkt, ist der Resonator 7 gleichwertig zwischen dem Kollektor
und der Basis des Transistors 1 über den Resonatorkoppelkondensator 5 als
ei nem induktiven Element und zwischen dem Kollektor und der Basis
des Transistors 17 über
den Kondensator 21 als einem induktiven Element angeschlossen.
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Zusätzlich sind
die Varaktordioden 9 und 24 jeweils an dem Resonator 7 über die
Varaktordioden-Koppelkondensatoren 8 bzw. 23 angeschlossen. Außerdem variiert,
da die Anoden der Varaktordioden 9 und 24 mit
dem Erdungspotential durch die Varaktordioden-Vorspannungsdrosseln 14 und 29 in
einer DC-Weise versehen sind, der Wert einer Spannung, die an dem
Tuning-Spannungs-Versorgungsanschluss 33 über die
Hochfrequenzdrosseln 30 angelegt wird, die Werte der Kapazität der Varaktordioden 9 und 24,
um zu ermöglichen,
dass die Oszillationsfrequenz verändert wird.
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Somit
führen
in der Schaltung in 4 zwei Geerdete-Kollektor-Clapp-Oszillatorschaltungen
einen Oszillatorbetrieb durch, indem sie einen Halblängen-Resonator verwenden,
um Oszillationssignale zur Verfügung
zu stellen, deren Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind,
und ihre Ausgabe wird von zwischen den Hochfrequenz-Ausgangsanschlüssen 15 und 16 über die
Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe zwischen den zwei Schaltungen erhalten.
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Entsprechend
dieser Konfiguration werden die Kollektorelektroden des Oszillatortransistors
direkt angeschlossen, um ein Impedanzelement zu beseitigen, das
als eine Rauschquelle in dem Kollektor bei einer hohen Frequenz
wirkt, ohne die Notwendigkeit, den kollektorerdenden Kondensator
anzuschließen,
der herkömmlich
zwischen den Kollektoren der Oszillatortransistoren angeschlossen
wird. Infolgedessen kann eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
werden, deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht verschlechtert
werden.
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5 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung einer
ersten Ausführungsform
entsprechend dieser Erfindung zeigt. In dieser Figur sind 41 und 42 Pufferverstärkertransistoren; 43 und 44 sind
Vorspannungswiderstände; 45 ist
ein Kondensator; 32 ist ein Ableitkondensator; 39 und 40 sind
Hochfrequenzdrosselspulen; 37 und 38 sind Zwischenkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind
Ausgangskoppelkondensatoren; 34 ist ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss
und 15 und 16 sind Hochfrequenzausgangsanschlüsse. In
diesem Fall ist der Oszillatortransistor 1 ein erster Oszillatortransistor,
ist der Oszillatortransistor 17 ein zweiter Oszillatortransistor,
ist der Pufferverstärkertransistor 41 ein
erster Pufferverstärkertransistor
und ist der Pufferverstärkertransistor 42 ein
zweiter Pufferverstärkertransistor.
Die anderen Bestandteile sind dieselben wie in 1.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
der ersten Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
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In 5 bilden
die Oszillatortransistoren 1 und 17 eine Geerdete-Basis-Clapp-Oszillatorschaltung
und führen
Oszillatoroperationen durch, indem sie Oszillationssignale, deren
Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind, wie in der ersten
Ausführungsform
zur Verfügung
stellen. Ihre Ausgaben werden durch die Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 über die
Zwischenkoppelkondensatoren 37 und 38 verstärkt und
werden dann von zwischen den Hochfrequenzausgangsanschlüssen 15 und 16 durch
die Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe erhalten.
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Die
Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 sind
von der Art einer Geerdeter-Emitter-Differentialverstärkerschaltung. Als der erdende
Kondensator ist ein Kondensator 45, der eine hinreichend
niedrige Impedanz in dem Oszillationsfrequenzband aufweist, direkt
an den Emittern der zwei Pufferverstärkertransistoren, wie bei den
Oszillatortransistoren 1 und 17, angeschlossen.
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Wie
oben beschrieben ist der emittererdende Kondensator, der herkömmlich zwischen
dem Pufferverstärkertransistor
und der Erde angeschlossen wird, nicht an ein Erdemuster auf einer
Montageleiterplatine angeschlossen, sondern wird direkt zwischen
den Emitterelektroden der zwei Oszillatortransistoren angeschlossen.
Somit können
differentielle Oszillatoroperationen mit der Oszillatorschaltung
und den Pufferverstärkerabschnitten
bei einer hohen Frequenz ohne den Gebrauch von dem Erdemuster auf der
Montageleiterplatine durchgeführt
werden, wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
werden kann, die nicht durch eine Potentialdifferenz beeinflusst
wird, die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt,
oder deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht
verschlechtert werden, selbst wenn eine externe elektromagnetische
Störung
auftritt.
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Zusätzlich sind
in einer DC-Vorspannungsschaltung die Kollektoren der Oszillatortransistoren 1 und 17 an
den Emittern der Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 über die
Hochfrequenzdrosseln 10 und 25 angeschlossen.
Somit wird derselbe Kollektorstromweg für den Pufferverstärkertransistor 41 und den
Oszillatortransistor 1 benutzt, und der selbe Kollektorstromweg
wird ähnlich
für den
Pufferverstärkertransistor 42 und
den Oszillatortransistor 17 benutzt.
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Diese
Konfiguration stellt eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung, die
den Stromverbrauch verglichen mit einer Schaltung, die unterschiedliche
Stromwege verwendet, um Kollektorströme den Oszillator- und Pufferverstärkertransistoren
zur Verfügung
zu stellen, verringern kann.
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6 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
entsprechend der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. In dieser Figur sind 41 und 42 Pufferverstärkertransistoren; 11, 26, 43 und 44 sind
Vorspannungswiderstände; 32 ist
ein Ableitkondensator; 39 und 40 sind Hochfrequenzdrosselspulen; 37 und 38 sind
Zwischenkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind Ausgangskoppelkondensatoren; 34 ist
ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss und 15 und 16 sind Hochfrequenzausgangsanschlüsse. Die
anderen Bestandteile sind dieselben wie in 2. In diesem
Fall sind die Zwischenkoppelkondensatoren 37 und 38 ein
sechster und siebter Kondensator, und die Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 sind
ein achter und neunter Kondensator.
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Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
der ersten Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
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In 6 bilden
die Oszillatortransistoren 1 und 17 eine Geerdete-Basis-Clapp-Oszillatorschaltung
und führen
Oszillatoroperationen durch, indem sie Oszillationssignale, deren
Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind, wie in der ersten
Ausführungsform,
zur Verfügung
stellen. Ihre Ausgaben werden durch die Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 über die
Zwischenkoppelkondensatoren 37 und 38 verstärkt und
werden dann von zwischen den Hochfrequenzausgangsanschlüssen 15 und 16 durch
die Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als Differentialsignalausgabe
erhalten.
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Die
Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 sind
von der Art einer Geerdeter-Emitter-Differential-Verstärkerschaltung. Die Emitter
der zwei Pufferverstärkertransistoren
werden direkt aneinander angeschlossen.
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Wie
oben beschrieben, wird der emittererdende Kondensator, der herkömmlich zwischen
den zwei Pufferverstärkertransistoren
angeschlossen wird, nicht angeschlossen, sondern die Emitterelektroden
der zwei Pufferverstärkertransistoren
werden direkt aneinander angeschlossen, um den erdenden Kondensator
zu beseitigen, der bei einer hohen Frequenz eine Impedanzkomponente
in der Oszillatorschaltung und den Pufferverstärkerabschnitten aufweist, wodurch
eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt wird, deren Eigenschaften
wie das Signal-Rausch-Verhältnis,
nicht verschlechtert werden.
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Zusätzlich sind
in einer DC-Vorspannungsschaltung die Kollektoren der Oszillatortransistoren 1 und 17 an
den Emittern der Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 über die
Hochfrequenzdrosseln 10 und 25 angeschlossen,
die ein erster und zweiter Induktor sind. Somit wird derselbe Kollektorstromweg
für den Pufferverstärkertransistor 41 und
den Oszillatortransistor 1 benutzt, und derselbe Kollektorstromweg wird ähnlich für den Pufferverstärkertransistor 42 und den
Oszillatortransistor 17 benutzt.
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Diese
Konfiguration stellt eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung, die
den Stromverbrauch verglichen mit einer Schaltung, die unterschiedliche
Stromwege verwendet, um Kollektorströme den Oszillator- und Pufferverstärkertransistoren
zur Verfügung
zu stellen, verringern kann.
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7 ist
ein Schaltplan, der eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung einer
zweiten Ausführungsform
entsprechend dieser Erfindung zeigt. In dieser Figur sind 41 und 42 Pufferverstärkertransistoren; 43 und 44 sind
Vorspannungswiderstände; 32 ist ein
Ableitkondensator; 39 und 40 sind Hochfrequenzdrosselspulen; 37 und 38 sind
Zwischenkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind Ausgangskoppelkondensatoren; 34 ist
ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss
und 15 und 16 sind Hochfrequenzausgangsanschlüsse. In
diesem Fall ist der Oszillatortransistor 1 ein erster Oszillatortransistor,
ist der Oszillatortransistor 17 ein zweiter Oszillatortransistor,
ist der Pufferverstärkertransistor 41 ein
erster Pufferverstärkertransistor,
und ist der Pufferverstärkertransistor 42 ein
zweiter Pufferverstärkertransistor.
Die anderen Bestandteile sind dieselben wie in 3.
-
Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
der zweiten Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
-
In 7 bilden
die Oszillatortransistoren 1 und 17 eine Geerdete-Kollektor-Clapp-Oszillatorschaltung
und führen
Oszillatoroperationen durch, indem sie Oszillationssignale, deren
Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind, wie in der zweiten Ausführungsform
zur Verfügung
stellen. Ihre Ausgaben werden durch die Pufferverstärkertran sistoren 41 und 42 über die
Zwischenkoppelkondensatoren 37 und 38 verstärkt und
werden dann von zwischen den Hochfrequenzausgangsanschlüssen 15 und 16 durch
die Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe erhalten.
-
Die
Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 sind
von der Art einer Geerdeter-Emitter-Differentialverstärkerschaltung. Der Kondensator 4,
der verwendet wird, um die Kollektoren der Oszillatortransistoren 1 und 17 zu
erden, kann ebenso als der erdende Kondensator für die Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 verwendet
werden.
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Wie
oben beschrieben, ist der emittererdende Kondensator, der herkömmlich zwischen
dem Pufferverstärkertransistor
und der Erde angeschlossen wird, nicht an ein Erdemuster auf einer
Montageleiterplatine angeschlossen, sondern wird direkt zwischen
den Emitterelektroden der zwei Oszillatortransistoren angeschlossen.
Somit können
differentielle Oszillatoroperationen mit der Oszillatorschaltung
und den Pufferverstärkerabschnitten
bei einer hohen Frequenz ohne den Gebrauch von dem Erdemuster auf der
Montageleiterplatine durchgeführt
werden, wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt
werden kann, die nicht durch eine Potentialdifferenz beeinflusst
wird, die in dem Erdemuster auf der Montageleiterplatine auftritt,
oder deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht
verschlechtert werden, selbst wenn eine externe elektromagnetische
Störung
auftritt.
-
Zusätzlich sind
in einer DC-Vorspannungsschaltung die Kollektoren der Oszillatortransistoren 1 und 17 an
den Emittern der Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 angeschlossen.
Somit wird derselbe Kollektorstromweg für den Pufferverstärkertransistor 41 und
den Oszillatortransistor 1 benutzt, und derselbe Kollektorstromweg
wird ähnlich
für den
Pufferverstärkertransistor 42 und
den Oszillatortransistor 17 benutzt.
-
Diese
Konfiguration stellt eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung, die
den Stromverbrauch verglichen mit einer Schaltung, die unterschiedliche
Stromwege verwendet, um Kollektorströme den Oszillator- und Pufferverstärkertransistoren
zur Verfügung
zu stellen, verringern kann.
-
8 ist
ein Schaltplan, der ein anderes Beispiel einer Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
entsprechend der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. In dieser Figur sind 41 und 42 Pufferverstärkertransistoren; 43, 44, 46 und 47 sind
Vorspannungswiderstände; 32 ist
ein Ableitkondensator; 39 und 40 sind Hochfrequenzdrosselspulen; 37 und 38 sind
Zwischenkoppelkondensatoren; 6 und 22 sind Ausgangskoppelkondensatoren; 34 ist
ein Vorspannungs-Versorgungsanschluss; und 15 und 16 sind
Hochfrequenzausgangsanschlüsse.
Die anderen Bestandteile sind dieselben wie in 4.
-
Die
Hochfrequenz-Oszillatorschaltung dieser Konfiguration entsprechend
der zweiten Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
-
In 8 bilden
die Oszillatortransistoren 1 und 17 eine Geerdete-Kollektor-Clapp-Oszillatorschaltung
und führen
Oszillatoroperationen durch, indem sie Oszillationssignale, deren
Phasen gegenseitig um 180 Grad verschoben sind, wie in der zweiten Ausführungsform
zur Verfügung
stellen. Ihre Ausgaben werden durch die Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 über die
Zwischenkoppelkondensatoren 37 und 38 verstärkt und
werden dann von zwischen den Hochfrequenzausgangsanschlüssen 15 und 16 durch
die Ausgangskoppelkondensatoren 6 und 22 als eine
Differentialsignalausgabe erhalten.
-
Die
Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 sind
von der Art einer Geerdeter-Emitter-Differentialverstärkerschaltung. Die Emitter
der zwei Pufferverstärkertransistoren
sind direkt aneinander angeschlossen.
-
Wie
oben beschrieben, wird der emittererdende Kondensator, der herkömmlich zwischen
den zwei Pufferverstärkertransistoren
angeschlossen wird, nicht angeschlossen, sondern die Emitterelektroden
der zwei Pufferverstärkertransistoren
werden direkt aneinander angeschlossen. Somit können differentielle Oszillatoroperationen
mit der Oszillatorschaltung und den Pufferverstärkerabschnitten bei einer hohen
Frequenz ohne den Gebrauch von dem erdenden Kondensator durchgeführt werden,
wodurch eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
zur Verfügung
gestellt werden kann, deren Eigenschaften, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, nicht
aufgrund einer Impedanz des erdenden Kondensators verschlechtert
werden.
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Zusätzlich sind
in einer DC-Vorspannungsschaltung die Kollektoren der Oszillatortransistoren 1 und 17 an
den Emittern der Pufferverstärkertransistoren 41 und 42 angeschlossen.
Somit wird derselbe Kollektorstromweg für den Pufferverstärkertransistor 41 und
den Oszillatortransistor 1 benutzt, und derselbe Kollektorstromweg
wird ähnlich
für den
Pufferverstärkertransistor 42 und
den Oszillatortransistor 17 benutzt.
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Diese
Konfiguration stellt eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zur Verfügung, die
den Stromverbrauch verglichen mit einer Schaltung, die unterschiedliche
Stromwege verwendet, um Kollektorströme den Oszillator- und Pufferverstärkertransistoren
zur Verfügung
zu stellen, verringern kann.
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Die
Konfiguration der Schaltung entsprechend dieser Ausführungsform
ist nur illustrativ, und die Konfiguration einer zusätzlichen
Schaltung um die Transistoren herum ist nicht auf einen solchen
Aspekt beschränkt,
solange die Basen oder Kollektoren der zwei Oszillatortransistoren
direkt aneinander angeschlossen sind, während die Emitter der zwei
Pufferverstärkertransistoren
direkt aneinander angeschlossen sind, um nicht durch eine Impedanz
des erdenden Kondensators beeinflusst zu werden.
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Obgleich
gemäß dem ersten
Beispiel beide Basen und beide Emitter der zwei Oszillatortransistoren
direkt über
Kondensatoren aneinander angeschlossen werden, ist diese Erfindung
nicht auf diesen Aspekt beschränkt,
sondern es können
nur beide Basen davon, wie in 9 gezeigt, über einen
Kondensator direkt aneinander angeschlossen sein, oder nur beide
Emitter davon können,
wie in 10 gezeigt, über einen Kondensator direkt
aneinander angeschlossen sein. In 3 können nur
beide Kollektoren der Transistoren über einen Kondensator direkt aneinander
angeschlossen sein, oder nur beide Emitter der Transistoren können über einen
Kondensator direkt aneinander angeschlossen sein. In diesem Fall
können
die Basis und der Kollektor ohne einen Kondensator direkt aneinander
angeschlossen sein.