DE2743252A1 - Verfahren zur synchronisierung von in vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes vorgesehenen amtstaktgebern - Google Patents
Verfahren zur synchronisierung von in vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes vorgesehenen amtstaktgebernInfo
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Description
SIEJiENS AKTIENGESELLSCHAPT Unser Zeichen
Berlin und München , 2 VPA 77 P 6 19 8 BRD
Verfahren zur Synchronisierung von in Vermittlungsstellen eines Pemmeldenetzes vorgesehenen Amtstaktgebern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisierung von in Vermittlungsstellen eines Pernmeldenetzes, insbesondere
PCM-Pernmeldenetzes vorgesehenen nächstimmbaren, die 'Taktimpulse
für die Vermittlungsvorgänge liefernden Amtstaktgebern durch
einen zentralen Taktgeber.
Eine solche Synchronisierung, die auch als Liaster-Slave-Verfahren
bezeichnet wird, ist erforderlich, um ein einwandfreies
Durchschalten in den Vermittlungsstellen zu gewährleisten, da der Bittakt, der auf einer bei einer Vermittlungsstelle
ankommenden Zeitmultiplexleitung herrscht, ja nicht von vornherein
mit dem vom Amtstaktgenerator der Vermittlungsstelle bestimmten Bittakt, der den Vermittlungsvorgängen zugrunde liegt, übereinstimmt.
Darüber hinaus sind auf den Übertragungsstrecken entstehende kleine Phasenschwankungen (sogenannte Jitter) zu beseitigen
und in PCM-Pernmeldenetzen ist darüber hinaus, damit
alle Zeitkanäle gleicher Ordnungsnummer innerhalb des jeweiligen Puls rahmens in ankommender und abgehender Richtung untereinander
zeitlich zusammenfallen,ein sogenannter Pulsrahmenausgleich vorzunehmen. Auf die beiden letztgenannten Ausgleichsvorgänge
wird hier jedoch nicht näher eingegangen.
Rr 1 KeI /23.9.77 - 2 -
009ΘΗ/0232
77 P 6 1 9 8 9RD • Η-·
Das erwähnte Master-Slave-Verfahren erfordert einen zentralen Taktgeber hoher Genauigkeit. Bei intaktem Netz entstehen bei
dieser Synchronesierungsart keine Informationsverluste. Um Informationsverluste
bei Ausfall des zentralen Taktgebers zu vermeiden bzw. klein zu halten, muß entweder eine Ersatzschaltemöglichkeit
für den zentralen Taktgeber vorhanden sein oder aber es müssen die synchronisierten Taktgeber der Vermittlungsstellen
eine so große Genauigkeit haben, daß eine unzulässige Abweichung von der ursprünglichen Sollfrequenz erst nach
hinreichend langer Betriebsdauer zu befürchten ist.
Neben den Master-Slave-Verfahren sind noch zwei grundsätzlich andere Verfahren bekannt, die die Voraussetzungen für eine zeitrichtige
Verarbeitung der zu vermittelnden Informationen schaffen. So kann das gesamte Netz asynchron betrieben werden, was bedeutet,
daß die einzelnen Taktgeber voneinander unabhängig arbeiten, jedoch jeweils eine hohe Frequenzgenauigkeit aufweisen und damit
nur geringfügig in der von ihnen gelieferten Frequenz abweichen. Ein Pufferspeicher am Eingang der Vermittlungsstellen sorgt
dann für einen Ausgleich der Phasenunterschiede zwischen dem Takt auf der ankommenden Zeitmultiplexleitung und dem betreffenden
Amtstakt. Je nach Größe und Richtung der Phasenabweichung muß wegen der begrenzten Speicherkapazität solcher Pufferspeicher
dann jedcrch gelegentlich der gesamte Speicherinhalt unterdrückt bzw. ein zweites Mal ausgelesen werden, was in beiden Pällen
einen sogenannten Schlupfverlust mit sich bringt. Solche Schlupfverluste
sind im übrigen auch vorhanden, wenn beim Master-Slave-Verfahren der zentrale Taktgeber ausfällt und ein Ersatztaktgeber
fehlt.
Die andere der angedeuteten grundsätzlichen Möglichkeiten stellt das sogenannte Phasenmittelungsverfahren dar. In diesem
Falle sind die Taktgeber der einzelnen Vermittlungsstellen gleichberechtigt und synchronisieren sich gegenseitig. Es
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• ο ·
bildet sich dann eine einheitliche Netzfrequenz heraus, die etwa dem Mittelwert aller Eigenfrequenzen entspricht. Innerhalb des
intakten Netzes treten SchlupfVerluste nicht auf, Störungen
können jedoch die Stabilität des gesamten Netzes beeinträchtigen. Man ist daher dazu übergegangen, größere Netze zu unterteilen,
wobei die einzelnen Netzteile unter sich dann wieder asynchron arbeiten, so daß bei den Übergängen die für das Asynchronverfahren
typischen Schlupfverluste auftreten können. Um solche Schlupfverluste klein zu halten müssen also auch beim Phasenmittelungsverfahren
die Taktgeneratoren eine hohe Genauigkeit aufweisen. Sie liegt zwischen der für das Asynchronnetz zu fordernden
Genauigkeit von ungefähr 10" und der für das Master-Slave-Verfahren
zu fordernden Genauigkeit von 10 . Solche Genauigkeiten sind jedoch in jedem Falle nur durch auf Atomnormalen
basierende Taktgeber zu realisieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Synchronisierverfahren
anzugeben, das bei gleichgeringer Verlustrate mit Taktgebern geringerer Güte auskommt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art, also einem Master-Slave-Verfahren,dadurch
gelöst, daß die Amtstaktgeber der Vermittlungsstellen jeweils dann, wenn eine vorgegebene Phasenabweichung zwischen dem durch
den zentralen Taktgeber festgelegten Pulsrahmen und dem durch sie festgelegten Amtspulsrahmen überschritten und wenn die
ordnungsgemäße Weitergabe des den Pulsrahmen des zentralen Taktgebers kennzeichnenden Kriteriums festgestellt ist, solange
durch Anlegen der maximalen Nachstimmspannung in ihrer Taktfrequenz verändert werden, bis die Phasenabweichung beseitigt ist,
daß daran anschließend die Zeit vom Erreichen der solcherart eingestellten Phasengleichheit bis zum erneuten Überschreiten
der maximal zulässigen Phasenabweichung bestimmt wird, und daß die sich daraus ergebende Verstimmungsgröße für den betreffenden
Amtstaktgeber gespeichert und, sofern sie einen vorgegebenen
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-K-
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• b-
Wert überschritten hat, wirksam geschaltet wird und solange angeschaltet bleibt bis eine nachfolgend unter denselben Bedingungen
ermittelte Nachstimmspannung sie ersetzt.
Im Gegensatz zum üblichen Master-Slave-Verfahren erfolgt beim
erfindungsgemäßen Verfahren die Synchronisierung nicht kontinuierlich, sondern jeweils nur dann, wenn die Abweichung von den
durch den übergeordneten Taktgeber festgelegten Zeitverhältnissen eine vorgegebene Grenze überschritten hat und dann in der angegebenen
kombinierten Phasen-Frequenzkorrektur. Wie noch gezeigt werden wird, sind die Genauigkeitsanforderungen an die synchronisierten
Taktgeber der Vermittlungsstellen wesentlich geringer als bei den vorstehend erwähnten bekannten Synchronisierverfahren.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Fernmeldenetz
mit hierarchischer Anordnung der Vermittlungsstellen jeweils nach abgeschlossener Phasenkorrektur und gegebenenfalls
sich anschließender Frequenzkorrektur zur Kennzeichnung der ordnungsgemäßen Weitergabe des den Pulsrahmen des zentralen
Taktgebers dienenden Pulsrahmenkennungswortes ein Erkennungsbit in das jeweils zwischen zwei solcher Pulsrahmenkennungsworten
übertragene Meldewort eingeblendet und an nachgeordnete Vermittlungsstellen gesendet. Damit ist gewährleistet, daß bei
einer nachgeordneten Vermittlungsstelle nur solche Pulsrahmenkennungsworte
zum Zwecke einer Korrektur ausgewertet werden, die von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus nach der
Korrektur des dortigen Taktgebers ausgesendet worden sind.
Die logischen Verknüpfungen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erforderlich sind, können zweckmäßigerweise vom zentralen Steuerwerk dieser Vermittlungsstelle
übernommen werden.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf zwei Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein bestimmtes in diesem Zusammenhang interessierende
Zeitverhältnisse bei einer Vermittlungsstelle veranschaulichendes Diagramm und
9098U/0232 " 5 "
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der Einrichtungen zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im Zusammenhang mit der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
weist jede der Vermittlungsstellen mit zu synchronisierendem Taktgeber T, wie Figur 2 zeigt, eine Erkennungseinrichtung
Ee auf, die aus dem Meldewort, das bei hier vorausgesetztem hierarchischen Fernmeldenetz jeweils zwischen zwei Pulsrahmenkennungsworten
von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle her gesendet wird, ein Signal S ableitet.
Dieses Signal wird einer Phasenvergleicherschaltung Vg zugeführt und dort zur Abtastung einer Spannung herangezogen, die
dem Phasenvergleicher VG vom Taktgeber T her zugeführt wird und von der durch diesen erzeugten Taktimpulsfolge abgeleitet
ist. Der Taktgeber T weist einen Impulsgenerator Q, der hier lediglich ein Quarzgenerator zu sein braucht, sowie nicht
weiter dargestellte Untersetzerstufen auf. Das durch den Phasenvergleicher
Vg festgestellte der Differenz zwischen der Phase auf der ankommenden Übertragungsstrecke und der Amtstaktpulsphase
entsprechende Signal wird zur weiteren Auswertung dem zentralen Steuerwerk ZSt zugeführt, das in Form eines Mikroprozessors
realisiert sein kann.
Wenn der Phasenvergleich ergibt, daß eine Phasenabweichung vorliegt,
die die vorgegebene Grenze von beispielsweise +1 Bit überschreitet, dann wird vom zentralen Steuerwerk ZSt je nach
der Richtung der Phasenabweichung einer der Verstimmsehalter
+V oder -V aktiviert und damit an den Quarzgenerator Q solange eine maximale Nachstimmspannung der einen oder anderen Polarität
angelegt, bis die Phasenabweichung beseitigt ist, was wiederum durch den Phasenvergleicher Vg festgestellt wird. Dieser Vorgang
findet, wie die Figur 1 zeigt, während der Zeitspanne A1 statt.
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Im Anschluß an die Zeitspanne A1 wird die Zeitspanne B1 festgestellt,
die von dem Erreichen der solcherart eingestellten Phasengleichheit bis zum erneuten Überschreiten der maximal zulässigen
Phasenabweichung dauert.
Diese Zeitspanne t = B1 steht zu der mittleren Frequenzabweichung
f im Verhältnis
wobei mit f die augenblickliche Frequenz des Quarzoszillators Q und mit 4t die die maximal zulässige Phasenverschiebung kennzeichnende
Zeitverschiebung bezeichnet ist. Diese Zeitverschiebung beträgt, wie schon angedeutet, beispielsweise eine Bitbreite und
damit unter Zugrundelegung des PCM-Systems 30/32 488 nsec. Die zur Kompensation der mittleren Frequenzabweichung erforderliche
Stellgrößenänderung k beträgt dann
f
- — ,
- — ,
wobei mit S die Regelsteilheit des Taktgebers T gemeint ist.
Diese durch das zentrale Steuerwerk ermittelte Stellgrößenänderung
wird als Binärwert einem Stellgrößenspeicher SR zugeführt und gespeichert, sowie nach Decodierung durch den Decoder Dec in eine
analoge Nachstimmspannung umgewandelt. Wenn die Zeit im Anschluß an die Phasenkorrektur bis zum erneuten Überschreiten der vorgegebenen
Grenze für die Phasenabweichung einen bestimmten Wert überschritten hat, unterbleibt eine Frequenzkorrektur, ansonsten wird
die analoge Nachstimmspannung wirksam geschaltet, so daß am Quarzgenerator Q nunmehr eine entsprechend geänderte Stellgröße
anliegt, wie dies in Figur 1 im Anschluß an die Zeitspanne B1
angenommen ist. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich fortdauernd. In Figur 1 ist dabei angenommen, daß im Anschluß an die
Phasenkorrektureitspanne A2 bis zum erneuten Erreichen der
Phasengrenze eine Zeitspanne B2 vergeht, die größer ist als die vorgegebene Zeitgrenze, so daß in diesem Falle die vom zentralen
Steuerwerk ermittelte Nachstimmspannung nicht wirksam geschaltet wird, der Quarzgenerator Q also Impule mit einer
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der zuletzt ermittelten und wirksam geschalteten Nächstimmgröße
entsprechenden Frequenz liefert. Erst wenn eine nachfolgende
Zeitmessung eine kürzere Zeitspanne B ergibt, wird diese Nachstimmgröße durch die nunmehr gespeicherte Nachstimmgröße ersetzt.
In Fig.1 ist auch angedeutet, daß dann, wenn die Zeitspannen
B einen mittleren Zeitwert tm überschreiten, ein Erkennungsbit in die Meldewörter eingeblendet wird, die zu nachgeordneten
Vermittlungsstellen gesendet werden, wozu die Einrichtungen Es gemäß Figur 1 dienen.
Die Größe der erwähnten Zeitspanne hängt von der Genauigkeit der verwendeten Quarzgeneratoren und von der vorgegebenen
Phasenabweichungsgrenze bzw. von den zulässigen Schlupfverlusten
ab.
Wenn man ein hierarchisch aufgebautes Fernmeldenetz annimmt, bei dem das Kriterium, das den durch den Mastertaktgeber festgelegten
Pulsrahmen bestimmt jeweils nach einer dementsprechenden Frequenzkorrektur weitergegeben wird, und wenn man annimmt,
daß eine Verbindung durchschnittlich N solcher Vermittlungsstellen durchläuft und dabei die Frequenzabweichungen von einem
gemeinsamen Mittelwert fm innerhalb des Bereiches +Δfmax
in gleichem Maße auf die Vermittlungsstellen verteilt sind, dann
erhält man als Mittelwert für die Schlupfrate - , 2(N-D- fmax
I3X = 3fm-Tp
I3X = 3fm-Tp
wobei Tp die Pufferzeit des am Eingang der Vermittlungsstellen jeweils angeordneten Pufferspeichers ist. Mit einer Pufferzeit
von Tp = 125/üs (1 Pulsrahmenperiode) und N = 5) ergibt sich
fsl = 21,3 * 103
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AO-
Läßt man im Mittel gerade einen Schlupf Je 24 Stunden, d.h. den
Verlust des Inhalts eines Pufferspeichers zu, wobei vorausgesetzt ist, daß innerhalb dieser Zeit die Ursache für die Unterbrechung
der ordnungsgemäßen Weitergabe des vom Mastertaktgeber erzeugten Synchronisationskriteriums beseitigt ist, so muß für die
Quarzoszillatoren der einzelnen Vermittlungsstellen eine 24 Stunden andauernde Stabilität von
24 h = O.54-1O"9
gefordert werden. Zur Verfügung stehende Quarzoszillatoren mit einer 24 h-Stabilität von 1*10" erfüllen diese Forderungen.
Wenn nun die Zeitspanne, deren Länge unterschritten sein muß,
damit beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Frequenzkorrektur
stattfindet, kleiner gewählt wird, als die unter Voraussetzung eines Quarzoszillators der vorerwähnten Güte höchstens verstreichenden
Zeit zwischen dem Zustand der Phasengleichheit zwischen der Phase des zentralen Taktgebers und des betreffenden Amtstaktgebers
und dem erneuten Erreichen der vorgegebenen Phasenabweichung von hier + 1 Bit, dann ist gewährleistet, daß immer
die vorausgesetzte Grenze für die Schlupfrate eingehalten wird, auch wenn der Quarzoszillator durch Alterung von seinem ursprünglichen
Verhalten abweicht.
3 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
- 9 9098U/0232
Claims (3)
- Patentansprücheί1)/Verfahren zur Synchronisierung von in Vermittlungsstellen eines Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Fernmeldenetzes vorgesehenen nachstimmbaren, die Taktimpulse für die Vermittlungsvorgänge liefernden Amtstaktgebern durch einen zentralen Taktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Amtstaktgeber der Vermittlungsstellen jeweils dann wenn eine vorgegebene Phasenabweichung zwischen dem durch den zentralen Taktgeber festgelegten Pulsrahmen und dem durch sie festgelegten Amtspulsrahmen übers chritten und wenn die ordnungsgemäße Weitergabe des den Pulsrahmen des zentralen Taktgebers kennzeichnenden Kriteriums festgestellt ist, solange durch Anlegen der maximalen Nachstimmspannung in ihrer Taktfrequenz verändert werden, bis die Phasenabweichung beseitigt ist, daß daran anschließend die Zeit vom Erreichen der solcherart eingestellten Phasengleichheit bis zum erneuten Überschreiten der maximal zulässigen Phasenabweichung bestimmt wird, und daß die sich daraus ergebende Nachstimmgröße für den betreffenden Amtstaktgeber gespeichert und, sofern sie einen vorgegebenen Wert überschritten hat, wirksam geschaltet wird und solange angeschaltet bleibt, bis eine nachfolgend unter denselben Bedingungen ermittelte Nachstimmgröße sie ersetzt.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fernmeldenetz mit hierarchischer Anordnung der Vermittlungsstellen jeweils nach abgeschlossener Phasenkorrektur und gegebenenfalls sich anschließender Frequenzkorrektur zur Kennzeichnung der ordnungsgemäßen Weitergabe des den Pulsrahmen des zentralen Taktgebers dienenden Pulsrahmenkennungswortes ein Erkennungsbit in das jeweils zwischen zwei solcher Pulsrahmenkennungsworte übertragene Meldewort eingeblendet und nach nachgeordnete Vermittlungsstellen gesendet wird.- 10 -909814/0232ORIGINAL INSPECTED•a·
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu seiner Durchführung erforderlichen logischen Verknüpfungen durch das zentrale Steuerwerk der jeweils betroffenen Vermittlungsstelle durchgeführt werden.Ö098U/0232
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