DE3230271C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3230271C2 DE3230271C2 DE19823230271 DE3230271A DE3230271C2 DE 3230271 C2 DE3230271 C2 DE 3230271C2 DE 19823230271 DE19823230271 DE 19823230271 DE 3230271 A DE3230271 A DE 3230271A DE 3230271 C2 DE3230271 C2 DE 3230271C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- output
- input
- gate
- modulo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/24—Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation
- H04N7/52—Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal
- H04N7/54—Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal the signals being synchronous
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
- H04J3/1605—Fixed allocated frame structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur
Demultiplexbildung eines aus zwei binären Nutzsignalen
bestehenden Multiplexsignales mit den weiteren
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Merkmalen.
Eine derartige Anordnung wird z. B. in einem
PCM-System benötigt, bei dem Zeitmultiplexsignale ein
digitalisiertes Fernseh- und Tonsignal sowie ein
Synchronisationssignal enthalten (vgl. hierzu
DE-PS 32 30 270 C2).
Die mit z. B. 139,264 Mbit/s über Glasfaser oder
Koaxialkabel übertragenen Multiplexsignale haben
dabei eine spezielle Rahmenstruktur:
Der Rahmen besteht aus n Worten zu je p+1 Bits,
wobei die ersten p Bits eines jeden Wortes den
codierten Abtastwert des Fernsehsignales darstellen,
das letzte Bit der ersten n-1 Worte ein
Synchronisationsbit ist, während das letzte Bit
des letzten Wortes das Bit eines Tonsignales darstellt.
Innerhalb eines Rahmens nehmen die Synchronisationsbits
abwechselnd die Werte "0" und "1" an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Demultiplexbildung eines
Zeitmultiplexsignales anzugeben, dessen Rahmenaufbau
die oben erwähnten Besonderheiten aufweist. Die
Anordnung soll dabei möglichst wenig Bausteine
enthalten, die mit sehr hohen Taktfrequenzen
arbeiten, da derartige Bausteine z. B. in teurer
Schottky-TTL- und ECL-Technologie auszuführen
sind und außerdem gegenüber den langsameren
Bausteinen einen erheblich höheren Energiebedarf
haben.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im
Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegeben. Die
Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Anhand eines Beispieles für die Zahl der Worte
und Bits innerhalb eines Rahmens und anhand
der Figuren soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen besonderen Rahmen,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Erfindung,
Fig. 3 eine Logik für die Wortsynchronisation,
Fig. 4 eine Überwachungsschaltung für die
Wortsynchronisation,
Fig. 5 ein Schaltwerk für die Synchronisation
des Tontaktes,
Fig. 6 eine Kontrollschaltung für die Synchronisation
des Tontaktes und
Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Wortsynchronisation.
In Fig. 1 ist ein Rahmen R des Multiplexsignales
abgebildet, dessen allgemeine Struktur eine Voraussetzung
der Erfindung ist. Der Rahmen nach Fig. 1
besteht insbesondere aus 10 Worten W 1 . . . W 10
zu je zehn Bits, wobei jedes Wort in die Abschnitte
TV und S bzw. TV und T zerfällt. Die mit TV
bezeichneten Abschnitte enthalten jeweils einen durch
neun Bits 1 . . . 9 codierten Abtastwert eines
Fernsehsignales (TV-Wort) und die mit S bezeichneten
Abschnitte enthalten ein Synchronisationsbit,
während ein mit T bezeichnetes Tonbit nur im
letzten Wort des Rahmens auftritt.
Die ungestörte, im weiteren mit SA bezeichnete
Folge der zehnten Bits eines Multiplexsignales
mit einem Rahmenaufbau nach Fig. 1 hat die Gestalt
0 1 0 1 0 1 0 1 0 T 0 1 0 1 0 1 0 1 0 T . . . ,
wobei jedes zehnte, mit T bezeichnete Bit dieser
Folge wiederum das Tonbit darstellt, während
es sich bei den restlichen Bits um Synchronisationsbits
handelt. Bei späteren Erläuterungen wird
auf diese Folge des öfteren Bezug genommen
werden.
Die Erfindung mit ihren Ausgestaltungen enthält
mehrere Zähler. Um das Verständnis zu erleichtern
und die Beschreibung zu vereinfachen, sollen
alle Zähler folgende Eigenschaften haben:
- 1. Steht ein Zähler auf dem Endstand, so nimmt die Variable am zugeordneten Ausgang TC-Ausgang) den Wert "1" (Endstandsimpuls) an; bei allen anderen Zählerständen hat diese Variable den Wert "0". Werden die Zählerstände zyklisch durchlaufen, so stimmen die Endstandsimpulse in ihrer zeitlichen Länge mit der Periodendauer des Taktes für den Zähler überein.
- 2. Bei zyklischem Zählbetrieb werden die Endstandsimpulse eines Zählers häufig zum Takten weiterer Bausteine benötigt. Sind die Endstandsimpulse zum Takten dieser meist langsameren Bausteine jedoch ungeeignet, weil sie z. B. nicht die erforderliche Länge haben, läßt sich dieser Mangel auf einfache Weise dadurch beheben, daß für diesen Zweck das Ausgangssignal einer passenden Stufe des Zählers verwendet wird. Die Stufe ist genau dann passend, wenn ihr Ausgangssignal die gleiche Periodendauer wie die Folge der Endstandsimpulse hat und die Impulsdauer ausreichend groß ist. Bei den Zählern des Ausführungsbeispieles ist die passende Stufe des Zählers die vorletzte Stufe. Der Ausgang der passenden Stufe wird als "Q-Ausgang des Zählers" bezeichnet.
- 3. Nimmt die Variable am Freigabeeingang eines Zählers den Wert "1" an, so wird der Zähler angehalten, beim Wert "0" läuft der Zähler frei.
- 4. Bei einer "1" am Ladeeingang des Zählers, wird der Zählerstand auf einen vereinbarten Wert gesetzt.
In Fig. 2, einem Prinzipschaltbild der Erfindung,
liegt das Multiplexsignal an einer Klemme E an.
Durch eine übliche Schaltung TR zur Taktrückgewinnung
wird der Systemtakt auf Leitungsabschnitte
112 gegeben. Der Systemtakt wird zu 139,264 MHz
angenommen; mit ihm wird das Multiplexsignal durch
ein elf-stufiges Schieberegister SR geschoben.
Durch die erste Stufe des Schieberegisters SR
werden die Bits des Multiplexsignales u. a.
regeneriert. Kann auf eine Regeneration verzichtet
werden - dieser Fall wird im folgenden nicht
unterstellt - so darf, wie unmittelbar zu erkennen
ist, eine Stufe des Schieberegisters SR
entfallen. Die neun Stufen 2 bis 10 des
Schieberegisters SR enthalten in dem Augenblick
die neun Bits eines TV-Wortes, in dem in der ersten
und letzten Stufe des Schieberegisters SR zwei
aufeinanderfolgende Synchronisationsbits oder ein
Synchronisationsbit und ein Tonbit stehen. Gibt
zu jedem dieser Augenblicke ein Modulo-10-Zähler
Z 1, der ebenfalls von Systemtakt getaktet wird,
einen Endstandsimpuls ab, so liegt Wortsynchronismus
vor. Endstandsimpulse des freilaufenden
Modulo-10-Zählers Z 1, die einen Worttakt mit
einer Frequenz von 139,264 MHz bilden, werden
über Leitungsabschnitte 114 an den Takteingang
des Eingangsregisters eines Digital-Analog-Umsetzers
D/A für das Fernsehsignal übertragen. Bei
Wortsynchronismus werden mit jedem Endstandsimpuls
des Modulo-10-Zählers Z 1 die neun Bits des
Fernsehsignales über Leitungen 102 bis 110 vom
Schieberegister SR in das Eingangsregister des
Digital-Analog-Umsetzers D/A übernommen, an
dessen Ausgang A 1 das analoge Fernsehsignal
anliegt.
Um den Wortsynchronismus herzustellen und zu erhalten
ist eine Logik L und eine Überwachungsschaltung
U zur Steuerung des Zählers Z 1 vorgesehen.
Über Leitungen 101 und 111 ist die Logik L
mit der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters
SR verbunden. Die Leitungsabschnitte 114
führen der Logik L die Endstandsimpulse des
Zählers Z 1 zu.
Tritt ein Endstandsimpuls des Zählers Z 1 zu dem
Augenblick auf, zu dem in der ersten und letzten
Stufe des Schieberegisters SR Bits mit unterschiedlichen
Werten stehen, so läuft der Zähler Z 1
unbeeinflußt von der Logik L weiter. Stehen
jedoch zum Zeitpunkt, zu dem der Zähler Z 1 seinen
Endstand erreicht hat, Bits mit gleichen Werten
in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters
SR, so wird der Zähler Z 1 durch eine binäre "1" auf
einer Leitung 113, die von der Logik L an den
Freigabeeingang des Zählers Z 1 führt, so lange in
seinem Endstand angehalten, bis in den besagten
Stufen des Schieberegisters SR wieder Bits mit
unterschiedlichen Werten stehen. Die Logik L gibt
dann den Zähler Z 1 durch ein "0"-Potential auf
der Leitung 113 frei; er läuft ungehindert weiter,
bis er wieder seinen Endstand erreicht hat und
die geschilderte Überprüfung erneut durchgeführt
wird. Auf Einzelheiten dieses Einrastvorganges
des Wortsynchronismus wird später eingegangen.
Liegt Wortsynchronismus vor, so führte ein auf
dem Übertragungswege verfälschtes Synchronisationsbit
oder ein Tonbit mit dem Wert "0" dazu,
daß der Zähler Z 1 unnötigerweise in seinem Endstand
angehalten und eine Neusynchronisation des Worttaktes
eingeleitet würde. Um unnötige Neusynchronisation
zu vermeiden, beeinflußt die Überwachungsschaltung
U über eine Leitung 115 die Logik
L derart, daß sie den Zähler Z 1 nicht mehr
anhält, wenn für eine bestimmte Anzahl seiner
Endstandsimpulse gleichzeitig Bits mit unterschiedlichen
Werten in der ersten und letzten Stufe des
Schieberegisters SR gestanden haben. Diese Anzahl
sollte beim vorliegenden Beispiel nicht größer als
acht sein, da - wie die oben angegebene Folge SA
zeigt - bei Vorliegen eines Tonbits mit dem Wert
"0" höchstens acht Mal Synchronisationsbits mit
unterschiedlichen Werten in den zuletzt erwähnten
Stufen des Schieberegisters SR stehen können.
Treten mehrmals hintereinander zu den Endstandsimpulsen
des Zählers Z 1 gleiche Bits in der
ersten und letzten Stufe des Schieberegisters SR
auf, dann ist die Phase des Worttaktes auf den
Leitungsabschnitten 114 falsch. In einem solchen
Fall wird der Einfluß der Überwachungsschaltung
U auf die Logik L rückgängig gemacht, so daß
der Zähler Z 1 für eine Neusynchronisation wieder
angehalten werden kann.
Auf schaltungstechnische Einzelheiten der Logik L
und der Überwachungsschaltung U wird im Zusammenhang
mit den Fig. 3 und 4 eingegangen.
Besteht Wortsynchronismus, so enthält - wie oben
schon angedeutet - die erste oder letzte Stufe des
Schieberegisters SR bei jedem Endstandsimpuls des
Zählers Z 1 ein Bit der Folge SA. Die Bits dieser
Folge werden an den Q-Ausgang eines ersten Flip-Flops
D 1 übernommen, das von den Endstandsimpulsen
des Zählers Z 1 getaktet wird.
Durch eine weitere Demultiplexbildung werden aus
dieser Folge die Tonbits isoliert, und zwar mit
Hilfe eines zweiten Zählers Z 2, eines Schaltwerkes
SW und eines zweiten Flip-Flops D 2. Der zweite
Zähler Z 2 ist beim vorliegenden Zahlenbeispiel
ebenfalls ein Modulo-10-Zähler; er wird von den
Impulsen des Q-Ausganges des ersten Zählers Z 1,
die über Leitungsabschnitte 114 a laufen, getaktet
und liefert mit den Impulsen seines eigenen
Q-Ausganges den Takt von 139,264 MHz für das digitale
Tonsignal, im folgenden Tontakt genannt. Mit
dem Tontakt wird über eine Leitung 118 a, die ein
nicht eingezeichnetes Verzögerungsglied enthält,
das Flip-Flop D 2 getaktet. Mit jedem Impuls des
Tontaktes wird über einen Leitungsabschnitt 101 a,
der an den Dateneingang des Flip-Flops D 2 führt,
das gerade im ersten Flip-Flop D 1 gespeicherte
Bit der Folge SA an den Q-Ausgang des zweiten
Flip-Flops D 2 übernommen. Hat der Tontakt die
richtige Phasenlage, so ist das übernommene Bit
ein Tonbit und an der Klemme A 2 ist dann das
digitale Tonsignal abnehmbar.
Die Phasenlage des Tontaktes wird durch ein Schaltwerk
SW gesteuert, und zwar auf folgende Weise:
Mit dem Worttakt auf den Leitungsabschnitten 114 a
werden die Bits der Folge SA vom Q-Ausgang des
ersten Flip-Flops D 1 in das Schaltwerk SW
übernommen. Tritt innerhalb dieser Folge eine Abweichung
von einem regelmäßigen "0"-"1"-Wechsel auf, d. h.,
tritt ein Tonbit mit dem Wert "0" auf, so gibt das
Schaltwerk SW einen Impuls über Leitungsabschnitte
117, 117 a an den zweiten Zähler Z 2 ab. Dieser
Impuls setzt den Zähler Z 2 auf seinen Anfangszustand
und stellt somit augenblicklich den Synchronismus
des Tontaktes her.
Ein auf dem Übertragungsweg von einer "1" in eine
"0" verfälschtes Synchronisationsbit würde ohne
Zusatzmaßnahmen eine unnötige Neusynchronisation
des Tontaktes einleiten. Eine Ausgestaltung der
Erfindung sieht daher eine Kontrollschaltung K vor,
die die Impulse vom Schaltwerk SW über die Leitungsabschnitte
117, 117 a zum zweiten Zähler Z 2 sperrt,
wenn eine festgelegte Zahl von Impulsen des Schaltwerkes
SW auf der Leitung 117 immer gleichzeitig
mit einem Endstandsimpuls des Zählers Z 2 aufgetreten
ist. Wenn mehrere Male nacheinander Impulse auf der
Leitung 117 nicht gleichzeitig mit einem Endstandsimpuls
des Zählers Z 2 aufgetreten sind, wird die
Sperre zwischen den Leitungsabschnitten 117 und 117 a
durch die Kontrollschaltung K wieder aufgehoben.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung der Logik L. Die
Bezugszeichen an den Leitungen lassen erkennen, wie
diese Ausgestaltung mit den restlichen Funktionseinheiten
der Gesamtanordnung nach Fig. 2 verknüpft
werden soll. Das gleiche gilt auch für alle anderen
Ausgestaltungen.
An den beiden Eingängen eines EXCLUSIV-ODER-Gatters G 1
der Logik L sind die Ausgangsleitungen 101 und 111
der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters
SR gelegt. Stehen hier Bits mit unterschiedlichen
Werten, so nimmt die Variable am Ausgang des Gatters
G 1 den Wert "1" an, anderenfalls den Wert "0".
Der Wert der Ausgangsvariable des Gatters G 1
wird an einen Eingang eines ersten NOR-Gatters G 2
weitergeleitet. Ein zweiter negierter Eingang des
Gatters G 2 erhält über die Leitung 114 die
Endstandsimpulse des ersten Zählers Z 1. Liegt die
von der Überwachungsschaltung U kommende Leitung 115,
die an einen dritten Eingang des Gatters G 2
angeschlossen ist, auf "0", so nimmt die Ausgangsvariable
des NOR-Gatters G 2 den Wert "1" an, wenn zum
Zeitpunkt eines Endstandsimpulses des Zählers Z 1 der
Ausgang des Gatters auf "0" liegt. In diesem Falle
wird der Zähler Z 1 wegen der "1" auf der Leitung
113 bei seinem Endstand angehalten. Er läuft
weiter, sobald die Variable am Ausgang des Gatters
G 1 auf den Wert "1" übergeht. Wird von der
Überwachungsschaltung U über die Leitung 115 eine "1"
an das Gatter G 2 übertragen, so liegt dessen
Ausgang unabhängig vom Wert der Variablen an den
anderen beiden Eingängen auf "0". Ein Anhalten des
Zählers Z 1 über die Leitung 114 und das Gatter G 1
ist dann nicht mehr möglich.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung der Überwachungsschaltung
U. Mit jedem Impuls des Worttaktes auf den
Leitungsabschnitten 114 a wird über eine Leitung
116 a der Wert in ein siebenstufiges Schieberegister
SR 2 eingelesen, den die Ausgangsvariable des Gatters
G 1 beim Auftreten eines Endstandsimpulses des
Zählers Z 1 angenommen hat. Dieser Wert ist in einem
dritten Flip-Flop D 3 gespeichert, das vom Worttakt
auf den Leitungsabschnitten 114 getaktet wird und
dessen Eingang über eine Leitung 116 mit dem Ausgang
des Gatters G 1 verbunden ist. Da der Dateneingang
D und die sieben Ausgänge aller Stufen des
Schieberegisters SR 2 mit den acht Eingängen eines
UND-Gatters G 4 verbunden sind, zeigt eine "1" am
Ausgang des Gatters G 4 an, daß acht Mal nacheinander
mit jedem Endstandsimpuls des Zählers Z 1
Synchronisationsbits in der ersten und letzten
Stufe des Schieberegisters SR gestanden haben.
Der Synchronismus gilt dann als hergestellt. Mit
dem nächsten Impuls des Worttaktes auf den Leitungsabschnitten
114 a nach dem Auftreten der "1" am
Ausgang des Gatters G 4, wird der Q-Ausgang eines
J-K-Flip-Flops F 1 auf "1" gesetzt. Da der Q-Ausgang
des Flip-Flops F 1 über die Leitung 115 mit
einem Eingang des Gatters G 2 der logischen Schaltung
GL verbunden ist, wird nun eine Neusynchronisation
der Worttakte auf den Leitungen 114 und 114 a
verhindert. Ein NOR-Gatter G 3 der Überwachungsschaltung
U setzt jedoch den Q-Ausgang des Flip-Flops
F 1 auf "0", wenn auf der Leitung 116 a vier
Mal nacheinander eine binäre "0" aufgetreten ist.
Der erste Eingang des NOR-Gatters G 3 ist mit dem
Dateneingang des Schieberegisters SR 2 verbunden,
während die restlichen drei Eingänge des NOR-Gatters
G 3 an jeweils einen Ausgang der drei ersten Stufen
des Schieberegisters SR 2 führen. Der Ausgang des
Gatters G 3 ist mit dem J-Eingang des Flip-Flops F 1
verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung des Schaltwerkes
SW, mit dessen Ausgangsimpulsen der zweite Zähler
Z 2 auf seinen Anfangszustand gesetzt werden kann.
Mit dem synchronisierten Worttakt auf der Leitung 114 a
werden die Bits der Folge durch ein zweistufiges
Schieberegister SR 3 geschoben. Der Dateneingang
des Schieberegisters SR 3 sowie die Ausgänge der
beiden Stufen führen an jeweils einen von drei
negierten Eingängen eines UND-Gatters G 5. Tritt
auf den Leitungsabschnitten 101 a drei Mal
nacheinander im Zeitraster des Worttaktes, der auf den
Leitungsabschnitten 114 a vorliegt, eine "0" auf, so
nimmt die Ausgangsvariable des Gatters G 5 für
diesen Fall den Wert "1" an. Sieht man von Übertragungsfehlern
ab, so kann die Ausgangsvariable des Gatters
G 5 nur von einem Tonbit mit dem Wert
"0" auf "1" gesetzt werden. Dieser "1"-Impuls wird
über die Leitungen 117 und 117 a vom Gatter G 5 an
den Ladeeingang des Zählers Z 2 übertragen, sofern
die Kontrollschaltung K die Weiterleitung des Impulses
nicht unterbindet.
Nach Fig. 6, die die Kontrollschaltung K zeigt,
erfolgt die Weiterleitung von Impulsen von der
Leitung 117 auf die Leitung 117 a über ein
UND-Gatter G 9. Der eine Eingang des Gatters G 9 ist
mit dem Ausgang des Schaltwerkes SW verbunden, während
der Ausgang dieses Gatters zum Ladeeingang des
Zählers Z 2 führt. Durch die Variable am Q-Ausgang
des zweiten J-K-Flip-Flops F 2 wird das Gatter G 9
für die Impulse vom Schaltwerk SW geöffnet oder
gesperrt.
Das zweite Flip-Flop F 2 wird von den Endstandsimpulsen
zweier weiterer Zähler Z 3 und Z 4 angesteuert;
dabei werden die Endstandsimpulse des Zählers Z 3
an den K-Eingang und die des Zählers Z 4 an den
J-Eingang des Flip-Flops F 2 geführt. Das Flip-Flop F 2
wird getaktet, und zwar - ebenso wie die Zähler
Z 3 und Z 4 - vom Worttakt auf den Leitungsabschnitten
114 a.
Der Zählvorgang des Zählers Z 3 bzw. des Zählers Z 4
wird durch ein NAND-Gatter G 6 bzw. G 7 gesteuert. Der
Ausgang eines jeden NAND-Gatters ist mit dem Freigabeeingang
des zugeordneten Zählers verbunden. Da an einem
Eingang des NAND-Gatters G 6 über eine Leitung
118 die Endstandsimpulse des Zählers Z 2 und
an den anderen Eingang über die Leitung 117 die
Ausgangsimpulse des Schaltwerkes SW gegeben werden,
liegt der Ausgang dieses Gatters nur dann auf "0"-Potential,
wenn die Impulse auf den Leitungen 117 und 118
gleichzeitig das Gatter G 6 erreichen, d. h.
also, wenn Synchronismus des Tontaktes vorliegt.
In diesem Falle wird der Zähler Z 3 um eine Einheit
weitergestellt. Ist sein Endstand n 1 erreicht, wird
durch den Endstandsimpuls der Q-Ausgang des Flip-Flops
F 2 auf "0" rückgesetzt. Damit ist das Gatter G 9
gesperrt und der Lauf des Zählers Z 2 wird vom
Schaltwerk SW nicht mehr beeinflußt.
Eine Neusynchronisation des Tontaktes wird erst
dann eingeleitet, wenn der Zähler Z 4 seinen Endstand
n 2 erreicht hat. Der Zählbetrieb bei diesem Zähler
ist nur dann möglich, wenn die Impulse auf der
Leitung 117, die an einen Eingang des Gatters G 7
geführt sind, nicht mit den Impulsen auf der Leitung
118, die am anderen negierten Eingang des Gatters
G 7 anliegen, zusammenfallen. Die Ausgangsimpulse
des Schaltwerkes SW durchlaufen dann das Gatter G 7,
werden an dessen Ausgang negiert und ermöglichen
durch die "0" am Freigabeeingang des Zählers Z 4 dessen
Weiterschalten um genau eine Einheit.
Hat einer der beiden Zähler Z 3 oder Z 4 seinen
Endstand erreicht, so werden - abgesehen vom Setzen
bzw. Rücksetzen des Flip-Flops F 2 - beide Zähler
durch den zugehörigen Endstandsimpuls mit Hilfe
eines ODER-Gatters G 8 auf ihren Anfangszustand
gesetzt. Die Leitungen für die Endstandsimpulse der
Zähler Z 3 und Z 4 sind daher mit den Eingängen des
ODER-Gatters G 8 und dessen Ausgang mit dem
Ladeeingang eines jeden der beiden Zähler Z 3 und Z 4
verbunden.
Fig. 7 veranschaulicht die Synchronisation des Worttaktes
für den Fall, daß mehrere aufeinanderfolgende
TV-Worte gleich sind. Der Wortsynchronismus rastet
dann besonders schnell ein. Die mit G 1 bezeichnete
Zeile der Fig. 7 enthält einen bitweise angegebenen
Ausschnitt aus einem Zeitmultiplexsignal mit dem
Rahmenaufbau nach Fig. 1. Der Rahmenaufbau ist in
Fig. 7 dadurch erkennbar gemacht, daß die Synchronisationsbits
unterstrichen sind. Die Verbindungslinien
deuten an, welche Bits zu einem bestimmten
Augenblick über die Leitungen 101 und 111 gleichzeitig
in das Gatter G 1 der Logik L einlaufen.
Die Zeile E 2 stellt die Modulo-2-Verknüpfung dieser
Bits dar, also die Ausgangsvariable des Gatters G 1.
Sie ist nur dann "1", wenn beide einlaufenden Bits
Synchronisationsbits sind oder wenn ein
Synchronisationsbit und ein Tonbit mit dem Wert "1"
einlaufen.
In der dritten Zeile E 3 ist der Wert der Variable
angegeben, die den Endstand des Modulo-10-Zählers
Z 1 anzeigt. Ist ihr Wert "1", so gleicht der
augenblickliche Zählerstand dem Endstand. Zum Zeitpunkt A
in Fig. 2 laufen gleiche Bits in das Gatter G 1 ein
und der Zähler Z 1 habe den Endstand erreicht. Beim
nächsten Impuls des Systemtaktes laufen wiederum
gleiche Bits in das Gatter G 1 ein, daher wird der
Zähler Z 1 in seinem Endstand festgehalten. Der
Synchronismus ist zum Zeitpunkt B erreicht, sofern
das Bit im Zeitpunkt B ein Synchronisationsbit
oder ein Tonbit T mit dem Wert "1" ist. Falls zum
Zeitpunkt B ein Tonbit mit dem Wert "0" auftritt,
bleibt der Zähler Z 1 im Endstand stehen. Der
Synchronismus ist dann erst zum Zeitpunkt D erreicht.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, rastet der Wortsynchronismus
spätestens nach vier gleichen TV-Worten ein.
Tastet man ein Video-Signal mit etwa 14 MHz ab,
so treten vier gleiche Abtastwerte z. B. während
der horizontalen Austastlücke auf. Daher ist der
Synchronismus spätestens nach der Dauer einer Fernsehzeile
eingerastet. In der Regel nimmt die Synchronisation
jedoch weniger Zeit in Anspruch, da der
Synchronismus auch beim Auftreten ungleicher TV-Worte
einrastet.
Schnellschaltende Bauteile der Anordnung nach Fig. 1
sind das Schieberegister SR, die Taktrückgewinnung TR,
die Logik L, der Zähler Z 1, die Flip-Flops D 1 und D 3
sowie das Eingangsregister des Digital-Analog-Umsetzer
D/A. Nicht erwähnt sind für die Erfindung unwesentliche
Schaltungsteile wie z. B. Einheiten zur Anpassung
der Logikpegel zwischen Bauteilen unterschiedlicher
Technologie.
Claims (6)
1. Anordnung zur Demultiplexbildung eines aus zwei
binären Nutzsignalen (TV, T) bestehenden
Multiplexsignales, wobei ein Pulsrahmen (R)
des Multiplexsignales n Worte (W 1 . . . W 10)
zu je p+1 Bit enthält, die ersten p Bit eines
jeden Wortes einem digitalisierten Breitbandsignal
(TV) angehören, das letzte Bit der ersten n-1
Worte (W 1 . . . W 9) ein Synchronisationsbit (S) ist,
das letzte Bit des letzten Wortes (W 10) einem
digitalen Signal (T) geringerer Bandbreite angehört
und die Synchronisationsbits innerhalb eines Rahmens
(R) abwechselnd die Werte "0" und "1" annehmen,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Bitstrom des Multiplexsignales mit dem Systemtakt als Schiebetakt durch ein (p+2)-stufiges Schieberegister (SR) geschoben wird,
- b) daß eine Logik (L) einen Modulo-(p+1)-Zähler (Z 1), der vom Systemtakt getaktet wird, im Endzustand solange anhält, wie in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters (SR) Bits mit gleichen Werten stehen,
- c) daß eine Überwachungsschaltung (U) verhindert, daß die Logik (L) den Modulo-(p+1)-Zähler (Z 1) anhält, sobald 1 Mal nacheinander zu jedem Endstandsimpuls des Modulo-(p+1)- Zählers (Z 1) Bits mit unterschiedlichen Werten in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters (SR) aufgetreten sind und daß die Überwachungsschaltung (U) die Logik (L) wieder freigibt, wenn m 2 Mal nacheinander zu jedem Endstandsimpuls des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) Bits mit gleichen Werten in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters (SR) aufgetreten sind,
- d) daß mit den Endstandsimpulsen des Modulo- (p+1)-Zählers (Z 1) der Inhalt der zweiten bis (p+1)-ten Stufe des Schieberegisters (SR) in das Eingangsregister eines Digital-Analog-Umsetzers (D/A) für das Breitbandsignal (TV) übernommen wird,
- e) daß mit den Endstandsimpulsen des Modulo- (p+1)-Zählers (Z 1) der Binärwert, der sich in der ersten oder letzten Stufe des Schieberegisters (SR) befindet in ein erstes Flip-Flop (D 1) übertragen wird, daß mit jedem Impuls des Q-Ausganges des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) der Binärwert am Ausgang des ersten Flip-Flops (D 1) in ein Schaltwerk (SW) übernommen wird, das einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn die Folge der übernommenen Binärwerte von einer regelmäßigen "0-1"-Folge abweicht und daß mit Ausgangsimpulsen des Schaltwerkes (SW) ein Modulo-n-Zähler (Z 2), der vom Q-Ausgang des Modulo-(p+1)- Zählers (Z 1) getaktet wird, auf seinen Anfangszustand gesetzt wird,
- f) daß mit jedem Impuls des Q-Ausganges des Modulo-n-Zählers (Z 2) der Binärwert am Ausgang des ersten Flip-Flops (D 1) von einem zweiten Flip-Flop (D 2) übernommen wird, so daß an dessen Ausgang die Bits des Nutzsignales (T) mit der geringeren Bandbreite anliegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Logik (L) aus einem EXCLUSIV-ODER-Gatter
(G 1) besteht, dessen erster Eingang mit der
ersten Stufe und dessen zweiter Eingang mit der
letzten Stufe des Schieberegisters (SR) verbunden
ist und dessen Ausgang an einen Eingang eines
ersten NOR-Gatters (G 2) führt, während ein zweiter,
negierter Eingang des ersten NOR-Gatters (G 2)
von den Endstandsimpulsen des Modulo-(p+1)-Zählers
(Z 1) und ein dritter Eingang von Impulsen
der Überwachungsschaltung (U) beaufschlagt wird,
und daß der Ausgang des ersten NOR-Gatters (G 2)
mit dem Freigabeeingang des Modulo-(p+1)-Zählers
(Z 1) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung (U)
ein (m 1-1)-stufiges Schieberegister (SR 2), ein
erstes UND-Gatter (G 4), ein zweites NOR-Gatter
(G 3) und ein erstes J-K-Flip-Flop (F 1) aufweist,
daß das Schieberegister (SR 2) und das erste J-K-Flip-Flop (F 1) von den Impulsen des Q-Ausganges des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) getaktet werden,
daß der Dateneingang (D) des Schieberegisters (SR 2) mit dem Ausgang eines dritten Flip-Flops (D 3) verbunden ist, das mit den Endstandsimpulsen des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) getaktet wird und an dessen Eingang der Ausgang des EXCLUSIV-ODER-Gatters (G 1) der Logik (L) geführt ist,
daß der Dateneingang (D) sowie die Ausgänge aller Stufen des Schieberegisters (SR 2) an jeweils einen Eingang des ersten UND-Gatters (G 4) geführt sind,
daß der Dateneingang (D) und die Ausgänge der ersten m2-1 Stufen des Schieberegisters (SR 2) an jeweils einen Eingang des zweiten NOR-Gatters (G 3) geführt sind,
daß der Ausgang des ersten UND-Gatters (G 4) an den K-Eingang und der Ausgang des zweiten NOR-Gatters (G 3) an den J-Eingang des ersten J-K-Flip-Flops (F 1) geführt ist und
daß der Ausgang des ersten J-K-Flip-Flops (F 1) mit dem dritten Eingang des ersten NOR-Gatters (G 2) in der Logik (L) verbunden ist.
daß das Schieberegister (SR 2) und das erste J-K-Flip-Flop (F 1) von den Impulsen des Q-Ausganges des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) getaktet werden,
daß der Dateneingang (D) des Schieberegisters (SR 2) mit dem Ausgang eines dritten Flip-Flops (D 3) verbunden ist, das mit den Endstandsimpulsen des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) getaktet wird und an dessen Eingang der Ausgang des EXCLUSIV-ODER-Gatters (G 1) der Logik (L) geführt ist,
daß der Dateneingang (D) sowie die Ausgänge aller Stufen des Schieberegisters (SR 2) an jeweils einen Eingang des ersten UND-Gatters (G 4) geführt sind,
daß der Dateneingang (D) und die Ausgänge der ersten m2-1 Stufen des Schieberegisters (SR 2) an jeweils einen Eingang des zweiten NOR-Gatters (G 3) geführt sind,
daß der Ausgang des ersten UND-Gatters (G 4) an den K-Eingang und der Ausgang des zweiten NOR-Gatters (G 3) an den J-Eingang des ersten J-K-Flip-Flops (F 1) geführt ist und
daß der Ausgang des ersten J-K-Flip-Flops (F 1) mit dem dritten Eingang des ersten NOR-Gatters (G 2) in der Logik (L) verbunden ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (SW)
ein zweistufiges Schieberegister (SR 3) und ein
zweites UND-Gatter (G 5) mit drei negierten
Eingängen aufweist,
daß der Dateneingang und die Ausgänge des zweistufigen Schieberegisters (SR) mit jeweils einem Eingang des zweiten UND-Gatters (G 5) verbunden sind,
daß der Dateneingang des zweistufigen Schieberegisters (SR 3) mit dem Ausgang des ersten Flip-Flops (D 1) verbunden ist,
daß der Takteingang des zweistufigen Schieberegisters (SR 3) mit den Impulsen des Q-Ausganges des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) beaufschlagt wird,
daß der Ausgang des zweiten UND-Gatters (G 5) die Impulse liefert, mit denen der Modulo-n-Zähler (Z 2) gegebenenfalls auf seinen Anfangszustand gesetzt wird.
daß der Dateneingang und die Ausgänge des zweistufigen Schieberegisters (SR) mit jeweils einem Eingang des zweiten UND-Gatters (G 5) verbunden sind,
daß der Dateneingang des zweistufigen Schieberegisters (SR 3) mit dem Ausgang des ersten Flip-Flops (D 1) verbunden ist,
daß der Takteingang des zweistufigen Schieberegisters (SR 3) mit den Impulsen des Q-Ausganges des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) beaufschlagt wird,
daß der Ausgang des zweiten UND-Gatters (G 5) die Impulse liefert, mit denen der Modulo-n-Zähler (Z 2) gegebenenfalls auf seinen Anfangszustand gesetzt wird.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrollschaltung
(K) die Weiterleitung der Ausgangsimpulse
des Schaltwerkes (SW) zum Modulo-n-Zähler
(Z 2) verhindert, wenn zu jedem von n 1
aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Schaltwerkes
(SW) gleichzeitig ein Endstandsimpuls des
Modulo-n-Zählers (Z 2) aufgetreten ist, und
daß die Kontrollschaltung (K) die Weiterleitung
der Ausgangsimpulse des Schaltwerkes (SW) wieder
ermöglicht, wenn zu n 2 aufeinanderfolgenden
Ausgangsimpulsen des Schaltwerkes (SW) niemals
ein Endstandsimpuls des Modulo-n-Zählers (Z 2)
gleichzeitig aufgetreten ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontrollschaltung (K) einen dritten
Zähler (Z 3) mit dem Endstand n 1, einen vierten
Zähler (Z 4) mit dem Endstand n 2 und ein zweites
J-K-Flip-Flop (F 2) aufweist und daß diese Bausteine
(Z 3, Z 4, F 2) von den Impulsen des Q-Ausganges
des Modulo-(p+1)-Zählers (Z 1) getaktet
werden
daß der Freigabe-Eingang des dritten Zählers (Z 3) mit dem Ausgang eines ersten NAND-Gatters (G 6) und der Freigabeeingang des vierten Zählers (Z 4) mit dem Ausgang eines zweiten NAND-Gatters (G 7) verbunden ist,
daß an einen Eingang des dritten (G 6) und einen negierten Eingang des zweiten NAND-Gatters (G 7) die Endstandsimpulse des Modulo-n-Zählers (Z 2) gelegt sind und daß die anderen beiden Eingänge dieser NAND-Gatter (G 6, G 7) mit den Ausgangsimpulsen des Schaltwerkes (SW) beaufschlagt werden
daß der K-Eingang des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) durch die Endstandsimpulse des dritten Zählers (Z 3) und der J-Eingang des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) durch die Endstandsimpulse des vierten Zählers (Z 4) angesteuert wird,
daß ein Ausgang (Q) des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) an einen Eingang eines dritten UND-Gatters (G 9) führt, an dessen zweiten Eingang die Ausgangsimpulse des Schaltwerkes (SW) gelegt sind und dessen Ausgang mit dem Ladeeingang des Modulo-n-Zählers (Z 2) verbunden ist,
daß die Endstandsimpulse der beiden Zähler (Z 3, Z 4) an jeweils einen Eingang eines ODER-Gatters (G 8) geführt sind und
daß mit dem Ausgangssignal des ODER-Gatters (G 8) beide Zähler (Z 3, Z 4) auf ihren Anfangszustand gesetzt werden.
daß der Freigabe-Eingang des dritten Zählers (Z 3) mit dem Ausgang eines ersten NAND-Gatters (G 6) und der Freigabeeingang des vierten Zählers (Z 4) mit dem Ausgang eines zweiten NAND-Gatters (G 7) verbunden ist,
daß an einen Eingang des dritten (G 6) und einen negierten Eingang des zweiten NAND-Gatters (G 7) die Endstandsimpulse des Modulo-n-Zählers (Z 2) gelegt sind und daß die anderen beiden Eingänge dieser NAND-Gatter (G 6, G 7) mit den Ausgangsimpulsen des Schaltwerkes (SW) beaufschlagt werden
daß der K-Eingang des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) durch die Endstandsimpulse des dritten Zählers (Z 3) und der J-Eingang des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) durch die Endstandsimpulse des vierten Zählers (Z 4) angesteuert wird,
daß ein Ausgang (Q) des zweiten J-K-Flip-Flops (F 2) an einen Eingang eines dritten UND-Gatters (G 9) führt, an dessen zweiten Eingang die Ausgangsimpulse des Schaltwerkes (SW) gelegt sind und dessen Ausgang mit dem Ladeeingang des Modulo-n-Zählers (Z 2) verbunden ist,
daß die Endstandsimpulse der beiden Zähler (Z 3, Z 4) an jeweils einen Eingang eines ODER-Gatters (G 8) geführt sind und
daß mit dem Ausgangssignal des ODER-Gatters (G 8) beide Zähler (Z 3, Z 4) auf ihren Anfangszustand gesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230271 DE3230271A1 (de) | 1982-08-14 | 1982-08-14 | Anordnung zur demultiplexbildung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230271 DE3230271A1 (de) | 1982-08-14 | 1982-08-14 | Anordnung zur demultiplexbildung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230271A1 DE3230271A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3230271C2 true DE3230271C2 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6170867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823230271 Granted DE3230271A1 (de) | 1982-08-14 | 1982-08-14 | Anordnung zur demultiplexbildung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3230271A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE48730T1 (de) * | 1985-07-31 | 1989-12-15 | Siemens Ag | Verfahren zum zusammenfassen eines digitalen bildsignals und dreier digitaler schmalbandsignale zu einem 139 264-kbit/s-signal. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230270C2 (de) * | 1982-08-14 | 1987-01-22 | Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg | Verfahren zur zeitlichen Verschachtelung dreier Binärsignale |
-
1982
- 1982-08-14 DE DE19823230271 patent/DE3230271A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3230271A1 (de) | 1984-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68911134T2 (de) | Rahmen-demultiplexer für digitale signale hoher schrittgeschwindigkeit. | |
DE2725443C2 (de) | Verfahren zum Übertragen von Digitaldaten und Synchronisierinformation | |
DE2758797C2 (de) | Umsetzer zum Umsetzen von Serien-Kanal-Daten einer Vielzahl von primären digitalen Multiplexstrecken in Parallel-Kanal-Daten | |
DE2924922C2 (de) | ||
DE69229668T2 (de) | Synchrone Schaltung | |
DE69115563T2 (de) | Verfahren zum Vermindern von Niederfrequenz-Zitterkomponenten in einem digitalen Daten-Übertragungssystem | |
DE2455269C3 (de) | Digitale Multiplexeinrichtung | |
EP0007524A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten | |
DE3442613A1 (de) | Synchronisierstufe zur gewinnung eines synchronisiersignals mit geringem jitter aus einer biternaeren datenfolge | |
CH659747A5 (de) | Verfahren zur synchronisation zwischen teilnehmer und schaltnetzwerk in einer digital-fernsprechanlage. | |
DE69116494T2 (de) | Rahmensynchronisierungsanordnung | |
EP0099101A2 (de) | Synchroner Takterzeuger für Digitalsignal-Multiplexgerät | |
DE4415288A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung und Wiedergewinnung von Daten sowie Anordnung hierzu | |
DE3230271C2 (de) | ||
EP0419895B1 (de) | Taktversorgung für Multiplexsysteme | |
DE2743252A1 (de) | Verfahren zur synchronisierung von in vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes vorgesehenen amtstaktgebern | |
DE3230027A1 (de) | Synchronisieranordnung | |
DE3212450A1 (de) | Synchronisiereinrichtung einer digitalsignal-demultiplexeinrichung | |
DE2546422C2 (de) | Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
DE1537012A1 (de) | Netzwerksynchronisation in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem | |
EP0241777B1 (de) | Demultiplexstufe eines Digitalsignal-Übertragungsgerätes | |
DE2359716A1 (de) | Verfahren zum unterscheiden der buendelfehler vom ausfall der synchronisation zwischen sender und empfaenger von bitfehlermesseinrichtungen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH662226A5 (de) | Zeitmultiplex-uebertragungsanlage. | |
EP0508070B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung des Synchronausfalls zweier Wortfolgen zwischen einem Messignal und einem Referenzsignal | |
EP0408969B1 (de) | Einrichtung zum Laufzeitausgleich und zur Jitterbereinigung eines empfangenen Datensignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |