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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage, die verhindern
kann, dass Schweißtropfen gebildet
werden.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
herkömmliche
Klimaanlage ist in JP-A-8 285 303 offenbart.
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Herkömmlich hat
es eine Innenraumeinheit gegeben, wie es in 4A gezeigt
ist. Bei der Innenraumeinheit 101 wird Luft von einem Saugeingang 105 durch
einen Turbo-Ventilator 103 angesaugt, der durch einen Motor 102 angetrieben
wird. Die Luft wird einem Wärmeaustausch
durch einen Wärmeaustauscher 106 unterzogen
und dann von einem Abblasausgang 108 über einen Abblaspfad 107 nach
außen geblasen.
Ein Bezugszeichen 109 bezeichnet einen Windrichtungsflügel.
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4B ist
eine Ansicht der Innenraumeinheit 101 von unten. 4A ist
eine Schnittansicht der Innenraumeinheit 101 entlang einer
Linie Z-Z der 4B. Abblasausgänge 108, 110 und 111,
die eine Form eines langen und schmalen Rechtecks haben und den
Ansaugeingang 105 umgeben, sind an einer Platte 112 ausgebildet.
Ein Gehäuse 115 hat
Abschlussglieder 113A und 113B, die Endbereiche
des Abblasausgangs 110 mit einer vorbestimmten Länge im Bereich
von einem Ende des Abblasausgangs 110 in Richtung zu seinem
Zentrum bzw. seiner Mitte abschließen. Gleichermaßen hat
das Gehäuse 115 ein Abschlussglied 116,
das einen Endbereich des Abblasausgangs 108 mit einer vorbestimmten
Länge im Bereich
von einem Ende des Abblasausgangs 108 in Richtung zu seiner
Mitte abschließt.
Gleichermaßen hat
das Gehäuse 115 ein
Abschlussglied 117, das einen Endbereich des Abblasausgangs 111 mit
einer vorbestimmten Länge
im Bereich von einem Ende des Abblasausgangs 111 in Richtung
zu seiner Mitte abschließt.
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Durch
Verengen des Bereichs der Abblasausgänge 110, 108 und 111 mit
den Abschlussgliedern 113A, 113B, 116 und 117 wird
die Geschwindigkeit des Windes, der aus den Abblasausgängen 108, 110 und 111 nach
außen
geblasen wird, erhöht,
um den Laufabstand des Windes zu verlängern.
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Bei
einer Luftkühlzeit
kontaktieren eine kalte abgeblasene Luft und Innenraumluft mit einer
höheren
Temperatur als der abgeblasenen Luft einander an einem Ende des
Windrichtungsflügels 109.
Als Ergebnis wird Schweiß bzw.
Schwitzwasser am Ende des Windrichtungsflügels 109 gebildet
und fallen Wassertropfen davon ab.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer
Klimaanlage, die eine Abblasgeschwindigkeit erhöht, ohne Schwitzwasser an einem
Abblasausgang zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
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Eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung
enthält
einen Abblasausgang, der Wind, der von einem Innenraumwärmeaustauscher
kommt, abbläst;
ein
Abschlussglied, das so vorgesehen ist, dass ein Ende des Abschlussgliedes
um eine vorbestimmte Länge
von einem Ende des Abblasausgangs in Richtung zum Zentrum des Abblasausgangs
für das
Abschlussglied beabstandet ist, um den Abblasausgang teilweise abzuschließen; und
einen
Windrichtungsflügel,
der stromab von dem Abschlussglied vorgesehen ist.
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Bei
der Klimaanlage ist das Abschlussglied bei der Position vorgesehen,
die um die vorbestimmte Länge
von dem Ende des Abblasausgangs vorgesehen ist. Daher kann dann,
wenn kalter Wind, der von dem Innenraumwärmeaustauscher nach außen geblasen
wird, das Abschlussglied während
eines Luftkühlungsbetriebs
trifft, der kalte Wind aufgeteilt zu Öffnungen fließen, die
an beiden Seiten des Abschlussgliedes positioniert sind.
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Somit
wird gemäß der Klimaanlage
ungleich der herkömmlichen
Konstruktion mit dem Abschlussteil, der sich kontinuierlich von
dem Ende des Abblasausgangs erstreckt, der Endteil des Windrichtungsflügels mit
dem kalten Wind bedeckt. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass
der kalte Wind und Innenraumluft einander am Endteil des Windrichtungsflügels kontaktieren.
Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass Schwitzwasser ausgebildet wird. Somit ist es
gemäß der Klimaanlage
möglich,
die Abblasgeschwindigkeit und die Laufstrecke des Abblaswindes zu
erhöhen,
ohne Schwitzwasser am Endteil des Windrichtungsflügels zu
bilden.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist eine Dimension zwischen beiden Enden des Abblasausgangs kleiner
als eine Dimension zwischen beiden Enden eines offenen Abschnitts,
an welchem der Windrichtungsflügel
installiert ist.
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Bei
der Klimaanlage ist es dann, wenn aufgrund von beispielsweise einer
installierten Ablaufwanne die Dimension zwischen beiden Enden des Abblasausgangs
kleiner als die Dimension zwischen beiden Enden des offenen Abschnitts
ist, an welchem der Windrichtungsflügel installiert ist, möglich, die Abblasgeschwindigkeit
und die Laufstrecke des Abblaswindes zu erhöhen, ohne Schwitzwasser an
dem Endteil des Windrichtungsflügels
zu bilden, und zwar aufgrund dessen, dass das Abschlussglied bei
einem vorbestimmten Intervall von dem Ende des Abblasausgangs beabstandet
ist. Ein weiteres Ausführungsbeispiel
ist eine Klimaanlage, wobei ein Ventilator und ein Wärmeaustauscher
in einem Gehäuse angeordnet
sind; ein Abblas-Pfadbildungsglied,
das einen Abblaspfad bildet, ist vorgesehen; und ein Windrichtungsflügel ist
an einem Abblasausgang vorgesehen, umfassend:
eine Führungsplatte,
die Wind von dem Abblaspfad zu einem Raum führt, wobei der Raum zwischen
dem Abblaspfad und einem Endteil in axialer Richtung eines Windrichtungsflügels vorgesehen
ist, um den Wind zu dem Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels einzuführen; und
ein
Abschlussglied, das durch Beabstanden von einem Ende des Abschlussgliedes
bei einer vorbestimmten Länge
von einem Ende des Abblasausgangs in Richtung zum Zentrum des Abblasausgangs
vorgesehen ist, um den Abblasausgang teilweise abzuschließen.
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Bei
der Klimaanlage wird unter der Annahme, dass ein Luftkühlungsbetrieb
durchgeführt
wird, ein Teil von kalter Luft (kaltem Wind), die durch den Abblaspfad
fließt
bzw. läuft,
durch die Führungsplatte in
Richtung zu dem Raum zwischen dem Abblas-Pfadbildungsglied und dem
Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels geführt und wird weiterhin zu einem
Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels geführt.
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Daher
läuft eine
geringe Menge an kaltem Wind an der Peripherie des Endteils in axialer
Richtung des Windrichtungsflügels.
Somit ist es möglich, zu
verhindern, dass Wind an der Peripherie des Endteils in axialer
Richtung turbulent wird. Somit wird verhindert, dass sich die kalte
Luft und die warme Innenraumluft bei der Peripherie des Endteils
in axialer Richtung des Windrichtungsflügels miteinander vermischen,
und somit wird kein Schwitzwasser am Endteil in axialer Richtung
des Windrichtungsflügels gebildet.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
steht ein Teil der Führungsplatte
in den Abblaspfad vor; und Löcher
zum Einführen
von Wind zum Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels sind
an der Führungsplatte
ausgebildet.
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Bei
der Klimaanlage ist ein Teil des kalten Windes, der innerhalb des
Abblaspfades läuft,
durch den Teil der Führungsplatte,
der in den Abblasausgang vorsteht, gekrümmt, um den kalten Wind entlang
der Oberfläche der
Führungsplatte
verlaufen zu lassen. Der abgebogene kalte Wind läuft innerhalb des Raumes entlang
der Führungsplatte
und wird dann in den Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels durch
die Löcher,
die an der Führungsplatte
ausgebildet sind, geführt.
Demgemäß ist es möglich, eine
geringe Menge an kaltem Wind an der Peripherie des Endteils in axialer
Richtung des Windrichtungsflügels
zuverlässig
verlaufen zu lassen und zu verhindern, dass Wind an der Peripherie
des Endteils in axialer Richtung turbulent wird. Somit ist es möglich, zuverlässig zu
verhindern, dass kalte Luft und warme Innenraumluft sich an der
Peripherie des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels miteinander
mischen, und sicher zu verhindern, dass Schwitzwasser am Endteil
in axialer Richtung des Windrichtungsflügels ausgebildet wird.
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Bei
der Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist ein vorderer Endteil der Führungsplatte,
der in den Abblaspfad vorsteht, in Richtung zu einer stromaufwärtigen Seite
des Abblaspfades gebogen, so dass der vordere Endteil der Führungsplatte
in Bezug auf einen Basisteil der Führungsplatte schräg ist.
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Bei
der Klimaanlage steht der vordere Endteil der Führungsplatte in den Abblaspfad
vor und ist in Richtung zur stromaufwärtigen Seite des Abblaspfades
gebogen, so dass der vordere Endteil der Führungsplatte in Bezug auf ihren
Basisteil schräg ist.
Somit führt
der vordere Endteil der Führungsplatte
einen Teil des kalten Windes, der durch den Abblaspfad läuft, ruhig
und zuverlässig
in den Raum entlang der Oberfläche
der Führungsplatte
ein. Somit ist es möglich,
den kalten Wind zuverlässig
und ruhig in den Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels einzuführen und
zu verhindern, dass Schwitzwasser am Endteil in axialer Richtung
des Windrichtungsflügels
ausgebildet wird.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist eine dekorative Platte mit dem Abblasausgang mit einem Führungsabschnitt
zum Führen von
Wind zum Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels versehen.
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Bei
der Klimaanlage trifft kalter Wind, der von dem Abblasausgang nach
außen
zu blasen ist, auf den an der dekorativen Platte ausgebildeten Führungsabschnitt,
um dadurch durch den Führungsabschnitt
geführt
zu werden. Als Ergebnis läuft
der kalte Wind an der Peripherie des Endteils in axialer Richtung
des Windrichtungsflügels
und läuft
insbesondere entlang der Rückseite
des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels. Daher
ist es möglich, zu
verhindern, dass Schwitzwasser an der peripheren Oberfläche des
Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels gebildet wird. Die Führungsplatte
führt den
kalten Wind von der stromaufwärtigen Seite
zu dem Endteil in axialer Richtung des Windrichtungsflügels und
weiterhin führt
der Führungsabschnitt
der dekorativen Platte den kalten Wind von der stromabwärtigen Seite
zur Rückseite
des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels. Demgemäß ist es
möglich,
sicher zu verhindern, dass Schwitzwasser an der peripheren Oberfläche des
Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels gebildet wird.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist eine Klimaanlage, die folgendes aufweist:
einen Saugeingang
und einen Abblasausgang, die an einer dekorativen Platte vorgesehen
sind; und einen Windrichtungsflügel,
der an dem Abblasausgang vorgesehen ist, um Luft von dem Saugeingang
anzusaugen und die Luft von dem Abblasausgang durch den Ventilator
und den Abblaspfad abzublasen.
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Bei
der Klimaanlage trifft kalter Wind, der von dem Abblasausgang nach
außen
zu blasen ist, den an der dekorativen Platte gebildeten Führungsabschnitt
und wird dadurch geführt.
Als Ergebnis läuft der
Wind an der Peripherie des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels und
läuft insbesondere
entlang der Rückseite
des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass Schwitzwasser an der peripheren Oberfläche des
Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels, und insbesondere an der
Rückseite
des Endteils in axialer Richtung des Windrichtungsflügels, gebildet
wird.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist wenigstens ein Teil des Führungsabschnitts
außerhalb
einer Ecke des Abblasausgangs angeordnet und steht ein Teil des
Führungsabschnitts
einem Teil einer Innenseite des Abblaspfades gegenüber.
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Bei
der Klimaanlage trifft kalter Wind, der von dem Abblasausgang nach
außen
zu blasen ist, einen Teil des Führungsabschnitts,
der einem Teil der Innenseite des Abblaspfades gegenüberliegt,
und wird entlang der Oberfläche
des Führungsabschnitts
geführt.
Weil wenigstens ein Teil des Führungsabschnitts
außerhalb
der Ecke des Abblasausgangs angeordnet ist, wird Wind, der entlang
der Oberfläche des
Führungsabschnitts
verläuft,
ruhig von dem Abblasausgang zur Außenseite nach außen geblasen. Weil
der kalte Wind ruhig an der Peripherie des Endteils in axialer Richtung
des Windrichtungsflügels verläuft, ist
es möglich,
zu verhindern, dass Schwitzwasser daran gebildet wird.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist das Abblas-Pfadbildungsglied
ein Teil einer Ablaufwanne bzw. Drainagewanne.
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Bei
der Klimaanlage ist es deshalb, weil das Abblas-Pfadbildungsglied
ein Teil der Ablaufwanne ist, möglich,
den Abblaspfad auf einfache Weise auszubilden. Weiterhin ist es
dann, wenn der Raum für die
Führungsplatte
vorgesehen ist, möglich,
den Raum auf einfache Weise und mit niedrigen Kosten durch Ausschneiden
eines vorbestimmten Teils der Ablaufwanne zu bilden.
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Bei
einer Klimaanlage eines Ausführungsbeispiels
ist ein Wert, der durch Teilen eines Intervalls (X) zwischen dem
Ende des Abblasausgangs und dem Abschlussglied durch eine Breite
(Y) des Abschlussgliedes bestimmt wird, größer als 0,2 und kleiner als
1,0.
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Bei
der Klimaanlage ist (Intervall X)/(Breite Y) eingestellt auf:
0,
2 < X/Y < 1, 0
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Somit
ist es möglich,
eine Schwitzwasserbildungs-Verhinderungsleistungsfähigkeit
auf geeignete Weise zu erreichen und die Laufstrecke des abgeblasenen
Windes zu erhöhen.
Das bedeutet, dass dann, wenn X/Y kleiner als 0,2 ist, das Intervall
x kurz ist, was veranlasst, dass die Menge an kaltem Wind, der zu
dem Endteil des Windrichtungsflügels
läuft, kurz
ist. Somit ist die Schwitzwasserbildungs-Verhinderungsleistungsfähigkeit
am Endteil des Windrichtungsflügels
schlechter. Wenn die Breite Y des Abschlussgliedes groß ist, wird
Schwitzwasser am Windrichtungsflügel
lokalisiert in einem Bereich, der dem Abschlussglied gegenüberliegt,
ausgebildet. Wenn X/Y größer als
1,0 ist, ist das Intervall X zu groß oder ist die Breite Y zu
klein. Somit ist es möglich,
die Laufstrecke des abgeblasenen Windes zu erhöhen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Schnittansicht, die eine Innenraumeinheit einer Klimaanlage
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B ist
eine Ansicht der Innenraumeinheit von unten;
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2 ist
eine Schnittansicht, die die Nachbarschaft eines Abblasausgangs
der Innenraumeinheit zeigt;
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3A ist
eine Schnittansicht, die die Nachbarschaft eines Abblasausgangs
einer Modifikation des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3B ist
eine Ansicht der Modifikation von unten;
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4A ist
eine Schnittansicht, die eine Innenraumeinheit einer herkömmlichen
Klimaanlage zeigt; und
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4B ist
eine Ansicht der Innenraumeinheit von unten. BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele
der Klimaanlage der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben
werden.
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1A ist
eine Schnittansicht einer Innenraumeinheit 1 einer Klimaanlage
vom in einer Decke eingebetteten Typ, welche in einer Decke eingebettet ist,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1B ist
eine Ansicht von unten, die die Innenraumeinheit 1 zeigt. 1A ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie A-A der 1B.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, hat eine Innenraumeinheit 1 eine
dekorative Platte 2, ein Gehäuse 3, einen Motor 5,
einen Turbo-Ventilator 6 und einen Innenraumwärmeaustauscher 7,
wobei der Motor 5, der Turbo-Ventilator 6 und der Innenraumwärmeaustauscher 7 innerhalb
des Gehäusehauptkörpers 3 positioniert
sind. Die dekorative Platte 2 hat einen Saugeingang 8,
der sich bei ihrem Zentrum weit öffnet,
und Abblasausgänge 10, 11 und 12,
die eine Form eines langen und schmalen Rechtecks haben und an der
Peripherie des Saugeingangs 8 ausgebildet sind. Ein Gitter 13 und
ein Filter 14 sind an dem Saugeingang 8 installiert.
Windrichtungsflügel 15, 16 und 17 sind
jeweils an den Abblasausgängen 10, 11 und 21 installiert.
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Abschlussglieder 20, 21 mit
einer Breite Y sind so angeordnet, dass ein Ende von jedem Abschlussglied 20, 21 von
jedem Ende des Abblasausgangs 11, 51 in Richtung
zu dem Zentrum davon um eine vorbestimmte Länge X beabstandet ist. Die
Abschlussglieder 20 und 21 sind so an das Gehäuse 3 befestigt,
dass die Abschlussglieder 20 und 21 sich über den
Platten-Abblasausgang 11 und
einen Gehäuse-Abblasausgang 51 des
Gehäuses 3 der
Klimaanlage erstrecken. Die Abschlussglieder 22 und 23 sind
so an das Gehäuse 3 befestigt,
dass sich das Abschlussglied 22 über dem Platten-Abblasausgang 10 und
einen Gehäuse-Abblasausgang 52 des
Gehäuses 3 erstreckt
und das Abschlussglied 23 sich über dem Platten-Abblasausgang 12 und
einen Gehäuse-Abblasausgang 53 des
Gehäuses 3 erstreckt.
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Gemäß dem obigen
Aufbau sind die Abschlussglieder 20 und 21 bei
der Position vorgesehen, die um die vorbestimmte Länge X von
den Enden des Abblasausgangs beabstandet ist. Daher kann dann, wenn
kalte Luft, die von dem Innenraumwärmeaustauscher 7 nach
außen
geblasen wird, das Abschlussglied 20 (21) während einer
Luftkühlungszeit
trifft, der kalte Wind aufgeteilt zu Öffnungen 31, 32 (33)
laufen, die an beiden Seiten des Abschlussgliedes 20 (21)
positioniert sind, wie es in 2 gezeigt
ist. Somit werden gemäß dem Ausführungsbeispiel,
ungleich dem herkömmlichen
Aufbau mit dem Abschlussteil, der sich kontinuierlich von dem Ende des
Abblasausgangs erstreckt, Endteile 16A und 16B des
Windrichtungsflügels 16 mit
dem kalten Wind bedeckt, der von den Öffnungen 32 und 33 dorthin
geblasen wird. Somit ist es möglich,
zu verhindern, dass sich der kalte Wind und Innenraumluft bei den
Endteilen 16a und 16B des Windrichtungsflügels 16 einander
kontaktieren. Demgemäß ist es möglich, zu
verhindern, dass Schweiß an
den Endteilen 16A und 16B des Windrichtungsflügels 16 gebildet
wird. Somit ist es möglich,
die Abblasgeschwindigkeit und die Laufstrecke des abgeblasenen Windes
zu erhöhen,
ohne Schwitzwasser zu bilden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist (Intervall X) der Abschlussglieder 20, 21/(Breite
Y) davon eingestellt auf:
0,2 < X/Y < 1,0
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Somit
ist es möglich,
eine Schwitzwasserbildungs-Verhinderungsleistungsfähigkeit
auf geeignete Weise zu erreichen und die Laufstrecke des Abblaswindes
zu erhöhen.
Das bedeutet, dass dann, wenn X/Y kleiner als 0,2 ist, weil das
Intervall X kurz ist, veranlasst wird, dass die Menge an kaltem
Wind, der zu den Endteilen 16A und 16B des Windrichtungsflügels 16 läuft, zu
gering ist. Somit ist die Schwitzwasserbildungs-Verhinderungsleistungsfähigkeit
an den Endteilen 16A und 16B schlechter. Wenn
X/Y kleiner als 0,2 ist, weil die Breite Y der Abschlussglieder 20 und 21 groß ist, wird
Schwitzwasser an dem Windrichtungsflügel 16 gebildet, der
in einem Bereich angeordnet ist, der den Abschlussgliedern 20 und 21 gegenüberliegt.
Wenn X/Y größer als 1,0
ist, ist das Intervall X zu groß oder
ist die Breite Y zu klein. Somit ist es unmöglich, die Laufstrecke des Abblaswindes
zu erhöhen.
Insbesondere dann, wenn (Intervall X)/(Breite Y) auf etwa 0,6 eingestellt
wird, ist es möglich,
eine Bildung von Schweiß zu
verhindern und die Laufstrecke des Abblaswindes zu maximieren.
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Die 3A und 3B zeigen
eine Modifikation des Ausführungsbeispiels.
Bei der Modifikation sind jeweils Führungsplatten 37 und 38 zwischen dem
stromab von den Abschlussgliedern 20, 21 positionierten
Windrichtungsflügeln 16 und
Projektionsteilen 35, 36, die im Wesentlichen
horizontal von einem unteren Ende 3A des Gehäuses 3 in
Richtung zu den Abschlussgliedern 20, 21 vorstehen,
vorgesehen. Räume 43 und 43 sind
jeweils zwischen den Projektionsteil 35 und dem Endteil 16A in
der axialen Richtung des Windrichtungsflügels 16 und zwischen dem
Projektionsteil 36 und dem Endteil 16B in der axialen
Richtung des Windrichtungsflügels 16 vorgesehen.
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Die
Führungsplatten 37 und 38 sind
an der dekorativen Platte 2 befestigt und stehen teilweise der
Endöffnung 32 gegenüber, die
zwischen dem Abschlussglied 20 und dem Projektionsteil 35 positioniert
ist, und der Endöffnung 33,
die zwischen dem Abschlussglied 21 und dem Projektionsteil 36 positioniert
ist. Wie es in 3B gezeigt ist, haben die Führungsplatten 37 und 38 eine
Vielzahl von Durchgangslöchern 41.
Bei der Modifikation ist aufgrund der Ausbildung der Projektionsteile 35 und 36 eine Dimension
D1 zwischen beiden Enden eines Abblasausgangs, gebildet aus den Öffnungen 32, 33 und 31,
kleiner als eine Dimension D2 zwischen beiden Enden eines Abblasausgangs
(offenen Abschnitts), an welchem der Windrichtungsflügel 16 installiert
ist. Ein Teil einer Ablaufwanne kann an einem Raum installiert sein,
der oberhalb der Projektionsteile 35 und 36 positioniert
ist.
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Die
Projektionsteile 35 und 36 bilden ein Abblas-Pfadbildungsglied.
Die Endöffnungen 32, 33 und
die Öffnung 31 bilden
einen Abblaspfad. Wenn die Projektionsteile 35 und 36 aus
einem Teil der Ablaufwanne (nicht gezeigt) gebildet sind, kann die
Konstruktion der Innenraumeinheit vereinfacht werden und kann eine
Kostenreduzierung erreicht werden. Weiterhin ist es möglich, die
Räume 43 und 43 für die Führungsplatten 37 und 38 auf
einfache Weise und mit niedrigen Kosten durch Ausschneiden eines
vorbestimmten Teils der Ablaufwanne zu bilden.
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Bei
der Modifikation wird unter der Annahme, dass ein Luftkühlungsbetrieb
durchgeführt
wird, ein Teil von kalter Luft (kaltem Wind), die durch die Öffnungen 32 und 33 läuft, die
einen Teil des Abblaspfades bilden, durch die Führungsplatten 37 und 38 in Richtung
zu dem Raum 43 zwischen dem Projektionsteil 35 und
dem Endteil 16A in der axialen Richtung des Windrichtungsflügels 16 und
zu dem Raum 43 zwischen dem Projektionsteil 36 und
dem Endteil 16B in der axialen Richtung des Windrichtungsflügels 16 geführt. Die
Projektionen 35 und 36 bilden den Abblasausgang.
Der Teil der kalten Luft (des kalten Windes) wird weiter zu den
Endteilen 16A und 16B in der axialen Richtung
des Windrichtungsflügels 16 geführt.
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Daher
läuft eine
geringe Menge an kaltem Wind an der Peripherie der Endteile 16A und 16B in der
axialen Richtung des Windrichtungsflügels 16. Somit ist
es möglich,
zu verhindern, dass der kalte Wind an der Peripherie der Endteile 16A und 16B turbulent
wird. Demgemäß wird verhindert,
dass die kalte Luft und die warme Innenraumluft einander an der Peripherie
der Endteile 16A und 16B in der axialen Richtung
des Windrichtungsflügels 16 mischen,
und somit wird kein Schwitzwasser an den Endteilen 16A und 16B gebildet.
Wie es oben beschrieben ist, sind bei der Modifikation die Räume oberhalb
der Projektionsteile 35 und 36 ausgebildet, um
einen erwünschten
Mechanismus (beispielsweise die Ablaufwanne) darin zu installieren.
Zusätzlich
ist es möglich,
sowohl zu verhindern, dass Schweiß an den Endteilen 16A und 16B gebildet
wird, als auch eine Windgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Bei
der Modifikation überlagern
Teile der Führungsplatten 37 und 38 jeweils
die Öffnungen 32 und 33,
die den Abblasausgang bilden, und Löcher 41 zum Führen von
Wind zu den Endteilen 16A und 16B in der axialen
Richtung des Windrichtungsflügels 16 sind
an den Führungsplatten 37 und 38 ausgebildet.
Daher sind Teile von kaltem Wind, der innerhalb der Öffnungen 32 und 33 läuft, gekrümmt, um entlang
der Oberfläche
von jeder der Führungsplatten 37 und 38 durch
Teile der Führungsplatten 37 und 38 zu
laufen. Die abgebogenen kalten Winde laufen innerhalb der Räume 43 und 43 entlang
der Führungsplatten 37 und 38 und
werden dann in die Endteile 16A und 16B in der
axialen Richtung des Windrichtungsflügels 16 durch die
an den Führungsplatten 37 und 38 ausgebildeten
Löcher 41 geführt. Demgemäß ist es
möglich,
eine geringe Menge an kaltem Wind auf zuverlässige Weise an der Peripherie
der Endteile 16A und 16B in der axialen Richtung
des Windrichtungsflügels 16 laufen
zu lassen und zu verhindern, dass Wind an der Peripherie der Endteile 16A und 16B turbulent
wird. Somit ist es möglich,
zuverlässig
zu verhindern, dass kalte Luft und warme Innenraumluft einander
an der Peripherie der Endteile 16A und 16B des
Windrichtungsflügels 16 vermischen,
und sicher zu verhindern, dass Schwitzwasser an den Endteilen 16A und 16B gebildet
wird.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, führt
dann, wenn der vordere Endteil von jeder der Führungsplatten 37 und 38,
der in den Abblaspfad vorsteht, in Richtung zur stromaufwärtigen Seite
des Abblaspfades gebogen ist, so dass der vordere Endteil von jeder
der Führungsplatten 37 und 38 in
Abzug auf ihren Basisteil schräg
ist, der vordere Endteil von jeder der Führungsplatten 37 und 38 einen
Teil des kalten Windes, der durch den Abblaspfad läuft, ruhig
und zuverlässig in
jeden der Räume 43 und 43 entlang
der Oberfläche
von jeder der Führungsplatten 37 und 38 ein.
Somit ist es möglich,
den kalten Wind zuverlässig
und ruhig in die Endteile 16A und 16B des Windrichtungsflügels 16 in
der axialen Richtung davon einzuführen und zu verhindern, dass
Schwitzwasser an den Endteilen 16A und 16B gebildet
wird.
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Bei
der Modifikation trifft dann, wenn die dekorative Platte 2 mit
dem Abblasausgang 11 mit einem Führungsabschnitt (nicht gezeigt)
versehen ist, der stromab von den Endteilen 16A und 16B des Windrichtungsflügels 16 angeordnet
ist, kalter Wind der von dem Abblasausgang 11 nach außen zu bilden
ist, den Führungsabschnitt.
Als Ergebnis läuft
der kalte Wind an der Peripherie der Endteile 16A und 16B in
axialer Richtung des Windrichtungsflügels 16 in der axialen
Richtung und läuft
insbesondere entlang der Rückseite
der Endteile 16A und 16B. Daher ist es möglich, zu
verhindern, dass Schwitzwasser an der peripheren Oberfläche der
Endteile 16A und 16B in axialer Richtung des Windrichtungsflügels 16 gebildet
wird. Die Führungsplatten 37 und 38 führen den
kalten Wind zu Endteilen 16A und 16B in axialer Richtung
des Windrichtungsflügels 16 von
der stromaufwärtigen
Seite und weiterhin führt
der Führungsabschnitt
der dekorativen Platte 2 den kalten Wind zu der Rückseite
der Endteile 16A und 16B von der stromabwärtigen Seite
aus. Demgemäß ist es
möglich,
sicherer zu verhindern, dass Schwitzwasser an der peripheren Oberfläche der
Endteile 16A und 16B gebildet wird.
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Weiterhin
wird dann, wenn der Führungsabschnitt
außerhalb
der Ecke des Abblasausgangs 11 angeordnet ist und ein Teil
des Führungsabschnitts einem
Teil der Innenseite von jeder der Öffnungen 32 und 33 gegenüberliegt,
die den Abblaspfad bilden, kalter Wind, der von dem Abblasausgang 11 nach
außen
zu blasen ist, entlang der Oberfläche des Führungsabschnitts durch Treffen
des kalten Windes auf einen Teil des Führungsabschnitts geführt. Weil
der Führungsabschnitt
außerhalb
der Ecke des Abblasausgangs 11 angeordnet ist, wird der
kalte Wind, der entlang der Oberfläche des Führungsabschnitts läuft, ruhig
von dem Abblasausgang 11 nach außen geblasen. Weil der kalte
Wind ruhig an der Peripherie der Endteile 16A und 16B des
Windrichtungsflügels 16 läuft, ist
es möglich,
zu verhindern, dass Schwitzwasser daran gebildet wird.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
es oben beschrieben ist, kann die Klimaanlage der vorliegenden Erfindung
eine Abblasgeschwindigkeit erhöhen,
ohne Schweiß an
einem Abblasausgang zu bilden, und ist nützlich zum Verbessern einer
Klimaanlagenleistungsfähigkeit,
ohne Schwitzwasser zu bilden.