DE102005006172A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenübertragung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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Abstract

Mit der Schaltungsanordnung und dem dazugehörigen Verfahren wird eine Abtastung eines eine Datenübertragung anzeigenden Start- bzw. Ankündigungssignals mit einem baugruppenspezifischen Takt durchgeführt und bei Erkennen des Beginns eines zusätzlich mit den zu übertragenden Nutzdaten mitgesendeten Startsignals die zu übertragenden Nutzdaten synchron zum baugruppenspezifischen Takt an nachfolgende Verarbeitungseinheiten weitergeleitet.

Description

  • Um Daten bzw. Datenpakete zwischen örtlich getrennten Baugruppen übertragen zu können, bedarf es oft zeitaufwendiger Protokoll- und Synchronisationsprozeduren. Zusätzlich müssen die Verbindungsleitungen zwischen den örtlich getrennten Baugruppen jeweils eine gleiche Länge aufweisen und einer besonderen Schirmung unterzogen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Datenübertragung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1 oder 6 derart gelöst, dass bei einer Schaltungsanordnung und einem Verfahren zur Datenübertragung zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe mit separaten Taktversorgungseinheiten ein Synchronisationsmodul mit einer Flankenerkennungseinheit mit nachgeordneter Auswerteeinheit zum Erkennen und Selektieren eines Beginns eines parallel zu einer Datenübertragung separat gesendeten Startsignals vorgesehen ist, wobei die Flankenerkennungseinheit ein Abtastmodul mit mindestens einer Abtasteinheit zum Erkennen des Beginns des Startsignals aufweist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass innerhalb einer halben Taktperiode Daten auf ein baugruppenspezifisches Taktsignal synchronisiert und danach mit einer Datenübertragung an die jeweilige Baugruppe begonnen werden kann.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass es keiner Abschirmung sowie Einhaltung von exakten Leitungslängen zwischen den Baugruppen bedarf.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass Datenpakete mit einer beliebigen Anzahl von Bytes übertragen werden können.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass ein frühestmöglicher Abtastzeitpunkt für die zu übertragenden Daten einen schnellen und sicheren Beginn der Datenübertragung ermöglicht.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass eine Datenverlustfreie Übertragung sichergestellt ist.
  • Die Erfindung bringt weiter den Vorteil mit sich, dass es keiner Neuauflösung von Baugruppen bzw. Baugruppenrahmen bedarf, da eine zu implementierende Synchronisationseinheit leicht in eine bestehende Baugruppe integriert werden kann.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Datenpakete quasi synchron mit der Datenrate halber Taktfrequenz übertragen werden. Zur Abtastung eines Signals ist mindestens die doppelte Frequenz notwendig. Dies sei die Taktfrequenz der empfangenden Baugruppe. Die Übertragung kann daher vorteilhaft mit der halben Taktfrequenz erfolgen. Für diese Signale sind dann auch nur geringere Anforderungen an die Übertragungswege zu erfüllen. z.B. keine Gleichlängen, keine Schirmung.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf der Empfängerbaugruppe ein Fenster gebildet wird, in welchem die zu übertragenden Datenpakete eingetaktet werden.
  • Das Fenster wird für jedes Datenpaket neu gebildet. Dies hat den Vorteil mit sich, dass ein ermitteltes Fenster zu dem zugehörigen Datenpaket immer die optimale Lage besitzt. Da die Takte der beiden Baugruppen keine stabile Lage zueinander besitzen, kann auch das Fenster bei jedem neuen Datenpaket eine neue Lage einnehmen. Dieses Fenster dient anschließend dazu jedes Datenwort eines Datenpaketes sicher und präzise zu übernehmen. Es bringt weiter den Vorteil mit sich, dass durch das Fenster die Daten mit der halben Taktfrequenz und nicht langsamer übertragen werden können.
  • Die Erfindung bringt weiter den Vorteil mit sich, dass Laufzeitunterschiede der Datenbits eines Startsignals und eines Valid-Signals weitgehenst unberücksichtig bleiben können.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild zur Datenübertragung zwischen zwei Baugruppen,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Synchronisationsmoduls,
  • 3 eine Ausgestaltung des Synchronisationsmoduls,
  • 4 dazugehörige Impulsdiagramme und
  • 5 ein weiteres Impulsdiagramm.
  • Mit der Schaltungsanordnung und dem dazugehörigen Verfahren wird eine Abtastung eines eine Datenübertragung anzeigenden Start- bzw. Ankündigungssignals mit einen baugruppenspezifischen Takt durchgeführt und bei Erkennen des Beginns eines zusätzlich mit den zu übertragenden Nutzdaten mitgesendeten Startsignals die zu übertragenden Nutzdaten synchron zum baugruppenspezifischen Takt an nachfolgende Verarbeitungseinheiten weitergeleitet.
  • 1 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. Diese beispielhafte Anordnung wird mit örtlich getrennten Baugruppen BA1, BA2 gebildet. Dabei werden, ausgehend von einer ersten Baugruppe BA1, über mindestens eine Datenleitung, die hier nicht näher dargestellt ist, Daten, beispielsweise in Form von Datenpaketen, an eine zweite Baugruppe BA2 übertragen. Die erste Baugruppe BA1 hat eine von dem Gestellrah men und von einer zweiten Baugruppe BA2 unabhängige erste Taktversorgungseinheit CLKA. Die zweite Baugruppe BA2 weist eine zweite Taktversorgungseinheit CLKB auf. Die Taktfrequenz des Taktsignals der ersten und zweiten Taktversorgungseinheit CLKA, CLKB ist annähernd gleich.
  • Zwischen der ersten Baugruppe BA1 und der zweiten Baugruppe BA2 ist ein Synchronisationsmodul SYNC angeordnet. Diese Synchronisationseinheit SYNC kann auf oder in unmittelbarer Nähe der zweiten Baugruppe BA2 angeordnet sein. Verbunden sind die erste Baugruppe BA1 unter anderem mit der Synchronisationseinheit SYNC der zweiten Baugruppe BA2 durch mindestens eine Datenverbindungsleitung, auf der ein Startsignal start_i, ein Valid-Signal valid_i und die zu übertragenden Daten/Datenpakete übertragen werden. Die Ausgangssignale der Synchronisationseinheit SYNC werden direkt bzw. unmittelbar an die zweite Baugruppe BA2 weitergeleitet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass bei unterschiedlicher Leitungsführung zwischen der ersten und zweiten Baugruppe BA1, BA2, beziehungsweise zwischen der ersten Baugruppe BA1 und der Synchronisationseinheit SYNC, auf keine Gleichlängen von Verbindungsleitungen geachtet werden muss. Des Weiteren bringt die Anordnung den Vorteil mit sich, dass die Datenleitungen nicht, wie bei einer derart hohen Datenrate üblich, abgeschirmt sein müssen. Eine Schirmung ist im speziellen für Taktsignale erforderlich. Störungen auf solchen Leitungen können dazu führen, dass die daran hängenden flankengesteuerten Bauelemente (z.B. Flip-Flops, usw.) unter Umständen unkontrollierte Schaltvorgänge vornehmen. Störungen auf Datenleitung hingegen sind eher unkritisch, da solche Signale in der Regel keine aktiven Schaltvorgänge auslösen, sondern lediglich zu einem sicheren Zeitpunkt bewertet werden. Der Vorteil der Erfindung besteht unter anderem darin, dass kein Taktsignal mit übertragen werden muss. Die Schirmung kann damit entfallen.
  • 2 zeigt in einer Blockdarstellung einzelne Module FEK, PEM, PF und AE die in der Synchronisationseinheit SYNC angeordnet sind. Diese Blockdarstellung ist in 3 mit einer möglichen Schaltungsausgestaltung dargestellt.
  • Die in 3 detailliert dargestellte Synchronisationseinheit SYNC weist ein Flankenerkennungsmodul FEK, ein Auswertemodul, das auch als Pulsentscheidungsmodul PEM bezeichnet werden kann, ein Pulsformungsmodul PF und eine Ausgabeeinheit AE auf.
  • Eingangsseitig liegt an der Synchronisationseinheit ein Eingangssignal start_i, vald_i und data_i an. Das erste Eingangssignal start_i kann sich über ein oder mehrere CLK-Perioden erstrecken und signalisiert den Beginn einer Datenübertragung. Das zweite Eingangsignal vald_i signalisiert das Datenpakete zur Übertragung anstehen. Das dritte Eingangssignal gibt schematisch die zu übertragenden Daten bzw. Datenpakete wieder.
  • Das eingangsseitig in der Synchronisationseinheit SYNC angeordnete Flankenerkennungsmodul FEK wird mit dem ersten Eingangssignal start_i beaufschlagt.
  • Das Flankenerkennungsmodul FEK ist aus einer ersten und zweiten Abtasteinheiten AB1, AB2 ausgebildet. Diese Abtasteinheiten können jeweils aus seriell miteinander verbundenen flankengesteuerten Bauelementen mit einer doppelten Abtaktung oder Einsynchronisierung gebildet werden.
  • Im Flankenerkennungsmodul FEK erfolgt eine Einsynchronisation des ersten Eingangssignals start_i durch eine doppelte Abtastung. Die steigende Flanke des ersten Eingangssignals start_i kann dabei durch die steigende oder fallenden Flanke der Taktsignals CLK selektiert werden.
  • Eine erste Abtasteinheit AB1 kann, wie in 3 gezeigt, aus Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flops D1, D2, und D3 ausgebildet sein. Diese erste Serienschaltung reicht das an seinem Eingang anliegende erste Eingangssignal start_i, das auch als Startsignal bezeichnet werden kann, bei steigender Taktflanke des Taktsignals CLK weiter an die nachfolgenden D-Flip-Flops D2, D3.
  • Eine zweite Abtasteinheit AB2 ist ebenso aus Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flops D1', D2', D3' gebildet und reicht jeweils das an seinem Eingang anliegende Startsignal start_i bei fallender Taktflanke des Taktsignals CLK weiter.
  • Das jeweilige erste Eingangsflankengetriggerte D-Flip-Flop D1, D1' der Abtasteinheit AB1, AB2 dient zur Einsynchronisation des ersten Eingangssignals start_i auf das Taktsignal von der zweiten Baugruppe.
  • In dem Pulsentscheidermodul PEM, das auch als Auswerteeinheit bezeichnet werden kann, werden Eingangssignalzustände entlang der ersten und zweiten Abtasteinheit AB1, AB2 des Flankenerkennungsmoduls FEK abgegriffen und zusammengefasst. Dazu werden die Ausgangssignale des zweiten D-Flip-Flops D2, D2' und die Ausgangssignale des Dritten D-Flip-Flops D3, D3' jeweils über Oder-Gatter OG1, OG2 logisch verknüpft, wobei die Ausgangssignale des Dritten D-Flip-Flops D3, D3' am Eingang des zweiten Oder-Gatters OG2 negiert logisch verknüpft werden. Die Ausgangssignale der Oder-Gatter OG1, OG2 liegen an den Eingängen eines UND-Gatters UG1 an. Das dadurch entstehende Ausgangssignal pea des Pulsentscheidermoduls PFM wird wie in 4 und 5 gezeigte zur weiteren Verarbeitung an das Pulsformermodul PF weitergeleitet.
  • Im Pulsentscheidermodul PEM wird nach dem Flankenwechsel im Signal start_i gesucht. Die Schaltungsausgestaltung bringt dabei den Vorteil mit, dass der Flankenwechsel im ersten Eingangssignal start_i spätestens nach einer halben Taktperiode des Taktsignals CLK selektiert ist und eine sichere Übernahme der Datensignale data_i durch nachgeordnete Verarbeitungseinheiten der zweiten Baugruppe BA2 eingeleitet werden kann. Das sichere Erkennen des ersten Eingangssignals start_i kann dabei mit dem ersten Flankenwechsel im Taktsignal CLK erfolgen. Das Ausgangssignal pea der Pulsentscheidereinheit PEM wird durch einen Impuls mit der Breite von mindestens einer Taktperiode gebildet, siehe 4, 5. Wie in 3 gezeigt werden in dem Pulsentscheidermodul PEM durch ein erstes Oder-Gatter OG1 ein Auftreten bzw. ein erstmaliger Flankenwechsel im ersten Eingangssignal start_i registriert, dazu wird jeweils das Ausgangssignal der Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flops D2 und D2' an das erste Oder-Gatter OG1 gelegt. Durch ein zweites Oder-Gatter OG2 wird sichergestellt, dass nur der erste Flankenwechsel im ersten Eingangssignal start_i ausgewertet wird. Dieser Flankenwechsel des ersten Eingangssignals start_i kann bei einem Flankenanstieg des Taktsignals CLK oder bei fallender Flanke des Taktsignals CLK selektiert werden. Bei Auftreten eines erneuten Flankenwechsel des Eingangssignals start_i wird dies durch das Oder-Gatter OG2 ausgeblendet. Siehe hierzu 4 und 5.
  • Das Pulsformungsmodul PF ist beispielsweise aus weiteren Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flops D4, D5, D6 und D7 und Gatterbausteinen OG3, UG2, UG3, UG4 und UG5 zusammengesetzt. Die Funktionsweise dieser Bauelemente kann ebenso durch gleichwirkende Bauelemente nachgebildet werden.
  • Die verwendeten Bauelemente können ersetzt werden, solange die logische Äquivalenz gegeben ist.
  • Im Pulsformermodul PF wird ein erkannter Flankenwechsel im ersten Eingangssignal start_i im Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flop D4 mit dem Taktsignal CLK abgetaktet. Das Ausgangssignal von D4 markiert den Übernahmebeginn der zu Übertragenden Daten data_i. Nach jedem Abtaktimpuls wird ein Warteimpuls eingefügt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Übertragung mit der halben Taktfrequenz der empfangenden Baugruppe erfolgt.
  • Das Eingangsflankengetriggerte D-Flip-Flop D4 liefert dabei ein is_started Signal mit der Impulsdauer von zwei Clockperi- oden CLK. Das Eingangsflankengetriggerte D-Flip-Flop D7 liefert in Verbindung mit dem nachgeschalteten Und-Gatter UG5 synchron zum Freigabesignal EN ein Startsignal start_0 an die Ausgabeeinheit AE.
  • Die Ausgabeeinheit AE gibt die Signale data_0, valid_0 und start_0 entsprechend des Taktsignals CLK an nachgeordnete Verarbeitungseinheiten weiter.
  • Die Ausgabeeinheit AE wird beispielsweise aus weiteren Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flops D8, D9 und D10 gebildet. Ausgangsseitig liegt am erstem Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flop D8 nach anliegen des von der Pulsformereinheit PF abgegebene Freigabesignal EN das Datensignals data_0 synchron zum Clocksignal CLK an.
  • Das zweite Eingangsflankengetriggerte D-Flip-Flop D9 signalisiert nachfolgenden Verarbeitungseinheiten ein Anliegen oder nicht Anliegen eines Datensignals. Mit dem dritten Eingangsflankengetriggerten D-Flip-Flop D10 wird den nachgeordneten Verarbeitungseinheiten der Start der Datenübertragung signalisiert.
  • Ausgehend davon, dass bei einer optimalen Abtastung der Beginn der Datenpakete durch einen Jitter variieren kann, ist der Abtastzeitpunkt innerhalb des hierfür gegebenen Fensters vorgegeben.
  • In 4 und 5 sind oben bereits angesprochenen Signalverläufe der Synchronisationseinheit im Zusammenhang dargestellt.

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe (BA1, BA2) mit separaten Taktversorgungseinheiten (CLKA, CLKB), dadurch gekennzeichnet, dass ein Synchronisationsmodul (SYNC) mit einer Flankenerkennungseinheit (FEK) mit nachgeordneter Auswerteeinheit (PEM) zum Erkennen und Selektieren eines Beginns eines parallel zu einer Datenübertragung separat gesendeten Startsignals (start_i) vorgesehen ist, wobei die Flankenerkennungseinheit (FEK) ein Abtastmodul mit mindestens einer Abtasteinheit (AB1, AB2) zum Erkennen des Beginns des Startsignals (start_i) aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastmodul (AB1, AB2) eine erste und zweite Abtasteinheit aufweist, wobei diese jeweils aus einer Serienschaltung mit Eingangsflankengetriggerten Logikelementen (D1, D2, D3, D1', D2', D3') gebildet werden.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Abtasteinheit ein erstes, zweites und drittes D-Flip-Flop (D1, D2, D3, D1', D2', D3') angeordnet ist, wobei mit der ersten Abtasteinheit (AB1) der Flankenwechsel mit der steigenden Taktflanke eines baugruppenspezifischen Taktsignals (CLK) der Empfängerbaugruppe (BA2) und mit der zweiten Abtasteinheit (AB2) der Flankenwechsel mit der fallenden Taktflanke eines baugruppenspezifischen Taktsignals (CLK) der Empfängerbaugruppe (BA2) erfolgt.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (PEM) erste, zweite und dritte Logikelemente (OG1, OG2, UG1) zum selektieren eines ersten Flankenwechsels des Startsignals (start_i) aufweist, wobei mit dem ersten Logikelement (OG1) der Flankenwechsel im Startsignal erkannt und mit den zweiten Logikelement (OG2) ein weiterer Flankenwechsel im Startsignal ausgeblendet wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (PEM) derart ausgebildet ist, dass dem ersten Logikelement (OG1) jeweils die Ausgangssignale des zweiten D Flip-Flops (D2, D2') der ersten und zweiten Auswerteeinheit (AB1, AB2) zugeleitet werden und dass dem zweiten Logikelement (OG2) jeweils die Ausgangssignale des dritten D-Flip-Flops (D3, D3') der ersten und zweiten Auswerteeinheit (AB1, AB2) negiert zugeleitet werden.
  6. Verfahren zur Datenübertragung zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe (BA1, BA2) mit separaten Taktversorgungseinheiten (CLKA, CLKB), dadurch gekennzeichnet, dass ein zu Beginn einer Datenübertragung parallel zur Datenübertragung gesendetes Startsignal (start_i) vorgesehen ist, wobei der Beginn des Startsignals erkannt und selektiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn des Startsignals mit der steigenden und fallenden Taktflanke eines baugruppenspezifischen Taktsignals (CLK) der Empfängerbaugruppe (BA2) erkannt wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem ersten Logikelement (OG1) der Flankenwechsel im Startsignal und mit den zweiten Logikelement (OG2) ein weiterer Flankenwechsel im Startsignal ausgeblendet wird.
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