DE102011014624B4 - Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut einer Person, wobei die Vorrichtung (1) eine am Gesicht der Person positionierbare Gesichtsmaske (2) aufweist, an deren in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenseite Elektroden (4a, 4b, 5a, 5b) zum Verbinden mit einem Hochfrequenzgenerator (13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) bilden und mit einer Ansteuereinrichtung (12) verbunden sind, mittels der ein HF-Signal an einzelne Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) anlegbar ist, dass die Ansteuereinrichtung (12) derart ausgestaltet ist, dass die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) nacheinander mit dem HF-Signal beaufschlagbar sind, und dass jedes Elektrodenpaar (4a, 4b, 5a, 5b) mit einem Temperatursensor (7) zur Erfassung der Temperatur an der Behandlungsstelle wärmeleitend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut einer Person, wobei die Vorrichtung eine am Gesicht der Person positionierbare Gesichtsmaske aufweist, an deren in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandter Innenseite Elektroden zum Verbinden mit einem Hochfrequenzgenerator angeordnet sind.
  • Eine derartige Vorrichtung, bei der die Elektroden mit den Akupunkturstellen des Gesichts übereinstimmen, ist aus DE 20 2007 012 438 U1 bekannt. An der Gesichtsmaske ist eine mit einem Frequenzgenerator verbindbare Anschlussstelle angeordnet, die über Leitungen mit den Elektroden der Gesichtsmaske verbunden ist. Bei Personen, deren Gesicht Falten aufweist, die durch Bewegungen am Gesicht und aufgrund der Schwerkraft entstanden sind, ermöglicht die bekannte Vorrichtung jedoch nur eine begrenzte Straffung der Gesichtshaut.
  • Aus DE 600 23 897 T2 ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die eine Gesichtsmaske hat, welche an ihrer in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenseite mehrere positive Elektroden und eine der Anzahl der positiven Elektroden entsprechende Anzahl negative Elektroden aufweist. Die positiven Elektroden sind über eine erste Leitung mit einem ersten Ausgangsanschluss einer Ausgangsverstärkerstufe und die negativen Elektroden über eine zweite Leitung mit einem zweiten Ausgangsanschluss der Ausgangsverstärkerstufe verbunden. Auch diese Vorrichtung ermöglicht nur eine begrenzte Straffung der Gesichtshaut.
  • Aus AT 140 732 B ist ferner eine Vorrichtung mit einer Gesichtsmaske bekannt, die eine das Gesicht großflächig abdeckende Elektrode aufweist, die mit einem Hochfrequenzgenerator verbindbar ist.
  • Aus EP 1 471 845 B1 ist außerdem eine Vorrichtung bekannt, die ein pistolenförmiges Trägerteil mit einem Handgriff und einem diesem gegenüber abgewinkelten Schaft aufweist. An dem von dem Handgriff beabstandeten freien Ende des Schafts sind eine HF-Elektrode und ein Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur an der Elektrode bzw. der Behandlungsstelle angeordnet. Die HF-Elektrode ist über elektrische Leitungen mit einem Hochfrequenzgenerator verbindbar.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung kann ein HF-Signal in die Gesichtshaut einer zu behandelnden Person eingekoppelt werden, um die Gesichtshaut kosmetisch zu behandeln. Durch das HF-Signal wird die Struktur der unter der Gesichtshaut befindlichen Eiweißschicht verändert, wodurch das Gewebe gestrafft und Falten reduziert oder beseitigt werden. Während die Behandlung wird die Temperatur an der Behandlungsstelle mit Hilfe des Temperatursensors gemessen und dem Anwender der Vorrichtung zur Anzeige gebracht. Durch den Temperatursensor soll vermieden werden, dass die Haut bzw. das darunter befindliche Gewebe durch die eingekoppelte HF-Energie zu stark erwärmt wird. Wesentlich für den Behandlungserfolg ist, dass die HF-Elektrode an Stellen positioniert wird, an denen Gesichtsmuskeln angeordnet sind. Da im menschlichen Gesicht 44 Gesichtsmuskeln vorhanden sind, ist das genaue manuelle Positionieren der HF-Elektroden relativ schwierig, insbesondere wenn der Anwender nicht über ausreichend Erfahrung im Umgang mit der Vorrichtung verfügt. Außerdem ist die Anwendung der Vorrichtung auch äußerst arbeitsintensiv, das der Anwender die Vorrichtung nacheinander an den 44 Gesichtsmuskeln positionieren muss. Weil die Gesichtshaut trotz der Behandlung nach einer gewissen Zeit wieder erschlafft, muss die Behandlung in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden, um eine dauerhafte Strang der Gesichtshaut zu erreichen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein beträchtlicher Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, das an der Behandlungsstellen befindliche Gewebe auf einfache Weise wirkungsvoll zu straffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In vorteilhafter Weise braucht der Anwender dadurch nur die Gesichtsmaske auf das Gesicht aufzusetzen, um die mindestens eine Elektrode positionsgenau an der zu behandelnden Stelle der Gesichtshaut zu positionieren. Die hochfrequente elektromagnetische Energie kann dadurch über die Elektrode wirkungsvoll in die zu behandelnde Stelle des Hautgewebes eingekoppelt werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es sogar möglich, dass die zu behandelnde Person die Behandlung selbst durchführt. Somit können die Kosten für eine Kosmetikerin oder einen Kosmetiker eingespart werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Gesichtsmaske eine Negativform zumindest eines Teilbereichs eines menschlichen Gesichts auf. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass vom Gesicht der Person zunächst ein Gipsabdruck als Negativform abgenommen wird und dass von dem Gipsabdruck danach eine dazu passende Positivform abgeformt wird. Auf die Positivform wird dann ein flüssiges oder fließfähiges Material aufgetragen, um dieses danach beispielsweise durch vernetzten, durch eine chemische Reaktion und/oder durch Temperatureinwirkung zu verfestigen. Nach dem Verfestigen kann die so erhaltene Gesichtsmaske als Negativform von der Positivform abgenommen werden, um die Elektroden und den mindestens einen Temperatursensor an der Gesichtsmaske anzubringen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Gesichtsmaske eine Basisschicht aus einem elastischen Material auf, wobei auf der in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenseite der Basisschicht eine Haftschicht angeordnet ist, und wobei die Elektrodenpaare und/oder die Temperatursensoren an der Haftschicht angebracht sind. Die Gesichtsmaske besteht also im Wesentlichen aus einem elastischen Werkstoff und ermöglicht dadurch einen hohen Tragekomfort. Durch die Elastizität des Materials der Basisschicht kann sich die Gesichtsmaske gleichmäßig und flächig an die Gesichtshaut anlegen.
  • Bevorzugt ist auf der Innenseite der Basisschicht und/oder der Haftschicht an den Stellen, an denen die Elektrodenpaare nicht sind, eine weitere Schicht aus einem elastischen Material aufgebracht. Dabei ist es sogar möglich, dass zwischen der Basisschicht und der weiteren Schicht elektrische Leiterbahnen angeordnet sind, die mit den Elektroden oder dem mindestens einen Temperatursensor verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Material der Basisschicht und/oder der weiteren Schicht ein Silikon oder ein oder Silikonkautschuk ist. Die Gesichtsmaske ist dann besonders hautfreundlich. Außerdem weist dieses Material eine gute elektrische Isolation auf.
  • Der Temperatursensor ist jeweils benachbart zu einer ihm zugeordneten Elektrode angeordnet und wärmeleitend mit dieser verbunden. Die Temperatur an der Behandlungsstelle kann dadurch auf einfache Weise präzise gemessen werden. Der Temperatursensor kann seitlich neben der Elektrode, auf der Elektrode bzw. an der dem Gesicht zu gewandten Seite der Elektrode und/oder unter der Elektrode angeordnet sein. Der Temperatursensor besteht bevorzugt aus einem Werkstoff temperaturabhängiger elektrischer Leitfähigkeit.
  • Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine mit dem Hochfrequenzgenerator verbundene Regeleinrichtung auf, mittels welcher die von dem Hochfrequenzgenerator an die Elektrodenpaare abgegebene HF-Leistung in Abhängigkeit vom Messsignal des Temperatursensors einstellbar ist. Mit Hilfe der Regeleinrichtung kann die den Elektrodepaaren zugeführte HF-Energie beispielsweise beim Erreichen oder Überschreiten eines oberen Temperaturwerts von 40°C abgeschaltet und beim Erreichen oder Unterschreiten eines unteren Temperaturwerts von 39°C eingeschaltet werden. Die Vorrichtung ermöglicht dadurch eine schonende, vollautomatische Behandlung der Gesichtshaut.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an der Gesichtsmaske mehrere Elektrodenpaare derart angeordnet, dass mit ihnen unterschiedliche Gesichtsmuskeln mit Hochfrequenz behandelbar sind, und dass die Anzahl der Elektrodenpaare vorzugsweise mindestens vierundvierzig beträgt. Dadurch ist es möglich, die Gesichtshaut mit Hilfe der Vorrichtung an mehreren oder sogar allen 44 Gesichtsmuskeln mit HF-Energie zu behandeln.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Elektroden über Anschlussleitungen mit separaten, den Elektroden zugeordneten elektrischen HF-Anschlüssen und/oder wenn die Temperatursensoren über Signalleitungen mit separaten, den Temperatursensoren zugeordneten elektrischen Messsignalanschlüssen verbunden sind. Die Elektroden können dann über die betreffenden HF-Anschlüsse getrennt voneinander oder in Gruppen mit HF-Energie beaufschlagt werden, wobei jeweils die Temperatur an der betreffenden Elektrode oder den betreffenden Elektroden gemessen werden kann.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut, wobei die Vorrichtung eine Gesichtsmaske aufweist, und
  • 2. einen vergrößerten Ausschnitt der Gesichtsmaske, der HF-Elektroden und ein Temperatursensor aufweist.
  • Eine in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut einer Person weist eine Gesichtsmaske 2 auf, die an ihrer in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenfläche eine Negativform des Gesichts der Person hat Die Gesichtsmaske 2 kann derart am Gesicht der Person positioniert werden, dass die Innenfläche flächig an der Gesichtshaut zur Anlage kommt. Im Bereich der Augen weist die Gesichtsmaske 2 Durchtrittsöffnungen 3 auf,
  • Die Gesichtsmaske 2 hat an Ihrer Innenfläche achtundachtzig HF-Elektroden 4a, 4b, 5a, 5b von denen jeweils zwei Elektroden 4a, 4b bzw. 5a, 5b paarweise einander zugeordnet sind. In 1 sind die Elektroden 4a, 4b, 5a, 5b nur schematisch dargestellt, wobei der Übersicht halber nur zwei der vierundvierzig Elektrodenpaare abgebildet sind. Jeweils zwei Elektrodenpaare sind spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene 5 der Gesichtsmaske 2 angeordnet, die etwa rechtwinklig zu einer parallel zu Zeichenebene von 1 verlaufenden Haupterstreckungsebene der Gesichtsmaske 2 ausgerichtet ist.
  • Die Elektroden 4a, 4b, 5a, 5b sind derart an der Gesichtsmaske 2 angeordnet, dass jedes Elektrodenpaar jeweils zu einem ihm zugeordneten Gesichtsmuskel benachbart ist, wenn die Gesichtsmaske 2 auf das Gesicht der Person aufgesetzt ist.
  • Zu Messung der Temperatur an der Behandlungsstelle ist an der Gesichtsmaske jeweils benachbart zu jedem Elektrodenpaar ein Temperatursensor 7 vorgesehen. Die Temperatursensoren 7 können mit der Gesichtshaut in Kontakt stehen, wenn die Gesichtsmaske 2 am Gesicht der Person positioniert ist. Es ist aber auch möglich, dass die Temperatursensoren 7 an der der Gesichtsmaske abgewandten Rückseite der Elektroden angeordnet sind.
  • Wie in 1 erkennbar ist, weist die Gesichtsmaske eine Basisschicht 8 aus Silikon auf, auf deren in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandter Innenseite eine Haftschicht 9 angeordnet ist, auf welche die Elektroden 40, 4b, 5a, 5b und die Temperatursensoren 7 jeweils stoffschlüssig aufgebracht sind. Auf die der Basisschicht 8 abgewandte Innenseite der Haftschicht 9 ist eine weitere Schicht 10 aus Silikon aufgebracht, die in Gebrauchsstellung der Gesichtsmaske 2 flächig an der Gesichtshaut zur Anlage kommt.
  • Die HF-Elektroden 4a, 4b, 5a, 5b sind jeweils über erste Leiterbahnen, die zwischen der Haftschicht 9 und der weiteren Schicht 10 verlaufen, mit Anschlussleitungen 11 verbunden, die zu voneinander getrennten elektrischen HF-Anschlüssen führen, welche in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die HF-Anschlüsse sind über eine Ansteuereinrichtung 12 an einem Hochfrequenzgenerator 13 angeschlossen. Mit Hilfe der Steuereinrichtung 12 können die den einzelnen Gesichtsmuskeln zugeordneten Elektrodenpaare separat mit dem Hochfrequenzgenerator 13 verbunden oder von diesem getrennt werden. Die Ansteuereinrichtung 12 ist so ausgestaltet, dass die einzelnen Elektrodenpaare nacheinander in einer vorbestimmten Reihenfolge jeweils für eine vorbestimmte Zeitdauer mit dem Hochfrequenzgenerator 13 verbunden werden.
  • Die Temperatursensoren 7 sind über zweite Leiterbahnen, die zwischen der Basisschicht 8 und der weiteren Schicht 10 verlaufen, mit Signalleitungen 14 verbunden, die zu voneinander getrennten elektrischen Messsignalanschlüssen führen, welche In der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellt sind. Die Messsignalanschlüsse sind mit Eingängen einer Temperatur-Regeleinrichtung 15 verbunden. Die Temperatur-Regeleinrichtung 15 steht über eine Steuerleitung 16 derart mit der Temperatur-Regeleinrichtung 15 in Steuerverbindung, dass das jeweils aktive Elektrodenpaar von dem Hochfrequenzgenerator 13 getrennt wird, wenn die an der betreffenden Behandlungsstelle gemessene Temperatur einen oberen Grenzwert von z. B. 40°C überschreitet. Wenn die Temperatur einen unteren Grenzwert von z. B. 39°C unterschreitet, wird das jeweils aktive Elektrodenpaar mit dem Hochfrequenzgenerator 13 verbunden. Dadurch wird erreicht, dass die Temperatur an den einzelnen Behandlungsstellen jeweils in einem vorbestimmten Temperaturintervall liegt, so dass das an der Behandlungsstellen befindliche Gewebe wirkungsvoll gestrafft wird ohne thermisch geschädigt zu werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zur kosmetischen Behandlung der Gesichtshaut einer Person, wobei die Vorrichtung (1) eine am Gesicht der Person positionierbare Gesichtsmaske (2) aufweist, an deren in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenseite Elektroden (4a, 4b, 5a, 5b) zum Verbinden mit einem Hochfrequenzgenerator (13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) bilden und mit einer Ansteuereinrichtung (12) verbunden sind, mittels der ein HF-Signal an einzelne Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) anlegbar ist, dass die Ansteuereinrichtung (12) derart ausgestaltet ist, dass die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) nacheinander mit dem HF-Signal beaufschlagbar sind, und dass jedes Elektrodenpaar (4a, 4b, 5a, 5b) mit einem Temperatursensor (7) zur Erfassung der Temperatur an der Behandlungsstelle wärmeleitend verbunden ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesichtsmaske (2) eine Negativform zumindest eines Teilbereichs eines menschlichen Gesichts aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesichtsmaske (2) eine Basisschicht (8) aus einem elastischen Material aufweist, dass auf der in Gebrauchsstellung dem Gesicht zugewandten Innenseite der Basisschicht (8) eine Haftschicht (9) angeordnet ist, und dass die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) und/oder die Temperatursensoren (7) an der Haftschicht (9) angebracht sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenseite der Basisschicht (8) und/oder der Haftschicht (9) an den Stellen, an denen die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) nicht sind, eine weitere Schicht (10) aus einem elastischen Material aufgebracht ist.
  5. Vorrichtung (1) Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Basisschicht (8) und/oder der weiteren Schicht (10) ein Silikon oder ein Silikonkautschuk ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine mit dem Hochfrequenzgenerator (13) verbundene Regeleinrichtung (14) aufweist, mittels welcher die von dem Hochfrequenzgenerator (13) an die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) abgegebene HF-Leistung in Abhängigkeit vom Messsignal der Temperatursensoren (7) einstellbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gesichtsmaske (2) mehrere Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) derart angeordnet sind, dass mit ihnen unterschiedliche Gesichtsmuskeln mit Hochfrequenz behandelbar sind, und dass die Anzahl der Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) vorzugsweise mindestens vierundvierzig beträgt.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenpaare (4a, 4b, 5a, 5b) über Anschlussleitungen (11) mit separaten, den Elektrodenpaaren (4a, 4b, 5a, 5b) zugeordneten elektrischen HF-Anschlüssen und/oder dass die Temperatursensoren über Signalleitungen mit separaten, den Temperatursensoren (7) zugeordneten elektrischen Messsignalanschlüssen verbunden sind.
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