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Die
vorliegende Erfindung betrifft Isoxazolderivate, die beispielsweise
als Therapeutika für
Autoimmun- oder Entzündungskrankheiten
verwendbar sind.
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Beschreibung
des verwandten Fachgebiets
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Saure,
nicht steroidale, entzündungshemmende
Arzneistoffe oder steroidale Arzneistoffe wurden als Therapeutika
für Entzündungskrankheiten
verwendet, sind aber wegen ihrer Nebenwirkungen in ihrer Anwendung
eingeschränkt.
Außerdem
können
Behandlungen, bei denen diese Arzneistoffe verwendet werden, trotz deren
Fähigkeit,
die Symptome zu verbessern, nicht die fundamentale Ursache für diese
Krankheiten beseitigen. Mit dem Fortschritt bei der Aufklärung der
Pathophysiologie der Autoimmunkrankheiten, wie rheumatoide Arthritis,
die von ernstlichen Entzündungen
begleitet werden, wurde nahegelegt, dass Störungen des Immunsystems beim
Beginn der Entzündung,
ihrem Fortschreiten und Erhaltung eines chronischen Zustands stark mit
beteiligt sind. Aus diesen Gründen
wurden Arzneistoffe, die die Krankheiten durch Einwirken auf das
Immunsystem beeinflussen können,
wie Goldverbindungen und D-Penicillamin, als Arzneistoffe für eine ursächliche
Behandlung vermerkt. Sie sind jedoch auf Grund ihrer Nebenwirkungen
und mangelhafter Dauerwirkung nicht immer zufiredenstellend.
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Andererseits
wurde über
Isoxazolderivate mit verschiedenen biologischen Wirkungen berichtet.
Beispielsweise berichtet die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 63-152368 über 5-gliedrige
heterocyclische Aralkylverbindungen, einschließlich Isoxazolderivaten, als
Therapeutika für
z.B. Autoimmunkrankheiten, Entzündung,
Allergie oder Asthma. Das deutsche Patent Nr. 2847792 berichtet über Chinolylguanidinderivate,
einschließlich
Isoxazolderivaten, als entzündungshemmende,
analgetische und antipyretische Arzneistoffe. J. Med. Chem. 21,
773 (1978) berichtet, dass N-Cyano-N'-isoxazolylguanidinderivate
als Hypotonika wirksam sind.
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Therapeutika
für Autoimmunkrankheiten
sollten klar gegen chronisch Entzündung wirksam sein, welche
die Zerstörung
von Gewebe induziert. Darüber
hinaus ist es für
sie als ein Arzneistoff für
eine durchgreifende Behandlung wichtig, dass sie eine hemmende Wirkung
auf die Störungen
des Immunsystems haben, die für
diese Krankheiten verantwortlich sind.
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Außerdem sollten
die Therapeutika für
die Krankheiten wenig schädliche
Nebenwirkungen haben, da sie oft eine Langzeitverabreichung erfordern.
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Die
vorliegende Erfindung soll eine Verbindung bereit stellen, die als
ein Therapeutikum oder Prophylaktikum verwendbar ist, um die vorstehend
erwähnten
Probleme zu lösen,
und folglich wurde gefunden, dass Isoxazolderivate ausgeprägte immunmodulatorische
Wirkungen und Wirkungen gegen chronische Entzündungen haben und wenig Nebenwirkungen
aufweisen, wodurch die vorliegende Erfindung vollendet wurde.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt bereit:
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Ein Isoxazolderivat oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon der Formel: wobei G1 Biphenyl-4-yl,
3-Benzoylphenyl, 4-Benzoylphenyl, 1H-Indol-2-yl, 1H-Indol-3-yl, 1-Methyl-1H-indol-2-yl,
1-Benzofuran-5-yl, 1-Benzofuran-6-yl, Chinolyl, Isochinolyl, Phenylpyridyl,
Phenylpyrimidinyl, Phenylpyridazinyl oder Phenylpyrazinyl ist, welche
jeweils mit einem oder zwei aus einem Floratom, Chloratom und Bromatom
ausgewählten
Resten substituiert sein können;
R23 und R24 jeweils
unabhängig
Wasserstoff, C1-4-Alkyl, Methoxy oder Ethoxy
sind, oder, falls zusammengenommen, eine Methylengruppe bilden;
und =C(NR25R26)NR27R26 gemäß den folgenden
Bedingungen (1), (2) oder (3) definiert ist:
- (1) R25 und R26 sind
wie in den folgenden Bedingungen (a) oder (b) definiert, und R27 und R28 sind wie
in den folgenden Bedingungen (c) oder (d) definiert:
- (a) sind jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom; ein C1-4-Alkylrest;
-(CH2)n-COCH3;
-(CH2)n-CO2R32; -(CH2)n-CONR33R34; -(CH2)m-OR35; -(CH2)m-NR37R38; ein Phenyl-; ein Pyridyl-; ein Pyrimidinylrest;
ein Pyridazinylrest; ein Pyrazinylrest; ein Tetrazolylrest; ein
Benzylrest; ein Pyridylmethylrest; ein Pyrimidinylmethylrest; ein
Pyridazinylmethylrest; ein Pyrazinylmethylrest; ein Tetrazolylmethylest;
ein Hydroxyrest; ein C1-3-Alkoxyrest oder -NR39R40, wobei R32 ein C1-3-Alkylrest
ist; R33 und R34 jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder C1-3-Alkyl sind; R35 Wasserstoff, C1-3-Alkyl
oder -(CH2)mOR36 ist, wobei R36 Wasserstoff
oder C1-3-Alkyl ist, R37 und
R38 jeweils unabhängig Wasserstoff oder C1-3-Alkyl sind oder, falls mit dem Stickstoffatom
zusammengenommen, Pyrrolidin, Piperidin, Azepan, Morpholin oder
N-Methylpiperazin sind, welche jeweils mit einer oder zwei Methylgruppen
substituiert sein können;
R39 und R40 jeweils
unabhängig
C1-3-Alkyl, Phenyl oder Pyridyl sind; n
1 bis 3 ist und m 2 oder 3 ist;
- (b) falls zusammengenommen, bilden sie mit dem Stickstoffatom
einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten, Stickstoff
enthaltenden, heterocyclischen Rest, ausgewählt aus Pyrrolidin, Piperidin,
Morpholin, Thiamorpholin und Piperazin, wobei der 5- bis 7-gliedrige
gesättigte,
Stickstoff enthaltende, heterocyclische Rest mit einem oder zwei
Substituenten, ausgewählt
aus einem C1-6-Alkylrest, einer Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, einen C1-6-Alkoxyrest und einer
Oxogruppe, substituiert sein kann;
- (c) jeder bedeutet unabhängig
ein Wasserstoffatom; einen C1-4-Alkylrest;
-(CH2)n-COCH3; -(CH2)n-CO2R32; -(CH2)n-CONR33R34; -(CH2)m-OR35; -(CH2)m-NR37R38; einen Phenylrest; einen Pyridylrest;
einen Pyridylmethylrest; oder einen Hydroxylrest, wobei R32, R33, R34, R35, R36, R37, R38, n und m wie vorstehend definiert sind;
- (d) falls zusammengenommen, bilden sie mit dem Stickstoffatom
einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten, Stickstoff
enthaltenden, heterocyclischen Rest, ausgewählt aus Pyrrolidin, Piperidin,
Morpholin, Thiamorpholin und Piperazin, wobei der 5- bis 7-gliedrige
gesättigte,
Stickstoff enthaltende, heterocyclische Rest mit einem oder zwei
Substituenten, ausgewählt
aus einem C1-6-Alkylrest, einer Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, einen C1-6-Alkoxyrest und einer
Oxogruppe, substituiert sein kann;
- (2) falls zusammengenommen, bilden R26 und
R27 mit den zwei Stickstoffatomen und dem
einen Kohlenstoffatom einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten,
Stickstoff enthaltenden, heterocyclischen Ring, ausgewählt aus
Hexahydropyrimidin und Imidazolidin, wobei der 5- bis 7-gliedrige,
Stickstoff enthaltende, heterocyclische Rest mit einem oder zwei
Substituenten, ausgewählt
aus einem C1-6-Alkyrest, einer Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, einem C1-6-Alkoxyrest und
einer Oxogruppe, substituiert sein kann; und R25 und
R28 bedeuten unabhängig Wasserstoffatome, einen
C1-3-Alkylrest, Acetyl oder -(CH2)m-OR36,
wobei m und R36 wie vorstehend definiert
sind;
- (3) =C(NR25R26)NR27R28 ist =C(NR41R42)N=C(NH2)NR43R44,
wobei R41 und R42 wie
in den folgenden Bedingungen (a')
oder (b') definiert
sind; und R43 und R44 wie
in den folgenden Bedingungen (c')
oder (d') definiert sind:
- (a') sie sind
jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein C1-4-Alkylrest;
- (b') falls zusammengenommen,
bilden sie mit dem Stickstoffatom einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten, Stickstoff
enthaltenden, heterocyclischen Rest, ausgewählt aus Pyrrolidin, Piperidin
und Morpholin;
- (c') sie sind
jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkylrest; oder
- (d') falls zusammengenommen,
bilden sie mit dem Stickstoffatom einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten, Stickstoff
enthaltenden, heterocyclischen Rest, ausgewählt aus Pyrrolidin, Piperidin
und Morpholin.
- [2] Ein Isoxazolderivat oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon gemäß [1], ist, wobei G2 2-Fluor-biphenyl-4-yl,
2'-Fluor-biphenyl-4-yl
oder 3-Benzoyl-phenyl bedeutet; R49 Methyl
bedeutet; R50 Wasserstoff, Methyl, Methoxy
oder Ethoxy bedeutet; und =C(NR51R52)NR53R54 wie
in den folgenden Bedingungen (1''), (2'') oder (3'')
definiert ist:
- (1'') R51 und
R52 sind wie in den folgenden Bedingungen
(a'''), (b''') oder (c''')
definiert, und R53 und R54 sind wie
in den folgenden Bedingungen (d'''), (e''') oder (f''')
definiert:
- (a''') jeder bedeutet unabhängig ein
Wasserstoffatom oder einen C1-4-Alkylrest;
- (b''') einer von ihnen bedeutet ein Wasserstoffatom
und der andere -(CH2)n-COCH3;
-(CH2)n-CO2R32; -(CH2)m-OR35;
oder -(CH2)m-NR37R38, wobei n, m,
R32, R35, R37 und R38 wie in
[1] definiert sind;
- (c''') falls zusammengenommen, bilden sie
mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin, Morpholin, Thiamorpholin, Piperazin,
welches in 4-Position mit einem C1-3-Alkylrest
substituiert ist, Piperidin, welches in 4-Position mit einem C1-3-Alkoxyrest substituiert sein kann, wobei
jeder von diesen mit einer oder zwei Methylgruppen substituiert
sein kann;
- (d''') jeder bedeutet unabhängig ein
Wasserstoffatom oder einen C1-4-Alkylrest;
- (e''') einer von diesen bedeutet ein Wasserstoffatom
und der andere -(CH2)n-COCH3;
-(CH2)n CO2R32; -(CH2)m OR35;
oder -(CH2)m-NR37R38, wobei n, m,
R32, R35, R37 und R38 wie vorstehend
definiert sind;
- (f''') falls zusammengenommen, bilden sie
mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin, Morpholin, Thiamorpholin, Piperazin,
welches in 4-Position mit einem Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, Piperidin, welches in 4-Position mit einem C1-3-Alkoxyrest substituiert sein kann, wobei
jeder von diesen mit einer oder zwei Methylgruppen substituiert
sein kann;
- (2'') =C(NR51R52)NR53R54 ist wobei R55 ein
C1-3-Alkylrest, Acetyl oder -(CH2)m-OR56 ist,
wobei m wie vorstehend definiert ist und R56 ein Wasserstoffatom
oder einen C1-3-Alkylrest bedeutet;
- (3'') =C(NR51R52)NR53R54 ist
=C(NR57R58)N=C(NH2)NR59R60,
wobei R57 und R58 wie
in den folgenden Bedingungen (a'''')
oder (b'''')
definiert sind; und R59 und R60 wie
in den folgenden Bedingungen (c'''')
oder (d'''') definiert
sind;
- (a'''')
jeder bedeutet ein Wasserstoffatom oder einen C1-4-Alkylrest;
- (b'''')
falls zusammengenommen, bilden sie mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin
oder Morpholin, welche jeweils mit einer oder zwei Methylgruppen
substituiert sein können;
- (c'''')
jeder bedeutet unabhängig
ein Wasserstoffatom oder einen C1-4-Alkylrest;
- (d'''')
falls zusammengenommen, bilden sie mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin
oder Morpholin, welche jeweils mit einer oder zwei Methylgruppen
substituiert sein können.
- [3] Ein Isoxazolderivat oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon gemäß [1] der
Formel wobei G2,
R49 und R50 wie
in Anspruch 3 definiert sind; =C(NR61R62)NR63R64 wie
m den folgenden Bedingungen (1'''), (2''') oder (3''')
definiert ist:
- (1''') R63 und R64 sind beide Wasserstoffatome; und R61 und R62 sind wie
in den folgenden Bedingungen (av), (bv) oder (cv) definiert:
- (av) jeder bedeutet unabhängig ein
Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkylrest;
- (bv) einer von R61 und
R62 ist ein Wasserstoffatom, und der andere
ist -(CH2)n-CO2R32, wobei n und R32 wie in
Anspruch 1 definiert sind; -(CH2)m-OR65, wobei m 2
oder 3 ist und R65 ein Wasserstoffatom oder
ein C1-3-Alkylrest, 2-Hydroxyethyl oder
3-Hydroxypropyl ist; oder -(CH2)m-NR66R67,
wobei m wie vorstehend definiert ist und R66 und
R67 jeweils unabhängig Wasserstoffatome oder
ein C1-3-Alkylrest sind, oder, falls zusammengenommen,
mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin oder N-Methylpiperazin
bilden, welche jeweils mit einer oder zwei Methylgruppen substituiert
sein können;
- (cv) falls zusammengenommen, bilden
sie mit dem Stickstoffatom Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin oder N-Methylpiperazin,
welche jeweils mit einer oder zwei Methylgruppen substituiert sein
können;
- (2''') =C(NR61R62)NR63R64 ist wobei R68 ein
C1-3-Alkylrest, 2-Hydroxyethyl oder 3-Hydroxypropyl
ist;
- (3''') falls zusammengenommen, bilden R61 und R62 mit dem
Stickstoffatom Morpholin; und, falls zusammengenommen, bilden R63 und R64 Aminomorpholin-4-yl-methylen.
- [4] Ein Isoxazolderivat oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon gemäß [1], welches
ausgewählt ist
aus:
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
(3-{1-[5-(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl- methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
(3-{1-[5-(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methan;
und
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin.
- [5] Ein Arzneimittel, umfassend als Wirkstoff ein Isoxazolderivat
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon gemäß einem
der Punkte [1] bis [4] zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger.
- [6] Ein Isoxazolderivat oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon gemäß einem
der Punkte [1] bis [4] zur Verwendung in der Therapie.
- [7] Verwendung eines Isoxazolderivats oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon gemäß einem
der Punkte [1] bis [4] zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
oder Prophylaxe von Autoimmunerkrankungen oder entzündlichen
Erkrankungen.
- [8] Verwendung gemäß [6], wobei
das Medikament ein antirheumatisches Mittel ist.
- [9] Verwendung gemäß [6], wobei
das Medikament ein entzündungshemmendes
Mittel ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Diagramm, das die Ergebnisse des Tests der Verbindungen dieser
Erfindung zeigt, wobei Mäuse
mit experimenteller allergischer Encephalomyelitis verwendet wurden,
die Tiermodelle für
multiple Sklerose sind.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Arylrest schließt
beispielsweise Arylreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen ein. Spezifische
Beispiele dafür
sind Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, Phenanthryl, Anthryl, usw.
Bevorzugte Beispiele dafür
sind Phenyl, 1-Naphthyl und 2-Naphthyl.
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Der
heterocyclische Rest schließt
beispielsweise 5- bis 7-gliedrige, monocyclische bis tricyclische,
gesättigte
oder ungesättigte
heterocyclische Reste ein, die 1 bis 6 Stickstoffatome, Sauerstoffatome
und/oder Schwefelatome enthalten.
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Spezifische
Beispiele für
die gesättigten,
heterocyclischen Reste sind monocyclische bis tricyclische 5-gliedrige,
gesättigte,
heterocyclische Reste, wie Tetrahydrofuryl, Pyrrolidinyl, Pyrazolidinyl,
Imidazolidinyl usw.; monocyclische bis tricyclische 6-gliedrige,
gesättigte,
heterocyclische Reste, wie Piperidinyl, Morpholinyl, Thiamorpholinyl,
Piperazinyl, Hexahydropyrimidinyl usw.; und monocyclische bis tricyclische
7-gliedrige, gesättigte,
heterocyclische Reste, wie Azepanyl usw.
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Spezifische
Beispiele für
die ungesättigten,
heterocyclischen Reste sind monocyclische bis tricyclische 5-gliedrige,
ungesättigte,
heterocyclische Reste, wie Furyl, Thienyl, Indolyl, Isothiazolyl,
Benzothienyl, Isobenzofuranyl, Pyrrolyl, Benzofuryl, Imidazolyl,
4,5-Dihydro-1H-imidazolyl,
Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Benzimidazolyl,
Benzthiazolyl, Benzoxazolyl, Carbazolyl usw.; monocyclische bis
tricyclische 6-gliedrige, ungesättigte,
heterocyclische Reste, wie Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidinyl,
3,6-Dihydro-2H-[1,3,5]oxadiazinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Chinolyl,
Isochinolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chromenyl, 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxinyl
usw.; und monocyclische bis tricyclische 7-gliedrige, ungesättigte,
heterocyclische Reste, wie 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-[1,3]diazepinyl
usw.
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Als
der Substituent für
jeweils den substituierten Arylrest und den substituierten heterocyclischen
Rest können
alle Substituenten in den folgenden Gruppen a) bis g) als Beispiel
dienen, und jeder substituierte Arylrest und jeder substituierte
heterocyclische Rest kann gegebenenfalls einen oder mehrere dieser
Substituenten aufweisen.
- a) Halogenatome, Nitrogruppe,
Cyanogruppe, Azidgruppe, Mercaptogruppe, substituierte oder unsubstituierte
Aminogruppen, substituierte oder unsubstituierte Hydroxylaminogruppen,
substituierte oder unsubstituierte Niederalkoxyaminogruppen, Hydroxylgruppe,
Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe, substituierte oder
unsubstituierte Carbamoylgruppen, substituierte oder unsubstituierte
Carbamoyloxygruppen, Sulfogruppe und substituierte oder unsubstituierte
Sulfamoylgruppen.
- b) -R10, -OR10,
-CO2R10, -SO3R10, -SR10, -OCH2R10 und -SCH2R10, wobei R10 ein
Phenylrest oder ein monocyclischer, heterocyclischer Rest ist, wobei
der Phenylrest und monocyclische, heterocyclische Rest mit mindestens
einem Vertreter substituiert sein kann, der gegebenenfalls aus beispielsweise
Halogenatomen, Niederalkylgruppen, Halogenniederalkylgruppen, Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Azidgruppe, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Carbamoylgruppen, Carboxylgruppe, Niederalkylcarbonylgruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen,
Niederalkylthiogruppen, Niederalkylsulfinylgruppen, Niederalkylsulfonylgruppen
usw. ausgewählt
ist.
- c) Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Alkoxy(thiocarbonyl)gruppen,
Alkylthiogruppen, (Alkylthio)thiocarbonylgruppen, (Alkylthio)carbonylgruppen,
Alkylcarbonylgruppen, Alkylthioylgruppen, Alkylsulfinylgruppen,
Alkylsulfonylgruppen, Alkylcarbonyloxygruppen, Alkylthioyloxygruppen
und Alkylsulfonyloxygruppen, wobei jede dieser Gruppen mit mindestens
einem Vertreter substituiert sein kann, der gegebenenfalls aus beispielsweise
Halogenatomen, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe,
Thioxogruppe, substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen,
Hydroxylgruppe, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe, substituierten
oder unsubstituierten Carbamoylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Carbamoyloxygruppen, Sulfogruppe, substituierten oder unsubstituierten
Sulfamoylgruppen, -R10, -OR10,
-SR10, -OCH2R10, -SCH2R10, wobei R10 wie
vorstehend definiert ist, ausgewählt
ist; Niedercycloalkylgruppen, die mit mindestens einem Vertreter
substituiert sein können,
der gegebenenfalls aus beispielsweise Halogenatomen, Niederalkylgruppen,
Halogenniederalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen
usw. ausgewählt
ist; Niederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen und Niederalkylthiogruppen,
wobei die Niederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen und Niederalkylthiogruppen
mit mindestens einem Vertreter substituiert sein können, der
gegebenenfalls aus beispielsweise Halogenatomen, Niedercycloalkylgruppen,
monocyclischen heterocyclischen Gruppen, Phenylgruppe, Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Carbamoylgruppen, Carboxylgruppe, Niederalkylcarbonylgruppen,
Niederalkoxycarbonylgruppen, Niederalkylthiogruppen, Niederalkylsulfinylgruppen
und Niederalkylsulfonylgruppen usw. ausgewählt ist.
- d) Alkenylgruppen, die mit mindestens einem Vertreter substituiert
sein können,
der gegebenenfalls beispielsweise aus Halogenatomen, Nitrogruppe,
Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe, Thioxogruppe, substituierten
oder unsubstituierten Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen,
Halogenniederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen, Niederalkylthiogruppen,
Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe, substituierten oder
unsubstituierten Carbamoylgruppen, -R10,
-OR10, -SR10, -OCH2R10 und -SCH2R10, wobei R10 wie vorstehend definiert ist, usw. ausgewählt ist.
- e) Alkinylgruppen, die mit mindestens einem Vertreter substituiert
sein können,
der gegebenenfalls beispielsweise aus Halogenatomen, Nitrogruppe,
Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe, Thioxogruppe, substituierten
oder unsubstituierten Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen,
Halogenniederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen, Niederalkylthiogruppen,
Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe, substituierten oder
unsubstituierten Carbamoylgruppen, -R10,
-OR10, -SR10, -OCH2R10 und -SCH2R10, wobei R10 wie vorstehend definiert ist, usw. ausgewählt ist.
- f) Alkenyloxygruppen, Alkenyloxycarbonylgruppen, Alkenylcarbonylgruppen,
Alkenylcarbonyloxygruppen, Alkinyloxygruppen und Alkinyloxycarbonylgruppen,
wobei jede der Gruppen mit mindestens einem Vertreter substituiert
sein kann, der gegebenenfalls beispielsweise aus Halogenatomen,
Oxogruppe, substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen, Hydroxylgruppe,
Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen,
Niederalkylthiogruppen, Carboxylgruppe, substituierten oder unsubstituierten
Carbamoylgruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen, Phenylgruppe usw.
ausgewählt
ist.
- g) Niedercycloalkylgruppen, Niedercycloalkyloxygruppen, Niedercycloalkylcarbonylgruppen,
Niedercycloalkylcarbonyloxygruppen, Niedercycloalkyloxycarbonylgruppen,
Niedercycloalkenylgruppen, Niedercycloalkenyloxygruppen, Niedercycloalkenylcarbonylgruppen,
Niedercycloalkenylcarbonyloxygruppen und Niedercycloalkenyloxycarbonylgruppen,
wobei jede der Gruppen mit mindestens einem Vertreter substituiert
sein kann, der gegebenenfalls beispielsweise aus Halogenatomen,
Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe, Thioxogruppe,
Niederalkylgruppen, Halogenniederalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen,
Halogenniederalkoxygruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Niederalkylthiogruppen,
Carboxylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Carbamoylgruppen,
Niederalkoxycarbonylgruppen usw. ausgewählt ist.
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Spezifische
Beispiele für
den Substituenten der substituierten Arylgruppe und substituierten
heterocyclischen Gruppe sind Methyl, 2-Methyl-1-propyl, Hexyl, 2-Methyl-2-propyl,
2-Propyl, Phenyl,
Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 1,1,2,2,2-Pentafluorethyl,
6,6,6-Trifluorhexyl,
Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Methoxymethyl, Hexyloxymethyl, Cyclopropylmethoxymethyl,
Acetoxymethyl, N,N-Dimethylcarbamoyloxymethyl, Methansulfonyloxymethyl,
N,N-Dimethylsulfamoyloxymethyl, 2-(1-Pyrrolidinyl)ethoxymethyl,
2-Methoxyethyl, Carboxymethyl, Methoxycarbonylmethyl, Carbamoylmethyl, Amidinomethyl,
Methylthiomethyl, Cyanomethyl, Aminomethyl, Aminoethyl, N-Acetylaminomethyl,
Ethenyl, 2-Propenyl, Ethinyl, 2-Propinyl, 2-Methoxycarbonylethenyl,
Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Hydroxyl, Amino, N,N-Dimethylamino,
Mercapto, Sulfo, Carboxyl, Amidino, Methoxy, Cyclopropylmethoxy,
2-(1-Pyrrolidinyl)ethoxy, Methoxycarbonylmethoxy, 2-Acetoxyethoxy, 2-Hydroxyethoxy,
2-Methoxyethoxy, 4,4,5,5,5-Pentafluorpentoxy, 2-Methansulfinylethoxy,
Phenoxy, Benzyloxy, 4-Methoxybenzyloxy,
Methoxycarbonyloxy, 1-Pyrrolidinyl, 3-Hydroxy-1-pyrrolidinyl, Acetylamino,
N-Acetyl-N-methylamino, N-Methansulfonylamino, N-Methansulfonyl-N-methylamino, Methoxycarbonyl,
2-Methyl-2-propoxycarbonyl, 2,2,2-Trifluorethoxycarbonyl, Carbamoyl,
N,N-Dimethylcarbamoyl, 2-Thiazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 5-Tetrazolyl, Methansulfinyl,
Sulfamoyl, N,N-Dimethylsulfamoyl, Acetyl, Benzoyl, Pivaloyl, Trifluoracetyl,
Formyl, Ethylendioxymethyl, Imino, Methoxyimino usw.
-
Unter
diesen Substituenten sind spezifische Beispiele für den bevorzugten
Substituenten Methyl, 2-Methyl-1-propyl, Hexyl, 2-Methyl-2-propyl,
2-Propyl, Phenyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Hydroxymethyl,
Hydroxyethyl, Methoxymethyl, Cyclopropylmethoxymethyl, Acetoxymethyl,
N,N-Dimethylcarbamoyloxymethyl, Methansulfonyloxymethyl, N,N-Dimethylsulfamoyloxymethyl,
2-(1-Pyrrolidinyl)ethoxymethyl, 2-Methoxyethyl, Carboxymethyl, Methoxycarbonylmethyl,
Carbamoylmethyl, Amidinomethyl, Methylthiomethyl, Cyanomethyl, Aminomethyl,
Aminoethyl, N-Acetylaminomethyl, Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano,
Hydroxyl, Amino, N,N-Dimethylamino, Methoxy, 2-(1-Pyrrolidinyl)ethoxy,
Methoxycarbonylmethoxy, 2-Acetoxyethoxy, 2-Hydroxyethoxy, 2-Methoxyethoxy, 2-Methansulfinylethoxy,
1-Pyrrolidinyl, 3-Hydroxy-1-pyrrolidinyl, Acetylamino, N-Acetyl-N-methylamino,
N-Methansulfonylamino, N-Methansulfonyl-N-methylamino, Methoxycarbonyl, 2-Methyl-2-propoxycarbonyl,
2,2,2-Trifluorethoxycarbonyl, Carbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl,
Methansulfinyl, Acetyl, Benzoyl, Pivaloyl, Trifluoracetyl usw.
-
Die
Anzahl der Substituenten jeder Arylgruppe und jeder heterocyclischen
Gruppe beträgt
vorzugsweise 1, 2 oder 3. Als jeweils die Arylgruppe und die heterocyclische
Gruppe wird auch eine unsubstituierte bevorzugt.
-
Die
Alkylgruppe schließt
beispielsweise lineare oder verzweigte Alkylgruppen von 1 bis 10
Kohlenstoffatomen ein. Spezifische Beispiele dafür sind Methyl, Ethyl, Propyl,
1-Methylethyl, Butyl, 1-Methylpropyl, 2-Methyl-1-propyl, 1,1-Dimethylethyl,
Pentyl, 1,1-Dimethylpropyl,
2,2-Dimethylpropyl, 1-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, Hexyl, 2-Methylpentyl,
3,3-Dimethylbutyl, Heptyl, 1-Ethylpentyl, 5-Methylhexyl, Octyl,
1,5-Dimethylhexyl, 2-Ethylhexyl,
Nonyl, Decyl usw. Die Niederalkylgruppe schließt Alkylgruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ein.
-
Als
der Substituent für
die substituierte Alkylgruppe können
alle Substituenten in den folgenden Gruppen a) bis d) als Beispiel
dienen, und die substituierte Alkylgruppe kann gegebenenfalls einen
oder mehrere dieser Substituenten aufweisen.
- a)
Halogenatome, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe,
Thioxogruppe, substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, substituierte
oder unsubstituierte Hydroxylaminogruppen, substituierte oder unsubstituierte
Niederalkoxyaminogruppen, Hydroxylgruppe, Acylgruppen, Acyloxygruppen,
Carboxylgruppe, substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppen,
substituierte oder unsubstituierte Carbamoyloxygruppen, Sulfogruppe
und substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppen.
- b) Niedercycloalkylgruppen, Niedercycloalkyloxygruppen, Niedercycloalkylcarbonylgruppen,
Niedercycloalkylcarbonyloxygruppen, Niedercycloalkyloxycarbonylgruppen,
Niedercycloalkenylgruppen, Niedercycloalkenyloxygruppen, Niedercycloalkenylcarbonylgruppen,
Niedercycloalkenylcarbonyloxygruppen und Niedercycloalkenyloxycarbonylgruppen,
wobei jede der Gruppen mit mindestens einem Vertreter substituiert
sein kann, der gegebenenfalls aus beispielsweise Halogenatomen,
Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe, Thioxogruppe,
Niederalkylgruppen, Halogenniederalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen,
Halogenniederalkoxygruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Niederalkylthiogruppen,
Carboxylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Carbamoylgruppen,
Niederalkoxycarbonylgruppen usw. ausgewählt ist.
- c) Alkoxygruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Alkoxy(thiocarbonyl)gruppen,
Alkylthiogruppen, (Alkylthio)thiocarbonylgruppen, (Alkylthio)carbonylgruppen,
Alkylcarbonylgruppen, Alkylthioylgruppen, Alkylsulfinylgruppen,
Alkylsulfonylgruppen, Alkylcarbonyloxygruppen, Alkylthioyloxygruppen
und Alkylsulfonyloxygruppen, wobei jede der Gruppen mit mindestens
einem Vertreter substituiert sein kann, der gegebenenfalls aus beispielsweise
Halogenatomen, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe,
Thioxogruppe, substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen,
Hydroxylgruppe, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe, substituierten
oder unsubstituierten Carbamoylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Carbamoyloxygruppen,
Sulfogruppe, substituierten oder unsubstituierten Sulfamoylgruppen,
-R10, -OR10, -SR10, -OCH2R10, -SCH2R10, wobei R10 wie
vorstehend definiert ist, ausgewählt
ist; Niedercycloalkylgruppen, die mit mindestens einem Vertreter
substituiert sein können,
der gegebenenfalls aus beispielsweise Halogenatomen, Niederalkylgruppen,
Halogenniederalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aminogruppen, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen
usw. ausgewählt
ist; Niederalkoxygruppen; Niederalkoxycarbonylgruppen und Niederalkylthiogruppen,
wobei die Niederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppe und Niederalkylthiogruppen
mit mindestens einem Vertreter substituiert sein können, der
gegebenenfalls aus beispielsweise Halogenatomen, Niedercycloalkylgruppen,
monocyclischen heterocyclischen Gruppen, Phenylgruppe, Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Hydroxylgruppe, Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Carbamoylgruppen, Carboxylgruppe, Niederalkylcarbonylgruppen,
Niederalkoxycarbonylgruppen, Niederalkylthiogruppen, Niederalkylsulfinylgruppen
und Niederalkylsulfonylgruppen usw. ausgewählt ist.
- d) -R10, -OR10,
-SR10, -OCH2R10 und -SCH2R10, wobei R10 wie
vorstehend definiert ist.
-
Spezifische
Beispiele für
die substituierte Alkylgruppe sind Trifluormethyl, 2-Nitroethyl,
2-Cyanopropyl, 4-Mercaptobutyl,
3-Oxobutyl, 2-Piperidinoethyl, 2-Hydroxyethyl, 3-Methoxypropyl, Ethoxycarbonylmethyl,
Cyclopropylmethyl, Cyclohexylmethyl, 6-Cyclohexylhexyl, 3-Cyclohexenylbutyl,
2-Phenylbutyl, Benzyl, 2-Naphthylmethyl, Phenethyl, 2-Pyridylmethyl,
3-Pyridylmethyl, 4-Pyridylmethyl, 2-Chinolylmethyl, 3-Chinolylmethyl, 3-Thienylpropyl,
Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Aminomethyl, Aminoethyl, Carboxymethyl,
Ethoxycarbonylmethyl, Carbamoylmethyl usw.
-
Die
Halogenniederalkylgruppe bedeutet eine Niederalkylgruppe, die mit
1 bis 5 Halogenatomen substituiert ist.
-
Die
Alkoxygruppe bedeutet eine Oxygruppe, an die eine Alkylgruppe gebunden
ist. Spezifische Beispiele dafür
sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, 2-Propoxy, Butoxy, 1,1-Dimethylethoxy, Pentoxy,
Hexoxy usw. Als der Substituent der substituierten Alkoxygruppe
können
dieselben Substituenten als Beispiele dienen, die vorstehend als
der Substituent der substituierten Arylgruppe veranschaulicht wurden.
Spezifische Beispiele für
die substituierte Alkoxygruppe sind Cyclopropylmethoxy, Trifluormethoxy,
2-Pyrrolidinoethoxy, Benzyloxy, 2-Pyridylmethoxy usw.
-
Die
Halogenalkoxygruppe bedeutet eine Alkoxygruppe, die mit 1 bis 5
Halogenatomen substituiert ist.
-
Die
Alkoxycarbonylgruppe bedeutet eine Carbonylgruppe, an die eine Alkoxygruppe gebunden
ist. Spezifische Beispiele dafür
sind Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, 2-Propoxycarbonyl
usw. Als der Substituent der substituierten Alkoxycarbonylgruppe
können
dieselben Substituenten als Beispiele dienen, die vorstehend als
der Substituent der substituierten Alkylgruppe veranschaulicht wurden.
-
Die
Alkenylgruppe schließt
lineare oder verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und
1 bis 3 Doppelbindungen ein. Spezifische Beispiele dafür sind Ethenyl,
1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Methylethenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl,
2-Methyl-2-propenyl,
1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 4-Pentenyl, 3-Methyl-2-butenyl, 1-Hexenyl,
2-Hexenyl, 1-Heptenyl,
2-Heptenyl, 1-Octenyl, 2-Octenyl, 1,3-Octadienyl, 2-Nonenyl, 1,3-Nonadienyl, 2-Decenyl
usw. Bevorzugte Beispiele für
die Alkenylgruppe sind beispielsweise Ethenyl, 1-Propenyl und 1-Butenyl.
Die Niederalkenylgruppe schließt
Alkenylgruppen von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ein.
-
Der
Substituent der substituierten Alkenylgruppe schließt beispielsweise
Halogenatome, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe,
Thioxogruppe, substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, Hydroxylgruppe,
Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen,
Niederalkylthiogruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxylgruppe,
substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppen, -R10,
-OR10, -SR10, -OCH2R10, -SCH2R10, wobei R10 wie vorstehend definiert ist, usw. ein.
-
Die
Alkenyloxygruppe bedeutet eine Oxygruppe, an die eine Alkenylgruppe
gebunden ist.
-
Die
Alkinylgruppe schließt
lineare oder verzweigte Alkinylgruppen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 3 Dreifachbindungen ein. Spezifische Beispiele dafür sind Ethinyl,
1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, 1-Pentinyl,
2-Pentinyl, 4-Pentinyl,
1-Octinyl, 6-Methyl-1-heptinyl, 2-Decinyl usw. Bevorzugte Beispiele
für die
Alkinylgruppe sind beispielsweise 1-Propinyl, 1-Butinyl usw. Die
Niederalkinylgruppe schließt Alkinylgruppen
von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ein.
-
Der
Substituent der substituierten Alkinylgruppe schließt beispielsweise
Halogenatome, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Oxogruppe,
Thioxogruppe, substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, Hydroxylgruppe,
Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen,
Niederalkylthiogruppen, Carboxylgruppe, substituierte oder unsubstituierte
Carbamoylgruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen, -R10,
-OR10, -SR10, -OCH2R10, -SCH2R10, wobei R10 wie vorstehend definiert ist, usw. ein.
-
Die
Alkinyloxygruppe bedeutet eine Oxygruppe, an die eine Alkinylgruppe
gebunden ist.
-
Die
Cycloalkylgruppe schließt
beispielsweise Cycloalkylgruppen mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ein. Spezifische Beispiele dafür
sind Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl
usw. Die Niedercycloalkylgruppe schließt Cycloalkylgruppen von 3
bis 6 Kohlenstoffatomen ein. Die Cycloalkyloxygruppe bedeutet eine
Oxygruppe, an die eine Cycloalkylgruppe gebunden ist.
-
Die
Cycloalkenylgruppe schließt
beispielsweise Cycloalkenylgruppen mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ein.
Spezifische Beispiele dafür
sind Cyclohexenyl usw. Die Niedercycloalkenylgruppe schließt Cycloalkenylgruppen
von 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ein. Die Cycloalkenyloxygruppe bedeutet
eine Oxygruppe, an die eine Cycloalkenylgruppe gebunden ist.
-
Der
Substituent jeder substituierten Cycloalkylgruppe und jeder substituierten
Cycloalkenylgruppe schließt
beispielsweise Halogenatome, Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe,
Oxogruppe, Thioxogruppe, Niederalkylgruppen, Halogenniederalkylgruppen,
substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, Hydroxylgruppe,
Niederalkoxygruppen, Halogenniederalkoxygruppen, Acylgruppen, Acyloxygruppen,
Niederalkylthiogruppen, Carboxylgruppe, substituierte oder unsubstituierte
Carbamoylgruppen, Niederalkoxycarbonylgruppen usw. ein.
-
Die
Acylgruppe schließt
beispielsweise Acylgruppen der Formel: -Z-R11 ein,
bei denen Z für
-CO-, -CS-, -SO- oder -SO2- steht, und R11 eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe
ist. Spezifische Beispiele für
die Acylgruppe sind Formyl, Acetyl, Propanoyl, 2-Propanoyl, Pivaloyl,
Valeryl, Pivaloyl, Trifluoracetyl, Benzoyl, Naphthoyl, Nicotinoyl,
Methansulfonyl, Trifluormethansulfonyl, p-Toluolsulfonyl usw. Bevorzugte
Beispiele für
die Acylgruppe sind die Acetylgruppe usw. Die Acyloxygruppe bedeutet
eine Oxygruppe, an die eine Acylgruppe gebunden ist.
-
Der
Substituent der substituierten Carbamoylgruppe schließt beispielsweise
Alkylgruppen, die mit einer Arylgruppe oder einer heterocyclischen
Gruppe substituiert sein können,
Arylgruppen, heterocyclische Gruppen usw. ein. Die substituierte
Carbamoylgruppe kann eine Mehrzahl derselben oder verschiedener
Substituenten aufweisen, die unabhängig voneinander darin eingeführt wurden.
Spezifische Beispiele für
die substituierte Carbamoylgruppe sind Ethylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl,
Phenylcarbamoyl, 2-Pyridylcarbamoyl, Benzylcarbamoyl, (3-Pyridylmethyl)carbamoyl
usw.
-
Der
Substituent der substituierten Sulfamoylgruppe schließt beispielsweise
Alkylgruppen, Arylgruppen, heterocyclische Gruppen usw. ein. Die
substituierte Sulfamoylgruppe kann eine Mehrzahl derselben oder verschiedener
Substituenten aufweisen, die unabhängig voneinander darin eingeführt wurden.
Spezifische Beispiele für
die substituierte Sulfamoylgruppe sind Ethylsulfamoyl, Dimethylsulfamoyl,
Phenylsulfamoyl, 2-Pyridylsulfamoyl
usw.
-
Der
Substituent der substituierten Aminogruppe schließt beispielsweise
Acylgruppen, Alkylgruppen usw. ein. Die substituierte Aminogruppe
kann eine Mehrzahl derselben oder verschiedener Substituenten aufweisen,
die unabhängig
voneinander darin eingeführt
wurden. Spezifische Beispiele für
die substituierte Aminogruppe sind Acetamid, Propionamid, Butylamid,
2-Butylamid, Methylamino, 2-Methyl-1-propylamino, Diethylamino usw.
-
Der
Substituent der substituierten Hydroxylaminogruppe kann entweder
am Stickstoffatom oder dem Sauerstoffatom sitzen. Als der Substituent
können
dieselben Substituenten als Beispiele dienen, die vorstehend als
der Substituent der substituierten Aminogruppe veranschaulicht wurden.
-
Das
Halogenatom schließt
beispielsweise ein Floratom, Chloratom, Bromatom, Iodatom usw. ein.
-
Die
Alkylengruppe schließt
beispielsweise lineare oder verzweigte Alkylengruppen von 1 bis
10 Kohlenstoffatomen ein. Spezifische Beispiele dafür sind Methylen,
Ethylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, Hexamethylen,
Heptamethylen, Octamethylen, Nonamethylen, Decamethylen, Methylmethylen,
Ethylmethylen, Dimethylmethylen, 1,1-Dimethylethylen, 1,2-Dimethylethylen,
1-Methyltrimethylen, 2-Methyltrimethylen, 1,1-Dimethyltrimethylen, 1,2-Dimethyltrimethylen,
1,3-Dimethyltrimethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, 1-Ethyltrimethylen,
2-Ethyltrimethylen, 1,1-Diethyltrimethylen, 1,2-Diethyltrimethylen,
1,3-Diethyltrimethylen, 2,2-Diethyltrimethylen usw.
-
Die
Niederalkylengruppe schließt
beispielsweise lineare oder verzweigte Alkylengruppen von 1 bis
6 Kohlenstoffatomen ein.
-
Als
die Schutzgruppe für
die NH-Gruppe können
verschiedene, herkömmliche
Schutzgruppen verwendet werden, auch wenn bevorzugte Beispiele dafür Schutzgruppen
vom Carbamat-Typ, wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl
und dergleichen, Schutzgruppen vom Amid-Typ, wie Acetyl, Benzoyl
und dergleichen, Benzyl, Nitro, p-Toluolsulfonyl, Methansulfonyl
usw. sind.
-
Im
substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Ring, den
beliebige zwei der Reste R1, R2,
R3 und R4 mit dem/n
Stickstoffatomen) bilden, falls zusammengenommen, schließt der heterocyclische
Ring beispielsweise 5- bis 7-gliedrige, monocyclische oder bicyclische,
gesättigte
oder ungesättigte
heterocyclische Ringe ein, die 1 bis 6 Stickstoffatome, Sauerstoffatome
und/oder Schwefelatome enthalten, welcher mindestens ein Stickstoffatom
enthält.
Spezifische Beispiele dafür
sind Pyrrolidin, Imidazolidin, 4,5-Dihydro-1H-imidazol, Piperidin,
Piperidin-4-on, Piperazin, Morpholin, Thiamorpholin, 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidin,
Hexahydropyrimidin, 3,6-Dihydro-2H-[1,3,5]oxadiazin usw. Als der
Substituent des substituierten heterocyclischen Rings können dieselben
Substituenten als Beispiele dienen, die vorstehend als der Substituent
der substituierten heterocyclischen Gruppe veranschaulicht wurden.
-
Der
substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffring, den R8 und R9 mit dem
Kohlenstoffatom, falls zusammengenommen, bilden, schließt beispielsweise
substituierte oder unsubstituierte Cycloalkanringe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder substituierte oder unsubstituierte Cycloalkenringe mit 3 bis
8 Kohlenstoffatomen ein. Spezifische Beispiele für die Cycloalkanringe oder
Cycloalkenringe sind Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclopentan, Cyclohexan,
Cycloheptan, Cyclopropen, Cyclobuten, Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten usw.
Als der Substituent des substituierten Kohlenwasserstoffrings können dieselben
Substituenten als Beispiele dienen, die vorstehend als der Substituent
der substituierten Cycloalkylgruppe veranschaulicht wurden.
-
Wenn
das erfindungsgemäße Isoxazolderivat
eine polare funktionelle Gruppe aufweist, die in den Isoxazolring
eingeführt
wurde, besitzt diese Verbindung verbesserte Pharmakokinetik, weist
wenig Nebenwirkung auf und kann lange Zeit verabreicht werden.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
alle Stereoisomeren, optische Isomeren, Tautomeren und dergleichen
des erfindungsgemäßen Isoxazolderivats
ein. Die vorliegende Erfindung schließt auch Solvate (z.B. Hydrate
und dergleichen) und alle Kristallformen des erfindungsgemäßen Isoxazolderivats
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon ein.
-
Das
pharmazeutisch verträgliche
Salz des erfindungsgemäßen Isoxazolderivats
schließt
Säureadditionssalze
und Basenadditionssalze ein. Die Säureadditionssalze schließen beispielsweise
Salze mit anorganischen Säuren,
wie Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Hydroiodat, Nitrat, Phosphat
usw.; und Salze mit organischen Säuren, wie Citrat, Oxalat, Acetat,
Formiat, Propionat, Benzoat, Trifluoracetat, Fumarat, Maleat, Tartrat,
Aspartat, Glutamat, Methansulfonat, Benzolsulfonat, Camphersulfonat
usw. ein. Die Basenadditionssalze schließen Salze mit anorganischen
Basen, wie Natriumsalz, Kaliumsalz, Calciumsalz, Magnesiumsalz,
Ammoniumsalz usw., und Salze mit organischen Basen, wie Triethylammoniumsalz,
Triethanolammoniumsalz, Pyridiniumsalz, Diisopropylammoniumsalz
usw. ein.
-
Das
erfindungsgemäße Isoxazolderivate
kann beispielsweise mit einem passenden Verfahren, wie es ganz allgemein
nachstehend beschrieben wird, hergestellt werden.
-
In
den folgenden Verfahren gelten die folgenden Definitionen:
D
ist ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine
Mercaptogruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Hydroxylaminogruppe, eine substituierte oder
unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe, -R5,
-OR5, -CO2R6, -SR7, -(CO)SR7, -(CS)OR7 oder
-CS2R7, wobei R5 eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkenylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkinylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Cycloalkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Cycloalkenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe oder
eine Acylgruppe ist, R6 eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Cycloalkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Cycloalkenylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe oder eine Acylgruppe
ist, R6 eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkenylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkinylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische Gruppe ist und R7 eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe ist;
E ist eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe;
eine
der zwei gestrichelten Linien steht zusammen mit der durchgezogenen
Linie für
eine Doppelbindung, während
die andere zusammen mit der durchgezogenen Linie für eine Einfachbindung
steht; R1 ist an das Stickstoffatom über die
Einfachbindung gebunden, die durch die gestrichelte Linie und die
durchgezogene Linie dargestellt wird; R1 ist
an das Stickstoffatom über
die Einfachbindung gebunden, die durch die gestrichelte Linie und
die durchgezogene Linie dargestellt wird;
R1,
R2, R3 und R4 sind unabhängig ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Mercaptogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe,
eine substituierte oder substituierte Hydroxylaminogruppe, eine
substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Schutzgruppe
für die
NH-Gruppe, -R5, -OR5,
-CO2R6, -SR7, -(CO)SR7, -(CS)OR7 oder -CS2R7, wobei R5, R6 und R7 wie vorstehend
definiert sind, beliebige zwei der Reste R1,
R2, R3 und R4 können
mit dem/den Stickstoffatomen) zusammengenommen werden, wodurch sich
ein substituierter oder unsubstituierter heterocyclischer Ring ergibt;
und die Formel: -NR3R4 kann
eine Gruppe der folgenden Formel: -N=C(NH2)NR43R44sein, wobei
R43 und R44 wie
in Punkt (1) oder (2) definiert sind:
- (1) jeder
Rest steht unabhängig
für ein
Wasserstoffatom; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
-(CH2)n-COCH3,
wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist;
-(CH2)n-CO2R32,
wobei n wie vorstehend definiert ist und R32 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist;
-(CH2)n-CONR33R34, wobei n wie vorstehend definiert ist
und R33 und R34 unabhängig Wasserstoffatome oder
Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind;
-(CH2)m-OR35,
wobei m 2 und 3 ist und R35 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder -(CH2)m-OR36 ist,
wobei m wie vorstehend definiert ist und R36 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
ist;
-(CH2)m-NR37R38, wobei m wie
vorstehend definiert ist und R37 und R38unabhängig
Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
sind, oder, falls mit dem Stickstoffatom zusammengenommen, Pyrrolidin,
Piperidin, Azepan, Morpholin oder N-Methylpiperazin sind, wobei das Pyrrolidin,
Piperidin, Azepan, Morpholin und N-Methylpiperazin mit ein oder zwei Methylgruppen;
einer Phenylgruppe; einer Pyridylgruppe; einer Pyrimidinylgruppe;
einer Pyridazinylgruppe; einer Pyrazinylgruppe; einer Tetrazolylgruppe;
einer Benzylgruppe; einer Pyridylmethylgruppe; einer Pyrimidinylmethylgruppe;
einer Pyridazinylmethylgruppe; einer Pyrazinylmethylgruppe; einer
Tetrazolylmethylgruppe; einer Hydroxylgruppe; einer Alkoxygruppe mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen; oder -NR39R40 substituiert sein kann, wobei R39 und R40 unabhängig Wasserstoffatome,
Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppen oder Pyridylgruppen
sind;
- (2) falls zusammengenommen, bilden sie mit dem Stickstoffatom
eine 5- bis 7-gliedrige gesättigte,
Stickstoff enthaltende, heterocyclische Gruppe, wobei die 5- bis
7-gliedrige gesättigte,
Stickstoff enthaltende, heterocyclische Gruppe mit einem oder zwei
Substituenten, willkürlich
ausgewählt
aus einer Alkylgruppe, Aminogruppe, Hydroxylgruppe, Alkoxygruppe
und Oxogruppe, substituiert sein kann; und
G ist eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische Gruppe; J ist -C(R8R9)- oder -C(=CR8R9)-, wobei R8 und
R9 unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Niederalkoxygruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte Niederalkylgruppe sind;
R8 und R9 mit dem
Kohlenstoffatom zusammengenommen werden können, um einen substituierten
oder unsubstituierten Kohlenwasserstoffring, ein substituiertes
oder unsubstituiertes 1,3-Dioxan oder ein substituiertes oder unsubstituiertes
1,3-Dioxolan zu bilden.
Verfahren
1 wobei D, E, J, G, R1, R2, R3, R4 und
die gestrichelten Linien wie vorstehend definiert sind.
-
Ein
erfindungsgemäßes Isoxazolderivat
(1a) kann hergestellt werden, indem eine Verbindung der Formel 2a
mit einem Guanidinderivat der Formel 3 in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von 0–25°C unter den Bedingungen der
Mitsunobu-Reaktion umgesetzt wird, wobei ein Trialkylphosphin und ein
Azodicarbonsäureester
(Chem. Lett., 1994, 539; Tetrahedron Lett., 35, 977 (1994)) verwendet
werden. Das Trialkylphosphin schließt beispielsweise Triphenylphosphin,
Tributylphosphin usw. ein. Der Azodicarbonsäureester schließt beispielsweise
Diethylazodicarboxylat, Diisopropylazodicarboxylat, 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin,
N,N,N',N'-Tetramethylazodicarboxamid
und N,N,N',N'-Tetraisopropylazodicarboxamid
usw. ein. Bevorzugte Beispiele für
das Lösungsmittel
sind Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol usw.
-
Wenn
R
1, R
2, R
3 oder R
4 eine Schutzgruppe
für die
NH-Gruppe in der Verbindung der Formel 1a ist, kann die Schutzgruppe,
falls gewünscht,
abgespalten werden. Diese Schutzgruppenabspaltung kann gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren durchgeführt
werden, beispielsweise dem Verfahren, das in "Protective Groups in Organic Synthesis" (2. Auflage, T.
W. Greene und P. G. M. Wuts, John Wiley and Sons, Inc., New York
(1991), S. 315–362)
beschrieben wird. Als die Schutzgruppe für die NH-Gruppe können verschiedene, herkömmliche
Schutzgruppen verwendet werden. Bevorzugte Beispiele dafür sind Schutzgruppen
vom Carbamat-Typ, wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl
und dergleichen, Schutzgruppen vom Amid-Typ, wie N-Acetyl, N-Benzoyl
und dergleichen, Benzyl, Nitro, p-Toluolsulfonyl, Methansulfonyl
usw. 1)
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel 2a, wobei
E ein Alkylen ist (eine Verbindung der Formel 2a
1),
wobei D, J und G wie vorstehend definiert sind,
E
1 eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe
ist und R
12 eine Niederalkylgruppe ist.
-
Eine
Verbindung der Formel 5a kann hergestellt werden, indem ein Esterderivat
des β-Diketons der Formel
4 mit Hydroxylamin oder Hydroxylamin-Hydrochlorid in einem inerten
Lösungsmittel
gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren zur Isoxazolsynthese (beispielsweise A. R. Katritzky et
al., "Comprehensive
Heterocyclic Chemistry",
Bd. 6, Pergamon Press Ltd., New York (1984), S. 61) umgesetzt wird.
In diesem Fall wird in einigen Fällen
auch eine Verbindung der Formel 5b hergestellt, aber es ist auch
möglich,
lediglich eine der Verbindung der Formel 5a und der Verbindung der
Formel 5b herzustellen, indem die Reaktionsbedingungen kontrolliert
werden (beispielsweise F. Lepage et al., Eur. 7. Med. Chem., 27,
581 (1992); und die vorstehende Literatur A. R. Katritzky et al., "Comprehensive Heterocyclic
Chemistry", Bd.
6, Pergamon Press Ltd., New York (1984). S. 62).
-
Eine
Verbindung der Formel 2a
1 kann hergestellt
werden, indem die Verbindung der Formel 5a in einem inerten Lösungsmittel
mit einem Reduktionsmittel behandelt wird. Das Reduktionsmittel
schließt
beispielsweise Lithiumaluminiumhydrid usw. ein. Das Lösungsmittel
schließt
Tetrahydrofuran usw. ein. Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise
etwa 0°C. 2)
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel 2a, wobei
E eine Einfachbindung ist (eine Verbindung der Formel 2a
2)
wobei D, J und G wie vorstehend definiert sind.
-
Ein
Amin der Formel 7a kann hergestellt werden, indem ein Acylnitril
der Formel 6 mit Hydroxylamin-Hydrochlorid gemäß einem herkömmlichen
Verfahren (beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 63-152368) umgesetzt wird.
-
Dann
kann eine Verbindung der Formel 2a2 hergestellt
werden, indem das Amin der Formel 7a mit einer Säure gemäß einem herkömmlichen
Verfahren (beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 62-84064) hydrolysiert wird.
-
Die
Verbindung der Formel 2a
2 kann auch hergestellt
werden, indem ein Meldrumsäurederivat
der Formel 8 mit Hydroxylamin-Hydrochlorid gemäß einem herkömmlichen
Verfahren (beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 52-106466) umgesetzt wird. 3)
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel 2b, wobei
E eine Einfachbindung ist (eine Verbindung der Formel 2b
2)
wobei D, J, G und R
12 wie
vorstehend definiert sind.
-
Ein
Amine der Formel 7b kann hergestellt werden, indem ein Acylnitril
der Formel 6 mit Chlorwasserstoffgas in Methanol behandelt und das
behandelte Acylnitril mit Hydroxylamin-Hydrochlorid gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren (beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 54-3062) umgesetzt wird.
-
Unter
Verwendung des Amins der Formel 7b kann eine Verbindung der Formel
2b2 mit demselben Verfahren wie für die Herstellung
der Verbindung der Formel 2a2 aus dem Amin
der Formel 7a hergestellt werden.
-
Die
Verbindung der Formel 2b
2 kann auch hergestellt
werden, indem ein β-Ketoester
der Formel 9 mit Hydroxylamin-Hydrochlorid gemäß einem herkömmlichen
Verfahren (beispielsweise N. Jacobsen et al., Can. J. Chem., 62,
1940 (1984)) umgesetzt wird. Verfahren
2
wobei D, E, J, G und die gestrichelten Linien
wie vorstehend definiert sind und R
13, R
14, R
15 und R
16 unabhängig ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Mercaptogruppe,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Hydroxylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe,
eine Schutzgruppe für
die NH-Gruppe, -R
5, -OR
5,
-CO
2R
6, -SR
7, -(CO)SR
7, -(CS)OR
7 oder -CS
2R
7 sind, wobei R
5,
R
6 und R
7 wie vorstehend
definiert sind.
-
Eine
Verbindung der Formel 1a1 kann hergestellt
werden, indem ein Pseudothioharnstoffderivat der Formel 10a mit
einem Amin der Formel 11 bei einer Reaktionstemperatur von 20–140°C gegebenenfalls
in Gegenwart eines Zusatzstoffs gegebenenfalls in einem inerten
Lösungsmittel
umgesetzt wird. Der Zusatzstoff schließt beispielsweise Ammoniumacetat,
Natriumacetat, Essigsäure,
Oxalsäure,
Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en,
Triethylamin und Gemische davon usw. ein. Bevorzugte Beispiele für das Lösungsmittel
sind Wasser, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Acetonitril, N,N-Dimethylformamid,
Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Pyridin, Toluol, Chloroform, Methylenchlorid
und Gemische davon usw.
-
Die
Verbindung der Formel 1a1 kann auch hergestellt
werden, indem die Verbindung der Formel 10a mit dem Amin der Formel
11 in Gegenwart von Silbernitrat und einer Base in einem inerten
Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von –10°C bis 50°C gemäß dem Verfahren von Web et
al. unter Verwendung von Silbernitrat als einem Zusatzstoff (J.
Org. Chem., 56, 3009 (1991)) umgesetzt wird. Die Base schließt beispielsweise
Triethylamin usw. ein. Bevorzugte Beispiele für das Lösungsmittel sind Acetonitril
usw.
-
Wenn
R13, R14, R15 oder R15 eine
Schutzgruppe für
die NH-Gruppe in der Verbindung der Formel 1a1 ist,
kann die Schutzgruppe, falls gewünscht,
in der gleichen Weise wie vorstehend abgespalten werden.
-
Die
Ausgangsverbindungen beim vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren
sind an sich bekannte Verbindungen oder Verbindungen, die mit bekannten
Syntheseverfahren herstellbar sind. Beispielsweise kann die Verbindung
der Formel 10a mit dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
wobei
D, E, J, G, R
13, R
14 und
die gestrichelten Linien wie vorstehend definiert sind und einer
der Reste R
17 und R
18 ein
Wasserstoffatom ist, während
der andere ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe,
eine Mercaptogruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Hydroxylaminogruppe, eine substituierte oder
unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Schutzgruppe für die NH-Gruppe,
-R
5, -OR
5, -CO
2R
6, -SR
7,
-(CO)SR
7, -(CS)OR
7 oder
-CS
2R
7 ist, wobei
R
5, R
6 und R
7 wie vorstehend definiert sind.
-
Die
Verbindung der Formel 10a kann hergestellt werden, indem ein Methylhalogenid
mit einem Thioharnstoffderivat der Formel 12a, das bekannt ist oder
mit einem bekannten Syntheseverfahren (beispielsweise ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 63-152368) herstellbar
ist, in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base bei einer Reaktionstemperatur von 40–80°C umgesetzt
wird. Das Methylhalogenid schließt beispielsweise Methyliodid
usw. ein. Die Base schließt
beispielsweise Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, eine wässrige Kaliumhydroxidlösung, einer
wässrige
Natriumhydroxidlösung
usw. ein. Das Lösungsmittel schließt beispielsweise
Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, N,N-Dimethylformamid
usw. ein. Verfahren
3
wobei D, E, J, G, R
13,
R
14, R
15 und R
16 wie vorstehend definiert sind.
-
Eine
Verbindung der Formel 1a2 kann hergestellt
werden, indem eine Verbindung der Formel 13a mit einem Pseudothioharnstoffderivat
der Formel 14 in Gegenwart einer Base in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von 20–100°C umgesetzt wird. Die Base schließt beispielsweise
1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en, Triethylamin usw. ein. Bevorzugte
Beispiele für
das Lösungsmittel
sind Pyridin, Acetonitril, N,N-Dimethylformamid
usw.
-
Die
Verbindung der Formel 1a2 kann auch hergestellt
werden, indem die Reaktion in Gegenwart von Silbernitrat und einer
Base in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von –10°C bis 50°C gemäß dem vorstehend erwähnten Verfahren
von Web et al. unter Verwendung von Silbernitrat (J. Org. Chem., 56,
3009 (1991)) durchgeführt
wird. Die Base schließt
beispielsweise Triethylamin usw. ein. Bevorzugte Beispiele für das Lösungsmittel
sind Acetonitril usw.
-
Wenn
R13, R14, R15 oder R16 eine
Schutzgruppe für
die NH-Gruppe in der Verbindung der Formel 1a2 ist,
kann die Schutzgruppe, falls gewünscht,
in der gleichen Weise wie vorstehend abgespalten werden.
-
Die
Verbindung der Formel 13a kann beispielsweise hergestellt werden,
indem eine Verbindung der Formel 2a halogeniert, in ein Azid umgewandelt
wird usw. (beispielsweise das Verfahren von Y. Pei et al. (Tetrahedron
Lett., 34, 7509 (1993)). Falls notwendig kann ein Substituent in
die Aminogruppe eingeführt
werden (beispielsweise R. C. Larock, "Comprehensive Organic Transformations", VCH Publishers,
Inc., New York (1989), S. 397). Verfahren
4
wobei D, E, J, G, R
13,
R
15 und R
16 wie
vorstehend definiert sind, R
19 eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkinylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Cycloalkylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Cycloalkenylgruppe, eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe ist und L
1 und L
2 unabhängig ein
Halogenatom oder eine Methylthiogruppe sind.
-
Eine
Verbindung der Formel 1a3 kann erhalten
werden, indem eine Verbindung der Formel 13a mit einem Methylensulfonamidderivat
der Formel 15 (beispielsweise Chem. Ber., 99, 2900 (1966)) in einem
inerten Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von –20°C bis 80°C und dann mit einem Amin der
Formel 11 umgesetzt wird. Bevorzugte Beispiele für das Lösungsmittel sind Acetonitril,
Diethylether, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Benzol, Toluol, Methylenchlorid,
Tetrachlorkohlenstoff usw.
-
Wenn
E eine Einfachbindung ist, ist die Verbindung der Formel 15 vorzugsweise
eine Verbindung, bei der beide Reste L1 und
L2 Chloratome sind.
-
Wenn
R
13 R
15 oder R
16 eine Schutzgruppe für die NH-Gruppe in der Verbindung
der Formel 1a
3 ist, kann die Schutzgruppe,
falls gewünscht,
in der gleichen Weise wie vorstehend abgespalten werden. Es ist auch
möglich,
die Gruppe der Formel -SO
2R
19 in
der gleichen Weise wie vorstehend, falls gewünscht, zu entfernen. Verfahren
5
wobei D, E, J, G, R
13,
R
15 und R
16 wie
vorstehend definiert sind.
-
Eine
Verbindung der Formel 1a4 kann erhalten
werden, indem eine Verbindung der Formel 13a mit einem Cyanamidderivat
der Formel 16 (beispielsweise im Handel erhältliches Cyanomorphorin) in
einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base bei einer Temperatur von 20°C bis 130°C umgesetzt
wird. Beispiele für
die Base sind Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Natriumamid, Lithiumamid
usw. Bevorzugte Beispiele für
das Lösungsmittel
sind N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Toluol, Acetonitril,
tert-Butanol usw.
-
Wenn
R13, R15 oder R16 eine Schutzgruppe für die NH-Gruppe in der Verbindung
der Formel 1a4 ist, kann die Schutzgruppe,
falls gewünscht,
in der gleichen Weise wie vorstehend abgespalten werden.
-
Die
Verbindung der Formel 20a, die die Ausgangsverbindung in dem vorstehend
erwähnten
Verfahren wird, kann auch wie folgt hergestellt werden:
wobei
G und J wie vorstehend definiert sind; und R
20 für -CO
2R
21 oder -SO
2R
21 steht, bei denen
R
21 für
eine Niederalkylgruppe oder eine Arylgruppe steht.
-
Die
Verbindung der Formel 19 kann erhalten werden, indem die Carboxylgruppe
der Verbindung der Formel 17 aktiviert wird, diese mit der Verbindung
der Formel 18, welche, falls notwendig, mit einer Base behandelt
wird, in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Reaktionstemperatur von –78 bis 30°C umgesetzt wird und nachfolgend
die Gruppe der Formel R20 entfernt wird.
-
Bevorzugte
Beispiele für
das inerte Lösungsmittel
schließen
Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Toluol und dergleichen ein.
-
Das
Verfahren zum Aktivieren der Carboxylgruppe kann durchgeführt werden,
indem die Reaktion in dem inerten Lösungsmittel, falls notwendig,
in Gegenwart eines Zusatzstoffs bewirkt wird. Als das Aktivierungsmittel,
der Zusatzstoff und die Reaktionsbedingungen können diejenigen verwendet werden,
die üblicherweise
verwendet werden, und es werden beispielsweise diejenigen erwähnt, die
in "Reactivity and
Structure Concepts in Organic Chemistry, Bd. 21; The Practice of
Peptide Synthesis" (M.
Bodanszky und A. Bodanszky, Springer-Verlag, Berlin (1984), S. 87–150) angeführt werden.
Bevorzugte Aktivierungsmittel sind beispielsweise 1,1'-Carbonyldiimidazol,
Isobutylchlorformiat, n-Butylchlorformiat und dergleichen. Bevorzugte
Zusatzstoffe sind beispielsweise Triethylamin, 4-(Dimethylamino)pyridin, N-Methylmorpholin
und dergleichen. Bevorzugte Lösungsmittel
sind beispielsweise N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid,
Toluol und dergleichen.
-
Bevorzugte
Beispiele für
die Verbindung der Formel 18 sind Isopropylcyanoacetat, tert-Butylcyanoacetat,
Methylsulfonylacetonitril, Phenylsulfonylacetonitril und dergleichen.
Bevorzugte Beispiele für
die Base, mit der die Verbindung der Formel 18, falls notwendig,
behandelt wird, sind 4-(Dimethyl-amino)pyridin, Lithiumdiisopropylamid,
Magnesiumethoxid und dergleichen, und stärker bevorzugte Beispiele sind
Natriumhydrid, Lithiumamid und dergleichen.
-
Als
ein Verfahren zum Entfernen der Gruppe der Formel R20 kann
ein herkömmliches
Verfahren verwendet werden. Wenn R20 für -CO2R21 steht, kann
das Verfahren beispielsweise durchgeführt werden, indem die Verbindung
mit einer Säure
bei einer Reaktionstemperatur von 0 bis 100°C in dem inerten Lösungsmittel behandelt
wird. Bevorzugte Beispiele für
die Säure
sind Salzsäure,
Schwefelsäure,
Trifluoressigsäure
und dergleichen. Bevorzugte Beispiele für das inerte Lösungsmittel
sind Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Toluol und dergleichen. Wenn
R20 für
-SO2R21 steht, kann
das Verfahren gemäß dem bekannten
Verfahren (beispielsweise K. C. Santhosh et al., J. Chem. Soc.,
Chem. Commun., 1992, 224; R. Giovannini et al., Synlett, 1995, 973) durchgeführt werden.
-
Das
Amin der Formel 20a kann hergestellt werden, indem die Verbindung
der Formel 19 mit Hydroxylamin gemäß dem bekannten Verfahren (beispielsweise
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 63-152,368) umgesetzt wird.
-
Die
Verbindung der Formel 20a kann direkt aus der Verbindung der Formel
17 hergestellt werden, ohne die Verbindung der Formel 19 zu isolieren.
Das heißt,
indem die Verbindung der Formel 19, wie sie hergestellt wurde, mit
Hydroxylamin in einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
mit, falls notwendig, dazu gegebenem Wasser oder einer Pufferlösung bei
einer Reaktionstemperatur von 20 bis 100°C reagieren gelassen wird, kann
das Amin der Formel 20a direkt aus der Verbindung der Formel 17
hergestellt werden. Bevorzugte Beispiele für das wasserlösliche Lösungsmittel
sind Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol, N,N-Dimethylformamid und dergleichen. Bevorzugte
Beispiele für
die Pufferlösung
sind Phosphatpufferlösung,
Acetatpufferlösung und
dergleichen.
-
Wenn
ein asymmetrisches Kohlenstoffatom an der J-Position vorliegt, ist
es gemäß dem vorstehenden Verfahren
möglich,
das Amin der Formel 20a herzustellen, wobei dessen optische Reinheit
erhalten bleibt.
-
Als
ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Isoxazolderivats,
bei dem beliebige zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 mit dem/den Stickstoffatomen) zusammengenommen
werden, wodurch sich ein heterocyclischer Ring bildet, gibt es beispielsweise
ein Verfahren, bei dem ein Ausgangsmaterial mit der Ringstruktur
gemäß einem
der vorstehend erwähnten
Verfahren 1 bis 5 eingesetzt wird, und ein Verfahren, bei dem der
Ringschluss eines Substituenten im mittleren oder dem letzten Schritt
eines beliebigen der vorstehend erwähnten Herstellungsverfahren
durchgeführt
wird [beispielsweise die Kondensationsreaktion einer Carboxylgruppe
mit einer NH-Gruppe (beispielsweise J. Gen. Chem. U. S. S. R., 18,
2023 (1948)), und Ringschlussreaktion unter Verwendung der folgenden
Reagenzien für
die Reaktion]. Die zur Reaktion bei der Ringschlussreaktion verwendeten
Reagenzien schließen
1,3-Dibrompropan (J. Chem. Soc. Chem. Commun., 1992, 507), 1,4-Diaminobutan
(J. Am. Chem. Soc., 70 430 (1948)), Bischlormethyl-methyl-amin (europäisches Patent
Nr. 428941), Paraformaldehyd (europäisches Patent Nr. 580553),
Butylamin und Formaldehyd (J. Org. Chem, 25, 147 (1960)), Glyoxal
(Tetrahedron Lett., 32, 5325 (1991)), Acrylester (Heterocycles,
20, 1769 (1983)), Benzylidenaceton (J. Heterocycl. Chem, 21, 65
(1984)), Epibromhydrin (Can. J. Chem, 53, 894 (1975)) usw. ein.
-
Als
ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Isoxazolderivats,
bei dem J für -C(=CR8R9)- steht, wobei
R8 und R9 wie vorstehend
definiert sind, gibt es beispielsweise ein Verfahren, das Behandeln
eines erfindungsgemäßen Isoxazolderivats,
bei dem J für
-C(R8aR9a)- steht,
wobei R8a für eine Niederalkoxylgruppe
steht und R9a für eine Niederalkylgruppe steht,
mit einer Säure,
wie Trifluoressigsäure,
in einem inerten Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, umfasst.
-
Als
ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Isoxazolderivats,
bei dem R8 und R9 jeweils
für eine
substituierte oder unsubstituierte Niederalkylgruppe stehen, oder
R8 und R9 aneinander
gebunden sind und zusammengenommen mit einem Kohlenstoffatom ein
substituiertes oder unsubstituiertes 1,3-Dioxan oder ein substituiertes
oder unsubstituiertes 1,3-Dioxolan bilden, gibt es beispielsweise
ein Verfahren, das Umsetzen eines Esters von 2-Ketoalkansäure mit einem Alkohol, einem
Trialkylorthoformiat oder dessen Derivat, Ethylenglykol oder dessen
Derivat oder 1,3-Propandiol oder dessen Derivat in Gegenwart einer
Säure (beispielsweise "Protective Groups
in Organic Synthesis",
2. Aufl., T. W. Greene und P. G. M. Wuts, John Wiley und Sons, Inc.,
New York (1991), S. 185–195); Überführen des
Reaktionsprodukts in die Verbindung der Formel 6 gemäß einem
bekannten Verfahren (beispielsweise ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 63-152308); und ferner Überführen des
resultierenden Produkts in die Zielverbindung gemäß dem Verfahren 1
oder 2, wie vorstehend angeführt,
umfasst.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Isoxazolderivat,
bei dem D für
eine Alkoxylcarbonylgruppe steht, kann eine Hydrolyse, gefolgt von
Decarboxylieren durchgeführt
werden, wodurch sich ein erfindungsgemäßes Isoxazolderivat bildet,
bei dem D für
ein Wasserstoffatom steht.
-
Das
erfindungsgemäße Isoxazolderivat
mit mindestens einem asymmetrischen Zentrum im Molekül kann hergestellt
werden, indem die entsprechende Ausgangsverbindung mit dem asymmetrischen
Zentrum eingesetzt wird, oder indem das asymmetrische Zentrum bei
den Schritten zur Herstellung der Zielverbindung darin eingeführt wird.
Wenn beispielsweise das optische Isomer des Isoxazolderivats hergestellt
wird, kann das Isomer hergestellt werden, indem das entsprechende,
optisch aktive Ausgangsmaterial eingesetzt wird oder indem Antipodentrennung
bei den Schritten zur Herstellung der Zielverbindung eingesetzt
wird.
-
Wenn
das erfindungsgemäße Isoxazolderivat
oder pharmazeutisch verträgliche
Salz davon als Medikament verwendet wird, kann es oral oder parenteral
(beispielsweise intravenös,
subkutan, intramuskulär,
lokal, rektal, perkutan oder durch die Nase) verabreicht werden.
Pharmazeutische Formen für
die orale Verabreichung schließen
beispielsweise Tabletten, Kapseln, Pillen, Granulate, Pulver, Lösungen,
Sirupe, Suspensionen usw. ein. Pharmazeutische Formen für die parenterale
Verabreichung schließen
beispielsweise wässrige oder ölige Präparate zur
Injektion, Salben, Cremes, Lotionen, Aerosole, Suppositorien, Pflaster
usw. ein. Diese Präparate
werden mit herkömmlichen
Techniken hergestellt und können
herkömmliche,
verträgliche
Träger, Excipienten,
Bindemittel, Stabilisatoren usw. enthalten. Wenn das Isoxazolderivat
oder Salz davon in Form einer Injektion verwendet wird, können ein
Puffer, ein Lösungsvermittler,
ein tonisierendes Mittel und dergleichen, die verträglich sind,
zugegeben werden.
-
Auch
wenn Dosis und Häufigkeit
der Verabreichungen des erfindungsgemäßen Isoxazolderivats oder pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon in Abhängigkiet
von Symptom, Alter, Körpergewicht
und Verabreichungsweg variiert werden, können das Isoxazolderivat oder
Salz davon an einen Erwachsenen üblicherweise in
einer Dosis von ungefähr
1 bis 2.000 mg, vorzugsweise 10 bis 500 mg, bezogen auf die erfindungsgemäße Verbindung
als Wirkstoff, pro Tag in einer Portion oder mehreren Portionen
verabreicht werden.
-
Spezifische
Beispiele für
Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind,
sind die nachstehend beschriebenen Verbindungen. Diese Verbindungen
dienen jedoch der Veranschaulichung und die vorliegende Erfindung
ist nicht auf sie begrenzt.
N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
N'-[3-(2-Fluor-biphenyl-4-ylmethyl)-isoxazol-5-yl]-N,N-dimethyl-guanidin;
N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-vinyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-yl-methyl)-amin;
{[3-(2-Fluor-biphenyl-4-ylmethyl)-isoxazol-5-ylimino]-piperidin-1-yl-methyl}-amin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-vinyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-yl-methyl)-amin;
(3-{1-[5-(Amino-piperidin-1-yl-methylen-amino)-isoxazol-3-yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
N-Benzyl-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N-(2-Amino-ethyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazyl-5-ylimino}-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
((2,6-Dimethyl-piperidin-1-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
((4-Amino-piperidin-1-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
((3,5-Dimethyl-morpholin-4-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
((2,6-Dimethyl-morpholin-4-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
2-(N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetamid;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-N''-phenyl-guanidin;
N''-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(Di-piperidin-1-yl-methylen)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
(Di-morpholin-4-yl-methylen)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
(Di-piperazin-4-yl-methylen)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
(4,5-Dihydro-1H-imidazol-2-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-(1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-2-yl)-amin;
2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamino}-1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-5- ol;
{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-(5-methoxy-1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-2-yl)-amin;
1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
N-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methyl-guanidin;
N'-(Dimethylamino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylen]-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(dimethylamino)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-pyridin-2-yl-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-pyridin-4-yl-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-pyrimidin-2-yl-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(1H-tetrazol-5-yl)-guanidin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(1-oxo-[1,4]thiazinan-4-yl)-methyl]-amin;
((1,1-Dioxo-[1,4]thiazinan-4-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-guanidin;
N-Ethyl-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N,N-Diethyl-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-pyrrolidin-1-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
((2,6-Dimethyl-morpholin-4-yl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on;
1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-ol;
[{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-[1,4]thiazinan-4-yl-methyl)-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-(N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin;
N-(2-Dimethylamino-ethyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4on;
2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
N-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methyl-guanidin;
N'-(Dimethylamino-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N''-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(Di-morpholin-4-yl-methylen)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylen]-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]- isoxazol-5-yl}-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-guanidin;
N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
N-Ethyl-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N,N-Diethyl-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-pyrrolidin-1-yl-methyl)-amin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
((2,6-Dimethyl-morpholin-4-yl)-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-ol;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-[1,4]thiazinan-4-yl-methyl)-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-(N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin;
N-(2-Dimethylamino-ethyl)-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
N-({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methylguanidin;
N'-(Dimethylamino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N''-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(Di-morpholin-4-yl-methylen)-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylen]-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-guanidin;
N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
N-Ethyl-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N,N-Diethyl-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-pyrrolidin-1-yl-methyl)-amin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-yl-methyl)-amin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methyl]-amin;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
((2,6-Dimethyl-morpholin-4-yl)-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
1-(Amino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-ol;
[{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methyl]-amin;
({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-[1,4]thiazinan-4-yl-methyl)-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-(N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin;
N-(2-Dimethylamino-ethyl)-N'-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
N-({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methyl-guanidin;
N'-(Dimethylamino-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N''-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(Di-morpholin-4-yl-methylen)-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylen]-{3-[1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-amin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4- yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-ethyl-guanidin;
N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-diethyl-guanidin;
(3-{1-[5-(Amino-pyrrolidin-1-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
1-(Amino-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on;
1-(Amino-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
[3-(1-{5-[Amino-(4-hydroxy-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
(3-{1-[5-(Amino-[1,4]thiazinan-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-(N'-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-dimethylamino-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]- guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxyl-ethoxy)-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
N-({3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methyl-guanidin;
N'-({3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-dimethylamino-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[3-(1-{5-[(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-morpholin-4-yl-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N''-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(3-{1-[5-(Di-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methyl-guanidin;
N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-ethyl-guanidin;
N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-diethyl-guanidin;
(3-{1-[5-(Amino-pyrrolidin-1-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
(3-{1-[5-(Amino-piperidin-1-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methyl-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
1-(Amino-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on;
1-(Amino-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-2-on;
[3-(1-{5-[Amino-(4-hydroxy-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Amino-(4-methoxy-piperidin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
(3-{1-[5-(Amino-[1,4]thiazinan-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-oxo-propyl)-guanidin;
Ethyl-(N'-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat;
Ethyl-3-(N'-{3-[1-(3-benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-propionat;
2-(N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-acetamid;
3-(N'-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-N,N-dimethyl-propionamid;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-hydroxy-propyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-dimethylamino-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(3-morpholin-4-yl-propyl)- guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-methoxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(3-hydroxy-propoxy)-ethyl]-guanidin;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on;
2-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-methoxy-ethyl)-imidazolin-4-on;
N-({3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methylamino-methyl)-N'-methyl-guanidin;
N'-({3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-dimethylamino-methyl)-N,N-dimethyl-guanidin;
[3-(1-{5-[(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-morpholin-4-yl-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-dimethyl-guanidin;
N''-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N,N',N'-tetramethyl-guanidin;
(3-{1-[5-(Di-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
[3-(1-{5-[Bis-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methylenamino]-isoxazol-3-yl}-1-methyl-ethyl)-phenyl]-phenyl-methanon;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin;
N-{3-[1-(3-Benzoyl-phenyl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N',N''-bis-[2-(2-hydroxy-ethoxy)-ethyl]-guanidin;
({3-[1-Ethoxy-1-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
(3-{1-[5-(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-ethoxy-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon;
({3-[(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-dimethoxymethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
([3-(1-Biphenyl-4-yl-vinyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
({3-[1-(1-Methyl-1H-indol-2-yl)-vinyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin;
(Morpholin-4-yl-{3-[1-(6-phenyl-pyridazin-3-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
(Morpholin-4-yl-{3-[1-(5-phenyl-pyrimidin-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
(Morpholin-4-yl-{3-[1-(4-phenyl-pyrimidin-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin;
{Morpholin-4-yl-[3-(1-chinolin-6-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-methyl}-amin;
N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-pyridin-3-ylmethyl-guanidin.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Beispielen und Bezugsbeispielen
erläutert,
ist aber natürlich
nicht darauf begrenzt.
-
In
den Beispiele und dergleichen sind die Bedeutungen der verwendeten
Abkürzungen
wie folgt:
- Boc:
- tert-butoxycarbonyl
- Tos:
- p-Toluolsulfonyl
- Me:
- Methyl
- Et:
- Ethyl
- Prn:
- n-Propyl
- But:
- tert-Butyl
- Ph:
- Phenyl
- Ac:
- Acetyl
- TFA:
- Trifluoressigsäure
- TMS:
- Trimethylsilyl
-
Herstellungsbeispiel
1 N'-(tert-Butoxycarbonyl)-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin
-
Die
in Bezugsbeispiel 2 erhaltene Verbindung (2,10 g) wurde in Acetonitril
(100 ml) gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Triethylamin (1,77 g), und eine 40%ige
wässrige
Dimethylaminlösung
(1,04 g) wurde unter Eiskühlung
zugetropft. Dann wurde eine Lösung
von Silbernitrat (1,33 g) in Acetonitril (20 ml) innerhalb von 30 Minuten
zugetropft und das resultierende Gemisch wurde 18 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt.
Die unlöslichen Materialien
wurden abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen, wonach die Mutterlauge
unter vermindertem Druck eingeengt wurde, und der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (1,76 g) erhalten wurde.
Schmelzpunkt 108–111°C (Zers.)
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,43
(s, 9H); 1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,07 (s, 6H); 4,16 (q, 1H, J
= 7,1 Hz); 5,24 (s, 1H); 6,74 (s, 1H); 7,07–7,17 (m, 2H); 7,32–7,54 (m,
6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3383, 2975, 1733,
1614, 1482, 1403.
MS (FD) [m/e]: 452 (M+).
Elementaranalyse;
Berechnet:
C 66,35; H 6,46; N 12,38
Gefunden: C 66,22; H 6,45; N 12,46
-
Herstellungsbeispiel
2 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-ethyl-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
Schmelzpunkt 87–92°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,21
(t, 3H, J = 7,3 Hz); 1,49 (s, 9H); 1,67 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,40
(m, 2H); 4,14 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,32 (s, 1H); 7,07–7,17 (m,
2H); 7,31–7,54
(m, 6H); 7,94 (br, 1H); 8,48 (br, 1H).
IR (KBr) [cm–1]:
3410, 3340, 2980, 1730, 1628, 1603, 1556, 1445, 1240, 1152.
-
Herstellungsbeispiel
3 (tert-Butoxycarbonyl)-({3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-1-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,42 (s, 9H); 1,65 (br-s, 6H); 1,66 (d, 3H, J = 6,3 Hz); 3,40–3,60 (br,
4H); 4,15 (q, 1H, J = 6,3 Hz); 5,24 (s, 1H); 6,60–6,80 (br,
1H); 7,06–7,17
(m, 2H); 7,32–7,54
(m, 6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3390, 2940, 1726,
1600, 1483, 1435, 1365, 1152.
-
Herstellungsbeispiel
4 (tert-Butoxycarbonyl)-({3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
Schmelzpunkt 152–153°C.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,44
(s, 9H); 1,67 (d, 3H, J = 7,2 Hz); 3,57 (m, 4H); 3,75 (m, 4H); 4,16
(q, 1H, J = 7,2 Hz); 5,28 (s, 1H); 6,86 (s, 1H); 7,06–7,16 (m,
2H); 7,32–7,53
(m, 6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3374, 2976, 1726,
1609, 1482, 1431, 1115.
MS (FD) [m/e]: 495 (M + 1).
Elementaranalyse;
Berechnet:
C 65,57; H 6,32; N 11,33
Gefunden: C 65,45; H 6,39; N 11,36
-
Herstellungsbeispiel
6 tert-Butyl-(N'-(tert-butoxycarbonyl)-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]isoxazol-5-yl}-N-methyl-guanidino)-acetat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
Schmelzpunkt 190–198°C (Zers.).
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,42
(s, 9H); 1,47 (s, 9H); 1,65 (d, 3H, J = 7,2 Hz); 3,12 (s, 3H); 4,00
(s, 2H); 4,12 (q, 1H, J = 7,2 Hz); 5,29 (s, 1H); 6,87 (br-s, 1H);
7,06–7,16
(m, 2H); 7,32–7,54
(m, 6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3388, 2984, 1744,
1733, 1608, 1483, 1413.
MS (FD) [m/e]: 552 (M+).
Elementaranalyse;
Berechnet:
C 65,20; H 6,75; N 10,14
Gefunden: C 64,90; H 6,74; N 9,93
-
Herstellungsbeispiel
7 Ethyl-(N'-(tert-butoxycarbonyl-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,28 (t, 3H, J = 7,1 Hz); 1,50 (s, 9H); 1,66 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
4,12 (d, 2H, J = 5,0 Hz); 4,16 (q, 1 H, J = 7,3 Hz); 4,23 (q, 2H,
J = 7,1 Hz); 5,33 (s, 1H); 7,07–7,16
(m, 2H); 7,35–7,54
(m, 6H); 8,54 (br-m, 2H).
IR (pur) [cm–1]:
3398, 2981, 1732, 1634, 1608, 1557, 1486, 1455.
-
Beispiel
17 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin
-
Die
in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Verbindung (500 mg) wurde in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) gelöst und
Ammoniumacetat (5,00 g) wurde zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch bei 120°C
gerührt
wurde, und Ammoniakgas wurde 1,5 Stunden darin eingeleitet. Eine
gesättigte,
wässrige
Natriumchloridlösung wurde
zum Reaktionsgemisch gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat,
und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (316 mg) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,54 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
4,08 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,32 (s, 1H); 6,02 (br-s, 4H); 7,21–7,25 (m,
2H); 7,38–7,54
(m, 6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3449, 3345, 3106,
1657, 1614, 1562, 1472, 1414.
-
Beispiel
18 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methy]-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Verbindung (600 mg) wurde in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gelöst, gefolgt
von der Zugabe einer Methylamin-Wasser-Essigsäure-Lösung, die aus einer 40%igen
wässrigen
Methylaminlösung
(1,31 g) und Essigsäure
(10 ml) hergestellt wurde, und das resultierende Gemisch wurde 30 Minuten
bei 120°C
gerührt.
Chloroform (50 ml) und eine 5 M wässrige Natriumhydroxidlösung (300
ml) wurden zum Reaktionsgemisch gegeben, gefolgt von Extraktion
mit Chloroform, und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt und mit einer Chlorwasserstoff-Isopropanol-Lösung behandelt,
wodurch die gewünschte
Verbindung (367 mg) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64 (d, 3H, J = 7,2 Hz);
2,85 (s, 3H); 4,12 (q, 1H, J = 7,2 Hz); 5,19 (s, 1H); 5,30 (br-s,
2H); 5,59 (br-s, 1H); 7,06–7,15
(m, 2H); 7,33–7,53
(m, 6H).
IR (KBr) [cm–1]: 3144, 1680, 1637,
1484, 1417.
-
Beispiel
19 N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-dimethyl-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
in Beispiel 1 erhaltene Verbindung (1,68 g) wurde in Methylenchlorid
(20 ml) gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Trifluoressigsäure (12 ml), und das resultierende
Gemisch wurde 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid gelöst
und mit einer Chlorwasserstoff-Diethylether-Lösung behandelt, wodurch die
gewünschte
Verbindung (1,39 g) erhalten wurde.
Schmelzpunkt 73–81°C (Zers.).
1H-NMR (270 MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,61
(d, 3H, J = 7,0 Hz); 3,08 (s, 6H); 4,29 (q, 1H, J = 7,0 Hz); 6,04
(s, 1H); 7,26–7,34
(m, 2H); 7,37–7,55
(m, 6H); 8,27 (br-s, 2H).
IR (KBr) [cm–1]:
3132, 1673, 1634, 1484, 1417.
-
Beispiel
20 N-Ethyl-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 19
erhalten, außer dass
die in Beispiel 2 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,13
(t, 3H, J = 7,1 Hz); 1,60 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,31 (q, 2H, J =
7,1 Hz); 4,29 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 6,17 (s, 1H); 7,24–7,52 (m,
8H); 8,10–8,70
(br, 2H); 8,45–8,65
(br, 1H); 11,30–11,65 (br,
1H).
IR (KBr) (cm–1]: 3600–2400, 2980,
1675, 1623, 1580, 1482, 1415, 1131.
-
Beispiel
21 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperidin-1-yl-methyl)-amin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 19
erhalten, außer dass
die in Beispiel 3 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,55–1,75 (m,
9H); 3,52 (br, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,71 (s, 1H); 7,02–7,12 (m,
2H); 7,31–7,50
(m, 6H); 8,30 (br, 2H); 11,20 (br, 1H).
IR (KBr) [cm–1]:
3600–2500,
2945, 1660, 1633, 1538, 1484, 1447, 1418.
-
Beispiel
22 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 19
erhalten, außer dass
die in Beispiel 4 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
174–176°C (Zers.).
1H-NMR (270 MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,60
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,56 (m, 4H); 3,67 (m, 4H); 4,28 (q, 1H, J
= 7,1 Hz); 6,02 (s, 1H); 7,26–7,37
(m, 2H); 7,38–7,54
(m, 6H); 8,51 (br-s, 2H).
-
Beispiel
24 2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-methyl-imidazolidin-4-on-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 19
erhalten, außer dass
die in Beispiel 6 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
158–160°C (Zers.).
1H-NMR (270 MHz, CDCl3)
ppm: 1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,07 (s, 3H); 3,97 (s, 2H); 4,16
(q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,41 (s, 1H); 7,05–7,15 (m, 2H); 7,32–7,54 (m,
6H); 8,91 (br-s, 1H).
IR (KBr) [cm–1]:
3153, 2972, 1761, 1668, 1603, 1578, 1484, 1452, 1418.
-
Beispiel
25 Ethyl-(N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-acetat-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 19
erhalten, außer dass
die in Beispiel 7 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
144–146°C (Zers.).
1H-NMR 270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,26
(t, 3H, J = 7,1 Hz); 1,65 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,16–4,28 (m,
3H); 4,38 (s, 2H); 5,78 (s, 1H); 7,02–7,10 (m, 2H); 7,32–7,56 (m,
6H); 8,00–8,30
(m, 2H).
IR (KBr) [cm–1]: 3088, 2981, 1736,
1684, 1650, 1589, 1485, 1413.
-
Herstellungsbeispiel
32 Methyl-[2-(N'-{tert-butoxycarbonyl}-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-ethoxyl-acetat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten, außer dass
das Trifluoressigsäuresalz
von Methyl-(2-amino-ethoxy)-acetat eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
ppm: 1,49 (s, 9H); 1,67 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,59–3,64 (m,
2H); 3,70–3,76
(m, 2H); 3,79 (s, 3H); 4,11–4,18
(m, 1H); 4,14 (s, 2H); 5,30 (s, 1H); 7,07–7,17 (m, 2H); 7,32–7,46 (m,
4H); 7,51–7,54
(m, 2H); 8,28 (br-s, 1H); 8,49 (br-s, 1H)
IR (pur) [cm–1]:
3399, 3349, 2978, 1750, 1732, 1634, 1606, 1556, 1486, 1455, 1416,
1370, 1241, 1151, 770, 670
-
Herstellungsbeispiel
33 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-[2-(2-hydroxy-ethoxy-ethyl)]-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten, außer dass
2-(2-Amino-ethoxy)-ethanol eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,49 (s, 9H); 1,67 (d,
3H, J = 7,1 Hz); 2,40 (br-s, 1H); 3,55–3,70 (m, 6H); 3,70–3,80 (m,
2H); 4,15 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,32 (s, 1H); 7,07–7,16 (m,
2H); 7,32–7,54
(m, 6H); 8,36 (br-s, 1H); 8,51 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
34 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten, außer dass
2-Amino-ethanol eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,50 (s, 9H); 1,67 (d,
3H, J = 7,1 Hz); 3,56–3,60
(m, 3H); 3,77–3,82
(m, 2H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,34 (s, 1H); 7,06–7,16 (m,
2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,51–7,54
(m, 2H); 8,41 (br-s, 1H); 8,59 (br-s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
35 tert-Butyl-[N'-(tert-butoxycarbonyl)-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N-(2-hydroxy-ethyl)-ganidino]-acetat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten, außer dass
tert-Butyl-3-(2-hydroxy-ethylamino)-propionat eingesetzt wurde.
1H-NMR 300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,33
(s, 9H); 1,44 (s, 9H); 1,64 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,55–3,65 (m,
2H); 3,74–3,82
(m, 2H); 3,86–3,94
(m, 1H); 4,02–4,17
(m, 3H); 5,30 (s, 1H); 7,04–7,15
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,53
(m, 2H)
IR (KBr) [cm–1]: 3254, 2979, 2936,
1738, 1614, 1484, 1459, 1418; 1369, 1249, 1152, 1060, 769, 699
-
Herstellungsbeispiel
36 4-[(tert-Butoxycarbamoyl)-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-
methyl]morpholin-3-ol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten, außer dass
Piperidin-2-ol eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) ppm: 1,48 (s, 9H); 1,66
(d, 3H, J = 7,0 Hz); 3,44–4,00
(m, 6H); 4,10–4,25
(m, 1H); 5,32 (s, 1H); 6,47 (br-s, 0,5H); 6,66 (br-s, 0,5H); 6,91–6,96 (m,
1H); 7,07–7,16
(m, 2H); 7,32–7,53
(m, 6H)
-
Beispiel
39 N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-diethyl-guanidin-Methansulfonat
-
Die
in Bezugsbeispiel 2 erhaltene Verbindung (5,0 g) wurde in Acetonitril
(100 ml) gelöst
und Triethylamin (3,8 ml) wurde zugegeben, wonach eine 40%ige wässrige Dimethylaminlösung (2,84
ml) unter Eiskühlung
zugetropft wurde. Danach wurde eine Lösung von Silbernitrat (2,05
g) in Acetonitril (10 ml) zugetropft und das resultierende Gemisch
wurde 18 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Die unlöslichen
Materialien wurden abfiltriert und nach Waschen mit Chloroform wurde
die Mutterlauge unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde in einer 83 vol.-%igen wässrigen
Trifluoressigsäurelösung (100
ml) gelöst
und die Lösung
wurde 8 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, wonach das Lösungsmittel
durch azeotrope Destillation unter Verwendung von Toluol entfernt
wurde. Eine gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
wurde zum Rückstand
gegeben und das resultierende Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 4/1) gereinigt. Dieses gereinigte Produkt wurde in
1,4-Dioxan gelöst
und mit Methansulfonsäure
(0,56 ml) behandelt, wodurch die gewünschte Verbindung (3,42 g)
erhalten wurde.
Schmelzpunkt 154–155°C
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,21 (t, 6H, J = 7,1 Hz);
1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,70 (s, 3H); 3,42 (q, 4H, J = 7,1 Hz);
4,17 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,69 (s, 1H); 7,02–7,13 (m, 2H); 7,26–7,54 (m,
6H); 8,24 (br-s, 2H); 10,83 (br-s, 1H)
-
Beispiel
40 N'-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-guanidin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
Bis-(2-methoxy-ethyl)-amin eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,68 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
2,80 (s, 3H); 3,43 (s, 6H); 3,65–3,75 (m, 8H); 4,23 (q, 1H,
J = 7,1 Hz); 6,04 (s, 1H); 7,07–7,25
(m, 2H); 7,32–7,54
(m, 6H); 7,76 (br-s, 1H); 8,00 (br-s, 2H)
-
Beispiel
41 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-pyrrolidin-1-yl-methyl)-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
Pyrrolidin eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt 182–183°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,04–2,15
(m, 4H); 2,67 (s, 3H); 3,50–3,65
(m, 4H); 4,28 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 6,03 (s, 1H); 7,14–7,26 (m,
2H); 7,35–7,57
(m, 6H)
-
Beispiel
42 ({3[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-piperazin-1-yl-methyl)-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
Piperazin eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt 185°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,69 (s, 6H); 3,40 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,86
(t, 4H, J = 5,3 Hz); 4,28 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,99 (s, 1H); 7,13–7,25 (m,
2H); 7,35–7,51
(m, 6H)
-
Beispiel
43 [{3-[1-(2-Fluor-biphenyyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-(4-methyl-pierazin-1-yl)-methyl]-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
1-Methylpiperazin eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt 186–187°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,69 (s, 9H); 2,98 (s, 3H); 3,31 (br-s, 2H);
3,64 (br-s, 4H); 4,15 (br-s, 2H); 4,28 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 6,00
(s, 1H); 7,13–7,25
(m, 2H); 7,32–7,52
(m, 6H)
-
Beispiel
44 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
2-Morpholin-4-yl-ethylamin eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
2,49–2,57
(m, 6H); 3,30–3,31
(m, 2H); 3,69 (t, 4H, J = 4,3 Hz); 4,41 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,18
(s, 1H); 5,70 (s, 1H); 6,13 (s, 2H); 7,07–7,17 (m, 2H); 7,32–7,54 (m, 6H)
-
Beispiel
45 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 39
erhalten, außer dass
2-Methoxyethylamin eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) ppm: 1,65 (d, 3H, J = 7,3
Hz); 3,38 (s, 3H); 3,41 (m, 2H); 3,52 (t, 2H, J = 4,3 Hz); 4,14
(q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,19 (s, 1H); 5,50–5,70 (m, 3H); 7,08–7,16 (m,
2H); 7,33–7,54
(m, 6H)
-
Herstellungsbeispiel
48 Methyl-[2-(N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidino)-ethoxy]-acetat
-
Trifluoressigsäure (15,0
ml) wurde zu der in Beispiel 32 erhaltenen Verbindung (5,74 g) gegeben
und das resultierende Gemisch wurde eine Stunde bei Zimmertemperatur
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
wurde zum Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wurde danach mit Ethylacetat
extrahiert, wonach die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet
und dann unter vermindertem Druck eingeengt wurde. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform allein → Chloroform/Methanol
= 99/1 → 39/1)
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (4,32 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
3,44–3,51
(m, 2H); 3,64–3,67
(m, 2H); 3,74 (s, 3H); 4,10 (s, 2H); 4,10–4,16 (m, 1H); 5,20 (s, 1H);
5,60 (br-s, 2H); 6,07 (br-s, 1H); 7,07–7,17 (m, 2H); 7,32–7,46 (m, 4H);
7,50–7,54
(m, 2H)
IR (pur) [cm–1]: 3374, 2952, 1749,
1624, 1572, 1483, 1457, 1222, 1132, 969, 915, 769, 729, 699
-
Beispiel
49 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-(2-hydroxy-ethoxy-ethyl)]-guanidin
-
Trifluoressigsäure (10
ml) wurde zu der in Beispiel 33 erhaltenen Verbindung (5,09 g) gegeben
und das resultierende Gemisch wurde eine Stunde bei Zimmertemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Verwendung von Toluol azeotrop
destilliert, um das Lösungsmittel
zu entfernen, und der Rückstand
wurde danach in 1,4-Dioxan gelöst,
wonach die Lösung
mit 4 N Chlorwasserstoff/Diethylether-Lösung behandelt und dann unter
vermindertem Druck eingeengt wurde. Die eingeengte Lösung wurde
mit Chloroform verdünnt, dann
mit einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
neutralisiert und danach mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform allein → Chloroform/Methan
= 30/1) gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung (3,34 g)
erhalten wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,65 (d, 3H, J = 7,0 Hz); 3,42–3,48
(m, 2H); 3,57–3,66
(m, 4H); 3,73–3,78 (m,
2H); 4,13 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,55 (s, 1H); 5,69 (br-s, 2H); 7,07 –7,16 (m,
2H); 7,31–7,55
(m, 6H)
-
Beispiel
50 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 49
erhalten, außer dass
die in Beispiel 34 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,62
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,28–3,36
(m, 2H); 3,62–3,66
(m, 2H); 4,13 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,33 (s, 1H); 7,10–7,21 (m,
2H); 7,30–7,44
(m, 6H); 7,49–7,52
(m, 2H)
IR (KBr) [cm–1]: 3433, 1639, 1572,
1478, 1456, 1417, 1068, 786, 695
MS (FD) [m/e]: 368 (M+)
-
Beispiel
51 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
in Bezugsbeispiel 20 erhaltene Verbindung (4,57 g) wurde in Cyanomorpholin
(8,64 g) gelöst
und Kaliumcarbonat (4,26 g) wurde dazugegeben, wonach das resultierende
Gemisch 8 Stunden bei 130°C
unter Rückfluss
erhitzt wurde. Nach Abkühlung
auf Zimmertemperatur wurde eine gesättigte wässrige Natriumchloridlösung zugegeben,
wonach das resultierende Gemisch mit Ethylacetat extrahiert wurde.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand wurde
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 2/1 → 1/2)
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (1,53 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,71 (s, 6H); 3,47–3,50 (m,
4H); 3,71–3,74
(m, 4H); 5,19 (s, 1H); 5,39 (s, 2H); 7,11–7,20 (m, 2H); 7,32–7,46 (m,
4H); 7,50–7,54
(m, 2H)
-
Beispiel
53 ({3-[1-Ethoxy-1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Methansulfonat
-
Die
in Bezugsbeispiel 21 erhaltene Verbindung (5,0 g) wurde in Cyanomorpholin
(7,75 g) gelöst
und Kaliumcarbonat (4,24 g) wurde dazugegeben, wonach das Gemisch
8 Stunden bei 130°C
unter Rückfluss
erhitzt wurde. Nach Abkühlung
auf Zimmertemperatur wurde eine gesättigte wässrige Natriumchloridlösung zugegeben
und danach wurde das resultierende Gemisch mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 2/1 → 1/2)
gereinigt. Das gereinigte Produkt wurde in 1,4-Dioxan gelöst und Methansulfonsäure (0,34
ml) wurde unter Eiskühlung
zugegeben und das resultierende Gemisch wurde unter vermindertem
Druck eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisation aus
Isopropanol gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung (850 mg)
erhalten wurde.
Schmelzpunkt 158–160°C
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ ppm: 1,71 (t, 3H, J = 6,7 Hz);
1,90 (s, 3H); 2,71 (s, 3H); 3,32–3,57 (m, 6H); 3,73–3,75 (m,
4H); 5,68 (s, 1H); 7,22–7,54
(m, 8H); 8,69 (br-s, 2H); 11,16 (br-s, 1H) Beispiel
54 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
- 1) Natriumhydrid (25 mg, 60%
in Öl)
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre zu einer Tetrahydrofuranlösung (4
ml) der in Bezugsbeispiel 26 erhaltenen Verbindung (118 mg, 93%
e.e.) gegeben und danach wurde das resultierende Gemisch 10 Minuten
bei 40°C
gerührt.
Es wurde wieder unter Eiskühlung
abgekühlt
und danach wurde Cyanomorpholin (0,084 ml) zugegeben, wonach die
Temperatur wieder auf Zimmertemperatur gebracht und 6 Stunden gerührt wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt und dann mit einer gesättigten
wässrigen
Ammoniumchloridlösung
neutralisiert. Nach der Extraktion mit Ethylacetat wurde die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 1/1 → 1/4)
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (137 mg, 93% e.e.) erhalten wurde.
- 2) ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin (3 g) wurde
unter Verwendung einer präparativen,
optisch aktiven Säule
(CHIRALCEL OD, eingetragenes Warenzeichen der DAICEL CHEMICAL INDUSTRIES,
LTD., 2 cm∅ × 25
cm) aufgetrennt, wodurch die gewünschte
Verbindung (1,5 g) erhalten wurde.
-
Trennbedingungen:
-
- Eluent: Hexan/Ethanol = 100/15
- Beobachtungswellenlänge:
254 nm
- Fließgeschwindigkeit:
20 ml/min
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,45–3,60
(m, 4H); 3,70–3,80
(m, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,25 (s, 1H); 5,37 (br-s, 2H);
7,05–7,17
(m, 2H); 7,33–7,54
(m, 6H)
- [α] 22 / D = –20,0° (c: 1,00;
CHCl3)
-
Beispiel
55 (S)({3-[1-(2-Fluor-biphenyl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
- 1) Die gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 27 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
- 2) Die Auftrennung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in
Beispiel 54 durchgeführt,
wodurch die gewünschte
Verbindung erhalten wurde.
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,45–3,55
(m, 4H); 3,65–3,75
(m, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,25 (s, 1H); 5,38 (br-s, 2H);
7,05–7,17
(m, 2H); 7,33–7,54
(m, 6H)
- [α] 22 / D =
+19,8° (c:
1,00; CHCl3)
-
Beispiel
56 ({3-[1-(2-Fluor-2',3',4',5',6'-pentadeuterobiphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 29 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,47–3,51
(m, 4H); 3,71–3,75
(m, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,25 (s, 1H); 5,3 7 (br-s, 2H);
7,07–7,17
(m, 2H); 7,37 (t, 1H, J = 8,1 Hz)
IR (KBr) [cm–1]:
3454, 3360, 2971, 1629, 1578, 1548, 1444, 1277, 1124, 1110, 975,
872
-
Beispiel
58 ({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 31 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,48 (t, 4H, J = 4,8 Hz); 3,72 (t, 4H, J =
4,8 Hz); 4,16 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,25 (s, 1H); 5,34 (br-s, 2H);
7,10–7,51
(m, 8H)
-
Beispiel
60 [(3-Biphenyl-4-ylmethyl-isoxazol-5-ylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 28 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,48
(t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,72 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,94 (s, 2H); 5,24
(s, 1H); 5,34 (s, 2H); 7,34–7,58
(m, 9H)
-
Beispiel
61 {[3-(1-Biphenyl-4-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 23 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,48 (t, 4H, J = 4,3 Hz); 3,72 (t, 4H, J =
4,3 Hz); 4,16 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,24 (s, 1H); 5,35 (s, 2H); 7,30–7,58 (m,
9H)
-
Beispiel
62 {[3-(1-Biphenyl-4-yl-methyl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 24 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,72
(s, 6H); 3,47 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,72 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 5,18
(s, 1H); 5,38 (s, 2H); 7,32–7,58
(m, 9H)
-
Beispiel
66 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-[2-hydroxy-ethoxy-ethyl)]-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
in Beispiel 49 erhaltene Verbindung (3,34 g) wurde in 1,4-Dioxan
gelöst
und mit 4 N Salzsäure
behandelt, wodurch die gewünschte
Verbindung (521 mg) erhalten wurde.
Schmelzpunkt 127–128°C
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,48–3,54
(m, 2H); 3,54–3,62
(m, 2H); 3,63–3,70 (m,
4H); 4,27 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,98 (s, 1H); 7,12–7,24 (m,
2H); 7,31–7,52
(m, 6H)
IR (KBr) [cm–1]: 3223, 3121, 2934,
1684, 1644, 1616, 1582, 1532, 1484, 1418, 1353, 1267, 1137, 1108,
1064, 698
MS (FD) [m/e]: 413 (M – HCl)
-
Beispiel
67 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-hydroxy-ethyl)-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 66
erhalten, außer dass
die in Beispiel 50 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,59
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,47–3,58
(m, 2H); 3,70–3,83
(m, 2H); 4,13 (q, 1H, J = 7,0 Hz); 5,78 (s, 1H); 7,00–7,07 (m,
2H); 7,31–7,49
(m, 6H); 7,98 (br-s, 1H)
-
Beispiel
69 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 66
erhalten, außer dass
die in Beispiel 44 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,69
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,43–3,48
(m, 6H); 3,86 (t, 2H, J = 7,3 Hz); 3,90–4,10 (br-s, 6H); 4,30 (q,
1H, J = 7,3 Hz); 6,08 (s, 1H); 7,15–7,25 (m, 2H); 7,36–7,53 (m,
6H)
-
Beispiel
70 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl-isoxazol-5-yl}-N'-(2-methoxy-ethyl)-guanidin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 66
erhalten, außer dass
die in Beispiel 45 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,65
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,39 (s, 3H); 3,52 (t, 2H, J = 4,6 Hz); 3,62
(t, 2H, J = 4,6 Hz); 4,28 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,98 (s, 1H); 7,15–7,35 (m,
2H); 7,38–7,52
(m, 6H)
-
Beispiel
71 2-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-1-(2-hydroxy-ethyl)-imidazolidin-4-on-Hydrochlorid
-
Die
in Beispiel 35 erhaltene Verbindung (3,3 g) wurde in Tetrahydrofuran
(30 ml) gelöst
und konz. Salzsäure
wurde zugegeben, wonach die Lösung
30 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck eingeengt und durch Umkristallisation
aus Toluol gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung (1,4 g) erhalten
wurde.
Schmelzpunkt 159–167°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,73
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,71–3,76
(m, 2H); 3,82–3,86
(m, 2H); 4,39 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,53 (s, 2H); 6,65 (s, 1H); 7,18–7,27 (m,
2H); 7,35–7,52
(m, 6H)
IR (KBr) [cm–1]: 3452, 3192, 2939,
1807, 1707, 1616, 1526, 1485, 1450, 1417, 1147, 1051, 697
MS
(FD) [m/e]: 444 (M+), 409 (M – HCl)
-
Beispiel
72 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Methansulfonat
-
Die
in Beispiel 51 erhaltene Verbindung (1,53 g) wurde in 1,4-Dioxan
gelöst
und Methansulfonsäure (0,27
ml) wurde unter Eiskühlung
zugegeben, wonach die Lösung
30 Minuten gerührt
wurde. Nachfolgend wurde sie durch Umkristallisation aus 1,4-Dioxan
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (1,89 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,71 (s, 6H); 2,71 (s,
3H); 3,45–3,52
(m, 4H); 3,71–3,78
(m, 4H); 5,51 (s, 1H); 7,07 (dd, 1H, J = 12,3, 1,8 Hz); 7,13 (dd,
1H, J = 8,3, 1,8 Hz); 7,34–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H); 8,64 (br-s, 2H); 11,10 (br-s, 1H)
-
Beispiel
74 ({3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 58 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,67
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,73 (s, 3H); 3,46–3,50 (m, 4H); 3,72–3,76 (m, 4H);
4,18 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,58 (s, 1H); 7,11–7,61 (m, 8H); 8,56 (br-s,
2H)
-
Beispiel
76 [(3-Biphenyl-4-ylmethyl-isoxazol-5-ylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 60 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 2,69
(s, 3H); 3,60 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,77 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 4,02
(s, 2H); 5,92 (s, 1H); 7,32–7,45
(m, 5H); 7,56–7,60
(m, 4H)
-
Beispiel
77 {[3-(1-Biphenyl-4-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 61 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 2,69 (s, 3H); 3,57 (t, 4H, J = 4,3 Hz); 3,76
(t, 4H, J = 4,3 Hz); 4,23 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,91 (s, 1H); 7,29–7,44 (m,
5H); 7,57–7,60
(m, 4H)
-
Beispiel
78 {[3-(1-Biphenyl-4-yl-1-methyl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 62 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ ppm: 1,75
(s, 6H); 2,68 (s, 3H); 3,58 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,76 (t, 4H, J
= 5,3 Hz); 5,83 (s, 1H); 7,32–7,45
(m, 5H); 7,56–7,60
(m, 4H)
-
Beispiel
82 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 66
erhalten, außer dass
die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
134–136°C
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,45–3,65
(m, 4H); 3,70–3,80
(m, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,69 (s, 1H); 7,03–7,11 (m,
2H); 7,33–7,52
(m, 6H); 8,45 (br-s, 2H); 11,31 (br-s, 1H)
[α] 22 / D = –16,0° (c: 1,00;
CHCl3)
-
Beispiel
83 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Hydrochlorid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 66
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
134–136°C
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,45–3,60
(m, 4H); 3,60–3,80
(m, 4H); 4,15 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,69 (s, 1H); 7,02–7,12 (m,
2H); 7,32–7,52
(m, 6H); 8,44 (br-s, 2H)
[α] 22 / D =
+14,4° (c:
1,00; CHCl3)
-
Beispiel
84 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Phosphat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit Phosphorsäure
behandelt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,54 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,40–3,43
(m, 4H); 3,55–3,58
(m, 4H); 4,11 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,42 (s, 1H); 6,46 (br-s, 2H);
7,21–7,26
(m, 2H); 7,38–7,53
(m, 6H)
IR (pur) [cm–1]: 3381, 2973, 2361,
1682, 1618, 1552, 1484, 1456, 1411, 1274, 1113
[α] 20 / D = –27,2° (c: 0,60;
MeOH)
-
Beispiel
85 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Phosphat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 84
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: Gleich
wie in Beispiel 84.
IR (pur) [cm–1]:
Gleich wie in Beispiel 84.
[α] 20 / D =
+27,7° (c:
0,52; MeOH)
-
Beispiel
86 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Methansulfonat,
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt:
166–167°C
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,72 (s, 3H); 3,46–3,51 (m, 4H); 3,71–3,77 (m,
4H); 4,17 (q, 1H, J = 7,2 Hz); 5,59 (s, 1H); 7,02–7,12 (m,
2H); 7,33–7,46
(m, 4H); 7,50–7,53
(m, 2H); 8,62 (br-s, 2H); 11,14 (br-s, 1H)
IR (pur) [cm–1]:
2974, 1668, 1634, 1548, 1484, 1446, 1270, 1194, 1117, 1043, 776,
699
[α] 22 / D = –14,0° (c: 1,00;
CHCl3)
-
Beispiel
87 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimimo}-morpholin-4-yl)-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
162–165°C
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 2,72 (s, 3H); 3,46–3,51 (m, 4H); 3,71–3,78 (m,
4H); 4,17 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,59 (s, 1H); 7,02–7,12 (m,
2H); 7,33–7,46
(m, 4H); 7,50–7,53
(m, 2H); 8,62 (br-s, 2H); 11,13 (br-s, 1H)
IR (pur) [cm–1]:
2972, 1668, 1634, 1548, 1484, 1446, 1418, 1198, 1116, 1062, 1010,
768, 699
[α] 22 / D =
+12,0° (c:
0,80; CHCl3)
-
Beispiel
88 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Benzolsulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit Benzolsulfonsäure
behandelt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,59 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,50 (m, 4H); 3,66 (m, 4H); 4,26 (q, 1H,
J = 7,1 Hz); 5,98 (s, 1H); 7,25–7,59
(m, 13H)
IR (pur) [cm–1]: 3135, 1679, 1630,
1552, 1484, 1445, 1418
[α] 20 / D = –16,9° (c: 0,53;
MeOH)
-
Beispiel
89 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Benzolsulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 88
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: Gleich
wie in Beispiel 88.
IR (pur) [cm–1]:
Gleich wie in Beispiel 88.
[α] 20 / D =
+16,8° (c:
0,51; MeOH)
-
Beispiel
90 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Sulfat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit Schwefelsäure
behandelt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,53 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,30–3,80
(m, 8H); 4,07 (q, 1H, J = 6,8 Hz); 5,72 (s, 1H); 6,97–7,05 (m,
2H); 7,28–7,44
(m, 6H); 7,95 (br-s, 2H)
[α] 22 / D = –20,2° (c: 1,00;
THF)
-
Beispiel
91 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-Sulfat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 90
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,53
(d, 3H, J = 6,8 Hz); 3,30–3,80
(m, 8H); 4,05–4,10
(m, 1H); 5,72 (s, 1H); 6,97–7,05
(m, 2H); 7,28–7,44
(m, 6H); 7,95 (br-s, 1H)
[α] 22 / D 22 =
+20,2° (c:
1,00; THF)
-
Beispiel
92 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-D-Camphersulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit D-Camphersulfonsäure
behandelt wurde.
Schmelzpunkt 167–169°C
1H-NMR
300 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,76 (s, 3H); 0,95 (s,
3H); 1,23–1,32
(m, 1H); 1,53–1,62
(m, 1H); 1,66 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 1,79 (d, 1H, J = 18,1 Hz); 1,82–1,88 (m,
1H); 1,96–2,00
(m, 1H); 2,21–2,28
(m, 1H); 2,35–2,47
(m, 1H); 2,76 (d, 1H, J = 14,6 Hz); 3,26 (d, 1H, J = 14,6 Hz); 3,48–3,52 (m,
4H); 3,73–3,76
(m, 4H); 4,17 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,63 (s, 1H); 7,03–7,53 (m,
8H); 8,35 (br-s, 2H); 11,12 (br-s, 2H)
-
Beispiel
93 (S)-({3[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-D-Camphersulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 92
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
167–168°C
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,76
(s, 3H); 0,95 (s, 3H); 1,24–1,32
(m, 1H); 1,54–1,65
(m, 1H); 1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 1,79 (d, 1H, J = 18,1 Hz); 1,82–1,91 (m,
1H); 1,96–2,00
(m, 1H); 2,21–2,30
(m, 1H); 2,35–2,47 (m,
1H); 2,75 (d, 1H, J = 14,6 Hz); 3,26 (d, 1H, J = 14,7 Hz); 3,48–3,52 (m,
4H); 3,73–3,76
(m, 4H); 4,17 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,66 (s, 1H); 7,04–7,14 (m,
2H); 7,33–7,52
(m, 6H); 8,53 (br-s, 2H); 11,11 (br-s, 1H)
-
Beispiel
94 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-3-Brom-(+)-campher-10-sulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit 3-Brom-(+)-campher-10-sulfonsäure behandelt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,97
(s, 3H); 1,25 (s, 3H); 1,47–1,54
(m, 1H); 1,68 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 1,85–2,00 (m, 1H); 2,00–2,10 (m,
1H); 2,23–2,26
(m, 1H); 2,65–2,69
(m, 1H); 2,83 (d, 1H, J = 14,8 Hz); 3,23–3,28 (m, 1H); 3,55–3,59 (m,
4H); 3,74–3,78
(m, 4H); 4,27 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,76–4,79 (m, 1H); 5,91 (s, 1H);
7,13–7,23
(m, 2H); 7,34–7,51
(m, 6H)
-
Beispiel
95 (S)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-3-Brom-(+)-campher-10-sulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 94
erhalten, außer dass
die in Beispiel 55 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,95
(s, 3H); 1,23 (s, 3H); 1,49–1,59
(m, 1H); 1,67 (d, 3H, J = 7,4 Hz); 1,80–2,15 (m, 2H); 2,21–2,24 (m,
1H); 2,62–2,66
(m, 1H); 2,83 (d, 1H, J = 15,0 Hz); 3,23–3,28 (m, 1H); 3,53–3,60 (m,
4H); 3,73–3,77
(m, 4H); 4,21 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,62–4,65 (m, 1H); 5,79 (s, 1H);
7,06–7,17
(m, 2H); 7,30–7,49
(m, 6H)
-
Beispiel
96 (R)-({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-3-Brom-(+)-campher-8-sulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde erhalten, indem die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung
mit 3-Brom-(+)-campher-8-sulfonsäure
behandelt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
0,90 (s, 3H); 1,22 (s, 3H); 1,37–1,43 (m, 1H); 1,50–1,63 (m,
1H); 1,67 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 1,90–2,15 (m, 2H); 2,76 (d, 1H,
J = 14,3 Hz); 2,94 (s, 1H); 3,15 (d, 1H, J = 14,6 Hz); 3,40–3,52 (m,
4H); 3,72–3,77
(m, 4H); 4,17 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,50 (d, 1H, J = 4,7 Hz); 5,50
(s, 1H); 7,01–7,12
(m, 2H); 7,34–7,53
(m, 6H)
-
Beispiel
97 (S)-({3[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin-3-Brom-(+)-campher-8-sulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 96
erhalten, außer dass
die in Beispiel 54 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,90
(s, 3H); 1,11 (s, 3H); 1,37–1,48
(m, 1H); 1,50–1,63
(m, 1H); 1,67 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 1,95–2,15 (m, 2H); 2,76 (d, 1H,
J = 14,3 Hz); 2,94 (s, 1H); 3,15 (d, 1H, J = 14,5 Hz); 3,40–3,52 (m,
4H); 3,72–3,77
(m, 4H); 4,18 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,49 (d, 1H, J = 4,8 Hz); 5,52
(s, 1H); 7,02–7,12
(m, 2H); 7,36–7,53
(m, 6H)
-
Beispiel
99 {[3-(2-Fluor-biphenyl-4-ylmethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 35 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,47–3,51 (m,
4H); 3,71–3,75
(m, 4H); 3,92 (s, 2H); 5,26 (s, 1H); 5,38 (br-s, 2H); 7,04–7,14 (m,
2H); 7,33–7,47
(m, 4H); 7,50–7,55
(m, 2H)
-
Beispiel
100 {[3-(2-Fluor-biphenyl-4-ylmethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 72
erhalten, außer dass
die in Beispiel 99 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
Schmelzpunkt
71–74°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 2,73
(s, 3H); 3,47–3,51
(m, 4H); 3,69–3,73
(m, 4H); 3,96 (s, 2H); 5,63 (s, 1H); 7,01–7,11 (m, 2H); 7,34–7,47 (m,
4H); 7,50–7,54
(m, 2H); 8,63 (br-s, 2H); 11,2 (br-s, 1H)
-
Beispiel
103 ({3-[1-(1H-Indol-3-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 39 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,72
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,44 (t, 4H, J = 5,0 Hz); 3,69 (t, 4H, J =
5,0 Hz); 4,41 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,23 (s, 1H); 5,28 (br-s, 2H);
7,04–7,19
(m, 3H); 7,33 (d, 1H, J = 7,9 Hz); 7,63 (d, 1H, J = 7,9 Hz); 8,03
(br-s, 1H)
-
Beispiel
104 ({3[1-(1-Methyl-1H-indol-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 41 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,73
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,44 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,64 (s, 3H); 3,70
(t, 4H, J = 4,6 Hz); 4,34 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,12 (s, 1H); 5,26
(br-s, 2H); 6,45 (s, 1H); 7,04–7,26
(m, 3H); 7,56 (d, 1H, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel
105 {[3-(1-Benzofuran-5-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 43 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,46 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,71 (t, 4H, J =
4,6 Hz); 4,19 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,20 (s, 1H); 5,34 (br-s, 2H);
6,71 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,21–7,26
(m, 1H); 7,42 (d, 1H, J = 8,6 Hz); 7,51 (d, 1H, J = 1,7 Hz); 7,59
(d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Beispiel
106 {[3-(1-Benzofuran-6-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 45 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,68
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,46 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,71 (t, 4H, J =
4,6 Hz); 4,23 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,21 (s, 1H); 5,33 (br-s, 2H);
6,72 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,19 (dd, 1H, J = 8,3, 1,7 Hz); 7,45–7,52 (m,
2H); 7,58 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Beispiel
107 (3-{1-[5-(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3yl]-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon-Methansulfonat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
und Beispiel 72 erhalten, außer
dass (3-[1-(5-Amino-isoxazol-3-yl)-ethyl]-phenyl)-phenyl-methanon (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 63-152,368) eingesetzt wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
2,72 (s, 3H); 3,45–3,51
(m, 4H); 3,72–3,76
(m, 4H); 4,22 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,57 (s, 1H); 7,40–7,51 (m,
4H); 7,57–7,65
(m, 2H); 7,71 (s, 1H); 7,77–7,79
(m, 2H); 8,61 (br-s, 2H); 11,13 (br-s, 1H)
-
Beispiel
108 [({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin
-
Ein
Gemisch aus der freien Form der in Beispiel 22 erhaltenen Verbindung
(2,20 g), 4-Morpholincarbonitril
(2,8 ml) und Natriumamid (0,44 g) wurde 5 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in eine gesättigte, wässrige Ammoniumchloridlösung gegossen
und dann mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt, wonach der
Rückstand
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt wurde, wodurch die gewünschte
Verbindung (1,62 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,62 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
3,26–3,29
(m, 4H); 3,54–3,57
(m, 4H); 3,63–3,66 (m,
8H); 4,11 (q, 1H, J = 7,2 Hz); 4,63 (br-s, 2H); 5,01 (s, 1H); 7,05–7,17 (m,
2H); 7,33–7,54
(m, 6H)
-
Beispiel
109 [({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methylimino)
morpholin-4-yl-methyl]-amin-Hydrochlorid
-
Die
in Beispiel 108 erhaltene Verbindung (1,66 g) wurde in 1,4-Dioxan
(20 ml) gelöst
und dazu wurde eine 4 N Chlorwasserstoff/1,4-Dioxan-Lösung (1,00
ml) gegeben, wonach das resultierende Gemisch 2 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt
wurde, woraufhin sich ein weißer
Niederschlag abtrennte. Das Reaktionsgemisch wurde auf 100°C erwärmt, um
den Niederschlag aufzulösen,
und danach langsam unter Rühren
abkühlen
gelassen. Der resultierende weiße
Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt, wodurch die gewünschte Verbindung
(1,19 g) erhalten wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
3,44–3,56
(m, 4H); 3,60–3,68
(m, 4H); 3,68–3,83 (m,
8H); 4,16 (q, 1H, J = 7,0 Hz); 5,52 (s, 1H); 7,03–7,15 (m,
4H); 7,35–7,55
(m, 6H)
-
Beispiel
110 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-vinyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Trifluoressigsäure (4 ml)
wurde zu einer Lösung
der in Beispiel 53 erhaltenen Verbindung (30,0 mg) in Methylenchlorid
(1 ml) gegeben und das resultierende Gemisch wurde 8 Stunden bei
Zimmertemperatur gerührt.
Nach der Zugabe einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
wurde das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert und die organische
Phase wurde nacheinander mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung und
einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, danach über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (20 mg) erhalten wurde.
Schmelzpunkt 167,5°C (Zers.)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,51–3,55 (m,
4H); 3,74–3,78
(m, 4H); 5,42 (br-s, 2H); 5,54 (s, 1H); 5,69 (s, 1H); 5,84 (s, 1H);
7,26–7,59
(m, 8H)
-
Beispiel
111 {Morpholin-4-yl-[3-(1-chinolin-3-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 47 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,76
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,48 (t, 4H, J = 1,6 Hz); 3,72 (t, 4H, J =
4,6 Hz); 4,34 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,24 (s, 1H); 5,33 (br-s, 2H);
7,50–7,79
(m, 3H); 8,02–8,09
(m, 2H); 8,89 (d, 1H, J = 2,3 Hz).
-
Beispiel
112 {[3-(1-Isochinolin-4-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 48 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,83
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,45 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,68 (t, 4H, J =
4,6 Hz); 4,79 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,13 (s, 1H); 5,40 (br-s, 2H);
7,56–7,72
(m, 2H); 7,97 (d, 1H, J = 7,6 Hz); 8,14 (d, 1H, J = 8,6 Hz); 8,52
(s, 1H); 9,15 (s, 1H).
-
Beispiel
113 {[3-(1-Biphenyl-4-yl-dimethoxy-methyl)-isoxazol-5-ylimino]-morpholin-4-yl-methyl}-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 50 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,28
(s, 6H); 3,47 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,71 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 5,32
(s, 1H); 5,36 (br-s, 2H); 7,33–7,45
(m, 3H); 7,54–7,67
(m, 6H).
-
Beispiel
114 ({3-[Dimethoxy-(1-methyl-1H-indol-2-yl)-methyl]-isoxazol-5-ylimino}-morpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, außer dass
die in Bezugsbeispiel 52 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,27
(s, 6H); 3,44 (t, 4H, J = 4,6 Hz); 3,66 (s, 3H); 3,69 (t, 4H, J
= 4,6 Hz); 5,26 (s, 1H); 5,30 (br-s, 2H); 6,87 (s, 1H); 7,06–7,28 (m,
3H); 7,62 (d, 1H, J = 7,6 Hz).
-
Herstellungsbeispiel
115 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-phenyl-uganidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,54 (s, 9H); 1,68 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,16 (q, 1H, J = 7,1 Hz);
5,45 (s, 1H); 7,07–7,17
(m, 3H); 7,27–7,46
(m, 6H); 7,51–7,61
(m, 4H); 8,63 (br-s, 1H); 10,10 (br-s, 1H).
-
Herstellungsbeispiel
116 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-piridin-3-yl-guganidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,55 (s, 9H); 1,69 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,18 (q, 1H, J = 7,1 Hz);
5,45 (s, 1H); 7,07–7,25
(m, 2H); 7,27–7,46
(m, 4H); 7,51–7,55
(m, 2H); 8,14 –8,18
(m, 1H); 8,32–8,35
(m, 1H); 8,69–8,71 (m,
2H); 10,22 (br-s, 1H).
-
Herstellungsbeispiel
117 (tert-Butoxycarbonyl)-({3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-thiamorpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,43 (s, 9H); 1,66 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 2,68–2,74 (m, 4H); 3,84 (br-s,
4H); 4,16 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,28 (s, 1H); 6,81 (br-s, 1H); 7,07–7,16 (m,
2H); 7,34–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Herstellungsbeispiel
118 1-([(tert-Butoxycarbonyl)-amino]-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,46 (s, 9H); 1,68 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 2,60 (t, 4H, J = 6,2 Hz);
3,84 (t, 4H, J = 6,2 Hz); 4,18 (q, 1H, J = 7,0 Hz); 5,34 (s, 1H);
7,06 (br-s, 1H); 7,07–7,17
(m, 2H); 7,33–7,46
(m, 4H); 7,50–7,55
(m, 2H).
-
Herstellungsbeispiel
119 1-([(tert-Butoxycarbonyl)-amino]-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-peridin-4-ol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,43 (s, 9H); 1,55–1,68
(m, 3H); 1,66 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 1,85–1,99 (m, 2H); 3,25–3,40 (m,
2H); 3,84–3,99
(m, 3H); 4,12 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,25 (s, 1H); 6,75 (br-s, 1H);
7,07–7,16
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50– 7,54
(m, 2H).
-
Herstellungsbeispiel
120 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-hydroxy -guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,51 (s, 9H); 1,66 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,16 (q, 1H, J = 7,1 Hz);
5,79 (s, 1H); 6,20 (br-s, 1H); 7,06–7,14 (m, 2H); 7,32–7,46 (m,
4H); 7,50–7,54
(m, 2H); 7,78 (br-s, 1H); 9,89 (br-s, 1H).
-
Herstellungsbeispiel
121 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N''-methoxy-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,51 (s, 9H); 1,68 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,78 (s, 3H); 4,19 (q, 1H,
J = 7,1 Hz); 5,87 (s, 1H); 7,08–7,17
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H); 7,70 (br-s, 1H); 9,86 (br-s, 1H).
-
Herstellungsbeispiel
122 N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-(2-dimethylamino-ethyl)-N''-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 1
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,49 (s, 9H); 1,67 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,26 (s, 6H); 2,49 (t, 2H,
J = 6,2 Hz); 3,42–3,49
(m, 2H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,31 (br-s, 1H); 7,07–7,17 (m,
2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54 (m,
2H); 8,18 (br-s, 1H); 8,48 (br-s, 1H).
-
Beispiel
123 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-phenyl-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 115 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,18 (s, 1H); 5,48
(br-s, 2H); 7,05–7,15
(m, 2H); 7,23–7,47
(m, 3H); 7,32–7,47
(m, 6H); 7,51–7,55
(m, 3H).
-
Beispiel
124 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-pyridin-3-yl-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 116 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,33 (s, 1H); 5,75
(br-s, 2H); 7,04–7,11
(m, 2H); 7,13–7,26
(m, 1H); 7,31–7,45
(m, 5H); 7,49–7,52
(m, 2H); 7,90 (d, 1H, J = 8,3 Hz); 8,28 (d, 1H, J = 4,2 Hz); 8,46
(br-s, 1H).
-
Beispiel
125 ({3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-thiamorpholin-4-yl-methyl)-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 117 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,62–2,66
(m, 4H); 3,80–3,85
(m, 4H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,24 (s, 1H); 5,35 (br-s, 1H);
7,07–7,20
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Beispiel
126 1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-on
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 118 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,55 (t, 4H, J = 6,2 Hz); 3,83 (t, 4H, J =
6,2 Hz); 4,16 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,28 (s, 1H); 5,47 (br-s, 2H);
7,07–7,18
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Beispiel
127 1-(Amino-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-piperidin-4-ol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 119 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,50–1,64 (m,
3H); 1,65 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 1,81–1,94 (m, 2H); 3,18–3,28 (m,
2H); 3,81–3,96
(m, 3H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,22 (s, 1H); 5,34 (br-s, 2H);
7,07–7,17
(m, 2H); 7,33–7,45 (m,
4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Beispiel
128 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-hydroxy-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 120 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,63
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,12 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,34 (s, 1H); 5,59
(br-s, 2H); 7,04–7,12
(m, 2H); 7,33–7,45
(m, 6H); 7,49–7,54
(m, 2H).
-
Beispiel
129 N-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-N'-methoxy-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 121 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR 300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 3,73 (s, 3H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,32
(br-s, 2H); 5,41 (s, 1H); 7,06–7,15
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Beispiel
130 N-(2-Dimethylamino-ethyl)-N'-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-guanidin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 48
erhalten, außer dass
die in Beispiel 122 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,29 (s, 6H); 2,50–2,55 (m, 2H); 3,26–3,32 (m,
2H); 4,14 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 5,19 (s, 1H); 5,98 (br-s, 1H); 6,34
(br-s, 1H); 7,07–7,17
(m, 2H); 7,33–7,46
(m, 4H); 7,50–7,54
(m, 2H).
-
Herstellungsbeispiel
131 [(3-{1-Methyl-1-[3-(2-phenyl-[1,3]dioxolan-2-yl)-phenyl]-ethyl}-isoxazol-5-ylimino)-morpholin-4-yl-methyl]-amin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54
erhalten, wobei die in Bezugsbeispiel 53 erhaltene Verbindung eingesetzt
wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,66 (s, 6H); 3,44–3,48
(m, 4H); 3,70–3,73
(m, 4H); 4,05 (s, 4H); 5,07 (s, 1H); 5,31 (br-s, 2H); 7,20–7,35 (m,
6H); 7,47–7,58
(m, 3H)
-
Beispiel
132 (3-{1-[5-(Amino-morpholin-4-yl-methylenamino)-isoxazol-3-yl]-1-methyl-ethyl}-phenyl)-phenyl-methanon
-
Die
in Beispiel 131 erhaltene Verbindung (8,8 mg) wurde in 90%iger wässriger
Essigsäurelösung (2 ml)
gelöst,
gefolgt von 40 Stunden Rühren.
Die Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert und der Extrakt wurde mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und danach unter vermindertem Druck eingeengt.
Der resultierende Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (8,3 mg) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,72 (s, 6H); 3,46–3,50 (m,
4H); 3,70–3,74
(m, 4H); 5,14 (s, 1H); 5,39 (br-s, 2H); 7,35–7,61 (m, 6H); 7,76–7,84 (m,
3H)
-
Beispiel
133 (Morpholin-4-yl-{3-[1-(6-phenyl-pyridin-3-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin
-
Mit
derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54 wurde die gewünschte Verbindung
aus der in Bezugsbeispiel 55 erhaltenen Verbindung erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,69
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,48 (t, 4H, J = 5,0 Hz); 3,72 (t, 4H, J =
5,0 Hz); 4,18 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,23 (s, 1H); 5,36 (br-s, 2H);
7,39–7,50
(m, 3H); 7,67 (m, 2H); 7,95 (dd, 2H, J = 8,3, 1,7 Hz); 8,64 (s,
1H)
-
Beispiel
134 (Morpholin-4-yl-{3-[1-(5-phenyl-pyridin-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylimino}-methyl)-amin
-
Mit
derselben Vorgehensweise wie in Beispiel 54 wurde die gewünschte Verbindung
aus der in Bezugsbeispiel 57 erhaltenen Verbindung erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,74
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,48 (t, 4H, J = 5,3 Hz); 3,72 (t, 4H, J =
5,3 Hz); 4,34 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 5,20–5,45 (m, 3H); 7,32–7,57 (m,
6H); 7,80 (dd, 1H, J = 7,9, 2,3 Hz); 8,78 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Bezugsbeispiel
1 1-{3-[1-(2-Fluor-biphenyl)-ethyl]-isoxazol-5-yl)-2-methyl-isothioharnstoff
-
3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl)-isoxazol-5-yl-thioharnstoff
(ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 63-152368) (3,03 g) wurde in N,N-Dimethylformamid (90 ml) gelöst, gefolgt
von der Zugabe von Methyliodid (1,51 g) und Kaliumcarbonat (0,86
g), und das resultierende Gemisch wurde 2 Stunden bei 40°C gerührt. Wasser
wurde zum Reaktionsgemisch gegeben, gefolgt von der Extraktion mit
Ethylacetat, und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (2,67 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67 (d, 3H, J = 7,2 Hz);
2,44 (s, 3H); 4,17 (q, 1H, J = 7,2 Hz); 5,50 (s, 1H); 5,92 (br-s,
2H); 7,06–7,15
(m, 2H); 7,32–7,54
(m, 6H).
-
Bezugsbeispiel
2 1-(tert-Butoxycarbonyl)-3-{3-[1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl}-2-methyl-isothioharnstoff
-
In
Tetrahydrofuran (80 ml) wurde Natriumhydrid (4,22 g, 60% in Öl) suspendiert
und eine Lösung
der in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung (25,0 g) in Tetrahydrofuran
(100 ml) wurde unter Eiskühlung
zugetropft, wonach eine Lösung
von tert-Butylazidoformiat ("Organic
Syntheses" Coll.
Vol. 5, John Wiley and Sons, Inc., New York (1973), S. 157) (15,1
g) in Tetrahydrofuran (50 ml) langsam innerhalb von 65 Minuten zugetropft wurde,
und das resultierende Gemisch wurde 1 Stunde unter Eiskühlung und
dann über
Nacht bei Zimmertemperatur gerührt.
Wasser wurde zum Reaktionsgemisch gegeben, gefolgt von der Extraktion
mit Diethylether, und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (21,1 g) erhalten wurde.
Schmelzpunkt 124–126°C (Zers.).
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,49
(s, 9H); 1,68 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 2,37 (s, 3H); 4,18 (q, 1H, J
= 7,1 Hz); 5,63 (s, 1H); 7,06–7,15
(m, 2H); 7,35–7,53
(m, 6H); 8,93 (br-s, 1H).
IR (KBr) [cm–1]:
3382, 2980, 1750, 1588.
-
Bezugsbeispiel
20 3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-methyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde 2-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-propionsäure (15,0 g) in N,N-Dimethylformamid
(150 ml) gelöst
und dann wurde Natriumhydrid (6,14 g, 60% in Öl) zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch eine Stunde gerührt
wurde. Nachfolgend wurde Iodmethan (9,5 ml) zugegeben und das Gemisch
wurde 12 Stunden gerührt.
Eine kleine Menge Wasser wurde zum Reaktionsgemisch gegeben und das
resultierende Gemisch wurde dann mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Hexan gereinigt, wodurch Methyl-2-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-2-methyl-propionat (14,2 g)
erhalten wurde.
-
Tetrahydrofuran
(100 ml) wurde zu Natriumhydrid (2,70 g, 60% in Öl) gegeben und danach wurde
eine Lösung,
die durch Lösen
des vorstehenden Esters (12,2 g) und Acetonitril (4,66 ml) in Tetrahydrofuran
(100 ml) erhalten worden war, unter Erhitzen auf Rückfluss
innerhalb einer Stunde zugetropft. Das resultierende Gemisch wurde
8 Stunden unter Erhitzen auf Rückfluss
gerührt
und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und danach wurde eine kleine
Menge Wasser zugegeben, wonach das Gemisch mit Ethylacetat verdünnt wurde, und
dann wurde eine gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
zugegeben. Nach der Extraktion mit Ethylacetat wurde die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethanol gereinigt, wodurch 4-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-4-methyl-3-oxopentanitril
(6,27 g) erhalten wurde.
-
Dieses
Cyanoketon (9,98 g) wurde in Ethanol (200 ml) gelöst und dann
wurden Pyridin (40 ml) und Hydroxylamin-Hydrochlorid (2,47 g) zugegeben,
wonach das resultierende Gemisch 5 Stunden bei 50°C gerührt wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt, mit
Ethylacetat verdünnt,
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert und danach mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethanol gereinigt, wodurch die
gewünschte
Verbindung (7,00 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,69 (s, 6H); 4,37 (br-s,
2H); 4,86 (s, 1H); 7,10–7,34
(m, 2H); 7,32–7,46
(m, 4H); 7,50–7,55
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel
21 3-[1-Ethoxy-1-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde Ethyl-2-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-2-hydroxy-propionat (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 52-105,144) (15,0 g) in N,N-Dimethylformamid
(300 ml) gelöst
und dann wurde Natriumhydrid (4,16 g, 60% in Öl) unter Eiskühlung zugegeben,
wonach das resultierende Gemisch eine Stunde gerührt wurde. Nachfolgend wurde
Iodethan (10,4 ml) zugegeben und das resultierende Gemisch wurde
12 Stunden gerührt.
Zum Reaktionsgemisch wurde eine kleine Menge Wasser und Ethanol gegeben
und danach wurde das Lösungsmittel
durch azeotrope Destillation unter Verwendung von Toluol entfernt.
Zum Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und das resultierende Gemisch wurde mit
einer gesättigten wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch Ethyl-2-ethoxy-2-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-propionat
erhalten wurde.
-
Zu
einem Gemisch aus Natriumhydrid (4,16 g, 60% in Öl) und Tetrahydrofuran (100
ml) wurde dann eine Lösung,
die durch Lösen
des vorstehenden Esters und Acetonitril (5,43 ml) in Tetrahydrofuran
(200 ml) erhalten worden war, unter Erhitzen auf Rückfluss
innerhalb einer Stunde zugetropft. Nach 4-stündigem Rühren unter Erhitzen auf Rückfluss
wurde das Gemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt und eine kleine Menge Ethanol
wurde zugegeben, wonach das Gemisch mit Ethylacetat verdünnt wurde,
und dann wurde eine gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
zugegeben. Nach der Extraktion mit Ethylacetat wurde die organische Phase über Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt, wodurch
4-Ethoxy-4-(2-fluor-biphenyl-4-yl)-3-oxo-pentanitril erhalten wurde,
das ein Cyanoketonderivat war.
-
Dieses
Cyanoketon wurde in Ethanol (300 ml) gelöst und dann wurden Pyridin
(60 ml) und Hydroxylamin-Hydrochlorid (5,42 g) zugegeben, wonach
das resultierende Gemisch 5 Stunden bei 50°C gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck eingeengt, mit Ethylacetat verdünnt, mit
einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert und danach mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 3/1) gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung (11,3
g) erhalten wurde.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm:
1,26 (t, 3H, J = 7,0 Hz); 1,86 (s, 3H); 3,35–3,60 (m, 2H); 4,39 (br-s,
2H); 5,03 (s, 1H); 7,25–7,46
(m, 6H); 7,51–7,55
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel
23 3-(1-Biphenyl-4-ethyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Nach
Monomethylierung mit Ethyl-4-biphenylacetoacetat wurde die gewünschte Verbindung
mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,12 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,40 (s, 2H); 4,92
(s, 1H); 7,30–7,45
(m, 5H); 7,52–7,59
(m, 4H)
-
Bezugsbeispiel
24 3-(1-Biphenyl-4-yl-1-methyl-ethyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Nach
Dimethylierung mit Ethyl-4-biphenylacetoacetat wurde die gewünschte Verbindung
mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,70
(s, 6H); 4,32 (s, 2H); 4,84 (s, 1H); 7,33–7,59 (m, 9H)
-
Bezugsbeispiel
26 (R)-3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde tert-Butylcyanoacetat (0,57 ml) unter Rühren und Eiskühlung zu
einem Gemisch aus Tetrahydrofuran (5 ml) und Natriumhydrid (160
mg, 60% in Öl)
zugetropft. Das resultierende Gemisch wurde 10 Minuten unter Eiskühlung gerührt, dann
20 Minuten bei Zimmertemperatur gerüht und wieder bei 0°C gerührt. Getrennt
davon wurde Isobutylchlorformiat (0,26 ml) unter Rühren bei –15°C zu einer
Tetrahydrofuranlösung
(20 ml) von (R)-2-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-propionsäure (449
mg, 93% e.e.) und N-Methylmorpholin (0,22 ml) getropft. Nach 5 Minuten
wurde diese Lösung
zum vorigen Gemisch zugetropft. Nach 20 Minuten wurde dies in eine
gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
gegossen und das resultierende Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Zum so erhaltenen viskosen Rückstand
wurden Hydroxylamin-Hydrochlorid (278 mg) und Ethanol (10 ml) gegeben
und das resultierende Gemisch wurde 4 Stunden unter Erhitzen auf
Rückfluss
gerührt.
Nach Abkühlung
auf Zimmertemperatur wurde Ethanol durch Destillation entfernt und
eine gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
wurde zum Rückstand
gegeben und das resultierende Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie (Hexan/Ethylacetat
= 3/2) gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung (226 g, 93%
e.e.) erhalten wurde.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm:
1,63 (d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,09 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,46 (br-s, 2H); 4,91 (s, 1H);
7,05–7,18
(m, 2H); 7,31–7,47
(m, 4H); 7,50–7,76
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel
27 (S)-3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Bezugsbeispiel
26 erhalten, außer
dass (S)-2-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-propionsäure eingesetzt wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,61
(d, 3H, J = 7,1 Hz); 4,08 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,55 (br-s, 2H); 4,89 (s, 1H);
7,05–7,17
(m, 2H); 7,31–7,44
(m, 4H); 7,50–7,76
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel
28 3-Biphenyl-4-ylmethyl-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
Verwendung von 4-Biphenyl-acetessigsäure wurde die gewünschte Verbindung
mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,89
(s, 2H); 4,36 (s, 2H); 4,94 (s, 1H); 7,31–7,59 (m, 9H)
-
Bezugsbeispiel
29 3-[1-(2-Fluor-2',3',4',5',6'-pentadeutero-biphenyl-4-yl-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden Deuterobenzol (56 ml) und Wasser (6 ml) zu Natriumnitrit (4,87
g) gegeben und das resultierende Gemisch wurde bei 60°C gerührt. Zu
dieser Lösung
wurde unter Rühren
innerhalb von 3 Stunden eine Lösung
zugetropft, die durch Lösen
von Dimethyl-2-(4-amino-3-fluorphenyl)-2-methyl-malonat (ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2-223,542) (10,0 g) und Eisessig (4,24 g) in Deuterobenzol (19
ml) erhalten worden war. Nach 2-stündigem Rühren wurde die resultierende
Lösung
mit einer wässrigen
Natriumsulfatlösung
gewaschen und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde in einer 85%igen wässrigen
Schwefelsäurelösung (17,7
ml) gelöst
und die resultierende Lösung
wurde mit Toluol-Hexan extrahiert. Sie wurde mit einer 1 N wässrigen
Natriumcarbonatlösung
und dann mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen und danach unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 13/1) gereinigt, wodurch Diethyl-2-(fluor-2',3',4',5',6'-pentadeutero-biphenyl-4-yl)-2-methyl-malonat
(5,99 g) erhalten wurde.
-
Dieser
Ester (5,98 g) wurde in Ethanol (39 ml) gelöst und dann wurde eine 50%ige
wässrige
Natriumhydroxidlösung
(3,42 ml) bei –15°C zugegeben,
wonach das resultierende Gemisch 6 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt
wurde. Eine kleine Menge Wasser wurde zum Reaktionsgemisch gegeben
und der pH-Wert der Lösung
wurde mit 3 N Salzsäure
auf 8 eingestellt, wonach das Gemisch mit Chloroform extrahiert wurde.
Die wässrige
Phase wurde auf pH-Wert 1 eingestellt und dann mit Ethylacetat extrahiert,
wonach die organische Phase über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt
wurde. Eisessig (4,24 g) wurde zum Rückstand gegeben und das resultierende
Gemisch wurde 17 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
Es wurde unter Eiskühlung
abgekühlt
und dann wurde Wasser (12 ml) zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch filtriert und der Rückstand
mit 50%iger Essigsäure
gewaschen wurde, wodurch 2-(2-Fluor-2',3',4',5',6'-pentadeutero-biphenyl-4-yl)-propionsäure (3,84
g) erhalten wurde.
-
Diese
Carbonsäure
(3,84 g) wurde in Ethanol (20 ml) gelöst und dann wurden Toluol (10
ml) und konz. Schwefelsäure
(50 mg) zugegeben, wonach das resultierende Gemisch 4 Stunden bei
60 80°C
gerührt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt, dann
mit Natriumcarbonat neutralisiert und danach mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch Ethyl-2-(2-fluor-2',3',4',5',6'-pentadeutero-biphenyl-4-yl)-propionat
(4,26 g) erhalten wurde.
-
Tetrahydrofuran
(30 ml) wurde zu Natriumhydrid (1,11 g, 60% in Öl) gegeben und dann wurde zu
der Lösung
innerhalb von 40 Minuten unter Erhitzen auf Rückfluss eine Lösung getropft,
die durch Lösen
des vorstehenden Esters (4,26 g) und Acetonitril (1,14 g) in Tetrahydrofuran
(10 ml) erhalten worden war. Nach 2-stündigem Rühren unter Erhitzen auf Rückfluss
wurde die Lösung
auf Zimmertemperatur abgekühlt
und dann wurde Isopropanol (15 ml) zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch unter Eiskühlung
mit 3 N Salzsäure neutralisiert
und dann mit Chloroform extrahiert wurde. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde in Ethanol (20 ml) gelöst
und dann wurden Pyridin (7 ml) und Hydroxylamin-Hydrochlorid (2,13 g) zugegeben, wonach
das resultierende Gemisch 24 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt und
dann wurde eine kleine Menge Wasser zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch mit Ethylacetat extrahiert wurde. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Chloroform gereinigt, wodurch
die gewünschte
Verbindung (3,24 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,64 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
4,11 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,39 (br-s, 2H); 4,94 (s, 1H); 7,06–7,19 (m,
2H); 7,38 (t, 1H, J = 7,9 Hz)
-
Bezugsbeispiel
31 3-[1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde Methylenchlorid (100 ml) zu Aluminiumchlorid (20,1 g) gegeben
und dann wurde dazu bei Zimmertemperatur eine Lösung getropft, die durch Lösen von
2-Fluor-biphenyl (20,0 g) und Acetylchlorid (10,7 ml) in Methylenchlorid
(100 ml) erhalten worden war. Nach 4-stündigem Rühren wurde eine kleine Menge
Wasser zum Reaktionsgemisch gegeben und dann wurde das Gemisch mit
Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethanol gereinigt, wodurch 1-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethanon
(17,53 g) erhalten wurde.
-
Dieses
Keton (17,53 g) wurde in Morpholin (130 ml) gelöst und dann wurde Schwefel
(5,25 g) zugegeben, wonach das resultierende Gemisch 10 Stunden
unter Erhitzen auf Rückfluss
gerührt
wurde. Das Gemisch wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt und
danach wurde 1 N Salzsäure
(500 ml) zugegeben, wonach das resultierende Gemisch mit Ethylacetat
extrahiert wurde. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethanol gereinigt, wodurch 2-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-1-morpholin-4-yl-ethanthion
(21,69 g) erhalten wurde.
-
Diese
Verbindung wurde in Ethanol (200 ml) gelöst und dann wurde eine 15%ige
wässrige
Natriumhydroxidlösung
(50 ml) zugegeben, wonach das resultierende Gemisch 4 Stunden unter
Erhitzen auf Rückfluss gerührt wurde.
Nach Abkühlung
auf Zimmertemperatur wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck eingeengt und verdünnte Salzsäure wurde zugegeben, wonach
das resultierende Gemisch mit Ethylacetat extrahiert wurde. Die
organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethanol gereinigt, wodurch (2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-essigsäure (13,46
g) erhalten wurde.
-
Diisopropylamin
(16,4 ml) wurde in Tetrahydrofuran (100 ml) gelöst und dann wurde eine Hexanlösung (30,3
ml, 1,66 M) von n-Butyllithium unter Eiskühlung zugegeben, wonach das
resultierende Gemisch 15 Minuten gerührt wurde. Nachfolgend wurde
dazu unter Eiskühlung
eine Lösung
gegeben, die durch Lösen
der vorstehenden Carbonsäure
(13,44 g) in Tetrahydrofuran (100 ml) erhalten worden war, und danach
wurde Hexamethylphosphortriamid (40 ml) zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch eine Stunde unter Eiskühlung
gerührt
wurde. Weiterhin wurde Iodmethan (3,63 ml) zugegeben und das resultierende
Gemisch wurde 3 Stunden gerührt.
Zum Reaktionsgemisch wurde 10%ige Salzsäure (500 ml) gegeben und dann
wurde die Lösung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit einer
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet und danach unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch 2-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-propionsäure (16,64
g) erhalten wurde.
-
Diese
Carbonsäure
wurde in Ethanol (100 ml) gelöst
und konz. Schwefelsäure
(2 ml) wurde zur Lösung
gegeben, wonach die Lösung
4 Stunden unter Erhitzen auf Rückfluss
gerührt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt, mit
einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert und danach mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 4/1) gereinigt, wodurch Ethyl-2-(2'-fluor-biphenyl-4-yl)-propionat
(9,26 g) erhalten wurde.
-
Tetrahydrofuran
(100 ml) wurde zu Natriumhydrid (2,12 g, 60% in Öl) gegeben und dazu wurde unter Erhitzen
auf Rückfluss
innerhalb einer Stunde eine Lösung
getropft, die durch Lösen
des vorstehenden Esters (9,62 g) und Acetonitril (3,67 ml) in Tetrahydrofuran
(100 ml) erhalten worden war. Nach 5-stündigem Erhitzen auf Rückfluss
wurde das resultierende Gemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt und
dann wurde eine kleine Menge Wasser zugegeben, wonach das resultierende
Gemisch mit Ethylacetat verdünnt
wurde und eine wässrige
Natriumbicarbonatlösung
zugegeben wurde. Nach der Extraktion mit Ethylacetat wurde die organische Phase über Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 3/1) gereinigt, wodurch 4-(2'-Fluor-biphenyl-4-yl)-3-oxo-pentanitril
(7,33 g) erhalten wurde.
-
Dieses
Cyanoketon wurde in Ethanol (120 ml) gelöst und dann wurden Pyridin
(20 ml) und Hydroxylamin-Hydrochlorid (2,86 g) zugegeben, wonach
das resultierende Gemisch 8 Stunden bei 60°C gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck eingeengt, dann mit Ethylacetat verdünnt und
danach mit einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert, wonach das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert wurde.
Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 4/1) gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung
(6,31 g) erhalten wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65 (d, 3H, J = 7,1 Hz);
4,12 (q, 1H, J = 7,1 Hz); 4,36 (br-s, 2H); 4,92 (s, 1H); 7,10–7,53 (m,
8H)
-
Bezugsbeispiel
35 3-(2-Fluor-biphenyl-4-ylmethyl)-isoxazol-5-yl
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Bezugsbeispiel
26 erhalten, außer
dass (2-Fluor-biphenyl-4-yl)-essigsäure eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,88
(s, 2H); 4,97 (s, 1H); 7,04–7,14
(m, 2H); 7,33–7,47
(m, 4H); 7,51–7,55 (m,
2H)
-
Bezugsbeispiel
39 3-[1-(1H-Indol-3-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass Ethyl-2-(1H-indol-3-yl)-propionat
[M. Julia et al., Bull. Soc. Chim. Fr. 2291 (1966)] eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,70
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,25 (br-s, 2H); 4,37 (q, 1H, J = 7,3 Hz);
4,87 (s, 1H); 7,05–7,21
(m, 3H); 7,34 (d, 1H, J = 8,2 Hz); 7,62 (d, 1H, J = 7,9 Hz); 8,04
(br-s, 1H)
-
Bezugsbeispiel
40 Methyl-2-(1-methyl-1H-indol-2-yl)-propionat
-
Ein
Gemisch aus 1-Methyl-2-(2'-carboxymethoxyvinyl)indol
[F. E. Ziegler et al., J. Am. Chem. Soc., 95, 7146 (1973)] (335
mg), 10% Palladium/Aktivkohle (50 mg) und Tetrahydrofuran (4 ml)
wurde bei Zimmertemperatur 30 Minuten hydriert. Das Reaktionsgemisch
wurde filtriert, um den Katalysator zu entfernen, und danach unter
vermindertem Druck eingeengt, wonach der Rückstand mittels Kieselgelsäulenchromatographie gereinigt
wurde, wodurch die gewünschte
Verbindung (168 mg) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,65 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
3,69 (s, 3H); 3,72 (s, 3H); 3,97 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 6,43 (s, 1H);
7,05–7,31
(m, 3H); 7,57 (d, 1H, J = 7,9 Hz)
-
Bezugsbeispiel
41 3-[1-(1-Methyl-1H-indol-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass die in Bezugsbeispiel 40 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,72
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,64 (s, 3H); 4,30–4,33 (m, 3H); 4,81 (s, 1H);
6,44 (s, 1H); 7,05–7,28
(m, 3H); 7,57 (d, 1H, J = 7,9 Hz)
-
Bezugsbeispiel
42 Ethyl-2-benzofuran-5-yl-propionat
-
Zu
einer Lösung
von 5-Benzofurancarbonitril (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 9-124,631) (1,30 g) in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde 0,87 M Methylmagnesiumbromid-Tetrahydrofuran-Lösung (21
ml) gegeben und das resultierende Gemisch wurde 4 Stunden unter
einer Stickstoffatmosphäre
unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit konz. Schwefelsäure angesäuert und
Wasser wurde dazu gegeben, wonach das resultierende Gemisch mit
Diethylether extrahiert wurde. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet und dann unter vermindertem Druck destilliert, um das
Lösungsmittel
zu entfernen. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch 1-Benzofuran-5-yl-ethanon (1,21 g) erhalten wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 2,67
(s, 3H); 6,86 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,55 (d, 1H, J = 8,9 Hz); 7,70
(d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,97 (dd, 1H, J = 8,9, 1,7 Hz); 8,26 (d, 1H,
J = 1,7 Hz)
-
Ein
Gemisch aus 1-Benzofuran-5-yl-ethanon (850 mg), Trimethylsilylcyanid
(0,85 ml), Zinkiodid (34 mg) und Chloroform (21 ml) wurde unter
einer Stickstoffatmosphäre
3,5 Stunden auf Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Cyanoverbindung (1,21 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 0,18 (s, 9H); 1,91 (s,
3H); 6,80 (m, 1H); 7,45–7,54
(m, 2H); 7,67 (d, 1H, J = 2,0 Hz); 7,81 (s, 1H)
-
Zu
einer Lösung
dieser Cyanoverbindung (1,21 g) in Essigsäure (10 ml) wurde Zinn(II)chlorid-Dihydrat gegeben
und das resultierende Gemisch wurde 10 Minuten bei Zimmertemperatur
gerührt,
wonach konz. Salzsäure
(20 ml) zugegeben wurde und das Gemisch über Nacht bei Zimmertemperatur
gerührt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde weiterhin erhitzt und 2,5 Stunden
bei 100°C
gerührt
und Wasser wurde zugegeben, wonach das resultierende Gemisch mit
Diethylether extrahiert wurde. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und zum
Rückstand
wurden Ethanol (4 ml) und konz. Schwefelsäure (0,05 ml) gegeben, wonach
das resultierende Gemisch erhitzt und 2,5 Stunden bei 80°C gerührt wurde.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und Wasser
wurde zum Rückstand
gegeben, wonach das resultierende Gemisch mit Diethylether extrahiert
wurde. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte
Verbindung (601 mg) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,20 (t, 3H, J = 7,3 Hz);
1,54 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,80 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,05–4,19 (m,
2H); 6,74 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,24 (d, 1H, J = 8,6 Hz); 7,45 (d,
1H, J = 8,6 Hz); 7,54 (s, 1H); 7,61 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Bezugsbeispiel
43 3-(1-Benzofuran-5-yl-ethyl)-isoxazol-5-yl
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass die in Bezugsbeispiel 42 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,17 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,32 (br-s, 2H); 4,86 (s, 1H);
6,72 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,22 (dd, 1H, J = 8,6, 1,7 Hz); 7,43 (d,
1H, J = 8,6 Hz); 7,51 (d, 1H, J = 1,7 Hz); 7,60 (d, 1H, J = 2,3
Hz)
-
Bezugsbeispiel
44 Ethyl-2-benzofuran-6-yl-propionat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Bezugsbeispiel
42 erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,21 (t, 3H, J = 7,3 Hz); 1,55 (d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,82 (q, 1H,
J = 7,3 Hz); 4,06–4,18
(m, 2H); 6,74 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,20 (d, 1H, J = 7,9 Hz); 7,47
(s, 1H); 7,53 (d, 1H, J = 7,9 Hz); 7,6 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Bezugsbeispiel
45 3-(1-Benzofuran-6-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass die in Bezugsbeispiel 44 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR 270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,19 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,32 (br-s, 2H); 4,87 (s, 1H);
6,73 (d, 1H, J = 2,3 Hz); 7,18 (d, 1H, J = 8,3 Hz); 7,44 (s, 1H);
7,52 (d, 1H, J = 8,3 Hz); 7,59 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
-
Bezugsbeispiel
46 (S)-3-[1-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Als
ein anderes Verfahren zur Herstellung der Verbindung aus Bezugsbeispiel
27 wurde das folgende Verfahren durchgeführt: Unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
ein Gemisch aus Tetrahydrofuran (73 ml) und Lithiumamid (1,61 g)
auf 68°C
erhitzt und tert-Butylcyanoacetat
(11,1 g) wurde zugetropft. Danach wurde die Lösung eingeengt, bis die Menge
des Inhalts 30 g betrug, während
Stickstoff in das Gemisch geblasen wurde, und dann auf Zimmertemperatur
abgekühlt.
Tetrahydrofuran wurde dazu gegeben, um die Menge des Inhalts auf
50 g einzustellen, und dann wurde das resultierende Gemisch auf –10°C abgekühlt. In
einem getrennten Reaktionsgefäß wurden
unter einer Stickstoffatmosphäre
(S)-2-(2-Fluor-biphenyl-4-yl)-propionsäure (10,1
g, 99% e.e.) und eine Tetrahydrofuranlösung (27 ml) von N-Methylmorpholin
(5,2 ml) bei –10°C zu einer
Tetrahydrofuranlösung
(27 ml) von Isobutylchlorformiat (5,57 g) getropft. Nach 10 Minuten
wurde diese Lösung
zum vorigen Gemisch getropft und nach einer Stunde wurde Wasser
(202 ml) zugegeben, wonach das resultierende Gemisch über Nacht
bei Zimmertemperatur gerührt
wurde. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt
und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch das gewünschte Lithiumsalz
(13,4 g) erhalten wurde.
1H-NMR (300
MHz, d6-DMSO) δ ppm: 1,31 (d, 3H, J = 6,8 Hz);
1,37 (s, 9H); 4,21 (q, 1H, J = 6,8 Hz); 7,15–7,22 (m, 2H); 7,35–7,52 (m,
6H).
-
Na2HPO4 (826 ml) wurde
in Wasser (11,6 g) gelöst
und die resultierende Lösung
wurde mit 1 N Phosphorsäure
auf pH-Wert 8,0 eingestellt, wonach Hydroxylamin-Hydrochlorid (78,1
g) dazu gegeben wurde. Zum resultierenden Gemisch wurde bei 80°C eine Lösung des
vorstehend erhaltenen Lithiumsalzes (1,40 g) in Isopropanol (11,7
ml) getropft und das resultierende Gemisch wurde eine Stunde gerührt, wonach
die Temperatur wieder auf Zimmertemperatur gebracht wurde, und Wasser
(27 ml) wurde zum Gemisch gegeben, um die gewünschte Verbindung zu kristallisieren.
Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem
Druck getrocknet, wodurch das gewünschte Amin (875 mg, 98% e.e.)
erhalten wurde.
-
Bezugsbeispiel
47 3-(1-Chinolin-3-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass 2-Chinolin-3-yl-propionsäuremethylester
[T. Sakamoto et al., Heterocycles, 36, 2509 (1997)] eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,71
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,27 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,61 (br-s, 2H); 4,87 (s, 1H);
7,49–7,79
(m, 3H); 8,01–8,09
(m, 2H); 8,84 (d, 1H, J = 2,0 Hz).
-
Bezugsbeispiel
48 3-(1-Isochinolin-4-yl-ethyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass 2-Isochinolin-4-yl-propionsäuremethylester
[T. Sakamoto et al., Heterocycles, 36, 2509 (1997)] eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,81
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 4,52 (br-s, 2H); 4,71–4,78 (m, 2H); 7,57–7,74 (m, 2H);
7,98 (d, 1H, J = 7,6 Hz); 8,14 (d, 1H, J = 8,2 Hz); 8,50 (s, 1H);
9,16 (s, 1H).
-
Bezugsbeispiel
49 Biphenyl-4-yl-dimethoxy-essigsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus Biphenyl-4-yl-oxo-essigsäuremethylester (A. T. Jeffries
et al., J. Org. Chem., 46, 2885 (1981)) (10 g), Triethylorthoformiat
(43 ml), Methanol (60 ml) und konz. Schwefelsäure (3 ml) wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
8,5 Stunden auf Rückfluss
erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde in eine gesättigt wässrige Natriumbicarbonatlösung gegossen
und das resultierende Gemisch wurde mit Diethylether extrahiert.
Die organische Phase wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
dann über
Natriumsulfat getrocknet und danach unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch die gewünschte
Verbindung (10,5 g) erhalten wurde.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,31 (s, 6H); 3,75 (s,
3H); 7,35–7,47
(m, 3H); 7,58–7,69
(m, 6H).
-
Bezugsbeispiel
50 3-(Biphenyl-4-yl-dimethoxy-methyl)-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass die in Bezugsbeispiel 49 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,27
(s, 6H); 4,38 (br-s, 2H); 5,02 (s, 1H); 7,31–7,46 (m, 3H); 7,56–7,67 (m, 6H).
-
Bezugsbeispiel
51 Dimethoxy-(1-methyl-1H-indol-2-yl)-essigsäuremethyester
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise wie in Bezugsbeispiel
49 erhalten, außer
dass (1-Methyl-1H-indol-2-yl)-oxo-essigsäuremethylester [F. E. Ziegler
et al., J. Amer. Chem. Soc., 95, 7146 (1973)] eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,32
(s, 6H); 3,77 (s, 3H); 3,78 (s, 3H); 6,85 (s, 1H); 7,10–7,35 (m,
3H); 7,63 (d, 1H, J = 7,9 Hz).
-
Bezugsbeispiel
52 3-[Dimethoxy-(1-methyl-1H-indol-2-yl)-methyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit derselben Vorgehensweise erhalten, wie in der
zweiten Hälfte von
Bezugsbeispiel 20 angeführt,
außer
dass die in Bezugsbeispiel 51 erhaltene Verbindung eingesetzt wurde.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 3,27
(s, 6H); 3,68 (s, 3H); 4,38 (br-s, 2H); 4,92 (s, 1H); 6,86 (s, 1H); 7,08–7,31 (m,
3H); 7,63 (d, 1H, J = 7,9 Hz).
-
Bezugsbeispiel
53 3-{1-Methyl[3-(2-phenyl-[1,3]dioxolan-2-yl)-phenyl]-ethyl}-isoxazol-5-ylamin
-
Ketoprofen
(10 g) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre in N,N-Dimethylformamid
(50 ml) gelöst.
Zu der Lösung
wurde Natriumhydrid (3,95 g, 60% in Öl) gegeben, gefolgt von Rühren. 30
Minuten nach dem Rühren
wurde Methyliodid (6,1 ml) dazu gegeben, gefolgt von 10 Stunden
Rühren.
Zu der Reaktionslösung
wurde Eiswasser und eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Der Extrakt wurde
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch der Rückstand
(12,78 g) erhalten wurde.
-
Ein
Teil des Rückstands
wurde in Benzol (100 ml) gelöst
und zu der resultierenden Lösung
wurde Ethylenglykol (10 ml) und p-Toluolsulfonsäure (10 g) gegeben, gefolgt
von 200 Stunden Entwässerung
unter Rückfluss.
Zu der resultierenden Lösung
wurde gesättigtes
wässriges
Natriumhydrogencarbonat gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat.
Der Extrakt wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wodurch der Rückstand
(9,30 g) erhalten wurde.
-
Ein
Teil (1,0 g) des Rückstands
wurde in Methanol (10 ml) gelöst
und zu der resultierenden Lösung wurde
10%ige wässrige
Kaliumhydroxidlösung
(10 ml) gegeben, gefolgt von 10 Stunden Rühren. Die Reaktionslösung wurde
eingeengt, um Methanol abzudestillieren. Zum resultierenden Produkt
wurde 2 N Salzsäure gegeben,
gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Der Extrakt wurde mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt,
wodurch der Rückstand
(0,56 g) erhalten wurde.
-
Andererseits
wurde Tetrahydrofuran (10 ml) zu Natriumhydrid (220 mg, 60% in Öl) gegeben
und dann wurde tert-Butylcyanoacetat (0,76 ml) unter Eiskühlung und
einer Stickstoffatmosphäre
zugetropft. Dann wurde das resultierende Gemisch unter Eiskühlung gerührt, wodurch
das Natriumsalz von tert-Butylcyanoacetat erhalten wurde.
-
Andererseits
wurde eine Lösung
des vorstehend erhaltenen Rückstands
(0,56 g) und N-Methylmorphorin
(0,24 ml) in Tetrahydrofuran (5 ml) unter Rühren bei –15°C zu einer Lösung von Isopropylchlorformiat (0,26
ml) in Tetrahydrofuran (5 ml) getropft. 30 Minuten nach dem Rühren wurde
zu der resultierenden Lösung das
vorstehend erhaltene Natriumsalz von tert-Butylcyanoacetat zugetropft.
Eine Stunde danach wurde zum resultierenden Gemisch eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung gegeben,
gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Der Extrakt wurde über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wodurch der viskose
Rückstand
erhalten wurde.
-
Zum
Rückstand
wurden Hydroxylamin-Hydrochlorid (500 mg), Ethanol (16 ml) und Pyridin
(4 ml) gegeben, gefolgt von 4 Stunden Rühren bei 50°C. Nachdem die Reaktionslösung auf
Zimmertemperatur abgekühlt
war, wurde Ethanol abdestilliert, wodurch der Rückstand erhalten wurde. Zum
Rückstand
wurde eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Der Extrakt wurde über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wodurch der Rückstand erhalten
wurde.
-
Der
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die gewünschte Verbindung
(37,9 mg) erhalten wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ ppm: 1,66 (s, 6H); 4,05 (s,
4H); 4,26 (br-s, 2H); 4,73 (s, 1H); 7,21–7,60 (m, 9H)
-
Bezugsbeispiel
54 2-(6-Phenyl-pyridin-3-yl)-propionsäuremethylester
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit dem bekannten, von T. Sakamoto et al., Heterocycles,
36, 2509 (1993) beschriebenen Verfahren aus 5-Brom-2-phenylpyridin
(J. W. Tilley et al., J. Org. Chem., 53, 386 (1988)) erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,57
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,67 (s, 3H); 3,80 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 7,41–7,50 (m,
3H); 7,71–7,72
(m, 2H); 7,97 (d, 2H, J = 6,6 Hz); 8,61 (s, 1H)
-
Bezugsbeispiel
55 3-[1-(6-Phenyl-pyridin-3-yl)-ethyl]-isoxazol-5-yl
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde aus der in Bezugsbeispiel 54 erhaltenen Verbindung
mit derselben wie in der zweiten Hälfte von Bezugsbeispiel 20
beschriebenen Vorgehensweise erhalten.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,67 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
4,14 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,43 (br-s, 2H); 4,91 (s, 1H); 7,40–7,49 (m,
3H); 7,70 (m, 2H); 7,96 (dd, 2H, J = 8,3, 1,7 Hz); 8,63 (s, 1H)
-
Bezugsbeispiel
56 2-(5-Phenyl-pyridin-2-yl)-propionsäuremethylester
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde mit dem bekannten, von T. Sakamoto et al., Heterocycles,
36, 2509 (1993) beschriebenen Verfahren aus 2-Brom-5-phenylpyridin
(M. G. Knize et al., Heterocycles, 24, 1815 (1986)) erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,61
(d, 3H, J = 7,3 Hz); 3,72 (s, 3H); 4,01 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 7,34–7,59 (m,
6H), 7,85 (dd, 1H, J = 8,2, 2,3 Hz); 8,78 (d, 1H, J = 2,3 Hz)
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Bezugsbeispiel
57 3-[1-(5-Phenyl-pyridin-2-yl)-ethyl]-isoxazol-5-ylamin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde aus der in Bezugsbeispiel 56 erhaltenen Verbindung
mit derselben wie in der zweiten Hälfte von Bezugsbeispiel 20
beschriebenen Vorgehensweise erhalten.
1H-NMR
270 MHz, CDCl3) δ ppm: 1,71 (d, 3H, J = 7,3 Hz);
4,30 (q, 1H, J = 7,3 Hz); 4,39 (br-s, 2H); 5,08 (s, 1H); 7,32–7,57 (m,
6H); 7,81 (dd, 1H, J = 8,3 Hz, 2,3 Hz); 8,79 (d, 1H, J = 2,3 Hz).
-
Testbeispiel 1
-
Hemmung von durch Hilfsstoff
induzierter Arthritis
-
Männliche
SD-Ratten wurden als Versuchstiere eingesetzt. Durch Hitze abgetötetes Mycobacterium butyricum,
das in flüssigem
Paraffin mit einer Konzentration von 0,5% suspendiert war, wurde
subkutan in die rechte Hinterpfote jeder Ratte injiziert. Nach 17
Tagen wurden Tiere ausgewählt,
die den deutlichen Beginn einer Sekundärentzündung auch in der linken Hinterpfote
zeigten, und jede erfindungsgemäße Verbindung wurde,
suspendiert in einer 0,5%igen Methylcelluloselösung, 5 aufeinander folgende
Tage oral an diese Tiere verabreicht. Das Volumen jeder Hinterpfote
nach dem Ende der Verabreichung wurde mit dem bei Beginn der Verabreichung
verglichen und die Schwellung hemmende Wirkung wurde mit dem Unterschied
dazwischen bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1, Tabelle
2 und Tabelle 3 aufgeführt.
-
-
-
-
Testbeispiel 2
-
Hemmung von allergischer
Reaktion vom Typ III
-
Männliche
BALB/c-Mäuse
wurden als Versuchstiere eingesetzt. Eine Suspension, die durch
Suspendieren von roten Blutkörperchen
von Schafen in physiologischer Kochsalzlösung mit einer Konzentration
von 20% hergestellt worden war, wurde intravenös in den Schwanz jeder Maus
injiziert und nach 14 Tagen wurde diese Vorgehensweise wiederholt,
um das Tier zu immunisieren. Nach weiteren 5 Tagen wurde eine 100%ige Suspension
von roten Blutkörperchen
von Schafen subkutan in die rechte Hinterpfote jeder Maus injiziert,
wodurch eine Allergie vom Typ III ausgelöst wurde, und 3 Stunden nach
der Injektion wurden die Dicken der rechten und linken Hinterpfoten
gemessen. Die Wirksamkeit der Arzneistoffe wurde bewertet, indem
der Unterschied zwischen den Dicken der rechten und linken Hinterpfoten
als Ödemvolumen
genommen wurde. Jede erfindungsgemäße Verbindung wurde in einer
0,5%igen Methylcelluloselösung
suspendiert und 24 Stunden vor und 1 Stunde nach der Induktion der
Entzündungsreaktion
oral verabreicht. Tabelle 4 zeigt die Ödemhemmungsrate, die durch
Vergleichen des Ödemvolumens
einer Gruppe, der die Verbindung verabreicht worden war, mit dem
einer Kontrollgruppe berechnet wurde.
-
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Testbeispiel 3
-
Wirkung auf experimentelle
allergische Encephalomyelitis
-
Die
medizinische Wirkung einer Verbindung wurde bewertet, wobei die
experimentelle allergische Encephalomyelitis an Mäusen verwendet
wurde, die eines der Tiermodelle für multiple Sklerose ist. Experimentelle
allergische Encephalomyelitis wurde nach dem von Bell et al. beschriebenen
Verfahren verursacht (J. Immmunology, 150: 4085–4092, 1993). Kurz gesagt wurden
200 μg eines
Myelinbasenproteins (hergestellt aus Kaninchenhirn, Sigma), gemischt
mit Freund's Universalzusatzstoff,
subkutan in den Oberschenkel einer 8 Wochen alten, weiblichen (PL × SJL) F1
Maus (Jackson Laboratories, Bar Harbor, ME) injiziert. Am Tag der Sensibilisierung
und 2 Tage danach wurden 200 ng Pertussistoxin (List Biological
Laboratories, Campbell, CA) intraperitoneal injiziert. Der Grad
der Schwere der Symptome wird mit der Maßzahl gemäß dem folgenden Kriterium angegeben:
- 1: Schwanzlähmung
- 2: leichte Schwäche
der hinteren Gliedmaßen
- 3: Lähmung
der hinteren Gliedmaßen
und/oder leichte Schwäche
der vorderen Gliedmaßen
- 4: vollständige
Lähmung
der hinteren Gliedmaßen
und/oder mäßige bis
schwere Schwäche
der vorderen Gliedmaßen
- 5: Tetraplegie oder moribund
- 6: Tod
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
wurde in einer 0,5%igen Methylcelluloselösung suspendiert und in einem
Anteil von 0,1 ml/10 g Körpergewicht
oral verabreicht. Der Kontrollgruppe wurde lediglich eine 0,5%ige Methylcelluloselösung oral
verabreicht. Die Verabreichung wurde am Tag der Sensibilisierung
gestartet und die folgenden 42 Tage einmal pro Tag durchgeführt.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse sind in 1 aufgeführt. Bei
den Mäusen
der Kontrollgruppe wurde schwere experimentelle allergische Encephalomyelitis
verursacht und alle Tiere (10 Mäuse)
starben auf Grund von Nervenlähmung
während
der Testdauer. Andererseits wurde auch bei den Mäusen, die mit der Verbindung
aus Beispiel 22 (50 mg/kg) behandelt worden waren, experimentelle
allergische Encephalomyelitis verursacht, auch wenn die Symptome
leicht waren, und 3 Mäuse
aus den 10 Mäusen
starben.
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Wie
vorstehend beschrieben sind die Isoxazolderivate und dergleichen
der vorliegenden Erfindung in Testsystemen, einschließlich Tiermodellen
von chronischer Entzündung
(z.B. durch Hilfsstoff induzierte Arthritis bei Ratten usw.), Tiermodellen
von Immunstörungen
(z.B. allergische Reaktion vom Typ III bei Mäusen usw.), experimenteller
allergischer Encephalomyelitis bei Mäusen (z.B. multiple Sklerose
usw.) usw. deutlich wirksam. Deshalb sind die Isoxazolderivate und
dergleichen der vorliegenden Erfindung klar wirksam gegen chronische
Entzündung
und wirken darüber
hinaus bei Immunstörungen,
die für
chronische Entzündung
verantwortlich sind. Also sind die Isoxazolderivate und dergleichen
der vorliegenden Erfindung auch gegen Autoimmunkrankheiten, wie
rheumatoide Arthritis und entzündliche
Erkrankungen, wirksam.
-
Beispielpräparat 1
-
Herstellung einer Tablette
-
Tabletten
können
hergestellt werden, indem alle Bestandteile gemischt und dieselben
tablettiert werden, nachdem das Gemisch, falls notwendig, granuliert
wurde.
| Menge
(mg/Tablette) |
Verbindung
aus Beispiel 85 | 20 |
Lactose | 70 |
Maisstärke | 17 |
Nieder
substituierte Hydroxypropylcellulose | 8 |
Hydroxypropylcellulose | 4 |
Magnesiumstearat | 1 |
Gesamt | 120
mg |
-
Beispielpräparat 2
-
Herstellung einer Tablette
-
Tabletten
können
hergestellt werden, indem alle Bestandteile gemischt und dieselben
tablettiert werden, nachdem das Gemisch, falls notwendig, granuliert
wurde.
| Menge
(mg/Tablette) |
Verbindung
aus Beispiel 43 | 20 |
D-Mannitol | 60 |
Zweibasiges
Calciumphosphat | 25 |
Carmellose-Calcium | 8 |
Hydroxypropylmethylcellulose | 4 |
Talkum | 3 |
Gesamt | 120
mg |
-
Beispielpräparat 3
-
Herstellung einer Kapsel
-
Ein
Kapselpräparat
kann hergestellt werden, indem alle Bestandteile gemischt und eine
Kapsel mit denselben gefüllt
wird, nachdem das Gemisch, falls notwendig, granuliert wurde.
| Menge
(mg/Kapsel) |
Verbindung
aus Beispiel 69 | 20 |
Lactose | 150 |
Maisstärke | 40 |
Nieder
substituierte Hydroxypropylcellulose | 8 |
Magnesiumstearat | 2 |
Gesamt | 220
mg |
-
Beispielpräparat 4
-
Herstellung einer Kapsel
-
Ein
Kapselpräparat
kann hergestellt werden, indem alle Bestandteile gemischt und eine
Kapsel mit denselben gefüllt
wird, nachdem das Gemisch, falls notwendig, granuliert wurde.
| Menge
(mg/Kapsel) |
Verbindung
aus Beispiel 72 | 20 |
D-Mannitol | 123,5 |
Carmellose-Calcium | 5 |
Magnesiumstearat | 1,5 |
Gesamt | 150
mg |
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Beispielpräparat 5
-
Herstellung eines Pulvers
-
Ein
Pulver wurde hergestellt, indem alle Bestandteile gemischt und das
Gemisch, falls notwendig, granuliert wurde.
| Menge
(mg/1 g) |
Verbindung
aus Beispiel 74 | 40 |
Lactose | 750 |
Maisstärke | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 1.000
mg |
-
Beispielpräparat 6
-
Herstellung eines Pulvers
-
Ein
Pulver kann hergestellt werden, indem alle Bestandteile gemischt
werden und das Gemisch, falls notwendig, granuliert wird.
| Menge
(mg/1 g) |
Verbindung
aus Beispiel 107 | 40 |
D-Mannitol | 700 |
Maisstärke | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 1.000
mg |
-
Die
Isoxazolderivate und pharmazeutisch verträgliche Salze davon der vorliegenden
Erfindung sind als Therapeutika oder Prophylaktika für Autoimmunkrankheiten
[z.B. rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, systemische
Sklerodermie, Sjögren-Syndrom,
Hashimoto-Thyreoiditis, Myasthenia gravis, Basedow-Krankheit, Addison-Krankheit,
juveniler Diabetes (Diabetes vom Typ I), Autoimmunhämodyskrasie
(z.B. hypoplastische Anämie,
hämolytische
Anämie
und idiopathische Thrombocytopenie usw.), Colitis ulcerosa, aktive
chronische Hepatitis, Glomerularnephritis, interstitielle Lungenfibrose,
multiple Sklerose usw.] und entzündliche
Erkrankungen (z.B. Osteoarthritis, Gicht, atopische Dermatitis und
Psoriasis usw.) verwendbar.