DE60318128T2 - Verfahren zur erzeugung von auslösern basierend auf der position eines mobilfunkendgerätes in einem mobilfunknetzwerk, mobilfunknetzwerk und computerprogramm dazu - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von auslösern basierend auf der position eines mobilfunkendgerätes in einem mobilfunknetzwerk, mobilfunknetzwerk und computerprogramm dazu Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Techniken zum Generieren von sogenannten "Auslösern" basierend auf der Position eines Endgeräts in einem Mobilfunknetz, wie z. B. einem GSM/GPRS- oder UMTS-Netzwerk. Die Bezugnahme auf diese spezifischen Typen von Mobilfunknetzen ist jedoch nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung begrenzend zu interpretieren, die tatsächlich so ausgelegt ist, daß sie im Rahmen jeder Art von Mobilfunknetz verwendet werden kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Sogenannte "Auslöser" sind Signale, die bestimmungsgemäß als eine Funktion der Position eines Mobilfunkendgeräts, die irgendwie mit der Position des Mobilfukendgeräts in Beziehung steht, generiert werden sollen, um z. B. Dienste und die Lieferung von Informationen zu veranlassen. Insbesondere können diese Auslöser die Lieferung spezieller Informationen und/oder gezielter Dienste, die mit der aktuellen Position des Benutzers in Beziehung stehen, an ein Benutzergerät (UE) veranlassen. Auf diese Weise sind Betreiber und/oder Dienste-Anbieter in der Lage, eine effektive Segmentierung von Diensten durchzuführen, die für Endbenutzer bereitgestellt werden.
  • Im bisherigen Stand der Technik sind mehrere Anordnungen vorhanden, welche die Nutzung von Benutzerpositions-Informationen gestatten, die sich in dem Rahmen eines Mobilfunknetzes entwickelt haben. Allgemein ausgedrückt besteht die Möglichkeit, von einem Mobilfunkendgerät Informationen in Bezug auf seine Position abzufragen, um eventuell zugehörige Ereignisse auszulösen.
  • Zum Beispiel beschreibt die Spezifikation 3GPP TS.23.271 eine sogenannte verzögerte Abfrageprozedur, indem als mögliches Ereignis die Verfügbarkeit eines Benutzergeräts angegeben wird. Die gleiche Spezifikation beschreibt die Möglichkeit des Anforderns von Auslösern, indem für das Netzwerk die MSISDN-(oder IP-)Kennung des betreffenden Endgeräts bereitgestellt wird. Der Änderungsantrag 075, der für die gleiche Spezifikation eingereicht wurde, – datiert vom 8. März 2002, – bringt die Möglichkeit des Angebens von zusätzlichen Ereignissen ein, wie beispielsweise eine Änderung in der Zelle, dem Versorgungsbereich, dem Leitbereich oder die Neuzuweisung des Funknetz-Controllers (RNC).
  • Es gibt weitere 3GPP-Spezifikationen, die irgendwie in Bezug stehen mit der Unterstützung von positionsbasierten Diensten. Beispiele dafür sind z. B. die 3GPP-Spezifikationen TS 23.073 und 22.043, die eine Unterstützung einer lokalen Versorgungsgebiet-(SoLSA)Funktion definieren, indem der Versorgungsbereich einer Gruppe von Zellen in einem öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz (PLMN) als lokales Versorgungsgebiet angegeben wird.
  • Zusätzlich stellt die 3GPP-Spezifikation TS 25.305 eine Angabe darüber bereit, wie Zellen-Kennungen auf geografische Koordinationen oder Versorgungsgebiete abgebildet werden können, indem der mögliche Einsatz von Messungen angegeben wird, wie beispielsweise Messungen von Energie, Umlaufzeit (RTT) in Frequenzduplex-(FDD)Systemen, RX-Taktabweichung und Timing Advance (TA) in Zeitduplex-(TDD)Systemen und Richtung der Antenne.
  • In der WO-A-02/085049 wird ein Verfahren für verzögerte Positionsmeldungen in einem Funkzellennetz beschrieben. Das Verfahren betrifft die Bereitstellung einer verzögerten Positionsmeldung, wobei die Meldung durch ein Ereignis einer Auslöserpositionsänderung ausgelöst wird. Ereignisse von Auslöserpositionsänderungen beziehen sich entweder auf den Benutzer eines zellularen Telekommunikationsnetzes, der sich in einen Bereich einbucht, diesen verläßt oder wechselt, oder auf einen Bereich, in den sich ein Benutzer einbucht oder der von ihm verlassen wird.
  • Beiden im Vorgenannten betrachteten Spezifikationen und der WO-A-085049 gelingt es nicht, spezifische Anleitungen zum Definieren von Auslösern in dem Netz bei Vorhandensein von vorgegebenen Ereignissen bereitzustellen.
  • Insbesondere betrifft die 3GPP-Spezifikation TS 25.305 ein Verfahren zum Berechnen der geschätzten Position eines Mobilfunkendgeräts und erfordert daher, daß die oben gemeldeten Messungen einer Nachbearbeitung zum Berechnen der geografischen Position des Mobilfunkendgeräts unterzogen werden.
  • In der U.S.-Patentanmeldung US 2003/0006912 wird eine Anordnung beschrieben, um Informationen, wie beispielsweise eine Benachrichtigung oder anderer Inhalt, an eine ausgewählte Kommunikationsvorrichtung zu Übermitteln, wenn definierte Ereignis- und Positionskriterien erfüllt sind. Ein Profil wird erstellt, um die Ereignis- und Positionskriterien zusammen mit einem Verfahren zum Übermitteln der Informationen zu definieren. Typischerweise wird der Empfang von Ereignisindices, die das Eintreten eines Ereignisses angeben, mit den Ereigniskriterien in dem Profil verglichen. Wenn die Ereignisindices die Ereigniskriterien erfüllen, werden Positionsindices gesammelt und mit den definierten Positionsindices verglichen. Alternativ wird ein der Position entsprechender Auslöser empfangen und mit den Positionskriterien verglichen, um zu ermitteln, ob ein den Ereigniskriterien entsprechendes Ereignis erfüllt ist. Wenn beide, Ereigniseintritt und Positionsindices, mit den Ereignis-Positions-Kriterien übereinstimmen, werden die Informationen an das entsprechende Kommunikationssystem gesendet. Abgesehen von allen anderen Bemerkungen beruht die Anordnung, die in der genannten U.S.-Patentanmeldung offenbart ist, inhärent und zwangsläufig auf der Berechnung der Position des Mobilfunkendgeräts.
  • In der WO 00/60886 umfassen Einrichtungen zum Ermitteln der Bereitstellung oder des Empfangs eines Dienstes über ein zellulares Kommunikationssystem: Ermitteln der Bereitstellung des Dienstes abhängig von den folgenden Parameter: einem Positionsparameter, der sich auf die Position eines Benutzers bezieht, einem Bewegungsparameter, der sich auf die Bewegung des Benutzers bezieht, und einem Verbreitungsparameter, der sich auf einen Bereich bezieht, in dem ein Dienste-Anbieter die Dienste bereitstellen möchte. Des weiteren umfassen Verarbeitungseinrichtungen für ein zellulares Kommunikationssystem: Eingangseinrichtungen zum Empfangen von Daten, die sich auf die Position eines Benutzers beziehen; Eingangseinrichtungen zum Empfangen von Daten, die sich auf die Bewegung eines Benutzers beziehen; Eingangseinrichtungen zum Empfangen von Daten, die sich auf einen Bereich beziehen, in dem ein Dienste-Anbieter die Dienste bereitstellen möchte; Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen der Eingangsdaten; und Ausgangseinrichtungen zum Ausgeben von Daten, die sich auf das Vergleichsergebnis der Eingangsdaten beziehen.
  • Im wesentlichen betrifft der bisherige Stand der Technik, der im Vorgenannten betrachtet wurde, Anordnungen, in denen positionsbezogene Auslöserereignisse vom Benutzerendgerät in Verbindung mit den Auslöserereignissen verwaltet werden, die irgendwie mit Änderungen in einem Bereich und dem Empfang von rundgesendeten Signalen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, der im allgemeinen als eine Gruppe von Zellen betrachtet wird, in Beziehung stehen.
  • In allen vorherigen fraglichen Anordnungen weisen die Auslöserereignisse, wenn sie auf Informationen basieren, die nicht von externen Systemen abgeleitet sind, (wie beispielsweise einem GPS-Positionssystem), einen maximalen Genauigkeitsgrad auf, der sich auf die Versorgung bezieht, die von einer Zelle bereitgestellt wird. Ein höherer Grad an Genauigkeit kann nur mittels aufeinanderfolgender Positionsschritte erhalten werden, die nach einer Auslöseraktivierung durchgeführt werden.
  • Des weiteren offenbart die US-A1-2002/016169 ein Netzwerk, das in Zellen aufgeteilt ist, von denen jede dem Versorgungsgebiet einer Basisstation entspricht, die so ausgelegt ist, daß sie Daten mit dem Mobilfunkendgerät über Funk austauscht. Die Position des Mobilfunkendgeräts wird, wenn es in Betrieb ist, kontinuierlich durch Positionsdaten definiert, die von wenigstens einer Basisstation abhängig sind. Wenigstens zwei getrennte geografische Bereiche und wenigstens ein Betriebsmerkmal des Mobilfunkendgeräts, das für jeden Bereich spezifisch ist, werden definiert. Jeder Bereich wird durch Positionsdaten definiert, die von einer Gruppe von Basisstationen abhängen, einschließlich wenigstens einer der Basisstationen, die in dem Bereich enthalten sind. Die Positionsdaten der Bereiche und die Betriebsmerkmale, die für diese Bereiche spezifisch sind, werden in einem Speicher des Mobilfunkendgeräts gespeichert. Die Positionsdaten des Mobilfunkendgeräts werden mit den Positionsdaten der Bereiche verglichen, um daraus abzuleiten, in welchem der Bereiche sich das Mobilfunkendgerät befindet. Das für einen Bereich spezifische Betriebsmerkmal wird angewendet, sobald sich das Mobilfunkendgerät in diesem Bereich befindet.
  • Die EP-A1-1233632 betrifft einen Benutzer, der für einen Dienst vorqualifiziert ist, der an einer bestimmten Position bereitgestellt werden soll. Ein Dienst-Sendeberechtigungszeichen ist als Positionsdaten gespeichert, die angeben, von wo aus der Dienst auszulösen ist; das Dienst-Sendeberechtigungszeichen wird in einer Mobilfunkeinheit gespeichert, die dem Benutzer zugeordnet ist. Danach wird die Position des Benutzers, wie sie durch die Position der Mobilfunkeinheit angegeben wird, periodisch im Vergleich mit den Positionsdaten geprüft, und wenn eine Positionsübereinstimmung angegeben wird, wird das Dienst-Sendeberechtigungszeichen an ein Dienste-Anbietersystem übergeben, um die Übermittlung des Dienstes auszulösen, für den der Benutzer qualifiziert worden ist.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Es besteht daher der Bedarf an einer Anordnung, die so ausgelegt ist, daß sie Auslöser nur dann aktiviert, wenn das Mobilfunkendgerät sich innerhalb eines vorgegebenen geografischen Bereichs befindet, wie beispielsweise einem Bereich, der durch eine geografische Position mit einem höheren Genauigkeitsgrad gekennzeichnet ist, als er durch eine Gruppe von Zellidentifikatoren (Zellen-ID) erreicht werden kann.
  • Insbesondere besteht der Bedarf an Anordnungen, die so ausgelegt sind, daß sie angeben, ob sich das Mobilfunkendgerät in einem Teilbereich des geografischen Gebiets befindet, das von dem Netzwerk versorgt wird, wobei der Teilbereich nur im allerschlimmsten Fall dem Versorgungsgebiet einer Zelle entspricht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung bereitzustellen, die diese Anforderungen erfüllt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine solche Aufgabe gelöst mittels eines Verfahrens, das die Merkmale aufweist, die in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt sind. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Netzwerk sowie ein Computerprogrammprodukt, das in den Speicher von wenigstens einem Computer geladen werden kann und Softwarecode-Abschnitte enthält, um die Schritte des Verfahrens der Erfindung durchzuführen, wenn das Produkt auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Der Verweis auf "wenigstens einen Computer" soll offenkundig die Möglichkeit hervorheben, die Anordnung der Erfindung in dezentralisierter Weise zu implementieren.
  • Der Anmelder hat festgestellt, daß ein grundlegender Vorteil der hierin beschriebenen Anordnung darin liegt, daß Auslöser als Ergebnis eines "komplexen" oder "kombinierten" Ereignisses aktiviert werden, das durch eine Kombination einer Gruppe von Werten (oder von Wertebereichen) für Parameter (Einheiten) vorgegeben wird, einschließlich wenigstens eines Wertes, der aus einem Energiewert, einem Zeitwert oder einem Zellidentifikator in Bezug auf eine Zelle ausgewählt wird, die sich von einer Zelle unterscheidet, die das Mobilfunkendgerät bedient.
  • Zum Beispiel können solche Einheiten durch eine oder mehrere der Messungen identifiziert werden, auf die gegenwärtig als CPICH RSCP (Energiemessung in UMTS), PCCPCH RSCP (Energiemessung in UMTS), GMS-Träger-RSSI (Energiemessung in GSM, die sich auf Energie von benachbarten Netzwerken bezieht), RTT in FDD (Zeitmessung in UMTS), Rx-Taktabweichung in TDD (Zeitmessung in UMTS), SFN-SFN (Zeitmessung in UMTS), RXLEV (Energiemessung in GSM), TA (Time Advance, Zeitmessung in GSM) verwiesen wird.
  • Vorzugsweise umfaßt ein komplexes/kombiniertes Ereignis auch eine oder mehrere der folgenden Einheiten: Positionsbereiche (LA), Leitbereiche (RA), Zellidentifikatoren (Zellen-ID) der Zelle, die das Mobilfunkendgerät bedient, und entsprechende benachbarte Frequenzen (ARFCN).
  • Die Bedeutung dieser Akronyme ist dem Fachmann aus dem Bereich Mobilfunk-Telekommunikationsnetze bekannt und in grundlegenden Spezifikationen definiert, wie beispielsweise 3GPP TS 25.215/25.225 oder GSM 05.05/05.08/05.10.
  • Als ein Ergebnis der Verwendung eines solchen komplexen/kombinierten Ereignisses anstelle einer einzelnen Gruppe von Zellen besteht die Möglichkeit, die Auslöser-Leistungsfähigkeit des Mobilfunkendgeräts/-netzes zu verfeinern, indem ein höherer Genauigkeitsgrad bei der Ermittlung erzielt wird, ob ein Mobilfunkgerät einen vorgegebenen Zielbereich erreicht hat, in dem bestimmte Dienste bereitgestellt werden.
  • Insbesondere bietet die "Abbildung" der geografischen Koordinaten eines vorgegebenen Zielbereichs in eine Gruppe von Werten für eine Anzahl von Einheiten die Möglichkeit, durch Auswählen und/oder Erhöhen der Anzahl der beteiligten Einheiten, einen hohen Genauigkeits-/Auflösungsgrad in Bezug auf die Bereichsgröße und Form zu erzielen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen im Anhang
  • Im folgenden wird die Erfindung nur beispielhaft beschrieben, wobei auf die folgenden beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen wird:
  • 1 ist ein Funktionsübersichtsplan, der beispielhaft für eine Ausführungsform der hierin offenbarten Anordnung ist,
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhaft für einen Prozeß ist, der so ausgelegt ist, daß er im Rahmen der hierin beschriebenen Anordnung ausgeführt wird, und
  • 3 ist ein weiterer Übersichtsplan, der die Struktur eines der Elemente ausführlicher zeigt, die im Übersichtsplan von 1 gezeigt sind.
  • In 1 der Zeichnung im Anhang bezeichnet das Bezugszeichen M1 ein Modul, (das eine Struktur aufweist, die im folgenden ausführlicher darzulegen ist), das konfiguriert ist, um geografische Daten, die für einen vorgegebenen Zielbereich repräsentativ sind, in eine Gruppe oder Untergruppe von Werte umzuwandeln, einschließlich einem Wert, der aus einem Energiewert, einem Zeitwert oder einem Zellidentifikator ausgewählt wird und sich auf eine Zelle bezieht, die sich von einer Zelle unterscheidet, die das Mobilfunkendgerät bedient.
  • Zum Beispiel können solche Werte durch eine oder mehrere der Messungen erhalten werden, auf die gegenwärtig als CPICH RSCP (Energiemessung in UMTS), PCCPCH RSCP (Energiemessung in UMTS), GMS-Träger-RSSI (Energiemessung in GSM, die sich auf Energie von benachbarten Netzwerken bezieht), RTT in FDD (Zeitmessung in UMTS), Rx-Taktabweichung in TDD (Zeitmessung in UMTS), SFN-SFN (Zeitmessung in UMTS), RXLEV (Energiemessung in GSM), TA (Time Advance, Zeitmessung in GSM) verwiesen wird.
  • Vorzugsweise umfassen solche Werte auch eine oder mehrere der folgenden Einheiten: Positionsbereiche (LA), Leitbereiche (RA), Zellidentifikatoren (Zellen-ID) der Zelle, die das Mobilfunkendgerät bedient, und entsprechende benachbarte Frequenzen (ARFCN).
  • In Bezug auf die Akronyme wird nochmals darauf hingewiesen, daß die jeweiligen Bedeutungen dem Fachmann aus dem Bereich Mobilfunk-Telekommunikationsnetze bekannt sind, weshalb es unnötig ist, hierin eine detailliertere Erklärung zu liefern.
  • Die Anordnung der in 1 gezeigten Teile ist mit einem zellularen Netzwerk verbunden, das eine Vielzahl von Zellen umfaßt. Ein solches zellulares Netzwerk kann von jedem bekannten Typ sein, wie beispielsweise GSM, GPRS oder MTS.
  • Anders ausgedrückt besteht die Rolle des Moduls M1 darin, die geografischen Daten, die einen vorgegebenen Bereich in dem Gebiet identifizieren, das von dem Netzwerk versorgt wird, in eine entsprechende Gruppe von Werten (hierin im folgenden "komplexes/kombiniertes Ereignis") der untersuchten Einheiten "abzubilden" (d. h. umzuwandeln), wobei die Werte diejenigen Werte sind, von denen erwartet wird, daß sie einem Mobilfunkgerät zugeordnet sind, wenn ein solches Endgerät sich in dem fraglichen Gebiet befindet.
  • Des weiteren wird klar sein, daß die hierin betrachteten Bereiche im allgemeinen nicht den Zellen in dem zellularen System entsprechen und typischerweise kleinere Größen und/oder komplexere Formen als die Zellen aufweisen.
  • Das Modul M1 überträgt sukzessive das komplexe/kombinierte Ereignis zu einem Client-Modul C1 (wie im folgenden ausführlicher dargelegt).
  • Das Client-Modul C1 hat den folgenden Hauptzweck:
    • – Empfangen des komplexen/kombinierten Ereignisses von dem Modul M1,
    • – einen entsprechenden Auslöser verfügbar machen,
    • – Überwachen der Zellen in dem Netzwerk zum Zweck des Überprüfen, daß das komplexe/kombinierte Ereignis erfüllt ist, und
    • – Aktivieren des Auslösers als ein Ergebnis dessen, daß die Bedingungen, die durch das komplexe/kombinierte Ereignis definiert sind, erfüllt sind, während ein weiteres Modul mit der Bezeichnung M2 ebenfalls entsprechend benachrichtigt wird.
  • Anders ausgedrückt überwacht das Modul C1 die Werte der Einheiten, die in der Gruppe bzw. den Gruppen enthalten sind, die komplexe/kombinierte Ereignisse definieren, die mit jedem Zielbereich verbunden sind, der in dem Gebiet enthalten ist, das von dem Netzwerk versorgt wird.
  • Eine solche Überwachungsmaßnahme umfaßt das Erfassen der fraglichen Werte, wie sie tatsächlich von den Mobilfunkendgeräten in dem Netzwerk erfahren werden. Die entsprechenden Werte, so wie sie erfaßt werden, schwanken im allgemeinen, da sich jedes Mobilfunkendgerät in dem Gebiet bewegt, das von dem Netzwerk versorgt wird. Die Erfassungsmaßnahme wird daher mit einer Geschwindigkeit wiederholt, die hoch genug ist, um über die Mobilität der Mobilfunkendgeräte in dem Netzwerk effektiv Rechenschaft abzulegen.
  • Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird zwischen:
    • – der Gruppe von Werten, die das komplexe/kombinierte Ereignis definieren, das mit einem vorgegebenen "Ziel"-Bereich verbunden ist, (der die Gruppe von Werten ist, die man anzutreffen erwartet, wenn ein Mobilfunkendgerät sich in dem Bereich befindet), und
    • – der Gruppe von Werten für die gleichen Einheiten, die gegenwärtig von einem bestimmten Endgerät erfahren (d. h. erfaßt) werden, das überwacht wird,
    gelangt das Modul C1 zu dem Schluß, daß das überwachte Mobilfunkendgerät sich gegenwärtig in dem Zielbereich befindet und veranlaßt die Auslöseraktivierung.
  • Das Modul M2 hat die Aufgabe, die Benachrichtigung zu empfangen, daß die Bedingungen für das komplexe/kombinierte Ereignis erfüllt worden sind, und über seine Steuerverfahren die Lieferung des Dienstes an den Benutzer zu aktivieren, für den das Client-Modul C1 aktiv war.
  • Bevor der Dienst für den Benutzer verfügbar gemacht wird, kann das Modul M2 des weiteren eine Reihe von nachfolgenden Positionsmaßnahmen aktivieren, um mit einem höheren Genauigkeitsgrad die Tatsache zu überprüfen, daß ein Zielbereich von dem Mobilfunkendgerät erreicht worden ist.
  • Wie hierin verwendet, gilt die Bezeichnung "Mobilfunkendgerät" für jede Vorrichtung, die als ein GSM/GPRS/UMTS-Modul konfiguriert ist. Ein solches Mobilfunkendgerät kann daher ein GSM/GPRS- oder UMTS-Telefon oder irgendwelche anderen elektronischen Vorrichtungen umfassen, einschließlich ein GSM/GPRS/UMTS-Modul.
  • Die Module M1 und M2 befinden sich in der Netzwerk-Infrastruktur.
  • Es besteht jedoch die Möglichkeit, sie (wenigstens teilweise) in das Mobilfunkendgerät zu implementieren.
  • Um in diesem letzteren Fall den einwandfreien Betrieb des Moduls M1 sicherzustellen, werden für das Mobilfunkendgerät und/oder dessen SIM/USIM Informationen, die das kabellose Netzwerk (GSM/GPRS/UMTS) betreffen, z. B. indem eine Datenbank auf dem Mobilfunkendgerät verwaltet wird, (die zum Beispiel in der SIM/USIM) enthalten ist), oder als ein Ergebnis des Dialogs mit einer externen Datenbank bereitgestellt, um es dem Mobil M1 zu gestatten, die Informationen abzurufen, die zum Ermitteln des komplexen/kombinierten Ereignisses erforderlich sind, das überwacht werden soll.
  • Des weiteren wird das Modul M2 mit Diensten bereitgestellt, die auf dem Mobilfunkendgerät entwickelt werden, (zum Beispiel Touristeninformationen oder Landkarten), und/oder SIM/USIM oder mit einem Protokoll, das den Dialog des Moduls M2 mit einer oder mehreren Datenbanken (Informations-Containern) gestattet, die Teil des Betreibernetzes sein oder von Dritten verwaltet werden können.
  • Vorzugsweise befindet sich das Modul C1 im Mobilfunkendgerät.
  • In diesem Fall hat der Anmelder festgestellt, daß es durch Überwachen des Auftretens eines Auslösers auf jedem Endgerät, basierend auf Positionseinheiten, die für das Endgerät zur Verfügung stehen, möglich ist, das Netzwerk von der Aufgabe der periodischen Suche nach jedem Mobilfunkendgerät zu entlasten, indem an das Endgerät eine Lokalisierungsanforderung gesendet und von dem gleichen Endgerät Lokalisierungseinheiten empfangen werden. Dadurch wird die Last auf dem Signalisierungsnetzwerk beträchtlich reduziert, weil keine positionseinheitbezogenen Informationen auf dem Netzwerk befördert werden müssen in Bezug auf alle Mobilfunkendgeräte (die Mehrheit), die sich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nicht bewegen.
  • Wie angegeben, sind alternative Positionen für die Module M1, M2 und C1 die SIM/USIM, die sich in der Benutzerausrüstung (Mobilfunkendgerät) oder einer Anordnung in einer verteilten Umgebung auf SIM/USIM und Mobilfunkendgeräten befinden.
  • Alternativ kann sich das Modul C1 in dem Funkzugangsnetzabschnitt des Mobilfunknetzes befinden, zum Beispiel in den Knoten, wie beispielsweise den BTS-Knoten eines GSM/GPRS- Netzes oder den B-Knoten eines UMTS-Netzes, oder in den Basisstations-Controllern eines GSM/GPRS-Netzes, oder in den RNC eines UMTS-Netzes.
  • In diesem Fall befindet sich das Modul C1 in einer Position, um die Informationen direkt zu nutzen, die über das Netz befördert werden. Zum Beispiel kann das Modul C1 in dem Funkzugangsnetzwerk positioniert werden, um die Informationen zu überwachen, die zwischen einer Transceiver-Station und einem entsprechenden Basisstations-Controller ausgetauscht werden.
  • Für den Fall, daß sich die Module M1, C1 und M2 nicht alle auf dem Netzwerk oder dem Mobilfunkendgerät befinden, können beliebige Übertragungseinrichtungen, die auf dem Netzwerk verfügbar sind, (einschließlich z. B. SMS-Messaging, USSD, CSD, GPRS, UMTS) zum Austauschen von Informationen untereinander verwendet werden.
  • In der im Vorgenannten bereitgestellten Beschreibung wurde die Bestimmung des komplexen oder kombinierten Ereignisses beispielhaft verdeutlicht unter Bezugnahme auf ein Ereignis, das aus einer Gruppe von Einheiten besteht, die so ausgelegt sind, daß sie im Rahmen eines zellularen Netzwerks (z. B. GSM/GPRS/UMTS) erfaßt werden.
  • Die Gruppe von Einheiten, aus denen das komplexe/kombinierte Ereignis besteht, kann jedoch auch Einheiten enthalten, die so ausgelegt sind, daß sie außerhalb des zellularen Netzwerks erfaßt werden können. Zum Beispiel kann das Mobilfunkendgerät über Schnittstellen/Sensoren Einheiten/Werte erfassen, die sich von denjenigen unterscheiden, die von einer GSM/GPRS/UMTS-Schnittstelle bereitgestellt werden. Beispielhaft für solche externen Einheiten sind diejenigen, die so ausgelegt sind, daß sie z. B. über WI-FI- oder Bluetooth-Schnittstellen und/oder Messungen erhalten werden können, die durch die damit verbundene Ausrüstung bereitgestellt werden.
  • Das Ablaufdiagramm von 2 zeigt ausführlich ein Verfahren zum Definieren und Nutzen von komplexen oder kombinierten Ereignissen als eine Abfolge von Schritten.
  • Insbesondere wird nach einem Startschritt in einem Schritt 101 die Anforderung zum Aktivieren eines bestimmten Dienstes, wenn sich das Mobilfunkendgerät in einem vorgegebenen geografischen Bereich befindet, in eine Anforderung zum Aktivieren eines Auslösers übersetzt, wenn sich das Mobilfunkendgerät innerhalb eines Zielbereichs befindet.
  • In einem nachfolgenden Schritt 102 wandelt das Modul M1 den Zielbereich in ein komplexes/kombiniertes Ereignis um, das überwacht werden soll, um einen Auslöser bereit zu machen.
  • In einem Schritt 103 ermittelt das Modul M1 den Wert des komplexen/kombinierten Ereignisses, das den bzw. die angeforderten Zielbereiche am besten identifiziert (d. h. mit der höchsten Genauigkeit identifiziert).
  • In einem Schritt 104 wird der Wert des komplexen/kombinierten Ereignisses von dem Modul M1 zum Modul C1 übertragen, das in einem Schritt 105 die Voreinstellung der Auslöser vornimmt, indem eine geeignete Überwachungsmaßnahme aktiviert wird.
  • Der mit 106 bezeichnete Schritt entspricht einer Situation, in der das Modul C1 zeigt, daß die Gruppe von Werten, die das komplexe/kombinierte Ereignis identifizieren, erfüllt worden ist von (bzw. übereinstimmt mit) der Gruppe von Werten, die als von einem vorgegebenen Mobilfunkendgerät als korrekt erfahren erfaßt worden sind, wodurch der Auslöser angesteuert und das Ereignis an das Modul M2 gemeldet wird.
  • In einem Schritt 107 empfängt das Modul M2 vom Modul C1 eine Benachrichtigung, daß die Anforderungen für das komplexe/kombinierte Ereignis erfüllt worden sind. Diese Benachrichtigung ist indikativ dafür aufgebaut, daß der Zielbereich erreicht worden ist.
  • An diesem Punkt kann das Modul M2 in einem Schritt 108 den erforderlichen Dienst für das Mobilfunkendgerät bereitstellen.
  • Die hierin folgende Tabelle gibt eine beispielhafte Definition des komplexen/kombinierten Ereignisses wieder, das mit einem vorgegebenen "Ziel"-Bereich verknüpft ist. Das Ereignis besteht im wesentlichen aus:
    • – einer Gruppe von Einheiten (d. h. Parametern), die berücksichtigt werden müssen, und
    • – für jede Einheit einer Gruppe/einem Bereich von Werten, die man bei einem Mobilfunkendgerät anzutreffen erwartet, wenn es sich in dem fraglichen Bereich befindet.
    Bedienende Zelle
    CGI_a 31 ≤ RXLEV ≤ 33 3 ≥ TA ≥ 2
    Benachbarte Zellen
    ARFCN_1 BSIC_1 26 ≥ RXLEV ≥ 24
    ARFCN_2 BSIC_2 22 ≥ RXLEV ≥ 18
    ARFCN_3 BSIC_3 28 ≥ RXLEV ≥ 25
    ARFCN_4 BSIC_4 16 ≥ RXLEV ≥ 14
    ARFCN_5 BSIC_5 12 ≥ RXLEV ≥ 10
    ARFCN_6 BSIC_6 8 ≥ RXLEV ≥ 7
  • Die erfüllte Anforderung für das komplexe/kombinierte Ereignis, das oben als Beispiel genannt wurde, wird zunächst von dem Mobilfunkendgerät angegeben, das als gegenwärtige bedienende Zelle eine Zelle aufweist, die mit einer globalen Identifikation CGI = CGI_A identifiziert ist, mit einem Trägersignal mit einem Energiepegel RXLEV, der zwischen 31 und 33 liegt, (wobei die Enden der Intervalle mit aufgenommen sind), und mit einem TA-Wert, der zwischen 3 und 2 liegt, (wobei die Enden des Intervalls wiederum mit aufgenommen sind).
  • Außerdem soll das Mobilfunkendgerät gleichzeitig benachbarte Zellen erfassen, die durch die Werte identifiziert werden, die durch die von der Absolute Radio Frequency Channel Number (ARFCN/absolute Funkfrequenz-Kanalnummer) übernommenen Werte und den Basisstations-Identitätscodes (BSIC) mit einem Energiepegel RXLEV innerhalb der angegebenen Bereiche identifiziert werden.
  • Anders ausgedrückt, das komplexe/kombinierte Ereignis wird erfüllt, wenn die Einheiten/Werte, die mit dem Mobilfunkendgerät überwacht werden, die folgende Anforderung erfüllen:
    • – die bedienende Zelle ist die Zelle mit CGI = CGI A;
    • – die vom Mobilfunkendgerät erfaßte Energie für das Trägersignal der bedienenden Zelle (RXLEV) liegt zwischen den angegebenen Werten;
    • – die TA-Messung, die durch das Mobilfunkendgerät für die bedienende Zelle ausgeführt wird, weist einen Wert innerhalb des angegebenen Bereichs/Intervalls auf;
    • – das Mobilfunkendgerät erfaßt diejenigen benachbarten Zellen, die in dem komplexen/kombinierten Ereignis als durch die vorgegebenen Werte von ARFCN und BSIC identifiziert angegeben werden; und
    • – die Energiepegel, die von dem Mobilfunkendgerät für das Trägersignal jeder benachbarten Zelle (RXLEV) erfaßt werden, liegen innerhalb der angegebenen Bereiche/Intervalle.
  • Des weiteren ist klar, daß die hierin beschriebene Anordnung in Bezug auf die bereitgestellten positionsbasierten Dienste insofern völlig "transparent" ist, als die Natur und Anzahl dieser Dienste an sich von keinerlei Bedeutung für das Verständnis und die Implementierung der Erfindung sind.
  • Eine mögliche Implementierung des Moduls M1, (das, wie angegeben, die Aufgabe des Umwandeins von vorgegebenen Zielbereichen in entsprechende komplexe/kombinierte Ereignisse hat), kann als Eingabe jeden Zielbereich akzeptieren, vorausgesetzt, daß dieser entsprechend beschrieben ist, (z. B. wie in der 3GPP-Spezifikation TS 23.023 beschrieben).
  • Insbesondere nach dem Empfangen des Zielbereichs als eine Funktion der Informationen, die sich auf die Netzwerk-Konfiguration, die geografische Position der Antennen (3-dimensionale Koordinaten), die Merkmale der verwendeten Antennen, die Richtungen, in die diese zeigen, die Gebietsmorphologie usw. beziehen, ermittelt das Modul M1 für eine Gruppe von Punkten, die dem Zielbereich entsprechen, eine entsprechende Gruppe von Werten für alle in Frage kommenden Einheiten, wie dies zum Erzeugen einer Definition für ein komplexes/kombiniertes Ereignis erforderlich ist.
  • Diese Einheiten/Werte können gewichtet werden, indem die Genauigkeitstoleranzen berücksichtigt werden, die für die Messungen spezifisch sind. Jedem Einheit/Wert-Paar wird ein Wahrscheinlichkeitsindex zugewiesen, der mit dem möglichen Vorhandensein der Einheit in Beziehung steht und als das Leistungsvermögen des Mobilfunkendgeräts zum Abtasten und Erfassen dieser Einheit innerhalb einer bestimmten Toleranz identifiziert wird, die mit dem erwarteten Wert in Beziehung steht.
  • Der Wahrscheinlichkeitsindex ist eine Funktion:
    • – des Prozentwerts dessen, wie oft die Einheit während des Betriebs des Moduls M1 für die Gruppe von Punkten, die in dem Zielbereich enthalten sind, mit einem vorgegebenen Wert oder einer Gruppe von Werten vorhanden gewesen ist, und
    • – des spezifischen Fehlers, der mit der Messung in Beziehung steht, die zum Erfassen der Einheit führen kann, die fehlt, oder zum Erfassen der Einheit für den Wert oder die Gruppe von Werten, die fehlen.
  • Außerdem wählt das Modul M1 beim Ermitteln des komplexen/kombinierten Ereignisses des weiteren eine Gruppe der Einheit/Wert-Paare so aus, daß die Wahrscheinlichkeit, daß das komplexe/kombinierte Ereignis in dem Zielbereich erfüllt wird, hoch ist, und die Wahrscheinlichkeit, daß das komplexe/kombinierte Ereignis außerhalb des Zielbereichs erfüllt wird, gering ist.
  • Um sicherzustellen, daß diese letztere Wahrscheinlichkeit tatsächlich gering ist, kann das Modul M1 für eine vorgegebene Gruppe von Punkten außerhalb des Zielbereichs die Wahrscheinlichkeitsindices berechnen, auf die im Vorgenannten Bezug genommen wurde.
  • Es wird klar sein, daß der gerade beschriebene Ansatz im wesentlichen mit der Anwendung eines "Fuzzy-Logik"-Mechanismus in Beziehung steht.
  • An diesem Punkt kann das Modul M1 das komplexe/kombinierte Ereignis als eine Untergruppe der erwarteten Einheiten für eine Untergruppe von erwarteten Werten in den verschiedenen Punkten des Zielbereichs generieren. Dies erfolgt dadurch, daß ein vernünftiger Mittelweg gefunden wird zwischen einem einfacheren komplexen/kombinierten Ereignis mit der Wahl einer Kombination von Einheiten, die eine höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, in dem Bereich erfüllt zu werden, und einer sich verringernden Wahrscheinlichkeit, daß das Ereignis in dem Zielbereich erfüllt wird, oder mit einer sich verringernden Genauigkeit in der Versorgung des Zielgebiets.
  • Die Reduzierung der Gruppe von Einheiten und der möglichen Werte, die in das komplexe/kombinierte Ereignis aufgenommen werden sollen, führt zu einer Reduzierung der Anzahl von Einheiten/Werten, die vom Modul M1 zu überwachen sind. Demzufolge wird eine Überprü fung, ob das Ereignis erfüllt ist, einfacher. Die Reduzierung der Gruppe von Einheiten, die überwacht/geprüft werden sollen, kann jedoch zu einer Verschlechterung in Bezug auf die Versorgungsgenauigkeit des Zielbereichs führen.
  • Insbesondere wird die Definition des bzw. der komplexen/kombinierten Ereignisse so durchgeführt, daß ein mögliches Auftreten von Situationen minimiert wird, in denen:
    • – der Bereich, der durch das ausgewählte komplexe/kombinierte Ereignis definiert wird, größer als der dazugehörige Zielbereich ist, wodurch der Auslöser mit einer relativ höheren Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des Zielbereichs aktiviert werden kann,
    • – der Zielbereich nicht vollständig durch das komplexe/kombinierte Ereignis abgedeckt wird, in welchem Fall das Mobilfunkendgerät sich tatsächlich in dem Zielbereich befinden kann, ohne daß dies jedoch dazu führt, daß das komplexe/kombinierte Ereignis erfüllt wird, oder
    • – der Bereich, der dem ausgewählten komplexen/kombinierten Ereignis entspricht, in Bezug auf den Zielbereich versetzt ist, wodurch das komplexe/kombinierte Ereignis auch geografische Bereiche außerhalb des Zielbereichs abdeckt, während der Zielbereich selbst nur teilweise abgedeckt wird.
  • Das Modul M1 kann als Elemente des komplexen/kombinierten Ereignisses auch Einheiten enthalten, die als externe Einheiten für die zellularen Netzwerke erfaßt werden: wie angegeben, können diese Einheiten z. B. über WI-FI- oder Bluetooth-Schnittstellen erfaßt werden. In diesem Fall kann das Modul M1 durch Verbindung mit einer bestimmten Datenbank Zugang zu diesen Informationen haben.
  • Insbesondere in der in 3 gezeigten Anordnung wird das Modul M1 als so konfiguriert gezeigt, daß es mit den drei verschiedenen Datenbanken interagiert, die jeweils mit DB1, DB2, DB3 bezeichnet sind.
  • Diese Datenbanken enthalten Informationen, die sich jeweils auf das Netzwerk (Netzwerk-DB), die Gebietsmorphologie (Morphologie-DB) und auf solche beziehen, die von Quellen außerhalb des Netzwerks (Externquellen-DB) bereitgestellt werden.
  • Unterstützung beim Ermitteln der Einheiten von Interesse zum Konstruieren des komplexen/kombinierten Ereignisses und Erfassen eines vorgegebenen Zielbereichs kann für das Modul M1 durch statistische Informationen über die Einheiten in den Bereichen von Interesse bereitgestellt werden. Diese Einheiten können mittels separater Aktionen gesammelt werden, wobei die Einheiten, die dazu bestimmt sind, für die Ermittlung des komplexen/kombinierten Ereignisses verwendet zu werden, gemessen und anschließend nach sachgemäßer geografischer Referenzierung in eine Datenbank eingefügt werden.
  • Wenn zum Beispiel alternativ (zum Bereitstellen anderer positionsbezogener Dienste) ein herkömmliches Verfahren verwendet wird, um das Endgerät zu lokalisieren, wie beispielsweise GPS-Positionsbestimmungs- oder Triangulationsverfahren, besteht die Möglichkeit, von dem Mobilfunkendgerät zusätzlich zu den Informationen, die zum Schätzen seiner Position unter Verwendung der oben genannten Verfahren erforderlich sind, auch die Messungen von denjenigen in Bezug auf die Einheiten abzurufen, die am Ermitteln des komplexen/kombinierten Ereignisses beteiligt sind. Auf diese Weise kann eine Datenbank erstellt werden, die solche Messungen in Bezug auf die geschätzte berechnete Position enthält.
  • Eine solche Datenbank kann zum Generieren des komplexen/kombinierten Ereignisses verwendet werden: tatsächlich können für einem vorgegebenen Zielbereich die Informationen, die zum Generieren des auf einen vorgegebenen Zielbereich bezogenen komplexen/kombinierten Ereignisses erforderlich sind, von der fraglichen Datenbank abgeleitet werden.
  • Nach dem Empfangen des komplexen/kombinierten Ereignisses (von dem Modul M1) prüft das Modul C1 zyklisch, ob das Ereignis möglicherweise erfüllt worden ist.
  • Das Modul C1 kann aus Software-Modulen bestehen, die das komplexe/kombinierte Ereignis berücksichtigen und über GSM/GPRS/UMTS-Funkschnittstellen (und mögliche weitere Schnittstellen (wie z. B. WI-FI- oder Bluetooth-Schnittstellen) überwachen, ob das Ereignis erfüllt ist, indem die erforderlichen Messungen ausgeführt werden, um diejenigen Einheiten zu erfassen, die das komplexe/kombinierte Ereignis definierten.
  • Wenn die Einheiten innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs des komplexen/kombinierten Ereignisses übereinstimmen, wird ein Auslöser angesteuert, der eine entspre chende Benachrichtigung, daß das komplexe/kombinierte Ereignis erfüllt worden ist, an das Modul M2 zur Folge hat.
  • Natürlich können sich die Details und Ausführungsformen, ohne die zugrundeliegenden Prinzipien der Erfindung zu berühren, auch beträchtlich in Bezug auf das unterscheiden, was beispielhaft beschrieben und gezeigt worden ist, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen im Anhang definiert ist.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Auslösern zur Bereitstellung von positionsbasierten Diensten in einem Mobilfunknetz, das eine Mehrzahl von Mobilfunkendgeräten innerhalb eines gegebenen Gebiets unterstützt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Definieren einer Menge von Zielbereichen innerhalb des Gebiets, wobei jeder Zielbereich in der Menge durch jeweilige geographische Daten identifiziert ist; – Umwandeln (M1) der geographischen Daten in eine jeweilige Menge von Werten von netzbezogenen Einheiten, wobei erwartet wird, dass die jeweilige Menge von Werten durch ein Mobilfunkendgerät des Mobilfunknetzes, wenn es in dem entsprechenden Zielbereich positioniert ist, angetroffen wird; – Zuweisen eines Wahrscheinlichkeitsindex zu jeder netzbezogenen Einheit und ihrer jeweiligen Menge von Werten, wobei der Wahrscheinlichkeitsindex für das Leistungsvermögen des Mobilfunkendgeräts beim Erfassen der Einheit innerhalb eines bestimmten Rands bezogen auf die jeweilige Menge von Werten in dem entsprechenden Zielbereich repräsentativ ist, – Auswählen einer Teilmenge der netzbezogenen Einheiten und der zugehörigen Teilmenge von Werten auf der Grundlage des Werts des Wahrscheinlichkeitsindex, – Überwachen (C1) der ausgewählten Teilmenge von Werten, wie sie zu zumindest einem überwachten Mobilfunkendgerät in dem Mobilfunknetz gehören; – Überprüfen (C1), ob die ausgewählte Teilmenge von Werten, wie sie überwacht ist, mit der ausgewählten Teilmenge von Werten, wie erwartet wird, dass sie angetroffen wird, übereinstimmt; und – wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die anzeigt, dass das überwachte Mobilfunkendgerät in einem gegebenen Zielbereich der Menge von Zielbereichen positioniert ist, erzeugen eines Auslösers zum Veranlassen einer Ausgabe von positionsbasierten Diensten bezogen auf den gegebenen Zielbereich in der Menge zum überwachten Mobilfunkendgerät.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Mobilfunkendgerät die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der aus einem Energiewert oder einem Zeitwert ausgewählt ist, der zu einem Zellidentifikator bezüg lich einer Zelle, die dem Mobilfunkendgerät dient, oder einem Zellidentifikator verschieden von einer Zelle, die dem Mobilfunkendgerät dient, gehört.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, mit: CPICH RSCP, PCCPCH RSCP, GSM Träger RSSI, RTT in FDD, Rx Zeitvorgabeabweichung in TDD, SFN-SFN, RXLEV, TA.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, mit: Positionsbereichen, Leitbereichen, Zellidentifikatoren und entsprechenden benachbarten Frequenzen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Überwachens (C1) mit dem Mobilfunkendgerät ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Überprüfens (C1) mit dem Mobilfunkendgerät ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von erwarteten Werten zumindest eine Einheit außerhalb des Mobilfunknetzes enthält.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines Startens einer Menge von Positionsaktionen, um die Position des innerhalb des gegebenen Zielbereichs überwachten Mobilfunkendgeräts zu verbessern, wenn die Übereinstimmung gefunden wird, enthält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt eines Überprüfens (C1) auf der Netzknotenebene ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt eines Überwachens (C1) auf der Netzknotenebene ausgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang eines Umwandelns (M1) der geographischen Daten auf der Netzinfrastrukturebene ausgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang eines Umwandelns (M1) der geographischen Daten auf der Mobilfunkendgerätebene ausgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt eines zur Verfügung Stellens von positionsbasierten Diensten auf der Netzinfrastrukturebene ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt eines zur Verfügung Stellens von positionsbasierten Diensten auf der Mobilfunkendgeräteebene ausgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines zur Verfügung Stellens von Einrichtungen, um dem überwachten Mobilfunkendgerät zu erlauben, Informationen von zumindest einer Datenbasis zu empfangen, die Informationen bezüglich der positionsbasierten Dienste enthält, enthält.
  16. Mobilfunknetz, das eine Mehrzahl von Mobilfunkendgeräten innerhalb eines gegebenen Bereichs überstützt und geeignet ist, positionsbasierte Dienste den Mobilfunkendgeräten zur Verfügung zu stellen, wobei der Bereich eine Menge von Zielbereichen enthält, wobei jeder Zielbereich in der Menge durch jeweilige geographische Daten identifiziert ist, wohingegen das Netz verbunden ist mit: – einem Umwandlermodul (M1), das ausgebildet ist für: – ein Umwandeln der geographischen Daten in eine jeweilige Menge von Werten von netzbezogenen Einheiten, wobei vom jeweiligen Satz von Werten erwartet wird, dass er durch ein Mobilfunkendgerät des Mobilfunknetzes angetroffen wird, wenn er in dem entsprechenden Zielbereich positioniert ist, – Zuordnen eines Wahrscheinlichkeitsindex zu jedem der netzbezogenen Einheit und ihrer jeweiligen Menge von Werten, wobei der Wahrscheinlichkeitsindex repräsentativ für das Leistungsvermögen des Mobilfunkendgeräts vom Erfas sen der Einheit innerhalb eines bestimmten Rands bezogen auf die jeweilige Menge von Werten in dem entsprechenden Zielbereich ist, – Auswählen einer Teilmenge der netzbezogenen Einheiten und der zugehörigen Teilmenge von Werten auf der Grundlage des Werts des Wahrscheinlichkeitsindex; – einem Überwachungsmodul (C1), das geeignet ist für: – Überwachen der ausgewählten Teilmenge von Werten, wie sie zu zumindest einem überwachten Mobilfunkendgerät in dem Mobilfunknetz gehört; und – Überprüfen, ob die ausgewählte Menge von Werten, wie überwacht, mit der Teilmenge von Werten übereinstimmt, und, wobei das Überwachungsmodul (C1) derart ausgebildet ist, dass, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die anzeigt, dass das überwachte Mobilfunkendgerät in einem gegebenen Zielbereich der Menge von Zielbereichen positioniert ist, ein Auslöser zur Veranlassung einer Ausgabe (M2) der positionsbasierten Dienste bezüglich des gegebenen Zielbereichs in der Menge zum überwachten Mobilfunkendgerät erzeugt wird.
  17. Netz gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Mobilfunkendgerät die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der aus einem Energiewert oder einem Zeitwert, der zu einem Zellidentifikator relativ zu einer dem Mobilfunkendgerät dienenden Zelle oder einem Zellidentifikator verschieden von einer dem Mobilfunkendgerät dienenden Zelle gehört, ausgewählt wird.
  18. Netz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, mit: CPICH RSCP, PCCPCH RSCP, GSM Träger RSSI, RTT in FDD, Rx Zeitvorgabeabweichung in TDD, SFN-SFN, RXLEV, TA.
  19. Netz gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von Werten zumindest einen Wert enthält, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, mit: Positionsbereichen, Leitbereichen, Zellidentifikatoren und entsprechenden benachbarten Frequenzen.
  20. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (C1) zumindest teilweise in den Mobilfunkendgeräten ausgebildet ist.
  21. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von erwarteten Werten zumindest eine Einheit außerhalb des Mobilfunknetzes enthält.
  22. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (C1) ausgebildet ist, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, eine Menge von Positionierungsaktionen, um die Position des Mobilfunkendgeräts zu verbessern, das innerhalb des gegebenen Zielbereichs überwacht wird, zu starten.
  23. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwandlermodul (M1) auf einer Netzinfrastrukturebene ausgebildet ist.
  24. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwandlermodul (M1) auf einer Mobilfunkendgerätebene ausgebildet ist.
  25. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Dienstausgabemodul (M2) zum zur Verfügung Stellen der positionsbasierten Dienste enthält, wobei das Dienstausgabemodul (M2) auf der Netzinfrastrukturebene ausgebildet ist.
  26. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Dienstausgabemodul (M2) zum zur Verfügung Stellen der positionsbasierten Dienste enthält, wobei das Dienstausgabemodul (M2) zumindest teilweise in der Mobilfunkendgerätebene ausgebildet ist.
  27. Netz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es Kommunikationseinrichtungen enthält, die dem überwachten Mobilfunkendgerät erlauben, Informationen von zumindest einer Datenbasis, die Informationen bezüglich der positionsbasierten Dienste enthält, zu empfangen.
  28. Netz nach einem der Ansprüche 16 bis 19 oder 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (C1) auf der Netzknotenebene ausgebildet ist.
  29. Computerprogrammprodukt, das in den Speicher von zumindest einem Computer ladbar ist, und Softwarecodeteile zur Durchführung der Schritte des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wenn das Produkt auf dem Computer laufen gelassen wird, enthält.
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