DE69828307T2 - Tragbares gerät zur verbesserung der äusseren erscheinung mittels impulsen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen, deren elektrische Impulszufuhrvorrichtung mit der Hilfe von Elektroden eine Kette von elektrischen Spannungsimpulsen an ausgewählte Bereiche des Körpers anlegt, wodurch der Körper zum Zweck einer Schönheitsbehandlung elektrisch angeregt wird.
  • Bioelektrischer Strom fließt unaufhörlich im Körper, um die Zellen bei ihren Aktivitäten und die Muskeln bei deren Kontraktion zu unterstützen.
  • Eine Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen kann dem Körper zum Zweck der Anregung eine Kette von Stromimpulsen zuführen, wodurch die Zellen und die Muskelkontraktion noch mehr aktiviert werden, um die Funktion des Körpers zu verbessern, wie es der bioelektrische Strom täte, wenn er im Körper fließt. Die Behandlung mit Impulsen hat insbesondere den Effekt, den Körper schlanker zu machen.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen weist mehrere flache Elektroden auf, die mit ihrem stationären Impulsgerät verbunden sind. Im Besonderen sind diese flachen Elektroden an ausgewählten Positionen auf einer zugehörigen Matte angeordnet, und man legt sich mit dem Rücken oder bäuchlings auf die Matte und ermöglicht es hierdurch, dass der Impulsstrom im Körper fließt.
  • Durch die Praxis der Schönheitsbehandlung mit Impulsen wird man jedoch insofern eingeschränkt, als man keine andere Haltung einnehmen kann als auf der mit Elektroden versehenen Matte zu liegen, und man kann sich nicht bewegen, nicht herumlaufen oder arbeiten. Ungünstigerweise kann man also eine derartige Schönheitsbehandlung nur dann machen, wenn es die Zeit erlaubt.
  • Das Dokument EP-A-0 128 103 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen geschaffen, mit:
    einem Steuerkasten, der eine Konsole und einen Impulserzeuger aufweist, um eine Kette gesteuerter Impulse zu liefern und damit eine gewünschte Schönheitsbehandlung durch Impulse zu erzielen;
    Verbindungsmitteln, um die Kette gesteuerter Impulse Elektroden zuzuführen, die dazu vorgesehen sind, auf den Körper eines Benutzers aufgebracht zu werden; und Tragemitteln, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Steuerkasten am Körper zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Steuerkasten außerdem zwei Paare von Anschlusselektroden aufweist, die elektrisch isoliert und an dessen Außenfläche befestigt sind, wodurch die Messung der Körperimpedanz ermöglicht wird, wenn die Hände eines Benutzers auf die vier Anschlusselektroden gelegt werden, wodurch eine gewünschte Schönheitsbehandlung erzielt werden kann und eine Körperimpedanzmessung durchgeführt werden kann, wenn die Elektroden und der Steuerkasten auf dem Körper eines Benutzers sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 die An, wie man eine tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung trägt;
  • 2 eine gürteltaschenartige Vorrichtung zur Behandlung mit Impulsen;
  • 3 eine schultertaschenartige Vorrichtung zur Behandlung mit Impulsen;
  • 4 eine Vorderansicht eines Steuerkastens der Vorrichtung;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises zur Körperimpedanzmessung;
  • 6 eine Darstellung, wie die Körperimpedanz gemessen werden kann;
  • 7 ein Blockdiagramm eines Impulserzeugersystems; und
  • 8 eine Darstellung, wie die Körperimpedanz anders gemessen werden kann, als es in 6 dargestellt ist.
  • Wie in 1 dargestellt, wird eine tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am Körper getragen, insbesondere um die Taille herum. Sie weist einen Steuerkasten 11 auf, in dem ein Impulserzeuger und ein Schaltkreis zur Körperimpedanzmessung enthalten sind, wodurch es möglich wird, die Körperimpedanz und die Praxis der Schönheitsbehandlung abzuschätzen. Man trägt einen einteiligen Anzug oder eine Jacke 13 und eine Hose 14, an welchen innen an ausgewählten Bereichen mehrere Elektroden E angebracht sind. Der Steuerkasten 11 wird in die Gürteltasche 12 gelegt, die um die Taille getragen wird.
  • Der Steuerkasten 11 versorgt die Elektroden E über Bündel von elektrischen Drähten 15 mit Impulsen.
  • Wie in 2 ersichtlich, enthält die Gürteltasche 12 den Steuerkasten 11 und weist an der Vorderseite einen rechteckigen, transparenten Bereich 12a auf, durch den die Kontrolle einer Bedienkonsole des Steuerkastens 11 ermöglicht wird. An der Rückseite der Gürteltasche 12 ist ein Gürtel 12b befestigt. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung in der Art einer Schultertasche, an der ein Schulterriemen 12c befestigt ist, um sie auf einfache Weise tragen zu können, indem die Tasche über die Schulter gehängt wird.
  • Ein einteiliger Anzug besteht aus einem Stretchmaterial, und an seiner Innenseite sind mehrere flache Elektroden E angebracht, wodurch ermöglicht wird, dass diese Elektroden E auf ausgewählte Bereiche des Körpers aufgebracht werden können, wenn man den einteiligen Anzug trägt.
  • An der Außenseite des mit Elektroden versehenen, einteiligen Anzugs sind die Steckerteile (oder die aufnehmenden Teile) von Druckknöpfen (nicht dargestellt) befestigt, wobei die Steckerteile elektrisch mit den Elektroden E verbunden sind. Die aufnehmenden Teile (oder die Steckerteile) der Druckknöpfe sind wiederum an den Enden der elektrischen Drähte 15 befestigt, so dass die elektrischen Drähte 15 mit den flachen Elektroden E verbunden werden können, indem man die Steckerteile in den aufnehmenden Teilen der Druckknöpfe einrasten lässt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, weist der Steuerkasten 11 an der Vorderseite eine berührungsempfindliche farbige Flüssigkristallanzeige P auf, sowie zwei isolierende Griffbereiche HL und HR auf den einander gegenüberliegenden Seiten.
  • An der Unterseite des Steuerkastens sind ein Leistungsschalter S, eine Anschlussbuchse C für die Bündel von elektrischen Drähten 15 und ein Anschluss T für eine externe Stromversorgung angebracht.
  • Anstatt der berührungsempfindlichen Anzeige P kann auch eine farbige Flüssigkristallanzeige verwendet werden, die auf entsprechend zugeordnete Tastenschalter reagiert.
  • In dem Steuerkasten 11 kann eine Batterie installiert sein, so dass ein Anschluss T für eine externe Stromversorgung entfallen kann.
  • Die einander gegenüberliegenden Griffbereiche HL und HR weisen obere Versorgungsanschlüsse HL1 und HR1 und untere Detektoranschlüsse HL2 und HR2 auf.
  • Diese Versorgungs- und Detektoranschlüsse sind hartverchromt und mit einem Schaltkreis zur Körperimpedanzmessung in dem Steuerkasten 11 verbunden.
  • Wie aus 5 ersichtlich, arbeitet der Schaltkreis 2 zur Körperimpedanzmessung folgendermaßen: Ein Oszillator 21 legt über einen zugehörigen Steuerkreis 22, einen Transformator T1 und ein Schaltmittel 23A eine sinusförmige Wechselspannung von 50 kHz an den Versorgungsanschlüssen HL1 und HR1 an.
  • Wie in 6 dargestellt, legt man seine linke und rechte Hand auf die einander gegenüberliegenden Griffbereiche HL und HR und ermöglicht es so, dass die Handflächen gleichzeitig mit den Versorgungsanschlüssen HL1 und HR1 und den Detektoranschlüssen HL2 und HR2 in Kontakt gebracht werden.
  • Gemäß 8 werden die linke und die rechte Hand auf die einander gegenüberliegenden Seiten des Steuerkastens 11 gelegt, da hier die Griffbereiche HL und HR auf den gegenüberliegenden Seiten des Steuerkastens 11 ausgebildet sind.
  • Dann wird die Wechselspannung an den Versorgungsanschlüssen HL1 und HR1 angelegt, so dass der Wechselstrom durch den Körper von einer Hand zur anderen Hand fließt, wodurch bewirkt wird, dass eine Wechselspannung zwischen den Detektoranschlüssen HL2 und HR2 auftritt.
  • Die zwischen den Detektoranschlüssen HL2 und HR2 auftretende Wechselspannung wird in eine entsprechende Gleichspannung umgewandelt, nachdem sie über das Schaltmittel 23A, einen Transformator T2, einen Bandpassfilter 24, eine Gleichrichterschaltung 25 und einen Verstärker 26 geleitet wurde. Die so umgewandelte Gleichspannung wird geformt, eingepegelt und hinsichtlich eines Offset eingestellt, um über einen A/D-Wandler 27 und eine E/A-Schnittstelle 6 einer CPU 4 zugeführt zu werden. Somit bestimmt die CPU 4 die Körperimpedanz und aus der Körperimpedanz den Körperfettanteil, um den Körperfettanteil auf der farbigen Flüssigkristallanzeige P anzuzeigen.
  • Der Detektorbereich des Schaltkreises 2 zur Körperimpedanzmessung wird vor dem Messen der Körperimpedanz bezüglich seiner Eingabe- und Ausgabeeigenschaften vorzugsweise geeicht, wodurch Fehler reduziert werden, die andernfalls durch die altersbedingte und temperaturabhängige Variation von Elementen des Schaltkreises bewirkt würden.
  • Was das Eichen betrifft, so werden zwei Variablen bekannter Werte, d.h. der Körperimpedanz Z und der Spannung V, die an den Detektoranschlüssen auftreten, in die folgende Gleichung gebracht, die eine Regressionskurve darstellt: Z = kV + C0.
  • Im Besonderen werden nacheinander zwei Widerstände R1 und R2 bekannter Werte anstelle der Körperimpedanz Z zwischen die Versorgungsanschlüsse auf den gegenüberliegenden Seiten des Steuerkastens 11 geschaltet, und dann wird eine vorherbestimmte Wechselspannung, die zur Bestimmung der Körperimpedanz Z verwendet wird, an jedem Widerstand angelegt, um die zwischen ihnen auftretende Spannung zu bestimmen, so dass die Konstanten k und CO in der Gleichung bestimmt werden.
  • Darüber hinaus sendet im Besonderen die CPU 4 ein Steuersignal über die E/A-Schnittstelle 6, eine Schalteinheit 28 und eine Schaltsteuereinheit 29A an das Schaltmittel 23A, so dass einer der beiden Widerstände R1 und R2 an die Sekundärwicklung eines Transformators T1 und die Primärwicklung des Transformators T2 angeschlossen wird, um die Spannung zu messen, die an dem so ausgewählten Widerstand R1 oder R2 auftritt. Dann sendet die CPU 4 über die E/A-Schnittstelle 6, die Schalteinheit 28 und eine Schaltsteuereinheit 29B ein weiteres Steuersignal an das Schaltmittel 23B, so dass der andere Widerstand R1 oder R2 zur Messung ausgewählt wird.
  • 7 zeigt ein Impulserzeugersystem 3. Es weist eine farbige Flüssigkristallanzeige P, eine CPU 4, einen Speicher 5, einen Taktsignalerzeuger 31, eine Schnittstelle 6, einen Digital-Analog-Wandler 32, einen Impulserzeuger 33, einen Stromdetektor 34, einen A/D-Wandler 35, einen Schutzschaltkreis 36, einen Unterbrecherschaltkreis 37 und Schaltkreise 38A und 38B auf. Aus dem Speicher 5 wird mit Hilfe der CPU 4 wahlweise eine gewünschte Art der Schönheitsbehandlung und ein gewünschtes Muster der Impulsanwendung gelesen, und der Referenz-Taktsignalerzeuger 31 wird so angesteuert, dass die Taktimpulse heruntergeteilt werden können, um digitale Triggersignale zu liefern und damit den Anforderungen zu entsprechen. Die Triggersignale werden über die Schnittstelle 6 und den Digital-Analog-Wandler 32 an den Impulserzeuger 33 gesendet, wodurch es dem Impulserzeuger 33 ermöglicht wird, Impulse mit vorherbestimmter Breite und Wiederholrate zu erzeugen, die an die Primärwicklung eines zugehörigen Transformators T3 gerichtet werden.
  • Der Stromdetektor 34 ist mit einem weiteren Transformator T4 verbunden, der mit dem Transformator T3 in Parallelschaltung verbunden ist, wodurch beobachtet und entschieden wird, ob übermäßig viel Strom fließt oder nicht.
  • Der so erfasste elektrische Strom wird über den A/D-Wandler 35 und die E/A-Schnittstelle 6 zur CPU 4 geleitet, damit die CPU 4 es dem Schutzschaltkreis 36 ermöglicht, auf den Anstieg des elektrischen Stroms jenseits des Schwellenwerts zu reagieren, um den Unterbrecherschaltkreis 37 zu betätigen.
  • Die Schaltkreise 38A und 38B sind mit der Reihenschaltung der Sekundärwicklungen der Transformatoren T3 und T4 verbunden. Die flachen Elektroden E1 bis En sind über die Anschlussbuchse C mit den Schaltkreisen 38A und 38B verbunden.
  • Die Schaltkreise 38A und 38B sind so konstruiert, dass sie ihre Schaltvorgänge über zugehörige Optokuppler ausführen, die auf Signale von zugehörigen Auswahlschaltern 39A und 39B reagieren, um elektrische Verbindungen zwischen dem Impulserzeuger 33 und den flachen Elektroden herzustellen, die aus den Elektroden E1 bis En ausgewählt werden.
  • Somit werden die flachen Elektroden E1 bis En wahlweise kombiniert, um zu ermöglichen, dass ein Impulsstrom in den so ausgewählten flachen Elektroden in einem solchen Muster der Impulsanwendung fließt, dass die gewünschte Schönheitsbehandlung am Körper vorgenommen werden kann.
  • Im Besonderen wird ein Kontakt aus den Kontakten jedes der Schaltkreise 38A und 38B ausgewählt, und die beiden ausgewählten Kontakte werden geschlossen, um zwei geschlossene Stromkreise zu schaffen, zu welchen zwei flache Elektroden gehören, die den ausgewählten und geschlossenen Kontakten zugeordnet sind, und die ausgewählten Bereiche des Körpers, die den beiden flachen Elektroden gegenüberliegen. Somit werden die ausgewählten Bereiche des Körpers durch Impulse aus dem Impulserzeuger 33 zum Zweck der Schönheitsbehandlung angeregt.
  • Eine Art der Schönheitsbehandlung wird „Toning" genannt; sie kann durchgeführt werden, indem Impulse mit einer relativ geringen Wiederholrate, die von 5 bis 10 Hz reicht, angewendet werden, wodurch eine Anregung bis tief in den Körper erfolgt, um eine Bewegung der Skelettmuskeln zu bewirken, wodurch wiederum die Blutzirkulation beschleunigt und der ausgewählte Bereich des Körpers massiert wird.
  • Eine andere Art der Schönheitsbehandlung wird „Drainage" genannt; sie kann durchgeführt werden, indem Impulse mit einer relativ hohen Wiederholrate, die von 20 bis 100 Hz reicht, angewendet werden, wodurch eine Anregung bis in weniger tiefe Bereiche des Körpers erfolgt und eine Muskelbewegung unter der Haut bewirkt wird, wodurch der Fluss der Lymphe im Körper beschleunigt wird und gegebenenfalls Ödeme reduziert werden.
  • Bei speziellen Formen des „Toning" und der „Drainage" wird eine zyklische Auf- und Ab-Variation der Impulsspannung verwendet, durch die der Körper eine zyklische, variable Anregung erfährt.
  • Bei dem gewöhnlichen „Toning" bzw. der gewöhnlichen „Drainage" lässt man den Impulsstrom in allen Elektroden gleichzeitig fließen. Beim zeitversetzten „Toning" bzw. bei der zeitversetzten „Drainage" lässt man den Impulsstrom in Gruppen von Elektroden nacheinander fließen, und beim zeitlich aufgeteilten „Toning" bzw. bei der zeitlich aufgeteilten „Drainage" lässt man den Impulsstrom in einigen ausgewählten Gruppen von Elektroden gleichzeitig fließen.
  • Die vorgenannte tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen erlaubt es, durch Tragen eines mit Elektroden versehenen, einteiligen Anzugs aus einem Stretchmaterial, an dessen Innenseite mehrere flache Elektroden angebracht sind, eine Schönheitsbehandlung durchzuführen. Somit ist es bei dieser Schönheitsbehandlung nicht erforderlich, sich nackt hinzulegen, und es wird ermöglicht, jede Körperhaltung einzunehmen. Man kann also stehen, in einem Stuhl sitzen, herumgehen, arbeiten oder seinen Körper trainieren, während man eine gewünschte Schönheitsbehandlung durchführt. Der sehr enge Sitz des aus Stretchmaterial bestehenden, einteiligen Anzugs gewährleistet, dass die Elektroden eng an den ausgewählten Teilen des Körpers anliegen. Darüber hinaus wird das Straffen des Körpers durch den engen Sitz des aus Stretchmaterial bestehenden, einteiligen Anzugs wirksam mit der Beschleunigung des Flusses der Lymphe und der Blutzirkulation durch den pulsierenden Strom kombiniert, wodurch es möglich wird, gegebenenfalls vorhandene Ödeme zu reduzieren.
  • Die vorgenannte tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen erlaubt es auch, die Körperimpedanz zu bestimmen, indem man einfach die Hände auf die gepaarten Elektroden der gegenüberliegenden Griffbereiche legt, so dass der Körperfettanteil auf der Flüssigkristallanzeige angegeben wird.
  • Die Messung der Körperimpedanz und somit des Körperfettanteils wird also vereinfacht, wofür keine separaten Elektroden auf ausgewählte Bereiche des Körpers aufgebracht werden müssen, so dass die schlank machende Wirkung während der Durchführung einer Schönheitsbehandlung realisiert werden kann.
  • Die Konsole kann durch Berührung mit den Fingern bedient werden, während man den Steuerkasten in den Händen hält, so dass es nicht erforderlich ist, dass eine der beiden Hände von dem Steuerkasten abgenommen werden muss, um die Konsole zu bedienen, das heißt die Konsole ist praktisch zu bedienen.
  • Die Anordnung der Elektroden ist nicht unansehnlich, und die Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen kann ein angenehmes Aussehen haben.

Claims (2)

  1. Tragbare Vorrichtung zur Schönheitsbehandlung mit Impulsen, mit: einem Steuerkasten (11), der eine Konsole und einen Impulserzeuger (33) aufweist, um eine Kette gesteuerter Impulse zu liefern und damit eine gewünschte Schönheitsbehandlung durch Impulse zu erzielen; Verbindungsmitteln (C, 15), um die Kette gesteuerter Impulse Elektroden (E) zuzuführen, die dazu vorgesehen sind, auf den Körper eines Benutzers aufgebracht zu werden; und Tragemitteln (12, 12b oder 12, 12c), um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Steuerkasten (11) am Körper zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkasten (11) außerdem zwei Paare von Anschlusselektroden (HL1, HL2 und HR1, HR2) aufweist, die elektrisch isoliert und an dessen Außenfläche befestigt sind, wodurch die Messung der Körperimpedanz ermöglicht wird, wenn die Hände eines Benutzers auf die vier Anschlusselektroden (HL1, HL2 und HR1, HR2) gelegt werden, wodurch eine gewünschte Schönheitsbehandlung erzielt werden kann und eine Körperimpedanzmessung durchgeführt werden kann, wenn die Elektroden (E) und der Steuerkasten (11) auf dem Körper eines Benutzers sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Elektroden (E) auf die Innenfläche eines Kleidungsstücks (13, 14) aus Stretchmaterial aufgebracht sind.
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