DE69830867T2 - Halbleiteranordnung mit einer leitenden Schutzschicht - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, die durch einen Halbleiterchip mit einer Schutz-Verdrahtungsschicht auf einer integrierten Schaltung gebildet ist.
  • In den letzten Jahren werden elektrisch löschbare programmierbare Nurlesespeicher (EEPROMs) als externe Speichervorrichtungen bei tragbaren Computern verwendet, was ihnen eine Wichtigkeit in Bezug auf Kommunikationsfunktionen zuteilt.
  • Eine Basiszelle eines herkömmlichen EEPROM hat eine in 4 gezeigte Struktur. Gemäß 4 sind ein Source 303 und ein Drain 304 in einem vorbestimmten Intervall in einem durch einen Feldoxidfilm 302 definierten Bereich auf einem p-Typ-Halbleitersubstrat 301 ausgebildet. Ein schwebendes Gate 306, das von Umgebungen elektrisch isoliert ist, ist durch einen Gate-Isolierfilm 305 auf dem Halbleitersubstrat 301 und dem Drain 304 zwischen dem Source 303 und dem Drain 304 ausgebildet. Ein Steuer-Gate 308 ist auf dem schwebenden Gate 306 durch einen Isolierfilm 307 ausgebildet. Das schwebende Gate 306 und das Steuer-Gate 308 sind aus stark dotiertem Polysilizium hergestellt. Ein Bezugszeichen 309 bezeichnet einen Isolierfilm, der auf dem Feldoxidfilm 302 und dem Steuer-Gate 308 ausgebildet ist.
  • Bei der obigen Struktur ist ein Teil des Gate-Isolierfilms 305 zwischen dem schwebenden Gate 306 und dem Drain 304 so dünn wie etwa 10 nm ausgebildet. Bei einem Löschen von Daten treten dann, wenn an das Steuer-Gate 308 eine positive Spannung angelegt wird, die viel höher als eine Spannung am Drain 304 ist, Elektronen vom Drain 304 in das schwebende Gate 306 ein. Bei einem Schreiben von Daten werden die Elektronen innerhalb des schwebenden Gates 306 durch Ändern der Polarität der an das Steuer-Gate 108 angelegten Spannung zum Drain 304 entfernt. Der Elektronenfluss läuft durch ein Tunnelphänomen durch den dünnen Gate-Isolierfilm 305.
  • Wenn das schwebende Gate 306 kein Elektron enthält, wird der Transistor eingeschaltet; wenn das schwebende Gate 306 viele Elektronen enthält, wird kaum ein Kanal zwischen dem Source 303 und dem Drain 304 durch negative Ladungen von Elektronen innerhalb des schwebenden Gates 306 induziert und wird der Transistor nicht eingeschaltet. Die zwei Zustände, nämlich EIN und AUS, des Transistors entsprechen jeweils den Daten "0" und "1".
  • Wie es oben beschrieben ist, ist der EEPROM diesbezüglich vorteilhaft, dass Daten in/aus einzelnen Speicherzellen elektrisch geschrieben/gelöscht werden können. Jedoch werden im EEPROM gespeicherte Daten natürlich durch eine Strahlung von Ultraviolettstrahlen gelöscht.
  • Aus diesem Grund ist herkömmlich, wie es in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 5-38915 offenbart ist, ein lichtabschirmender Film auf einer EEPROM-Zelle ausgebildet, um das Eintreten von Ultraviolettstrahlen abzuschirmen, was ein Löschen von Daten verursacht. 5 zeigt einen Halbleiterchip mit einem solchen lichtabschirmenden Film. Eine Ultraviolettlicht abschirmende Schicht 403 ist bei jeder Speicherzelle im Bereich eines EEPROM 402 auf einem Halbleiterchip 401 ausgebildet, auf welchem eine integrierte Schaltung ausgebildet ist.
  • Bei der herkömmlichen Halbleitervorrichtung ist die Ultraviolettlicht abschirmende Schicht 403 nur in dem Bereich des EEPROM 402 ausgebildet. Wenn die Ultraviolettlicht abschirmende Schicht 403 aus irgendeinem Grund beschädigt wird, wird die Beschädigung an der Schicht 403 nicht erkannt, bis sie von außen beobachtet wird. Demgemäß kann die Zuverlässigkeit von gespeicherten Daten nicht sichergestellt werden.
  • Genauer gesagt wird dann, wenn die Ultraviolettlicht abschirmende Schicht 403 beschädigt ist, eine EEPROM-Zelle durch diesen beschädigten Bereich mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt, um die gespeicherten Daten zu beschädigen. Die Beschädigung an der Ultraviolettlicht abschirmenden Schicht 403 kann durch Beobachten des Halbleiterchips von außen mit einer integrierten Schaltung erkannt werden, die aus dem EEPROM 402 aufgebaut ist. Wenn jedoch der Halbleiterchip in einer Datenkommunikationsvorrichtung oder ähnlichem eingebaut ist, kann der Zustand des EEPROM 402 nicht immer von außen beobachtet werden.
  • In diesem Fall kann selbst dann, wenn die Ultraviolettlicht abschirmende Schicht beschädigt ist und somit die Daten beschädigt sind, dieser Zustand nicht erfasst werden, und eine Informationsverarbeitung wird unter Verwendung anormaler Daten durchgeführt.
  • Da die Ultraviolettlicht abschirmende Schicht 403 auf einer Wortleitung oder ähnlichem ausgebildet ist, kann der Schaden an der Ultraviolettlicht abschirmenden Schicht 403 zu einer Beschädigung oder einer Auftrennung einer oberen Verdrahtungsschicht führen, die den EEPROM 402 bildet. Auch in diesem Fall kann der Schaden nicht erfasst werden, und die Vorrichtung kann aufgrund eines defekten Halbleiterchips eine Fehlfunktion ausführen.
  • Das Dokument EP-A-0227549 offenbart eine Halbleiterspeichervorrichtung, die folgendes aufweist: ein Substrat mit einem Leitfähigkeitstyp; ein Nurlesespeicherelement, das in dem Substrat ausgebildet ist, zum Speichern fester Information, wobei das Element ein Steuer-Gate, ein schwebendes Gate, einen Sourcebereich und einen Drainbereich hat, wobei beide Bereiche einen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp zu demjenigen des Substrats haben; einen ersten Bereich mit dem einen Leitfähigkeitstyp, der das Element umgibt; eine lichtabschirmende Schicht, die mit dem Sourcebereich und dem ersten Bereich verbunden ist, zum Abdecken des Elements; einen zweiten Bereich mit dem entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp, der außerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist, zum Auslesen eines Zustands des Drainbereichs, und einen Wannenbereich mit dem entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp, wobei der Wannenbereich den Drainbereich und den zweiten Bereich verbindet, wobei ein Teil des ersten Bereichs in der Wanne ausgebildet ist.
  • Die lichtabschirmende Schicht dieser Vorrichtung ist so angeordnet, dass erwünschte Vorrichtungsbereiche vor eindringendem Licht geschützt sein können, wohingegen andere gegenüber Licht freigelegt sein können, um bestimmte Daten zu löschen, aber dieses Dokument betrifft nicht die oben diskutierten Probleme, die dann auftreten, wenn die lichtabschirmende Schicht beschädigt wird. Gleich wie beim oben diskutierten Stand der Technik kann ein solches Problem nur durch Beobachten des entsprechenden Halbleiterchips entdeckt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Beschädigung an einer lichtabschirmenden Schicht erfassen kann, die auf einem Halbleiterchip ausgebildet ist.
  • Zum Erreichen der obigen Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Ansicht, die eine Halbleitervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • 1B ist eine Schnittansicht des Hauptteils eines in 1A gezeigten EEPROM;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines Fehlerdetektors und einer Fehlerzustands-Speichereinheit, die in 1A gezeigt sind;
  • 3a und 3B sind Draufsichten, die jeweils ein weiteres Beispiel einer Schutz-Verdrahtungsschicht zeigen;
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer herkömmlichen EEPROM-Zelle zeigt; und
  • 5 ist eine Draufsicht eines Halbleiterchips, die den Zustand zeigt, in welchem ein lichtabschirmender Film auf einem herkömmlichen EEPROM ausgebildet ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
  • 1A zeigt schematisch eine Halbleitervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß 1A sind ein EEPROM 2 und eine Zufallsschaltung 3 als integrierte Schaltungen auf einem Halbleiterchip 1 ausgebildet. Leitende lichtabschirmende Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b, die aus Al hergestellt sind, sind jeweils auf dem EEPROM 2 und der Zufallsschaltung 3 ausgebildet. Das Material, das die Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b bildet, ist nicht auf Al beschränkt, und ein anderes leitendes lichtabschirmendes metallisches Material, wie beispielsweise Cu oder Ti, kann auch verwendet werden.
  • Über einen entsprechenden von Widerständen 5a und 5b ist ein Ende von jeder der Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b ist mit einer Energieversorgung VDD verbunden und ist das andere Ende ist mit einer Erdung 6 verbunden. Die Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b haben vorbestimmte Breiten und sind auf dem EEPROM 2 und der Zufallsschaltung 3 so ausgebildet, dass benachbarte Drähte in Zickzack-Form mit einem sehr kleinen Abstand ausgebreitet sind, ohne einander zu kontaktieren. Das bedeutet, dass die Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b als lichtabschirmende Filme fungieren, die vorbestimmte Bereiche entsprechend dem EEPROM 2 und der Zufallsschaltung 3 abdecken. Diese Struktur verhindert, dass Licht in einen Teilabschnitt unterhalb des abgedeckten Bereichs eintritt.
  • Ein Fehlerdetektor 7 ist an den Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b zwischen dem EEPROM 2 und dem Widerstand 5a und zwischen der Zufallsschaltung 3 und dem Widerstand 5b angeschlossen. Eine Fehlerzustands-Speichereinheit 8 ist an den Fehlerdetektor 7 angeschlossen, um eine Ausgabe vom Fehlerdetektor 7 zu speichern.
  • 1B zeigt den Hauptteil des EEPROM 2 in 1A. Gemäß 1B sind ein Source 103 und ein Drain 104 in einem vorbestimmten Abstand in einem Bereich, der durch einen Feldoxidfilm 102 definiert ist, auf einem p-Typ-Halbleitersubstrat 101 ausgebildet. Ein schwebendes Gate 106, das von der Umgebung elektrisch isoliert ist, ist durch einen Gate-Isolierfilm 105 auf dem Halbeitersubstrat und dem Drain zwischen dem Source 103 und dem Drain 104 ausgebildet. Ein Steuer-Gate 108 ist auf dem schwebenden Gate 106 und dem Feldoxidfilm 102 über einen Isolierfilm 107 ausgebildet.
  • Das schwebende Gate 106 und das Steuer-Gate 108 sind aus stark dotiertem Polysilizium hergestellt. Die in 1B gezeigte Schutz-Verdrahtungsschicht 4a ist auf dem Halbleitersubstrat 101 einschließlich der Steuerelektrode 108 über Zwischenschicht-Isolierfilme 109 und 110 ausgebildet. Die Schutz-Verdrahtungsschicht 4a ist ausgebildet, um ein durch den Zwischenschicht-Isolierfilm 110 bestimmtes kleines Intervall zu haben, um zu verhindern, dass benachbarte Verbindungen einander kontaktieren.
  • Bei der obigen Struktur ist ein Teil des Gate-Isolierfilms 105 zwischen dem schwebenden Gate 106 und dem Drain 104 so dünn wie etwa 10 nm ausgebildet. Bei einem Löschen von Daten treten dann, wenn an das Steuer-Gate 108 eine positive Spannung angelegt wird, die viel höher als eine Spannung am Drain 104 ist, Elektronen vom Drain 104 in dem Bereich des dünnen Gate-Isolierfilms 105 in das schwebende Gate 106 ein. Bei einem Schreiben von Daten werden die Elektronen innerhalb des schwebenden Gates 106 durch Ändern der Polarität der an das Steuer-Gate 108 angelegten Spannung zum Drain 104 entfernt.
  • Während des Betreibens der Halbleitervorrichtung wird die Energieversorgungsspannung VDD an den Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b angelegt gehalten und werden die Potentiale der Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b auf Potentialen (normalen Potentialen) gehalten, die durch die Widerstände 5a und 5b definiert sind. Wenn der lichtabschirmende Film beschädigt wird, d.h. die Schutz-Verdrahtungsschicht 4a aufgetrennt wird, ändert sich das Potential zwischen dem aufgetrennten Teilabschnitt der Schutz-Verdrahtungsschicht 4a und dem Widerstand 5a zu einem anormalen Potential, das unterschiedlich vom normalen Potential ist. Gleichermaßen ändert sich dann, wenn die Schutz-Verdrahtungsschicht 4b aufgetrennt wird, das Potential zwischen dem aufgetrennten Teilabschnitt der Schutz-Verdrahtungsschicht 4b und dem Widerstand 5b zu einem anormalen Potential, das unterschiedlich vom normalen Potential ist.
  • Der Fehlerdetektor 7 überwacht das Potential auf einer Endseite von jedem der Widerstände 5a und 5b, und auf ein Erfassen des anormalen Potentials auf nur einer Endseite hin gibt er ein Fehler-(Anormalitäts-)Erfassungssignal aus. Das vom Fehlerdetektor 7 ausgegebene Fehler-Erfassungssignal wird in der Fehlerzustands-Speichereinheit 8 gespeichert.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel schützen die Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b den EEPROM 2 und die Zufallsschaltung 3 vor einer Lichtstrahlung (Ultraviolettstrahlen). Daher können in z.B. dem EEPROM 2 gespeicherte Daten davor geschützt werden, durch eine Lichtstrahlung (Ultraviolettstrahlen) gelöscht zu werden.
  • Zusätzlich kann ohne ein Beobachten der Halbleitervorrichtung von außen erfasst werden, dass die Schutz-Verdrahtungsschicht 4a oder 4b beschädigt ist und durch eine Lichtstrahlung durch den beschädigten Teilabschnitt eine Anormalität bei gespeicherten Daten aufgetreten ist. Das bedeutet, dass dann, wenn die Schutz-Verdrahtungsschicht 4a oder 4b beschädigt ist, ein Fehler-Erfassungssignal vom Fehlerdetektor 7 ausgegeben und in der Fehlerzustands-Speichereinheit 8 gespeichert wird. Durch Prüfen der Speicherinhalte der Fehlerzustands-Speichereinheit 8 kann eine Anormalität bei gespeicherten Daten erfasst werden.
  • 2 zeigt den Fehlerdetektor 7 und die Fehlerzustands-Speichereinheit 8.
  • Gemäß 2 ist der Fehlerdetektor 7 durch Inverter 71 und 72 zum jeweiligen Invertieren von Eingangssignalen von den Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b und eine ODER-Schaltung 73 für eine ODER-Verknüpfung von Ausgaben von den Invertern 71 und 72 gebildet. Die Fehlerzustands-Speichereinheit 8 ist durch ein Flip-Flop 81 gebildet.
  • Bei dieser Anordnung empfängt die ODER-Schaltung 73 dann, wenn die Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b nicht aufgetrennt sind, zwei "L"-Pegel-Eingaben. Demgemäß gibt die ODER-Schaltung 73 ein "L"-Pegel-Signal aus und hält das Flip-Flop 81 das "L"-Pegel-Signal. Gegensätzlich dazu ändert sich dann, wenn eine der Schutz-Verdrahtungsschichten 4a und 4b aufgetrennt wird, eine von zwei Eingaben zur ODER-Schaltung 73 zum "H"-Pegel. Dann gibt die ODER-Schaltung 73 ein "H"-Pegel-Signal aus und hält das Flip-Flop 81 das "H"-Pegel-Signal.
  • Es wird geprüft, ob eine Ausgabe vom Flip-Flop 81 auf dem "L"- oder dem "H"-Pegel ist, und wenn sie auf dem "H"-Pegel ist, wird bestätigt, dass eine Datenanormalität in der Halbleitervorrichtung in 1A erzeugt ist.
  • Die Halbleitervorrichtung in 1A kann ausgebildet sein, um nicht zu arbeiten, wenn die Ausgabe vom Flip-Flop 81 auf dem "H"-Pegel ist. Alternativ dazu kann, wie es in 2 gezeigt ist, eine Rücksetzschaltung 9 an die Ausgangsstufe des Flip-Flops 81 angeschlossen sein und kann die Halbleitervorrichtung in 1A dann initialisiert werden, wenn die Ausgabe vom Flip-Flop auf dem "H"-Pegel ist. Das bedeutet, dass die Verwendung der defekten Halbleitervorrichtung auf eine Erfassung einer Datenanormalität in der Halbleitervorrichtung hin gesperrt wird. Mit diesem Aufbau kann verhindert werden, dass eine Vorrichtung, die die defekte Halbleitervorrichtung enthält, eine Fehlfunktion ausführt.
  • Das obige Ausführungsbeispiel hat beispielhaft den Fall gezeigt, bei welchem die Schutz-Verdrahtungsschicht, die den lichtabschirmenden Film bildet, in einer Zickzack-Form ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und eine Schutz-Verdrahtungsschicht 201 kann in eine rechteckförmige spiralförmige Form ausgebildet sein, wie es in 3A gezeigt ist. In diesem Fall muss zum Verbinden von einem Ende der Schutz-Verdrahtungsschicht 201 mit der Energieversorgung und von dem anderen Ende mit dem Fehlerdetektor das andere Ende 202 der Schutz-Verdrahtungsschicht aus dem zentralen Teilabschnitt der Schutz-Verdrahtungsschicht 201 durch einen Isolierfilm extrahiert werden.
  • Wie es in 3B gezeigt ist, kann eine Schutz-Verdrahtungsschicht 203 in einem Gitter oder einer netzartigen Form mit einer Struktur von zwei Verdrahtungsschichten in Richtungen senkrecht zueinander ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Schutz-Verdrahtungsschicht 203 durch Verbinden einer unteren Schutz-Verdrahtungsschicht 203a und einer Schutz-Verdrahtungsschicht 203b, die über der unteren Schutz-Verdrahtungsschicht 203a ausgebildet ist, über einen Isolierfilm durch einen Kontakt 203c erhalten. Die Schutz-Verdrahtungsschicht 203 kann lichtabschirmende Eigenschaften weiter verbessern.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung deshalb, weil die Schutz-Verdrahtungsschicht mit lichtabschirmenden Eigenschaften in einem sehr kleinen Intervall in einem vorbestimmten Bereich auf einem Halbleiterchip ausgebreitet ist, der Zustand, in welchem aufgrund der Beschädigung an der Schutz-Verdrahtungsschicht eine Datenanormalität durch eine Strahlung von Licht auf die integrierte Schaltung aufgetreten ist, elektrisch erfasst werden.

Claims (8)

  1. Halbleitervorrichtung, die folgendes aufweist: einen Halbleiterchip (1), auf welchem wenigstens eine integrierte Schaltung (2, 3) ausgebildet ist; und eine Schutzschicht (4a, 4b, 203a, 203b), die auf der integrierten Schaltung ausgebildet ist und aus einem leitenden lichtabschirmenden Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht eine Schutz-Verdrahtungsschicht (4a, 4b, 203a, 203b) ist, bei welcher ein Abstand zwischen benachbarten Drähten ausreichend klein ist, um zu verhindern, dass Licht in einen Teil unter der Schicht eintritt, ohne dass benachbarte Drähte einander kontaktieren, wobei auf ein Betreiben der integrierten Schaltung (2, 3) hin eine Energieversorgungsspannung an die Schutz-Verdrahtungsschicht (4a, 4b, 203a, 203b) angelegt wird; und dass sie weiterhin folgendes aufweist: eine Anormalitäts-Erfassungseinrichtung (7) zum Überwachen der an die Schutz-Verdrahtungsschicht (4a, 4b, 203a, 203b) angelegten Spannung und zum Ausgeben eines Anormalitäts-Erfassungssignals, wenn die überwachte Spannung eine anormale Spannung ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin folgendes aufweist: eine Fehlerzustands-Speichereinrichtung (8) zum Halten des von der Anormalitäts-Erfassungseinrichtung ausgegebenen Anormalitäts-Erfassungssignals und zum Speichern eines Fehlerzustands der integrierten Schaltung.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin folgendes aufweist: eine Rücksetzeinrichtung (9) zum Stoppen eines anormalen Betriebs der integrierten Schaltung gemäß dem von der Anormalitäts-Erfassungseinrichtung ausgegebenen Anormalitäts-Erfassungssignal.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutz-Verdrahtungsschicht, die auf der integrierten Schaltung ausgebildet ist, ein Ende an eine Energieversorgung angeschlossen hat und das andere Ende über einen Widerstand geerdet hat; und die Anormalitäts-Erfassungseinrichtung eine Spannung an einer Anschlussstelle zwischen dem anderen Ende der Schutz-Verdrahtungsschicht und dem Widerstand überwacht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutz-Verdrahtungsschicht in eine Zickzack-Form auf der integrierten Schaltung ausgebildet ist, und Zickzack-Teile der Schutz-Verdrahtungsschicht durch einen Isolierfilm geringer Breite elektrisch isoliert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutz-Verdrahtungsschicht in eine Spiralform auf der integrierten Schaltung ausgebildet ist, und spiralförmige Teile der Schutz-Verdrahtungsschicht durch einen Isolierfilm geringer Breite elektrisch isoliert sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei die Schutz-Verdrahtungsschicht folgendes aufweist: eine untere Schutz-Verdrahtungsschicht (203a), die in einer Richtung in eine Zickzack-Form ausgebildet ist, und eine obere Schutz-Verdrahtungsschicht (203b), die in einer Richtung rechtwinklig zur unteren Schutz-Verdrahtungsschicht in eine Zickzack-Form ausgebildet ist und mit der unteren Schutz-Verdrahtungsschicht durch einen Kontakt (203c) elektrisch verbunden ist, wobei Zickzack-Teile der unteren Schutz-Verdrahtungsschicht und Zickzack-Teile der oberen Schutz-Verdrahtungsschicht durch Isolierfilme geringer Breite elektrisch isoliert sind, und wobei die unteren und oberen Schutz-Verdrahtungsschichten durch einen Isolierfilm elektrisch isoliert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die integrierte Schaltung durch einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher gebildet ist.
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