DE69133292T2 - Vielfach-Zugriffsverarbeitung in einem zellularen Kommunikationssystem - Google Patents

Vielfach-Zugriffsverarbeitung in einem zellularen Kommunikationssystem Download PDF

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DE69133292T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zellulare Mobilfunksysteme. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung ausgerichtet, um Zugriffsanforderungen, Paging-Antworten oder Registrierungszugriffe von Mobilstationen zu Basisstationen auf solche Weise zu verarbeiten, dass eine fehlerhafte Verarbeitung, die unter bestimmten Bedingungen auftreten kann, vermieden wird. Solche Bedingungen umfasst die Situation, die auftritt, wenn für eine Handhabung eines bestimmten Zugriffs oder Paging-Antwort nicht vorgesehene Basisstationen die spezielle Zugriffs- oder Paging-Antwort abhören und diese zum Mobilvermittlungszentrum berichten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein typisches zellulares Mobilfunktelefonsystem besteht aus mindestens einem Mobilvermittlungszentrum (auch bekannt als Mobiltelefonvermittlungseinrichtung) mindestens einer Basisstation, und mindestens einer Mobilstation. Das Mobilvermittlungszentrum stellt eine Schnittstelle zwischen dem Funksystem und dem öffentlichen Vermittlungstelefonnetz dar. Die Basisstation übermittelt Information zwischen den Mobilstationen und dem Mobilvermittlungszentrum. Rufe zu und von Mobilteilnehmern werden durch das Mobilvermittlungszentrum vermittelt. Das Mobilvermittlungszentrum liefert auch alle Signalisierungsfunktionen, die benötigt sind, um die Rufe einzurichten.
  • Um eine Funkabdeckung eines geografischen Bereichs zu erreichen, ist normalerweise eine Anzahl von Basisstationen erforderlich. Diese Anzahl kann im Bereich von, im Ausnahmefall, einer Basisstation, bis zu einigen hundert oder mehr Basisstationen in normalen Systemen liegen. Das Gebiet ist in Zellen aufgeteilt, wobei jede Zelle entweder durch eine Basisstation bedient wird oder eine Basisstation mit einer Anzahl von anderen Zellen gemeinsam nutzen kann. Jede Zelle weist einen zugeordneten Steuerkanal auf, über den Steuer-(Nicht-Sprach-)Information zwischen den Mobileinheiten in der Zelle und der Basisstation kommuniziert wird. Allgemein gesagt umfasst der Steuerkanal einen festgelegten Kanal auf einer bekannten Frequenz, über den bestimmte Information von der Basisstation zu Mobilstationen kommuniziert wird, einen Paging(Funkruf)-Kanal für eindirektionale Übertragungen von Information von der Basisstation zu den Mobilstationen, und einen Zugriffskanal für eine bidirektionale Kommunikation zwischen den Mobilstationen und der Basisstation. Diese verschiedenen Kanäle können die gleiche Frequenz gemeinsam nutzen, oder sie können auf unterschiedlichen jeweiligen Frequenzen arbeiten.
  • Jede Mobilstation ist einem Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister zugeordnet. Das Heimatortsregister ist eine Datenbank, die Information über alle zugeordneten Teilnehmer hält, und darüber, wo sie sich im Netzwerk befinden. Das Heimatortsregister kann ein eigenständiger intelligenter Prozessor sein, der mit einem oder mehreren Mobilvermittlungszentren verbunden ist, oder kann Teil eines Mobilvermittlungszentrums sein, möglicherweise mit einem oder mehreren anderen Mobilvermittlungszentren verbunden. Wenn eine Mobilstation in einen Dienstbereich eines zweiten Mobilvermittlungszentrums eintritt, dem sie nicht zugeordnet ist, wird eine neue Vermittlung als eine besuchte Vermittlung betrachtet, und der Teilnehmer als ein besuchender Teilnehmer. Rufe werden nun zu diesem zweiten Mobilvermittlungszentrum geleitet und dort vermittelt.
  • Drei Arten von Übertragungen finden normalerweise auf Steuerkanälen zwischen den Mobilstationen und der Basisstation statt, obwohl andere Arten möglich sind, wie beispielsweise eine Überwachungsanforderung und Antwort, oder Befehlsbestätigung. Zuerst, wenn von einer Mobilstation ein Ruf abgeht, sendet diese eine Zugriffsanforderung zu der Basisstation, deren Steuerkanal das stärkste oder zweitstärkste Signal aufweist. Diese Zugriffsanforderung dient dazu, die Basisstation darüber zu informieren, dass der anfordernden Mobilstation ein Sprachkanal zuzuordnen ist, über den der Ruf verbunden werden kann. Zweitens, wenn eine Mobilstation durch eine Basisstation gerufen (ge-paged) wird, was anzeigt, dass die Basisstation einen zu dem Mobilteilnehmer verlaufenden Ruf aufweist, sendet die gerufene Mobilstation eine Paging-Antwort auf dem Zugriffskanal zurück. Zuletzt, wenn eine Mobilstation sich von einer Zelle zu einer anderen bewegt, oder aus anderen Gründen, kann die Mobilstation einen Registrierungszugriff senden, um sich selbst und ihre Präsenz der der Zelle zugeordneten Telefonvermittlung zu identifizieren.
  • Ein abgehender Ruf-Zugriff oder eine Paging-Antwort wird wie folgt durchgeführt. Die Mobilstation überwacht die Steuerkanäle von umgebenden Basisstationen und wählt den mit dem stärksten oder zweitstärksten Signal aus, über den der Zugriff zu machen ist. Die Mobilstation führt dann den Zugriff aus, indem sie eine Übertragung über den rückwärtsgerichteten Steuerkanal zur zugeordneten Basisstation übermittelt. Die zugeordnete Basisstation leitet dann den Zugriff oder die Paging-Antwort zu ihrem Mobilvermittlungszentrum weiter.
  • Ein Registrierungszugriff wird in Zellularsystemen wie folgt durchgeführt. Ein Registrierungszugriff ist ein Zugriff, der durch eine Mobilstation angefordert wird, um sich selbst einer Basisstation in dem System zum Zeitpunkt des Sendens der Nachricht zur Basisstation als aktiv zu identifizieren. Der Registrierungszugriff kann aufgrund einer Anzahl von Gründen angefordert werden, beispielsweise: Die Mobilstation wird angeschaltet; die Mobilstation bestimmt, dass die seit der letzten Registrierung abgelaufene Zeit eine bestimmte Grenze überschritten hat; oder die Mobilstation erfasst eine andere System- oder Gebietsidentifikation (SID oder AID). Die Mobilstation hört dann die Steuerkanäle der umgebenden Basisstationen ab, und wählt die mit dem stärksten oder zweitstärksten Signal aus, auf dem der Registrierungszugriff zu vervollständigen ist, wie oben mit Bezug auf einen Rufabgang erläutert. Die zugeordnete Basisstation leitet dann den Registrierungszugriff zu ihrem Mobilvermittlungszentrum weiter.
  • Der Einfachheit halber kann in der folgenden Diskussion eine Zugriffsanforderung, Paging-Antwort, und einen Registrierungszugriff des oben beschriebenen Typs als mobil-generierte Übertragung bezeichnet werden, wenn die Diskussion alle drei Typen betrifft.
  • Aufgrund der ungünstigen (niedrigen) Dämpfung zwischen entfernt gelegenen Basisstationen und Mobilstationen ist es möglich, dass zwei oder mehr Basisstationen eine mobil-generierte Übertragung empfangen, während lediglich eine Basisstation tatsächlich der erwünschte Empfänger ist. Mit anderen Worten, es ist möglich, dass eine mobil-generierte Übertragung, die für eine gegebene Basisstation vorgesehen ist, durch eine andere Basisstation mitgehört werden kann, die auf der gleichen oder einer benachbarten Frequenz arbeitet. Das Risiko davon erhöht sich, wenn die Anzahl von Zellen oder Basisstationen in einem gegebenen Bereich erhöht wird, um die erhöhte Anzahl von Mobilstationen zu handhaben.
  • Normalerweise werden Schutzcodes verwendet, die verhindern, dass die zweite Basisstation ungewollt die mobil-generierte Übertragung mithört. Es gibt jedoch nur eine kleine Anzahl von eindeutigen Codes. Daher gibt es eine gute Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene Basisstationen mobil-generierte Übertragungen mithören können, die für andere Basisstationen vorgesehen sind. Bekannte Basisstationen sind nicht dazu in der Lage, zuverlässig festzustellen, ob solche Übertragungen tatsächlich für sie selbst bestimmt sind, oder für andere Basisstationen.
  • In solchen Fällen wird jede der Basisstationen versuchen, aufgrund der von der Mobilstation empfangenen Übertragung tätig zu werden, und wird daher das Mobilvermittlungszentrum bezüglich einer mobil-generierten Übertragung benachrichtigen. Da zwei oder mehr solcher Übertragungen somit zum Mobilvermittlungszentrum übermittelt werden, kann das Mobilvermittlungszentrum nicht genau feststellen, welche der mobil-generierten Übertragungen zu akzeptieren und weiter zu verarbeiten ist. Ein Verarbeiten der mobil-generierten Übertragungen, die zeitlich zuerst empfangen wurde, ist nicht notwendiger Weise richtig, da die Übertragung von der Basisstation, die nicht vorgesehen war, die mobil-generierte Übertragung zu empfangen, das Mobilvermittlungszentrum zuerst erreichen kann.
  • In einem bekannten System, im U.S.-Patent Nr. 4,481,670 an Freeburg beschrieben, bei dem mehr als ein Kanalkommunikationsmodul CCM eine Zugriffsanfrage von einer Mobilstation empfängt, wird ein allgemeiner Kommunikationskontroller GCC aufgerufen, um festzustellen, welches CCM als Primärstation zu verwenden ist. In dem in diesem Patent beschriebenem System ist das Gebiet in sieben Zonen aufgeteilt, wobei jede Zone durch ein oder mehrere Transmitter/Empfängerpaare abgedeckt ist. Jedes Mal, wenn eine Mobilstation übermittelt, werden Signalstärkeablesungen durch jeden Empfänger, der die Übertragung hört, abgenommen. Diese Abnahmen werden dazu verwendet, eine adjustierte Signalstärke für jede Zone zu berechnen, durch Multiplizieren der gemessenen Signalstärken für jede Zone mit vorab gewählten Faktoren in Zusammenhang mit der bestimmten Zone. Der GCC wählt dann die Zone als die Zone aus, in der sich die Mobilstation am wahrscheinlichsten befindet, die die größte adjustierte Signalstärke für eine bestimmte Übertragung von der Mobilstation aufweist. Die ausgewählte Zone wird dann für eine spätere Bezugnahme gespeichert, wenn es notwendig wird, die Mobilstation zu orten.
  • Wann immer ein Nachrichtensignal zusammen mit einer Durchschnittssignalstärkemessung durch den GCC von einem CCM empfangen wird, wird ein Nachrichtentimer eingestellt, um ein Zeitintervall bereitzustellen, währenddessen das gleiche Nachrichtensignal durch andere CCMs empfangen wird und zusammen mit einer Durchschnittssignalstärkemessung zum GCC übermittelt wird. Alle Signale von anderen CCMs, innerhalb der gesetzten Zeitperiode empfangen, werden dazu verwendet, festzustellen, wo die Mobilstation angeordnet ist. Somit wird der Ort einer jeden Mobilstation jedes Mal dann aktualisiert, wenn ein Nachrichtensignal durch das CCMs empfangen wird. Wenn es dann erwünscht ist, ein Nachrichtensignal für das GCC zu einer ausgewählten Mobilstation zu übermitteln, wird der zu letzt bestimmte Ort als ein erster Versuch für eine erfolgreiche Verbindung verwendet.
  • In Übereinstimmung mit diesem patentierten Verfahren scheint das in dem Patent beschriebene Verfahren ein solches zu sein, bei dem benachbarte CCMs auf den gleichen Frequenzen operieren, wodurch erlaubt wird, dass benachbarte CCMs die gleiche Nachricht von einer Mobilstation führen. Weiter wird nur die größte adjustierte Signalstärke verwendet, ohne eine Berücksichtigung der Möglichkeit, dass zwei Signalstärken so nahe liegen können, dass sie eine genaue Bestimmung verhindern. Zuletzt werden durch ein Multiplizieren der Signalstärkemessungen mit vorgegebenen Faktoren ungenaue Bestimmungen von Orten möglich.
  • In einigen bekannten Systemen beginnt das Mobilvermittlungszentrum automatisch mit einer Verarbeitung der ersten mobil-generierten Übertragung. Unter bestimmten Umständen kann dieses jedoch nicht richtig sein, und kann zu verlorenen Rufen führen. Man betrachte beispielsweise den Fall, in dem eine Mobilstation einen Zugriff in einem Netzwerk tätigt, in dem benachbarte Basisstationen auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten. Da die Empfänger in den Steuerkanälen irgendwelche Informationssignale nicht normal empfangen, greift ein entfernter Steuerkanal einen schwachen Überrest dieses Zugriffs von weit weg auf. Die Basisstation, der dieser entfernte Steuerkanal zugeordnet ist, sendet dann diesen schwachen Zugriff zum Mobilvermittlungszentrum. Dieser schwache Zugriff, da er zeitlich gesehen zuerst auftritt, wird verarbeitet. Wenn danach die vorgesehene Basisstation die Zugriffsanforderung, die sie empfangen hat, weiterleitet, geht der Ruf verloren, da das Mobilvermittlungszentrum auf die zuerst empfangene Anforderung reagiert hat und daher die zweite ignoriert.
  • Die EP-A-0 283 683 offenbart ein schnurloses Kommunikationssystem mit einer Anzahl von Basisstationen, die miteinander verbunden sind, so dass sie Information von benachbarten Stationen erlangen und austauschen können. Dieses wird beispielsweise dann verwendet, wenn eine Teilnehmerstation ein Rufinitiierungssignal aussendet. Jede Basisstation, die das Signal aufgreift, tauscht Daten hinsichtlich Aufgriff-Status aus, wie beispielsweise die Signalstärke des Rufinitiierungssignals. Basierend auf dem Ergebnis des Austauschs vergleicht jede Basisstation ihren Aufgriff-Status mit solchen der benachbarten Basisstationen und urteilt selbst, ob sie auf die Rufinitiierung reagieren sollte. Falls sie sich entscheidet, auf die Rufinitiierung zu reagieren, liefert sie ein Rufinitiierungsbestätigungssignal zu der Teilnehmerstation zurück. Falls die Teilnehmerstation Rufinitiierungsbestätigungssignale von einer Vielzahl von Basisstationen empfängt, ist vorgesehen, dass die Teilnehmerstation ein Rufinitiierungs-Zertifizierungssignal zu der Basisstation zurücksendet, die zuerst auf das Rufinitiierungssignal reagiert hat.
  • Da in der EP-A-0 283 683 beschriebene System ist hauptsächlich auf Innenraum-Schnurlossysteme ausgerichtet, mit deren speziellen Funkausbreitungsproblemen, relativ kurzen Entfernungen zwischen Basisstationen, wodurch die Zwischenverbindung zwischen den Basisstationen ermöglicht wird. Für ein Mobiltelefonsystem, wie beispielsweise für GSM-Systeme, die angeordnet sind, um viel größere Bereiche mit viel mehr Basisstationen abzudecken, ist das beschriebene System praktisch nicht brauchbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die in Verbindung mit bekannten Systemen beschriebenen Nachteile zu vermeiden, definiert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Zellularsystems, bei dem eine Mobilstation eine mobil-generierte Übertragung übermittelt, die durch mindestens zwei Basisstationen empfangen wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • (a) in der Mobilstation:
    • (1) Abtasten einer Vielzahl von Steuerkanälen, über die Nachrichten durch eine Vielzahl von Basisstationen ausgesendet werden, um relative Signalstärken der Nachrichten zu bestimmen;
    • (2) Aussenden einer mobil-generierten Übertragung über einen ausgewählten der Vielzahl von Steuerkanälen, wobei die mobil-generierte Übertragung durch die mindestens zwei Basisstationen empfangen wird;
    • (b) in den mindestens zwei Basisstationen:
    • (1) Messen einer Signalstärke der empfangenen mobil-generierten Übertragung;
    • (2) Senden der mobil-generierten Übertragung und der gemessenen Signalstärke der empfangenen mobil-generierten Übertragung zu einer Verarbeitungseinrichtung; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
    • (c) in der Verarbeitungseinrichtung:
    • (1) Autorisieren jeder der mindestens zwei Basisstationen, von denen durch die gleiche Mobilstation initiierte mobil-generierte Übertragungen innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls empfangen werden, um einen Sprachkanal der Mobilstation zuzuweisen;
    • (d) in einer jeden der mindestens zwei Basisstationen:
    • (1) Zuordnen eines Sprachkanals zu der Mobilstation und Übermitteln eines ersten Verifikationssignals zu der Mobilstation;
    • (2) Empfangen eines Signals von der Mobilstation auf dem zugeordneten Sprachkanal, wobei das Signal ein zweites Verifikationssignal umfasst;
    • (3) Falls das zweite Verifikationssignal auf dem zugeordneten Sprachkanal das gleiche wie ein erstes Verifikationssignal ist, Messen der Signalstärke des von der Mobilstation auf dem zugeordneten Sprachkanal empfangenen Signals, und Übermitteln des Signals und der Signalstärke davon zu der Verarbeitungseinrichtung;
    • (e) in der Verarbeitungseinrichtung:
    • (1) Addieren eines Kompensationswerts zur Signalstärke des empfangenen Signals, auf dessen Grundlage zwei der mindestens zwei Basisstationen übermittelt haben;
    • (2) Identifizieren und Akzeptieren der mobil-generierten Übertragung von der Basisstation, deren Signal auf dem Sprachkanal die stärkste oder zweitstärkste kompensierte Signalstärke aufweist, und Durchschalten und Bestätigen eines Rufs zu der zugeordneten Basisstation.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung beschrieben, lediglich auf dem Wege eines Beispiels, und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen:
  • 1 veranschaulicht in einem schematischen Diagramm ein beispielhaftes zellulares Mobilfunksystem, was die Beziehung zwischen den Systemzellen, einem Mobilvermittlungszentrum, Basisstationen und Mobilstationen veranschaulicht;
  • 2 veranschaulicht in einem schematischen Diagramm eine Anzahl von Clustern mit je 21 Zellen, wobei viele Zellen mit dem gleichen Mobilvermittlungszentrum verbunden sind;
  • 3 veranschaulicht in einem schematischen Diagramm eine Anzahl von Clustern mit je 21 Zellen, wobei eine Anzahl der Zellen mit einem Mobilvermittlungszentrum und eine weitere Anzahl von Zellen mit einem zweiten Mobilvermittlungszentrum verbunden sind, und wobei diese Mobilvermittlungszentren mit einem Heimatmobilvermittlungszentrum verbunden sind;
  • 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Mobilstation in einem zellularen Mobilfunksystem nach 1;
  • 5 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Basisstation in einem zellularen Mobilfunksystem nach 1;
  • 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Mobilvermittlungszentrum in einem zellularen Mobilfunksystem nach 1;
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm einer Vorverarbeitungsstufe der vorliegenden Erfindung;
  • 8 veranschaulicht in einem Flussdiagramm ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 veranschaulicht in einem Flussdiagramm ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 veranschaulicht in einem Flussdiagramm ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die folgende Situation anwendbar. Während einer anfänglichen Einrichtung einer Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer weiteren Mobilstation oder einem Telefonnetzwerk, d. h. der Mobilteilnehmer möchte einen Ruf absetzen, sendet die Mobilstation eine Zugriffsanforderung über einen Steuerkanal der nächst gelegenen Basisstation aus. Zusätzlich, wenn eine Mobileinheit gepaged (gerufen) wird, d. h. die Mobileinheit gesucht wird, wenn ein ankommender Ruf durch die Basisstation empfangen wird, erzeugt die Mobileinheit eine Paging-Antwort. Weiter kann eine Mobilstation einen Registrierungszugriff senden, wenn eine vorgesehene Zeitperiode seit dem letzten Registrierungszugriff abgelaufen ist, oder kann einen Registrierungszugriff senden, wenn die Mobilstation in eine neue Zelle bewegt wird. Wie oben erwähnt, werden die Zugriffsanforderung, Paging-Antwort und der Registrierungszugriff zum Zwecke der folgenden Diskussion als mobil-generierte Übertragungen bezeichnet werden.
  • In bestimmten Fällen ist es möglich, dass die mobil-generierte Übertragung nicht nur durch die vorgesehene Basisstation abgehört wird, sondern durch eine weitere Basisstation oder Stationen, die auf dem gleichen oder einem benachbarten Kanal oder Frequenz arbeiten. Jede der die mobil-generierte Übertragung empfangenden Basisstationen werden automatisch die mobil-generierte Übertragung verarbeiten, durch ein Übertragen dieser zu dem Mobilvermittlungszentrum. Zusätzlich ist es möglich, dass mehr als ein Mobilvermittlungszentrum die Übertragungen von den Basisstationen hören werden. In der ersten Situation muss das Mobilvermittlungszentrum eine Auswahl dorthingehend treffen, welche mobil-generierte Übertragung von den unterschiedlichen Basisstationen akzeptiert werden soll. In der letzteren Situation muss ein Heimatortsregister die Auswahl treffen.
  • Ein Beispiel betrifft ein Verfahren zum Bestimmen, welche der empfangenen mobil-generierten Übertragungen die richtige ist.
  • Wenn eine mobil-generierte Übertragung in mehr als einer Basisstation auftaucht, werden diese Übertragungen alle innerhalb einiger weniger Millisekunden voneinander in den verschiedenen Basisstationen erfasst werden. Beide oder alle Basisstationen werden versuchen, auf die von der Mobilstation empfangene Übertragung zu reagieren, durch unverzügliches Benachrichtigen des Mobilvermittlungszentrums. Um einen Vergleich zwischen mobil-generierten Übertragungen in den unterschiedlichen Basisstationen durchzuführen, werden alle mobil-generierten Übertragungen, empfangen innerhalb einer gegebenen, relativ kurzen Zeitperiode, gespeichert, um es anderen Basisstationen zu erlauben, ihre mobil-generierten Übertragungen zu berichten. Die relativen Signalstärken der mobil-generierten Übertragungen werden verglichen, um zu bestimmen, welche von ihnen zu akzeptieren ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm, das zehn Zellen C1 bis C10 in einem zellularen Mobilfunksystem veranschaulicht. Normalerweise würde das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zellularen Mobilfunksystem implementiert werden, das viel mehr als zehn Zellen umfasst. Zum Zwecke dieser Diskussion wird das hierin gezeigte System als ein isoliertes Stück eines größeren Systems betrachtet, das fragmentiert wurde.
  • Für jede Zelle C1 bis C10 gibt es eine jeweilige Basisstation B1 bis B10. 1 veranschaulicht Basisstationen, die in der Umgebung eines Zellenzentrums angeordnet sind, und die omnidirektionale Antennen aufweisen. Die Basisstationen von benachbarten Zellen können jedoch in der Umgebung von Zellengrenzen angeordnet sein und Richtantennen aufweisen.
  • 1 veranschaulicht weitere zehn Mobilstationen M1 bis M10, die innerhalb einer Zelle und von einer Zelle zu einer weiteren Zelle beweglich sind. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann in einem zellularen Mobilfunksystem implementiert werden, das vielmehr als zehn Mobilstationen umfasst. Insbesondere gibt es normalerweise viel mehr Mobilstationen als Basisstationen.
  • Weiter ist in 1 ein Mobilvermittlungszentrum veranschaulicht. Das Mobilvermittlungszentrum MSC, in 1 veranschaulicht, ist mit allen zehn veranschaulichten Basisstationen mittels Kabeln verbunden. Das Mobilvermittlungszentrum ist weiter mittels Kabeln mit einem fest verdrahteten öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk oder einem ähnlichen festen Netzwerk mit ISDN-Einrichtungen verbunden. Alle Kabel von dem Mobilvermittlungszentrum zu Basisstationen und Kabeln zu dem festen Netzwerk sind nicht veranschaulicht. Weiter können statt Kabeln andere Einrichtungen für Basis-zu-Mobilvermittlungszentrum-Kommunikationen verwendet werden, z. B. feste Funkverbindungen.
  • Das Zellularmobilfunksystem, das in 1 veranschaulicht ist, umfasst eine Vielzahl von Funkkanälen für eine Kommunikation. Das System ist für sowohl analoge Information, z. B. Sprache, digitalisierte analoge Information, z. B. digitalisierte Sprache, als auch reine digitale Information, z. B. reine digitale Daten ausgelegt. In dem Umfeld der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck "Verbindung" für einen Kommunikationskanal zwischen zwei Telefonen oder Endgeräten verwendet, wobei mindestens eines der Telefone oder Endgeräte ein Funk-/Zellularsystem verwenden kann. Somit kann die Verbindung ein Ruf sein, mittels dem zwei Personen miteinander sprechen, kann jedoch auch ein Datenkommunikationskanal sein, mittels dem Computer Daten austauschen.
  • Jedem Zellularsystem ist ein bestimmtes Frequenzband zugeordnet, auf dem es operieren kann. Ein Satz von Kommunikationskanälen ist jeder Zelle zugeordnet. Beispielsweise können einer beliebigen gegebenen Zelle zwischen 10 und 30 verschiedene Sprachkanäle und ein Steuerkanal zugeordnet sein. Unterschiedliche Sätze von Kommunikationskanälen müssen immer Nachbarzellen zugeordnet sein, da zur Aufrechterhaltung einer vollen Funkabdeckung Zellen einander überlappen. Verwenden der gleichen Kanäle würde eine Co-Kanalinterferenz in diesen überlappenden Bereichen bewirken.
  • Eine Gruppe von Nachbarzellen, die alle die eindeutigen Kanäle verwenden, die in dem Systemfrequenzband verfügbar sind, wird ein Cluster von Zellen genannt. Mit anderen Worten gibt es keine Frequenzneuverwendung in einem Cluster. 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Cluster-Musters, das allgemein in Mobilzellulartelefonsystemen verwendet wird. In dem Muster von 2 ist beispielsweise ein Cluster von 21 Zellen mit dicken Linien gezeigt. Für Illustrationszwecke identifizieren in der Zellenidentifikation verwendete Buchstaben einer gemeinsamen Basisstation zugeordnete Zellen, während die Zahlen die Zellennummer in dem Cluster und die der Zelle zugeordneten Frequenzen identifizieren. Somit übermitteln Zellen in unterschiedlichen Clustern mit den gleichen Nummern und Buchstaben über die gleichen Frequenzen. In dem in 2 gezeigten Beispiel bedienen die Basisstationen 10 jeweils drei Zellen und sind mit Richtantennen ausgestattet. Es ist weiter möglich, dass jede Zelle ihre eigene Basisstation umfasst, gebildet durch eine omni-direktionale Antenne.
  • Es ist nicht notwendiger Weise der Fall, dass komplette Cluster dem gleichen Mobilvermittlungszentrum zugeordnet sind. 3 zeigt ein Beispiel mehrerer Cluster von je 21 Zellen. Basisstationen 10' sind mit einem Mobilvermittlungszentrum MSC V1 verbunden, und Basisstationen 10'' sind mit einem zweiten Mobilvermittlungszentrum MSC V2 verbunden. Diese zwei Mobilvermittlungszentren sind ihrerseits mit einem Heimatortsregister/Mobilvermittlungszentrum MSC HOME verbunden. Das Heimatortsregister/Mobilvermittlungszentrum MSC HOME speichert den Datensatz des Ortes der Mobilstationen.
  • Jede Mobilstation wird durch eine eindeutige Mobilstationsnummer identifiziert. Diese Mobilstationsnummer wird durch die Mobilstation zur Basisstation und dann zum Mobilvermittlungszentrum übermittelt. Diese Nummer wird während eines Page-Vorgangs (Funkrufens) einer Mobilstation auch durch das Mobilvermittlungszentrum verwendet. Jede Basisstation kann weiter durch einen digitalen Farbcode identifiziert werden. Der digitale Farbcode wird durch die Mobilstation auf einem für digitale Funkkanäle verwendeten Funkkanal übermittelt und dient dazu, der Basisstation anzuzeigen, welchen Basisstations-Transmitter die Mobilstation empfängt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Beispiel einer Mobilstation veranschaulicht, die in einem zellularen Telefonsystem verwendet werden kann, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung arbeitet. Das bestimmte Beispiel betrifft eine Basisstation, die in einem digitalen Kommunikationssystem verwendet werden kann, d. h. eine, bei der digitalisierte Sprachinformation zwischen der Basis und Mobilstationen übermittelt wird. Weiter ist der Betrieb des Systems in der Umgebung von Voll-Ratenübertragungen erläutert, wobei jedes Paket digitaler Information über zwei beabstandeten Zeitschlitzen in einem Datenrahmen zwischengelagert ist. Es versteht sich jedoch direkt, dass die Erfindung genauso auf andere Typen von zellularen Funksystemen anwendbar ist, wie beispielsweise solche, bei denen Information in einem analogen Format übermittelt wird, oder digital auf halber Rate übermittelt wird.
  • Bei der in 4 gezeigten Mobilstation wandelt ein Sprachcodierer 101 das durch ein Mikrofon erzeugte analoge Signal in einen binären Datenstrom um. Der Datenstrom wird dann in Datenpakete aufgeteilt, in Übereinstimmung mit dem TDMA-Prinzip. Ein schneller zugeordneter Steuerkanal (FACCH) Generator 102 erzeugt Steuer- und Überwachungssignalisierungsnachrichten, die von der Mobilstation zum Land-basierten System übermittelt werden. Die FACCH-Nachricht ersetzt einen Nutzerrahmen (Sprache/Daten), wann immer dieser zu übermitteln ist. Ein langsamer zugeordneter Steuerkanal (SACCH) Generator 103 liefert Signalisierungsnachrichten, die über einen kontinuierlichen Kanal zu einem Austausch von Information zwischen der Basisstation und der Mobilstation und andersherum übermittelt werden. Eine feste Anzahl von Bits, z. B. zwölf, ist dem SACCH für jeden Zeitschlitz eines Nachrichtenzuges zugeordnet. Kanalcodierer 104 sind jeweilig mit dem Sprachcodierer 101, FACCH-Generator 102, und SACCH-Generator 103 verbunden, um die ankommenden Daten zu handhaben, um eine Fehlererfassung und Korrektur durchzuführen. Die durch den Kanalcodierer 104 verwendeten Verfahren sind vorzugsweise ein Faltungscodieren, was wichtige Datenbits im Sprachcode schützt, und eine zyklische Redundanzüberprüfung (CRC, Cyclic Redundancy Check), wobei die wahrgenommenen signifikanten Bits im Sprachcodiererrahmen, z. B. zwölf Bits, für eine Berechnung einer Sieben-Bit-Überprüfung verwendet werden.
  • Ein Zwei-Burst-Interleaver 106 ist mit dem Kanalcodierer 104, dem Sprachcodierer 101 bzw. dem FACCH-Generator 102 zugeordnet. Der Zwei-Burst-Interleaver 106 wird durch einen Mikroprozessorcontroller 130 so gesteuert, dass zu geeigneten Zeiten Nutzer Information über einen bestimmten Sprachkanal mit Systemüberwachungsnachrichten über den FACCH ersetzt wird. Durch die Mobilstation zu übermittelnde Daten wird über zwei einzelne Zeitschlitze zwischengelegt. Ein Paket von 260 Datenbits, was ein Übertragungswort darstellt, wird in zwei gleiche Teile zerlegt, und über zwei unterschiedliche Zeitschlitze zwischengelegt. Die Auswirkung eines RAYLEIGH-Schwunds ist auf diese Weise reduziert. Die Ausgabe des Zwei-Burst-Interleavers 106 wird an den Eingang eines Modulo-Zwei-Addierers 107 gelegt, so dass die übermittelten Daten Bit-um-Bit durch eine logischen Modulo-Zwei-Addition eines Pseudozufälligen Bitstroms chiffriert werden.
  • Die Ausgabe des Kanalcodierers 104, dem SACCH-Generator 103 zugeordnet, ist mit einem 22-Burst-Interleaver 108 verbunden. Der 22-Burst-Interleaver 108 dient dazu, über den SACCH übermittelte Daten über 22 Zeitschlitze, die jeweils aus 12 Informationsbits bestehen, zu interleaven (zwischenzulagern).
  • Die Mobilstation umfasst weiter einen Sync-Wort/DVCC-Generator 109 zum Bereitstellen des geeigneten Synchronisationsworts (Sync-Wort) und einen DVCC (digitaler Verifikationsfarbcode), einer bestimmten Verbindung zuzuordnen. Das Sync-Wort ist ein 28-Bitwort, das für eine Zeitschlitzsynchronisation und Identifikation verwendet wird. Der DVCC ist ein 8-Bit-Code, der durch die Basisstation zur Mobilstation und andersherum übermittelt wird, zum Sicherstellen, dass der richtige Kanal decodiert wird.
  • Ein Burst-Generator 110 überzeugt Message-Bursts für Übertragung durch die Mobilstation. Der Burst-Generator 110 ist mit den Ausgängen des Modulo-Zwei-Addierers 107, dem 22-Burst-Interleaver 108, dem Sync-Wort/DVCC-Generator 109, einem Entzerrer 114 und einem Steuerkanalnachrichtengenerator 132 verbunden, um die verschiedenen Informationsstücke von diesen jeweiligen Einheiten in einen einzelnen Nachrichtenburst zu integrieren. Beispielsweise umfasst in Übereinstimmung mit dem veröffentlichten Electronic Industries Association/Telecommunications Industry Association Recommended Stadard IS-54, EIA/TIA/IS-54 ein Nachricht-Burst Daten (260 Bits), einen SACCH (12 Bits), ein Sync-Wort (28 Bits), einen codierten DVCC (12 Bits), und 12 Delimitierungsbits, kombiniert für insgesamt 324 Bits. Unter Steuerung des Mikroprozessors 130 werden zwei unterschiedliche Arten von Nachrichten-Bursts durch den Burst-Generator 110 erzeugt: Steuerkanalnachrichten-Bursts von dem Steuerkanalnachritengenerator 132 und Sprach-/Verkehrsnachrichten-Bursts. Die Steuerkanalnachricht ersetzt die SACCH wie auch die Sprachdaten, die normalerweise in einem Sprach-/Verkehrs-Bursts erzeugt werden.
  • Die Übermittlung eines Bursts, was äquivalent zu einem Zeitschlitz ist, ist mit der Übertragung von anderen Zeitschlitz synchronisiert, was zusammen einen Informationsrahmen bildet. Beispielsweise umfasst unter dem US-Standard ein Rahmen drei Vollratenzeitschlitze. Die Übertragung eines jeden Bursts wird in Übereinstimmung mit einer Zeitvorgabesteuerung eingestellt, die durch den Entzerrer 114 bereitgestellt wird. Aufgrund einer Zeitdispersion wird ein adaptives Entzerrungsverfahren bereitgestellt, um eine Signalqualität zu verbessern. Für weitergehende Information bezüglich adaptiven Entzerrungsverfahren wird auf das U.S.-Patent US-Re. 36,017, erfunden durch Uddenfeldt et al, veröffentlicht am 29. Dezember 1998, Bezug genommen. Kurz gesagt, arbeitet die Basisstation als der Master und die Mobilstation ist der Slave mit Bezug auf eine Rahmenzeitvorgabe. Der Entzerrer 114 erfasst die Zeitvorgabe eines ankommenden Bitstroms von der Basisstation und synchronisiert den Burst-Generator 110. Der Entzerrer 114 dient auch dazu, das Sync-Wort und den DVCC für Identifikationszwecke zu überprüfen.
  • Ein Rahmenzähler 111 ist mit dem Burst-Generator 110 und dem Entzerrer 114 verbunden. Der Rahmenzähler 111 aktualisiert einen durch die Mobilstation für jeden übertragenen Rahmen verwendeten Chiffriercode, z. B. einmal alle 20 ms. Eine Chiffriereinheit 112 ist bereitgestellt, um den durch die Mobilstation verwendeten Chiffriercode zu erzeugen. Vorzugsweise wird ein Pseudozufallsalgorithmus verwendet. Die Chiffriereinheit 112 wird durch einen Schlüssel 113 kontrolliert, der für jeden Teilnehmer eindeutig ist. Die Chiffriereinheit 112 besteht aus einem Sequenzer, der den Chiffriercode aktualisiert.
  • Der durch den Burst-Generator 110 erzeugte Burst, der zu übermitteln ist, wird zu einem HF-Modulator weitergeleitet. Der HF-Modulator 122 dient dazu, eine Trägerfrequenz in Übereinstimmung mit dem π/4-DQPSK-Verfahren (π/4 verschobenes, Differentiell codiertes Quadraturphasenschiebeschlüsseln, π/4 shifted, Differentially Encoded Quadrature Phase Shift Keying) zu modulieren. Die Verwendung dieses Verfahrens impliziert, dass die Information differentiell decodiert ist, d. h. 2-Bit Symbole werden als vier mögliche Änderungen in Phase übermittelt: ±π/4 und ±3π/4. Die dem HF-Modulator 122 zugeführte Transmitter-Trägerfrequenz wird durch einen Transmitterfrequenz-Synthetisierer 124 in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Übermittlungskanal erzeugt. Bevor der modulierte Träger durch eine Antenne übertragen wird, wird der Träger mit einem Leistungsverstärker 123 verstärkt. Der HF-Energieabstrahlpegel des Verstärkers wird aufgrund eines Befehls von einem Mikroprozessorsteuerer 130 ausgewählt. Das verstärkte Signal wird durch einen Zeitschalter 134 geführt, bevor es die Antenne erreicht. Die Zeitvorgabe wird mit der Übertragungssequenz durch den Mikroprozessorsteuerer 130 synchronisiert.
  • Ein Empfängerträgerfrequenzsignal wird in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Empfangskanal mit einem Empfangsfrequenz-Synthetisierer 125 erzeugt. Ankommende Funkfrequenzsignale werden durch einen Empfänger 126 empfangen, nach einem Hindurchführen durch den Zeitschalter 134. Die Zeitvorgabe ist mit der Empfangssequenz durch den Mikroprozessorcontroller 130 synchronisiert. Die Stärke der empfangenen Signale wird durch einen Signalpegelmesser 129 gemessen. Die empfangenen Signalstärkewerte werden dann zum Mikroprozessorcontroller 130 gesendet. Ein HF-Demodulator 127, der das Empfängerträgerfrequenzsignal von dem empfangenen Frequenz-Synthetisierer 125 und das Funkfrequenzsignal von dem Empfänger 126 empfängt, demoduliert das Funkfrequenzträgersignal, wodurch eine Zwischenfrequenz erzeugt wird. Das Zwischenfrequenzsignal wird dann durch einen ZF-Demodulator 128 demoduliert, der die ursprüngliche π/4-DQPSK-modulierte digitale Information restauriert.
  • Die durch den ZF-Demodulator 128 restaurierte digitale Information wird dem Entzerrer 114 zugeführt. Ein Symboldetektor 115 wandelt das empfangene Zwei-Bit-Symbolformat der digitalen Daten vom Entzerrer 114 in einen Einzel-Bit-Datenstrom um. Der Symboldetektor 115 produziert seinerseits drei getrennte Ausgangssignale. Steuerkanalnachrichten werden zu einem Steuernachrichtendetektor 133 gesendet, der erfasste Steuerkanalinformation zum Mikroprozessorcontroller 130 liefert. Irgendwelche Sprachdaten/FACCH-Daten werden einem Modulo-Zwei-Addierer 102 und einem Zwei-Burst-Deinterleaver 116 zugeführt. Die Sprachdaten/FACCH-Daten werden durch diese Komponenten rekonstruiert, durch ein Zusammenfügen und Neuanordnen von Information von den zwei Zeitschlitzen der empfangenen Daten. Der Symboldetektor 115 liefert SACCH-Daten zu einem 22-Burst-Deinterleaver 117. Der 22-Burst-Deinterleaver 117 setzt die FACCH-Daten, die über 22 aufeinanderfolgende Rahmen verteilt sind, neu zusammen und ordnet sie neu.
  • Der zwei-Burst-Deinterleaver 116 liefert die Sprachdaten/FACCH-Daten zu Zweikanaldecodern 118. Die faltungscodierten Daten werden unter Verwendung der Umkehrung des oben erwähnten Codierungsprinzips decodiert. Die empfangenen zyklischen Redundanzprüf-(CRC)-Bits werden überprüft, um festzustellen, ob irgendein Fehler aufgetreten ist. Der FACCH-Kanalcoder erfasst weiter die Trennung zwischen dem Sprachkanal und irgendwelcher FACCH-Information, und weist die Decoder demzufolge an. Ein Sprachdecodierer 119 verarbeitet die empfangenen Sprachdaten von dem Kanaldecodierer 118 in Übereinstimmung mit einem Sprachcodieralgorithmus (z. B. VSELP), und erzeugt das empfangene Sprachsignal. Das analoge Signal wird zuletzt durch ein Filterverfahren verbessert. Nachrichten auf dem schnellen zugeordneten Steuerkanal werden durch einen FACCH-Detektor 120 erfasst, und die Information wird zum Mikroprozessorcontroller 130 übermittelt.
  • Die Ausgabe des 22-Burst-Deinterleavers 117 wird einem getrennten Kanaldecodierer 118 zugeführt. Nachrichten auf dem langsamen zugeordneten Steuerkanal werden durch einen SACCH-Detektor 121 erfasst, und diese Information wird zum Mikroprozessorcontroller 130 übermittelt.
  • Der Mikroprozessorcontroller 130 steuert die Mobilstationsaktivität und die Basisstationskommunikation, und weiter handhabt er die Endgerättastatureingabe und Anzeigeausgabe 131. Entscheidungen durch den Mikroprozessorsteuerer werden in Übereinstimmung mit empfangenen Nachrichten und durchgeführten Messungen durchgeführt. Die Tastatur und Anzeigeeinheit 131 ermöglichen es, dass Information zwischen dem Nutzer und der Basisstation übermittelt wird.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Basisstation, die in einem zellularen Telefonsystem verwendet werden kann, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung operiert. Die Basisstation inkorporiert verschiedene Komponententeile, die hinsichtlich Konstruktion und Funktion im wesentlichen identisch zu Komponententeilen der in 4 veranschaulichten und in Verbindung damit beschriebenen Mobilstation. Solche identischen Komponententeile sind in 5 mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben, die oben bei der Beschreibung der Mobilstation verwendet wurden, unterscheiden sich jedoch davon, mittels einer (') Bezeichnung.
  • Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen der Mobileinheit und Basisstationen. Beispielsweise weist die Basisstation 2 Empfangsantennen auf. Jeder dieser empfangenen Antennen ist ein Empfänger 126' zugeordnet, ein HF-Demodulator 127', und ein ZF-Demodulator 128'. Weiter umfasst die Basisstation keine Tastatur und Anzeigeeinheit 131, wie sie in der Mobilstation verwendet wird. Zuletzt kann es eine Vielzahl von Kanälen geben, in 5 durch die Kästen, mit 1, 2 und 3 bezeichnet, dargestellt, mit entsprechenden Eingängen IN1, IN2 und IN3, aus Ausgängen OUT1, OUT2 und OUT3. Obwohl das System hier mit drei Kanälen gezeigt wird, wäre die verwendete Anzahl von Systemanforderungen, wie sie durch den Systementwickler bestimmt werden, abhängig.
  • Wenn der Mobilstation Leistung zugeführt wird, führt der Mikroprozessorsteuerer 130' eine Initialisierungsprozedur durch. Anfänglich werden Dienstsystemparameter abgerufen, was bedeutet, dass das bevorzugte System, z. B. A oder B (drahtgebunden oder nicht drahtgebunden) ausgewählt wird. In Abhängigkeit von der getätigten Auswahl wird eine Überprüfung hinsichtlich der zugeordneten Steuerkanäle, die zum bevorzugten System gehören, durchgeführt.
  • Um sich auf den "besten" Steuerkanal einzustellen, muss die Mobilstation die existierenden Steuerkanäle absuchen. Dieses wird ein Abtasten von Steuerkanälen genannt. Ein Abtasten kann gestartet werden, weil die Mobilstationslogikeinheit automatisch die erste Steuerkanalnummer in den Frequenzgenerator auf bekannte Weise einfügt. Der Steuerkanal mit der stärksten Signalstärke wird durch die Mobileinheit ausgewählt, um den Ruf oder eine andere Übertragung zu empfangen.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Mobilvermittlungszentrums, das dazu verwendet werden kann, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Das in 6 gezeigte , Mobilvermittlungszentrum ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einiger der Funktionaleinheiten eines Mobilvermittlungszentrums. 6 zeigt lediglich ein Beispiel eines Mobilvermittlungszentrums. Andere Systeme können ebenso verwendet werden.
  • Das Mobilvermittlungszentrum 70 ist ein hochmodulares System, was einen Zentralprozessor 72 und ein Mobiltelefonsubsystem 74 für das zellulare System, das mit anderen Subsystemen integriert ist, umfasst. Ein Gruppenvermittlungssubsystem 76, ein gemeinsames Kanalsignalisierungssubsystem 78, und ein Stamm- und Signalisierungssubsystem 80 sind mit dem Zentralprozessor 72 verbunden. Das Mobiltelefonsystem 74 umfasst einen Regionalprozessor 82, ein Mobiltelefon-Basisstationsleitungsendgerät 84 und ein Signalisierungsendgerät 86. Die verbleibenden Subsysteme umfassen weiter jeweils einen Regionalprozessor 82.
  • Das Mobiltelefonsubsystem 74 handhabt alle speziellen Mobilteilnehmerfunktionen, zellulare Netzwerkfunktionen wie auch die Signalisierung mit den Mobilstationen. Das Subsystem 74 beliefert weiter das gemeinsame Kanalsignalisierungssubsystem 78 mit den notwendigen Daten von der Mobilvermittlungszentrumssignalisierung. Der Betrieb und die Wartungsfunktionen, die für das zellulare System spezifisch sind, sind ebenso in dem Mobiltelefonsubsystem 74 implementiert. Das Mobiltelefonsubsystem 74 umfasst die Mobiltelefon-Basisstationsleitungsendgeräte 84, die das Mobiltelefonsubsystem 74 mit verschiedenen Basisstationen innerhalb des Systems und mit dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk verbinden. Das Signalisierungsendgerät 86, bereitgestellt im Mobiltelefonsubsystem 74, handhabt eine Datenkommunikation zwischen dem Mobilvermittlungszentrum und den Basisstationen. Der in einem jeden der Subsysteme bereitgestellte Regionalprozessor speichert die regionale Software für das Vermittlungssystem und führt diese aus, und handhabt einfache Routineaufgaben und Aufgaben mit hoher Kapazität.
  • Das Gruppenvermittlungssubsystem 76 wird durch ein Verkehrssteuersubsystem (nicht gezeigt) gesteuert. Das Gruppenvermittlungssubsystem 76 richtet Verbindungen durch die Gruppenvermittlung (nicht gezeigt) ein, überwacht sie und löscht sie. Das gemeinsame Kanalsignalisierungssubsystem 78 enthält Funktionen zur Signalisierung, Leitung, Überwachung und Berichtigung von in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Standard übermittelten Nachrichten. Das Stamm- und Signalisierungssubsystem 80 überwacht den Zustand der Stammleitungen zum öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk und zu den anderen Mobilvermittlungszentren.
  • Der Zentralprozessor 72 speichert die Zentralprozessorsoftware für das Vermittlungssystem, und führt diese aus, und handhabt die komplexeren Funktionen. Diese Funktionen umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, eine Job-Administration, ein Speichern von Handhabungs- Laden- und Ändern von Programmen, etc. Weiter sind in dem Umfang, in dem das Verfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Softwareroutinen implementiert ist, die in dem Mobilvermittlungszentrum ausgeführt werden, alles im Zentralprozessor 72 implementiert.
  • Eine der primären Aufgaben, die beim Systemzugriffsmodus der Mobilstation durchgeführt werden, ist die Erzeugung einer Zugriffsnachricht in der Mobilstation und eine Vorbereitung eines geeigneten Verkehrskanals für einen Informationsaustausch. Die der Mobileinheit verfügbaren Zugriffskanäle, die während eines Freilaufmodus aktualisiert werden, werden überprüft, auf eine Art und Weise, die ähnlich zu denen beim Messen eines bestimmten Steuerkanals ist, wie vorhergehend beschrieben. Ein Anordnen der Signalstärke nach Größe von einem jeden wird vorgenommen, und der mit dem stärksten Signal in Verbindung stehende Kanal wird ausgewählt. Der übertragene Frequenz-Synthetisierer 124 und der empfangene Frequenz-Synthetisierer 125 werden entsprechend eingestellt, und eine Dienstanforderungsnachricht wird über den ausgewählten Kanal übermittelt, um die Basisstation hinsichtlich des gewünschten Zugriffstyps zu informieren, z. B. Rufabgang, Paging-Antwort oder Registrierungszugriff. Nach einer Vervollständigung dieser Nachricht wird der Verstärker 123 der Mobilstation ausgeschaltet, und die Mobilstation kann auf weitere Steuernachrichten warten. In Abhängigkeit vom Zugriffstyp kann dann die Mobilstation eine Antwortnachricht von der Basisstation empfangen.
  • In Übereinstimmung mit einem Beispiel wird ein "Warte- und Vergleiche"-Verfahren verwendet. Dieses Verfahren ist am besten auf das Einrichten von Rufen anwendbar, sowohl von von der Mobileinrichtung abgehenden Rufen und von auf Mobilstationen gerichteten Rufen, obwohl es verwendet werden kann, um andere Arten von mobil-generierten Übertragungen zu verarbeiten, wie beispielsweise Registrierungen. Zum Zwecke einer Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels betrifft die folgende Diskussion, unter Bezugnahme auf 2, ein Beispiel, bei dem eine Mobilstation 12 sich von einer Zelle C8 zu einer nahegelegenen Zelle F16 bewegt. In diesem Beispiel sind die vorgesehene nahe Basisstation 10a (an dem Grenzen der nahegelegenen Zellen F16, F17 und F18) und die mithörende, relativ ferngelegene Basisstation 10C (an den Grenzen von ferngelegenen Zellen F16, F17 und F18) mit dem gleichen Mobilvermittlungszentrum verbunden.
  • Das "Warte und Vergleiche"-Verfahren umfasst ein Abwarten, bis die Zeit für alle möglichen mobil-generierten Übertragungen abgelaufen ist, die von einer Mobilstation (in diesem Beispiel zwei Anforderungen) abgegangen sind, und am Mobilvermittlungszentrum angekommen sind (d. h. unter Verwendung einer Zeitperiode, die angenähert die für eine Signalisierung erforderliche Zeit im schlechtesten Fall ist), und ein Tätigen einer Entscheidung, welcher Übertragung zu bedienen ist, unter Zurückweisung aller anderen. Diese Entscheidung basiert auf der Signalstärke, falls die Differenz dazwischen signifikant ist. Falls diese Differenz nicht signifikant ist, wird die Bestimmung, welche Übertragung zu verwenden ist, basierend auf einer anderen vorgegebenen Prioritätsreihenfolge getätigt, wie beispielsweise der zuerst empfangenen Übertragung. Ein möglicher Schwellwert für die Differenz könnte ungefähr 10 dB sein, jedoch könnte dieser Schwellwert für jedes System oder jede Zelle oder sogar jede Zellen-Zellenkombination unterschiedlich vorgegeben werden.
  • In Übereinstimmung mit einem Beispiel wird vor einer Tätigung des Vergleichs ein Kompensationswert zu einer jeden der empfangenen Signalstärken (Kompensationswerte sind ein individueller Zellenparameter) hinzuaddiert, um es möglich zu machen, die Chancen für einige Zellen zu ändern, die Vergleichskonkurrenz zu gewinnen. Der Wert des Kompensationsparameters könnte anfänglich auf 0 eingestellt sein. Er kann später geändert werden, falls Erfahrung, Simulationen, etc. zeigen, dass einige Zellen bei Vergleichen verlieren, während sie gewinnen sollten. Diese Situation könnte beispielsweise dann auftreten, wenn die ferngelegene Basisstation sehr gute Empfangsbedingungen aufweist, z. B. auf einem hohen Turm oder Berg angeordnet ist. Die Kompensationswerte werden basieren auf jeder speziellen Zellen-Zellenkombination bestimmt, und können geändert werden, wie dies die Erfahrung vorgibt. Natürlich könnte anstatt eines Addierens des Kompensationswertes zu den individuellen Signalstärken die Kompensation vorgenommen werden, nachdem die Differenz bestimmt ist, durch Addieren eines Wertes zur Differenz zwischen den Signalstärken.
  • Das "Warte- und Vergleiche"-Verfahren wird nun mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben. In Übereinstimmung mit einem Beispiel, wie in 7 gezeigt, tastet die Mobilstation die Steuerkanäle von nahegelegenen Basisstationen ab, und wählt die stärkste Signalstärke aus, in Schritt 200. Die Mobilstation wartet dann auf ein Steuersignal über den ausgewählten Steuerkanal (Schritt 202). Falls nicht gehört wird, was für die Mobilstation vorgesehen ist, kehrt die Mobilstation zum Schritt 200 zurück, wenn es wieder Zeit ist, die Steuerkanäle abzutasten, um festzustellen, welcher der stärkste ist (Schritt 204).
  • Eine Anzahl möglicher Funktionen steht der Mobilstation zur Verfügung, von denen einige in 7 gezeigt sind. Beispielsweise kann die Mobilstation feststellen: Es ist Zeit zur Registrierung (Schritt 206); sie möchte einen Ruf absetzen (Schritt 208); sie hat einen Page-Ruf empfangen und möchte antworten (Schritt 210); oder sie hat eine Audit-Nachricht empfangen und möchte antworten (Schritt 212). Andere Funktionen sind möglich, wie es Technikern im Bereich zellularer Technologie bekannt ist, sind hierin jedoch nicht beschrieben, das sie mit Bezug auf die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
  • Für jede Aktion, die in den Schritten 206–212 vorgenommen wird, führt die Mobilstation einen Systemzugriff durch, durch Abtasten und Auswählen des stärksten Kontrollkanals im Schritt 214. Im Schritt 216 sendet die Mobilstation die mobil-generierte Übertragung auf dem ausgewählten Steuerkanal.
  • Wie durch die gestrichelte Linie bezeichnet, messen sowohl die vorgesehene Basisstation und irgendwelche anderen Basisstationen, die auf der gleichen oder benachbarten Frequenzen arbeiten, und die die mobil-generierte Übertragung (in den Zeichnungen der Einfachheit halber "Übertragung" genannt), im Schritt 218 die Signalstärke der empfangenen mobil-generierten Übertragung. Diese Übertragung wird dann zusammen mit der gemessenen Signalstärke im Schritt 220 zum Mobilvermittlungszentrum übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Steuerung zum Schritt 300 geführt, wie in 8 gezeigt.
  • Alle dem Mobilvermittlungszentrum innerhalb der gegebenen Zeitperiode berichteten mobil-generierten Übertragungen mit der gleichen Mobilstationsnummer und/oder Seriennummer werden im Schritt 300 im Mobilvermittlungszentrum gespeichert. Die Identität der geeigneten Mobilstation und Basisstation oder ein der Basisstation zugeordneter Bereich, die Signalstärke des empfangenen Signals, und der Empfangszeitpunkt der mobil-generierten Übertragung werden durch das Mobilvermittlungszentrum ebenso gespeichert. Im Schritt 302 wird festgestellt, ob ein Kompensationswert für die spezielle Zellen-Zellenkombination in Frage gespeichert wurde. Falls ja, im Schritt 304, wird der gespeicherte Kompensationswert zu den gespeicherten Signalstärken addiert, und die Summen werden als die kompensierten Signalstärken gespeichert.
  • Im Schritt 306 werden die für die gespeicherten Übertragungen gespeicherten kompensierten Signalstärken miteinander verglichen. Im Schritt 308 wird festgestellt, ob die Differenz zwischen den gespeicherten Signalstärken unterhalb des vorgegebenen Schwellwerts liegt, oder ob nur eine mobil-generierte Übertragung empfangen wurde. Falls die Differenz nicht unterhalb des Schwellwerts liegt, wird die mobil-generierte Übertragung mit der stärksten Signalstärke als die durch die vorgesehene Basisstation empfangene mobil-generierte Übertragung genommen, und wird durch das Mobilvermittlungszentrum im Schritt 312 verarbeitet. Mobil-generierte Übertragungen, die zurückgewiesen werden, werden für statistische Zwecke verarbeitet, und mit einer negativen Antwort bestätigt, die zur geeigneten Basisstation im Schritt 314 gesendet wird.
  • Bei sehr kleinen Differenzen hinsichtlich Signalstärke zwischen zwei mobil-generierten Übertragungen, d. h. die Unterschiede zwischen der Signalstärke ist im Schritt 308 unterhalb des Schwellwerts, und mehr als eine mobil-generierte Übertragung wurde empfangen (Schritt 309) wird anstelle eines bloßen Auswählens der höchsten Signalstärke die als die richtige Übertragung auszuwählende mobil-generierte Übertragung in Übereinstimmung mit einer zweiten Prioritätsreihenfolge im Schritt 310 bestimmt. In einem Beispiel wird die zuerst empfangene, mobil-generierte Übertragung verarbeitet. Schritt 311 wird ausgeführt, wenn nur eine mobil-generierte Übertragung empfangen wird (ja im Schritt 309), so dass die einzige empfangene Übertragung verarbeitet wird.
  • In dem in den 7 und 8 gezeigten Beispiel wird die Entscheidung bezüglich welche mobil-generierte Übertragung zu verarbeiten ist, im Mobilvermittlungszentrum getätigt. Es ist jedoch auch möglich, dass die zwei (oder mehrere) Basisstationen, die die mobil-generierte Übertragung mithören, mit unterschiedlichen Mobilvermittlungszentren verbunden sind. In diesem Fall können beide Mobilvermittlungszentren versuchen, die mobil-generierte Übertragung zu einem Heimatortsregister oder Heimatmobilvermittlungszentrum zu senden. Das Heimatortsregister oder Heimatmobilvermittlungszentrum fällt dann die Entscheidung, welche Basisstation der vorgesehene Empfänger der Nachricht ist. In diesem Fall würden die in 8 veranschaulichten Softwareroutinen in einem Prozessor verarbeitet werden, der mit dem Heimatortsregister verbunden ist, entweder ein selbständiger Prozessor, oder einer, der auch als Mobilvermittlungszentrums-Prozessor dient.
  • Die Zeitperiode von 8 wird durch einen Takt gemessen. Dieser Takt kann beispielsweise ein interner Takt (nicht gezeigt) im Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister sein. Die Zeitperiode beginnt beim Auftreten des ersten Ereignisses, d. h., wenn die erste Übertragung von einer gegebenen Mobileinheit empfangen wird, über die Basisstation, durch das Mobilvermittlungszentrum. Die Zeitperiode, während der die Übertragungen gespeichert werden, kann im Bereich von 100 ms oder weniger sein, in Abhängigkeit von, unter anderem, der verwendeten Signalisierung (Protokoll, Übertragungsgeschwindigkeit, Last, etc.) zwischen der Basisstation und dem Mobilvermittlungszentrum. Falls mehrere Mobilvermittlungszentren involviert sind, kann die Zeitperiode im Bereich bis zu ungefähr 2 Sekunden oder mehr sein, unter anderem in Abhängigkeit von der verwendeten Signalisierung (Protokoll, Übertragungsgeschwindigkeit, Last, etc.) zwischen den Mobilvermittlungszentren.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel wird ein "Speicher- und Vergleichs"-Verfahren verwendet. Dieses Verfahren ist am besten anwendbar auf die Registrierung einer Mobileinheit in einer neuen Zelle, obwohl es für die Verarbeitung anderer mobil-generierter Übertragungen verwendet werden kann, wie beispielsweise Zugriffsanforderungen oder Paging-Antworten. Unter Bezugnahme auf 2 betrifft die folgende Diskussion ein Beispiel, bei dem die Mobileinheit von Zelle C8 zur nahegelegenen Zelle F16 bewegt wird. Obwohl dies nicht notwendiger Weise der Fall ist, verläuft auch die Orts- (oder Bereichs-)Begrenzung zwischen diesen zwei Zellen. Die Mobileinheit erkennt die Notwendigkeit zur Registrierung, wenn die SID (die digitale Systemidentifikation, in einem Zellularsystem zugeordnet; jedem System ist eine eindeutige Zahl zugeordnet) oder die REGID (die Registrierungsidentifikation) in dem Overhead-Nachrichtenstrom (in Zellularsystemen) gelesen wird, und tätigt einen Zugriff für eine Registrierung. Der Zugriff wird dem jeweiligen Mobilvermittlungszentrum durch die nahegelegene F16-Basisstation 10a und durch die ferngelegene F16-Basisstation 10c berichtet, die mit dem gleichen Mobilvermittlungszentrum verbunden sind. Es wird angenommen, dass alle mobil-generierten Übertragungen, die durch das Mobilvermittlungszentrum innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach der ersten empfangenen Übertragung empfangen wurden, die gleiche Anforderung betreffen, mitgehört durch mehr als eine Basisstation.
  • Das "Speicher- und Vergleiche"-Verfahren wird nunmehr mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben. Die durch die mit der Registrierung beschäftigte Mobilstation und durch die empfangenden Basisstationen durchgeführte Verarbeitung ist die gleiche, wie sie in 7 gezeigt und oben mit Bezug auf das "Warte- und Vergleiche"-Verfahren beschrieben wurde. Wenn jedoch die Kontrolle zum Mobilvermittlungszentrum verlegt wird, zeichnet das Mobilvermittlungszentrum die erste ankommende mobil-generierte Übertragung zusammen mit der durch die nahegelegene Basisstation 10a während des Zugriffs im Schritt 400 von 9 gemessene Signalstärke auf. Wenn die nächste mobil-generierte Übertragung ankommt, wird zuerst festgestellt, ob die nächste Übertragung innerhalb einer vorgegebenen Zeitbegrenzung im Schritt 402 angekommen ist. Die für die festgelegte Zeitbegrenzung verwendete Zeit ist typischer Weise weniger als zwei Sekunden, wie oben mit Bezug auf das "Warte- und Vergleiche"-Verfahren diskutiert. Mit anderen möglichen Systemkonfigurationen kann die Zeitbegrenzung bis zu 10 Sekunden oder mehr verlaufen.
  • Falls die Übertragung innerhalb der Zeitbegrenzung ist, wird die durch die ferngelegene F16-Basisstation 10c gemessene Signalstärke mit der vorhergehend aufgezeichnete Signalstärke verglichen, um eine Differenz dazwischen zu berechnen (Schritt 404). Im Schritt 406 wird festgestellt, ob ein Kompensationswert für die betroffene spezielle Zellen-Zellenkombination gespeichert wurde. Falls ja, wird der Kompensationswert zur Differenz im Schritt 408 hinzuaddiert, wobei der Kompensationswert eine Funktion der jeweiligen Orte der zwei Zellen ist, die die Übertragungen empfangen haben. Natürlich können Kompensationswerte zu den Signalstärken selbst hinzuaddiert werden, bevor die Differenz berechnet wird, wie oben mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Es wird im Schritt 410 bestimmt, ob die Differenz zwischen den zwei Signalstärken über einer bestimmten Begrenzung ist. Falls die Differenz über der Begrenzung ist, d. h., die Differenz ist signifikant, wird die vorhergehend empfangene mobil-generierte Übertragung durch die neue Übertragung im Schritt 412 ersetzt. Weiter, falls die nächste Übertragung nicht innerhalb der vorgegebenen Zeitbegrenzung liegt, im Schritt 402, wird die neue Übertragung im Schritt 412 verarbeitet. In beiden Fällen wird die Basisstation dann hinsichtlich des Ergebnisses der Verarbeitung der mobil-generierten Übertragung informiert (Schritt 414).
  • Wenn die Signalstärken von zwei Berichten der gleichen mobil-generierten Übertragung bezüglich einer Registrierung nicht signifikant unterscheiden, beispielsweise weniger als 10 dB, und ein Bericht von der Basisstation mit der alten Registrierung ist, wird keine neue Registrierung vorgenommen, und eine negative Bestätigung wird gesendet (Schritt 416).
  • In einer Anwendung dieses Beispiels auf eine Rufeinrichtung reagiert das Mobilvermittlungszentrum auf den ersten Zugriff, den es empfängt, und speichert die Identifikation der Mobilstation und der Basisstationen, die Signalstärke der Zugriffsanforderung und dem Zeitpunkt, an dem sie empfangen wurde. Falls ein weiterer Zugriff von der gleichen Mobilstationsnummer und/oder Seriennummer innerhalb einer kurzen Zeit ab dem ersten Zugriff empfangen wird, wird ein Vergleich zwischen den Zugriffen getätigt, nachdem der vorhergehend erwähnte Kompensationswert zu der empfangenen Signalstärke hinzuaddiert wurde. Falls der zweite Zugriff hinsichtlich Signalstärke geringer ist, wird er zurückgewiesen. Andernfalls wird darauf reagiert, und der erste Zugriff ersetzt. Die Verarbeitung des Zugriffs der ersten Basisstation im Falle einer zweiten höheren Signalstärke wird terminiert werden. Weiter kann eine negative Bestätigung zur Mobilstation über die fragliche Basisstation gesendet werden. Aufeinanderfolgende Mobilstationszugriffe innerhalb eines kurzen Zeitfensters vom ersten Zugriff werden entsprechend bezüglich ihrer Signalstärke verglichen. Bei Zurückweisung eines Zugriffs kann ein negatives Bestätigungssignal zurück zur Mobilstation gesendet werden, über die fragliche Basisstation, und kann für statistische Zwecke gezählt werden.
  • Wie oben mit Bezug auf das "Warte- und Vergleiche"-Verfahren diskutiert wird, können die mithörenden Basisstationen unterschiedlichen Mobilvermittlungszentren zugeordnet sein. In diesem Fall kann die Verarbeitung von 9 in einem Heimatortsregister oder einem Heimatmobilvermittlungszentrum auftreten, mit denen beide Mobilvermittlungszentren verbunden sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht in dem Flussdiagramm von 7 und 10, das "Konkurrenzstationen"-Verfahren ist am besten anwendbar auf ein Einrichten von Rufen, obwohl es dazu verwendet werden kann, andere Arten von mobil-generierten Übertragungen zu verarbeiten. Wenn zwei Basisstationen eine mobil-generierte Übertragung dem Mobilvermittlungszentrum oder zwei jeweilige Mobilvermittlungszentren berichten, ist es nicht geeignet, automatisch die ersten empfangene Übertragung zu bedienen und spätere Berichte zurückzuweisen, wie oben diskutiert. Anstelle eines Fällens der Entscheidung, welche der mehreren Übertragungen zu akzeptieren ist, ist es möglich, die Zuordnung von Sprach-/Verkehrskanälen in allen Basisstationen, die die Übertragung berichtet haben, zu autorisieren. Dann wird eine Entscheidung, welcher Sprach-/Verkehrskanal zu verbinden und zu bestätigen ist, durch die Mobileinheit basierend auf der stärkeren Sprachkanalzuordnungsnachricht von der nahegelegenen Basisstation getätigt.
  • Dieses Verfahren würde in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um das Problem zu lösen, das beispielsweise dann auftritt, wenn drei Basisstationen 10a, 10b und 10c (jede der Zelle F16 in 2 zugeordnet) eine mobil-generierte Übertragung von der Mobilstation 12 empfangen. Alle Basisstationen weisen einen Sprachkanal zu und senden eine Anforderung zur Mobilstation, sich auf den zugeordneten Sprachkanal einzustellen. In diesem Beispiel nutzen alle drei Zellen die gleiche Frequenz und Identifikationscode – digitaler Farbcode (DCC). Die gewählten Sprachkanäle müssen nicht die gleiche Frequenz verwenden, und sie müssen auch nicht die gleiche Überwachungsaudioton- (SAT) Identifikation aufweisen. Der SAT ist ein fortlaufender Ton, der durch die Sprachkanaleinheit in der Basisstation der übertragenen Sprache hinzugefügt wird, durch die Mobilstation empfangen wird, und zur Basisstation zurückübermittelt wird.
  • Die Mobilstation 12 wird nur die Anweisung von der nahegelegenen Basisstation 10a hören, die viel stärker als die Signale von fernab gelegenen Basisstationen 10b und 10c ist. Niemand wird die Anweisungen hören, die durch die Basisstationen 10b und 10c gesendet wurden, somit werden die in diesen Basisstationen zugeordneten Sprachkanäle höchstwahrscheinlich nicht irgendwelche Mobilstationen erfassen, die sich auf ihre Sprachkanäle einstellen, d. h., werden nicht einen richtigen SAT oder ein anderes Verifikationssignal, wie beispielsweise einen digitalen Kanalcode (DVCC), erfassen.
  • Natürlich kann die Situation eintreten, dass die durch die Basisstationen 10b und/oder 10c gewählten Sprachkanäle die gleiche Frequenz und den gleichen SAT aufweisen, wie die durch die Basisstation 10a gewählten. Zusätzlich kann ein beliebiger Sprachkanal von Zeit zu Zeit eine Interferenz auf dem Sprachkanal empfangen, wobei die Interferenz den erwarteten SAT aufweist.
  • In diesem Fall denken alle Zellen, dass die Mobilstation aufgrund ihrer Sprachkanalzuordnung geantwortet hat, und daher kann das Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister nicht genau feststellen, in welcher Zelle die Mobilstation angeordnet ist, und weiß somit nicht, welcher Basisstation für den Ruf zu verwenden ist. In solch einem Fall ist die Beginn-Prozedur die gleiche, wie in 7 gezeigt und oben beschrieben. Nachdem die Übertragung und die gemessene Signalstärke zum Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister im Schritt 220 übertragen wurde, geht eine Kontrolle zum Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister über, wie in 10 gezeigt. Im Schritt 500 autorisiert das Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister alle Basisstationen, von denen es eine von der gleichen Mobilstation ausgehende Übertragung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls empfängt, um einen Sprachkanal der Antwort an der Mobilstation zuzuweisen. Das Zeitintervall wird auf die gleiche Weise bestimmt, wie in den zwei vorhergehenden Beispielen. Eine Kontrolle geht dann auf die Basisstationen über, wie durch die gestrichelten Linien veranschaulicht, die zu Schritten 502 verlaufen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Schritte 502 bis 504 in den Basisstationen durchgeführt, autorisiert durch das Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister, um einen Sprachkanal zuzuweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Schritt 502 durch das Mobilvermittlungszentrum oder Heimatortsregister durchgeführt wird. Die Sprachkanalzuordnungen, zusammen mit dem Verifikationssignal, wie beispielsweise einem SAT oder DVCC, werden zur anfordernden Mobilstation übermittelt. Die Basisstation, wenn sie eine Antwort von der Mobilstation zurückempfängt, bestimmt, ob das richtige Verifikationssignal, d. h. das gleiche Verifikationssignal, das ursprünglich zur Mobilstation übermittelt wurde, auf dem Sprachkanal erfasst wird (Schritt 503). Für jede Basisstation gilt, dass dann, wenn nicht das richtige Verifikationssignal auf dem Sprachkanal festgestellt wird, die Routine in der Basisstation beendet wird. Falls der richtige SAT erfasst wird, misst die Basisstation dann die Signalstärke des Signals von der Mobilstation auf dem Sprachkanal (Schritt 504).
  • Eine Kontrolle wird dann zum Mobilvermittlungszentrum zurückgegeben, wie durch die gestrichelten Linien veranschaulicht, und wenn ein Kompensationswert für die jeweiligen Basisstationen gespeichert ist (Schritt 506), wird der Kompensationswert zu den Signalstärken hinzuaddiert (Schritt 508). Obwohl nicht gezeigt, kann der Kompensationswert zu der Differenz zwischen den Signalstärken hinzuaddiert werden, anstatt zu den Signalstärkewerten selbst. Im Schritt 510 wird die stärkste oder zweitstärkste Signalstärke identifiziert, und der Ruf wird durchgeschaltet und der zugeordneten Basisstation bestätigt.
  • Es ist möglich, das "Warte- und Speicher"- und das "Konkurrenzstationen"-Verfahren zu kombinieren, so dass die Auswahl primär durch die Mobileinheit durchgeführt wird, das Mobilvermittlungszentrum jedoch zu dem Auswahlprozess beitragen kann, durch Zurückweisen einer fernab gelegenen Basisstation.
  • Es versteht sich, dass ein Mobilstationszugriff irgendeine Art von Systemzugriff bezeichnet, den eine Mobilstation tätigen kann, wenn sie eine Basisstation kontaktiert. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ein System einschließlich eines Mobilvermittlungszentrums beschrieben wurde, ist es nicht bezweckt, dass die Erfindung auf solche Anwendungen beschränkt ist. Falls kein Mobilvermittlungszentrum vorhanden ist, würde der oben beschriebene Vorgang zur Bestimmung, welcher von mehreren Zugriffen richtig ist, in den Basisstationen ausgeführt werden. Entsprechend könnte der Prozess modifiziert werden, um mehr als ein Mobilvermittlungszentrum unterzubringen, wie es in Systemen, zum Beispiel in 3 gezeigt und oben diskutiert, der Fall sein kann.
  • Es ist möglich, dass eine Heimatortsregisterdatenbank (HLR) dazu verwendet werden kann, festzustellen, welcher Basisstation verschiedene Mobilstationen zugeordnet sind. In diesem Fall kann das "Speicher- und Vergleiche"-Verfahren zum Behandeln von Registrierungen, d. h. nicht-Ruf-bezogenen Zugriffen, auch unter Verwendung des HLR durchgeführt werden.
  • Es versteht sich, dass die Verfahren der vorliegenden Erfindung in einem zellularen Mobilfunksystem verwendet werden können, welches analoge Signale, digitale Signale oder eine Kombination von beiden übermittelt.
  • Das spezielle Ausführungsbeispiel der vorhergehenden Beschreibung ist als ein nicht beschränkendes Beispiel der vorliegenden Erfindung zu betrachten, und nicht als den Umfang des Schutzes, wie er durch den Anspruch definiert ist, beschränkend zu interpretieren. Es versteht sich, dass die Begriffe der hier verwendeten Terminologie dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht der Beschränkung.

Claims (1)

  1. Ein Verfahren zum Betreiben eines zellularen Systems, in dem eine Mobilstation eine mobil-generierte Übertragung übermittelt, die durch mindestens zwei Basisstationen empfangen wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) in der Mobilstation: 1) Abtasten (200) einer Vielzahl von Steuerkanälen, über die Nachrichten durch eine Vielzahl von Basisstationen ausgesendet werden, um relative Signalstärken der Nachrichten zu bestimmten; 2) Senden (216) einer mobil-generierten Übertragung über einen ausgewählten der Vielzahl von Steuerkanälen, wobei die mobil-generierte Übertragung durch die mindestens zwei Basisstationen empfangen wird; b) in den mindestens zwei Basisstationen: 1) Messen (218, 504) einer Signalstärke der empfangenen mobil-generierten Übertragung; 2) Senden (220) der mobil-generierten Übertragung und der gemessenen Signalstärke der empfangenen mobil-generierten Übertragung zu einer Verarbeitungseinrichtung; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch c) in der Verarbeitungseinrichtung: 1) Autorisieren (500) jeder der mindestens zwei Basisstationen, von denen durch die gleiche Mobilstation initiierte mobil-generierte Übertragungen innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls empfangen werden, um einen Sprachkanal der Mobilstation zuzuweisen; d) in jeder der mindestens zwei Basisstationen: 1) Zuweisen (502) eines Sprachkanals zu der Mobilstation und Übertragen eines ersten Verifikationssignals zur Mobilstation; 2) Empfangen eines Signals von der Mobilstation auf dem zugewiesenen Sprachkanal, wobei das Signal ein zweites Verifikationssignal umfasst; 3) falls das zweite Verifikationssignal auf dem zugewiesenen Sprachkanal das gleiche wie das erste Verifikationssignal ist, Messen (504) der Signalstärke des von der Mobilstation auf dem zugewiesenen Sprachkanal empfangenen Signals, und Übertragen des Signals und dessen Signalstärke zur Verarbeitungseinrichtung; e) in der Verarbeitungseinrichtung: 1) Addieren (506) eines Kompensationswerts zu der Signalstärke der empfangenen Signale, auf deren Grundlage zwei der mindestens zwei Basisstationen übermittelt haben; 2) Identifizieren und Akzeptieren (510) der mobil-generierten Übertragung von der Basisstation, deren Signal auf dem Sprachkanal die stärkste oder zweitstärkste kompensierte Signalstärke aufweist, und Durchschalten und Bestätigen eines Rufs zu der zugeordneten Basisstation.
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