DE69825987T2 - Kathetersystem - Google Patents

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DE69825987T2
DE69825987T2 DE69825987T DE69825987T DE69825987T2 DE 69825987 T2 DE69825987 T2 DE 69825987T2 DE 69825987 T DE69825987 T DE 69825987T DE 69825987 T DE69825987 T DE 69825987T DE 69825987 T2 DE69825987 T2 DE 69825987T2
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cannula
catheter
arterial
blood
aorta
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W. Peter HINCHLIFFE
J. Thomas DUGAN
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United States Surgical Corp
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United States Surgical Corp
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    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Kathetersystem, und insbesondere ein perkutanes Kathetersystem zum Transportieren von Blut bei chirurgischen Operationen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei chirurgischen Herzoperationen, wie z.B. einer Bypass- oder Klappenoperation, wird Blut von der venösen Seite des Patienten entnommen, durch eine Herz-Lungen-Maschine, wo es mit Sauerstoff angereichert wird, transportiert und zur arteriellen Seite des Patienten zur Verteilung im Körper zurückgeführt. Auf diese Weise wird das Herz umgangen, und die Herz-Lungen-Maschine führt so die Pumpfunktion des Herzens aus. Typischerweise wird das Blut über einen Venenkatheter, der in das rechte Atrium oder die Hohlvene eingeführt ist, entnommen, und anschließend wird das Blut über einen in die Aorta eingeführten arteriellen Katheter zurückgeführt. Die Aorta muss abgeklemmt sein, um das linke Atrium und den Ventrikel des Herzens zu isolieren, wodurch der Eintritt des zurückgeführten Blutes in selbige verhindert wird. Ein derartiges Abklemmen kann jedoch zu einer Verletzung der Innenwand der Aorta als auch zum Ablösen von Plaque von der Aorta und dessen Eintritt in den Blutstrom des Patienten führen.
  • Herkömmlich wurden Bypass-Operationen dadurch durchgeführt, dass das Sternum über einen langen Einschnitt bei einer invasiven Operation geöffnet wurde, was zu einer länger anhaltenden Rekonvaleszenz des Patienten führt. Der arterielle und venöse Zugang sowohl für die mit der Herz-Lungen-Maschine verbundenen Kanülen als auch das Abklemmen der Aorta wurde über die große Öffnung im Sternum erzielt.
  • Mit der Einführung von minimal invasiven chirurgischen Operationen, die ermöglicht haben, dass Herzoperationen durch ein kleines Fenster im Brustkorb des Patienten oder über Kanülen, die durch kleine Einschnitte zwischen den Rippen eingeführt sind, durchgeführt werden können, bestand das Bedürfnis, auf minimal invasive Weise einen arteriellen und venösen Katheterzugang als auch das Isolieren der linken Herzseite zu erzielen.
  • Die europäische Patentanmeldung 218,275 beschreibt einen arteriellen Katheter für die offene Herzoperation, der derart ausgestaltet ist, dass ein Abklemmen der Aorta dadurch vermieden werden kann, dass ein aufblasbarer Ballon vorgesehen wird, um so das Blutgefäß zu okkludieren. Der Katheter umfasst einen Kanal zur Abgabe eines kardioplegischen Fluids in das Herz, oder zum Auslassen eines Fluids aus dem Herzen, und einen separaten Kanal, um das Blut von der Bypass-Maschine zur Aorta zu transportieren. Die Anmeldung beschreibt, dass der Ballon ebenso den Vorteil bietet, dass die Katheterspitze in einem Abstand von der Gefäßwand gehalten wird, so dass Blutgefäßgewebe den Blutfluss durch die Katheterspitze nicht behindern kann. Der arterielle Katheter wird als zur Einführung in die Aorta, und zwar in der Nähe der Aortenklappe, beschrieben. Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Position des Katheters in der Aorta umgekehrt.
  • Das US-Patent Nr. 5,312,344 nach Grinfeld et al. beschreibt ebenso eine arterielle Perfusionskanüle, die zur Vermeidung der von Aortenklemmen herbeigeführten Verletzung ausgestaltet ist. Der Katheter besitzt einen oder zwei Ballons, um das arterielle Gefäß in der aufsteigenden Aorta zwischen der Aortenklappe und dem koronaren Ostium zu okkludieren, eine Fluidbahn zum Aufblasen des Ballons, eine Bahn zum Transportieren von Blut von der Bypass-Maschine durch den Katheter und eine Bahn für die kardioplegische Lösung oder für das Auslassen. Bei einer Ausführungsform wird der Katheter durch die aufsteigende Aorta eingeführt, und bei einer alternativen Ausführungsform wird er durch die Femoralis eingeführt.
  • Das US-Patent Nr. 5,478,309 nach Sweezer et al. beschreibt ebenso ein arterielles Kathetersystem mit einem Okklusionsballon, eine Bahn für die Kardioplegie oder das Auslassen und eine Durchführung für den Blutfluss. Der Okklusionsballon und die Bahn für die Kardioplegie befinden sich auf einer zweiten Kanüle, die verschiebbar innerhalb der Blutflusskanüle befestigt ist. Verschiedene Verfahren zum Einführen der Katheter sind beschrieben, nämlich das Einführen durch die Subklavia, durch die Femoralis und direkt in die Aorta durch eine Trokaröffnung.
  • Das Einführen durch die Femoralis und die Subklavia geschieht auf minimal invasive Weise, da Zugang ohne eine große Öffnung im Brustkorb erzielt wird. Da diese Arterien klein sind, erfordert die Einführung durch diese Arterien jedoch einen kleinen Katheter. Patienten, die sich einer Herzoperation unterziehen, haben Plaqueablagerungen in den Arterien, die das Einführen der Katheter behindern können. Die Plaqueablagerungen verringern ferner den Innendurchmesser der Arterie. Die Katheter, falls sie zu groß sind, können den Plaque ebenso ablösen, wodurch er in den Blutstrom gelangt, was dann zu einer Apoplexie führen kann. Folglich beeinflusst das zuvor genannte den maximal brauchbaren Durchmesser des Katheters.
  • Andererseits wird der minimale brauchbare Durchmesser des Katheters durch die Tatsache bestimmt, dass der Katheter drei separate Bahnen besitzen muss: Für die Kardioplegie (und das Auslassen), das Aufblasen des Ballons und den Blutfluss. Die Größe der Blutflussdurchführung ist kritisch, da es für die Zurückführung des Blutes zum Patienten hinreichend sein muss, ohne dass das Blut negativ beeinflusst wird.
  • Die US-A-5,433,700 beschreibt ein Kathetersystem, das einen einzelnen Katheter zur Zurückführung von arteriellem Blut aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die US-A-5,558,644 beschreibt ebenso einen einzelnen arteriellen Katheter zur Einführung durch die Femoralis und für die Blutzurückführung zur Arterie.
  • Sweezer '309 beschreibt eine komplexe Teleskopkanülenanordnung, um so die Größe des Katheters einzuschränken. Der Katheter ist relativ groß, da er eine Öffnung für den Blutfluss, die Kardioplegie, das Aufblasen des Ballons als auch eine Durchführung zur Aufnahme einer weiteren Kanüle besitzen muss. Überdies wird bei dem femoralen Zugang, der in Sweezer beschrieben ist, das Blut auf retrograde Weise zurückgeführt, d.h. im Gegensatz zur normalen Richtung des Blutflusses, und zwar in einem Bereich des Körpers, der weit vom Aortenbogen und den Hauptgefäßen, die den Oberkörper versorgen, entfernt ist. Dadurch besteht das Risiko, dass nicht ausreichend Blut den oberen Bereichen des Körpers zugeführt werden kann, wie z.B. dem Hirn.
  • Es besteht deshalb ein Bedürfnis für ein arterielles Okklusionskathetersystem, das eine ausreichend große Durchführung besitzt, um das Blut unversehrt zur arteriellen Seite des Patienten zurückzuführen, die aber klein genug ist, um auf minimal invasive Weise ohne die zuvor genannten nachteiligen Einflüsse auf den Patienten eingeführt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung sieht ein arterielles Kanülensystem für den Transport von Blut von einer außerhalb des Körpers liegenden Pumpe zur Femoralis bzw. Oberschenkelarterie und Aorta eines Patienten vor, wie im Anspruch 1 beschrieben ist. Bei einer Ausführungsform besitzt der distale Endabschnitt des zweiten Kanülenabschnitts eine Mehrzahl von Öffnungen, um eine Mehrzahl von Anschlüssen für die Blutdurchführung zur Aorta vorzusehen. Der Zwischenabschnitt des ersten Kanülenabschnitts kann ebenso eine Mehrzahl von Öffnungen umfassen, um eine Mehrzahl von Öffnungen für die Blutdurchführung zur Femoralis oder dem unteren Bereich des Körpers vorzusehen. Sowohl der erste als auch der zweite Kanülenabschnitt kann einen ersten Durchmesser am proximalen Endabschnitt besitzen, der größer ist als ein zweiter Durchmesser am distalen Abschnitt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform steht die am weitesten distal gelegene Spitze des ersten Kanülenabschnittes in distaler Richtung nicht über das expandierbare Okklusionselement vor.
  • Die vorliegende Anmeldung kann ebenso ein Kathetersystem vorsehen, das einen proximalen Abschnitt, der zum Verbinden mit einer außerhalb des Körpers liegenden Pumpe ausgebildet ist, um Blut von der Pumpe zu transportieren, und einen Gabelungsbereich, der sich distal von dem proximalen Abschnitt befindet, und der eine erste und eine zweite Kanüle bestimmt, aufweist. Die erste Kanüle besitzt zumindest eine Öffnung, um Blut dem unteren Bereich des Körpers zuzuführen, wie z.B. der Femoralis, und besitzt ferner ein Okklusionselement, um den Blutfluss zu einem zweiten Bereich des Körpers zu blockieren, wie z.B. dem linken Ventrikel. Die zweite Kanüle besitzt zumindest eine Öffnung, um Blut dem oberen Bereich des Körpers zuzuführen, wie z.B. der Aorta. Die mindestens eine Öffnung in der ersten und der zweiten Kanüle stehen auf fluide Weise in Verbindung mit einer Durchführung in dem proximalen Abschnitt des Katheters.
  • Die hierin beschriebenen Kathetersysteme können ferner einen Venenkatheter umfassen, der zum Verbinden mit der außerhalb des Körpers liegenden Pumpe ausgebildet ist, um Blut vom Körper des Patienten zur Pumpe zu transportieren, und der vorzugsweise zur Einführung durch die Oberschenkelvene ausgebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die Zeichnungen nun beschrieben, von denen:
  • 1 eine Ansicht ist, die ein venöses und arterielles Kathetersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, bei der der venöse Katheter durch die Oberschenkelvene in die Hohlvene, ein arterieller Katheter (Kanüle) durch die linke Oberschenkelarterie und der andere arterielle Katheter (Kanüle) durch die linke Subklavia eingeführt ist;
  • 1A eine Ansicht ist, die allgemein den Blutfluss zum und von dem Herz darstellt;
  • 1B eine Ansicht ist, die das arterielle Kathetersystem der 1 darstellt;
  • 1C eine Querschnittsansicht entlang der Linie 1C-1C der 1B ist;
  • 1D eine vergrößerte Ansicht des Gabelungsabschnittes des arteriellen Katheters der 1 ist;
  • 2A eine Ansicht ist, die eine alternative Ausführungsform des arteriellen Kathetersystems darstellt;
  • 2B eine vergrößerte Ansicht ist, die die Befestigung der arteriellen Kanülen der 2A an dem Y-Verbindungselement darstellt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes der subklavikulären Arterienkanüle der 1 ist;
  • 3A eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes einer alternativen Ausführungsform der subklavikulären Arterienkanüle ist, die eine Mehrzahl von Blutflussöffnungen besitzt;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes der femoralen Arterienkanüle der 1 ist;
  • 4A eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes einer alternativen Ausführungsform der femoralen Arterienkanüle ist, die eine Mehrzahl von Blutflussöffnungen besitzt;
  • 5 und 5A vergrößerte Ansichten der distalen Spitze der femoralen Arterienkanüle der 1 sind, die den Ballon in einer entleerten bzw. einer aufgeblasenen Position zeigen;
  • 5B und 5C vergrößerte Ansichten der distalen Spitze einer weiteren alternativen Ausführungsform der femoralen Arterienkanüle sind, die den Ballon in einer entleerten bzw. aufgeblasenen Position zeigen;
  • 6 eine Ansicht eines alternativen Verfahrens der Kathetereinführung ist, die den in die Hohlvene eingeführten Venenkatheter, einen durch die linke Oberschenkelschlagader eingeführten Arterienkatheter und den durch die rechte Subklavia eingeführten Arterienkatheter darstellt; und
  • 7 eine Ansicht eines weiteren alternativen Verfahrens zur Kathetereinführung ist, die den in die Hohlvene eingeführten Venenkatheter, einen durch die linke Oberschenkelschlagader eingeführte Arterienkanüle und die andere durch den Brustkorb über einen Trokar eingeführte Arterienkanüle darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen des nun beschriebenen Kathetersystems werden nun im Detail anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Elemente in sämtlichen Ansichten bestimmen. Der Ausdruck "proximal" bezieht sich hierbei auf den Bereich, der vom Patienten weiter weggelegen ist, und der Ausdruck "distal" bezieht sich auf den Bereich, der näher am Patienten gelegen ist.
  • Zu Beginn wird eine kurze Beschreibung des Blutflusses durch das Herz gegeben, um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vereinfachen. Unter Bezugnahme auf die 1A fließt Blut vom rechten Ventrikel A durch die Lungenarterien, wo es durch die Lungen mit Sauerstoff angereichert wird. Der Blutfluss setzt sich durch die Lungenvenen in das linke Atrium B und den linken Ventrikel C fort, wo es anschließend in die Aorta D und die drei Hauptarterien, die von dem Aortenbogen abzweigen, gepumpt wird, welche den oberen Teil des Körpers mit Blut versorgen: Den Trunkusbrachiocephalicus, der sich in die rechte Subklavia F und die rechte Halsschlagader G unterteilt; die linke Halsschlagader H und die linke Subklavia I. Der Blutfluss setzt sich um den Bogen J der Aorta und durch die Aorta D fort, wo er sich in die linke und rechte Oberschenkelschlagader K, L bzw. in das linke und rechte Bein unterteilt. Die Oberschenkelschlagadern und die unteren Bereiche der Aorta versorgen die unteren Bereiche des Körpers. Die superiore Hohlvene M und die inferiore Hohlvene N transportieren das Blut vom oberen und unteren Bereich des Körpers in das rechte Atrium O und den rechten Ventrikel A.
  • Bei herkömmlichen Bypass- oder Herzklappenoperationen wird das Blut des Patienten vom Herzen umgeleitet und zu einer Herz-Lungen- (oder kardiopulmonaren Bypass-) Maschine transportiert, wo das Blut mit Sauerstoff angereichert wird und anschließend zum Körper zurückgeführt wird. Bei der Verwendung der herkömmlichen Herz-Lungen-Maschine wird eine Kanüle an der venösen Seite (z.B. der Hohlvene) des Körpers des Patienten, bezeichnet als ein Venenkatheter, eingeführt, um das Blut dem Körper zu entnehmen, bevor es das rechte Atrium erreicht. Eine weitere Kanüle wird in die Aorta eingeführt, um das mit Sauerstoff angereicherte Blut von der Bypass-Maschine zum Körper zurückzuführen, auch als Arterienkatheter bezeichnet. Die Aorta wird abgeklemmt, so dass der Blutfluss in das linke Atrium und in den linken Ventrikel unterbunden wird.
  • Das Kathetersystem der vorliegenden Offenbarung, das sowohl einen venösen als auch arteriellen Katheterzugang auf minimal invasive Weise vorsieht, wird nun beschrieben. Der Venen- und Arterienkatheter werden perkutan über einen kleinen Einschnitt eingeführt, um eine weniger traumatische Verbindung mit einer Herz-Lungen-Maschine oder einer anderen, außerhalb des Körpers liegenden Pumpe, vorzusehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird eine Venenkanüle (Katheter) 10 durch die Oberschenkelvene R eingeführt, so dass ihr distales Ende 12 mit den Öffnungen 14 in Verbindung mit der inferioren Hohlvene N steht, um Blut dem Körper zu entnehmen, bevor es in das rechte Atrium O eintritt. Das proximale Ende 16 der Venenkanüle 10 ist mit einer herkömmlichen Bypass-Maschine 15 verbunden, die nur schematisch dargestellt ist. Auf diese Weise wird Blut durch die Öffnungen 14, durch eine sich über die Länge der Kanüle 10 erstreckende Durchführung und aus dem proximalen Ende 16 in die Bypass-Maschine transportiert. Es ist ebenso in Betracht gezogen worden, dass andere, außerhalb des Körpers liegende Pumpen mit dem hierin beschriebenen Kathetersystem eingesetzt werden können, vorausgesetzt, dass diese Pumpen entweder einen Oxygenator als integrale Komponente oder einen Inline-Oxygenator zum Anreichern des Bluts mit Sauerstoff umfassen, bevor es durch das arterielle Kathetersystem zum Körper zurückgeführt wird. Ein solches System ist schematisch in 7 dargestellt, wobei das Bezugszeichen Y die Pumpe und das Bezugszeichen Z den Oxygenator anzeigt.
  • Wendet man sich nun der ersten Ausführungsform des arteriellen Kathetersystems unter Bezugnahme auf die 1 und 1B zu, so besitzt der Arterienkatheter 20 eine erste Kanüle oder Katheter 30, der zur Einführung durch die linke Oberschenkelschlagader K ausgebildet und bemessen ist, und eine zweite Kanüle oder Katheter 50, der zur Einführung durch die linke Armschlagader I' und die linke Subklavia I ausgebildet und bemessen ist. Der Katheter 20 ist am proximalen Endabschnitt 22 mit der Herz-Lungen-Maschine 15 verbunden, um das Blut von der Maschine zum Körper des Patienten zu transportieren. Der Katheter 20 ist in einem Bereich 24 gegabelt, um die erste und die zweite Kanüle 30 und 50 (siehe ebenso 1D) zu bestimmen.
  • Die erste Kanüle 30, die als die femorale Zugangskanüle bezeichnet werden kann, wird perkutan durch die linke femorale Arterie bzw. Oberschenkelschlagader K eingeführt und durch die Aorta D um den Bogen J herum geführt, so dass die distale Spitze 32 sich jenseits des Trunkusbrachiocephalicus E befindet. Die femorale Zugangskanüle 20 umfasst im Allgemeinen einen proximalen Abschnitt 26, einen Zwischenabschnitt 38 und einen distalen Abschnitt 39. Der distale Abschnitt 39 umfasst ein Okklusionselement 34 bzw. Schließelement, vorzugsweise einen expandierbaren Ballon, der aufgeblasen werden kann, um den Blutfluss zum linken Ventrikel C zu verhindern. Ein Lumen 33 steht mit dem Ballon 34 in Verbindung und erstreckt sich durch die Kanüle 30, um mit dem Schlauch 27, der mit einer Kochsalzlösung für das Aufblasen verbunden ist, in Verbindung steht. Eine Reihe von Öffnungen (nicht gezeigt) an der distalen Spitze 32 steht in Verbindung mit einem zweiten Lumen 31, das sich ebenso durch die Kanüle 30 erstreckt, um so mit dem Schlauch 29 in Verbindung zu stehen, der kardioplegisches Fluid dem linken Ventrikel C zuführt, angedeutet durch den Pfeil 35, wodurch das Herz zum Stillstand gebracht wird, wie dies normalerweise bei chirurgischen Operationen der Fall ist. Die Öffnungen für die Kardioplegie können ebenso zum Entlüften des linken Ventrikels C vor und bei der Operation verwendet werden, wie dies durch den Pfeil 36 angedeutet ist.
  • Der Zwischenabschnitt 38 der femoralen Zugangskanüle 30 besitzt eine Öffnung 42, wie dies gezeigt ist, um einen Anschluss zum Zurückführen des Blutes zum Körper vorzusehen. Wie dargestellt, stehen die Öffnungen 42 in Verbindung mit der Oberschenkelschlagader K (siehe ebenso 4). Ein drittes Lumen 44 erstreckt sich von der Bypass-Maschine durch den proximalen Abschnitt und zur Öffnung 42, so dass Blut von der Bypass-Maschine zur Oberschenkelschlagader K transportiert werden kann, um Blut zu den unteren Bereichen des Körpers zuzuführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Außendurchmesser der femoralen Zugangskanüle 30 bis zum Zwischenabschnitt 38 hin, wo das Blut aus der Öffnung 42 austritt, im Bereich von 0,26 bis ungefähr 0,31 inch, und insbesondere ungefähr 0,27 inch. Der Bereich der Kanüle, der distal von der Blutaustrittsöffnung 42 liegt, ist vorzugsweise kleiner und besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser, der im Bereich von ungefähr 0,131 inch (10F) bis ungefähr 0,158 inch (12F) liegt, und insbesondere bevorzugte ungefähr 0,144 inch (11F). Andere Abmessungen sind ebenso in Betracht gezogen worden. Auf diese Weise wird offensichtlich, dass der Abschnitt der Kanüle, der durch die Aorta und um den Aortenbogen herum geführt werden muss, kleiner sein kann, da er kein zusätzliches großes Lumen für den Blutfluss erfordert. Folglich ist das ungehinderte Einführen der Kanüle vereinfacht.
  • Wendet man sich nun der zweiten Kanüle (Katheter) zu, der durch das Bezugszeichen 50 angedeutet und hierin als die subklavikuläre Zugangskanüle bezeichnet werden kann, so ist diese Kanüle ebenso in den 1 und 1B dargestellt. Die subklavikuläre Kanüle 50 bildet das zweite Bein der Gabelung und wird perkutan durch die linke Armschlagader I' im Arm/Schulterbereich durch die Subklavia I und in den Bogen J der Aorta D eingeführt. Ein mittiges Lumen (nicht gezeigt) erstreckt sich von der Gabelung (die in Verbindung mit dem Lumen 44 steht) über die Länge der Kanüle und schließt mit dem distalen Endabschnitt 54 ab. Eine Öffnung 56 ist an der distalen Spitze 58 gebildet, um einen Anschluss für das Zurückführen des Blutes von dem mittigen Lumen zur Aorta D vorzusehen (siehe ebenso 3), wodurch die oberen Bereiche des Körpers versorgt werden, wenn das zurückgeführte Blut durch die Hauptarterien fließt, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Der subklavikuläre Zugangskatheter 50 besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser im Bereich von ungefähr 0,170 inch (13F) bis ungefähr 0,197 inch (15F), und noch bevorzugter ungefähr 0,184 inch (14F).
  • Es ist ebenso in Betracht gezogen worden, dass der subklavikuläre Zugangskatheter 50 einen verringerten Durchmesser in dem Abschnitt besitzt, der in den Körper eingeführt wird, um den Zugang zur Aorta zu vereinfachen. Dies ist in 2A dargestellt. Dieser verringerte Durchmesserbereich besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser von ungefähr 0,170 inch (13F) bis ungefähr 0,197 inch (15F), und noch bevorzugter ungefähr 0,184 inch (14F).
  • Andere Abmessungen für den subklavikulären Katheter sind ebenso in Betracht gezogen worden.
  • Bei der Benutzung wird unter Bezugnahme auf die 1 der Venenkatheter 10 perkutan durch die Oberschenkelvene R eingeführt, so dass die Blutaufnahmeöffnungen 14 in Verbindung mit der inferioren Hohlvene N stehen. Der Arterienkatheter 20 wird derart eingeführt, dass ein Abschnitt des Katheters, z.B. die erste Kanüle 30, perkutan durch die linke Oberschenkelarterie K und zur Aorta D hoch und um den Aortenbogen J herum eingeführt wird. Der Ballon 34 am distalen Ende wird über das Lumen 33 aufgeblasen, um den Blutfluss zum linken Ventrikel C zu okkludieren. Falls erwünscht, kann der linke Ventrikel durch die distalen Öffnungen entleert bzw. entlüftet werden, wie zuvor beschrieben wurde. Ein kardioplegisches Fluid wird durch das zweite Lumen 31 in den linken Ventrikel C injiziert, um das Herz zu einem Stillstand zu bringen. Der zweite Abschnitt des Arterienkatheters 20, z.B. die zweite Kanüle 50, wird perkutan durch die linke Armschlagader I', durch die linke Subklavia I und in den Aortenbogen J eingeführt, so dass die Öffnung 56 an der distalen Spitze 58 in Verbindung mit der Aorta D steht. Deshalb fließt das von der inferioren Hohlvene N entnommene Blut durch die Durchführung des Venenkatheters 10 durch die Bypass-Maschine 15 und durch das Lumen 44 des proximalen Endabschnittes 22 des Arterienkatheters 20. Distal (stromabwärts) der Verbindung mit der Bypass-Maschine 15 wird das Blut an der Gabelung 24 geteilt, so dass ein Abschnitt durch das Lumen 44 der femoralen Zugangskanüle 30 fließt und aus der Öffnung 42 in die Oberschenkelarterie K eintritt, um die unteren Bereiche des Körpers zu versorgen, und der andere Abschnitt des Blutes fließt durch das mittige Lumen der subklavikulären Zugangskanüle 50, um aus der Öffnung 56 auszutreten, wodurch Blut der Aorta D zugeführt wird, um die oberen Bereiche des Körpers zu versorgen.
  • Eine alternative Ausführungsform der subklavikulären Zugangskanüle ist in der 3A dargestellt. Anstelle einer einzigen Öffnung für den Blutfluss, wie in der Ausführungsform der 1, ist eine Mehrzahl von Öffnungen 60 in der Seitenwand der Kanüle 50' vorgesehen, um so eine Reihe von Austrittsmündungen für den Blutfluss vorzusehen.
  • Auf ähnliche Weise ist eine alternative Ausführungsform der femoralen Zugangskanüle in der 4A dargestellt, bei der eine Mehrzahl von Öffnungen 66 in der Seitenwand der Kanüle 30' vorgesehen sind, um mehrere Mündungen für den Blutfluss vorzusehen.
  • Eine alternative Ausführungsform des arteriellen Kathetersystems ist in der 2A dargestellt. Anstelle eines einzelnen Katheters, der in zwei Katheterbereiche geteilt ist, sind zwei separate Katheter (Kanülen) vorgesehen, die an einem Y-Verbindungselement 90 angebracht sind, wie in 2 gezeigt ist. Das Y-Verbindungselement 90 umfasst ein erstes Bein 92 zum Befestigen des femoralen Zugangskatheters 70 und ein zweites Bein 94 zum Befestigen des subklavikulären Zugangskatheters 80. Das Bein 92 umfasst ein Lumen (nicht gezeigt), das in Verbindung mit dem Blutflusslumen des Katheters 80 in Verbindung steht, um Blut durch die Öffnung 72 heraus zu transportieren. Die Schläuche 74 und 76 sind für die Kardioplegie und das Aufblasen des Ballons, wie in der Ausführungsform der 1, vorgesehen. Das Bein 94 enthält ein einzelnes Lumen, das mit dem mittigen Lumen des subklavikulären Arterienkatheters 80 in Verbindung steht, um so den Blutfluss hierdurch und aus der distalen Öffnung 82 zu ermöglichen. Der subklavikuläre Zugangskatheter 80 ist mit einem verringerten Durchmesserabschnitt 81, wie zuvor beschrieben wurde, gezeigt, kann aber ebenso mit einem gleichmäßigen Durchmesser wie in der Ausführungsform der 1 ausgebildet sein.
  • Die Katheter 70 und 80 können auf das Y-Verbindungselement aufgeschraubt, über eine Schnapppassung mit diesem oder durch andere Mittel verbunden sein, solange das Blut von der Bypass-Maschine ungehindert durch die Verbindungskanüle 75 (2) und durch das Lumen des Y-Verbindungselements 90, wo es für den Fluss in die Lumen der femoralen und der subklavikulären Zugangskatheter 70, 80 unterteilt ist, fließen kann. Es sollte offensichtlich sein, dass anstelle eines von der Bypass-Maschine separaten Y-Verbindungselements der femorale und subklavikuläre Zugangskatheter separat an der Bypass-Maschine angebracht sein können.
  • Die 6 stellt ein alternatives Verfahren zum Einführen des arteriellen Kathetersystems der vorliegenden Offenbarung dar. Die Katheterkonfigurationen sind identisch zu der der 1, und das Verfahren zum Einführen unterscheidet sich von 1 lediglich dadurch, dass der subklavikuläre Zugangskatheter 50'' durch die rechte Seite anstelle der linken Seite des Körpers eingeführt wird. Das bedeutet, dass die Kanüle 50'' durch die rechte Armschlagader S und die rechte Subklavia F und in den Bogen J der Aorta D eingeführt wird, wie dies dargestellt ist. Im übrigen funktioniert das Kathetersystem auf die gleiche Weise wie das zuvor beschriebene Kathetersystem der 1.
  • 7 stellt ein weiteres alternatives Verfahren zum Einführen des subklavikulären Zugangskatheters dar. Bei diesem Verfahren sind die femorale Zugangskanüle 30 und die Venenkanüle 10 zueinander identisch und werden auf identische Weise zu 1 eingeführt. Die zweite Arterienkanüle 100 wird jedoch thoraskopisch durch einen herkömmlichen Trokar 200 eingeführt, und nicht perkutan durch die Armschlagader. Wie gezeigt, befindet sich der Trokar 200 zwischen den Rippen des Patienten, um Zugang zur Aorta vorzusehen. Der Trokar 200 kann eine durchdringende Spitze besitzen, um direkt in die Aorta vorzudringen, und um so das Einführen der Kanüle direkt in die Aorta zu ermöglichen, oder alternativ kann die Kanüle eine durchdringende Spitze besitzen. Es sollte offensichtlich sein, dass der Trokar auch an anderen Stellen eingeführt werden kann. Eine alternative Stelle für das Einführen des Trokars ist durch gestrichelte Linien dargestellt und durch das Bezugszeichen 300 in 7 angedeutet.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen befindet sich die am weitesten distal gelegene Spitze 52 des femoralen Zugangskatheters 30 distal von dem Ballon. Folglich ist es möglich, dass diese Spitze die Gefäßwände berühren kann, wenn die Kanüle eingeführt wird, bevor der Ballon aufgeblasen wird. Die 5B und 5C stellen eine alternative Ausführungsform dar, bei der die am weitesten distal gelegene Spitze 33'' des Katheters 30'' in Bezug auf den Ballon 34'' tiefer gelegen ist. Dies beseitigt das Risiko einer nicht gewollten Berührung zwischen der Gefäßwand und dem Katheter. Wie gezeigt, bleibt die Spitze 33'' proximal von dem Ballon, wenn der Ballon sowohl geleert als auch aufgeblasen wird. Es sollte offensichtlich sein, dass diese Anordnung des Ballons und der distalen Spitze, bei der die Spitze eben in Bezug auf den Ballon oder tieferliegend ist, mit Kathetern eingesetzt werden kann, die sich von denjenigen unterscheiden, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben worden sind.
  • Es ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können und dass deshalb die obige Beschreibung nicht beschränkend ist, sondern lediglich als Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen verstanden werden sollte. Zum Beispiel kann der femorale Zugangskatheter in sämtlichen der zuvor beschriebenen Einführverfahren durch die rechte Oberschenkelschlagader anstelle der linken Oberschenkelschlagader eingeführt werden. Der Fachmann zieht andere Modifikationen innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche in Betracht.

Claims (20)

  1. Arterielles Kanülensystem (20) zum Transportieren von Blut von einer außerhalb des Körpers liegenden Pumpe (15) zur Oberschenkelarterie und Aorta eines Patienten, umfassend: einen ersten Kanülenabschnitt (30, 70) mit einem proximalen Abschnitt, einem distalen Abschnitt und einem Zwischenabschnitt zwischen dem proximalen und dem distalen Abschnitt, ein an dem distalen Abschnitt angeordneten, expandierbaren Schließelement (34), ein in Verbindung mit dem expandierbaren Element stehendes erstes Lumen (33) zum Aufblasen des expandierbaren Elements, um so den Blutfluss zu stoppen, und ein zweites Lumen (44), das sich von dem proximalen Abschnitt zu dem Zwischenabschnitt erstreckt, zur Blutdurchführung von der außerhalb des Körpers liegenden Pumpe zur Oberschenkelarterie, wobei der erste Kanülenabschnitt zur Einführung durch die Oberschenkelarterie ausgebildet ist, gekennzeichnet durch: einen zweiten Kanülenabschnitt (50, 80) mit einem distalen Abschnitt und einer Öffnung (56) in dem distalen Abschnitt, wobei die Öffnung in dem distalen Abschnitt der Verbindung mit der Aorta dient, und ein durch den zweiten Kanülenabschnitt sich erstreckendes Lumen, das in Verbindung mit der Öffnung steht, zur Blutdurchführung von der außerhalb des Körpers liegenden Pumpe zur Aorta; und eine Bifurkation (24, 90), um die außerhalb des Körpers liegende Pumpe sowohl mit dem zweiten Lumen des ersten Kanülenabschnittes als auch mit dem Lumen des zweiten Kanülenabschnittes zu verbinden.
  2. Arterielles Kanülensystem nach Anspruch 1, des weiteren umfassend eine Mehrzahl von Öffnungen (60) in dem distalen Abschnitt des zweiten Kanülenabschnittes, um eine Mehrzahl von Anschlüssen für die Blutdurchführung zur Aorta vorzusehen.
  3. Arterielles Kanülensystem nach Anspruch 2, wobei die distale Spitze des ersten Kanülenabschnittes zur Einführung benachbart des linken Ventrikels ausgebildet ist, um so ein Entlüften des Ventrikels durch das erste Lumen zu gestatten.
  4. Arterielles Kanülensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der erste Kanülenabschnitt einen Außendurchmesser im Bereich von 2,5 mm (0,1 inch) bis 10 mm (0,4 inch) besitzt.
  5. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Kanülenabschnitt einen Außendurchmesser im Bereich von 2,5 mm (0,1 inch) bis 10 mm (0,4 inch) besitzt.
  6. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement ein Y-förmiges Verbindungselement (90) mit einem ersten und einem zweiten Bein (92, 94) zur Befestigung jeweils des ersten und des zweiten Kanülenabschnittes ist.
  7. Arterielles Kanülensystem nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Schlauch (75) zum Verbinden des Y-förmigen Verbindungselements mit der außerhalb des Körpers liegenden Pumpe.
  8. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Kanülenabschnitt einen ersten Durchmesser am proximalen Abschnitt und einen zweiten Durchmesser am distalen Abschnitt besitzt, und wobei der erste Durchmesser größer als der zweite Durchmesser ist.
  9. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Kanülenabschnitt einen verringerten Außendurchmesserbereich besitzt.
  10. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine am weitesten distal gelegene Spitze des ersten Kanülenabschnitts sich nicht in distaler Richtung über das expandierbare Element erstreckt.
  11. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des weiteren umfassend eine Mehrzahl von Öffnungen (42) in dem Zwischenabschnitt des ersten Kanülenabschnittes, um so eine Mehrzahl von Anschlüssen für die Blutdurchführung zur Oberschenkelarterie vorzusehen.
  12. Arterielles Kanülensystem nach Anspruch 11, des weiteren umfassend eine Mehrzahl von Öffnungen (66) in dem distalen Abschnitt des ersten Kanülenabschnittes, um eine Mehrzahl von Anschlüssen für die Blutdurchführung zur Aorta vorzusehen.
  13. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Kanülenabschnitt ein drittes Lumen umfasst, das zumindest eine Öffnung bestimmt, um kardiopleges Fluid dem linken Ventrikel zuzuführen.
  14. Arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schließelement ein aufblasbarer Ballon ist.
  15. Kathetersystem, umfassend ein arterielles Kanülensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einen venösen Katheter (10), der zum Verbinden mit der außerhalb des Körpers liegenden Pumpe ausgebildet ist, um Blut vom Körper des Patienten zur Pumpe zu transportieren.
  16. Kathetersystem nach Anspruch 15, wobei der venöse Katheter zur Einführung in die Oberschenkelvene ausgebildet ist.
  17. Kathetersystem nach Anspruch 15 oder 16, des weiteren umfassend einen Oxygenator (Z), der sich zwischen dem venösen Katheter und dem ersten Kanülenabschnitt befindet.
  18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Kanülenabschnitt zur Einführung in die Subklavia ausgebildet ist.
  19. Kathetersystem nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Oxygenator (Z) sich zwischen dem venösen Katheter (10) und der Bifurkation befindet.
  20. Kathetersystem nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Oxygenator (Z) sich zwischen dem venösen Katheter (10) und der Pumpe (Y) befindet.
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