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Die
Erfindung betrifft die Datenmodulation und -übertragung.
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Wenn
Daten über
eine vorgegebene Übertragungsleitung übertragen
oder auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Platte oder
einer magneto-optischen Platte, aufgezeichnet werden sollen, werden sie üblicherweise
in Daten moduliert, die für
die Übertragung
und die Aufzeichnung geeignet sind. Als eines dieser Modulationsverfahren
ist die Blockcodierung bekannt. Bei der Blockcodierung wird ein
Datenstring in Blöcke
umgewandelt, die aus Einheiten bestehen, wobei jede Einheit m × i Bits
(im folgenden als Datenwort bezeichnet) enthält, und das Datenwort wird
weiter nach einem geeigneten Codiergesetz in ein Codewort umgewandelt,
das aus n × i
Bits besteht. Das Codewort ist ein Festlängencode, wenn i = 1 ist. Das
Codewort ist ein variabler Längencode,
wenn i aus mehreren Zahlen ausgewählt, d.h. bei der Umwandlung
des Codeworts ein vorgeschriebenes i im Bereich von 1 bis imax (Maximalwert
von i) ausgewählt
wird. Der blockcodierte Code wird als variabler Längencode
(d, k; m, n; r) bezeichnet.
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Der
Wert i wird als Zwangslänge
bezeichnet, und der Wert imax wird als r (maximale Zwangslänge) bezeichnet.
Der minimale Lauf d bezeichnet die kleinste aufeinanderfolgende
Zahl von Werten "0", die in einer Codesequenz
in eine Folge "1" eingefügt sind,
und der maximale Lauf k bezeichnet die maximale Zahl von aufeinanderfolgenden
Werten "0", die in einer Codesequenz
in eine Folge "1" eingefügt sind.
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In
Compact Disks und Minidisks (Warenzeichen) wird bei der Verarbeitung
des Codes variabler Länge, der
in der oben beschriebenen Weise gewonnen wird, eine NRZI-(Non Return
to Zero Inverted)-Modulation durchgeführt, bei der "1" Inversion und "0" Nicht-Inversion
bedeutet. Der (im folgenden als Aufzeichnungswellenform-String bezeichnete)
NRZI-modulierte Code variabler Länge
wird aufgezeichnet.
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Das
minimale Inversionsintervall des Aufzeichnungswellenform-Strings
wird durch Tmin repräsentiert, und
das maximale Inversionsintervall wird durch Tmax repräsentiert.
Es wurden verschiedene Modulationsverfahren vorgeschlagen, wobei
einerseits für
eine Aufzeichnung mit höherer
Dichte in Richtung linearer Geschwindigkeit das längere minimale
Inversionsintervall Tmin, d.h. der größere minimale Lauf d, erwünscht ist, andererseits
mit Rücksicht
auf die Taktreproduktion das kürzere
maximale Inversionsintervall Tmax, d.h. der kleinere maximale Lauf
k, erwünscht
ist.
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Als
Moduiationsverfahren für
magnetische Platten oder magneto-optische Platten ist z.B. RLL (2-7) bekannt.
Wenn der Parameter dieses Modulationsverfahrens (2, 7; 1, 2; 3)
ist und das Bitintervall des Aufzeichnungswellenform-Strings durch
T repräsentiert
wird, ist das minimale inversionsintervall Tmin (= (d + 1)T) gleich
3 (= 2 + 1)T. Wenn das Bitintervall des Daten-Strings durch Tdata
repräsentiert
wird, ist das minimale Inversionsintervall Tmin gleich 1,5 (= (m/n) × Tmin =
(1/2) × 3)
Tdata. Das maximale Inversionsintervall Tmax (= (k + 1)T) ist 8
(= 7 + 1)T(= (m/n) × Tmax)
Tdata = (1/2) × 8
Tdata = 4,0 Tdata. Die Detektierungsfensterbreite Tw (= (m/n)T)
ist 0,5 (= 1/2) Tdata.
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Alternativ
wurde RLL (1-7) als Modulationsverfahren für magnetische Platten oder
magneto-optische Platten
bekannt. Der Parameter dieses Modulationsverfahrens ist (1, 7; 2,
3; 2), das minimale Inversionsintervall Tmin ist 2 (= 1 + 1)T(=
(2/3) × 2
Tdata = 1,33 Tdata). Das maximale Inversionsintervall Tmax ist 8
(= 7 + 1)T(= 2/3) × 8
Tdata = 5,33 Tdata). Die Detektierungsfensterbreite Tw ist 0,67
(= 2/3) Tdata.
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Beim
Vergleich zwischen RLL (2-7) und RLL (1-7) erweist sich RLL (2-7),
d.h. das minimale Inversionsintervall Tmin von 1,5 Tdata, gegenüber RLL
(1-7), d.h. 1,33 Tdata, für
die Aufzeichnung mit höherer
Dichte in Richtung der linearen Geschwindigkeit, z.B. in einem magnetischen
Plattensystem und in einem opto-magnetischen Plattensystem als wünschenswerter.
In der Praxis ist jedoch die Verwendung von RLL (1-7) populärer, von
dem oben gesagt wurde, daß es
eine größere Detektierungsfensterbreite
Tw und eine größere Jittertoleranz
hat als RLL (2-7).
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Ein
Beispiel für
eine RLL(1-7)-Umwandlungstabelle ist die folgende.
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<Tabelle 1> RLL (1, 7; 2, 3; 2)
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Das
x in der Umwandlungstabelle wird in 1 umgewandelt, wenn das nachfolgende
Kanalbit 0 ist, oder es wird in 0 umgewandelt, wenn das nachfolgende
Kanalbit 1 ist (Im folgenden gilt das Gleiche). Die Zwangslänge r ist
gleich 2.
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Dieser
Code kann realisiert werden, indem die Reihenfolge aller Bits von
MSB bis LSB, wie sie in der folgenden Tabelle aufgelistet sind,
umgekehrt wird.
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<Tabelle 2> RLL (1, 7; 2, 3; 2)
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Die
Zwangslänge
r ist gleich 2.
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Alternativ
kann die RLL(1-7)-Umwandlungstabelle auch durch Änderung eines Arrays realisiert
werden, wie dies im folgenden beschrieben ist.
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<Tabelle 3> RLL (1, 7; 2, 3; 2)
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Die
Zwangslänge
r ist gleich 2.
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Dieser
Code kann realisiert werden, indem die Reihenfolge aller Bits von
MSB bis LSB, wie sie in der folgenden Tabelle aufgelistet sind,
umgekehrt wird.
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<Tabelle 4> RLL (1, 7; 2, 3; 2)
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Die
Zwangslänge
r ist gleich 2.
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Im
folgenden wird ein Beispiel für
die RLL(1-6)-Umwandlungstabelle dargestellt, die ein reduziertes maximales
Inversionsintervall Tmax bei dem minimalen Lauf d = 1 hat.
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<Tabelle 5> RLL (1, 6; 2, 3; 4)
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Die
Zwangslänge
r ist gleich 4.
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Dieser
Code wird realisiert, indem die Reihenfolge aller Bits von MSB bis
LSB, wie sie in der folgenden Tabelle aufgelistet sind, umgekehrt
wird.
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<Tabelle 6> RLL (1, 6; 2, 3; 4)
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Fällen
ist in der folgenden Tabelle ein Beispiel für die Umwandlungstabelle des
RLL(1-6)-Codes mit einem reduzierten maximalen Inversionsintervall
Tmax und einer Übertragung
von endlichen Bits bei größtmöglichem
Fehler aufgelistet).
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<Tabelle 7> RLL (1, 6; 2, 3; 5)
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Die
Zwangslänge
r ist 5.
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Tabelle
7 ist so angeordnet, daß ein
Fehler sich nicht unendlich fortsetzt, wenn ein Bit-Verschiebungsfehler
auftritt und demoduliert wird. Ein sich unendlich fortsetzender
Fehler bedeutet, daß alle
folgenden Daten-Strings nicht korrekt demoduliert werden, wenn an
einem bestimmten Punkt in einem Code-String einmal ein Bit-Verschiebungsfehler
auftritt.
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Der
Bit-Verschiebungsfehler ist der Fehler, der durch die Verschiebung
einer "1" zur Kennzeichnung einer
Vorder- oder Hinterflanke in einem Code-String auftritt, der durch
Modulieren eines Daten-Strings erzeugt wird.
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Tabellen ist in der folgenden Tabelle ein Beispiel für die RLL(2-7)-Umwandlungstabelle
mit dem maximalen Inversionsintervall Tmax von 8T (maximaler Lauf
7) bei dem minimalen Lauf d = 2 aufgelistet.
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<Tabelle 8> RLL (2, 7; 1, 2; 3)
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Die
Häufigkeit,
mit der welcher der RLL(1-7)-Modulation unterworfene Kanalbitstring
auftritt, ist meistens Tmin, nämlich
2T, gefolgt von 3T und anschließend
von 4T. Der Fall, daß die
Flankeninformation sehr oft mit einer kurzen Periode, wie 2T oder
3T auftritt, ist für
die Taktreproduktion von Vorteil, ein nachfolgendes 2T führt jedoch
zu einer verzerrten Aufzeichnungswellenform, weil das Wellenform-Ausgangssignal
2T klein und gegen Defokussierung und tangentiales Kippen anfällig ist.
Eine Aufzeichnung mit nachfolgenden minimalen Marken ist bei hoher
linearer Dichte anfällig
gegen äußere Störungen,
wie Rauschen, und es tritt oft eine fehlerhafte Datenwiedergabe
auf.
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RLL
(1-7) wird oft mit PRML (Partial Response Maximum Likeihood) kombiniert,
um das S/N-Verhältnis bei
der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit hoher linearer Dichte zu verbessern.
Das Verfahren wird angewendet für
die Viterbi-Decodierung der HF-Wiedergabewellenform, die in Anpassung
die Eigenschaften der Medien z.B. an PR (1, 1) oder PR (1, 2, 1)
entzerrt ist. Der Wiedergabe-Ausgangswert, das für die Entzerrung an PR (1,
1) erwünscht
ist, ist im folgenden beispielhaft aufgelistet.
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Die
Daten nach der NRZI-Umwandlung sind Pegeldaten, der Wert ist ein
Wert (0 oder 1), der von dem unmittelbar vorangehenden Wert (1 oder
0) verschieden ist, wenn die Kanalbitdaten gleich 1 sind. Andernfalls ist
der Wert der gleiche (0 oder 1) wie der unmittelbar vorangehende
Wert (0 oder 1). Im vorliegenden Beispiel wird "11" dekodiert,
wenn der Wert nach der NRZI-Umwandlung gleich 1 ist, hingegen wird "–1–1" dekodiert, wenn der Wert nach der NRZI-Umwandlung
gleich 0 ist. Wenn Tmin, d.h. 2T, folgt, wird die Wellenform entzerrt, so
daß dieser
Wiedergabe-Ausgangswert ausgegeben wird. Die Wellenform-Interferenz
ist allgemein um so länger,
je höher
die lineare Dichte ist, und die Wellenform-Entzerrung wird lang
wie PR (1, 2, 2, 1) oder PR (1, 1, 1, 1).
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Wenn
die passende Wellenform-Entzerrung PR (1, 1, 1, 1) ist, erhält man als
Ergebnis der Anwendung hoher linearer Dichte bei dem minimalen Lauf
d = 1 im Hinblick auf das nachfolgende Tmin, d.h. 2T, das folgende
Wiedergabesignal.
wobei 0 sich aufeinanderfolgend
fortsetzt. Dieser Wiedergabe-Ausgangswert zeigt, daß nach der
Wellenform-Entzerrung kein Signal kontinuierlich ausgegeben wird,
so daß die
Viterbi-Decodierung nicht aufgeht und diese Situation zu einer instabilen
Datenwiedergabe und Taktreproduktion führt.
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Ein
solcher Kanalbit-Datenstring wird z.B. ausgegeben, wenn ein Datenstring
vor der Modulation von "10-01-10-01-10-..." von RLL (1, 7; 2,
3; 2) nach Tabelle 1 ist.
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Ein
Datenstring vor der Modulation von "11-10-11-10-11-10-..." von RLL (1, 6; 2,
3; 4) in Tabelle 5 ergibt das Gleiche.
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Ein
Datenstring vor der Modulation von "010-010-010-010-..." von RLL (2, 7; 1, 2; 3) in Tabelle
8 ergibt das Gleiche.
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Falls
bei einem Aufzeichnungsmedium, wie einer magnetischen Platte, einer
magnetooptischen Platte oder einer optischen Platte, eine Aufzeichnung
mit hoher Dichte angewendet wird und ein Code mit einem langen minimalen
Lauf, wie RLL (1-7), RLL (1-6), RLL (2-7) oder ein VFM-Code als
Modulationscode benutzt wird, wird der wiedergegebene Ausgangswert
von Tmin der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Wellenform bei hoher linearer
Dichte klein. Wenn das minimale Inversionsintervall Tmin fortlaufend
auftritt, wird durch dieses Auftreten und durch externe Störungen,
wie Jitter, die Takterzeugung beeinträchtigt, und es können Fehler
auftreten, was zu einem ernsten Problem führt.
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Ähnlich wird
in dem Fall, daß eine
PR (1, 1, 1, 1)-Entzerrung unter Verwendung des Codes d = 1 bei hoher
linearer Dichte durchgeführt
wird, ein Signal mit aufeinanderfolgenden Werten "0" als Wiedergabesignal ausgegeben, wobei
die Viterbi-Decodierung nicht aufgeht und die Taktreproduktion beeinträchtigt wird.
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In
EP-A-0 744 838 ist ein Codierverfahren zur Umwandlung eines m-Bit-basierten
Datenwort-Strings in einen n-Bit-basierten Codewort-String beschrieben.
Der m-Bit-basierte Datenwort-String wird von einem Schieberegister
1 aufgenommen, und es wird eine Zwangslänge festgelegt, die die Länge eines
Datenworts spezifiziert, das von einem Kodierer 2 umgewandelt werden
soll. Das Codierverfahren wählt
in Abhängigkeit von
der Zwangslänge
und den obigen Entscheidungsergebnissen eine von mehreren Umwandlungstabellen aus,
die Tabellen mit variabler Länge
darstellen und zumindest die minimale Lauflänge d erfüllen. Das Codierverfahren erzeugt
nach Maßgabe
der ausgewählten
Umwandlungstabelle ein Codewort, das dem umzuwandelnden Datenwort
entspricht.
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In
den anliegenden Ansprüchen
sind verschiedene Aspekte der Erfindung definiert. Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
dazu beitragen, die Taktreproduktion zu stabilisieren, indem sie
zu einer herkömmlichen
Modulationstabelle, wie RLL (1-7), RLL (1-6) und RLL (2-7) einen Code hinzufügen, der
die aufeinanderfolgende Wiederholung des minimalen Inversionsintervalls
Tmin begrenzt.
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Bei
dem Modulationsverfahren nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der minimale Lauf d gleich 1 oder größer, und es wird zusätzlich ein
Begrenzungscode zugeteilt, um die Folgelänge des minimalen Laufs d in
einem Kanalbit-String nach der Umwandlung eines variablen Längencodes
zu begrenzen, wenn der minimale Lauf d sich während einer vorgeschriebenen
Folgelänge
fortlaufend fortsetzt.
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Ein Übertragungsmedium
nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung überträgt ein Programm
für die
zusätzliche
Zuteilung eines Begrenzungscodes, um die Folgelänge des mini malen Laufs d in
einem Kanalbit-String nach der Umwandlung eines variablen Längencodes
zu begrenzen, wenn der minimale Lauf d sich während einer vorgeschriebenen
Folgelänge
fortlaufend fortsetzt.
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Eine
Modulationsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist mit einer Tabelle für die
zusätzliche
Zuteilung eines Begrenzungscodes, um die Folgelänge des minimalen Laufs d in
einem Kanalbit-String nach der Umwandlung eines variablen Längencodes
zu begrenzen, wenn der minimale Lauf d sich während einer vorgeschriebenen
Folgelänge
fortlaufend fortsetzt.
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Wenn
der minimale Lauf d nach der Umwandlung mit variabler Längencodierung
für eine
vorgeschriebene Folgelänge
fortdauert, wird zusätzlich
ein Begrenzungscode zur Begrenzung der Folgelänge zugeteilt.
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Die
Erfindung wird nun an einem Beispiel beschrieben, wobei auf die
anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile
durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer exemplarischen Struktur eines Ausführungsbeispiels einer Modulationsvorrichtung,
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2 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
der exemplarischen Struktur einer in 1 dargestellten
Verarbeitungseinheit zur Lauf-Detektierung,
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3 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionen einer in 1 dargestellten Einheit zur
Prüfung
der Zwangslänge,
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4 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionen einer in 1 dargestellten Einheit zur
Prüfung
der Zwangslänge,
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5 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Beziehung zwischen den einzelnen Einheiten der in 1 dargestellten
Verarbeitungseinheit zur Lauf-Detektierung,
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6 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 9 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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7 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer anderen exemplarischen Struktur der in 1 dargestellten
Verarbeitungseinheit zur Lauf-Detektierung,
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8 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 10 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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9 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 11 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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10 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 12 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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11 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 13 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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12 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 14 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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13 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 16 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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14 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 17 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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15 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 18 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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16 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer exemplarischen Struktur eines anderen Ausführungsbeispiels der Modulationsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
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17 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer exemplarischen Struktur eines anderen Ausführungsbeispiels der Modulationsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
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18 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 19 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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19 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion zur Begrenzung der aufeinanderfolgenden Wiederholung
des minimalen Inversionsintervalls, wenn die in Tabelle 20 dargestellte
Umwandlungstabelle benutzt wird,
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Im
folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele
einer Modulationsvorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel für
eine Modulationsvorrichtung zur Umwandlung von Daten mit einer Basis-Datenlänge von
m Bits in einen variablen Längencode
(d, k; m, n; r). 1 zeigt eine detaillierte Schaltungsstruktur.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden Daten mit einer Basis-Datenlänge von 2 Bit unter Verwendung
einer Umwandlungstabelle, die einen Code zur Begrenzung einer vorgeschriebenen
Wiederholungsfolge des minimalen Laufs eines RLL(1-7)-Code-Kanalbitstrings
enthält,
in einen variablen Längencode
(1, 7; 2, 3, 3) umgewandelt.
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Wenn
beispielsweise angenommen wird, daß der variable Längencode
(d, k; m, n; r) ein variabler Längencode
(1, 7; 2, 3, 3) ist, d.h. d oder der minimale Lauf von 0 gleich
1 Bit ist, k oder der maximale Lauf von 0 gleich 7 Bits ist, n oder
die Basis-Codelänge
gleich 3 Bits ist und r oder die maximale Zwangslänge gleich
3 Bits ist, wird z.B. eine Umwandlungstabelle benutzt, wie sie im
folgenden dargestellt ist.
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<Tabelle 9> RML (1, 7; 2, 3; 3)
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Der
Ausdruck RML in dem oben erwähnten
RML (1, 7; 2, 3; 3) ist die Abkürzung
für Repeated
Minimum runlength Limited code (Code zur Begrenzung der Wiederholung
der minimalen Lauflänge),
und RML wird hinzugefügt,
um den variablen Längencode
gemäß vorliegender
Erfindung von dem herkömmlichen
(1, 7; 2, 3; 3) zu unterscheiden.
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Ein
Schieberegister 11 gibt Daten an eine Zwangslängen-Prüfschaltung 12,
an eine Einheit 13 zur Detektierung des Codes zur Begrenzung
der Tmax-Folge und an alle Umwandlungseinheiten 14-1 bis 14-r aus, wobei
die Daten 2 Bits um 2 Bits verschoben werden.
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Die
Zwangslängen-Prüfschaltung 12 prüft die Zwangslänge der
Daten und gibt sie an einen Multiplexer 15 aus. Die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 gibt
das detektierte Signal an die Zwangslängen-Prüfschaltung 12 aus,
wenn die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit den exklusiv
benutzten Code (Begrenzungscode) detektiert.
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Wenn
die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 einen
Code zur Begrenzung der Tmax-Folgedetektiert, prüft die Zwangslängen-Prüfeinheit 12,
ob dies der im voraus vorgeschriebene exklusiv benutzte Tmax-Folge-Begrenzungscode
ist, und gibt die Zwangslänge
an den Multiplexer 15 aus. Obwohl die Zwangslängen-Prüfschaltung 12 in
Abhängigkeit
von dem jeweiligen Fall eine andere Zwangslänge ermittelt, bestimmt die
Zwangslängen-Prüfschaltung 12 die
Zwangslänge
vorzugsweise auf der Basis des von der Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 zugeführten Ausgangswerts.
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Die
Umwandlungseinheiten 14-1 bis 14-r beziehen sich
auf die jeweiligen eingebauten Umwandlungstabellen. Sie prüfen, ob
ein den zugeführten
Daten entsprechendes Umwandlungsgesetz registriert ist, wandeln
die Daten um, falls ein entsprechendes Gesetz registriert ist, und
geben den umgewandelten Code an den Multiplexer 15 aus.
Wenn hingegen ein entsprechendes Gesetz nicht registriert ist, löschen die
Umwandlungseinheiten 14-1 bis 14-r die zugeführten Daten.
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Wenn
in dem umgewandelten Code ein unsicheres Bit enthalten ist, wird
der unsichere Bitwert durch 1 ersetzt, und es wird ein Code ausgegeben.
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Der
Multiplexer 15 wählt
denjenigen von einer Umwandlungseinheit 14-i umgewandelten
Code aus, der der von der Zwangslängen-Prüfeinheit 12 zugeführten Zwangslänge i entspricht,
und gibt den Code über einen
Puffer 16 als serielle Daten an eine Lauf-Detektierungseinheit 17 aus.
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Die
Lauf-Detektierungseinheit 17 detektiert einen Lauf mit
einer Lauflänge
(Zahl von aufeinanderfolgenden Werten "0"),
die kleiner ist als der minimale Lauf d in den zugeführten seriellen
Daten, und wandelt den vorgeschriebenen unsicheren Bitwert aus "1" in "0" um.
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Die
Lauf-Detektierungseinheit 17 wandelt alle Lauflängen in
die Lauflänge
um, die gleich groß oder größer ist
als der minimale Lauf d. (Weil das Auftreten eines Laufs, der größer ist
als der maximale Lauf k, beseitigt wird, ist die Länge aller
Läufe gleich
oder größer als
der minimale Lauf d und gleich oder kleiner als der maximale Lauf
k).
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Eine
Taktschaltung (CLK) 18 erzeugt einen Takt, eine Zeitsteuereinheit 19 erzeugt,
synchron mit dem von der Taktschaltung 18 gelieferten Takt,
ein Zeitsteuersignal und liefert das Zeitsteuersignal an das Schieberegister 11,
die Zwangslängen-Prüfeinheit 12,
die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 und den
Puffer 16.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Lauf-Detektierungseinheit 17. In diesem Ausführungsbeispiel wird
ein Lauf detektiert, der eine kleinere Länge hat als der minimale Lauf
d (= 1) in RML (1-7) (d.h. die Lauflänge 0).
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Ein
Speicher 21 hält
während
der Dauer eines Takts ein Bit der von dem Puffer 16 zugeführten seriellen
Daten und gibt dieses dann aus. Ein UND-Glied 22 berechnet
das logische Produkt aus den von dem Puffer 16 zugeführten seriellen
Daten und den von dem Speicher 21 ausgegebenen seriellen
Daten, die einen Takt früher
zugeführt
werden, und gibt das Rechenergebnis an einen der Eingänge eines
XOR-(Exklusiv-ODER)-Glieds 23 aus.
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Das
XOR-Glied 23 berechnet ein Exklusiv-ODER der Daten, die
von dem UND-Glied 22 zugeführt werden, und der Daten,
die aus dem Speicher 21 zugeführt werden, und gibt das Rechenergebnis
an eine NRZI-Modulationsschaltung 24 aus.
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Die
NRZI-Modulationsschaltung 24 unterzieht den von dem XOR-Glied 23 zugeführten Bitstring
einer NRZI-Modulation und gibt den NRZI-modulierten Code als modulierten
Code aus.
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Die
NRZI-Modulationsschaltung 24 kann erforderlichenfalls durch
eine Schaltung ersetzt werden, die Codes auf der Basis anderer Modulationssysteme
moduliert. Bei dem Verfahren beispielsweise, bei dem ein in einen
RLL-Code modulierter Bitstring ohne NRZI-Modulation, so wie er ist,
aufgezeichnet wird, wie im Fall einer magneto-optischen Platte nach
dem ISO-Standard, ist die NRZI-Modulationsschaltung 24 nicht
erforderlich, und der Ausgangswert des XOR-Glieds 23 wird
von der Lauf-Detektierungseinheit 17 als modulierter Code
ausgegeben.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Zunächst liefert
das Schieberegister 11 Daten an die betreffenden Umwandlungseinheiten 14-1 bis 14-r,
die Zwangslängen-Prüfeinheit 12 und
die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 in 2-Bit-Einheiten.
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Die
Zwangslängen-Prüfschaltung 12 enthält eine
eingebaute Umwandlungstabelle, die in Tabelle 9 dargestellt ist,
und prüft
unter Bezugnahme auf die Umwandlungstabelle die Zwangslänge i der
Daten und gibt das Prüfergebnis
(Zwangslänge
i) an den Multiplexer 15 aus.
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Die
Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 enthält einen
eingebauten Begrenzungscode-Abschnitt (der Abschnitt zur Umwandlung
der Daten "100110" von i = 3 in Tabelle
9) in der in 9 dargestellten Umwandlungstabelle,
und wenn die Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektorierung unter Bezugnahme
auf die Umwandlungstabelle einen Tmax-Folge-Begrenzungscode ("100110") detektiert, gibt
sie das Detektorsignal an die Zwangslängen-Prüfeinheit 12 aus.
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Wenn
die Zwangslängen-Prüfeinheit 12 ein
Detektorsignal aus der Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 empfangen
enthält,
wählt die
Zwangslängen-Prüfeinheit 12,
falls sie eine andere Zwangslängen
festgestellt hat, nicht diese andere Zwangslänge aus sondern das Detektorsignal
aus der Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13,
be wertet es als Zwangslänge
auf der Basis des Tmax-Folge-Begrenzungscodes und liefert diese
Zwangslänge
an den Multiplexer 15.
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3 zeigt
ein Diagramm zur Beschreibung der Funktionen der Zwangslängen-Prüfeinheit 12.
Die Zwangslängen-Prüfeinheit 12 enthält die in
Tabelle 9 dargestellte eingebaute Tabelle, und eine Prüfeinheit 31 prüft, ob die
eingegebenen Daten mit einem der Werte "01", "10" und "11" übereinstimmen. Falls die eingegebenen
Daten mit einem der Werte "01" und "11" übereinstimmen, bewertet die
Prüfeinheit 31 die
Zwangslänge i
als 1. Falls die eingegebenen Daten hingegen mit "01" übereinstimmen, bewertet die
Tmax-Folge-Begrenzungscode-Detektoreinheit 13 die
Daten als mit "100110" (Begrenzungscode) übereinstimmend,
die zusätzlich zu
den ersten zwei Bits, um die letzten vier Bits erweitert ist, und
wenn nach alledem die zugeführten
Daten nicht "100110" sind, bewertet die
Prüfeinheit 32 die
Zwangslänge
i als 1. Wenn die eingegebenen Daten hingegen "100110" sind, bewertet die Prüfeinheit 32 die
Zwangslänge
i nicht als 1 sondern als 3. Falls die eingegebenen Daten mit keinem
der Werte "01", "10" und "11" übereinstimmen, prüft die Prüfeinheit 33,
ob die eingegebenen Daten mit einem der Werte "0011", "0010", "0001" und "0000" übereinstimmen.
-
Falls
die eingegebenen Daten mit einem der Werte "0011", "0010", "0001" und "0000" übereinstimmen, bewertet die
Prüfeinheit 33 die
Zwangslänge
i als 2. Wenn die Prüfung
nicht durchgeführt
wird, bedeutet dies, daß die
eingegebenen Daten mit keinem der Bitstrings mit der Zwangslänge 1 bis
3 übereinstimmen,
und die Operation liefert einen Fehler.
-
Die
Zwangslängen-Prüfeinheit 12 gibt
die in der oben beschriebenen Weise bewertete Zwangslänge i an
den Multiplexer 15 aus.
-
Die
Zwangslängen-Prüfeinheit 12 kann
die Zwangslängenbewertung
in der Reihenfolge eines Musters von i = 3 zu i = 2 und i = 1 verarbeiten,
wie dies in 4 dargestellt ist. In diesem
Fall prüft
die Prüfeinheit 41 zunächst, ob
die Eingangsdaten mit "100110" übereinstimmen. Wenn das Ergebnis
JA lautet, wird die Zwangslänge
i als 3 bewertet. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, prüft die Prüfeinheit 42,
ob die Eingangsdaten mit einem der Werte "0011", "0010" und "0001" übereinstimmen. Wenn das Ergebnis
JA lautet, wird die Zwangslänge
i als 2 bewertet.
-
Wenn
das Ergebnis NEIN lautet, prüft
die Prüfeinheit 43,
ob die Eingangsdaten mit einem der Werte "11", "10" und "01" übereinstimmen, und wenn das
Ergebnis JA lautet, wird die Zwangslänge i als 1 bewertet. Wenn
das Ergebnis hingegen NEIN lautet, wird die Zwangslänge i als
Fehler bewertet.
-
Auf
der anderen Seite enthalten die Umwandlungseinheiten 14-1 bis 14-r jeweils
eine Tabelle, die der jeweiligen Zwangslänge i entspricht. Wenn ein
den zugeführten
Daten entsprechendes Umwandlungsgesetz in der Tabelle registriert
ist, werden die zugeführten
2 × i-Bit-Daten unter Verwendung
des Umwandlungsgesetzes in einen 3 × i-Bit-Code umgewandelt, und
wenn der umgewandelte Code ein unsicheres Bit enthält, wird das
unsichere Bit auf 1 gesetzt und der Code an den Multiplexer 15 ausgegeben.
-
Der
Multiplexer empfängt
den Code aus der Umwandlungseinheit 14-i, die der aus der
Zwangslängen-Prüfeinheit 12 zugeführten Zwangslänge i entspricht,
und gibt den Code über
den Puffer 16 als serielle Daten an die Lauf-Detektierungseinheit 17 aus.
-
Die
Lauf-Detektierungseinheit 17 detektiert in den zugeführten seriellen
Daten einen Lauf, der kleiner ist als der minimale Lauf d (= 1),
wandelt den unsicheren Bitwert, der dem Kopf des Laufs benachbart
ist, von "1" in "0" um, unterzieht ihn einer NRZI-Modulation
und gibt den NRZI-modulierten Code als modulierten Code aus.
-
Sobald
alle unsicheren Bitwerte auf 1 gesetzt sind, wird, wie oben beschrieben,
ein Lauf detektiert, der kleiner ist als der minimale Lauf d (=
1), werden unsichere Bitwerte, die neben dem Kopf des Laufs liegen,
von "1" in "0" umgewandelt, und auf diese Weise wird
der unsichere Bitwert korrigiert.
-
In
der Lauf-Detektierungseinheit 17 von 2 wird
der zugeführte
Daten-(1-Bit)-Wert während
eines Takts in dem Speicher 21 gespeichert, und wenn sowohl
der Bitwert (A in 2) der als nächster zuzuführen ist,
als auch der von dem Speicher 21 zugeführte Ausgangswert (B in 2)
(zwei aufeinanderfolgende Bitwerte) gleich "1" sind,
gibt die Lauf-Detektierungseinheit 17 den Wert "0" aus der logischen Schaltung aus, die das
UND-Glied 22 und das XOR-Glied 23 umfaßt, wie
dies in der Wahrheitstabelle von 5 dargestellt
ist. Wenn hingegen B gleich 0 oder B gleich 1 und A gleich 0 ist,
gibt die Lauf-Detektierungseinheit 17 den Ausgangswert
(B) des Speichers 21 aus, wie er ist (C in 2).
-
Wenn "1" in den zugeführten Daten fortdauert (d.h.
wenn die Lauflänge
gleich 0 ist), wird durch die oben beschriebenen Operationen die
vorangehende "1" in "0" umgewandelt und alle Lauflängen werden
1 oder größer.
-
Die
NRZI-Modulationsschaltung 24 unterzieht die zugeführten seriellen
Daten der NRZI-Modulation und gibt die modulierten Daten als einen
modulierten Code aus.
-
Wenn
die Daten, wie oben beschrieben, zugeführt werden, wird zunächst die
Zwangslänge
i der Daten bewertet und die Daten werden entsprechend der Zwangslänge i in
einen Code umgewandelt, und wenn sie umgewandelt sind, wird der
unsichere Bitwert temporär
auf "1" gesetzt, falls ein
unsicheres Bit enthalten ist. Als Nächstes wird ein Lauf detektiert,
der kleiner ist als der minimale Lauf d, und der unsichere Bitwert,
der an den Kopf des Laufs angrenzt, wird von "1" in "0" umgewandelt, um den unsicheren Bitwert
zu korrigieren.
-
Wenn
in der Tabelle 9 die Umwandlungstabelle von i = 3 (Umwandlungstabelle
eines Begrenzungscodes) z.B. nicht verfügbar ist und die Daten "001001100110010010" zugeführt werden,
wird "0010" an dem Kopf umgewandelt
in "000010", wie dies in 6 als
Code A von i = 2 dargestellt ist. Die folgenden "01", "10", "01", "10", "01" werden entsprechend
der Tabelle von i = 1 umgewandelt in "10"x, "010", "10"x, "010" bzw. "10"x. Der Wert "0010" am hinteren Ende
wird als Daten von i = 2 in einen Code "000010" umgewandelt. Da x als "1" oder "0" festgelegt
wird, so daß es
der minimale Lauf und der maximale Lauf ist, werden alle x'en in 1 umgewandelt.
-
Der
in der oben beschriebenen Weise generierte Code wird in ein Signal
umgewandelt, das eine Logik hat, die in der Zeitlage von "1" z.B. durch NRZI-Modulation invertiert
wird. Deshalb ist dieser Code A ein Code, in dem sich das minimale
Inversionsintervall T2 aufeinanderfolgend acht Mal wiederholt.
-
Falls
die Umwandlungstabelle von i = 3 in der Tabelle 9 benutzt wird,
wird unter den Daten "100110" als Begrenzungscode
bewertet und deshalb in ein Begrenzungs-Vorzeichen "100000010" umgewandelt. Als Ergebnis
erhält
man den in 6 dargestellten Code B, und
eine lange Folge des minimalen Inversionsintervalls Tmin wird verhindert.
In dem Fall von Tabelle 9 ist die längste Aufeinanderfolge des
minimalen Inversionsintervalls Tmin gleich 5 und wird nicht 6 oder
größer.
-
Der
Begrenzungscode "100110" wird fallabhängig in
einen Begrenzungscode "100000010" umgewandelt, kann
jedoch alternativ auch in "10", "01" und "10" und dann in "010101010" umgewandelt werden.
Auf jeden Fall wird das Gesetz des maximalen Laufs d und des minimalen
Laufs k eingehalten.
-
In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird die Modulation in den in 9 dargestellten
RML-(1-7)-Code beschrieben.
Alternativ kann die vorliegende Erfindung jedoch auch auf die Modulation
in andere als die in 9 dargestellten Codes angewendet
werden. Bei der Modulation in alternative RML-(1-7)-Codes, die in 10, 11 oder 12 dargestellt
sind, wird z.B. der Abschnitt jeder in Tabelle 10, Tabelle 11 oder
Tabelle 12 dargestellten Zwangslänge
i in der Modulationsvorrichtung von 1 vorgehalten,
der unsichere Bitwert wird nach der Umwandlung auf 1 gesetzt, der
Lauf, der kleiner ist als der minimale Lauf, wird von der Lauf-Detektierungseinheit 17 detektiert,
und der vorgeschriebene unsichere Bitwert wird in 0 umgewandelt.
In dem Beispiel von Tabelle 10 und Tabelle 12 ändert die Lauf-Detektierungseinheit 17 anstelle
der Ausgangsgröße des Speichers 21 die
eine Eingangsgröße für das in 2 dargestellte
XOR-Glied 23 in die Eingangsgröße für den Speicher 21,
wie dies in 7 dargestellt ist, und der unsichere
Bitwert, der an den Kopf des Laufs angrenzt, wird in 0 umgewandelt.
In dem Beispiel von Tabelle 11 wird der unsichere Bitwert, der dem
hinteren Ende des Laufs benachbart ist, in 0 umgewandelt.
-
Das
in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann so angewendet
werden, wie es ist, wobei lediglich die Umwandlungstabelle oder
die inverse Umwandlungstabelle von Tabelle 9 in Tabelle 10, Tabelle
11 oder Tabelle 12 geändert
wird.
-
<Tabelle 10> RML (1, 7; 2, 3; 3)
-
Die
Zwangslänge
r ist 4.
-
<Tabelle 11> RML (1, 7; 2, 3; 3)
-
Die
Zwangslänge
r ist 3.
-
<Tabelle 12> RML (1, 7; 2, 3; 3)
-
-
Die
Zwangslänge
r ist 3. Die Tabellen 9 bis 12 sind Tabellen, die den herkömmlichen
Tabellen 1 bis 4 entsprechen.
-
8 bis 10 zeigen,
daß eine
lange Aufeinanderfolge des minimalen Inversionsintervalls verhindert
wird, wenn die in den Tabellen 10 bis 12 aufgelistete Umwandlungstabelle
benutzt wird. Es werden die gleichen Operationen ausgeführt wie
in 6, so daß hier
auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird.
-
Wenn
eine der in den Tabellen 10 bis 12 dargestellten Umwandlungstabellen
benutzt wird, ist die längste
Aufeinanderfolge des minimalen Inversionsintervalls gleich 5 und
nicht gleich 6 oder größer.
-
In
den Tabellen 9 bis 12 ist "100110" als der Tmax-Folge-Begrenzungscode
der Zwangslänge
i = 3 spezifiziert, alternativ kann jedoch, wie in Tabelle 13 dargestellt,
der Abschnitt der Zwangslänge
i = 3 von Tabelle 9 z.B. durch "011001" ersetzt werden um
das gleiche Ergebnis zu erhalten.
-
Das
in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann so angewendet
werden, wie es ist, wobei die Umwandlungstabelle oder die inverse
Umwandlungstabelle von Tabelle 9 in Tabelle 13 geändert wird.
-
<Tabelle 13> RML (1, 7; 2, 3; 3)
-
Wie
z.B. in Tabelle 14, d.h. der Tabelle 13 mit dem zusätzlichen
Code, dargestellt ist, liefert das Hinzufügen des Tmax-Folge-Begrenzungscodes
bei der Zwangslänge
i = 4 das gleiche Ergebnis.
-
Das
in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann so angewendet
werden, wie es ist, wobei lediglich die Umwandlungstabelle oder
die inverse Umwandlungstabelle von Tabelle 9 in Tabelle 14 geändert wird.
-
<Tabelle 14> RML (1, 7; 2, 3; 4)
-
Für die Begrenzung
der Aufeinanderfolge von Tmin kann eine Vielzahl von Modulationscodemustern benutzt
werden, solange das Modulationscodemuster ein Muster ist, das eindeutig
modulieren kann, wenn es moduliert ist. Wie 14 zeigt,
kann z.B. die Tmin-Folge
begrenzt werden, indem man die Zwangslänge größer macht. Wie oben beschrieben
wurde, kann eine Tabelle vorbereitet werden, die einen alternativen
Begrenzungscode aufweist.
-
11 und 12 zeigen
die Verhinderung einer langen Aufeinanderfolge des minimalen Inversionsintervalls,
wobei eine Umwandlungstabelle aus Tabelle 13 bzw. Tabelle 14 benutzt
wird. Es werden die gleichen Operationen durchgeführt wie
in 6, so daß ihre
Beschreibung entfallen kann.
-
Die
längste
Aufeinanderfolge des minimalen Inversionsintervalls bei der Verwendung
einer in der Tabelle 13 und der Tabelle 14 dargestellten Umwandlungstabelle
ist gleich 5 und wird nicht gleich 6 oder größer.
-
Im
folgenden wird der aus dem Tmin-Folge-Begrenzungsdatenstring der
Zwangslänge
i = 3 in 9 umgewandelte Begrenzungs-Vorzeichenstring "100 000 010" beschrieben. Dieser
Begrenzungs-Vorzeichenstring hat ein Codemuster, das in dem herkömmlichen
Umwandlungs-Codestring (i = 1 oder i = 2) nicht enthalten war. Dieses
Codemuster wird auch für
die Modulation benutzt. Für
die Modulation bleibt das Gesetz des minimalen Laufs d = 1 und des
maximalen Laufs k = 7 wirksam.
-
Das
Gesetz des maximalen Laufs k muß nicht
notwendigerweise wirksam sein, weil der maximale Lauf k von der
Aufzeichnung/Wiedergabe unabhängig
ist, während
das Gesetz des minimalen Laufs d wirksam sein sollte, weil der minimale
Lauf d eines Code-Strings von der Aufzeichnung/Wiedergabe abhängig ist.
-
Falls
das Gesetz des maximalen Laufs k nicht wirksam sein soll, erfüllt das
konvertierte Begrenzungs-Vorzeichenwort bei der Umwandlung der Tmin-Folge
das Gesetz des minimalen Laufs d = 1, und es kann ein Codemuster
ausgewählt
werden, das in dem herkömmlichen
Umwandlungs-Codestring nicht vorkommt. Im folgenden sind sechs auswählbare Begrenzungs-Vorzeichenmuster
aufgelistet.
"000 000 000" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(1) |
"000 000 001" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(2) |
"000 000 010" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(3) |
"100 000 000" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(4) |
"100 000 001" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(5) |
"100 000 010" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(6) |
-
In
der Tabelle 9 wird von den Begrenzungs-Vorzeichenmustern (1) bis
(6) das Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(6) benutzt, das das Gesetz des minimalen Laufs d = 1 und des maximalen
Laufs k = 7 erfüllt.
-
Die
Begrenzungs-Vorzeichenmuster (1) bis (5) werden folgendermaßen neu
geschrieben.
"000 000 00x" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(A) |
"000 000 100" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(B) |
"100 000 00x" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(C) |
-
Das
Symbol x in den Begrenzungs-Vorzeichenmustern ist hier 0 oder 1.
-
In
der Umwandlungstabelle oder der invertierten Umwandlungstabelle,
die das Begrenzungsmuster (A), (B) oder (C) benutzt, ist das Gesetz
des minimalen Laufs d = 1 wirksam, und das Gesetz des maximalen Laufs
k = 7 ist nicht wirksam. Ein Beispiel für eine Tabelle, in der der
Umwandlungscode i = 3 von Tabelle 9 durch das Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(A) ersetzt ist, ist in Tabelle 15 angegeben.
-
<Tabelle 15> RML (1, 7; 2, 3; 3)
-
Wenn
die obige Beschreibung auf die Tabelle 10 angewendet wird, ist das
Gesetz des minimalen Laufs d = 1 und des maximalen Laufs k = 7 wirksam,
falls das Begrenzungs-Vorzeichenmuster von i = 3 in der Tabelle 10
den Wert "010 000
001" hat. Hingegen
ist das Gesetz des minimalen Laufs d = 1 wirksam, und das Gesetz des
maximalen Laufs k = 7 ist nicht wirksam, wenn die Umwandlungstabelle
oder die inverse Umwandlungstabelle verwendet wird, die die oben
beschriebenen Begrenzungs-Vorzeichenmuster (D), (E) oder (F) benutzt.
"x00 000 000" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(D) |
"010 000 000" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(E) |
"x00 000 001" | Begrenzungs-Vorzeichenmuster
(F). |
-
Wenn
als Modulation in andere als die oben genannten Codes z.B. die Modulation
in den in Tabelle 16 oder in Tabelle 17 dargestellten RML-(1-6)-Code
durchgeführt
wird, wird der Abschnitt jeder Zwangslänge i von Tabelle 16 oder Tabelle
17 in der Umwandlungseinheit 14-i der in 1 dargestellten
Modulationsvorrichtung gehalten, der unsichere Bitwert wird nach
der Umwandlung auf 1 gesetzt, der Lauf, der kleiner ist als der
minimale Lauf, wird von der Lauf-Detektierungseinheit 17 detektiert
und der vorgeschriebene unbestimmte Bitwert wird in 0 geändert. In
dem Beispiel von Tabelle 16 ändert
die Lauf-Detektierungseinheit 17 den unsicheren Bitwert,
der an das hintere Ende des Laufs angrenzt, in 0, wie dies in 2 dargestellt
ist. In dem Beispiel von 17 wird
der an den Kopf des Laufs angrenzende unbestimmte Bitwert auf 0
gesetzt, wie dies in 7 dargestellt ist.
-
Wenn
der in Tabelle 16 dargestellte RML-(1-6)-Code benutzt wird, werden
Daten, die eine Basisdatenlänge
von 2 Bit haben, mit einer Tabelle umgewandelt, die einen Code zur
Begrenzung der Folgelänge
des minimalen Laufs auf eine vorbestimmte Folgelänge in einem Kanalbitstring
des RML-(1-6)-Codes, nämlich
einen variablen Längencode
(1, 6; 2, 3; 5) in der Tabelle, enthält.
-
Es
sei angenommen, daß der
variable Längencode
(d, k; m, n; r) z.B. der variable Längencode (1, 6; 2, 3; 5) ist,
d.h. den minimalen Null-Lauf d von einem Bit, den maximalen Null-Lauf k von 6 Bits,
die Basisdatenlänge
m von 2 Bits, die Basiscodelänge
n von 3 Bits und die maximale Zwangslänge r von 5 Bits hat. Als Umwandlungstabelle
wird dann die in Tabelle 16 dargestellte Umwandlungstabelle benutzt.
Eine Umwandlungstabelle für
die inversen Kanalbitdaten ist in der Tabelle 17 dargestellt.
-
<Tabelle 16> RML (1, 6; 2, 3; 5)
-
Die
Zwangslänge
r ist 5.
-
<Tabelle 17> RML (1, 6; 2, 3; 5)
-
-
Die
Zwangslänge
r ist 5.
-
In
der Tabelle 16 und in der Tabelle 17 sind für die Zwangslänge i =
5 drei Muster des Tmin-Folge-Begrenzungscodes
gegeben. Diese Muster sind die Muster, die bei der Modulation eindeutig
moduliert werden können.
Als Ergebnis wird die Folge von Tmin auf eine begrenzte Länge beschränkt, obwohl
die Begrenzung von Tmin bei der Verwendung des herkömmlichen
RLL (1, 6) nicht beschränkt
ist. Die drei gegebenen Muster beziehen sich auf die maximale Länge der
Tmin-Folge.
-
Wenn
in der Tabelle 16 z.B. der Abschnitt mit der Zwangslänge i =
5 folgendermaßen
gegeben ist
ist die Länge der Tmin-Folge beschränkt und
die maximale Länge
der Tmax-Folge ist gleich 7. Falls nur
verfügbar ist, ist die längste Tmin-Folge
gleich 9, obwohl die Länge
der Tmin-Folge beschränkt
ist.
-
Falls
nur
verfügbar sind, ist die längste Tmin-Folge
gleich 8, obwohl die Länge
der Tmin-Folge beschränkt
ist.
-
Das
Gleiche gilt für
Tabelle 17.
-
Die
Beschränkung
der minimalen Folgelänge
des Inversionsintervalls für
die Umwandlungstabelle von Tabelle 16 ist in 13 dargestellt.
Die Beschränkung
der minimalen Folgelänge
des Inversionsintervalls für die
in der Tabelle 17 dargestellte Umwandlungstabelle ist in 14 dargestellt.
-
Wenn
der in der Tabelle 18 dargestellte RML-(1-6)-Code benutzt wird,
werden Daten, die eine Basisdatenlänge von 2 Bits haben, in eine
Tabelle umgewandelt, die einen Code enthält, der die Folge des minimalen
Laufs auf eine vorgeschriebene Länge
des Laufs in einem Kanalbitstring des RML-(1-6)-Code, d.h. einen variablen
Längencode
(1, 6; 2, 3; 6) in der Tabelle beschränkt.
-
Es
sei angenommen, daß der
variable Längencode
(d, k; m, n; r) z.B. der variable Längencode (1, 6; 2, 3; 6) ist,
d.h. den minimalen Null-Lauf d von 1 Bit, den maximalen Null-Lauf
k von 6 Bits, die Basisdatenlänge m
von 2 Bits, die Basiscodelänge
n von 3 Bits und die maximale Zwangslänge r von 6 Bits hat. Als Umwandlungstabelle
wird dann eine Umwandlungstabelle benutzt, wie sie in der Tabelle
16 dargestellt ist. Tabelle 18 zeigt eine Umwandlungstabelle für die inversen
Kanalbitdaten.
-
<Tabelle 18> RML (1, 6; 2, 3; 6)
-
Die
Zwangslänge
r ist 6.
-
Obwohl
es vorkommt, daß Bitverschiebungsfehler
auftreten, verhindert die Tabelle 18 eine unbegrenzte Folge von
Fehlern, wenn in der gleichen Weise moduliert wird, wie in dem Fall
der Tabelle 7.
-
Die
längste
Folge des minimalen Inversionsintervalls bei Benutzung der in der
Tabelle 18 dargestellten Umwandlungstabelle ist gleich 10 und wird
nicht gleich 11 oder länger.
-
Die
Begrenzung der Folgelänge
des minimalen Inversionsintervalls bei Benutzung der Umwandlungstabelle
von Tabelle 18 ist in 15 dargestellt. Falls beispielsweise
eine Modulation in dem in 19 dargestellten
RML-(2-7)-Code als Modulation in andere als die oben erwähnten Codes
durchgeführt
wird, wird der Abschnitt jeder Zwangslänge i von Tabelle 19 in der
Umwandlungseinheit 14-i der in 1 dargestellten
Modulationsvorrichtung gehalten. Da der RML-(2-7)-Code kein unsicheres
Bit enthält,
ist die Lauf-Detektierungseinheit 17 aus der Modulationsvorrichtung
von 1 weggelassen, und das Schieberegister wird mit
alternierenden Bits betrieben. Es findet die gleiche Grundoperation
statt wie in 1, so daß ihre Beschreibung entfallen
kann.
-
<Tabelle 19> RML (2, 7; 1, 2; 4)
-
Die
Begrenzung der Folgelänge
des minimalen Inversionsintervalls bei Benutzung der Umwandlungstabelle
von Tabelle 19 ist in 17 dargestellt. In diesem Beispiel
werden die Daten, wie in 17 dargestellt, in
den Code A in der Einheit von i = 2 umgewandelt, falls der Begrenzungscode
nicht vorgesehen ist. Wenn die Umwandlung der Benutzung der Tabelle
17 durchgeführt
wird, in der der Begrenzungscode vorgesehen ist, wie er als Code
B dargestellt ist, werden die ersten Daten "01001" hingegen als die Daten von i = 4 in
ein Begrenzungs-Vorzeichen "000100100" umgewandelt, und
die nächsten
Daten "0010" werden als die Daten
von i = 3 in einen Begrenzungscode "00100100" umgewandelt. Die endgülti gen Daten "010" werden in der gleiche Weise
wie in dem Code A als die Daten von i = 2 in einen Begrenzungscode "100100" umgewandelt.
-
Für den Fall,
daß in ähnlicher
Weise eine Modulation in den in der folgenden Tabelle 20 dargestellten RML-VFM-Code
durchgeführt
wird, ist die Begrenzung der minimalen Folgelänge des Inversionsintervalls
in 17 dargestellt. Die Basisoperation ist die gleiche
wie in 1 und 16, und die Beschreibung ist
weggelassen.
-
Wenn
hier der Umwandlungscode
der Umwandlungstabelle r
= 5 in der Tabelle 20 weggelassen wird, erhält man eine normale VFM-Code-(Variable-5-Modulation)-Tabelle,
welche die Folge des minimalen Laufs nicht begrenzt. Im Detail ist
der Parameter der herkömmlichen
VFM gleich VFM (4, 22; 2, 5; 5), der Parameter der RML-VFM in der
Tabelle 20 ist RML-VFM (4, 22; 2, 5; 5), und die maximale Zwangslänge r ist
in beiden Fällen
5.
-
Im
Fall eines Codes, der in der maximalen Umwandlungstabelle ausreichende
Umwandlungscodes besitzt, wie der VFM-Code, kann der überschüssige Umwandlungscode
einem Umwandlungscode zur Begrenzung der Folge des minimalen Laufs
zugeteilt werden. In einem solchen Fall ist es nicht erforderlich,
die maximale Zwangslänge
r zu vergrößern.
-
Wenn
der Umwandlungscode zur Begrenzung der Folge des minimalen Laufs
zugeteilt wird, kann die maximale Zwangslänge r nach Bedarf vergrößert werden.
-
<Tabelle 20> RML-VFM (4, 22; 2,
5; 5)
-
-
-
Die
Begrenzung der Folgelänge
des minimalen Inversionsintervalls bei Benutzung der Umwandlungstabelle
von Tabelle 20 ist in 19 dargestellt. Wie 19 zeigt,
werden in diesem Beispiel die Daten "10" von
i = 1 in einen Code A von "10000" umgewandelt, wenn
der Begrenzungscode nicht vorgesehen ist. Wenn die Daten hingegen
unter Verwendung der Tabelle 20 umgewandelt werden, die mit dem
Begrenzungscode ausgestattet ist, wie als Code B dargestellt, werden
die Daten "1010101010" von i = 5 in einen
Code "00001 00001
00001 00001 00000" umgewandelt.
Wie oben beschrieben wurde, wird durch Hinzufügen des Codes für die Begrenzung
in der Folge des minimalen Laufs, wie in Tabelle 20 dargestellt,
ein Code, der den unbegrenzt aufeinanderfolgenden minimalen Lauf
d = 4 verursacht, d.h. "5T", in einen Code umgewandelt,
bei dem die längste
Folge des minimalen Laufs auf 3 begrenzt ist.
-
Als
Nächstes
wird das Modulationsergebnis zur Umwandlung aufeinanderfolgender
Tmin in einen Begrenzungscode zusammengefaßt. Im folgenden wird ein Simulationsergebnis
für die
Verteilung der Tmin-Folge dargestellt, das man erhält, wenn
Zufallsdaten mit 13107200 Bits, die beliebig vorbereitet sind, unter
Verwendung von drei Modulations-Codetabellen moduliert werden. Die
herkömmliche
Tmin-Folgelänge,
die sich unbegrenzt fortsetzen kann, wird effektiv gekürzt.
-
Das
Ergebnis, das man durch Modulieren der Daten unter Verwendung der
Tabelle von RML-(1, 7; 2, 3; 3) von Tabelle 9 erhält, ist
im folgenden dargestellt. Es bestätigt, daß die Größe der modulierten Daten 19660782
Kanalbitdaten umfaßt,
Tmin gleich 2T und Tmax gleich 8T ist. Es bestätigt ferner, daß eine 1-zu-1-Demodulation
nach Tabelle 11 durchgeführt
wird.
-
Die
Häufigkeit
der aufeinanderfolgenden 2T ist im folgenden dargestellt.
-
-
Die
maximale Folgelänge
ist gleich 5.
-
Als
Nächstes
wird die Häufigkeit
der aufeinanderfolgenden 2T für
die gleichen Zufallsdaten für
den Fall dargestellt, daß RLL
(1, 7; 2, 3; 2) in Tabelle 1 die Tmin-Folge von Tabelle 9 nicht
begrenzt.
-
-
Die
maximale 2T-Folge ist gleich 18. Auf der Basis dieser Tatsache bestätigt sich,
daß der
Code zur Begrenzung der Tmin-Folge in der Tabelle 9 wirksam ist.
-
Die
Ergebnisse für
die Tabelle 10, 11, 12, 13, 14 und 15 sind weggelassen, weil die
Struktur dieser Tabellen ähnlich
ist wie die von Tabelle 9 und die gleichen Ergebnisse liefert.
-
Das
Ergebnis der Modulation der Daten unter Verwendung der Tabelle RML-(1,
6; 3, 3; 5) von Tabelle 16 ist im folgenden dargestellt. Es bestätigt sich,
daß die
Größe der Daten 19660782
Kanalbits beträgt,
Tmin gleich 2T und Tmax gleich 7T ist. Es bestätigt sich ferner, daß eine 1-zu-1-Modulation
nach Tabelle 14 durchgeführt
wird.
-
Im
folgenden ist die Häufigkeit
der aufeinanderfolgenden 2T dargestellt.
-
-
Die
längste
Folge ist gleich 7.
-
Als
Nächstes
wird die Häufigkeit
der aufeinanderfolgenden 2T für
die gleichen Zufallsdaten für
den Fall dargestellt, daß RLL
(1, 6; 2, 3; 4) in der Tabelle 5 die Tmin-Folge von Tabelle 16 nicht
begrenzt.
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Die
maximale 2T-Folge ist gleich 15. Auf der Basis dieser Tatsache findet
man, daß der
Code zur Begrenzung der Tmin-Folge nach Tabelle 16 wirksam ist.
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Die
Ergebnisse für
die Tabellen 17 und 18 sind weggelassen, weil die Struktur dieser
Tabelle ähnlich ist
wie die der Tabelle 16 und die gleichen Ergebnisse liefert.
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Das
Ergebnis der Modulation der Daten bei Verwendung der Tabelle RLL
(2, 7; 1, 2; 4) von Tabelle 19 wird im folgenden dargestellt. Es
bestätigt
sich, daß die
Größe der Daten
26214376 Kanalbits beträgt,
Tmin gleich 3T ist und Tmax gleich 8T ist. Es bestätigt sich
ferner, daß eine
1-zu-1-Demodulation nach Tabelle 19 durchgeführt wird.
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Im
folgenden ist die Häufigkeit
der 3T-Folge dargestellt.
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Die
maximale Folgelänge
ist 4.
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Als
Nächstes
wird die Häufigkeit
der aufeinanderfolgenden 3T für
die gleichen Zufallsdaten für
den Fall dargestellt, daß RLL
(2, 7; 1, 2; 3) in Tabelle 8 die Tmin-Folge von Tabelle 19 nicht
begrenzt.
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Die
maximale 3T-Folge ist 19. Auf der Basis dieser Tatsache findet man,
daß der
Code zur Begrenzung der Tmin-Folge nach Tabelle 19 wirksam ist.
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Da
sich die Wiederholungslänge
des minimalen Laufs durch Anwenden der vorangehend beschriebenen
Verfahren begrenzen läßt, werden
die folgenden Effekte erzielt.
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Gegenüber dem
herkömmlichen
Fall ohne Begrenzung der Folgelänge
des minimalen Laufs ergibt sich folgendes:
- (1)
Intervalle, in denen der Wiedergabesignalpegel niedrig ist, werden
reduziert, die Erzeugung von Fehlern aufgrund von Jitter wird reduziert,
die Genauigkeit der Wellenformverarbeitung, wie AGC und PLL wird
verbessert und die Gesamtleistung wird verbessert und
- (2) beim Entwurf ist eine kurze Durchgangsspeicherlänge für die Viterbi-Decodierung
akzeptabel, und die Schaltungsgröße kann
klein gehalten werden.
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Als Übertragungsmedium
für die Übertragung
eines Programms zur Durchführung
der oben erwähnten
Verarbeitung zu Benutzern können
verschiedene Aufzeichnungsmedien, wie magnetischen Platten, CD-ROMs
und Festkörperspeicher
sowie alternative Kommunikationsmedien, wie Netzwerke und Satelliten benutzt
werden.
-
Bei
der Modulationsvorrichtung, dem Modulationsverfahren und dem Übertragungsmedium
wird, da der minimale Lauf d gleich 1 oder größer ist, und wenn der minimale
Lauf d aufeinanderfolgend für
eine vorgeschriebene Folgelänge
in einem Kanalbitstring nach der variablen Längencode-Umwandlung aufeinanderfolgend
fortdauert, zusätzlich
ein Begrenzungscode für
die Begrenzung der Folgelänge
zugeteilt, eine lange Folge des minimalen Laufs d wird verhindert
und die Daten werden so stabil reproduziert.