DE69826865T2 - Herstellungsverfahren für verkapselte halbleiteranordnungen - Google Patents

Herstellungsverfahren für verkapselte halbleiteranordnungen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in Kunststoff eingebetteten Halbleiter-Vorrichtungen, einschließlich Vorrichtungen zur Messung von Drehbewegungen, und betrifft insbesondere Herstellungsverfahren unter Verwendung eines Leitrahmens zur Positionierung von Halbleiter-Vorrichtungen für Steuerungs- und Bearbeitungszwecke.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Messung von Drehbewegungen, insbesondere der Geschwindigkeit und des Drehverhaltens einzelner Fahrzeugräder, ist im Zusammenhang mit Kraftfahrzeug-Steuer-Systemen, wie z. B. Antiblockier-Systemen, Antriebsschlupf oder Aufhänge-Steuerungen etc. von großer Bedeutung. Die Sensoren müssen bei diesen Anwendungsarten robust, verlässlich im Betrieb, preiswert in der Herstellung sowie einfach in Montage, Diagnose, Austausch und Wartung sein.
  • Halbleiter-Vorrichtungen, einschließlich Vorrichtungen zur Messung von Drehbewegungen, werden üblicherweise als Massenprodukte hergestellt und automatisch montiert. Daher sind Positionierung, Schutz und Test-Möglichkeit der Vorrichtung während der Montage wichtige Gesichtspunkte für die Herstellung derartiger Vorrichtungen.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Positionierung von Halbleiter-Vorrichtungen während der Montage werden von den Halbleiter-Vorrichtungen getrennte und diese während der Montage lagernde Träger verwendet. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass die Träger im Verhältnis zu den zu bearbeitenden Halbleiter-Vorrichtungen relativ groß sind und somit während des Montage-Prozesses viel Platz benötigen, wodurch die Verwendung von Trägern etwas problematisch ist. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Träger als solche den Halbleiter-Vorrichtungen während der Montage nur beschränkt Schutz bieten.
  • Aus den Patentschriften US-A-4 173 821 und JP-A-05 013 485 sind Verfahren zur Herstellung einer eingekapselten Halbleiter-Vorrichtung bekannt, bei welchen die Vorrichtung an einem Leitrahmen befestigt, eingehülst, vom Leitrahmen abgetrennt und anschließend getestet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden, ein Verfahren zur Herstellung von in Kunststoff eingebetteten Halbleiter-Vorrichtungen, wie Vorrichtungen zur Messung der Radgeschwindigkeit, zu schaffen, welches eine einfache und zuverlässige Positionierung der Vorrichtungen zulässt, den Vorrichtungen besseren Schutz gewährt und die Möglichkeit bietet, die betriebliche Leistung der Vorrichtungen während des Montage-Prozesses zu testen. Dieses Ziel wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 erreicht. Die elektrischen Anschlüsse der Halbleiter-Vorrichtung sind mit den elektrischen Leitungen eines Metall-Leitrahmens verbunden.
  • Die Halbleiter-Vorrichtung wird sodann in ein an Positionierposten auf dem Metall-Leitrahmen befestigtes Kunststoffgehäuse eingebettet. Aufgabe der Positionierpfosten ist es, die Halbleiter-Vorrichtung stationär relativ zum Leitrahmen zu halten. Anschließend werden die elektrischen Leitungen vom Leitrahmen getrennt, so dass die Halbleiter-Vorrichtung vor einem weiteren Arbeitsvorgang getestet werden kann. Das Kunststoffgehäuse schützt die Halbleiter-Vorrichtung vor einer möglichen Beschädigung während des weiteren Montage-Prozesses. Dank der Positionier-Pfosten können die elektrischen Leitungen durch Aufrechterhaltung der Position der Halbleiter-Vorrichtung relativ zum Leitrahmen von diesem abgetrennt und kann die Vorrichtung jederzeit während des Montage-Prozesses getestet werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt eine Halbleiter-Vorrichtung vor der Montage.
  • 1B zeigt eine relativ zum Leitrahmen positionierte Halbleiter-Vorrichtung, in welcher die elektrischen Anschlüsse der Halbleiter-Vorrichtung an die elektrischen Leitungen des Leitrahmens angeschlossen sind.
  • 1C zeigt die in ein Kunststoffgehäuse eingehülste Halbleiter-Vorrichtung, wobei das Kunststoffgehäuse an den Positionier-Pfosten auf dem Leitrahmen befestigt ist.
  • 1D zeigt die von dem Leitrahmen abgetrennten elektrischen Leitungen, wobei die Halbleiter-Vorrichtung durch die Positionier-Pfosten relativ zum Leitrahmen gehalten wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht von vier bei einer Halbleiter-Vorrichtung verwendeten kontinuierlichen Leitrahmen bei einer Orientierung von 90°.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend 1A, 1B, 1C und 1D weist eine Halbleiter-Vorrichtung 10 zur Messung der Radgeschwindigkeit ein Fühler-Element 12 mit einer Messfläche 11 sowie einen integrierten Schaltkreis 14 zur Signal-Konditionierung mit elektrischen Anschlüssen 16 auf. Das Fühler-Element 12 und das Signal-Konditionierelement 14 sind über elektrische Leitungen 18 elektrisch verbunden, während die elektrischen Anschlüsse 16 an die elektrischen Leitungen 34 angeschlossen sind. Das Fühler-Element 12 misst und überträgt Daten zur Drehgeschwindigkeit und sonstige Eigenschaften eines Fahrzeugrades. Das Signal-Konditionierelement 14 empfängt die von dem Sensor 12 übertragenen Daten, verarbeitet diese und überträgt das Ergebnis über elektrische Anschlüsse 16 und elektrische Leitungen 34 auf einen (nicht veranschaulichten) Mikroprozessor.
  • Der Magnet 20 weist eine horizontale Seite 22 und eine vertikale Fläche 24 auf. Das Sensor-Element 12 ist mit der vertikalen Fläche 24 verbunden derart, dass die Messfläche 11 des Sensors 12 vom Magneten 20 abgewandt ist. Die Halbleiter-Vorrichtung 10 ist so in ein Kunststoffgehäuse 40 eingebettet, dass die Messfläche 11 frei liegt, derart, dass diese die gemessenen Daten eines sich drehenden Rades empfangen kann. Das Kunststoffgehäuse 40 umschließt und schützt die Halbleiter-Messvorrichtung 10 während der Bearbeitung.
  • Angesichts relativ beschränkter Platzverhältnisse können die bei Kraftfahrzeugen verwendeten Halbleiter-Messvorrichtungen 10 verschiedene Orientierungen des Sensors 12 relativ zum integrierten Schaltkreis 14 für die Signal-Konditionierung aufweisen. 1A1D veranschaulichen das offenbarte Herstellungsverfahren im Zusammenhang mit einer Halbleiter-Vorrichtung 10, welche eine leicht gebogene jedoch annähernd lineare Orientierung aufweist. 2 zeigt mehrere auf einem kontinuierlichen Sockel angeordnete Halbleiter-Vorrichtungen 10, wobei der Sensor 12 um etwa 90° relativ zum integrierten Schaltkreis 14 ausgerichtet ist. Die Ausrichtung des Sensor-Elements 12 und der Messfläche 11 um etwa 90 Grad relativ zum integrierten Schaltkreis 14 ist insoweit von Vorteil, als bei einer solchen Orientierung die Halbleiter-Messvorrichtung 10 relativ zu einem Fahrzeugrad seitlich positioniert werden kann, so dass Daten zum Drehverhalten, einschließlich zur Raddrehgeschwindigkeit, an der Radfläche anstatt am Radrand gemessen werden können. Diese seitliche Positionierung der Halbleiter-Messvorrichtung 10 ist für Anwendungsbereiche mit Raumbeschränkung zwischen dem radialen Rand des Fahrzeugrades und der Umgebung von besonderer Bedeutung. Der in 1 dargestellte Prozess ist mit dem bei der Halbleiter-Messvorrichtung 10 Verwendeten identisch, bei welchem das Mess- oder Sensor-Element 12 und das Signal-Konditionierelement 14 gemäß Darstellung in 2 um 90 Grad relativ zueinander ausgerichtet sind. 1 und 2 zeigen geringfügig unterschiedliche Ausführungsformen des Leitrahmens 30.
  • 1A veranschaulicht eine Halbleiter-Messvorrichtung 10 vor der Montage. Das Mess- oder Sensor-Element 12 ist über elektrische Leitungen 18 mit dem Signal-Konditionierelement 14 elektrisch verbunden. Das Sensor-Element 12 ist an einer vertikalen Fläche 24 des Magneten 20 befestigt; das Signal-Konditionierelement 14 verläuft nach außen in einer vom Magneten 20 und dem Sensor-Element 12 abgewandten Richtung. Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens mit einer Halbleiter-Vorrichtung 10 zur Messung der Radgeschwindigkeit bei der in 2 dargestellten Orientierung werden das Sensor-Element 12 und das Konditionierelement 14 in einem ersten Schritt um etwa 90 Grad zueinander positioniert.
  • 1B zeigt den nächsten Verfahrensschritt. Die Halbleiter-Messvorrichtung 10 wird relativ zu einem Metall-Leitrahmen 30 positioniert. Der Leitrahmen 30 weist Positionierpfosten 32 und elektrische Leitungen 34 auf. Die elektrischen Leitungen 34 sind vermittels Anschlussleitungen 36 einstückig mit dem Leitrahmen 30 verbunden.
  • Nach der Positionierung der Halbleiter-Messvorrichtung 10 zur Messung der Radgeschwindigkeit relativ zum Leitrahmen 30 werden die elektrischen Anschlüsse 16 elektrisch an die elektrischen Leitungen 34 angeschlossen. Die elektrischen Leitungen 34 dienen der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Signal-Konditionierelement 14 und einem (nicht veranschaulichten) Mikroprozessor während der normalen Benutzung der Halbleiter-Vorrichtung 10. Die elektrischen Leitungen 34 können Vorrichtungen zur vereinfachten Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Halbleitergerät 10 and anderen elektrischen Vorrichtungen, wie z. B. gekrümmte Halterungen 38, enthalten.
  • 1C veranschaulicht den nächsten Schritt in dem beschriebenen Prozess. Die Halbleiter-Vorrichtung 10 ist mit Ausnahme der freiliegenden Messfläche 11 des Sensor-Elements 12 in ein Kunststoffgehäuse 40 eingebettet. Während der Einhülsung in das Kunststoffgehäuse kann der Kunststoff mit den Positionierpfosten 32 in Kontakt treten und schafft damit eine Verbindung zwischen der Halbleiter-Vomchtung 10 und den Positionierpfosten 32.
  • 1D verdeutlicht den nächsten Schritt in dem beschriebenen Prozess. Die elektrischen Leitungen 34 werden von dem Leitrahmen 30 durch Kappung der Verbindungsleitungen 36 getrennt. Auch wenn die Halbleiter-Vorrichtung 10 nicht mehr durch elektrische Leitungen 34 mit dem Leitrahmen 30 verbunden ist, wird die Halbleiter-Vorrichtung 40 durch Positionierpfosten 32 in relativer Position gehalten.
  • An dieser Stelle erfährt die Halbleiter-Vorrichtung 10 eine weitere Bearbeitung, einschließlich eines möglichen elektrischen Tests, während sie in einer stationären Position relativ zum Leitrahmen 30 gehalten wird. Der Leitrahmen 30 liefert während seiner Bewegung entlang einer Montage-Linie präzise Information zur Positionierung der Halbleiter-Vorrichtung 10. Der beschriebene Prozess eignet sich für die bekannten automatischen „pick-and place"- sowie für die sog. „reel-to-reel"- Herstellungsverfahren.
  • Die offenbarte Erfindung bietet gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Erstens schützt das Kunststoffgehäuse 40 die Halbleiter-Vorrichtung 10 vor Beschädigung und Verschmutzung während des Montage-Prozesses. Zweitens stellt das Kunststoff-Gehäuse 40 eine Stütze und Entlastung für die elektrischen Leitungen 18 und die elektrischen Anschlüsse 16 dar. Drittens, bietet das Kunststoffgehäuse 40 der Halbleiter-Vorrichtung 10 Wärmeschutz während der Bearbeitung und der abschließenden Verformung. Viertens, liefert das Kunststoffgehäuse Positionierdaten während der abschließenden Verformung im Laufe der Montage.
  • Schließlich kann die Halbleiter-Vorrichtung 10, da sie nicht mehr elektrisch mit dem Leitrahmen 30 verbunden ist, jederzeit während des Herstellungsprozesses getestet werden, um die Qualitätskontrolle der Halbleitervorrichtung 10 zu gewährleisten. Ergibt sich bei einem durchgeführten elektrischen Test eine Funktionsstörung an einer Halbleiter-Vorrichtung 10, dann lässt sich diese durch Unterbrechung der Verbindung zwischen den Positionierpfosten 32 und dem Kunststoffgehäuse 40 ohne weiteres aus dem Leitrahmen 30 entfernen, so dass eine Weiterbearbeitung mit funktionsgestörten Halbleiter-Vorrichtungen 10 umgangen und die Qualitätskontrolle gewährleistet wird.
  • Die vorstehende Beschreibung versteht sich lediglich exemplarisch und keineswegs beschränkend. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde dargestellt, um dem Fachmann die Durchführung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Abweichungen und Änderungen sind möglich, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erdfindung abzuweichen, wobei der Geltungsbereich durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer eingebetteten Halbleiter-Vorrichtung (10) mit einer Vielzahl von elektrischen Anschlüssen (16) durch Verwendung eines Metall-Leitrahmens (30) mit einer Vielzahl von Positionierpfosten (32) neben einer Vielzahl von elektrischen Leitungen (34), gekennzeichnet durch folgende Schritte: Befestigung der elektrischen Anschlüsse (16) der Halbleiter-Vorrichtung (10) an den elektrischen Leitungen (34) des Leitrahmens (30); Einbettung der Halbleiter-Vorrichtung in ein Kunststoffgehäuse (40), wobei dieses Kunststoffgehäuse auch mit den Positionierpfosten (32) in dem Leitrahmen zwecks Herstellung einer Verbindung zwischen der Halbleiter-Vorrichtung (10) und den Positionierpfosten (32) in Kontakt tritt; Trennung der elektrischen Leitungen (34) von dem Leitrahmen (30), wodurch die Positionierpfosten einen Halt für die Halbleiter-Vorrichtung in dem Leitrahmen bieten; und Weiterbearbeitung der Halbleiter-Vorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterbearbeitung aus folgenden Schritten besteht: Testen der Eigenschaften der Halbleiter-Vorrichtung; Entfernen der eingekapselten Halbleiter-Vorrichtung aus dem Leitrahmen, wenn sich aus dem Test eine Funktionsstörung ergibt; und Weiterbearbeitung, sofern die Halbleiter-Vorrichtung den Test besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiter-Vorrichtung ein Sensor-Element (12) und ein integriertes Stromkreiselement (14) zur Signal-Konditionierung aufweist, das so ausgelegt ist, dass es den Empfang von durch den Sensor übertragenen Daten, die Bearbeitung derselben und die Übermittlung des Ergebnisses an einen Mikroprozessor ermöglicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensor-Element vor der Einbettung so positioniert wird, dass es in einer Ebene von etwa 90 Grad relativ zu derjenigen Ebene liegt, in welcher sich das das Signal konditionierende integrierte Stromkreiselement befindet.
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