DE60034481T2 - Optimierung eines funkrufnetzwerks unter nutzung von handoffstatistiken - Google Patents

Optimierung eines funkrufnetzwerks unter nutzung von handoffstatistiken Download PDF

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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like
    • HELECTRICITY
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationsnetze und -Anwendungen und insbesondere ein Verfahren und System zum Definieren von Standorten innerhalb eines Funkrufbereichs, der aus einer Vielzahl von Zellen besteht, unter Verwendung der Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr, die sich auf die Zellen beziehen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der allgemeine Stand der Technik der Erfindung wird ohne Einschränkung ihres Umfangs in Verbindung mit dem Definieren eines Standortbereichs innerhalb eines Dienstbereichs eines drahtlosen Kommunikationsnetzes als Beispiel beschrieben.
  • Die heutige Mobiltelefonie hat schnelle technologische Verbesserungen sowohl in drahtlosen als auch nicht-drahtlosen Bereichen vorangetrieben. Die Kommunikationsindustrie ist eine rasch wachsende Industrie, in der Fortschritte, Verbesserungen und technologische Durchbrüche fast täglich zu verzeichnen sind. Viele Mobilkommunikationssysteme, unter ihnen das europäische GSM-System, haben bereits mehrere grundlegende Entwicklungsphasen durchlaufen, und Systementwickler konzentrieren sich jetzt auf weitere Verbesserungen an den Systemen, welche die Vervollkommnung von Systemen und die Einführung optionaler Dienste einschließen.
  • Die meisten drahtlosen Kommunikationssysteme, die derzeit im Einsatz sind, sind als drahtlose Kommunikationsnetze implementiert. Drahtlose Kommunikationsnetze setzen sich typischerweise aus einer Gruppe von Funk-Basisstationen (BTS) oder Basisstationen zusammen, die mit einer zentralen Vermittlung verbunden sind. Diese zentrale Vermittlung wird allgemein als Funkvermittlungsstelle (MSC) bezeichnet. Die MSC enthält Definitionen für Standortbereich, Funkrufbereich, Satelliten-Funkrufbereich, Fernnetz-Funkrufbereich, Dienstbereich, Funkrufumfang, Funkrufpriorität und die mit ihnen verknüpften Parameter. Die MSC enthält auch Registrierungsparameter, die für die einwandfreie Funktion des Funkrufnetzes wesentlich sind.
  • Ein typisches drahtloses Kommunikationsnetz enthält auch eine Gruppe von zusammengeschalteten MSCs, die in Verbindung mit einer Netzübergangs-Funkvermittlungsstelle arbeiten, durch die das drahtlose Kommunikationsnetz mit einem herkömmlichen öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) zusammengeschaltet wird. Außerdem arbeitet wenigstens ein Heimatregister (HLR) innerhalb des drahtlosen Kommunikationsnetzes. Das HLR speichert Informationen zu den Netz-Teilnehmern über die Registrierung, einschließlich die derzeit bedienende MSC, zum Lokalisieren der derzeitigen Mobilfunkendgeräte innerhalb des Netzes.
  • In Reaktion auf einen eingehenden Anruf, der für ein Mobilfunkendgerät gewählt wurde, wird ein Signal zum HLR gesendet, das Routing-Informationen durch das Netz zum angerufenen Mobilfunkendgerät anfordert. Das HLR "sucht" den derzeitigen Standort des Mobilfunkendgeräts und setzt sich mit der derzeit bedienenden MSC in Verbindung, um für den Anruf vorab einen Leitweg zu erstellen und eine temporäre Standortverzeichnisnummer abzufragen, welche verwendet wird, um den Anruf zur Zuführung zu dem Mobilfunkendgerät durch das Kommunikationsnetz zu leiten. Die bedienende MSC fragt die Identifizierung des Standortbereichs, in dem sich das angerufene Mobilfunkendgerät derzeit befindet, von einem Besucherregister (VLR) ab. Die Funktion des VLR besteht unter anderem darin, seine Datensätze auf Basis der Aktivität des Mobilfunkendgeräts und der Registrierung zu aktualisieren und das HLR des Mobilfunkendgeräts darüber zu informieren, wenn das Mobilfunkendgerät aktiv oder inaktiv wird.
  • Ein Standortbereich ist eine Sammlung von Zellen, die einen geografischen Bereich oder einen Versorgungsbereich abdecken. Alle Zellen in der MSC sollten zu einem definierten Standortbereich gehören. Wenn eine Zelle nicht mit einem Standortbereich verknüpft ist, gehört sie zum Standard-Standortbereich, der als Grund-Standortbereich bezeichnet wird. Eine Sammlung von Standortbereichen wird dann allgemein als Funkrufbereich bezeichnet. Funkrufbereiche können MSC-Grenzen überqueren und Standortbereiche von anderen MSCs enthalten. Jeder Standortbereich sollte mit einem definieren Funkrufbereich verknüpft sein, und ein Standortbereich kann zu mehr als einem Funkrufbereich gehören.
  • Sobald die MSC eine Anforderung für einen Funkruf eines Mobilfunkendgeräts empfängt, sucht sie nach dem Datensatz dieses Mobilfunkendgeräts im VLR. Nach dem Identifizieren des Standorts des Mobilfunkendgeräts unter Verwendung der Informationen, die im VLR gefunden wurden, weist die MSC die Basisstation(en), die mit dem bestimmten Standortbereich verknüpft ist (sind), an, einen Funkruf für das Mobilfunkendgerät durchzuführen. Wenn keine Antwort erfolgt, könnte die MSC einen Funkruf für den mit dem Standortbereich verknüpften Funkrufbereich durchführen. Wenn das VLR jedoch keinen Datensatz für dieses Mobilfunkendgerät hat, wird der Standortbereich für dieses Mobilfunkendgerät als unbekannt betrachtet. Die MSC führt dann für ihren gesamten Dienstbereich, (alle Zellen in dieser MSC), einen Funkruf durch, um das Mobilfunkendgerät zu finden. Dies führt zu einer Verschwendung von Systemressourcen.
  • Wenn ein Mobilfunkendgerät aus dem Versorgungsbereich eines Standortbereichs in einen anderen migriert, registriert es sich in der MSC. In der Realität treten Situationen auf, in denen die Registrierung auf Grund von Funkbedingungen nicht erfolgreich ist, (z.B. schwache Signalstärke oder Interferenz), oder weil das Mobiltelefon mit anderen Aktivitäten belegt ist. Die Registrierung gestattet es der MSC, den Standort des Mobilfunkendgeräts zu erfahren. Ihrerseits nutzt die MSC diese Informationen für einen effizienteren Funkruf des Mobilfunkendgeräts. Wenn die Größe des Standortbereichs jedoch zu klein ist, besteht die Gefahr, dass das Mobilfunkendgerät nicht gefunden wird, wenn ein Funkruf für seine zuletzt bekannten Standortbereiche durchgeführt wird, und damit wird der Funkruf ineffizient. Wenn der Standortbereich andererseits zu groß ist, dann wird für zu viele Zellen ein Funkruf durchgeführt, und der Funkruf erfolgt in einem viel größeren Bereich als notwendig ist.
  • Die Aufgabe, Zellen in Standortbereiche und Funkrufbereiche zu gruppieren, ist eher eine Kunst als eine Wissenschaft. Netzwerkingenieure und Funkdienst-Anbieter sehen sich mit dem Problem konfrontiert, Standortbereich zu definieren, die unter Umständen zu klein sind angesichts der zunehmenden Anzahl von Registrierungen, wenn sich ein Mobilfunkendgerät von einem Standortbereich zu einem anderen bewegt. Damit wird eine unermessliche Menge von Systemressourcen verbraucht.
  • Gegenwärtig werden Standortbereiche definiert, indem Zellen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz unter Verwendung von Statistiken über Funkrufverkehr gruppiert werden, die von der MSC oder Vermittlungsstellen-Anlage gesammelt und gespeichert werden. Typischerweise verfolgen Zähler für jede Zelle die Anzahl von Funkrufen und Funkruf-Antworten. Die maximale Anzahl von Funkrufen pro Sekunde pro Standortbereich, (unter der Annahme, dass solche Informationen oder eine annähernde Berechnung dafür verfügbar sind), und die Mitwirkung jeder Zelle beim Funkruf werden verwendet, um zu ermitteln, ob der Standortbereich die Menge von Funkrufen bearbeiten kann. Des Weiteren werden natürliche Grenzen, wie beispielsweise Berge und Flüsse bei der Definition der Grenzen der Standortbereiche innerhalb ihres jeweiligen Funkrufbereichs berücksichtigt.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5,828,961 offenbart ein Verfahren, das jede Zelle als einen Knoten mit einer Betriebskostengewichtung und einer Grenzengewichtung modelliert, die Weiterreichungen zwischen Zellen darstellen. Das Verfahren setzt sich fort, indem desgleichen eine Gruppe modelliert wird, wie beispielsweise eine Funkvermittlungsstelle mit einer Gruppen-Gewichtung und einer Gruppen-Grenzengewichtung. Nachdem alle Knoten modelliert sind, werden die Knoten so verteilt, dass jede Gruppe ungefähr die gleiche Gruppen-Gewichtung aufweist. Für jede Gruppe wird ein Füll-Knoten bereitgestellt, um allen Gruppen zu ermöglichen, die exakt gleiche Gruppen-Gewichtung aufzuweisen. Nachdem die Füll-Knoten platziert sind, werden die Knoten vorübergehend ausgetauscht, und jede Verstärkung wird ermittelt. Die Verstärkungen werden gespeichert, und wenn alle Knoten ausgetauscht und die Verstärkungen ermittelt worden sind, werden die Knoten, welche die höchste Verstärkung erzeugt haben, permanent ausgetauscht, wodurch eine ausgewogenere Zellen-Arbeitslast bereitgestellt wird.
  • Das Verfahren bzw. der Ansatz des bisherigen Stands der Technik zum Definieren und Optimieren von Standortbereichen innerhalb eines Funkrufbereichs eines drahtlosen Kommunikationsnetzes verwendet den Weiterreichungsverkehr zwischen benachbarten Zellen nicht. Wenn sich der Verkehr zum Beispiel von einer dieser Zellen häufig zu der anderen Zelle bewegt, besteht eine große Möglichkeit, dass sich die Mobilfunkendgeräte in einer sehr kurzen Zeitspanne vom Versorgungsbereich einer Zelle in den Versorgungsbereich der anderen Zelle bewegen. Somit sind derzeitige Verfahren für das heutige moderne drahtlose Netz ungeeignet. Was gebraucht wird, ist ein effizienteres und genaueres Verfahren und System zum Definieren eines Standortbereichs in einem drahtlosen Kommunikationsnetz, wobei die Verwendung der bestehenden Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr zahlreiche Vorteile bereitstellen würde. Zum Definieren von Standortbereichen innerhalb der Funkrufbereiche des Netzes wird ein Verfahren und System benötigt, das die Anzahl von Registrierungen reduziert, weniger Netzwerk-Ressourcen verbraucht und die effizientere Durchführung eines Funkrufs für ein Mobilfunkendgerät gestattet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System zum Definieren von Standortbereichen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz unter Verwendung von Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr bereit. Mit der vorliegenden Erfindung kann der Dienstanbieter erwarten, dass die Anzahl von Registrierungen abnimmt, weniger Netzwerk-Ressourcen während des Funkrufprozesses verbraucht werden und ein effizienterer Funkruf an einen Mobilfunkendgerät-Teilnehmer erfolgt.
  • Dementsprechend wird in einer Ausführungsform ein Verfahren zum Einsatz in einem drahtlosen Kommunikationsnetz zum Definieren von Standortbereichen offenbart, wobei die Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr verwendet werden, die mit den Zellen in dem Netz-Dienstbereich in Beziehung stehen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Identifizierens einer ersten Zelle innerhalb des Funkrufbereichs des Netzes, die das höchste Volumen von Funkrufverkehr aufweist, und des Kennzeichnens der ersten Zelle als zu einem Arbeits-Standortbereich zugehörig.
  • Als Nächstes wird eine zweite Zelle in dem Funkrufbereich identifiziert, wobei die zweite Zelle zum Arbeits-Standortbereich benachbart ist und das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen im Arbeits-Standortbereich aufweist. Sobald die zweite Zelle identifiziert worden ist, wird ermittelt, ob der kombinierte Funkrufver kehr der ersten und der zweiten Zelle die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich innerhalb des Dienstbereichs des Netzes überschreitet. Wenn die maximale Funkrufkapazität des Standortbereichs nicht überschritten worden ist, wird die zweite Zelle zu dem Arbeits-Standortbereich hinzugefügt.
  • Wenn die zweite Zelle hinzugefügt worden ist, umfasst das Verfahren des Weiteren den Schritt des Identifizierens einer dritten Zelle, die zu dem Arbeits-Standortbereich benachbart ist. Die dritte Zelle wird als eine zum Arbeits-Standortbereich benachbarte Zelle identifiziert, die das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen im Arbeits-Standortbereich aufweist. Der Prozess wird fortgesetzt, bis keine weiteren Zellen mehr zum Arbeits-Standortbereich hinzugefügt werden können, ohne die maximale Funkrufkapazität zu überschreiten. An diesem Punkt wird der Arbeits-Standortbereich ein definierter Standortbereich innerhalb des Netzes.
  • Die restlichen Zellen in dem Netz werden auf ähnliche Weise zu Arbeits-Standortbereichen und dann zu definierten Standortbereichen zugewiesen, bis alle Zellen, mit Ausnahme der gelegentlichen toten Zelle, einem definierten Standortbereich zugewiesen worden sind. Unter Berücksichtigung der kombinierten Funkrufkapazität von Zellen, die auf Grund ihrer Weiterreichungs-Merkmale mit benachbarten oder angrenzenden Zellen ausgewählt worden sind, wird in dem drahtlosen Kommunikationsnetz eine bessere Optimierung von Netzwerk-Ressourcen erreicht.
  • Technische Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen eine Verringerung der Anzahl von Registrierungen, einen geringeren Verbrauch von Netzwerk-Ressourcen während des Funkrufprozesses und die Durchführung eines effizienteren Funkrufs für einen Mobilfunkendgerät-Teilnehmer innerhalb des Standortbereichs.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hinsichtlich eines umfassenderen Verständnisses der vorliegenden Erfindung einschließlich ihrer Merkmale und Vorteile wird im Folgenden auf die ausführliche Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den folgenden begleitenden Zeichnungen Bezug genommen:
  • 1 zeigt eine grafische Darstellung eines drahtlosen Kommunikationsnetzes;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Prozess-Schritte zum Implementieren des Verfahrens und Systems der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform zeigt; und
  • 3A3G zeigen das Verfahren zum Definieren eines Standortbereichs innerhalb eines Funkrufbereichs des Netzes unter Verwendung der Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr der Zellen.
  • Entsprechende Bezugszeichen und Symbole in den Figuren beziehen sich auf entsprechende Teile in der ausführlichen Beschreibung, sofern nicht anders angegeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zwar werden die Erstellung und Verwendung von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Folgenden ausführlich erörtert, doch sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte bereitstellt, die in einer großen Bandbreite spezifischer Kontexte verkörpert werden können. Die hierin erörterten spezifischen Ausführungsformen sind nur veranschaulichend für spezifische Möglichkeiten, die Erfindung zu erstellen und zu verwenden, und schränken den Umfang der Erfindung nicht ein.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine grafische Darstellung eines drahtlosen Kommunikationsnetzes 10 gezeigt. Das Netz 10 enthält ein Mobilfunkendgerät (MS) 12, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein persönlicher Kommunikationsdienst (PCS) oder ein Mobiltelefon sein kann, aber zum Beispiel auch einen Computer, einen Minicomputer (PDA) oder ein anderes drahtloses Endgerät umfassen kann. Eine Basisstation 19 stellt eine zellulare Versorgung über eine Funkfrequenz-(RF)Verbindung mit dem MS 12 und anderen Mobilfunkendgeräten in den Zellen 22 des Netzes 10 bereit. Auf die Begriffe "Zelle" oder "Zellen" wird austauschbar Bezug genommen. Typischerweise bedienen mehrere Basisstationen 19 eine einzelne MSC 30 entweder durch direkte Verbindung oder über Basisstationscontroller (BSCs) 19, um eine durchgehende geografische Versorgung bereitzustellen. Der Versorgungsbereich einer bestimmten Zelle 22 ist nur zu veranschaulichenden Zwecken als hexagonal dargestellt.
  • Wenn sich das MS 12 von einer ersten Zelle 22a zu einer zweiten Zelle 22b bewegt, wird der Dienst, (ein Anruf oder eine Datenübertragung), von einer ersten Basisstation 19a, welche das MS 12a in der ersten Zelle 22a bedient, zu einer zweiten Basisstation 19b in der zweiten Zelle 22b weitergeschaltet. Wenn das MS 12a den Bereich überquert, der von der Basisstation 19b in der zweiten Zelle 22b bedient wird, kommt das MS 12a an der Übergabe der Kommunikation von der ersten Basisstation 19a an die zweite Basisstation 19b an, (was als "Weiterreichung" bezeichnet wird). Eine Weiterreichung wird typischerweise von Steuersystemen verwaltet, die in der Funkvermittlungsstelle (MSC) 30 enthalten sind. Die MSC 30 steht typischerweise mit mehreren BSCs 19 sowie mit Knoten in den festen Netzen, wie zum Beispiel dem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) 24 oder einem optischen Netzwerk, in Verbindung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Prozess-Ablaufdiagramm, das allgemein mit 40 angegeben wird, für ein Verfahren zum Definieren eines Standortbereichs gezeigt, der aus einer Vielzahl von Zellen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz besteht, wobei die Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr der Zellen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Der Prozess des Definierens eines Standortbereichs beginnt in Schritt 42, in dem eine Zelle mit dem höchsten Volumen von Funkrufverkehr eines drahtlosen Netzes identifiziert wird. Diese Zelle wird dann in Schritt 44 als eine Zelle gekennzeichnet, die zu einem Arbeits-Standortbereich gehört. Eine zweite Zelle, die zu dem Arbeits-Standortbereich benachbart ist und das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr zu allen Zellen in dem Arbeits-Standortbereich aufweist, wird dann in Schritt 46 identifiziert und in Schritt 48 zu dem Arbeits-Standortbereich hinzugefügt.
  • Sobald die zweite Zelle zum Arbeits-Standortbereich hinzugefügt ist, muss in Schritt 50 ermittelt werden, ob die maximale Funkrufkapazität des Standortbereichs überschritten worden ist. Die maximale Funkrufkapazität wird vom Netz-Anbieter vorgegeben. Daher wird der Funkrufverkehr der zwei Zellen addiert und mit dem vorgegebenen Betrag verglichen. Wenn die maximale Funkrufkapazität von den zwei Zellen im Arbeits-Standortbereich nicht überschritten worden ist, wird die zweite Zelle dann in Schritt 44 als eine Zelle gekennzeichnet, die zum Arbeits-Standortbereich gehört.
  • Eine dritte Zelle, die zum Arbeits-Standortbereich benachbart ist und das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit allen Zellen im Arbeits-Standortbereich aufweist, wird dann in Schritt 46 identifiziert und in der Fortsetzung des Prozesses in Schritt 48 zum Arbeits-Standortbereich hinzugefügt. Wenn die maximale Funkrufkapazität des Arbeits-Standortbereichs jedoch durch den kombinierten Funkrufverkehr der ersten, der zweiten und der dritten Zelle in Schritt 50 überschritten worden ist, dann wird die letzte hinzugefügte Zelle, oder hier die dritte Zelle, in Schritt 52 aus dem Arbeits-Standortbereich entfernt. Die restlichen Zellen in dem Arbeits-Sandortbereich werden dann in Schritt 54 in einen neuen Standortbereich mit einer eindeutigen Bezeichnung entfernt.
  • Zum Optimieren des Funkrufbereichs müssen alle Zellen in einem Standortbereich berücksichtigt werden. Daher wird in Schritt 56 ermittelt, ob weitere Zellen übrig sind. Wenn keine weiteren Zellen übrig sind, wird der Prozess zum Definieren von Standortbereichen in Schritt 62 beendet. Wenn jedoch noch weitere Zellen vorhanden sind, wird die zu allen definierten Standortbereichen benachbarte Zelle mit dem höchsten Volumen von Funkrufverkehr in Schritt 58 identifiziert. Diese Zelle wird dann in Schritt 60 als zum Arbeits-Standortbereich zugehörig gekennzeichnet. Sobald die Zelle gekennzeichnet ist, fährt der Prozess in Schritt 46 damit fort, eine zum Arbeits-Standortbereich benachbarte Zelle mit dem höchsten Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen innerhalb des Arbeits-Standortbereichs auszuwählen. Die Zelle wird dann in Schritt 48 zum Arbeits-Standortbereich hinzugefügt, und der Funkrufverkehr der Zellen in dem Arbeits-Standortbereich wird kombiniert, um in Schritt 50 zu ermitteln, ob die maximale Funkrufkapazität überschritten worden ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die 3A bis 3G Bezug genommen, die den Prozess der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, der zum Definieren von Standortbereichen innerhalb des Dienstbereichs eines drahtlosen Netzes verwendet wird, das aus einer Vielzahl von Zellen besteht. Insbesondere unter Bezugnahme auf 3a wird ein drahtloses Kommunikationsnetz, das allgemein mit 70 angegeben wird, mit Dienstbereichen 72 gezeigt, die aus einer Vielzahl von Zellen 82 bestehen. Ein Dienstbereich 72 umfasst alle Funkrufbereiche, Standortbereiche 74 und alle Aussparungen oder Einschlüsse. Damit ist ein Funkrufbereich eine Sammlung von Standortbereichen 74 und kann Standortbereiche aus mehr als einem Dienstbereich 72 enthalten, und ein Standortbereich 74 ist eine Sammlung von Zellen 82, die eine vorgegebene maximale Funkrufkapazität aufweisen.
  • Zu veranschaulichenden Zwecken ist nur ein Dienstbereich 72 gezeigt, der Standortbereiche 74 und Zellen 82 umfasst. Jeder Dienstbereich 72 umfasst des Weiteren eine MSC 30 oder Vermittlungsanlage, die mit diesen Zellen 82 verknüpft ist, welche die Standortbereiche 74 definieren. Die MSC 30 nimmt Daten über die Zellen 82 auf, die dazu verwendet werden können, die Abstimmungspunkte beim Aufnehmen von Zellen 82 in oder ihrem Ausschließen aus einem Standortbereich innerhalb des Dienstbereichs zu ermitteln. Das heißt, unter Verwendung der Daten aus den MSCs 30, welche die Weiterreichung betreffen, ist es möglich, den Verkehrsfluss zwischen zwei benachbarten Zellen zu ermitteln. Wenn der Verkehrsfluss hoch ist, wird damit angegeben, dass diese Zellen in den gleichen Standortbereich gehören. Wenn andererseits das Verkehrsvolumen in einem Standortbereich hoch ist und einen Funkrufstau verursacht, ist es ratsam, für eine maximale Optimierung eine Zelle mit hohem Verkehr aus dem Standortbereich herauszunehmen. In diesem Fall gibt das Volumen der Weiterreichung zwischen den Zellen an, welche Zelle der beste Kandidat dafür ist, aus dem Standortbereich entfernt zu werden.
  • Zum Beispiel wird unter Bezugnahme auf 3b ein Dienstbereich 72 gezeigt, der eine Vielzahl von Zellen 82 von C1 bis C10 enthält. Derzeit besteht der Dienstbereich 72 aus einer Vielzahl von Standortbereichen, die durch eine Gruppe von Zellen 82 definiert werden. Zur besseren Optimierung des Dienstbereichs 72 ist es notwendig, die Standortbereiche unter Verwendung der Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr erneut zu definieren, die mit den Zellen C1 bis C10 in Beziehung stehen und von der mit diesen verknüpften MSC 30 erhältlich sind. Dies führt zu einer Abnahme der Anzahl von Registrierungen, einem geringeren Verbrauch von Netzwerk-Ressourcen während des Funkrufprozesses und einem effizienteren Funkruf für einen Mobil funkendgerät-Teilnehmer innerhalb seines Standortbereichs. Der Versorgungsbereich einer bestimmten Zelle 82 ist nur zu veranschaulichenden Zwecken als hexagonal dargestellt.
  • Zur maximalen Optimierung wird beim erneuten Definieren von Standortbereichen 74 in einem Dienstbereich 72 eine erste Zelle mit dem höchsten Volumen von Funkrufverkehr identifiziert und als zu einem Arbeits-Standortbereich 74w zugehörig gekennzeichnet. Die Zelle C7 soll das höchste Funkrufvolumen im Dienstbereich 72 aufweisen und wird daher schattiert, um zu zeigen, dass sie sich im Arbeits-Standortbereich 74w befindet.
  • Als Nächstes wird eine zweite Zelle identifiziert, die zum Arbeits-Standortbereich benachbart ist, (z.B. C7), und die das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit allen Zellen in dem Arbeits-Standortbereich 74w aufweist. Hier werden die Zellen C1–C6 als zum Arbeits-Standortbereich 74w (z.B. C7) benachbart ermittelt. Für C2 wird ermittelt, dass sie das höchste Verkehrsvolumen mit allen Zellen in dem Arbeits-Standortbereich aufweist. Der Funkrufverkehr der Zellen in dem Arbeits-Standortbereich muss dann kombiniert werden, um zu ermitteln, ob die maximale Funkrufkapazität überschritten worden ist. Wenn die maximale Funkrufkapazität des Arbeits-Standortbereichs, (z.B. C7, C2), durch den kombinierten Funkrufverkehr aller Zellen, die den Arbeits-Standortbereich 74w bilden, über schritten worden ist, dann wird die zuletzt hinzugefügte Zelle bzw. C2 entfernt. Die Zelle C2 verbleibt dann für eine spätere Zuweisung zu anderen Standortbereichen in dem Dienstbereich.
  • Wenn jedoch die maximale Funkrufkapazität durch den kombinierten Funkrufverkehr aller Zellen, die den Arbeits-Standortbereich bilden, nicht überschritten worden ist, dann wird C2 gekennzeichnet und zu dem Arbeits-Standortbereich 74w hinzugefügt, wie in 3d gezeigt. Die Zelle C2 wird wiederum schattiert, um anzugeben, dass sie sich im Arbeits-Standortbereich 74w befindet.
  • Als Ergebnis dessen wird eine dritte Zelle identifiziert, die zum Arbeits-Standortbereich 74w, (z.B. C7, C2), benachbart ist und das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen innerhalb des Arbeits-Standortbereichs 74w aufweist. Für die Zelle C3 wird ermittelt, dass sie das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit allen Zellen in dem Arbeits-Standortbereich aufweist. Wiederum muss der Funkrufverkehr der Zellen in dem Arbeits-Standortbereich 74w, (z.B. C7, C2 und C3), kombiniert werden, um zu ermitteln, ob die maximale Funkrufkapazität überschritten worden ist. Wenn die maximale Funkrufkapazität nicht überschritten worden ist, dann wird die Zelle C3 gekennzeichnet und zu dem Arbeits-Standortbereich hinzugefügt, wie in 3e gezeigt. Wenn die maximale Funkrufkapazität durch das Hinzufügen der Zelle C3 jedoch überschritten worden ist, dann wird die Zelle C3 aus dem Arbeits-Standortbereich entfernt. Wenn die Zelle C3 aus dem Arbeits-Standortbereich 74w entfernt ist, dann verbleibt sie in dem Dienstbereich und steht für eine Zuweisung zu einem anderen Standortbereich zur Verfügung.
  • Jetzt kann eine vierte Zelle identifiziert werden, da die maximale Funkrufkapazität in dem Arbeits-Standortbereich 74w nicht überschritten worden ist. Wiederum muss die vierte Zelle zum Arbeits-Standortbereich 74w, (z.B. C7, C2, C3), benachbart sein und das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich aufweisen. Zu Veranschaulichungszwecken wird bestimmt, dass Zelle C9 das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich aufweist.
  • Wiederum muss die Funkrufverkehrs-Kapazität der Zellen in dem Arbeits-Standortbereich 74w kombiniert und mit der maximalen Funkrufkapazität verglichen werden, die jedem Standortbereich innerhalb des Dienstbereichs 72 zugeordnet ist. Wenn die maximale Funkrufkapazität nicht überschritten worden ist, dann wird die Zelle C9 gekennzeichnet und zu dem Arbeits-Standortbereich hinzugefügt, wie in 3f gezeigt. Wenn die maximale Funkrufkapazität jedoch überschritten worden ist, dann wird die Zelle C9 aus dem Arbeits-Standortbereich entfernt, wie in 3g gezeigt. Das heißt, C9 verbleibt für eine Zuweisung zu einem anderen Standortbereich in dem Dienstbereich 72, wodurch eine bessere Optimierung bereitgestellt wird.
  • Wenn C9 aus dem Arbeits-Standortbereich entfernt wird, umfasst der neu definierte Standortbereich die Zellen C7, C2 und C3, wie in 3g gezeigt. Diese Zellen werden dann aus dem Arbeits-Standortbereich 74w entfernt, und ihnen wird eine eindeutige Bezeichnung zur Identifizierung innerhalb des Dienstbereichs 72 zugewiesen. Der Prozess wird dann mit den restlichen Zellen in dem Dienstbereich 72 wiederholt, bis alle Zellen unter Verwendung ihrer Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr in dem geeigneten Standortbereich gruppiert worden sind. Ein solches Verfahren zum Definieren von Standortbereichen innerhalb eines Dienstbereichs führt zu einer Verringerung der Anzahl von Registrierungen, einem Verbrauch von weniger Netzwerk-Ressourcen während des Funkrufprozesses und der Durchführung eines effizienteren Funkrufs für einen Mobilfunkendgerät-Teilnehmer.
  • Zwar wurde diese Erfindung unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben, doch ist nicht beabsichtigt, sie in einem einschränkenden Sinn zu erstellen. Verschiedene Modifizierungen und Kombinationen der veranschaulichenden Ausführungsformen sowie anderer Ausführungsformen der Erfindung sind für den Fachmann unter Bezugnahme auf die Beschreibung offenkundig. Obwohl zum Beispiel der Prozess zum Definieren von Standortbereichen als ein Verfahren zum Zuweisen aller Zellen zu einem bestimmten Standortbereich beschrieben wird, ist dem Fachmann klar, dass der Prozess dazu führen kann, dass einige Zellen nicht zu einem Standortbereich zugeordnet werden, oder zu einer Zelle führt, die für eine Zuweisung zu mehr als einem Standortbereich geeignet ist. Bei solchen Beispielen ist dem Fachmann klar, dass die endgültige Zuweisung von restlichen Zellen Techniken und Methodologien verwenden kann, die hierin nicht offenbart sind, um solche Zellen zu Standortbreichen zuzuweisen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Ansprüche im Anhang alle solchen Modifizierungen oder Ausführungsformen umfassen sollen.

Claims (18)

  1. Verfahren in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (70) mit einem Dienstbereich (72), der aus einer Vielzahl von Zellen (82) besteht, zum Definieren eines Standortbereichs in dem Dienstbereich unter Verwendung der Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr, die mit den Zellen (78) in Beziehung stehen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Identifizieren einer ersten Zelle (C7) innerhalb des Dienstbereichs (72) des Netzes (70), die das höchste Volumen von Funkrufverkehr aufweist; Kennzeichnen der ersten Zelle (C7) als zu einem Arbeits-Standortbereich (74w) zugehörig; Identifizieren einer zweiten Zelle (C2) in dem Dienstbereich, wobei die zweite Zelle (C2) das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) aufweist; Ermitteln, ob der kombinierte Funkrufverkehr der ersten (C7) und der zweiten Zelle (C2) die maximale Funkrufkapazität für den Standortbereich innerhalb des Dienstbereichs (72) überschreitet; und Hinzufügen der zweiten Zelle (C2) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w), wenn die maximale Funkrufkapazität nicht überschritten worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem auf den Schritt des Hinzufügens der Schritt des Identifizierens einer dritten Zelle (C3) folgt, die zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbart ist, wobei die dritte Zelle (C3) das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem der Schritt des Identifizierens einer dritten Zelle (C3), die zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbart ist, durchgeführt wird, wenn die maximale Funkrufkapazität nicht durch die erste (C87) und die zweite (C2) Zelle in dem Arbeits-Standortbereich (74w) überschritten worden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, in dem auf den Schritt des Identifizierens der Schritt des Kennzeichnens der dritten Zelle (C3) als zu einem Arbeits-Standortbereich (74w) zugehörig folgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, in dem auf den Schritt des Kennzeichnens der Schritt des Ermittelns folgt, ob der kombinierte Funkrufverkehr der ersten (C7), der zweiten (C2) und der dritten Zelle (C3) die maximale Funkrufkapazität für den Arbeits-Standortbereich (74w) innerhalb des Dienstbereichs (72) überschreitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem auf den Schritt des Ermittelns der Schritt des Hinzufügens der dritten Zelle (C3) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) folgt, wenn die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich (72) nicht überschritten worden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, in dem auf den Schritt des Hinzufügens der Schritt des Entfernens der dritten Zelle (C3) aus dem Arbeits-Standortbereich (74w) folgt, wenn die maximale Funkrufkapazität überschritten worden ist, wobei die dritte Zelle (C3) für die Zuweisung zu einem anderen Standortbereich in dem Dienstbereich (72) des Netzes verbleibt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, in dem auf den Schritt des Hinzufügens der dritten Zelle (C3) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) der Schritt des Identifizierens der zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbarten Zelle mit dem höchsten Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) folgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Identifizieren von zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbarten Zellen; und Hinzufügen der identifizierten Zellen zu dem Arbeits-Standortbereich (74w), bis keine weiteren Zellen mehr zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) hinzugefügt werden können, ohne die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich in dem Dienstbereich zu überschreiten.
  10. System in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (70), das aus einer Vielzahl von Zellen (82) besteht, zum Definieren eines Standortbereichs in dem Dienstbereich unter Verwendung der Statistiken über Funkrufverkehr und Weiterreichungsverkehr (74), die mit den Zellen in Beziehung stehen, wobei das System gekennzeichnet ist durch: ein Mittel zum Identifizieren einer ersten Zelle (C7) innerhalb des Dienstbereichs (72) des Netzes (70), die das höchste Volumen von Funkrufverkehr aufweist; ein Mittel zum Kennzeichnen der ersten Zelle (C7) als zu einem Arbeits-Standortbereich (74w) zugehörig; ein Mittel zum Identifizieren einer zweiten Zelle (C2) in dem Dienstbereich, wobei die zweite Zelle (C2) das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) aufweist; ein Mittel zum Ermitteln, ob der kombinierte Funkrufverkehr der ersten (C7) und der zweiten Zelle (C2) die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich (72) innerhalb des Dienstbereichs (70) überschreitet; und ein Mittel zum Hinzufügen der zweiten Zelle (C2) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w), wenn die maximale Funkrufkapazität nicht überschritten worden ist.
  11. System nach Anspruch 10, in dem das Mittel zum Hinzufügen der ein Mittel zum Identifizieren einer dritten Zelle (C3) umfasst, die zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbart ist, wobei die dritte Zelle (C3) das höchste Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) aufweist.
  12. System nach Anspruch 11, in dem das Mittel zum Identifizieren einer dritten Zelle (C3), die zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbart ist, zur Leistungserbringung konfiguriert ist, wenn die maximale Funkrufkapazität nicht durch die erste (C87) und die zweite (C2) Zelle in dem Arbeits-Standortbereich (74w) überschritten worden ist.
  13. System nach Anspruch 11, in dem das Mittel zum Identifizieren des Weiteren ein Mittel zum Kennzeichnen der dritten Zelle (C3) als zu einem Arbeits-Standortbereich (74w) zugehörig umfasst.
  14. System nach Anspruch 13, in dem das Mittel zum Kennzeichnen des Weiteren ein Mittel zum Ermitteln umfasst, ob der kombinierte Funkrufverkehr der ersten (C7), der zweiten (C2) und der dritten Zelle (C3) die maximale Funkrufkapazität für den Arbeits-Standortbereich (74w) innerhalb des Dienstbereichs (72) überschreitet.
  15. System nach Anspruch 14, in dem das Mittel zum Ermitteln des Weiteren ein Mittel zum Hinzufügen der dritten Zelle (C3) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) umfasst, wenn die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich nicht überschritten worden ist.
  16. System nach Anspruch 15, in dem das Mittel zum Hinzufügen des Weiteren ein Mittel zum Entfernen der dritten Zelle (C3) aus dem Arbeits-Standortbereich (74w) umfasst, wenn die maximale Funkrufkapazität überschritten worden ist, wobei die dritte Zelle (C3) für die Zuweisung zu einem anderen Standortbereich in dem Dienstbereich (72) des Netzes verbleibt.
  17. System nach Anspruch 15, in dem das Mittel zum Hinzufügen der dritten Zelle (C3) zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) des Weiteren ein Mittel zum Identifizieren der zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbarten Zelle mit dem höchsten Volumen von Weiterreichungsverkehr mit den Zellen in dem Arbeits-Standortbereich (74w) umfasst.
  18. System nach Anspruch 17, das des Weiteren die umfasst: ein Mittel zum Identifizieren von zum Arbeits-Standortbereich (74w) benachbarten Zellen; und ein Mittel zum Hinzufügen der identifizierten Zellen zu dem Arbeits-Standortbereich (74w), bis keine weite ren Zellen mehr zu dem Arbeits-Standortbereich (74w) hinzugefügt werden können, ohne die maximale Funkrufkapazität für einen Standortbereich in dem Dienstbereich (72) zu überschreiten.
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