DE69829158T2 - Formwerkzeug und Verfahren zum Zusammenstellen desselben - Google Patents

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    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formwerkzeug mit einem oberen Werkzeugelement und einem unteren Werkzeugelement, die jeweils aus einer Vielzahl von Segmenten aufgebaut sind, und ein Verfahren zur Handhabe dessen.
  • 2. Stand der Technik
  • Zum Formen eines Isolierbeschichtungselements eines Polymerisolators wird beispielsweise ein Formwerkzeug mit einem oberen Werkzeugelement und einem unteren Werkzeugelement, die jeweils aus einer Vielzahl von Segmenten aufgebaut sind, eingesetzt. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform eines bekannten Formwerkzeugs zeigt. In der in 5 dargestellten Ausführungsform umfasst ein Formwerkzeug 51 ein oberes Werkzeugelement 52 und ein unteres Werkzeugelement 53, wobei das obere Werkzeugelement 52 und das untere Werkzeugelement 53 jeweils durch Befestigen einer Vielzahl von Segmenten 54 mithilfe einer Spannstange 55 aufgebaut sind. Weiters steht die Zahl 56 für einen Hohlraum zum Formen eines Formmaterials, wie beispielsweise aus Siliconkautschuk, zu einer vorbestimmten Gestalt.
  • Im Allgemeinen wird der Einbau oder der Ausbau des Formwerkzeugs 51 in eine oder aus einer Pressvorrichtung wie folgt durchgeführt. Zunächst werden beispielsweise zehn Stück der Segmente 54 als ein Modul einer 0,6-m-Einheit definiert. Die obgenannten Module werden auf solche Weise in die Pressvorrichtung eingebracht, dass eine Vielzahl von Modulen angeordnet wird, während die Positionierung zur Bildung des unteren Werkzeugelements 53 in der Pressvorrichtung vorgenommen wird. Danach wird auf dieselbe Weise eine Vielzahl von Modulen, eins nach dem anderen, auf dem unteren Werkzeugelement 53 angeordnet, um das obere Werkzeugelement 52 zu bilden. Sind alle Segmente 54 angeordnet, werden das obere Werkzeugelement 52 und das untere Werkzeugelement 53 jeweils auf eine Einheit bildende Weise mithilfe der Zugstange 55 befestigt. Danach wird das obere Element 52 zum Einbau des Formwerkzeugs 51 in die Pressvorrichtung an einer oberen Platte der Pressvorrichtung unter solchen Bedingungen angebracht, dass ein oberer und ein unterer Presskopf geschlossen sind. Dann wird das untere Werkzeugelement 53 an einer unteren Platte der Pressvorrichtung angebracht.
  • Beim obgenannten bekannten Verfahren ist es möglich, das Formwerkzeug 51 mit dem oberen Werkzeugelement 52 und dem unteren Werkzeugelement 53, von denen jedes aus einer Vielzahl von Segmenten 54 aufgebaut ist, zusammenzufügen und das Formwerkzeug 51 in die Pressvorrichtung einzubauen. Bei einem Formwerkzeug mit einer Länge von beispielsweise 3 m oder mehr sind jedoch der Vorgang des Zusammenbaus des Formwerkzeugs 51 und der Vorgang des Einbauens des Formwerkzeugs in die Pressvorrichtung zeitaufwendig. Außerdem ist es notwendig, diese Vorgänge unter Bedingungen durchzuführen, bei denen die Pressvorrichtung still steht. Somit besteht der Nachteil, dass die Betriebsleistung der Vorrichtung gesenkt wird. Außerdem wird eine Verschiebung der Segmente 54 im zusammengefügten oberen Werkzeugelement 52 und im zusammengefügten unteren Werkzeugelement 53 nur durch das Befestigungsvermögen der Spannstange 55 verhindert. Deshalb kommt es manchmal zu einer Verschiebung der Segmente nach oben und unten sowie zu einer Verschiebung der Segmente 54 nach links und nach rechts. Wird nun unter Verwendung eines derartigen Formwerkzeugs 51 ein Produkt geformt, so entstehen ein vorstehender Abschnitt und ein vertiefter Abschnitt auf dem Formprodukt. In diesem Fall ist es notwendig, einen derartigen vorstehenden oder vertieften Abschnitt zu korrigieren, oder das Formprodukt kann nicht als vollständiges Produkt verwendet werden. Um die obgenannten Nachteile auszumerzen ist es zudem manchmal notwendig, das Formwerkzeug 51 neu zusammenzufügen, wodurch erneut die Betriebsleistung der Vorrichtung gesenkt wird.
  • Die US-A Nr. 3.914.101 beschreibt ein Formwerkzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des vorliegenden Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der oben aufgeführten Nachteile und in der Bereitstellung eines Formwerkzeugs, das einfach und widerstandsfrei ausgetauscht werden kann und die Betriebsleistung der Vorrichtung nicht senkt, sowie eines Verfahrens zur Handhabe dessen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Formwerkzeug bereitgestellt, so wie in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Formwerkzeugs in eine Pressvorrichtung bereitgestellt, so wie in Anspruch 4 beschrieben ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine vorbestimmte Anzahl an Segmenten unter Verwendung des Werkzeugeinstellhalters zur Bildung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements zusammengefügt. Es ist deshalb möglich, das Formwerkzeug zusammenzufügen und als eine Einheit, die aus den durch Werkzeugeinstellhalter zusammengefügten oberen und unteren Werkzeugelementen besteht, in die Pressvorrichtung einzubauen oder aus dieser auszubauen. In diesem Fall kann der Austausch des Formwerkzeugs auf einfache und widerstandsfreie Weise durchgeführt werden. Zudem ist es möglich, bereits zuvor mehrere Sätze des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements herzustellen, die jeweils durch den Werkzeugeinstellhalter, der die benötigte Größe innerhalb der der Pressvorrichtung aufweist, zusammengefügt sind. Ist ein Austausch notwendig, so reicht es in diesem Fall aus, nur das obere Werkzeugelement und das untere Werkzeugelement, die durch den Werkzeugeinstellhalter, der die benötigte Größe aufweist, zusammengefügt sind, auszutauschen, wodurch die Betriebsleistung der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist es möglich, das obere Werkzeugelement und das untere Werkzeugelement einfach zusammenzufügen, in dem einfach nur eine vorbestimmte Anzahl an Segmenten am Werkzeugeinstellhalter angeordnet werden. Es ist somit möglich, die zum Zusammenfügen des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements benötigte Zeit zu verkürzen. Da der Werkzeugeinstellhalter die Segmente zur Bildung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements tragen kann, ist es weiters möglich, eine Verschiebung der Segmente zu verhindern. Im Fall, dass der Werkzeugeinstellhalter von hoher Steifigkeit ein Werkzeugelement-Positionierungsmittel zur Positionierung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements aufweist, kann eine Korrektur, die durch eine Verschiebung zwischen dem oberen Werkzeugelements und dem unteren Werkzeugelements notwendig wird, vermieden und die Erzeugung von fehlerhaften Produkten verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1a und 1b sind schematische Ansichten, die jeweils eine Ausführungsform eines Werkzeugeinstellhalters zeigen, der für ein Formwerkzeug gemäß der Erfindung eingesetzt wird;
  • die 2a und 2b sind schematische Ansichten, die jeweils eine Ausführungsform eines Segments zeigen, das für das Formwerkzeug gemäß der Erfindung eingesetzt wird;
  • die 3a und 3b sind schematische Ansichten, die jeweils eine Ausführungsform eines unteren Werkzeugelements zeigen, das für das Formwerkzeug gemäß der Erfindung eingesetzt wird;
  • die 4a, 4b und 4c sind schematische Ansichten, die jeweils ein Verfahren zur Handhabe des Formwerkzeugs gemäß der Erfindung veranschaulichen; und
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform eines bekannten Formwerkzeugs zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1a und 1b sind eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Werkzeugeinstellhalters zeigen, der für ein Formwerkzeug gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Außerdem zeigen die 1a und 1b einen Werkzeugeinstellhalter für ein unteres Werkzeugelement. In dieser Ausführungsform umfasst ein in den 1a und 1b dargestellter Werkzeugeinstellhalter 1 ein Hauptsubstrat 2 des Werkzeugeinstellhalters 1, ein feststehendes Substrat 3, ein bewegliches Substrat 4, eine Spannstange 5, eine feststehende Positionierungsplatte 6, eine bewegliche Positionierungsplatte 7, ein Druckelement 8 und einen vorstehenden Abschnitt 9. Das feststehende Substrat 3 ist aufrecht stehend an einem Ende des Hauptsubstrats 2 angeordnet. Das bewegliche Substrat 4 ist aufrecht stehend am anderen Ende des Hauptsubstrats 2 angeordnet, das dem feststehenden Substrat 3 gegenüberliegt. Die Spannstange 5 fixiert das feststehende Substrat 3 und das bewegliche Substrat 4 an zwei Punkten. Die feststehende Positionierungsplatte 6 wird zur Positionierung einer Vielzahl von Segmenten, die in der Richtung der langen Seite, der entlang sich die Spannstange 5 auf dem Hauptsubstrat 2 erstreckt, angeordnet sind, entlang der Richtung der kurzen Seite des Hauptsubstrats 2 eingesetzt. Die bewegliche Positionierungsplatte 7 wird gemeinsam mit der feststehenden Positionierungsplatte 6 zur Positionierung und Fixierung der Segmente entlang der Richtung der kurzen Seite des Hauptsubstrats 2 eingesetzt. Das Druckelement 8 wird dazu verwendet, die bewegliche Positionierungsplatte 7 zur feststehenden Positionierungsplatte 6 hin zu drücken. Der vorstehende Abschnitt 9 wird eingesetzt, um ein oberes Werkzeugelement und ein unteres Werkzeugelement, in denen eine Vielzahl von Elementen angeordnet sind, zwischen dem feststehenden Substrat 4 und dem beweglichen Substrat 3 des Werkzeugeinstellhalters 1 zu positionieren.
  • Die 2a und 2b sind eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Segments zeigen, das für das Formwerkzeug gemäß der Erfindung verwendet wird. In der in den 2a und 2b gezeigten Ausführungsform umfasst ein Segment 11 ein oberes Segment 11-1 sowie ein unteres Segment 11-2 und weist einen Hohlraum 12 auf, der je nach zu formendem Produkt ausgebildet ist. In 2 sind vier Durchgangslöcher 13 im oberen Segment 11-1 und im unteren Segment 11-2 ausgebildet. Diese Durchgangslöcher 13 werden zum Fixieren einer Vielzahl von Segmenten 11 und nicht zum Hindurchführen der Spannstange 5 im Werkzeugeinstellhalter 1 verwendet. Sind jedoch die Positionen der feststehenden Positionierungsplatte 6 und der beweglichen Positionierungsplatte 7 abgeändert, so ist eine Konstruktion möglich, bei der die Spannstange 5 durch das Durchgangsloch 13 des Segments 11 geführt wird.
  • Das Hauptsubstrat 2 weist eine Basisoberfläche, in diesem Fall eine flache Basisoberfläche, auf, auf der eine Fläche eines jeden Segments aufliegt, wie 3 zu entnehmen ist.
  • Die 3a und 3b sind eine Vorderansicht bzw. eine Querschnittsansicht entlang der Linie b-b, die eine Ausführungsform eines unteren Werkzeugelements zeigen, das für das Formwerkzeug gemäß der Erfindung eingesetzt wird. In der in den 3a und 3b dargestellten Ausführungsform ist nur ein unteres Werkzeugelement 21 abgebildet, ein oberes Werkzeugelement weist jedoch im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie das untere Werkzeugelement 21 auf, mit der Ausnahme, dass kein Vorsprung 9 angeordnet ist. Das in 3 dargestellte untere Werkzeugelement 21 ist durch das Zusammenfügen einer Vielzahl von in den 2a und 2b gezeigten Segmenten 11 in dem in den 1a und 1b dargestellten Werkzeugeinstellhalter 1 konstruiert.
  • Nun wird der Vorgang des Zusammenfügens der Segmente beschrieben. Zunächst wird in der in den 1a und 1b gezeigten Ausführungsform eine der beiden Spannstangen 5 zwischen dem feststehenden Substrat 3 und dem beweglichen Substrat 4 gesetzt, und eine Vielzahl von Segmenten 11 wird am Werkzeugeinstellhalter 1 angebracht. In diesem Fall wird die Positionierung des Segments 11 entlang der Richtung der langen Seite des Werkzeugeinstellhalters 1 so ausgeführt, dass das Segment 11 von einer Seite des feststehenden Substrats 3 aus festgesetzt wird und das feststehende Substrat 3 vollständig kontaktiert. Gleichzeitig oder in der Folge wird die Positionierung der Segmente 11 entlang der Richtung der kurzen Seite der Segmente 11 entlang der Richtung der kurzen Seite des Werkzeugeinstellhalters 1 so ausgeführt, dass das Segment 11 durch vollständiges Andrücken des Segments 11 an die feststehende Positionierungsplatte 6 festgesetzt wird. Nachdem alle Segmente 11 am Werkzeugeinstellhalter 1 festgesetzt wurden, wird die bewegliche Positionierungsplatte 7 durch Drehen einer Schraube 8a des Druckelements 8 in die Richtung der feststehenden Positionierungsplatte 6 bewegt, um die Segmente 11 entlang der Richtung der kurzen Seite des Werkzeugeinstellhalters 1 zu fixieren. Dann wird die verbleibende Spannstange 5 zwischen dem feststehenden Substrat 3 und dem beweglichen Substrat 4 eingesetzt. Daraufhin werden die Spannstangen 5 mithilfe von Muttern 5a festgezogen, sodass das bewegliche Substrat 4 zum feststehenden Substrat 3 hin bewegt wird. Liegt kein Spalt zwischen dem beweglichen Substrat 4 und dem feststehenden Substrat 3 mehr vor, werden die Spannstangen weiter festgezogen, um die Segmente 11 entlang der langen Seite des Werkzeugeinstellhalters 1 zu fixieren. Auf diese Weise wird das untere Werkzeugelement 21 aus den 3a und 3b erhalten.
  • Beim Formwerkzeug gemäß der Erfindung sind, so wie den 3a und 3b zu entnehmen ist, eine Vielzahl von Segmenten 11 mithilfe des Werkzeugeinstellhalters 1 zusammengefügt, um das untere Werkzeugelement 21 (das obere Werkzeugelement ist nicht dargestellt) zu bilden. Es handelt sich hierbei um ein Merkmal der Erfindung. In der obgenannten Ausführungsform bildet der Vorsprung 9 ein Werkzeugelement-Positionierungsmittel, das zur Positionierung zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeugelement dient. Außerdem dienen das Paar aus feststehendem Substrat 3 und beweglichem Substrat 4 sowie die Kombination der feststehenden Positionierungsplatte 6, der beweglichen Positionierungsplatte 7 und dem Druckelement 8 ein Segment-Positionierungsmittel, das zur Positionierung zwischen den Segmenten dient, wenn sie zusammengefügt angeordnet sind.
  • Die 4a, 4b und 4c sind schematische Ansichten, die jeweils eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Handhabe des Formwerkzeugs gemäß der Erfindung zeigen. Die 4a, 4b und 4c zeigen ein Verfahren zur Handhabe, wenn das Formwerkzeug in die Pressvorrichtung eingebaut werden soll, und dieses Verfahren zur Handhabe wird nun in den 4a, 4b und 4c entsprechend erläutert. Zunächst werden das erhaltene untere Werkzeugelement 21 und das obere Werkzeugelement 22 miteinander verbunden, um ein Formwerkzeug 31 zu bilden, wie 4a zu entnehmen ist. Daraufhin wird das so erhaltene Formwerkzeug 31 mithilfe eines Plattformwagens 41 zum Transport von Formwerkzeugen transportiert, wie in 4b dargestellt ist. Danach wird der Plattformwagen 41 zum Transport bei einer Pressvorrichtung 42 positioniert, wie in 4c gezeigt ist. In diesem Stadium wird das Formwerkzeug 31 in die Pressvorrichtung 42 eingebaut. Da der Ablauf der Handhabe so ist, dass das obere Werkzeugelement und das untere Werkzeugelement zu einer Einheit zusammengefügt sind, ist es beim Verfahren zur Handhabe des Formwerkzeug gemäß der Erfindung möglich, das Formwerkzeug 31 nach Bedarf vorher herzustellen. Es ist somit nicht notwendig, das Formwerkzeug unter Bedingungen zusammenzufügen, unter denen die Pressvorrichtung gestoppt werden muss, wie dies beim bekannten Verfahren zur Handhabe der Fall ist, wodurch es möglich ist, das Formwerkzeug leicht und widerstandsfrei auszutauschen, d. h. das Formwerkzeug in die Pressvorrichtung einzubauen oder aus dieser auszubauen.
  • Wie aus den obigen Erläuterungen deutlich hervorgeht, ist es möglich, das Formwerkzeug als eine Einheit aus dem oberen Werkzeugelement und dem unteren Werkzeugelement, die durch den Werkzeugeinstellhalter zusammengehalten ist, zusammenzufügen oder das Formwerkzeug als eine Einheit in die Pressvorrichtung einzubauen oder aus dieser auszubauen, da eine vorbestimmte Anzahl von Segmenten durch die Verwendung des Werkzeugeinstellhalters zur Bildung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements zusammengefügt werden. In diesem Fall kann der Vorgang des Austauschens auf einfache und widerstandsfreie Weise durchgeführt werden, wodurch die Betriebsleistung der Vorrichtung nicht gemindert wird. Außerdem ist es möglich, das obere Werkzeugelement und das untere Werkzeugelement einfach zusammenzufügen, indem schlichtweg eine vorbestimmte Anzahl an Segmenten am Werkzeugeinstellhalter angeordnet werden. Zudem ist es bei der Verwendung eines Werkzeugeinstellhalters von hoher Steifigkeit, der über ein Werkzeugelement-Positionierungsmittel zur Positionierung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements verfügt, möglich, aufgrund einer Verschiebung des oberen Werkzeugelements und des unteren Werkzeugelements notwendige Korrekturen zu vermeiden und die Erzeugung von fehlerhaften Produkten zu verhindern.

Claims (4)

  1. Formwerkzeug mit einem oberen Werkzeugelement (22) und einem unteren Werkzeugelement (21), wobei jedes Werkzeugelement (21, 22) eine Vielzahl von Werkzeugsegmenten (11-1, 11-2) aufweist, die in einem Werkzeugeinstellhalter (1) aneinander festgeklemmt sind, welcher ein längliches Hauptsubstrat (2) zur Bereitstellung einer Grundfläche, auf der die Werkzeugsegmente (11-1, 11-2) gehalten sind, aufweist, wobei Spannstangen (5) eine Klemmkraft in Längsrichtung zum Zusammenhalten der Segmente ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinstellhalter (1) Folgendes aufweist: ein feststehendes Endanstoßelement (3), das aufrecht an einem Ende des Hauptsubstrats (2) steht und an diesem befestigt ist, und ein bewegliches Endanstoßelement (4), das aufrecht am anderen Ende des Hauptsubstrats steht und mittels der Spannstangen in Richtung des feststehenden Endanstoßelements (3) gezogen wird, um die Werkzeugsegmente (11-1, 11-2) in Längsrichtung festzuklemmen, und zur seitlichen Positionierung der Werkzeugsegmente ein erstes längliches Seitenelement (6), das am Hauptsubstrat (2) entlang einer Seite der Grundfläche befestigt ist, ein zweites längliches Seitenelement (7), das sich entlang der anderen Seite der Grundfläche erstreckt, und Druckelemente (8) zum Drücken des zweiten länglichen Seitenelements in die Richtung des ersten länglichen Seitenelements (6).
  2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, worin der Einstellhalter (1) Werkzeugelement-Positionierungsmittel (9) aufweist, um das obere und das untere Werkzeugelement (21, 22) relativ zueinander zu positionieren.
  3. Formwerkzeug nach Anspruch 2, worin die Positionierungsmittel Vorsprünge (9) auf dem feststehenden und dem beweglichen Endanstoßelement (3, 4) sind.
  4. Verfahren zum Einbauen und wieder Ausbauen eines Formwerkzeugs in eine Pressvorrichtung, worin ein Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, mit dem oberen und dem unteren Werkzeugelement (21, 22) als jeweils eine integrierte Einheit, die eine vorbestimmte Anzahl an Werkzeugsegmenten (11-1, 11-2) darin zusammengefügt enthält, eingebaut oder ausgebaut wird.
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