DE112008001501T5 - Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz und Körperfettmessvorrichtung - Google Patents

Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz und Körperfettmessvorrichtung Download PDF

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Abstract

Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die an einem Körper eines Subjektes zur Messung einer bioelektrischen Impedanz zu befestigen ist, wobei die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz aufweist:
eine Vielzahl an Elektroden (113), die in Kontakt mit einer Oberfläche des Körpers des Subjektes angeordnet werden können;
eine Elektrodenhalterung (110) zur Halterung der Vielzahl an Elektroden (113); und
einen länglichen Riemen (140), der in einem befestigten Zustand um den Körper des Subjektes gewickelt ist, um die Elektrodenhalterung (110) an dem Körper des Subjektes zu befestigen; wobei
die Elektrodenhalterung (110) einen Fixierabschnitt (114), an dem ein Ende (141) des Riemens (140) in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) unverstellbaren Art und Weise befestigt ist, und eine Halterung (115) zur Halterung eines Abschnittes des Riemens (140), der näher an dem anderen Ende (142) ist, in dem befestigten Zustand in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) verstellbaren Art und...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die zur Messung einer bioelektrischen Impedanz befestigt wird, indem sie um den Körper eines Subjektes gewickelt wird, und auf eine Körperfettmessvorrichtung zur Berechnung einer Körperfettmasse des Subjektes, indem die bioelektrische Impedanz unter Verwendung der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemessen wird.
  • Stand der Technik
  • Der Körperfettmasse als Kennzahl für die Kenntniserlangung über den Gesundheitszustand eines Subjektes wird neuerdings Beachtung geschenkt. Insbesondere wird der Viszeralfettmasse als Kennzahl für die Bestimmung, ob eine viszerale Fettleibigkeit vorliegt oder nicht, Beachtung geschenkt. Über die viszerale Fettleibigkeit wird gesagt, dass sie der Anlass für z. B. lebensstilbezogene Krankheiten, die leicht Arteriosklerose verursachen, Diabetes, Bluthochdruck und Hyperlipemie ist, wobei vom Standpunkt, solche Krankheiten zu verhindern, die Verwendung obiger Kennzahl erwartet wird. In diesem Fall ist das Viszeralfett das Fett, das sich um innere Organe herum auf der Innenseite der Bauchmuskulatur ansammelt und vom subkutanen Fett, das sich an der Oberflächenschicht des Bauches ansammelt, unterschieden wird. Ein Bereich (hiernach bezeichnet als Viszeralfettbereich) im Querschnitt des Bauches auf Höhe der Bauchnabelposition, der durch das Viszeralfett eingenommen wird, wird allgemein als Kennzahl, die die Viszeralfettmasse angibt, angenommen.
  • Normalerweise wird ein Bildanalyseverfahren unter Verwendung eines tomografischen Bildes des Bauches, das unter Verwendung einer Röntgenstrahl-CT (Computertomografe) oder einer MRI (magnetic resonance imaging) aufgenommen wurde, zur Messung der Viszeralfettmasse verwendet. Bei solch einem Bildanalyseverfahren wird der Viszeralfettbereich aus dem erfassten tomografischen Bild des Bauches berechnet. Jedoch wird, um solch ein Verfahren zu verwenden, eine große Einrichtung, wie z. B. ein Röntgenstrahl-Computertomograph oder ein MRI, die in medizinischen Einrichtungen installiert sind, benötigt und folglich ist es sehr schwierig, die Viszeralfettmasse auf einer täglichen Basis zu messen. Ebenfalls ist die Strahlenbelastung problematisch, wenn ein Röntgenstrahl-Computertomograph verwendet wird, und folglich kann solch ein Verfahren nicht notwendigerweise ein bevorzugtes Messverfahren sein.
  • Ein alternatives Messverfahren stellt ein Verfahren bioelektrischer Impedanz dar. Das Verfahren bioelektrischer Impedanz ist ein Verfahren zur Messung der Körperfettmasse, das weit verbreitet bei Körperfettmessvorrichtungen für den häusliche Gebrauch verwendet wird, wobei Elektroden in Kontakt mit den vier Gliedmaßen gebracht werden, und die bioelektrische Impedanz unter Verwendung der Elektroden gemessen wird, um die Körperfettmasse aus der gemessenen bioelektrischen Impedanz zu berechnen. Die oben beschriebene Körperfettmessvorrichtung misst den Grad der Ansammlung des Körperfettes an bestimmten Körperstellen, wie z. B. dem gesamten Körper, den vier Gliedmaßen oder dem Rumpf (Oberkörper des Körpers), genau und wird weit verbreitet in Haushalten und dergleichen eingesetzt.
  • Jedoch misst, wie oben beschrieben, die herkömmliche Körperfettmessvorrichtung den Grad der Ansammlung des Körperfettes an bestimmten Körperstellen, wie z. B. dem gesamten Körper, den vier Gliedmaßen oder dem Rumpf (Oberkörper des Körpers), und gewinnt den Grad der Ansammlung des Viszeralfettes oder des subkutanen Fettes nicht einzeln und misst folglich den Grad der Ansammlung des Vis zeralfettes oder des subkutanen Fettes nicht genau. Dies deshalb, weil der Körper nicht nur das Viszeralfett sondern auch das subkutane Fett, wie oben beschrieben, aufweist, und folglich ist das getrennte genaue Messen der Viszeralfettmasse und der Masse subkutanen Fettes mit der oben beschriebenen Körperfettmessvorrichtung schwierig.
  • Um solche Probleme zu lösen sind dahingehende Überlegungen gemacht worden, eine Elektrode direkt in Kontakt mit dem Körper zu bringen, die bioelektrische Impedanz unter Verwendung dieser Elektrode zu messen und die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes einzeln hierauf beruhend zu berechnen. Z. B. offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nummer 2002-369806 (Patentdokument 1) eine Körperfettmessvorrichtung, die derart aufgebaut ist, dass eine Elektrode in Kontakt mit dem Körper angeordnet wird, indem die Elektrode auf der Innenumfangsoberfläche eines Riemenelementes angeordnet, das Riemenelement um den Körper gewickelt und an diesem befestigt wird. Die Körperfettmessvorrichtung, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nummer 2002-369806 offenbart ist, ermöglicht eine sehr genaue Messung der viszeralen Fettmasse und der Masse subkutanen Fettes, was im Stand der Technik schwierig war, indem die bioelektrische Impedanz unter Verwendung der Elektrode, die in Kontakt mit dem Körper des Subjektes unter Verwendung des Riemenelementes angeordnet ist, gemessen wird.
    • Patentdokument 1 Japanische ungeprüfte Patentveröfffentlichung mit der Nummer 2002-359806
  • Offenbarung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Problem
  • Wenn eine bioelektrische Impedanz unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens bioelektrischer Impedanz gemessen wird, wird die Messung durchgeführt, indem eine Elektrode direkt in Kontakt mit einem Abschnitt des Körpers des Subjektes gebracht wird, und folglich ist es wichtig, die Anpresskraft der Elektrode unter Bezug auf die Körperoberfläche konstant für jede Messung stabil beizubehalten. Jedoch ist dies nicht leicht zu erreichen, weil sich die Form und Größe des Körpers des Subjektes von Individuum zu Individuum unterscheidet. Insbesondere ist der Unterschied in der Form und Größe des Körpers zwischen Individuen groß, wobei das stabile Sicherstellen der Anpresskraft der Elektrode unter Bezug auf den Körper sehr schwierig ist, wenn die Elektrode unter Verwendung der Körperbefestigungsvorrichtung zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die ein Riemenelement umfasst, derart angeordnet wird, dass sie in Kontakt mit dem Körper des Subjektes steht.
  • Z. B. unterscheidet sich bei der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz der Körperfettmessvorrichtung, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung 2002-369806 offenbart ist, die Wickelstärke des Riemenelementes bei jeder Befestigung, weil das Befestigen des Riemenelementes an dem Körper manuell durchgeführt wird, und folglich unterscheidet sich im Ergebnis die Anpresskraft der Elektrode unter Bezug auf den Körper bei jeder Befestigung.
  • In dem Fall, in dem die Anpresskraft der Elektrode unter Bezug auf die Körperoberfläche variiert, zeigt sich solch eine Variation als Variation des Kontaktwiderstandes zwischen der Elektrode und der Körperoberfläche, was die Messgenauigkeit verringern. Daher ist es sehr wichtig, dass die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz derart aufgebaut ist, dass die Elektrode immer stabil gegen den Körper des Subjektes mit einer konstanten Kraft bei jeder Messung unabhängig von dem Subjekt gedrückt wird.
  • Andererseits wird in dem Fall, in dem das Riemenelement stark um den Körper des Subjektes gewickelt wird, um die Anpresskraft der Elektrode unter Bezug auf den Körper sicherzustellen, der Körper des Subjektes durch das Riemenelement zusammengezogen, was für das Subjekt schmerzhaft sein kann. Insbesondere, weil sich die Form des Körpers (insbesondere der Bauch des Körpers) mit der Atmungsbewegung ändert (normalerweise erhöht sich der Körperumfang bei einer Einatmungsbewegung und reduziert sich bei einer Ausatmungsbewegung), verspürt der Anwender bei der Atmungsbewegung ein starkes Druckgefühl, was dem Subjekt starke Schmerzen zufügen kann.
  • In dem Fall, in dem die bioelektrische Impedanz gemessen wird, wenn die Elektrode in Kontakt mit dem Körper des Subjektes steht, ist es bekannt, dass der Wert der gemessenen bioelektrischen Impedanz mit der Atmungsbewegung des Subjektes schwankt. Die hauptsächlichen Gründe hierfür sind, dass sich die Form des Körpers mit der Atmungsbewegung ändert und die Körperzusammensetzung zwischen den Elektroden, die in Kontakt mit dem Körper angeordnet sind, schwankt, dass die Entfernung zwischen den Elektroden mit der Änderung der Form des Körpers schwankt, dass der Kontaktzustand der Elektrode mit der Körperoberfläche schwankt und sich der Kontaktwiderstand ändert, oder dergleichen. Die Schwankung des Wertes der bioelektrischen Impedanz, die mit solch einer Atmungsbewegung einhergeht, verhindert eine Messung mit hoher Genauigkeit der Viszeralfettmasse und der Masse subkutanen Fettes, weshalb einige Maßnahmen ergriffen werden müssen.
  • Im Hinblick auf die Lösung obiger Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die es ermöglicht, dass die Elektroden gegen den Körper des Subjektes bei zufriedenstellender Reproduzierbarkeit mit einer konstanten Kraft in dem Befestigungszustand gedrückt werden, und die dem Subjekt keine Schmerzen zufügt, und eine Körperfettmessvorrichtung, die mit selbiger ausgestattet ist, zu schaffen und es ist ebenfalls Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, den Atmungszustand des Subjektes mit hoher Genauigkeit zu erfassen und die Körperfettmasse, insbesondere die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes, mit hoher Genauigkeit zu messen, zu schaffen.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Körper eines Subjektes zur Messung einer bioelektrischen Impedanz befestigt, wobei die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz aufweist: eine Vielzahl an Elektroden, die in Kontakt mit einer Oberfläche des Körpers des Subjektes anzuordnen sind; eine Elektrodenhalterung zur Halterung der Vielzahl an Elektroden; und einen langen Riemen zur Befestigung der Elektrodenhalterung an dem Körper des Subjektes, der um den Körper des Subjektes in einem befestigten Zustand gewickelt ist. Die Elektrodenhalterung weist einen Befestigungsabschnitt, an dem ein Ende des Riemens in einer relativ zu der Elektrodenhalterung unverstellbaren Art und Weise befestigt ist, und eine Halterung zur Halterung eines Abschnittes, der näher zu einem anderen Ende des Riemens ist, in dem befestigten Zustand in einer relativ zu der Elektrodenhalterung verstellbaren Art und Weise auf. Die Halterung weist einen Befestigungsabschnitt, der wiederverstellbar an einer beliebigen Position des Abschnittes, der näher zu dem anderen Ende des Riemens ist, fixierbar ist, und einen Spannabschnitt zur Kopplung des Befestigungsabschnittes mit der Elektrodenhalterung in dem befestigten Zustand und zur Spannung des Befestigungsabschnittes und der Elektrodenhalterung in einer Annäherungsrichtung auf.
  • Gemäß solch einem Aufbau wird, weil die Elektrodenhalterung und der Befestigungsabschnitt, der an einer beliebigen Position des Abschnittes, der näher zu dem anderen Ende des Riemens ist, befestigt ist, durch den Spannabschnitt in dem befestigten Zustand gekoppelt sind, der Abschnitt, der näher zu dem anderen Ende des Riemens ist, konstant in Richtung der Elektrodenhalterung beruhend auf der Spannkraft des Spannabschnittes gezogen. Folglich wird der Körper des Subjektes im Wesentlichen mit einer konstanten Zugkraft durch die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz beruhend auf der Spannkraft des Spannabschnittes zusammengezogen, und die Elektroden können gegen den Körper des Subjektes mit einer im Wesentlichen konstanten Kraft gedrückt werden. Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann der Befestigungsabschnitt an einer beliebigen Position des Abschnittes, der näher zu dem anderen Ende des Riemens ist, befestigt werden und folglich kann die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz eng an dem Körper des Subjektes mit zufriedenstellender Reproduzierbarkeit unabhängig von der Körperumfangslänge des Subjektes befestigt werden, indem der Befestigungsabschnitt an einer geeigneten Position des Riemens befestigt wird. Darüber hinaus ändert sich bei dem oben beschriebenen Aufbau eine Wickellänge der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz mit der Atmungsbewegung des Subjektes, indem die Spannkraft des Spannabschnittes geeignet angepasst wird und folglich verspürt das Subjekt kein übermäßiges Druckgefühl, und folglich kann eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die nicht schmerzhaft für das Subjekt ist, gewonnen werden.
  • Bei der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Spannabschnitt vorzugsweise entweder an dem Befestigungsabschnitt oder der Elektrodenhalterung angeordnet und in diesem Fall wird vorzugsweise der Spannabschnitt lösbar entsprechend entweder an dem Befestigungsabschnitt oder der Elektrodenhalterung befestigt.
  • Gemäß solch einem Aufbau können der Befestigungsabschnitt und die Elektrodenhalterung durch den Spannabschnitt gekoppelt werden, nachdem der Befestigungsabschnitt an einer geeigneten Position des Riemens bei der Befestigung der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz befestigt wurde, und folglich wird das Befestigen erleichtert und kann eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die sich in der Handhabung auszeichnet, gewonnen werden.
  • Bei der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Spannabschnitt vorzugsweise ein Federelement oder ein Gummielement, die als ein eine Spannkraft ausübendes Element dienen, auf.
  • Daher kann die Zugkraft unter Bezug auf den Körper des Subjektes in dem befestigten Zustand geeignet mit einem sehr einfachen Aufbau eingestellt werden, indem ein Federelement oder ein Gummielement für den Spannabschnitt verwendet wird.
  • Bei der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Spannabschnitt vorzugsweise einen Mechanismus zur konstanten Beibehaltung einer Spannkraft des Riemens, der um den Körper des Subjektes in dem befestigten Zustand gewickelt ist, auf.
  • Gemäß solch einem Aufbau wird der Körper des Subjektes immer mit einer konstanten Zugkraft durch die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz zusammengezogen und folg lich können die Elektroden mit einer konstanten Kraft immer gegen den Körper des Subjektes gedrückt werden.
  • Bei der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Spannabschnitt vorzugsweise eine Feder mit konstanter Kraft, die als ein eine Spannkraft ausübendes Element dient.
  • Bei Verwendung einer Feder mit konstanter Kraft auf diese Art und Weise als Spannabschnitt kann die Zugkraft unter Bezug auf den Körper des Subjektes in dem befestigten Zustand leicht konstant eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung; einen Impedanzmessabschnitt zur Messung einer bioelektrischen Impedanz eines Subjektes unter Verwendung der Vielzahl der Elektroden; einen Körperfettmassenberechnungsabschnitt zur Berechnung einer Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt gemessen wurde.
  • Gemäß solch einem Aufbau wird eine Körperfettmessvorrichtung, die eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz umfasst, die es ermöglicht, dass die Elektroden gegen den Körper des Subjektes mit einer konstanten Kraft bei zufriedenstellender Reproduzierbarkeit in dem befestigten Zustand gedrückt werden, und die nicht schmerzhaft für das Subjekt ist, gewonnen. Daher kann eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, die Körperfettmasse mit hoher Genauigkeit zu messen, gewonnen werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin: eine Körperumfangslängenmesseinheit zur Messung einer Körperumfangslänge des Subjektes, indem eine Wickellänge des Riemens, der um den Körper des Subjektes gewickelt ist, wenn die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz an dem Körper des Subjektes befestigt ist, festgestellt wird, und in diesem Fall berechnet der Körperfettmassenberechnungsabschnitt vorzugsweise die Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt gemessen wurde, und der Körperumfangslänge des Subjektes, die durch die Körperumfangslängenmesseinheit gemessen wurde.
  • Gemäß solch einem Aufbau kann die Körperumfangslänge des Subjektes leicht und automatisch gemessen werden, indem die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz befestigt wird, und das Körperfett kann mit hoher Genauigkeit gemessen werden, indem die Körperfettmasse unter Verwendung der gewonnen Körperumfangslänge berechnet wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin: eine Messeinheit zur Messung der Größe einer Schwankung einer Körperumfangslänge zur Feststellung der Schwankung der Körperumfangslänge des Subjektes, indem die Schwankung der Wickellänge des Riemens, der um den Körper des Subjektes gewickelt ist, wenn die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz an dem Körper des Subjektes befestigt ist, festgestellt wird; und einen Atmungszustandserfassungsabschnitt zur Feststellung eines Atmungszustandes des Subjektes beruhend auf der Schwankung der Körperumfangslänge des Subjektes, die durch die Messeinheit zur Messung der Größe der Schwankung der Körperumfangslänge gemessen wurde; und in diesem Fall berechnet der Körperfettmassenberechnungsabschnitt vorzugsweise die Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt gemessen wurde, und der Information über den Atmungszustand, der durch den Atmungszustandserfassungsabschnitt festgestellt wurde.
  • Gemäß solch einem Aufbau kann der Atmungszustand des Subjektes mit hoher Genauigkeit mit einem einfachen Aufbau zum Nachweis der Schwankungen der Wickellänge des Riemens der Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz während der Messung festgestellt werden. Durch die Verwendung solch eines Erfassungsverfahrens kann die Änderung der Körperumfangslänge des Subjektes, die mit der Atmungsbewegung einhergeht, mit hoher Genauigkeit erfasst werden und folglich kann eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, die Körperfettmasse mit hoher Genauigkeit zu berechnen, geschaffen werden.
  • Bei der Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung extrahiert der Körperfettberechungsabschnitt vorzugsweise die bioelektrische Impedanz, die zu einem Zeitpunkt des Übergangs von einer Ausatmungsbewegung zu einer Einatmungsbewegung, der über den Atmungszustandserfassungsabschnitt festgestellt wurde, gemessen wurde, aus Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt gemessen wurde, und berechnet die Körperfettmasse des Subjektes aus der extrahierten bioelektrischen Impedanz.
  • Gemäß solch einem Aufbau kann die bioelektrischen Impedanz ohne Einfluss der Schwankung der bioelektrischen Impedanz, die bei der Atmungsbewegung auftritt, gemessen werden und folglich kann die Körperfettmasse mit hoher Genauigkeit berechnet werden.
  • Bei der Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Körperfettmassenberechnungsabschnitt vorzugsweise einen Viszeralfettmassenberechnungsteil zur Berechnung einer Viszeralfettmasse des Subjektes.
  • Die bioelektrische Impedanz muss gemessen werden, wenn die Elektroden in Kontakt mit dem Körper des Subjektes angeordnet sind, um die Viszeralfettmasse mit hoher Genauigkeit zu messen, und folglich kann die Viszeralfettmasse insbesondere mit hoher Genauigkeit mit der Körperfettmessvorrichtung obigen Aufbaus berechnet werden.
  • Bei der Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Körperfettmassenberechnungsabschnitt vorzugsweise einen Berechnungsteil zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes an dem Bauch des Subjektes.
  • Die bioelektrischen Impedanz muss gemessen werden, wenn die Elektroden in Kontakt mit dem Körper des Subjektes angeordnet sind, um die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch mit hoher Genauigkeit zu messen, und folglich kann die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch insbesondere mit hoher Genauigkeit mit der Körperfettmessvorrichtung obigen Aufbaus berechnet werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die es ermöglicht, dass Elektroden gegen den Körper eines Subjektes mit einer konstanten Kraft in einem Befestigungszustand bei zufriedenstellender Reproduzierbarkeit gedrückt werden, und die nicht schmerzhaft für das Subjekt ist, und eine Körperfettmessvorrichtung, die mit selbiger ausgestattet ist, geschaffen und darüber hinaus wird eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, einen Atmungszustand des Subjektes mit hoher Genauigkeit zu erfassen, und die fähig ist, eine Körperfettmasse, insbesondere eine Viszeralfettmasse und eine Masse subkutanen Fettes, mit hoher Genauigkeit zu messen, geschaffen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die Funktionsblöcke einer Körperfettmessvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, dass die Funktionsabläufe der Körperfettmessvorrichtung bei der Messung eines Viszeralfettbereiches, eines Bereiches subkutanen Fettes und einer Körperfettprozentangabe zeigt, wenn die Körperfettmessvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der Körperfettmessvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem verschiedene Arten von Befestigungseinheiten, mit denen die Körperfettmessvorrichtung ausgestattet ist, an dem Subjekt befestigt sind.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild einer Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht von unten, die ein äußeres Erscheinungsbild der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang der in 4 und 5 gezeigten Linie VI bis VI, der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Bauch des Subjektes befestigt ist.
  • 8A ist eine perspektivische Ansicht, die einen detaillierten Aufbau einer Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • 8B ist eine perspektivische Ansicht, die einen detaillierten Aufbau der Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die einen Innenaufbau eines Befestigungsabschnittes der Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die Funktionsblöcke einer Körperfettmessvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen bestimmten Aufbau einer Taillenlängenmesseinheit der Körperfettmessvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Ansicht von unten eines Riemens einer Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau einer Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine schematische Querschnittansicht eines Riemenzuführungsabschnittes der Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist ein Graph, der eine Beziehung der Schwankung der Taillenlänge des Subjektes und der bioelektrischen Impedanz, die sich über der Zeit ändert, zeigt.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsabläufe der Körperfettmessvorrichtung bei der Messung des Viszeralfettbereiches, des Bereiches subkutanen Fettes und der Körperfettprozentangabe, wenn die Körperfettmessvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • 1A, 1B
    Körperfettmessvorrichtung
    10
    Steuerungseinheit
    11
    Berechnungsverarbeitungsabschnitt
    12
    Impedanzmessungsabschnitt
    13
    Körperfettmassenberechnungsabschnitt
    14
    Gesamtmassenberechnungsteil
    15
    Berechnungsteil zur Berechnung der Art der Fettmasse an einer bestimmten Stelle
    16
    Viszeralfettmassenberechnungsteil
    17
    Berechnungsteil zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes
    18
    Atmungszustandserfassungsabschnitt
    21
    Konstantstromerzeugungseinheit
    22
    Anschlussschalteinheit
    23
    Potentialdifferenzerfassungseinheit
    24
    Messeinheit zur Messung von Körperinformationen
    25
    Subjektinformationseingabeeinheit
    26
    Anzeigeeinheit
    27
    Betätigungseinheit
    28
    Spannungsversorgungseinheit
    29
    Speicher
    30
    Taillenlängenmesseinheit
    100A, 100B
    Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz
    110
    Elektrodenhalterung
    111
    dünner Abschnitt
    112
    Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Elektrodenhalterungsmechanismus
    113
    Elektrode
    113a
    Stababschnitt
    113a1
    Kragenabschnitt
    113b
    Plattenförmiger Abschnitt
    114
    Fixierabschnitt
    115
    Halterung
    116
    Führungsrahmen
    116a
    Grundkörper
    116b
    Abdeckungskörper
    117
    Schraubenfeder
    118
    Anschluss
    119
    Durchgangsöffnung zur Positionierung
    120
    Riemenzuführungsabschnitt
    121
    Rolle mit Zähnen
    122
    Haken
    124
    Photoelektrischer Sensor
    125
    Drehgeber
    126
    Nachweiswelle
    130
    Befestigungsabschnitt
    131
    Bandaufwickelmechanismus
    132
    Rollenkörper
    133
    Band
    134
    Federaufnahmeabschnitt
    134a
    Spiralfeder
    135
    Schnalle
    136
    Befestigungsmechanismus
    137
    Druckknopf
    138
    Auslöseelement
    138a
    Feder
    139
    Drehendes Arretierelement
    139a
    Arretierstift
    140
    Riemen
    141
    Erstes Ende
    142
    Zweites Ende
    144
    Kodierstreifen
    145a, 145b
    Barcodeelement
    151
    Taillenlängenmessschaltung
    165
    Vorrichtungsgrundkörper
    172A, 172B
    Befestigungseinheit für eine obere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz
    173a, 173b
    Befestigungseinheit für eine untere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz
    180
    Verbindungskabel
    300
    Subjekt
    301
    Bauch
    302A, 302B
    Handgelenk
    303a, 303b
    Knöchel
    400
    Bettoberfläche
    A11, A12, A21, A22
    Bauchelektrode
    F11, F12, F21, F22
    Elektrode für eine untere Gliedmaße
    H11, H12, H21, H22
    Elektrode für eine obere Gliedmaße
  • Beste Art und Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. In jeder im Folgenden gezeigten Ausführungsform wird eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird und die am Bauch eines Subjektes befestigt werden soll, im Wege eines Beispiels beschrieben werden. Folglich wird in jeder im Folgenden gezeigten Ausführungsform die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, insbesondere als „Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz” bezeichnet. Die Körperfettmessvorrichtung in jeder folgenden Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass sie die Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die als die oben beschriebene Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz dient, umfasst. Man beachte, dass die Körperfettmessvorrichtung jeder im Folgenden beschriebenen Ausführungsform derart aufgebaut ist, dass sie die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes einzeln messen kann, aber sie ist ebenfalls eine Körperfettmessvorrichtung, die derart aufgebaut ist, dass sie nicht nur die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes messen kann, sondern ebenfalls die Fettmasse (Gesamtfettmasse) des gesamten Körpers oder die Fettmasse an einem bestimmten Ort des Körpers (Fettmasse des oberen Gliedmaßes und des unteren Gliedmaßes, die Fettmasse des Rumpfes etc.) messen kann.
  • Zuerst werden, bevor die Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz und die Körperfettmessvorrichtung, die mit selbiger in jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, beschrieben werden, verschiedene Ausdrücke, die eine bestimmte Stelle des Körpers klarmachen, definiert. Der Begriff „Körper” bezieht sich auf einen Abschnitt, der den Kopf, den Nacken und die vier Gliedmaße des Körpers nicht mit umfasst, und auf einen Abschnitt, der dem sogenannten Rumpf des Körpers, der die Brust und den Bauch miteinbezieht, entspricht. Der Begriff „Bauch” bezieht sich auf einen Abschnitt, der auf der Seite der unteren Gliedmaßen liegt, wenn der Körper in einen Abschnitt, der auf der Nackenseite angeordnet ist (d. h. die Brust), und einen Abschnitt, der auf der Seite der unteren Gliedmaßen angeordnet ist, unterteilt wird, und bezieht die Bauchvorderseitenoberfläche und die Bauchrückseitenoberfläche mit ein. Der Begriff „Bauchvorderseitenoberfläche” bezieht sich auf eine Körperoberfläche eines Abschnittes, der sichtbar ist, wenn das Subjekt von der Seite der vorderen Oberfläche des Bauches des Subjektes betrachtet wird. Der Begriff „Bauchrückseitenoberfläche” bezieht sich auf eine Körperoberfläche eines Abschnittes der sichtbar ist, wenn das Subjekt von der Seite der hinteren Oberfläche des Bauches des Subjektes betrachtet wird. Der Begriff „Stelle entfernt von dem Bauch” bezieht die obere Gliedmaße, die den Oberarm, den Unterarm, das Handgelenk und die Finger umfasst, den Abschnitt der Brust, der größer als eine vorbestimmte Entfernung oder gleich einer vorbestimmten Entfernung (z. B. ungefähr 10 cm) vom Abschnitt, an dem das Zwerchfell angeordnet ist, entfernt ist, den Nacken und den Kopf und die untere Gliedmaße, die den Oberschenkel, den Unterschenkel, den Knöchel und die Zehen umfasst, mit ein. Der Begriff „Körperachse” bezieht sich auf eine Achse, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einem Querschnittsabschnitt des Bauches des Subjektes erstreckt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Ansicht, die Funktionsblöcke einer Körperfettmessvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Zuerst wird ein Aufbau der Funktionsblöcke einer Körper fettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 1 beschrieben werden.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet eine Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich eine Steuerungseinheit 10, eine Konstantstromerzeugungseinheit 21, eine Anschlussschalteinheit 22, eine Potentialdifferenzerfassungseinheit 23, eine Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen, eine Subjektinformationseingabeeinheit 25, eine Anzeigeeinheit 26, eine Betätigungseinheit 27, eine Spannungsversorgungseinheit 28, einen Speicher 29 und eine Vielzahl an Elektroden A11, A12, A21, A22, H11, H12, H21, H22, F11, F12, F21 und F22, die an dem Körper angebracht werden. Die Steuerungseinheit 10 beinhaltet einen Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11. Der Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11 beinhaltet einen Impedanzmessabschnitt 12 und einen Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13.
  • Die Steuerungseinheit 10 ist durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit; central processor unit) und dergleichen aufgebaut und steuert die gesamte Körperfettmessvorrichtung 1A. Insbesondere sendet die Steuerungseinheit 10 einen Befehl an verschiedenartige Funktionsblöcke, die oben beschrieben wurden, oder führt verschiedenartige Berechnungsverarbeitungen beruhend auf den gewonnenen Informationen durch. Die verschiedenartigen Berechnungsverarbeitungen werden durch den Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11, der in der Steuerungseinheit 10 angeordnet ist, durchgeführt.
  • Die Vielzahl an Elektroden umfasst Bauchelektroden A11, A12, A21, A22, die an dem Bauch des Subjektes zu befestigen sind, Elektroden für die oberen Gliedmaßen H11, H12, H21, H22, die an den oberen Gliedmaßen des Subjektes zu befestigen sind, und Elektroden für die unteren Gliedmaßen F11, F12, F21, F22, die an den unteren Gliedmaßen des Subjektes zu befestigen sind.
  • Die Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 sind in der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz (Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform) 100A, die ein riemenförmiges Element beinhaltet, das um den Körper an dem Abschnitt des Bauch des Subjektes zu wickeln ist, angeordnet und die Bauchelektroden werden auf der Oberfläche des Bauches des Subjektes derart befestigt, dass jede der Elektroden entlang der Richtung der Körperachse ausgerichtet ist, indem die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz an dem Bauch des Subjektes befestigt wird. In diesem Fall können die Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 auf der Bauchvorderseitenoberfläche des Subjektes oder auf der Bauchrückseitenoberfläche des Subjektes befestigt werden. Eine Bauchelektrodengruppe, wobei vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 einen Satz bilden, kann an dem Bauch mehrfach in zueinander parallelen Sätzen befestigt werden. In solch einem Fall kann die Bauchelektrodengruppe aller Sätze entweder an der Bauchvorderseitenoberfläche oder der Bauchrückseitenoberfläche befestigt werden oder die Bauchelektrodengruppe einiger Sätze kann an der Bauchvorderseitenoberfläche und die Bauchelektrodengruppe der verbleibenden Sätze kann an der Bauchrückseitenoberfläche befestigt werden.
  • Die Elektroden H11, H12, H21, H22 für die obere Gliedmaße werden an einer bestimmten Stelle der oberen Gliedmaße, die der von dem Bauch des Subjektes entfernten Stelle entspricht, befestigt und ein Elektrodenpaar wird geeignet auf der Oberfläche des Handgelenkes der rechten Hand bzw. der linken Hand befestigt. Die Elektroden F11, F12, F21, F22 für die untere Gliedmaße werden an einer bestimmten Stelle der unteren Gliedmaße, die der von dem Bauch des Subjektes entfernten Stelle entspricht, befestigt und ein Elektrodenpaar wird auf der Oberfläche des Knöchels des rechten Fußes bzw. des linken Fußes be festigt. Die Bauchelektroden A11, A12, A21, A22, die Elektroden H11, H12, H21, H22 für die obere Gliedmaße und die Elektroden F11, F12, F21, F22 für die untere Gliedmaße werden jeweils mit der Anschlussschalteinheit 22 elektrisch verbunden.
  • Die Anschlussschalteinheit 22 ist durch einen Relaisschaltkreis und dergleichen aufgebaut und verbindet elektrisch eine bestimmte Elektrode, die aus der Vielzahl der Elektroden ausgewählt wird, mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 und verbindet elektrisch eine bestimmte Elektrode, die aus der Vielzahl der Elektroden ausgewählt wird, mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 beruhend auf einem von der Steuerungseinheit 10 übergegebenen Befehl. Folglich fungiert die Elektrode, die durch die Anschlussschalteinheit 22 mit der Konstantstromerzeugungseinheit elektrisch verbunden ist, als eine Konstantstromapplikationselektrode und die Elektrode, die durch die Anschlussschalteinheit 22 mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 elektrisch verbunden ist, als eine Potentialdifferenzerfassungselektrode. Die elektrische Verbindung über die Anschlussschalteinheit 22 wird auf verschiedene Arten und Weisen während des Messbetriebes geschaltet. Normalerweise sind die Konstantstromapplikationselektrode und die Potentialdifferenznachweiselektrode jeweils durch ein Elektrodenpaar aufgebaut, wobei jede Elektrode des Elektrodenpaares, so wie hierin Bezug darauf genommen wird, sowohl eine einzige Elektrode als auch eine Vielzahl an Elektroden beinhalten kann. Mit anderen Worten kann jede Elektrode des Elektrodenpaares konfiguriert werden, indem selbst getrennt und unabhängig angeordnete Elektroden in einer elektrisch gleichwertigen Weise gehandhabt werden.
  • Die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt einen Konstantstrom beruhend auf einem Befehl, der von der Steuerungseinheit 10 übergeben wurde, und führt den erzeugten Konstantstrom der Konstantstromapplikationselektrode über die Anschlussschalteinheit 22 zu.
  • Ein Hochfrequenzstrom (z. B. 50 kHz, 500 mA), der geeignet verwendet wird, um die Körperzusammensetzung zu messen, wird für den Konstantstrom, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wird, gewählt. Folglich wird der Konstantstrom durch die Konstantstromapplikationselektrode auf das Subjekt appliziert.
  • Die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 stellt eine Potentialdifferenz zwischen den Elektroden (d. h. der Potentialdifferenznachweiselektrode), die über die Anschlussschalteinheit 22 mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 elektrisch verbunden sind, fest und gibt die festgestellte Potentialdifferenz zu der Steuerungseinheit 10 aus. Auf diese Art und Weise wird die Potentialdifferenz zwischen den Potentialdifferenznachweiselektroden festgestellt, wenn der Konstantstrom auf das Subjekt appliziert wird.
  • Die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen und die Subjektinformationseingabeeinheit 25 sind Bereiche zur Gewinnung von Subjektinformationen, die bei der Berechnungsverarbeitung, die in dem Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 des Berechnungsverarbeitungsabschnittes 11 durchgeführt wird, verwendet werden. Die „Subjektinformationen” beziehen sich auf Informationen, die sich auf das Subjekt beziehen, und umfassen wenigstens eine der folgenden Informationen: Alter, Geschlecht, oder Körperinformationen. Die „Körperinformationen” beinhalten Informationen, die sich auf die Größe des Körpers des Subjektes an einer bestimmten Stelle beziehen (z. B. Informationen, die wenigstens eine Information aus den folgenden Informationen beinhalten: Bauchumfangslänge (Taillenlänge) und Bauchbreite, Bauchdicke, Höhe, etc.), oder Informationen, wie z. B. das Gewicht. Die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen ist eine Einheit zur automatischen Messung von Körperinformationen des Subjektes und gibt die festgestellten Körperinformationen zu der Steuerungseinheit 10 aus. Die Subjektinformationseingabeeinheit 25 ist eine Einheit zur Ein gabe der Subjektinformationen und diese gibt die eingegebenen Subjektinformationen zu der Steuerungseinheit 10 aus.
  • In dem Funktionsblockdiagramm, das in 1 gezeigt ist, ist ein Fall beschrieben worden, in dem sowohl die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen als auch die Subjektinformationseingabeeinheit 25 in der Körperfettmessvorrichtung 1A angeordnet sind, aber sowohl die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen und die Subjektinformationseingabeeinheit 25 sind nicht notwendige Bestandteile. Ob die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen und/oder die Subjektinformationseingabeeinheit 25 vorgesehen sind oder nicht, wird beruhend auf der Art der Subjektinformationen, die bei der in dem Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11 der Steuerungseinheit 10 durchgeführten Berechnungsverarbeitung verwendet werden, entsprechend entschieden. Die Körperinformationen der Subjektinformationen können automatisch unter Verwendung der Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen gemessen und die Messdaten verwendet werden, oder das Subjekt selbst (er selbst/sie selbst) kann die Informationen an der Subjektinformationseingabeeinheit 25, ohne dass die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen vorgesehen ist, eingeben und die Eingabedaten können verwendet werden.
  • Der Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11 umfasst den Impedanzmessabschnitt 12 und den Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13, wie es oben beschrieben wurde. Der Impedanzmessabschnitt 12 berechnet verschiedene Arten von bioelektrischen Impedanzen beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde, und der der Steuerungseinheit 10 übergebenen Potentialdifferenzinformation, die in der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 erfasst wurde. Der Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 berechnet die Körperfettmasse beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt 12 gewonnen wurde, und den Subjektinformationen, die von der Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen und/oder der Subjektinformationseingabeeinheit 25 übergeben wurden. Der Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 umfasst bspw. wenigstens eines der folgenden Elemente: einen Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 zur Berechnung der Körperfettmasse des gesamten Körpers des Subjektes, einen Fettmassenberechnungsteil 15 zur Berechnung der Fettmasse an einer bestimmten Stelle des Körpers des Subjektes, einen Viszeralfettmassenberechnungsteil 16 zur Berechnung der Viszeralfettmasse des Subjektes und einen Subkutanfettmassenberechnungsteil 17 zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes an dem Bauch des Subjektes.
  • Die Anzeigeeinheit 26 zeigt Informationen über verschiedene Arten von Körperfettmassen, die durch den Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 berechnet wurden, an. Ein LCD (liquid cristal display; Flüssigkristallanzeige) und dergleichen kann für die Anzeigeeinheit 26 verwendet werden. Die Fettmasse, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, kann die Gesamtfettmasse, d. h. die Fettmasse des gesamten Körpers des Subjektes, die Stellenart-Fettmasse, d. h. die Fettmasse an einer bestimmten Stelle des Körpers des Subjektes, die Viszeralfettmasse, die Fettmasse subkutanen Fettes an dem Bauch und dergleichen sein. Die „Fettmasse” bezieht sich auf eine die Fettmasse angebende Kennzahl, die das Gewicht des Fettes, den Bereich des Fettes, das Volumen des Fettes, das Fettniveau und dergleichen dargestellt. Insbesondere bezieht sich die „Viszeralfettmasse” auf eine Kennzahl, die durch wenigstens eine der folgenden Größen dargestellt wird: das Gewicht der Viszeralfettmasse, den Bereich der Viszeralfettmasse, das Volumen der Viszeralfettmasse und das Viszeralfettnviveau; und die „Masse subkutanen Fettes” bezieht sich auf eine Kennzahl, die durch wenigstens eine der folgenden Größen dargestellt wird: das Gewicht des sub kutanen Fettes, den Bereich des subkutanen Fettes, das Volumen des subkutanen Fettes und das Niveau des subkutanen Fettes.
  • Die Betätigungseinheit 27 ist eine Einheit für das Subjekt, um einen Befehl in die Körperfettmessvorrichtung 1A einzugeben, und sie ist durch eine Taste und dergleichen, die von dem Subjekt gedrückt werden kann, aufgebaut.
  • Die Spannungsversorungseinheit 28 ist eine Einheit zur Versorgung der Steuerungseinheit 10 mit Spannung und umfasst eine interne Spannungsversorgung, wie z. B. eine Batterie, und eine externe Spannungsversorgung, wie z. B. eine kommerziell erhältliche Spannungsversorgung.
  • Der Speicher 29 ist eine Einheit zur Speicherung verschiedener Arten von Daten und eines Programmes, das sich auf die Körperfettmessvorrichtung 1A bezieht, und der Speicher speichert die Subjektinformationen, die verschiedenen Arten der berechneten Körperfettmassen, das Körperfettmessprogramm zur Ausführung der Körperfettmessverarbeitung, die im Folgenden beschrieben wird, und dergleichen.
  • Ein Beispiel der Berechnungsverarbeitung, die in der Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wird jetzt beschrieben werden. Wie oben beschrieben wurde, können verschiedene Arten von Körperfettmassen durch den Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 in der Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform berechnet werden, wobei die im Folgenden im Wege eines Beispiels ins besonders beschriebene Berechnungsverarbeitung eine Berechnungsverarbeitung ist, die durchgeführt wird, wenn der Bereich des Viszeralfettes, der als eine die Viszeralfettmasse angebende Kennzahl dient, der Bereich des subkutanenen Fettes, der als eine die Masse subkutanen Fettes angebende Kennzahl dient, und die Körperfettprozentangabe, die als eine das Verhältnis der Körperfettmasse zu dem Gewicht angebende Kennzahl dient, berechnet werden.
  • Unter Bezug auf 1 berechnet der Impedanzmessabschnitt 2A die bioelektrischen Impedanzen beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde, und der Potentialdifferenz, die durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 erfasst wurde. Eine der zwei Arten bioelektrischer Impedanzen ist eine bioelektrische Impedanz Zt, die die fettfreie Masse an dem Bauch des Subjektes widerspiegelt. Die andere bioelektrische Impedanz ist eine bioelektrische Impedanz Zs, die die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch des Subjektes widerspiegelt.
  • Der Viszeralfettmassenberechnungsteil 16 berechnet einen Viszeralfettbereich Sv (Einheit: cm2) des Subjektes, beruhend auf den berechneten zwei Arten von Impedanzen Zt, Zs und der Taillenlänge W, die eine der Körperinformationen des Subjektes darstellt. Insbesondere wird der Viszeralfettbereich Sv über die folgende Gleichung (1), die die Beziehung der zwei Arten von Impedanzen Zt, Zs und der Taillenlänge des Subjektes mit dem Viszeralfettbereich Sv angibt, berechnet. Sv = a × W2 – b × (1/Zt) – c × W × Zs – d (1)(wobei a, b, c, d Koeffizienten sind)
  • Der Berechungsteil 17 zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes berechnet einen Bereich subkutanen Fettes Ss (Einheit: cm2) des Subjektes beruhend auf der berechneten bioelektrischen Impedanz Zs und der Taillenlänge W, die eine der Körperinformationen des Subjektes darstellt. Insbesondere wird der Bereich subkutanen Fettes Ss über die folgende Gleichung (2), die die Beziehung der bioelektrischen Impedanz Zs und der Taillenlänge W des Subjektes mit dem Bereich subkutanen Fettes Ss ausdrückt, berechnet. Ss = e × W × Zs + f (2) (wobei e, f Koeffizienten sind)
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet eine fettfreie Masse FFM (Einheit: kg) beruhend auf der berechneten bioelektrischen Impedanz Zt und der Größe H, die eine der Körperinformationen des Subjektes darstellt. Insbesondere wird die fettfreie Masse FFM über die folgende Gleichung (3), die die Beziehung der bioelektrischen Impedanz Zt und der Größe H des Subjektes mit der fettfreien Masse FFM ausdrückt, berechnet. FFM = i × H2/Zt + j (3)(wobei i, j Koeffizienten sind)
  • Die Koeffizienten in jeder der Gleichungen (1), (2) und (3), die oben gezeigt sind, werden über eine Regressionsgleichung beruhend auf dem Messergebnis einer MRI definiert. Die Koeffizienten in jeder der Gleichungen (1), (2) und (3) können in Abhängigkeit des Alters und/oder Geschlechts definiert sein.
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet die Körperfettmasse des Subjektes, wie z. B. die Körperfettprozentangabe (%), beruhend auf der berechneten fettfreien Masse FFM und des Gewichtes Wt, das eine der Körperinformationen darstellt, wenn die Körperfettmasse des gesamten Körpers des Subjektes berechnet wird, obwohl sie sich nicht direkt mit der Berechnung des Viszeralfettbereiches Sv oder der Berechnung des Bereiches subkutanen Fettes Ss in Beziehung steht. Insbesondere wird beispielsweise die Körperfettprozentangabe über die folgende Gleichung (4), beruhend auf der fettfreien FFM und dem Gewicht Wt des Subjektes berechnet. Körperfett in (%) = (Wt – FFM)/Wt × 100 (4)
  • Obwohl keine bestimmte Beschreibung gegeben werden wird, kann die Körperfettmasse an bestimmten Stellen des Körpers beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch verschiedenartiges Schalten der Stromapplikationselektrode und der Potentialdifferenzerfas sungselektrode gewonnen wird, und den Körperinformationen des Subjektes berechnet werden.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsabläufe einer Körperfettmessvorrichtung bei der Messung des Viszeralfettbereiches, des Bereiches subkutanen Fettes und der Körperfettprozentangabe, wenn die Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, zeigt. Die Funktion der Körperfettmessvorrichtung 1A während der Messung des Viszeralfettbereiches, des Bereiches subkutanen Fettes und der Körperfettprozentangabe, wenn die Körperfettmessvorrichtung 1A verwendet wird, wird unter Bezug auf 2 beschrieben werden.
  • Die Verarbeitung, die in dem Flussdiagramm aus 2 gezeigt ist, wird vorher im Speicher 29 als ein Programm gespeichert, wobei die Steuerungseinheit 10, die den Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11 beinhaltet, das Programm ausliest und ausführt, um die Funktionen der Viszeralfettbereichsmessverarbeitung, der Messverarbeitung des Bereiches subkutanen Fettes und der Messverarbeitung der Körperfettprozentangabe zu verwirklichen. Die Funktionsabläufe, die im Folgenden beschrieben werden, sind Funktionsabläufe für den Fall, dass vier Sätze an Bauchelektrodengruppen parallel zueinander in der in 1 gezeigten Körperfettmessvorrichtung angeordnet werden, wobei jeder in der Fig. gezeigte Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet.
  • Unter Bezug auf 2 nimmt die Steuerungseinheit 10 die Eingabe der Subjektinformationen, die die Taillenlänge W, Größe H, das Gewicht Wt und dergleichen, die als Körperinformationen dienen, beinhalten, entgegen (Schritt S1). Die entgegengenommenen Subjektinformationen werden z. B. temporär in dem Speicher 29 gespeichert. Wenn ein Aufbau zur automatischen Messung bestimmter Körperinformationen der Subjektinformationen unter Verwendung der Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen angenommen wird, werden die Kör perinformationen, die über die Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen gemessen wurden, an die Steuerungseinheit 10 übergeben.
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt, ob eine Anweisung zum Starten der Messung gegeben wurde oder nicht (Schritt S2). Die Steuerungseinheit 10 wartet bis die Anweisung zum Starten der Messung gegeben wird (NEIN in Schritt S2). Die Steuerungseinheit 10 stellt die Elektrode ein (Schritt S3), wenn die Anweisung zum Starten der Messung festgestellt wird (JA in Schritt S2).
  • In Schritt S3 wählt die Steuerungseinheit 10 z. B. ein Paar aus der Elektrode H11 für die obere Gliedmaße und der Elektrode F11 für die untere Gliedmaße und ein Paar aus der Elektrode H21 für die obere Gliedmaße und eine Elektrode F21 für die untere Gliedmaße als Stromapplikatonselektrodenpaare aus und wählt ein Bauchelektordenpaar A11, A21 in einer Bauchelektrodengruppe der vier Sätze an Bauchelektrodengruppen als das Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaar aus. Die Anschlussschalteinheit 22 verbindet elektrisch das Paar aus der Elektrode H11 für die obere Gliedmaße und der Elektrode F11 für die untere Gliedmaße und das Paar aus der Elektrode H21 für die obere Gliedmaße und der Elektrode F21 für die untere Gliedmaße mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 und verbindet elektrisch das Paar aus den Bauchelektroden A11, A21 mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10. In diesem Fall trennt die Anschlussschalteinheit 22 die elektrische Verbindung der nicht ausgewählten Elektrode mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 und der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10.
  • Die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt einen Konstantstrom zwischen der oberen Gliedmaße und der unteren Gliedmaße beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10. Z. B. erzeugt die Konstantstromerzeugungseinheit einen Konstantstrom von der Elektrode H11 für die obere Gliedmaße und der Elektrode H21 für die obere Gliedmaße zu der Elektrode F11 für die untere Gliedmaße und der Elektrode F21 für die untere Gliedmaße (Schritt S4). In diesem Fall hat die Anschlussschalteinheit 22 vorzugsweise einen Aufbau zum Kurzschließen der Elektrode H11 für die obere Gliedmaße und der Elektrode H21 für die obere Gliedmaße und zum Kurzschließen der Elektrode F11 für die untere Gliedmaße und der Elektrode F21 für die untere Gliedmaße. Die Konstantstromerzeugungseinheit 21 und die Anschlussschalteinheit 22 können aber einen Aufbau zur Erzeugung eines Konstantstromes von einer der beiden der Elektroden H21, H11 für die obere Gliedmaße zu einer der beiden Elektroden F11, F21 für die untere Gliedmaße aufweisen.
  • In diesem Zustand stellt die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden A11, A21 beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S5).
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt, ob der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombinationen aller Elektrodenpaare, die vorher definiert wurden, abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S6). Die Steuerungseinheit 10 schreitet zu Schritt S3 fort, wenn bestimmt wird, dass die Erfassung der Potentialdifferenz nicht für die Kombination aller Elektrodenpaare, die vorher definiert wurden, beendet ist (NEIN in Schritt S6). Die Steuerungseinheit 10 schreitet zu Schritt S7, der hiernach beschrieben wird, fort, wenn bestimmt wird, dass die Erfassung der Potentialdifferenz für die Kombination aller im Voraus definierten Elektrodenpaare beendet ist (JA in Schritt S6).
  • Auf diese Art und Weise wählt die Steuerungseinheit 10 die Bauchelektroden A11, A21 einer anderen Bauchelektrodengruppe in Reihenfolge als Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaar aus. D. h., die Anschlussschalteinheit 22 verbindet elektrisch die Bauchelektroden A11, A21 einer weiteren Bauchelektrodengruppe mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 in Reihenfolge beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 (Schritt S3). Die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 stellt sodann die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden A11, A21 der weiteren Bauchelektrodengruppe in Reihenfolge beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S5).
  • Wenn der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombination der Bauchelektroden A11, A21 aller Bauchelektrodengruppen abgeschlossen ist (JA in Schritt S6), berechnet der Impedanzmessabschnitt 12 die bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde und der durch den Körper fließt, und jeder Potentialdifferenz, die durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 festgestellt wurde (Schritt S7). Die Werte der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4, die über den Impedanzmessabschnitt 12 berechnet werden, werden beispielsweise temporär in dem Speicher 29 gespeichert.
  • Die Steuerungseinheit 10 stellt sodann die Elektroden wieder ein (Schritt S8). Genauer wählt die Steuerungseinheit 10 das Paar der Bauchelektroden A11, A21 in einer Bauchelektrodengruppe der vier Sätze an Bauchelektrodengruppen als das Stromapplikationselektrodenpaar aus und wählt das Paar der Bauchelektroden A12, A22 in der Bauchelektrodengruppe als das Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaar aus. Die Anschlussschalteinheit 22 verbindet elektrisch das Paar der Bauchelektroden A11, A21 mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 und verbindet elektrisch das Paar der Bauchelektroden A12, A22 mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10. In diesem Fall trennt die Anschlussschalteinheit 22 die elektrische Verbindung der nicht ausgewählten Bauchelektrode, der Elektrode für die obere Gliedmaße und der Elektrode für die untere Gliedmaße mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 und der Potenti aldifferenzerfassungseinheit 23 beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10.
  • Die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt einen Konstantstrom zwischen den Bauchelektroden A11, A21 beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 (Schritt S9).
  • In diesem Zustand stellt die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden A12, A22 beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S10).
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt sodann, ob der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombinationen aller Elektrodenpaare, die im Voraus definiert wurden, abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S11). Die Steuerungseinheit 10 schreitet sodann zu Schritt S8 fort, wenn bestimmt wird, dass der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombination aller Elektrodenpaare, die im Voraus definiert wurden, nicht abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S11). Die Steuerungseinheit 10 schreitet zum Schritt S12 fort, der hiernach beschrieben wird, wenn bestimmt wird, dass der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombination aller Elektrodenpaare, die im Voraus definiert wurden, abgeschlossen ist (JA in Schritt S11).
  • Auf diese Art und Weise wählt die Steuerungseinheit 10 die Bauchelektroden A11, A21 einer anderen Bauchelektrodengruppe als das Stromapplikationselektrodenpaar aus und wählt die Bauchelektroden A12, A22 in der relevanten Bauchelektrodengruppe in Reihenfolge als das Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaar aus. Mit anderen Worten verbindet elektrisch die Anschlussschalteinheit 22 die Bauchelektroden A11, A21 einer weiteren Bauchelektrodengruppe mit der Konstantstromerzeugungseinheit 21 in Reihenfolge und verbindet elektrisch die Bauchelektroden A12, A22 in der relevanten Bauchelektrodengruppe mit der Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 in Reihenfolge beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 (Schritt S8). Die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 erzeugt sodann einen Konstantstrom zwischen den Bauchelektroden A11, A21 in einer anderen Bauchelektrodengruppe (Schritt S9) und stellt die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden A12, A22 in der relevanten Bauchelektrodengruppe in Reihenfolge beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S10).
  • Wenn die Applikation des Stromes und die Erfassung der Potentialdifferenz für die Kombination der Elektrodenpaare aller Bauchelektrodengruppen abgeschlossen ist (JA in Schritt S11), berechnet der Impedanzmessungsabschnitt 12 die bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 (Schritt S12) beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde und der durch den Körper fließt, und jeder Potentialdifferenz, die über die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 festgestellt wurde. Die Werte der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4, die über den Impedanzmessabschnitt berechnet wurden, werden z. B. temporär in den Speicher 29 gespeichert.
  • Der Viszeralfettmassenberechnungsteil 16 berechnet sodann den Viszeralfettbereich Sv beruhend auf der Taillenlänge W der Körperinformationen, die durch die Steuerungseinheit 10 in Schritt S1 entgegengenommen wurden, den berechneten bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und den bioelektrischen Zs1 bis Zs4 (Schritt S13). Der Viszeralfettbereich Sv wird über Gleichung (1) berechnet. In dem Fall, in dem vier Sätze von Bauchelektrodengruppen parallel zueinander angeordnet werden, wobei jeder Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 umfasst, wird der Durchschnittswert der vier bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und der Durchschnittswert der vier bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 z. B. jeweils in Gleichung (1) eingesetzt.
  • Der Berechnungsteil 17 zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes berechnet sodann den Bereich subkutanen Fettes Ss beruhend auf der Taillenlänge W der Körperinformationen, die durch die Steuerungseinheit 10 in Schritt S1 entgegengenommen wurden, und den berechneten bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 (Schritt S14). Der Bereich subkutanen Fettes Ss wird berechnet, indem die Taillenlänge W und die berechnete bioelektrische Impedanz Zs in Gleichung (2) eingesetzt werden. In dem Fall, in dem vier Sätze von Bauchelektrodengruppen parallel zueinander angeordnet werden, wobei jeder Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet, wird der Durchschnittswert der vier bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 für die bioelektrische Impedanz Zs in Gleichung (2) eingesetzt.
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet die fettfreie Masse FFM beruhend auf der Größe H der Körperinformationen, die durch die Steuerungseinheit 10 in Schritt S1 entgegengenommen wurden, und der berechneten bioelektrischen Impedanz Zt (Schritt S15). Die fettfreie Masse FFM wird über Gleichung (3) berechnet.
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet die Körperfettprozentangabe beruhend auf dem Gewicht Wt der Körperinformationen, die durch die Steuerungseinheit 10 in Schritt 51 entgegengenommen wurden, und der fettfreien Masse FFM, die über den Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 in Schritt S15 berechnet wurde (Schritt S16). Die Körperfettprozentangabe wird über Gleichung (4) berechnet.
  • Die Anzeigeeinheit 26 zeigt jedes Messergebnis beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 an (Schritt S17).
  • Die Körperfettmessvorrichtung 1A beendet sodann die Körperfettmassenmessverarbeitung, die die Messverarbeitung des Viszeralfettbereiches, die Messverarbeitung des Bereiches subkutanen Fettes und die Messverarbeitung der Körperfettprozentangabe beinhaltet. Ein typischer Wert der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 ist ungefähr 5 Ω. Ein typischer Wert der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 ist ungefähr 80 Ω.
  • 3 ist eine Ansicht, die den äußeren Aufbau der Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem verschiedene Arten von Befestigungseinheiten, mit denen die Körperfettmessvorrichtung ausgestattet ist, an dem Subjekt befestigt sind. Die äußere Erscheinung des Aufbaus der Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform und eine durch das Subjekt während der Messung einzunehmende Körperhaltung werden unter Bezug auf 3 beschrieben werden. Die Körperfettmessvorrichtung 1A, die im Folgenden beschrieben wird, ist mit vier Sätzen von Bauchelektrodengruppen, die parallel zueinander bei der in 1 gezeigten Körperfettmessvorrichtung angeordnet sind, aufgebaut, wobei jeder Satz vier dargestellte Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz (Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform) 100A, die am Bauch 301 eines Subjektes 300 zu befestigen ist, ein Paar aus Befestigungseinheiten 172A, 172B für die obere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die an den oberen Gliedmaßen des Subjektes 300 zu befestigen sind, ein Paar aus Befestigungseinheiten 173A, 173B für die untere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die an den unteren Gliedmaßen des Subjektes zu befestigen sind, und einen Vorrichtungshauptkörper 165, der mit den verschiedenen Arten von Befestigungseinheiten 100A, 172A, 172B, 173A, 173B über eine Kabelverbindung 180 verbunden ist.
  • Die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz ist mit einem riemenförmigen Element, das um den Bauch 301 gewickelt werden kann, aufgebaut. Jede der Befestigungs einheiten 172A, 172B für die obere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz und jede der Befestigungseinheiten 173A, 173B für die untere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz ist durch ein clip-förmiges Element aufgebaut, das fähig ist, die obere Gliedmaße oder die untere Gliedmaße des Subjektes 300 dazwischen einzunehmen. Die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz beinhaltet Bauchelektroden (die oben beschriebenen Bauchelektroden A11, A12, A21, A22), die derart angeordnet werden können, dass sie in Kontakt mit der Oberfläche des Bauches des Subjektes stehen. Jede Befestigungseinheit 172A, 172B für die obere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz beinhaltet eine Elektrode für die obere Gliedmaße (Elektroden für die oberen Gliedmaßen H11, H12, H21, H22, die oben beschrieben wurden), die derart angeordnet werden können, dass sie in Kontakt mit der Oberfläche der oberen Gliedmaße des Subjektes stehen. Jede Befestigungseinheit 173A, 173B für die untere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz beinhalten eine Elektrode für die untere Gliedmaße (Elektroden für die unteren Gliedmaßen F11, F12, F21, F22, die oben beschrieben wurden), die derart angeordnet werden können, dass sie in Kontakt mit der Oberfläche der unteren Gliedmaße des Subjektes stehen. Der bestimmte Aufbau der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben werden.
  • Der Vorrichtungshauptkörper 165 beinhaltet die Steuerungseinheit 10, die Konstantstromerzeugungseinheit 21, die Anschlussschalteinheit 22, die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23, die Subjektinformationseingabeeinheit 25, die Anzeigeeinheit 26, die Betätigungseinheit 27, den Speicher 29 und dergleichen. Die Konstantstromerzeugungseinheit 21, die Anschlussschalteinheit 22, die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 und dergleichen, die in dem Vorrichtungshauptkörper 165 angeordnet sind, können an der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, wenn notwendig, angeordnet werden.
  • Wie in 3 gezeigt, nimmt das Subjekt 300, wenn verschiedene Arten von Körperfettmassen gemessen werden, eine Liegeposition (d. h. eine Körperhaltung, liegend mit dem Gesicht nach oben) auf einer Bettoberfläche 400 ein. Die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz wird an dem Bauch 301 des Subjektes befestigt, die Befestigungseinheiten 172A, 172B für die obere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz werden an den oberen Gliedmaßen (geeignet an den Handgelenken 302A, 302B) des Subjektes 300 befestigt und die Befestigungseinheiten 173A, 173B für die untere Gliedmaße zur Messung einer bioelektrischen Impedanz werden an den unteren Gliedmaßen (geeignet an den Knöcheln 303A, 303B) des Subjektes 300 befestigt. Die Elektroden, die bei den verschiedenen Arten von Befestigungseinheiten 100A, 172A, 172B, 173A, 173B angeordnet sind, werden in Kontakt mit der Körperoberfläche des Subjektes 300 gebracht, indem die verschiedenen Arten von Befestigungseinheiten 100A, 172A, 172B, 173A, 173B befestigt werden. Das Subjekt 300 verbleibt in der Liegeposition während der Messung der verschiedenen Arten von Körperfettmassen.
  • 4 und 5 sind Ansichten, die die äußere Erscheinung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen, wobei 4 eine perspektivische Ansicht und 5 eine Ansicht von unten ist. 6 ist eine Schnittansicht der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform, genommen entlang Linie VI-VI, die in 4 und 5 gezeigt ist. Der Aufbau der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Einzelnen unter Bezug auf 4 bis 6 beschrieben werden.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, umfasst die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich eine Elektrodenhalterung 110 und einen Riemen 140. Die Elektrodenhalterung 110 umfasst einen folienähnlichen Abschnitt 111, der ein in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisendes folienähnliches Element ist, einen Aufnahmeabschnitt 112 zur Aufnahme eines Elektrodenhalterungsmechanismus, der auf der oberen Oberfläche des folienähnlichen Abschnittes 111 angeordnet ist, eine Vielzahl an Elektroden 113, die derart angeordnet sind, dass sie teilweise auf der unteren Oberfläche des folienähnlichen Abschnittes 111 freiliegen, einen Fixierabschnitt 114, der an einem Ende in der Längsrichtung des folienähnlichen Abschnittes 111 angeordnet ist, und eine Halterung 115, die an dem anderen Ende in der Längsrichtung des folienähnlichen Abschnitt 111 angeordnet ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das eine Ende 141 des Riemens 140 derart befestigt, dass es unter Bezug auf die Elektrodenhalterung 110 durch den Fixierabschnitt 114 relativ unverstellbar ist. Der Riemen 140 wird unter Bezug auf die Elektrodenhalterung 110 befestigt, indem das eine Ende 141 des Riemens 140 zwischen dem folienähnlichen Abschnitt 111 und einem plattenförmigen Element, das an dem folienähnlichen Abschnitt 111 festgeschraubt ist oder ähnlich befestigt ist, angeordnet wird. Die Elektrodenhalterung 110 und der Riemen 140 bauen hierdurch das riemenförmige Element, das um den Bauch des Subjektes zu wickeln ist, auf.
  • Der folienähnliche Abschnitt 111 ist durch ein Element aufgebaut, das im Wesentlichen nicht dehnbar ist, und ist aus einem flexiblen Material hergestellt, so dass er sich an die Oberfläche des Bauches des Subjektes in dem Befestigungszustand anpasst. Der Riemen 140 weist eine längliche Form mit einer geringen Breite verglichen mit dem folienähnlichen Abschnitt 111 auf und ist durch ein Element aufgebaut, dass im Wesentlichen in der Längsrichtung nicht dehnbar ist. Der Riemen 140 ist durch einen Riemen mit Zähnen aufgebaut (Zahnriemen), der auf einer Oberfläche (Hauptoberfläche auf der Seite, die nicht in Richtung des Bauches des Subjektes in dem Befestigungszustand zeigt) gebildete Zähne aufweist. Der Riemen 140 ist aus einem flexiblen Material hergestellt, so dass er sich an die Oberfläche des Bauches des Subjektes in dem angebrachten Zustand anpasst.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst jede der Vielzahl der Elektroden 113, die in der Elektrodenhalterung 110 angeordnet sind, einen Stababschnitt 113a, der sich stabförmig erstreckt, und einen plattenförmigen Abschnitt 113b, der an dem Distalende in Stababschnittes 113a angeordnet ist. Der Stababschnitt 113a wird in eine Durchgangsöffnung, die in dem folienähnlichen Abschnitt 111 gebildet ist, eingesetzt. Der plattenförmige Abschnitt 113b liegt auf der Seite der unteren Oberfläche des folienähnlichen Abschnittes 111 frei. Die Hauptoberfläche auf der Seite des plattenförmigen Abschnittes 113b, die nicht mit dem Stababschnitt 113a gekoppelt ist, wird die Kontaktoberfläche, die in Kontakt mit dem Bauch des Subjektes kommt. Jede der Vielzahl der Elektroden 113 ist aus einem Metallmaterial hergestellt, das sich durch Biokompatibilität auszeichnet. Die Vielzahl der Elektroden 113 ist in einer Matrixform auf der unteren Oberfläche der Elektrodenhalterung angeordnet, wobei die Elektroden 113 jeweils den Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 entsprichen.
  • Unter Bezug auf 4 ist der Aufnahmeabschnitt 112 zur Aufnahme eines Elektrodenhalterungsmechanismus durch ein Element aufgebaut, dass eine kastenförmige Form aufweist, und beinhaltet im Innenraum einen Elektrodenhalterungsmechanismus zur in einer bestimmten Richtung bewegbaren Halterung jeder der Vielzahl der Elektroden 113. Der Aufnahmeabschnitt 112 zur Aufnahme eines Elektrodenhalterungsmechanismus ist für jede der vier Sätze an Bauchelektro dengruppen angeordnet, wobei jeder Satz die Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der Elektrodenhalterungsmechanismus, der im Innenraum des Aufnahmeabschnitts 112 zur Aufnahme eines Elektrodenhalterungsmechanismus angeordnet ist, durch einen Führungsrahmen 116, der einen an dem folienähnlichen Abschnitt 116 befestigten Grundkörper 116a und einen über eine Schraube und dergleichen an dem Grundkörper 116a befestigten Deckelkörper 116b aufweist, und eine Schraubenfeder 117, die in einem in dem Innenraum des Führungsrahmens 116 gebildeten Raum aufgenommen ist, aufgebaut. Jeder, der Grundkörper 116a und der Deckelkörper 116b, die den Führungsrahmen 116 aufbauen, weist eine Durchgangsöffnung auf, wobei der Stababschnitt 113a der Elektrode 113 in einen Hohlraumabschnitt der Schraubenfeder 117 eingesetzt und in diesem angeordnet wird, indem der Stababschnitt 113a der Elektrode 113 in die Einsetzöffnung eingesetzt wird. Die Schraubenfeder 117 liegt mit einem Ende an dem Deckelkörper 116b und mit dem anderen Ende an einem Kragenabschnitt 113a1, der an dem Stababschnitt 113a der Elektrode 113 gebildet ist, an. Mit diesem Aufbau wird die Vielzahl der Elektroden 113 verstellbar durch den Elektrodenhalterungsmechanismus gehaltert, so dass sie nur in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Bauches des Subjektes ist, im befestigten Zustand verstellbar und in Richtung der Seite des Bauches durch die Federkraft der Schraubenfeder 117 vorgespannt sind.
  • Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Halterung 115, die an dem anderen Ende in der Längsrichtung des folienähnlichen Abschnittes 111 (Ende auf der Seite, auf dem nicht der Fixierabschnitt 114 angeordnet ist) angeordnet ist, einen Riemenführungsabschnitt 120 und einen Befestigungsabschnitt 130. Der Riemenführungsabschnitt 120 und der Befestigungsabschnitt 130 haben beide einen Einführungsweg, durch den der Riemen 140 hindurch an einer vorbestimmten Position eingesetzt wird. Der Riemenführungsabschnitt 120 wird an dem folienähnlichen Abschnitt 111 befestigt und haltert den eingesetzten Riemen 140 in einer Art und Weise, dass dieser eingeführt und herausgezogen werden kann. Der Befestigungsabschnitt 113 umfasst im Innenraum einen Befestigungsmechanismus (Einzelheiten werden unten beschrieben werden), der an einer beliebigen Position des in den Befestigungsabschnitt 130 eingesetzten Riemens 140 derart befestigt werden kann, dass er an der beliebigen Position des Riemens 140 wiederverstellbar befestigt ist. Die Halterung 115 dient dazu, den Abschnitt, der näher an dem anderen Ende 142 des Riemens 140 liegt, derart zu halten, dass er relativ unter Bezug auf die Elektrodenhalterung 110 in dem befestigten Zustand verstellbar ist, wobei der detaillierte Aufbau und die detaillierten Funktionen im Folgenden beschrieben werden.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Anschluss 118 zur Befestigung des Verbindungskabels 180 zum Anschluss verschiedener Arten von Befestigungseinheiten und des Vorrichtungshauptkörpers an einer vorbestimmten Position des folienähnlichen Abschnittes 111 gebildet. Wie in 5 gezeigt, ist eine Positionierungsdurchgangsöffnung 119, die mit einer Nadelposition des Subjektes zur Positionierung der Elektrode 113 unter Bezug auf den Bauch zu dem Zeitpunkt der Befestigung ausgerichtet wird, im Wesentlichen in einem Mittenabschnitt des folienähnlichen Abschnittes 111 gebildet.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Bauch des Subjektes befestigt ist. Der Zustand, in dem die Bauchbefestigungseinheit 110A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Bauch des Subjektes befestigt ist, wird unter Bezug auf 7 beschrieben werden.
  • Wie in 7 gezeigt, ist in dem Zustand, in dem die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Bauch 301 des Subjektes 300 befestigt ist, die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die ein riemenförmiges Element beinhaltet, in einem herumgewickelten Zustand an dem Bauch 301 des Subjektes 300 befestigt. Zu dem Zeitpunkt der Anbringung wird die Elektrodenhalterung 110 auf dem Bauch 301 des Subjektes positioniert und angeordnet, so dass die Positionierungsdurchgangsöffnung 119, die in der Elektrodenhalterung 110 gebildet ist, mit der Nabelposition des Subjektes 300 übereinstimmt, und der Riemen 140 in dem positionierten Zustand um die Flanke und die Rückseitenoberfläche des Bauches des Subjektes 300 gewickelt. Die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz wird an dem Bauch 301 des Subjektes befestigt, indem der Abschnitt, der näher an dem anderen Ende 141 des Riemens 140 liegt, durch die Halterung 115, die an der Elektrodenhalterung 110 angeordnet ist, gehalten wird. Auf diese Art und Weise wird die Vielzahl der Elektroden 113, die auf der Seite der unteren Oberfläche (Seite der inneren Umfangsoberfläche in dem befestigten Zustand) der Elektrodenhalterung 110 angeordnet sind, in Kontakt mit der Vorderseitenoberfläche des Bauches des Subjektes 300 gebracht.
  • 8A und 8B sind perspektivische Ansichten, die einen detaillierten Aufbau der Halterung der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschreiben. 9 ist eine schematische Ansicht, die einen Innenaufbau des Befestigungsabschnittes der Halterung zeigt. Der detaillierte Aufbau der Halterung der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform und ein Mechanismus zur Halterung des Riemens mit der Halterung wird folgend unter Bezug auf die 8A, 8B und 9 beschrieben werden. In den 8A, 8B und 9 wird die Darstellung des Gehäuses teilweise oder vollständig sowohl bei dem Riemenführungsabschnitt als auch dem Befestigungsabschnitt weggelassen, um das Verständnis zu erleichtern.
  • Wie in 8A und 8B gezeigt, beinhaltet der Riemenführungsabschnitt 120, der an dem folienähnlichen Abschnitt 111 der Elektrodenhalterung 110 angeordnet ist, im Innenraum eine Rolle 121 mit Zähnen. Die Rolle 121 mit Zähnen ist drehbar gelagert, während sie gleichzeitig einem Einführungsweg, der in dem Riemenführungsabschnitt 120 gebildet ist, gegenüberliegt und mit den Zähnen des Riemens 140, der in den Einführungsweg eingesetzt ist, ineinandergreift. Ein Haken 122, der in einer Ankerform gebildet ist, ist auf der Außenoberfläche des Riemenführungsabschnittes 120 angeordnet.
  • Wie in 8A, 8B und 9 gezeigt, umfasst der Befestigungsabschnitt 130, der wiederverstellbar an dem Riemen 140 befestigt ist, hauptsächlich einen Bandwickelmechanismus 131 und einen Arretiermechanismus 136.
  • Der Bandwickelmechanismus 131 ist ein Mechanismus, der einem Spannmechanismus entspricht, um den Befestigungsabschnitt 130 und den Riemenführungsabschnitt 120 in einer Richtung, in der sie sich einander annähern, miteinander zu verspannen. Genauer, wie in 8A, 8B und 9 gezeigt, umfasst der Bandwickelmechanismus 131 hauptsächlich einen Aufrollkörper 132, ein Band 133 und eine Spiralfeder 134a, die in einem Federaufnahmeabschnitt 134 aufgenommen ist. Der Aufrollkörper 132 ist in dem Befestigungsabschnitt 130 drehbar gelagert. Das Band 133 ist aus einem nicht dehnbaren, langen, bandförmigen Element hergestellt, wobei dieses mit einem Ende an dem Aufrollkörper 132 befestigt ist und auf den Aufrollkörper 132 gewickelt wird. Die Spiralfeder 134a, die als Federelement dient, ist in dem Federaufnahmeabschnitt 134 aufgenommen, wobei ein Ende der Spiralfeder 134a an dem Gehäuse des Federaufnahmeabschnittes 134 befestigt ist und das andere Ende an einer Drehwelle des Aufrollkörpers 132 befestigt ist.
  • Der Aufrollkörper 132, das Band 133 und die Spiralfeder 134a bauen den Bandwickelmechanismus 131 auf. Mit diesem Aufbau ist das Band 133 von dem Aufrollkörper 132 abziehbar, und das Band 133 wird auf den Aufrollkörper 132 durch die Elastizitätskraft der Spiralfeder 134a, die in einem Zustand, in dem keine Kraft auf das Band 133 ausgeübt wird, als ein eine Elastizitätskraft ausübendes Element dient, aufgewickelt. Eine Schnalle 135 ist an dem Ende des Bandes 133 auf der Seite, die nicht an dem Aufrollkörper 132 befestigt ist, angebracht. Die Schnalle 135 beinhaltet eine Arretieröffnung, die mit dem Haken 122, der an dem Riemenführungsabschnitt 120 angeordnet ist, ineinander greifen kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Befestigungsmechanismus 136 ein Mechanismus zum Fixieren des Befestigungsabschnittes 130 an einer beliebigen Position des Riemens 140. Wie in 8A, 8B und 9 gezeigt, ist der Befestigungsmechanismus 136 hauptsächlich durch einen Druckknopf 137, ein Auslöseelement 138, das sich in Verbindung mit dem Druckknopf 137 nach oben und unten bewegt, ein drehendes Arretierelement 139, das derart angeordnet ist, das ein Ende in Kontakt mit dem Auslöseelement 138 steht, und eine Feder 138a zum Vorspannen des Auslöseelementes aufgebaut. Ein Arretierstift 139a, der mit den auf der Oberfläche des Riemens 140 gebildeten Zähnen ineinandergreifen kann, ist an dem Distalende des drehenden Arretierelementes 139 angeordnet. Das drehende Arretierelement 139 dreht sich mit der durch das Auslöseelement 138, das sich in Verbindung mit der Betätigung des Druckknopfes 137 nach oben und nach unten bewegt, gesteuerten Betätigung und fixiert den Befestigungsabschnitt 130 an einer beliebigen Position des Riemens 140, indem der Arretierstift 139a, der an dem Dis talende angeordnet ist, mit den Zähnen des Gürtels 140 ineinander greift oder nicht.
  • Der Ablauf, damit die an der Elektrodenhalterung angeordnete Halterung den Abschnitt, der näher an dem anderen Ende des Riemens liegt, hält, wird im Folgenden unter Bezug auf die 8A und 8B beschrieben werden. Der Ablauf, der im Folgenden beschrieben wird, wird durchgeführt, nachdem die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz um den Bauch des Subjektes gewickelt wurde, und der befestigte Zustand, der in 3 und 7 gezeigt ist, wird nur nach Durchlaufen des Ablaufes erreicht.
  • Um den Abschnitt, der näher an dem anderen Ende 142 des Riemens 140 ist, mit der Halterung 115 zu halten, wird das andere Ende 142 des Riemens 140, der in den Einführungsweg des Befestigungsabschnittes 130 vorher eingesetzt wurde, zuerst in den Einführungsweg des Riemenführungsabschnittes 120 in Richtung des Pfeiles A aus der Figur, wie es in 8A gezeigt ist, eingesetzt. Auf diese Art und Weise greifen die Zähne, die auf dem eingesetzten Riemen 140 ausgebildet sind, mit den Zähnen der Rolle 121, die in dem Riemenführungsabschnitt 120 angeordnet ist, ineinander.
  • Der Befestigungsabschnitt 130, der derart befestigt ist, dass unter Bezug auf den Riemen 140 verstellbar ist, wird sodann in einer vorbestimmten Position des Riemens 140 unter Verwendung des Befestigungsmechanismus 136, wie es in 8A gezeigt ist, befestigt. In diesem Fall wird die Position des Befestigungsabschnittes 130 in Richtung des Pfeiles B aus der Figur angepasst, wobei die Befestigungsposition eine um eine ausreichende Entfernung unter Bezug auf den Riemenführungsabschnitt 120 beabstandete Position ist.
  • Das Band 133, das in dem Befestigungsabschnitt 130 angeordnet ist, wird sodann in Richtung des Pfeiles C aus der Figur herausgezogen und mit der Schnalle 135, die an dem Distalende des Bandes 133 befes tigt ist, in den Haken 122, der an dem Riemenführungsabschnitt 120 angeordnet ist, eingehängt, wie es in der 8B gezeigt ist. Die Arretierung wird durchgeführt, indem die Arretieröffnung, die in der Schnalle 135 gebildet ist, in den ankerförmigen Haken 122 eingehängt wird.
  • Durch obige Abläufe wird die Aufnahme des Abschnittes, der näher an dem zweiten Ende 142 des Riemens 140 ist, in der Halterung 115 abgeschlossen. In dem durch die oben beschriebenen Abläufe realisierten Zustand wird der Abschnitt, der näher an dem zweiten Ende 142 des Riemens 140 ist, an der Elektrodenhalterung 110 durch den Befestigungsabschnitt 130, der an der vorbestimmten Position des Riemens 140 fixiert ist, und den Riemenführungsabschnitt 120, der mit dem Befestigungsabschnitt 130 elastisch verbunden ist, befestigt.
  • In dem befestigen Zustand vergrößert sich die Taillenlänge des Subjektes, wenn das Subjekt eine Einatmungsbewegung durchführt, und folglich wird das Band 133 von dem Aufrollkörper 132 entgegen der Spannkraft der Spiralfeder 134a, die als das eine elastische Kraft ausübende Element dient, gezogen. Gleichzeitig wird der Riemen 140 in Richtung des Pfeiles D1, der in 8B gezeigt ist, durch den Riemenführungsabschnitt 120 geführt, wodurch sich der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt 130 und dem Riemenzuführungsabschnitt 120 erhöht und deshalb sich die Wickellänge des Riemens unter Bezug auf den Bauch des Subjektes erhöht.
  • Wenn das Subjekt andererseits eine Ausatmungsbewegung durchführt, verringert sich die Taillenlänge des Subjektes und folglich wird das Band 133 auf den Aufrollkörper 122 durch die Spannkraft der Spiralfeder 134a, die als das eine Elastizitätskraft ausübende Element dient, aufgewickelt. Gleichzeitig wird der Riemen 140 in Richtung des Pfeiles D2, der in 8B gezeigt ist, durch den Riemenführungsabschnitt 120 geführt, wodurch sich der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt 130 und dem Riemenführungsabschnitt 120 verringert und deshalb sich die Wickellänge des Riemens 140 unter Bezug auf den Bauch des Subjektes verringert.
  • Gemäß dem Aufbau der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, sind der Befestigungsabschnitt 130, der an einer beliebigen Position des Abschnittes, der näher an dem anderen Ende 142 des Riemens 140 ist, fixiert wird, und der Riemenführungsabschnitt 120, der an der Elektrodenhalterung 110 angeordnet ist, über eine Wickelvorrichtung, die als Spannabschnitt dient, der die in dem Befestigungsabschnitt 130 angeordnete Spiralfeder 134a beinhaltet, in dem befestigten Zustand gekoppelt. Daher wird der Abschnitt, der näher an dem anderen Ende 142 des Riemens 140 liegt, konstant in Richtung des Riemenführungsabschnitt 120 (d. h. auf die Seite der Elektrodenhalterung 110, beruhend auf der Spannkraft der Wickelvorrichtung, d. h. der Elastizitätskraft der Spiralfeder 134a) gezogen. Daher wird der Bauch 301 des Subjektes 300 mit einer im Wesentlichen konstanten Spannkraft durch die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz beruhend auf der Spannkraft der Spiralfeder 134a zusammengezogen, wodurch die Vielzahl der Elektroden 113 mit einer im Wesentlichen konstanten Kraft gegen den Bauch 301 des Subjektes 300 gedrückt wird. Die auf das riemenförmige Element, das den folienähnlichen Abschnitt 111 und den Riemen 140 mit einbezieht, ausgeübte Spannkraft beträgt ungefähr 1,0 kp bis 2,0 kp und vorzugsweise 1,5 kp, wenn die Druckkraft der Elektrode 113 unter Bezug auf den Bauch 301 des Subjektes 300 optimal ist.
  • Durch die Verwendung des oben beschriebenen Aufbaus kann der Befestigungsabschnitt 130 an einer beliebigen Position des Abschnittes, der näher zu dem anderen Ende 142 des Riemens 140 liegt, fixiert werden, und folglich kann die Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz fest an dem Bauch 301 des Subjektes 300 bei zufriedenstellender Reproduzierbarkeit unabhängig von der Taillenlänge des Subjektes 300 befestigt werden, indem der Befestigungsabschnitt 130 an einer geeigneten Position des Riemens 140 fixiert wird.
  • Darüber hinaus ändert sich bei Verwendung des oben beschriebenen Aufbaus die Wickellänge der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz mit der Atmungsbewegung des Subjektes 300, indem die Spannkraft der Wickelvorrichtung, d. h. die Elastizitätskraft der Spiralfeder 134a geeignet angepasst wird, und folglich verspürt das Subjekt kein übermäßiges Druckgefühl und hierdurch wird eine Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die nicht schmerzhaft für das Subjekt 300 ist, realisiert.
  • Daher wird eine Befestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die es ermöglicht, dass die Elektrode mit einer konstanten Kraft in dem befestigten Zustand gegen den Körper des Subjektes gedrückt wird, und die nicht schmerzhaft für das Subjekt ist, mit der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz 100A gemäß der vorliegenden Ausführungsform realisiert. Eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, die Körperfettmasse mit hoher Genauigkeit zu berechnen, wird mit der Körperfettmessvorrichtung 1A, die mit der Bauchbefestigungseinheit 100A zur Messung einer bioelektrischen Impedanz ausgestattet ist, realisiert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 10 ist eine Ansicht, die Funktionsblöcke einer Körperfettmessvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Zuerst wird ein Aufbau der Funktionsblöcke einer Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 10 beschrieben werden. Die gleichen Bezugszeichen werden Abschnitten, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform sind, zugeordnet, und deren Beschreibung wird im Folgenden nicht wiederholt werden.
  • Wie in 10 gezeigt, beinhaltet die Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Taillenlängemesseinheit 30, die als eine Messeinheit zur Messung von Körperinformationen dient. Die Taillenlängemesseinheit 30 ist eine Einheit zur automatischen Messung der Taillenlänge des Subjektes und misst die Taillenlänge des Subjektes beruhend auf der Ausgabe verschiedener Sensoren, die in der Bauchbefestigungseinheit 100B zur Messung einer bioelektrischen Impedanz (Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform) angeordnet sind. Die Taillenlänge des Subjektes schwankt konstant, obwohl nur leicht, mit der Atmungsbewegung. Die Taillenlängenmesseinheit 30 misst die schwankende Taillenlänge konstant während der Messung und misst die Taillenlänge des Subjektes, indem die Wickellänge des um den Körper des Subjektes gewickelten Riemens festgestellt wird und misst ebenfalls die Schwankung der Taillenlänge des Subjektes, indem die Schwankung der Wickellänge des um den Körper des Subjektes gewickelten Riemens festgestellt wird. Die Taillenlängemesseinheit 30 gibt die Information der gemessenen Taillenlänge und die Information über deren Schwankung zu der Steuerungseinheit 10 aus. Die Taillenlänge ist die Körperumfangslänge des Abschnittes auf Höhe der Bauchnabelposition des Subjektes. Mit anderen Worten fungiert die Taillenlängemesseinheit 30 als eine Körperumfangslängenmesseinheit und ebenfalls als eine Messeinheit zur Messung der Größe der Schwankung der Körperumfangslänge.
  • In der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Berechnungsverarbeitungsabschnitt 11 einen Atmungszustandserfassungsabschnitt 18 zusätzlich zu dem Impedanzmessabschnitt 12 und dem Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13. Der Atmungszustandserfassungsabschnitt 18 stellt den Atmungszustand des Subjektes während des Messbetriebes beruhend auf der In formation der Taillenlänge des Subjektes, die durch die Taillenlängenmesseinheit 30 gemessen und der Steuerungseinheit 10 übergeben wurde, fest. Der Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 berechnet die Körperfettmasse beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die in dem Impedanzabschnitt 12 gewonnen wurde, der Information über den Atmungszustand, die in dem Atmungszustandserfassungsabschnitt 18 gewonnen wurde, und der Subjektinformation, die von der Messeinheit 24 zur Messung von Körperinformationen und/oder der Subjektinformationseingabeeinheit 25 übergeben wurde.
  • 11 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen bestimmten Aufbau der Taillenlängemesseinheit der Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 12 ist eine Ansicht des Riemens der Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß der vorliegenden Ausführungsform von unten und 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau einer Halterung zeigt. Darüber hinaus ist 14 eine schematische Schnittansicht des Riemenführungsabschnittes der in 13 gezeigten Halterung. Der bestimmte Aufbau der Taillenlängenmesseinheit 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird insbesondere unter Bezug auf 11 bis 14 beschrieben werden. Gleiche Bezugszeichen werden den Abschnitten, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform sind, zugeordnet, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt werden.
  • Wie in 11 gezeigt, beinhaltet die Taillenlängenmesseinheit 30 einen photoelektrischen Sensor 124 und einen Drehgeber 125, der als ein Sensor zur Feststellung der Position des Riemens 140 der Bauchbefestigungseinheit 100B zur Messung einer bioelektrischen Impedanz dient, und eine Taillenlängenmessschaltung 151. Jeder, der photoelektrische Sensor 124 und der Drehgeber 125, ist in dem an der Elektrodenhalterung 110 befestigten Riemenführungsabschnitt 120 der Halterung 115 der Bauchbefestigungseinheit 100B zur Messung einer bio elektrischen Impedanz angeordnet. Genauer, wie in 14 gezeigt, ist der photoelektrische Sensor 124 auf einer unteren Oberfläche des Gehäuses des auf der Seite der Elektrodenhalterung 110 befestigten Riemenführungsabschnittes 120 angeordnet, wobei der Riemen 140 darüber verläuft. Wie in 13 und 14 gezeigt, ist der Drehgeber 125 in dem Riemenführungsabschnitt 120 derart angeordnet, dass eine Nachweiswelle 126 an der Rolle mit Zähnen 121 des Riemenführungsabschnittes 120 befestigt ist.
  • Wie in 12 gezeigt, ist ein Kodierstreifen 144 auf der unteren Oberfläche des Riemens 140 (Hauptoberfläche auf der Seite, die in Richtung des Bauches des Subjektes in den befestigten Zustand zeigt, und Oberfläche auf der Seite, auf der keine Zähne gebildet sind) befestigt. Der Kodierstreifen 144 ist derart angeordnet, dass er sich von dem anderen Ende 142 des Riemens 140 zu einer vorbestimmten Position des einen Endes 141 erstreckt, wobei eine Kennung (Barcodeelemente 145a, 145b und dergleichen hierin), die eine absolute Position des Riemens 140 angibt, auf dessen Oberfläche angeordnet ist. Der Kodierstreifen 144 ist so angeordnet, dass er dem photoelektrischen Sensor 124, wie oben beschrieben, in dem Riemenführungsabschnitt 120 gegenüberliegt.
  • Der photoelektrische Sensor 124 beinhaltet eine lichtemittierende Einheit und eine lichtempfangende Einheit, wobei das von der lichtemittierenden Einheit emittierte Licht auf den Kodierstreifen 144 fällt und das reflektierte Licht von der lichtempfangenden Einheit empfangen wird. Der photoelektrische Sensor 124 gibt ein elektrisches Signal aus, indem das empfangene Licht photoelektrisch umgewandelt wird, und gibt selbiges in die Taillenlängenmessschaltung 151 ein. Die Taillenlängenmessschaltung 151 stellt die Position des Riemenabschnittes 140, der derart angeordnet ist, dass er dem photoelektrischen Sensor gegenüberliegt, beruhend auf dem eingegebenen elektrischen Signal fest, stellt die Wickellänge des Riemens 140, der um den Bauch des Subjektes gewickelt ist, beruhend auf der Positionsinformation fest und bestimmt die Taillenlänge des Subjektes hierauf beruhend.
  • Der Drehgeber 125 stellt den Drehwinkel der Rolle mit Zähnen 121, die sich bei Drehung der Nachweiswelle 126, wenn der Riemen 140 herausgeführt wird, dreht, fest. Der Drehgeber 125 gibt ein elektrisches Signal, dass dem festgestellten Drehwinkel entspricht aus und gibt selbiges in die Taillenlängenmessschaltung 151 ein. Die Taillenlängenmessschaltung 151 stellt die Zuführlänge des Riemens 140 beruhend auf dem eingegebenen elektrischen Signal fest und bestimmt die Größe der Schwankung der Wickellänge, die mit der Atmungsbewegung einhergeht, des Riemens 140, der um den Bauch des Subjektes gewickelt ist, hierauf beruhend.
  • Die Taillenlängenmessschaltung 151 gibt die Taillenlänge und die Größe der Schwankungs der Wickellänge, die unter Verwendung des photoelektrischen Sensors 124 und des Drehgebers 125 bestimmt wurden, zu der Steuerungseinheit 10 aus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Taillenlänge des Subjektes beruhend auf der durch den photoelektrischen Sensor 124 festgestellten Information und die Größe der Schwankung der Taillenlänge des Subjektes beruhend auf der durch den Drehgeber 125 festgestellten Information bestimmt, aber die durch den Drehgeber 125 festgestellte Information kann zur Bestimmung der Taillenlänge des Subjektes und die durch den photoelektrischen Sensor 124 festgestellte Information kann zur Bestimmung der Größe der Schwankung der Taillenlänge des Subjektes verwendet werden.
  • Ein Beispiel der Berechnungsverarbeitung, die in der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wird beschrieben werden. In der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Berechnungs verarbeitung, die im Wesentlichen die gleiche wie bei der Körperfettmessvorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform ist, durchgeführt, aber der Wert der Taillenlänge, der gegenwärtig durch die Taillenlängenmesseinheit 30 gemessen wird, wird für den Wert der Taillenlänge W verwendet und die Werte der bioelektrischen Impedanzen Zt, Zs, die in Zusammenhang mit der Information über den Atmungszustand, der durch den Atmungszustandserfassungsabschnitt 18 festgestellt wird, gewonnen werden, werden für die Werte der bioelektrischen Impedanzen Zt, Zs, die in verschiedenen Berechnungsverarbeitungen verwendet werden, verwendet.
  • Der Impedanzmessabschnitt 12 berechnet zwei Arten von bioelektrischen Impedanzen Zt, Zs beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde, und der Potentialdifferenz, die durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 festgestellt wurde, aber die bioelektrische Impedanz Zt, die die fettfreie Masse an dem Bauch des Subjektes widerspiegelt, und die bioelektrische Impedanz Zs, die die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch des Subjektes widerspiegelt, variieren beide über der Zeit gemäß der Atmungsbewegung des Subjektes.
  • 15 ist ein Graph, der eine Beziehung der Schwankung der Taillenlänge des Subjektes und der bioelektrischen Impedanz, die sich über die Zeit ändert, zeigt. In 15 gibt die horizontale Achse die Zeit, wobei eine vertikale Achse eines Abschnittes (A) die Taillenlänge angibt und eine vertikale Achse eines Abschnittes (B) die bioelektrische Impedanz angibt.
  • Wie in dem Abschnitt auf (A) aus 15 gezeigt, schwankt die Taillenlänge W des Subjektes gemäß dem Atmungszustandes des Subjektes, wobei die Taillenlänge W sich vergrößert, wenn das Subjekt die Einatmungsbewegung durchführt und sich die Taillenlänge W verringert, wenn das Subjekt die Ausatmungsbewegung durchführt. Im Gegensatz dazu schwankt die bioelektrische Impedanz Z ebenfalls gemäß der Atmungsbewegung des Subjektes, wie es in dem Abschnitt (B) aus 15 gezeigt ist, wobei sich allgemein der Wert verringert, wenn das Subjekt die Einatmungsbewegung durchführt, und sich der Wert im Allgemeinen erhöht, wenn das Subjekt die Ausatmungsbewegung durchführt.
  • In der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die folgenden Verarbeitungen mit den erfassten Daten durchgeführt, um solch eine Schwankung der bioelektrischen Impedanz Z, die mit der Atmungsbewegung einhergeht, als Fehlerkomponente auszuschließen. Zuerst wird mehrmals in einer vorher definierten bestimmten Zeitdauer die Potentialdifferenz zwischen den Potentialdifferenzerfassungselektroden durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 in vorbestimmten Intervallen gemessen, und die Daten der gewonnenen Potentialdifferenz werden als Zeitreihendaten erfasst. Die Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanz Z werden darauf folgend aus den gewonnenen Zeitreihendaten der Potentialdifferenz durch den Impedanzmessabschnitt 12 gewonnen. Parallel hierzu wird die Taillenlänge W des Subjektes in einer Zeitdauer, die mit der Zeitdauer gleich ist, in der der Nachweis der Potentialdifferenz durchgeführt wird, als Zeitreihendaten durch die Taillenlängenmesseinheit 30 erfasst.
  • Die Zeitreihendaten der erfassten bioelektrischen Impedanz Z und die Zeitreihendaten der Taillenlänge W werden sodann synchronisiert. Danach wird der Wert dW/dt zu jedem Zeitpunkt beruhend auf den Zeitreihendaten der Taillenlänge W in dem Atmungszustandserfassungsabschnitt 18 berechnet. Wenn der berechnete Wert dW/dt einen positiven Wert annimmt (d. h., dW/dt > 0), wird bestimmt, dass das Subjekt eine Einatmungsbewegung durchführt (z. B. Periode t2 bis t3, die in dem Abschnitt (A) aus 15 gezeigt ist), wohingegen, wenn der berechnete Wert dW/dt einen negativen Wert annimmt (d. h. dW/dt < 0), bestimmt wird, dass das Subjekt eine Ausatmungsbewegung durch führt (z. B. Periode t1 bis t2, t3 bis t4, die in dem Abschnitt (A) aus 15 gezeigt sind). Der Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung (d. h. Zeitpunkt, bei dem der Wert dW/dt = 0 ist, oder der Zeitpunkt, zu dem sich der Wert dW/dt von einem negativen Wert zu einem positiven Wert ändert) wird darauffolgend bestimmt (z. B. Zeitpunkt t2, t4, die in dem Abschnitt (A) aus 15 gezeigt sind).
  • Die bioelektrische Impedanz (z. B. bioelektrische Impedanz, die bei einem gezogenen Kreis in dem Abschnitt (B) aus 15 gezeigt ist), die zu dem Zeitpunkt, der dem Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung am nächsten ist, oder die zu dem Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung identisch ist, erfasst wird, wird aus den Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanz Z extrahiert und der Durchschnittswert der extrahierten Daten wird als der repräsentative Wert der bioelektrischen Impedanz Z angenommen. Der Durchschnittswert der Taillenlänge, die zu dem Zeitpunkt, der dem Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung am nächsten ist, oder die zu dem Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung identisch ist, erfasst wird, wird als ein repräsentativer Wert der Taillenlänge W des Subjektes angenommen.
  • Das Verfahren zur Festlegung des repräsentativen Wertes der bioelektrischen Impedanz, das oben beschrieben wurde, zeigt lediglich ein Beispiel. Ein Fall, bei dem die bioelektrische Impedanz, die zu dem Zeitpunkt des Übergangs von der Ausatmungsbewegung zu der Einatmungsbewegung erfasst wurde, als repräsentativer Wert verwendet wird, ist gezeigt worden, aber die bioelektrische Impedanz, die zu dem Zeitpunkt des Übergangs von der Einatmungsbewegung zu der Ausatmungsbewegung erfasst wird, kann repräsentativer Wert verwendet werden. Anstatt der einfachen Extrahierung bestimmter Daten aus den Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanz Z und der Gewinnung deren Durchschnittswertes, um einen repräsentativen Wert festzulegen, können andere Berechnungen und dergleichen zur Festlegung des repräsentativen Wertes hinzugeführt werden. In beiden Fällen kann der repräsentative Wert der bioelektrischen Impedanz Z auch lediglich in Verbindung mit der Atmungsbewegung des Subjektes, die aus der Schwankung der Taillenlänge des Subjektes festgestellt wird, festgelegt werden.
  • In der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden verschiedene Arten von Fettmassen unter Verwendung des repräsentativen Wertes der Taille W, der repräsentativen Werte der bioelektrischen Impedanzen Zt, Zs, die in obiger Art und Weise gewonnen wurden, berechnet. Die Gleichungen (1) bis (4), die in der ersten Ausführungsform gezeigt sind, werden für die Gleichungen zur Berechnung selbiger verwendet.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsabläufe einer Körperfettmessvorrichtung bei der Messung des Viszeralfettbereiches, des Bereiches subkutanen Fettes und der Körperfettprozentangabe zeigt, wenn die Körperfettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. In der Figur werden gleiche Schrittnummern den Schritten zugeordnet, die ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform sind und deren detaillierte Beschreibung wird im Folgenden nicht wiederholt werden.
  • Unter Bezug auf 16 nimmt die Steuerungseinheit 10 die Eingabe der Größe H, das Gewicht Wt und dergleichen als Körperinformationen, die unterschiedlich zu der Taillenlänge W sind, entgegen (Schritt S1). Die entgegengenommene Subjektinformation wird temporär in dem Speicher 29 gespeichert.
  • Die Steuerungseinheit 10 gibt sodann einen Befehl zum Beginnen der Messung der Taillenlänge an die Taillenlängenmesseinheit 30 aus und die Taillenlängenmesseinheit 30 beginnt die Messung der Taillenlänge W hierauf beruhend (Schritt S 1A).
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt, ob ein Befehl, die Messung zu starten, gegeben wurde oder nicht (Schritt S2). Die Steuerungseinheit 10 wartet bis die Anweisung, die Messung zu starten, gegeben wird (NEIN in Schritt S2). Steuerungseinheit 10 schreitet zu Schritt S3 fort, wenn die Instruktion, die Messung zu starten, festgestellt wird (JA in Schritt S2).
  • Die Steuerungseinheit 10 stellt darauffolgend die Elektrode ein (Schritt S3) und die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt einen Konstantstrom zwischen der oberen Gliedmaße und der unteren Gliedmaße beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 (Schritt S4). In diesem Zustand stellt die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden, die als die ausgewählte Potentialdifferenzerfassungselektrode dient, mehrmals in vorbestimmten Intervallen in einer im Voraus definierten vorbestimmten Zeitdauer beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S5).
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt, ob die Erfassung der Potentialdifferenz für die Kombinationen aller Bauchelektrodenpaare, die als die im Voraus definierte Potentialdifferenzerfassungselektrode dienen, beendet ist oder nicht (Schritt S6). Die Steuerungseinheit 10 schreitet zu der Verarbeitung in Schritt S3 fort, wenn bestimmt wird, dass die Erfassung der Potentialdifferenz für die Kombination aller Bauchelektrodenpaare, die als die im Voraus definierte Potentialdifferenznachweiselektrode dienen, nicht abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S6), und wählt ein nicht ausgewähltes Bauchelektrodenpaar aus. Die Steuerungseinheit 10 stellt hierdurch in Reihenfolge die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden des Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaares der Vielzahl an Paaren fest.
  • Wenn der Nachweis der Potentialdifferenz für die Kombination der Bauchelektrodenpaare, die als das vorher definierte Potentialdifferenznachweiselektrodenpaar dienen, abgeschlossen ist (JA in Schritt S6), berechnet der Impedanzmessabschnitt 12 die Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde und durch den Körper fließt, und den Zeitreihendaten jeder Potentialdifferenz, die durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 erfasst wurde (Schritt 7). Die Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4, die durch den Impedanzmessabschnitt 12 berechnet wurden, werden mit den Zeitreihendaten der Taillenlänge W, die durch die Taillenlängemesseinheit 30 gemessen wurden, in Beziehung gebracht und temporär in dem Speicher 29 gespeichert.
  • Die Steuerungseinheit 10 stellt daraufhin die Elektroden wiederum ein (Schritt S8) und die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt einen Konstantstrom zwischen den Bauchelektroden, die als die ausgewählte Konstantstromapplikationselektrode dienen, beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 (Schritt S9). In diesem Zustand stellt die Potentialdifferenzerfassungseinheit die Potentialdifferenz zwischen den Bauchelektroden, die als die ausgewählte Potentialdifferenzerfassungselektrode dienen, mehrmals in vorbestimmten Intervallen in einer vorbestimmten Zeitdauer, die im Voraus definiert wurde, beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 fest (Schritt S10).
  • Die Steuerungseinheit 10 bestimmt, ob die Applikation des Konstantstromes und die Erfassung der Potentialdifferenz für alle Kombinationen der Konstantstromapplikationselektrodenpaare und Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaare, die vorher definiert wurden, abgeschlossen sind oder nicht (Schritt S11). Die Steuerungseinheit 10 schreitet zu der Verarbeitung aus Schritt S8 fort, wenn bestimmt wird, dass die Applikation des Konstantstromes und die Erfassung der Potentialdifferenz für alle Kombinationen der Konstantstromapplikationselektrodenpaare und Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaare, die vorher definiert wurden, nicht abgeschlossen sind (NEIN in Schritt S11), und wählt ein nicht ausgewähltes Elektrodenpaar aus. Auf diese Art und Weise führt die Steuerungseinheit 10 die Konstantstromapplikation und die Erfassung der Potentialdifferenz in Reihenfolge für alle Kombinationen des Konstantstromapplikationselektrodenpaares und Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaares, die vorher definiert wurden, durch.
  • Wenn die Applikation des Konstantstromes und die Erfassung der Potentialdifferenz für alle Kombinationen der Konstantstromapplikationselektrodenpaare und Potentialdifferenzerfassungselektrodenpaare, die vorher definiert wurden, abgeschlossen sind (JA in Schritt S11), berechnet der Impedanzmessabschnitt 12 die Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 beruhend auf dem Stromwert des Konstantstromes, der durch die Konstantstromerzeugungseinheit 21 erzeugt wurde und durch den Körper fließt, und den Zeitreihendaten jeder Potentialdifferenz, die durch die Potentialdifferenzerfassungseinheit 23 nachgewiesen wurde (Schritt S12). Die Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4, die durch den Impedanzmessabschnitt 12 berechnet wurden, werden in Verbindung mit den Zeitreihendaten der Taillenlänge W, die durch die Taillenlängenmesseinheit 30 gemessen wurden, gebracht und temporär in dem Speicher 29 gespeichert.
  • Die Steuerungseinheit 10 gibt sodann einen Befehl, die Messung der Taillenlänge zu beenden, zu der Taillenlängenmesseinheit 30 aus und die Taillenlängenmesseinheit 30 beendet die Messung der Taillenlänge W hierauf beruhend (Schritt S12A). Hiernach legt der Körperfettmassenberechnungsabschnitt 13 die repräsentativen Werte der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und der bioelektrischen Impedan zen Zs1 bis Zs4 fest und legt den repräsentativen Wert der Taillenlänge W fest, beruhend auf den Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und den Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4, die temporär in dem Speicher 29 gespeichert sind und mit den Zeitreihendaten der Taillenlänge W in Zusammenhang gebracht sind (Schritt S12B). Das Verfahren der Festlegung über den repräsentativen Wert ist wie oben beschrieben.
  • Der Viszeralfettmassenberechnungsteil 16 berechnet sodann den Viszeralfettbereich Sv beruhend auf dem repräsentativen Wert der gegenwärtig gemessenen Taillenlänge W, dem repräsentativen Wert der berechneten bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und dem repräsentativen Wert der bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 (Schritt S13). Der Viszeralfettbereich Sv wird aus Gleichung (1) berechnet. In dem Fall, in dem vier Sätze an Bauchelektrodengruppen parallel zueinander, wie oben erwähnt, angeordnet werden, wobei jeder Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet, werden der Durchschnittswert der repräsentativen Werte der vier bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 und der Durchschnittswert der repräsentativen Werte der vier bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 z. B. jeweils in Gleichung (1) eingesetzt.
  • Der Berechnungsteil zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes berechnet sodann den Bereich subkutanen Fettes Ss beruhend auf dem repräsentativen Wert der gegenwärtig gemessenen Taillenlänge W und dem repräsentativen Wert der berechneten bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 (Schritt S14). Der Bereich subkutanen Fettes Ss wird berechnet, indem die Taillenlänge W und die berechnete bioelektrische Impedanz Zs in Gleichung (2) eingesetzt werden. In dem Fall, in dem vier Sätze an Bauchelektrodengruppen parallel zueinander, wie oben erwähnt, angeordnet werden, wobei jeder Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet, wird der Durchschnittswert der reprä sentativen Werte der vier bioelektrischen Impedanzen Zs1 bis Zs4 z. B. für die bioelektrische Impedanz Zs in Gleichung (2) eingesetzt.
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet die fettfreie Masse FFM beruhend auf der Größe der Körperinformationen, die von der Steuerungseinheit 10 in Schritt S1 entgegengenommen wurden, und dem repräsentativen Wert der berechneten bioelektrischen Impedanz Zt (Schritt S15). Die fettfreie Masse FFM wird über Gleichung (3) berechnet. In dem Fall, in dem vier Sätze an Bauchelektrodengruppen parallel zueinander, wie oben erwähnt, angeordnet werden, wobei jeder Satz vier Bauchelektroden A11, A12, A21, A22 beinhaltet, wird der Durchschnittswert der repräsentativen Werte der vier bioelektrischen Impedanzen Zt1 bis Zt4 z. B. für die bioelektrische Impedanz Zt in Gleichung (3) eingesetzt.
  • Der Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 berechnet die Körperfettprozentangabe beruhend auf dem Gewicht Wt der Körperinformationen, die von der Steuerungseinheit 10 in Schritt S1 entgegengenommen wurden, und der fettfreien Masse FFM, die durch den Gesamtfettmassenberechnungsteil 14 in Schritt S15 berechnet wurde (Schritt S16). Die Körperfettprozentangabe wird über Gleichung (4) berechnet.
  • Die Anzeigeeinheit 26 zeigt jedes Messergebnis beruhend auf der Steuerung der Steuerungseinheit 10 an (Schritt S17).
  • Die Körperfettmessvorrichtung 1B beendet sodann die Körperfettmassenverarbeitung, die die Messverarbeitung des Viszeralfettbereiches, die Messverarbeitung des Bereiches subkutanen Fettes und die Messverarbeitung der Körperfettprozentangabe beinhaltet.
  • Wenn der Aufbau der Körperfettmessvorrichtung 1B gemäß der vorliegenden oben beschriebenen Ausführungsform angenommen wird, kann die Taillenlänge des Subjektes 300 automatisch mit einem einfachen Aufbau zur Feststellung der Wickellänge des Riemens 140 der Bauchbefestigungseinheit 100B zur Messung einer bioelektrischen Im pedanz zum Zeitpunkt der Messung gemessen werden. Daher kann eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, die Körperfettmessung mit hoher Genauigkeit durchzuführen, indem die Körperfettmasse unter Verwendung der Information über die gegenwärtig gemessene Taillenlänge berechnet wird, gewonnen werden.
  • Darüber hinaus kann mit dem oben beschriebenen Aufbau der Atmungszustand des Subjektes 300 mit hoher Genauigkeit mit einem einfachen Aufbau zur Feststellung der Schwankung der Wickellänge des Riemens 140 der Bauchbefestigungseinheit 100B zur Messung einer bioelektrischen Impedanz zum Zeitpunkt der Messung festgestellt werden. Durch die Verwendung solch eines Feststellungsverfahrens kann die Änderung der Taillenlänge des Subjektes 300, die mit der Atmungsbewegung einhergeht, mit hoher Genauigkeit erfasst werden. Die bioelektrische Impedanz kann ohne den Einfluss der Schwankung der bioelektrischen Impedanz, die mit der Atmungsbewegung auftritt, berechnet werden, indem der Wert der bioelektrischen Impedanz als Zeitreihendaten unter Verwendung des oben beschriebenen Erfassungsverfahrens erfasst wird und selbige mit der Atmungsbewegung des Subjektes 300 in Zusammenhang gebracht werden, um den repräsentativen Wert der bioelektrischen Impedanz festzulegen. Im Ergebnis kann eine Körperfettmessvorrichtung, die fähig ist, Körperfettmassen mit hoher Genauigkeit zu messen, kostengünstig hergestellt werden. Insbesondere, weil die bioelektrische Impedanz gemessen werden muss, wenn die Elektrode 113 in Kontakt mit dem Bauch 301 des Subjektes 300 steht, um die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch mit hoher Genauigkeit zu messen, können die Viszeralfettmasse und die Masse subkutanen Fettes an dem Bauch mit der Körperfettmessvorrichtung 15 obigen Aufbaus mit hoher Genauigkeit berechnet werden.
  • In der ersten und zweiten oben beschriebenen Ausführungsform ist der Fall beschrieben worden, in dem der Bandwickelmechanismus, der eine Spiralfeder beinhaltet, als Spannabschnitt verwendet wird, beschrieben worden, aber ein Gummielement, eine Feder mit konstanter Kraft und dergleichen können anstatt dieser verwendet werden. Insbesondere wird in dem Fall, in dem eine Feder mit konstanter Kraft verwendet wird, die Kraft zum Aufwickeln des Bandes, d. h. die Kraft, die in die Richtung wirkt, in der sich die Elektrodenhalterung und der Befestigungsabschnitt einander annähern, unabhängig von der Menge an herausgezogenem Band konstant beibehalten und folglich wird der Bauch des Subjektes mit einer konstanten Spannkraft durch die Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz konstant zusammengezogen, wodurch die Elektrode immer mit einer konstanten Kraft gegen den Bauch des Subjektes gedrückt wird.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, ist der Fall, in dem der Zahnriemen als Riemen verwendet wird, beschrieben worden, aber ein Riemen ohne Zähne kann ebenfalls als Riemen verwendet werden. In solch einem Fall wird eine Rolle ohne Zähne für die in dem Riemenführungsabschnitt vorgesehene Rolle verwendet, und ein Mechanismus oder dergleichen zur Befestigung des Riemens durch Reibung wird als Befestigungsmechanismus, der in dem Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, angenommen.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist der Fall, in dem die Taillenlängenmesseinheit einen Aufbau nicht nur zur Erfassung der Taillenlänge des Subjektes sondern auch deren Schwankung aufweist, beschrieben worden, aber ein Aufbau zur Gewinnung selbst der Größe der Schwankung der Taillenlänge ist nicht immer notwendig und braucht zur Vereinfachung der Vorrichtung nicht durchgeführt werden.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Fall, in dem die Elektroden in Kontakt mit der Vorder oberfläche des Bauches des Subjektes angeordnet ist, beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine Körperfettmessvorrichtung, die derart aufgebaut ist, dass die Elektroden in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche des Bauches oder der Seite (Flanke) des Subjektes gebracht werden, und auf eine Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die bei einer solchen Körperfettmessvorrichtung angeordnet wird, anwendbar.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Körperfettmessvorrichtung, bei der die Elektrode in Kontakt mit den vier Gliedmaßen des Subjektes unter Verwendung der Befestigungseinheit für die obere Gliedmaße und der Befestigungseinheit für die untere Gliedmaße zur Messung einer Impedanz befestigt werden sollte, beschrieben worden, aber die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf solch eine Körperfettmessvorrichtung beschränkt und kann ebenfalls auf eine Körperfettmessvorrichtung angewendet werden, bei der die Elektrode nicht in Kontakt mit den vier Gliedmaßen angeordnet wird und die Elektrode nur in Kontakt mit dem Körper (Bauch) angeordnet wird.
  • Darüber hinaus ist in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf eine Körperfettmessvorrichtung, bei der das Subjekt eine Liegeposition zum Zeitpunkt der Messung einnehmen sollte, und auf eine Bauchbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die bei einer solchen Körperfettmessvorrichtung angeordnet wird, angewendet wird, beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine Körperfettmessvorrichtung, bei der das Subjekt eine andere Körperhaltung als die Liegeposition einnehmen sollte, wie z. B. eine Position mit dem Gesicht nach unten, einer Seitenposition, einer stehenden Position und einer sitzenden Position, und auf eine Bauchbefesti gungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die hierbei angeordnet wird, anwendbar.
  • Die Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, sind in allen Aspekten darstellend und sollten nicht als einschränkend interpretiert werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und alle Veränderungen, die äquivalent in der Bedeutung zu den Ansprüchen sind und innerhalb deren Umfang liegen, sind beabsichtigt mit umfasst zu sein.
  • Zusammenfassung
  • Eine Bauchbefestigungseinheit (100A) zur Messung einer bioelektrischen Impedanz umfasst eine Elektrodenhalterung (110) zur Halterung einer Elektrode (113) und einen langen Riemen (140), der um einen Bauch eines Subjektes zu wickeln ist. Die Elektrodenhalterung (110) beinhaltet einen Befestigungsabschnitt (114), der mit einem Ende (141) des Riemens (140) in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) unverstellbaren Art und Weise verbunden ist, und eine Halterung (115) zur Halterung eines Abschnittes, der näher an dem anderen Ende (142) des Riemens (140) liegt, in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) verstellbaren Art und Weise. Die Halterung (115) beinhaltet einen Befestigungsabschnitt (130), der lösbar an einer beliebigen Stelle des Abschnittes, der näher an dem anderen Ende (142) des Riemens (140) liegt, befestigbar ist, und einen Spannabschnitt zur Kopplung des Befestigungsabschnittes (130) mit der Elektrodenhalterung (110) und zur Spannung des Befestigungsabschnittes (130) und der Elektrodenhalterung (110) in einer Annäherungsrichtung. Gemäß solch einem Aufbau kann eine Befestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die es ermöglicht, dass die Elektroden gegen den Bauch des Subjektes mit einer konstanten Kraft bei zufriedenstellender Reproduzierbarkeit gedrückt werden, und die nicht schmerzhaft für das Subjekt ist, gewonnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (11)

  1. Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz, die an einem Körper eines Subjektes zur Messung einer bioelektrischen Impedanz zu befestigen ist, wobei die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz aufweist: eine Vielzahl an Elektroden (113), die in Kontakt mit einer Oberfläche des Körpers des Subjektes angeordnet werden können; eine Elektrodenhalterung (110) zur Halterung der Vielzahl an Elektroden (113); und einen länglichen Riemen (140), der in einem befestigten Zustand um den Körper des Subjektes gewickelt ist, um die Elektrodenhalterung (110) an dem Körper des Subjektes zu befestigen; wobei die Elektrodenhalterung (110) einen Fixierabschnitt (114), an dem ein Ende (141) des Riemens (140) in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) unverstellbaren Art und Weise befestigt ist, und eine Halterung (115) zur Halterung eines Abschnittes des Riemens (140), der näher an dem anderen Ende (142) ist, in dem befestigten Zustand in einer relativ zu der Elektrodenhalterung (110) verstellbaren Art und Weise aufweist; und die Halterung (115) einen Befestigungsabschnitt (130), der wiederverstellbar an einer beliebigen Position des Abschnittes des Riemens (140), der näher an dem anderen Ende (142) ist, befestigbar ist, und einen Spannabschnitt (131) zur Kopplung des Befestigungsabschnittes (130) mit der Elektrodenhalterung (110) in dem befestigten Zustand und zur Spannung des Befestigungsabschnittes (130) und der Elektrodenhalterung (110) in einer sich einander annähernden Richtung mit einbezieht.
  2. Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß Anspruch 1, wobei der Spannabschnitt (131) entweder an dem Befestigungsabschnitt (130) oder der Elektrodenhalterung (110) angeordnet ist und entsprechend entweder an dem Befestigungsabschnitt (130) oder der Elektrodenhalterung (110) lösbar befestigbar ist.
  3. Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß Anspruch 1, wobei der Spannabschnitt (131) ein Federelement (134a) oder ein Gummielement, die als ein eine Spannkraft ausübendes Element dienen, aufweist.
  4. Körperbefestigungseinheit zur Messung der bioelektrischen Impedanz gemäß Anspruch 1, wobei der Spannabschnitt (131) einen Mechanismus zur konstanten Aufrechterhaltung einer Zugkraft des Riemens (140), der um den Körper des Subjektes in dem befestigten Zustand gewickelt ist, aufweist.
  5. Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz gemäß Anspruch 4, wobei der Spannabschnitt (131) eine Feder mit konstanter Kraft, die als ein eine Spannkraft ausübendes Element dient, aufweist.
  6. Körperfettmessvorrichtung aufweisend: eine Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz (100A, 100B) gemäß Anspruch 1; einen Impedanzmessabschnitt (12) zur Messung einer bioelektrischen Impedanz eines Subjektes unter Verwendung der Vielzahl an Elektroden (113); und einen Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) zur Berechnung einer Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt (12) gemessen wurde.
  7. Körperfettmessvorrichtung gemäß Anspruch 6, weiterhin aufweisend: eine Körperumfangslängenmesseinheit (30) zur Messung einer Körperumfangslänge des Subjektes, indem eine Wickellänge des Riemens (140), der um den Körper des Subjektes gewickelt ist, wenn die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz an dem Körper des Subjektes befestigt ist, festgestellt wird; wobei der Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) die Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt (12) gemessen wurde, und der Körperumfangslänge des Subjektes, die durch die Körperumfangslängenmesseinheit gemessen wurde, berechnet.
  8. Körperfettmessvorrichtung gemäß Anspruch 6, weiterhin aufweisend: eine Messeinheit (30) zur Messung der Größe der Schwankung der Körperumfangslänge zum Erfassen der Schwankung der Körperumfangslänge des Subjektes, indem die Schwankung der Wickellänge des Riemens (140), der um den Körper des Subjektes gewickelt ist, wenn die Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz an dem Körper des Subjektes befestigt ist, festgestellt wird; und einen Atmungszustandserfassungsabschnitt (18) zur Erfassung eines Atmungszustandes des Subjektes beruhend auf der Schwankung der Körperumfangslänge des Subjektes, die durch die Messeinheit zur Messung der Größe der Schwankung der Körperumfangslänge gemessen wurde (30); wobei der Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) die Körperfettmasse des Subjektes beruhend auf der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt (12) gemessen wird, und der Information über den Atmungszustand, der durch den Atmungszustandserfassungsabschnitt (18) festgestellt wird, berechnet.
  9. Körperfettmessvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) die bioelektrische Impedanz, die zu einem Zeitpunkt des Übergangs von einer Ausatmungsbewegung zu einer Einatmungsbewegung, der durch den Atmungszustandserfassungsabschnitt (18) festgestellt wird, gemessen wurde, aus Zeitreihendaten der bioelektrischen Impedanz, die durch den Impedanzmessabschnitt (12) gemessen wurde, extrahiert und die Körperfettmasse des Subjektes aus der extrahierten bioelektrischen Impedanz berechnet.
  10. Körperfettmessvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) einen Viszeralfettmassenberechnungsteil (16) zur Berechnung einer Viszeralfettmasse des Subjektes aufweist.
  11. Körperfettmessvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Körperfettmassenberechnungsabschnitt (13) einen Berechnungsteil (17) zur Berechnung einer Masse subkutanen Fettes zur Berechnung der Masse subkutanen Fettes an dem Bauch des Subjektes aufweist.
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