DE102013022145A1 - Verfahren und Vorrichtung zu bioelektrischen Impedanz-Messung (BIA) des Körpers einer Person - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zu bioelektrischen Impedanz-Messung (BIA) des Körpers einer Person Download PDF

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Abstract

Zur Durchführung einer bioelektrischen Impedanz-Messung (BIA) des Körpers einer Person werden mehrere, einen Stromimpuls gebende Eingangselektroden und mehrere den Spannungsabfall messende sensitive Ausgangselektroden mit der Oberfläche des Körpers in Kontakt gebracht und der Spannungsabfall zwischen den Ausgangselektroden einzelner Körperabschnitte messtechnisch erfasst und die erhaltenen Messwerte in Kombination mit beispielweise statistischen Daten zu einer Körperstruktur– und viszeralen Risikoanalyse umgerechnet. Damit eine BIA-Bauch, BIA-Bauch-Hand, BIA-Hand-Hand, BIA-Hand-Fuß, BIA-Bauch-Fuß und BIA-Fuß-Fuß bei der vier Handelektroden, vier Bauchelektroden und vier Fußelektroden miteinander kombiniert werden, von einer Person in einfacher Weise selbst ohne den oftmals beträchtlichen Aufwand einer Verkabelung seines Körpers durchgeführt werden kann, wird gemäß der Erfindung eine in Form der Lenkstange eines Fahrradlenkers ausgebildete Messschablone (2) vorgeschlagen, die an ihrer Unterseite in den beiden mittleren Schablonenabschnitten (6, 7) vier Bauchelektroden und an ihrer Oberseite (4) in den Handgriffen (8, 9) jeweils zwei Handelektroden (12, 12') aufweist, und die von der Person zur Messung in einer vorgegebenen Armhaltung in einfacher Weise mit reproduzierbarer Genauigkeit in definierter Position gehalten und passend gegen den Bauch gedrückt wird. (Zeichnung: 6). Dabei steht die Person mit einem Fuß-Messelement (26) in Kontakt mit vier Fußelektroden (30, 30, 29, 29; Zeichnung: 8), welches in seiner Ausgestaltung einer Personenwaage ähnelt (Zeichnung: 7), wobei die Wiegefunktionalität in stehender Position zwar eine Option darstellt, doch nicht in eine Fuß-Messelementfläche (27) integriert sein muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur bioelektrischen Impedanz-Messung (BIA) des Körpers einer Person, wobei mehrere einen Wechselstrom führenden Elektrodenpaare (hier: Eingangselektroden) und mehrere den Spannungsabfall messende sensitive Elektrodenpaare (hier: Ausgangselektroden) mit der Oberfläche des Körpers in Kontakt gebracht und zwischen diesen Ausgangselektroden die bioelektrische Impedanz der Körperabschnitte messtechnisch erfasst und die erhaltenen Messwerte mit gespeicherten, beispielsweise statistischen Daten, zu einer Körperstruktur – und viszeralen Risikoanalyse umgerechnet werden.
  • Während der Messung erzeugt ein in einer Messvorrichtung generierter Wechselstrom im kHz-Bereich über die Eingangselektroden im Körper der Person ein elektromagnetisches Feld, das sich zwischen den Eingangselektroden in allen Gewebsschichten dreidimensional ausbreitet und mit den Ausgangselektroden gemessen wird. Um bei der Messung einen möglichst aussagefähigen Körperbereich zu erfassen, werden die Elektroden an charakteristischen markanten Stellen des Körpers platziert und mit einer Messvorrichtung verbunden.
  • Um eine zum Körperfett in Beziehung stehende Größe zu bestimmen, ist eine Hand-Fuß-Messung der inneren Impedanz des Körpers beispielsweise schon mit nur vier Elektroden möglich. Hierbei wird der Person jeweils eine Eingangselektrode am rechten Fuß und an der rechten Hand und in deren Nähe jeweils eine Ausgangselektrode befestigt, so dass während der Messung ein elektromagnetisches Feld zwischen den Impuls gebenden Elektroden der rechten Hand und dem rechten Fuß aufgebaut wird. Die gemessene Potentialdifferenz zwischen den Ausgangselektroden sowie die Stärke des durchgehenden Stroms und die Phasenverschiebung stellen dann ein Maß für die Impedanz des Körpers dar.
  • In der DE 602 05 976 T2 wird zur Beurteilung bzw. zur Abschätzung des viszeralen Körperfettverhältnisses ein Messgerät mit acht Elektroden beschrieben, mit dem neben einer Hand-Hand- und Fuß-Fuß-Messung der bioelektrischen Impedanz auch das Körpergewicht sowie Blutdruck und Pulsfrequenz der Person gemessen werden können. Hierzu ist das Messgerät in Form einer L-förmigen Waage ausgebildet, auf dessen Fußteil vier Fußelektroden und an dessen seitlichen Handgriffen jeweils zwei Handelektroden angeordnet sind. Zur Messung stellt sich die Person so auf das Fußteil, dass jeweils eine Zehe des rechten und des linken Fußes Kontakt mit der Eingangselektrode und die Ferse des rechten und des linken Fußes Kontakt mit der Ausgangselektrode hat. Gleichzeitig werden beide seitlichen Handgriffe mit den Händen angefasst, wodurch der Kontakt mit den dort angeordneten Ein- und Ausgangs-Handelektroden hergestellt wird.
  • Um den Anteil unterschiedlicher Körperfettmassen durch Bestimmung der bioelektrischen Impedanz eines Körpers zu berechnen, wird in der DE 11 2008 001 501 T5 eine Fuß-Fuß- und Hand-Hand-, kombiniert mit einer Bauch-Messung mit insgesamt zwölf Elektroden vorgeschlagen. Zur Messung werden der Person in Liegeposition mit einer Befestigungseinheit in Form eines Gürtels vier Elektroden – zwei Ein- und zwei Ausgangselektroden am Bauch sowie mittels Manschetten jeweils eine Ein- und Ausgangselektrode an den oberen Gliedmaßen, hier an den Handgelenken und jeweils eine Ein- und Ausgangselektrode an den unteren Gliedmaßen, hier an den Fußknöcheln befestigt.
  • Nachteilig bei bekannten Methoden zur Messung der bioelektrischen Impedanz eines Körpers ist der oftmals beträchtliche Aufwand der Verkabelung, insbesondere bei Einbeziehung einer Bauch-Messung, nämlich dass eine Person eine solche Messung nicht eigenständig bzw. doch nur sehr schwierig durchführen kann. Auch bedeutet die notwendige Platzierung in der liegenden Position einen verfahrenstechnischen Mehraufwand gegenüber einer Messung in stehender Position.
  • Mit der deutschen Patentanmeldung 10 2013 106 690.9 wird ein Verfahren beschrieben, wobei eine Messung autonom von einer Person ausgeführt werden kann und die Messtrecken jeweils differenziert den Bauch, den Oberkörper und die Arme mit einbeziehen.
  • Ausgehend vom geschilderten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Messvorrichtung anzugeben, mit der von einer Person in einfacher Weise gleichzeitig eine BIA-Bauch, eine BIA-Bauch-Hand, eine BIA-Hand-Hand, eine BIA-Hand-Fuß, eine BIA-Bauch-Fuß und eine BIA-Fuß-Fuß-Messung selbständig durchgeführt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 dadurch gelöst, dass mittels einer in Form der Lenkstange eines Fahrradlenkers ausgebildeten Messschablone, die mit einem Messmodul verbunden ist und die in den beiden mittleren Schablonenabschnitten jeweils links und rechts eine Eingangselektrode und eine Ausgangselektrode und an den Handgriffen der äußeren Schablonenabschnitte jeweils links und rechts eine Eingangselektrode und eine Ausgangselektrode aufweist, von der Person autark in einfacher Weise gleichzeitig eine BIA-Bauch, eine BIA-Bauch-Hand und eine BIA-Hand-Hand durchgeführt wird, wozu die Messschablone von der Person an den Griffen – mit Daumen-Zeigefingerkontakt an den dortigen Elektroden – gehalten und ihre mittleren Schablonenabschnitte mit den dort angeordneten Elektroden in definierter Position in stehender Körperhaltung am Bauch angelegt werden. Dabei steht die Messperson mit beiden Füßen auf einer waagenähnlichen Messfläche mit zwei Paaren eingelassener Elektroden, die pro Fuß je eine Eingangs- und Ausgangselektrode aufweisen.
  • Zur Herstellung der definierten Position ist die Messschablone so ergonomisch geformt, dass die Messung mit einer vorgegebenen Armhaltung durchführbar ist. Damit die Messung auch von unterschiedlich dicken Personen durchgeführt werden kann, sind nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung die äußeren Schablonenabschnitte der Messschablone so elastisch ausgebildet, dass sie sich während des Messvorgangs dem Bauchumfang der Person anpassen lassen.
  • Die Schablonenmitte ist mit einer Markierung, beispielsweise einer Aussparung gekennzeichnet. Zur Messung wird diese Markierung an den Bauchnabel angelegt und die an der Unterseite der Messschablone angeordneten Bauchelektroden gegen den Bauch gehalten. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich die Bauchelektroden bei jeder Messung in gleicher Positionierung seitlich vom Bauchnabel befinden.
  • Die Bauchelektroden sind symmetrisch so um die Markierung (Bauchnabel) angeordnet, dass sich die Ausgangselektroden beispielsweise in Gürtellinie links und rechts 7 cm und weiter außen sich die Eingangselektroden beispielsweise links und rechts 11 cm entfernt von der Markierung befinden.
  • Mit Vorteil sind die bei bekannten Messvorrichtungen für die Messung sonst erforderlichen oftmals komplizierten Befestigungseinheiten und Verkabelungen für die Elektroden somit nicht erforderlich.
  • Die paarweisen Fußelektroden sind für den rechten wie linken Fuß symetrisch zueinander angeordnet wobei jeweils die Fersen-Elektrodenflächen als Signal-Eingangselektrode fungiert und die Fußballen-Elektroden den Spannungsabfall messen indem sie mit einem BIA-Messmodul per Leitung verbunden sind, wobei es unerheblich ist, ob sich die Messelektronik in diesem Fußelement, etwa wie typischerweise integriert in eine Personen-Fußwaage oder in der Bauchschablone befindet. Hierdurch sind BIA-Hand-Fuß, BIA-Bauch-Fuß und BIA-Fuß-Fuß-Messungen möglich. Die Platzierung der Füße ist mittels einer Markierung für das Anstellen der Ferse vorgegeben.
  • Die bei einer Messfrequenz von beispielsweise 50 kHz Wechselstromimpulsen erzeugten Messwerte werden durch das Messmodul erfasst und können mit einer verbundenen Computereinheit bzw. Berechnungseinheit zur Erstellung einer Körperstruktur- und viszeralen Risikoanalyse verwendet werden.
  • Das Messmodul, das zur Durchführung der Messung einen Stromimpulserzeuger für die Eingangselektroden und einen Spannungsabfallmesser für die Ausgangselektroden enthält, ist erfindungsgemäß als fester Bestandteil in die Bauch-Messschablone oder in das waagenähnliche Fußelement integriert. Alternativ ist das Messmodul als separates Gerät ausgebildet und mit der Messschablone und/oder Fußelement über eine entsprechende Vorrichtung verbunden.
  • Beispielsweise ist das Messmodul in eine an der Oberseite der Messschablone angeordnete Kontaktstiftleiste eingeschoben, in die die Verbindungsleitungen der Elektroden einmünden, oder das Messmodul ist über ein die Elektroden-Verbindungsleitungen enthaltende gemeinsame Leitung mit der Messschablone verbunden oder das in der Schablone oder im Fußelement integrierte Messmodul sendet die Messdaten per Funk an eine externe Auswertungseinheit.
  • Die mit Hilfe der Messschablone durchgeführten Messungen werden zur Erstellung einer viszeralen Risikoanalyse verwendet. Die BIA-Bauch sagt aus: je größer der gemessene Widerstand (dabei unerheblich ob Resistanz oder Impedanz) desto größer ist das viszerale Risiko. Etwa 50% des Widerstandes generiert dabei das Unterhautfettgewebe. Die zweite Hälfte teilen sich die weiteren Bestandteile des Bauchraumes, wie Flüssigkeiten (intra– und extrazelluläre), Unterhautfettgewebe, Bauchmuskulatur, intramuskuläre Fetteinlagerungen, Bauchorgane, viszerale Fetteinlagerungen, Knochen bzw. Wirbelsäule. Zusammengefasst gibt mit hoher Aussagequalität die reine BIA-Bauchmessung die Schichtendicke des Unterhautfettgewebes und darüber hinaus eine Aussage über weitere interne Bauchkompartimente an.
  • Die BIA-Bauch-Hand, BIA-Hand-Hand, BIA-Hand-Fuß, BIA-Bauch-Fuß und BIA-Fuß-Fuß stellen ebenso keine reine Fettmessung sondern Körperstrukturanalysen insbesondere in Bezug auf die Muskel/Fett-Relation dar. Durch die Kombination von BIA-Bauch und BIA-Bauch-Hand, BIA-Hand-Hand, BIA-Hand-Fuß, BIA-Bauch-Fuß und BIA-Fuß-Fuß lassen sich in Bezug auf eine viszerale Risikoanalyse bisher bestehende Unsicherheiten weitgehend verkleinern und als segmentielle und Gesamt- Körperstrukturanalyse erweitern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet sechs stromgebende Eingangselektroden (beide Daumen, beide äußeren Bauchelektroden, beide Fersenelektroden) der Messschablone und des Fußelementes, die zu fünfzehn möglichen Paar-Verbindungen miteinander kombiniert werden können. Ebenso gibt es an der Messschablone und dem Fußelement sechs Ausgangselektroden (beide Zeige-/Mittelfinger, beide inneren Bauchelektroden, beide Fußballenelektroden), die ebenso zu fünfzehn möglichen Paar-Verbindungen kombinierbar sind. Insgesamt sind also 225 Messstrecken möglich, die theoretisch nacheinander durchgemessen werden können. Real sind jedoch nur einige dieser Messstrecken für eine sinnvolle Berechnung notwendig.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 mögliche Verbindungen und elektromagnetische Feldlinien zwischen vier Eingangs-Elektroden an Bauch und Händen,
  • 25 Messanordnungen für unterschiedliche Körperbereiche,
  • 6 eine Messschablone der Erfindung in einer perspektivischen Vorderansicht.
  • 7 mögliche Verbindungen und elektromagnetische Feldlinien zwischen vier Eingangs-Elektroden an Bauch und Füßen,
  • 8 ein Fuß-Messelement in der Aufsicht
  • In der 1 ist in einer Vorderansicht der Oberkörper einer Person dargestellt. In beiden Händen befindet sich im Bereich des Zeigefingers eine Eingangselektrode 12 und im Bereich des Daumens eine Ausgangselektrode 12'. Weiterhin befindet sich rechts und links vom Bauchnabel 21 je eine Ausgangselektrode 14 und daneben nach außen versetzt rechts und links vom Bauchnabel 21 je eine Eingangselektrode 13.
  • Die bei einer entsprechenden Aktivierung zwischen den miteinander durch Elektrodenverbindungsleitungen (19, 2) mit einem zwischengeschalteten Stromimpulserzeuger (17, 25) verbundenen Eingangselektroden 12 und 13 sich ergebenden Feldlinien 20', bzw. die erzeugten elektromagnetischen Felder 20 sind entsprechend in den Oberkörper der Person eingezeichnet.
  • Gemessen werden diese elektromagnetischen Felder 20 bzw. ihre Abschwächung durch die über Elektrodenverbindungsleitungen (19, 2) mit einem zwischengeschalteten Spannungsabfallmesser (18, 25) miteinander verbundenen Ausgangselektroden 12' und 14.
  • Wie der schematischen Darstellung der 1 deutlich zu entnehmen ist, lässt sich allein durch nur vier Eingangselektroden fast im gesamten Oberkörper und Bauchraum nebst Armen der Person ein messtechnisch relevantes Feld generieren. Durch wahlweise Kombination einzelner Elektrodenpaare lassen sich ganz gezielt einzelne Messbereiche 23 des Körpers messtechnisch erfassen, wie in den nachfolgenden Zeichnungsfiguren 2 bis 5 beispielhaft schematisch dargestellt ist.
  • In der 2 ist ein über den rechten Arm sich erstreckender dunkel hervorgehobener Messbereich 23 eingezeichnet, der messtechnisch erfasst werden soll. Zur Realisierung der Messung werden die Eingangselektroden 12 des linken und des rechten Zeigefingers aktiviert und die Ausgangselektroden 12' des rechten Daumens der rechten Ausgangselektrode 14 der Bauchelektroden messen den Spannungsabfall und die Phasenverschiebung dieses Feldes ab.
  • In der 3 wird mit identischen Eingangselektroden 12 der beiden Zeigefinger der 2 eine Änderung der Ausgangselektroden vorgenommen. Die Ausgangselektrode 12' des linken und rechten Daumens bestimmen den Messbereich, den in der 3 dunkel hervorgehoben Messbereich 23 der Schulter, des oberen Brustkorbes und der beiden Arme (BIA-Hand-Hand). Die Bauchelektroden 13, 14 wurden bei diesem Beispiel nicht in die Messung einbezogen.
  • In der 4 ist eine ausschließliche Messung des Unterbauchs (BIA-Bauch) entsprechend dem dunkel hervorgehobenen Messbereich 23 durchzuführen. Hierzu werden ausschließlich die Bauchelektroden 13, 14 bei dieser Messung verwendet, wobei die beiden äußeren Eingangselektroden 13 das Feld generieren und die beiden inneren Ausgangselektroden den Spannungsabfall und die Phasenverschiebung abmessen. Bei diesem Beispiel sind also die Handelektronen nicht in die Messung einbezogen.
  • Eine Ausmessung des gesamten Oberkörpers (BIA-Bauch-Hand), in der 5 als dunkel hervorgehobener Messbereich 23 dargestellt, ist mit folgender Elektrodenkombination möglich: Als Eingangselektroden fungieren 12 des linken Zeigefingers und 13 der rechten Bauchelektrode. Ausgangselektroden sind 12' des rechten Daumens und die rechte der Bauchelektroden 14.
  • Insbesondere die Elektrodenkombinationen der 2 und 5, in der Bauchelektroden und Handelektroden gleichzeitig verwendet werden, sind in einfacher Weise mit einer erfindungsgemäßen Messschablone durchführbar und ergänzen sich in den Aussagequalitäten über das medizinisch relevante „viszerale Risiko”.
  • In der 6 ist in einer perspektivischen Vorderansicht schematisch der Aufbau einer derartigen Messschablone 2 als Skizze dargestellt. Die in Form der Lenkstange eines Fahrradlenkers ausgebildete Messschablone 2 besteht aus einem ergonomisch geformten bandförmigen Grundkörper 3, der auf seiner Oberseite 4 im Bereich seiner äußeren Schablonenabschnitte 15, 16 links und rechts mit Handgriffen 8, 9 versehen ist. Mit diesen Handgriffen 8, 9 kann die Messschablone 2 wegen ihrer ergonomischen Form nur in einer vorgegebenen Armhaltung gehalten und am eigenen Bauch angelegt werden. Zur Unterstützung einer reproduzierbaren am Bauch anliegenden Halteposition sind die äußeren Schablonenabschnitte 15, 16 elastisch ausgebildet, so dass sie sich beim Halten der Messschablone 2 dem Bauchumfang anpassen können.
  • In jedem der Handgriffe 8, 9 befindet sich eine Eingangselektrode 12 und eine Ausgangselektrode 12'. Sie sind so hintereinander angeordnet, dass sie während des Haltens der Messschablone 2 zwangsläufig mit Daumen-Zeigefinger-Griff in Kontakt kommen (In der Zeichnungsfigur 6 ist nur die Ausgangselektrode 12' sichtbar).
  • Die Unterseite 5 der Messschablone 2 ist im Bereich der mittleren Schablonenabschnitte 6, 7 links und rechts von der Schablonenmitte jeweils mit einer Eingangselektrode 13 und einer Ausgangselektrode 14 versehen. Die Ausgangselektroden 14 sind links und rechts 7 cm und die Eingangselektroden 13 links und rechts 11 cm von der mit einer Markierung 11 versehenen Schablonenmitte entfernt angeordnet.
  • Die Markierung 11 der Schablonenmitte dient als Hilfsmittel, um vor der Messung die Schablonenmitte auf den Bauchnabel (21, 1) positionieren zu können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind keine Elektrodenverbindungsleitungen eingezeichnet, da diese in die Messschablone integriert sind und in eine an der Oberseite 4 der Messschablone 2 angeordnete Kontaktstiftleiste 10 münden. Die zur Messung erforderlichen Stromimpulserzeuger und Spannungsabfallmesser sind gleichfalls nicht eingezeichnet, da sie Bestandteile des Messmoduls 1 mit Display und Bedientasten 1' sind, welches in die Kontaktstiftleiste 10 einschiebbar ausgebildet ist.
  • In der 7 ist in einer Vorderansicht der untere Rumpf und die Beine einer Person stehend auf einem Fuß-Messelement dargestellt. Unter beiden Füßen befindet sich im Bereich der Ferse eine Eingangselektrode 30 und im Bereich des Fußballens eine Ausgangselektrode 29.
  • Die bei einer entsprechenden Aktivierung zwischen den miteinander durch Elektrodenverbindungsleitungen mit einem zwischengeschalteten Stromimpulserzeuger verbundenen Eingangselektroden 12, 13 und 30 sich ergebenden Feldlinien 20', bzw. die erzeugten elektromagnetischen Felder 20 sind entsprechend in den Oberkörper, Rumpf und Beine der Person eingezeichnet.
  • Gemessen werden diese elektromagnetischen Felder 20 bzw. ihre Abschwächung durch die über Elektrodenverbindungsleitungen (z. B. 19, 2) mit einem zwischengeschalteten Spannungsabfallmesser (z. B. 18, 25) miteinander verbundenen Ausgangselektroden 12', 14 und 29.
  • Wie den schematischen Darstellungen der 1 und 7 deutlich zu entnehmen ist, lässt sich annähernd im gesamten Körper und Bauchraum nebst Armen und Beinen der Person ein messtechnisch relevantes Feld generieren. Auf die Zeichnung der Feldlinien 20' und Felder 20 durch den gesamten Körper wie bei Aktivierung der Eingangselektroden 12' und 30 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Durch wahlweise Kombination einzelner Elektrodenpaare lassen sich ganz gezielt einzelne Messbereiche 23 des Körpers messtechnisch erfassen, wie in den Zeichnungsfiguren 2 bis 5 beispielhaft schematisch dargestellt ist.
  • In der 8 ist in einer Aufsicht ein Fuß-Messelement 26 dargestellt. Das Element entspricht in Form und Größe einer Personenwaage. Eine Wiegefunktion kann ein Element dieses Fuß-Messelementes sein. Für beide Füße befinden sich im Bereich der Ferse eine Eingangselektrode 30 und im Bereich des Vorderfußes und Fußballens eine Ausgangselektrode 29. Für die korrekte Platzierung der Füße befinden sich je zwei schematische Abbildungen unterschiedlicher Fußgrößen 28 und 28' aufgetragen. Je ein Pfeil und eine Begrenzungslinie 31 sollen die Markierung für das Anstellen der Fersen darstellen. Weiterhin kann dieses Fuß-Messelement 26 mit einem Display 32 zur Anzeige der Messwerte und wahlweise des Gewichtes, sowie je nach Bedarf und Ausstattung die Ergebnisse der Analysen zeigen. In dieses Fußelement kann wahlweise auch die Messvorrichtung 1 integriert werden. Die Anschlußbuchse 33 stellt die Möglichkeit zur Verfügung das Fuß-Messelement 26 mit der Bauch-Messchablone 2 mittels Elektrodenleitungen zu verbinden.
  • Diese Elektrodenverbindungsleitungen können wahlweise auch in einen Ständer integriert werden, wobei der Ständer zudem als Träger und Haltevorrichtung für die Bauch-Schablone 2 dienen kann. Eine Ausgestaltung in der Form, dass ein Display auf diesem Ständer die Messung mittels integrierter Rechnereinheit menügeführt steuert und wahlweise auch dieses Anzeige-Modul die BIA-Messvorrichtung 1 enthält ist ebenso vorgesehen. Dabei liegt der Fokus immer auf der simplen Bedienbarkeit in Form eines von Laien selbständig ausführbaren Messvorgangs. Wahlweise kann etwa bei bettlägrigen Personen dieses Fuß-Messelement 26 auch in supiner Position Anwendung finden wobei das Elemnt im rechten Winkel zur Liegefläche gestellt wird und die Person die Füße den Markierungen entsprechend positioniert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messmodul mit Display
    1'
    Bedientasten
    2
    Messschablone
    3
    bandförmiger Grundkörper der Messschablone
    4
    Oberseite des Grundkörpers
    5
    Unterseite des Grundkörpers
    6, 7
    mittlere Schablonenabschnitte
    8, 9
    Handgriffe der Messschablone
    10
    Kontaktstiftleiste
    11
    Markierung
    12
    Eingangselektroden in den Handgriffen
    12'
    Ausgangselektroden in den Handgriffen
    13
    Eingangselektrode in den mittleren Schablonenabschnitten
    14
    Ausgangselektrode in den mittleren Schablonenabschnitten
    15, 16
    äußere Schablonenabschnitte
    17
    Stromimpulserzeuger
    18
    Spannungsabfallmesser
    19
    Elektrodenverbindungskabel
    20
    elektromagnetische Felder
    20'
    elektromagnetische Feldlinien
    21
    Bauchnabel
    22
    Messstrecke
    23
    Messbereich
    26
    Fuß-Messelement
    27
    Messfläche des Fuß-Messelementes
    28, 28'
    Fußabdrücke
    29
    Ausgangs-Fußelektroden
    30
    Eingangs-Fußelektroden
    31
    Begrenzungsmarkierung
    32
    Display des Fuß-Messelementes
    33
    Anschlußbuchse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60205976 T2 [0004]
    • DE 112008001501 T5 [0005]
    • DE 102013106690 [0007]

Claims (16)

  1. Verfahren zur bioelektrischen Impedanz Messung (BIA) des Körpers einer Person, wobei mehrere einen Stromimpuls gebende Eingangselektroden und mehrere den Spannungsabfall messende sensitive Ausgangselektroden mit der Oberfläche des Körpers in Kontakt gebracht und zwischen diesen Elektroden die bioelektrische Impedanz der Körperabschnitte messtechnisch erfasst und die erhaltenen Messwerte mit gespeicherten, beispielsweise statistischen Daten zu einer Körperstruktur – und viszeralen Risikoanalyse umgerechnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer in Form der Lenkstange eines Fahrradlenkers ausgebildeten, mit einem Messmodul (1) verbundenen Messschablone (2), die in – den beiden mittleren Schablonenabschnitten (6, 7) jeweils links und rechts eine Eingangselektrode (13) und eine Ausgangselektrode (14) und an den Handgriffen (8, 9) der äußeren Schablonenabschnitte (15, 16) jeweils links und rechts eine Eingangselektrode (12) und eine Ausgangselektrode (12') aufweist, sowie einem Fuß-Messelement, welches mit paarweise pro Fuß einer Einganselektrode (30) und einer Ausgangselektrode (29) ausgestattet ist, von der Person autark in einfacher Weise mit reproduzierbarer Genauigkeit gleichzeitig eine BIA-Bauch, eine BIA-Bauch-Hand, eine BIA-Hand-Hand, eine BIA-Hand-Fuß, eine BIA-Bauch-Fuß und eine BIA-Fuß-Fuß durchgeführt wird, wozu die Messschablone (2) von der Person an den Handgriffen (8, 9) – mit Daumen-Zeigefingerkontakt an den dortigen Elektroden (12, 12') – gehalten und ihre mittleren Schablonenabschnitte (6, 7) mit den Elektroden (13, 14) in definierter Position gegen den Bauch gehalten werden und dabei auf einem Fuß-Messelement (26) steht, wobei beide Füße in vorgegebener Platzierung mit den dortigen Eingangselektroden (30) an der Ferse und den Ausgangselektroden (29) am Fußballen in Kontakt gebracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherstellung der definierten Position bei der Messung die Messschablone (2) mit einer vorgegebenen Armhaltung gehalten und mit ihrer Mitte am Bauchnabel (21) ausgerichtet ist sowie die vorgegebene Platzierung auf dem Fuß-Messelement (26) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung mit einer Messfrequenz von 50 kHz Wechselstromimpulsen und ohne zusätzliche Befestigung oder Verkabelung am Körper durchgeführt und die im Messmodul (1) erhaltenen Messwerte mit einer integrierten Computereinheit bzw. Berechnungseinheit zur Erstellung einer Körperstruktur- und viszeralen Risikoanalyse verwendet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung mit einer weiteren und/oder mehreren Messfrequenzen zwischen 1–1000 kHz Wechselstromimpulsen und ohne zusätzliche Befestigung oder Verkabelung am Körper durchgeführt und die im Messmodul (1) erhaltenen Messwerte mit einer integrierten Computereinheit bzw. Berechnungseinheit zur Erstellung einer Körperstruktur- und viszeralen Risikoanalyse verwendet werden.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch: • eine mit einem Messmodul (1) verbundene, in Form eines Fahrradlenkers ausgebildete Messschablone (2), deren bandförmiger Grundkörper (3) so ergonomisch geformt ist, dass die Messschablone (2) mit ihren an den äußeren Schablonenabschnitten (15, 16) angeordneten Handgriffen (8, 9) quasi in nur einer vorgegebenen Armhaltung passend an den Bauch gehalten bzw. gegen diesen gedrückt werden kann; • in den Handgriffen (8, 9) angeordnete Elektroden (12, 12'), wobei beim Halten der Messschablone (2) zwangsläufig jeweils der Daumen mit der Ausgangselektrode (12') und der Zeigefinger mit der Eingangselektrode (12) in Kontakt gebracht wird, wobei die physiologische Griffhaltung mit Zuhilfenahme der Mittel- und Zeigefinger ebenso möglich und nicht störend ist; • an der Unterseite (5) der Messschablone (2) im Bereich der mittleren Schablonenabschnitte (6, 7) links und rechts von der Schablonenmitte entfernt angeordnete Ein- und Ausgangselektroden (13, 14). • das Fuß-Messelement (26) mit beiden Füßen so zu kontaktieren ist, dass beide Fersen an die Markierung (31) angestellt werden und jeweils Eingangs- (30) und Ausgangselektrode (29) von einem Fuß erfasst werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur richtigen Positionierung der Schablonenmitte auf den Bauchnabel die Schablonenmitte durch eine Markierung (11), beispielsweise eine Aussparung gekennzeichnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauchelektroden an der Unterseite (5) der Messschablone (2) symmetrisch so um die Markierung (11) angeordnet sind, so dass sich die Ausgangselektroden beispielsweise links und rechts 7 cm und weiter außen sich die Eingangselektroden beispielsweise links und rechts 11 cm entfernt von der Markierung befinden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Schablonenabschnitte (15, 16) des bandförmigen Grundkörpers (3) so elastisch ausgebildet sind, dass sie sich während des Messvorgangs beim Halten der Messschablone (2) dem Bauchumfang anpassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Messschablone (2) verbundene Messmodul (1) einen Stromimpulserzeuger (17) für die Eingangselektroden (12, 13, 30) und einen Spannungsabfallmesser (18) für die Ausgangselektroden (14, 12', 29) enthält und mit einer integrierten Computereinheit bzw. Berechnungseinheit zur Erstellung einer Körperstruktur- und viszeralen Risikoanalyse ausgestattet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (1) sowie die Elektrodenverbindungsleitung als fester Bestandteil in die Messschablone (2) integriert sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (1) in eine an der Oberseite (4) der Messschablone (2) angeordnete Kontaktstiftleiste (10), in die die Verbindungsleitung (19) der Elektroden einmünden, eingeschoben ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (1) über ein die Elektroden-Verbindungsleitung (19) enthaltende gemeinsame Leitung mit der Messschablone (2) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (1) über ein die Elektroden-Verbindungsleitung (19) enthaltende gemeinsame Leitung mit der Messschablone (2) verbunden ist und die Messdaten mit einem integrierten Funkmodul an eine externe Station übermittelt werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschablone (2) über die Elektroden-Verbindungsleitungen mit einem Fuß-Messelement (26) verbunden ist und das Messmodul (1) in der Messschablone (2) integriert ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschablone (2) über die Elektroden-Verbindungsleitungen mit einem Fuß-Messelement (26) verbunden ist und das Messmodul (1) in dem Fuß-Messelement (26) integriert ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschablone (2) über die Elektroden-Verbindungsleitungen mit einem Fuß-Messelement (26) verbunden ist wobei das Messmodul (1) als eine externe Einheit über Elektroden-Verbindungsleitungen mit der Messschablone (2) und dem Fuß-Messelement (26) in Kontakt steht.
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