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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen dielektrischen Wellenleiter,
insbesondere auf einen dielektrischen Wellenleiter zur Verwendung
in einer Übertragungsleitung
oder einer integrierten Schaltung für das Millimeterwellenband.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Kürzlich wurde
die Bedeutung einer Millimeterwelle erhöht. Um eine Verbesserung bei
einer Millimeterwellentechnik zu erreichen, ist die Integrierte-Schaltung-Technik
unverzichtbar. Verschiedene Arten dielektrischer Wellenleiter wurden
vorgeschlagen, um den Übertragungsverlust
des Hochfrequenzsignals bei einer integrierten Schaltung zu reduzieren.
Zum Beispiel weist eine dielektrische Leitung vom normalen Typ einen
dielektrischen Streifen auf, der zwischen zwei parallelen, elektrisch
leitfähigen Platten
vorgesehen ist. Auf ähnliche
Weise weist ein dielektrischer Wellenleiter vom gerillten Typ einen
dielektrischen Streifen auf, der zwischen zwei elektrisch leitfähigen Platten
vorgesehen ist. Ein dielektrischer Streifen ist in Rillen eingefügt, die
auf der Oberfläche
der elektrisch leitfähigen
Platten vorgesehen sind. Ein dielektrischer Wellenleiter vom geflügelten Typ
weist ein Paar aus gegenüberliegenden
dielektrischen Platten, eine dielektrische Leitung, die zwischen
den dielektrischen Platten vorgesehen ist, und Elektrodenplatten,
die auf den äußeren Oberflächen der
dielektrischen Platten aufgebracht sind, auf.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen weiteren neuen Typ
eines dielektrischen Wellenleiters vorgeschlagen. Der dielektrische
Wellenleiter ist in einer offengelegten, japanischen Patentanmeldung
Nr. Tokkai-Hei-9-23109
offenbart. Der dielektrische Wellenleiter weist einen dielektrischen Streifen
und eine Schaltungsplatine auf, beide vorgesehen zwischen zwei elektrisch
leitfähigen
Platten. Die Schaltungsplatine kann in der Nähe des dielektrischen Streifens
vorliegen, um die Elektromagnetfeldkopplung zwischen einem Schaltungselement
auf der Schaltungsplatine und dem dielektrischen Streifen zu erreichen.
Stattdessen kann ein Teil einer Schaltungsplatine in den dielektrischen
Streifen eingefügt
sein, um die Elektromagnetfeldkopplung zwischen einem Schaltungselement
auf der Schaltungsplatine und dem dielektrischen Streifen zu erreichen.
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Um
jedoch die Elektromagnetfeldkopplung zwischen dem Schaltungselement
und dem dielektrischen Streifen, oder die Elektromagnetfeldkopplung zwischen
einer Streifenleitung auf der Schaltungsplatine einzustellen, ist
es notwendig, die umfasste Schaltungsplatine sorgfältig anzuordnen.
Es besteht dieselbe Schwierigkeit beim Anordnen eines dielektrischen
Resonators zum elektromagnetischen Koppeln mit einem dielektrischen
Wellenleiter vom normalen Typ, gerillten Typ oder geflügelten Typ.
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Die
EP-A1-0 767 507 bezieht sich auf dielektrische Wellenleiter. Ein
Ausführungsbeispiel
der dielektrischen Wellenleiter, die in der EP-A1-0 767 507 offenbart
sind, weist dielektrische Bauglieder auf, die entsprechende hervorstehende
Abschnitte aufweisen, um einen dielektrischen Wellenleiter zu bilden. Leitfähige Filme
sind auf den äußeren Oberflächen der
dielektrischen Bauglieder angeordnet. Eine Schaltungsplatine, die
mit Streifenleitungen versehen ist, ist sandwichartig zwischen den
dielektrischen Baugliedern angeordnet.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ausrichtung eines
dielektrischen Streifens und einer Schaltungsplatine zur Zeit des
Aufbaus eines dielektrischen Wellenleiters zu ermöglichen,
und somit die Charakteristika der hergestellten, dielektrischen
Wellenleiter zu stabilisieren.
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Diese
Aufgabe wird durch einen dielektrischen Wellenleiter gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist ein dielektrischer Wellenleiter
ein Dielektrikum mit aufeinanderfolgenden Abschnitten, deren Dicke
größer ist
als die der anderen Abschnitte des Dielektrikums, ein Paar von gegenüberliegenden Elektroden,
die auf den gegenüberliegenden
Oberflächen
des Dielektrikums angeordnet sind, wobei die aufeinanderfolgenden
Abschnitte eine Ausbreitungsregion mit dem Paar der gegenüberliegenden
Elektroden bilden, und eine Schaltungsanordnung auf, die in dem
Dielektrikum vorgesehen ist, um elektromagnetisch mit den aufeinanderfolgenden
Abschnitten gekoppelt zu sein. Da die Schaltungsanordnung an den
willkürlichen
Positionen innerhalb des Dielektrikums unter Verwendung von z. B.
einer Drucktechnik angeordnet werden kann, ist eine Schaltungsplatine
nicht notwendig zum Implementieren einer Schaltungsanordnung in
den dielektrischen Wellenleiter. Dies trägt zu einer Größenreduzierung
eines dielektrischen Wellenleiters bei.
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Ein
Teil der Schaltungsanordnung kann ein Leitungs-Leiter sein. Durch
Einfügen
eines Leitungs-Leiters in die Ausbreitungsregion des dielektrischen
Wellenleiters können
der Leitungs-Leiter und das Paar aus gegenüberliegenden Elektroden eine Triplate-Leitung
bilden. Eine Leitungsumwandlung wird ausgeführt zwischen der Triplate-Leitung
und einem dielektrischen Wellenleiter.
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Die
Schaltungsanordnung kann eine elektronische Komponente sein. Zum
Beispiel kann ein kompaktes Millimeterwellen- Schaltungsmodul umfasst sein, durch
Einlagern eines Oszillators und einer Detektorschaltung in den dielektrischen
Wellenleiter.
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Eine
Kammer kann in der Innenseite eines Dielektrikums vorgesehen sein,
und der dielektrische Resonator, der von einem Dielektrikum hervorsteht, kann
in einer Kammer vorgesehen sein. Der dielektrische Resonator ist
vorzugsweise in der Nähe
der Ausbreitungsregion vorgesehen, um die Elektromagnetfeldkopplung
zwischen denselben zu verursachen. Der Vorsprung des dielektrischen
Resonators kann z. B. durch Formbildung gebildet werden. Ein Positionieren
des dielektrischen Resonators ist nicht notwendig, wenn der dielektrische
Wellenleiter angeordnet wird.
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Ein
weiterer dielektrischer Resonator kann in der Kammer gebildet sein,
um ein dielektrisches Filter mit einem anderen dielektrischen Resonator
zu bilden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
den dielektrischen Resonator als einen primären Strahler einer Antennenvorrichtung
zu verwenden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Wellenleiters
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil eines oberen
dielektrischen Substrats zu Erklärungszwecken
gebrochen ist.
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1B ist
eine Querschnittansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 1A.
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2 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 2.
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4A ist
eine Querschnittansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 3 im
Hinblick auf die Line A-A.
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4B ist
eine Querschnittansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 3 im
Hinblick auf die Line B-B.
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5 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittansicht eines dielektrischen Filters, der in dem
dielektrischen Wellenleiter aus 5 hergestellt
ist.
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7A ist
eine Querschnittansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 5.
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7B ist
eine Querschnittansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 5.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Wellenleiters
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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9A und 9B sind
Querschnittansichten des dielektrischen Wel lenleiters aus 8.
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10 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Wellenleiters aus 10.
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12A und 12B sind
Querschnittansichten des dielektrischen Wel lenleiters aus 10.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung
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1(A) und (B) zeigen die Struktur eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dielektrische Substrate 1 und 2 sind
laminiert. Die dielektrischen Substrate 1 und 2 weisen
Vorsprünge 1a bzw. 2a auf.
Die dielektrischen Substrate sind so laminiert, dass die Vorsprünge 1a und 2a ausgerichtet
sind. Elektroden 3 und 4 sind in der im Wesentlichen
ganzen Oberfläche
jeder dielektrischen Platte vorgesehen.
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Das
Dielektrikum, das zwischen den Vorsprüngen 1a und 1b,
den Vorsprüngen 1a und 2a und dem
Paar aus gegenüberliegenden
Elektroden 3 und 4 vorgesehen ist, bildet eine
Ausbreitungsregion. Ein anderes Dielektrikum als die Ausbreitungsregion
und das Paar aus Elektroden 3 und 4 bildet eine
Grenzregion. Leitungs-Leiter 5a und 5b können auf
dem dielektrischen Substrat 1 vorgesehen sein. Der Leitungs-Leiter 5a kann
sich zu der Ausbreitungsregion erstrecken. In der Ausbreitungsregion
bilden die Leitungs-Leiter 5a, die Elektroden 3 und 4 und
das Dielektrikum zwischen den Vorsprüngen eine Triplate-Leitung.
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Die
elektronischen Komponenten 6, wie z. B. eine Halbleitervorrichtung,
können
mit den Leitungs-Leitern 5a und 5b verbunden sein.
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Der
dielektrische Wellenleiter kann durch z. B. den nachfolgenden Prozess
hergestellt werden:
Zuerst wird das dielektrische Substrat 2 durch
Formbildung gebildet. Beliebige Materialtypen, wie z. B. Keramik,
ein Harz, können
als das Dielektrikum verwendet werden. Als nächstes wird eine Schaltungsstruktur
auf das dielektrische Substrat 2 aufgebracht. Dann wird
das obere dielektrische Substrat 3 mit Hilfe einer Formgebung
gebildet. Schließlich
werden die Elektroden 2 und 3 auf die obere und
unter Oberfläche
des Dielektrikums aufgebracht.
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Die
Struktur des dielektrischen Wellenleiters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 2, 3, 4A und 4B beschrieben.
Ein Paar aus dielektrischen Substraten 1 und 2 wird
laminiert, wie in 3 gezeigt ist, wobei die dielektrischen
Substrate der Übersichtlichkeit
halber getrennt gezeigt sind.
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3 zeigt
den dielektrischen Wellenleiter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 4(A) ist
eine Querschnittansicht der Linie A-A aus 3. 4(B) ist eine Querschnittansicht der Linie
B-B aus 3.
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Ähnlich zu
dem dielektrischen Wellenleiter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
bilden die Vorsprünge 1a und 2a,
das Dielektrikum zwischen den Vorsprüngen und die Elektroden 3 und 4 eine Ausbreitungsregion.
Die Elektroden 3, 4 können Elektrodenschichten sein,
die im Wesentlichen auf allen Außenoberflächen der dielektrischen Substrate 1 und 2 gebildet
sind. Ein Schlitz 11 ist auf der oberen Oberfläche eines
Hohlraums 9 vorgesehen. Eine Elektrodenschicht ist nicht
in dem Schlitz 11 gebildet.
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Die
Leitungs-Leiter 5a und 5b können auf dem dielektrischen
Substrat 1 gebildet sein. Der Leitungs-Leiter 5a überkreuzt
den Ausbreitungsabschnitt. Der Leitungs-Leiter 5a, die
Elektroden 3 und 4 und das Dielektrikum unter
den Vorsprüngen
bilden eine Triplate-Leitung. Die Schottky-Barriere-Diode 6 kann
mit den Leitungs-Leitern 5a und 5b verbunden sein.
Ein Ende des Leitungs-Leiters 5a ist mit Masse über eine
HF-Filterstruktur verbunden. Eine andere HF-Filterstruktur ist mit einem Ende des
Leitungs-Leiters verbunden. Eine DC-Vorspannungsschaltung ist ferner
mit der HF-Filterstruktur verbunden.
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Aushöhlungen 21 und 22 sind
in der Nähe des
Endes der Vorsprünge 1a und 2a vorgesehen. Wenn
die dielektrischen Substrate 1 und 2 laminiert werden,
werden die Hohlräume 21 und 22 ausgerichtet,
um eine einzelne Kammer zu bilden. Ein Teil der Ausbreitungsregion
ist innerhalb der Aushöhlung
freiliegend und bildet ein Leerlaufende. Durch Einstellen der Distanz
zwischen dem Leerlaufende und dem Leitungs-Leiter 5a wird die elektromagnetische Kopplung
zwischen der Triplate-Leitung und der Ausbreitungsregion eingestellt.
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Die
elektromagnetische Welle, die sich über den dielektrischen Wellenleiter
ausbreitet, wird zu der Schottky-Barriere-Diode 6 über das
Leerlaufende und den Leitungs-Leiter 5a übertragen.
Die elektromagnetische Welle wird durch die Schottky-Barriere-Diode
erfasst.
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Ferner
werden die Erweiterungs-Teile 9 und 10 der dielektrischen
Platten 1 und 2 in einem anderen Ende des Vorsprungs 1a und 2a vorgesehen.
Die Erweiterungs-Teile 9 und 10 werden zur Zeit
der Herstellung des dielektrischen Substrats 1 und 2 mit
Hilfe von z. B. Formgebung gebildet. Ferner werden zylinderförmige Vorsprünge 7 und 8 in
den Erweiterungsteilen vorgesehen. Durch Ausrichten der Vorsprünge 7 und 8 wird
ein dielektrischer Resonator gebildet. Ferner wird ein Hohlraum
durch Ausrichten der Erweiterungsteile 9 und 10 miteinander
gebildet.
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Der
dielektrische Resonator wirkt als ein primärer Strahler einer Antenne.
Eine dielektrische Linse kann über
dem Schlitz 11 angeordnet sein, um die Diversität der Antenne
zu verbessern. Der dielektrische Resonator wird durch die elektromagnetische Welle
erregt, die auf den Schlitz 11 einfällt, zusammen mit der Hauptachse
des dielektrischen Resonators. Das einfallende Signal wird zu dem
dielektrischen Wellenleiter übertragen
und breitet sich innerhalb der Ausbreitungsregion in der LSM-Mode
aus.
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Als
nächstes
wird ein dielektrischer Wellenleiter gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt,
Bezug nehmend auf 5 – 7.
Hohlräume 18 und 19 sind
auf halbem Weg einer Ausbreitungsregion vorgesehen. Eine Ausrichtung
der Aushöhlungen 18 und 19 bildet
einen Hohlraum in der Mitte der Ausbreitungsregion. Ein dielektrisches
Filter 12 wird in den Hohlraum eingefügt. Das dielektrische Filter 12 besteht
aus den Elektroden 12 und 14, die auf der oberen/unteren Oberfläche des
dielektrischen Substrats 17 angeordnet sind, und den Öffnungen 15a und 15b in
den Elektroden 13. Die Öffnungen 16a und 16b derselben Form
sind ebenfalls in der Elektrode 14 vorgesehen. Diese Öffnungen 15a und 16a und 15b und 16b liegen
sich jeweils gegenüber.
Der Querschnitt des oben erwähnten,
dielektrischen Filters ist in 6 gezeigt.
Der Bereich zwischen den Öffnungen 15a und 16a und
der Bereich zwischen den Öffnungen 15b und 16b bildet
dielektrische TE010-Mode-Resonatoren.
Wie in 7A gezeigt ist, ist das dielektrische
Filter 12 in dem Hohlraum vorgesehen. Die dielektrischen
Substrate 1 und 2 und die dielektrischen Resonatoren
sind isoliert. Eine Aussparung ist in der Seitenwand des Hohlraums
gebildet, um das dielektrische Filter 12 zu tragen. Die
gegenüberliegenden Kanten
des dielektrischen Filters 12 werden durch die Aussparung
getragen.
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Der
Hohlraum funktioniert als eine Grenzregion. Einer der dielektrischen
Resonatoren in der Grenzregion bildet eine elektromagnetische Kopplung
mit der Ausbreitungsregion des dielektrischen Wellenleiters. Der
dielektrische Resonator bildet ferner eine Kopplung mit einem anderen
dielektrischen Resonator, der ferner eine Kopplung mit der Ausbreitungsregion
des dielektrischen Wellenleiters bildet. Anders ausgedrückt können die
Ausbreitungsregionen, die durch den Hohlraum getrennt sind, miteinander
eine Kopplung über
das dazwischenliegende, dielektrische Filter 12 bilden.
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8 und 9 zeigen die Struktur eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Aushöhlung ist in einem Teil der
Ausbreitungsregion vorgesehen. Die Aushöhlung ist mit den dielektrischen Substraten 1a und 2a umgeben.
Wie in 9A und 9B gezeigt
ist, sind die dielektrischen Substrate 1 und 2 so
geformt, dass ein dielektrischer Stab 1b und 2b zusammen
einen einzelnen dielektrischen Stab in der Aushöhlung bilden. Die Öffnung der
Aushöhlung
wird durch das oben erwähnte
dielektrische Filter 12 abgedeckt. Ferner ist das dielektrische
Filter 12 mit der Abdeckung 20 abgedeckt, die
aus Metall hergestellt ist.
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Der
Pfeil in 9A zeigt die Verteilung des Magnetfeldes.
Die Aushöhlung
bildet eine Grenzregion. Die Ausbreitungsregion und das dielektrische
Filter 12 bilden eine Kopplung miteinander. Folglich werden
die Ausbreitungsregionen, die durch die Aushöhlung getrennt werden, elektromagnetisch
miteinander gekoppelt.
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10 – 12 zeigen die Struktur eines dielektrischen
Wellenleiters gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Aushöhlung
ist in einer Ausbreitungsregion vorgesehen, wie bei den oben erwähnten Beispielen.
In der Aushöhlung
sind dielektrische Vorsprünge 7a, 7b, 8a und 8b (12) vorgesehen. Wenn die dielektrischen
Substrate 1 und 2 laminiert werden, werden die
Vorsprünge
ausgerichtet, um jeweilige dielektrische Resonatoren zu bilden.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des angeordneten, dielektrischen Wellenleiters. 12A ist eine Querschnittansicht über eine
Oberfläche
entlang der Ausbreitungsregion aus 11. 12B ist eine Querschnittan sicht im Hinblick auf
die Ebene, die die Ausbreitungsregion kreuzt. Die dielektrischen Resonatoren
arbeiten in der TE011-Mode. Das Beispiel zeigt den dielektrischen
Wellenleiter, der ein Bandpassfilter umfasst, das die zwei Resonatoren aufweist.
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Durch
die ähnliche
Technik ist es ebenfalls möglich,
einen dielektrischen Wellenleiter herzustellen, der einen Verstärker oder
einen Oszillator in der Ausbreitungsregion aufweist, um eine elektromagnetische
Kopplung zwischen denselben zu verursachen.