DE19930139A1 - Radlagerbaugruppe mit integriertem Sensorelement zur Feststellung von Dreh- oder Winkelbewegungen - Google Patents
Radlagerbaugruppe mit integriertem Sensorelement zur Feststellung von Dreh- oder WinkelbewegungenInfo
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Abstract
Es geht um eine Radlagerbaugruppe mit einem Meßwertgeber, der fest mit einer Radachse verbunden ist, so daß es mit der Radachse dreht, und einer Radlagerkappe, die über das Ende der Radachse montiert ist, so daß der Meßwertgeber sich frei in einem Hohlraum dreht, welcher von der Radlagerkappe definiert wird. Die Radlagerkappe umfaßt ferner ein Sensorelement, das mit einem Befestigungselement vergossen ist, welches eine Einheit mit der Radlagerkappe bildet. Wenn die Radlagerkappe mit Gegenstücken der Radlagerbaugruppe verbunden ist, wird das Sensorelement angrenzend an Daten erzeugende Bereiche positioniert, die sich auf dem Meßwertgeber befinden, um Dreh- und Winkelbewegungen festzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Erfassungssystem, das
zur Messung von Dreh- oder Winkelbewegungen eingesetzt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Radlagerkappe für ei
ne Radlagerbaugruppe, die ein integriertes Sensorelement auf
weist, welches mit einem Meßwertgeber zusammenarbeitet, um
Dreh- und Winkelbewegungen festzustellen.
Die Messung von Dreh- und Winkelbewegungen und insbesondere
der Geschwindigkeit und des Drehverhaltens einzelner Räder ei
nes Fahrzeuges ist im Zusammenhang mit Antiblockier-Brems
systemen (im folgenden ABS), Antriebs-Schlupfregelung und
Niveauregelung usw. von großer Bedeutung. Die Sensoren für
diese Art der Anwendung müssen widerstandsfähig, zuverlässig
kostengünstig bei der Herstellung, leicht zu montieren, leicht
zu diagnostizieren, zu ersetzen und zu warten sein.
Es gibt eine Reihe von Sensorarten und -ausführungen für die
Feststellung von Dreh- und Winkelbewegungen bei Fahrzeugrä
dern. Bei einigen im Handel erhältlichen Fahrzeugen mit elek
tronisch gesteuertem Antiblockiersystem und Schlupfregelung
arbeitet eine inkrementale Codiereinrichtung, die mechanisch
mit dem Fahrzeugrad verbunden ist, mit einem Meßwandler oder
Sensor zusammen, um die Positionsdaten des Fahrzeugrades auf
zunehmen.
In bisher bekannten Anwendungen wird der Sensor mit Hilfe von
Clips, Bolzen oder anderen bekannten Befestigungsmitteln mit
einer Lagerstaubkappe verbunden. Diese Befestigungsmethoden
sind unerwünscht, da sie die Anzahl der Komponenten für die
Lagerbaugruppe erhöhen und zu höheren Kosten führen. Außerdem
entstehen Verpackungsprobleme, da zusätzlicher Platz in der
Staubkappe erforderlich ist, um die für die Befestigung des
Sensors erforderlichen Befestigungsmittel ordnungsgemäß unter
zubringen. Daher ist der Platz für die Unterbringung der Co
diereinrichtung unerwünschterweise begrenzt, so daß es zu er
heblichen Beschränkungen bei der Verpackung der Codiereinrich
tung kommt. Dementsprechend muß der Durchmesser der Codierein
richtung begrenzt sein, um deren ordnungsgemäße Funktionsweise
zu gewährleisten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor
zur Verfügung zu stellen, der mit einem Meßwertgeber zur Fest
stellung der Dreh- und Winkelbewegung zusammenarbeitet, der so
eine Radlagerkappe montiert ist, so daß die Anzahl der Kompo
nenten minimiert wird. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Radlagerbaugruppe zur Verfügung zu stellen,
die einen maximalen Durchmesser des Meßwertgebers gestattet,
der in einer Radlagerkappe verwendet werden kann. Diese Aufga
ben werden durch eine Radlagerkappe gelöst, bei der ein Senso
relement mit einem Befestigungselement in der Radlagerkappe
eine Einheit bildet. In einer bevorzugten Ausführung ist die
Radlagerkappe ein einstückiges Teil mit einer ringförmigen
Wand, einer Abdeckung, einem Befestigungselement und einem
Klemmengehäuse. Das Sensorelement ist an Anschlußstifte ge
schweißt und dann in das Befestigungselement der Radlagerkappe
vergossen, wobei die Sensorfläche bündig mit einer Oberfläche
der Radlagerkappe abschließt.
In einer bevorzugten Ausführung hat das Befestigungselement
die Form eines "L", wobei sich die Sensorfläche auf einem
Schenkel des Befestigungselements befindet und bündig mit ei
ner Innenfläche des Befestigungselements abschließt. In einer
weiteren bevorzugten Ausführung grenzt die Sensorfläche an das
Befestigungselement, wobei die Sensorfläche bündig mit der In
nenfläche der ringförmigen Wand der Radlagerkappe abschließt.
Im Betrieb wird ein Meßwertgeber fest mit einer Radachse ver
bunden, so daß es sich mit der Radachse dreht. Die Radlager
kappe wird dann fest mit den Gegenstücken der Radlagerbaugrup
pe verbunden, wobei die Kappe als Hohlraum dient, in dem sich
der Meßwertgeber dreht. Die Sensorfläche, die bündig mit einer
Innenfläche der Kappe abschließt, wird neben den die Daten er
zeugenden Bereichen angeordnet, die auf dem Meßwertgeber vor
handen sind. Daher nimmt der Sensor bei sich drehendem Meß
wertgeber Daten im Hinblick auf die Dreh- und Winkelbewegungen
auf. Da der Sensor mit der Radlagerkappe vergossen wurde, re
duziert sich die Anzahl der Komponenten, was sich auch in ge
ringeren Herstellungskosten ausdrückt.
Die Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden
deutlicher, wenn man die folgende detaillierte Beschreibung,
die Ansprüche und die Zeichnungen liest, die im folgenden kurz
beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Radlagerbaugruppe mit
einer Radlagerkappe, die über einen integrierten Sensor ver
fügt, welcher mit einem Meßwertgeber zusammenarbeitet, um ge
mäß der vorliegenden Erfindung Dreh- und Winkelbewegungen
festzustellen.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Radlagerbaugruppe mit
einem alternativen Meßwertgeber, der mit dem integrierten Sen
sor zusammenarbeitet
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Radlagerbaugruppe und
zeigt einen weiteren alternativen Meßwertgeber und den inte
grierten Sensor in einer alternativen Position.
Die Fig. 1-3 stellen eine Radlagerbaugruppe 10 der, die im
allgemeinen einen Radlageraußenring 12, einen Radlagerinnen
ring 14, Lagerkugeln 16, eine Mutter 17 und eine Radlagerkappe
20 umfaßt. In dem Radlagerinnenring 14 befindet sich die Rad
achse 18. Die Drehachse A-A der Radlagerbaugruppe 10 wird
durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Radlagerkappe 20
eine ringförmige Wand 22 und eine Abdeckung 24. Die ringförmi
ge Wand 22 und die Abdeckung 24 definieren zusammen einen
Hohlraum 25. Die ringförmige Wand 25 endet in einem ringförmi
gen Stützflansch 26 und einem Verbindungsring 28, der im fol
genden noch detailliert beschrieben wird. Das Klemmengehäuse
30 und das Befestigungselement 32 sind fest mit der Radlager
kappe 20 als deren Bestandteile vergossen.
In den Fig. 1 und 2 hat ein erstes bevorzugtes Befesti
gungselement 32 die Form eines "L" mit einem ersten Schenkel
34 und einem zweiten Schenkel 36. Der erste Schenkel 34 ist
mit einer ringförmigen Wand 22, der zweite Schenkel 36 mit dem
Klemmengehäuse 30 verbunden. Das Klemmengehäuse 30 ist mit der
Abdeckung 24 verbunden, so daß sich das Klemmengehäuse 30 von
der Lagerbaugruppe 10 nach außen erstreckt.
In Fig. 3 ist ein zweites bevorzugtes Befestigungselement 32'
zwischen der Ringwand 22 und dem Klemmengehäuse 30 in einem
Winkel von ca. 45° positioniert.
Um die Dreh- und Winkelbewegung festzustellen, verfügt die
Radlagerbaugruppe 10 über ein Erfassungssystem mit einem Sen
sor 38 und einem Meßwertgeber 40. Das Sensorelement 38 verfügt
über eine Sensorfläche 42 und eine integrierte Schaltung 44,
die die Signale formt, mit elektrischen Klemmen 46. Sensorele
ment 38 und Schaltung 44 sind über elektrische Leitungen 48
miteinander verbunden. Die elektrischen Klemmen 46 sind mit
Anschlußstiften 50 verbunden. Es ist wünschenswert, daß die
elektrischen Klemmen 46 an die Anschlußstifte 50 geschweißt
werden. Die Anschlußstifte 50 greifen in die Leitung (nicht
dargestellt), um eine elektrische Verbindung zwischen dem Sen
sor 38 und einem Mikroprozessor (nicht dargestellt) zu ermög
lichen. Als Anschlußstifte 50 werden bevorzugt messerartige
Stifte verwendet. Es können jedoch auch andere geeignete An
schlußstifte verwendet werden. Ein Sensor vom Typ Philips OH
191 wird für diese Erfindung bevorzugt, doch können auch ande
re Arten von Sensoren verwendet werden.
Bei dieser Erfindung können eine Vielzahl von bekannten Meß
wertgeberkonfigurationen verwendet werden. Es ist zum Beispiel
möglich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung Meßwertgeber
mit Getriebeverzahnungen (wie in Fig. 3), mit parallelem Fen
ster, gestanztem wellenförmigem Fenster und magnetischer Co
diereinrichtung (wie in Fig. 1) verwendet werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sensor 38 mit dem
Befestigungselement 32, 32' vergossen, so daß das Sensorele
ment 38 mit der Radlagerkappe 20 eine Einheit bildet. Dadurch
werden zusätzliche Befestigungselemente oder Clipse vermieden.
In einer ersten Ausführung, wie in den Fig. 1 und 2 darge
stellt, befindet sich die Sensorfläche auf einem ersten Schen
kel 34, so daß sie bündig mit einer Innenfläche 52 des ersten
Schenkels 34 abschließt. Der Schaltkreis 44 ist in den zweiten
Schenkel 36 eingegossen, wobei elektrische Leitungen 48 den
Schaltkreis 44 mit dem Sensorelement 38 verbinden. Die elek
trischen Klemmen 46 verlaufen weg von Schaltkreis 44 und grei
fen in Anschlußstifte 50. Die Anschlußstifte 50 befinden sich
in einem Hohlraum 54, der durch ein Klemmengehäuse 30 defi
niert wird. Das Klemmengehäuse 50 verfügt über eine Öffnung
56, welche das Kabel aufnimmt, das die elektrische Verbindung
zwischen dem Sensorelement 38 und dem Mikroprozessor her
stellt.
In einer zweiten Ausführung gemäß Fig. 3 ist die Sensorfläche
42 auf einer ringförmigen Wand 22 angeordnet, so daß sie bün
dig mit einer Innenfläche 58 der ringförmigen Wand 22 ab
schließt, welche an Befestigungselement 32' angrenzt. Der
Schaltkreis 44 ist in das Befestigungselement 32' eingegossen,
wobei die elektrischen Leitungen 48 den Schaltkreis 44 mit dem
Sensorelement 38 verbinden. Die elektrischen Klemmen 46 er
strecken sich weg von Schaltkreis 44 und greifen in Anschluß
stifte 50, ähnlich wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 1
und 2 beschrieben.
Im Betrieb ist der Meßwertgeber 40 fest mit der Radachse 18
verbunden. Vorzugsweise verfügt der Meßwertgeber 40 über eine
Eingriffsöffnung 60, die es erlaubt, daß der Meßwertgeber auf
die Achse 18 gepreßt werden kann, ohne daß zusätzliche Befe
stigungselemente erforderlich sind. Da der Meßwertgeber 40
fest mit Achse 18 verbunden ist, dreht sich der Meßwertgeber
40 in der gleichen Geschwindigkeit wie Achse 18. Die Radlager
kappe 20 wird dann über den Meßwertgeber 40 positioniert, so
daß sich der Meßwertgeber 40 frei in dem Hohlraum 25 der Rad
lagerkappe 20 dreht. Der Verbindungsring 28 wird in einer
ringförmigen Nut 62 abgedichtet, welche sich im Radlageraußen
ring 12 befindet, so daß der Stützflansch 26 in die Befesti
gungsfläche 64 des Radlageraußenrings 12 eingreift. In einer
bevorzugten Ausführung gemäß Fig. 1 wird der erste Schenkel
34 mit einer Sensorfläche 42 des Sensorelements 38 angrenzend
an eine Außenfläche 66 von Meßwertgeber 40 positioniert, so
daß er entsprechend den Daten erzeugenden Abschnitten 68 auf
gerichtet ist, die sich auf der Außenfläche 66 befinden.
In einer zweiten Ausführung gemäß Fig. 2 wird der erste
Schenkel 34 mit Sensorfläche 42 von Sensorelement 38 angren
zend an eine Außenfläche 66 von Meßwertgeber 40 positioniert,
um entsprechend den Daten erzeugenden Abschnitten 68 ausge
richtet zu sein, die auf der Getriebeverzahnung 69 angeordnet
sind.
In Fig. 3 grenzt die Sensorfläche 42 von Sensor 38 an die
Kantenfläche 70 von Meßwertgeber 40, wobei die Daten erzeugen
den Abschnitte 68 auf einer äußeren Kantenfläche 70 von Meß
wertgeber 40 angeordnet sind. Wenn sich das Fahrzeugrad dreht,
läuft der Meßwertgeber 40 am Sensorelement 38 vorbei. Dann
wird von Schaltkreis 44 ein Stromsignal aus Rechteckwellen er
zeugt und über die Anschlußstifte 50 an den Mikroprozessor
übertragen. Der Mikroprozessor übersetzt dann das Stromsignal
in die Winkelgeschwindigkeit des Radlagers.
Da das Sensorelement 38 mit der Radlagerkappe 20 vergossen
ist, reduziert sich die Anzahl der Komponenten, was gleichzei
tig zu einer Kostenreduzierung führt. Außerdem werden Schalt
kreis 44, die elektrischen Leitungen 48 und die elektrischen
Klemmen 46 vorteilhaft geschützt, weil sie im Hinblick auf die
Innen- und Außenflächen der Radlagerkappe 20 nach innen ge
richtet vergossen werden, wodurch Staub und andere Schmutz
stoffe abgehalten werden, die das Sensorelement 38 beschädigen
können.
Es wurden bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Ein Fachmann wird jedoch feststellen, daß be
stimmte Änderungen noch in den Rahmen der vorliegenden Erfin
dung fallen. Daher sollten die folgenden Ansprüche studiert
werden, um den tatsächlichen Umfang und Inhalt der Erfindung
festzustellen.
Claims (15)
1. Radlagerbaugruppe mit einer Sensorbaugruppe zur Feststel
lung der Winkelgeschwindigkeit im Radlager, bestehend aus:
einer Radlagerkappe mit einer ringförmigen Wand, einer Ab deckung, einem integrierten Befestigungselement und einem Klemmengehäuse,
einer Sensorbaugruppe, die komplett mit dem Befestigungs element verbunden ist und
einem Meßwertgeber, der fest mit einer Radachse verbunden ist, so daß er sich mit der Radachse dreht, wenn diese in Betrieb ist,
wobei die Radlagerkappe mit einem Gegenstück verbunden ist, das die Radachse aufnimmt, so daß der Meßwertgeber in einem Hohlraum aufgenommen wird, welcher von der Radlager kappe begrenzt wird, und wobei die Sensorbaugruppe an das Meßwertgeber angrenzt, um Daten von datenerzeugenden Ober flächen auf dem Meßwertgeber zu sammeln und zu übertragen, wenn dieser Meßwertgeber sich dreht, damit die Winkelge schwindigkeit des Radlagers bestimmt werden kann.
einer Radlagerkappe mit einer ringförmigen Wand, einer Ab deckung, einem integrierten Befestigungselement und einem Klemmengehäuse,
einer Sensorbaugruppe, die komplett mit dem Befestigungs element verbunden ist und
einem Meßwertgeber, der fest mit einer Radachse verbunden ist, so daß er sich mit der Radachse dreht, wenn diese in Betrieb ist,
wobei die Radlagerkappe mit einem Gegenstück verbunden ist, das die Radachse aufnimmt, so daß der Meßwertgeber in einem Hohlraum aufgenommen wird, welcher von der Radlager kappe begrenzt wird, und wobei die Sensorbaugruppe an das Meßwertgeber angrenzt, um Daten von datenerzeugenden Ober flächen auf dem Meßwertgeber zu sammeln und zu übertragen, wenn dieser Meßwertgeber sich dreht, damit die Winkelge schwindigkeit des Radlagers bestimmt werden kann.
2. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorbaugruppe in das Befestigungselement einge
gossen wird.
3. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorbaugruppe ein Sensorelement umfaßt, dessen
Sensorfläche über elektrische Leitungen und elektrische
Klemmen, die mit Anschlußstiften verbunden sind, elek
trisch an einen Schaltkreis angeschlossen ist.
4. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis, die Stromkabel und die elektrischen
Klemmen komplett in dem Befestigungselement vergossen
sind, so daß der Schaltkreis' die elektrischen Leitungen
und die elektrischen Klemmen nicht freiliegen, wobei die
Sensorfläche bündig mit einer Innenfläche der Radlagerkap
pe abschließt, so daß sie bei Betrieb an den Meßwertgeber
angrenzt, wenn die Radlagerkappe mit dem Gegenstück ver
bunden ist.
5. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Klemmen an die Anschlußstifte ge
schweißt sind, bevor die Sensorbaugruppe mit der Radlager
kappe vergossen wird.
6. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstifte derart in dem Klemmengehäuse ver
laufen, daß ein Kabel an die Anschlußstifte angeschlossen
werden kann, um die Daten an einen Mikroprozessor zu über
tragen.
7. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement einen ersten und einen zweiten
Schenkel besitzt, der erste Schenkel an die ringförmige
Wand anschließt und der zweite Schenkel an das Klemmenge
häuse angrenzt, in dem das Sensorelement komplett mit dem
ersten Schenkel und der Schaltkreis komplett mit dem zwei
ten Schenkel vergossen ist.
8. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement die Form eines "L" besitzt.
9. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sensorelement an das Befestigungselement angrenzt,
so daß die Sensorfläche bündig mit der Innenfläche der
ringförmigen Wand abschließt und der Schaltkreis, die
elektrischen Leitungen und die elektrischen Klemmen kom
plett mit dem Befestigungselement verbunden sind.
10. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement in einem Winkel von etwa 45°
zu der ringförmigen Wand positioniert wird.
11. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Wände außerdem einen Haltering und
einen ringförmigen Stützflansch umfassen und der Haltering
eine dicht ende Verbindung in einer entsprechenden Nut her
stellt, welche in dem Gegenstück ausgeformt ist. Der
Stützflansch verbindet sich mit einer Stützfläche auf dem
Gegenstück.
12. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten erzeugenden Flächen an eine Umfangskante auf
einer Außenfläche dieses Meßwertgebers angrenzen, so daß
sie auf Innenfläche der Abdeckung der Radlagerkappe ge
richtet ist.
13. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Daten erzeugenden Flächen auf Zahnrädern an
geordnet sind.
14. Radlagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten erzeugenden Flächen auf einer Außenfläche
dieses Meßwertgebers angeordnet sind, so daß sie auf eine
Innenfläche der ringförmigen Wand zeigen.
15. Radlagerbaugruppe mit einer Sensorbaugruppe zur Feststel
lung der Winkelgeschwindigkeit im Radlagers, bestehend
aus:
einer Radlagerkappe mit einer ringförmigen Wand, einer Ab deckung, einem integrierten Befestigungselement und einem Klemmengehäuse,
einer Sensorbaugruppe mit einer Sensorfläche, die elek trisch über Leitungen und elektrische Klemmen an einen Schaltkreis angeschlossen ist, wobei die elektrischen Klemmen komplett mit Anschlußstiften verbunden sind und die Sensorbaugruppe komplett mit einem Befestigungselement vergossen ist, so daß nur die Sensorfläche freiliegt, wel che bündig mit einer Innenfläche der Radlagerkappe ab schließt,
und einem Meßwertgeber, der fest mit einer Radachse ver bunden ist, so daß er sich mit der Radachse dreht, wenn diese in Betrieb ist,
wobei diese Radlagerkappe mit einem Gegenstück verbunden ist, welches die Radachse aufnimmt, so daß der Meßwertge ber in einem Hohlraum aufgenommen wird, der von der Radla gerkappe begrenzt wird, und wobei die Sensorfläche an die sen Meßwertgeber angrenzt, so daß die Daten von den da tenerzeugenden Flächen auf dem Meßwertgeber gesammelt und übertragen werden, wenn der Meßwertgeber sich dreht, um die Winkelgeschwindigkeit des Radlagers festzustellen.
einer Radlagerkappe mit einer ringförmigen Wand, einer Ab deckung, einem integrierten Befestigungselement und einem Klemmengehäuse,
einer Sensorbaugruppe mit einer Sensorfläche, die elek trisch über Leitungen und elektrische Klemmen an einen Schaltkreis angeschlossen ist, wobei die elektrischen Klemmen komplett mit Anschlußstiften verbunden sind und die Sensorbaugruppe komplett mit einem Befestigungselement vergossen ist, so daß nur die Sensorfläche freiliegt, wel che bündig mit einer Innenfläche der Radlagerkappe ab schließt,
und einem Meßwertgeber, der fest mit einer Radachse ver bunden ist, so daß er sich mit der Radachse dreht, wenn diese in Betrieb ist,
wobei diese Radlagerkappe mit einem Gegenstück verbunden ist, welches die Radachse aufnimmt, so daß der Meßwertge ber in einem Hohlraum aufgenommen wird, der von der Radla gerkappe begrenzt wird, und wobei die Sensorfläche an die sen Meßwertgeber angrenzt, so daß die Daten von den da tenerzeugenden Flächen auf dem Meßwertgeber gesammelt und übertragen werden, wenn der Meßwertgeber sich dreht, um die Winkelgeschwindigkeit des Radlagers festzustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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