DE69825527T2 - Schaltung zum Empfangsfehlernachweis in einer Asynchronübertragung - Google Patents

Schaltung zum Empfangsfehlernachweis in einer Asynchronübertragung Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Empfang von in asynchroner Weise übertragenen Bits, und näherhin eine Empfangsfehler-Detektionsschaltung.
  • 1 zeigt schematisch eine Schaltung zum Empfang von auf einem Asynchronsignal Din übertragenen Bits. Das Signal Din wird einer Phasenverriegelungsschleife (PLL) 10 zugeführt, zur Rekonstruktion eines Taktsignals CKR, dessen Periode im Prinzip gleich der Breite der Bits des Signals Din ist. Der rekonstruierte Takt CKR dient zum Sampeln des Asynchronsignals Din mit Hilfe einer Kippschaltung 12, welche die auf einem Synchronsignal Ds gesampelten Bits liefert. Idealerweise ist das Signal CKR solcherart, dass die Kippschaltung 12 jeweils jedes Bit des Asynchronsignals Din in seiner Mitte sampelt. Eine derartige Schaltung ist in dem Dokument US-A-4 984 255 beschrieben.
  • Die Genauigkeit des rekonstruierten Takts CKR hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Regelmäßigkeit der Änderung des Asynchronsignals Din. Das Asynchronsignal Din ist zufallsbehaftet, kann jedoch häufig mehrere aufeinanderfolgende Bits in einem gleichen Zustand aufweisen, was eine Abdrift der Phasenverriegelungsschaltung 10 zu einer kleineren Frequenz hervorruft. Außerdem können parasitäre Impulse in dem Asynchronsignal Din eine Abdrift der Phasenverriegelungsschaltung 10 zu einer höheren Frequenz nach sich ziehen.
  • Wenn die Frequenz des rekonstruierten Takts CKR nicht genau auf die Übertragungsgeschwindigkeit des Asynchronsignals Din festgesetzt ist, ist es unvermeidlich, dass die Schaltung schließlich Samplingfehler macht.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Zeitdiagramms der Signale der Schaltung aus 1, zur Veranschaulichung eines Fehlers, der auftritt, wenn die Frequenz des rekonstruierten Takts CKR größer als die Übertragungsgeschwindigkeit der Bits auf dem Signal Din ist. Aus Gründen der Einfachheit sind die Signale in Rechteckform dargestellt. In Wirklichkeit weisen diese Signale weiche Übergänge auf. Auch die Umschaltverzögerungen und die Ausbreitungsverzögerungen der Kippschaltungen sind vernachlässigt.
  • In diesem Beispiel ändern die auf dem Signal Din übertragenen aufeinanderfolgenden Bits ihren Zustand von einem Bit zum folgenden und das Signal Din wird jeweils bei jeder aufsteigenden oder Vorderfront bzw. -flanke des Taktsignals CKR gesampelt.
  • Bei der ersten aufsteigenden oder Vorderfront des Takts CKR wird ein Bit des Signals Din im Zustand 1 unter idealen Bedingungen gesampelt, d. h. im wesentlichen in seiner Mitte. Das Signal Ds geht bei dieser aufsteigenden Flanke in den Zustand 1 über.
  • Es kommt ein Zeitpunkt, wo zwei aufeinanderfolgende aufsteigende oder Vorderflanken des Takts CKR, hier die vierte und fünfte, im Inneren ein und desselben Bits des Signals Din auftreten. Mit anderen Worten, dasselbe Bit wird zweimal gesampelt, was einen Fehler hervorruft. Im Beispiel von 2 weist das Synchronsignal Ds im Zeitpunkt des Auftretens des Fehlers zwei aufeinanderfolgende Bits im Zustand 0 auf.
  • Wenn der Takt CKR zu langsam ist, kommt ein Zeitpunkt, in dem zwei seiner aufeinanderfolgenden aufsteigenden Flanken vor und nach einem Bit des Signals Din auftreten, was zum Verlust dieses Bits führt.
  • Eine klassische Lösung zum Nachweis der Fehler in einem derartigen System besteht in einem Vergleich des Steuersignals des Oszillators der Phasenverriegelungsschleife 10 mit im wesentlichen äquidistanten hohen und niedrigen Schwellwerten des Nominalbetrags des Steuersignals. Wenn das Steuersignal einen dieser Schwellwerte erreicht, so will das besagen, dass die Phasenverriegelungsschleife abgedriftet ist und dass daher der rekonstruierte Takt schlecht ist. Die Schwellwerte müssen hinreichenden Abstand vom Nominalwert besitzen, um nicht von Schwankungen des Steuersignals um den Nominalwert herum erreicht zu werden, wie sie mit Rauschen und Herstellungstoleranzen verbunden sind. Somit ist der Fehlernachweis besonders langsam in seiner Reaktion und nachdem er reagiert, ist eine hohe und unbekannte Zahl der Bits fehlerhaft.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer schnell ansprechenden Fehlerdetektionsschaltung.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Fehlernachweisschaltung, welche eine Anzeige für jedes fehlerhafte Bit liefert.
  • Diese Ziele werden erreicht mit einer Schaltung zum Empfang von auf einem Asynchronsignal übertragenen Bits, mit einer Schaltung zur Lieferung eines ausgehend von dem Asynchronsignal rekonstruierten Taktsignals, wobei dieses Taktsignal zum Sampeln des Asynchronsignals zur Bildung eines synchronen Ausgangssignals dient, sowie mit einer Schaltung zum Nachweis von Empfangsfehlern. Die Empfangsfehler-Nachweisschaltung umfasst einen Flankendetektor, der bei jeder Flanke vorgegebener Richtung des Asynchronsignals einen Detektions- bzw. Nachweisimpuls zu liefern vermag, sowie eine Alarmschaltung, die ein Alarmsignal zu aktivieren vermag, sobald eine Flanke vorbestimmter Richtung des Synchronsignals außerhalb einem Detektionsimpuls auftritt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Alarmschaltung eine Kippschaltung zum Sampeln der Detektionsimpulse an Flanken vorgegebener Richtung des Synchronsignals und zur Aktivierung des Alarmsignal, sobald die Ausgangsgröße der Sampling-Kippstufe ihren Zustand ändert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Flankendetektor einen Detektionsimpuls für jede aufsteigende Flanke (Vorderflanke) und einen Detektionsimpuls für jede absteigende Flanke (Hinterflanke) des Asynchronsignals liefert, dass die Schaltung das Alarmsignal aktiviert, sobald eine aufsteigende oder Vorderflanke des Synchronsignals außerhalb einem einer aufsteigenden oder Vorderflanken des Asynchronsignals entsprechenden Detektions impuls auftritt, oder falls eine absteigende oder Hinterflanke des Synchronsignals außerhalb einem einer abfallenden oder Hinterflanke des Asynchronsignals entsprechenden Impuls auftritt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Flankendetektor eine ausgehend von dem Asynchronsignal getaktete erste Kippstufe, welche an ihrem Dateneingang einen aktiven Zustand zugeführt erhält und Detektionsimpulse liefert, sowie eine ausgehend von dem rekonstruierten Taktsignal getaktete zweite Kippstufe, welche an ihrem Dateneingang Detektionsimpulse zugeführt erhält und ein Signal zur Reinitialisierung der ersten Kippstufe liefert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Kippstufe durch das Komplement des rekonstruierten Taktsignals getaktet wird, und dass die erste Kippstufe direkt durch das Asynchronsignal getaktet wird zur Detektion der aufsteigenden oder Vorderflanken, oder durch das Komplement des Asynchronsignals zur Detektion der abfallenden oder Hinterflanken.
  • Diese und weitere Ziele, Gegenstände, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nicht-einschränkenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren im einzelnen auseinandergesetzt; in der Zeichnung zeigen:
  • die bereits beschriebene 1 schematisch eine herkömmliche Schaltung zum Empfang von in asynchroner Weise übertragenen Bits,
  • die bereits beschriebene 2 das Auftreten eines Fehlers, wenn ein rekonstruierter Takt eine zu große Frequenz relativ bezüglich der Übertragungsgeschwindigkeit der Bits besitzt,
  • 3 eine Ausführungsform der Fehlernachweisschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung von 3, wenn die Frequenz des rekonstruierten Taktes größer als die Übertragungsgeschwindigkeit der Bits ist, sowie
  • 5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung von 3, wenn die Frequenz des rekonstruierten Taktes kleiner als die Übertragungsgeschwindigkeit der Bits ist.
  • Eine Schaltung zur Detektion bzw. zum Nachweis von Empfangsfehlern gemäß der vorliegenden Erfindung dient zum Nachweis der Fronten bzw. Vorderflanken des asynchronen Signals und zur Verifizierung, dass die entsprechenden Flanken tatsächlich in dem Synchronsignal vorkommen.
  • 3 zeigt wiederum die durch den rekonstruierten Takt CKR getaktete Sampling-Kippschaltung 12, welcher das asynchrone Übertragungssignal Din zugeführt wird und die das synchrone Signal Ds liefert. Das asynchrone Signal Din wird einem auf der Grundlage von zwei Kippschaltungen 21 und 22 vom D-Typ gebildeten Detektor zum Nachweis ansteigender Flanken und einem auf der Grundlage von zwei Kippschaltungen 24 und 25 vom D-Typ gebildeten Detektor für abfallende Flanken zugeführt.
  • Die Kippschaltungen 21 und 24 werden durch das Signal Din bzw. durch das Komplement dieses Signals Din getaktet. Jede der Kippschaltungen 21 und 24 erhält an ihrem Dateneingang D den Zustand 1 zugeführt. Somit geht, sobald das Signal Din eine aufsteigende oder Vorderflanke aufweist, die Kippschaltung 21 in den Zustand 1 über, und sobald das Signal Din eine absteigende oder Hinterflanke aufweist, ist es die Kippschaltung 24, die in den Zustand 1 übergeht.
  • Die Kippschaltungen 22 und 25 dienen zur Reinitialisierung der Kippschaltungen 21 und 24 spätestens am Ende einer Periode des rekonstruierten Takts CKR nach dem Setzen der Kippschaltungen 21 und 24 in den Zustand 1. Die Kippschaltungen 22 und 25 werden durch das Komplement des Takts CKR getaktet und erhalten jeweils die Ausgangsgrößen Q der Kippschaltungen 21 bzw. 24. Die Ausgangsgrößen RUP und RDN der Kippschaltungen 22 und 25, werden den prioritären Null-Rückstelleingängen R der Kippschaltungen 21 und 24 zugeführt.
  • Mit dieser Konfiguration liefert die Kippschaltung 21 jeweils einen Impuls UP bei jeder ansteigenden oder Vorderflanke des Signals Din und die Kippschaltung 24 liefert jeweils einen Impuls DN bei jeder absteigenden oder Hinterflanke des Signals Din, wobei die Breite dieser Impulse höchstens gleich einer Periode des rekonstruierten Takts CKR ist.
  • Die Impulse UP werden durch eine Kippschaltung 27 vom D-Typ bei den aufsteigenden oder Vorderflanken des Synchronsignals Ds gesampelt, während die Impulse DN durch eine Kippschaltung 28 vom D-Typ bei den abfallenden oder Hinterflanken des Signals Ds gesampelt werden. Sobald wenigstens einer der Ausgänge QUP und QDN der Kippschaltungen 27 und 28 in den Zustand Null gehen, so will dies sagen, dass eine Flanke des Synchronsignals Ds nicht während eines Impulses UP oder DN auftritt und dass daher diese Flanke nicht genügend nahe einer entsprechenden Flanke des asynchronen Signals Din vorkommt. Somit wird ein Alarmsignal AL durch ein NAND-Gatter 30 aktiviert, sobald einer der Ausgänge QUP und QDN der Kippschaltungen 27, 28 Null wird.
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeits- und Wirkungsweise der Schaltung von 3 als Beispiel, und zwar im selben Fall wie der von 2, d. h. wo die Frequenz des rekonstruierten Takts CKR größer als die Übertragungsgeschwindigkeit der Bits auf dem asynchronen Signal Din ist.
  • Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit sind in den Zeitdiagrammen die Umschaltverzögerungen und Ausbreitverzögerungen der Kippschaltungen vernachlässigt und die Signale sind in Rechteckform wiedergegeben.
  • Wie in Verbindung mit 2 beschrieben wurde, kommt es um den fünften Taktimpuls CKR zu einem Fehler, wo das Signal Ds zwei aufeinanderfolgende Bits Null liefert, während die Zustände dieser beiden Bits verschieden sein müssten. Man erkennt, dass die Breite der Impulse UP und DN fortschreitend abnimmt, was die Wahrscheinlichkeit dafür verringert, dass die Signale UP und DN im Zustand 1 durch die Flanken des Synchronsignals Ds gesampelt werden. Die beiden ersten aufsteigenden Flanken des Signals Ds treten jede während eines Impulses UP auf, die dritte aufsteigende Flanke des Signals Ds jedoch tritt nach dem dritten Impuls UP auf, was den Übergang des Signals QUP in den Zustand Null bewirkt und damit die Auslösung bzw. Triggerung des Alarmsignals AL.
  • Desgleichen treten die beiden ersten abfallenden Flanken des Synchronsignals Ds jeweils jede während eines Impulses DN auf, während jedoch die dritte abfallende Flanke des Signals Ds nach dem dritten Impuls DN auftritt, was den Übergang des Signals QDN in den Zustand Null bewirkt. Der Alarm AL wird durch das erste von den Signalen QUP und QDN, das in den Zustand Null übergeht (hier im vorliegenden Fall das Signal QUP), ausgelöst.
  • 4 zeigt auch die Null-Rückstellsignale RUP bzw. RDN der Kippschaltungen 21 bzw. 24. Das Signal RUP nimmt bei jeder abfallenden Flanke des rekonstruierten Takts CKR den Zustand des Signals UP an. Sobald das Signal RUP in den Zustand 1 übergeht, wird das Signal UP auf Null rückgestellt. Desgleichen nimmt das Signal RDN bei jeder abfallenden Flanke des Takts CKR den Zustand des Signals DN an und stellt das Signal DN auf Null zurück, sobald es in den Zustand 1 übergeht. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit sind in den Figuren die Ausbreitungszeiten der Kippschaltungen nicht berücksichtigt.
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm der selben Signale wie 4, zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Schaltung aus 3, wenn die Frequenz des rekonstruierten Takts CKR kleiner als die Übertragungsgeschwindigkeit der Bits auf dem Signal Din ist. In diesem Fall kommt ein Zeitpunkt, wo zwei aufeinanderfolgende Sampling-Flanken des Takts CKR, hier die vierten und fünften aufsteigenden oder Vorderflanken, vor und nach einem Bit des Signals Din (das hier einen Zustand 1 hat) auftreten. Dies hat zur Folge, dass das Synchronsignal Ds ein fehlerhaftes Bit aufweist, hier bei der fünften aufsteigenden oder Vorderflanke des Signals CKR.
  • Die jeweiligen Verläufe der Signale UP und DN unterscheiden sich von denen in 4. Tatsächlich fehlen Impulse UP und DN bezüglich einer Anzahl von aufsteigenden und abfallenden Flanken des Signals Din. So zeigt sich beispielsweise beim Auftreten der zweiten aufsteigenden oder Vorderflanke des Signals Din, dass das Signal RUP zur Null-Rückstellung des Signals UP noch den Zustand 1 hat, da die folgende absteigende oder Hinterflanke des Takts CKR, die bestimmungsgemäß die Zustandsänderung des Signals RUP bewirken soll, erst nach der aufsteigenden oder Vorderflanke des Signals Din auftritt. Dies hat zur Folge, dass das Signal UP während der aufsteigenden oder Vorderflanke des Signals Din im Zustand Null gehalten wird, da die Null-Rückstellung prioritär ist. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich in dem Signal DN für die zweite absteigende oder Hinterflanke des Signals Din.
  • Die erste aufsteigende oder Vorderflanke des Signals Ds erfolgt passend während dem ersten Impuls UP, und die erste absteigende oder Hinterflanke des Signals Ds erfolgt passend während dem ersten Impuls DN. Die zweiten aufsteigenden und abfallenden Flanken des Signals Ds hingegen erfolgen außerhalb Impulsen UP und DN, was den Übergang der Signale QUP und QDN in den Zustand Null bei diesen Flanken bewirkt. Das Alarmsignal AL wird bei der abfallenden Flanke des Signals QUP aktiviert.
  • Man erkennt in 5, dass ein Alarmzustand aktiviert wird, noch bevor es zur Bildung des Fehlers selbst in dem Synchron signal Ds kommt. Dies bildet jedoch keine Gefahr einer falschen Fehleranzeige, da selbst wenn die Frequenz des Signals CKR sich in einer Richtung zur Kompensation des Fehlers ändern würde, diese Änderung so langsam wäre, dass der Fehler in jedem Falle auftreten würde.
  • In den 4 und 5 erkennt man ferner, dass ein Fehler in enger Nachbarschaft zum Auftreten des Fehlers nachgewiesen wird, was besagen will, dass ein Fehler praktisch sofort detektiert bzw. nachgewiesen wird. Des weiteren geht wenigstens eines der Signale QUP und QDN, wie in den 4 und 5 für das Signal QUP ersichtlich, für jeden fehler in den niedrigen Zustand über und kehrt sodann in den hohen Zustand zurück. Dies gestattet die Feststellung der Zahl von Fehlern, indem man die Zahl der abfallenden Flanken desjenigen der Signale QUP und QDN zählt, das am häufigsten seinen Zustand ändert.
  • Wenn das Asynchronsignal sich regelmäßig ändert, wie dies in den Beispielen dargestellt ist, kann man sich die Verwendung eines einzigen Flankendetektors 21 oder 22, in Zuordnung zu seiner Sampling-Kippschaltung 27 oder 28, gestatten. Tatsächlich kann man feststellen, dass im Fehlerfall jedes der Signale QUP und QDN seinen Zustand ändert zur Anzeige eines Fehlers.
  • Falls jedoch das Asynchronsignal Din eine große Zahl aufeinanderfolgender Bits mit demselben Zustand aufweist, ist die Verwendung der beiden Flankendetektoren vorzuziehen, um einen rascheren Nachweis zu erhalten. Tatsächlich zeigt nur der Detektor für die abfallenden Flanken am Ende mehrerer aufeinanderfolgender Bits mit Zustand 1 an, während nur der De tektor für die aufsteigenden Flanken am Ende mehrerer aufeinanderfolgender Bits mit Zustand Null anzeigt.

Claims (5)

  1. Schaltung zum Empfang von auf einem Asynchronsignal (Din) übertragenen Bits, mit einer Schaltung (10) zur Lieferung eines ausgehend von dem Asynchronsignal rekonstruierten Taktsignals (CKR), wobei dieses Taktsignal zum Sampeln des Asynchronsignals zur Bildung eines synchronen Ausgangssignals (Ds) dient, sowie mit einer Schaltung zum Nachweis von Empfangsfehlern, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsfehler-Nachweisschaltung umfasst: – einen Flankendetektor (21, 22; 24, 25), der bei jeder Flanke vorgegebener Richtung des Asynchronsignals (Din) einen Direktions- bzw. Nachweisimpuls (UP, DN) zu liefern vermag; sowie – eine Alarmschaltung (27, 28, 30), die ein Alarmsignal (AL) zu aktivieren vermag, sobald eine Flanke vorbestimmter Richtung des Synchronsignals (Ds) außerhalb einem Detektionsimpuls (UP, DN) auftritt.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmschaltung eine Kippschaltung (27, 28) umfasst, zum Sampeln der Detektionsimpulse (UP, DN) an Flanken vorgegebener Richtung des Synchronsignals (Ds) und zur Aktivierung des Alarmsignals, sobald die Ausgangsgröße der Sampling-Kippstufe ihren Zustand ändert.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der. Flankendetektor einen Detektionsimpuls für jede aufsteigende Flanke (Vorderflanke) und einen Detektionsimpuls für jede absteigende Flanke (Hinterflanke) des Asynchronsignals (Din) zu liefern vermag, dass die Schaltung das Alarmsignal zu aktivieren vermag, sobald eine aufsteigende oder Vorderflanke des Synchronsignals (Ds) außerhalb einem einer aufsteigenden oder Vorderflanke des Asynchronsignals (Din) entsprechenden Detektionsimpuls auftritt, oder falls eine absteigende oder Hinterflanke des Synchronsignals außerhalb einem einer abfallenden oder Hinterflanke des Asynchronsignals entsprechenden Impuls auftritt.
  4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flankendetektor umfasst: – eine ausgehend von dem Asynchronsignal (Din) getaktete erste Kippstufe (21, 24), welche an ihrem Dateneingang einen aktiven Zustand zugeführt erhält und Detektionsimpulse (UP, DN) liefert; sowie – eine ausgehend von dem rekonstruierten Taktsignal (CKR) getaktete zweite Kippstufe (22, 25), welche an ihrem Dateneingang die Detektionsimpulse zugeführt erhält und ein Signal (RUP, RDN) zur Reinitialisierung der ersten Kippstufe liefert.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kippstufe (22, 25) mit dem Komplement des rekonstruierten Taktsignals (CKR) getaktet wird, und dass die erste Kippstufe (21, 24) direkt durch das Asynchronsignal (Din) getaktet wird zur Detektion der aufsteigenden oder Vorderflanken oder durch das Komplement des Asynchronsignals zur Detektion der abfallenden oder Hinterflanken.
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