DE19882759B3 - Kanalressourcenverwendung während eines Positionierungs-Handovers - Google Patents

Kanalressourcenverwendung während eines Positionierungs-Handovers Download PDF

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Abstract

Telekommunikationssystem zum Verwalten einer Zuweisung von Kanälen während eines Handovers für eine Positionsbestimmung von einem gegebenen einer Vielzahl von Mobilterminals (200) in einer drahtlosen Kommunikation mit einem Mobilvermittlungszentrum (260), wobei das Telekommunikationssystem umfaßt: eine bedienende Basisstation (220) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260); und eine erste Ziel-Basisstation (230) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260), wobei die erste Ziel-Basisstation einen ersten damit assoziierten Kanaltyp aufweist, der von einem Betriebszustand des Mobilterminals (200) abhängt, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) einen der Kanäle des ersten Kanaltyps zuweist, wenn der erste Kanaltyp für das Handover für die Positionsbestimmung verfügbar ist, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) einen der Kanäle des zweiten Kanaltyps zuweist, wenn der erste Kanaltyp für das Handover für die Positionsbestimmung nicht verfügbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Telekommunikationssysteme und Verfahren zum Bestimmen des geographischen Standorts eines Mobilterminals in einem Zellularnetz und insbesondere das effiziente Verwalten von physikalischen Kanälen während eines Positionierungs-Handovers auf eine Ziel-Basis-Sender/Empfänger-(Transceiver)-Station hin.
  • Zellulare Telekommunikationen sind die am schnellsten anwachsenden und am stärksten fordernden Telekommunikationsanwendungen überhaupt. Heutzutage stellen sie einen großen und kontinuierlich anwachsenden prozentualen Anteil von sämtlichen neuen Telefon-Teilnahmeberechtigungen auf der Welt dar. Eine Standardisierungsgruppe, das Europaische Telekommunikations-Standardinstitut (European Telecommunications Standards Institute ETSI), wurde im Jahr 1982 gegründet, um die Spezifikationen fur das digitale Mobilzellular-Funksystem des Globalsystems für eine Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communication GSM) zu formulieren.
  • Unter Bezugnahme nun auf 1 der Zeichnungen ist dort ein GSM öffentliches Landmobilnetz (Public Land Mobile Network PLMN), beispielsweise ein zellulares Netz 10, dargestellt, welches wiederum aus einer Vielzahl von Gebieten 12 gebildet ist, jeweils mit einem Mobilvermittlungszentrum (Mobile Switching Center MSC) 14 und einem integrierten Besucherregister (Visitor Location Register VLR) 16 darin. Die MSC/VLR Gebiete 12 umfassen wiederum eine Vielzahl von Standortgebieten (Location Areas LA) 18, die als derjenige Teil eines gegebenen MSC/VLR Gebiets 12 definiert sind, in denen sich eine Mobilstation (Mobile Station MS) (Terminal) 20 frei umherbewegen kann, ohne eine Aktualisierungsstandortinformation an das MSC/VLR Gebiet 12 senden zu mussen, das das LA 18 steuert. Jedes Standortgebiet 12 ist in einer Anzahl von Zellen 22 unterteilt. Die Mobilstation (MS) 20 ist das physikalische Gerät, z. B. ein Fahrzeugtelefon oder ein anderes tragbares Telefon, das von Mobilteilnehmern verwendet wird, um mit dem Zellularnetz 10, untereinander und mit Benutzern außerhalb des Netzes, für das eine Teilnahmeberechtigung erworben wurde, zu kommunizieren, und zwar sowohl über eine Drahtleitung als auch drahtlos.
  • Das MSC 14 steht mit wenigstens einer Basisstations-Steuereinrichtung (Base Station Controller BSC) 23 in Kommunikation, die wiederum in Kontakt mit wenigstens einer Basis-Sender/Empfänger-Station (Base Transceiver Station BTS) 24 ist. Die BTS ist das physikalische Gerät, welches zur Vereinfachung als Funkturm dargestellt ist, das eine Funkabdeckung für den geographischen Teil der Zelle 22 bereitstellt, fur den es verantwortlich ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die BSC 23 mit mehreren Basis-Sender/Empfänger-Stationen 24 verbunden sein kann und als ein alleinstehender Knoten oder mit dem MSC 14 integriert implementiert werden kann. In jedem Fall wird auf die Komponenten der BSC 23 und der BTS 24 insgesamt allgemein als Basisstationssystem (Base Station System BSS) 25 Bezug genommen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 umfaßt das PLMN Dienstgebiet oder das zellulare Netz 10 ein Heimatregister (Home Location Register HLR) 26, das eine Datenbank ist, die sämtliche Teilnehmerinformation hält, z. B. Benutzerprofile, eine Information über einen gegenwartigen Standort, Nummern der internationalen Mobilteilnehmer-Identität (International Mobile Subscriber Identity IMSI) und andere administrative Information. Das HLR 26 kann an der gleichen Stelle wie ein gegebenes MSC 14, integriert mit dem MSC 14, angeordnet sein oder kann alternativ mehrere MSCs 14 bedienen, wobei der letztere Fall in 1 dargestellt ist.
  • Das VLR 16 ist eine Datenbank, die Information uber sämtliche Mobilstationen 20 enthält, die sich gegenwärtig in dem MSC/VLR Gebiet 12 befinden. Wenn eine Mobilstation MS 20 ein Roaming in ein neues MSC/VLR Gebiet 12 ausführt, dann wird das VLR 16, das mit diesem MSC 14 verbunden ist, Daten über diese Mobilstation 20 von der HLR Datenbank 26 anfordern (wobei gleichzeitig das HLR 26 über den gegenwärtigen Standort der Mobilstation MS 20 informiert wird).
  • Wenn der Benutzer der Mobilstation MS 20 dann einen Anruf durchführen möchte, wird dementsprechend das lokale VLR 16 die erforderliche Identifikationsinformation aufweisen, ohne das HLR 26 erneut befragen zu müssen. In der voranstehend beschriebenen Weise enthalten die VLR bzw. HLR Datenbanken 16 und 26 verschiedene Teilnehmerinformation, die zu einer gegebenen MS 20 gehort.
  • Eine Bestimmung der geographischen Position einer MS in einem zellularen Netz ist seit kurzem fur einen breiten Bereich von Anwendungen wichtig geworden. Zum Beispiel können Positionierungsdienste von Transport- und Taxifirmen verwendet werden, um den Standort von ihren Fahrzeugen zu bestimmen. Zusatzlich kann für Notrufe, z. B. 911 Anrufe, der exakte Standort des Mobilterminals für das Ergebnis der Notfallsituation extrem wichtig sein. Ferner konnen Positionierungsdienste zum Bestimmen des Standorts eines gestohlenen Fahrzeugs, für die Erfassung von Heimatzonenanrufen, die bei einer niedrigeren Rate abgerechnet werden, für die Erfassung von heißen Punkten (Hot Spots) für Mikrozellen oder zum Durchführen einer Bestimmung der nächsten Tankstelle, des nächsten Restaurants, oder des nächsten Krankenhauses durch den Teilnehmer verwendet werden.
  • Verschiedene Lokalisierungsverfahren werden in der europaischen Patentanmeldung gemäß EP 0 800 319 A von Dingwall et al. und in der PCT Internationalen Anmeldung WO 97/27711 A von Suonvieri et al. beschrieben. Zum Beispiel, wie der 2 der Zeichnungen entnommen werden kann, erzeugt das Basisstationssystem (BSS) (220 und 240), dass die MS 200 bedient, auf eine Netzpositionierungsaufforderung hin Positionierungsdaten, die an das Mobilvermittlungszentrum (MSC) 260 geliefert werden. Diese Positionierungsdaten werden dann an ein Positionierungszentrum (Positioning Center PC) 270 zur Berechnung des geographischen Standorts der MS 200 weitergeleitet. Der Standort der MS 200 kann dann an die Anwendung 280 innerhalb des Netzes gesendet werden, das die Positionierung angefordert hat.
  • Um den Standort der MS 200 genau zu bestimmen, werden Positionierungsdaten von drei getrennten Basis-Sender/Empfänger-Stationen (210, 220 und 230) benötigt. Diese Positionierungsdaten fur GSM Systeme umfassen einen Steuerzeitvorrückungs-(Timing Advance TA)-Wert, der dem vorherigen Zeitbetrag entspricht, bei dem die MS 200 eine Nachricht senden muß, damit die BTS 220 diese in dem Zeitschlitz empfangen kann, der dieser MS 200 zugewiesen ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass irgendeine Abschätzung des Abstands anstelle des TA Werts von GSM Systemen verwendet werden kann. Wenn eine Nachricht von der MS 200 an das BTS 200 gesendet wird, gibt es eine Verzogerungsausbreitung, die von dem Abstand zwischen der MS 200 und dem BTS 220 abhängt. TA Werte werden in Bitperioden ausgedruckt und liegen im Bereich von 0 bis 63, wobei jede Bitperiode ungefähr 550 Meter zwischen der MS 200 und der BTS 220 entspricht.
  • Sobald ein TA Wert für eine BTS 220 bestimmt ist, ist der Abstand zwischen der MS 200 und dieser bestimmten BTS 220 bekannt, aber der tatsächliche Standort ist nicht bekannt. Wenn zum Beispiel der TA Wert eins gleicht, dann könnte die MS 200 irgendwo entlang eines Radius von 550 Metern sein. Zwei TA Werte von zwei BTSs, z. B. BTSs 210 und 220, stellen zwei mogliche Punkte bereit, an denen sich die MS 200 befinden könnte (wo die zwei Radii sich schneiden). Jedoch kann mit drei TA Werten von drei BTSs, z. B. BTSs 210, 220 und 230, der Standort der MS 200 mit einem gewissen Genauigkeitsgrad bestimmt werden. Unter Verwendung eines Triangulations-Algorithmus, bei Kenntnis der drei TA Werte und Anordnungs-Standortdaten, die jeder BTS (210, 220 und 230) zugeordnet sind, kann die Position der Mobilstation 200 (mit einer gewissen Genauigkeit) von dem Positionierungszentrum 270 bestimmt werden.
  • Deshalb werden Steuerzeitvorrückungs-(TA)-Werte aus der ursprünglichen (bedienenden) BTS 220 und zwei benachbarten (Ziel) BTSs (210 und 230) erhalten. Damit jede Ziel-BTSs (210 und 230) einen TA Wert bestimmt, muß ein Positionierungs-Handover auf jede der BTSs (210 und 230) auftreten. Ein Positionierungs-Handover ist identisch zu einem gewöhnlichen asynchronen Handover. Die Ziel-BTS, z. B. die BTS 210, unterscheidet das Positionierungs-Handover von einem gewöhnlichen Handover durch einen neuen AKTIVIERUNGS-TYP (ACTIVATION TYPE) in der KANAL-AKTIVIERUNGS-Nachricht (CHANNEL ACTIVATION). Im Gegensatz zu einem gewohnlichen Handover berechnet die Ziel-BTS 210 auf einen Empfang einer HANDOVER-ZUGRIFFS-Nachricht von der MS 200 hin nur den TA Wert und spricht nicht auf die Mobilstation 200 an, das heißt, keine PHYSIKALISCHE INFORMATION (PHYSICAL INFORMATION) wird an die MS 200 gesendet. Somit wird die MS 200 auf den vorherigen Kanal zuruckkehren, der von der ursprünglichen BTS 220 zugewiesen wurde, nachdem die von dem internen Zähler der MS 200 definierte Zeitperiode, z. B. 320 Millisekunden, abgelaufen ist.
  • Das digitale GSM System verwendet einen Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access TDMA), um einen Funkverkehr in jeder Zelle zu behandeln. Das TDMA Verfahren teilt jede Frequenz (jeden Träger) in acht Zeitschlitze (physikalische Kanäle) auf. Logische Kanäle werden dann auf diese physikalischen Kanäle abgebildet. Beispiele von logischen Kanälen umfassen Verkehrs-(Sprach)-Kanäle (Traffic CHannels TCH) und Steuerkanäle (Control CHannels CCH). In einem GSM Zellularnetz belegt ein Verkehrskanal einen physikalischen Kanal, wohingegen acht speziell zugewiesene Steuerkanäle einen physikalischen Kanal belegen.
  • Während eines Positionierungs-Handovers wird ein asynchrones Handover normalerweise von einem Verkehrskanal auf einen anderen Verkehrskanal oder von einem Steuerkanal auf einen anderen Steuerkanal ausgeführt. Um die erforderlichen Daten zu sammeln, wird der Kanal in der Ziel-BTS 230 für ungefähr 320 Millisekunden verwendet. Dies bedeutet, dass die Verkehrskapazität in der Zielzelle etwas beeinträchtigt wird. Wenn kein freier Kanal des gewünschten Typs in der Ziel-BTS 230 vorhanden ist, dann wird ferner das Positionierungs-Handover nicht auftreten. Somit können von dieser Ziel-BTS 230 keine Positionierungsdaten gesammelt werden. Durch Ausführen von Positionierungs-Handover-Vorgängen von einem Kanal-Typ auf den gleichen Kanal-Typ, z. B. von einem Verkehrskanal auf einen anderen Verkehrskanal, können deshalb die Kanalressourcen nicht effizient verwendet werden.
  • WO 97/27711 A1 betrifft ein Verfahren zur Standortbestimmung einer Mobilstation in einem digitalen Mobilkommunikationssystem. Die bedienende Basisstation bestimmt den Zeitpunkt der Übermittelung einer Basisstation mittels eines Timing Advance, so dass die Übermittelung der Mobilstation an der bedienenden Basisstation in einem korrekten Zeit-Slot empfangen wird. Die Timing Adcance Werte, die zur Zeitmessung der Übermittelung der Basisstation geeignet sind, werden an einer benachbarten Basisstation gemessen und Timing Advance Werte werden in Basisstation-Distanzen konvertiert.
  • EP 0800 318 A1 betrifft die Lokalisierung einer Position einer Mobilstation eines Mobilfunksystems, wobei die Distanz der Mobilstation von einer Basissendestation bestimmt wird, oder die Distanz der Mobilstation von wenigstens zwei Basissendestationen bestimmt wird, und die Position durch Triangulation gefunden wird.
  • US 5613205 A bezieht sich auf die Lokalisierung eines Mobilterminals in einem zellularen Telekommunikationssystem, das eine Vielzahl von Basisstationen und zugehörigen Zellen aufweist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die physikalischen Kanäle der Ziel-BTS effizient zu verwenden.
  • Dies wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Telekommunikationssysteme und Verfahren gerichtet, um physikalische Kanäle während eines Positionierungs-Handovers auf eine Ziel-Basis-Sender/Empfänger-Station effizient zu verwalten. Dies kann erzielt werden, indem das Auftreten eines Positionierungs-Handovers von einem Kanaltyp, z. B. einem Verkehrskanal der bedienenden BTS, auf einen anderen Kanaltyp, z. B. einen Steuerkanal der Ziel-BTS, ermöglicht wird. Fur den Fall einer Blockierung (eines Staus) eines Typs von Kanal in der Zielzelle kann in vorteilhafter Weise der andere Typ verwendet werden, was ermöglicht, dass das Positionierungs-Handover auf die gewünschte Ziel-BTS ausgeführt wird und die benötigten Daten gesammelt werden. Ein alleinstehender speziell zugewiesener Steuerkanal (Stand-alone Dedicated Control CHannel SDCCH) ist ein Achtel eines physikalischen Kanals, wohingegen ein Verkehrskanal (TCH) einen gesamten physikalischen Kanal belegt. Deshalb konnen durch Verwenden des SDCCH für Positionierungs-Handover die physikalischen Kanäle in der Ziel-BTS effizient verwendet werden.
  • Die offenbarten Erfindungen werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die wichtige Beispiele von Ausfuhrungsformen der Erfindung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen terrestrisch-gestützten drahtlosen Telekommunikationssystem;
  • 2 ein Beispiel eines Positionierungs-Handovers, bei dem Positionierungsdaten von einer Ziel-Basis-Sender/Empfänger-Station gesammelt und an eine bedienende Basisstations-Steuereinrichtung gesendet werden; und
  • 3A und 3B Flußdiagramme, die die Schritte in einem beispielhaften Kanalzuweisungsprozeß während eines Positionierungs-Handovers auf eine Ziel-Basis-Sender/Empfanger-Station darstellen.
  • Nach einem Positionierungs-Handover, wie in 2 der Zeichnungen dargestellt, kehrt eine Mobilstation (MS) 200 auf den vorangehenden Kanal einer bedienenden BTS 220 (gemäß dem normalen Prozeß) nach einer Zeitperiode, die von dem internen Zahler der MS 200 definiert ist, zurück. Gemaß der GSM Spezifikation betragt diese Zeitperiode für einen Verkehrskanal (TCH) 320 Millisekunden und fur einen alleinstehenden speziell zugewiesenen Steuerkanal (SDCCH) 675 Millisekunden. Die Verwendung von TCHs wahrend eines Positionierungs-Handovers ermoglicht deshalb eine kurzere Sprach-Unterbrechung. Die Verwendung von SDCCHs während eines Positionierungs-Handovers ermoglicht jedoch eine effizientere Verwendung von Kanalressourcen aufgrund der Tatsache, dass ein Steuerkanal nur ein Achtel eines physikalischen Kanals ist, wohingegen ein Verkehrskanal einen gesamten physikalischen Kanal belegt.
  • Zusätzlich andert sich der bevorzugte Kanaltyp in Abhängigkeit von dem Zustand der MS 200, z. B. wenn die Mobilstation 200, die gerade positioniert wird, in einem Ruhemodus (nicht in Verwendung) ist, dann ist der bevorzugte Kanaltyp ein SDCCH und wenn die Mobilstation 200 in einem speziell verwendeten Modus (in Verwendung) ist, dann wird ein TCH bevorzugt. Für den Fall einer Blockierung (d. h. eines Staus) in der Zielzelle 250 muß jedoch der bevorzugte Kanaltyp nicht verwendet werden. Anstelle davon kann ein anderer Kanaltyp zugewiesen werden, um das Positionierungs-Handover auszuführen, um sowohl die Dauer einer Kanalbelegung als auch die effiziente Verwendung der Kanalressourcen zu maximieren.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 3A und 3B der Zeichnungen sind Schritte in einem beispielhaften Kanalzuweisungsprozeß während eines Positionierungs-Handovers dargestellt. Zu Anfang, nachdem eine Positionierungsaufforderung durch das Mobilvermittlungszentrum 260 (Schritt 300), das das Standortgebiet 205 bedient, in dem sich die MS 200 befindet, von einem Positionierungszentrum 270 empfangen ist, das innerhalb der MSC 260 angeordnet sein könnte oder ein getrennter Knoten in einer Kommunikation mit dem MSC 260 sein könnte, sendet das MSC 260 die Positionierungsaufforderung an die einleitende (bedienende) Basisstations-Steuereinrichtung (BSC) 240 (Schritt 305).
  • Die einleitende (originating) BSC 240 bestimmt dann, welche Basis-Sender/Empfänger-Stationen (BTSs) (210, 220 und 230) zum Sammeln eines Steuerzeitvorrückungs-(TA)-Werts verwendet werden können (Schritt 310), um den Standort der MS 200 genau zu bestimmen. Zunächst wird ein TA Wert aus der bedienenden BTS 220 (TA1) (Schritt 315) ermittelt und dann werden TA Werte aus den anderen Ziel-BTSs (210 und 230) durch Ausführen eines Positionierungs-Handovers ermittelt.
  • Das Positionierungs-Handover wird durch die bedienende BSC 240 erreicht, die einen neuen AKTIVIERUNGS-TYP (ACTIVATION TYPE) in einer KANAL-AKTIVIERUNGS-Nachricht (CHANNEL ACTIVATION) an die Ziel-BTS 230 sendet, die die Ziel-BTS 230 darüber informiert, dass ein Positionierungs-Handover ausgefuhrt werden muß (Schritt 320). Die Ziel-BTS 230 bestätigt dann die KANAL-AKTIVIERUNGS-Nachricht an der bedienenden BSC 250 (Schritt 325).
  • Danach sendet die BSC 240 einen Befehl an die MS 200 über die bedienende BTS 220 (Schritt 335), um eine Handover-Zugriffs-Nachricht an die Ziel-BTS 230 zu senden (Schritt 340). Danach, wie in 3B der Zeichnungen (Schritt 342) gezeigt, wird der bevorzugte Kanaltyp (DCH oder SDCCH) durch die BSC 240 bestimmt (Schritt 345). Wie voranstehend angegeben, hängt der bevorzugte Kanaltyp von dem Positionierungsfall ab. Wenn zum Beispiel die MS 200 in einem Ruhemodus ist, würde ein Steuerkanal bevorzugt, wohingegen dann, wenn die MS 200 in einem speziell verwendeten Modus ist, der bevorzugte Kanaltyp ein Verkehrskanal sein wurde.
  • Danach bestimmt die BSC 240, ob der bevorzugte Kanaltyp für die Ziel-BTS 230 verfugbar ist (Schritt 350). Wenn dem so ist, dann weist die Ziel-BTS 230 diesen Kanaltyp (Schritt 355) zu und führt das Positionierungs-Handover (Schritt 365) aus. Wenn jedoch der Kanaltyp nicht verfugbar ist, dann bestimmt die BSC 240, ob ein anderer Kanaltyp verfügbar ist (Schritt 360). Wenn der zweite Kanaltyp verfugbar ist, dann weist die Ziel-BTS 230 diesen Kanal zu (Schritt 355) und fuhrt das Positionierungs-Handover aus (Schritt 365).
  • Für den Fall, dass jedoch keinerlei Kanaltypen verfügbar sind, muß die BSC 240 dann bestimmen, ob irgendwelche anderen BTSs (nicht gezeigt) in dem Gebiet vorhanden sind, die ein Positionierungs-Handover ausführen können (Schritt 370). Wenn eine andere BTS (nicht gezeigt) existiert (Schritt 372), dann informiert die BSC 240 diese BTS (nicht gezeigt), dass ein Positionierungs-Handover stattfinden wird (Schritt 320). Danach wird der bevorzugte Kanaltyp für diese Ziel-BTS (nicht gezeigt) bestimmt (Schritt 345) und es wird eine Bestimmung dahingehend ausgefuhrt, welche Kanaltypen, wenn irgendwelche, für die zusatzliche Ziel-BTS (nicht gezeigt) verfügbar sind (Schritte 350365). Wenn keine andere BTS das Positionierungs-Handover ausführen kann, dann muß die BSC 240 dann das Positionierungszentrum 270 über das MSC 260 darüber informieren, dass die Positionierungsdaten nicht erhalten werden konnten (Schritt 375).
  • Wenn ein Kanaltyp in der Zielzelle 250 während der Zeit verfügbar ist, in der die MS 200 auf eine Antwort von der Ziel-BTS 230 wartet, z. B. um 320 Millisekunden herum für einen TCH, dann mißt die Ziel-BTS 230 den Steuerzeitvorruckungs-Wert (Zugriffsverzögerung) (TA3) (Schritt 380) unter Verwendung von Zugriffsbursts, die von der MS 200 gesendet werden, und leitet diese Positionierungsdaten an das bedienende BSC 240 weiter (Schritt 385). Der TA Wert, der von der Ziel-BTS 230 gemessen wird (TA3), wird dann von der bedienenden BSC 250 an das MSC 260 gesendet (Schritt 390).
  • Schließlich werden der TA Wert, der von der Ziel-BTS 230 gesammelt wurde (TA3), zusammen mit anderen TA Werten (TA1 und TA2) an das Positionierungszentrum (PC) 270 von der MSC 260 weitergeleitet (Schritt 392), wo der Standort der MS 200 unter Verwendung des Triangulations-Algorithmus bestimmt wird (Schritt 394). Das PC 270 stellt dann (Schritt 396) die geographische Position der MS 200 an der anfordernden Anwendung (einem Knoten) 280 für eine weitere Verarbeitung (Schritt 398) bereit.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebene Behandlung von Positionierungsdaten in irgendeinem zellularen System implementiert werden konnte und nicht auf GSM Systeme begrenzt sein könnte. In anderen zellularen Systemen kann die Basisstations-Steuereinrichtungs-Funktion in dem Mobilvermittlungszentrum selbst implementiert werden.

Claims (28)

  1. Telekommunikationssystem zum Verwalten einer Zuweisung von Kanälen während eines Handovers für eine Positionsbestimmung von einem gegebenen einer Vielzahl von Mobilterminals (200) in einer drahtlosen Kommunikation mit einem Mobilvermittlungszentrum (260), wobei das Telekommunikationssystem umfaßt: eine bedienende Basisstation (220) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260); und eine erste Ziel-Basisstation (230) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260), wobei die erste Ziel-Basisstation einen ersten damit assoziierten Kanaltyp aufweist, der von einem Betriebszustand des Mobilterminals (200) abhängt, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) einen der Kanäle des ersten Kanaltyps zuweist, wenn der erste Kanaltyp für das Handover für die Positionsbestimmung verfügbar ist, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) einen der Kanäle des zweiten Kanaltyps zuweist, wenn der erste Kanaltyp für das Handover für die Positionsbestimmung nicht verfügbar ist.
  2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Kanaltyp ein Verkehrskanal ist, wenn der Betriebszustand ein speziell vorgesehener Modus ist.
  3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei der erste Kanaltyp eine Vielzahl von physikalischen Kanälen belegt, die der ersten Zielbasisstation zugeordnet ist, und wobei der Zeitbetrag, über den der Kanal des ersten Kanaltyps während des Handovers für die Positionsbestimmung belegt ist, ungefähr 320 Millisekunden belegt.
  4. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der zweite Kanaltyp ein alleinstehender speziell zugewiesener Steuerkanal ist.
  5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei der zweite Kanaltyp ein Achtel von einem einer Vielzahl von physikalischen Kanälen, die mit der ersten Ziel-Basisstation assoziiert sind, belegt, und wobei der Zeitbetrag, über den der Kanal des zweiten Kanaltyps belegt ist, ungefähr 675 Millisekunden beträgt.
  6. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Kanaltyp ein Steuerkanal ist und der zweite Kanaltyp ein Verkehrskanal ist.
  7. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Kanaltyp ein Steuerkanal ist, wenn das gegebene Mobilterminal (200) in einem Ruhemodus ist, wobei der erste Kanaltyp ein Verkehrskanal ist, wenn das gegebene Mobilterminal (200) in einem speziell vorgesehenen Modus ist.
  8. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Positionierungszentrum (270), das mit dem Mobilvermittlungszentrum (260) verbunden ist, wobei das Positionierungszentrum (270) eine Positionierungsaufforderung des gegebenen Mobilterminals an das Mobilvermittlungszentrum sendet, wobei das Mobilvermittlungszentrum (260) die Positionierungsaufforderung an eine Basisstation-Steuereinrichtung (240) sendet, die mit der bedienenden Basisstation (220) verbunden ist, wobei die bedienende Basisstation (220) einen ersten Positionierungsdatenwert (TA1), der zu dem gegebenen Mobilterminal (200) gehört, bestimmt und den ersten Positionierungsdatenwert (TA1) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstations-Steuereinrichtung (240) sendet.
  9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der erste Positionierungsdatenwert (TA1) ein Steuerzeitvorrückungs-Wert ist.
  10. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, ferner umfassend eine zweite Ziel-Basisstation (210), wobei die zweite Ziel-Basisstation einen zweiten Positionierungsdatenwert (TA2) bestimmt, der zu dem gegebenen Mobilterminal (200) gehört, und den zweiten Positionierungsdatenwert (TA2) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstations-Steuereinrichtung (240) sendet.
  11. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei die Basisstations-Steuereinrichtung (240) die erste Ziel-Basisstation (230) und die zweite Ziel-Basisstation (210) bestimmt, wobei die erste Ziel-Basisstation einen dritten Positionierungsdatenwert (TA3), der zu dem gegebenen Mobilterminal (200) gehört, während des Handovers für die Positionsbestimmung bestimmt, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) den dritten Positionierungsdatenwert (TA3) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstations-Steuereinrichtung (240) sendet.
  12. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei das Positionierungszentrum (270) den Standort des gegebenen Mobilterminals (200) unter Verwendung der ersten (TA1), zweiten (TA2) und dritten (TA3) Positionierungsdaten berechnet.
  13. Telekommunikationssystem nach Anspruch 12, wobei das Positionierungszentrum (270) den Standort des gegebenen Mobilterminals (200) an einen Positionierungs-Anforderungsknoten (280) sendet.
  14. Verfahren zum Verwalten einer Zuweisung von Kanälen während eines Handovers für eine Positionsbestimmung eines gegebenen einer Vielzahl von Mobilterminals (200) von einer bedienenden Basisstation (220) zu einer ersten Ziel-Basisstation (230), wobei das gegebene Mobilterminal (200) in einer drahtlosen Kommunikation mit einem Mobilvermittlungszentrum (260) ist und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bestimmen eines ersten Kanaltyps, der zu der ersten Ziel-Basisstation (230) gehört und der von einem Betriebszustand des Mobilterminals (200) abhängt, wobei die erste Ziel-Basisstation (230) und die bedienende Basisstation (220) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260) sind; Zuweisen, von der ersten Ziel-Basisstation (230), von einem der Kanäle des ersten Kanaltyps zum Ausführen des Handovers für die Positionsbestimmung, wenn der erste Kanaltyp verfügbar ist; und Zuweisen, durch die erste Ziel-Basisstation (230), eines Kanals der Kanäle eines zweiten Kanaltyps zum Ausführen des Handovers für die Positionsbestimmung, wenn der erste Kanaltyp nicht verfügbar ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der erste Kanaltyp ein Verkehrskanal ist, wenn der Betriebszustand ein speziell vorgesehener Modus ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der erste Kanaltyp einen einer Vielzahl von physikalischen Kanälen, die der ersten Ziel-Basisstation (230) zugeordnet sind, belegt und wobei der Zeitbetrag, über den der Kanal des ersten Kanaltyps während des Handovers für die Positionsbestimmung belegt ist, ungefähr 320 Millisekunden beträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der zweite Kanaltyp ein alleinstehender, speziell zugewiesener Steuerkanal ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der zweite Kanaltyp ein Achtel von einem einer Vielzahl von physikalischen Kanälen, die der ersten Ziel-Basisstation (230) zugeordnet sind, belegt, und wobei der Zeitbetrag, über den der Kanal des zweiten Kanaltyps belegt ist, ungefähr 675 Millisekunden beträgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der erste Kanaltyp ein Steuerkanal ist und der zweite Kanaltyp ein Verkehrskanal ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der erste Kanaltyp ein Steuerkanal ist, wenn das gegebene Mobilterminal (200) in einem Ruhemodus ist, wobei der erste Kanaltyp ein Verkehrskanal ist, wenn das gegebene Mobilterminal (200) in einem speziell zugewiesenen Modus ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend die folgenden Schritte: Senden einer Positionierungsaufforderung, von einem Positionierungszentrum (270), das mit dem Mobilvermittlungszentrum (260) verbunden ist, an das Mobilvermittlungszentrum; Weiterleiten, von dem Mobilvermittlungszentrum (260), der Positionierungsaufforderung an eine Basisstations-Steuereinrichtung (240), die mit der bedienenden Basisstation (220) verbunden ist; Bestimmen, durch die bedienende Basisstation (220), eines ersten Positionierungsdatenwerts (TA1), der zu dem gegebenen Mobilterminal (200) gehört; und Senden, durch die bedienende Basisstation (220), des ersten Positionierungsdatenwerts (TA1) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstations-Steuereinrichtung (240).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zum Bestimmen des ersten Kanaltyps von der Basisstations-Steuereinrichtung (240) ausgeführt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zum Bestimmen des ersten Kanaltyps von dem Mobilvermittlungszentrum (260) ausgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der erste Positionierungsdatenwert ein Steuerzeit-Vorrückungs-Wert ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend, nach dem Schritt einer Weiterleitung der Positionierungsaufforderung, der folgenden Schritte: Bestimmen, von der zweiten Zielbasisstation (210) in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (260), eines zweiten Positionierungsdatenwerts (TA2), der dem gegebenen Mobilterminal (200) zugeordnet ist; und Senden, durch die zweite Ziel-Basisstation (210), des zweiten Positionierungsdatenwerts (TA2) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstation-Steuereinrichtung (240).
  26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend, vor dem Schritt einer Bestimmung von zweiten Positionierungsdaten (TA2), der folgenden Schritte: Bestimmen, durch die Basisstations-Steuereinrichtung (240), der ersten Ziel-Basisstation (230) und der zweiten Ziel-Basisstation (210); und umfassend nach dem Schritt einer Zuweisung des Kanals des zweiten Kanaltyps, der folgenden Schritte: Bestimmen, durch die erste Ziel-Basisstation (250), eines dritten Positionierungsdatenwerts (TA3), der zu dem gegebenen Mobilterminal (200) gehört, während des Handovers für die Positionsbestimmung; und Senden, durch die erste Ziel-Basisstation (230), des dritten Positionierungsdatenwerts (TA3) an das Positionierungszentrum (270) über das Mobilvermittlungszentrum (260) und die Basisstations-Steuereinrichtung (240).
  27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner umfassend, nach den Schritten zum Senden der ersten (TA1), zweiten (TA2) und dritten (TA3) Positionierungsdaten, des folgenden Schritts: Berechnen des Standorts des gegebenen Mobilterminals (200) unter Verwendung der ersten (TA1), zweiten (TA2) und dritten (TA3) Positionierungsdaten durch das Positionierungszentrum (270).
  28. Verfahren nach Anspruch 27, ferner umfassend, nach dem Berechnungsschritt, des folgenden Schritts: Senden des Standorts des gegebenen Mobilterminals (200) an eine Positionierungsanwendung (280), die mit dem Positionierungszentrum (270) verbunden ist.
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