DE69833553T2 - Verfahren und gerät zur leistungsverbesserung durch qualifikation von pulsen in einem überabgetasteten rauschformungssignalprozessor - Google Patents

Verfahren und gerät zur leistungsverbesserung durch qualifikation von pulsen in einem überabgetasteten rauschformungssignalprozessor Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der überabgetasteten, rauschformenden Signalverarbeitung, die beispielsweise die Sigma-Delta-Modulationstechnologie umfasst. Spezieller stellt die vorliegende Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung des Dynamikbereichs und der Rauschleistung eines überabgetasteten, rauschformenden Modulators bereit. Noch spezifischer ausgedrückt verbessern einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Leistung derartiger Modulatoren zum Zweck des Antriebs von Leistungsschaltvorrichtungen.
  • Als Reaktion auf die Unfähigkeit der Pulsbreitenmodulationstechnologie (PWM-Technologie), für eine Vielfalt von Hochleistungsschaltanwendungen der Spitzenklasse sowohl den Dynamikbereich als auch die Rauschleistung bereitzustellen, sind mehrere Versuche unternommen worden, um Schaltverstärker zu konstruieren, die überabgetastete, rauschformende Modulatoren, insbesondere Sigma-Delta-Modulatoren, aufgrund ihrer rauschformenden Eigenschaften verwenden, siehe H. Ballan und M. Declercq, 12-V-Σ-Δ-Verstärker der Klasse D in der 5-V-CMOS-Technologie, Seite 559–562 (IEEE 1995 Custom Integrated Circuit Conference). Wie jedoch erörtert wird, verursacht die Integration von Leistungs-MOS-Transistoren in einer Sigma-Delta-Modulatorschleife zusätzliche Probleme, die die Gesamtleistung des Verstärkers behindern. In 1 ist ein Standard-Sigma-Delta-Modulator 100 erster Ordnung gezeigt. Ein Integrator 102 ist mit einem Vergleicher 104 in Reihe geschaltet, was im Wesentlichen ein Größenwandler mit zwei Niveaus und einer Abtastrate fs ist. Die Ausgabe des Vergleichers 104 wird über den Digital-Analog-Wandler (D/A) 106 und den Addierer 108 zum Integrator 102 zurückgeführt. Die Rückführung zwingt den Niederfrequenzgehalt des quantisierten Ausgabesignals, den Niederfrequenzgehalt der Eingabe in den Modulator 100 zu verfolgen. Jeder Unterschied zwischen der quantisierten Ausgabe und der Modulatoreingabe wird in dem Integrator 102 gesammelt und schließlich korrigiert. Für Sigma-Delta-Modulatoren erster Ordnung wird für jede Verdopplung des Überabtastungsverhältnisses (ÜV) das Rauschen in dem Signalband aufgrund von einem Quantisierungsfehler um etwa 9 dB verringert. Das ÜV ist durch fs/2f0 gegeben, wobei 2f0 die Nyquist-Rate ist, d.h. das Zweifache der Bandbreite f0 des Basisbandsignals. Für Sigma-Delta-Modulatoren zweiter Ordnung wird dieses Rauschen um etwa 15 dB (9 dB + 6 dB) für dieselbe Zunahme des ÜV verringert. Für Modulatoren dritter Ordnung beträgt die Verringerung 21 dB. Jedoch sind die Rauschverbesserungen, die durch Zunahmen des ÜV, d.h. Zunahmen von fs, erreicht werden, letztlich eingeschränkt, da die Anstiegs- und Abfallzeiten des Ausgabesignals hinsichtlich der Abtastperiode bedeutend werden. Für eine gründliche Erörterung von Sigma-Delta-Modulationsverfahren siehe Candy und Temes, „Oversampling Delta-Sigma Data Converters", Seite 1 bis 25 (IEEE Press, 1992).
  • Wie oben erwähnt, wird die Einfügung von Leistungs-MOS-Transistoren in einen Standard-Sigma-Delta-Modulator von anderen Leistungsproblemen begleitet. Bei Audioanwendungen beispielsweise treiben Leistungs-MOS-Transistoren relativ niedrige Impedanzen und müssen für eine gute Gesamteffizienz daher Ausgangsimpedanzen von weniger als einem Ohm aufweisen. Folglich sind die Schalteigenschaften dieser Transistoren relativ langsam und variieren asymmetrisch von einer idealen Schalteigenschaft, wodurch eine Verzerrung erzeugt wird, die typischerweise bei dem -60 dB-Pegel oder darüber liegt. Da Standard-Sigma-Delta-Modulatoren eine digitale oder Zustandsrückführung (z.B. D/A 106 aus 1) verwenden, sehen die Integratorstufen die asymmetrischen Flanken der Ausgabe des Leistungstransistors nicht. Folglich sind Standard-Sigma-Delta-Modulatoren aufgrund der exklusiven Verwendung der Zustandsrückführung nicht in der Lage, die Verzerrung zu korrigieren, die von den Leistungs-MOS-Transistoren eingeführt wird.
  • Da moderne Sigma-Delta-Modulatoren abgetastete Integratoren verwenden, war die einfache Verwendung der Zustandsrückführung über einen Digital-Analog-Wandler zu den Integratorstufen des Weiteren nicht wirksam. Dies beruht auf der Tatsache, dass abgetastete Integratoren dazu neigen, mit Hochfrequenzverzerrung Überfaltungsverzerrungsprobleme zu haben. Darüber hinaus hat die Verzögerung, die von einer Leistungs-MOS-Transistorstufe eingeführt wird, zur Folge, dass die Rückführung zunehmend nicht mit der Eingabe übereinstimmt, wodurch die Korrekturfunktion der Rückführung weiter untergraben wird. Die zusätzliche Verzögerung aufgrund einer Leistungs-MOS-Transistorstufe kann ebenfalls die Stabilität des Schaltkreises nachteilig beeinflussen. Zusammengefasst werden sämtliche Rauschverringerungsverbesserungen, die durch die Verwendung einer Standard-Sigma-Delta-Modulation erreicht werden, durch die Verzerrung, die durch die Leistungs-MOS-Transistoren und die zugehörigen Treiberstufen eingeführt wird, unbedeutend.
  • Eine Verbesserung der Standard-Sigma-Delta-Technologie, die diese Probleme angeht, ist in der gemeinsam erteilten, mitangemeldeten U.S.-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 08/667,925 für „METHOD AND APPARATUS FOR OVERSAMPLED, NOISE-SHAPING, MIXED-SIGNAL PROCESSING", eingereicht am 20 Juni 1996, beschrieben. In dieser Anmeldung wird ein überabgetasteter, rauschformender Modulator beschrieben, der anstelle einer reinen Zustandsrückführung, die vor oder hinter der Leistungsschaltstufe entnommen wird, eine zeitkontinuierliche Rückführung von der Ausgabe seiner Schaltstufe verwendet. Die zeitkontinuierliche Rückführung wird so bereitgestellt, dass die Überfaltungsverzerrungseffekte auf dem Rückführungspfad verringert werden, die von der Schaltstufe eingeführt werden und andernfalls mit dem Basisband zu einem nicht akzeptablen Grad interferieren könnten. Das heißt, dass der verbesserte Modulator der oben beschriebenen Anmeldung die Verwendung einer zeitkontinuierlichen Rückführung zum Ausgleich einer Niederfrequenzverzerrung mit einigen Mitteln zur Abschwächung der Überfaltungsverzerrungseffekte der Hochfequenzverzerrung, die über den Rückführungspfad eingeführt werden, kombiniert.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführungsform eines modifizierten, überabgetasteten, rauschformenden, digitalen Verstärkers 200 zweiter Ordnung, der gemäß einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist, die in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist. Ein Eingabesignal wird über einen Addierer 204 in eine erste zeitkontinuierliche Integratorstufe 202 eingegeben. Die Ausgabe der ersten Integratorstufe 202 wird über den Addierer 208 zu einer zweiten zeitkontinuierlichen Integratorstufe 206 übertragen. Eine getaktete Vergleicherstufe 210, die mit einer Abtastfrequenz fs abgetastet wird, empfängt die Ausgabe einer zweiten Integratorstufe 206 und überträgt das resultierende Logiksignal zur Leistungsschaltstufe 212. Die zeitkontinuierliche Ausgabe der Leistungsschaltstufe 212 wird über die zeitkontinuierliche Verstärkerstufe 214 und den Addierer 204 zur ersten Integratorstufe 202 zurückgeführt. Die zeitkontinuierliche Rückführung wird über die zeitkontinuierliche Verstärkerstufe 216 und den Addierer 208 ebenfalls an die zweite Integratorstufe 206 angelegt. Bei diesem Beispiel wird in dem Rückführungspfad kein Anti-Überfaltungsverzerrungsfilter verwendet, da die Integratorstufen zeitkontinuierliche Integratoren sind, die hohe Frequenzen inhärent abweisen. Wenn die Integratorstufen 202 und 206 andererseits abgetastete Integratoren umfassen, erfolgt die Rückführung zu den Verstärkerstufen 214 und 216 über ein Anti-Überfaltungsverzerrungsfilter. Ein derartiges Filter wäre typischerweise ein Tiefpassfilter, das die Überfaltungsverzerrungseffekte der Hochfequenzverzerrung verringert, die von der Leistungsschaltstufe erzeugt werden, indem die Hochfequenzverzerrung aus dem zeitkontinuierlichen Rückführungssignal entfernt wird. Für weitere Einzelheiten hinsichtlich der zeitkontinuierlichen Rückführung mit abgetasteten Integratoren wird auf die oben genannte mitangemeldete Patentanmeldung verwiesen.
  • Die modifizierte Sigma-Delta-Technologie, die in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist, stellt eine höchst effiziente Niederrauschalternative zu PWM in einer breiten Vielfalt von Anwendungen bereit. Da jedoch eine Beschränkung hinsichtlich des Verstärkungsausmaßes, das in die überabgetastete Modulatorschleife eingeführt werden kann, und somit eine Beschränkung des Dynamikbereichs des Modulators vorliegt, gibt es einige Anwendungen, für die sogar die hervorragende Rauschleistung des Modulators der oben genannten Anmeldung möglicherweise einer Verbesserung bedarf. Auf dem Gebiet der Leistungsverstärker sind beispielsweise offensichtlich ein sehr geringes Grundrauschen und ein hoher Dynamikbereich mit geringer Verzerrung wünschenswert. Bei anderen Leistungsschalttechnologien (z.B. Regler, Motortreiber usw.) sind andere Leistungsverbesserungen (z.B. verringerte Welligkeit und Komponentengröße) wünschenswert. Wie oben erwähnt, erfordert eine bedeutende Verbesserung dieser Parameter im Allgemeinen jedoch eine Erhöhung der Verstärkung in der überabgetasteten Modulatorschleife. Die Verstärkung der Modulatorschleife ist ihrerseits zumindest teilweise durch die Abtastfrequenz des Modulators begrenzt. Leider ist die Erhöhung der Abtastfrequenz, d.h. die Erhöhung des Überabtastungsverhältnisses, zur Verbesserung des Dynamikbereichs letztlich von beschränktem Nutzen, da Leistungsschaltanwendungen eine gewisse Mindestimpulsbreite aufweisen, unterhalb derer die resultierende Verzerrung jegliche Verbesserungen des Dynamikbereichs schnell überwinden würde. Das heißt, dass Leistungsschaltanwendungen typischerweise große Leistungsvorrichtungen verwenden, die von Stromversorgungsschiene zur Stromversorgungsschiene schwanken, wobei sie sich den Stromversorgungsschienen stark nähern. Darüber hinaus ist die Geschwindigkeit, mit der diese Leistungsvorrichtungen schalten können, durch ihre typischerweise großen parasitären Komponenten begrenzt. Da die Schaltung dieser Leistungsvorrichtungen durch sehr große und relativ langsame Übergänge gekennzeichnet ist, müssen die Eingangsimpulse in die Leistungsschaltstufe daher ausreichend lang und ausreichend weit voneinander entfernt angeordnet sein, um sicherzustellen, dass die Übergänge nicht zu einem inakzeptablen Grad überlappen. Für weitere Informationen zu den Eigenschaften von Leistungsvorrichtungen siehe „Power MOSFETs: Theory and Application" von Duncan A. Grant und John Gowar (©1989 John Wiley & Sons, Inc.) und „Smart Power ICs: Technologies and Applications", herausgegeben von B. Murari, F. Bertotti und G. A. Vignola (©1996 Springer Verlag).
  • Das folgende Beispiel dient der Veranschaulichung. Durch Verwendung eines überabgetasteten Modulators kann das Grundrauschen eines Leistungsverstärkers abhängig von der Ordnung des Modulators, d.h. 9 dB für einen Modulator erster Ordnung bis 21 dB für einen Modulator dritter Ordnung (siehe oben genannte Literaturhinweise und die oben genannte Patentanmeldung), um 9 bis 21 dB (oder mehr) pro Oktave Überabtastung verbessert werden. Die heutigen Leistungs-MOSFETs können im Durchschnitt typischerweise mit bis zu etwa 1,5 MHz geschaltet werden. Somit könnte ein Konstrukteur eines Audioleistungsverstärkers die Abtastfrequenz des überabgetasteten Modulators auf 3 MHz einstellen, wodurch eine Überabtastung von 64x (d.h. 26) bezüglich eines Audioeingabesignals bereitgestellt würde. Wenn ein Modulator dritter Ordnung angenommen wird, würde das entsprechende theoretische auf die Eingabe bezogene Grundrauschen, d.h. der Dynamikbereich, des Verstärkers durch (21 dB) × (log264) oder 126 dB gegeben sein. Aufgrund von praktischen Erwägungen ist die Leistung tatsächlicher Modulatoren dritter Ordnung typischerweise um 20 bis 30 dB schlechter als dieser Wert. Während dieses Leistungsniveau für einige Anwendungen der unteren Klasse geeignet sein kann, reicht es für einen Hochleistungsaudioverstärker der Spitzenklasse nicht aus, da die hohe Verstärkung, die mit einem derartigen Verstärker einhergeht, das auf die Eingabe bezogene Rauschen auf nicht akzeptable Pegel verstärkt. Eine Erhöhung der Abtastfrequenz auf 6 MHz ergibt ein Überabtastungsverhältnis von 128x, was wiederum ein theoretisches Grundrauschen bzw. einen theoretischen Dynamikbereich von (21 dB) × (log2128) oder 147 dB bereitstellt. Während dies für viele Anwendungen der Spitzenklasse ausreicht, ist die Abtastfrequenz für heutige Leistungsvorrichtungen zu schnell.
  • Eine mögliche Alternative zur Erhöhung der Abtastfrequenz besteht darin, aus dem überabgetasteten Modulator einen Modulator vierter Ordnung zu machen, um einen theoretischen Dynamikbereich von (27 dB) × (log264) oder 162 dB zu erzielen. Leider gibt es bei dieser Methode mindestens zwei praktische Probleme. Erstens ist es aufgrund der Verzögerung, die von der Leistungsschaltstufe eingeführt wird, bereits ein schwieriges Problem, einen Modulator dritter Ordnung zu stabilisieren. Es ist noch schwieriger, einen Modulator vierter Ordnung zu stabilisieren. Zweitens würde die Ausgabeschwankung, die erzielt werden könnte, verringert werden, obwohl der Dynamikbereich theoretisch mit einem Modulator vierter Ordnung zunehmen würde. Für eine Erörterung dieses Phänomens siehe T. Ritoniemi, T. Karema und H. Tenhunen, „Design of Stable High Order 1-bit Sigma-Delta Modulators (IEEE Proc. ISCAS '90, Seite 3267–3270, Mai 1990). Diese Verringerung der Ausgabeschwankung ist bei Leistungsschaltanwendungen nicht akzeptabel, da das Ausgabesignal eines Leistungsverstärkers typischerweise in der Lage sein muss, von Schiene zu Schiene zu wandern oder sich den Schienen zumindest stark zu nähern.
  • US 5323156 offenbart einen Integrator, dessen Signaleingang durch einen integrierenden Widerstand mit einem analogen Signal versorgt wird. Der Vergleichereingang eines Vergleichers ist mit dem Integratorausgang verbunden und sein Bezugseingang ist geerdet, und es ist ein Impulsbreitenselektor bereitgestellt, der abhängig von der Ausgabe des Vergleichers einen schmalen oder breiten Impuls bereitstellt, wobei das Signal des Impulsbreitenselektors mit dem Ausgang des Vergleichers verbunden ist und der erste Taktgeber und die zweiten Eingänge des Impulsbreitenselektors mit einem Taktsignal und einem zusätzlichen Taktsignal versorgt werden, das von dem Taktsignal durch Frequenzteilung abgeleitet wird. Ein in Reihe geschalteter erster und zweiter elektronischer Schalter sind bereitgestellt, die zwischen einer einpoligen Bezugsspannung und Erde oder zwischen den beiden Klemmen für eine bipolare Bezugsspannung, die mit der Erde ausgeglichen ist, verbunden sind, wobei die Steuereingänge der elektronischen Schalter jeweils mit den nicht invertierten und den invertierten Ausgängen des Impulsbreitenselektors verbunden sind und die Verbindung der elektronischen Schalter mit einer weiter verarbeitenden Anordnung und durch einen Rückführungswiderstand mit dem Signaleingang des Integrators verbunden ist. Die Breite des schmalen Impulses entspricht der Periode des Taktsignals, während die Breite des breiten Impulses dem (n-1)fachen der Periode des Taktsignals entspricht.
  • Es ist daher ersichtlich, dass ein Bedarf für eine Weise besteht, in der das Grundrauschen bzw. der Dynamikbereich eines Leistungsschaltverstärkers über das Niveau hinaus verbessert werden kann, das gegenwärtig mit überabgetasteten, rauschformenden Modulatoren erreichbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung entspricht einem Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1 und einem Verfahren für den Betrieb eines Signalverarbeitungskreises nach Anspruch 16.
  • Da die Übergangszeit von heutigen Leistungsschaltvorrichtungen letztlich die Geschwindigkeit begrenzt, mit der derartige Vorrichtungen geschaltet werden können, bestand die Motivation darin, die Eingabewellenformen, die an derartige Vorrichtungen angelegt werden, zu betrachten, um zu ermitteln, was getan werden kann, um das Grundrauschen ohne die Gefahr, dass die Eingabeübergänge zu nahe beabstandet sind, zu verringern. Durch Analysieren der Eingabewellenformen, die an derartige Vorrichtungen angelegt werden, wurde festgestellt, dass das Auftreten von inakzeptabel schmalen Impulsen relativ selten ist und bei kleinen Signalpegeln praktisch nicht vorhanden ist. Somit wurde die Beseitigung aller derartigen schmalen Impulse durch die Verwendung einer Impulsqualifikationsschaltungsanordnung eingeführt, d.h. einer Schaltungsanordnung, die die Zeit zwischen Übergängen so einschränkt, dass sie größer als ein gewisses Minimum ist. Wenn dies jedoch bei größeren Eingabesignalen vorgenommen wurde, wurde die Stabilität der Schleife aufgrund der Verzögerung, die durch die Impulsqualifikationsschaltungsanordnung eingeführt wurde, zu einem Problem. Um diese Instabilität zu korrigieren, wurde die Abtastfrequenz des Modulators erhöht.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung des überabgetasteten, rauschformenden Modulators, der in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben ist, geschaffen, welche durch Erhöhen des Überabtastungsverhältnisses ein geringeres eingabebezogenes Grundrauschen, d.h. einen höheren Dynamikbereich, erzielt, ohne unter den Konsequenzen von inakzeptabel schmalen Impulsbreiten zu leiden. Die Erfindung ist insbesondere bei Leistungsschaltanwendungen von Nutzen, bei denen schmale Impulse nicht akzeptabel sind, wie beispielsweise Audioverstärker, Schaltregler, Leistungsverstärker, Motorsteuerungen, Leistungsfaktorkorrektur, Resonanzmodusschaltung usw. Die vorliegende Erfindung erzielt diese Verbesserung durch Erhöhen der Abtastfrequenz, d.h. der Geschwindigkeit, mit der der überabgetastete Modulator getaktet wird, sowie durch Erhöhen der Verstärkung der Modulatorschleife, während vor der Schaltstufe eine Impulsqualifikationslogik hinzugefügt wird, um inakzeptabel schmale Impulse zu beseitigen.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform empfängt die Impulsqualifilcationslogik der vorliegenden Erfindung die Ausgabe des A-D-Wandlers (oder Vergleichers) in der überabgetasteten Modulatorschleife und erlaubt nicht, dass innerhalb einer gewissen Anzahl von Taktzyklen Übergänge zur Schaltstufe gesendet werden. Die Anzahl der Taktzyklen kann unter Bezugnahme auf eine Anzahl von Erwägungen ermittelt werden, einschließlich beispielsweise der Geschwindigkeit der Schaltvorrichtungen in der Schaltstufe, eines gewünschten Verhältnisses zwischen Grundrauschen und Ausgabeschwankung (für eine gegebene maximale Taktgeschwindigkeit), der gewünschten Schaltfrequenz usw. Während dies die Probleme im Zusammenhang mit der Beabstandung zwischen Übergängen vermeidet, führt es eine Verzögerung und eine Nichtlinearität in die Modulatorschleife ein, die den Dynamikbereich tatsächlich verschlechtern und Instabilität verursachen können. Um dieses Anliegen anzugehen, wird daher die Abtastfrequenz des Modulators über den Wert hinaus erhöht, der zum Erreichen eines niedrigeren Grundrauschens erforderlich war. Somit werden die Verstärkung der Modulatorschleife und die Abtastfrequenz gleichzeitig erhöht (wobei die Abtastfrequenz schneller erhöht wird, um die Stabilität der Schleife aufrechtzuerhalten), wodurch der Dynamikbereich und das Grundrauschen verbessert werden, während nicht erlaubt wird, dass inakzeptabel schmale Impulse zur Schaltstufe geleitet werden.
  • Wenn eines dieser beiden Merkmale allein implementiert würde, könnten für einen herkömmlichen Modulator Probleme auftreten. Eine Erhöhung der Abtastfrequenz allein kann Impulse zur Folge haben, die für Leistungsschaltvorrichtungen zu schmal sind, um effizient geleitet zu werden. Durch eine Hinzufügung einer Impulsqualifikationslogik zu einem Modulator, ohne andere entsprechende Einstellungen vorzunehmen, d.h. die Abtastfreguenz zu erhöhen, wird eine Verzögerung und Nichtlinearität eingeführt, die den Dynamikbereich des Modulators verschlechtern und Instabilität verursachen können. Jedoch verwirklicht die vorliegende Erfindung durch die Kombination dieser Elemente bedeutende Verbesserungen der Rauschleistung und des Dynamikbereichs.
  • Allgemeiner ausgedrückt schafft die vorliegende Erfindung einen Signalverarbeitungskreis, der ein frequenzselektives Netz zur Erzeugung eines ersten Signals umfasst. Ein Größenwandler, der mit dem frequenzselektiven Netz gekoppelt ist, empfängt das erste Signal und erzeugt ein quantisiertes Signal. Die Qualifikationsschaltungsanordnung, die mit dem Größenwandler gekoppelt ist, empfängt das quantisierte Signal und erzeugt ein qualifiziertes Signal. Die Qualifikationsschaltungsanordnung veranlasst, dass Signalübergänge in dem qualifizierten Signal mindestens um eine erste Zeitspanne beabstandet stattfinden. Der Signalverarbeitungskreis weist ebenfalls einen Rückführungspfad von seinem Ausgang zum frequenzselektiven Netz auf.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Signalverarbeitungskreis bereitgestellt, der Folgendes umfasst:
    ein frequenzselektives Netz zur Erzeugung eines ersten Signals; gekennzeichnet durch:
    einen Größenwandler, der mit dem frequenzselektiven Netz zum Empfang des ersten Signals und zum Erzeugen eines quantisierten Signals gekoppelt ist;
    eine Qualifikationsschaltungsanordnung, die zum Empfang des quantisierten Signals und zum Erzeugen eines qualifizierten Signals mit dem Größenwandler gekoppelt ist, wobei die Qualifikationsschaltungsanordnung verursacht, dass Signalübergänge in dem qualifizierten Signal mindestens um eine erste Zeitspanne beabstandet stattfinden;
    einen Ausgang, der mit der Qualifikationsschaltungsanordnung gekoppelt ist; und
    einen Rückführungspfad von dem Ausgang zum frequenzselektiven Netz.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb eines Signalverarbeitungskreises bereitgestellt, wobei der Signalverarbeitungskreis Folgendes umfasst: ein frequenzselelctives Netz, einen Größenwandler und einen Ausgang, der in Reihe geschaltet ist, sowie einen Rückführungspfad von dem Ausgang zum frequenzselektiven Netz, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
    Erzeugen eines ersten Signals unter Verwendung des frequenzselektiven Netzes;
    Erzeugen eines quantisierten Signals unter Verwendung des Größenwandlers als Reaktion auf das erste Signal; und
    Erzeugen eines qualifizierten Signals als Reaktion auf das quantisierte Signal, wobei das qualifizierte Signal eine Vielzahl von Übergängen umfasst und mindestens eine erste Zeitspanne zwischen jedem Übergang aufrechterhalten wird.
  • Ein besseres Verständnis der Beschaffenheit und der Vorteile der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die verbleibenden Abschnitte der Beschreibung und die Zeichnungen erzielt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines standardmäßigen überabgetasteten, rauschformenden Modulators erster Ordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines überabgetasteten, rauschformenden Modulators, der in einer verwandten Anmeldung beschrieben ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines überabgetasteten, rauschformenden Modulators gemäß einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Reihe von Wellenformen, die den Betrieb einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 5 ist ein Schaltbild, das die Implementierung einer spezifischen Ausführungsform der Impulsqualifikationslogik der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer nicht getakteten Ausführungsform der Impulsqualifikationsschaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines überabgetasteten, rauschformenden Modulators 300, der gemäß einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die Eingabe in die Integratorstufe 302 wird über den Addierer 304 empfangen. Die Eingabe in die Integratorstufe 306 wird über den Addierer 308 von der Integratorstufe 302 übertragen. Eine Vergleicherstufe 310 mit einer Abtastfrequenz fs empfängt die Ausgabe der zweiten Integratorstufe 306 und überträgt das resultierende Logiksignal zur Qualifikationslogik 318. Die Qualifikationslogik 318 stellt sicher, dass die Breite von Impulsen, die zur Leistungsschaltstufe gesendet werden, mindestens eine gewisse Mindestbreite aufweist. Der Betrieb einer bestimmten Ausführungsform der Qualifikationslogik 318 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die qualifizierte Impulswellenform wird daraufhin zur Leistungsschaltstufe 312 übertragen. Die zeitkontinuierliche Ausgabe der Leistungsschaltstufe 312 wird über die zeitkontinuierliche Verstärkerstufe 314 und den Addierer 304 zur ersten Integratorstufe 302 zurückgeführt. Die zeitkontinuierliche Rückführung wird über die zeitkontinuierliche Verstärkerstufe 316 und den Addierer 308 ebenfalls an die zweite Integratorstufe 306 angelegt. Ein Anti-Überfaltungsverzerrungsfilter wird in dem Rückführungspfad nicht verwendet, da die Integratorstufen bei dieser Ausführungsform, wie oben unter Bezugnahme auf 2 erörtert, zeitkontinuierliche Integratoren sind, die hohe Frequenzen inhärent abweisen.
  • 4 zeigt eine Reihe von Wellenformen von verschiedenen Punkten in dem Modulator 300 aus 3. Das Schaltansprechverhalten zeigt die Ausgabe der Leistungsschaltstufe sowohl mit aktivierter Impulsqualifikation der Erfindung (durchgezogene Wellenform) als auch mit deaktivierter Impulsqualifikation (gestrichelte Wellenform). In diesem Beispiel ist die Vergleicherstufe 310 ein 1-Bit-Analog-Digital-Wandler (A-D-Wandler), der an der positiven Anstiegsflanke des Taktsignals ausgelöst wird. Das Taktsignal ist die Abtastfrequenzeingabe in den A-D-Wandler 310, das A-D-Ausgangssignal ist die Ausgabe des A-D-Wandlers 310, das qualifizierte Ausgangssignal ist die Ausgabe der Qualifikationslogik 318 und das Schaltansprechsignal ist die Ausgabe der Leistungsschaltstufe 312. Wie gezeigt, stellt die Qualifikationslogik sicher, dass höchstens einmal alle 2 Taktzyklen Impulse zu den Leistungsschaltvorrichtungen gesendet werden (siehe das qualifizierte Ausgangssignal). Es versteht sich, dass das gezeigte Schaltansprechsignal angesichts der Ansprechzeit der Leistungsschaltstufe 312 ohne die Qualifikationslogik nicht möglich gewesen wäre. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Qualifikationslogik an derselben Flanke arbeitet wie der A-D-Wandler, d.h. an der positiven Anstiegsflanke des Taktsignals. Dies kann erreicht werden, indem die Qualifikationslogik und der A-D-Wandler kombiniert werden, um dadurch etwaige zusätzliche und unerwünschte Logikverzögerungen zu vermeiden. Wie in 4 gezeigt, erreicht die Ausgabe der Leistungsschaltstufe in der Situation, in der die Impulsqualifikation deaktiviert ist, nie völlig die positive Schiene (d.h. die gestrichelte Linie), da die Eingangsimpulse zur Leistungsschaltstufe zu schmal sind und die Auf- und Abwärtsübergänge der Leistungsvorrichtungen daher überlappen.
  • Zur Veranschaulichung des Konzepts der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Schaltbild aus 5 der Betrieb eines Vergleichers und einer Maschinenimplementierung im störimpulsfreien Zustand einer Impulsqualifikationslogik beschrieben. Unter Verwendung der Eingänge des Modus 0 und des Modus 1 können unterschiedliche Qualifikationsniveaus, die unterschiedlichen Abtastfrequenzen entsprechen, ausgewählt werden. Gemäß einer spezifischen Ausführungsform kann das Niveau der Impulsqualifikation so ausgewählt werden, dass es an ein gewünschtes Vielfaches der Modulatortaktgeschwindigkeit angepasst ist, wie in Tabelle 1 gezeigt. Wie unter Bezugnahme auf 5 ersichtlich ist, kann die Impulsqualifikationslogik umgangen werden, indem der Eingang BYPASS hoch eingestellt wird, wodurch die Impulse ohne Qualifikation vom Vergleicher zur Leistungsschaltstufe geleitet werden können. Wie in Tabelle 1 gezeigt, kann dies vorgenommen werden, wenn eine Erhöhung der Taktgeschwindigkeit nicht erforderlich ist.
    Figure 00130001
    Tabelle 1
  • x
    = unbedeuted
  • Unter Bezugnahme auf das Schaltbild aus 5 wird der anfängliche Zustand des Schaltkreises 500, der einen Vergleicher und eine Qualifikationslogik umfasst, beschrieben. Anfänglich ist der Ausgang des NAND 502 niedrig, wodurch die bistabilen D-Kippschaltungen 504, 506, 508 und 510 gelöscht werden und der Multiplexer 512 so eingestellt wird, dass die Ausgabe des Vergleichers 514 direkt zum D-Eingang der bistabilen Kippschaltung 516 geleitet wird. Es ist zu beachten, dass sich die Ausgänge der bistabilen Kippschaltungen 516 und 518 auf demselben Niveau befinden müssen, damit der Ausgang des NAND 502 niedrig ist. Darüber hinaus geht der Ausgang des NOR 520 als Folge des Löschens der bistabilen Kippschaltungen 504 bis 510 zu hoch über. Dies bedeutet wiederum, dass der Multiplexer 522 den Q-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 518 für die Rückführung zum D-Eingang der bistabilen Kippschaltung 518 auswählt, d.h. die bistabile Kippschaltung 518 hält ihren Zustand, wenn ihr Taktgeber ausgelöst wird. Bei hohem Ausgang des X-NOR 524 wirkt das X-NOR 526 als nicht invertierender Puffer seines Eingangs von der bistabilen Kippschaltung 504. Das bedeutet, dass die bistabile Kippschaltung 504 ihren Zustand hält, wenn sie getaktet wird, wodurch der Zähler 528 (durch die gestrichelte Linie angezeigt), der die bistabilen Kippschaltungen 504 bis 510 umfasst, daran gehindert wird, getaktet zu werden.
  • Die bistabilen Kippschaltungen 504, 516 und 518 werden daraufhin über den Takteingang getaktet. Wenn der Zustand der bistabilen Kippschaltung 516 unverändert bleibt, bleiben alle oben beschriebenen Logikpegel gleich. Wenn sich jedoch der Zustand der bistabilen Kippschaltung 516 ändert, ist er nicht mehr derselbe wie die bistabile Kippschaltung 518, und der Ausgang des X-NOR 524 geht daraufhin zu niedrig über. Dadurch wird wiederum der Zustand des Multiplexers 512 (über das NAND 502) geändert, wodurch der Q-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 516 mit ihrem eigenen D-Eingang verbunden wird, wodurch der Zustand der bistabilen Kippschaltung 516 eingerastet wird. Ein logisches Tief am Ausgang des X-NOR 524 wandelt das X-NOR 526 in einen Inverter um, wodurch die bistabile Kippschaltung 504 dazu veranlasst wird, als Durch-Zwei-Teiler der Abtastfrequenz vom Takteingang zu wirken. Der Zähler wird daraufhin nur solange getaktet, bis die Steuerlogik den Ausgang des NOR 520 veranlasst, zu niedrig überzugehen, wodurch der Zustand des Multiplexers 522 geändert wird, der daraufhin den Q-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 516 mit dem D-Eingang der bistabilen Kippschaltung 518 verbindet. Dadurch werden die Zustände der bistabilen Kippschaltungen 516 und 518 an der nächsten Taktflanke wieder gleich, wodurch der Ausgang des X-NOR 524 hoch und der Ausgang des NAND 502 niedrig geschaltet werden. Auf diese Weise wird die Ausgangsimpulsbreite, d.h. die Qualifikationsverzögerung, durch den programmierbaren Zähler 528 plus einen Taktzyklus ermittelt.
  • Wie oben angedeutet, kann die Qualifikationslogik umgangen werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der BYPASS-Eingang hoch geschaltet wird, wodurch der Ausgang des NAND 502 durch Bindung hoch geschaltet wird. Folglich steuert die Ausgabe des Vergleichers 514 den Ausgang (über den Multiplexer 512 und die bistabile Kippschaltung 516) ohne die Impulsqualifikationsverzögerung an.
  • Wenn die Abtastfrequenz einer Modulatorschleife, die die vorliegende Erfindung umfasst, auf unendlich erhöht werden würde, d.h. der Modulator nicht mehr getaktet werden würde, könnte die Impulsqualifikationsschaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung an der Höchstgrenze unter Verwendung einer monostabilen Vorrichtung implementiert werden, die so konfiguriert ist, dass sie einen Eingangsimpuls für mindestens eine Mindestzeitspanne hoch hält. Ein Beispiel einer derartigen Implementierung ist in 6 gezeigt. Wenn der Vergleicher 602 nicht getaktet wird, ändert er seinen Zustand und die bidirektionale monostabile Vorrichtung 604 geht zu logisch 1 über. Dadurch wird der Vergleicherausgang in die bistabile Kippschaltung 606 getaktet und der Multiplexer 608 wird so konfiguriert, dass er die Ausgabe der bistabilen Kippschaltung 606 über den Puffer 610 zum Ausgang des Schaltkreises überträgt. Wenn die monostabile Vorrichtung 604 abläuft (wie vom Widerstand 612 und vom Kondensator 614 bestimmt), wird der Multiplexer 608 so konfiguriert, dass er die Ausgabe des Vergleichers 602 zum Ausgang des Schaltkreises überträgt, bis ein anderer Übergang stattfindet. Wenn somit ein Impuls vom Vergleicher 602 kürzer als die Zeitbeschränkung der monostabilen Vorrichtung 604 ist, entspricht der Ausgangsimpuls des Schaltkreises der Länge der Zeitbeschränkung. Wenn der Vergleicherimpuls andererseits länger als die Zeitbeschränkung ist, hat der Ausgangsimpuls dieselbe Dauer wie der Vergleicherimpuls.
  • Beispielsweise verwendet die unter Bezugnahme auf 4 erörterte Ausführungsform einen A-D-Wandler. Jedoch ist verständlich, dass, wie unter Bezugnahme auf 3 und 5 erörtert, ein Vergleicher anstelle des A-D-Wandlers verwendet werden kann. Darüber hinaus braucht der Vergleicher kein getakteter Vergleicher zu sein, wie in 3 gezeigt, sondern er kann ein nicht getakteter Vergleicher, wie in 5 gezeigt, oder jeder beliebige nicht getaktete Größenwandler sein.
  • Es ist ebenfalls verständlich, dass beispielsweise die Impulsqualifikationslogik der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines analogen RC-Zeitgebers (oder jeder beliebigen Art von monostabiler Vorrichtung) anstelle des programmierbaren digitalen Zeitgebers, der in 5 gezeigt ist, implementiert werden kann. Tatsächlich kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung eines RC-Zeitgebers und eines nicht getakteten Vergleichers implementiert werden, wobei der RC-Zeitgeber nicht erlaubt, dass innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, die von der RC-Konstante bestimmt wird, Übergänge stattfinden. Darüber hinaus stellt die Ausführungsform aus 5 lediglich eine einzelne Implementierung der Qualifikationslogik der vorliegenden Erfindung dar. Es ist verständlich, dass viele andere möglich sind. Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich eines Basisbandsignals beschrieben wurde, versteht es sich des Weiteren, dass die verbesserten Sigma-Delta-Modulatoren und die Lehre der vorliegenden Erfindung, die hierin beschrieben sind, ebenso gut für ein Bandpasssignal verwendet werden können. Bei einer derartigen Ausführungsform können die Integratorstufen durch eine andere Art von frequenzselektivem Netz, wie beispielsweise Resonatoren, ersetzt werden.
  • Ein anderer wichtiger anzumerkender Punkt ist, dass die Impulsqualifikationsschaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung nicht auf Modulatorschleifen, die eine Leistungsschaltstufe umfassen, beschränkt ist. Beispielsweise kann die Impulsqualifikationslogik in einem voll digitalen Sigma-Delta-Modulator implementiert werden, der stromaufwärts von einer Schaltstufe angeordnet ist, für die die Zeit zwischen Übergängen von entscheidender Bedeutung ist. Bei einer derartigen Anwendung ist die Ausgabe des Modulators codiert, um stromabwärts eng beabstandete Übergänge zu vermeiden. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Impulsqualifikationsschaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung in einem standardmäßigen Sigma-Delta-Modulator, wie beispielsweise dem Modulator aus 1, verwendet werden kann. Daher wird der Bereich der Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche bestimmt.

Claims (16)

  1. Signalverarbeitungskreis, der Folgendes umfasst: ein frequenzselektives Netz zur Erzeugung eines ersten Signals; einen Größenwandler (310), der mit dem frequenzselektiven Netz zum Empfang des ersten Signals und zum Erzeugen eines quantisierten Signals gekoppelt ist; eine Qualifikationsschaltungsanordnung (318), die zum Empfang des quantisierten Signals und zum Erzeugen eines qualifizierten Signals mit dem Größenwandler gekoppelt ist, wobei die Qualifikationsschaltungsanordnung verursacht, dass Signalübergänge in dem qualifizierten Signal mindestens um eine erste Zeitspanne beabstandet stattfinden; einen Ausgang, der mit der Qualifikationsschaltungsanordnung gekoppelt ist; einen Rückführungspfad von dem Ausgang zum frequenzselektiven Netz; dadurch gekennzeichnet, dass: ein erster Impuls in dem quantisierten Signal einem zweiten Impuls in dem qualifizierten Signal entspricht, wobei die Dauer des zweiten Impulses im Wesentlichen die erste Zeitspanne umfasst, wenn die Dauer des ersten Impulses kürzer als die erste Zeitspanne ist, und die Dauer des zweiten Impulses im Wesentlichen die Dauer des ersten Impulses umfasst, wenn die Dauer des ersten Impulses länger als die erste Zeitspanne ist.
  2. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei der Ausgang direkt mit der Qualifikationsschaltungsanordnung gekoppelt ist.
  3. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 2, wobei der Rückführungspfad einen Digital-Analog-Wandler umfasst.
  4. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei der Ausgang über eine Schaltvorrichtung mit der Qualifikationsschaltungsanordnung gekoppelt ist.
  5. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 4, wobei der Rückführungspfad einen zeitkontinuierlichen Rückführungspfad umfasst.
  6. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei das frequenzselektive Netz mindestens einen Integrator umfasst.
  7. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei das frequenzselektive Netz mindestens einen Resonator umfasst.
  8. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei der Größenwandler einen Vergleicher umfasst.
  9. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 8, wobei der Vergleicher mit einer Abtastfrequenz abgetastet wird.
  10. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 8, wobei der Vergleicher nicht getaktet ist.
  11. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei der Größenwandler einen Analog-Digital-Wandler umfasst.
  12. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 1, wobei die Qualifikationsschaltungsanordnung eine Zeitgeberschaltungsanordnung zur Ermittlung der ersten Zeitspanne umfasst.
  13. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 12, wobei die Zeitgeberschaltungsanordnung digitale Logik umfasst.
  14. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 12, wobei die Zeitgeberschaltungsanordnung eine zeitkontinuierliche Schaltungsanordnung umfasst.
  15. Signalverarbeitungskreis nach Anspruch 12, wobei die Zeitgeberschaltungsanordnung eine monostabile Vorrichtung umfasst.
  16. Verfahren zum Betrieb eines Signalverarbeitungskreises, wobei der Signalverarbeitungskreis Folgendes umfasst: ein frequenzselektives Netz, einen Größenwandler und einen Ausgang, der in Reihe geschaltet ist, sowie einen Rückführungspfad von dem Ausgang zum frequenzselektiven Netz, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erzeugen eines ersten Signals unter Verwendung des frequenzselektiven Netzes; Erzeugen eines quantisierten Signals unter Verwendung des Größenwandlers als Reaktion auf das erste Signal; Erzeugen eines qualifizierten Signals als Reaktion auf das quantisierte Signal, wobei das qualifizierte Signal eine Vielzahl von Übergängen aufweist und mindestens eine erste Zeitspanne zwischen jedem Übergang aufrechterhalten wird; dadurch gekennzeichnet, dass: ein erster Impuls in dem quantisierten Signal einem zweiten Impuls in dem qualifizierten Signal entspricht, wobei die Dauer des zweiten Impulses im Wesentlichen die erste Zeitspanne umfasst, wenn die Dauer des ersten Impulses kürzer als die erste Zeitspanne ist, und die Dauer des zweiten Impulses im Wesentlichen die Dauer des ersten Impulses umfasst, wenn die Dauer des ersten Impulses länger als die erste Zeitspanne ist.
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