DE69735714T2 - Anordnung und verfahren zur aufrechterhaltung der synchronisation und frequenzstabilisation in einem drahtlosen telekommunikationssystem - Google Patents
Anordnung und verfahren zur aufrechterhaltung der synchronisation und frequenzstabilisation in einem drahtlosen telekommunikationssystem Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Telekommunikationssysteme und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Aufrechterhalten der Synchronisation und der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eines Nebenstellen-Telekommunikationssystems, wobei der für die Nebenstellenanlage vorgesehene Takt die Drahtlos-Vorrichtung nicht durchgehend mit einer Eingabe versorgt, die eine geeignete Frequenzstabilität aufweist.
- Bezugnehmend auf die
1 können Telekommunikationssysteme eine Nebenstellenanlage (Private Exchange, PBX)8 umfassen, um für ein lokales Telefonnetz einen Telefondienst bereitzustellen, beispielsweise in einem Büro. Die Nebenstellenanlage (PBX)8 kann an über Kabel mit seinem Netz12 von Telefonen verbunden sein, und kann neuerdings mit Telefonen14 über Drahtlos-Verbindungen verbunden sein. Die Erweiterung der traditionellen Nebenstellenanlagen in das Gebiet der Drahtlos-Kommunikation hinein hat jedoch dazu geführt, daß Verbesserungen an Teilen der Nebenstellenanlage8 notwendig sind. Ein zu verbesserndes Gebiet ist die Drahtlos-Vorrichtung16 der drahtlosen Nebenstellenanlage (Wireless Private Exchange, WPBX)10 , die drahtlose Verbindungen bereitstellt und mit Frequenzen arbeitet, die stabiler als die Frequenzen sein müssen, die für die leitungsgestützte Kommunikation notwendig sind. Das heißt, daß die Stabilität des Systemtakteingangs CLK34 , der von einem Systemtakt in der Nebenstellenanlage8 stammt, für die leitungsgestützte Kommunikation ausreichend ist, jedoch nicht für die drahtlose Kommunikation. - Die Quelle des Takteingangs CLK
34 der Drahtlos-Vorrichtung ist im allgemeinen mit der Nebenstellenanlage8 phasenverriegelt, welche mit einem Netztakt22 (über eine digitale Verbindung, T1/E1) synchronisiert ist. Alternativ ist die Drahtlos-Vorrichtung mit der Nebenstelle8 synchronisiert, welche mit einem eigenständigen Referenztakt arbeitet. - Als Beispiel kann eine drahtlose PBX-Kommunikation eine Frequenzstabilität von besser als ± 4,6 ppm erfordern. Jedoch ist es möglich, daß der Takteingang CLK
34 der Drahtlos-Vorrichtung dieses Erfordernis der Frequenzstabilität nur für einen Teil der Zeit erfüllt. Während anderer Zeitperioden ist die Frequenz des Takteingangs CLK34 der Drahtlos- Vorrichtung für die Verwendung in der Drahtlos-Vorrichtung16 nicht stabil genug. Bezugnehmend auf2 würde eine Lösung darin liegen, die Quelle des Netztakteingangs22 zu verbessern bzw. zu erneuern, um die Frequenzstabilitätserfordernisse der Drahtlos-Vorrichtung16 zu erfüllen. Die DruckschriftDE 4 332 999 von Siemens sieht eine solche Lösung vor. Jedoch ist dies nicht für alle Nebenstellenanlagen-Systemkonfigurationen und Installationen praktikabel. Es ist möglich, daß einige Konfigurationen keine digitale Verbindung mit dem Netz haben und daher als eigenständiges System arbeiten. Eine zweite Lösung wäre, eine Nebenstellenanlagen-PLL36 vorzusehen, die den Takterfordernissen der Drahtlos-Vorrichtung entspricht oder diese übererfüllt. Dies führt nicht nur zu einer kostenintensiven Realisierung, sondern ist auch nicht wünschenswert, da dieser PLL üblicherweise einen Netztakt verfolgen müßte, der eine geringere Genauigkeit aufweist. - Die Druckschrift
GB 2 220 327 - Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Vorsehen einer Drahtlos-Vorrichtung in einem Telekommunikationssystem mit einer stabilen Frequenz und Synchronisation vorzusehen, wodurch die Probleme des Stands der Technik gelöst werden.
- In einem ersten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eines Telekommunikationssystems vor, wobei das Telekommunikationssystem einen Nebenstellenanlagen (PBX)-Systemtakt für den normalen Betrieb verwendet und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eine Takteingabe mit einer Frequenz erfordert, die stabiler als die des Nebenstellenanlagen-Systemtakts ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- a) Versorgen einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung mit einem Drahtlos-Takt, ausgehend von dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt;
- b) Betreiben der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung mit Bezug zu einem Präzisionsschwingkreis, der eine Frequenzstabilität aufweist, die den Frequenzstabilitätserfor dernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung entspricht oder diese übererfüllt; und
- c) Bewerten der Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis, und, basierend auf der Bewertung, i) Aufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt, während die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung entspricht, und ii) Nichtaufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts nicht den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung entspricht.
- In einem zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eines Telekommunikationssystems vor, wobei das Telekommunikationssystem einen Nebenstellenanlagen-Systemtakt für den normalen Betrieb verwendet, und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eine Takteingabe mit einer Frequenz erfordert, die stabiler ist, als die des Nebenstellenanlagen-Systemtakts, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung umfaßt:
- a) eine Einrichtung zum Empfangen des Nebenstellen-Systemtakts;
- b) einen Präzisionsschwingkreis mit einer Frequenzstabilität, die dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung entspricht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis betrieben wird;
- c) eine Einrichtung zur Frequenzsynchronisierung eines Drahtlos-Takts mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt; und
- d) eine Einrichtung zum Bewerten der Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis, wobei die Frequenzsynchronisation des Drahtlos-Takts mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt aufrechterhalten wird, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung entspricht, und die Frequenzsynchronisation des Drahtlos-Takts mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt nicht aufrechterhalten wird, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstel lenanlagen-Systemtakts dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nicht entspricht.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eines Telekommunikationssystems vorzusehen, welches einen Systemtakt CLK
32 für seinen normalen Betrieb verwendet, und bei dem die Drahtlos-Vorrichtung mit Bezug auf einen Präzisionsoszillator28 betrieben wird, der eine Frequenzstabilität aufweist, die den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Vorrichtung entspricht oder diese übererfüllt. - Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eine Telekommunikationssystems vorzusehen, in dem der Nebenstellenanlagen-PLL
36 die Frequenzsynchronisation mit einem Netztakteingang22 aufrechterhält, und in dem die Frequenzstabilität des Systemtakts32 mit Bezug auf einen Präzisionsoszillator hinsichtlich der Frequenz30 ausgewertet wird, um die Stabilität innerhalb den für die Drahtlos-Vorrichtung16 erforderlichen Grenzen zu gewährleisten. - Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eines Telekommunikationssystems vorzusehen, in dem die Frequenzstabilität des Systemtakts
32 länger innerhalb der Grenzen des Drahtlos-Takts34 vorgesehen ist. Der Stabilitätsauswerter30 hält in Verknüpfung mit dem Präzisionsoszillator28 die Frequenzstabilitätserfordernisse der Drahtlos-Vorrichtung16 aufrecht. Während dieser Zeit wird die Frequenzsynchronisation mit dem Systemtakt32 nicht aufrechterhalten. - Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eines Telekommunikationssystems vorzusehen, in dem der Unterschied hinsichtlich der Taktsynchronisation zwischen dem Nebenstellen-PLL-Takt
32 und dem Takt34 der Drahtlos-Vorrichtung in einem elastischen Speicher gepuffert wird, um die Rahmenverschiebungen zwischen dem Drahtlos-System und der Nebenstellenanlage zu minimieren. - Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eines Telekommunikationssystems vorzusehen, in dem der Frequenzsynchronisierer
33 in Verknüpfung mit dem Stabilitätsbewerter30 verwendet wird, um die Frequenz des Drahtlos-Takts34 einzustellen, um die Zeitdauer, während der die Frequenzstabilität des Drahtlos-Taks34 den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Vorrichtung durchgehend entspricht, zu erhöhen oder zu verringern. - Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues System und Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Vorrichtung eines Telekommunikationssystems vorzusehen, indem der Frequenzstabilitätsbewerter
30 den Nebenstellenanlagen-PLL-Takt (PBX PLL clock)32 oder den Netztakt22 (nicht dargestellt) verfolgt, während sich die Frequenzstabilität innerhalb den Grenzen der Erfordernisse bzw. Anforderungen der Drahtlos-Vorrichtung befindet. Der Frequenzstabilitätsbewerter hält die Frequenzstabilität des Takts34 der drahtlosen Vorrichtung an der Grenze bei, solange sich der Nebenstellenanlagen-PLL32 oder der Netztakt22 außerhalb der Anforderungen des Drahtlos-Vorrichtung aufhalten, und verfolgt den Nebenstellenanlagen-PLL- oder Netz-Takt, wenn diese Takte wieder innerhalb der Stabilitätsanforderungen der Drahtlos-Vorrichtung liegen. - Diese und zahlreiche weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann für das betreffende Technikgebiet aus den Ansprüchen, den beigefügten Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungen.
-
1 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems mit Drahtlos-Nebenstellenanlagen-Komponenten. -
2 ist ein teilweises Blockdiagramm einer Ausführung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Unter Bezugnahme auf die
2 kann eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 (1 ) umfassen, welche einen Takteingang mit einer Frequenz erfordert, die stabiler als die des Netztakteingangs22 ist. Der Netztakteingang22 kann an dem Eingangsanschluß24 empfangen werden und an den Nebenstellenanlagen-PLL bzw. Phasenregelkreis36 geliefert werden, welche einen Nebenstellenanlagen-PLL-Takt32 für den Frequenzsynchronisierer33 vorsieht. Der Netztakteingang22 kann eine Frequenz aufweisen, die nur zu einem Teil der Zeit hinsichtlich der Frequenz ausreichend stabil für die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 ist. Ein Präzisionsoszillator28 sieht für die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 eine Referenz vor und weist eine Frequenzstabilität auf, die dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 entspricht. - Die Frequenzstabilität des Nebenstellen-PLL
36 wird in dem Stabilitätsbewerter30 ausgewählt, indem der Präzisionsoszillator28 referenziert wird, wie im weiteren detaillierter beschrieben ist. Als Ergebnis dieser Bewertung wird die Frequenzstabilität des Präzisionstakts28 hinsichtlich des Nebenstellenanlagen-PLL-Takts32 aufrechterhalten, solange die Frequenzstabilität des Netztakteingangs22 den Frequenzstabilitätserfordernissen bzw. -anforderungen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 entspricht. Die Frequenzstabilität und Synchronisation wird nicht aufrechterhalten, solange die Frequenzstabilität des Netztakteingangs22 den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung16 nicht entspricht. - Der Präzisionsoszillator kann jede übliche Taktungsvorrichtung sein, beispielsweise ein temperaturkompensierter Quartzoszillator (temperature compensated crystal oscillator, TCXO), der die Frequenzstabilitätserfordernisse der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung
16 erfüllt. Beispielsweise kann eine Kommunikation bzw. Übertragung bei 2048 MHz eine Frequenzstabilität von besser als ± 4,6 ppm und einen Präzisionsoszillator erfordern, der eine Frequenzstabilität von besser als ± 1 ppm aufweist. - Bezugnehmend auf die
3 wird von dem Nebenstellenanlagen-Takt32 auf der einen Seite und von dem Drahtlos-Takt34 auf der anderen Seite ein PCM-Signal seriell in den elastischen Speicher38 hinein und aus diesem heraus geschoben. Der Nebenstellenanlagen-Takt und der Drahtlos-Takt sind nicht notwendigerweise immer phasen- oder frequenzsynchron, wobei der elastische Speicherpuffer diese Phasen- und Frequenzvariation ermöglicht. Die Funktion des elastischen Speichers38 liegt darin, ein Mittel zum Transportieren der PCM-Information von der Nebenstellenanlagen-Seite zu der Drahtlos-Seite und umgekehrt vorzusehen, wobei der Nebenstellenanlagen-Takt und der Drahtlos-Takt weder phasen- noch frequenzsynchron sind, sowie zum Ermöglichen kontrollierter Rahmenverschiebungen vorzusehen, wenn diese notwendig sind, um somit die Audioqualität zu maximieren. - Aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, daß die beschriebenen Ausführungen nur darstellender Natur sind, und daß der Umfang der Erfindung ausschließlich durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (11)
- Verfahren zum Aufrechterhalten der Frequenzstabilität in einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (
16 ) eines Telekommunikationssystems (10 ), wobei das Telekommunikationssystem (10 ) einen Nebenstellenanlagen: Systemtakt (32 ) für den normalen Betrieb verwendet und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) eine Takteingabe mit einer Frequenz erfordert, die stabiler als die des Nebenstellenanlagen-Systemtakts ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: a) Versorgen einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) mit einem Drahtlos-Takt, ausgehend von dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ); b) Betreiben der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) mit Bezug zu einem Präzisionsschwingkreis (28 ), der eine Frequenzstabilität aufweist, die den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht oder diese übererfüllt; und c) Bewerten der Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis (28 ), und, basierend auf der Bewertung, i) Aufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts (34 ) gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ), während die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht, und ii) Nichtaufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts (34 ) gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ), wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) nicht den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht. - Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Frequenzsynchronisierens des Nebenstellen-Systemstakts (
32 ) mit einem Netztakt (22 ) umfaßt, der von dem Telekommunikationssystem (10 ) empfangen wird, wobei der Schritt des Bewertens der Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) umfaßt: c) Bewerten der Frequenzstabilität des Netztakts (22 ) mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis (28 ), und, basierend auf der Bewertung, i) Aufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts (34 ) gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ), wenn die Frequenzstabilität des Netztakts (22 ) den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht, und ii) Nichtaufrechterhalten der Frequenzstabilität des Drahtlos-Takts (34 ) gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ), wenn die Frequenzstabilität des Netztakts (22 ) den Frequenzstabilitätserfordernissen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) nicht entspricht. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Telekommunikationssystem (
10 ) zwei Taktquellen hat, und die ersten Taktquelle ein Nebenstellenanlagen-Phasenregelkreis (26 ) zur Synchronisierung der Frequenz des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) mit einem Netztakt (22 ) ist, der von dem Telekommunikationssystem (10 ) empfangen wird, und eine zweite Taktquelle einen Frequenzstabilitätsbewerter (30 ), einen Frequenzsynchronisierer (33 ) und den Präzisionsschwingkreis (28 ) zum Steuern der Frequenz des Drahtlos-Takts (34 ) umfaßt. - Verfahren nach Anspruch 3, das ferner den Schritt des periodischen Verwendens des Frequenzstabilitätsbewerters (
30 ) umfaßt, um den Frequenzsynchronisierer (33 ) anzuweisen, die Frequenz durch Erhöhen oder Verringern der Dauer eines Zyklus des Drahtlos-Takts (34 ) einzustellen, während die Frequenzstabilität der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (34 ) gegenüber dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ) aufrechterhalten bleibt, und somit Rahmenverschiebungen minimiert werden. - Verfahren nach Anspruch 4, das ferner den Schritt des Vorsehens einer gesteuerten Verschiebung eines Telekommunikationsdatenrahmens umfaßt, bevor ein Zustand auftritt, in dem elastische Speicherzähler (
35 ) seitens der Nebenstellenanlage und Zähler der Drahtlos-Seite den selben Speicherraum adressieren. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (
16 ) härter als ± 4,6 ppm ist, und wobei der Schritt des Betreibens der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) mit Bezug auf einen Präzisi onsschwingkreis (28 ) den Schritt des Vorsehens eines temperaturkompensierten Quarzschwingkreises umfaßt, der eine Frequenzstabilität aufweist, die härter als ± 1 ppm ist. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Frequenzstabilitätsbewerter (
30 ) den Nebenstellenanlagen-Systemtakt (26 ) oder den Netztakt (22 ) verfolgt, während die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) oder des Netztakts (22 ) innerhalb der Grenzen liegt, die für die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) erforderlich sind. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Frequenzstabilitätsbewerter (
30 ) die Frequenzstabilität des drahtlosen Takts (34 ) an einer Grenze aufrechterhält, solange die Frequenzstabilität des Nebenstellen-Systemtakts (32 ) oder des Netztakts (22 ) außerhalb der Stabilität liegt, die für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung (16 ) erforderlich ist, und der Frequenzstabilitätsbewerter (30 ) den Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ) oder den Netztakt bezüglich der Grenze verfolgt, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) oder des Netztakts (22 ) innerhalb der Stabilität liegt, die für die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) erforderlich ist. - Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (
16 ) eines Telekommunikationssystems (10 ), wobei das Telekommunikationssystem (10 ) einen Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ) für den normalen Betrieb verwendet, und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) eine Takteingabe mit einer Frequenz erfordert, die stabiler ist, als die des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ), wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) umfaßt: a) eine Einrichtung zum Empfangen des Nebenstellen-Systemtakts (32 ); b) einen Präzisionsschwingkreis (28 ) mit einer Frequenzstabilität, die dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis (28 ) betrieben wird; c) eine Einrichtung zur Frequenzsynchronisierung (33 ) eines Drahtlos-Takts (34 ) mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ); und d) eine Einrichtung zum Bewerten der Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) mit Bezug auf den Präzisionsschwingkreis (28 ), wobei die Frequenzsynchronisation des Drahtlos-Takts (34 ) mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ) aufrechterhalten wird, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos- Kommunikationsvorrichtung (16 ) entspricht, und die Frequenzsynchronisation des Drahtlos-Takts (34 ) mit dem Nebenstellenanlagen-Systemtakt (32 ) nicht aufrechterhalten wird, wenn die Frequenzstabilität des Nebenstellenanlagen-Systemtakts (32 ) dem Frequenzstabilitätserfordernis der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) nicht entspricht. - Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Telekommunikationssystem (
10 ) einen Nebenstellenanlagen-Phasenregelkreis (26 ) umfaßt, um die Frequenz des Systemtakts (32 ) einer Nebenstellenanlage mit einem Netztakt (22 ) zu synchronisieren, der von dem Telekommunikationssystem (10 ) empfangen wird, und wobei die Einrichtung zum Bewerten der Frequenzstabilität des Systemtakts einer Nebenstellenanlage und zur Frequenzsynchronisation mit dem Drahtlos-Takt (34 ) den Präzisionsschwingkreis (28 ), einen Stabilitätsbewerter (30 ) und einen Frequenzsynchronisierer (33 ) umfaßt, um die Frequenz der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) zu steuern. - Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner einen elastischen Speicher (
38 ) und ein Adresszählerpaar (35 ,36 ) umfaßt, deren Funktion darin besteht, eine Einrichtung zum Transportieren von PCM-Information zwischen einer Telekommunikationsanlage (8 ) des Telekommunikationssystems (10 ) und der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (16 ) vorzusehen, wobei der Nebenstellen-Systemtakt (32 ) und der Drahtlos-Takt (34 ) nicht notwendigerweise phasen- und frequenzsynchron zueinander sind, und, falls notwendig, der elastische Speicher (38 ) und die Adresszähler (35 ,36 ) kontrollierte Rahmenverschiebungen zulassen.
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