DE19731702A1 - Verfahren und Vorrichtung für einen globalen Positionierdatendienst - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für einen globalen PositionierdatendienstInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf tragbare Telekom
munikationsvorrichtungen und insbesondere auf tragbare Tele
kommunikationsvorrichtungen, die ein selbstbestimmtes Lokali
sierverfahren durchführen.
Wenn man eine Kommunikation zwischen Kommunikationssatelliten
und weltweiten Nutzern eines globalen Telekommunikations
systems erreichen will, ist eine genaue Kenntnis des Ortes
jedes Benutzers und jedes Satelliten wichtig, um eine Kommu
nikationsverbindung zu errichten und aufrecht zu halten. Eine
Teilnehmereinheit, die Sprach/Daten-Kommunikation und eine
genaue Ortsselbstbestimmung kombiniert, hat mehrere Vorteile,
wie das im Stand der Technik beschrieben ist. Anwendungen
einer solchen Teilnehmereinheit in einem System umfassen die
Aktivpostenverwaltung, wie das im Stand der Technik beschrie
ben ist. Patente des Standes der Technik beschreiben auch
Anwendungen wie die Koordination von Aktivitäten von Suchen
und Retten und verschiedene militärische Operationen.
Da die Kommunikation zwischen einer Teilnehmereinheit und
einer Gruppe von Satelliten eine häufige Übergabe zwischen
Zellen, die von den einzelnen Satelliten geschaffen werden,
und zwischen benachbarten Satelliten erfordern kann, kann die
Kenntnis der genauen Ortsdaten sowohl für die Teilnehmerein
heit als auch die Satelliten verwendet werden, um wirksam
eine passende Übergabestrategie zu bestimmen. Die genauen
Ortsdaten für eine Teilnehmereinheit helfen auch beim Erfas
sungsverfahren durch das Ermöglichen einer präzisen Korrektur
von durch den Doppler-Effekt und die Referenzfrequenz verur
sachten Fehlern. Zusätzlich gestatten genaue Teilnehmerein
heitsortsdaten einem Telekommunikationssystem, das in einem
globalen Markt arbeitet, sich in Übereinstimmung zu befinden
mit verschiedenen Regeln und Verfahren, die durch verschie
dene politische Einheiten, in dessen Zuständigkeitsbereich
ein Telekommunikationssystem arbeiten könnte, auferlegt wer
den.
Je genauer die Ortsdaten sind, desto besser. Genauere Daten
gestatten es einem Telekommunikations genauer festzustellen,
wenn sich eine Teilnehmereinheit von einem Zuständigkeitsbe
reich in einen anderen bewegt. Die Kosten nehmen jedoch im
allgemeinen im Verhältnis zur Genauigkeit der Ortsdaten zu,
und es besteht ein starkes Bedürfnis, die Kosten so niedrig
wie möglich und die Einkünfte so hoch wie möglich zu halten.
Ein Kostenpunkt, der von speziellen Interesse ist, ist die
Menge der Kommunikationsressourcen, die verbraucht werden beim
Aufrechterhalten aktueller Ortsdaten. Wenn mehr Ressourcen
verbraucht werden beim Aufrechterhalten aktueller Ortsdaten,
so sind desto weniger Ressourcen für die Verwendung durch die
Kommunikationsdienstteilnehmer und für das Erzeugen von Ein
künften, verfügbar.
Ein GPS-(Globales Positionier System)-Empfänger kann eine
große Genauigkeit bei der Ortsselbstbestimmung erreichen,
wenn er aktuelle Ephemeridendaten und Almanachdaten hat und
sich nicht mehr als 500 bis 1000 km von seinem letzten Ort
fortbewegt hat. Im allgemeinen wird es erforderlich sein, daß
ein GPS-Empfänger die letzten Ephemeridendaten vom Satelliten
empfängt und so die Zeit zum ersten Ortsfixpunkt durch die
Zeit bestimmt wird, die der GPS-Empfänger benötigt, um die
Daten zu empfangen. Ein GPS-Ortserfassungsverfahren umfaßt im
allgemeinen die folgenden Schritte:
- 1) Vorhersage der GPS Satellitensichtbarkeit/Doppler zur aktuellen Zeit;
- 2) Sequentielles Erkennen solcher Satelliten, von denen angenommen wird, daß sie sichtbar sind. Das Erkennungsverfah ren schaltet auf eine Himmelssuche nach allen Satelliten, wenn keine Erfassung erzielt wird;
- 3) Das Erfassungsverfahren gibt an das Spurverfolgungs verfahren weiter;
- 4) Die Spurverfolgung umfaßt eine Erfassungsnachrichten synchronisation und das Sammeln der Zeit von einer GPS-Über tragungsnachricht;
- 5) Das Spurverfolgungsverfahren umfaßt auch das Sammeln von Ephemeridendaten; und
- 6) das Spurverfolgungsverfahren setzt sich mit dem Sam meln von Almanachdaten fort.
Wenn die GPS-Empfänger von einem Warmstart angeschaltet wer
den, muß ein Empfänger passende Satelliten finden und dann
die aktuellen Ephemeriden von den GPS-Satelliten sammeln.
Diese Daten könnten beispielsweise mit 50 Bits pro Sekunde
übertragen werden, und es könnte 30 Sekunden dauern, um sie
von den Satelliten, die verfolgt werden, zu sammeln.
Wenn ein GPS-Empfänger einen Kaltstart vollführt, der wenn
ein GPS-Empfänger sich eine große Strecke um die Erde herum
bewegt hat, muß der Empfänger die Satelliten finden, die sich
in Sichtweite befinden, ohne irgendein vorhandenes Wissen.
Diese vollständige Suche kann Minuten dauern. Nachdem die
Satelliten erfaßt wurden, muß der Empfänger einen vollständi
gen Almanach von den GPS-Satelliten sammeln, der Information
über die aktuellen Satellitenkreisbahnen und das Funktionie
ren umfaßt.
Wenn ein exakte Ort nicht erforderlich ist, so benötigt ein
GPS-Empfänger auch keine Ephemeridendaten, und es können die
Almanachdaten selbst verwendet werden, um Satellitenparameter
zu schätzen. Dies ergibt einen Verlust von Genauigkeit in
Abhängigkeit vom Alter des Almanachs. Ein Vorteil der aus
schließlichen Verwendung von Almanachdaten besteht darin, daß
die Ephemeridensammlungen umgangen werden können, und daß die
Zugangszeit verkürzt wird. Es müssen jedoch schließlich Vor
kehrungen für das Aktualisieren der Almanachdaten getroffen
werden. Ein GPS-Empfänger braucht ungefähr 12,5 Minuten, um
diese Aufgabe zu bewältigen und erfordert eine kontinuierli
che Spurverfolgung mindestens eines GPS-Satelliten. Bitfehler
und Blockaden können bewirken, daß GPS-Empfänger mehrere 12,5
Minutenintervalle verwenden und dies kann zu einem übermäßi
gen Batterieverbrauch führen. Teilnehmereinheiten sind oft
batteriebetrieben, und ein übermäßiger Batterieverbrauch ist
nicht akzeptabel.
Somit besteht ein signifikantes Bedürfnis für ein globales
Positionierungsdatendienstverfahren und eine Vorrichtung, die
die Zeit vermindern, die eine Teilnehmereinheit, die irgendwo
in der Nähe der Oberfläche der Erde plaziert ist, benötigt,
um selbst genaue Ortsdaten zu bestimmen, unter Verwendung von
Information, die durch ein globales Kommunikationssystem
geliefert wird.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung
kann abgeleitet werden durch Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung und die Ansprüche, wenn sie in Verbindung mit
den Zeichnungsfiguren betrachtet werden, in denen gleiche
Bezugszahlen sich die Zeichnungen hindurch auf ähnliche Ge
genstände beziehen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssy
stems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Gateways, das innerhalb
eines Telekommunikationssystems arbeitet und einen globalen
Positionierdatendienst gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung liefert.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Teilnehmereinheit, die
mit einem Telekommunikationssystem kommuniziert und einen
globalen Positionierdatendienst gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles eines globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch eine Systemsteuerung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles eines globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch ein Gateway gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles eines globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch eine Teilnehmereinheit gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Teilnehmereinheit
und ein globales Kommunikationssystem, die so ausgelegt wur
den, daß sie miteinander arbeiten, um ein verbessertes Ver
fahren für eine Teilnehmereinheitsselbstbestimmung genauer
Ortsdaten zu erzielen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
eine Teilnehmereinheit keine Batterieleistung verbrauchen
muß, um einen Satelliten in einem globalen Positioniersystem
zu verfolgen, um Almanach-Daten zu erhalten.
Ein zweiter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß eine Teilnehmereinheit keine globale Positioniersatelli
teninformation speichern muß, was den erforderlichen Spei
cherplatz in der Einheit minimiert.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß eine Gesprächsverar
beitung leichter und schneller erfolgen kann, da ein globales
Kommunikationssystem genaue Ortsdaten für eine Teilnehmerein
heit in einer kürzeren Zeit erhält.
Auch das Abrechnungsverfahren wird leichter und genauer sein,
da genaue Teilnehmereinheitsortsdaten schnell verfügbar ge
macht werden können. Die GPS-Empfänger und Positionslokali
siersysteme des Standes der Technik bieten diese Merkmale
nicht.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssy
stems 15 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Das System 15 umfaßt Kommunikationssatelli
ten 4 und globale Positioniersatelliten 5, die die Erde um
kreisen und mindestens eine Systemsteuerung 3, mindestens ein
Gateway 1 und Teilnehmereinheiten 2, die sich auf oder nahe
der Oberfläche der Erde befinden. Die Satelliten 5 (Fig. 1)
des globalen Positioniersystems können identisch mit den
Kommunikationssatelliten 4 (Fig. 1) sein, oder sich von die
sen unterscheiden.
Die Kommunikationssatelliten 4 sind ein Teil eines globalen
Kommunikationssystems. Die Kommunikationssatelliten 4 befin
den sich in Datenkommunikation miteinander durch Datenkommu
nikationsverbindungen, die nicht gezeigt sind. Zusätzlich
empfangen die Kommunikationssatelliten 4 Signale auf der
Verbindung 12 von den Satelliten 5 des globalen Positionier
systems. Kommunikationen, Daten und Steuersignale können auf
Aufwärtsverbindungen 13 und Abwärtsverbindungen 14 durch die
Systemsteuerung 3 zu Kommunikationssatelliten 4 gelenkt wer
den. Die Satelliten 4 und die Gateways 1 dienen als Knoten
für ein globales (nicht gezeigtes) Kommunikationssystem in
einem Telekommunikationssystem 15. In einer bevorzugten Aus
führungsform sind die Gateways 1 an festen Punkten auf der
Oberfläche der Erde angeordnet. Zusätzlich stellen die Gate
ways 1 eine Verbindung zu einem (nicht gezeigten) öffentli
chen Telefonnetz (PSTN) her und lenken Kommunikationen zu
PSTN-Benutzern.
Das Telekommunikationssystem 15 liefert Kommunikationen und
Datendienste an viele Teilnehmereinheiten 2, die irgendwo in
der Nähe der Oberfläche der Erde angeordnet sind. Da das
Telekommunikationssystem 15 globale Telekommunikationsdienste
an feste und mobile Teilnehmereinheiten 2 liefert, hat das
Telekommunikationssystem 15 in einer bevorzugten Ausführungs
form vergangene und aktuelle Ortsdaten für alle registrierten
Teilnehmereinheiten 2. Die Ortsdaten sind extrem wertvoll für
ein globales Telekommunikationssystem 15. Die Kenntnis des
Ortes einer Teilnehmereinheit gestattet es dem Telekommunika
tionssystem 15 Kommunikationen durch die Knoten des Systems
15 auf die vorteilhafteste Art zu lenken.
Die Teilnehmereinheiten 2 können als konventionelle tragbare
Funkkommunikationsausrüstung konfiguriert werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
herbergt das Telekommunikationssystem 15 die Bewegung der
Teilnehmereinheiten 2. Eine Bewegung der Teilnehmereinheit
ist jedoch nicht erforderlich. Ein globaler Positionierdaten
dienst arbeitet zufriedenstellend mit sich bewegenden und
sich nicht bewegenden Teilnehmereinheiten 2. Die Teilnehmer
einheiten 2 sind konfiguriert, um mit benachbarten Satelliten
zu kommunizieren und um andere Funktionen durchzuführen, die
nachfolgend diskutiert werden.
Die Teilnehmereinheiten 2 können eine Aufwärtsverbindung 8
und eine Abwärtsverbindung 9 mit mindestens einem der Kommu
nikationssatelliten 4 in einem globalen Kommunikationssystem
errichten und eine Verbindung 6, um Daten von sichtbaren
globalen Positioniersatelliten 5 zu empfangen. Die Teilneh
mereinheiten 2 können grobe Schätzungen ihrer Orte vornehmen
aus Information, die auf der Abwärtsverbindung 9 von den
Kommunikationssatelliten 4 geliefert wird. In einer bevorzug
ten Ausführungsform speichern die Teilnehmereinheiten 2 auch
ihre eigenen aktuellen und vergangenen Ortsdaten. Die Teil
nehmereinheiten 2 können in einem geopolistischen Zuständig
keitsbereich registriert sein, aber sie können in einer be
liebigen Anzahl unterschiedlicher geopolitischer Zuständig
keitsbereiche arbeiten. Die Teilnehmereinheiten 2 können mit
mindestens einem der Typen von globalen Positionierempfängern
(beispielsweise GPS oder GLONASS) ausgerüstet sein und sie
können globalen Positionierdatendienstdaten für die globalen
Positioniersysteme verarbeiten, mit denen sie zusammenarbei
ten sollen.
Die Gateways 1 können eine Aufwärtsverbindung 10 und eine
Abwärtsverbindung 11 mit mindestens einem der Kommunikations
satelliten 4 errichten. Die Gateways 1 und die Teilnehmerein
heiten 2 sind durch Satelliten eines (nicht gezeigten) globa
len Kommunikationssystems verbunden. Die Gateways 1 sind mit
globalen Positioniersystemempfängern ausgerüstet, die Daten
auf einer Verbindung 7 von mindestens einem der globalen
Positioniersatelliten 5 in mindestens einem der globalen
Positioniersysteme empfangen, wenn solche Satelliten sichtbar
werden. Wie detaillierter unten beschrieben wird, speichern
und senden die Gateways 1 Almanach- und Ephemeridendaten für
die Satelliten 5 in allen globalen Positioniersystemen.
Das globale Positioniersystem (GPS) ist eine Konstellation
von Satelliten 5, die Navigationsinformation über Funksignale
senden. Zeit und Ort können durch Empfänger berechnet werden,
die diese Funksignale empfangen und verarbeiten können.
GLONASS war ein anderes GPS artiges Satellitensystem. Beide
Systeme verwenden zwei modulierte L-Band Signale. Die modul
ierten Signale umfassen Pseudorauschkodes und Daten.
Aus Gründen einer leichteren Erläuterung und nicht als Ein
schränkung gedacht, wird der Betrieb des Telekommunikations
systems 15 für ein GPS-System beschrieben, wobei Fachleute
aber verstehen, daß auch andere Lokalisiersysteme verwendet
werden können.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Gateways 1 (Fig. 1), das
im Telekommunikationssystem 15 (Fig. 1) arbeitet und einen
globalen Positionierdatendienst gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung liefert. Das Gateway
1 (Fig. 1) wurde so ausgestaltet, daß es Daten von mindestens
einem globalen Positioniersatellitensystem empfangen kann.
Die Antenne 27 empfängt Abwärtsverbindungsdaten von einem
globalen Positioniersystem, wie dem GPS, und die Antenne 20
empfängt Abwärtsverbindungsdaten, die von Satelliten 4 (Fig. 1)
eines globalen Kommunikationssystems gesendet werden.
Zusätzlich überträgt die Antenne 20 auf der Aufwärtsverbin
dung 10 (Fig. 1) Sprache und digitale Daten vom Gateway 1
(Fig. 1) zu den Satelliten 4 (Fig. 1) eines globalen Kommuni
kationssystems.
Die Antenne 20 ist mit einer Verbindung 21 mit dem Kommunika
tionssystemtransceiver 23 verbunden, der dazu dient, digitale
Daten zu modulieren und zu demodulieren, die auf der Verbin
dung 18 hin zur Gatewaysteuerung 24 und weg von ihr fließen.
Die Antenne 27 ist über eine Verbindung 22 mit einem globalen
Positionierempfänger 26 verbunden. Der globale Positionier
empfänger 26 kann einer von mehreren globalen Positionierem
pfängern sein, die parallel arbeiten, um die Wahrscheinlich
keit für Datenverluste zu minimieren. Der globale Positio
nierempfänger 26 sendet und empfängt digitale Daten über eine
Verbindung 19 von der Gatewaysteuerung 24. Digitale Daten,
die zur Gatewaysteuerung 24 gesendet werden, erhält man von
den globalen Positioniersatelliten 5 (Fig. 1). Die Gateway
steuerung 24 kann digitale Daten über die Verbindung 17 vom
Gatewayspeicher 25 speichern und wiederfinden. Der Gateway
speicher 25 kann ein beliebiger Speichermechanismus sein. Ein
Teil der digitalen Daten, die im Gatewayspeicher 25 gespei
chert sind, sind Satelliten-Ephemeriden- und Almanach-Daten
für die globalen Positioniersatelliten 5 (Fig. 1). Ein ande
rer Teil der Daten, die gespeichert sind, sind grobe und
genaue Ortsdaten der Teilnehmereinheiten 2 (Fig. 1), die in
diesem Gateway 1 (Fig. 1) registriert sind. Sowohl grobe als
auch genaue Ortsdaten sind mit Zeitmarkierungen gespeichert,
die anzeigen, wann die Ortsdaten zuletzt aktualisiert wurden.
Diese Daten werden während eines globalen Positionierdaten
dienstes verwendet.
Die Gateway-Steuerung 24 bestimmt, ob eine Teilnehmereinheit
2 (Fig. 1) einen Zugang zu ihrem Dienst hat. Wenn eine Teil
nehmereinheit 2 (Fig. 1) für diesen Dienst nicht eingeschrie
ben ist, so sendet eine Gatewaysteuerung 24 eine "Zugang
nicht verfügbar" Nachricht an die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1).
Wenn die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) ein aktuell aktiver
Teilnehmer dieses Dienstes ist, so bestimmt die Gateway-
Steuerung 24 eine beste globale Positioniersystemkonstella
tion, basierend auf den aktuellen Ortsdaten der Teilnehmer
einheit. Die Gatewaysteuerung 24 verwendet grobe Ortsdaten,
die zu ihr von der Teilnehmereinheit 2 gesendet werden (Fig. 1),
um einen besten Satz von globalen Positioniersystemsatel
liten zu berechnen. Die Gatewaysteuerung 24 sendet diese
Daten über Kommunikationssatelliten 4 (Fig. 1) an die Teil
nehmereinheit 2 (Fig. 1), die die Daten anfordert. Die Steue
rung 33 (Fig. 3) in der Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) verwen
det dann diese Ephemeridendaten, um ein Erfassungsverfahren
für einen globalen Positioniersystemempfänger 31 (Fig. 3) zu
unterstützen.
Der Gatewayspeicher 25 enthält Speichervorrichtungen für das
Speichern von Daten, die als Befehle für die Gatewaysteuerung
24 dienen und die, wenn sie von der Gatewaysteuerung 24 aus
geführt werden, bewirken, daß die Gatewaysteuerung 24 Proze
duren ausführt, die nachfolgend beschrieben werden. Zusätz
lich kann der Gatewayspeicher 25 Speichervorrichtungen für
das Speichern von Daten enthalten, die Variablen, Tabellen
und Datenbasen umfassen, die durch den Betrieb des Gateways 1
(Fig. 1) manipuliert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Gateway 1 (Fig. 1)
primäre und redundante Empfänger 26 des globalen Positio
niersystems für das konstante Überwachen der Satelliten 5
(Fig. 1) des globalen Positioniersystems. Das Gateway 1 (Fig. 1)
hält einen aktuellen Katalog aller arbeitenden Satelliten
in globalen Positioniersystemen und ihrer Almanach- und Ephe
meridendaten aufrecht. Das Gateway 1 (Fig. 1) enthält eine
Liste der aktuell aktiven Teilnehmer für den globalen Posi
tionierdatendienst.
Der globale Positioniersystemempfänger 26 bestimmt Ephemeri
dendaten für jeden der GPS-Satelliten. Das Gateway 1 (Fig. 1)
speichert in einem zugehörigen Speicher 25 alle Ephemeridenda
ten für die Satelliten 5 der globalen Positioniersysteme. Die
Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) sendet ihren Ort zum Gateway 1
(Fig. 1). Als Ergebnis weiß die Gateway-Steuerung 24, welche
Satelliten 5 (Fig. 1) sich über dem aktuellen Ort der Teil
nehmereinheit befinden, und sendet diese Information an die
Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1).
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Teilnehmereinheit 2
(Fig. 1), die im Telekommunikationssystem 15 (Fig. 1) unter
Verwendung von Satelliten 5 (Fig. 1) des globalen Kommunika
tionssystems kommuniziert und den globalen Positionierdaten
dienst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verwendet. Bezieht man sich auf Fig. 3, so
empfängt die Antenne 40 Abwärtsverbindungsdaten von einem
globalen Positioniersystem, wie dem GPS, als auch Abwärtsver
bindungsdaten, die von Satelliten 4 (Fig. 1) des globalen
Kommunikationssystems gesendet werden. Zusätzlich sendet die
Antenne 40 auf einer Aufwärtsverbindung Sprache und digitale
Daten von der Teilnehmereinheit 2 zu den Satelliten 4 (Fig. 1)
des globalen Kommunikationssystems.
Die Antenne 40 ist über die Verbindung 41 mit dem Funkfre
quenz-(RF)-Vorderende 30 verbunden. Da die globale Positio
niersysteminformation als auch die Übertragungen vom globalen
Kommunikationssystemsatelliten 4 (Fig. 1) sich im gleichen
Frequenzband befinden, müssen sie für eine Verarbeitung ge
trennt werden. Das RF-Vorderende 30 liefert eine Entkombinie
rung der Abwärtsverbindungssignale in globale Positioniersy
stemsignale, die auf der Leitung 44 übertragen werden und
empfangene Daten des Kommunikationssystems, die auf der Lei
tung 42 übertragen werden. Das RF-Vorderende 30 liefert auch
die Isolation der einlaufenden Abwärtsverbindungssignale und
der nach außen gehenden Aufwärtsverbindungssignale auf der
Verbindung 41.
Das RF-Vorderende 30 ist über Verbindungen 42, 43 mit dem
Kommunikationssystemtransceiver 32 verbunden. Die Verbindun
gen 42, 43 sind für vom Kommunikationssystem gesendete Signa
le 43 und vom Kommunikationssystem empfangene Signale 42
vorgesehen. Der Transceiver 32 sendet und empfängt Signale in
einem Format, das mit den Kommunikationssatelliten 4 im glo
balen Kommunikationssystem kompatibel ist. Diese Signale
umfassen Datennachrichten, die es der Teilnehmereinheit 2
gestatten, sich in Datenverbindung mit einem sich in der Nähe
befindlichen Kommunikationssatelliten 4 (Fig. 1) zu befinden.
Durch diesen Satelliten 4 befindet sich die Teilnehmereinheit
2 auch in Datenkommunikation mit jedem anderen Knoten des
globalen Kommunikationssystems, wie dem benachbarten Gateway
1 (Fig. 1)
Das RF-Vorderende 30 ist auch über eine Verbindung 44 mit einem globalen Positioniersystemempfänger 31 verbunden. Das RF-Vorderende 30 gewährleistet, daß der globale Positionier systemempfänger 31 auf Verbindung 44 nur Information von einem globalen Positioniersystem empfängt. Die Teilnehmerein heit 2 empfängt Signale, die durch das globale Positioniersy stem übertragen werden und erzeugt Daten, die einen aktuellen Ort der Teilnehmereinheit beschreiben.
Das RF-Vorderende 30 ist auch über eine Verbindung 44 mit einem globalen Positioniersystemempfänger 31 verbunden. Das RF-Vorderende 30 gewährleistet, daß der globale Positionier systemempfänger 31 auf Verbindung 44 nur Information von einem globalen Positioniersystem empfängt. Die Teilnehmerein heit 2 empfängt Signale, die durch das globale Positioniersy stem übertragen werden und erzeugt Daten, die einen aktuellen Ort der Teilnehmereinheit beschreiben.
Der Kommunikationssystemtransceiver 32 dient zur Demodulation
der Abwärtsverbindungsdaten aus einem Abwärtsverbindungsträ
gersignal und zur Modulation von Aufwärtsverbindungsdaten auf
ein Aufwärtsverbindungsträgersignal. Die demodulierten Daten
werden über eine Verbindung 48 zur Teilnehmereinheitsteuerung
33 gesendet. Die Modulationsdaten werden über eine Verbindung
47 von der Steuerung 33 zum Transceiver 32 gesendet.
Der Kommunikationssystemtransceiver 32 und der Empfänger 31
des globalen Positioniersystem sind beide über Verbindungen
45-48 mit der Teilnehmereinheitssteuerung 33 verbunden. Die
Steuerung 33 stellt zusätzlich eine Verbindung über eine
Verbindung 49 zur Teilnehmereinheitsbenutzerschnittstelle 34
her. Die Benutzerschnittstelle 34 wird auch in einer bevor
zugten Ausführungsform verwendet, um Benutzereingaben zu
sammeln, wie den Betrieb der Leistungsschalter und das Sam
meln von Telefonnummern für das Plazieren eines Gesprächs.
Die Benutzerschnittstelle 34 wird verwendet, um dem Benutzer
Nachrichten anzuzeigen, die im globalen Positionierdaten
dienstverfahren enthalten sind.
Die Steuerung 33 hat in einer bevorzugten Ausführungsform
Zugang zu Zeitgebungs- und Speichervorrichtungen. Die Steue
rung 33 enthält eine Aufzeichnung des aktuellen Datums und
der Zeit. Ein Speicherteil der Steuerung 33 umfaßt eine Mög
lichkeit, Daten zu speichern, die als Befehle für die Steue
rung 33 dienen und die, wenn sie durch die Steuerung 33 aus
geführt werden, bewirken, daß die Teilnehmereinheit 2 Proze
duren ausführt, die im Text und in Flußdiagrammen nachfolgend
diskutiert werden. Zusätzlich umfaßt ein Speicherteil Varia
blen, Tabellen und Datenbasen, die durch den Betrieb der
Teilnehmereinheit 2 manipuliert werden.
Die Steuerung 33 enthält auch Aufzeichnungen des aktuellen
Ortes der Teilnehmereinheit und aktualisiert Zeit und Auf
zeichnungen der groben und genauen Ortsdaten. Die groben
Ortsdaten werden durch die Steuerung 33 unter Verwendung von
Information berechnet, die in Signalen enthalten ist, die
durch die Kommunikationssatelliten 4 (Fig. 1) im globalen
Kommunikationssystem übertragen werden. Die genauen Ortsdaten
werden durch die Steuerung 33 berechnet unter Verwendung von
Information, die in den Signalen vorhanden ist, die durch die
Satelliten 5 (Fig. 1) in einem globalen Positioniersystem
übertragen werden.
Die Steuerung 33 enthält eine Aufzeichnung der Satelliten,
die der globale Positionierempfänger verwendet, um die genau
en Ortsdaten zu berechnen. Wie nachfolgend detaillierter
diskutiert werden wird, bestimmt die Teilnehmereinheit 2 ihre
eigenen groben und genauen Ortsdaten. In einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die
Teilnehmereinheit 2 ein globales Positioniersystem, wie das
GPS, um genaue Ortsdaten zu bestimmen. Die Teilnehmereinhei
ten 2 verwendeten konventionelle Techniken, um Signale zu
überwachen und zu verarbeiten, die durch die Kommunikations
satelliten 4 (Fig. 1) übertragen werden, um eine Selbstbe
stimmung grober Ortsdaten durchzuführen.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles eines globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch eine Systemsteuerung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Das
Systemsteuerverfahren 100 beginnt in Schritt 101 durch Unter
brechung des normalen Registrierverfahren. In Schritt 102
wird eine globale Positionierdatendienstabfrage durch die
Systemsteuerung durchgeführt. Wenn keine Datendienstunterbre
chung vorhanden ist, so setzt sich das normale Registrierver
fahren fort. Wenn die Datendienstunterbrechung vorhanden ist,
dann wird in Schritt 103 eine Verbindung zwischen der Teil
nehmereinheit 2 (Fig. 1) und dem Gateway 1 (Fig. 1) errich
tet, mit der die Teilnehmereinheit 2 registriert wird. In
Schritt 104 wird die Anforderung von der Teilnehmereinheit 2
zum Gateway 1 gegeben. In Schritt 105 werden die Daten vom
Gateway 1 (Fig. 1) an die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) gege
ben. In Schritt 106 löscht die Systemsteuerung 3 (Fig. 1) die
globalen Positionierdatendienstunterbrechung nach dem Empfan
gen einer Nachricht von der Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1).
Nach dem Fortsetzen der normalen Registrierung in Schritt 107
endet das Verfahren 100.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für einen Teil des globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch ein Gateway 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Schritt 111
startet das Verfahren 110. Im Schritt 112 wird eine Anfrage
für die globalen Positionierdatendienstdaten empfangen. Es
wird in Schritt 113 eine Abfrage durchgeführt, um zu bestim
men, ob der Anfragende für den Datendienst ein gültiger Teil
nehmer ist. Wenn die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) kein gülti
ger Benutzer ist, so sendet die Gatewaysteuerung 24 eine Zu
gangsverweigerungsnachricht in Schritt 114 an den Benutzer
und beendet das Verfahren 110. Wenn die Teilnehmereinheit 2
(Fig. 1) ein gültiger Benutzer ist, verarbeitet die Gateway-
Steuerung 24 grobe Ortsdaten in Schritt 115 und führt einen
Vergleich zwischen empfangenen (aktuellen) groben Ortsdaten
und gespeicherten (vorherigen) groben Ortsdaten in Schritt
116 durch. Wenn die Ortsdaten anzeigen, daß sich die Teilneh
mereinheit 2 an einem neuen Ort befindet, so aktualisiert die
Gateway-Steuerung 24 in Schritt 117 ihre gespeicherten groben
Ortsdaten für diese Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1). In Schritt
118 bestimmt die Gateway-Steuerung 24, zu welchem der globa
len Positioniersatellitensysteme die anfordernde Einheit
gehört.
Das Verfahren 110 setzt sich mit Schritt 119 fort. In Schritt
119 bestimmt die Gateway-Steuerung 24, ob Almanach-Daten
angefordert wurden. Wenn Almanach-Daten angefordert wurden,
verwendet die Gateway-Steuerung Schritt 120, um Almanach-
Daten nur für gewisse globale Positioniersatelliten zu erhal
ten. Als Teil des Schrittes 120 werden empfangene grobe Orts
daten und andere Kenntnisse des globalen Positioniersystems
der Teilnehmereinheit durch die Gateway-Steuerung 24 verwen
det, um zu berechnen, welche globalen Positioniersatelliten
eine beste Konstellation für die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1)
an ihrem aktuellen Ort bilden. Wenn keine Almanach-Daten
angefordert wurden, läßt die Gateway-Steuerung 24 Schritt 120
aus und geht zu Schritt 121. Wenn Almanach-Daten angefordert
wurden, werden Almanach-Daten für die gewissen Satelliten in
einer besten Konstellation als Teil der globalen Positioni
derdatendienstdaten eingeschlossen und das Verfahren 110
macht mit Schritt 121 weiter.
In Schritt 121 bestimmt die Gatewaysteuerung 24, ob Ephemeri
dendaten angefordert wurden. Wenn Ephemeridendaten angefor
dert wurden, verwendet die Gatewaysteuerung Schritt 122, um
Ephemeridendaten nur für gewisse globale Positionierungssa
telliten zu erhalten. Als Teil des Schrittes 122 werden die
empfangenen groben Ortsdaten und die Kenntnis des globalen
Positioniersystems der Teilnehmereinheit durch die Gateway
steuerung 23 verwendet, um zu berechnen, welche globalen
Positioniersatelliten eine beste Konstellation für die Teil
nehmereinheit 2 (Fig. 1) an ihrem aktuellen Ort bilden. Wenn
keine Ephemeridendaten angefordert wurden, läßt die Gateway
steuerung 24 den Schritt 122 aus und geht zu Schritt 123.
Wenn Ephemeridendaten angefordert wurden, werden die Ephemeri
dendaten für die gewissen Satelliten in einer besten Konstel
lation als Teil der globalen Positionierdatendienstdaten
eingeschlossen und das Verfahren 110 setzt sich mit Schritt
123 fort.
In Schritt 123 sendet die Gatewaysteuerung 24 globale Posi
tionierungsdatendienstdaten an die Teilnehmereinheit 2. Der
Schritt 124 folgt, in welchem die Gatewaysteuerung 24 auf
genaue Ortsdaten, die von der Teilnehmereinheit 2 empfangen
werden sollen, wartet. In Schritt 125 werden genaue Ortsdaten
in einer Tabelle mit einer Zeitmarkierung im Gatewayspeicher
25 gespeichert. In Schritt 126 wird eine Nachricht gesendet,
um die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) zu informieren, daß das
globale Positionierdatendienstverfahren vollständig ist. Das
Verfahren 110 endet mit Schritt 127, in welchem die System
steuerung 3 (Fig. 1) benachrichtigt wird, die globale Posi
tionierdatendienstunterbrechung zu löschen.
Die Gateways 1 (Fig. 1) führen wünschenswerterweise eine
Ortsspurverfolgungsfunktion für das Telekommunikationssystem
15 (Fig. 1) durch, wobei eine Spurverfolgungsfunktion irgend
wo im Telekommunikationssystem 15 (Fig. 1) in alternativen
Ausführungsformen durchgeführt werden kann. Jedes Gateway 1
(Fig. 1) führt diese Funktion für solche Teilnehmereinheiten 2
(Fig. 1) durch, die mit diesem Gateway 1 registriert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat jede Teilnehmerein
heit 2 (Fig. 1) ein Heim-Gateway 1 (Fig. 1), wobei sie sich
aber in einem Gebiet bewegen kann, das durch ein anderes
Gateway 1 (Fig. 1) bedient wird. Aus der Sicht eines Gateways
1 (Fig. 1) kann eine globale Positionsdatendienstanforderung
von jeder registrierten Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) zu jeder
Zeit empfangen werden.
Wie in Verbindung mit Fig. 5 erläutert wurde, speichert die
Aufgabe 125 die genauen Ortsdaten in der Gateway-Teilnehmer
einheitsdatenbasis. Die Datenbasis umfaßt eine Aufzeichnung
für jede registrierte Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1). Jede
Aufzeichnung umfaßt ein Datenfeld für die ID der Teilnehmer
einheit, ein Datenfeld für den groben Ort der Teilnehmerein
heit, ein Datenfeld für den genauen Ort der Dateneinheit und
Datenfelder für Zeitdaten, die mit den Ortsdaten verbunden
sind.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles eines globalen
Positionierdatendienstverfahrens, das wünschenswerterweise
durch die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird. Das Verfahren 150 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines genauen Ortsbestimmungsverfahrens. Der Start 151 wird
immer durchgeführt, wenn eine Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1)
mit Energie versorgt wird oder eine Neuregistrierung statt
findet. Fachleute werden erkennen, daß während des Energie
versorgens und der Neuregistrierung viele Speicherorte auf
vorbestimmte Werte gesetzt werden können. In Schritt 152
werden grobe Ortsdaten berechnet unter Verwendung einer
Strahlzentrierinformation, die durch einen Übertragungskanal
von einem der Kommunikationssatelliten 4 (Fig. 1) geliefert
wird. Eine Ortstabelle mit der Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1)
wird verwendet, um diese groben Ortsdaten mit einer Zeitmar
kierung zu speichern.
In einer bevorzugten Ausführungsform führen die Teilnehmer
einheiten 2 (Fig. 1) wiederholt Aktualisierungsverfahren nach
einem regelmäßigen Zeitplan durch, während sie entweder in
einer Bereitstellung oder in einer Gesprächsstellung betrie
ben werden. Während eines Ortsaktualisierungsverfahren können
die Teilnehmereinheiten 2 (Fig. 1) bestimmen, ob eine Notwen
digkeit für eine Neuregistrierung durch ein Vergehen von Zeit
oder eine Änderung des Ortes besteht. Dieses regelmäßige
Schema kann sich einmal alle paar Sekunden bis einmal alle
paar Minuten oder Stunden ändern.
Nachdem grobe Ortsdaten in Schritt 152 bestimmt wurden, be
stimmt die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) in Schritt 153, ob es
gültige globale Positioniersystemalmanach-Daten hat. Ein
Kriterium für die Bestimmung der Gültigkeit gespeicherter
Daten sind ihr Alter. Ein zweites Kriterium sind die Ortsda
ten. In diesem Gültigkeitstest bestimmt die Teilnehmereinheit
2 (Fig. 1), ob ihr aktueller Ort innerhalb eines spezifizier
ten Gebietes bezüglich ihres letzten gespeicherten Ortes
liegt.
Wenn die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) bestimmt, daß die GPS-Alma
nachdaten nicht gültig sind, so aktualisiert sie in
Schritt 154 eine globale Positionierdatendienstanforderung
und macht mit Schritt 155 weiter. Wenn die Almanachdaten
gültig sind, so geht die Teilnehmereinheit 2 zu Schritt 155.
In Schritt 155 bestimmt die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1), ob
sie gültige GPS-Ephemeridendaten hat. Wenn die Teilnehmerein
heit 2 (Fig. 1) bestimmt, daß die GPS-Ephemeridendaten nicht
gültig sind, so aktualisiert sie eine globale Positionierda
tendienstanforderung in Schritt 156 und macht mit Schritt 157
weiter. Wenn die Ephemeridendaten gültig sind, so geht die
Teilnehmereinheit 2 zu Schritt 157 weiter.
In Schritt 157 werden eine globale Positionierdatendienstan
forderung und grobe Ortsdaten über Kommunikationssatelliten 4
(Fig. 1) an das steuerende Gateway 1 (Fig. 1) für das Anfor
dern der Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) gesendet. In Schritt 158
wartet das genaue Ortsbestimmungsverfahren 150 in der Teil
nehmereinheit 2 (Fig. 1) auf die angeforderten Daten, die vom
Gateway 1 (Fig. 1) empfangen werden sollen. In Schritt 159
werden die angeforderten Daten empfangen und verarbeitet, so
daß sie durch den GPS-Empfänger 31 (Fig. 3) verwendet werden
können. Der GPS-Empfänger 31 (Fig. 3) verwendet die globalen
Positionierdatendienstdaten in Schritt 160, um das Erfassen
und das Spurverfolgen der erforderlichen Satelliten 5 (Fig. 1)
in einem globalen Positioniersystem zu vergrößern.
Das genaue Lokalisierverfahren 150 setzt sich mit Schritt 161
fort, in welchem genaue Ortsdaten berechnet und gespeichert
werden. In Schritt 162 werden genaue Ortsdaten durch die
Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) zum Gateway 1 (Fig. 1) gesendet.
Die Teilnehmereinheit 22 (Fig. 1) empfängt in Schritt 163
eine Verfahrensbeendigungsnachricht vom Gateway 1 (Fig. 1),
die den Status des genauen Lokalisierverfahrens anzeigt. Die
Teilnehmereinheit 2 macht dann in Schritt 164 mit einem nor
malen Registrierverfahren weiter und das Verfahren 150 endet.
Nach der Registrierung ist die Teilnehmereiheit 2 (Fig. 1)
bereit, Gespräche zu senden oder zu empfangen.
Wenn die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) entweder auf ein ein
laufendes Gespräch oder auf eine Benutzereingabe, die ein
abgehendes Gespräch befiehlt, wartet, so arbeitet sie in
einer Bereitstellung. Von der Bereitstellung kann sie in ein
Gesprächsverarbeitungsbetriebsart eintreten und aus ihr zu
rückkehren, wenn ein anderer Benutzer des Telekommunikations
systems anruft. Wenn die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) aus ist
(abgeschaltet), so geht sie in einen batteriesparenden abge
schalteten Zustand über.
Die Teilnehmereinheiten 2 (Fig. 1) bestimmen ihre aktuellen
Orte nach einem regelmäßigen Schema. Wenn ihre aktuellen Orte
außerhalb eines speziellen Schwellwertes in Bezug auf ihren
letzten Orte liegen, senden sie Lokalisierungsdatennachrich
ten an das Telekommunikationssystem 15 (Fig. 1), wobei die
Lokalisierungsdaten, die durch das Gateway 1 (Fig. 1) gehal
ten werden, aktualisiert werden, und um eine Definition eines
neuen Schwellwertes zu empfangen.
Wenn dieser vorbestimmte Schwellwert nicht überschritten
wurde, vergleicht die Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) eine Zeit
markierung, die mit den Ortsdaten aufgezeichnet ist, mit dem
aktuellen Datum und der Zeit, um zu bestimmen, ob eine vorbe
stimmte Dauer abgelaufen ist. Vorzugsweise wird diese Dauer
auf einen sehr großen Wert gesetzt, wie beispielsweise einen
Monat, so daß relativ stationäre Teilnehmereinheiten 2 (Fig. 1)
keine wesentliche Menge der Batterieleistung oder Kommuni
kationsquellen verbrauchen, um ihre Orte zum Telekommunika
tionssystem 15 (Fig. 1) zu melden.
Während das Verfahren 150 vorzugsweise während des Einschal
tens oder der Neuregistrierung durchgeführt wird, kann eine
Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1) zu jeder Zeit eine Nachricht
empfangen, genaue Ortsdaten vom Telekommunikationssystem 15
(Fig. 1) zu aktualisieren. Ein Aktualisierungsnachricht be
fiehlt der Teilnehmereinheit 2 (Fig. 1), zu antworten durch
das Senden genauer Ortsdaten, die ihren aktuellen Ort be
schreiben. In dieser Aktualisierungsnachricht kann das Gate
way 1 (Fig. 1) Almanach- und Ephemeridendaten für die Teilneh
mereinheit 2 (Fig. 1) einschließen. Wenn eine Aktualisie
rungsnachricht empfangen wurde, können einige oder alle der
Aufgaben 152-164 durchgeführt werden.
Die vorher beschriebene Teilnehmereinheit mit dem globalen
Kommunikationssystem, das globale Positionierdatendienstdaten
liefert, liefert die folgenden Vorteile. Zuerst kann ein
globales Kommunikationssystem, indem es schneller den genauen
Ort einer Teilnehmereinheit weiß, der Teilnehmereinheit einen
besseren Dienst liefern, insbesondere in verstopften Gebie
ten.
Als zweites kann in einer Notsituation eine Teilnehmereinheit
in kürzerer Zeit exakt lokalisiert werden. Dies hilft dem
antwortenden Personal durch das Angabe eines exakten Ortes
des Notfalls.
Die vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezug auf eine
bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Fachleute werden
jedoch erkennen, daß Änderungen und Modifikationen in dieser
bevorzugten Ausführungsform gemacht werden können, ohne vom
Umfang der aktuellen Erfindung abzuweichen. Während bei
spielsweise eine bevorzugte Ausführungsform in Begriffen der
Verwendung eines satellitengestützten GPS Positioniersystems
für das Bereitstellen von Ortssignalen an die Teilnehmerein
heiten beschrieben wurde, können auch andere Positioniersy
steme und Verfahren verwendet werden. Somit sollen diese und
andere Änderungen und Modifikationen, die für Fachleute of
fensichtlich sind, im Umfang der vorliegenden Erfindung ein
geschlossen sein.
Claims (28)
1. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das eine
Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), mindestens einen
Kommunikationssatelliten (4), eine Vielzahl von Teilnehmer
einheiten (2), die nahe der Oberfläche der Erde angeordnet
sind, und mindestens ein Gateway (1) zur Bereitstellung glo
baler Positionierdatendienste für die Vielzahl der Teilneh
mereinheiten (2) von dem mindestens einen Gateway (1) ein
schließt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) ein Gateway (1) des mindestens einen Gateways (1) berechnet und speichert Daten für die Verwendung bei der Bereitstellung globaler Positionierdatendienste und verwendet Information, die von der Vielzahl globaler Positioniersatel liten (5) empfangen wurde;
- b) eine Teilnehmereinheit (2) der Vielzahl von Teilneh mereinheiten (2) verwendet diesen globalen Positionierdaten dienst durch Senden (157) einer Anforderung für gewisse Teile der Daten an das Gateway (1) über den mindestens einen Kommu nikationssatelliten (4);
- c) das Gateway (1) liefert (123) die gewissen Teile der Daten als globale Positionierdatendienstdaten an die Teilneh mereinheit (2), wenn die Teilnehmereinheit (2) einen gültigen Anforderer darstellt;
- d) die Teilnehmereinheit (2) verwendet die globalen Positionierdatendienstdaten, um selbst genaue Ortsdaten für die Teilnehmereinheit (2) unter Verwendung der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) zu bestimmen; und
- e) die Teilnehmereinheit (2) speichert (161) die globa len Positionierdatendienstdaten und die genauen Ortsdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es zusätzlich durch fol
genden Schritt gekennzeichnet ist:
die Teilnehmereinheit (2) überträgt (162) die genauen Ortsdaten an das Gateway (1).
die Teilnehmereinheit (2) überträgt (162) die genauen Ortsdaten an das Gateway (1).
3. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das
ausgebildet ist, um einen globalen Positionierdatendienst zu
liefern, das mindestens einen Kommunikationssatelliten (4),
mindestens ein Gateway (1), eine Vielzahl von Teilnehmerein
heiten (2), die nahe der Oberfläche der Erde angeordnet sind,
und eine Systemsteuerung (3) umfaßt, zum Betreiben der Sy
stemsteuerung (3), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Verarbeiten (102) einer globalen Positionierdaten dienstunterbrechung, die von einer Teilnehmereinheit (2) der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2) empfangen wird;
- b) Erzeugen von Verbindungen (103) über den mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) von der Teilnehmereinheit (2) zu einem Gateway aus dem mindestens einen Gateway (1); und
- c) Löschen (106) der globalen Positionierdatendienstun terbrechung.
4. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das eine
Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), mindestens einen
Kommunikationssatelliten (4), mindestens ein Gateway (1), und
eine Vielzahl von Teilnehmereinheiten (2), die nahe der Ober
fläche der Erde angeordnet sind, zum Betreiben des mindestens
einen Gateways (1) umfaßt, um einen globalen Positionierda
tendienst zu liefern, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Empfangen von Ortsinformation von der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- b) Berechnen von Ephemeriden- und Almanachdaten für die Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) aus der Orts information;
- c) Speichern der Ephemeriden- und Almanachdaten für die Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- d) Empfangen von Anforderungen (112) für den globalen Positionierdatendienst von gewissen Einheiten aus der Viel zahl der Teilnehmereinheiten (2);
- e) Bestimmen (120, 122) gewisser Teile der Ephemeriden- und Almanachdaten unter Verwendung dieser Anforderungen; und
- f) Bereitstellen (123) des globalen Positionierdaten dienstes über mindestens einen der Kommunikationssatelliten (4), wobei die gewissen Einheiten aus der Vielzahl der Teil nehmereinheiten (2) mit den gewissen Teilen der Ephemeriden- und Almanachdaten versorgt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, zusätzlich gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- g) Empfangen (125) genauer Ortsdaten von einer aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2); und
- h) Speichern (125) der Ortsdaten für die gewissen Ein heiten aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2).
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Empfangsschritt wei
ter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verfolgen der Spur gewisser Satelliten aus der Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), wenn diese gewisse Satel liten für das Gateway (1) sichtbar sind.
Verfolgen der Spur gewisser Satelliten aus der Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), wenn diese gewisse Satel liten für das Gateway (1) sichtbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Berechnungsschritt
weiter durch folgenden Schritt gekennzeichnet ist:
Bestimmen (118) aktueller Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
Bestimmen (118) aktueller Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Speicherschritt wei
ter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Speichern der aktuellen Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
Speichern der aktuellen Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
9. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das eine
Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), mindestens einen
Kommunikationssatelliten (4), mindestens ein Gateway (1), und
mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die sich dicht an der
Oberfläche der Erde befindet, umfaßt, zum Betreiben der min
destens einen Teilnehmereinheit (2), gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Bestimmen (153, 155), welche Ephemeriden- und Alma nachdaten als globale Positionierdatendienstdaten angefordert werden sollen;
- b) Senden (157) einer Anforderung für diese globalen Positionierdatendienstdaten über den mindestens einen Kommu nikationssatelliten (4) an das mindestens eine Gateway (1);
- c) Empfangen (159) der globalen Positionierdatendienst daten von dem mindestens einen Gateway (1); und
- d) Speichern der globalen Positionierdatendienstdaten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt a weiter
gekennzeichnet ist durch folgende Schritte:
- a1) Bestimmen, daß genaue Ortsdaten nicht gültig sind;
- a2) Bestimmen, daß gespeicherte globale Positioniersa tellitenalmanachdaten nicht gültig sind; und
- a3) Bestimmen, daß gespeicherte Positioniersatelliten ephemeridendaten nicht gültig sind.
11. Telekommunikationssystem (15) gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5);
mindestens einen Kommunikationssatelliten (4);
mindestens ein Gateway (1), das Kommunikationsverbindun gen (7, 10, 11) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelli ten (5) und zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat; und
mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die Kommunika tionsverbindungen (6, 8, 9) zur Vielzahl der globalen Posi tioniersatelliten (5) und zum mindestens einen Kommunika tionssatelliten (4) hat, wobei das mindestens eine Gateway (1) so ausgebildet ist, daß es einen globalen Positionierda tendienst der mindestens einen Teilnehmereinheit (2) in Erwi derung auf eine Anforderung von der mindestens einen Teilneh mereinheit (2) bietet, und wobei die mindestens eine Teilneh mereinheit (2) so ausgebildet ist, daß sie die globalen Posi tionierdatendienstdaten verwendet, die ihr von dem mindestens einen Gateway (1) geliefert werden in dem globalen Positio nierdatendienst.
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5);
mindestens einen Kommunikationssatelliten (4);
mindestens ein Gateway (1), das Kommunikationsverbindun gen (7, 10, 11) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelli ten (5) und zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat; und
mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die Kommunika tionsverbindungen (6, 8, 9) zur Vielzahl der globalen Posi tioniersatelliten (5) und zum mindestens einen Kommunika tionssatelliten (4) hat, wobei das mindestens eine Gateway (1) so ausgebildet ist, daß es einen globalen Positionierda tendienst der mindestens einen Teilnehmereinheit (2) in Erwi derung auf eine Anforderung von der mindestens einen Teilneh mereinheit (2) bietet, und wobei die mindestens eine Teilneh mereinheit (2) so ausgebildet ist, daß sie die globalen Posi tionierdatendienstdaten verwendet, die ihr von dem mindestens einen Gateway (1) geliefert werden in dem globalen Positio nierdatendienst.
12. Telekommunikationssystem (15) nach Anspruch 11, wobei
jedes Gateway des mindestens einen Gateways (1) folgendes
umfaßt:
- a) eine Vorrichtung (26) zum Empfangen der globalen Positionierdatendienstdaten von der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- b) eine Vorrichtung (23) für das Empfangen von Anfor derungen für die globalen Positionierdatendienstdaten von der mindestens einen Teilnehmereinheit (2);
- c) eine Vorrichtung (23) für das Senden der globalen Positionierdatendienstdaten an die mindestens eine Teilneh mereinheit (2) in Erwiderung auf diese Anforderungen;
- d) eine Vorrichtung (25) für das Speichern der globalen Positionierdatendienstdaten; und
- e) eine Vorrichtung (24) für das Verarbeiten der Anfor derungen und der globalen Positionierdatendienstdaten, wobei die Vorrichtung für die Verarbeitung mit der Vorrichtung für das Empfangen und mit der Vorrichtung für das Senden und der Vorrichtung für das Speichern verbunden ist.
13. Telekommunikationssystem (15) nach Anspruch 11, wobei die
mindestens eine Teilnehmereinheit (2) gekennzeichnet ist
durch:
- a) eine Vorrichtung (30) für das Senden von Anforderun gen für die globalen Positionierdatendienstdaten an ein Gate way (1) über mindestens einen Kommunikationssatelliten (4);
- b) eine Vorrichtung (30) für das Empfangen der globalen Positionierdatendienstdaten vom Gateway (1);
- c) eine Vorrichtung für das Speichern der globalen Posi tionierdatendienstdaten; und
- d) eine Vorrichtung (33) für das Verwenden der globalen Positionierdatendienstdaten zur Selbstbestimmung genauer Orts daten, die mit der Vorrichtung für das Empfangen, der Vor richtung für das Senden und der Vorrichtung für das Speichern verbunden ist.
14. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), mindestens
einen Kommunikationssatelliten (4), eine Vielzahl von Teil
nehmereinheiten (2), die sich nahe der Oberfläche der Erde
befinden, und mindestens ein Gateway (1) umfaßt, für das
Bereitstellen globaler Positionierdaten an die Vielzahl der
Teilnehmereinheiten (2) von dem mindestens einen Gateway (1),
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) ein Gateway (1) des mindestens einen Gateways (1) verarbeitet und speichert (115, 117) die globalen Positio nierdaten unter Verwendung von Information, die von der Viel zahl der globalen Positioniersatelliten (5) empfangen wurde;
- b) eine Teilnehmereinheit (2) der Vielzahl von Teilneh mereinheiten (2) bestimmt selbst (152) grobe Ortsdaten für die Teilnehmereinheit (2) unter Verwendung von Information, die von dem mindesten einen Kommunikationssatelliten (4) empfangen wird;
- c) die Teilnehmereinheit (2) sendet (157) eine Anforde rung für die globalen Positionierdaten an das Gateway (1) über den mindestens einen Kommunikationssatelliten (4), wobei die Anforderung die groben Ortsdaten einschließt
- d) das Gateway (1) verwendet die groben Ortsdaten, um gewisse Teile der globalen Positionsdaten, die geliefert werden sollen, zu bestimmen (119, 121);
- e) das Gateway (1) liefert (123) die gewissen Teile der globalen Positionierdaten an die Teilnehmereinheit (2), wenn die Teilnehmereinheit (2) ein gültiger Anforderer ist;
- f) die Teilnehmereinheit (2) verwendet die gewissen Teile der globalen Positionierdaten für eine Selbstbestimmung (161) genauer Ortsdaten für die Teilnehmereinheit (2) unter Verwendung der Vielzahl von globalen Positioniersatelliten (5); und
- g) die Teilnehmereinheit (2) speichert (161) die globa len Positionierdaten und die genauen Ortsdaten.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei es zusätzlich durch
folgenden Schritt gekennzeichnet ist:
die Teilnehmereinheit (2) sendet (162) die genauen Orts daten an das Gateway (1).
die Teilnehmereinheit (2) sendet (162) die genauen Orts daten an das Gateway (1).
16. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), mindestens
einen Kommunikationssatelliten (4), mindestens ein Gateway
(1), und eine Vielzahl von Teilnehmereinheiten (2), die nahe
der Oberfläche der Erde angeordnet sind, zum Betreiben des
mindestens einen Gateways (1), für das Bereitstellen globaler
Positionierdaten an mindestens eine aus der Vielzahl der
Teilnehmereinheiten (2) umfaßt, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) Empfangen von Ortsinformation von der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- b) Berechnen von Ephemeriden- und Almanachdaten für die Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) aus der Orts information;
- c) Speichern der Ephemeriden- und Almanachdaten für die Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- d) Empfangen (112) grober Ortsdaten und einer Anforde rung für den globalen Positionierdatendienst von einer aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2);
- e) Verwenden der groben Ortsdaten, um gewisser Teile aber zu liefernden Ephemeriden- und Almanachdaten zu bestimmen (119, 121); und
- f) Bereitstellen (123) eines globalen Positionierdaten dienstes über mindestens einen der Kommunikationssatelliten (4), wobei die eine Einheit aus der Vielzahl der Teilnehmer einheiten (2) mit den gewissen Teilen der Ephemeriden- und Almanachdaten als globale Positionierdatendienstdaten ver sorgt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, zusätzlich gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- g) Empfangen (125) genauer Ortsdaten von einer aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2); und
- h) Speichern (125) der groben Ortsdaten und der feinen Ortsdaten für die mindestens eine Einheit aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2).
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Empfangsschritt
weiter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verfolgen der Spur gewisser Satelliten aus der Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), wenn diese gewisse Satel liten für das Gateway (1) sichtbar sind.
Verfolgen der Spur gewisser Satelliten aus der Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5), wenn diese gewisse Satel liten für das Gateway (1) sichtbar sind.
19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Berechnungsschritt
weiter durch folgenden Schritt gekennzeichnet ist:
Bestimmen aktueller Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positioniersa telliten (5)
20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Speicherschritt weiter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Speichern der aktuellen Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
Bestimmen aktueller Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positioniersa telliten (5)
20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Speicherschritt weiter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Speichern der aktuellen Ephemeriden- und Almanachdaten für alle Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positio niersatelliten (5).
21. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt d) weiter
folgende Schritte umfaßt:
- d1) Senden (114) einer Zugangsverweigerungsnachricht an eine Einheit aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2), wenn die Anforderung nicht gültig ist; und
- d2) Bestimmen welches globale Positioniersystem die eine Einheit aus der Vielzahl der Teilnehmereinheiten (2) verwen den soll, wenn die Anforderung gültig ist.
22. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt e) weiter
folgenden Schritt umfaßt:
wenn die groben Ortsdaten nicht aktuell sind, Durchfüh ren (117) eines Aktualisierungsverfahrens, um die groben Ortsdaten zu speichern.
wenn die groben Ortsdaten nicht aktuell sind, Durchfüh ren (117) eines Aktualisierungsverfahrens, um die groben Ortsdaten zu speichern.
23. Verfahren in einem Telekommunikationssystem (15), das
eine Vielzahl von globalen Positioniersatelliten (5), minde
stens einen Kommunikationssatelliten (4), mindestens ein
Gateway (1), und mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die
dicht an der Erdoberfläche angeordnet ist, umfaßt, zum Be
treiben der mindestens einen Teilnehmereinheit (2), gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
- a) Bestimmen (152) der groben Ortsdaten unter Verwendung von Information von einem der mindestens einen der Kommunika tionssatelliten (4);
- b) Senden (157) einer Anforderung an das mindestens eine Gateway (1) über den mindestens einen Kommunikationssatelli ten (4) für Erfassungsunterstützungsdaten, wobei die Anforde rung die groben Ortsdaten einschließt;
- c) Empfangen (159) der Erfassungsunterstützungsdaten von dem mindestens einen Gateway (1), wobei die Erfassungsunter stützungsdaten durch die Ephemeriden- und Almanachdaten für gewisse Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positionier satelliten (5) gekennzeichnet sind, und wobei die gewissen Satelliten durch das mindestens eine Gateway (1) unter Ver wendung der groben Ortsdaten bestimmt werden;
- d) Speichern der globalen Positionierdatendienstdaten;
- e) Erfassen und Verfolgen der Spur des mindestens einen Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positioniersatelli ten (5), der durch die globalen Positionierdatendienstdaten identifiziert wird;
- f) Selbstbestimmen (161) genauer Ortsdaten unter Verwen dung des gewissen einen Satelliten aus der Vielzahl der glo balen Positioniersatelliten (5); und
- g) Senden (162) der genauen Ortsdaten über den mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) an das mindestens eine Gateway (1).
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schritt a weiter
gekennzeichnet ist durch folgende Schritte:
- a1) Bestimmen, daß genaue Ortsdaten nicht gültig sind;
- a2) Bestimmen, daß gespeicherte globale Positioniersa tellitenalmanachdaten nicht gültig sind; und
- a3) Bestimmen, daß gespeicherte Positioniersatelliten ephemeridendaten nicht gültig sind.
25. Telekommunikationssystem (15) gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5);
mindestens einen Kommunikationssatelliten (4);
mindestens ein Gateway (1), das Kommunikationsverbindun gen (7, 10, 11) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelli ten (5) und zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat; und
mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die ausgebildet ist, um Geolokalisierungsverfahren durchzuführen, wobei sie Kommunikationsverbindungen (6) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) und Kommunikationsverbindungen (8, 9) zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat, wobei das mindestens eine Gateway (1) ausgebildet ist, um Erfassungshilfsdaten, basierend auf den groben Ortsdaten der mindestens einen Teilnehmereinheit, an den mindestens einen Teilnehmer zu liefern, und wobei die mindestens eine Teilneh mereinheit (2) so ausgebildet ist, daß sie die Erfassungs hilfsdaten, die von dem mindestens einen Gateway (1) in den Geolokalisierverfahren geliefert werden, verwendet, wobei die Geolokalisierverfahren globale Positionierdaten von der Viel zahl der globalen Positioniersatelliten (5) verwenden.
eine Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5);
mindestens einen Kommunikationssatelliten (4);
mindestens ein Gateway (1), das Kommunikationsverbindun gen (7, 10, 11) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelli ten (5) und zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat; und
mindestens eine Teilnehmereinheit (2), die ausgebildet ist, um Geolokalisierungsverfahren durchzuführen, wobei sie Kommunikationsverbindungen (6) zur Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) und Kommunikationsverbindungen (8, 9) zum mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) hat, wobei das mindestens eine Gateway (1) ausgebildet ist, um Erfassungshilfsdaten, basierend auf den groben Ortsdaten der mindestens einen Teilnehmereinheit, an den mindestens einen Teilnehmer zu liefern, und wobei die mindestens eine Teilneh mereinheit (2) so ausgebildet ist, daß sie die Erfassungs hilfsdaten, die von dem mindestens einen Gateway (1) in den Geolokalisierverfahren geliefert werden, verwendet, wobei die Geolokalisierverfahren globale Positionierdaten von der Viel zahl der globalen Positioniersatelliten (5) verwenden.
26. Telekommunikationssystem (15) nach Anspruch 25, wobei das
mindestens einen Gateway (1) folgendes umfaßt:
- a) eine erste Empfangsvorrichtung (26) zum Empfangen der globalen Positionierdatendienstdaten von der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- b) eine zweite Empfangsvorrichtung (23) für das Empfan gen von Erfassungsunterstützungsdaten von der mindestens einen Teilnehmereinheit (2), wobei die Anforderung grobe Ortsdaten für die mindestens eine Teilnehmereinheit (2) ent hält;
- c) eine Vorrichtung (24) für das Verarbeiten der globa len Positionierdaten unter Verwendung der groben Ortsdaten um gewisse Teile der globalen Positionierdaten zu bestimmen, um diese als Erfassungshilfsdaten zu liefern, wobei die Vorrich tung für die Verarbeitung mit den ersten und zweiten Em pfangsvorrichtungen verbunden ist;
- d) eine Vorrichtung (23) für das Senden der globalen Erfassungshilfsdaten an die mindestens eine Teilnehmereinheit (2) in Erwiderung auf diese Anforderung, wobei die Vorrich tung für das Senden mit der Vorrichtung für das Verarbeiten verbunden ist; und
- e) eine Vorrichtung (25) für das Speichern der globalen Positionierdatendienstdaten, der Erfassungsunterstützungsda ten und der groben Ortsdaten der globalen Positionierdaten dienstdaten, wobei die Vorrichtung für das Speichern mit der Vorrichtung für die Verarbeitung verbunden ist.
27. Telekommunikationssystem (15) nach Anspruch 25, wobei die
mindestens eine Teilnehmereinheit (2) gekennzeichnet ist
durch:
- a) eine erste Empfängervorrichtung (30) für das Empfan gen von Positionierinformation von diesem mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) und für das Empfangen dieser Erfassungsunterstützungsdaten von dem mindestens einen Gate way (1), wobei die Erfassungsunterstützungsdaten aus Epheme riden- und Almanachdaten für die gewissen Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) zusammenge setzt sind, und wobei die gewissen Satelliten von dem minde stens einen Gateway (1) unter Verwendung der groben Ortsdaten bestimmt werden;
- b) eine zweite Empfängervorrichtung (31) für das Em pfangen der globalen Positionierdaten von den gewissen Satel liten aus der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- c) eine Sendervorrichtung (30) für das Senden einer Anforderung an das mindestens eine Gateway (1) über den min destens einen Kommunikationssatelliten (4) für die Erfas sungsunterstützungsdaten, wobei die Anforderung die groben Ortsdaten einschließt, und für das Senden der genauen Ortsda ten über den mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) an das mindestens eine Gateway (1);
- d) eine Steuervorrichtung (33) für das Bestimmen grober Ortsdaten unter Verwendung der Positionierinformation für das Verarbeiten einer Anforderung für die Erfassungsunterstüt zungsdaten, für das Durchführen der Geolokalisierverfahren, um die genauen Ortsdaten zu bestimmen, unter Verwendung der globalen Positionierdaten, wobei die Steuervorrichtung mit der ersten Empfängervorrichtung, der zweiten Empfängervor richtung und der Sendervorrichtung verbunden ist; und
- e) eine Speichervorrichtung für das Speichern der Erfas sungsunterstützungsdaten und der groben Ortsdaten, die mit der Steuervorrichtung verbunden ist.
28. Gateway in einem Telekommunikationssystem (15), gekenn
zeichnet durch:
- a) eine erste Empfängervorrichtung (26) für das Empfan gen globaler Positionierdaten von einer Vielzahl globaler Positioniersatelliten (5) in dem Telekommunikationssystem (15);
- b) eine zweite Empfängervorrichtung (23) für das Empfan gen einer Anforderung für Erfassungsunterstützungsdaten von der mindestens einen Teilnehmereinheit (2) im Telekommunika tionssystem (15), wobei die Anforderung grobe Ortsdaten für die mindestens eine Teilnehmereinheit (2) umfaßt;
- c) eine Vorrichtung (24) für das Verarbeiten der globa len Positionierdaten unter Verwendung der groben Ortsdaten, um gewisse Teile der globalen Positionierdaten zu bestimmen, die als Erfassungsunterstützungsdaten bereitgestellt werden sollen, wobei die Vorrichtung für die Verarbeitung mit der ersten und zweiten Empfängervorrichtung verbunden ist;
- d) Vorrichtung (23) für das Senden der Erfassungsunter stützungsdaten an die mindestens eine Teilnehmereinheit (2) in Erwiderung auf diese Anforderung, wobei die Vorrichtung für das Senden mit der Vorrichtung für die Verarbeitung ver bunden ist; und
- e) eine Vorrichtung (25) für das Speichern der globalen Positionierdaten, der Erfassungsunterstützungsdaten und der groben Ortsdaten als globale Positionierdatendienstdaten, wobei die Vorrichtung für das Speichern mit der Vorrichtung für die Verarbeitung verbunden ist.
29. Teilnehmereinheit (2) in einem Telekommunikationssystem
(15) gekennzeichnet durch:
- a) eine erste Empfängervorrichtung (30) für das Empfan gen von Positionierinformation von dem mindestens einen Kom munikationssatelliten (4) in dem Telekommunikationssystem (15) und für das Empfangen dieser Erfassungsunterstützungsda ten von dem mindestens einen Gateway (1) in dem Telekommuni kationssystem (15), wobei die Erfassungsunterstützungsdaten aus Ephemeriden- und Almanachdaten für die gewissen Satelli ten aus der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5) in dem Telekommunikationssystem (15) zugsammengesetzt sind, und wobei die gewissen Satelliten von dem mindestens einen Gateway (1) unter Verwendung der groben Ortsdaten bestimmt werden;
- b) eine zweiter Empfängervorrichtung (31) für das Em pfangen der Geolokalisierdaten von den gewissen Satelliten aus der Vielzahl der globalen Positioniersatelliten (5);
- c) eine Sendervorrichtung (30) für das Senden einer Anforderung an das mindestens eine Gateway (1) über den min destens einen Kommunikationssatelliten (4) für die Erfas sungsunterstützungsdaten, wobei die Anforderung die groben Ortsdaten einschließt, und für das Senden der genauen Ortsda ten über den mindestens einen Kommunikationssatelliten (4) an das mindestens eine Gateway (1);
- d) eine Steuervorrichtung (33) für das Bestimmen grober Ortsdaten unter Verwendung der Positionierinformation für das Verarbeiten einer Anforderung für die Erfassungsunterstüt zungsdaten, für das Durchführen der Geolokalisierverfahren, um die genauen Ortsdaten zu bestimmen, unter Verwendung der Geolokalisierdaten, wobei die Steuervorrichtung mit der er sten Empfängervorrichtung, der zweiten Empfängervorrichtung und der Sendervorrichtung verbunden ist; und
- e) eine Speichervorrichtung für das Speichern der Erfas sungsunterstützungsdaten und der groben Ortsdaten, die mit der Steuervorrichtung verbunden ist.
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