DE4446493A1 - Mobiles Informationsübertragungssystem kurzer Reichweite - Google Patents

Mobiles Informationsübertragungssystem kurzer Reichweite

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Übertragung von Infor­ mation zwischen feststehenden Einheiten und mobilen Einheiten bzw. zwischen mobilen Einheiten. Das System betrifft die Über­ tragung von Information zwischen z. B. Kraftfahrzeugen auf einer Straße bzw. zwischen Funkbaken entlang einer Straße und Kraftfahrzeugen.
Information, die Verkehrsbedingungen usw. innerhalb regionaler Bereiche betrifft, wird gegenwärtig durch verschiedene lokale Radiosender übertragen. Die Information, die man erhält, ist so an die Sendungen der entsprechenden Radiostation gebunden. Die Information, die geliefert wird, wird also durch eine ent­ sprechende Radiostation geliefert. Die Information, die über­ tragen wird, wird über verschiedenen Reporter erhalten, die sich im Sendebereich der lokalen Radiostation aufhalten. In diesem Falle hängt man zum Beispiel von der Öffentlichkeit ab, daß diese Verkehrsstörungen meldet. Man hängt auch von Berich­ ten von der Polizei ab, die Information über Störungen und ihre Dauer liefern kann. Aktivitäten verschiedener Behörden, Unternehmen usw. in verschiedenen Zusammenhängen können auf den Verkehr eine unterbrechende Wirkung haben, wenn Straßen und dergleichen aufgegraben werden. Es besteht auch ein Risiko, daß wichtige Information, die sich auf Störungen im Verkehrsablauf beziehen, nicht ankommen können. Außerdem wird Information über verschiedene andere Aktivitäten, die von Wichtigkeit für den Verkehr sein können, denselben jedoch nicht stören, normalerweise nicht gegeben. Das System mit lokalen Radiosendern, das bisher verwendet wurde, liefert auch nicht direkt Information über die Verkehrssituation. Statt dessen wird die Information zu gewissen Zeiten gegeben, z. B. alle halbe Stunde oder so. Ein Straßenbenutzer, der sich von dem Sendebereich einer Radiostation zum Sendebereich einer anderen Radiostation bewegt, muß auch seinen Empfänger auf die gegenwärtige Station einstellen.
Es besteht eine Notwendigkeit, Information zu übertragen und zu empfangen, die sich teilweise auf Regionalbereiche und teilweise auf lokale Bereiche bezieht. Es ist in diesem Zusam­ menhang wünschenswert, daß die sich auf Änderungen im Ver­ kehrsablauf usw. beziehende Information direkt für die Straßenbenutzer zur Verfügung steht. Es besteht auch die Notwendigkeit, daß Information von verschiedenen Informations­ sendern gleichzeitig für die Straßenbenutzer zur Verfügung stehen sollte. In diesem Zusammenhang sollten die Informa­ tionssender im Stande sein, Information unterschiedlicher Typen, z. B. Information über Straßen, Einzelheiten des öffent­ lichen Verkehrs, Reiseinformation, Parken usw. zu geben. Die Empfänger sollten im Stande sein, leicht die Informationsein­ heiten zu identifizieren, die durch unterschiedliche Informa­ tionsanbieter geliefert werden. Auswahl und Darbietung der Information wird in diesem Falle in einfacher Weise möglich sein. Außerdem besteht ein Erfordernis, daß Information von Kraftfahrzeugen zu Funkbaken übertragen wird, die entlang den Straßen angeordnet sind. Es sollte auch möglich sein, daß Information zwischen Fahrzeugen ausgetauscht werden kann.
Es besteht eine Notwendigkeit, daß kein neues Einstellen zwischen verschiedenen Frequenzen vorgenommen werden muß, um unterschiedliche Radiosender zu empfangen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die obigen Probleme gelöst werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf Radio beruhendes mobiles Informationsübertragungssystem kurzer Reichweite (short-range communication system SRC), das Sendeeinheiten und Empfangseinheiten aufweist. Die Empfangseinheiten empfangen Information von den Sendeeinheiten. Den Empfangseinheiten wird Information von den Sendeeinheiten von einer Anzahl von Infor­ mationsanbietern angeboten. Jeder Informationsanbieter bietet Information innerhalb eines oder mehrerer Themenbereiche an. Die Empfangseinheit wählt eine gewünschte Information aus und erhält sie über ein Darstellungselement angeboten. Die Sende­ einheit überträgt ein Protokoll, das in eine Anzahl von Hauptteilen unterteilt ist. Für jeden Informationsanbieter ist das Protokoll in eine Anzahl von Unterteilungen eingeteilt, von denen jede unterschiedliche Themenbereiche anzeigt. Die Themenbereiche bilden Haupttitel für unterschiedliche Themen­ kategorien. Die Themenbereiche werden in einer Anzahl von Oktetts dargestellt. Jeder Themenbereich wird durch einen Bit dargestellt, der auf 0 gesetzt wird, wenn der Informationsan­ bieter innerhalb des Themenbereiches keine Information zu liefern hat, während dieser Bit auf 1 für Information, die geliefert werden kann, gesetzt wird. Der Empfänger zeigt den Informationsanbieter an, von dem Information angefordert wird, und zeigt an, um welchen Themenbereich es sich handelt. Die so bezeichnete Information wird dann durch ein Darstellungsele­ ment dargeboten. Der Empfänger empfängt dann die gewünschte Information. Die Information kann in diesem Fall in eine Anzahl von Untertitel aufgeteilt werden.
Jeder Hauptabschnitt enthält einen Operator-Identifizierer, der ein oder mehrere nachfolgende Felder oder Gebiete ein­ schließt. Der letzte Bit im Operator-Identifizierer wird auf 1 gesetzt, wenn für die Identifizierung weitere Felder erforder­ lich sind. Ist die erforderliche Anzahl von Feldern für den Operator-Identifizierer benutzt worden, so wird der letzte Bit im letzten Feld auf 0 gesetzt.
Das Protokoll enthält auch einen überlappenden Identifizierer, der einen Sender und seinen geographischen Ort identifiziert.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein vereinfachtes Verfah­ ren, das für die Übertragung von Information zwischen einem Sender und einem Empfänger bei Informationsübertragung kurzer Reichweite verwendet werden kann. Dieses ermöglicht es, Infor­ mation am geographischen Ort des entsprechenden Senders zu erhalten, und dadurch kann auch Information des geographischen Ortes eines Fahrzeuges in einem Straßennetzwerk erhalten werden. Unter Verwendung dieser Information ist es so möglich, den Ort eines Fahrzeugs in einem Straßennetzwerk innerhalb eines dicht bevölkerten Gebietes auf einem Darstellungselement anzuzeigen, z. B. einem Bildschirm. Unter Verwendung dieser Information kann der Straßenbenutzer Entscheidungen über seine weitere Reise treffen. Das System bedeutet auch, daß Informa­ tion, die sich auf Störungen im Straßennetzwerk bezieht, mar­ kiert werden kann, und daß eine Route, die unter den gegebenen Umständen die beste ist, zu einem besonderen Bestimmungsort angegeben werden kann.
Es ist auch möglich, parallel Information von verschiedenen Informationsanbietern zur Verfügung zu stellen. Dadurch, daß jeder Informationsanbieter die Hauptgebiete angibt, in denen er Information zur Verfügung stellt, ist es für den Empfänger leicht zu entscheiden, welcher Informationsanbieter in einer gegebenen Situation verwendet werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung mit einer Anzahl von Fahrzeugen und einem am Straßenrand angeordneten Radio­ sender. Die Figur zeigt auch einen Sendebereich für den Radiosender;
Fig. 2 den Aufbau des Protokolls;
Fig. 3 ein Beispiel, wie das Anwendungsgebiet dargestellt werden kann; und
Fig. 4 ein Beispiel, wie eine Anzahl von Informationsanbietern mit einer Anzahl von Informationsgebieten verknüpft ist.
Im folgenden Text wird der Grundgedanke unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Radiosender A sind mit einem gewissen Abstand entlang einer Straße angeordnet. Jeder Radiosender hat einen Sendebereich, dessen Sendebereichsgrenze T die Grenze des Sendebereichs des Radiosenders bildet. Der Sendebereich des Radiosenders beträgt einige hundert Meter. Kraftfahrzeuge B, C, die entlang der Straße angeordnet sind, bewegen sich in den Sendebereich und aus dem Sendebereich verschiedener Radiosender entlang ihres Weges hinein bzw. heraus. Im folgenden Text wird die Erfindung anhand der Übertragung zwischen Kraftfahrzeugen auf einer Straße und Radiosendern entlang der Straße beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht drauf begrenzt, nur auf Kraftfahr­ zeuge angewendet zu werden, sondern kann auch auf irgendwelche Straßenbenutzer mit Radiosendern und Empfängern für den Infor­ mationsaustausch angewendet werden, der hier beabsichtigt ist.
Kommt ein Kraftfahrzeug im Sendebereich eines Radiosenders an, so empfängt das Kraftfahrzeug Information vom Radiosender. Die Information besteht aus einem Protokoll entsprechend Fig. 2. Das Protokoll enthält erstens einen Identifizierer, der den entsprechenden Sender und seinen geographischen Ort identifi­ ziert (PDU-Identifizierer). Die gesamte Länge des Protokolls wird durch einen Längenanzeiger angegeben. Eine Anzahl von Hauptidentifizierungen, Operator-Identifizierern, identifi­ zieren unterschiedliche Operatoren oder Betreiber, die von dem fraglichen Sender Information anbieten. Der Operator-Identifi­ zierer weist ein Feld oder mehrere Felder auf. Am Ende jedes Feldes wird der letzte Bit verwendet, um anzugeben, ob der Operator-Identifizierer ein weiteres Felder oder nicht auf­ weist. Wenn der letzte Bit auf 1 gesetzt ist, wird ein weite­ res Feld für die Identifizierung des Operators verwendet. Wenn das letzte Bit im Feld auf 0 gesetzt ist, so zeigt dies an, daß für die Identifizierung des Operators keine weiteren Felder verwendet werden. Zusätzlich zum Operator-Identifi­ zierer wird ebenfalls eine Anzahl von Anwendungs-Identifi­ ziererfeldern verwendet. Zwei Operator-Identifiziererfelder sind in der Figur angegeben, die Anzahl der Felder ist jedoch für die Erfindung nicht wesentlich.
Bei den Anwendungs-Identifizierern gibt jeder Bit ein besonde­ res Themengebiet an. So deutet z. B. eine 1, siehe z. B. Feld 3, siehe Fig. 3, daß dieser Informationsanbieter Information bezüglich öffentlichen Verkehrs liefert.
Im Fahrzeug wird die Information empfangen und über ein Dar­ stellungselement angezeigt. Das Darstellungselement kann auf unterschiedliche Weisen konstruiert sein; zum Beispiel kann die Information auf einem Bildschirm dargeboten werden, auf Papier ausgeschrieben werden oder mündlich dargeboten werden. Der Empfänger identifiziert sowohl die Informationsanbieter als auch die Information, die ein entsprechender Informations­ anbieter liefern kann. Der Empfänger im Fahrzeug markiert dann, welchen Informationsanbieter und welche welche Informa­ tion ihm angeboten werden soll. Die Auswahl wird zum Beispiel durch Drücken von Knöpfen oder durch Geben von mündlichen Anordnungen getroffen. Die Information wird dann über das Darstellungselement dem Empfänger dargeboten.
Die Erfindung bedeutet auch, daß Information direkt zwischen Fahrzeugen übertragen wird, die sich in der Nähe voneinander befinden, oder daß Information vom Wagen zu den Radiosendern am Straßenrand übertragen werden kann. Die Information, die von den Kraftfahrzeugen zu den Radiosendern am Straßenrand übertragen wird, wird zum Feststellen der Verkehrsdichte auf dem entsprechenden Verkehrsweg verwendet. Außerdem kann die Information benutzt werden, um zu bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Verkehr im Moment bewegt. Diese Information wird dann zu zentralen Überwachungsfunktionen weitergeleitet, die die Information verarbeiten und Informa­ tion über die Verkehrssituation an Radiosender herausgibt, die im System entlang Straßen im System angeordnet sind. Die Über­ tragung von Information zwischen Kraftfahrzeugen kann für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Z.B. kann sich die Information auf die Geschwindigkeit beziehen, mit der sich der Verkehr bewegt. Weiter wird Information, die sich auf die unmittelbare Verkehrssituation bezieht, zwischen Kraftfahr­ zeugen übertragen. Auf diese Weise kann eine Warnung von Kraftfahrzeugen ausgehen, die sich weiter vorne befinden, daß die Straßensituation zu einem Halten führt, daß der Verkehr still steht usw. Notfahrzeuge übertragen Information zu den nächsten Verkehrsteilnehmern mit der Bitte für freie Durch­ fahrt. Außerdem wird Information zu den Radiosendern am Straßenrand übertragen. Die Radiosender speichern bzw. zeigen an den Weg, den die Notfallfahrzeuge benutzen wollen. Diese Information wird durch die Radiosender empfangen und an die betroffenen Radiosender entlang des ausgewählten Weges weiter­ geleitet. Die Information wird dann zu Straßenbenutzern in dem Gebiet übertragen mit der Bitte, daß der Verkehrsweg zugäng­ lich gemacht werden sollte. Der Empfang der Information kann teils normal sein und teils dadurch geschehen, daß an Straßen­ benutzer ein spezielles Warnungssignal mit Information gegeben wird, wie sie sich verhalten sollen. Durch dieses Mittel werden Straßenbenutzer entlang dem Verkehrsweg Information erhalten, daß sich Notfallfahrzeuge nähern und daß ein freier Durchlaß für die Notfallfahrzeuge geschaffen werden sollte. Fahrzeuge entlang der Straße können dabei Information zu den Radiosendern entlang dem Straßenrand mit Information über die Verkehrssituation und das mögliche Durchkommen übertragen.
Diese Information wird zu den Notfallfahrzeugen weitergelei­ tet, die dabei die Möglichkeit erhalten, sich entlang unter­ schiedlichen Straßenabschnitten weiterzubewegen und dadurch den den Umständen nach am besten geeigneten Weg auswählen können.
Das System kann auch für Straßenbenutzer innerhalb eines geo­ graphischen Gebietes in bezug auf Information zur Routenaus­ wahl verwendet werden. Ein Straßenbenutzer der z. B. aus einem anderen Gebiet kommt und sich zu einem gewissen Ort bewegen will, wählt einen Informationsanbieter aus, der die geeignete Art von Information anbietet. Der Straßenbenutzer gibt die Adresse an, an der er/sie ankommen will. Diese Information wird an die Radiosender am Straßenrand übertragen. Der geo­ graphische Ort des Straßenbenutzers wird durch die Funkbake identifiziert, die die Information empfängt. Die Information wird zu zentral angeordneten Einrichtungen übertragen, die den geographischen Ort des Straßenbenutzers und den gewünschten Bestimmungsort registrieren. Eine Karte mit einer markierten Route wird dann zum Fahrzeug übertragen. Die Karte wird auf dem Darstellungselement dargestellt, das im Fahrzeug angeord­ net ist. Als Alternative zur Karte wird die Routenbeschreibung in mündlicher Form übertragen, die Straßennamen angibt und angibt, wie man sich an verschiedenen Kreuzungen weiterbewegen soll usw.
Die Erfindung ist nicht auf die oben gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche und des Erfindungsgedankens abgewandelt werden.

Claims (9)

1. Anordnung in einem auf Funk beruhendem mobilen Kommunika­ tionssystem kurzer Reichweite (SRC), das Sende- und Empfangseinheiten einschließt, die stationär oder mobil sind, wobei die Empfangseinheiten Information von den Sendeeinheiten empfangen oder Information mit den Sende­ einheiten austauschen, welche Sendeeinheiten Information von einer Anzahl von Informationsanbietern liefern, die Information innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Themenbereiche anbieten, in welcher Anordnung ein Empfän­ ger in der Empfangseinheit eine gewünschte Information auswählt und diese Information durch ein Darstellungsele­ ment dargeboten bekommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit die Information in einem Protokoll überträgt, welches Protokoll in eine Anzahl von Hauptabschnitten auf­ geteilt ist, wobei sich jeder Hauptabschnitt auf einen Informationsanbieter bezieht, daß der Hauptabschnitt in eine Anzahl von Unterabschnitten eingeteilt ist, von denen jeder Unterabschnitt die Themenfelder und Anwendungsbe­ reiche anzeigt, die durch den Informationsanbieter gelie­ fert werden, und daß der Empfänger Zugriff zu einer be­ stimmten Themenkategorie auf dem Darstellungselement durch eine Auswahl von Informationsbietern und Themengebiet er­ hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsgebiete in eine Anzahl von Kategorien einge­ teilt sind, die im Anwendungsfeld des Protokolls angegeben sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kategorie des Anwendungsfeldes durch einen Bit dargestellt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Anwendungsfeld auf 1 gesetzter Bit anzeigt, daß es Information gibt, und daß ein auf 0 gesetzter Bit an­ zeigt, daß die Information nicht vorhanden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anwendungsfeld ein Operator-Identifizierer mit Infor­ mation über den Informationsanbieter angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Operator-Identifizierer ein Feld oder mehrere auf­ einanderfolgende Felder aufweist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der letzte Bit in den aufeinanderfolgenden Feldern des Operator-Identifizierers anzeigt, ob die Information ein weiteres Feld einnehmen wird oder nicht.
8. Anordnung nach den Ansprüche 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Bit in den aufeinander­ folgenden Feldern des Operator-Identifizierers auf 1 gesetzt wird, wenn ein weiteres Feld verwendet wird, und auf 0 gesetzt wird, wenn kein weiteres Feld erfordert wird.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sendeeinheit ihren geographischen Ort angibt.
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