DE202007012438U1

DE202007012438U1 - Membranmaske für Akupunktur und Massage

Info

Publication number: DE202007012438U1
Application number: DE202007012438U
Authority: DE
Original assignee: CHANG CHUN MIN
Current assignee: CHANG CHUN MIN
Priority date: 2006-09-06
Filing date: 2007-09-05
Publication date: 2008-02-21
Anticipated expiration: 2017-09-06
Also published as: US20080058915A1; JP3137239U

Abstract

Gesichtsmaske zur Akupunktur und Massage, mit:
einer Membran, die flexibel ist und an die Kurvungen des Gesichtes angepasst und somit leicht auf dem Gesicht befestigt werden kann;
einer Elektrode (3) auf der Membran, die fähig ist, elektrischen Strom zu empfangen, um dann eine Akupunkturstelle oder einen neuromuskulären Stimulationspunkt zu stimulieren, um somit Effekte der Akupunktur und Massage zu bewirken.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Umfeld der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flexible Membran, die sich leicht an die Formen eines menschlichen Körpers anpassen lasst, insbesondere eine flexible Membran, die an den Stellen je nach den Akupunkturen eines menschlichen Körpers oder nach den Stellen zur neuromuskulären Stimulation mit Elektroden versehen ist. Nach dem Befeuchten der flachen Membran und nachdem diese das Gesicht bedeckt werden die entsprechenden Akupunkte für den Körper mit den elektrischen Pulsen, die mit dem Pulsgenerator verbunden sind, stimuliert. Damit werden die Winkel im Gesicht entfernt und die Blutzirkulation wird stimuliert. Die vorteilhaften Effekte der kosmetischen Hautpflege und der elektronischen Akupunktur/Massage können somit gleichzeitig erzielt werden. Diese besondere Membran kann ebenfalls für andere Körperpartien des Menschen angewendet werden, wobei der Benutzer für die Haut- und Gesundheitspflege diese Ausführungsform auf bequeme und praktische an einer beliebigen Stelle an seinem Körper anwenden kann.
2. Beschreibung der Einzelteile der Erfindung
In den letzten Jahren wurden die kosmetischen Gesichtsmasken zunehmend populärer. Besonders in Taiwan werden jährlich bis zu Einhundertzwanzigmillionen solcher Produkte verwendet. Die konventionellen Gesichtsmasken sind üblicherweise aus einem absorbierendem Material hergestellt, die für einfachere Befeuchtung, eine Weißfärbung und für die Ernährung der Haut in natürliche Extrakte vor tierischen oder pflanzlichen Chemikalien eingetaucht wurden. Eine solche Maske ist üblicherweise mit Öffnungen für die Augen versehen, um dem Benutzer die Sicht nicht zu verdecken, sowie einem Loch für die Nase zum Atmen sowie einer Öffnung um den Mund zum Sprechen während der Benutzung. Die gewünschten Effekte der Hautpflege werden durch das Anwenden der Maskenprodukte auf das Gesicht erzielt, um eine ausreichende Berührung zwischen der Gesichtshaut und der in der Maske enthaltenen Flüssigkeit zu erzielen. Diese oben genannten Effekte werden mit der Maske mit den Verbindungen und den anorganischen Mineralienverbindungen in der Maske erzielt.
Einige der konventionellen Masken sind noch immer aus Gummi- oder Plastikmaterial hergestellt. Da solche Masken nicht sehr absorbierend sind, müssen sie, anstatt über die Flüssigkeit, mit der Kosmetikmasken am Gesicht haften, mit zusätzlichen Riemen oder anderen Hilfsmitteln zur Befestigung am Gesicht versehen sein. Da zumeist diese Masken schalenförmig ausgeführt sind ist auch deren Flexibilität stark eingeschränkt. Sie lassen sich nur schwer an die dreidimensionalen Formen und Kurvungen des Gesichtes eines Benutzers anpassen. Daher können solche Masken aus Gummi- oder Plastikmaterial die Flüssigkeit nicht aufnehmen und nicht dicht auf die Gesichtshaut aufgetragen werden. Ein weiterer Maskentyp ist aus Silikon-Material hergestellt und wird mit Infrarotlicht benutzt, wie in der US-Patent-Nr. 2004139981 beschrieben. Keine dieser oben genannten Masken verfügt jedoch über die hauptsächliche Stimulierung und ermöglicht keine solche Massagefunktion.
Andererseits wurden die Akupunktur und die Massage für die Schönheitspflege und zur Behandlung der Gesundheit sowie für medizinische Zwecke geschichtlich schon seit langem angewandt. Für die breite Öffentlichkeit ist es jedoch nicht einfach, Akupunktur und Massagen zu machen, da das Auswählen und Identifizieren der Akupunkturstellen, die für die Akupunktur und die Massagen grundsätzlich sicher und effizient sind, mit Erfahrung und guten Kenntnissen gefunden werden müssen.
Die Akupunktur kann grundsätzlich in zwei Methoden unterteilt werden: eine ist die invasive Akupunktur, bei der die Nadeln in die Akupunkturstellen eingestochen werden, während die andere die nicht-invasive Akupunktur ist, bei der die Akuptunkturstellen auf der Oberfläche der Haut mit elektrischen Pulsen stimuliert werden. Die invasive Akupunktur ist aus hygienischen Gründen und aus Angst vor körperlichen Schmerzen weniger beliebt. Daher auch wird die nicht-invasive Akupunktur bevorzugt. Ein nicht-invasiver, elektrischer transkutaner Akupunktstellen-Stimulator ist hauptsächlich aus einem Pulsgenerator aufgebaut, der eine Niederfrequenz, eine Mittelfrequenz oder modulierte elektrische Pulse erzeugt. Zudem ist er zum Anhaften auf der Haut mit einem Aufkleber versehen. Zum Gebrauchen eines solchen Stimulators muss der Benutzer die Lage der Elektrode nur auf die Haut auftragen und den Pulsgenerator einschalten und dann die Akupunkturstellen oder die neuromuskulären Stimulationspunkte massieren.
Laut einer US-2002161416-Patentschrift wird Silikongummi verwendet, um die Gummi-Maske, die untere Maske und die Halsmaske für die Stirn, das Kinn bzw. die Halspartie herzustellen. Darin sind zum Stimulieren der Nerven und der Muskeln Metallelektroden eingebettet. Für eine Bezugnahme zum Ausrichten der Elektroden mit den Stimulationspunkten im Gesicht einer Person ist ein Index vorgegeben. Da eine Silikonmaske selber nicht auf die Haut angehaftet werden kann, werden Befestigungselemente, wie z. B. Klettband, Knöpfe oder Stifte werden im Aufbau der Maske eingebettet, um die Maske auf de Gesicht des Trägers vor Ort zu befestigen. Da jedoch die relativen Positionen einer jeden Elektrode nicht justiert werden kann, erweist es sich als doch recht schwierig, die Positionen an den gewünschten Stellen der mehreren Akupunkten bei der praktischen Anwendung zu positionieren. Da andererseits der Silikongummi keine Flüssigkeiten absorbieren kann, können keine ernährende Kosmetikmittel oder therapeutische Mittel in eine solche Gesichtsmaske eingegeben werden. Die Patentschrift-Nummern WO9600 108 und US5527357 beziehen sich auf Sandwich-Masken. Hier ist eine innere Einlage mit mehreren durchgehenden Löchern versehen. Je eine Elektrode ragt durch ein durchgehendes Loch. Jede Elektrode weist ein leitendes Ende auf, welche so eingebaut ist, dass sie mit dem Gesicht des Benutzers in Berührung kommt. Jede Elektrode ist ebenfalls mit einem Endterminal versehen, die mit einem flexiblen elektrischen Schaltungsbrett verbunden ist. Diese Maske ist mit einer etwas starren Schale versehen und kann nicht sanft nach der 3-D-Krümmung des Gesichtes angepasst werden. Damit die Elektroden richtig und gut mit den gewünschten Stimulationsstellen in Berührung kommen, wird jede Elektrode entlang ihrer Längsachse bewegt, damit deren leitendes Ende nahe an das Gesicht des Benutzers der Maske positioniert werden kann.
Die Patent-Schrift-Nummer US2005101994 beschreibt eine Gesichtsmaske mit Befestigungsgürteln auf der Rückseite der Maske, um diese auf dem Gesicht des Trägers zu befestigen. Diese ist mit Luftkissen versehen. Die flachen Elektroden sind an den Luftkissen für das Auftragen auf beide Backen befestigt. Die Luftkissen werden zur Massage der Backen danach gelegentlich aufgeblasen und danach wird die Luft wieder abgelassen. Beim Aufblasen der Elektroden werden die Elektroden auf die Backen gedrückt. Dies führt dazu, dass die Elektroden in einer sehr nahen Berührung mit der Haut gebracht werden und elektrische Stimulationseffekte erzeugen, sobald der elektrische Pulsgenerator aktiviert wird.
Die Patentschrift-Nummer US6694183 ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Gesichtshaut. Diese Vorrichtung besteht aus Elektrodenpaaren, die an einer Gesichtsmaske befestigt sind, und aus einem Reinigungs-Signalerzeuger zum Erzeugen eines abwechselnden elektrischen Reinigungssignals. Die Elektrodenpaare sind mit dem Signalerzeuger verbunden, um somit ein Signal zum Reinigen an die belasteten Moleküle der Reinigungslösung in den absorbierenden Partien der Maske zu übertragen, um eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung auf der Oberfläche der Gesichtshaut zu bewirken. Diese Vorrichtung besitzt jedoch keine leistungsfähigen Funktionen für die Stimulation.
Die Patentschrift-Nummer JP2003339884 beschreibt einen Stimulator, der abwechselnde Wellenformen und Frequenzen erzeugen kann sowie mit mehrfachen voneinander unabhängigen Elektrodenhaftflecken versehen ist.
Die Patentschrift-Nummer US5099829 beschreibt eine Augenmaske mit einem Niederfrequenz-Pulsgenerator. Diese ist mit einer Doppelschicht aufgebaut und mit mehreren durchgehenden Löchern, einem Haken und einem Schlaufenband zum Befestigen der Maske an den Kopf des Benutzers, sowie mit zwei symmetrischen Sätzen von leitfähigen Vorsprüngen, die mit leitfähigen Riemen miteinander verbunden sind, versehen. Eine ernährende Flüssigkeit kann mit dieser Vorrichtung jedoch nicht auf das Gesicht aufgetragen werden. Mit dieser Vorrichtung kann jedoch die Haut des Benutzers, besonders um die Augen, nicht ernährt werden.
Aus diesen Beschreibungen geht hervor, dass noch kein Produkt verfügbar ist, welches das populäre und das Merkmal der flexiblen Membran-Gesichtsmarke besitzt und die kosmetische Flüssigkeit mit einem transkutanen Akupunktur-Stimulator enthält. Die gegenwärtig erhältlichen Produkte sind heute auf eine befriedigende Weise noch nicht praktisch oder bequem genug, und können die mehrfachen Vorteile sowohl einer Membran-Maske als auch eines elektrischen Akupunkt-Stimulators nicht gleichzeitig anbieten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde aufgrund der oben genannten Umstände mit Berücksichtigung geschaffen. Damit soll eine flexible Membran geschaffen werden, die sich leicht an die Rundungen des menschlichen Körpers anpassen lässt, und in der Elektroden am dem Stellen integriert sind, die mit den Stellen der Akupunkturstellen des Körpers und/oder neuromuskulären Stimulationspunkten übereinstimmen. Da solche Membranen den Konturen des Gesichts angepasst werden können und beim Auftragen auf das Gesicht befeuchtet werden, werden die elektrischen Pulse mit einem Stimulator an den entsprechenden und jeweiligen Akupunktstellen und/oder neuromuskulären Stimulationsstellen am Körper erzeugt. Diese helfen wiederum, die Gesichtsmeridiane zu reduzieren und stimulieren die Blutzirkulation. Damit können gleichzeitig sowohl die Haut gepflegt als auch die elektronische Akupunktur/Massage erzielt werden. Außerdem kann die eingeschlossene Membran auch für andere Körperpartien geformt werden, damit der Benutzer die Hautpflege auf eine bestimmte Körperpartie auftragen und diese für die Gesundheit auf eine praktische und bequeme Weise pflegen kann.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die innovativen Merkmale, die die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ausmachen, werden in den nachfolgenden Schutzansprüchen dargelegt. Die Erfindung selber sowie die bevorzugte Anwendungsweise, sowie weitere Ziele und Vorteile davon, sollen nachfolgend für ein besseres Verständnis mit einer detaillierten Beschreibung dieser vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen beschrieben werden:
1 zeigt einen Grundriss der erfindungsgemäßen Maske mit einem elektrischen Pulsgenerator und mit Elektroden.
2 zeigt eine schematische Ansicht der leitenden Drähte auf der Maske.
3 zeigt eine vordere Zeichnung des elektrischen Pulsgenerators.
4 zeigt einen hinteren Grundriss des elektrischen Pulsgenerators.
5 zeigt einen Grundriss der Marke mit der Partie für die Ohren.
6 zeigt eine Zeichnung der Maske mit der Partie für den Hals mit einer alternativen Konfiguration nach der vorliegenden Erfindung.
7 zeigt einen Grundriss der Maske mit den Partien für die Ohren und den Hals einer weiteren Konfiguration nach der vorliegenden Konfiguration.
8 zeigt einen Grundriss der Augenmaske nach einer weiteren Konfiguration der vorliegenden Erfindung.
9 zeigt einen Grundriss der Maske mit einem elektrischen Pulsgenerator und mit einer Verbindung mit der Gesichtsmembran mit einem elektrischen Draht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN KONFIGURATION
Die auserwählten Konfigurationen für die vorliegende Erfindung werden in 1 bis 9 dargestellt. Es soll hierbei beachtet werden, dass die Abbildungen lediglich zum Zweck der Illustration dienen und damit die Anwendbarkeit der Erfindung auf keine Weise beeinträchtigt werden soll.
Wie in der 1 und in der 2 dargestellt, ist das Verfahren zum Herstellen einer Gesichtsmembran-Maske mit den Funktionen für die Akupunktur und die Massage wie folgt:
Eine Maske 1 ist laut dem spezifischen Herstellverfahren flexibel und kann leicht an die Kurvengen des menschlichen Körpers angepasst werden. Die dazu verwendeten Materialien können Baumwolle, Papier, Flachs, Kunstfasern, halbsynthetischen Fasern oder aus einer Mischung von natürlichen Fasern und Kunstfasern bestehen. Dieses Material kann ungewoben sein, so dass es die kosmetischen Flüssigkeiten und/oder andere medizinische Komponenten leicht absorbieren kann.
Ein elektrischer Pulsgenerator 2 ist mit der Maske 1 integriert, um die Pulse zu erzeugen, die danach über ein Netzwerk von Leitungsdrähten 5 an ein Netzwerk von Elektroden 3 geleitet werden. Jede Elektrode 3 ist je nach einer Akupunkturstelle im Gesicht und/oder nach einem neuromuskulären Stimulationspunkt angeordnet. Daher können die mit dem elektrischen Pulsgenerator 2 erzeugten an die Elektroden 3 übertragen werden, die dann wiederum auf die nächsten Akupunkturstellen oder neuromuskulären Stimulationsstellen für die Akupunktur oder Massage durch die Maske 1 wirken. Da die genannten Elektroden 3 der Maske 1 nach einem Paar von Augenlöchern 11, einer Öffnung 12 für die Nase und einer Öffnung 13 für den Mund positioniert werden kann, kann jede Elektrode 3 daher mit der jeweiligen Akupunkturstelle in Berührung kommen, wenn der Benutzer die Maske 1 richtig trägt. Für den Fall, dass die Maske beim Anbringen nicht mit der Gesichtsform übereinstimmt, kann die falsche Ausrichtung zwischen den Elektroden 3 und den Akupunkturstellen leicht justiert werden, indem die Elektroden 3 verschoben werden, da diese Maske flexibel ist. Dabei kann die Maske 1 eng auf die Haut aufgetragen werden, da sie flexibel ist, und die darin integrierten Elektroden 3 effizient und ohne zusätzliche Haftmittel eng mit der Haut in Berührung kommen können.
2 und 4 stellen eine Anschluss- bzw. Verbindungsstelle 4 für die Maske 1 dar, die mit einer Fassung 26 des elektrischen Pulsgenerators 2 verbunden wird (wie in der 4 gezeigt), damit die erzeugte elektrische Energie an das Netzwerk der Leitdrähte 5 und an die Elektroden 3 der Maske 1 geleitet wird. Die genannte Anschluss-Stelle 4 hat eine Schaltung mit einer Anode und einer Kathode. In der gegenwärtigen Konfiguration ist jeder Leitungsdraht 5 zwischen der Anschluss-Stelle 4 und jeder Elektrode 3 isoliert, wobei alle Drähte 5 in einem Bündel zusammengebunden sind und für eine weitere Verteilung zu den Stellen, an denen sich die Elektroden 3 befinden, zur Mitte der Maske 1 geführt.
Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist der elektrische Pulsgenerator mit einem Einschaltknopf 21 ("ON"), einem Ausschaltknopf 22 ("OFF"), einem Strommodulator 23 und einem Kanalwähler 24 zum Einstellen von alternativen Einstellungen der Wellenformen und der Frequenzen versehen. Bei der vorliegenden Konfiguration befinden sich vier Kanäle am elektrischen Pulsgenerator 2, wobei jeder davon eine Reihe von Wellenformen und Frequenzen erzeugt. Der elektrische Pulsgenerator 2 ist mit einer Batterieabdeckung 25 versehen, die zum Einsetzen und Herausnehmen der Batterien im Batteriefach abgenommen werden kann.
Dank den Öffnungen 11 für die Augen, Öffnung 12 für die Nase und der Öffnungen 13 für den Mund der Maske 1 kann der Benutzer die Maske 1 die Maske durch ein richtiges Einpassen dieser Öffnungen über das Gesicht anziehen, ohne seine Sicht, sein Sprechen und das Atmen zu behindern. Mit Bezugnahme auf diese Öffnungen können auch die Elektroden 3, die mit den Akupunkturstellen im Gesicht übereinstimmen, lokalisiert werden. Während die Gesichtsformen und die Konturen von individuell verschieden sind, tendieren die Stellen zwischen den Akupunkturstellen und den Gesichtsmerkmalen dieselben zu bleiben. Da die Akupunkturstellen den elektrischen Strom gut leiten, können die Elektroden 3 in einer nassen Maske 1 die Akupunkturstellen gut stimulieren, solange sich diese gleich neben jenen befinden. Die Maske 1 kann in verschiedenen Größen und Formen ausgeführt werden, um den verschiedensten Bedürfnissen der Benutzer möglichst entgegenzukommen.
Weiter ist es bekannt, dass die zahlreichen Akupunkturstellen an einem Gesicht eines Menschen die Gesundheit, Schönheit und das Wohlbefinden fördern können. Beispielsweise werden mit den Akupunkturstellen, wie Zanzhu, Sizhukong, Yintang, Touwei, Yíngxiang und Xiaiguan am besten die Bildung von Falten vermieden und diese geglättet. Taiyang, Jiache, Yangbai, Dicang und Quanliao helfen, ein jugendliches Aussehen beizubehalten. Außerdem bilden die Jingming, Tongziliao, Sibai, Renzhong, Juliao, Tingggong, Baihui und Shangxing die Kopfpartie; Fengchi, Rengyíng, Futu und Lianquan die Hals-/Kopfpartie, Yifeng die Partie hinter den Ohren, Ermen am Ragus sowie an den Augen und Ohrläppchen, der Stellen auf der Leber und im Darm, in der Helix (Spirale) des Ohres und den anderen Akupunkturstellen im Gesicht, dem Kopf und dem Hals, so dass diese je einen eigenen Zweck erfüllen. Diese Akupunkturstellen können unabhängig voneinander, zusammen oder abwechselnd voneinander stimuliert werden. Mit zahlreichen Elektroden 3 können zahlreiche Akupunkturstellen synchron stimuliert werden.
Die Anzahl der Elektroden 3, die auf der Maske benutzt werden, ist immer in einer geraden Zahl vorhanden, d. h. in einem Paar oder in mehreren Paaren. Alternativ kann die Anzahl der Elektroden 3 ebenfalls ungerade sein, falls ein gemeinsames Schaltungssystem verwendet wird. Jede Elektrode 3 ist mit dem elektrischen Pulsgenerator 2 mit Hilfe von leitfähigem Material an einem Ende verbunden, während der Resten der Teile mit der Haut in Berührung auf direkte oder indirekte Weise durch die Maske 1, die sich dazwischen befindet, kommen. Weiter kann jede Elektrode 3 aus einem leitfähigen Material, wie beispielsweise aus Metall, Metalloxid, Kohlenpulver leitfähigem Gummi oder anderen leitfähigen Polymeren, hergestellt sein. Das bevorzugte Material ist jedoch Silber, Kupfer oder eine Legierung dieser beiden; das bevorzugte Metalloxid ist Zinkoxid oder Zirkoniumoxid; der bevorzugte Gummi besteht aus Karaya-Gummi und anderen Silikonen; während das bevorzugte Polymer Poly(-Acetylen), Poly(-Pyrrol), Poly(-Thiophen), Poly(-Anilin) und Poly(-Para-phenylen-vinylen) ist. Ein leitfähiges Material aus einer Kombination der oben genannten Materialien kann ebenso verwendet werden.
Die Elektrode 3 kann ebenfalls aus einer gedruckten Schaltung aus einem leitfähigen Material bestehen. Mit anderen Worten, jede Elektrode 3 in Form einer gedruckten Schaltung kann direkt auf die Maske 1 aufgedruckt werden. Die akzeptablen Materialien dieser gedruckten Elektroden 3 umfassen eine leitfähige Tinte, wie z. B. Silber, Kupfer, leitfähigem Zinkoxid, leitfähigem Zirkoniumoxid, leitfähigen Kohlenpulver, leitfähigen Polymeren, leitfähigem Gummi, leitfähigem Silikon sowie aus einer Kombination von den oben genannten Materialien.
Jede Elektroden 3 kann durch Nähen, Anhaften oder Dazwischenlegen mit der Marke 1 befestigt werden. Mit einer weiteren Alternative werden Blasen auf der Maske 1 gebildet, wonach die Elektroden 3 darin eingesetzt werden. Für die gedruckten Elektroden kann dies einfach auf die Maske 1 aufgedruckt werden.
Jeder Leitungsdraht 5, der mit je einer Elektrode 3 und mit dem Pulsgenerator 2 verbunden ist, kann als ein flexibel ausgeführter Draht aus Metall, Metalloxid, Kohlenpulver, aus Gummi oder aus Polymeren ausgeführt sein. Jeder Leitungsdraht 5, kann durch Annähen, Anhaften oder Dazwischenlegen mit der Maske 1 befestigt werden. Falls eine gedruckte Schaltung 5 verwendet wird, kann diese direkt auf die Maske 1 gedruckt oder elektroplattiert werden. Die akzeptablen Materialien für diese gedruckten Elektroden 3 oder Schaltungen 5 sind leitfähige Tinte, wie beispielsweise Silber, Kupfer, leitfähiges Zink, Zinkoxid, leitfähiges Zirkoniumoxid, leitfähiges Kohlepulver, leitfähige Polymer, leitfähiger Gummi, leitfähiges Silikon sowie eine Kombination der oben genannten Materialien.
Dabei sind die bevorzugten Metalle Silbertinte oder Kupfertinte. Silbertinte wird jedoch am meisten bevorzugt.
Hinsichtlich der Druckmethoden können für die automatische Produktion Siebdruck und Tintenstrahldruck angewendet werden. Dabei kann ein Isolierstreifen zuerst mit den auserwählten Leitungsmaterialien bedruckt werden, wonach dieser mit der Maske 1 laminiert wird. Mit einer alternativen Methode hinsichtlich der mehrschichtigen Bedruckung wird auf die Maske 1 zuerst ein Isolierstreifen und danach eine Leitungsschaltung aufgedruckt. Diese Leitungsschaltung wird zudem weiter mit einem weiteren Isoliermaterial durch Aufdrucken bedeckt. Diese Isolierschichten sind flexible Nichtleiter. Am besten ist es, wenn die Isolierstreifen ebenfalls nicht-oxidierend sind. Damit verhindern sie eine Oxidierung oder Korrosion der Leitungsschaltung. Jeder Satz der Elektroden 3 und die Leitungsdrähte 5 können gleichzeitig mit der Maske 1 integriert oder darauf aufgedruckt werden. Die Elektroden 3 sowie die Leitungsdrähte 5 werden möglicherweise als separate Teile geliefert und können durch Schweißen oder über eine Anschluss-Stelle bzw. einen Verbinder miteinander verbunden werden. Die Verbindung zwischen den Leitungsdrähten 5 auf der Maske und dem elektrischen Pulsgenerator 2 können in Form eines Knopfes, magnetisch oder als Stift oder als andere elektronische Ausführungsformen ausgeführt sein. Falls gedruckte Schaltungen verwendet werden, wird am besten eine Anschluss-Stelle einer gedruckten Schaltung angewendet. Außerdem kann eine Anschluss-Stelle mit seriellen Ports für mehrfache Kanäle verwendet werden. Jeder Kanal führt einen Satz von Wellenformen und Frequenzen aus.
Der elektrische Pulsgenerator 2 kann ein transkutaner Niedrigfrequenz-Nervenstimulator, ein modulierter elektrischer Mittelfrequenz-Stimulator oder ein Vektor eines transkutanen Typs eines beliebigen Stimulators verwendet werden. Für die praktische Anwendbarkeit kann ein mini-transkutaner Stimulator verwendet werden. Die mit dem elektrischen Pulsgenerator 2 erzeugten Pulse können einen effektiven Puls oder einen gemischten Puls sein, wobei eine Niedrigfrequenz zwischen 1-200Hz bevorzugt wird; eine modulierte Mittelfrequenz ist zwischen 1KHz-10KHz und wird für ein tieferes Eindringen benötigt. Die Pulsbreite beträgt gewöhnlicherweise zwischen 10 und 1000 Mikrosekunden. Die Pulsstärke sollte je nach der Akzeptabilität mit dem Körper abhängig sein. Viele Pulskombinationen werden eventuell angeboten, um die Toleranz der Benutzer zu reduzieren und um die Effizienz bei der Verarbeitung zu verbessern.
Mit den traditionellen Batterien, Knopfbatterien, flexiblen Plastikbatterien oder Polymer-Lithium-Batterien kann der elektrische Pulsgenerator 2 betrieben werden.
Die 1 und die 2 zeigen sollte die Maske nicht auf die auf diesen Abbildungen beschränkt sein. Die Maske der vorliegenden Erfindung kann mit Öffnungen für die Augen, die Nase, den Mund je nach der Gesichtsform des Benutzers versehen sein. Die Maske kann ebenfalls das Gesicht vollständig oder teilweise bedecken, oder sich sogar über die Partien des Halses oder die Ohren erstrecken.
Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt werden kann. Die 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier erstreckt werden mit der Maske 6 ebenfalls die Partie 61 der Ohren abgedeckt und somit auch die relevanten Akupunkturstellen an den Ohren, wie Vifeng in der Partie hinter den Ohren, Ermen beim Tragus, den Augenpunkten an den Ohrläppchen, und auch die Punkte für die Leber und den Darm an der Ohrenspirale können mit der Maske 6 abgedeckt werden.
Die 6 zeigt weiter eine dritte Konfiguration der vorliegenden Erfindung. Hier wird gezeigt, dass die Maske 7 mit einer Partie 71 für den Hals versehen ist, um die relevanten Akupunkturstellen an der Halspartie, wie z. B. Fengchi, Rengying, Futu und Lianquan aufzufinden.
Die 7 zeigt eine vierte Konfiguration der vorliegenden Erfindung. Die hier gezeigte Maske 8 ist mit Teilen zum Abdecken der Partien 81 der Ohren und Partien 82 des Halses abdeckt, um die Ohren und den Hals und die relevanten Akupunkturstellen ebenfalls abzudecken.
Die 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Mi einer solchen Maske 9, die speziell für die Partien um die Augen ausgeführt ist, kann diese Ausführungsform nur zum Abdecken einer bestimmten Partie des Gesichts einer Person ausgeführt werden.
Laut der obigen Beschreibung und trotz der Form der Maske können die Elektroden 3 so angeordnet werden, dass sie mit den Akupunkturstellen der Partien übereinstimmen, die mit der Maske bedeckt werden. Die hier beschriebene Ausführungsform kann so geformt werden, dass sie auch auf andere Körperpartien des Benutzers angewendet werden kann und sind mit Elektroden 3 an den mit den jeweiligen Akupunkturstellen Positionen angeordnet. Wenn beispielsweise die erfindungsgemäße Ausführungsform zum Behandeln der Brüste verwendet wird, kann damit diese Körperpartie massiert und somit befestigt werden. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Ausführungsform zum Behandeln der Schultern oder der Taille können Muskelschmerzen gelindert werden. Wenn es zum Behandeln von Knien und anderen Gelenken verwendet wird, kann es Osteoarthritis verhindern oder lindern, und Schmerzen in den Gelenken lindern. Zusätzliche Materialien oder medizinische Präparationen für die Hautpflege können je nach der zu behandelnden Partie der Kontrazeption hinzugefügt werden. Beispielsweise können zum Behandeln von Arthralgia Anodyn zusammen mit den Effekten der Akupunktur/Massage und ein transkutanes Medikament eingegeben werden.
Die 9 zeigt eine sechste Konfiguration nach der vorliegenden Erfindung. Die Maske 1 hier ist mit einem elektrischen Draht mit dem elektrischen Pulsgenerator 2 verbunden.
Auch wenn spezielle Varianten der Erfindung zur Illustrierung detailliert beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass auch andere und weitere Varianten innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Membran-Gesichtsmaske und deren Vorrichtung für die kosmetische Behandlung und Gesundheitspflege. Diese Erfindung ist insbesondere auf transkutane und elektrische Akupunkturstellen-Stimulatoren sowie auf kosmetische Membran-Gesichtsmasken ausgerichtet. Die Kombination dieser beiden Vorrichtungen erzeugt synergistische Effekte. Mit dieser Erfindung wird eine Membran-Gesichtsmaske angewendet, die die Lösungen für die Gesichtspflege absorbieren kann. In die Membran sind Elektroden 3 integriert, und zwar an den Positionen, die den Akupunkturstellen des Gesichtes entsprechen. Beim Bedecken des Gesichtes mit der Membran-Gesichtsmaske können die Akupunkturstellen, die Nerven oder die Muskel mit dem Stimulator, der mit den elektrischen Pulsen aktiviert wird, stimuliert werden. Daher können sowohl die Effekte der Hautpflege mit der traditionellen Gesichtsmembran, wie z. B. Befeuchtung und Weißfärbung usw. erzielt werden, wonach darauffolgend die Effekte der Akupunktur/Massage erreicht werden können. Dank der Fähigkeit, die Gesichtsmeridianen und die subkutane Blutzirkulation zu verbessern, eignet sich die erfindungsgemäße Ausführungsform für die Zwecke für die Kosmetik und Gesundheitspflege.

Claims

Gesichtsmaske zur Akupunktur und Massage, mit: einer Membran, die flexibel ist und an die Kurvungen des Gesichtes angepasst und somit leicht auf dem Gesicht befestigt werden kann; einer Elektrode (3) auf der Membran, die fähig ist, elektrischen Strom zu empfangen, um dann eine Akupunkturstelle oder einen neuromuskulären Stimulationspunkt zu stimulieren, um somit Effekte der Akupunktur und Massage zu bewirken.
Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien Baumwolle, Papier, Flachs, Kunstfasern, halbsynthetische Fasern oder eine Mischung von natürlichen Fasern und Kunstfasern sein können.
Maske nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschluss-Stelle (4) für den elektrischen Strom, ausgeführt in Form eines Knopfes, magnetisch oder als Stift oder als gedruckte Schaltung.
Maske nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlußstelle (4), die mittels einer Drahtleitung (5) aus einem Metalleiter, leitfähigem Gummi oder einem leitfähigen Polymer mit der Elektrode (3) verbunden ist.
Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (3) und eine damit verbundene Drahtleitung (5) aus einer gedruckten Schaltung gebildet sind.
Maske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das gedruckte Material der Elektrode (3) und der Drahtleitung (5) aus Silbertinte, Kupfertinte, leitfähigem Zinkoxid, leitfähigem Zirkoniumoxid, leitfähigem Kohlenpulver, leitfähigen Polymeren, leitfähigem Gummi, leitfähigem Silikon sowie aus einer Kombination von den oben genannten Materialien ausgewählt ist.
Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Membran-Maske das Gesicht des Benutzers vollständig oder nur teilweise abdecken kann.
Maske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Membran-Maske für die Behandlung der Partien der Augen des Benutzers ausgeführt ist.
Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Membran-Maske die Partien des Gesichtes und die Ohren bedecken kann.
Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Membran-Maske die Partien des Gesichtes, des Halses und die Ohren bedecken kann.
Gesichtsmaske zur Akupunktur und Massage, mit: einer Membran, die flexibel ist und an die Kurvengen des Gesichtes angepasst und somit leicht auf die Haut aufgebracht werden und anhaften kann; einer Elektrode (3) auf der Membran, die fähig ist, elektrischen Strom zu empfangen, um dann eine Akupunkturstelle oder einen neuromuskulären Stimulationspunkt zu stimulieren, um somit Effekte der Akupunktur und Massage zu bewirken; wobei die Form der Membran an eine Körperpartie angepasst werden kann.
Maske mit den Funktionen für die Akupunktur und Massage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran Flüssigkeiten für die Hautpflege oder medizinische Präparationen enthält.
Maske mit den Funktionen für die Akupunktur und Massage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (3) und eine damit verbundene Drahtleitung (5) aus einer gedruckten Schaltung gebildet sind.
Vorrichtung mit Funktionen für die Akupunktur und Massage, mit: einer Deckmembran, die flexibel ist und an die Kurvungen des Gesichtes angepasst und somit leicht auf die Hautoberfläche aufgebracht werden und anhaften kann; einer Elektrode (3) auf der Membran zum Empfangen eines elektrischen Pulsstroms, um dann eine Akupunkturstelle oder einen neuromuskulären Stimulationspunkt zu stimulieren, um somit Effekte der Akupunktur zu bewirken; einem elektrischen Pulsgenerator (2), der elektrisch mit einem Netzwerk von Elektroden (3) über ein Netz von Leitern verbunden ist und einen elektrischen Pulsstrom, der dadurch erzeugt wird, über die Leiter zum Netz der Elektroden (3) überträgt; wobei sich die Form der Membran einer Körperpartie anpasst.
Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Pulsgenerator (2) aus einem transkutanen Niedrigfrequenz-Stimulator, einem modulierten elektrischen Mittelfrequenz-Stimulator, einem Vektor-transkutanen Stimulator und einem transkutanen Mini-Stimulator ausgewählt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem elektrischen Pulsgenerator (2) erzeugten Pulse eine Kombination aus mindestens einer Wellenform und Frequenz sind.
Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran über einen elektrischen Draht mit dem elektrischen Pulsgenerator (2) verbunden ist.