DE69830656T2 - Interaktion zwischen einem zusatz positionsbestimmungssystem und einem funkübertragungssystem - Google Patents

Interaktion zwischen einem zusatz positionsbestimmungssystem und einem funkübertragungssystem Download PDF

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Rajaram Ramesh
R. David Koilpillai
E. Gregory BOTTOMLEY
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/90Services for handling of emergency or hazardous situations, e.g. earthquake and tsunami warning systems [ETWS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/50Connection management for emergency connections

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Erfindung des Anmelders betrifft Funkkommunikationssysteme, z.B., zellulare Systeme oder Satellitensysteme, genauer Techniken zur Unterstützung und Verstärkung von Notrufprozeduren in solchen Systemen.
  • Das Wachstum von kommerziellen Funkkommunikationssystemen und speziell das explosive Wachstum von zellularen Funktelefonsystemen haben die Art und Weise geändert, wie die Leute kommunizieren. Eine Untersuchung besagt, dass etwa 80% der Leute, die mobile Kommunikationseinheiten und Serviceabonnements kaufen, dies tun, um ihre persönliche Sicherheit zu erhöhen. Wahrscheinlich dürften viele dieser Abonnementen erwarten, ihre Mobileinheiten so zu verwenden, dass sie ihnen in ernsten Situationen helfen, z.B., wenn ihr Fahrzeug fahrunfähig wurde oder in einer Notsituation, die eine sofortige medizinische und/oder polizeiliche Reaktion erfordert. Unter diesen Umständen wäre es wünschenswert, dass das Funkkommunikationssystem in der Lage wäre, einen Ort der mobilen Einheit unabhängig zu bestimmen, speziell in dem Fall, in dem der Abonnent seinen oder ihren genauen Ort nicht kennt. Darüber hinaus wird erwartet, dass das FCC bald fordern wird, dass die Netzwerkoperatoren die Position eines Notrufers an den Betreiber des Notservice weitergeben.
  • Es gibt viele Techniken, um die Lageinformation einer Mobileinheit zu generieren. In einer ersten Kategorie könnte die Mobileinheit ihre eigene Position abschätzen und eine Meldung mit ihren Koordinaten abschicken, wenn sie einen Notruf platziert. Dies könnte z.B. durch die Ausstattung der Mobileinheit mit einem Globalen Positionierungssystem- (GPS) Empfänger erreicht werden, der Lageinformation vom GPS Satellitennetzwerk empfängt. Die Mobileinheit kann dann die Information an das System senden, das sie dann an den Notservicebetreiber weitergibt. Dies erfordert jedoch eine signifikante Modifikation existierender Mobileinheiten und Basisstationen.
  • Alternativ könnten die Basisstationen, die Signale an die Mobileinheiten senden und von ihnen empfangen, dazu verwendet werden, um die Lage der Mobileinheiten zu bestimmen. Verschiedene Techniken, einschließlich der Abschwächung des Mobileinheitssignals, des Einfallswinkels und des Unterschieds zwischen der Ankunftszeit (TDOA – Time of Arrival) eines Mobileinheitssignals an verschiedenen Basisstationen, wurden zur Verwendung bei der Lieferung der Mobileinheitslageinformation vorgeschlagen. Siehe z.B. den Artikel mit dem Titel "Ankunftszeitunterschied, Technologie für die Lokalisierung zellularer Schmalbandsignale – Time Difference of Arrival Technology for Locating Narrowband Cellular Signals" von Louis A. Stilp, SPIE Vol. 2602. pp. 134–144. Diese Lösungen haben auch ihre Nachteile, einschließlich der Notwendigkeit die vielen Basisstationen zu modifizieren, z.B., Feldantennen zu liefern, um die Ankunftswinkeltechniken zu unterstützen, oder die Basisstationsübertragungen zu synchronisieren, um die TDOA Techniken zu unterstützen.
  • Eine dritte Kategorie von Strategien zur Lokalisierung von Mobileinheiten in Funkkommunikationssystemen enthält die Bereitstellung eines Zusatzsystems, d.h., eines Systems, das vollständig unabhängig vom Funkkommunikationssystem sein könnte, oder das verschiedene Komponenten (z.B. eine Antenne) mit dem Funkkommunikationssystem teilen könnte, aber das Signale unabhängig von ihm verarbeitet. Dies könnte z.B. als eine passende Lösung den Vorteil haben, die Lage einer Mobileinheit zu liefern, ohne die große Zahl von Basisstationen in einem System zu modifizieren. Betrachte z.B. die in 1 dargestellte Einrichtung, in der die zusätzlichen Scanneinheiten nicht zusammen mit den Basisstationen des Funkkommunikationssystem am selben Ort liegen. Darin unterstützt eine Basisstation 1 die Funkkommunikation innerhalb der Zelle 2 und speziell, mit der Mobileinheit 3. Wenn die Mobileinheit 3 einen Notzugriff macht, können die Zusatzeinheiten 4, 5 und 6 den Notzugriff durch z.B. die Anwesenheit eines Satzes von Notflags in einer Organisationsmeldung erkennen, oder auf der Basis der gewählten Nummer. Die Zusatzeinheiten können dann die Übertragungen der Mobileinheiten entweder auf einem Kontrollkanal oder einem Nachrichtenkanal verwenden, um die Information an ein Stanortverarbeitungszentrum 7 zu liefern. Das Standortverarbeitungszentrum verwendet dann die von den verschiedenen Zusatzeinheiten vorbereitete Information, um z.B. die Position der Mobileinheit trigonometrisch zu vermessen und um diese Position an das Notservicezentrum 8 zu melden. Mehr Details bezüglich exemplarischer Verwendungen von Zusatzsystemen können im U.S Patent No. 5,327,144 von Stilp et al., mit dem Titel "Zellulares Telefonstandortsystem – Cellular Telephone Location System".
  • Falls ein solches Zusatzsystem von existierenden Funkkommunikationssystemen überlagert wird, z.B. zellularen Systemen, könnte es möglich sein, bestimmte Anpassungen an die Arbeitsweise des Funkkommunikationssystems zur Verfügung zu stellen, die die Arbeitsweise des Zusatzsystems verbessern. In ähnlicher Weise könnte das Funkkommunikationssystem in der Lage sein, Vorteile aus dem Zusatzsystem zu entnehmen, um seine Performance zu verbessern.
  • In EP-A-0 737 953 wird ein Fahrzeugnotmeldesystem beschrieben, wobei ein Fahrzeugbenutzer eine Notstandsmaßnahme oder eine Unterstützung am Straßenrand von einem Antwortzentrum durch Aktivierung eines Knopfes im Fahrzeug anfordern kann. Das globale Positionierungssystem wird dazu verwendet, um den Ort des Fahrzeugs kontinuierlich zu speichern. Ein zellulares Telefonnetzwerk wird dazu verwendet, um das Antwortzentrum zu kontaktieren und um einen Datenfolge mit Information über ein Modem zu übertragen, um das Antwortsystem beim Agieren auf die Anforderung zu unterstützen.
  • In US-A-5,465,388 wird ein zellulares Notfunktelefon veröffentlicht, das mit dem einen der beiden zellularen Systeme kommuniziert, das das beste Signal bietet.
  • ZUSAMMNFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Funkkommunikationssystem und ein Zusatzsystem zur Verfügung gestellt, die angepasst sind, um miteinander zu agieren und worin Positionsinformation, generiert vom Zusatzpositionierungssystem, vom Funkkommunikationssystem verwendet wird, worin das Funkkommunikationssystem folgendes enthält: zumindest eine Außeneinheit und eine Basisstation zum Empfang von Signalen, gesendet von einer Außeneinheit, und zum Übertragen von Verkehrskanalzuweisungsmeldungen an die Außeneinheit; und worin das Zusatzpositionierungssystem angepasst ist, um die Position der Außeneinheit basierend auf den Übertragungen der Außeneinheit abzuschätzen, gekennzeichnet durch: Mittel, die entweder in der Basisstation oder zumindest in einer Außeneinheit lokalisiert sind, zur Identifikation von Notrufen, um einen Notindikator zu produzieren; und darin gekennzeichnet, dass die Basisstation Mittel zur Erhöhung der Anzahl enthält, wie oft Verkehrskanalzuweisungsmeldungen als Antwort auf den Notindikator übertragen werden, wobei das Funkkommunikationssystem Information an das Zusatzpositionierungssystem liefert, die das Zusatzpositionierungssystem in die Lage versetzt, die Abschätzung der Position der Außenstation zu verbessern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verwendung in der Behandlung eines Notrufes in einem Funkkommunikationssystem und einem Zusatzpositionierungssystem zur Verfügung gestellt, die angepasst sind, um miteinander zu agieren und worin Positionsinformation, generiert vom Zusatzpositionierungssystem, vom Funkkommunikationssystem verwendet wird, wobei das Funkkommunikationssystem zumindest eine Außeneinheit enthält, eine Basisstation zum Empfangen von Signalen, die von der Außenstation gesendet werden, und zum Übertragen von Verkehrskanalzuweisungsmeldungen an die Außenstation, und wobei das Zusatzpositionierungssystem zur Abschätzung der Position der Außeneinheit auf der Basis der Übertragungen der Außenstation ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Identifizieren eines Rufes, entweder in der Basisstation oder in zumindest einer Außenstation, als einen Notruf; und das vielmalige Übertragen einer Verkehrskanalzuweisungsmeldung von der Basisstation an die Außenstation als Antwort auf den Identifikationsschritt, wobei das Finkkommunikationssystem Information an das Zusatzpositionierungssystem liefert, die das Zusatzpositionierungssystem in die Lage versetzt, die Abschätzung der Position der Außenstation zu verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, kann das Funkkommunikationssystem es dem Zusatzsystem leichter machen, seine Abschätzung der Position der Außenstation zu verbessern und/oder einer Außenstation ihrem, für den Notruf zugewiesenem Verkehrskanal, zu folgen. Dies kann durch das Wiederholen der Übertragung einer Verkehrskanalzuweisungsmeldung an einen Kontrollkanal erreicht werden, den die Außenstation verwendet, um den Notruf zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, kann Positionsinformation, generiert vom Zusatzsystem, vom Funkkommunikationssystem verwendet werden, um eine lokalisierte Ansammlung zu vermeiden, die von vielen Außenstationen erzeugt wird, die zur selben Notstation berichten. Wenn z.B. eine Verkehrsspitze auftritt, kann das Funkkommunikationssystem hereinkommende Notrufe unter Verwendung der Positionsinformation, generiert vom Zusatzsystem, evaluieren. Wenn eine Anzahl von Notrufen vom selben Ort empfangen wird, dann kann das Funkkommunikationssystem die Priorität der hereinkommenden Notrufe aus diesem Ort reduzieren, wenn das System relativ verstopft ist. In ähnlicher Weise kann die vom Zusatzsystem generierte Positionsinformation vom Funkkommunikationssystem für andere Zwecke verwendet werden, z.B. zur dynamischen Kanalzuweisung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, kann sich die Außenstation auch bestimmte Praktiken als Antwort auf ihre Platzierung eines Notrufs aneignen. Z.B. kann sie in einen Modus eintreten, in dem ihre Übertragungen Maß geschneidert werden, um dem Zusatzsystem zu helfen, z.B. mit maximaler oder hoher Leistung zu übertragen, keine Verschlüsselung ihrer Datenmeldungen zu haben, oder kontinuierlich zu übertragen. Alternativ kann die Außenstation in einen Modus mit niedriger Leistung eintreten, in dem sie ihren Batterieverlust reduziert (z.B. durch Eintritt in einen nicht kontinuierlichen Modus unter Verwendung niedriger Übertragungsleistung, etc.) und sie sendet eine Anzeige der übrig gebliebenen Menge der Batterieenergie/Redezeit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER DARSTELLUNGEN
  • Die Funktionen und Vorteile der Erfindung des Antragstellers werden durch das Lesen dieser Beschreibung in Verbindung mit den Darstellungen verstanden werden, in denen:
  • 1 ein Diagramm eines exemplarischen zellularen Funktelefonsystems ist, das ein zusätzliches Überwachungssystem zur Lieferung von Mobileinheitsinformation an ein Notservicezentrum besitzt, in dem die vorliegende Erfindung angewendet werden könnte;
  • 2 eine exemplarische Basisstation und Mobilstation darstellt, die im Einklang mit der vorliegenden Erfindung arbeiten könnten;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein erste exemplarische Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das eine zweite exemplarische Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist in der Form eines zellularen Funktelefonsystems niedergeschrieben, jedoch wird es verstanden werden, dass die Erfindung des Antragstellers nicht auf diese Umgebung begrenzt ist und in anderen Typen von drahtlosen Systemen verwendet werden könnte, z.B. in Systemen, die Funkkommunikationsservices unter Verwendung von Satelliten zur Verfügung stellen, sprachgebündelte Systeme, wie die Landmobilradio- (LMR) oder das Spezialmobilradio- (SMR) Systeme, etc.. Auch wenn die exemplarischen, unten beschriebenen Ausführungen im Zusammenhang mit Time Division Multiple Access- (CDMA) Kommunikationssystemen zur Verfügung gestellt werden, wird es von den Fachleuten verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung auf Systeme angewendet werden kann, die irgendeine Zugriffsmethode verwenden, z.B., Frequency Division Multiple Access (FDMA), Code Division Multiple Access (CDMA) und Hybride von FDMA, TDMA und/oder CDMA.
  • Betrachte, nur als Beispiel, das allgemein verbreitete, zellulare Funktelefonsystem in Nordamerika, bekannt als der digitale, fortschrittliche Mobilphonsystemservice (DAMPS), dessen Charakteristika zum Teil in dem Zwischenstandard IS-54B, "Dualmode Mobilstation/Basisstation Kompatibilitätsstandard – Dual-Mode Mobile Station-Base Station Compatibility Standard" spezifiziert sind, veröffentlicht von der Elektronic Industries Association und der Telecommunications Industry Association (EIA/TIA). Wegen einer großen existierenden Kundenbasis mit Einrichtungen, die nur in der analogen Domäne mit Frequency Division Multiple Access (FDMA) arbeiten, ist IS-54B ein Dualmodestandard (analog und digital), eine analoge Kompatibilität in Folge mit digitaler Kommunikationskompatibilität liefernd. Z.B. liefert der IS-54B Standard sowohl für FDMA analoge Sprachkanäle (AVCs), als auch für TDMA digitale Verkehrskanäle (DTCs), und der Systemoperator kann dynamisch einen Typ durch den anderen ersetzen, um sich an fluktuierende Verkehrsmuster zwischen analogen und digitalen Benutzern anzupassen. Die AVCs und DTCs werden mit Frequenz modulierenden Funkverkehrssignalen implementiert, die Frequenzen in der Nähe von 800 Megahertz (MHz) besitzen, so dass jeder Funkkanal eine Spektralbreite von 30 Kilohertz (KHz) hat.
  • Der IS-54-B Standard liefert auch eine Anzahl von analogen Kontrollkanälen (ACC), auf denen Systemzugriffe initiiert werden können und Systemoverheadinformation an die Mobileinheiten weitergegeben werden kann. Ein Nachfolgestandard, zitiert als IS-136, fügt Spezifikationen für digitale Kontrollkanäle (DCCs) hinzu.
  • In einem zellularen TDMA Funktelefonsystem ist jeder Funkkanal in eine Serie von Zeitschlitzen aufgeteilt, von denen jeder ein Burst von Information einer Datenquelle enthält, z.B., einen digital kodierten Teil einer Sprachkonversation. Die Zeitschlitze sind in aufeinander folgende TDMA Rahmen mit einer vorbestimmten Dauer eingruppiert. Gemäß IS-54B und IS-136. besteht jeder TDMA Rahmen als sechs aufeinander folgenden Zeitschlitzen und hat eine Dauer von 40 Millisekunden (msec). Daher kann jeder Rahmen einen Kanal bis sechs Kanäle tragen (z.B. eine bis sechs Funkverbindungen), die eine Mischung von DTCs und DCCs sein können, und verwendet werden, um Information zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zu transportieren.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen, zellularen Mobilfunktelefonsystems dar, einschließlich einer exemplarischen Basisstation 110 und einer Mobilstation 120. Die Basisstation enthält eine Steuerungs- und Verarbeitungseinheit 130, die mit dem MSC 140 verbunden ist, der der Reihenfolge nach mit dem PSTN (nicht gezeigt) verbunden ist. Die allgemeinen Aspekte solcher zellularer Funktelefonsysteme sind in der Fachwelt bekannt, wie sie vom U.S. Patent No. 5,175,867 von Wejke et al., mit dem Titel "Nachbarunterstütztes Weiterreichen in einem zellularen Kommunikationssystem – Neighbor-Assisted Handoff in a Cellular Communication System" beschrieben werden, und vom U.S. Patent 5745523 (US Patentanmeldung No. 07/967,027 mit dem Titel "Multimode Signalverarbeitung – Multi-Mode Signal Processing", das am 27ten Oktober 1992 registriert wurde.
  • Die Basisstation 110 hantiert eine Vielzahl von Kanälen durch einen Verkehrskanalsender 150, der von der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 130 gesteuert wird. Auch enthält jede Basisstation einen Kontrollkanalsender 160, der in der Lage sein könnte, mehr als einen Kontrollkanal zu behandeln. Der Kontrollkanalsender 160 wird von der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 130 gesteuert. Der Kontrollkanalsender 160 sendet in einem Rundruf Kontrollinformation über den Kontrollkanal der Basisstation oder der Zelle an die, an diesen Kontrollkanal angeschlossenen, Mobiles. Es wird verstanden werden, dass die Sender 150 und 160 als eine einzelne Einrichtung implementiert werden können, wie der Verkehrs- und Kontrollsender 170 in der Mobilstation, zur Verwendung mit Kontrollkanälen und Verkehrskanälen, die dieselbe Funkträgerfrequenz verwenden.
  • Nachdem eine freie Mobileinheit 120 einen Kontrollkanal lokalisiert hat, z.B., durch Verwendung der digitalen Kontrollkanalortinformation, die sie auf einem Verkehrskanal gefunden hat, kann sie dann die auf diesem Kontrollkanal übertragene Kontrollinformation, z.B., Rundrufmeldungen, die diesen Verkehrs- und Kontrollkanalsender 170 verwenden, lesen. Für detaillierte Information in Bezug auf Techniken zur Lokalisierung digitaler Kontrollkanäle sei der Leser auf das U.S. Patent 605818 (US Patentanmeldung Seriennummer 08/331,711 mit dem Titel "Verfahren und Einrichtung zur Lokalisierung eines digitalen Kontrollkanals in einem Funkkommunikationssystem – Method and Apparatus for Locating a Digital Control Channel in a Radiocommunication System", registriert am 31ten Oktober 1994). Wenn eine Verbindung zwischen der Mobilstation 120 und dem System gewünscht wird, wird sich der Sender 170 auf einen Verkehrskanal einstellen, der vom System dafür zugeordnet wurde.
  • Sobald die Mobileinheit einen Kontrollkanal gefunden hat, der einen Minimalsatz von Regeln erfüllt, z.B., die Mobiles müssen in der Lage sein den Kanal oberhalb einer minimalen empfangenen Signalstärke zu empfangen, könnte das Mobil den Kontrollkanal weiter mit Bezug auf bestimmte Systempräferenzen evaluieren, die in der Mobileinheit gespeichert sind. Z.B., wenn die Zelle gesperrt ist (wie in IS-136 beschrieben), oder der Zelloperator ist nicht der bevorzugte Operator (den Systemoperatorcode in IS-136 verwendend), könnte die Mobileinheit dann versuchen, einen anderen Kontrollkanal zu finden.
  • Wenn der Datenrundruf vom zellularen System auf dem Kontrollkanal (dieser Teil des DCC wird oft als der Rundrufkontrollkanal oder BOCH zitiert) die in der Mobileinheit gespeicherten Präferenzen erfüllt, wird die Mobileinheit den Empfang auf diesen Kontrollkanal einstellen, oder ihn verriegeln, um Rundrufmeldungen zu empfangen und/oder Anrufmeldungen zu übertragen. Zur selben Zeit bereitet sich jedoch die Mobileinheit auf eine potentielle Zellneuwahl vor, da sich das Mobil bewegen könnte und Sendebereich des ersten ausgewählten Kontrollkanals verlassen könnte. Es gibt viele Techniken, um eine Mobileinheit darüber zu informieren, wo (z.B. die Verwendung einer oder mehrerer Frequenzen, Zeiten und Codes) die benachbarten Kontrollkanäle gefunden werden können, damit die Mobileinheiten diese Kandidaten testen und mit dem momentanen Kontrollkanal vergleichen, um den besten Kontrollkanal zu finden, um der Mobileinheit bei der momentanen Position zu dienen. Siehe, z.B., U.S. Patent No. 5,353,332 von Raith und Muller, mit dem Titel "Verfahren und Einrichtung zur Kommunikationskontrolle in einem Funktelefonsystem – Method and Apparatus for Communikation Control in a Radiotelephone System" oder U.S. Patent No. 5,499,386, mit dem Titel "Beste Serverauswahl in einem überlagerten zellularen Funksystem – Best Server Selection in Layered Cellular Radio System" von Karlsson.
  • Wenn eine Mobileinheit einen Notzugriff machen möchte, wird sie es durch Senden einer Zugriffsmeldung über einen Uplink zu dem Kontrollkanal machen, über den sie momentan empfängt. Falls ein Notfall eintritt, z.B. ein Autounfall, kann man sich leicht ausmalen, dass eine Anzahl von Leuten versuchen könnte, einen Not-Telefonanruf zu machen, z.B., durch Wählen von 911, etwa zur selben Zeit in etwa derselben Gegend. Dieses Szenario würde plötzliche Verkehrsspitzen erzeugen, die die Betriebsmittel des zellularen Systems, das dieses Gebiet bedient, vollständig belegen würden.
  • Entsprechend liefert eine exemplarische Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei Wiederbetrachtung des Systems der 1, eine Technik, wobei die vom Zusatzsystem 47 erzeugte Positionsinformation verwendet werden kann, den Notrufen Prioritäten zuzuordnen, um eine effizientere Verwendung der Systembandbreite zur Verfügung zu stellen. Z.B., mit Bezug auf das Flussdiagramm der 3, wenn ein Notruf vom zellularen System empfangen wird, d.h., wenn das System eine Zugriffsanforderung empfängt, in der ein Notflag gesetzt ist, oder eine gewählte Nummer eine Notrufnummer ist, prüft das Funkkommunikationssystem (repräsentiert durch die Basisstation 1) im Schritt 300, um zu sehen, ob der momentane Verkehr in diesem Gebiet einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. Falls nicht, dann wird das Funkkommunikationssystem den Notruf normal bearbeiten, d.h., mit einer hohen Priorität, im Block 310, durch Zuweisung des Notrufs an einen Verkehrskanal.
  • Andererseits, schreitet der Fluss zu Block 320, in dem das Funkkommunikationssystem die vom Zusatzsystem weitergegebene Positionsinformation verwendet, um festzustellen, ob das Funkkommunikationssystem momentan andere Rufe vom selben Ort bearbeitet. Falls nicht, dann wird dieser Notruf wieder im Block 310 normal behandelt. Falls das Funkkommunikationssystem eine vorbestimmte Anzahl von Notrufen (z.B., 2,3 oder 5 Rufe) aus derselben allgemeinen Gegend behandelt, dann könnte es sicher sein anzunehmen, dass der momentane Notruf beabsichtigt ist, sich auf dieselbe oder ähnliche Notinformation zu beziehen. Entsprechend kann diesem Notruf im Block 330 eine niedrigere Priorität zur nachfolgenden Bearbeitung zugeordnet werden, z.B., Verkehrskanalzuordnung, so dass diese und andere Notrufe, die mit demselben Notfall assoziiert sind, nicht die gesamte Bandbreite an sich reißen.
  • Analog könnte, wenn das Funkkommunikationssystem das Zusatzsystem anfragen kann, um seine Positionsinformation zu erhalten, dann das Funkkommunikationssystem diese Information für verschiedene andere Zwecke verwenden. Beispiele enthalten Fuhrparkmanagement und dynamische Funkmittelzuordnung (d.h., die Zuordnung der Funkkanäle an verschiedene Sektoren oder Zellen, basierend auf der geographischen Verteilung der Mobileinheiten).
  • Zusätzlich zum Funkkommunikationssystem, das Gebrach vom Zusatzsystem macht, gibt es verschiedene Aktionen, die das Funkkommunikationssystem unternehmen kann, um dem Zusatzsystem bei seiner Aufgabe der Lokalisierung der Mobileinheiten zu helfen. Z.B., gemäß einer exemplarischen Ausführung der vorliegenden Erfindung; könnte das Funkkommunikationssystem eine Verkehrskanalzuweisungsmeldung einer Mobileinheit mehrmals wiederholen, so dass das Zusatzsystem eine bessere Chance hat die Verkehrskanalzuordnung richtig zu empfangen und in der Lage ist, die Übertragungen der Mobileinheit an den Verkehrskanal zu überwachen. Dies kann auf verschieden Wegen erreicht werden. Z.B., das Funkkommunikationssystem könnte die Verkehrskanalzuordnungsmeldung vorausschauend übertragen, als Reaktion auf einen Notruf einer Mobileinheit. Alternativ könnte die Mobileinheit absichtlich die Übertragung auf ihrem zugewiesenen Verkehrskanal verzögern, um dadurch das Funkkommunikationssystem zu veranlassen, die Verkehrskanalzuordnungsmeldung erneut zu übertragen. Durch die Verzögerung des Übergangs der Mobileinheit auf den Verkehrskanal, würde das Zusatzsystem zusätzliche Zeit haben, seine Positionsabschätzung zu verbessern, speziell, wenn sie nicht ausgerüstet ist, der Mobilstation zu ihrem zugeordneten Verkehrskanal zu folgen.
  • Diese exemplarischen Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe des Flussdiagramms der 4 zusammengefasst. Darin wird im Block 400 zuerst festgestellt 5, ob ein bestimmter Anruf ein Notruf ist. Exemplarische Techniken zur Identifikation eines Anrufs als einen Notruf oder keinen Notruf werden im U.S. Patent 6633754 (Patenanmeldungsseriennummer 08/843752, mit dem Titel "Systeme und Verfahren zur Identifikation von Notrufen in einem Funkkommunikationssystem" von Raith et al., registriert am 22ten April 1997) beschrieben. Falls der Anruf kein Notruf ist, dann werden eine Verkehrskanalzuordnungsübertragung durch die Basisstation und eine Verarbeitung in der Außenstation normaler Weise im Block 410 durchgeführt. Andererseits wird die Verkehrskanalzuordnungsmeldung im Block 420 mehrmals übertragen, z.B., als Antwort auf den Fehler der Mobileinheit auf dem zugeordneten Verkehrskanal zu senden oder einfach durch die vorausschauende Ausführung der Aufgabe durch das System.
  • Das Funkkommunikationssystem kann andere Aktionen unternehmen, um die Notrufbehandlung allgemein zu unterstützen, und die Arbeitsweise des Zusatzsystems im Speziellen. Z.B., könnte das Zusatzsystem Sprache zusätzlich zur Positionsinformation aufnehmen oder weitergeben, die mit einem Notruf assoziiert ist, wie z.B. im U.S. Patent No. 6374098 (Patentanmeldungsseriennummer 08/840590. mit dem Titel "Systeme und Verfahren zur Lokalisierung von Außenstationen, die in einem Funkkommunikationssystem arbeiten, das ein Zusatzsystem verwendet – Systems and Methods for Locating Remote Units Operating in a Radiocommunication System using an Adjunct System" von Raith et al., registriert am 22ten April 1997). Unter diesen Umständen müsste das Funkkommunikationssystem nicht irgendeine Verschlüsselung auf dem Verkehrskanal aktivieren, so dass das Zusatzsystem die darauf erkannte Sprache leichter verarbeiten könnte.
  • Darüber hinaus könnte die Mobileinheit beauftragt werden, nicht ihre "diskontinuierliche Übertragungsfunktion (DTX)" zu aktivieren. Wie den Fachleuten wohl bekannt, ist DTX eine Funktion, die den Mobilsender herunterfährt, wenn er erkannt hat, dass keine Sprache vorhanden ist. Jedoch kann eine kontinuierliche Übertragung nützlich sein, da es in einigen Situationen für das Notzentrum von Vorteil sein könnte, zu empfangen, wenn es nur Geräusche im Hintergrund gibt. Z.B., könnte der Benutzer einen Notruf angefordert haben, da er oder sie einem gewalttätigen Angriff unterliegen könnten und daher nicht in der Lage sein könnten, zu sprechen, aber das Notzentrum könnte noch immer eine schwache Konversation im Hintergrund aufnehmen.
  • Die Mobileinheit könnte weiterhin aufgefordert werden, mit voller Leistung zu senden, oder anderseits die nominalen Übertragungsleistungsregeln ändern, die entsprechend den anwendbaren Protokollen für das System dargelegt wurden, in dem es arbeitet. Diese Technik erweitert die Empfangsqualität des Notrufs und minimiert die Möglichkeit, dass der Notruf verloren geht. Alternativ könnte die zellulare Basisstation die empfangene Leistung aus der Mobileinheit kontinuierlich überwachen und einen unterschiedlichen Leistungskontrollalgorithmus sowohl für ihre eigene Sendeleistung, d.h., den Downlink, als auch für die Sendeleistung der Mobileinheit, d.h., den Uplink, unter Verwendung der normalen Leistungskommandomeldungen, die typischer Weise in einem drahtlosen Standard gefunden werden, aufrufen. Eine exemplarische Strategie für diesen alternativen Leistungskontrollalgorithmus ist es, einen größeren Spielraum sowohl für die zellulare Basisstation, als auch für die Mobilstation, anzufordern.
  • Die Mobilstation könnte sich auch bestimmte Erkennungsstrategien darüber aneignen, ob ein Notruf platziert wurde. Z.B., eine Mobilstation, die einen Notanforderung identifiziert hat, kann Techniken implementieren, die entworfen wurden, ihren Batterieverlust soviel wie möglich zu reduzieren. Obwohl diese Strategie nicht kompatibel zur oben beschriebenen Strategie sein könnte, in der die Mobileinheit selbst, oder auf Kommandos der zellularen Basisstation, Meldungen, die mit dem Notruf assoziiert sind, auf einem höheren Leistungsniveau als auf dem, das für einen regulären Anruf verwendet wird, sendet. Es ist jedoch ein Vorteil dieser Strategie, das Unterdrücken des Notrufs auf Grund des Batterieverlustes zu vermeiden. Energiesparende Techniken, die implementiert werden können, enthalten für die Mobileinheit die Erlaubnis, bei der Erkennung, dass ein Notruf gesendet werden soll, in den DTX Modus einzutreten, sogar dann, wenn die Standardfestlegung für normale Anrufe, die von der Mobileinheit übertragen werden, im DTX aus ist. Es könnte jedoch nicht wünschenswert sein, dass die Mobileinheit in den DTX Modus eintritt, wenn die Standardregeln diktieren, dass die Mobileinheit im ausgeschalteten DTX Modus zu sein hat und die Basisstation, durch explizites Signalisieren, dies erlaubt hat, da die spezielle Basisstation nicht dazu ausgestattet sein könnte, den freigegebenen DTX Modus zu behandeln.
  • Zusätzlich könnte die Mobileinheit eine Abschätzung ihrer verbleibenden Redezeit mit dem Funkkommunikationssystem auf einem Signalkanal senden, wie dem langsamen assoziierten Kontrollkanal- (SACCH) Kanal in IS-136. Diese Information kann vom zellularen System und/oder dem Zusatzsystem an das Notzentrum weitergegeben werden.
  • Es ist natürlich möglich, die Erfindung in speziellen Formen, anderen als oben beschrieben, auszuführen, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Daher sind die oben beschriebenen Ausführungen lediglich illustrativ und sollten in keiner Weise beschränkend sein. Der Geltungsbereich der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche festgelegt, eher als durch die vorhergehende Beschreibung, und alle Variationen und Äquivalente, die in den Geltungsbereich der Ansprüche fallen, sind als hierin eingeschlossen beabsichtigt.

Claims (13)

  1. Ein Funkkommunikationssystem und ein Zusatzpositionierungssystem, die angepasst sind, um miteinander zu agieren und worin vom Zusatzpositionierungssystem erzeugte Positionsinformation vom Funkkommunikationssystem verwendet wird, wobei das Funkkommunikationssystem folgendes enthält: zumindest eine Außeneinheit (120) und eine Basisstation (110), zum Empfang von Signalen, die von der Außeneinheit gesendet werden, und zur Übertragung von Verkehrskanalzuordnungsmeldungen an die Außeneinheit; und worin das Zusatzpositionierungssystem (47) angepasst ist, um die Position der Außeneinheit, basierend auf Übertragungen der Außeneinheit abzuschätzen, gekennzeichnet durch: Mittel, die entweder in der Basisstation oder zumindest in der einen Außenstation (110; 120) lokalisiert sind, zur Identifikation von Notrufen, um eine Notanzeige zu produzieren; und darin gekennzeichnet, dass die Basisstation Mittel zur Vermehrung der Häufigkeit enthält, mit der Verkehrskanalzuordnungsmeldungen in Antwort auf den Notanzeiger gesendet werden, wobei das Funkkommunikationssystem Mittel besitzt, um Information an das Zusatzpositionierungssystem zu liefern, die das Zusatzpositionierungssystem in die Lage versetzen, die Positionsabschätzung der Außeneinheit zu verbessern.
  2. Das System des Anspruches 1, worin die Basisstation Mittel zur Identifikation von Notrufen enthält, und angepasst ist, um ein Notfallfeld in einer Zugriffsmeldung auszuwerten, die von der Außenstation gesendet und von der Basisstation empfangen wurde.
  3. Das System des Anspruches 1, worin die Mittel zur Identifikation der Notrufe angepasst sind, um eine gewählte Nummer auszuwerten, um zu bestimmen, ob eine Notfallanzeige erzeugt werden soll.
  4. Das System des Anspruches 1, worin die Basisstation angepasst ist, um bei der Identifikation eines Notrufes, festzustellen, ob der Verkehr im Funkkommunikationssystem einen vorbestimmten Grenzwert überschritten hat; falls ja, um festzustellen, ob der Notruf von der Außeneinheit erzeugt wurde, die annähernd einen gleichen Ort hat, wie eine vorher festgestellte Zahl von früheren empfangenen Notrufen; und falls ja, um eine Priorität, die mit dem Notruf verbunden ist, zu reduzieren.
  5. Das System des Anspruches 1, worin die Basisstation dazu angepasst ist, um von dem Zusatzsystem Positionsinformation zu empfangen, die mit einer Vielzahl von Außeneinheiten assoziiert ist, die in dem Funkkommunikationssystem arbeiten; und um diese Positionsinformation dazu zu verwenden, um zumindest eine damit assoziierte Funktion auszuführen.
  6. Das System des Anspruches 5, worin zumindest eine Funktion die dynamische Kanalzuordnung ist.
  7. Das System des Anspruches 1, worin die Basisstation angepasst ist, um einen Notruf zu identifizieren, um eine Anzeige an die Außenstation zu senden, um zumindest eines von folgendem mit zusenden: Maximalenergie, kontinuierliche Übertragung und nicht verschlüsselte Daten.
  8. Das System des Anspruches 7, worin die Anzeige die Außeneinheit auffordert, jedes der folgenden, Maximalenergie, kontinuierliche Übertragung und nicht verschlüsselte Daten mit zusenden.
  9. Das System des Anspruchs 1, worin die Außeneinheit folgendes enthält: Mittel zur Identifikation, dass ein Notruf getätigt wurde; und Mittel, reagierend auf die Identifikationsmittel, um in einen geringeren Energiemodus einzutreten, um die Batterieentleerung zu reduzieren.
  10. Das System des Anspruchs 9, und worin die die Außenstation weiterhin folgendes enthält: Mittel, reagierend auf die Identifikationsmittel, zur Übertragung einer Anzeige der restlichen Sprechzeit.
  11. Ein Verfahren zur Verwendung in der Behandlung eines Notrufs in einem Funkkommunikationssystem und in einem Zusatzpositionierungssystem, die angepasst sind, um miteinander zu interagieren und worin Positionsinformation, generiert vom Zusatzpositionierungssystem, vom Funkkommunikationssystem verwendet wird, wobei das Funkkommunikationssystem zumindest eine Außenstation (120), eine Basisstation (110) zum Empfang von Signalen enthält, die von der Außenstation gesendet wurden und zur Übertragung von Verkehrskanalzuordnungsmeldungen an die Außenstation, und wobei das Zusatzpositionierungssystem (47) zur Abschätzung der Position der Außenstation basierend auf Übertragungen der Außenstation existiert, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Identifikation eines Anrufs als einen Notruf, entweder in der Basisstation oder in zumindest einer Außenstation (110; 120); und vielmalige Übertragung einer Verkehrskanalzuordnungsmeldung von der Basisstation an die Außenstation, als Antwort auf den Identifikationsschritt, wobei das Funkkommunikationssystem Information an das Zusatzpositionierungssystem liefert, die das Zusatzinformationssystem in die Lage versetzt, die Positionsabschätzung der Außenstation zu verbessern.
  12. Das Verfahren des Anspruches 11, worin der Schritt der Identifikation weiterhin die Schritte enthält: Identifikation eines Anrufs als einen Notruf in der Außenstation; und das Ausbleiben einer Übertragung von der Außenstation auf einem zugeordneten Verkehrskanal als Antwort darauf.
  13. Das Verfahren des Anspruchs 11, worin der Schritt der Identifikation weiterhin die Schritte enthält: Identifikation eines Anrufs als Notruf in der Basisstation.
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