DE69825334T2 - Einsatz - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Gestelle und insbesondere Gestelle zur Verwendung in einem geringvolumigen, dünnen Tank eines fotografischen Verarbeitungsgeräts.
  • Große Massenverarbeitungsmaschinen, die fotografisch sensibilisiertes bahnförmiges Material verarbeiten, sind bekannt. Je nach Anzahl der Tanks, die das zu verarbeitende bahnförmige Material durchlaufen muss, können diese Maschinen mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Metern pro Minute arbeiten. Ferner können solche Maschinen so breit gestaltet werden, dass bis zu 6 verschiedene Bahnen die Maschine parallel durchlaufen können. Die meisten dieser Maschinen bestehen aus Normbauteilen, die den Erfordernissen des jeweiligen Labors individuell angepasst werden.
  • Neuere Entwicklungen haben gezeigt, dass das Chemikalienvolumen der oben beschriebenen Verarbeitungsmaschinen mit großvolumigen Tanks nach dem Stand der Technik durch Einsetzen eines volumenausfüllenden Gestells in jeden Tank um bis zu 90% reduziert werden kann. Ein Gerät mit einem geringvolumigen, dünnen Tank dieser Art wird in US-A-5 179 404, US-A-5 311 235, US-A-5 309 191, US-A-5 339 131 und US-A-5 387 499 offenbart. JP 50566541 offenbart ebenfalls einen Verarbeitungstank mit einem darin eingesetzten Gestell zur Bildung eines engen Verarbeitungsraums. Die größte in der Praxis mögliche Volumenreduzierung wird durch den Raum begrenzt, der für den sicheren Transport des bahnförmigen Materials durch die Tanks und die wirksame Umwälzung und/oder Erneuerung der in den Tanks verwendeten Chemikalien benötigt wird.
  • Die Reduzierung der Tankvolumina in einem Verarbeitungsgerät ermöglicht die Verwendung neuer Chemikalien-Mischungen (wie zum Beispiel Redox Verstärkung (RX)), welche die Zeit der in den Tanks ablaufenden Verarbeitungsschritte verkürzen und dadurch zu einer Erhöhung der Bandgeschwindigkeit des Verarbeitungsgeräts führen.
  • Diese neuen Chemikalien-Mischungen können zwar die Entwicklung eines fotografisch sensibilisierten bahnförmigen Materials beschleunigen, ein rationeller Einsatz der Chemikalien hängt jedoch davon ab, dass die Chemikalien schnell mit dem sensibilisierten bahnförmigen Material in Berührung gebracht und nach Erschöpfung schnell entfernt und durch frische Chemikalien ersetzt werden. Dieser Vorgang ist als Badbewegung bekannt. In kleinen Maschinen wird die Badbewegung durch eine Chemikalien-Umwälzpumpe erzeugt, die den Tankinhalt schnell bis zu etwa 12-mal pro Minute umwälzt. In den großen Massenverarbeitungsmaschinen, bei denen in einem Gerät mit geringvolumigen, dünnen Tanks jeder Tank etwa 250 Liter fasst, wäre die zur Erzeugung einer ausreichenden Badbewegung (d. h. Chemikalienerneuerung) erforderliche Pumpe jedoch zu groß.
  • Ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Gestells wird in EP-A-0 677 994 offenbart.
  • In Anbetracht dieses Stands der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Gestell zur Verwendung in einem Verarbeitungsgerät mit geringvolumigen, dünnen Tanks zu schaffen, das dazu beiträgt, das oben geschilderte Problem zu lösen.
  • Die Erfindung schafft ein Gestell zur Verwendung in einem geringvolumigen, dünnen Tank eines Geräts zum Verarbeiten eines lichtempfindlichen bahnförmigen Materials gemäß Anspruch 1.
  • Bisher wurde die Flüssigkeit mit den erforderlichen Chemikalien im Allgemeinen oben in den Tank eingefüllt, beispielsweise über das Gestell, und einfach durch einen Auslass unten im Tank abgezogen.
  • Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Gestells können die Chemikalien sehr viel wirksamer und geregelt in den Tank eingefüllt und aus diesem abgezogen werden, sodass eine Rolle aus zu verarbeitendem bahnförmigem Material auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig sensibilisiert wird.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Schlitze für die Flüssigkeitsumwälzung und die texturierte Oberflächenstruktur jeweils im Wesentlichen über die volle Breite des bahnförmigen Materials und tragen auf diese Weise zu einem gleichmäßigen Aufbringen der Chemikalien auf die volle Breite des bahnförmigen Materials bei. Bei einer solchen Ausführungsform strömen die aus den Umwälzschlitzen austretenden Chemikalien in der Längsrichtung des bahnförmigen Materials, entweder in der Bewegungsrichtung des bahnförmigen Materials oder in der entgegengesetzten Richtung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Umwälzschlitze, aus denen die Flüssigkeit austritt, als langgestreckte Schlitze ausgebildet. Es hat sich gezeigt, dass diese Konfiguration das gleichmäßige Aufbringen der Chemikalien auf das bahnförmige Material verbessert, ohne die bei Verwendung einer Reihe von kleinen Löchern auftretenden "Schweife" zu erzeugen.
  • Die Umwälzschlitze zum Abziehen von Flüssigkeit aus einem Tank können aus einer Reihe von Öffnungen, zweckmäßigerweise Löchern, oder einem einzigen Schlitz bestehen. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit über die Breite des bahnförmigen Materials gleichmäßiger abgezogen werden.
  • Die Umwälzschlitze erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen jeweils rechtwinklig zur Längsrichtung des bahnförmigen Materials.
  • Bei einer Ausführungsform sind mindestens zwei Paare von Umwälzschlitzen auf jeder Seite des Gestells vorgesehen. Für ein langes Gestell kann natürlich eine größere Anzahl von Umwälzschlitzpaaren notwendig sein und vorgesehen werden.
  • Zur Begünstigung einer turbulenten Flüssigkeitsströmung weist das Gestell eine texturierte Oberfläche auf. Dies kann beispielsweise eine geschlitzte Fläche, eine mit Pyramiden versehene Fläche oder eine unregelmäßig texturierte Fläche, wie zum Beispiel grobes Leder oder eine körnige oder auf andere Weise Turbulenz begünstigende Fläche, sein.
  • Die Erfindung schafft ferner ein fotografisches Gerät zum Verarbeiten eines lichtempfindlichen Materials mit mindestens einem Verarbeitungsabschnitt mit einem geringvolumigen, dünnen Tank und ein Gestell zum Einsetzen in den Tank, wobei der Tank und das Gestell zwischen sich einen engen Verarbeitungskanal aufweisen und das Gestell wie hier beschrieben ausgebildet ist.
  • Das Gestell sollte möglichst an Ort und Stelle in einem Tank eines Verarbeitungsgeräts zusammengebaut werden können, damit nicht das komplette Gestell, das extrem schwer sein kann, in den Tank gehoben werden muss.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Gestell einen Rahmen mit Führungen, vorzugsweise Walzen, für das lichtempfindliche bahnförmige Material auf.
  • Das Gestell weist vorzugsweise 2 bis 6 Platten auf, die im Betrieb von dem Rahmen aufgenommen und an diesem verriegelt werden. In der Praxis wird wahrscheinlich nur die obere Platte an dem Rahmen verriegelt, weil durch Verrieglung der oberen Platte die übrigen Platten in ihrer Position gehalten werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Gestell drei modulare Platten auf.
  • Der Rahmen wird vorzugsweise mit Flüssigkeitseinlass- und -auslassschlitzen versehen, die mit entsprechenden Einlass- und Auslassschlitzen in den modularen Platten fluchten. Auf diese Weise können Chemikalien über das Gestell auf ein das Verarbeitungsgerät durchlaufendes lichtempfindliches bahnförmiges Material aufgebracht werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Rahmen Mittel zum Verrasten des Gestells in einem Tank eines Verarbeitungsgeräts aufweisen. Dies kann wichtig sein, wenn das Gestell aus einem schwimmfähigen Material hergestellt wird, weil das Gestell im Betrieb seine Position im Tank beibehalten muss.
  • Diese Gestellmodule weisen neben der texturierten Oberflächenstruktur, die dazu beiträgt, die Flüssigkeit im Tank während des Betriebs zu bewegen, auch die Flüssigkeitsschlitze auf.
  • Das Gestell kann aus PVC-Schaumstoffplatten, Faser-Verbundwerkstoffen (zum Beispiel Glasfaser in Kunstharz) oder einem beliebigen anderen geeigneten leichten Material hergestellt werden. Wenn das Gestell aus Schaumstoffplatten hergestellt wird, die mit geschlossenen Zellen geformt werden, können die Platten durch spanende Bearbeitung mit einer Oberflächenstruktur versehen werden. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise hergestellte Gestelle überraschend gute Badbewegungseigenschaften aufweisen.
  • Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Einsetzen eines Gestells in einen geringvolumigen, dünnen Tank gemäß Anspruch 12.
  • Die Erfindung schafft darüber hinaus ein fotografisches Verarbeitungsgerät gemäß Anspruch 13.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zweier geringvolumiger dünner Tanks eines erfindungsgemäßen Verarbeitungsgeräts für ein lichtempfindliches bahnförmiges Material;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Gestells zur Verwendung in dem in 1 dargestellten Gerät;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gestells mit voneinander getrennten modularen Teilen; und
  • 4, 5 und 6 schematische Darstellungen texturierter Oberflächen, die für die in 2 und 3 gezeigte Gestelloberfläche verwendbar sind.
  • In 1 sind außerdem zwei Tanks 1 eines Verarbeitungsgeräts 3 mit geringvolumigen, dünnen Tanks dargestellt. Die Anzahl der zu verwendenden Tanks 1 hängt von den für die richtige Verarbeitung eines das Gerät 3 durchlaufenden fotografisch sensibilisierten bahnförmigen Materials 5 erforderlichen Chemikalienmischungen und Wässerungen ab.
  • Wie ersichtlich, durchläuft das bahnförmige Material 5 jeden Tank 1 in der Richtung der Pfeile 7. Obere Walzen 9, 11, 13 führen das bahnförmige Material 5 zwischen den Tanks 1, untere Walzen 15, 17 in den Tanks 1. Die unteren Walzen 15, 17 sind unten in den Gestellen 19 gelagert, die jeweils einen erheblichen Teil eines jeden Tanks 1 ausfüllen, sodass die Tanks 1 nur ein geringes Flüssigkeitsvolumen in einem kleinen, dünnen Verarbeitungskanal 21 enthalten. Diesen kleinen, dünnen Verarbeitungskanal 21 durchläuft das bahnförmige Material 5 während seiner Behandlung.
  • 1 zeigt außerdem im Prinzip eine Installation 23 mit einer Pumpe 25, die den Kanal 21 über die Gestelle 19 mit Chemikalienlösungen versorgt. Durch einen unteren Auslass 27 kann Flüssigkeit aus jedem Tank 1 entweder über die Pumpe 25 zum Tank 1 zurückgefördert oder über das Ventil 29 aus dem System abgelassen werden.
  • Ein Gestell 19 ist in 2 dargestellt. Das Gestell 19 wird primär aus Kunststoff, wie zum Beispiel laminierten PVC-Schaumstoffplatten oder einem Faser-Verbundwerkstoff, hergestellt und umfasst einen Rahmen 31 mit einem Griff 33 und einer Vielzahl von Walzen 35 zum Führen des fotografisch sensibilisierten bahnförmigen Materials 5 bei Gebrauch des Gestells 19. In dieser Ausführungsform weist das Gestell vier Walzen 35 für die bahnförmigen Materialien 5 auf. Bei anderen Ausführungsformen könnten jedoch mehr oder weniger Walzen 35 verwendet werden. Ebenfalls vorgesehene Führungswalzen 37 führen einen endlosen Antriebsriemen (nicht dargestellt) des Verarbeitungsgeräts 3. Jede Fläche 41 des Gestells 19 ist (bei dieser Ausführungsform) außerdem mit Nuten 39 für die Aufnahme des Antriebsriemens und einer Klammer (nicht dargestellt) zum Befestigen eines bahnförmigen Materials 5 an dem Antriebsriemen versehen.
  • Im Einsatz gleitet das Gestell 19 in einen Tank 1 eines Verarbeitungsgeräts 3 und wird mit einer Verrastung (nicht dargestellt), die in Rastöffnungen 43 im oberen Ende des Rahmens 31 eingreift, in seiner Position gehalten. Elastische Bunde (nicht dargestellt), welche die Einlässe 45 und Auslässe 47 im Rahmen 31 des Gestells 19 abdichten, greifen ebenfalls in entsprechende Öffnungen in den Wänden des Tanks 1 ein, um das Gestell 19 im Tank 1 zu positionieren.
  • Die Pumpe 25 fördert Verarbeitungslösungen in die Einlässe 45, derart, dass die aus den Zuführungsschlitzen 49 in jeder Fläche 41 des Gestells 19 austretenden Lösungen in Berührung mit den die Tanks 1 durchlaufenden fotografisch sensibilisierten bahnförmigen Materialien 5 gelangen. Die Zuführungsschlitze 49 gewährleisten ein relativ gleichmäßiges Aufbringen der Verarbeitungslösungen, wobei das Vorbeistreichen der bahnförmigen Materialien 5 an den Zuführungsschlitzen 49 zu einer gleichmäßigen Verarbeitung der bahnförmigen 5 Materialien beiträgt.
  • Die Verarbeitungslösung wird veranlasst, nach unten (und bis zu einem gewissen Grade nach oben) zu wirbeln, damit sie eine Reihe von Öffnungen 51 erreicht, durch welche die Lösung über Auslässe 47 abgesaugt werden kann, um entweder von der Pumpe 25 erneut umgewälzt zu werden oder in einen Abfluss zu gelangen. Dieses ständige Aufbringen von Verarbeitungslösung durch die Schlitze 49 auf die Oberflächenstruktur und Abziehen der Lösung durch Öffnungen 51 trägt dazu bei, die Bewegung der Chemikalien in Berührung mit den fotografisch sensibilisierten bahnförmigen Materialien 5 und damit die Leistung des Verarbeitungsgeräts 3 zu verbessern.
  • Eine wesentliche Rolle bei der Erzeugung der Badbewegung spielt im Übrigen auch die Fläche 41 des Gestells 19. Die texturierte Oberflächenstruktur verursacht eine turbulente und chaotische Strömung der Verarbeitungslösungen zwischen der Gestellfläche 41 und dem bahnförmigen Material 5 und verbessert dadurch die Badbewegung. Art und Abmessungen der texturierten Oberflächenstruktur hängen von der Viskosität der Verarbeitungslösung ab. Es hat sich jedoch gezeigt, dass in einem Entwicklungstank 1 ein aus PVC-Schaumstoffplatten hergestelltes Gestell 19 ausgezeichnete Badbewegungseigenschaften aufweist, wenn die geschlossenen Zellen der Platten durch spanende Bearbeitung freigelegt werden. Anders ausgebildete texturierte Oberflächenstrukturen können natürlich ebenfalls verwendet werden. So könnte beispielsweise eine geschlitzte Oberfläche mit einem in 4 dargestellten Raster aus Schlitzen mit einer Breite von etwa 0,5 mm, einer Tiefe von 0,5 mm und einem Abstand von 2,5 mm verwendet werden.
  • Die in 5 dargestellte Oberflächenstruktur mit einer Vielzahl von Pyramiden mit Abmessungen von etwa 3 mm × 3 mm × 2,5 mm Höhe ist ebenfalls verwendbar. Eine weitere Alternative ist eine in 6 dargestellte unregelmäßig ausgebildete Oberfläche, wie zum Beispiel grobes Leder oder eine körnige Oberfläche.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gestells 19 ist in 3 dargestellt. Das Gestell 19 ist modular aufgebaut und besteht aus einem ersten Gestellabschnitt 53, einem zweiten Gestellabschnitt 55 und einem dritten Gestellabschnitt 57. Seitliche Schienen 59 nehmen Walzen 35 für das bahnförmige Material und Antriebswalzen 37 auf und werden vorzugsweise in einem Stück mit dem ersten Gestellabschnitt 53 geformt, um eine steife Konstruktion zu erhalten. Diese steife Konstruktion kann mühelos in einen Tank 1 eines Verarbeitungsgeräts mit geringvolumigen, dünnen Tanks eingesetzt werden. Der erste Gestellabschnitt 53 wird von einer Rastung (nicht dargestellt) in seiner Position gehalten, die in Rastöffnungen 43 im oberen Ende der seitlichen Schienen 59 eingreift. Der zweite Gestellabschnitt 55 und der dritte Gestellabschnitt 57 können dann bis zum ersten Gestellabschnitt 53 an den Schienen 59 nach unten geschoben werden, um das Gestell 19 zu vervollständigen. Damit entfällt die Notwendigkeit, das in der Regel 1 Meter hohe komplette Gestell 19 durch Heben in Stellung zu bringen.
  • Eine zwischen den Schienen 59 und dem dritten Gestellabschnitt 57 wirksame Verriegelung 61 hält den zweiten Gestellabschnitt 55 und den dritten Gestellabschnitt 57 in ihren Stellungen. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform besteht die Verriegelung aus einem Gleitstift 61, der nach Positionierung des dritten Gestellabschnitts 57 in eine Aussparung oder ein Loch 63 im dritten Gestellabschnitt 57 geschoben werden kann. Dies fixiert den dritten Gestellabschnitt 57 und bewirkt, dass der zweite Gestellabschnitt 55 zwischen dem ersten Gestellabschnitt 53 und dem dritten Abschnitt 57 eingeklemmt wird.
  • Das Fixieren der Gestellabschnitte 55, 57 ist besonders dann wichtig, wenn diese aus einem schwimmfähigen Material, wie zum Beispiel aus einem Faser-Verbundwerkstoff, hergestellt werden, weil sie sich andernfalls heben und aus dem Tank 1 fallen könnten. Zum Heben sind die seitlichen Schienen 59 außerdem mit nach außen ragenden Vorsprüngen 65 versehen.
  • Jeder der Gestellabschnitte 53, 55, 57 ist, wie jeweils erforderlich, mit Zuführungsschlitzen 49 und/oder Entleerungsöffnungen 51 versehen, damit die Abschnitte zu einem kompletten Gestell 19 zusammengebaut werden können, wie in 2 gezeigt. Bei einer anderen Ausführungsform könnte jedoch auch eine andere Kombination von Gestellabschnitten verwendet werden, um ein Gestell 19 mit einer anderen Länge oder ein Gestell 19, in dem die Strömung der Verarbeitungslösungen über die Flächen des Gestells 19 anders verläuft, zu erhalten. Auf jeden Fall werden die seitlichen Schienen 59 aber mit entsprechenden Einlässen 45 und Auslässen 47 versehen, damit das Gestell 19 mit Verarbeitungslösungen versorgt werden kann.
  • Ein modulares Gestell 19 der in 3 dargestellten Art reduziert (i) das bei jedem Einsetzen des Gestells 19 in einen Tank 1 oder jedem Entfernen des Gestells aus dem Tank zu hebende größte Gewicht, verringert (ii) die Größe des für die Herstellung des Gestells 19 erforderlichen Werkzeugs und ermöglicht somit größere Fertigungstoleranzen und bietet (iii) die Möglichkeit, bei Bedarf einzelne Gestellabschnitte auszutauschen.
  • Das hier beschriebene Verarbeitungsgerät arbeitet mit geringvolumigen, dünnen Tanks. Das bedeutet, dass in dem Verarbeitungskanal 21 und dem Umwälzsystem 23, 27 nur relativ wenig Verarbeitungslösung vorhanden sein darf. Erreicht wird dies durch eine relativ enge Gestaltung des Verarbeitungskanals 21 und Minimierung der durch das Umwälzsystem 23, 27 strömenden Verarbeitungslösungsmenge. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Verarbeitungsgerät mit geringvolumigen, dünnen Tanks ein Verarbeitungsgerät, in dem das Verhältnis des Gesamtvolumens der Verarbeitungslösung zum Produkt der größten Breite des verarbeiteten fotografischen Materials und der Transportlänge des fotografischen Materials durch die Verarbeitungslösung im Tank weniger als etwa 25 dm/mm2 beträgt. Vorzugsweise sollte dieses Verhältnis weniger als 11 dm/mm2 und am besten weniger als etwa 3 dm/mm2 betragen.
  • Das Gesamtvolumen an Verarbeitungslösung oder "Tankvolumen" ist definitionsgemäß das Volumen der Lösung in dem Verarbeitungstank/Verarbeitungskanal einer Verarbeitungsstufe und in dem zugehörigen Umwälzsystem, das beispielsweise Rohrleitungen, Ventile, Pumpen, Filtergehäuse usw. einschließt.
  • Das Volumen der Verarbeitungslösung im eigentlichen Verarbeitungskanal 21 sollte vorzugsweise 40% der im Verarbeitungskanal 21 und dem Umwälzsystem 23, 27 vorhandenen gesamten Verarbeitungslösung und vorzugsweise mindestens 50% betragen.
  • Die Erfindung wurde hier natürlich nur beispielhaft beschrieben.

Claims (13)

  1. Gestell zur Verwendung in einem geringvolumigen, dünnen Tank eines Geräts zum Verarbeiten eines lichtempfindlichen bahnförmigen Materials, wobei das Gestell (19) einen Führungsrahmen mit seitlichen Schienen (59) aufweist, auf denen Führungen für das bahnförmige Material vorgesehen sind, eine Vielzahl von modularen, abnehmbaren Platten (53, 55, 57), die entlang der seitlichen Schienen in ihre Position schiebbar sind, und Mittel (61) zum Verriegeln mindestens einer der modularen Platten an den Schienen des Führungsrahmens, wobei jede der modularen, abnehmbaren Platten in einer ihrer Flächen (41) eine Vielzahl von Schlitzen (49) zur Flüssigkeitszirkulation umfasst, um während der Verarbeitung Flüssigkeit auf ein lichtempfindliches bahnförmiges Material aufzubringen, sowie Öffnungen (51) aufweist zum Entfernen von Flüssigkeit aus dem Tank, und wobei jede modulare abnehmbare Platte eine mit einer Struktur versehene Oberfläche umfasst, über die die Flüssigkeit bei ihrer Verwendung läuft, um für eine Bewegung der Flüssigkeit im Tank zu sorgen.
  2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (49) für die Flüssigkeitszirkulation derart angeordnet sind, dass aus den Schlitzen austretende Flüssigkeit in einer Längsrichtung zum bahnförmigen Material strömt.
  3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Schlitzen (49) zur Flüssigkeitszirkulation um langgestreckte Schlitze handelt.
  4. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schlitze (49) zum Entfernen der Flüssigkeit jeweils eine Reihe mit Öffnungen umfasst.
  5. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (49) sich jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung des bahnförmigen Materials erstrecken.
  6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Paare von Schlitzen (49) auf jeder Seite (41) des Gestells vorgesehen sind.
  7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Führungen um Walzen (35) handelt.
  8. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell drei Platten (53, 55, 57) aufweist.
  9. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeitsein- und -auslässe (47) im Rahmen (59) vorgesehen und mit entsprechenden Ein- und Auslässen (49) in den Platten ausgerichtet sind.
  10. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (59) Mittel zum Verrasten des Gestells (19) in einem Tank eines Verarbeitungsgeräts umfasst.
  11. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur durch eine Vielzahl von Pyramiden gebildet ist.
  12. Verfahren zum Einsetzen eines Gestells in einen geringvolumigen, dünnen Tank, der einen Führungsrahmen mit seitlichen Schienen (59) aufweist, eine Vielzahl von modularen, abnehmbaren Platten (53, 55, 57) und Mittel zum Verriegeln mindestens einer der modularen abnehmbaren Platten an den Schienen des Führungsrahmens, gekennzeichnet durch die Schritte: Einsetzen des Rahmens und mindestens einer der modularen Platten in den Tank; Einschieben zusätzlicher modularer Platten nacheinander auf die mindestens eine modulare Platte; und Verriegeln des obersten modularen Abschnitts mit den seitlichen Schienen des Führungsrahmens des Gestells, um die modularen Platten im Tank in ihrer Position zu halten.
  13. Fotografisches Verarbeitungsgerät zum Verarbeiten eines lichtempfindlichen Materials, mit mindestens einem Verarbeitungsabschnitt mit einem geringvolumigen, dünnen Tank und einem Gestell (19) zum Einsetzen in den Tank, wobei der Tank und das Gestell zwischen sich einen engen Verarbeitungskanal aufweisen und wobei das Gestell einen Führungsrahmen mit seitlichen Schienen (59) aufweist, auf denen Führungen für das lichtempfindliche, bahnförmige Material vorgesehen sind, eine Vielzahl von modularen, abnehmbaren Platten (53, 55, 57), die entlang der seitlichen Schienen in ihre Position schiebbar sind, und Mittel (61) zum Verriegeln mindestens einer der modularen Platten an den Schienen des Führungsrahmens, wobei die modularen, abnehmbaren Platten in einer ihrer Seiten (41) eine Vielzahl von Schlitzen (49) zur Flüssigkeitszirkulation umfassen, um während der Verarbeitung Flüssigkeit auf ein lichtempfindliches bahnförmiges Material aufzubringen, sowie Öffnungen (51) aufweisen zum Entfernen von Flüssigkeit aus dem Tank, und wobei jede modulare abnehmbare Platte eine mit einer Struktur versehene Oberfläche umfasst, über die die Flüssigkeit bei ihrer Verwendung läuft, um für eine Bewegung der Flüssigkeit im Tank zu sorgen.
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