DE69829475T2 - Bidet - Google Patents

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DE69829475T2
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Hideki Yamatokoriyama-shi ONO
Hiroaki Soraku-gun YONEKUBO
Ryuta Kitakatsuragi-gun KONDO
Hideho Soraku-gun SHINODA
Shinichi Maruyama
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen menschlicher Intimbereiche, zum Waschen menschlicher Körper mit warmen Wasser.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zum Waschen menschlicher Intimbereiche dieser Art wird in 28 gezeigt, wie beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-33377 (1993) offenbart. 28 ist eine schematische Ansicht, welche ein Zuleitungssystem von Waschwasser zeigt, in welchem ein Wasserzuleitungsrohr 152 mit einer stromaufwärts gelegenen Seite einer Pumpe 151 verbunden ist und ein Luftmischungsabschnitt 153 mit einer stromabwärts gelegenen Seite der Pumpe 151 verbunden ist. Der Luftmischungsabschnitt 153 schließt einen zylindrischen Saugkopf 154 ein, welcher aus Keramik gefertigt ist, so dass Luft, welche von einem Kompressor 155 zugeführt wird, in das Wasser in dem Saugkopf 154 gemischt wird. Durch diese Anordnung wird Waschwasser, welches von dem Wasser-Zuleitungsrohr 152 zugeführt wird, von der Pumpe 151 unter Druck gesetzt und zu dem Luftmischungsabschnitt 153 weitergeleitet. In dem Luftmischungsabschnitt 153 wird von dem Kompressor 155 zugeführte Luft in feine Teile geteilt, um in das Waschwasser zu strömen. Dann wird das Waschwasser, welches durch den Luftmischungsabschnitt 153 hindurchgetreten ist, zu einem Wärmetauscher 156 weitergeleitet. Das Waschwasser, welches durch den Wärmetauscher 156 auf eine angemessene Temperatur erhitzt wurde, wird einer Düsenvorrichtung 157 zugeführt, um in Richtung menschlicher Intimbereiche gespritzt zu werden. Durch diese Funktion enthält das von der Düsenvorrichtung 157 verspritzte Waschwasser Luftblasen, und folglich wird zum Zeitpunkt des Waschens der menschlichen Intimbereiche eine sanfte körperliche Wahrnehmung erzielt.
  • Bei der vorstehend genannten herkömmlichen Vorrichtung zum Waschen menschlicher Intimbereiche sind jedoch eine Steuerung des Kompressors 155 und eine Steuerung des Wärmetauschers 156 nicht miteinander verbunden. Deshalb wird, wenn das Verhältnis der Menge des Waschwassers zu der Menge von Luft nicht angemessen ist, eine große Menge von Luft angesammelt, welches folglich zu einem lokalen Sieden oder einem ungewöhnlich starken Erwärmen in dem Wärmetauscher 156 führt. Da die Steuerung des Kompressors 155 und die Steuerung des Wärmetauschers 156 nicht miteinander integriert sind, müsste ein Benutzer eine Mehrzahl von Betätigungsschritten ausführen und kann die herkömmliche Vorrichtung zum Waschen menschlicher Intimbereiche nicht vollständig bedienen, solange der Benutzer nicht Sachkenntnis über die Betriebsabläufe oder zeitlichen Abläufe entsprechend der jeweiligen Situationen aufweist. Außerdem entsteht ein solches Problem, dass keine Maßnahme zum Reduzieren des Stromverbrauchs getroffen wird.
  • Da sich Luftblasen miteinander vereinigen, um einen größeren Durchmesser aufzuweisen, während sie von dem Luftmischungsabschnitt 153 zu der Düsenvorrichtung 157 weitergeleitet werden, wird warmes Waschwasser intermittierend von der Düsenvorrichtung 157 verspritzt, welches zu einer unangenehmen Wahrnehmung während der Benutzung oder zu einer Streuung des Waschwassers führt. Zusätzlich wird eine solche Unannehmlichkeit erzeugt, dass es unmöglich ist, durch Reduzieren der Wärmeumwandlung des Wärmetauschers 156 das Maß des Erwärmens zu verringern.
  • Herkömmlicherweise sind allgemein bekannte Wassererwärmungsvorrichtungen für Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen eingeteilt in einen Warmwasser-Speichertyp, bei dem eine festgelegte Menge von Wasser, welche in einem Tank gespeichert wird, durch eine Heizvorrichtung jederzeit auf eine angemessene Temperatur erhitzt ist und bei dieser gehalten wird, und einen Typ des Durchlauf-Wassererhitzers, bei dem zugeführtes Wasser augenblicklich erhitzt wird, so dass warmes Wasser zugeführt wird, welches auf eine angemessene Temperatur erhitzt ist. Eine Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps ist in 29 gezeigt, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-3860 (1990) offenbart. In 29 ist ein Deckel 163 an einem oberen offenen Ende eines Warmwasser-Speichertanks 161 einer Wassererwär mungsvorrichtung 162 durch ein Befestigungselement (nicht gezeigt) fest angebracht. Ein Wassereinlassrohr 164 ist mit dem Deckel 163 verbunden. Ein Ende des Wassereinlassrohres 164 ist über ein Wasser-Zuleitungsrohr 165 mit einer Wasserzufuhr-Quelle (nicht gezeigt) verbunden, während sich das andere Ende des Wassereinlassrohres 164 durch den Deckel 163 zu einer Nähe eines Bodens des Warmwasser-Speichertanks 161 ausdehnt. Ein Warmwasserabfluss-Abschnitt 166 ist mit dem Deckel 163 verbunden und weist einen Warmwasser-Auslass 166a auf, welcher mit dem Inneren des Warmwasser-Speichertanks 161 in Verbindung steht. Eine Heizvorrichtung 167 zum Erwärmen von Wasser ist durch den Deckel 163 in den Warmwasser-Speichertank 161 eingeführt. Ein Temperatursensor 168 zum Erfassen der Temperatur von warmen Wasser ist auf dem Deckel 163 befestigt, so dass ein Temperatursensor-Abschnitt 168a in den Warmwasser-Speichertank 161 eingeführt ist. Eine Stromzufuhr zu der Heizvorrichtung 167 wird in Übereinstimmung mit der Temperatur des warmen Wassers gesteuert, welches durch den Temperatursensor 168 erfasst wird, so dass das warme Wasser in dem Warmwasser-Speichertank 161 jederzeit bei einer voreingestellten Temperatur von beispielsweise etwa 40°C gehalten wird.
  • Da die Menge des gespeicherten warmen Wassers bei der herkömmlichen Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps der vorstehenden Anordnung begrenzt ist, wird jedoch warmes Wassers, welches die voreingestellte Temperatur aufweist, zugeleitet, bis die Menge des abgegebenen Wassers die Menge des gespeicherten warmen Wassers überschreitet. Wenn diese Wassererwärmungsvorrichtung für eine solch lange Zeit verwendet wird, dass die Menge des abgegebenen Wassers die Menge des gespeicherten Wassers überschreitet, beginnt jedoch die Temperatur des warmen Wassers allmählich zu sinken. Wenn nämlich die Menge des abgegebenen Wassers die Menge des gespeicherten warmen Wassers überschreitet, ist das meiste des warmen Wassers, welches durch die Heizvorrichtung 167 erhitzt und in dem Warmwasser-Speichertank 161 gespeichert wird, aus dem Warmwasser-Speichertank 161 abgegeben, und es wird Wasser abgegeben, welches nach dem Beginn des Abgebens des warmen Wassers in den Warmwasser-Speichertank 161 geflossen ist. Infolgedessen beginnt die Temperatur des warmen Wassers, welches von dem Warmwasser-Speichertank 161 abgegeben wird, allmählich zu sinken. Dieses ereignet sich, weil das Wasser, welches unmittelbar nach dem Beginn des Verwendens des warmen Wassers in den Warmwasser-Speichertank 161 geflossen ist, bis zu einem gewissen Umfang etwa auf die voreingestellten Temperatur erhitzt wurde, aber das Wasser, welches anschließend in den Warmwasser-Speichertank 161 geflossen ist, abgegeben wurde nahezu ohne erhitzt worden zu sein. Da warmes Wasser abgegeben wird, welches eine Temperatur unterhalb der voreingestellten Temperatur aufweist, besteht folglich die Gefahr, dass für einen Benutzer während des Waschens des Körpers eine unangenehme Wahrnehmung verursacht wird. Da die Wassererwärmungsvorrichtung 162 nur in dem Fall verwendet werden kann, in dem der Zeitraum des Abgebens von warmen Wasser kurz ist, weist folglich die Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps 162 einen solchen Nachteil auf, dass der menschliche Körper nicht zufriedenstellend mit warmen Wasser gewaschen werden kann, welches die angemessene Temperatur aufweist, außer wenn die Waschperiode verkürzt wird und die Wassererwärmungsvorrichtung 162 intermittierend verwendet wird.
  • Um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen – in dem Falle, dass der Warmwasser-Speichertank 161 der Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps 162 nicht groß gestaltet werden kann – wird eine Wassererwärmungsvorrichtung des Typs des Durchlauf-Wassererhitzers übernommen, welche beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 1-42757 (1989) offenbart ist, wie in 30 gezeigt. Eine Wassererwärmungsvorrichtung 179, gezeigt in 30, wird durch einen metallischen Heiztank 180 gebildet, der in einer zylindrischen Form gestaltet ist, die einen Boden aufweist, und einen Warmwasser-Speicherzylinder 181, der in einer hohlen zylindrischen Form gebildet ist. Der Heiztank 180 ist in dem Warmwasser-Speicherzylinder 181 untergebracht, so dass ein Warmwasser-Speicherabschnitt 181a über dem Heiztank 180 definiert ist. Es ist ein offenes Ende des Heiztanks 180 in einer Öffnung des Warmwasser-Speicherzylinders 181 eingerichtet, so dass der Heiztank 180 mit dem Warmwasser-Speicherzylinder 181 über ein Durchgangsloch 182 in Verbindung steht, welches auf einem Umfangsrand des Heiztanks 180, angrenzend an das offene Ende gebildet ist. Folglich steht ein hohles zylindrisches keramisches Heizgerät 183 – welches ein elektrisches Heizelement einschließt, gebildet durch das Anwenden von Druck auf seine Oberfläche oder zwischen zwei keramische Substrate – mit einer Wasserzuleitung (nicht gezeigt) in Verbin dung, um darin locker eingepasst zu sein. Die Öffnung des Warmwasser-Speicherzylinders 181 ist durch einen Flansch des keramischen Heizgerätes 183 verschlossen. Die andere Öffnung des Warmwasser-Speicherzylinders 181 ist durch ein Gehäuse 186 verschlossen, welches einen Schwimmerschalter 184 und einen Vakuumschalter 185 einschließt, so dass das Gehäuse 186 mit dem Warmwasser-Speicherzylinder 181 in Verbindung steht. Folglich wird warmes Wasser von einem Warmwasser-Abflussrohr 187 abgegeben, welches an dem Gehäuse 186 befestigt ist. Ein Temperatursensor 188 zum Erfassen der Temperatur von warmen Wasser, welches von dem keramischen Heizgerät 183 erhitzt ist, ist über dem Durchgangsloch 182, welches auf dem Heiztank 180 gebildet ist, befestigt.
  • Da bei der Wassererwärmungsvorrichtung des Typs des Durchlauf-Wassererhitzers 179 das Wasser, welches durch einen inneren Umfang des keramischen Heizgerätes 183 in den Heiztank 180 geleitet wird, durch das elektrische Heizelement des keramischen Heizgerätes 183 augenblicklich auf eine voreingestellte Temperatur erhitzt werden kann, kann nämlich das Wasser, welches in den Heiztank 180 fließt, während des Fließens des Wassers kontinuierlich auf eine voreingestellte Temperatur erhitzt werden, und warmes Wasser, welches eine festgelegte Temperatur aufweist, kann kontinuierlich für eine lange Zeit vorteilhaft abgegeben werden. Andererseits sind im Allgemeinen Unterbrecher zum Schutz vor Überstrom in Häusern installiert. Um ein Auslösen der Unterbrecher zu verhindern, sollte die abgegebene Wattleistung des Heizgerätes festgelegt werden, um etwa 1200 W bei AC 100 V nicht zu überschreiten. In dem Falle, in dem warmes Wasser mit der Temperatur von beispielsweise 40°C verwendet wird, sollte die Abflussgeschwindigkeit nicht höher als 400 cc/Min. sein, um in Anbetracht der Wintersaison, in welcher die Temperatur des der Wassererwärmungsvorrichtung zugeführten Wassers niedrig ist, die Temperatur des Wassers um 40 Grad zu erhöhen. Da der Durchmesser des hohlen zylindrischen keramischen Heizgerätes 183 bei der Wassererwärmungsvorrichtung des Typs des Durchlauf-Wassererhitzers der vorstehend beschriebenen Anordnung weiter reduziert ist, wird die Herstellung des keramischen Heizgerätes 183 schwieriger und seine Wärmeübertragungsfläche wird kleiner, so dass es einen Durchmesser-Grenzwert des keramischen Heizgerätes 183 gibt. Folglich werden Wasserspeicherabschnitte, in denen Wasser gesammelt wird, in Wasserdurchgängen des Heiztanks 180, des Warmwasser-Speicherzylinders 181 usw. hergestellt, welche ein Volumen entsprechend der Größe des keramischen Heizgerätes 183 aufweisen. Selbst wenn beispielsweise die Abflussgeschwindigkeit etwa 200 cc/Min. beträgt, wird ihre Wärmekapazität aufgrund der Wasserspeicherabschnitte groß, und es wird Wasser in den Wasserspeicherabschnitten gesammelt, welche nicht so klein sind, durch die Abflussgeschwindigkeit von nicht mehr als etwa 400 cc/Min. Infolgedessen ereignet sich ein solcher Nachteil, dass sich die Wärmeübertragungsrate verschlechtert, woraus sich eine Verschlechterung des thermischen Wirkungsgrades der Wassererwärmungsvorrichtung ergibt, da nicht nur eine lange Zeitperiode für das Ansteigen der Temperatur und das Bewirken einer Reaktion bezüglich der Temperatursteuerung erforderlich ist, sondern die Durchflussgeschwindigkeit aufgrund der Bereiche mit großem Durchmesser innerer und äußerer Umfangs-Durchflusswege des keramischen Heizgerätes 183, verglichen mit der vorstehenden Durchflussgeschwindigkeit, gering ist.
  • Zusätzlich zu der Schwierigkeit, dass der Zeitraum zum Abfließen des warmen Wassers begrenzt ist, weist die Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen, welche die vorstehend genannte Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps einschließt, einen Nachteil auf, dass die Vorrichtung aufgrund des Warmwasser-Speichertanks einen großen Umfang einnimmt und einen Nachteil, dass – da die Stromzufuhr den ganzen Tag ausgeführt werden sollte, so dass die Vorrichtung jederzeit genutzt werden kann – ein Schwund, verursacht durch Wärmeverlust aufgrund des Speicherns von warmen Wasser, einen Hauptanteil des gesamten Stromverbrauchs ausmacht, woraus sich ein extremer Anstieg der laufenden Kosten ergibt. Andererseits weist die Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen, welche die Wassererwärmungsvorrichtung des Typs des Durchlauf-Wassererhitzers der vorstehend beschriebenen Anordnung einschließt, Nachteile auf, indem es – da das Volumen des Heiztanks aufgrund der Größe des hohlen zylindrischen keramischen Heizgerätes einen großen Zustand einnimmt – schwierig ist, die Vorrichtung kompakt zu gestalten und es – da das Ansprechen auf die Steuerung aufgrund der Wasserspeicherabschnitte schwach ist – schwierig ist, die eingestellte Temperatur während des Waschvorganges augenblicklich zu ändern.
  • Zusätzlich sind herkömmlicherweise ein Strömungsgeschwindigkeits-Sensor und eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen, welche den Strömungsgeschwindigkeits-Sensor einschließt, beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-264486 (1994) offenbart, wie in 31 gezeigt. Der herkömmliche Strömungsgeschwindigkeits-Sensor wird unter Bezugnahme auf 31 beschrieben. 31 ist eine Aufriss-Ausschnittsansicht des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors von vorne. In 31 ist ein Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 201 gebildet durch einen Körper 204, welcher einen Zuflussweg 202 und einen Ablaufweg 203 aufweist, ein Laufrad 206, welches von einer Welle 205 rotierbar gestützt wird, wobei die Welle 205 auf dem Körper 204 befestigt ist, sowie einen Photo-Unterbrecher 207. Der Photo-Unterbrecher 207 ist an einer solchen Stelle eingerichtet, dass seine optische Achse durch einen Umfangsrand einer Seitenplatte 208 hindurchtritt, welche auf dem Laufrad 206 vorgesehen ist. Licht wird von der Seitenplatte 208 unterbrochen, tritt aber durch eine Mehrzahl von Aussparungen 209 hindurch, die auf dem Umfangsrand der Seitenplatte 208 in regelmäßigen Abständen gebildet sind, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Laufrades 206 erfasst wird.
  • 32 ist ein Rohrleitungs-Schaubild einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen, welche diesen Strömungsgeschwindigkeits-Sensor einschließt. In 32 ist ein Warmwasser-Speichertank 212, welcher eine Heizvorrichtung 211 enthält, mit einer stromaufwärts gelegenen Seite einer Wasser-Zufuhrpumpe 210 verbunden. Eine Waschdüse 213 zum Spritzen von Waschwasser zu menschlichen Intimbereichen ist über einen Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 201 mit einer stromaufwärts gelegenen Seite des Warmwasser-Speichertanks 212 verbunden. Auf der Basis der Strömungsgeschwindigkeit, ausgedrückt durch die Anzahl der Umdrehungen des Laufrades 206 und ihrer Veränderungen, geliefert durch den Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 201, steuert eine Steuereinrichtung 214 die Antriebsspannung der Wasser-Zufuhrpumpe 210.
  • Da das Waschwasser zum Rotieren des Laufrades 206 von dem Zuflussweg 202 zu dem Ablaufweg 203 geradlinig fließt, ist jedoch bei dem bekannten Strömungsgeschwindigkeits-Sensor von 31 die Fließkraft zum Rotieren des Laufrades 206 ungenügend. Folglich wird zu dem Zeitpunkt einer geringen Strö mungsgeschwindigkeit das Laufrad 206 voraussichtlich nachteilig nicht rotiert oder unbeständig rotiert werden. Wenn sich in der einen oder anderen Weise Luftblasen an dem Laufrad 206 gehalten haben, schließen sich die Luftblasen in der Nähe eines Rotationsmittelpunktes des Laufrades 206 durch eine Zentrifugalkraft, die durch die Rotation des Laufrades 206 erzeugt wird, zusammen, so dass solche Probleme entstehen, dass es schwierig ist, die Luftblasen nach außen hin ausströmen zu lassen und Rotationen des Laufrades 206 werden unbeständig, wobei daraus eine Verminderung der Genauigkeit der Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit resultiert.
  • Da eine Stromzufuhr zu der Heizvorrichtung 211 die ganze Zeit ausgeführt werden sollte, um eine Temperatur von Waschwasser in dem Warmwasser-Speichertank 212 beizubehalten, wird bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 32 eine Erhöhung des Stromverbrauchs durch Wärmeverlust verursacht. Da Luft, die in dem Waschwasser in dem Warmwasser-Speichertank 212 gelöst ist, wahrscheinlich bei dem Erwärmen als Luftblasen erscheint und die Luftblasen in den Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 201 strömen, wird zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Problemen ein großer Fehler bezüglich des Wertes der erfassten Strömungsgeschwindigkeit erzeugt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die vorstehenden Probleme der Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen des Standes der Technik zu beseitigen, ist es folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen vorzustellen, bei der die Menge von Luft, welche in das Waschwasser gemischt wird, als Reaktion auf die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers verändert wird, so dass verhindert wird, dass Luft – aufgrund von einem unrichtigen Mischungsverhältnis von Luft – in einem Heizmittel oder einem Heißwasser-Rohr verbleibt; ein Benutzer muss nicht eine Mehrzahl von Betätigungsschritten ausführen; und es wird ein Durchlauferhitzer eingesetzt, um den Schwund aufgrund von Wärmeverlust zu reduzie ren, und die Menge von Waschwasser wird reduziert, indem Luft in dieses gemischt wird, so dass ein Stromverbrauch beträchtlich verringert wird.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes: eine Wassererwärmungsvorrichtung, die mit einem Wasser-Zuleitungsrohr und einem Heißwasser-Rohr verbunden ist, so dass Waschwasser, welches von dem Wasser-Zuleitungsrohr zugeführt wird, durch die Wassererwärmungsvorrichtung auf eine angemessene Temperatur erhitzt wird, während es durch die Wassererwärmungsvorrichtung zu dem Heißwasser-Rohr weitergeleitet wird; eine Wasserzufuhr-Steuerung zum Steuern der Zufuhr von Waschwasser zu der Wassererwärmungsvorrichtung; ein Abflussmittel zum Ableiten des Waschwassers in Richtung des menschlichen Intimbereichs, wobei das Waschwasser durch die mit dem Heißwasser-Rohr verbundene Wassererwärmungsvorrichtung auf eine angemessene Temperatur erwärmt ist; einen Luftmischer zum Mischen von Luft in das Waschwasser; und eine Steuereinrichtung zum Steuern, um als Reaktion auf die Steuerung der Zufuhr des Waschwassers durch die Wasserzufuhr-Steuerung, die Menge der Luft, die von dem Luftmischer in das Waschwasser gemischt wird, zu verändern.
  • Bei der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass Luftblasen in der Wassererwärmungsvorrichtung verbleiben und diese werden im Durchmesser größer, da der Luftmischer zwischen der Wassererwärmungsvorrichtung und dem Abflussmittel vorgesehen ist. Da es sich bei der Wassererwärmungsvorrichtung um einen Durchlauferhitzer-Typ handelt, wird durch die Verringerung des Schwundes aufgrund von Wärmeverlust und der Verringerung der Menge von warmen Wasser, indem Luft darin gemischt wird, der Stromverbrauch verringert.
  • Um die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Wassererwärmungsvorrichtungen für Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung eine Wassererwärmungsvorrichtung für eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen vor, welche ein flaches, plattenförmiges Heizmittel einschließt, einen Wassereinlass, einen Heißwasser-Auslass und einen inneren Durchflussweg, welcher mit dem Wassereinlass und dem Heißwasser-Auslass in Verbindung steht, und welcher zumindest einen gebogenen Abschnitt aufweist und in Thermokontakt mit jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen des Heizmittels eingerichtet ist.
  • Bei der Wassererwärmungsvorrichtung für die Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Wärmeübertragungsgeschwindigkeit erhöht werden, da die Strömungsgeschwindigkeit erhöht werden kann, während ein Wärmeübertragungsbereich gesichert ist, so dass die Wassererwärmungsvorrichtung für eine größere Belastung und in einer kompakteren Art und Weise gefertigt werden kann.
  • Um die vorstehenden Probleme des bekannten Strömungsgeschwindigkeits-Detektors für Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Strömungsgeschwindigkeits-Detektor für eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen vor, welcher folgendes umfasst: einen Rotor, welcher eine Mehrzahl von Rotationsflügeln einschließt, welche sich radial von seiner Achse in regelmäßigen winkeligen Abständen erstrecken und eine identische Form aufweisen; ein Gehäuse, welches eine im Wesentlichen zylindrische Kammer zum Aufnehmen des Rotors aufweist; einen Zuflussweg, welcher bewirkt, dass das Waschwasser in einer tangentialen Richtung eines Rotationskreises des Rotors in die Kammer strömt; einen Ablaufweg, welcher in einer solchen Position vorgesehen ist, dass eine durch das von dem Zuflussweg in die Kammer fließende Waschwasser gezogene Stromlinie, einen im Wesentlichen U-förmigen Ort entlang des Rotationskreises des Rotors definiert; und einen Detektor zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen des Rotors.
  • Weil auf den Rotor während seiner Rotationen eine große Fließkraft angewendet wird, kann bei dem Strömungsgeschwindigkeits-Detektor für die Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen eine beständige Leistung erzielt werden, selbst bei ganz geringer Strömungsgeschwindigkeit und folglich wird der Wert der erfassten Strömungsgeschwindigkeit verbessert.
  • Wenn der Ablaufweg von einem äußeren Umfang des Rotors nach innen gerichtet ist und parallel mit der Achse des Rotors eingerichtet ist, werden bei dem Strömungsgeschwindigkeits-Detektor für die Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen an dem Rotor haftende Luftblasen ohne weiteres aus dem Ablaufweg abgelassen, ohne sich in der Nähe der Achse des Rotors anzusammeln, so dass ein uneinheitliches Rotieren des Rotors und eine unrichtige Erfassung des Detektors zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen des Rotors verhindert werden, wobei daraus eine Verbesserung der Genauigkeit der Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit resultiert.
  • Diese Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen von dieser deutlich, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 ein System-Diagramm einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine erklärende perspektivische Explosionsansicht einer Hauptanordnung einer Wassererwärmungsvorrichtung, welche in der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 1 eingesetzt wird;
  • 3 eine Aufsicht auf eine Waschdüse, welche in der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 1 eingesetzt wird;
  • 4 ein Aufriss einer Teil-Schnitt-Seitenansicht der Waschdüse von 3;
  • 5 eine bruchstückartige Schnittansicht eines Luft erfassenden Thermistors, welcher in der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 1 eingesetzt wird;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, welches die Steuerung der Betätigungsschritte der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 1 zeigt;
  • 7 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Menge von Waschwasser und dem Luftmischungsverhältnis bei der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen von 1 zeigt;
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine quer verlaufende Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 8;
  • 10 eine längs verlaufende Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 8;
  • 11 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß, einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine horizontale Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 12;
  • 14 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 eine quer verlaufende Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 14;
  • 16 eine längs verlaufende Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 14;
  • 17 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 eine horizontale Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 17;
  • 19 eine vertikale Schnittansicht der Wassererwärmungsvorrichtung von 17;
  • 20 eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 21 eine schematische Ansicht einer Anordnung der Wassererwärmungsvorrichtung von 20;
  • 22 eine vergrößerte bruchstückartige Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 23 eine vergrößerte bruchstückartige Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 eine Schnittansicht eines Strömungsgeschwindigkeits-Sensors, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 25 ein Aufriss des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors von 24, von vorne gesehen;
  • 26 eine Schnittansicht eines Strömungsgeschwindigkeits-Sensors, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 27 ein Aufriss des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors von 26, von vorne gesehen;
  • 28 ein System-Diagramm einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß des Standes der Technik;
  • 29 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß des Standes der Technik;
  • 30 eine schematische Schnittansicht noch einer weiteren Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß des Standes der Technik;
  • 31 eine teilweise Ausschnitt-Aufrissansicht eines herkömmlichen Strömungsgeschwindigkeits-Sensors, von vorne gesehen; und
  • 32 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer herkömmlichen Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen, welche den Strömungsgeschwindigkeits-Sensor von 31 einsetzt.
  • Bestes Verfahren zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 wird Wasser, welches von einem Wasser-Zuleitungsrohr 8 zugeführt wird, zu einer Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs 12 geleitet (das heißt eine Wassererwärmungsvorrichtung, welche in der Lage ist, das Wasser – während des Strömens des Wassers – kontinuierlich auf eine voreingestellte Temperatur zu erwärmen, wie zuvor unter „Stand der Technik" beschrieben wurde) durch ein Haupt-Magnetventil 9, ein motorbetriebenes Strömungs-Steuerungsventil 10 zum Einstellen der Menge von Waschwasser, und ein Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11, welcher als ein Strömungs-Detektor zum Erfassen der Strömung und der Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers dient. Das Haupt-Magnetventil 9 und das Strömungs-Steuerungsventil 10 dienen jedes als ein Wasserzufuhr-Steuerungsmittel. Die Wassererwärmungsvorrichtung 12 ist mit einem Höchstgrenzen-Schalter 13 ausgestattet, um bei dem Erfassen eines unnormalen Temperaturanstiegs der Wassererwärmungsvorrichtung 12 selbst, eine Stromzufuhr zu der Wassererwärmungsvorrichtung 12 direkt zu unterbrechen, und ein Lufterfassungs-Thermistor 14, zum Erfassen der Anwesenheit oder der Abwesenheit von Wasser in der Wassererwärmungsvorrichtung 12. Ein Warmwasser-Thermistor 16 zum Erfassen der Temperatur von warmen Wasser ist auf einem Warmwasser-Rohr 15 vorgesehen, angrenzend an einen Auslass der Wassererwärmungsvorrichtung 12. Eine Waschdüsen-Einheit 18 an einem distalen Ende – von denen eine Waschdüse 17, die als ein Ableitungsmittel dient, vorgesehen ist – ist mit einem distalen Ende des Heißwasser-Rohres 15 verbunden. Das Ausfahren und Einfahren der Waschdüse 17 wird durch einen Motor gesteuert. Zwischen der Waschdüse 17 und der Wassererwärmungsvorrichtung 12 wird Luft durch ein Luft-Rohr 20 in das Waschwasser gemischt, mittels einer motorbetriebenen Luft-Pumpe 21, welche als ein Luftmischungs-Mittel dient. Von der Waschdüse 17 zugeführtes Waschwasser wird für das Waschen von Intimbereichen eines Benutzers verwendet, welcher auf einem Toilettensitz 22 sitzt. Der Toilettensitz 22 ist mit einem Sitz-Schalter 23 ausgestattet, um zu erfassen, ob der Benutzer auf dem Toilettensitz 22 sitzt.
  • Ein Befehl zum Bewirken des Zuführens von Waschwasser von der Waschdüse 17 wird von einer Fernbedienung 24 ausgegeben. Die Fernbedienung 24 weist einen Analwäsche-Schalter 25 auf, einen Bidetwäsche-Schalter 26 zum Waschen weiblicher Genitalien, einen Stopp-Schalter 27 zum Stoppen des Waschwassers, einen Einstellungsabschnitt 28, zum Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit und der Temperatur des Waschwassers, und einen Umschalter 29 zum Umschalten der Einstellung des Einstellungsabschnitts 28 bezüglich der Strömungsgeschwindigkeit oder der Temperatur des Waschwassers. Der Analwäsche-Schalter 25 und der Bidetwäsche-Schalter 26 dienen jeder als ein Waschvorgang-Einstellmittel und ein Auswahlmittel, während der Stopp-Schalter 27 als das Waschvorgang-Einstellmittel dient und auch als ein Strömungsgeschwindigkeits-Detektor zum indirekten Erfassen des Stoppens des Strömens des Waschwassers dient. In 1 ist nur die Waschdüsen-Einheit 18 für die Analwäsche dargestellt, und eine Waschdüsen-Einheit, die eine entsprechende Anordnung für die Bidetwäsche aufweist, ist vorgesehen aber nicht abgebildet.
  • Eine Steuerung 32 empfängt Funksignale von der Fernsteuerung 24 und steuert die jeweiligen Bestandteile, welche mit der Steuerung 32 verbunden sind, wie durch gepunktete Linien gezeigt. Die Steuerung 32 weist eine Steuerung des Luft-Mischungsverhältnisses 30 zum Steuern des Mischungsverhältnisses von Luft und Waschwasser auf, und eine Strömungsgeschwindigkeits-Steuerung 31 zum Bewirken einer Steuerung auf der Basis von Signalen von dem Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11. Die Steuerung 32 ist mit einem Vorwärmschalter 33 ausgestattet, um das Erwärmen in der Wassererwärmungsvorrichtung 12 auszuwählen, wenn Wasser oder warmes Wasser nicht strömt.
  • 2 zeigt Details der Wassererwärmungsvorrichtung 12. Ein keramisches Heizgerät 34 für das Ausführen einer elektrischen Erwärmung wird zwischen Kupferplatten 35 und 36 gehalten, und es sind außerhalb der Kupferplatten 35 und 36 Harzgehäuse 38 und 39 vorgesehen, welche jedes einen inneren Durchflussweg aufweisen. Diese Gehäuse 38 und 39 werden durch Abdichtungsmittel 40 gegen die Kupferplatten 35 und 36 gepresst. Der Höchstgrenzen-Schalter 13 ist auf einer Oberfläche der Kupferplatte 35 befestigt, während der Lufterfassungs-Thermistor 14 auf einem oberen Abschnitt des Gehäuses 38 befestigt ist.
  • Die 3 und 4 zeigen Details der Waschdüse 17. 3 ist eine Aufsicht, welche die Waschdüse 17 zeigt, gesehen von oben, und 4 ist ein Aufriss einer Teil-Schnitt-Seitenansicht der Waschdüse 17. Ein Durchflussweg in der Waschdüse 17 ist in der Querschnittsfläche graduell reduziert, von einem Durchflussweg 41 der Waschdüsen-Einheit 18 zu Durchflusswegen 42 und 43 in der Waschdüse 17, und erstreckt sich dann über einen parallelen Abschnitt 45 zu einem vergrößerten Abschnitt 46, welcher eine Breite aufweist, die sich graduell in Richtung einer Düsenöffnung 44 vergrößert. Wenn warmes Wasser, in welches Luft gemischt ist, zugeführt wird, wird durch diese Anordnung Waschwasser zu menschlichen Intimbereichen abgeleitet, während es in einem vergleichsweise breiten Bereich geschwenkt wird, durch eine Funktion des Luftmischens und einer Funktion des vergrößerten Abschnitts 46. Nämlich durch den Coanda-Effekt, bei dem warmes Wasser, wenn dieses von dem parallelen Abschnitt 45 zu dem vergrößerten Abschnitt 46 weitergeleitet wird und an einer dessen gegenüberliegenden Wände haftet, durch Luft gestört wird, welche willkürlich in das warme Wasser gemischt wird, so dass ein Wasserstrahl zugeführt wird, welcher einen seitlich geschwenkten Zustand aufweist. Wenn das Mischen von Luft in warmes Wasser unterbrochen wird, wird warmes Wasser in einem vergleichsweise engen Bereich geradlinig abgeleitet, durch eine Funktion des parallelen Abschnitts 45. Durch das Auswählen, ob Luft in warmes Wasser gemischt wird oder nicht – durch die Nutzung dieser Erscheinung – kann der Waschstrahl durch Wechseln zwischen schwenkender Bewegung und geradliniger Bewegung zugeführt werden.
  • 5 zeigt Details des Lufterfassungs-Thermistors 14. Ein Umfang einer Perle 47 des Thermistors ist durch ein Schutzrohr 48 geschützt, und ein Füllmaterial 49 ist zwischen die Perle 47 und das Schutzrohr 48 gefüllt, um verdichtet zu sein. Das Schutzrohr 48 ist durch eine Klammer befestigt, um in einen Durchflussweg des Heißwasser-Rohres 15 hervorzustehen. Ein Prinzip der Lufterfassung bei diesem Lufterfassungs-Thermistor 14 lautet wie folgt. Am Anfang, nachdem die Temperatur vorbereitend gemessen wurde, wird dem Lufterfassungs-Thermistor 14 selbst elektrischer Strom zugeführt, um den Lufterfassungs-Thermistor 14 zu erwärmen. Nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums wird die Temperatur erneut gemessen und mit der Temperatur verglichen, welche vor dem Erwärmen gemessen wurde. In dem Falle, dass der Lufterfassungs-Thermistor 14 von Wasser (warmen Wasser) umgeben ist, ist die Wärmeableitung nach dem Erwärmen vergleichsweise groß und folglich ist der Temperaturunterschied zwischen vor und nach dem Erwärmen gering. Wenn der Lufterfassungs-Thermistor 14 von Luft umgeben ist, ist die Wärmeableitung nach dem Erwärmen vergleichsweise gering und folglich ist der Temperaturunterschied zwischen vor und nach dem Erwärmen groß. Auf der Basis der Größe dieses Temperaturunterschiedes wird beurteilt, ob der Lufterfassungs-Thermistor 14 von Wasser (warmen Wasser) oder von Luft umgeben ist. Um eine exakte Beurteilung dieser Steuerung in einer Folge zu bilden, wird die Heizperiode jeweils lang oder kurz gewählt, wenn die Temperatur vor dem Erwärmen hoch oder niedrig ist. Eine Entscheidung, ob der Lufterfassungs-Thermistor 14 von Wasser oder von Luft umgeben ist, wird auf der Basis des Unterschiedes zwischen der Temperatur vor dem Erwärmen und der Temperatur nach dem Erwärmen gefällt, um weniger von der Umgebungstemperatur beeinflusst zu sein.
  • Die Bedienung der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Wenn eine Stromquelle in Schritt S 1 eingeschaltet wird, und der Analwäsche-Schalter 25 in Schritt S 2 betätigt wurde, fährt der Programmablauf in Schritt S 4 mit der Temperatur-Entscheidung des Warmwasser-Thermistors 16 fort, wenn sich der Sitzschalter – durch das Sitzen des Benutzers auf dem Toilettensitz 22 in Schritt S 3 – in einem EIN-Zustand befindet. Die Steuerung 32 beurteilt, dass es sicher oder gefährlich ist, wenn die durch den Warmwasser-Thermistor 16 erfasste Temperatur jeweils niedriger oder nicht niedriger als eine vorbestimmte Temperatur von 50°C ist. In dem Falle, dass es als gefährlich beurteilt wird, wird ein folgendes Ableiten von Waschwasser zu menschlichen Intimbereichen nicht ausgeführt. Durch diese Beurteilung wird verhindert, dass heißes Wasser mit hoher Temperatur in Richtung der menschlichen Intimbereiche von der Waschdüse 17 abgeleitet wird, und folglich wird eine Sicherheit gegen jede mögliche Gefahr sichergestellt. Wenn, ebenfalls bei der Benutzung, die Temperatur des heißen Wassers nicht niedriger als 50°C ist – aufgrund eines Fehlers einer Temperatursteuerung der Wassererwärmungsvorrichtung 12 oder eines plötzlichen Abnehmens der Menge von Waschwasser – erfasst der Warmwasser-Thermistor 16 diesen Umstand, und stoppt unmittelbar die Zuleitung von warmen Wasser durch das Haupt-Magnetventil 9. Darauf wird in Schritt S 5 die Luft-Pumpe 21 aktiviert, in Schritt S 6 wird das Haupt-Magnetventil 9 geöffnet und die Waschdüse 17 wird in Schritt S 7 graduell verlängert. Die Luft-Pumpe 21 wird früher aktiviert, um ein Zurückfließen von Wasser zu verhindern, selbst wenn ein Kontrollmechanismus der Luft-Pumpe 21 selbst versagt. Durch diese Funktion ist es möglich zu verhindern, dass zum Zeitpunkt des Beginns der Benutzung eine Verschlechterung der Leistung und ein Fehler aufgrund des Zurückfließens von Wasser oder warmen Wasser in die Luft-Pumpe eintritt.
  • Dann, nach einer Weile, wird in Schritt S 8 der Wert des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 11 gelesen. Wenn bei Schritt S 9 die Strömungsgeschwindigkeit 0,2 l/Min. überschreitet, beurteilt die Steuerung 32, dass ein Strom von Wasser vorliegt, so dass eine Stromzufuhr zu der Wassererwärmungsvorrichtung 12 begonnen wird, so dass Waschwasser erhitzt wird, durch das Erzeugen von Wärme von dem keramischen Heizgerät 34 in Schritt S 10. Danach wird in Schritt S 11 ein mit der Fernbedienung 24 eingestellter Strömungsgeschwindigkeitswert gele sen, und das Strömungs-Steuerungsventil 10 wird durch das Vergleichen dieses festgelegten Wertes mit einem durch den Strömungsgeschwindigkeitssensor 11 erfassten Wert gesteuert, um eine Strömungsgeschwindigkeit entsprechend des festgelegten Wertes in Schritt S 12 zu erzielen.
  • Dann wird die der Luft-Pumpe 21 angelegte Spannung auf der Basis des gelesenen Wertes des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 11 gesteuert, so dass ein Verhältnis der Menge von Luft, welche in das Waschwasser gemischt ist, zu einer voreingestellten Menge von Waschwasser in Schritt S 13 einen vorbestimmten Wert annimmt. Die Anzahl der Umdrehungen eines Motors der Luft-Pumpe 21 und folglich die Menge von Luft, welche von der Luft-Pumpe 21 abgegeben wird, verändert sich gemäß der Spannung. Eine Beziehung zwischen der Menge von Waschwasser und der Menge von Luft, welche darin gemischt ist, ist in 7 gezeigt. In dem Falle der Analwäsche wird das Luftmischungsverhältnis erhöht, wenn die Menge von Waschwasser reduziert wird. Wenn das Luftmischungsverhältnis erhöht wird, wird sich wahrscheinlich der Durchmesser der Luftblasen aus dem folgenden Grund erhöhen, da die Menge des Waschwassers reduziert wird. Nämlich ist die Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers an seinem Einlass durch das Strömungs-Steuerungsventil 10 beschränkt. Folglich ist die Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers reduziert, ein innerer Druck des Waschwassers an der Waschdüse 17 sinkt, so dass der Durchmesser der Luftblasen voraussichtlich größer wird, selbst wenn dieselbe Menge von Luft, wie die für eine große Menge von Waschwasser, in das Waschwasser gemischt wird.
  • Wenn die Menge von Luftblasen mit großem Durchmesser vergrößert wird, wird im Allgemeinen die belebende körperliche Wahrnehmung verstärkt und auch die Leistungsfähigkeit der Wäsche verbessert. Wenn jedoch die Menge von Luftblasen extrem vermehrt wird, weist der Strahl einen solchen geneigten Zustand auf, dass dieser mit Unterbrechungen erfolgt, was von vielen Benutzern nicht gewünscht wird. In Anbetracht dieser Analwäsche wird der Leistungsfähigkeit der Wäsche der Vorzug gegeben, und es wird eine solche Steuerung ausgeführt, dass das Luftmischungsverhältnis entsprechend erhöht wird, wenn die Menge des Waschwassers reduziert wird. Wenn bei der Bidetwäsche das Luftmischungsverhältnis angehoben ist, vergrößert sich der Durchmesser der Luftblasen, was für viele Benutzer zu einer sehr unangenehmen körperlichen Wahr nehmung führt. Bei der Bidetwäsche neigen viele Benutzer dazu, die Wahrnehmung, dass ihre Intimbereiche nass werden, als wichtiger zu beurteilen, denn die Wirkung der Wäsche durch das Waschwasser selbst. Folglich wird bei der Bidetwäsche eine Steuerung ausgeführt, so dass das Luftmischungsverhältnis verringert wird, wenn die Menge des Waschwassers reduziert wird. Da die Menge von in das Waschwasser gemischter Luft automatisch verändert werden kann, als Reaktion auf die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers, braucht der Benutzer auf jeden Fall nicht eine Mehrzahl von Betätigungsschritten auszuführen und braucht nicht bezüglich der Betriebsabläufe oder zeitlichen Abläufe entsprechend von Situationen erfahren zu sein, so dass bei Wunsch selbst alte Menschen oder Kinder die Vorrichtung verwenden können.
  • Um eine gewünschte Temperatur des Waschwassers zu erzielen, vergleicht danach die Steuerung 32 eine Temperatur, welche mit der Fernbedienung 24 eingestellt wird, mit einer Temperatur des Warmwasser-Thermistors 16, um in Schritt S 14 das Maß des Erwärmens der Wassererwärmungsvorrichtung 12 einzustellen. In dem Falle, dass die festgelegte Temperatur des Waschwassers verändert werden soll, wird der Umschalter 29 zum Bewirken eines Umschaltens zwischen der Strömungsgeschwindigkeit und der Temperatur mit der Fernbedienung 24 umgeschaltet auf Temperatur, so dass die Temperatur an dem Einstellungsabschnitt 28 eingestellt wird. In dem Falle, dass die festgelegte Strömungsgeschwindigkeit verändert werden soll, wird der Umschalter 29 auf Strömungsgeschwindigkeit umgeschaltet, so dass die Strömungsgeschwindigkeit an dem Einstellungsabschnitt 28 eingestellt wird. Wenn die festgelegte Strömungsgeschwindigkeit verändert ist, wird die Menge der Luft, welche in das Waschwasser gemischt wird, verändert, als Reaktion auf die Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers, wie vorstehend beschrieben. Folglich können solche Fehlfunktionen verhindert werden, dass die Temperatur des keramischen Heizgerätes 34 unnormal erhöht ist, aufgrund eines Zurückströmens von Luft in die Wassererwärmungsvorrichtung 12, verursacht durch eine extreme Verringerung der Menge von Luft, und aufgrund von Waschwasser, welches zurück in die Luft-Pumpe 21 fließt, aufgrund eines Mangels an Rotationen der Luft-Pumpe 21. Es können eine angemessene körperliche Wahrnehmung und Waschleistung erzielt werden, und der Benutzer kann die Vorrichtung korrekt verwenden, ohne eine Mehrzahl von Betätigungsschritten durchzuführen.
  • Warmes Wasser, welches durch das Strömungsgeschwindigkeitsventil 10 an die festgelegte Strömungsgeschwindigkeit angepasst wurde und durch die Wassererwärmungsvorrichtung 12 auf die festgelegte Temperatur angepasst wurde, wird zu der Waschdüsen-Einheit 18 weitergeleitet. In der Waschdüsen-Einheit 18 wird das warme Wasser mit Luft vermischt, welche durch das Luft-Rohr 20 von der Luft-Pumpe 21 zugeführt wird, und wird dann von der Wasch-Düse 17 in Richtung der menschlichen Intimbereiche abgeleitet. In dem Fall, dass menschliche Intimbereiche mit warmen Wasser gewaschen werden, welches mit Luft vermischt ist, wird das Waschwasser durch die Funktion der Waschdüse 17 über einen vergleichsweise breiten Bereich der menschlichen Intimbereiche geschwenkt, um die menschlichen Intimbereiche zu waschen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Fall, in welchem das Waschen mit nur warmen Wasser ausgeführt wird, kann das Waschen bei einer Strömungsgeschwindigkeit ausgeführt werden, welche nicht mehr als halb so hoch wie die Strömungsgeschwindigkeit des herkömmlichen Falles ist, ohne eine Verschlechterung der Waschleistung und der körperlichen Wahrnehmung des Benutzers zu verursachen. Dieses ist auch durch Versuche bestätigt worden.
  • Da die Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs 12 eingesetzt wird, wird ein Schwund aufgrund von Wärmeverlust während des Speicherns von Wasser bei einer herkömmlichen Wassererwärmungsvorrichtung des Warmwasser-Speichertyps beseitigt, so dass ein Stromverbrauch etwa halb so hoch sein kann, wie bei einem herkömmlichen Heizmittel. Auch durch das Merkmal, dass die Strömungsgeschwindigkeit halb so hoch ist wie die in dem herkömmlichen Fall, kann der Stromverbrauch stark reduziert werden. Wenn eine Saison in Betracht gezogen wird, in der zugeführtes Wasser eine niedrige Temperatur aufweist, erfordert eine Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs im Allgemeinen einen Bemessungswert von etwa 2,5 KW (25 A), und eine Verwendung der Wassererwärmungsvorrichtung war schwierig, aufgrund der Beschränkung, dass allgemeine Steckdosen für die Verwendung in Haushalten auf 15 A begrenzt sind. Da jedoch in der vorliegenden Erfindung die Wassererwärmungsvorrichtung 12 nur 1,2 KW erfordern kann, können die allgemeinen Steckdosen verwendet werden. Da die Luft-Pumpe 21 zum Mischen von Luft in warmes Wasser zwischen der Wassererwärmungsvorrichtung 12 und der Waschdüse 17 vorgesehen ist, wird es möglich zu verhindern, dass Luft in der Wasserer wärmungsvorrichtung 12 verbleibt, und folglich kann ein lokales Sieden und ein ungewöhnlich starkes Erwärmen in der Wassererwärmungsvorrichtung 12 verhindert werden.
  • Das Erwärmen des Waschwassers durch die Wassererwärmungsvorrichtung 12 und das Mischen von Luft durch die Luft-Pumpe 21 werden fortgesetzt, bis in Schritt S 15 der Stopp-Schalter 27 betätigt wird. In dem Falle, in dem ein Stopp-Befehl durch Betätigung des Stopp-Schalters 27 ausgegeben wird, wird die Stromzufuhr zu der Wassererwärmungsvorrichtung 12 anfänglich gestoppt, um in Schritt S 16 die Stromzufuhr zu dem keramischen Heizgerät 34 zu unterbrechen. Durch diesen Stopp-Vorgang wird die Stromzufuhr zu dem keramischen Heizgerät 34 in Übereinstimmung mit dem Stopp-Befehl des Stopp-Schalters 27 unterbrochen, bevor der Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 nicht mehr als einen vorbestimmten Stopp-Wert von 0,18 l/Min. erzielt, so dass für die Sicherheit gesorgt ist. Zum Zeitpunkt des Beginns des Strömens nämlich, beginnt die Steuerung 32 mit der Stromzufuhr, durch das Erfassen, dass ein Signal von dem Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 den vorbestimmten Wert überschritten hat. Zu dem Zeitpunkt des Beendens des Strömens, stoppt die Steuerung 32 die Stromzufuhr, durch das Erfassen, dass der Stopp-Schalter 27 gedrückt wurde. Infolgedessen sorgt die Steuerung 32 für Sicherheit, nicht nur durch das Beginnen der Stromzufuhr nachdem Wasser sicher in das keramische Heizgerät 34 geflossen ist, sondern durch das Beenden der Stromzufuhr bevor das Strömen des Wassers endet. In diesem Falle dient der Stopp-Schalter 27 als ein indirekter Strömungsgeschwindigkeits-Detektor. Im Vergleich mit einem Fall, in dem die Stromzufuhr zu dem keramischen Heizgerät 34 als Reaktion auf das Signal von dem Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 unterbrochen wird, kann zusätzlich das keramische Heizgerät 34 früher gestoppt werden und ein Temperaturanstieg aufgrund von später Erwärmung, verursacht durch Restwärme, kann verringert werde, auch durch die Wirkung, dass das Strömen nachfolgend gestoppt wird.
  • Nachfolgend, nachdem durch Restwärme verursachtes spätes Erwärmen verhindert wurde, indem veranlasst wird, dass Wasser für eine vorbestimmte Zeit durch die Wassererwärmungsvorrichtung 12 fließt, wird in Schritt S 17 das Haupt-Magnetventil 9 gestoppt. Wenn dann der Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 erfasst, dass die Zufuhr von Waschwasser zu der Waschdüsen-Einheit 18 unter brochen wurde und die Waschdüsen-Einheit 18 die Fähigkeit zum Waschen verloren hat, wird in Schritt S 18 die Waschdüse 17 eingezogen. Nachdem das Haupt-Magnetventil 9 gestoppt wurde, wird die Luft-Pumpe 21 für einen vorbestimmten Zeitraum betätigt, um warmes Wasser mit hoher Temperatur abzugeben, welches durch spätes Erwärmen, verursacht durch Restwärme, erzeugt wurde, und dann wird in Schritt S 19 die Luft-Pumpe 21 gestoppt. In dem Falle, dass das Strömen von Wasser während der Benutzung unterbrochen wird, aufgrund der Zuführung von Wasser, welches mit einer großen Menge von Luft vermischt ist, oder aufgrund der vorübergehenden Aussetzung der Wasserzufuhr, erfasst der Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11, dass die Strömungsgeschwindigkeit nicht mehr als 0,18 l/Min. erreicht hat, so dass die Stromzufuhr zu dem keramischen Heizgerät 34 beendet wird, so dass ein Erwärmen, welches ohne Wasser ausgeführt wird, und ein unnormaler Temperaturanstieg verhindert werden. In dem Falle, in dem die Temperatur von warmen Wasser aufgrund eines Fehlers der Steuerung 32 ansteigt, dient der auf 60°C eingestellte Höchstgrenzen-Schalter 13 zum Abschalten einer Haupt-Stromquelle des drucklos geschlossenen Haupt-Magnetventils 9, um das Haupt-Magnetventil 9 zu schließen, so dass die Zufuhr von warmen Wasser unterbrochen wird.
  • In dem Falle, in dem die Wassererwärmungsvorrichtung 12 vorgeheizt ist, wenn die Zufuhr von warmen Wasser nicht ausgeführt wird, wird die Anwesenheit oder Abwesenheit von Luft in der Wassererwärmungsvorrichtung 12 anfänglich von dem Lufterfassungs-Thermistor 14 erfasst. Wenn der Lufterfassungs-Thermistor 14 von Luft umgeben ist, wird die Stromzufuhr zu der Wassererwärmungsvorrichtung 12 nicht ausgeführt, wenn die Wasserzufuhr zu der Wassererwärmungsvorrichtung 12 nicht ausgeführt wird. Auch wenn der Vorwärmschalter 33 nicht eingeschaltet ist, wird das Vorwärmen der Wassererwärmungsvorrichtung 12 durch das keramische Heizgerät 34 nicht ausgeführt. Ein Vorheizen wird ausgeführt, bis die durch den Warmwasser-Thermistor 16 erfasste Temperatur die vorbestimmte Temperatur von 40°C erreicht, so dass zum Zeitpunkt einer erneuten Betätigung ein schneller Temperaturanstieg bewirkt wird.
  • Eine Zufuhr und ein Stoppen von warmen Wasser durch das Drücken des Bidetwäsche-Schalters 26 werden in derselben Art und Weise ausgeführt, wie die der Analwäsche, auf welche vorstehend bezuggenommen wurde, und folglich wird die Beschreibung abgekürzt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Bidetwäsche dadurch gekennzeichnet, dass das Luftmischungsverhältnis gesteuert wird, um reduziert zu werden, wenn die Menge von Waschwasser reduziert wird.
  • In dieser Ausführungsform wird die Wassererwärmungsvorrichtung 12, welche das keramische Heizgerät 34 einschließt, beispielsweise als ein Heizmittel des Durchlauferhitzer-Typs eingesetzt. Die Heizvorrichtung kann auch durch andere elektrische Heizmittel ersetzt werden, so wie eine ummantelte Heizvorrichtung und eine Heizvorrichtung, bei welcher ein Bandheizkörper durch Glimmer isoliert ist. Es kann Verbrennungswärme anstelle von elektrischem Heizen genutzt werden.
  • Der Warmwasser-Thermistor 16, welcher in der Nähe des Auslasses der Wassererwärmungsvorrichtung 12 vorgesehen ist, wird beispielsweise als ein Temperatur-Detektor in der Nähe des Heizmittels dargestellt. Der Temperatur-Detektor kann in einem inneren Strömungsweg der Wassererwärmungsvorrichtung 12 vorgesehen sein oder kann auf der Kupferplatte 35 oder 36 befestigt sein. Zusätzlich zu dem Thermistor kann jeder andere Temperatur-Detektor, so wie ein Thermoelement und ein metallischer Widerstand eingesetzt werden.
  • Das Haupt-Magnetventil 9 und das Strömungs-Steuerungsventil 10 werden beispielsweise als das Wasserzufuhr-Steuerungsmittel eingesetzt, aber ein unabhängig ausgebildetes Haupt-Magnetventil, ein unabhängig ausgebildetes Strömungs-Steuerungsventil mit einer Wasser-Stopp-Funktion oder eine Wasserpumpe kann als das Wasserzufuhr-Steuerungsmittel dienen.
  • Beispielsweise wird die Waschdüse 17, durch welche warmes Wasser geschwenkt wird, indem Luft in dieses gemischt wird, als das Abflussmittel eingesetzt, aber es kann auch ein Typ, bei dem warmes Wasser nicht geschwenkt wird oder ein Wasserschwall, der lediglich mit Luft vermischtes warmes Wasser ableitet, als das Abflussmittel dienen.
  • Die Luft-Pumpe 21 wird als der Luftmischer eingesetzt, kann aber ersetzt werden durch einen Kompressor, ein Gebläse oder Druckluft-Zufuhreinrichtungen, wel che an einem entfernten Ort in einer konzentrierten Art und Weise vorgesehen sind.
  • Der Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 zum direkten Erfassen der Strömungsgeschwindigkeit wird beispielsweise als der Strömungsgeschwindigkeits-Detektor eingesetzt, kann aber ersetzt werden durch einen indirekten Strömungsgeschwindigkeits-Detektor, welcher ein Signal bezüglich eines Öffnungsgrades eines Strömungs-Steuerungsventils oder der Anzahl von Umdrehungen einer Wasser-Zufuhrpumpe erfasst.
  • Der Strömungsgeschwindigkeits-Sensor 11 zum direkten Erfassen der Strömung von Wasser und der Stopp-Schalter 27 zum indirekten Erfassen der Strömung von Wasser werden beispielsweise eingesetzt als die Strömungsgeschwindigkeits-Detektoren zum Erfassen der Strömung von Wasser oder warmen Wasser, aber andere indirekte Strömungsgeschwindigkeits-Detektoren, so wie ein Strömungsgeschwindigkeits-Schalter oder ein Druckschalter können als Strömungsgeschwindigkeits-Detektor dienen.
  • Der Lufterfassungs-Thermistor 14 wird beispielsweise als ein Luft-Detektor eingesetzt, kann aber durch ein Verfahren ausgetauscht werden, in welchem ein Wasserpegel durch eine Elektrode oder einen Schwimmer erfasst wird, ein Verfahren, in welchem eine Zusammensetzung von Luft erfasst wird und ein Verfahren, in welchem das Vorhandensein von Luft optisch erfasst wird.
  • Der Stopp-Schalter 27, der Analwäsche-Schalter 25 und der Bidetwäsche-Schalter 26, welche auf der Fernbedienung 24 vorgesehen sind, werden beispielsweise als das Waschvorgang-Einstellmittel eingesetzt, aber es kann ein EIN-AUS-Ventil zum direkten Öffnen und Schließen des Strömungsweges des Wasser-Zuleitungsrohres und des Heißwasser-Rohres als das Waschvorgang-Einstellmittel dienen.
  • Der Analwäsche-Schalter 25 und der Bidetwäsche-Schalter 26 werden beispielsweise als das Auswahlmittel eingesetzt, aber das Auswahlmittel kann eingerichtet sein, um eine willkürliche Auswahl des Luftmischungs-Verhältnisses für eine identische Stelle der Intimbereiche in Übereinstimmung mit Leiden oder Ge sundheitszuständen zu ermöglichen, ohne Stellen des Intimbereiches auszuwählen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 8, 9 und 10 sind jeweils eine schematische perspektivische Ansicht, eine quer verlaufende Schnittansicht und eine längs verlaufende Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, welche in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In den 8 bis 10 wird ein Wassererwärmungsvorrichtungs-Gehäuse 61 durch ein keramisches Heizgerät 62 gebildet, welches als ein flaches plattenförmiges Heizmittel dient und an seinem im Wesentlichen mittleren Abschnitt vorgesehen ist, sowie durch ein Paar metallischer Wärmeaustausch-Abschnitte 64. Silikon 63 ist auf eine Fläche des Wärmeaustausch-Abschnitts 64 aufgetragen, welche mit dem keramischen Heizgerät 62 in Kontakt steht, um eine Wärmeleitung dazwischen zu verbessern, so dass das keramische Heizgerät 62 zwischen den Wärmeaustausch-Abschnitten 64 gehalten wird. In dem keramischen Heizgerät 62 wird ein metallisches Heizelement 65, welches durch die Zufuhr von elektrischem Strom zu diesem Joulesche Wärme erzeugt, zwischen einem Paar rechteckiger keramischer Platten 66 gehalten, welche aus Aluminiumoxid oder ähnlichem gebildet sind, und dann vollständig kalziniert. Zuleitungsdrähte 67 sind mit gegenüberliegenden Enden des Heizelements 65 verbunden. In jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 ist ein sich windender Wasserdurchgang 69, welcher eine Mehrzahl von gebogenen Abschnitten 68 aufweist, in einem im Wesentlichen mittleren Querschnitt gebildet, parallel zu dem keramischen Heizgerät 62, und ist mit einem Wassereinlass 70 und einem Heißwasser-Auslass 71 verbunden, sich öffnend zu einer Endoberfläche von jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64. Der Heißwasser-Auslass 71 von einem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 ist durch ein Rohr 72 mit dem Wassereinlass 70 des anderen Wärmeaustausch-Abschnitts 64 verbunden.
  • Wenn Wasser in den Wassereinlass 70 des einen Wärmeaustausch-Abschnitts 64 eingeführt wird und dem keramischen Heizgerät 62 von den Leitungsdrähten 67 elektrischer Strom zugeführt wird, wird durch die vorstehende Anordnung Wärme, welche durch das Heizelement 65 erzeugt wird, durch die keramischen Platten 66 und das Silikon 63 zu den Wärmeaustausch-Abschnitten 64 geleitet, um auf das Wasser übertragen zu werden, welches von dem Wassereinlass 70 in die Wassererwärmungsvorrichtung geflossen ist. Da das Wasser erhitzt wird, während es in Folge von dem sich windenden Wasserdurchgang 69 des einen Wärmeaustausch-Abschnitts 64 über das Rohr 72 zu dem sich windenden Wasserdurchgang 69 des anderen Wärmeaustausch-Abschnitts 64 fließt, wird das Wasser in einer kurzen Zeitspanne in warmes Wasser umgewandelt, in welcher das Wasser durch das Wassererwärmungsvorrichtungs-Gehäuse 61 hindurchtritt, so dass das warme Wasser von dem Heißwasser-Auslass 71 abgeleitet wird.
  • Da das Wassererwärmungsvorrichtungs-Gehäuse 61 eine Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs ist, in welchem Wasser, welches fortlaufend von dem Wassereinlass 70 zugeführt wird, augenblicklich erhitzt wird, kann warmes Wasser, welches eine festgelegte Temperatur aufweist, ununterbrochen für ein lange Zeit abgeleitet werden. Da eine Wand des sich windenden Wasserdurchgangs 69 eine Wärmeübertragungs-Oberfläche darstellt, kann ein großer Wärmeübertragungsbereich entlang einer Länge der Wand sichergestellt werden, und die Strömungsgeschwindigkeit kann durch das Reduzieren des Querschnittsbereichs des sich windenden Wasserdurchgangs 69 erhöht werden, so dass dessen Wärmeübertragungsrate verbessert werden kann. Folglich kann die Wassererwärmungsvorrichtung für höhere Belastung und kompakter gefertigt werden, mit einem einfachen Aufbau, bei höherem thermischen Wirkungsgrad. Da es keinen Wasser-Speicherabschnitt gibt, ist außerdem die Wärmekapazität von Wasser gering, so dass die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs vom Beginn der Verwendung der Wassererwärmungsvorrichtung bis zum sicheren Ableiten von warmen Wasser, welches eine angemessene Temperatur aufweist, hoch ist, und folglich wird auch die Ansprechzeit verbessert, in dem Falle, in dem eine Steuerung vorgesehen ist, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Temperatur oder die Durchflussgeschwindigkeit von warmen Wasser usw. zu verändern.
  • In dieser Ausführungsform wird das flache keramische Heizgerät als das flache plattenförmige Heizmittel eingesetzt, aber es kann verschiedenartig modifiziert werden, beispielweise als eine ummantelte Heizvorrichtung und eine Mika-Heizvorrichtung.
  • Dritte Ausführungsform
  • 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, welche in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Die Bestandteile, welche identische Bezugszeichen mit denen der 8 bis 10 aufweisen, entsprechen denen der Bestandteile der 8 bis 10, und folglich wird eine ausführliche Beschreibung abgekürzt. In 11 ist ein Paar der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 aus harzigem Material gefertigt, und der sich windende Wasserdurchgang 69 öffnet sich zu einer Fläche von jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64, angrenzend an das keramische Heizgerät 62, so dass Wasser in direkten Kontakt mit dem keramischen Heizgerät 62 kommt. Ein O-Ring 73 ist in jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 vorgesehen, um den sich windenden Wasserdurchgang 69 zu schließen, so dass kein Wasser von dem sich windenden Wasserdurchgang 69 austritt.
  • Wenn Wasser in den Wasser-Einlass 70 eingeführt wird und dem keramischen Heizgerät 62 elektrischer Strom zugeführt wird – wobei das keramische Heizgerät 62 aus Aluminiumoxid gebildet ist, welches ein Elektro-Isolator ist und eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist – ist die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs des Heizmittels selbst durch die vorstehende Anordnung hoch. Infolgedessen kann der Temperaturanstieg und das Ansprechen der Temperatursteuerung von warmen Wasser in einem Moment ausgeführt werden, und Wasser, welches von dem Wassereinlass 70 in die Wassererwärmungsvorrichtung geflossen ist, wird in direkten Kontakt mit dem keramischen Heizgerät 62 in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 gebracht. Folglich kann die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs und dessen Ansprechen weiter verbessert werden und es kann auch die Wärmewirkung verbessert werden. Da Wasser von dem Heizelement 65 elektrisch isoliert ist, kann die Wassererwärmungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt betrieben werden, ohne ein Risiko des Austretens von Wasser oder eines Kurzschlusses.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die 12 und 13 sind jeweils eine schematische perspektivische Ansicht und eine horizontale Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bestandteile, welche identische Bezugszeichen mit denen der 8 bis 11 aufweisen, entsprechen denen der Bestandteile der 8 bis 11, und folglich wird eine ausführliche Beschreibung abgekürzt. In den 12 und 13 ist eine katalytische Verbrennungsvorrichtung 74 als ein flaches plattenförmiges Heizmittel vorgesehen und wird gebildet durch eine Brennstoffleitung 75 zum Zuführen von Kohlenwasserstoff-Brennstoff so wie Propan, Butan und Methanol, einen Volumenabschnitt 76, um ein gleichmäßiges Strömen des Brennstoffs zu verursachen, welcher von der Brennstoffleitung 75 zugeführt wird, einen flachen Brennstoff-Durchgang 78, welcher zwei Metallplatten 77 einschließt, die wie eine gewellte Platte gebogen sind und in einer plattenförmigen Art und Weise von dem Volumenabschnitt 76 nach oben hervorstehen, wobei Letzterer in einem unteren Abschnitt der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 74 angeordnet ist, sowie katalytische Verbrennungsabschnitte 79, wobei jeder von ihnen durch das Anbringen eines Katalysators (nicht gezeigt) an jeder der Metallplatten 77 gebildet ist, und einen Entlüftungs-Auslass 80 zum Ablassen von Verbrennungs-Abgasen. Ein Paar der metallischen Wärmeaustausch-Abschnitte 64 ist jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Brennstoff-Durchgangs 78 verbunden, um ohne weiteres auf den Brennstoff-Durchgang 78 Wärme zu übertragen und folglich ist die Wassererwärmungsvorrichtung erzielt.
  • Durch die vorstehende Anordnung tritt von dem Brennstoff-Rohr 75 zugeführter Brennstoff über den Volumen-Abschnitt 76 in den Brennstoff-Durchgang 78 ein, welcher zwischen einem Paar der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 gehalten wird. Der Brennstoff, welcher in den Brennstoff-Durchgang 78 eingetreten ist, wird in Kontakt mit den katalytischen Verbrennungs-Abschnitten 79 gebracht, während er durch einen Spalt zwischen den Metallplatten 77 hindurchtritt und erzeugt Wärme durch Oxidations-Reaktion mit Sauerstoff in der Luft, durch die Wirkung des Katalysators, um als Verbrennungs-Abgas von dem Entlüftungs-Auslass 80 abgelassen zu werden. Wärme, die zu diesem Zeitpunkt in dem katalytischen Verbrennungs-Abschnitt 79 erzeugt wird, wird mittels der Metallplatten 77 und Wand-Oberflächen des Brennstoff-Durchgangs 78 zu den Wärmeaustausch-Abschnitten 64 geleitet, und wird auf das Wasser übertragen, welches von dem Wassereinlass 70 in die Wassererwärmungsvorrichtung eingeführt wird, während das Wasser durch den sich windenden Wasserdurchgang 69 fließt, welcher an dem im Wesentlichen mittleren Abschnitt von jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 gebildet ist, so dass das Wasser in warmes Wasser umgewandelt wird, welches eine angemessene Temperatur aufweist, so dass das warme Wasser von dem Heißwasser-Auslass 71 abgelassen werden kann. Folglich ist es möglich, eine kompakte Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs zu verwirklichen, welche einen einfachen Aufbau aufweist, in welcher Brennstoff, so wie Kohlenwasserstoff-Brennstoff verwendet wird. Da katalytische Verbrennung verwendet wird, entwickelt sich die Oxidations-Reaktion ohne eine extrem hohe Temperatur zu erreichen, so dass nicht Stickstoffoxide usw. bei hoher Temperatur erzeugt werden, und folglich stößt die Wassererwärmungsvorrichtung sauberes Verbrennungsgas aus.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die 14, 15 und 16 sind jeweils eine schematische perspektivische Ansicht, eine quer verlaufende Schnittansicht und eine längs verlaufende Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bestandteile, welche identische Bezugszeichen mit denen der 8 bis 13 aufweisen, entsprechen denen der Bestandteile der 8 bis 13, und folglich wird eine ausführliche Beschreibung abgekürzt. In den Figuren sind eine Wasserzufuhr-Quelle (nicht gezeigt) und die jeweiligen Wassereinlässe 70 eines Paares der harzhaltigen Wärmeaustausch-Abschnitte 64 mit einem Wasser-Zuleitungsrohr 82 verbunden, welches einen Verzweigungs-Abschnitt 81 aufweist, während die zwei Heißwasser-Auslässe 71 mit einem Heißwasser-Auslassrohr 84 verbunden sind, welches einen Zusammenfluss-Abschnitt 83 aufweist. Bei jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 sind der Wassereinlass 70 und der Heißwasser-Auslass 71 angrenzend aneinander vorgesehen, und der sich windende Wasserdurchgang 69 steht in Verbindung mit dem Wassereinlass 70, und der Heißwasser-Auslass 71 öffnet sich zu einer Fläche des Wärmeaustausch-Abschnitts 64, angrenzend an das keramische Heizgerät 62, während ein Zuflussweg 85 nahe des Wassereinlasses 70, und ein Ablaufweg 86 nahe des Heißwasser-Auslasses 71, sich in der Nähe zueinander und parallel zueinander fortsetzen und dann durch die gebogenen Abschnitte 68 miteinander verbunden sind. Eine Kupferplatte 87, welche als eine Wärmeübertragungsplatte dient, ist mit dem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 durch den O-Ring 73 integral befestigt, um diesen offenen sich windenden Wasserdurchgang 69 zu schließen, so dass das Heraustreten von Wasser von dem sich windenden Wasserdurchgang 69 nicht eintritt. Ein Paar der Wärmeaustausch-Abschnitte 87, welche jeder integral mit der Kupferplatte 87 ausgestattet sind, werden durch eine dünne Gummischicht 88 in Presskontakt gebracht, welche eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweist, wobei das keramische Heizgerät 62 eine kleinere Grundfläche als der sich windende Wasserdurchgang 69 aufweist.
  • Durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird verursacht, dass Wasser, welches dem Wasser-Zuleitungsrohr 82 zugeführt wird, von dem Verzweigungs-Abschnitt 81 im Wesentlichen gleichmäßig abgezweigt wird, um in die Wassereinlässe 70 zu fließen. Das Wasser wird von dem keramischen Heizgerät 62 zu warmen Wasser erhitzt, während es durch den Zuflussweg 85 und eine Mehrzahl von gebogenen Abschnitten 68 hindurchtritt. Da dieses warme Wasser einen Wärmeaustausch mit anderem Wasser in dem Zuflussweg 85 vollzieht, welches in der Nähe des Ablaufweges 86 des sich windenden Wasserdurchgangs 69 gelegen ist; wird Wasser mit niedriger Temperatur, welches in den sich windenden Wasserdurchgang 69 eingetreten ist, schnell erhitzt, und folglich wird der Temperaturunterschied in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 verringert. Die Kupferplatte 87, welche eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, reduziert diesen verringerten Temperaturunterschied in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 weiter, durch Diffusion von Wärme einer Querschnittsrichtung der Kupferplatte 87. Infolgedessen, da die Temperaturausbreitung auf Oberflächen des keramischen Heizgerätes 62 einheitlich wird, kann ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes 62 aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert werden. Selbst wenn das Heizelement 65, welches als ein Heizabschnitt des keramischen Heizgerätes 62 dient, bis zu einem Rand des keramischen Heizgerätes 62 gebildet ist, ist der sich windende Wasserdurchgang 69 in einer größeren Fläche als der des Heizelements 65 gebildet, um das keramische Heizgerät 62 zu bedecken. Da der Wärmestrom auf die Bestandteile der Wassererwärmungsvorrichtung so wie die Wärmeaustausch-Abschnitte 64 übertragen wird, ohne von Wasser absorbiert zu werden, ist es möglich zu verhindern, dass ein Endabschnitt usw. der Wassererwärmungsvorrichtung zum Teil eine unnormal hohe Temperatur erreicht, wobei daraus eine Verbesserung der Wärmewirkung und der Sicherheit resultiert. Da veranlasst wird, dass zugeführtes Wasser von dem Verzweigungs-Abschnitt 81 des Wasser-Zuleitungsrohres 82, welches vor dem sich windenden Wasserdurchgang 69 vorgesehen ist, abgezweigt wird, kann zudem im Wesentlichen gleichmäßig Wasser zu einem Paar der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 zugeführt werden, so dass Wärmezustände der gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 einen miteinander identischen Zustand annehmen. Da zwischen den gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 kein Temperaturgefälle erzeugt wird, kann ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes 62 aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert werden, wobei daraus eine Verbesserung der Zuverlässigkeit resultiert. In dem Falle, in dem die aus Metall gefertigte katalytische Verbrennungsvorrichtung 74 als das flache plattenförmige Heizmittel eingesetzt wird, wie in 12 gezeigt wird, kann sich das Heizmittel aufgrund von Wärmebeanspruchung verziehen, welches ebenfalls gemäß dieser Ausführungsform verhindert werden kann.
  • Sechste Ausführungsform
  • Die 17, 18 und 19 sind jeweils eine schematische perspektivische Ansicht, eine horizontale Schnittansicht und eine vertikale Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bestandteile, welche identische Bezugszeichen mit denen der 8 bis 16 aufweisen, entsprechen denen der Bestandteile der 8 bis 16, und folglich wird eine ausführliche Beschreibung abgekürzt. In den Figuren ist das Wassererwärmungsvorrichtungs-Gehäuse 61 durch einen harzhaltigen Wärmeaustausch-Abschnitt 64 gebildet, welcher einen Wasser-Einlass 70 und einen Heißwasser-Auslass 71 aufweist, und das keramische Heizgerät 62 dient als ein flaches plattenförmiges Heizmittel. Das keramische Heizgerät 62 ist in einen wesentlichen Mittelpunkt des Wärmeaustausch-Abschnitts 64 wasserdicht eingeführt, so dass nur ein Endabschnitt des keramischen Heizgerätes 62, welcher die Zuleitungsdrähte 67 aufweist, von dem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 hervorsteht.
  • In dem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 ist Folgendes vorgesehen: der Zuflussweg 85, der sich entlang einer Seite des keramischen Heizgerätes 62 von dem Wassereinlass 70 erstreckt, der Verzweigungs-Abschnitt 81 zum Bewirken, dass sich der Wasserdurchgang zu gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 64 abzweigt, welcher hinter dem Zuflussweg 85 vorgesehen ist, ein Paar der sich windenden Wasser-Durchgänge 69, welche an den gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 angeordnet und zum keramischen Heizgerät 62 hin offen eingerichtet sind, um Wasser in direkten Kontakt mit dem keramischen Heizgerät 62 zu bringen, der Zusammenfluss-Abschnitt 83 zum Bewirken, dass die zwei sich windenden Wasser-Durchgänge 69 an ihren begrenzenden Enden zusammenfließen, und der Ablaufweg 86 zum Führen von warmen Wasser von dem Zusammenfluss-Abschnitt 83 zu dem Heißwasser-Auslass 71, welcher an der anderen Seite des keramischen Heizgerätes 62 vorgesehen ist, gegenüber dem Zuflussweg 85. Das Wassererwärmungsvorrichtungs-Gehäuse 61 ist in der Art und Weise befestigt, dass das keramische Heizgerät 62 im Wesentlichen vertikal steht. Der Wassereinlass 70 ist an der untersten Stelle des keramischen Heizgerätes 62 angeordnet, während der Zuflussweg 85, der Verzweigungs-Abschnitt 81, der sich windende Wasserdurchgang 69, der Zusammenfluss-Abschnitt 83 und der Ablaufweg 86 graduell eher nach oben in einer stromaufwärts gerichteten Richtung, in dieser Reihenfolge angeordnet sind, und folglich der Heißwasser-Auslass 71 an einer obersten Stelle des keramischen Heizgerätes 62 angeordnet ist. Der sich windende Wasserdurchgang 69 ist auch eingerichtet, um zu verhindern, dass die stromabwärts gerichtete Seite des sich windenden Wasserdurchgangs 69 nach unten fließt.
  • Da das keramische Heizgerät 62 – das eine hohe Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs aufweist und aus Aluminiumoxid gefertigt ist, wobei dieses ein Elektro-Isolator ist und eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist – Wärme auf Wasser überträgt, während es in direktem Kontakt mit Wasser steht, kann durch die vorstehend beschriebene Anordnung ein Temperaturanstieg und ein Ansprechen der Temperatursteuerung von warmen Wasser in einem Moment ausgeführt werden, und die Wärmeleistung kann verbessert werden. Da der Wasserstrom von dem Wassereinlass 70 über den sich windenden Wasserdurchgang 69 zu dem Heißwasser-Auslass 71 aufeinander folgend nach oben geführt wird, werden Luftblasen, welche durch die Trennung von herausgelöstem Sauerstoff usw. aufgrund des Anstieges der Wassertemperatur erzeugt werden, durch Auftrieb zu dem Heißwasser-Auslass 71 befördert, um aus diesem auszuströmen. Da Turbulenzen aufgrund von Luftblasen nicht in dem Strom des abgeleiteten warmen Wassers erzeugt werden, kann die Wassererwärmungsvorrichtung sicher betrieben werden, durch das Aufrechterhalten des gleichbleibenden Abfließens von warmen Wasser. Außerdem ist es möglich, das Absinken der Wärmeübertragungs-Rate und der Wärmeleistung aufgrund von Luftblasen in dem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 zu verhindern. Da solch eine Erscheinung beseitigt wird, dass Luftblasen, welche integral zu einem größeren Durchmesser gebildet sind, an einer Stelle in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 verbleiben, um einen lokalen Wärmeschock bei einem plötzlichen Absinken der Wärmeübertragungsrate an dieser Stelle zu verursachen, wird außerdem eine übermäßige Verkürzung der Nutzungsdauer des keramischen Heizgerätes 62 aufgrund seines Zerbrechens usw. verhindert, und folglich kann die Zuverlässigkeit des flachen plattenförmigen Heizmittels verbessert werden. Da veranlasst wird, dass Wasser parallel entlang der gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 fließt, wird kein Temperaturgefälle zwischen den gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 erzeugt, so dass zusätzlich ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes 62 aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert werden kann und folglich die Zuverlässigkeit des flachen plattenförmigen Heizmittels verbessert werden kann.
  • Siebte Ausführungsform
  • Die 20 und 21 sind jeweils eine schematische perspektivische Ansicht und eine schematische Ansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bestandteile, welche identische Bezugszeichen mit denen der 8 bis 19 aufweisen, entsprechen denen der Bestandteile der 8 bis 19, und folglich wird eine ausführliche Beschreibung abgekürzt. In den Figuren ist eine Wasser-Zufuhrquelle (nicht gezeigt) und die jeweiligen Wassereinlässe 70 eines Paares der harzhaltigen Wärmeaustausch-Abschnitte 64 mit dem Wasser-Zuleitungsrohr 82 verbunden, welches den Verzweigungs-Abschnitt 81 aufweist, während die zwei Heißwasser-Auslässe 71 mit dem Heißwasser-Abflussrohr 84 verbunden sind, welche den Zusammenfluss-Abschnitt 83 aufweisen. Ein Thermistor 89 zum Erfassen der Temperatur des abgeleiteten warmen Wassers ist an einem Abschnitt des Heißwasser-Abflussrohres 84 vorgesehen, hinter dem Zusammenfluss-Abschnitt 83. Der Wasserwärmungsvorrichtungs-Körper 61 ist in der Art und Weise befestigt, dass das keramische Heizgerät 62 im wesentlichen vertikal steht. Da der sich windende Wasserdurchgang 69, welcher mit dem Wassereinlass 70 und dem Heißwasser-Auslass 71 von jedem der Wärmeaustausch-Abschnitte 64 in Verbindung steht, in der Art und Weise gebildet ist, um von dem Wassereinlass 70 zu dem Heißwasser-Auslass 71 fortschreitend nach oben gerichtet zu sein, ist der Wassereinlass 70 an einer im Wesentlichen untersten Position des Wassererwärmungsvorrichtungs-Körpers 61 vorgesehen, während der Heißwasser-Auslass 71 an einer im Wesentlichen obersten Position des Wassererhitzungs-Körpers 61 angeordnet ist. Als ein Heizelement in dem keramischen Heizgerät 62 sind Heizelemente 90a und 90b durch zwei Schaltungen von elektrischen Heizvorrichtungen gebildet, welche eine im Wesentlichen identische Wattleistung aufweisen und parallel geschaltet sind. Ein Ende von jedem der zwei Schaltungen ist mit einem gemeinsamen Leitungsdraht 91 verbunden. Das andere Ende von einer der zwei Schaltungen ist mit einem Leitungsdraht 92a verbunden, während das andere Ende der anderen der zwei Schaltungen mit einem Leitungsdraht 92b verbunden ist. Der gemeinsame Leitungsdraht 91 und die Leitungsdrähte 92a und 92b sind mit einer Steuerung 93 verbunden, zum Steuern von Verhältnissen des elektrisches Stroms, der jeweils den Heizelementen 90a und 90b zugeführt wird.
  • Durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird der sich windende Wasserdurchgang 69 ausgebildet, welcher sich von dem Wassereinlass 70 zu dem Heißwasser-Auslass 71 fortschreitend nach oben erstreckt. Selbst wenn Luftblasen erzeugt werden, werden die Luftblasen folglich zu dem Heißwasser-Auslass 71 mitgeführt, um aus diesem auszuströmen. Folglich kann nicht nur die Was sererwärmungsvorrichtung durch das Aufrechterhalten des ständigen Ableitens von warmen Wasser sicher betrieben werden, sondern es ist möglich, ein Absinken der Wärmeübertragungsrate und der Wärmeleistung aufgrund von Luftblasen in dem Wärmeaustausch-Abschnitt 64 zu verhindern. Da ein lokaler Wärmeschock aufgrund von Luftblasen, welche integral zu einem größeren Durchmesser gebildet sind, ausgeschlossen wird, wird ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes 62 verhindert, und folglich kann die Zuverlässigkeit des flachen plattenförmigen Heizmittels verbessert werden. Da Wasser parallel entlang der gegenüberliegenden Seiten des keramischen Heizgerätes 62 zugeführt wird, wird außerdem ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes 62 aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert, und folglich kann die Zuverlässigkeit des flachen plattenförmigen Heizmittels verbessert werden. Da die Heizelemente 90a und 90b durch die zwei Schaltungen der elektrischen Heizvorrichtungen gebildet sind, welche die identische Wattleistung aufweisen und parallel geschaltet sind, wird außerdem die Wattleistung der elektrischen Heizvorrichtung von einer Schaltung relativ zu einer erforderlichen Gesamtwattleistung um einen Wert einer inversen Anzahl der Anzahl von Schaltungen reduziert. Da das Verhältnis von elektrischem Strom, welcher jeder Schaltung mit geringer Wattleistung zugeführt wird, gesteuert wird, wird infolgedessen die Steuerungs-Auflösung bemerkenswert verbessert werden, und es kann eine sorgfältig ausgearbeitete Temperatursteuerung ausgeführt werden, und die Wahrscheinlichkeit eines Wärmeschocks kann verringert werden, so dass die Nutzungsdauer der elektrischen Heizvorrichtung verlängert wird, wobei daraus eine Verbesserung ihrer Zuverlässigkeit resultiert. In dem Falle eines zyklischen Steuerungsverfahrens – bei dem die Anzahl von Zyklen in einer Steuerungsperiode einer vorbestimmten Dauer eingestellt ist und Verhältnisse von elektrischem Strom, welcher den elektrischen Heizvorrichtungen zugeführt wird, durch das Wiederholen der Steuerungsperiode gesteuert werden – kann jede der elektrischen Heizvorrichtungen, welche eine geringe Wattleistung aufweist, zyklisch ein- und ausgeschaltet werden, so dass Spannungs-Schwankungen einer Stromquellen-Leitung auf ein geringes Maß begrenzt werden können. Infolgedessen kann ein Flackern der Beleuchtung usw. verhindert werden, und Temperaturunterschiede, welche von einem Benutzer der Wassererwärmungsvorrichtung als unangenehm empfunden werden, können begrenzt werden.
  • In dieser Ausführungsform sind die elektrischen Heizvorrichtungen, welche eine identische Wattleistung aufweisen, in zwei Schaltungen vorgesehen. Wenn jedoch die Anzahl der Schaltungen weiter erhöht wird, wird die Steuerungs-Auflösung weiter verbessert und folglich können entsprechende Wirkungen erzielt werden. Selbst wenn die elektrischen Heizvorrichtungen nicht eine im Wesentlichen identische Wattleistung aufweisen, können entsprechende Wirkungen offenbar durch ein Steuerungsverfahren erzielt werden.
  • Achte Ausführungsform
  • 22 ist eine vergrößerte bruchstückartige Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Wassererwärmungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 22 weist der sich windende Wasserdurchgang 69 einen rechteckigen Querschnitt auf, und eine verdrehte Platte 94, welche als ein Turbulenz-Generator dient, ist in den sich windenden Wasserdurchgang 69 eingeführt. Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der Hauptstrom des Wassers, welches in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 fließt, durch die Wirkung der verdrehten Platte 94 gedreht, so dass die Wärmeübertragungsrate von einer Wandoberfläche des sich windenden Wasserdurchgangs 69 zum Wasser verbessert wird. Da folglich der Wärmeübertragungsbereich verringert werden kann, kann die Wassererwärmungsvorrichtung für eine höhere Belastung gebildet werden und kompakter gestaltet sein.
  • Neunte Ausführungsform
  • 23 ist eine vergrößerte bruchstückartige Schnittansicht einer Wassererwärmungsvorrichtung, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 23 weist ein sich windender Wasserdurchgang 69 einen rechteckigen Querschnitt auf, und ein sich schraubenförmig windender Draht 95, welcher in einer rechteckigen Form gewunden ist und als ein Turbulenz-Generator dient, ist in den sich windenden Wasserdurchgang 69 eingeführt.
  • In der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der Strom des Wassers, welches in dem sich windenden Wasserdurchgang 69 fließt, in der Nähe einer Wärmeübertragungs-Oberfläche durch die Wirkung des Drahtes 95 hin- und herbewegt, so dass die Wärmeübertragungsrate von einer Wandoberfläche des sich windenden Wasserdurchgangs 69 zum Wasser verbessert wird. Da der Wärmeübertragungsbereich verringert werden kann, kann folglich die Wassererwärmungsvorrichtung für eine höhere Belastung gebildet und kompakter gestaltet werden.
  • In den achten und neunten Ausführungsformen werden die verdrehte Platte 94 und. der Draht 95 als die Turbulenz-Generatoren eingesetzt; sie können aber ersetzt werden durch einen rechteckigen, trapezförmigen, sägezahnförmigen oder dreieckigen Vorsprung, welcher auf der Wärmeübertragungsoberfläche vorgesehen ist, um eine Strömung in der Nähe der Wärmeübertragungsoberfläche hin- und herzubewegen, durch einen Schraubenflügel zum Umlenken der Hauptströmung oder durch kreisförmige Platten oder Ringe, welche in gleichmäßigen Abständen auf einer Rohrleitung eingerichtet sind, um die Hauptströmung hin- und herzubewegen.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Die 24 und 25 sind jeweils eine Schnittansicht und ein Aufriss, von vorne gesehen, eines Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 105, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 24 und 25 ist ein Gehäuse 106 aus transparentem Material gebildet und weist darin eine im Wesentlichen zylindrische Kammer 107 auf, welche mit einem Zuflussweg 108 und einem Ablaufweg 109 verbunden ist. In der Kammer 107 wird ein Rotor 111 – welcher sechs Rotationsflügel 110 aufweist, die sich radial von seiner Achse in regelmäßigen winkeligen Abständen erstrecken und eine identische Form aufweisen – rotierbar durch eine Welle 112 gestützt, wobei Letztere im Wesentlichen an einem zylindrischen Mittelpunkt der Kammer 107 vorgesehen ist, und wobei der Rotor 111 eingerichtet ist, um durch eine Fließkraft rotiert zu werden, welche durch die von dem Zuflussweg 108 eingetretene Flüssigkeit ausgeübt wird. Der Zuflussweg 108 ist parallel zu einer Tangente eines Rotationskreises angeordnet, welcher von dem Rotor 111 definiert wird, und ist an einer mit einem vorbestimmten Abstand von einem äußeren Umfang des Rotationskreises in Richtung der Welle 112 angeordneten Position gebildet. Der Ablaufweg 109 öffnet sich zu einer solchen Position, dass Flüssigkeit, welche von dem Zuflussweg 108 eintritt, eine im Wesentlichen U-förmige Stromlinie bildet, wie in 25 durch den Pfeil gezeigt wird. Ein Photo-Unterbrecher 113, welcher als ein Mittel zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen dient, ist auf dem Gehäuse 106 vorgesehen. In dem Photo-Unterbrecher 113 stehen eine lichtemittierende Diode 114, welche als ein lichtemittierendes Element dient, und eine Photodiode 115, welche als ein Photosensor dient, einander gegenüber, um eine optische Achse parallel zu der Welle 112 aufzuweisen.
  • Es wird die Wirkungsweise des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 105 der vorstehend beschriebenen Anordnung beschrieben. Zuerst wird eine Flüssigkeit, die von dem Zuflussweg 108 eintritt, entlang der Form der Kammer 107 bogenförmig fortbewegt, und strömt voran, indem sie eine im Wesentlichen U-förmige Stromlinie zieht, wie durch den Pfeil in 25 gezeigt, um von dem Ablaufweg 109 abgelassen zu werden. Da der Rotor 111, welcher die sechs Rotationsflügel 110 aufweist, zu diesem Zeitpunkt durch die Welle 112 in der Kammer 107 rotierbar gestützt wird, übt die Flüssigkeit eine Fließkraft auf die Rotationsflügel 110 aus, um den Rotor 111 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 112 zu drehen, wie in 25 zu sehen ist. Da die Flüssigkeit auf eine Mehrzahl der Rotationsflügel 110 zu jeder Zeit eine Fließkraft ausübt, selbst wenn sich die Rotations-Winkelposition des Rotors 111 verändert, wird eine Streuung von Rotationskraft, welche auf den Rotor 111 als ein Ganzes angewendet wird, reduziert, und folglich wird der Rotor 111 zu jeder Zeit unverändert rotiert. Da eine Mehrzahl der Rotationsflügel 110 einer Fließkraft ausgesetzt sind, wird eine Rotationskraft verstärkt und folglich kann der Rotor 111 selbst bei einer sehr geringen Durchflussgeschwindigkeit rotiert werden.
  • Licht, welches von der lichtemittierenden Diode 114 ausgestrahlt wird, wird durch das transparente Gehäuse 106 übertragen und erreicht die Photodiode 115, welche an der gegenüberliegenden Position vorgesehen ist. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Rotationsflügel 110 die optische Achse passieren, wird Licht durch eine Dicke von jedem der Rotationsflügel 110 in einer tangentialen Richtung des Rotationskreises des Rotors 111 unterbrochen; so dass sich die Ausgabe der Photodiode 115 verändert und folglich die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 111 durch das Zählen dieser Ausgabe-Veränderungen erfasst wird. Da die sechs Rotationsflügel 110 vorgesehen sind, werden sechs Ausgabe-Veränderungen der Photodiode 115 während der Dauer einer Rotation des Rotors 111 gezählt, so dass sehr geringe Veränderungen der Strömungsgeschwindigkeit usw. sicher erfasst werden können, und folglich wird die Genauigkeit der Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit stark verbessert.
  • Da die von dem Zuflussweg 108 eintretende Flüssigkeit von dem Ablaufweg 108 über den Rotationskreis des Rotors 111 abgelassen wird, um die im Wesentlichen U-förmige Stromlinie zu ziehen, ist der Rotor 111 durch die Anordnung dieser Ausführungsform einer großen Fließkraft ausgesetzt. Da der Rotor 111 selbst bei einer sehr geringen Strömungsgeschwindigkeit rotiert wird und gleichmäßig und dauerhaft rotiert wird, kann folglich selbst eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden. Da ein Mittelpunkt der Schwerkraft des Rotors 111 mit der Welle 112 zusammenfällt, wird eine Streuung von Rotationskräften des Rotors 111 gemäß einer Rotations-Winkelposition des Rotors 111 verringert, so dass der Rotor 111 ruhig und sicher rotiert wird, und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden. Da der Rotor 111 einen ganz einfachen Aufbau aufweist, ist außerdem der Widerstand gegen eine Rotation des Rotors 111 gering und ein Anhaften von Luftblasen an ihm kann verhindert werden. Außerdem, selbst wenn Luftblasen an dem Rotor 111 haften, können die Luftblasen einfach von diesem entfernt werden. Infolgedessen kann der Rotor 111 ruhig und sicher rotiert werden.
  • Elfte Ausführungsform
  • Die 26 und 27 sind jeweils eine Schnittansicht und ein Aufriss, von vorne gesehen, eines Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 116, eingesetzt in einer Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 26 und 27 ist ein Gehäuse 117 aus einem transparenten Material gefertigt und weist darin eine im Wesentlichen zylindrische Kammer 118 auf, welche mit einem Zuflussweg 119 und einem Ablaufweg 120 verbunden ist. In der Kammer 118 ist ein Rotor 122 – welcher sechs Rotationsflügel 121 aufweist, die sich radial von seiner Achse in regelmäßigen winkeligen Abständen erstrecken und eine identische Form aufweisen – rotierbar durch eine Welle 123 gestützt, wobei der Rotor 122 eingerichtet ist, um durch eine Fließkraft rotiert zu werden, welche durch die von dem Zuflussweg 119 eingetretene Flüssigkeit ausgeübt wird. Ein Paar Buckel 124 sind um die Achse des Rotors 122 herum vorgesehen. Wenn der Rotor 122 nach links oder nach rechts verschoben wird in 26, werden die Buckel 124 mit dem Gehäuse 117 in Kontakt gebracht, so dass die Rotationsflügel 121 nicht in direkten Kontakt mit dem Gehäuse 117 geraten. Außerdem befindet sich der Zuflussweg 119 parallel zu einer Tangente eines Rotationskreises, welcher durch den Rotor 122 definiert wird, und ist in einer mit einem vorbestimmten Abstand von einem äußeren Umfang des Rotationskreises in Richtung der Welle 123 angeordneten Position eingerichtet. Zusätzlich ist der Ablaufweg 120 in der Art und Weise vorgesehen, dass die Flüssigkeit, welche von dem Zuflussweg 119 eintritt, abgeleitet wird, parallel zu der Welle 123, von dem äußeren Umfang des Rotationskreises des Rotors 122 nach innen gerichtet, das heißt an einer Seite des äußeren Umfanges des Rotationskreises des Rotors 122, angrenzend an die Welle 123. Ein Photo-Unterbrecher 125, welcher als ein Mittel zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen dient, ist auf dem Gehäuse 117 vorgesehen. In dem Photo-Unterbrecher 125 stehen sich eine lichtemittierende Diode 126, welche als ein lichtemittierendes Element dient, und eine Photodiode 127, welche als ein Photosensor dient, gegenüber, um eine optische Achse parallel zu der Welle 123 aufzuweisen. Außerdem sind ein Temperatur-Thermistor 128 und ein Rechenwerk 129, welches als ein Ausgabe-Korrekturmittel dient, in dem Verlauf des Zuflussweges 119 vorgesehen, so dass eine Ausgabe des Photo-Unterbrechers 125 in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Temperatur-Thermistors 128 korrigiert wird.
  • Es wird die Wirkungsweise des Strömungsgeschwindigkeits-Sensors 116 der vorstehend beschriebenen Anordnung beschrieben. Zuerst wird eine Flüssigkeit, die von dem Zuflussweg 119 eintritt, entlang der Form der Kammer 118 bogenförmig fortbewegt, und strömt voran, indem sie eine im Wesentlichen U-förmige Stromlinie zieht, wie durch den Pfeil in 27 gezeigt. Dann wird die Flüssigkeit parallel mit der Welle 123 abgelassen, von dem äußeren Umfang des Rotationskreises des Rotors 122 nach innen gerichtet, das heißt an einer Seite des äußeren Umfanges des Rotationskreises des Rotors 122, angrenzend an die Welle 123. Da der Rotor 122, welcher die sechs Rotationsflügel 121 aufweist, zu diesem Zeitpunkt durch die Welle 123 in der Kammer 118 rotierbar gestützt wird, übt die Flüssigkeit eine Fließkraft auf die Rotationsflügel 121 aus, um den Rotor 122 mit dem Uhrzeigersinn um die Welle 123 zu drehen, wie in 27 zu sehen ist. Da die Flüssigkeit auf eine Mehrzahl der Rotationsflügel 121 zu jeder Zeit eine Fließkraft ausübt, selbst wenn sich die Rotations-Winkelposition des Rotors 122 verändert, wird eine Streuung von Rotationskraft, welche auf den Rotor 122 als ein Ganzes angewendet wird, reduziert, und folglich wird der Rotor 122 zu jeder Zeit unverändert rotiert. Da eine Mehrzahl der Rotationsflügel 121 einer Fließkraft ausgesetzt ist, wird eine Rotationskraft verstärkt und folglich kann der Rotor 122 selbst bei einer sehr geringen Durchflussgeschwindigkeit rotiert werden. Wenn Luftblasen an den Rotationsflügeln 121, welche auf dem Rotor 122 vorgesehen sind, haften, kann zusätzlich solch ein Problem entstehen, dass es schwierig ist, die Luftblasen ausströmen zu lassen, da die Luftblasen aufgrund der Zentrifugalkraft der Rotation des Rotors 122 auf Basisabschnitte der Rotationsflügel 121 gedrängt werden. Da in dieser Ausführungsform der Ablaufweg 120 jedoch parallel zu der Welle 123 und von dem Rotationskreis des Rotors 122 nach innen gerichtet vorgesehen ist, das heißt an einer Seite des Rotationskreises des Rotors 122, angrenzend an die Welle 123, strömen die Luftblasen ohne weiteres aus, ohne für eine lange Zeit auf dem Rotor 122 zu verbleiben.
  • Licht, welches von der lichtemittierenden Diode 126 ausgestrahlt wird, wird durch das transparente Gehäuse 117 übertragen und erreicht die Photodiode 127, welche an einer gegenüberliegenden Position vorgesehen ist. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Rotationsflügel 121 die optische Achse passieren, wird Licht durch eine Dicke von jedem der Rotationsflügel 121 in einer tangentialen Richtung des Rotationskreises des Rotors 122 unterbrochen, so dass sich die Ausgabe der Photodiode 127 verändert und folglich die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 122 durch das Zählen dieser Ausgabe-Veränderungen erfasst wird. Da die sechs Rotationsflügel 121 vorgesehen sind, werden sechs Ausgabe-Veränderungen der Photodiode 127 während der Dauer einer Rotation des Rotors 122 gezählt, so dass sehr geringe Veränderungen der Strömungsgeschwindigkeit usw. sicher erfasst werden können, und folglich wird die Genauigkeit der Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit stark verbessert. Wenn sich die Temperatur der Flüssigkeit verändert, verändert sich außerdem die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 122 aufgrund der Veränderung der Viskosität der Flüssigkeit. Jedoch korrigiert das Rechenwerk 129 diesen Fehler in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Temperatur-Thermistors 128, um korrekte Signale bezüglich der Strömungsgeschwindigkeit auszugeben.
  • Da Flüssigkeit, welche von dem Zuflussweg 119 eintritt, von dem Ablaufweg 120 durch den Rotationskreis des Rotors 122 abgeleitet wird, um die im Wesentlichen U-förmige Stromlinie zu ziehen, ist durch die Anordnung dieser Ausführungsform der Rotor 122 einer großen Fließkraft ausgesetzt. Da der Rotor 122 selbst bei einer sehr geringen Strömungsgeschwindigkeit rotiert wird sowie gleichmäßig und dauerhaft rotiert wird, kann folglich eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden. Da der Ablaufweg 120 parallel zu der Welle 123 und von dem Rotationskreis des Rotors 122 nach innen gerichtet vorgesehen ist, das heißt an einer Seite des Rotationskreises des Rotors 122, angrenzend an die Welle 123, strömen die Luftblasen ohne weiteres aus, ohne für eine lange Zeit auf dem Rotor 122 zu verbleiben, so dass eine uneinheitliche Rotation des Rotors 122 aufgrund von dem Anhaften von Luftblasen an diesem verringert wird, und folglich der Rotor 122 ruhig und sicher rotiert werden kann. Da die Buckel 124 zudem um die Achse des Rotors 122 herum vorgesehen sind, werden die Rotationsflügel 121 nicht in direkten Kontakt mit dem Gehäuse 117 gebracht, selbst wenn der Rotor 122 seitlich verschoben wird, wie in 26 zu sehen ist, und der Widerstand gegen die Rotation des Rotors 122 kann stark verringert werden. Da das Rechenwerk 129 eine Ausgabe des Photo-Unterbrechers 125 in Übereinstimmung mit einer Ausgabe des Temperatur-Thermistors 128 korrigiert, ist es möglich, eine korrekte Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit auszuführen, welche wenige Fehler aufgrund einer Temperaturveränderung der Flüssigkeit aufweist.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen von dieser beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, ist zu beachten, dass verschiedenen Veränderun gen und Modifikationen für diejenigen offensichtlich sind, die im Fachgebiet erfahren sind. Solche Veränderungen und Modifikationen sind als in dem Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen zu verstehen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, solange sie nicht von diesen abweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Bei der Vorrichtung zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
    • (1) Da die Menge von Luft, welche in Waschwasser gemischt wird, in Folge der Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit von Waschwasser verändert wird, ist es möglich, das Zurückhalten von Luft in dem Heizmittel oder dem Heißwasser-Rohr sowie eine Verschlechterung der Körperwahrnehmung und der Waschleistung zu verhindern, welche verursacht werden durch ein unrichtiges Luftmischungsverhältnis. Da der Benutzer nicht eine Mehrzahl von Betätigungsschritten auszuführen hat, wird die Betätigung einfach und bequem gestaltet. Da ein Schwund aufgrund von Wärmeverlust verringert wird, durch Erwärmen von Waschwasser durch die Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs nur in dem Falle des Bedarfs, und indem die Menge von Waschwasser durch das Hineinmischen von Luft reduziert wird, wird der Stromverbrauch stark verringert.
    • (2) Da die Luftmischungs-Menge in Übereinstimmung mit der Strömungsgeschwindigkeit gesteuert wird, welche durch den Strömungsgeschwindigkeits-Detektor zum Erfassen der Menge von Waschwasser erfasst wird, kann das Verhältnis der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft zur Menge des Waschwassers korrekt eingestellt werden, und der Luftmischer kann in Reaktion auf eine vorübergehende Unterbrechung der Wasserzufuhr usw. gestoppt werden. Folglich ist es möglich, ein lokales Sieden oder ein unnormales Erhitzen aufgrund von Einströmen von Luft in die Wassererwärmungsvorrichtung zu verhindern.
    • (3) Da ein korrektes Einstellen des Verhältnisses der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft zur Menge des Waschwassers sowie der Betrieb des Heizmittels in Übereinstimmung mit der Durchflussgeschwindigkeit ausgeführt werden, welche durch den Strömungsgeschwindigkeits-Detektor erfasst wird, kann das Verhältnis der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft zur Menge des Waschwassers korrekt eingestellt werden, und der Luftmischer kann in Reaktion auf eine vorübergehende Unterbrechung der Wasserzufuhr usw. gestoppt werden, so dass es möglich ist, ein lokales Sieden oder ein unnormales Erhitzen aufgrund von Einströmen von Luft in die Wassererwärmungsvorrichtung zu verhindern. Indem das Heizmittel gesteuert wird, durch das Bestätigen, dass das Waschwasser sicher fließt, ist es außerdem möglich, einen Schaden an dem Heizmittel zu verhindern, sogar während einer langen vorübergehenden Unterbrechung der Wasserzufuhr.
    • (4) Wenn das Waschvorgang-Einstellmittel verwendet wird, ohne insbesondere den Strömungsgeschwindigkeits-Detektor baulich hinzuzufügen, können der Luftmischer und das Heizmittel lediglich durch das Einstellen des Waschvorgang-Einstellmittels in Verbindung miteinander gesteuert werden. Da es möglich ist, einem Fall gewachsen zu sein, in welchem der Luftmischer und das Heizmittel unmittelbar zu dem Zeitpunkt des Stoppens der Waschwasser-Zufuhr usw. gesteuert werden sollten, kann außerdem ein durch Resthitze verursachtes spätes Erhitzen und ein unnormales Erhitzen verhindert werden.
    • (5) Weil das Verhältnis der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft durch den Luftmischer verringert wird, wenn die Menge des Waschwassers durch die Wasserzufuhr-Steuerung verringert wird, kann eine solche Erscheinung verhindert werden, dass Luftblasen zu dem Zeitpunkt der Reduzierung der Menge des Waschwassers in ihrem Durchmesser größer werden, aufgrund des Verlustes von Innendruck des Heißwasser-Rohres, welches zu dem Abflussmittel führt. Folglich ist es möglich, eine Verschlechterung der körperlichen Wahrnehmung zu verhindern.
    • (6) Weil das Verhältnis der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft durch den Luftmischer vergrößert wird, wenn die Menge des Waschwassers durch die Wasserzufuhr-Steuerung reduziert wird, ist es möglich, eine Benutzung zu bewältigen, bei der eine belebende Wahrnehmung insbesondere bei einer geringen Strömungsgeschwindigkeit erwünscht ist. Außerdem kann eine weitere Einsparung von Wasser und eine weitere Reduzierung des Stromverbrauchs erreicht werden.
    • (7) Durch das Verändern des Verhältnisses der Menge von in das Waschwasser gemischter Luft zur Menge des Waschwassers, durch eine Auswahl durch das Auswahlmittel, kann eine Waschleistung nicht nur entsprechend der Vorliebe einer je nach Stellen des Intimbereiches veränderbaren Körperwahrnehmung, sondern auch entsprechend Zwecken des Gebrauchs ausgewählt werden, wobei daraus eine Verstärkung der Annehmlichkeiten für den Benutzer erfolgt.
    • (8) Da von dem Luftmischer in das warme Wasser zwischen dem Heizmittel und der Waschdüse Luft gemischt wird, ist es möglich, ein lokales Sieden oder unnormales Erhitzen zu verhindern, welches durch das Zurückhalten von Luftblasen in dem Heizmittel verursacht wird. Es ist möglich, nicht nur eine solche Erscheinung zu verhindern, dass in Wasser gemischte Luftblasen integral zu einem größeren Durchmesser gebildet werden und dem Benutzer eine intermittierende Wahrnehmung bieten, wenn das Wasser von der Waschdüse verspritzt wird, sondern auch das Verstreuen des warmen Waschwassers zu verhindern. Da das Heizmittel einen Durchlauferhitzer-Typ darstellt, kann außerdem das Wasser nur dann erhitzt werden, wenn eine Wäsche gewünscht wird, so dass ein Schwund durch Wärmeverlust verringert werden kann und folglich der Leistungsverbrauch verringert werden kann.
    • (9) Dadurch, dass das Erwärmen durch das Heizmittel nur ausgeführt wird, wenn ein Strom von Wasser oder warmen Wasser durch den Strömungsgeschwindigkeits-Detektor erfasst wurde, ist es in dem Falle möglich, die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Vorrichtung sicherzustellen, in dem eine große Menge von Luft zugeführt wurde oder die Wasserzufuhr unterbrochen wurde.
    • (10) Da die Steuerung verursacht, dass die Wasserzufuhr-Steuerung die Wasserzufuhr stoppt, wenn die durch den Temperatur-Detektor erfasste Temperatur den vorbestimmten Wert überschritten hat, wird es möglich, die Zufuhr von Wasser mit hoher Temperatur zu stoppen, in dem Falle, in dem die Temperatur von warmen Wasser den vorbestimmten Wert – zum Zeitpunkt eines Fehlers einer Heiz-Steuerung der Heizvorrichtung oder eines Abfallens der Strömungsgeschwindigkeit – überschritten hat, so dass die Sicherheit im Falle einer Störung sichergestellt ist.
    • (11) Durch das Erhitzen des Heizmittels selbst durch das Heizmittel, wenn eine Wäsche nicht ausgeführt wird, wird es zum Zeitpunkt der Wäsche möglich, in einem kurzen Zeitraum warmes Wasser zuzuführen, welches eine gewünschte Temperatur aufweist. Wenn ein Erhitzen nicht von dem Heizmittel ausgeführt wird, da von dem Luft-Detektor das Vorhandensein von Luft erfasst wurde, wird ein Erhitzen nicht ohne Wasser ausgeführt, wobei daraus eine größere Sicherheit der Vorrichtung resultiert.
    • (12) Durch das Bereitstellen des Auswahl-Mittels zum Ausführen des Erhitzens durch das Heizmittel, wenn Wasser oder warmes Wasser nicht strömt, kann der Benutzer das Erhitzen durch das Heizmittel willkürlich auswählen, wenn Wasser oder warmes Wasser nicht strömt, wobei daraus eine Verbesserung des Bedienungskomforts resultiert.
    • (13) Durch das Erfassen der Nähe des Benutzers zum Toilettensitz durch den Nähe-Detektor, um ein Erhitzen durch das Heizmittel auszuführen, wenn eine Wäsche nicht ausgeführt wird, kann eine Auswahl getätigt werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Bedienung des Benutzers, so dass ein unnötiges Vorwärmen verhindert wird und eine Betriebs-Leistungsfähigkeit weiter verbessert wird.
  • Die Wassererwärmungsvorrichtungen der Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der zweiten bis neunten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen die folgenden Wirkungen auf.
    • (1) Da die Wassererwärmungsvorrichtung folgendes einschließt, kann warmes Wasser, welches eine festgelegte Temperatur aufweist, für eine langen Zeitraum von der Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer-Typs abgeleitet werden: das flache plattenförmige Heizmittel, den Wassereinlass zum Empfangen von Wasser, den Heißwasser-Auslass zum Ableiten von warmen Wasser, welches durch das flache plattenförmige Heizmittel erhitzt wurde, sowie den sich windenden Wasserdurchgang, welcher mit dem Wassereinlass und dem Heißwasser-Auslass in Verbindung steht, welcher zumindest einen gebogenen Abschnitt aufweist und in Wärmekontakt mit dem flachen plattenförmigen Heizmittel angeordnet ist. Da die Strömungsgeschwindigkeit und die Wärmeübertragungsrate durch das Reduzieren der Querschnittsfläche des sich windenden Wasserdurchgangs angehoben werden kann, während die Wärmeübertragungsfläche unverändert bleibt, kann die Wassererwärmungsvorrichtung für eine höhere Belastung gebildet werden und kompakter gestaltet sein, bei hoher Wärmeleistung und einer einfachen Konstruktion. Außerdem, da der Wasser-Speicherabschnitt nicht vorgesehen ist, weist die Wassererwärmungsvorrichtung eine hohe Temperatursteigerungs-Geschwindigkeit und eine weiter verbesserte hervorragende Ansprechzeit auf.
    • (2) Da das flache plattenförmige Heizmittel durch das keramische Heizgerät gebildet ist, bei welchem das Heizelement – welches durch das Zuführen von elektrischem Strom zu diesem Joulesche Wärme erzeugt – zwischen einem Paar keramischer Platten gehalten wird, welche aus Aluminiumoxid oder ähnlichem gefertigt sind, ist das keramische Heizgerät aus Aluminiumoxid gebildet, welches ein Elektro-Isolator ist und eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, so dass eine Temperaturanstiegs-Geschwindigkeit des flachen plattenförmigen Heizmittels selbst hoch ist. Da der Temperaturanstieg und die Temperatur-Ansprechzeit von warmen Wasser in einem Moment ausgeführt werden können, und der sich windende Wasserdurchgang in der Art und Weise eingerichtet sein kann, dass Wasser in direkten Kontakt mit dem keramischen Heizgerät gebracht wird, kann infolgedessen eine Temperaturanstiegs-Geschwindigkeit und ein Ansprechen weiter verbessert werden, und es kann auch die Wärmewirkung verbessert werden.
    • (3) Da der Brennstoff-Durchgang – zum Hindurchführen von Brennstoff, so wie Kohlenwasserstoff-Brennstoff – und der katalytische Verbrennungsabschnitt – zum Oxidieren des Brennstoffs, um daraus Hitze zu erzeugen – zwischen den flachen Platten in dem flachen plattenförmigen Heizmittel vorgesehen sind, ist es möglich, die kompakte Wassererwärmungsvorrichtung des Durchlauferhitzer- Typs zu verwirklichen, welche einen einfachen Aufbau aufweist und den Brennstoff so wie Kohlenwasserstoff-Brennstoff einsetzt. Da eine katalytische Verbrennung eingesetzt wird, strömt die Wassererwärmungsvorrichtung saubere Abgase aus, ohne Stickstoffoxide zu erzeugen.
    • (4) Da der harzhaltige Wärmeaustausch-Abschnitt, der den sich windenden Wasserdurchgang aufweist, vorgesehen ist, wird die Wärmeleistung des Wärmeaustausch-Abschnitts verringert, so dass eine Wärmeleistung der Wassererwärmungsvorrichtung als ein Ganzes nicht erhöht wird und folglich die Temperatur-Anstiegsgeschwindigkeit und die Temperatursteuerungs-Ansprechzeit des warmen Wassers verbessert werden kann.
    • (5) Da der sich windende Wasserdurchgang mit dem Wassereinlass und dem Heißwasser-Auslass ausgestattet ist, und der Zuflussweg, angrenzend an den Wassereinlass, und der Ablaufweg, angrenzend an den Heißwasser-Auslass, nebeneinander in dem sich windenden Wasserdurchgang angeordnet sind, wird der Wärmeaustausch auch durch einen Temperaturunterschied zwischen dem Zuflussweg und dem Ablaufweg ausgeführt, so dass ein Temperaturunterschied in dem sich windenden Wasserdurchgang abgemildert wird und folglich eine Temperaturverteilung über den Wärmeaustauschflächen des flachen plattenförmigen Heizmittels einheitlicher gestaltet wird. Infolgedessen kann ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert werden.
    • (6) Da das flache plattenförmige Heizmittel im Wesentlichen vertikal angeordnet ist und der Wassereinlass und der Heißwasser-Auslass jeweils an dem im Wesentlichen untersten Ende und dem im Wesentlichen obersten Ende des sich windenden Wasserdurchgangs vorgesehen sind, ist der sich windende Wasserdurchgang von dem Wassereinlass zu dem Heißwasser-Auslass aufeinanderfolgend nach oben gerichtet angeordnet. Selbst wenn Luftblasen durch eine Trennung von gelöstem Sauerstoff aus dem Wasser nach einem Anstieg der Temperatur des Wassers erzeugt werden, werden folglich die Luftblasen durch Auftrieb zu dem Heißwasser-Auslass befördert, um von dem Heißwasser-Auslass abgeleitet zu werden, so dass warmes Wasser gleichbleibend abgeleitet wird, ohne Turbulenzen in dem Strom des abgeleiteten warmen Wassers aufgrund der Luft blasen aufzuweisen, so dass die Wassererwärmungsvorrichtung sicher betrieben werden kann. Zusätzlich ist es möglich, ein Absinken der Wärmeübertragungsrate aufgrund der Luftblasen in der Wassererwärmungsvorrichtung sowie ein Absinken der Wärmeleistung zu verhindern. Da solch eine Erscheinung ausgeschlossen wird, dass Luftblasen, die sich integral zu einem größeren Durchmesser gebildet haben, an einer Stelle in dem sich windenden Wasserdurchgang verbleiben und die Wärmeübertragungsrate an der Stelle plötzlich abfällt, um einen lokalen Wärmeschock zu verursachen, kann außerdem die Sicherheit des flachen plattenähnlichen Heizmittels verbessert werden.
    • (7) Da sich der sich windende Wasserdurchgang über die äußere Grenze des Heizabschnitts des flachen plattenähnlichen Heizmittels hinaus erstreckt, ist der Wasserdurchgang über einen Bereich vorhanden, welcher breiter als der des Heizabschnitts des flachen plattenähnlichen Heizmittels ist. Da eine solche Erscheinung verhindert wird, dass der Wärmestrom zu den Bestandteilen der Wassererwärmungsvorrichtung übertragen wird, ohne von Wasser absorbiert zu werden, und ein Abschnitt, beispielsweise ein Endabschnitt der Wassererwärmungsvorrichtung, eine unnormal hohe Temperatur erreicht, kann die Wärmeleistung und Sicherheit verbessert werden.
    • (8) Da der Verzweigungs-Abschnitt, welcher vor dem sich windenden Wasserdurchgang angeordnet ist, und der Zusammenfluss-Abschnitt, welcher hinter dem sich windenden Wasserdurchgang angeordnet ist, vorgesehen sind, und da veranlasst wird, dass Wasser durch den sich windenden Wasserdurchgang auf den gegenüberliegenden Seiten des flachen plattenähnlichen Heizmittels fließt, wird zwischen den gegenüberliegenden Seiten des flachen plattenähnlichen Heizmittels kein Temperaturgefälle erzeugt, und es wird ein Verziehen oder Zerbrechen des flachen plattenähnlichen Heizmittels aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert, wobei daraus eine Verbesserung der Sicherheit resultiert.
    • (9) Die Wärmeübertragungsplatte, welche eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, ist zwischen dem flachen plattenähnlichen Heizmittel und dem sieh windenden Wasserdurchgang vorgesehen. Selbst wenn durch das Strömen von Wasser ein Gefälle in der Temperaturausbreitung in einer Ebene zwischen dem sich windenden Wasserdurchgang und der Wärmeübertragungsplatte erzeugt wird, wird folglich das Gefälle in der Temperaturausbreitung – bevor es auf die Oberfläche des flachen plattenähnlichen Heizmittels übertragen wird – durch die Wärmeübertragungsplatte, welche die große Wärmeleitfähigkeit aufweist, abgemildert, so dass die Temperaturausbreitung auf der Oberfläche des flachen plattenähnlichen Heizmittels einheitlicher gestaltet wird, und folglich kann ein Zerbrechen des keramischen Heizgerätes aufgrund von Wärmebeanspruchung verhindert werden.
    • (10) Da die Wassererwärmungsvorrichtung das flache plattenähnliche Heizmittel einschließt, in welchem die elektrischen Heizvorrichtungen der zwei oder mehr parallel miteinander verbundenen Kreisläufe in einer flachen Platte vorgesehen sind, sowie den Temperatur-Detektor zum Erfassen der Temperatur des abgeleiteten Wassers und die Steuerung zum Steuern der Verhältnisse von elektrischem Strom, welcher den elektrischen Heizvorrichtungen zugeführt wird, einschließt, werden die elektrischen Heizvorrichtungen durch eine Mehrzahl von Kreisläufen gebildet, welche parallel miteinander verbunden sind, so dass die Wattleistung der elektrischen Heizvorrichtung pro Kreislauf verringert wird. Da das Verhältnis von elektrischem Strom, welcher jedem Kreislauf mit der geringen Wattleistung zugeführt wird, gesteuert wird, wird infolgedessen die Steuerungs-Auflösung bemerkenswert verbessert, um eine sorgfältig ausgeführte Temperatursteuerung zu ermöglichen, und es wird ebenso die Wahrscheinlichkeit eines Wärmeschocks reduziert, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Heizvorrichtung durch eine Verlängerung ihrer Nutzungsdauer verbessert werden kann. In dem Falle, in dem ein zyklisches Steuerungsverfahren eingesetzt wird, bei dem die Anzahl von Zyklen in einer Steuerungsperiode einer festgelegten Dauer eingestellt ist und Verhältnisse von elektrischem Strom, welcher den elektrischen Heizvorrichtungen zugeführt wird, durch das Wiederholen der Steuerungsperiode gesteuert werden, kann jede der elektrischen Heizvorrichtungen, welche die geringe Wattleistung aufweist, zyklisch ein- und ausgeschaltet werden, so dass Spannungs-Schwankungen der Stromquellen-Leitung auf ein geringes Maß begrenzt werden können. Infolgedessen kann ein Flackern der Beleuchtung usw. verhindert werden und Temperaturunterschiede, welche von einem Benutzer der Wassererwärmungsvorrichtung als unangenehm empfunden werden, können begrenzt werden.
    • (11) Da der Turbulenz-Generator in dem sich windenden Wasserdurchgang vorgesehen ist, kann durch den Turbulenz-Generator die Wärmeübertragungsrate von dem fachen plattenähnlichen Heizmittel zum Wasser verbessert werden, so dass der Wärmeübertragungsbereich verringert werden kann, und folglich kann die Wassererwärmungsvorrichtung für eine größere Belastung gefertigt werden und kompakter gestaltet sein, durch die Verwendung des flachen plattenähnlichen Heizmittels, welches eine große Watt-Dichte aufweist.
  • Außerdem weisen die, Strömungsgeschwindigkeits-Sensoren der Vorrichtungen zum Waschen von menschlichen Intimbereichen gemäß der zehnten und elften Ausführungsformen die folgenden Wirkungen auf.
    • (1) Da Flüssigkeit, welche durch den Zuflussweg eintritt, von dem Ablaufweg abgeleitet wird, durch das Ziehen der im Wesentlichen U-förmigen Stromlinie entlang des Rotationskreises des Rotors, wird der Rotor einer großen Fließkraft ausgesetzt, und folglich kann dieser selbst bei einer sehr geringen Strömungsgeschwindigkeit rotiert werden. Da die Anzahl von Umdrehungen durch das Mittel zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen erfasst wird, kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit sehr exakt erfasst werden.
    • (2) Da nicht nur der Mittelpunkt der Schwerkraft der Rotationsflügel mit der Achse des Rotors übereinstimmt, sondern eine Mehrzahl der Rotationsflügel in den regelmäßigen winkeligen Abständen angeordnet ist, ist eine Streuung einer Rotationskraft gemäß einer Rotations-Winkelposition des Rotors gering. Außerdem, da von dem Zuflussweg eintretende Flüssigkeit eine sichere Fließkraft auf die Rotationsflügel ausübt, wird der Rotor ruhig und sicher rotiert, und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden.
    • (3) Da der Rotor einen einfachen Aufbau aufweist, ist der Widerstand gegen die Rotation des Rotors gering. Da ein Anhaften von Luftblasen an den Rotationsflügeln verhindert werden kann und Luftblasen, welche an den Rotationsflü geln haften, einfach von den Rotationsflügeln entfernt werden können, kann der Rotor ruhig und sicher rotiert werden und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden.
    • (4) Da der Ablaufweg parallel zu der axialen Richtung des Rotors vorgesehen ist, werden Luftblasen, welche an den Rotationsflügeln des Rotors haften, einfach abgeleitet, ohne in Richtung der Achse des Rotors getrieben zu werden, so dass ein uneinheitliches Rotieren des Rotors aufgrund des Anhaftens von Luftblasen an diesem verringert wird, und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden.
    • (5) Der Ablaufweg ist an einer Seite des äußeren Umfangs des Rotors vorgesehen, angrenzend an seine Achse. Auch wenn Luftblasen in der Nähe der Achse des Rotors haften, werden folglich die Luftblasen einfach abgeleitet, so dass ein uneinheitliches Rotieren des Rotors aufgrund des Anhaftens der Luftblasen an diesem reduziert wird, und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden.
    • (6) Die Buckel sind um die Achse des Rotors herum vorgesehen. Wenn der Rotor rotiert wird, während er in eine der gegenüberliegenden axialen Richtungen gedrückt wird, wird folglich der Reibungswiderstand des Gehäuses relativ zu dem Rotor auf ein Minimum reduziert, so dass der Rotor ruhig und sicher rotiert wird, und folglich kann eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit mit großer Genauigkeit erfasst werden.
    • (7) Da der Temperatur-Thermistor eine Temperatur der Flüssigkeit erfasst und das Rechenwerk die Ausgabe des Mittels zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen korrigiert, kann die Strömungsgeschwindigkeit unabhängig von der Temperatur der Flüssigkeit sehr exakt erfasst werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Waschen menschlicher Intimbereiche, umfassend: eine Wassererwärmungsvorrichtung (12), die mit einem Wasser-Zuleitungsrohr (8) und einem Heißwasser-Rohr (15) verbunden ist; eine Wasserzufuhr-Steuerung (9, 10) zum Steuern der Zufuhr von Waschwasser zu der Wassererwärmungsvorrichtung (12); ein Abflussmittel (17) zum Ableiten des Waschwassers in Richtung des menschlichen Intimbereichs, wobei das Waschwasser auf eine angemessene Temperatur durch die mit dem Heißwasser-Rohr (15) verbundene Wassererwärmungsvorrichtung (12) erwärmt ist; einen Luftmischer (21) zum Mischen von Luft in das Waschwasser; und eine Steuereinrichtung (32) zum Steuern, um als Reaktion auf die Steuerung der Zufuhr des Waschwassers durch die Wasserzufuhr-Steuerung (9, 10) die Menge der Luft, die von dem Luftmischer (21) in das Waschwasser gemischt wird, zu verändern; wobei die Wassererwärmungsvorrichtung (12) in der Lage ist, das Waschwasser kontinuierlich auf die angemessene Temperatur zu erwärmen, während des Strömens des Waschwassers, welches von dem Zuleitungsrohr (8) zugeführt wird und zu dem Heißwasser-Rohr (15) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftmischer (21) hinter der Wassererwärmungsvorrichtung (12) und vor dem Abflussmittel (17) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (11) zum Erfassen einer Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers; wobei die Steuereinrichtung (32) die Funktion der Wassererwärmungsvorrichtung (12) in Übereinstimmung mit der Strömungsgeschwindigkeit steuert, welche von dem Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (11) erfasst wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Waschvorgang-Einstellmittel (2527) zum Einstellen einer Waschart des menschlichen Intimbereichs; wobei die Steuereinrichtung (32) den Luftmischer (21) und die Wassererwärmungsvorrichtung (12) in Übereinstimmung mit der Waschart, welche durch das Waschvorgang-Einstellmittel (2527) eingestellt ist, steuert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend: einen Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (11) zum Erfassen des Strömens des Waschwassers; wobei die Steuereinrichtung (32) auf der Basis des Einstellens der Waschart durch die Waschvorgang-Einstellmittel (2527) und des Erfassens des Strömens des Waschwassers durch den Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (11) bewirkt, dass die Wassererwärmungsvorrichtung (12) das Waschwasser erwärmt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: einen Temperaturdetektor (16) zum Erfassen einer Temperatur des Waschwassers hinter der und in der Nähe der Wassererwärmungsvorrichtung (12); wobei in dem Falle, in dem die durch den Temperaturdetektor (16) erfasste Temperatur nicht unter einem vorbestimmten Wert liegt, die Steuereinrichtung (32) die Wasserzufuhr-Steuerung (9, 10) steuert, um die Zufuhr des Waschwassers zu der Wassererwärmungsvorrichtung (12) zu stoppen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wassererwärmungsvorrichtung ein flaches, plattenförmiges Heizmittel (62) einschließt, einen Wassereinlass (70), einen Heißwasser-Auslass (71) und einen inneren Durchflussweg (69), welcher mit dem Wassereinlass (70) und dem Heißwasser-Auslass (71) in Verbindung steht, und welcher zumindest einen gebogenen Abschnitt (68) aufweist und in Thermokontakt mit jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen des Heizmittels (62) eingerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Heizmittel durch ein keramisches Heizgerät (62) gebildet ist, in dem ein Heizelement (65) durch die Zufuhr von elektrischem Strom zu diesem Joulesche Wärme erzeugt und zwischen einem Paar keramischer Platten (66) gehalten wird, welche aus Aluminiumoxid oder ähnlichem gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Wassererwärmungsvorrichtung einen Wärmeaustausch-Abschnitt (64) einschließt, welcher den inneren Durchflussweg (69) aufweist und aus harzartigem Material gefertigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Heizmittel (62) im Wesentlichen vertikal angeordnet ist und der Wassereinlass (70) und der Heißwasser-Auslass (71) jeweils an einem im Wesentlichen untersten Ende und einem im Wesentlichen obersten Ende des inneren Durchflussweges (69) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Heizmittel (62) zumindest zwei elektrische Heizvorrichtungen (90a, 90b) einschließt, welche parallel zueinander angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, wobei der Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (105) folgendes umfasst: einen Rotor (111), welcher eine Mehrzahl von Rotationsflügeln (110) einschließt, welche sich radial von seiner Achse in regelmäßigen winkeligen Abständen erstrecken und eine identische Form aufweisen; ein Gehäuse (106), welches eine im Wesentlichen zylindrische Kammer (107) zum Aufnehmen des Rotors (111) aufweist; einen Zuflussweg (108), welcher bewirkt, dass das Waschwasser in einer tangentialen Richtung eines Rotationskreises des Rotors (111) in die Kammer (107) strömt; einen Ablaufweg (109), welcher in einer solchen Position vorgesehen ist, dass eine durch das von dem Zuflussweg (108) in die Kammer (107) fließende Waschwasser gezogene Stromlinie, einen im Wesentlichen U-förmigen Ort entlang des Rotationskreises des Rotors (111) definiert; und einen Detektor (113) zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen des Rotors (111).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Detektor (113) ein lichtemittierendes Element (114) und einen Photomessfühler (115) einschließt, und das lichtemittierende Element (114) und der Photosensor (115) eine optische Achse parallel zu der Achse des Rotors (111) aufweisen, so dass vorübergehende Unterbrechungen von Licht zwischen dem lichtemittierenden Element (114) und dem Photosensor (115) durch eine Dicke von jedem der Rotationsflügel (110) in der tangentialen Richtung des Rotationskreises des Rotors (111) durch das lichtemittierende Element (114) und den Photosensor (115) gezählt werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein Buckel (124) in der Nähe der Achse des Rotors (122) vorgesehen ist, und der Ablaufweg (120) parallel zu der Achse des Rotors (122) und von einem äußeren Umfang des Rotors (122) nach innen gerichtet gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Strömungsgeschwindigkeits-Detektor (11) vor der Wassererwärmungsvorrichtung (12) angeordnet vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Abflussmittel (17) eine rechteckige Abflussöffnung (44) einschließt, welche mit einem inneren Durchflussweg (4143, 45, 46) verbunden ist und der innere Durchflussweg (4143, 45, 46) einen vergrößerten Abschnitt (46) einschließt, welcher sich von einem parallelen Abschnitt (45) zur Abflussöffnung (44) erstreckt und eine Breite aufweist, welche sich in Richtung der Abflussöffnung (44) schrittweise vergrößert.
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