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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtungen,
deren Zufuhr elektrischer Impulse mit Hilfe von Elektroden einen
Elektroimpuls-Spannungszug an ausgewählte Abschnitte des Körpers anlegt
und dadurch den Körper
für eine
Schönheitsbehandlung
elektrisch stimuliert, und insbesondere auf eine Elektrodenstrumpfhose
zur Verwendung mit solchen Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtungen.
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Stand der
Technik
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Im
Körper
fließt
unaufhörlich
ein bioelektrischer Strom, der den Zellen bei ihren Aktivitäten und den
Muskeln bei ihrer Zusammenziehung hilft.
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Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtungen
können
dem Körper
zur Stimulation einen Impulsstromzug zuführen und dadurch die Zellen
noch stärker
aktivieren sowie die Muskelkontraktion aktivieren, um die Körperfunktion
zu verbessern, wie es bioelektrischer Strom beim Fließen im Körper tun würde.
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In
der Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung
werden wie in der Elektrokardiographie Saugelektroden an ausgewählte Abschnitte
des Körpers angelegt.
Alternativ werden Klemmelektroden verwendet, wobei ausgewählte Abschnitte
des Körpers angeklemmt
werden.
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Allerdings
können
solche Elektroden nicht leicht an ausgewählte Abschnitte des Körpers angelegt
werden, und ihre Anwendungsbereiche sind so beschränkt, dass
nicht sichergestellt ist, dass sie ausgewählte Bereiche des Körpers fehlerfrei
abdecken. Eine flache schmale oder bandartige Elektrode oder eine
große
vierseitige oder plattenartige Elektrode besitzt eine große Fläche und
kann leicht an einen ausgewählten
Abschnitt des Körpers
angelegt werden. Solche Elektroden haben Aluminiumfolien, die auf
schmale oder vierseitige Gummi- oder Stoffstücke aufgetragen sind. Eine
bandartige Elektrode wird um einen ausgewählten Abschnitt des Körpers gewickelt.
Eine plattenartige Elektrode wird auf eine Matte gelegt, wobei sich
die Person mit dem Rücken
oder mit der Vorderseite nach oben auf die plattenartige Elektrode
niederlegt.
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Allerdings
hindert eine plattenartige Elektrode daran, andere Körperhaltungen
anzunehmen, als sich auf die plattenartige Elektrode zu legen, so
dass die Gefahr besteht, in der festen Körperhaltung zu ermüden. Das
Wickeln der bandartigen Elektrode um den ausgewählten Abschnitt des Körpers neigt
dazu, die Aktivität
einzuschränken.
Es ist unzweckmäßig, dass
eine solche Schönheitsbehandlung
nicht durchgeführt
werden kann, ohne sich zu entkleiden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Elektrodenkonstruktion,
die ermöglicht,
während
eine Schönheitsbehandlung durchgeführt wird,
vollständig
frei von irgendeiner Beschränkung
wie etwa bei der herkömmlichen
plattenartigen Elektrode, die erfordert, nackt auf der plattenartigen
Elektrode zu liegen, irgendeine gewünschte Körperhaltung anzunehmen.
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GB-A-2
143 135 und US-A-3 610 250 offenbaren jeweils eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung,
die eine Elektrodenstrumpfhose mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 umfasst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Elektrodenstrumpfhose
zur Verwendung mit einer Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung, wobei
die Strumpfhose aus einem dehnbaren Material mit mehreren flachen
Elektroden aus einem innen weichen, dehnbaren Material hergestellt
ist, wobei die flachen Elektroden mit einem zugeordneten Impulsgenerator
verbunden werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenstrumpfhose ferner einen
lang gestreckten schlauchförmigen
Beutel umfasst, der ein Bündel
elektrischer Drähte
enthält,
die mit den flachen Elektroden zu verbinden sind, wobei der lang
gestreckte schlauchförmige Beutel
einen Verschluss, der entlang seiner vollen Länge verläuft, um zwei Teile des Beutels
zusammenzuhalten, und mehrere in dem Beutel fixierte Anschlüsse, um
die elektrischen Drähte
mit den flachen Elektroden zu verbinden, besitzt.
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Vorzugsweise
sind die Anschlüsse
durch den lang gestreckten schlauchförmigen Beutel geleitet, um
in elektrisch leitende Knöpfe
der Strumpfhose einzuschnappen.
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Außerdem umfasst
die vorliegende Erfindung eine Strumpfhose gemäß der Erfindung in Verbindung
mit einer Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung
mit einem Impulsgenerator, der mit den flachen Elektroden verbunden
ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Elektrodenstrumpfhose;
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2 ist
eine Rückansicht
einer Elektrodenstrumpfhose;
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3 ist
eine Draufsicht eines Bündels
elektrischer Drähte;
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4 ist
ein Blockschaltplan einer Impuls-Schönheitsbehandlungs-Vorrichtung;
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5 ist
ein Zeitablaufplan, der ein symmetrisches Impulsanlegemuster zur
Impulsstimulation zeigt;
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6 ist
ein Zeitablaufplan, der ein entsprechendes Impulsanlegemuster zur
Impulsstimulation zeigt;
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7 ist
ein Zeitablaufplan, der ein Mutter-Tochter-Impulsanlegemuster für die Impulsstimulation
zeigt;
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8 veranschaulicht
eine Elektrodenstrumpfhose, die mit einem Paar Handschuhen und mit
einer tragbaren Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung
verbunden ist;
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9 veranschaulicht
einen lang gestreckten schlauchförmigen
Beutel, der teilweise geöffnet ist,
um das Innere zu zeigen;
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10 veranschaulicht
zwei Bündel
elektrischer Drähte,
die an den gegenüberliegenden
Außenseiten
und an dem die Taille umgebenden Teil des Kleidungsstücks befestigt
sind;
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11 ist
eine Vorderansicht einer weiteren Elektrodenstrumpfhose;
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12 ist
eine Rückansicht
der Elektrodenstrumpfhose aus 11; und
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13 ist
ein Bündel
einer flachen Anordnung elektrischer Drähte.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird eine Elektrodenstrumpfhose gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, besitzt eine
Elektrodenstrumpfhose A sechs innen aufgetragene Paare flacher Elektroden
EL1 und ER1; EL2 und ER2; EL3 und ER3; EL4 und ER4; EL5 und ER5;
und EL6 und ER6. Diese Elektroden sind an den unteren Teil des Körpers, insbesondere
an den Unterbauch, an die Leistengegend, an die Hüfte, an die
Oberschenkelgegend, an die Rückseite
des Knies und der Wade des Körpers,
angelegt, wenn die Elektrodenstrumpfhose A am Körper getragen wird.
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Um
ein sehr eng angepasstes Kleidungsstück bereitzustellen, das die
Beine und den unteren Teil des Körpers
mit seinen an ausgewählte
Abschnitte des Körpers
angelegten flachen Elektroden bedeckt, ist die Strumpfhose aus dehnbarem
Stoff hergestellt.
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Die
Strumpfhose besitzt zwölf
elektrisch leitende Druckknöpfe "a".
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3 zeigt
zwölf elektrische
Drähte
verschiedener Längen,
die beim Verbinden der flachen Elektroden EL1 bis EL6 und ER1 bis
ER6 mit der Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung
verwendet werden. Diese elektrischen Drähte sind jeweils in vier Reihenschaltungen
von drei elektrischen Drähten
unterteilt, wobei die vier Reihenschaltungen an ihren einen Enden
wie durch "b" angegeben zusammengenommen
sind und mit einem elektrischen Verbinder C enden, mittels dessen
die elektrischen Drähte
mit der Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung
verbunden werden können.
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Die
zwölf elektrisch
leitenden Druckknöpfe "a" ermöglichen
eine lösbare
Verbindung der flachen Elektroden EL1 bis EL6 und ER1 bis ER6 mit
der Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung.
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Die
flachen Elektroden sind Urethanplatten, die mit Kohlenstofftinte
beschichtet sind.
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Diese
flachen Elektroden sind an ausgewählte Bereiche des Kleidungsstücks genäht, wobei ihre
Beschichtungen nach innen zeigen und die ausgewählten Bereiche auf den Unterbauch,
auf die Leistengegend, auf die Hüfte,
auf die Oberschenkelgegend, auf die Rückseite des Knies und der Wade des
Körpers
gelegt sind, wenn die Elektrodenstrumpfhose A am Körper getragen
wird.
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4 zeigt
eine Impuls-Schönheitsbehandlungsvorrichtung.
Sie umfasst eine Konsole 1, eine CPU 2, einen
Speicher 3, einen Taktsignalgenerator 4, eine
Schnittstelle 5, einen Digital/Analog-(D/A-)Umsetzer 6,
einen Impulsgenerator 7, einen Stromdetektor 8,
einen Analog/Digital-(A/D-)Umsetzer 9,
eine Schutzschaltung 10, einen Schutzschalter 11 und
Schaltschaltungen 12A und 12B. Mit Hilfe der CPU 2 werden
wahlweise eine gewünschte Art
der Schönheitsbehandlung
und ein gewünschtes Impulsanlegemuster
aus dem Speicher 3 gelesen, wobei der Referenztaktsignalgenerator 4 so
gesteuert wird, dass die Taktimpulse geteilt werden können, um
digitale Auslösesignale
zu liefern, die der Anforderung entsprechen. Die Auslösesignale
werden über
die Schnittstelle 5 und den D/A-Umsetzer 6 an den
Impulsgenerator 7 gerichtet und ermöglichen somit, dass der Impulsgenerator 7 Impulse
mit vorgegebener Breite und Folgefrequenz erzeugt, die an die Primärwicklung
eines zugeordneten Transformators T1 gerichtet sind. Der Stromdetektor 8 ist
mit einem weiteren Transformator T2 verbunden, der zu dem Transformator
T1 parallel geschaltet ist, wodurch er beobachtet und eine Entscheidung
trifft, ob ein übermäßiger Strom
fließt.
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Der
somit erfasste elektrische Strom wird über den A/D-Umsetzer 9 und
die Schnittstelle 5 zu der CPU 2 gerichtet, so
dass die CPU 2 ermöglichen kann,
dass die Schutzschaltung 10 auf den Anstieg des elektrischen
Stroms über
einen Schwellenwert zum Betätigen
des Schutzschalters 11 hinaus reagiert.
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Die
Schaltschaltungen 12A und 12B sind mit der Reihenschaltung
der Sekundärwircklungen
der Transformatoren T1 und T2 verbunden. Die flachen Elektroden
EL1 bis EL6 und ER1 bis ER6 sind über den Verbinder C mit den
Schaltschaltungen 12A und 12B verbunden.
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Die
Schaltschaltungen 12A und 12B sind so konstruiert,
dass sie ihre Schaltaktionen über
zugeordnete Optokoppler ausführen,
die auf Signale von zugeordneten Auswahleinrichtungen 13A und 13B reagieren,
um elektrische Verbindungen zwischen dem Impulsgenerator und ausgewählten flachen Elektroden
herzustellen.
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Somit
werden die flachen Elektroden EL1 bis EL6 und ER1 bis ER6 wahlweise
kombiniert, um zu ermöglichen,
dass in den so ausgewählten
flachen Elektroden Impulsströme
in einem solchen Impulsanlegemuster fließen, dass die gewünschte Schönheitsbehandlung
an dem Körper
bewirkt werden kann.
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Genauer
wird unter den Kontakten jeder der Schaltschaltungen 12A und 12B ein
Kontakt ausgewählt,
wobei die zwei somit ausgewählten
Kontakte geschlossen werden, um zwei geschlossene Stromkreise zu
liefern, die zwei flache Elektroden enthalten, die den ausgewählten und
geschlossenen Kontakten zugeordnet sind, wobei die ausgewählten Abschnitte
des Körpers
den zwei flachen Elektroden zugewandt sind. Somit werden die ausgewählten Abschnitte
des Körpers
durch Impulse von dem Impulsgenerator 7 zur Schönheitsbehandlung
stimuliert.
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Eine
Art der Schönheitsbehandlung
wird "Tonung" genannt und kann
dadurch ausgeführt
werden, dass Impulse mit einer verhältnismäßig niedrigen Folgefrequenz
im Bereich von 5 bis 10 Hz angelegt werden, wodurch einem tiefen
Punkt im Körper
eine Stimulation erteilt wird, was eine Skelettmuskelbewegung veranlasst,
wodurch der Blutkreislauf beschleunigt wird und der ausgewählte Abschnitt
des Körpers massiert
wird. Eine andere Art der Schönheitsbehandlung
wird "Drainage" genannt und kann
dadurch ausgeführt
werden, dass Impulse mit einer verhältnismäßig hohen Folgefrequenz angelegt
werden, die von 20 bis 100 Hz reicht, wodurch einem flachen Punkt
im Körper
eine Stimulation erteilt wird, um die Muskelbewegung unter der Haut
zu veranlassen, wodurch der Lymphfluss im Körper beschleunigt wird und
die Wassersucht, falls vorhanden, verringert wird.
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Eine
spezielle "Tonung" oder "Drainage" verwendet eine zyklische
auf- und absteigende Änderung
der Impulsspannung und erteilt dem Körper dadurch eine zyklische
veränderliche
Stimulation.
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In
der normalen "Tonung" oder "Drainage" wird ermöglicht,
dass der Impulsstrom in allen Elektroden gleichzeitig fließt. In der
Zeitfolge-"Tonung" oder in der Zeitfolge-"Drainage" wird ermöglicht,
dass der Impulsstrom in Gruppen von Elektroden nacheinander fließt, während in
der Zeitmultiplex-"Tonung" oder in der Zeitmultiplex-"Drainage" ermöglicht wird, dass
der Impulsstrom in einigen ausgewählten Gruppen von Elektroden
gleichzeitig fließt.
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Die
Grundbetriebsarten der Impulsanlegung in einer Elektrodenstrumpfhose
enthalten ein symmetrisches Impulsanlegemuster; ein alternierendes Impulsanlegemuster;
und ein Mutter-Tochter-Impulsanlegemuster.
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Wie
in 5 gezeigt ist, werden in einem symmetrischen Impulsanlegemuster
aufeinander folgend den symmetrisch gepaarten linken und rechten flachen
Elektroden EL6 und ER6; EL5 und ER5; EL4 und ER4; EL3 und ER3; EL2
und ER2; und schließlich
EL1 und ER1 elektrische Impulse zugeführt, so dass in der erwähnten Reihenfolge
die Wade, die Rückseite
des Knies, die Oberschenkelgegend, die Hüfte, die Leistengegend und
der Unterbauch des Körpers
stimuliert werden. Den gepaarten flachen Elektroden werden für eine Periode
von acht bis zehn Sekunden Impulse zugeführt, wobei vor Anlegen der Impulse
an die nachfolgenden gepaarten Elektroden eine ein oder zwei Sekunden
lange Unterbrechung auftritt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, werden in einem entsprechenden
Impulsanlegemuster zwei benachbarten flachen Elektroden EL5-EL6,
ER5-ER6; EL4-EL5,
ER4-ER5; EL3-EL4, ER3-ER4; EL2-EL3, ER2-ER3; und EL1-EL2, ER1-ER2 elektrische
Impulse zugeführt,
so dass auf beiden Seiten die Rückseite
des Knies und der Wade, die Oberschenkelgegend und die Rückseite
des Knies; die Hüfte
und die Oberschenkelgegend; die Leistengegend und die Hüfte; und
der Unterbauch und die Leistengegend stimuliert werden. Somit werden
die Abschnitte des Körpers, denen
Impulse zugeführt
werden, aufeinander folgend in der Weise ausgewählt, dass sie der Mitte des Körpers näher kommen.
Für eine
Zeitdauer von acht bis zehn Sekunden werden an ausgewählte gepaarte Abschnitte
des Körpers
positive und negative Impulse angelegt, wobei vor Anlegen der positiven
und negativen Impulse an nachfolgende gepaarte Elektroden eine ein
bis zwei Sekunden lange Unterbrechung auftritt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, werden die flachen Elektroden EL3
und ER3, die der Hüfte
des Körpers zugewandt
sind, als Mutterelektroden ausgewählt, wobei eine und die andere
Mutterelektrode mit einer und mit einer Tochtergegenelektrode, die
unter den von den Mutterelektroden verschiedenen Elektroden ausgewählt wird,
kombiniert werden. In dem Mutter-Tochter-Impulsanlegemuster werden
einer Menge von zwei Mutter-Tochter-Elektrodenkombinationen
EL3-EL6 und ER3-ER6 gleichzeitig elektrische Impulse zugeführt, woraufhin
einer anderen Menge der zwei Mutter-Tochter-Elektrodenkombinationen EL3-EL5
und ER3-ER5 gleichzeitig elektrische Impulse zugeführt werden
usw., so dass die Wade, die Rückseite
des Knies, die Oberschenkelgegend, die Leistengegend und der Unterbauch
des Körpers
in der genannten Reihenfolge stimuliert werden, während die
Hüfte die
gesamte Zeit stimuliert wird. Somit werden die Abschnitte des Körpers, denen
Impulse zugeführt
werden, in der Weise ausgewählt,
dass sie aufeinander folgend der Mitte des Körpers näher kommen. An jede der Mutter-Tochter-Kombinationen werden
für eine
Zeitdauer von acht bis zehn Sekunden Impulse angelegt, wobei vor
Anlegen der Impulse an eine nachfolgende Mutter-Tochter-Elektrodenkombination
eine ein bis zwei Sekunden lange Unterbrechung gelassen wird.
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In
diesen Impulsanlegemustern wird die pulsierende Stimulation zur
Mitte des Körpers
verlagert, um Muskeln in verschiedenen Abschnitten des Körpers zu
stimulieren und dadurch die Lymphe und das Blut zum Herzen zu lenken.
Im Ergebnis wird nicht zugelassen, dass die Lymphe stillsteht, und
der Blutkreislauf beschleunigt.
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Die
enge Anpassung und Abdeckung der Beine und des unteren Teils des
Körpers
im Zusammenwirken mit der pulsierenden Stimulation bewirken, dass
das Auftreten einer Wassersucht verhindert wird, die ansonsten im
Bein erscheinen würde, während lange
Zeit gestanden und gearbeitet wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann eine Elektrodenstrumpfhose
A mit einer tragbaren Schönheitsbehandlungsvorrichtung
B verbunden sein, was somit zweckmäßig ermöglicht, dass ein Träger frei
arbeitet oder läuft,
während
er eine Schönheitsbehandlung durchführt.
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Außerdem kann
die Elektrodenstrumpfhose A mit einem Paar Elektrodenhandschuhen
D verbunden sein, um die Behandlungswirkung zu verbessern.
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Im
Folgenden wird nun die Art und Weise beschrieben, in der eine Elektrodenstrumpfhose
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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9 veranschaulicht
einen lang gestreckten schlauchförmigen
Beutel, der ein Bündel
elektrischer Drähte
enthält.
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Der
lang gestreckte schlauchförmige
Beutel "d" ist aus einem Stoff
hergestellt und besitzt einen Verschluss "e",
der an seiner vollen Länge
befestigt ist, um zwei Teile des schlauchförmigen Beutels "d" zusammenzuhalten, und mehrere Anschlüsse "f", die innen fixiert sind. Die Anschlüsse "f" sind durch die Dicke des Stoffs geleitet,
so dass sie innen und außen
frei liegen. Innen sind mit den Anschlüssen "f" die
elektrischen Drähte "g" verbunden, während die Anschlüsse "f" außen
in die elektrisch leitenden Druckknöpfe "h" der
Elektrodenstrumpfhose eingeschnappt sind.
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Der
lang gestreckte schlauchförmige
Beutel "d" wird gelöst, um ihn
weit zu öffnen.
Ein Bündel elektrischer
Drähte "g" wird in den lang gestreckten schlauchförmigen Beutel
gelegt und ihre Enden werden mit den Anschlüssen "f" verbunden.
Daraufhin wird der schlauchförmige
Beutel "d" geschlossen, so dass
er innen das Bündel
elektrischer Drähte
enthält.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird der lang gestreckte schlauchförmige Beutel "d" an einer Außenseite der Elektrodenstrumpfhose "A" befestigt, indem die Anschlüsse "f" in die elektrisch leitenden Druckknöpfe "h" einschnappen gelassen werden.
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Der
lang gestreckte schlauchförmige
Beutel "d" ist waschbar. Er
wird gelöst,
um das Bündel
elektrischer Drähte "g" von den Anschlüssen "f" zu
entfernen, worauf der schlauchförmige
Beutel "d" von der Elektrodenstrumpfhose "A" entfernt wird, um gewaschen zu werden.
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Vorzugsweise
ist der schlauchförmige
Beutel "d" aus dem gleichen
dehnbaren Stoff wie die Elektrodenstrumpfhose hergestellt, da ein
Träger
ansonsten örtlich
eine ungenügende
Dehnung haben kann.
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Die 11 und 12 veranschaulichen
die Vorder- und die Rückseite
einer Strumpfhose A mit zwei lang gestreckten schlauchförmigen Beuteln "d", die an den gegenüberliegenden Seiten der Strumpfhose
A befestigt sind.
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13 zeigt
ein Bündel
einer flachen Anordnung elektrischer Drähte "g" mit
einer ähnlichen
Konstruktion wie das Bündel
elektrischer Drähte "b".
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht,
durch Tragen einer Elektrodenstrumpfhose, an der innen mehrere flache
Elektroden befestigt sind, eine Schönheitsbehandlung durchzuführen.
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Somit
kann eine Schönheitsbehandlung durchgeführt werden,
ohne sich zu entkleiden, was die Praxis der Schönheitsbehandlung selbst bei
Anwesenheit von Menschen erleichtert.
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Die
Schönheitsbehandlung
erfordert nicht, sich nackt hinzulegen, sondern ermöglicht irgendeine Art,
den Körper
zu halten. Somit ist es möglich
zu stehen, auf einem Stuhl zu sitzen, zu gehen, zu arbeiten oder
sich sportlich zu betätigen.
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Vorteilhaft
kann die Elektrodenstrumpfhose so bemessen sein, dass sie an den
Körper
angepasst ist, wenn ihre flachen Elektroden genau an die ausgewählten behandlungswirksamen
Punkte des Körpers
angelegt sind.
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Wie
in Anspruch 1 beschrieben ist, ist in einem lang gestreckten schlauchförmigen Beutel
ein Bündel
elektrischer Drähte
enthalten, das mit den flachen Elektroden zu verbinden ist, wodurch
das Verwirren der elektrischen Drähte, das ansonsten verursacht
würde,
verhindert wird, während
gleichzeitig das Befestigen der elektrischen Drähte an der Elektrodenstrumpfhose
und das Entfernen der elektrischen Drähte von der Elektrodenstrumpfhose
erleichtert werden, während
das Aussehen der Elektrodenstrumpfhose verbessert wird.