DE102008054569A1 - Gerät und Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen - Google Patents

Gerät und Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen Download PDF

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Abstract

Gerät und Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen, wobei eine Beurteilungsplattform mit Hilfe eines Computers errichtet wird. Wenn ein Messen an einem Unterglied und einem Oberglied nach dem DEFA-Verfahren oder dem BIA-Verfahren durchgeführt wird, kann die Beurteilungsplattform die Beurteilungseinheiten jeweils für ein Unterglied, ein Oberglied oder für vier Gliedmaßen und Rumpf oder für den Gesamtkörper errechnen. Dann werden die Beurteilungseinheiten für den Gesamtkörper und für vier Glieder und Rumpf mit den oben genannten Beurteilungseinheiten, die jeweils für ein einzelnes Ober- bzw. Unterglied gelten, verglichen. Durch den Vergleich resultieren eine Beurteilungseinheit für den Rumpf und eine für den Kopf, sodass die Körperzusammensetzung und deren Messwerte in einzelnen Körperteilen, z. B. Rumpf, vier Gliedmaße und Kopf, schnell und genau gemessen werden können. Dadurch ist ein schnelles und sicheres Messen erfindungsgemäß verwirklicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen, insbesondere ein Gerät und ein Verfahren zum einfachen Messen des Körperfetts in unterschiedlichen Körperteilen einer Person, wie z. B. Körperfett in ihrem Kopf, ihrem Rumpf sowie ihren Gliedmaßen.
  • Es gibt eine Reihe von bekannten Verfahren zur exakten Körperfettmessung, wie z. B.: das Verfahren durch Neutronstrahlung, die Verdünnungsmethode mittels Isotope, die Nah-Infrarot-Spektroskopie, das Messverfahren des Kaliumgehaltes im menschlichen Körper, die Computertomografie, die Magnetresonanztomografie, das DEXA-Verfahren (Dual-Energy-X-ray-Absorptionmetry) usw. Aber sie alle sind leider wenig praxistauglich, weil sie eine aufwendige Anschaffung der Spezialvorrichtungen und eine komplizierte Handhabung erfordern. Im medizinischen Alltag wird ein sog. BIA-Verfahren (Bioimpedanzanalyse) als eine einfache und sichere Methode betrachtet, weil sie keine speziellen Kenntnisse von dem Bedienungspersonal verlangt.
  • Bei einem im Allgemeinen geltenden BIA-Verfahren werden heutzutage die menschlichen Körperzusammensetzungen und wichtige Daten für diese Zusammensetzung zuerst durch eine Unterwasserwägung bzw. eine DEXA-Messung festgestellt. Dann werden die erfassten Werte als ein einziger Normwert zur Beurteilung der BIA-Messwerte genutzt. Einer der Nachteile des BIA-Verfahrens besteht darin, dass der oben genannte Normwert bei den meisten Entwicklungen einer Beurteilungsmethode als allgemein geltend betrachtet wird, ganz egal, ob sich die Beurteilung dabei um den Gesamtkörper, um vier Gliedmaßen oder nur um den Rumpf handelt.
  • Im Bezug auf die 1 nehmen wir an, dass sich ein menschlicher Körper aus zwei Bestandteilen, nämlich Fett- und Nichtfettanteil, zusammensetzt, wobei der Nichtfettanteil noch Knochenmasse, Körperflüssigkeit und Organmasse beinhaltet. So entstehen zwei Beziehungen, eine ist die Beziehung zwischen der Fettmasse, Knochenmasse, Körperflüssigkeit und Organmasse, die andere ist zwischen der Fettmasse und Nichtfettmasse. Aufgrund dieser beiden Beziehungen werden die gemessenen BIA-Werte beurteilt und die entsprechende Körperflüssigkeit einer zu messende Person errechnet. Die Formeln, die bei der Beurteilung verwendet werden, hängen noch von Rasse, Geschlecht, Gesundheits- und Trainingszustand der zu messende Person ab. Deswegen müssen die vorhandenen Gleichungen zur Beurteilung des Körperfetts unbedingt verbessert werden, um einer bestimmten Zielgruppe anzupassen. Obwohl viele Forscher durch ihre mehrjährige Arbeiten schon eine Reihe von Formeln, die zur Beurteilung des Verhältnisses zwischen Fettanteil und Nichtfettanteil eines menschlichen Körpers dienen, entwickelt haben, werden die Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet immer noch fortgesetzt, weil die bestehenden Formeln neben ihren Vorteilen immer noch Nachteile aufweisen. Bei einer normalen Messung nach dem BIA-Verfahren werden Messwerte durch die Elektroden gemessen, die an Handwurzel bzw. an Knöchel einer zu messende Person angebracht sind. Es ist allen bekannt, dass sich die Gliedmaßen in Gewebestruktur stark von dem Rumpf unterscheiden, sodass die Leitfähigkeit der beiden Körperteile auch ganz unterschiedlich ist. Überdies sind die Querschnitte von Oberglied, Rumpf und Unterglied auch unterschiedlich. Deswegen ist es nicht vernünftig, dass ein einziger Normwert bezüglich des Verhältnisses der Fettmasse zu der Nichtfettmasse bei der Beurteilung allgemein geltend für alle Körperteile wie Oberglied, Rumpf und Unterglied gemacht wird. Außerdem werden alle Messwerte an den vier Gliedmaßen gemessen. Es ist nicht möglich, einen relativ genauen Messwert an dem Kopf einer zu messende Person zu messen. Deshalb ist das Verfahren zu verbessern.
  • Durch die Erfindung werden ein Gerät und ein Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen geschaffen, das sich hauptsächlich auf einer Berechnungsplattform stützt, auf der eine Moduldatenbank mit den grundlegenden Daten errichtet wird. Mit Hilfe einer ausgewählten Modulgruppe aus der Moduldatenbank können die Beurteilungseinheiten der oberen und unteren Gliedmaßen sowie die Beurteilungseinheiten des Gesamtkörpers einschließlich der vier Gliedmaßen und des Rumpfs festgestellt werden, wobei nur ein einfaches Messen des bioelektrischen Widerstandes in einem oberen bzw. einem unteren Glied durchgeführt werden muss. Nach dem Vergleich der Messwerte können die Beurteilungseinheiten für den Rumpf und den Kopf errechnet werden, und daher auch die Daten über die Körperzusammensetzung sowohl im Kopf als auch in vier Gliedmaßen, sodass eine einfachere Datenerfassung für die Körperzusammensetzung durch ein schnelles Messen möglich ist.
  • Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Analyse von Bestandteilen des menschlichen Körpers;
  • 2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Messverfahrens;
  • 3 eine schematische Darstellung für das erfindungsgemäße Messen;
  • 4 ein Blockdiagramm der Hardware-Anordnung gemäß der Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung zum Messen und Simulieren von Bestandteilen des menschlichen Körpers; und
  • 6 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Modulgruppe.
  • In 2, 3 und 4 wird gezeigt, wie eine Erfassung der BIA-Werte im Kopf und in vier Gliedmaßen durch das erfindungsgemäße Gerät und dessen Verfahren möglich ist. Bei diesem Verfahren 10 ist die zu messende Person 20 durch einzelne Elektrodenpaare 30 an ihren Gliedmaßen 21, 22, 23, 24 mit einem Messgerät 40 elektrisch verbunden. Das Messgerät 40 bildet eine Beurteilungsplattform 41. Die zu messende Person 20 gibt ihre grundlegenden Personendaten ein; das Messgerät 40 misst die grundlegenden BIA-Werte der zu messende Person aus und vergleicht sie mit den Werten in der entsprechenden Modulgruppe, um die Beurteilungseinheiten schnell zu errechnen, damit sich die BIA-Werte jeweils für die einzelnen Glieder, den Rumpf 25 und den Kopf 26 schließlich resultieren können.
  • Das Messgerät 40 bildet dabei eine Beurteilungsplattform 41. Wie die 4 zeigt, verfügt die Beurteilungsplattform 41 über eine Moduldatenbank 410 und eine Programm-Datenbank 411, wobei die Beurteilungsplattform 41 eine Zentraleinheit 42 besitzt, die intern mit der Moduldatenbank 410, der Programm-Datenbank 411 und extern mit einem A/D-Wandler 43 und einigen Elektrodenpaaren 30, die jeweils an Gliedmaßen 21, 22, 23, 24 einer zu messende Person anzubringen sind, angeschlossen ist. In der Moduldatenbank 410 sind umfangsreiche Messergebnisse von unterschiedlichen, zu messenden Personen 20 gespeichert, einschließlich der Werte über die Körperzusammensetzungen einzelner Glieder, des Kopfs 26 und des Rumpfs 25 sowie einzelner Beurteilungseinheiten zusammen mit ihren Analysenschablonen und Parametern. An der Zentraleinheit 42 ist je ein Eingabegerät 44 und ein Ausgabegerät 45 angeschlossen. Das Eingabegerät 44 kann eine Tastatur, eine Taste oder ein Touchscreen-Bildschirm sein. Das genannte Ausgabegerät 45 ist ein Ausgabebildschirm. Nachdem eine zu messende Person 20 ihre Personendaten mittels eines Eingabegerätes 44 eingegeben hat, wählt die Beurteilungsplattform 41 eine entsprechende Modulgruppe in der Moduldatenbank 410 aus und misst die BIA-Werte an den Gliedmaßen der zu messende Person 20. Nach dem Vergleich der Messwerte mit der ausgewählten Modulgruppe werden die Daten der Körperzusammensetzung an anderen Gliedern sofort errechnet. Das Verfahren ist ganz praktisch für eine schnelle und genaue Beurteilung der Körperzusammensetzung im Kopf 25 und im Rumpf 25, weil es nicht möglich ist, die Elektrodenpaare 30 direkt am Kopf bzw. am Rumpf 26 einer zu messende Person anzubringen.
  • Das erfindungsgemäße Messverfahren 10 umfasst folgende Schritte:
    Eingeben der grundlegenden Personendaten 11: Die zu messende Person 20 gibt ihre Personendaten wie Körpergröße, Körpergewicht und Alter usw. ein.
  • Auswählen der Modulgruppe 110: Die Beurteilungsplattform 41 errichtet eine entsprechende Modulgruppe anhand der vorhandenen Moduldaten in der Moduldatenbank 410. Messen 12: Durch die Elektrodenpaare 30, die jeweils an Gliedern 21, 22, 23, 24 einer zu messende Person 20 angebracht werden, werden die BIA-Werte an den entsprechenden Stellen gemessen. Jede der hier verwendeten Elektrodenpaare 30 besteht aus einer Sende-Elektrode 300 und einer Empfangs-Elektrode 301. Wie in den 3 und 4 dargestellt, steuert die Monochip-Zentraleinheit des Messgeräts 40 in Zusammenarbeit der Programm-Datenbank die Elektrodenpaare 30, die beim Messen an den Gliedmaßen 21, 22, 23, 24 der zu messende Person angebracht sind, und den A/D-Wandler 43 an. Dadurch können die Sender- und Empfangs-Elektroden 300, 301 innerhalb einer kurzen Zeit von einigen Sekunden schnell ein- bzw. ausgeschaltet werden oder auf ein entsprechendes Elektrodenpaar umgeschaltet werden, um die entsprechenden BIA-Werte zu messen, aber ohne dass die zu messende Person 20 dabei ihre Körperhaltung ändern muss.
  • Während eines BIA-Messvorgangs steht die zu messende Person 20 ganz entspannt auf den Fußelektroden, je eine Elektrode in ihren beiden Händen haltend, wobei sie ihre beiden Arme und beiden Beine ein bisschen spreizt. Die Anschlussart der Elektroden ist in der 3 dargestellt, wobei die Elektroden E1, E3, E5 und E7 je einen Strom aussenden, sie sind nämlich Sende-Elektroden 301, während E2, E4, E6 und E8 die Messelektroden, nämlich die Empfangs-Elektroden 301 eines Elektrodenpaars 30, sind. Da der Widerstand zwischen den einzelnen Messelektroden viel höher als der menschliche Widerstand ist, kann ihr Einfluss auf den Strom beim Messen vernachlässigt werden.
  • Die Elektrodenpaare 30 sind aus einem dünnen Rostfreistahl hergestellt, sodass sie eine gute Leitfähigkeit besitzen. E1, E2, E3 und E4 befinden sich jeweils an zwei Messhebeln, während E5, E6, E7 und E8 an den beiden Seiten der Grundplatte einer Testplattform angeordnet sind.
  • Der Wechselstrom kann unterschiedliche Stromkreise zwischen unterschiedlichen Elektroden bilden. Durch das Messen an unterschiedlichen Messelektroden kann man ein unterschiedliches Ergebnis erhalten. Wird ein Stromkreis beispielsweise zwischen E1 und E5 gebildet, kann der bioelektrische Widerstand (RRA) für das rechte Oberglied 21 zwischen E2 und E4 gemessen werden. Wird zwischen E2 und E6 gemessen, resultiert ein Summenbetrag (RRT = RRA + RT + RRL), der aus den BIA-Werten des rechten Oberglieds 21, des rechten Unterglieds 23 und des Rumpfs 25 zusammensetzt. Der BIA-Wert (RRL) kann dementsprechend zwischen E6 und E8 gemessen werden. Nach dem gleichen Prinzip können die BIA-Werte jedes einzelnen Körperteils erfasst werden. Sie sind zum Beispiel der BIA-Wert (RLA) für das linke Oberglied 22, der BIA-Wert (RRA) für das rechte Oberglied 21, der Summenbetrag (RRT) für das rechte Oberglied 21, das rechte Unterglied 23 und den Rumpf 25, der BIA-Wert (RLL) für das linke Unterglied 24 und der BIA-Wert (RRL) für das rechte Unterglied 23.
  • Die Beurteilungsplattform 41 wählt in der Moduldatenbank 410 eine entsprechende Modulgruppe aus, die zu einer messenden Person 20 gut passt. Nach einem einfachen Messen der BIA-Werte an irgendeiner Körperseite, hier zum Beispiel die BIA-Werte an dem linken Oberglied 22 und an dem linken Unterglied 24, kann die Beurteilungsplattform 41 die Beurteilungseinheiten für die gegenüberliegende Körperseite (hier zum Beispiel für das rechte Oberglied 21 und das rechte Unterglied 23) errechnen. Aus dem gleichen Grund kann die Beurteilungsplattform 41 auch die Beurteilungseinheiten für das linke Oberglied 22 und das linke Unterglied 24 errechnen, wenn die BIA-Werte des rechten Oberglieds 21 und des rechten Unterglieds 23 zur Verfügung stehen. Im Bezug auf 2 werden zuerst die Beurteilungseinheit 120 für ein Oberglied und die Beurteilungseinheit 121 für ein Unterglied gemessen, dann hat die Beurteilungsplattform 41 in der entsprechenden Modulgruppe die Beurteilungseinheit 122 für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf und die Beurteilungseinheit 123 für den ganzen Körper errechnet.
  • Vergleich 13: Der Vergleich erfolgt in der Modulgruppe. Durch den einfachen Vergleich kann die Beurteilungseinheit 130 für den Rumpf 26 errechnet werden, indem zweimal die Summe der Beurteilungseinheit 120 für das Oberglied und der Berechnungseinheit 121 für das Unterglied aus der Beurteilungseinheit 122 für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf abgezogen werden. Wird die Beurteilungseinheit 122 für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf aus der Beurteilungseinheit 123 abgezogen, so wird die Beurteilungseinheit 131 für den Kopf 26 errechnet. So können die Berechnungseinheiten für den Rumpf 25 und für den Kopf 26 ganz schnell errechnet werden, ohne dass dabei die Elektroden wirklich an dem Rumpf bzw. am Kopf angebracht werden müssen.
  • Bestätigen 14: Bestätigen der einzelnen Beurteilungseinheiten in der Modulgruppe.
  • Datenerfassen 15: Beurteilungseinheiten aufs Neue zu erfassen.
  • Ermitteln der BIA-Werte für die Zusammensetzung des Kopfs und der einzelnen Glieder 16: Anhand der einzelnen Beurteilungseinheiten werden die Beurteilungseinheit 130 für vier Gliedmaßen und den Rumpf und die Beurteilungseinheit 131 für den Gesamtkörper bestätigt. Wenn die bekannten Beurteilungseinheiten der einzelnen Glieder jeweils von einer der beiden Beurteilungseinheiten 130 und 131 abgezogen werden oder wenn sich die Beurteilungseinheiten 130 und 131 voneinander subtrahieren, wird die Beurteilungseinheit für den Kopf und die für den Rumpf errechnet, sodass auch dadurch die BIA-Werte jeweils für den Kopf bzw. für den Rumpf errechnet werden.
  • Um eine wirksame Moduldatenbank 410 zu errichten, müssen folgende Arbeitsschritte befolgt werden:
    Messen 50: Es muss eine umfangreiche Datenerfassung jeweils für unterschiedliche Zielgruppen wie Sportler, gesunde Leute oder Studenten durchgeführt werden. Das Ziel der Datenerfassung ist, die BIA-Werte der menschlichen Körperzusammensetzungen der zu messenden Personen 20 zu erfassen.
  • Messen an einer Körperseite 51: Bei der oben genannten Datenerfassung werden die BIA-Werte der zu messende Personen 20 nur an einer bestimmten Körperseite gemessen, z. B.: nur an rechtem Oberglied 21 oder an rechtem Unterglied 23. Dann wird der Gesamtkörper der zu messende Personen nach dem DEXA-Verfahren gemessen, um den Nichtfettanteil in ihren einzelnen Körperteilen festzustellen. Die festgestellten Werte über den Nichtfettanteil in einzelnen Körperteilen der zu messenden Personen werden mit den DIA-Werten, die durch das Messen 51 an einer Körperseite erfasst sind, vergleichen, um eine Beziehungsformel zu bilden.
  • Vergleichen 52: Die bei dem Messen 51 an einer Körperseite erfassten BIA-Werte werden mit den Messergebnissen des Gesamtkörpers verglichen, um die Unterschiede dabei aufzuzeigen. Die Differenzzahlen, die zu groß sind, werden beim Vergleich weggelassen.
  • Modulgruppen errichten 53: Dabei wird ein menschlicher Körper in 6 Hauptteile eingeteilt. Diese sind das rechte Oberglied 21, das linke Oberglied 22, das rechte Unterglied 23, das linke Unterglied 24, der Rumpf 25 und der Kopf 26. Durch die statistischen Analyseverfahren werden die gemessenen BIA-Werte mit den Nichtfettmassen in unterschiedlichen Körperteilen verglichen und die Beurteilungseinheiten für das einzelne Oberglied bzw. Unterglied errechnet. Die hier genannte Beurteilungseinheit ist in Form einer statistischen Gleichung: FFM Unterglied = C1 + C2(h2/Ri) + C3w FFM Oberglied = C4 + C5(h2/Ri) + C6w
  • Unter der Berücksichtigung des Nichtfettanteils in der Körperzusammensetzung des Gesamtkörpers, der vier Gliedmaßen und des Rumpfs werden die BIA-Werte des einzelnen Ober- bzw. Unterglieds durch die Statistikverfahren analysiert und folgende Gleichungen abgeleitet: Sie sind: FFM Vier Glieder und Rumpf = C7 + C8(h2/(RA + T + RL)) + C9w FFM Gesamtkörper = C11 + C12(h2/R(RA + T + RL)) + C13w
  • In den Gleichungen: h ist Körpergröße in m, w gleicht dem Körpergewicht in kg, FFM ist die Nichtfettmasse, C1–C13 sind die statistischen Gleichungen.
  • Die Differenzen unterschiedlicher Gleichungen werden genutzt, um die Nichtfettmassen der einzelnen Körperteile zu errechnen. Dabei: FFM Rumpf = FFM Vier Gliedmaßen und Rumpf – 2 FFM Unterglieder – 2 FFM Oberglieder FFM Kopf = FFM Gesamtkörper – FFM Vier Glieder und Rumpf
  • Werden die Nichtfettmassen des Rumpfs 25 und des Kopfs 26 errechnet, dann werden die Werte der Körperzusammensetzung im Ganzen errechnet, sodass die Nichtfettmassen in der entsprechenden Körperzusammensetzung auch errechnet werden. Durch die statistischen Analysen wird eine im Allgemeinen gültige Gleichung erhalten, damit die Nichtfettmassen einer zu messende Person 20 in einzelnen Körperteilen errechnet werden können. Die Verhältnisse der Fett- und Nichtfettmassen der zu messende Personen 20 in ihrem Gesamtkörper bzw. in einzelnen Körperteilen zu ihrem Körpergewicht bilden die grundlegenden Inhalte der entsprechenden Datenbank.
  • Es ist doch berechtigt, den Gesamtkörper einer zu messende Person 20 zur Berechnung in einzelne Körperteile einzuteilen. Nach der vorliegenden Erfindung wird ein menschlicher Körper in sechs Teile eingeteilt, nämlich den rechten Arm, den linken Arm, das rechte Bein, das linke Bein, den Rumpf und den Kopf, um ganz genau auf die Verhältnisse der Körperzusammensetzungen in einzelnen Körperteilen zu deren Nichtfettmassen einzugehen zu können. Durch die statistischen Analyseverfahren können die Beurteilungseinheiten jeweils für ein Unterglied oder für ein Oberglied errechnet werden, wobei die BIA-Werte für die Körperzusammensetzung und für die Nichtfettmassen nur an einem entsprechenden Körperteil gemessen werden. Das Verfahren gilt auch für das Messen der Nichtfettmassen des Gesamtkörpers, der vier Gliedmaßen und des Rumpfs, weil es von den BIA-Werten R (RA + T + RL) abhängt, die an einer Körperseite gemessen werden und sich aus den BIA-Werten eines Oberglieds, eines Unterglieds und des Rumpfs zusammensetzen. Mit Hilfe einer Statistikanalyse können die Verhältnisse der Nichtfettmassen jeweils zur Körpergröße, Körpergewicht und Körperzusammensetzung herausgefunden und die passenden Gleichungen dementsprechend abgeleitet werden. Dann werden die einzelnen Gleichungen voneinander subtrahiert, um die Gleichungen für die Nichtfettmassen des Rumpfs und des Kopfs zu errechnen. Die abgeleiteten Statistik-Gleichungen zur Beurteilung der Nichtfettmassen für den Rumpf selbst und für den Rumpf und Kopf zusammen werden als Parameter der einzelnen Modulgruppen aufgelistet und zur Verfügung gestellt.
  • 10
    Messverfahren
    11
    Eingeben der grundlegenden Personendaten
    110
    Auswählen der Modulgruppe
    12
    Messen
    120
    Oberglied-Beurteilungseinheit
    121
    Unterglied-Beurteilungseinheit
    122
    Beurteilungseinheit für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf
    123
    Beurteilungseinheit für den ganzen Körper
    13
    Vergleichen
    130
    Rumpf-Beurteilungseinheit
    131
    Kopf-Beurteilungseinheit
    14
    Bestätigen
    15
    Datenerfassen
    16
    Ermitteln der BIA-Werte für die Zusammensetzung des Kopfs und der einzelnen Glieder
    20
    zu messende Person
    30
    Elektrodenpaar
    300
    Sende-Elektrode
    301
    Empfangs-Elektrode
    40
    Messgerät
    41
    Beurteilungsplattform
    411
    Programm-Datenbank
    410
    Moduldatenbank
    42
    Zentraleinheit
    43
    A/D-Wandler
    44
    Eingabegerät
    45
    Ausgabegerät
    21
    rechtes Oberglied
    22
    linkes Oberglied
    23
    rechtes Unterglied
    24
    linkes Unterglied
    25
    Rumpf
    26
    Kopf
    50
    Messen
    51
    Messen an einer Körperseite
    52
    Vergleichen
    53
    Herstellen einer Modulgruppe

Claims (5)

  1. Gerät zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen, aufweisend: ein Messgerät (40), das eine Zentraleinheit (42) aufweist, wobei das Messgerät (40) eine Beurteilungsplattform (41) aufweist, wobei eine Moduldatenbank (410) der Beurteilungsplattform (41) mit der Zentraleinheit (42) verbunden ist, und wobei ein extern angeschlossener A/D-Wandler (43) und einige Elektrodenpaare (30), die jeweils an Gliedmaßen (21, 22, 23, 24) einer zu messende Person anzubringen sind, vorgesehen sind, wobei in der Moduldatenbank (410) umfangreiche Messergebnisse von unterschiedlichen, zu messenden Personen (20) gespeichert sind, einschließlich der Werte über die Körperzusammensetzungen einzelner Glieder, des Kopfs (26) und des Rumpfs (25) sowie einzelner Beurteilungseinheiten zusammen mit ihren Analysenschablonen und Parameter; ein Eingabegerät (44); und ein Ausgabegerät (45); wobei die Zentraleinheit (42) mit dem Eingabegerät (44) und dem Ausgabegerät (45) verbunden ist, und wobei eine zu messende Person (20) mit dem Eingabegerät (44) ihre Personendaten eingeben kann; und wobei die Beurteilungsplattform (41) nach dem Messen der Zahlen der Bestandteile der Körperteile der zu messenden Person (20) sowie nach dem Eingeben ihrer Personendaten eine entsprechende Modulgruppe in der Moduldatenbank (410) auswählt, wobei Beurteilungseinheiten für entsprechende Körperteile wie die Oberglieder-Beurteilungseinheit (120) und die Unterglieder-Beurteilungseinheit (121) sowie die Beurteilungseinheit (122) für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf und die Beurteilungseinheit (123) für den ganzen Körper erzeugt werden, und wobei sich die Kopf- und Rumpf-Beurteilungseinheiten durch Subtrahieren der Beurteilungseinheiten ergeben, und wobei Zahlenwerte der Bestandteile des Kopfs (26) und des Rumpfs (25) unter Verwendung der Zahlenwerte der Bestandteile in Körperteilen durch die Beurteilungsplattform (41) ermittelbar sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (40) eine Beurteilungsplattform (41) aufweist, in der sich eine mit der Zentraleinheit (42) in Verbindung stehende Programm-Datenbank (411) befindet.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Elektrodenpaaren (30) eine Sende-Elektrode (300) und eine Empfangs-Elektrode (301) umfasst.
  4. Verfahren zum Messen des bioelektrischen Widerstands in mehreren menschlichen Körperteilen, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren (10) die zu messende Person (20) durch einzelne Elektrodenpaare (30) an ihren Gliedmaßen (21, 22, 23, 24) mit einem Messgerät (40) elektrisch verbunden ist, wobei das Messgerät (40) eine Beurteilungsplattform (41) bildet; die zu messende Person (20) ihre grundlegenden Personendaten eingibt; das Messgerät (40) die grundlegenden BIA-Werte der zu messende Person misst und sie mit den Werten in der entsprechenden Modulgruppe vergleicht, um die Beurteilungseinheiten schnell zu errechnen, damit schließlich die BIA-Werte jeweils für die einzelnen Glieder, den Rumpf (25) und den Kopf (26) resultieren können; Und wobei das erfindungsgemäße Messverfahren (10) folgende Schritte umfasst: Eingeben der grundlegenden Personendaten 11: Die zu messende Person (20) gibt ihre Personendaten wie Körpergröße, Körpergewicht und Alter usw. ein: Auswählen der Modulgruppe (110): Die Beurteilungsplattform (41) errichtet eine entsprechende Modulgruppe anhand der vorhandenen Moduldaten in der Moduldatenbank (410); Messen (12): Durch die Elektrodenpaare (30), die jeweils an Gliedern (21, 22, 23, 24) einer zu messende Person (20) angebracht werden, werden die BIA-Werte an den entsprechenden Stellen gemessen; die Beurteilungsplattform (41) wählt in der Moduldatenbank (410) eine entsprechende Modulgruppe aus, die zu einer zu messende Person (20) gut passt; nach einem einfachen Messen der BIA-Werte an irgendeiner Körperseite, hier zum Beispiel die BIA-Werte an dem linken Oberglied (22) und an dem linken Unterglied (24), kann die Beurteilungsplattform (41) die Beurteilungseinheiten für die gegenüberliegende Körperseite (zum Beispiel für das rechte Oberglied (21) und das rechte Unterglied 23) errechnen; aus dem gleichen Grund kann die Beurteilungsplattform (41) auch die Beurteilungseinheiten für das linke Oberglied (22) und das linke Unterglied (24) errechnen, wenn die BIA-Werte des rechten Oberglieds (21) und des rechten Unterglieds (23) zur Verfügung stehen, die Beurteilungseinheit (120) für ein Oberglied und die Beurteilungseinheit (121) für ein Unterglied werden gemessen, dann hat die Beurteilungsplattform (41) in der entsprechenden Modulgruppe die Beurteilungseinheit (122) für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf und die Beurteilungseinheit (123) für den ganzen Körper errechnet; Vergleich (13): in der Modulgruppe erfolgt ein Vergleich; durch den einfachen Vergleich kann die Beurteilungseinheit (130) für den Rumpf (26) errechnet werden, indem zweimal die Summe der Beurteilungseinheit (120) für das Oberglied und der Berechnungseinheit (121) für das Unterglied aus der Beurteilungseinheit (122) für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf abgezogen wird, wird die Beurteilungseinheit (122) für alle vier Gliedmaßen und den Rumpf aus der Beurteilungseinheit (123) abgezogen, so wird die Beurteilungseinheit (131) für den Kopf (26) errechnet; Bestätigen (14): Bestätigen der einzelnen Beurteilungseinheiten in Modulgruppe; Datenerfassen (15): Beurteilungseinheiten aufs Neue erfassen; Ermitteln der BIA-Werte für die Zusammensetzung des Kopfs und der einzelnen Glieder (16): Anhand der einzelnen Beurteilungseinheiten werden die Beurteilungseinheit (130) für vier Gliedmaßen und den Rumpf und die Beurteilungseinheit (131) für den Gesamtkörper bestätigt; wenn die bekannten Beurteilungseinheiten der einzelnen Glieder jeweils von einer der beiden Beurteilungseinheiten (130) und (131) abgezogen werden oder wenn sich die Beurteilungseinheiten (130) und (131) voneinander subtrahieren, wird die Beurteilungseinheit für den Kopf und die für den Rumpf errechnet, sodass die BIA-Werte jeweils für den Kopf bzw. für den Rumpf dadurch auch errechnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Errichten eine wirksame Moduldatenbank (410) folgende Arbeitsschritte befolgt werden: Messen (50): Es muss eine umfangreiche Datenerfassung jeweils für unterschiedliche Zielgruppen wie Sportler, gesunde Leute oder Studenten durchgeführt werden; wobei das Ziel der Datenerfassung das Erfassen der BIA-Werte der menschlichen Körperzusammensetzungen der zu messenden Personen (20) ist; Messen an einer Körperseite (51): bei der oben genannten Datenerfassung werden die BIA-Werte der zu messende Personen (20) nur an einer bestimmten Körperseite gemessen, z. B. nur an rechtem Oberglied (21) oder an rechtem Unterglied (23); dann wird der Gesamtkörper der zu messende Personen nach dem DEXA-Verfahren gemessen, um den Nichtfettanteil in ihren einzelnen Körperteilen festzustellen; die festgestellten Werte über den Nichtfettanteil in einzelnen Körperteilen der zu messenden Personen werden mit den DIA-Werten, die durch das Messen (51) an einer Körperseite erfasst sind, verglichen, um eine Beziehungsformel zu bilden; Vergleichen (52): die bei dem Messen (51) an einer Körperseite erfassten BIA-Werte werden mit den Messergebnissen des Gesamtkörpers verglichen, um die Unterschiede dabei aufzuzeigen; die Differenzzahlen, die zu groß sind, werden beim Vergleich weggelassen; Modulgruppen errichten (53): dabei wird ein menschlicher Körper in 6 Hauptteile eingeteilt, wobei diese das rechte Oberglied (21), das linke Oberglied (22), das rechte Unterglied (23), das linke Unterglied (24), der Rumpf (25) und der Kopf (26) sind; durch die statistischen Analyseverfahren werden die gemessenen BIA-Werte mit den Nichtfettmassen in unterschiedlichen Körperteilen verglichen und die Beurteilungseinheiten für das einzelne Oberglied bzw. Unterglied errechnet; Die hier genannte Beurteilungseinheit ist in Form einer statistischen Gleichung: FFM Unterglied = C1 + C2(h2/Ri) + C3w FFM Oberglied = C4 + C5(h2/Ri) + C6wunter der Berücksichtigung des Nichtfettanteils in der Körperzusammensetzung des Gesamtkörpers, der vier Gliedmaßen und des Rumpfs werden die BIA-Werte des einzelnen Ober- bzw. Unterglieds durch die Statistikverfahren analysiert und folgende Gleichungen abgeleitet: Sie sind: FFM Vier Glieder und Rumpf = C7 + C8(h2/(RA + T + RL)) + C9w FFM Gesamtkörper = C11 + C12(h2/R(RA + T + RL)) + C13wdabei ist in den Gleichungen: h die Körpergröße in m, w das Körpergewicht in kg, FFM die Nichtfettmasse, C1–C13 die statistischen Gleichungen; die Differenzen unterschiedlicher Gleichungen werden genutzt, um die Nichtfettmassen der einzelnen Körperteile zu errechnen; dabei werden durch: FFM Rumpf = FFM Vier Gliedmaßen und Rumpf – 2 FFM Unterglieder – 2 FFM Oberglieder FFM Kopf = FFM Gesamtkörper – FFM Vier Glieder und Rumpf;die Nichtfettmassen des Rumpfs (25) und des Kopfs (26) errechnet.
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