DE69831952T2 - System zur bereitstellung gezielter internet-information an mobilen agenten - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abrufen bzw. Zugänglichmachen von Information und insbesondere auf die Verwendung des Internets zum Empfangen gezielter Information durch mobile Informationsendgeräte.
- Beschreibung des Stands der Technik
- Straßenrand-Werbeplakate, seien es Reklamewände oder aufwendig gestaltete Fassaden bzw. Schaufenster, sind ein wichtiges Werkzeug bzw. Mittel, mit dem Händler und Dienstanbieter die Öffentlichkeit über ihre Produkte in Kenntnis setzen. Wenn mögliche Kunden in ihren Automobilen vorbeifahren, sehen sie die Reklame und werden gewahr, dass das Produkt existiert oder sie werden daran erinnert. Der bedeutende bzw. größte Nachteil von Straßenrand-Werbeplakaten ist, dass es wenig oder keine Möglichkeit für den Kunden zum Nachfassen gibt, wenn sie interessiert sind. Die Information, die bereitgestellt werden kann, ist beschränkt und es gibt wenige verfügbare Kanäle, um dem Kunden mehr Information bereit zu stellen. Im Fall einer Reklamewand gibt es keine andere Möglichkeit als eine aktive Bemühung durch den Kunden. Im Fall einer Fassade könnte der Kunde an dem Geschäft anhalten, jedoch möglicherweise nicht, wenn er andernorts unterwegs ist oder nur ein vorübergehendes Interesse an dem Produkt hat. Selbst wenn der Kunde wahrscheinlich anhält, benötigt der Händler irgendeine Möglichkeit, um sein Produkt von dem der Wettbewerberprodukte zu unterscheiden oder er riskiert, dass der Kunde stattdessen anderswo anhält.
- Einige sehr große Organisationen haben Kurzstrecken-Funkaussendungen eingesetzt, um zusätzliche Information an die Kunden zu senden. Derartige Systeme ermöglichen, dass eine viel größere Informationsmenge übertragen werden kann, sie weisen jedoch verschiedene Einschränkungen auf, die ihre Verwendbarkeit begrenzen. Zum ersten sind sie teuer.
- Zweitens machen sie es erforderlich, dass der Kunde eine große Menge an Zeit innerhalb der Senderreichweite verbringt, um die Information aufzunehmen. In der Praxis bedeutet dies, dass nur Organisationen, die geographisch große Flächen besetzen, davon Gebrauch machen können. Selbst wenn diese Randbedingungen erfüllt werden, fehlt derartigen Systemen immer noch die Interaktivität, die notwendig ist, um Kundeninformation auszuliefern, die einen Kunden anziehen kann.
- Das Aufkommen von auf Automobile bezogenen Internet-Browsern in den kommenden wenigen Jahren wird eine neue Möglichkeit für Händler zum Einsatz von Straßenrand-Werbeplakaten bringen. Reklamewände und Fassaden können mit Kurzstrecken-Datenübertragungsvorrichtungen ausgerüstet werden, die sehr kurze Übertragungen an vorbeifahrende Automobile aussenden. Anstatt dass sie längliche Produktinformation tragen bzw. enthalten, können diese Übertragungen kurze Internet-Adresscodes (URLs, Englisch: Uniform Resource Locator) enthalten. Wenn das Automobil ein URL empfängt, kann ein Fahrer mit einem Internet-Browser wählen, dieser nachzufassen und das World Wide Web-Dokument, auf das sie zeigt, zugänglich zu machen, oder der Fahrer kann wählen, die URL zu ignorieren. Das resultierende Dokument und andere, zu denen es linkt, können eine beliebige Menge an Information über jede beliebige Thematik bzw. Inhalt, den der Verkäufer wählt, enthalten und können Interaktivität enthalten, um dem Kunden zu helfen, die relevanteste, kundenspezifische Information für sein Interesse zu bekommen.
- WO 97/27546 offenbart ein System zum Aussenden von bis zu minuziösen Ankündigungen von zentrischer Information an drahtlose Empfangsvorrichtungen, die an ein EDV-Gerät angeschlossen sind.
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US 5581594 offenbart ein Funkrufsystem, das Nachrichten an eine mobile Vorrichtung sendet, um der mobilen Vorrichtung zu ermöglichen, mit einem durch die Nachricht spezifizierten Ort zu kommunizieren. - Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist ein System, das Aktives Aussenden von URL's für Internet-Information im Vorbeifahren oder ABU-DaBII (Englisch: Actively Broadcast URLs for Drive-By Internet Information) genannt wird, welches es ermöglicht, auf Wünsche angepasste Internet-Information für Straßenrand-Werbeplakate zugänglich zu machen. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren für Internet-Webseiten und -Audioprogramme, damit diese sich in einer effektiven Art und Weise anpreisen können, zur Verfügung.
- Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Verfügung gestellt zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information an mobile Agenten, umfassend: ein mobiles Informationsendgerät zum Verbinden mit einem Internet und zum Bereitstellen einer Ausgabe bzw. Nachricht an einen Benutzer; und wobei das System ferner umfasst: einen örtlichen Agenten zum aktiven Übertragen von Sammelruf-URLs (ABUs, Englisch: Actively Broadcast URLs) einschließlich unterschiedlicher bzw. veränderlicher Kundeninformation zu dem mobilen Endgerät, und wobei das mobile Endgerät ein Anwendungsprogramm zum Verarbeiten der veränderlichen Kundeninformation enthält.
- Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information an mobile Agenten, umfassend die Schritte: Verwenden eines mobilen Informationsendgeräts zum Verbinden mit einem Internet und zum Bereitstellen einer Ausgabe bzw. Nachricht an einen Benutzer; und wobei das Verfahren ferner den Schritt umfasst: Verwenden eines örtlichen Agenten zum aktiven Übertragen von Sammelruf-URLs (ABUs) einschließlich unterschiedlicher bzw. veränderlicher Kundeninformation an das mobile Informationsendgerät, wobei das mobile Informationsendgerät ein Anwendungsprogramm zum Verarbeiten der ABUs einschließlich der veränderlichen Kundeninformation enthält.
- Die vorliegende Erfindung bezieht das Internet als die primäre Quelle der Information mit ein. Die vorliegende Erfindung enthält ein mobiles Informationsendgerät als die Ausgabevorrichtung an den Benutzer und einen örtlichen Agenten, der örtlich betrieben bzw. bedient wird. Das System berücksichtigt auch, dass Kundeninformation zu einem entfernten Internetprogramm weitergeleitet wird. Das mobile Informationsendgerät kann einen Empfänger, eine URL-Warteschlange und einen WWW Erbringer/Browser enthalten. Der örtliche Agent kann enthalten: eine Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung zum Verbreiten von Informationshinweisen bzw. -Pointern an das mobile Informationsendgerät und einen Mechanismus zum Transferieren von Daten in die Übertragungsvorrichtung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 veranschaulicht das System zum aktiven Aussenden von Internet-Information im Vorbeifahren (ABU-DaBII) nach der vorliegenden Erfindung im Betrieb. -
2 veranschaulicht die Architektur des ABU-DaBII-Systems nach der vorliegenden Erfindung. -
3 veranschaulicht den Aufbau der aktiv ausgesendeten URLs (ABU) der vorliegenden Erfindung. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Das System zum aktiven Aussenden von URLs für Vorbeifahr-Internet-Information (ABU-DaBII, Englisch: Aktively Broad cast URLs for Drive-By Internet Information) System sieht die einsatzsynchrone Verbreitung von Information an ein mobiles Endgerät vor.
1 veranschaulicht den Betrieb des ABU-DaBII Systems, während es Zugang zu der Internet-Information beim Vorbeifahren bereitstellt. Das System bezieht das Internet10 als die primäre Quelle der Information mit ein und enthält ein mobiles Informationsendgerät12 als die Ausgabevorrichtung, die in dieser Ausführungsform in dem Fahrzeug14 enthalten ist und einen örtlichen Agenten (nicht gezeigt), der aus einer Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung18 zum Verteilen von Informationshinweisen bzw. -Pointern, und einem Dateneingabe-Mechanismus (nicht gezeigt) zum Übertragen von Daten in die Übertragungsvorrichtung18 besteht. - Die Funktion der vorliegenden Erfindung ist es, es örtlichen Agenten wie Gebäuden, Reklamewänden
20 und Fahrzeugen14 , Information für mobile Informationsendgeräte12 verfügbar zu machen. Diese Funktion wird durch die Verwendung von Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtungen18 , die Internet-URLs22 auf einer bekannten Frequenz aussenden, erreicht. Mobile Informationsdatenendgeräte12 , wie die in Automobilen eingebauten, empfangen die URLs22 und speichern sie in einer Warteschlange. Die Benutzer der Endgeräte haben dann die Möglichkeit, jede URL abzurufen und das von dieser URL adressierte World Wide Web (WWW) Dokument anzusteuern. In dieser Besprechung bezeichnet der Ausdruck Dokument jedes beliebige WWW Objekt, auf das eine URL verweisen kann, einschließlich vielfacher Arten von gemischten und nicht-Text-Medien, und auch die Ergebnisse von Internetprogrammen, die durch URLs zugänglich gemacht sind. -
2 veranschaulicht ein Blockdiagramm der Architektur der vorliegenden Erfindung. Wie oben genannt enthält die vorliegende Erfindung ein mobiles Informationsendgerät26 als die Ausgabevorrichtung für den Benutzer und einen örtlichen Agenten28 , der örtlich betrieben bzw. bedient wird. - Das mobile Informationsendgerät
26 enthält einen Empfänger30 , eine URL-Warteschlange22 und einen WWW Erbringer/Browser34 . Der örtliche Agent28 enthält eine Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung36 , um Informations-Pointer zu dem mobilen Informationsendgerät26 zu verteilen und einen Dateneingabe-Mechanismus38 zum Transferieren von Daten in die Übertragungsvorrichtung36 . - Wenn sich der mobile Agent bewegt, kann er in den Bereich vieler derartiger übertragender Agenten eintreten und die URLs sammeln, während er sich bewegt. Der Betreiber bzw. Bediener des übertragenden Agenten verwendet den Dateneingabe-Mechanismus
38 , um die URL, die er überträgt, zu aktualisieren. Ein optionaler Hintergrundkanal40 kann zwischen dem WWW Server42 und dem Dateneingabe-Mechanismus38 bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, dass Ereignisse von dem bzw. aus dem Internet44 die URLs, die übertragen werden, aktualisiert werden. Der WWW Server verbindet das Internet44 und eine Informationsbasis bzw. Datenbank46 miteinander. - Der örtliche Agent
28 ist das System, das die Internet-URL dem mobilen Informationsendgerät26 bereitstellt. Er besteht aus der Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung36 und dem Dateneingabesystem38 . - Die Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung
36 sendet ein Signal auf einer von einer Menge von bekannten Frequenzen, mit einer Reichweite, die lang genug ist, um nur die Leitung bzw. den Kanal für die mobilen Agenten (wie eine Autobahn, wenn die mobilen Agenten in Automobilen sind) erreichen. Eine derartige Übertragungsvorrichtung kann entweder einen RF oder optischen Übertragungsmechanismus verwenden. Das Signal, das sie aussendet, wird eine aktiv ausgesendete URL (ABU, Englisch: Actively Broadcast URL) genannt. Wie in3 gezeigt, besteht jede ABU50 aus einem Anfang-Code52 , einem URL-String54 , einem Abbruch-Code56 , einem Ti tel-String58 und einem Prüfsummen-Code60 . Die Strings in der ABU50 werden dargestellt als Folgen von ASCII-Zeichen, obwohl die Codes dies nicht sein müssen. Das Aussenden eines ABU50 wird kontinuierlich wiederholt. Ein erweitertes System kann alternativ zwischen mehreren verschiedenen ABUs50 wechseln, so wie dies durch dem Betreiber des örtlichen Agenten (28 von2 ) geeignet erscheint. - Jetzt wird der Aufbau einer ABU
50 beschrieben. Der Anfang-Code52 ist ein eindeutiges Signal, das den Anfang einer ABU50 bezeichnet. Der Anfang-Code52 dient als ein Feld-Trenner zwischen ABUs. Der Abbruch-Code56 ist ein eindeutiger Code, der zwischen der URL54 und dem Titel-String58 ausgesendet wird und der dazu dient, diesen zu begrenzen. Der Prüfsummen-Code60 verwendet einige vereinbarte Standard-Fehlererkennungs- oder Korrektur-Codierungen der URL54 und des Titel-Strings58 . - Die URL berücksichtigt jede beliebe Standardvereinbarung für Internet-URLs, und einige Beispiele können von HTTP oder RealMedia-Protokollen oder auch von Information, die in den gemeinsamen Gateway-Schnittstellen (CGI, Englisch: Common Gateway Interface) zu ausführbaren Internet-Programmen codiert sind, Verwendung machen. Die URL kann auch Platzhaltervariablen enthalten, die durch das mobile Informationsendgerät eingefüllt bzw. eingebettet werden, wenn es versucht, die URL zum Abfragen eines WWW Dokuments zu verwenden.
- Der Titel-String
58 enthält Information, um die URL54 gegenüber dem Benutzer des mobilen Informationsendgeräts (26 in2 ) zu identifizieren. Diese Information dient als der Anker für den durch die URL54 implizierten Hyperlink. - Die Gesamtlänge der ABU
50 ist in Abhängigkeit von der verfügbaren Sendedaten-Bandbreite und der Länge der Zeit, während der der mobile Agent sich wahrscheinlich in dem Be reich des örtlichen Agenten und nicht in interferierenden Signalen aufhält, beschränkt. Beispielsweise kann ein örtlicher Agent an einer Autobahn erwarten, dass auf Automobilen beruhende mobile Agenten für zwei Sekunden in dem Bereich sind, und die verfügbare Sendedaten-Bandbreite 1200 bps beträgt, dann ist das Signal begrenzt auf 300 Bytes (2 Sekunden × 1200 Bits/Sekunde × 1 Byte/8 Bits = 300 Bytes). Weil der Durchschnittsbenutzer zur Mitte einer Aussendung ankommt, würde die funktionelle Grenze eine Hälfte davon, oder 150 Bytes, betragen. - Das Folgende wird den Dateneingabe-Mechanismus (
38 in2 ) beschreiben. Die URL54 und der Titel-String58 , der in der ABU50 enthalten ist, wird in die Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung36 vom Betreiber des örtlichen Agenten unter Verwendung des Dateneingabe-Mechanismus38 eingegeben. Im Fall, dass viele verschiedene ABUs durch den gleichen örtlichen Agenten ausgesendet werden, werden alle von ihnen mittels des Dateneingabe-Mechanismus eingegeben. Der Dateneingabe-Mechanismus wird verwendet, um die Werte des URL und des Titel-Strings immer dann zu verändern, wenn eine Veränderung von dem Betreiber gewünscht wird. - Der Dateneingabe-Mechanismus kann viele verschiedene Formen annehmen. Er könnte ein kleineres Terminal sein, das direkt mit der Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung verbunden ist, ein tragbares Terminal, das in eine Übertragungsvorrichtung angeschlossen werden kann, ein entlegenes Endgerät, das sich über ein Kabel oder eine drahtlose Verbindung mit der Übertragungsvorrichtung verbindet oder ein beliebiger anderer Mechanismus, der es ermöglicht, dass ASCII-Zeichen in die Übertragungsvorrichtung eingegeben werden können.
- Das mobile Informationsendgerät (
26 in2 ), ist eine von einem mobilen Agenten mitgeführte Vorrichtung, die eine ABU empfangen kann, die diese verwendet, um ein WWW Dokument abzurufen, und die den Benutzer auf die neue ABU auf merksam macht und das WWW Dokument erbringt. Ein Beispiel für einen mobilen Agenten ist ein Automobil, jedoch könnte möglicherweise jedes beliebige mobile System (Fußgänger, Roboter, Zug, usw.) Gebrauch von einem derartigen Endgerät machen. Das Endgerät26 besteht aus drei Teilen, einem Empfänger30 , einer URL-Warteschlange32 und einem WWW Browser34 , der die Fähigkeit enthält, WWW Dokumente abzufragen und zu erbringen und mit dem Terminalbenutzer zu interagieren. - Der Empfänger
30 ist eine Vorrichtung zum Empfangen von ABU Übertragungen. Er lauscht bzw. empfängt auf allen aus einer Menge von vorgesehenen Frequenzen jegliche ABU Aussendungen. Er ignoriert alle Information, die er auf allen vorgegebenen Frequenz empfängt, bis er einen Anfang-Code empfängt und von diesem Punkt an beginnt er, den String, den er als die URL empfängt, zu speichern. Wenn er einen Unterbrechungscode empfängt, schließt er ab, indem er die URL speichert, und beginnt, den Titel-String zu speichern. Wenn der Prüfsummencode empfangen wird, wird das Speichern abgeschlossen und der Empfänger überprüft, um sicher zu stellen, dass die ABU korrekt empfangen worden ist. Falls nicht, versucht er bestimmte Wiederherstellungsvorgänge: entweder Anwenden eines Fehlerkorrektur-Algorithmus oder nochmals Empfangen auf der Frequenz, abhängig von der Implementierung. Wenn ein ABU korrekt empfangen wird, werden die URL- und Titel-Strings zu der URL Warteschleife weitergeleitet. Der Empfänger fährt fort, auf allen ausgewiesenen Frequenzen zu lauschen bzw. zu empfangen und kann mehrere ABUs nacheinander empfangen, sie nicht berücksichtigen oder sie zur URL Warteschlange32 weiterleiten, abhängig vom Erfolg der Übertragung. - Die URL Warteschlangeneinheit
32 ist eine Ablage für URLs und Titel-Strings, hergestellt aus einem gewöhnlichen Digitalspeicher. Die Strings werden als Sequenzen von ASCII-Zeichen als URL/Titel-Paare gespeichert. Neue URL/Titel-Paare treffen vom Empfänger ein, und Paare können vom WWW Browser abgefragt werden. Optional kann die Warteschlangeneinheit eine Einrichtung aufweisen, um den Benutzer des Endgeräts zu warnen, wenn eine neue URL empfangen worden und verfügbar ist. URL/Titel-Paare werden nach Art eines FIFO ersetzt, d.h., wenn die Warteschlange voll ist, wird das am wenigsten kürzlich empfangene Paar fallengelassen, um Platz für ein beliebiges neues Paar zu machen. - Der WWW Browser
34 kann viele Merkmale und Fähigkeiten aufweisen, die unabhängig von dem ABU-DaBII System sind. Um das ABU-DaBII System zu unterstützen, muss er mindestens die folgenden Fähigkeiten aufweisen: Er muss in der Lage sein, ein WWW Dokument vom Internet44 abzurufen, wenn eine URL vorgegeben ist; er muss fähig sein, URL/Titel-Paare von der URL Warteschlangeneinheit zu empfangen; und er muss fähig sein, beliebige Platzhaltervariablen in die URL einzusetzen. Er sollte möglicherweise auch in der Lage sein, WWW Dokumente zu erbringen und für den Benutzer des Endgeräts eine Browser-Schnittstelle bereitzustellen, obwohl diese Fähigkeiten nicht für alle Anwendungen notwendig sind. - Die Präzedenz, mit der URL/Titel-Paare von der Warteschlangeneinheit zu dem WWW Browser gesendet werden, kann in Abhängigkeit von den Präferenzen des Benutzers oder des Browser Entwicklers variieren, jedoch ist das Folgende ein Beispiel eines einfachen und effektiven Protokolls, das in den meisten Gegebenheiten verwendet werden kann. Jedes Mal, wenn ein neues URL/Titel-Paar von der Warteschlangeneinheit empfangen wird, sendet sie eine Warnnachricht zu dem WWW Browser. Wenn der Browser von der Warteschlangeneinheit eine URL abfragt, stellt die Warteschlangeneinheit eine URL bereit, unter Einhaltung der folgenden Präzedenzen:
- 1. Die am kürzlichsten (Anm.: im folgenden mit „zuletzt" übersetzt) empfangene URL, die noch nicht zu dem Browser ausgeliefert worden ist,
- 2. Wenn alle URLs ausgeliefert worden sind, die zuletzt empfangene URL, die bereits ausgeliefert worden ist.
- Dieses Protokoll könnte wie in dem folgenden Beispiel verwendet werden. Das Automobil fährt gerade durch ein Gewerbegebiet mit vielen Geschäften, die örtliche Agenten einsetzen. Beim Vorbeifahren an einem bestimmten Geschäft fragt sich ein Mitfahrer, welche Produkte derzeit im Verkauf sind. Er klickt die "Greife URL" Schaltfläche in seinem Browser. Der Browser fragt die Warteschlange nach dem zuletzt empfangenen URL/Titel-Paar und erbringt dem Benutzer diesen Titel. Jedoch ist in diesem Falle die zuletzt empfangene URL nicht von dem gewünschten Geschäft, wie der Benutzer am erbrachten Titel erkennt. Daher drückt der Benutzer wieder auf "Greife" und der Browser bekommt die nächste zuletzt empfangene URL. Schließlich wird der gewünschte Titel abgerufen und erbracht und der Benutzer kann den Browser einsetzen, zum "Verfolgen den Link", d.h., das WWW Dokument vom Internet unter Verwendung der zugehörigen URL abzurufen.
- ABU-DaBII enthält auch ein System zum Weiterleiten von Kundeninformation von dem mobilen Informationsendgerät zu den entfernten Internetprogrammen. Der örtliche Agent
28 kann Platzhaltervariablen in der URL, die er aussendet, eingesetzt haben. Diese Variablen ermöglichen es dem Browser, die Benutzung des WWW durch den Benutzer im Auftrag des Benutzers auf Wunsch anzupassen. Der WWW Browser fügt anstelle der Platzhalter-Variablen einen Wert, der für die Situation des mobilen Agenten und die Referenzen des Benutzers angemessen ist, in die URL ein. Beispielsweise könnte eine URL auf ein CGI-Programm verweisen, das als Parameter das derzeitige Treibstoffniveau des Fahrzeugs und seine Kraftstoffeffizienz herauszieht, und schlägt eine Tankstelle in einem geeigneten Abstand vor. Eine derartige URL könnte wie folgt aussehen: http://www.service.com/station?*GAS_LEVEL**FUEL_EFFICY*. - Der örtliche Agent würde für die CGI-Parameter Platzhalter in die URL einsetzen und diese Platzhalter würden mit entsprechenden Werten durch den WWW Browser ausgefüllt, wenn das Dokument aufgerufen wird. In diesem Fall würde der Platzhalter für "GAS_LEVEL" ersetzt durch den derzeitigen Gasstand des Autos und der Platzhalter für "FUEL_EFFICY" würde ersetzt durch die Treibstoffeffizienzkennzahl des Automobils. Auf diese Weise könnte der Betreiber des örtlichen Agenten dem Fahrer auf der Grundlage der aktuellen und spezifischen Situation des Fahrers Informationen geben. Offensichtlich würde der Fahrer vorher spezifizieren müssen, welche Informationen er bereit ist, herauszugeben.
- Das Internet
44 ist nicht tatsächlich Teil des ABU-DaBII-Systems, es dient jedoch als Ablage für die Dokumente, die die Information enthalten, die von dem Betreiber des örtlichen Agenten an den Benutzer des mobilen Agenten bereitgestellt werden. - Ein optionales Merkmal eines ABU-DaBII-Systems ist es, einen Hintergrundkanal bereitzustellen, durch den im Internet gesammelte Information verwendet werden könnte, um den örtlichen Agenten zu aktualisieren. Beispielsweise könnte der Agent automatisch aktualisiert werden, zum Bereitstellen einer verschiedenen bzw. anderen URL, nachdem eine bestimmte Anzahl von Personen auf ein bestimmtes Dokument zugegriffen hatten. Der Hintergrundkanal wird implementiert, indem der Dateneingabe-Mechanismus des örtlichen Agenten mit dem das Dokument bereitstellenden WWW Server verbunden wird, und einem Programm im WWW Server erlaubt wird, den Dateneingabe-Mechanismus zum Aktualisieren der Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung einzusetzen.
- Der folgende Abschnitt beschreibt einige beispielhafte Anwendungen eines ABU-DaBII-Systems. In dem einfachsten Fall einer örtlichen Werbung könnte ein örtlicher Agent in einer Fassade enthalten sein, und die mobilen Agenten könnten in Automobilen sein. Wenn ein Fahrer an dem Geschäft vorbei fährt, benutzt er seinen Browser, wenn er daran interessiert ist, von diesem Geschäft Informationen zu erhalten, um die URL von der Warteschlange zu bekommen und ruft die WWW Seiten des Geschäfts auf. Der Besitzer des Geschäfts kann dort jede beliebige Information platzieren, die er möchte, einschließlich Informationen über zu verkaufende Gegenstände, seltene Gegenstände im Vorrat, Geschäftszeiten, Sonderangebote, oder alles, was den Fahrer dazu anregt, dort Geschäfte zu tätigen. Restaurants könnten Menüs bereitstellen.
- Diese Art der Reklame ist nicht auf Fassaden beschränkt, sondern könnte auch für Reklamewände oder sogar plakatierten Lastwagen verwendet werden.
- Ausgeklügeltere Werbung wird möglich durch Anpassen der Werbung an die Wünsche der Kunden. Beispielsweise könnte die von dem örtlichen Agenten ausgesendete URL unter Verwendung des CGI auf ein Internetprogramm verweisen. Dieses Programm könnte mit dem Ort des örtlichen Agenten parametrisiert werden. Auf diese Weise könnten landesweite Werbekampagnen Information über den unmittelbaren Ort des Benutzers enthalten. Beispielsweise könnte eine landesweite Hotelkette im ganzen Land Reklamewände mieten, die jeweils die URL des Hauptbüros des Hotels aussenden, jedoch mit einem Parameter, der den Ort andeutet, an dem der Benutzer vorkam. Diese Information könnte verwendet werden, um die dem Benutzer bereitgestellte Information auf Hotels in der unmittelbaren Umgebung zu konzentrieren. Noch weitergehende Anpassung an Kundenwünsche könnte durch die Verwendung von Platzhaltervariablen in den ausgesendeten URLs eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Benutzer eines mobilen Informationsendgeräts das Endgerät mit seinen Referenzen hinsichtlich der Arten von Unterkunft, Nahrungsmittel, Treibstoff usw. programmieren. Diese Information kann dann als Parameter zum Internetprogramm gesendet werden, so dass Verkäufer dieser Dienste sicherstellen können, dass der Kunde immer die aktuellste Information über ihre Dienste empfängt.
- Örtliche Agenten, die in Straßenschildern, Verkehrssignalen und anderen Orten angeordnet sind, könnten eingesetzt werden, um Hinweise auf Information über das örtliche Gebiet zu geben. Beispielsweise könnten WWW Dokumente oder Programme bereitgestellt werden, um aktuelle Verkehrsmeldungen oder Wetterberichte für besonders lokalisierte Bereiche bereitzustellen. Durch derartige Agenten könnten leicht öffentliche Berichte über unerwartete Ereignisse bzw. Notfalle unter Kraftfahrern verteilt werden. Auf diese Weise könnten Information über die städtischen Anordnungen bzw. Verfügungen, Verkehrsregeln oder Information über die örtliche Handelskammer verteilt werden.
- In dem Maße, wie Ausgeklügeltheit von Informationsendgeräten in Automobilen zunimmt, wird die Idee von automatisierten graphischen Darstellungen der Fahrtroute mehr und mehr denkbar. Schließlich werden Autopiloten entwickelt, die Automobile für Personen automatisch steuern. Diese graphischen Darstellungsgeräte für die Fahrtroute und die Autopiloten benötigen jedoch Information, und das Internet ist eine exzellente Quelle für diese Information. Ein Programm für eine graphische Darstellung der Fahrtroute benötigt Informationen über örtliche Bedingungen (gesperrte Straßen, dichter Verkehr), die von örtlichen WWW Ressourcen, auf die der örtliche Agent des ABU-DaBII Systems verweist, erhalten werden.
- Autopiloten werden ebenfalls Kenntnis über ihre Umgebungen benötigen. Einiges davon kann durch Computer-Darstellung bzw. Computer-Sehen bereitgestellt werden, jedoch ist Computer-Sehen ressourcenintensiv. Viel Information, beispielsweise Erkennen, dass eine Tankstelle geschlossen ist, kann durch lokale Adressenverweise bzw. Pointer auf Inter net-Information bereitgestellt werden. In dieser Art können sich komplexe Bildverarbeitungsalgorithmen auf kritische Aufgaben (wie das Bleiben auf der Straße) und nicht auf zweitrangige Aufgaben (wie Entdecken, dass eine Straße vorübergehend geschlossen ist) konzentrieren.
- Mobiler Zugriff auf Information wird im kommenden Jahrhundert ein wichtiges Hilfsmittel. In dem Maße, wie Informationsendgeräte mobil werden, treten neue Anforderungen auf für die Auslieferung von einsatzsynchroner (Englisch: Just-In-Time) Information auf: die Notwendigkeit, Information über ein Objekt oder einen nahe gelegenen Ort aufzurufen. Das in dieser Offenbarung beschriebene ABU-DaBII System erfüllt dieses Bedürfnis, indem es örtlichen Agenten ermöglicht, Internet-Adressenverweise bzw. -Pointer zu mobilen Endgeräten zu übertragen. Die Internetpointer können dann durch den Benutzer des mobilen Endgeräts verfolgt werden, um unbeschränkte Multimedia-Information, die von dem Betreiber des örtlichen Agenten bereitgestellt wird, abzurufen.
- Es ist nicht beabsichtigt, dass diese Erfindung auf die offenbarten Hardware- oder Software-Anordnungen oder die gezeigten operativen Abläufe beschränkt ist. Diese Erfindung enthält alle Alternativen und Variationen dazu, die vom Schrittumfang der folgenden Ansprüche umfasst werden.
Claims (31)
- Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten, umfassend: ein mobiles Informationsendgerät (
12 ,26 ) zum Verbinden mit einem Internet (10 ,44 ) und zum Bereitstellen einer Ausgabe an einen Benutzer; und dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner einen örtlichen Agenten (28 ) zum aktiven Übertragen von Sammelaufruf URLs (ABUs) (22 ,50 ) einschließlich unterschiedlicher bzw. veränderlicher Kundeninformation zu dem mobilen Endgerät (12 ,26 ) umfasst, und dadurch, dass das mobile Endgerät (12 ,26 ) ein Anwendungsprogramm zum Verarbeiten der veränderlichen Kundeninformation enthält. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei das mobile Informationsendgerät (
12 ,26 ) umfasst: Empfangsmittel (30 ) zum Empfangen von ABUs (22 ,50 ); und Speichermittel (32 ) zum Speichern der ABUs (22 ,50 ) in einer Warteschlange. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei das mobile Informationsendgerät (
12 ,26 ) umfasst: einen Empfänger (30 ) zum Empfangen von ABUs (22 ,50 ) von dem örtlichen Agenten (28 ); eine URL-Warteschlange (32 ), die mit dem Empfänger (30 ) verbunden ist; und einen WWW-Erbringer/Browser (34 ), der mit der URL-Warteschlange (32 ) verbunden ist. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei der örtliche Agent (
28 ) umfasst: ein Übertragungsgerät (18 ,36 ) zum Übertragen der ABUs (22 ,50 ) zu dem mobilen Informationsendgerät (12 ,26 ); und einen Dateneingabe-Mechanismus (38 ), der mit dem Übertragungsgerät (18 ,36 ) verbunden ist. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei die veränderliche Kundeninformation in der Form von Platzhaltervariablen ist.
- Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 4, wobei der örtliche Agent (
28 ) ferner umfasst: Hintergrund-Kanalmittel (40 ) zum Verbinden des Dateneingabe-Mechanismus (38 ) an einen WWW Server (42 ) und zum Erlauben bzw. Ermöglichen, dass Ereignisse zum Aktualisieren der ABUs (22 ,50 ) übertragen werden. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 4, wobei der örtliche Agent (
28 ) ferner umfasst: örtliche Betriebs- bzw. Bedienmittel. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 4, wobei die Übertragungsvorrichtung (
18 ,36 ) umfasst: eine Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung (36 ). - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 8, wobei die Kurzstrecken-Übertragungsvorrichtung (
36 ) ABUs (22 ,50 ) auf einer von einer Menge von bekannten Fre quenzen mit einer Reichweite zum Erreichen der mobilen Informationsendgeräte (12 ,26 ) sendet. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei jede der ABUs (
22 ,50 ) umfasst: einen URL-String (54 ); einen Titel-String bzw. -Zeichenkette (58 ); und erforderliche Protokoll-Codes (52 ,56 ). - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei jede der ABUs (
50 ) umfasst: einen Anfang-Code (52 ); einen URL-String (54 ); einen Abbruch-Code (56 ); einen Titel-String (58 ); und einen Prüfsummen-Code (60 ). - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 11: wobei der Anfangscode (
52 ) den Beginn von einer der ABUs (50 ) kennzeichnet; wobei der Abbruchcode (56 ) zwischen dem URL-String (54 ) und dem Titel-String (58 ) gesendet wird und dazu dient, den URL-String (54 ) und den Titel-String (58 ) abzugrenzen; wobei der Titel-String (58 ) Informationen zum Identifizieren des URL-Strings (54 ) vor dem bzw. für den Benutzer des mobilen Informationsterminals (12 ,26 ) enthält; und wobei der Prüfsummencode (60 ) gewöhnliche Fehlerkorrektur verwendet. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 3, wobei: der Empfänger (
30 ) auf allen aus einer Menge von vorgesehenen Frequenzen für beliebige ABU-Aussendungen empfängt bzw. lauscht und alle Information ignoriert, bis der Empfänger (30 ) einen Anfangscode (52 ) empfängt und dann anfängt, einen URL-String (54 ) zu speichern, und wenn einer der ABUs (50 ) korrekt empfangen wird, werden der URL-String (54 ) und ein Titel-String (58 ) zu der URL-Warteschlange (32 ) weitergeleitet. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 3, wobei die URL-Warteschlange (
32 ) umfasst: gewöhnliche Digitalspeicher zum Speichern von URL-Strings (54 ) und Titel-Strings (58 ) als Sequenzen von ASCII-Zeichen in URL/Titelpaaren. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 14, wobei die URL-Warteschlange (
32 ) ferner umfasst: Alarmmittel zum Alarmieren des Benutzers, wenn ein neuer URL-String (54 ) empfangen worden ist. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 3, wobei der WWW-Erbringer/Browser (
34 ) umfasst: Abrufmittel zum Abrufen eines WWW Dokuments aus dem Internet (10 ,44 ); Empfangsmittel zum Empfangen von URL/Titelpaaren von der URL-Warteschlange (32 ); und Einfügemittel zum Einfügen von beliebigen Platzhaltervariablen in einem URL-String (54 ). - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 16, wobei der WWW Erbringer/Browser ferner umfasst: Erbringermittel zum Erbringen des WWW Dokuments; und Browsermittel zum Bereitstellen einer Durchsuchungs bzw. Browserschnittstelle für den Benutzer.
- Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 4, wobei der Dateneingabe-Mechanismus (
38 ) umfasst: Transfermittel zum Transferieren eines URL-Strings (54 ) und eines Titel-Strings (58 ) zu der Übertragungsvorrichtung (18 ,36 ) durch örtlichen Betrieb. - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten, umfassend die Schritte: Verwendung eines mobilen Informationsendgeräts (
12 ,26 ) zum Verbinden an ein Internet (10 ,44 ) und zum Bereitstellen einer Ausgabe an einen Benutzer; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Verwendung eines örtlichen Agenten (28 ) zum aktiven Übertragen von Sammelaufruf-URLs (ABUs) (22 ,50 ), einschließlich unterschiedlicher bzw. veränderlicher Kundeninformation zu dem mobilen Informationsendgerät (12 ,26 ), wobei das mobile Informationsendgerät (12 ,26 ) ein Anwendungsprogramm zum Verarbeiten der ABUs (22 ,50 ) einschließlich der veränderlichen Kundeninformation enthält. - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 19, wobei das Verwenden eines mobilen Informationsendgeräts (
12 ,26 ) die Schritte umfasst: Empfangen von ABUs (22 ,50 ) von dem örtlichen Agenten (28 ); Speichern der ABUs in einer Warteschlange (32 ); und Verwenden eines WWW-Erbringers/Browsers (34 ), der mit der URL-Warteschlange (32 ) verbunden ist, zum Zugreifen auf das Internet (10 ,44 ). - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 20, wobei das Verwenden eines örtlichen Agenten (
28 ) die Schritte umfasst: Übertragen der ABUs (22 ,50 ) zu dem mobilen Informationsendgerät (12 ,26 ); und Verwenden eines Dateneingabe-Mechanismus (38 ). - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei die URLs (
22 ,50 ) physikalischen Objekten, die in Sichtweite entlang eines Bewegungs- bzw. Reiseverlaufs des mobilen Endgeräts (12 ,26 ) angeordnet sind, zugeordnet sind. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 22, wobei die physikalischen Objekte eine Reklamewand (
20 ) enthalten. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, ferner enthaltend Mittel zum Weiterleiten von Benutzerinformation von dem mobilen Informationsendgerät (
12 ,26 ) an ein Internet-bezogenes Computerprogramm. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 24, wobei das Mittel zum Weiterleiten von Benutzerinformation umfasst: Mittel zum Einbetten von Platzhaltervariablen in die URLs (ABUs) (
22 ,50 ), die zu dem mobilen Informationsendgerät (12 ,26 ) gesendet werden. - Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 25, wobei die Benutzerinformation anstelle der Platzhaltervariablen eingefügt wird.
- Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei das mobile Informationsendgerät (
12 ,26 ) Parameter an die örtlichen Agenten (28 ) sendet, wobei die Parameter einem Fahrzeug (14 ) zugeordnete Daten umfasst. - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 19, ferner umfassend Weiterreichen von Benutzerinformation von dem mobilen Informationsendgerät (
12 ,26 ) an ein Internet-bezogenes Computerprogramm. - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information nach Anspruch 28, ferner enthaltend: Einbetten von Platzhaltervariablen in die URLs (ABUs) (
22 ,50 ); und Aussenden der URLs (ABUs) (22 ,50 ) an die mobilen Informationsendgeräte (12 ,26 ). - Ein Verfahren zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 29, ferner enthaltend Einfügen von Benutzerinformation anstelle der Platzhaltervariablen.
- Ein System zum Bereitstellen von gezielter Internet-Information für mobile Agenten nach Anspruch 1, wobei das Anwendungsprogramm ein gewöhnliches Gateway-Interface- bzw. Schnittstellen-Programm ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: MAIER, D., DIPL.-ING. UNIV., PAT.-ASS., 85221 DACH |
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Owner name: SIEMENS CORP. (N. D. GES. D. STAATES DELAWARE), US |