DE69832809T2 - Ortsbegrenzte besondere dienste in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Ortsbegrenzte besondere dienste in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/04Registration at HLR or HSS [Home Subscriber Server]

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Steuerung des lokalen Betriebs einer Mobilstation. Ein Mechanismus zur Beschränkung einer Verbindung einer Mobilstation zu einer Zelle ist als ein Ausführungsbeispiel zur Steuerung des lokalen Betriebs offenbart. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Mobilstation und ein Teilnehmerregister.
  • In zellularen Mobilkommunikationssystemen kann sich eine Mobilstation frei innerhalb des Bereichs des Mobilkommunikationsnetzwerks unterbrechungsfrei bewegen („roaming") und sich mit der zu einem gegebenen Zeitpunkt am besten empfangenen Basissendeempfängerstation verbinden. Üblicherweise stellen alle Basissendeempfängerstationen im Wesentlichen ähnliche Dienste für die Mobilstationen in einem Netzwerk bereit. Einige Basissendeempfängerstationen können jedoch zum Bereitstellen eines bestimmten besonderen Dienstes für alle Mobilstationen des Netzwerks definiert sein, z.B. Rufgebühren unter dem normalen Tarif. Die Basissendeempfängerstation sendet eine Nachricht bezüglich eines derartigen besonderen Dienstes auf ihrem Rundsendungssteuerkanal (BCCH, „broadcast control channel") rund, wodurch Mobilteilnehmer in dem Bereich bemerken, dass sie sich innerhalb eines besonderen Dienstbereichs des Netzwerks befinden und sich diesen Dienst zunutze machen können.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung der Struktur des europaweiten GSM-Systems. Die Mobilstation MS ist über einen Funkweg mit einer Basissendeempfängerstation BTS („base transceiver station") verbunden, im gemäß 1 gezeigten Fall mit der Basissendeempfängerstation BTS7. Eine untätige Mobilstation MS empfängt eine Übertragung von der durch sie ausgewählten Basissendeempfängerstation. Ein Basisstationssubsystem BSS umfasst unter seiner Steuerung eine Basisstationssteuerreinrichtung BSC („base station controller") und Basissendeempfängerstationen BTS. Üblicherweise gibt es unter einem Mobildienstevermittlungszentrum MSC („mobile services switching centre") mehrere Basisstationssteuereinrichtungen BSC. Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC ist mit anderen Mobildienstevermittlungszentren, einem Gatewaymobildienstevermittlungszentrum GMSC („gateway mobile services switching centre") und möglicherweise mit einem intelligenten Netzwerk IN verbunden. Das GSM-Netzwerk ist durch das Gatewaymobildienstevermittlungszentrum GMSC mit anderen Netzwerken verbunden, wie dem öffentlichen Fernsprechnetzwerk PSTN („public switched telephone network"), einem weiteren Mobilkommunikationsnetzwerk PLMN, einem ISDN-Netzwerk, oder einem intelligenten Netzwerk IN.
  • Die Teilnehmerdaten der Mobilstation MS werden dauerhaft in einem Heimatstandortregister HLR („home location register") des Systems, und zeitweise in dem Besucherstandortregister VLR („visitor location register") in dem Bereich, in dem sich die Mobilstation zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet, gespeichert. Die Standortinformationen der Mobilstation MS werden in dem Besucherstandortregister VLR mit einer Genauigkeit von einem Standortbereich LA („location area") gespeichert. Der durch das Besucherstandortregister kontrollierte geographische Be reich wird in einen oder mehrere Standortbereiche LA unterteilt, wobei sich die Mobilstation innerhalb eines jeden derselben ohne eine Benachrichtigung des VLR frei unterbrechungsfrei bewegen kann. Innerhalb eines jeden Standortbereichs kann es eine oder mehrere in Betrieb befindliche Basissendeempfängerstationen BTS geben.
  • Basissendeempfängerstationen BTS senden fortwährend Informationen bezüglich ihrer selbst und ihrer Umgebung auf ihrem Rundsendungssteuerkanal rund, z.B. die Zellidentität CI („cell identity"), Informationen bezüglich benachbarter Zellen und die Standortbereichskennung LAI („location area identifier"). Auf der Grundlage der LAI weiß die eine Rundsendungsübertragung von der Basissendeempfängerstation BTS empfangende Mobilstation MS, in welchem Standortbereich LA sie sich zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet. Bemerkt die Mobilstation MS bei Wechseln der Basissendeempfängerstation BTS, dass sich die Standortbereichskennung LAI der Basissendeempfängerstation geändert hat, dann sendet sie eine Anforderung zur Standortaktualisierung zu dem Netzwerk. Der Standortbereich der Mobilstation MS wird in dem Besucherstandortregister VLR in demjenigen Bereich, in dem sich die Mobilstation zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet, aktualisiert. Es werden Informationen bezüglich des VLR, das den Bereich abdeckt, in dem sich die MS befindet, zu dem Heimatstandortregister HLR übertragen.
  • Die Mobilstation MS misst fortwährend Signale der Basissendeempfängerstationen BTS, die sich der Zelle am nächsten befinden, innerhalb derer sich die Mobilstation befindet, z.B. zum Bestimmen der das beste Signal bereitstellenden Basissendeempfängerstation, und um auf einen möglichen Handover-Vorgang vorbereitet zu sein. Die Mobilstation identifiziert die durch sie zu überwachenden, benachbarten Zellen auf der Grundlage der Informationen bezüglich benachbarter Zellen, die von jeder Basissendeempfängerstation auf ihrem Rundsendungssteuerkanal übertragen werden. Beispielsweise kann in dem GSM-System die Mobilstation MS gleichzeitig den Signalpegel und/oder die Qualität von bis zu maximal 32 weiteren Basissendeempfängerstationen zusätzlich zu der bedienenden Basissendeempfängerstation messen. Die Mobilstation MS verbindet sich üblicherweise bei unterbrechungsfreiem Bewegen innerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks, um die das stärkste Signal aufweisende Basissendeempfängerstation BTS zu empfangen. Dadurch wird ein Versuch unternommen, einen an eine Mobilstation MS gerichteten Ruf, oder einen von dieser stammenden Ruf in erster Linie durch diese Basissendeempfängerstation BTS aufzubauen.
  • In Mobilkommunikationssystemen sind Standortinformationen bezüglich der MS zur Verkehrslenkung ankommender Rufe und für andere Netzwerkdienste erforderlich. 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigt beispielhaft eine durch die Mobilstation MS ausgelöste Standortaktualisierung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Die Mobilstation MS fordert einen Signalisierungskanal von der Basissendeempfängerstation BTS zur Standortaktualisierung an und sendet eine Anforderung zur Standortaktualisierung (Nachricht 21) auf dem zugewiesenen Kanal. Die Anforderung wird zu dem Mobildienstevermittlungszentrum MSC übertragen. Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC leitet die Anforderung zur Standortaktualisierung zu dem Besucherstandortregister VLR in Nachricht 22 weiter. In Schritt 23 wird die Echtheit des Teilnehmers verifiziert (bekannt als Authentifizierung), z.B. zum Kontrollieren des Zugangs zu dem Netzwerk und zum Verhindern von Missbrauch. Bei der Authentifizierung werden in dem Netzwerk gespeicherte Informationen mit in der Mobilstation MS gespeicherten Informatio nen verglichen. Nach einer erfolgreichen Authentifizierung überträgt das neue Besucherstandortregister VLR eine Nachricht 24 bezüglich einer Standortaktualisierung zu dem Heimatstandortregister HLR der Mobilstation. Das Heimatstandortregister HLR bestätigt die Standortaktualisierung durch Senden der erforderlichen Mobilteilnehmerdaten (Nachricht 25) zu dem Besucherstandortregister VLR. In Schritt 27 werden Informationen bezüglich des zu verwendenden Schutzalgorithmus zu der Mobilstation MS übertragen. Das Besucherstandortregister VLR informiert in Nachricht 28 bezüglich der Vollendung der Standortaktualisierung. Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC leitet diese Nachricht in Nachricht 29 zu der Mobilstation MS weiter. Die Nachrichten 28 und 29 enthalten auch die neue temporäre Mobilteilnehmeridentität TMSI („temporary mobile subscriber identity"), die der Mobilstation MS durch das Besucherstandortregister VLR zugewiesen ist. Nach Vollendung der Standortaktualisierung wird der verwendete Signalisierungskanal freigegeben. Falls erforderlich, erfragt das Besucherstandortregister zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Standortaktualisierungssignalisierung auch die Identität der Mobilstation, und fordert Authentifizierungsschlüssel der Mobilstation und andere erforderliche Teilnehmerdaten entweder von dem vorigen Besucherstandortregister der Mobilstation oder von dem Heimatstandortregister HLR an.
  • Ein mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Bereitstellung besonderer Dienste in einem Netzwerk assoziiertes Problem besteht darin, dass sowohl besondere Dienste bereitstellende Basissendeempfängerstationen als auch Standarddienste bereitstellende Basissendeempfängerstationen alle die zur Verwendung in dem Netzwerk vorgesehenen Mobilstationen auf die im Wesentlichen gleiche Weise bedienen müssen. Daher ist es nicht möglich, maßge schneiderte besondere Dienste, für die andere Mobilstationen nicht vorgesehen sind, für einzelne Mobilstationen oder für eine Mobilstationsgruppe bereitzustellen. Ein Problem, das mit Mechanismen gemäß dem Stand der Technik gemäß dem Ausführungsbeispiel, gemäß dem ein Steuern des lokalen Betriebs ein Beschränken einer Verbindung auf eine Zelle umfasst, assoziiert ist, besteht darin, dass die Beschränkung das gesamte Netzwerk abdeckt, wodurch die Mechanismen nicht für eine lokale Beschränkung der Verwendung einer Mobilstation geeignet sind.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, teilnehmerspezifische oder teilnehmergruppenspezifische, lokalisierte Dienstbereiche zu erstellen und zu verwenden. Lokalisierte Dienstbereiche ermöglichen ein Bereitstellen einiger lokal maßgeschneiderter besonderer Dienste, z.B. Rufgebühren unter dem normalen Tarif. Eine Verbindung einer Mobilstation zu einem Netzwerk kann alternativ, oder zusätzlich lokal beschränkt sein.
  • Diese neue Art von Steuerung des lokalen Betriebs von Mobilstationen wird mit Verfahren und Vorrichtungen erreicht, die dadurch gekennzeichnet sind, was in den beiliegenden Patentansprüchen offenbart ist. Gemäß der Erfindung wird eine mobilstationsspezifische Gruppe spezieller Zellen aus ausgewählten Netzwerkzellen aufgebaut, werden Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen über einen Funkweg zu der Mobilstation übertragen, und wird der Betrieb der Mobilstation auf der Grundlage der Information bezüglich der Gruppe spezieller Zellen gesteuert, z.B. wird eine Verbindung einer Mobilstation zu einem Netzwerk beschränkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung, die eine Einrichtung zur Verarbeitung einer Standortaktualisierung umfasst. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe für eine Mobilstation aufgebauter, spezieller Zellen, eine Einrichtung zur Verarbeitung der Gruppe spezieller Zellen, eine Einrichtung zur Übertragung von Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen über einen Funkweg zu der Mobilstation, und eine Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Teilnehmerregister gemäß Patentanspruch 24.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Mobilstation gemäß Patentanspruch 28.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Standortaktualisierungsverfahren, bei dem eine Anforderung zur Standortaktualisierung von einer Mobilstation zu dem Netzwerk gesendet wird. Die Anforderung zur Standortaktualisierung wird zu einem Besucherstandortregister übertragen, und eine Nachricht bezüglich der Standortaktualisierung wird von dem Besucherstandortregister zu einem Heimatstandortregister gesendet. Die Standortaktualisierung wird in dem Heimatstandortregister ausgeführt, und eine Bestätigungsnachricht bezüglich einer Vollendung der Standortaktualisierung wird durch das Heimatstandortregister zu dem Besucherstandortregister gesendet, und die Standortaktualisierung wird in dem Besucherstandortregister ausgeführt, und eine Nachricht bezüglich der Vollendung der Standortaktualisierung wird zu der Mobilstation gesendet. Eine Dienstanforderung wird von dem Besucherstandortregister zur Anfrage von Informa tionen bezüglich spezieller Zellen der Mobilstation gesendet, und diese Informationen bezüglich spezieller Zellen werden zu der Mobilstation gesendet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Handover-Verfahren, in dem Informationen bezüglich Veränderungen bereits in dem Handover-Befehl zu der Mobilstation übertragen werden, wenn sich eine Mobilstation frei von einer Zelle zur anderen unterbrechungsfrei bewegt, wobei die alte Zelle und/oder die neue Zelle eine spezielle Zelle ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, dass ein besonderer Dienstbereich für einen Mobilteilnehmer durch Aufbau einer Liste bestimmter Netzwerkzellen, d.h. spezieller Zellen für den Teilnehmer, definiert wird. Die Liste kann in einer Mobilstation oder in einem festen Netzwerk verwendet werden. In der vorliegenden Anmeldung wird ein derartiger besonderer Dienstbereich LSA (lokalisierter Dienstbereich, „Localised Service Area") genannt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Liste spezieller Zellen für die Mobilteilnehmer in einer Datenbank gespeichert, vorzugsweise in dem Heimatstandortregister oder in der Datenbank des intelligenten Netzwerks. Die Liste enthält beispielsweise als bevorzugte Zellen definierte Netzwerkzellen, in denen ein besonderer Dienst, beispielsweise Rufgebühren unter dem normalen Tarif, für die fragliche Mobilstation bereitgestellt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine Verbindung einer Mobilstation zu einem Netzwerk außerhalb bevorzugter Zellen völlig ausgeschlossen werden. Entscheidungen bezüglich einer Bereitstellung eines besonderen Dienstes und/oder einer Beschränkung einer Verbindung zu einer Zelle können in einer Mobilstation oder in einem festen Netzwerk oder in diesen beiden getroffen werden.
  • In üblichen Fällen werden lediglich einige wenige spezielle Zellen für jede Mobilstation definiert, und daher kann diese Liste beispielsweise in der SIM-Karte der Mobilstation gespeichert werden. Ein Mobilteilnehmer könnte jedoch theoretisch Dutzende oder sogar Hunderte spezieller Zellen aufweisen, und dadurch könnte die Liste spezieller Zellen anstelle der SIM-Karte oder zusätzlich zu dieser in Verbindung mit Standortaktualisierungen der Mobilstation geführt werden. Werden Veränderungen in den Informationen bezüglich der speziellen Zellen der Mobilstation bemerkt, beispielsweise wenn die Mobilstation eine Anforderung zur Standortaktualisierung zu dem Netzwerk sendet, dann wird zusätzlich zu dem Standortaktualisierungsverfahren gemäß dem Stand der Technik die Liste spezieller Zellen gespeichert, oder der Teil der Liste auf den Standortbereich bezogener, spezieller Zellen wird für den die Standortaktualisierung durchführenden Mobilteilnehmer aus der Datenbank geholt, und die geholten Informationen bezüglich spezieller Zellen werden zu der Mobilstation beispielsweise als ein USSD-Dienst, eine Kurznachricht oder als Anhang an die Standortaktualisierungssignalisierung übertragen. Eine mögliche Lösung dafür ist das als SIM-Datenherunterladen („SIM Data Download") bekannte Verfahren, das in der GSM-Empfehlung 11.14 der ETSI definiert ist. Die Mobilstation speichert die aktualisierte Liste in ihrem Speicher. Bei unterbrechungsfreier Bewegung innerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks kann die Mobilstation die von der Basissendeempfängerstation empfangene Kennung mit der gespeicherten Liste vergleichen. Entspricht die Kennung der Basissendeempfängerstation der Kennung in der gespeicherten Liste (oder tut dies nicht), dann kann die Mobilstation den Benutzer diesbezüglich informieren, beispielsweise mit einem Ton oder einem Text auf der Anzeige der Mobilstation. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Vergleichen der Kennungen selbst für die Mobilstation nicht erforderlich, um herauszufinden, ob Veränderungen bei der Situation spezieller Zellen aufgetreten sind, aber sie kann Informationen von der Basissendeempfängerstation während des Rufs empfangen, dass sich die Situation spezieller Zellen verändert, oder sich verändert hat. In diesem Fall kann die Mobilstation auf die Veränderung in den Informationen bezüglich spezieller Zellen auf der Grundlage eines in der Mobilstation eingestellten Kriteriums reagieren. Sie kann beispielsweise einen Ruf abschalten, der in dem LSA-Bereich nicht unterstützt werden kann.
  • Die Verfahren und Systeme der Erfindung weisen den Vorteil auf, dass in einem öffentlichen Mobilkommunikationssystem lediglich für bestimmte Teilnehmer reservierte, besondere Dienste bestimmten Zellen zugeordnet werden können, beispielsweise Rufgebühren unter dem normalen Tarif, oder weitere ergänzende Dienste, die nicht in den Bereichen aller Basissendeempfängerstationen unterstützt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass diese auf der Standartzellstruktur eines Mobilkommunikationsnetzwerks basiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist nachstehend mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Teile des Mobilnetzwerksystems, die für ein Verständnis der Erfindung wesentlich sind,
  • 2 eine Standortaktualisierung gemäß dem Stand der Technik als ein Signalisierungsflussdiagramm,
  • 3A eine Standortaktualisierung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm, wobei sich die Listen spezieller Zellen gemäß der Erfindung in einer Datenbank des intelligenten Netzwerks befinden,
  • 3B eine Standortaktualisierung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm, wobei sich die Listen spezieller Zellen gemäß der Erfindung in einer Datenbank des intelligenten Netzwerks befinden,
  • 4A eine Standortaktualisierung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm, wobei sich die Listen spezieller Zellen gemäß der Erfindung in dem Heimatstandortregister HLR befinden,
  • 4B eine Standortaktualisierung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm, wobei sich die Listen spezieller Zellen der Erfindung in dem Heimatstandortregister HLR befinden,
  • 5 ein weiteres Standortaktualisierungsverfahren, das gemäß der Erfindung erweitert ist, und
  • 6 ein Handover-Verfahren, das gemäß der Erfindung erweitert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung kann bei jedwedem zellularen Mobilkommunikationssystem angewendet werden. Die Erfindung ist nachstehend beispielhaft, hauptsächlich unter Bezugnahme auf das europaweite, digitale GSM-System, ausführlich beschrieben. 1 zeigt eine vereinfachte Struktur des vorstehend beschriebenen GSM-Netzwerks. Hinsichtlich einer ausführlicheren Beschreibung des GSM-Systems wird auf die GSM-Empfehlungen und The GSM System for Mobile Communications, M. Mouly & M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-0-7 Bezug genommen.
  • 1 zeigt drei lokalisierte Dienstbereiche für eine Mobilstation MS, von denen LSA1 Zellen C1 bis C3 umfasst, LSA2 Zelle C5 umfasst, und LSA3 Zelle C11 umfasst. (Um der Klarheit willen ist gemäß 1 angenommen, dass jede Zelle C11 bis C13 durch eine Basissendeempfängerstation BTS1 bis BTS13 unterstützt wird, die eine entsprechende Nummer aufweist, obwohl dies nicht erforderlich ist. Außerdem ist nicht jede Basisstation separat gezeigt.) Bezugszeichen 10 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel der Liste spezieller Zellen der Mobilstation MS. Die Elemente 11 bis 16 auf der Liste sind nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 3A, 3B, 4A und 4B ausführlicher beschrieben, die eine Standortaktualisierung gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm zeigen. Die Signalisierung gemäß den 3A, 3B, 4A und 4B entspricht teilweise der Standortaktualisierungssignalisierung, die vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben ist. Diese Schritte gemäß dem Stand der Technik sind in den beiliegenden Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen wie gemäß 2 bezeichnet. Die Standortaktualisierung umfasst zusätzlich zu der gemäß den Figuren gezeigten Signalisierung die Standartfunktionalität der Standortaktualisierung.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich eine spezielle Zelle auf eine Zelle einer normalen Netzwerkplanung, in der der Mobilstation ein besonderer Dienst angeboten werden kann, oder außerhalb derer eine Verbindung einer Mobilstation zu einer Zelle gesperrt werden kann. Die spezielle Zelle kann beispielsweise eine Makrozelle, eine Mikrozelle oder eine Pikozelle sein. Der Bediener wählt diejenigen Netzwerkzellen aus, die als spezielle Zellen eines bestimmten Mobilteilnehmers definiert werden, wodurch sie in die Liste spezieller Zellen aufgenommen werden, die für den Mobilteilnehmer einzurichten sind.
  • 3A zeigt eine Standortaktualisierung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Listen spezieller Zellen in einer Datenbank des intelligenten Netzwerks gespeichert. Die Schritte 21 bis 25 sind vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben. Gemäß der Erfindung sendet das Besucherstandortregister VLR eine Dienstaufrufnachricht 31 zu dem intelligenten Netzwerk IN; eine die Mobilstation identifizierende Kennung, beispielsweise IMSI, und eine Standortbereichserkennung LAI werden an die Nachricht angehängt. Der Dienst des intelligenten Netzwerks überprüft auf der Grundlage der Mobilstationskennung, ob spezielle Zellen auf die Liste spezieller Zellen für die Mobilstation gesetzt wurden. Zu der Mobilstation MS zu übertragende Informationen bezüglich spezieller Zellen werden aus der Liste spezieller Zellen der Mobilstation geholt, beispielsweise werden spezielle Zellen in dem neuen Standortbereich der Mobilstation auf der Grundlage der Standortbereichskennung LAI geholt. In Nachricht 32 werden die als ein Ergebnis erhaltenden Informationen zu der Einheit gesendet, die den Dienst auslöste, d.h. in diesem Fall zu dem Besucherstandortregister VLR beispielsweise als eine Liste der Mobilstationskennung IMSI und spezieller Zellkennungen CI1, CI2, CI3, ... (Gemäß 3A ist die Nachricht 32 als ,Gebe_Ergebnis_Zurück' gezeigt. Eine andere geeignete Nachricht ist ,Fortsetzen'.) Der Dienststeuerpunkt des intelligenten Netzwerks IN sendet diese Informationen bezüglich spezieller Zellen in einer USSD-Nachricht 33 wie gemäß 3A gezeigt zu der Mobilstation MS zu einem geeigneten Punkt des Standortaktualisierungsvorgangs, oder nachdem die Standortaktualisierung vollendet wurde. Der an sich bekannte USSD-Dienst ermöglicht eine Datenübertragung, die für den Rest des Netzwerks zwischen der Mobilstation MS und der durch den Mobilkommunikationsnetzwerksbediener definierten Einheit transparent ist. Das Mobilkommunikationsnetzwerk kann zu jedwedem Zeitpunkt eine USSD-Nachricht zu der bei dem Netzwerk registrierten Mobilstation MS senden, um Informationen zu dem Teilnehmer zu übertragen. Im Hinblick auf eine ausführlichere Beschreibung des USSD wird auf die folgenden GSM-Empfehlungen Bezug genommen: GSM 02.90: European digital cellular telecommunications system (Phase 2); Stage 1 description of Unstructured Supplementary Service Data (USSD), GSM 03.90: Digital cellular telecommunications system (Phase 2); Unstructured Supplementary Service Data (USSD) – Stage 2, und GSM 04.90: European digital cellular telecommunications system (Phase 2); Unstructured Supplementary Service Data (USSD) – Stage 3. Der USSD-Dienst erfordert, dass alle Teile des Mobilkommunikationssystems zumindest Systeme der Phase 2 sind.
  • Die Standortaktualisierung gemäß dem Stand der Technik setzt sich derart fort, dass Informationen bezüglich des Schutzalgorithmus, der verwendet wird, in Schritt 27 zu der Mobilstation MS übertragen werden, und in den Nachrichten 28 und 29 eine Mitteilung der Standortaktualisierungsvollendung übertragen wird.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Informationen bezüglich spezieller Zellen beispielsweise als eine Kurznachricht oder in anderer geeigneter Form zu der Mobilstation MS übertragen werden.
  • 3B zeigt eine Standortaktualisierung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Listen spezieller Zellen in der Datenbank des intelligenten Netzwerks wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels gespeichert. Die Schritte 21 bis 25 sind vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben. Gemäß der Erfindung sendet das Besucherstandortregister VLR eine Dienstaufrufnachricht 31 zu dem erfindungsgemäßen intelligenten Netzwerk IN, wie vorstehend in Verbindung mit 3A beschrieben. Das intelligente Netzwerk prüft, ob spezielle Zellen in der Liste spezieller Zellen für die Mobilstation gespeichert wurden, und holt die zu der Mobilstation MS zu übertragenden Informationen bezüglich spezieller Zellen aus der Liste. Die geholten Informationen bezüglich spezieller Zellen werden in Nachricht 32 zu dem Besucherstandortregister VLR übertragen. In Schritt 27 wird die Standortaktualisierung durch ein Übertragen von Informationen zu der Mobilstation MS bezüglich des Schutzalgorithmus, der verwendet wird, gemäß dem Stand der Technik fortgesetzt. Gemäß dem zweiten Ausführungsbei spiel der Erfindung informiert das Besucherstandortregister VLR das Mobilvermittlungszentrum MSC in Nachricht 38 bezüglich der Vollendung der Standortaktualisierung, und sendet auch die für die Mobilstation geholten Informationen bezüglich spezieller Zellen. Das Mobilvermittlungszentrum MSC überträgt diese Nachricht, sowie die Informationen bezüglich spezieller Zellen als Anhang an die Mitteilung zu der Mobilstation MS in Nachricht 39. Die Nachrichten 38 und 39 entsprechen den in Verbindung mit 2 beschriebenen Nachrichten 28 und 29 mit Ausnahme dessen, dass die Informationen bezüglich spezieller Zellen, die durch das intelligente Netzwerk aus der Liste spezieller Zellen geholt wurden, zu dem herstellerspezifischen Feld in den Nachrichten 38 und 39 hinzugefügt wurden.
  • Bei Standortaktualisierungen innerhalb des Bereichs des Besucherstandortregisters VLR wird auf die Signalisierung der Nachrichten 24 und 25 (gemäß 3A und 3B gezeigt) von dem Besucherstandortregister VLR zu dem Heimatstandortregister HLR üblicherweise verzichtet. Ansonsten wird die Standortaktualisierung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Dienstaufrufnachricht an das intelligente Netzwerk IN auch durch eine andere Einheit des Mobilkommunikationssystems gesendet werden, beispielsweise durch das Heimatstandortregister HLR. Ein Hinzufügen einer besonderen Teilnehmerkennung zu den Mobilteilnehmerdaten in dem Heimatstandortregister HLR ist möglich, und somit auch zu dem Besucherstandortregister VLR, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer eine Liste spezieller Zellen aufweist. In diesem Fall wird die Nachricht zum Auslösen des intelligen ten Netzwerkdienstes lediglich dann gesendet, wenn die vorstehend beschriebene Kennung anzeigt, dass die die Standortaktualisierung ausführende Mobilstation ein besonderer Teilnehmer ist, für den eine Liste spezieller Zellen in dem intelligenten Netzwerk gespeichert wurde. Mittels der auf dem intelligenten Netzwerk basierenden Lösung kann die Funktionalität gemäß der Erfindung ohne eine Auswirkung auf die Standartfunktionalität des Netzwerks implementiert werden. Außerdem wird die Informationsverwaltung flexibel.
  • 4A zeigt eine Standortaktualisierung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Listen spezieller Zellen in dem Heimatstandortregister HLR beispielsweise in Verbindung mit anderen Teilnehmerdaten gespeichert. Die Schritte 21 bis 25 sind vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben. Gemäß der Erfindung prüft das Heimatstandortregister HLR, ob spezielle Zellen für die die Standortaktualisierung ausführende Mobilstation in der Liste spezieller Zellen definiert wurden. Es werden beispielsweise Informationen bezüglich spezieller Zellen, die sich in dem durch das Besucherstandortregister VLR kontrollierten Bereich befinden, aus der für die Mobilstation gespeicherten Liste spezieller Zellen geholt. Das Heimatstandortregister HLR sendet diese Informationen bezüglich spezieller Zellen in einer USSD-Nachricht 46 zu der Mobilstation MS, und die Mobilstation MS speichert die Informationen in ihrem Speicher. Die Standortaktualisierung setzt sich gemäß dem Stand der Technik mit Nachrichten bezüglich eines Schutzalgorithmus und einer Vollendung der Standortaktualisierung in Schritt 27 (Nachrichten 28 und 29) fort.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Heimatstandortregister HLR die Informationen bezüglich spezieller Zellen an jedwedem geeigneten Punkt der Standortaktualisierung nach Empfang der Nachricht bezüglich der Standortaktualisierung von dem Besucherstandortregister VLR, oder nachdem die Standortaktualisierung vollendet wurde, zu der Mobilstation MS senden. Die Informationen bezüglich spezieller Zellen können zu der Mobilstation MS beispielsweise auf die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebene Weise als eine USSD-Nachricht, eine Kurznachricht oder in anderer geeigneter Form gesendet werden. Ein Senden lediglich der Informationen bezüglich spezieller Zellen, die sich in dem neuen Standortbereich der Mobilstation MS befinden, ist ebenso möglich. Dies kann beispielsweise derart ausgeführt werden, dass das Heimatstandortregister HLR dem Besucherstandortregister VLR Informationen bezüglich spezieller Zellen, die sich auf den durch das VLR kontrollierten Bereich beziehen, in Verbindung mit der Standortaktualisierung sendet. Es ist daher während der Standortaktualisierung innerhalb des Bereichs des Besucherstandortregister möglich, Informationen bezüglich in dem neuen Standortbereich befindlicher, spezieller Zellen aus der in dem Besucherstandortregister VLR gespeicherten Liste spezieller Zellen zu holen, und diese Informationen zu der Mobilstation beispielsweise in einer USSD-Nachricht zu senden.
  • 4B zeigt eine Standortaktualisierung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Listen spezieller Zellen in dem Heimatstandortregister HLR wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels gespeichert. Die Schritte 21 bis 24 sind vorstehend in Ver bindung mit 2 beschrieben. Das Heimatstandortregister HLR löst eine Verifikation der Liste spezieller Zellen hinsichtlich der fraglichen Mobilstation aus und holt Informationen bezüglich spezieller Zellen aus der zu der Mobilstation MS zu sendenden Liste, beispielsweise Informationen bezüglich spezieller Zellen, die sich in dem durch das Besucherstandortregister VLR überwachten Bereich befinden. Das Heimatstandortregister HLR sendet in Nachricht 45 eine Bestätigung der Standortaktualisierung, erforderliche Mobilteilnehmerdaten und für die Mobilstation geholte Informationen bezüglich spezieller Zellen zu dem Besucherstandortregister VLR. Nachricht 45 entspricht der Nachricht 25 gemäß 2, mit der das HLR die Standortaktualisierung bestätigt und die Teilnehmerdaten zu dem Besucherstandortregister VLR sendet mit Ausnahme dessen, dass in Nachricht 45 die aus der Liste spezieller Zellen geholten Informationen bezüglich spezieller Zellen zu dem herstellerspezifischen Feld in der Bestätigungsnachricht hinzugefügt wurden. In Schritt 27 werden Informationen bezüglich des verwendeten Schutzalgorithmus zu der Mobilstation MS gemäß dem Stand der Technik übertragen. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung informiert das Besucherstandortregister VLR in Nachricht 48 das Mobilvermittlungszentrum MSC bezüglich einer Vollendung der Standortaktualisierung und sendet zum selben Zeitpunkt die für die Mobilstation geholten Informationen bezüglich spezieller Zellen. Das Mobilvermittlungszentrum MSC überträgt in Nachricht 49 diese Nachricht und die an diese angehängten Informationen bezüglich spezieller Zellen zu der Mobilstation MS. Die Nachrichten 48 und 49 entsprechen den in Verbindung mit 2 beschriebenen Nachrichten 28 und 29 mit Ausnahme dessen, dass in den Nachrichten 48 und 49 die aus der Liste spezieller Zellen geholten Informationen bezüglich spe zieller Zellen zu dem herstellerspezifischen Feld hinzugefügt wurden.
  • Gemäß den weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Besucherstandortregister VLR die durch das Heimatstandortregister HLR in Nachricht 45 gesendeten Informationen bezüglich spezieller Zellen in dessen Datenbank beispielsweise in Verbindung mit den Mobilteilnehmerdaten speichern. Es ist daher während der Standortaktualisierung innerhalb des Bereichs des Besucherstandortregisters VLR möglich, beispielsweise Informationen bezüglich in dem neuen Standortbereich befindlicher, spezieller Zellen zu holen und diese Informationen beispielsweise in den Nachrichten 48 und 49 wie vorstehend in Verbindung mit dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben zu der Mobilstation MS zu senden. In diesem Fall werden die Informationen bezüglich spezieller Zellen von dem Heimatstandortregister HLR lediglich während der Standortaktualisierung zwischen Besucherstandortregistern gesendet.
  • Die in der Datenbank gespeicherte Liste spezieller Zellen ist mobilteilnehmerspezifisch, es können aber bevorzugte Zellen gemäß der Erfindung als beispielsweise bestimmten Teilnehmern oder einer bestimmten Teilnehmergruppe gemeinsam definiert werden. Dadurch ist es in den für diese Teilnehmer vorgesehenen, bevorzugten Zellen möglich, vom Standort des Teilnehmers abhängige Dienste bereitzustellen, beispielsweise Bürodienste, wie Rufgebühren unter dem Normaltarif und/oder andere maßgeschneiderte Dienste. Die Liste spezieller Zellen wird für diejenigen Mobilstationen gespeichert, bei denen die Funktionalität gemäß der Erfindung anzuwenden ist.
  • Die Liste 10 spezieller Zellen gemäß der Erfindung ist aus Kennungen aufgebaut, die eine einzelne Zelle bei spielsweise durch Speichern einer Zellkennung 12 in der Liste bestimmen. Die Zellkennung kann die CI (Zellidentität, „Cell Identity") und/oder die Standortbereichskennung LAI des Bereichs der fraglichen Zelle, usw. enthalten. Zellspezifische Informationen können auch in der Liste spezieller Zellen gespeichert sein, beispielsweise Text 13, der dem Benutzer anzuzeigen ist und der die fragliche Zelle beschreibt, oder der bereitgestellte Dienst. Es ist mittels der gespeicherten Standortbereichskennung LAI zusätzlich zu der Zellkennung CI möglich, Zellen in dem momentanen Standortbereich der Mobilstation aus der Liste 10 spezieller Zellen zu holen und lediglich diese Zellkennungen CI mit ihren Zusatzinformationen zu der Mobilstation zu senden. Mit der Standortbereichskennung LAI ist es ebenso möglich, aus der Liste alle speziellen Zellen in dem momentanen Besucherstandortregister VLR der Mobilstation zu holen. Ein optionales Feld 11 zeigt an, ob die Mobilität der Mobilstation auf lediglich die in der Liste 10 gezeigten, speziellen Zellen beschränkt ist. Weitere nützliche Informationselemente enthalten das Prioritätsfeld 14, mittels dessen verschiedene LSA-Bereiche hinsichtlich einander priorisiert werden können. Das Profilfeld 15 bestimmt das Mehrfachteilnehmerprofil MSP („multiple subscriber profile"), das dem LSA-Bereich entspricht. Das Mitteilungsfeld 16 (hiernach AMSI, "Active Mode Support Indication" genannt) bezieht sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, gemäß dem einige LSA-Bereiche als zu meldende Bereiche definiert werden können. Das bedeutet, dass das über einen Handover entscheidende Netzwerkelement (üblicherweise die Basisstationssteuereinrichtung) bezüglich der Existenz derartiger Bereiche ohne Rücksicht auf den Bereich, aus dem der Ruf stammt, benachrichtigt wird. Gemäß der gemäß 1 gezeigten Alternative kann das Mitteilungsfeld 16 zwei verschiedene Werte empfangen: ein LSA-Feld wird gemeldet: nie (AMSI = 0) oder immer (AMSI = 1). Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel werden, falls AMSI = 3, LSA-Bereiche gemeldet, wenn die Mobilstation die die Bereiche bedienenden Basissendeempfängerstationen empfängt.
  • Die Datenbank gemäß der Erfindung, beispielsweise eine Einheit des intelligenten Netzwerks IN oder das Heimatstandortregister HLR des Mobilkommunikationsnetzwerks, holt für die Mobilstation Informationen bezüglich spezieller Zellen aus der Liste spezieller Zellen auf eine durch den Bediener definierte Weise. Der Informationsabruf kann eingerichtet sein, derart ausgeführt zu werden, dass die nachfolgenden Informationen aus der Liste geholt werden: alle speziellen Zellen des fraglichen Mobilkommunikationsnetzwerks, die für die fragliche Mobilstation gespeichert sind; spezielle Zellen in dem Bereich des momentanen Besucherstandortregisters VLR; oder spezielle Zellen in dem momentanen Standortbereich der Mobilstation.
  • Es kann eine direkte Verbindung von dem Teilnehmerregister gemäß der Erfindung, vorzugsweise von dem Besucherstandortregister VLR, zu dem intelligenten Netzwerk IN wie gemäß 1 durch eine gestrichelte Linie gezeigt eingerichtet werden. Zur Implementierung derselben ist ein Dienstvermittlungspunkt SSP („service switching point") in dem Teilnehmerregister bereitgestellt.
  • Die Mobilstation MS gemäß der Erfindung empfängt die Liste 10 spezieller Zellen, die beispielsweise in einer Nachricht bezüglich der Standortaktualisierung, in einer USSD-Nachricht oder als eine Kurznachricht gesendet wird. Die Mobilstation MS speichert die empfangene Liste, und vergleicht bei unterbrechungsfreier Bewegung innerhalb des Bereichs des Mobilkommunikationsnetzwerks die Kennungen in der Liste mit der Basissendeempfängerstationskennung, beispielsweise mit der auf dem Rundsendungssteuerkanal der Basissendeempfängerstation übertragenen Zellkennung CI. Erfasst die Mobilstation MS, dass die Basissendeempfängerstationskennung einer der Kennungen in der Liste spezieller Zellen entspricht, dann wird der Benutzer diesbezüglich beispielsweise mit einem Ton, einem geeigneten Text auf der Anzeige der Mobilstation oder mit einer Kombination jener informiert. Der auf der Anzeige der Mobilstation gezeigte Text kann beispielsweise ein Sonderzeichen, das für die Informationen bezüglich spezieller Zellen definiert ist, oder in der Liste spezieller Zellen gespeicherte Zell-/LSA-spezifische Informationen sein. Nach Empfang der Ankündigung weiß der Mobilteilnehmer, dass er sich in einem besonderen Dienstbereich befindet, in dem er für einen maßgeschneiderten Dienst vorgesehen ist. Der Teilnehmer kann daher entscheiden, ob er diesen speziell für ihn bereitgestellten Dienst verwenden will. Eine entsprechende Ankündigung kann ausgegeben werden, wenn die Mobilstation den LSA-Bereich verlässt.
  • Nachstehend sind derartige Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlicher beschrieben, gemäß denen ein Steuern des lokalen Betriebs einer Mobilstation ein Beschränken einer Verbindung einer Mobilstation zu einer Zelle umfasst. Befinden sich gemäß der Liste spezieller Zellen verbotene Zellen unter den eine akzeptable Signalstärke aufweisenden Basissendeempfängerstationen, dann verbindet sich die Mobilstation nicht zum Empfang von Zellen, sondern wählt eine der erlaubten Zellen aus. Der Bediener kann ebenso definieren, dass die Mobilstation verbotene Zellen meidet, sich aber mit ihnen verbinden kann, falls sie auf andere Weise keine Netzwerkdienste empfangen kann.
  • 5 zeigt eine Standortaktualisierung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Signalisierungsflussdiagramm. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschränkt das Mobilkommunikationsnetzwerk eine Verbindung einer Mobilstation zu einer Zelle auf der Grundlage der in dem intelligenten Netzwerk IN gespeicherten, teilnehmerspezifischen Liste spezieller Zellen. Die Schritte 21 bis 25 sind in Verbindung mit 2 vorstehend beschrieben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sendet das Besucherstandortregister VLR eine Dienstaufrufnachricht 51 wie in Verbindung mit 3A vorstehend beschrieben zu dem intelligenten Netzwerk IN. Das intelligente Netzwerk prüft, ob spezielle Zellen in der Liste spezieller Zellen für die Mobilstation MS gespeichert wurden, und insbesondere, ob sich unter den speziellen Zellen Zellen befinden, die sich innerhalb des neuen Standortbereichs der Mobilstation befinden. Ein Beschränken der Mobilität einer Mobilstation kann einen oder beide der folgenden Fälle umfassen: a) das Netzwerk weist eine Standortbereichsaktualisierung zurück, falls der gesamte Standortbereich verboten ist. In diesem Fall kann die Liste spezieller Zellen einfach einen Standortbereichsindex LAI darstellen, d.h. alle Zellen darin müssen nicht separat aufgelistet sein. b) falls der Standortbereich zumindest eine erlaubte Zelle umfasst, dann wird die Standortbereichsaktualisierung akzeptiert, und die Mobilstation MS selbst weist alle verbotenen Zellen in dem Standortbereich zurück. In dem gemäß 5 gezeigten Beispiel ist der gesamte Standortbereich verboten, und somit wird die Standortbereichsaktualisierung zurückgewiesen. Das intelligente Netzwerk sendet der VLR eine Nachricht 52 zur Zurückweisung/Unterbrechung der Stand ortbereichsaktualisierung. Wird eine sich in dem neuen Standortbereich befindliche verbotene Zelle in der Liste spezieller Zellen gefunden, dann sendet das intelligente Netzwerk in Nachricht 52 einen Befehl zur Nichtfortsetzung der Standortaktualisierung zu dem Besucherstandortregister VLR. Das Besucherstandortregister VLR sendet in Nachricht 58 eine Mitteilung zu dem Mobildienstevermittlungszentrum MSC, dass die Standortaktualisierung zurückgewiesen wird. Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC leitet diese Information in Nachricht 59 zu der Mobilstation MS weiter. Werden keine für den neuen Standort definierte, spezielle Zellen in der Liste spezieller Zellen bei der durch das intelligente Netzwerk ausgeführten Prüfung gefunden, dann wird die Standortaktualisierung wie vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben normal ausgeführt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Mobilkommunikationsnetzwerk eine Verbindung einer Mobilstation zu einer Zelle beispielsweise in Verbindung mit dem Heimatstandortregister HLR beschränken. Gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel holt das Heimatstandortregister Informationen bezüglich spezieller Zellen in dem Bereich des Besucherstandortregister VLR aus der Liste spezieller Zellen einer Mobilstation in Verbindung mit der Standortaktualisierung, und sendet diese Informationen zu dem Besucherstandortregister VLR, das prüft, ob in dem neuen Standortbereich LAI der Mobilstation befindliche, spezielle Zellen in den Informationen bezüglich spezieller Zellen gefunden werden. Wird eine in dem neuen Standortbereich befindliche, verbotene Zelle in der Liste spezieller Zellen gefunden, dann wird eine Mitteilung, gemäß der die Standortaktualisierung nicht ausgeführt werden kann, wie vorstehend beschrieben zu der Mobilsta tion MS gesendet. Ansonsten wird die Standortaktualisierung gemäß dem Stand der Technik normal vollendet.
  • Die in der Datenbank gespeicherte Liste spezieller Zellen gemäß der Erfindung ist mobilteilnehmerspezifisch, aber verbotene oder erlaubte Zellen können ebenso als beispielsweise bestimmten Teilnehmern oder einer bestimmten Teilnehmergruppe gemeinsam definiert werden. Mittels dieses Konzepts der speziellen Zelle ist es möglich, eine Verbindung zu einer bestimmten Zelle durch von den gewünschten Teilnehmern Verschiedene durch Definition der Zelle als verboten, oder durch Nicht-Definieren der Zelle als erlaubt für die Liste spezieller Zellen von unerwünschten Teilnehmern zu beschränken. Die Liste spezieller Zellen wird für jene Mobilstationen gespeichert, bei denen die Funktionalität gemäß der Erfindung anzuwenden ist.
  • Die Datenbank gemäß der Erfindung, beispielsweise eine Einheit des intelligenten Netzwerks IN oder das Heimatstandortregister HLR des Mobilkommunikationsnetzwerks, holt Informationen bezüglich spezieller Zellen für die Mobilstation aus der Liste spezieller Zellen auf die durch den Bediener definierte Weise. Die Informationsabfrage kann eingerichtet sein, derart ausgeführt zu werden, dass die nachfolgenden Informationen aus der Liste geholt werden: alle für die fragliche Mobilstation gespeicherten speziellen Zellen des fraglichen Mobilkommunikationsnetzwerks; spezielle Zellen in dem Bereich des momentanen Besucherstandortregisters VLR; oder spezielle Zellen in dem momentanen Standortbereich der Mobilstation.
  • Es kann eine direkte Verbindung von dem Teilnehmerregister gemäß der Erfindung, vorzugsweise von dem Besucher standortregister VLR, zu dem intelligenten Netzwerk wie gemäß 1 durch eine gestrichelte Linie gezeigt eingerichtet werden. Zur Implementierung derselben ist ein Dienstvermittlungspunkt SSP in dem Teilnehmerregister bereitgestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung das in dem Feld verwendete Handover-Verfahren wie folgt verändert. Bei Handover-Verfahren gemäß dem Stand der Technik sendet die Mobilstation die Funkverbindung beschreibende Messinformationen (61) zu ihrer bedienenden Basissendeempfängerstation BTS1, und die Basissendeempfängerstation überträgt (62) diese Informationen zu der Basisstationssteuereinrichtung BSC nach einer optionalen Verarbeitung nach der Erzeugung („post-production processing"). Beim Entscheiden eines Wechsels (63) zu einer anderen Basissendeempfängerstation BTS2 zum Bedienen der Mobilstation sendet (64 bis 65) die Basisstationssteuereinrichtung BSC einen Handover-Befehl über die erste Basissendeempfängerstation BTS1 zu der Mobilstation MS, wodurch die Mobilstation üblicherweise zu dem in dem Handover-Befehl zugewiesenen Kanal überwechselt (66). (In diesem Zusammenhang bezieht sich eine Basisstationssteuereinrichtung auf ein Netzwerkelement, das bezüglich eines Sendens des Handover-Befehls entscheidet.)
  • Das Handover-Verfahren gemäß der Erfindung verwendet die Liste 10 für die Mobilstation definierter, spezieller Zellen. Ist in dem fraglichen Handover die alte oder neue Zelle (oder beide) der Mobilstation eine spezielle Zelle, dann werden Zusatzinformationen EI („extra information") diesbezüglich (Schritte 64 bis 65) in den Handover-Befehl mit aufgenommen oder direkt damit assoziiert, und die Zusatzinformationen EI werden zum Steuern des Betriebs der Mobilstation verwendet. Ein Steuern des Betriebs der Mobilstation kann bedeuten, dass die Mobilstation Entscheidungen unabhängig trifft, beispielsweise auf der Grundlage eines in ihr eingestellten Kriteriums, und/oder dass sie ihrem Benutzer ein Zeichen gibt, so dass er bei der Steuerung des Betriebs der Mobilstation mitwirken kann. Die Zusatzinformationen EI stellen beispielsweise ein zusätzliches Feld dar, das eines der folgenden Dinge anzeigt: a) die Zelle wechselt von einer speziellen Zelle zu einer normalen Zelle; b) die Zelle wechselt von einer speziellen Zelle zu einer anderen; oder c) die Zelle wechselt von einer normalen Zelle zu einer speziellen Zelle. Da in dem GSM-System die Basisstationsteuereinrichtung keine benutzerspezifischen Informationen für den Handover gemäß der Erfindung speichert, ist es erforderlich, die Basissendeempfängerstation bezüglich der Tatsache zu benachrichtigen, dass spezielle Zellen für die Mobilstation definiert wurden.
  • Es können mehrere Arten von Zusatzinformationen EI vorhanden sein, beispielsweise abhängig von der Schwere der Konsequenzen. Eine bestimmte Art von Zusatzinformationen kann anzeigen, dass sich lediglich die Rufgebühr ändert, falls die Mobilstation den speziellen Zellbereich verlässt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn für den Benutzer ein Ton bereitgestellt wird, der den Benutzer dazu veranlasst, die Anzeige seines Mobiltelefons zu prüfen, auf der ein bezüglich der Gebührenänderung informierender Text angezeigt wird. Die Gebührenänderung kann entweder direkt oder indirekt angezeigt sein. Eine direkte Anzeige kann eine auf der Anzeige für einige wenige Sekunden gezeigte Nachricht sein. Eine mögliche indirekte Anzeige könnte darin bestehen, die spezielle Zellkennung 13 (1) zusätzlich zu der Betreiberkennung zu zeigen, die sich üblicherweise auf der Anzeige befindet. Erhöht sich die Rufgebühr, dann entscheidet sich der Benutzer vielleicht, dass er den Ruf bald beendet, der Ruf wird aber nicht automatisch abgeschaltet. Es kann das die Mobilstation besitzende Unternehmen alternativ eine Bedingung einstellen, dass ein von der Mobilstation stammender Ruf nicht in dem Bereich mit höheren Gebühren unterstützt wird, sondern dass der Ruf automatisch abgeschaltet wird. Eine andere Art von Zusatzinformationen kann anzeigen, dass der Ruf innerhalb einer Basissendeempfängerstation als ein Ruf zwischen zwei Basissendeempfängerstationen fortwähren müsste, wodurch die übliche Basissendeempfängerstation (d.h. diejenige, die keinen speziellen Zellbereich bedient) den Ruf, an den ein besonderer Dienst angehängt ist, nicht notwendigerweise unterstützen kann. In diesem Fall kann die Mobilstation (beispielsweise auf der Grundlage eines in ihr eingestellten Kriteriums) einen Handover verweigern, d.h. sie kann den Handover-Befehl zurückweisen.
  • Folglich muss die Basisstationssteuereinrichtung BSC bezüglich der Tatsache informiert werden, dass die Mobilstation spezielle Zellen aufweist. (Üblicherweise meldet die Mobilstation die von ihr gemessenen Zellen zu einem gegebenen Zeitpunkt.) Diese Einrichtung kann durch Definieren bestimmter Zellen als Zellen, die der Basisstationsteuereinrichtung immer ohne Rücksicht auf den Bereich, aus dem der Ruf stammt, gemeldet werden müssen, unterstützt werden. Gemäß 1 ist Zelle C5 eine derartige Zelle, die für die Mobilstation MS einen Bereich LSA2 bildet. Es ist angenommen, dass sich zu Beginn des Rufs die Mobilstation MS in Zelle C7 befindet und sich während des Rufs zu Zelle C11 entlang der durch Linie 19 gezeigten Route bewegt. Die Zelle C7 befindet sich noch nicht in dem LSA-Bereich, wodurch die Basisstationssteuereinrichtung BSC1 nicht notwendigerweise über Informationen bezüglich der Tatsache verfügt, dass spezielle Zellen für die Mobilstation MS definiert wurden. In diesem Fall zeigt jedoch die Liste 10 an, dass die Informationen bezüglich des Bereichs LSA2 (einschließlich C5) immer zu der Basisstationssteuereinrichtung BSC1 übertragen werden. Nun da sich die Mobilstation MS innerhalb von Zelle C6 zu Zelle C8 hin bewegt, sendet sie Messinformationen bezüglich der Zelle C6 und ihrer benachbarten Zellen zu ihrer bedienenden Basissendeempfängerstation BTS1. Da die Basisstationssteuereinrichtung BSC1 weiß, dass die Zelle C5 für die Mobilstation MS eine spezielle Zelle ist, kann der Handover-Algorithmus der BSC1 die Zelle C5 zu Lasten der Zellen C6 und C8 bevorzugen, d.h. sie kann die Mobilstation MS anweisen, sich mit der Basissendeempfängerstation BTS5 zu verbinden, selbst wenn die Abdeckung der Basissendeempfängerstationen BTS6 und BTS8 besser wäre. Informationen bezüglich zu meldender LSA-Bereiche können von der Mobilstation oder MSC1 zu der Basisstationssteuereinrichtung BSC1 übertragen werden. 1 zeigt eine Situation, in der sich LSA3 innerhalb des von LSA1 und LSA2 verschiedenen Bereichs einer Basisstationssteuereinrichtung BSC2 befindet. Im Fall eines Handovers zwischen BSCs müssen Informationen in der Liste 10 spezieller Zellen zu der neuen Basisstationssteuereinrichtung zusätzlich zu den normalen Teilnehmerdaten übertragen werden.
  • Die Zeichnungen und die darauf bezogene Beschreibung beabsichtigen lediglich, das erfinderische Konzept zu verdeutlichen. Die Einzelheiten der lokalisierten Dienstfunktionalität gemäß der Erfindung kann innerhalb der beiliegenden Patentansprüche variieren. Obwohl die Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit dem GSM-System vorstehend beschrieben wurde, kann sie auch bei anderen Mobilkommunikationssystemen, beispielsweise bei CDMA-Systemen, verwendet werden. Beinahe jedwede Kennung, mittels derer eine Netzwerkzelle hinreichend genau identifiziert werden kann, kann als die in der Liste spezieller Zellen gemäß der Erfindung zu speichernde Zellkennung an Stelle der Zellkennung CI verwendet werden; eine derartige Kennung könnte beispielsweise eine zellglobale Identifikation sein, die gemäß den GSM-Empfehlungen eine Kombination aus Informationen bezüglich des Ländercodes, des Netzwerkcodes, des Standortbereichs und der Zellidentität ist.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Steuern des lokalen Betriebs einer Mobilstation (MS), wobei das Verfahren ein Senden einer Anforderung durch die Mobilstation (MS) zur Standortsaktualisierung, wenn sie bemerkt, dass sich ihr Standortsbereich geändert hat, umfasst und gekennzeichnet ist durch: Bilden einer mobilstationsspezifischen Gruppe (10) spezieller Zellen aus ausgewählten Netzwerkzellen, Übertragen von Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen über einen Funkweg zu der Mobilstation (MS), und Steuern des Betriebs der Mobilstation (MS) auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuern ein Anwenden eines Tarifs umfasst, der für einen Ruf von der Mobilstation niedriger als normal ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen in einem Teilnehmerregister (HLR, VLR) gespeichert sind.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen einen Indikator (11) umfassen, der anzeigt, ob die Mobilität der Mobilstation lediglich auf die speziellen Zellen beschränkt ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (10) spezieller Zellen Zellen in mehreren Bereichen (LSA1 bis LSA3) umfasst, und ein jeweiliges Prioritätsfeld (14) für jeden Bereich (LSA1 bis LSA3) assoziiert ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen als eine USSD-Nachricht (unstrukturierte Zusatzdienstdaten, „Unstructured Supplementary Service Data") zu der Mobilstation (MS) übertragen werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen in einer Standorts aktualisierungssignalisierung zu der Mobilstation (MS) übertragen werden.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen als eine Kurznachricht zu der Mobilstation (MS) übertragen werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Mobilstation mit einer Zelle durch ein Zurückweisen einer durch die Mobilstation gesendeten Anforderung zur Standortsaktualisierung gesperrt wird, falls jene Zelle keine spezielle Zelle der Mobilstation ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation nicht bei einer Zelle campiert, die nicht in der zu der Mobilstation übertragenen Gruppe spezieller Zellen enthalten ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mobilstation (MS) eine Anforderung zur Standortsaktualisierung zu einem Netzwerk sendet, die Anforderung zur Standortsaktualisierung zu einem Besucherstandortsregister (VLR) übertragen wird, eine Nachricht bezüglich der Standortsaktualisierung von dem Besucherstandortsregister (VLR) zu einem Heimatstandortsregister (HLR) gesendet wird, die Standortsaktualisierung in dem Heimatstandortsregister (HLR) ausgeführt wird, das Heimatstandortsregister (HLR) eine Vollendung der Standortsaktualisierung gegenüber dem Besucherstandortsregister (VLR) bestätigt, die Standortsaktualisierung in dem Besucherstandortsregister (VLR) ausgeführt wird und eine Nachricht bezüglich einer Vollendung der Standortsaktualisierung zu der Mobilstation (MS) gesendet wird, wobei das Verfahren ferner ein Senden einer Dienstanforderung von dem Besucherstandortsregister (VLR) zur Anfrage um Informationen bezüglich spezieller Zellen der Mobilstation und das Senden der Informationen bezüglich spezieller Zellen zu der Mobilstation umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienstanforderung zu einem intelligenten Netzwerk (IN) gesendet wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich spezieller Zellen von dem intelligenten Netzwerk zu dem Besucherstandortsregister (VLR) gesendet werden.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich spezieller Zellen von dem Besucherstandortsregister (VLR) als eine Kurznachricht, eine USSD-Nachricht oder als ein Anhang an die Nachricht bezüglich der Vollendung der Standortsaktualisierung zu der Mobilstation (MS) gesendet werden.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienstanforderung zu dem Heimatstandortsregister (HLR) gesendet wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglich spezieller Zellen von dem Heimatstandortsregister (HLR) als eine USSD-Nachricht zu der Mobilstation (MS), oder von dem Heimatstandortsregister (HLR) als ein Anhang an die Bestätigungsnachricht bezüglich der Vollendung der Standortsaktualisierung zu dem Besucherstandortsregister (VLR), und von dem Besucherstandortsregister (VLR) als ein Anhang an die Nachricht bezüglich der Vollendung der Standortsaktualisierung zu der Mobilstation (MS) gesendet werden.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderung zur Standortsaktualisierung abhängig von der Tatsache akzeptiert oder zurückgewiesen wird, ob der in der Anforderung zur Standortsaktualisierung angezeigte Standortsbereich Zellen enthält, die der Gruppe spezieller Zellen angehören.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) in Verbindung mit einem Handover von einer alten Zelle (C1) zu einer neuen Zelle (C2) Messungsinformationen zu einer sie bedienenden ersten Basissendeempfängerstation (BTS1) sendet (51), und die Basissendeempfängerstation die Informationen zu der Basisstationssteuereinrichtung (BSC) nach einer optionalen Nachverarbeitung überträgt (52), und die Basisstationssteuereinrichtung, bei einem Entscheiden (53) zum Ändern einer zweiten Basissendeempfängerstation (BTS2) hin zum Bedienen der Mobilstation (MS), einen Handoverbefehl durch die erste Basissendeempfängerstation (BTS1) zu der Mobilstation (MS) sendet (54), und dass eine Gruppe (10) spezieller Zellen für die Mobilstation (MS) definiert worden ist, und dass falls zumindest entweder die alte Zelle (C1) oder die neue Zelle (C2) eine spezielle Zelle ist, diesbezügliche Zusatzinformationen (EI) in den Handoverbefehl (54) eingefügt oder mit ihm direkt assoziiert werden, und die Zusatzinformationen (EI) zum Steuern des Betriebs der Mobilstation verwendet werden, und dass die Gruppe (10) spezieller Zellen mit einem Informationselement (16) assoziiert ist, das anzeigt, falls in einem bestimmten Zustand befindlich, dass zumindest ein Teil der Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen zu der Basisstationssteuereinrichtung (BSC) zu Beginn des Rufs zu übertragen ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation im Ansprechen auf die Zusatzinformationen (EI) einen hörbaren und/oder sichtbaren Indikator für ihren Benutzer bereitstellt.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation im Ansprechen auf die Zusatzinformationen (EI) den Handoverbefehl zurückweist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzinformationen (EI) in zumindest zwei Arten geteilt werden, und die Mobilstation den Handoverbefehl zurückweist, falls die Zusatzinformationen von einer bestimmten Art sind.
  22. Anordnung zur Steuerung eines lokalen Betriebs einer Mobilstation (MS), wobei die Anordnung eine Einrichtung zur Verarbeitung einer Standortsaktualisierung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung umfasst: eine Gruppe (10) spezieller Zellen, die für die Mobilstation gebildet sind, eine Einrichtung zur Verarbeitung der Gruppe (10) spezieller Zellen, eine Einrichtung zur Übertragung von Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen über einen Funkweg zu der Mobilstation (MS), und eine Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation (MS) auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Gruppe spezieller Zellen.
  23. Anordnung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (10) spezieller Zellen in einem Teilnehmerregister (HLR, VLR) gespeichert ist.
  24. Teilnehmerregister (HLR, VLR) für ein Mobilkommunikationssystem, wobei das Teilnehmerregister Informationen bezüglich einer Gruppe (10) für eine Mobilstation gebildeter, spezieller Zellen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilnehmerregister eingerichtet ist, um Informationen bezüglich der Gruppe (10) im Ansprechen auf eine Standortsaktualisierung der Mobilstation zur Übertragung zur Mobilstation über einen Funkweg zu übertragen, wodurch die Mobilstation ihren Betrieb auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen steuern kann.
  25. Teilnehmerregister gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (10) spezieller Zellen für die Mobilstation eine Liste der bevorzugten Zellen des Teilnehmers umfasst.
  26. Anordnung gemäß Anspruch 22 oder Teilnehmerregister gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (10) spezieller Zellen einen Indikator (11) umfasst, der anzeigt, ob die Mobilität der Mobilstation lediglich auf die speziellen Zellen beschränkt ist.
  27. Anordnung gemäß Anspruch 22 oder Teilnehmerregister gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (10) spezieller Zellen in mehreren Bereichen (LSA1 bis LSA3) Zellen umfasst, und ein jeweiliges Prioritätsfeld (14) für jeden Bereich (LSA1 bis LSA3) assoziiert ist.
  28. Mobilstation, die zur Sendung einer Anforderung zur Standortsaktualisierung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation umfasst: eine erste Einrichtung zum Empfangen von Informationen bezüglich einer Gruppe spezieller Zellen über einen Funkweg und zur Speicherung der Informationen, und eine zweite Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen.
  29. Mobilstation gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung umfasst: eine Einrichtung zum Vergleich von Informationen bezüglich der Gruppe (10) spezieller Zellen mit Informationen bezüglich der momentanen Zelle der Mobilstation, und eine Einrichtung zur Informierung des Benutzers über Informationen bezüglich spezieller Zellen, die als das Vergleichsergebnis erhalten wurden.
  30. Mobilstation gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation zur Ausgabe eines hörbaren und/oder sichtbaren Indikators, falls sich eine Zelle der Mobilstation derart ändert, dass zumindest entweder die alte Zelle (C1) oder die neue Zelle (C2) eine spezielle Zelle ist, eingerichtet ist.
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