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Die
vorliegende Erfindung betrifft bestimmte 2-Amino-6-(2-substituierte-4-phenoxy)-substituierte-Pyridine,
die Aktivität
als Stickoxidsynthase-(NOS)-Inhibitoren zeigen, dieselben enthaltende
pharmazeutische Zusammensetzungen und deren Verwendung bei der Behandlung
und Prävention
von Störungen
des zentralen Nervensystems, entzündlichen Störungen, septischem Schock und
anderen Störungen.
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Es
gibt drei bekannte Isoformen von NOS – eine induzierbare Form (I-NOS)
und zwei konstitutive Formen, entsprechend bezeichnet als neuronale
NOS (N-NOS) und endotheliale NOS (E-NOS). Jedes von diesen Enzymen
führt die
Umwandlung von Arginin zu Citrullin aus, zur Erzeugung eines Moleküls von Stickoxid
(NO) in Reaktion auf verschiedene Stimuli. Es wird angenommen, dass überschüssige Stickoxid-(NO)-Produktion durch
NOS eine Rolle in der Pathologie einer Vielzahl von Störungen und
Zuständen
bei Säugern
spielt. Beispielsweise wird von durch I-NOS erzeugtem NO angenommen,
dass es eine Rolle bei Erkrankungen spielt, die systemische Hypotension,
wie toxischen Schock, und Therapie mit bestimmten Cytokinen beinhaltet.
Es wurde gezeigt, dass Krebspatienten, die mit Cytokinen, wie Interleukin-1
(IL-1), Interleukin-2 (IL-2) oder Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) behandelt wurden,
unter Cytokin-induziertem
Schock und Hypotension aufgrund von NO, das aus Makrophagen erzeugt
wurde, d. h. induzierbarer NOS (I-NOS), leiden; siehe Chemical & Engineering News,
20. Dezember, Seite 33, (1993). I-NOS-Inhibitoren können dies
umkehren. Es wird auch angenommen, dass I-NOS eine Rolle in der
Pathologie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie Ischämie, spielt.
Beispielsweise wurde von der Inhibierung von I-NOS ge zeigt, dass
es cerebrale ischämische Schädigung bei
Ratten lindert; siehe Am. J. Physiol., 268, Seite R286 (1995)).
Unterdrückung
von Adjuvants-induzierter Arthritis durch selektive Inhibierung
von I-NOS wird in Eur. J. Pharmacol., 273, Seiten 15–24 (1995)
berichtet.
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Es
wird angenommen, dass durch N-NOS produziertes NO eine Rolle bei
Erkrankungen, wie cerebrale Ischämie,
Schmerz und Opiattoleranz, spielt. Beispielsweise senkt Inhibierung
von N-NOS das Infarktvolumen nach proximaler mittlerer cerebraler
Arterienverstopfung bei der Ratte; siehe J. Cerebr. Blood Flow Metab.,
14, Seiten 924–929
(1994). Von N-NOS-Inhibierung
wurde gezeigt, dass es wirksam ist bei Antinociception, wie durch
die Aktivität
in der späten
Phase von Formalin-induziertem Hinterpfotenschlagen und Essigsäure-induzierten,
abdominalen Constrictionsassays gezeigt; siehe Br. J. Pharmacol.,
110, Seiten 219–224
(1993). Schließlich
wurde über
Opioidentzug bei Nagern berichtet, dass er durch N-NOS-Inhibierung vermindert
wurde; siehe Neuropsychopharmacol., 13, Seiten 269–293 (1995).
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Andere
NOS-Inhibitoren und deren Nutzen als pharmazeutische Mittel bei
der Behandlung von ZNS und anderen Störungen werden in der Provisorischen
US-Anmeldung 60/032 793, eingereicht am 6. Dezember 1996, und der
Provisorischen US-Anmeldung
60/014 343, eingereicht am 29. März
1996, angeführt.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen der Formel
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander ausgewählt
werden unter Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
7)Alkyl, (C
2-C
6)Alkenyl und (C
1-C
10)Alkoxyalkyl; und
G ausgewählt wird
unter Wasserstoff, (C
1-C
6)Alkyl,
(C
1-C
6)Alkoxy-(C
1-C
3)alkyl, Aminocarbonyl-(C
1-C
3)alkyl-, (C
1-C
3)Alkylaminocarbonyl-(C
1-C
3)alkyl-, Di-[(C
1-C
3)Alkyl]aminocarbonyl-(C
1-C
3)alkyl- und N(R
3)(R
4)(C
0-C
4)Alkyl-,
wobei R
3 und R
4 unabhängig voneinander
ausgewählt
werden unter Wasserstoff, (C
1-C
7)Alkyl,
Tetrahydronaphthalin und Aralkyl, wobei der Arylanteil des Aralkyls
Phenyl oder Naphthyl ist und der Alkylanteil gerade, cyclisch oder
verzweigt ist und 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, und wobei das (C
1-C
7)Alkyl und das
Tetrahydronaphthalin und der Arylanteil des Aralkyls wahlweise durch
einen bis drei Substituenten, bevorzugt null bis zwei Substituenten,
substituiert sein kann, der bzw. die unabhängig voneinander ausgewählt wird
bzw. werden unter Halogen, Nitro, Hydroxy, Cyano, Amino, (C
1-C
4)Alkoxy und (C
1-C
4)Alkylamino;
oder
R
3 und R
4, zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie angeknüpft sind, einen Piperazin-,
Piperidin-, Morpholin-, Azetidin- oder Pyrrolidinring oder ein gesättigtes
oder ungesättigtes
azabicyclisches Ringsystem, das 6 bis 14 Ringglieder aufweist, bilden,
von denen 1 bis 3 Stickstoff, null bis zwei Sauerstoff und der Rest
Kohlenstoff sind;
und wobei die Piperazin-, Piperidin-, Azetidin-
und Pyrrolidinringe und die azabicyclischen Ringsysteme wahlweise
mit einem oder mehreren Substituenten, bevorzugt null bis zwei Substituenten,
substituiert sein können, der
bzw. die unabhängig
voneinander ausgewählt
wird bzw. werden unter (C
1-C
6)Alkyl,
Amino, (C
1-C
6)Alkylamino,
[Di-(C
1-C
6)alkyl]amino,
Phenyl, substituierten 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ringen,
die 1 bis 4 Ringstickstoffatome enthalten, Benzoyl, Benzoylmethyl,
Benzylcarbonyl, Phenylaminocarbonyl, Phenylethyl und Phenoxycarbonyl,
und wobei die Phenylanteile irgend einer der vorliegenden Substituenten
wahlweise durch einen oder mehrere Substituenten, bevorzugt null
bis zwei Substituenten, substituiert sein können, der bzw. die unabhängig voneinander
ausgewählt
wird bzw. werden unter Halogen, (C
1-C
3)Alkyl, (C
1-C
3)Alkoxy, Nitro, Amino, Cyano, CF
3 und OCF
3;
und
wobei die Piperazin-, Piperidin-, Azetidin- und Pyrrolidinringe
und die azabicyclischen Ringsysteme an -(C
0-C
4)Alkyl-O-
(wobei der Sauerstoff des -(C
0-C
4)Alkyl-O-, das in der strukturellen Formel
I gezeigte Sauerstoffatom ist) bei einem Stickstoffatom des NR
3R
4-Rings oder irgendeinem
anderen Atom des Rings angeknüpft
sein können,
der eine verfügbare
Bindungsstelle aufweist;
oder G für eine Gruppe der Formel A
steht, wobei Z für Stickstoff
oder CH steht, n null oder eins beträgt, q null, eins, zwei oder
drei beträgt
und p null, eins oder zwei beträgt;
und
wobei der in Struktur I oben gezeigte 2-Amino-piperidinring wahlweise durch
ersetzt sein kann, und die
pharmazeutisch
akzeptablen Salze solcher Verbindungen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die pharmazeutisch akzeptablen
Säureadditionssalze
der Verbindungen der Formel I. Die Säuren, die zum Herstellen der
pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalze der
vorstehend erwähnten
Basenverbindungen dieser Erfindung verwendet werden, sind jene,
die nicht-toxische Säureadditionssalze
bilden; d. h. Salze, die pharmakologisch akzeptable Anionen enthalten,
wie die Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydrojodid-, Nitrat-, Sulfat-,
Bisulfat-, Phosphat-, sauren Phosphat-, Acetat-, Lactat-, Citrat-,
sauren Citrat-, Tartrat-, Bitartrat-, Succinat-, Maleat-, Fu marat-,
Gluconat-, Saccharat-, Benzoat-, Methansulfonat-, Ethansulfonat-,
Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat- und Pamoat- [d. h. 1,1-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat)]-Salze.
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Der
wie hierin verwendete Begriff "Alkyl" schließt, sofern
nicht anders ausgewiesen, gesättigte
einwertige Kohlenwasserstoffreste mit geraden, verzweigten oder
cyclischen Einheiten oder Kombinationen davon ein.
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Der
wie hierin verwendete Begriff "ein
oder mehrere Substituenten" bezieht
sich auf eine Anzahl von Substituenten, die gleich zu einer der
maximalen Anzahl von möglichen
Substituenten sind, die auf der Anzahl von verfügbaren Bindungsstellen basieren.
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Der
wie hierin verwendete Begriff "Halogen" schließt, sofern
nicht anders ausgewiesen, Chlor, Fluor, Brom und Jod ein.
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Beispiele
für Verbindungen
dieser Erfindung sind Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch
akzeptable Salze, worin G für
N(R
3)(R
4)(C
0-C
4)Alkyl steht
und N(R
3)(R
4) für Amino,
Dimethylamino, Methylbenzylamino, (C
1-C
4)Alkylamino, Di[(C
1-C
4)alkyl]amino oder eine der nachstehenden
Gruppen
steht.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I schließen jene ein, worin R2 für
Wasserstoff steht und R1 für (C1-C3)Alkoxy steht
und in der ortho-Position bezüglich
des Pyridinrings der Formel I vorliegt.
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Andere
Ausführungsformen
dieser Erfindung betreffen Verbindungen der Formel I, worin G eine
Gruppe der wie vorstehend definierten Formel A ist, worin Z für Stickstoff
steht.
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Andere
Ausführungsformen
dieser Erfindung betreffen Verbindungen der Formel I, worin R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind
unter (C1-C2)Alkoxy.
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Andere
Ausführungsformen
der Erfindung betreffen Verbindungen der Formel I, worin G für eine wie vorstehend
definierte Gruppe der Formel A steht, worin Z für Stickstoff steht, jedes von
p und n eins beträgt und
q zwei beträgt.
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Andere
Ausführungsformen
dieser Erfindung betreffen Verbindungen der Formel I, worin der
vorstehend in Formel I angeführte
2-Aminopyridinring vorliegt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung
zur Behandlung oder Verhinderung eines krankhaften Zustands, der
aus der Gruppe ausgewählt
wird, bestehend aus Migräne, entzündlichen
Krankheiten (beispielsweise Asthma, Psoriasis, Ekzem, Arthritis),
Schlaganfall, akuten und chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsschäden, Crohn-Krankheit, Colitis
ulcerosa, septischem Schock, multipler Sklerose, mit AIDS assoziier ter
Demenz, neurodegenerativen Krankheiten, Neuronentoxizität, Alzheimer-Krankheit,
Drogenabhängigkeit
und -süchtigkeit (beispielsweise
Abhängigkeit
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angstzuständen, Psychose,
Kopftrauma, Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und
Entzugserscheinungen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthrose, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Myocardiopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Chorea
Huntington, Parkinson'scher
Krankheit, Glaukom, Makulardegeneration, diabetischer Neuropathie,
diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend eine Menge einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben, die bei der Behandlung
oder Verhinderung eines derartigen krankhaften Zustands wirksam
ist, sowie einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Behandeln
oder Verhindern eines krankhaften Zustands, der aus der Gruppe ausgewählt wird,
bestehend aus Migräne,
entzündlichen
Krankheiten (beispielsweise Asthma, Psoriasis, Ekzem, Arthritis),
Schlaganfall, akuten und chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsschäden, Crohn-Krankheit, Colitis
ulcerosa, septischem Schock, multipler Sklerose, mit AIDS assoziierter
Demenz, neurodegenerativen Krankheiten, Neuronentoxizität, Alzheimer-Krankheit, Drogenabhängigkeit
und -süchtigkeit
(beispielsweise Abhängigkeit
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angstzuständen, Psychose,
Kopftrauma, Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und
Entzugserscheinungen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthrose, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Myocardiopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Chorea
Huntington, Parkinson'scher
Krankheit, Glaukom, Makulardegeneration, diabetischer Neuropathie,
diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend Verabreichen an den Säuger einer Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeu tisch akzeptablen Salzes derselben, die
bei der Behandlung oder Verhinderung solchen krankhaften Zustands
wirksam ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung
zur Inhibierung von Stickoxidsynthase (NOS) bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend eine NOS-inhibierende wirksame Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben und
eines pharmazeutisch akzeptablen Trägers.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Inhibieren
von NOS bei einem Säuger,
einschließlich
eines Menschen, umfassend Verabreichen an den Säuger einer NOS-inhibierenden wirksamen Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes derselben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung
für die
Behandlung oder Verhinderung eines Zustands, der aus der Gruppe
ausgewählt
wird, bestehend aus Migräne,
entzündlichen
Krankheiten (beispielsweise Asthma, Psoriasis, Ekzem, Arthritis),
Schlaganfall, akuten und chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsschäden, Crohn-Krankheit, Colitis
ulcerosa, septischem Schock, multipler Sklerose, mit AIDS assoziierter
Demenz, neurodegenerativen Krankheiten, Neuronentoxizität, Alzheimer-Krankheit,
Drogenabhängigkeit
und -süchtigkeit
(beispielsweise Abhängigkeit
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angstzuständen, Psychose,
Kopftrauma, Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und
Entzugserscheinungen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthrose, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Myocardiopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Chorea
Huntington, Glaukom, Makulardegeneration, diabetischer Neuropathie,
diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend eine NOS-inhibierende wirksame Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Behandeln
oder Verhindern eines Zustands, der aus der Gruppe ausgewählt wird,
bestehend aus Migräne,
entzündlichen
Krankheiten (beispielsweise Asthma, Psoriasis, Ekzem, Arthritis),
Schlaganfall, akuten und chronischen Schmerzen, hypovolämischem Schock,
traumatischem Schock, Reperfusionsschäden, Crohn-Krankheit, Colitis
ulcerosa, septischem Schock, multipler Sklerose, mit AIDS assoziierter
Demenz, neurodegenerativen Krankheiten, Neuronentoxizität, Alzheimer-Krankheit,
Drogenabhängigkeit
und -süchtigkeit
(beispielsweise Abhängigkeit
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angstzuständen, Psychose,
Kopftrauma, Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und
Entzugserscheinungen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthrose, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Myocardiopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Chorea
Huntington, Parkinson'scher
Krankheit, Glaukom, Makulardegeneration, diabetischer Neuropathie,
diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend Verabreichen an den Säuger einer NOS-inhibierenden
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel II oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes derselben.
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Die
Verbindungen der Formel I haben chirale Zentren und können deshalb
in verschiedenen enantiomeren und diastereomeren Formen vorliegen.
Diese Erfindung betrifft alle optischen Isomeren und alle Stereoisomeren
der Verbindungen der Formel I und Gemische davon und alle pharmazeutischen
Zusammensetzungen und vorstehend definierte Verfahren der Behandlung,
die dieselben enthalten bzw. anwenden.
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Die
vorstehende Formel I schließt
Verbindungen ein, die identisch sind mit jenen, die angeführt wurden,
abgesehen davon, dass ein oder mehrere Wasserstoff-, Kohlenstoff-
oder andere Atome durch Isotope derselben ersetzt sind. Solche Verbindungen
können
als Forschungs- und Diagnosewerkzeuge bei pharmakokinetischen Metabolismus-Untersuchungen
und in Bindungsassays verwendbar sein.
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Diese
Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel
wobei R
1,
R
2 und G wie vorstehend für Verbindungen
der Formel I definiert sind und P eine Stickstoffschutzgruppe, wie
Trityl, Acetyl, Benzoyl, Trimethylacetyl, t-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl,
oder weitere geeignete Stickstoffschutzgruppe ist, und worin P einen
Ring mit dem geschützten
Stickstoff bilden kann, wobei in dem Fall der vorstehend als an
solchen Stickstoff gebundene, angeführte Wasserstoff nicht vorliegt.
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Solche
Verbindungen sind als Zwischenprodukte bei der Synthese der pharmazeutisch
wirksamen Verbindungen der Formel I verwendbar.
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Diese
Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel
worin R
1,
R
2 und P wie vorstehend definiert sind und
Y Fluor oder Benzyloxy bedeutet. Solche Verbindungen sind als Zwischenprodukte
bei der Synthese der pharmazeutisch wirksamen Verbindungen der Formel
I verwendbar.
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Beschreibung der Erfindung
im Einzelnen
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Die
Verbindungen der Formel I können
wie in den nachstehenden Reaktionsschemata und der Erörterung
beschrieben hergestellt werden. Sofern nicht anders ausgewiesen,
sind R1, R2, R3, R4, R5,
R6, R7, R8 und R9 und Strukturformel
I in den folgenden Reaktionsschemata und der Erörterung wie vorstehend definiert.
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Schema
1 erläutert
ein Verfahren zum Herstellen von Verbindungen der Formel I, worin
G für Wasserstoff
steht, R1 für -OR steht, worin R (C1-C6)Alkyl bedeutet
und R2 Wasserstoff bedeutet. Diese Verbindungen werden
in Schema 1 als Verbindungen der Formel "IA" bezeichnet.
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Bezugnehmend
auf Schema 1 wird die Verbindung der Formel II mit überschüssigem Kaliumcarbonat und
einem Äquivalent
Tosylchlorid in Aceton, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
80°C, vorzugsweise bei
der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, umgesetzt. Eine Verbindung der Formel RX,
worin R (C1-C6)Alkyl
darstellt und X Jod, Chlor oder Brom darstellt, wird dann zu dem
Reaktionsgemisch gegeben und das Gemisch wird bei einer Temperatur
im Bereich von etwa 0°C
bis etwa 80°C,
vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Gemisches, reagieren lassen. Diese Reaktion ergibt eine Verbindung der
Formel III. Die Verbindung der Formel III wird dann durch Umsetzen
derselben mit Kaliumhydroxid in Ethanol, unter Verwendung von Wasser
als dem Lösungsmittel,
in die entsprechende Verbindung der Formel IV umgewandelt. Diese Reaktion
kann bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches ausgeführt
werden. Vorzugsweise wird das Reaktionsgemisch unter Rückfluss
erhitzt und bei der Temperatur reagieren lassen.
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Die
Verbindung der Formel IV wird dann mit Kaliumcarbonat und Benzylbromid
in Aceton bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa
80°C zur
Bildung der entsprechenden Verbindung der Formel V umgesetzt. Vorzugsweise
wird die Reaktion bei etwa der Rückflusstemperatur
durchgeführt.
Reaktion der erhaltenen Verbindung der Formel V mit Butyllithium
in Tetrahydrofuran (THF) bei etwa –78°C, gefolgt von der Zugabe von
Triethylborat und erwärmen
lassen des Reaktionsgemisches auf Umgebungstemperatur ergibt das
entsprechende Phenylboronsäurederivat
der Formel VI.
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Umsetzen
des Phenylboronsäurederivats
der Formel VI mit 2-Brom-6-(2,5-dimethylpyrrol-1-yl)-pyridin(VII),
Natriumcarbonat und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in Ethanol/Wasser
oder THF/Wasser, bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis
etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur,
ergibt die entsprechende Verbindung der Formel VIII. Alternativ
kann der Reaktant der Formel VII mit einer weiteren Verbindung der
Formel
![Figure 00220001](https://patentimages.storage.googleapis.com/24/a5/8c/58fbfcfb2cce1a/00220001.png)
worin P für eine Stickstoffschutzgruppe,
wie Trityl, Acetyl, Benzyl, Trimethylacetyl, t-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, Trichlorethyloxycarbonyl
oder eine andere geeignete Stickstoffschutzgruppe steht, und worin
der Wasserstoff, der an den geschützten Stickstoff gebunden ist,
nicht vorliegt, wenn P eine Schutzgruppe bedeutet, die einen Ring
mit dem geschützten
Stickstoff bildet, wie im Fall von P = 2,5-Dimethylpyrrolyl, ersetzt
werden. Solche Schutzgruppen sind dem Fachmann gut bekannt. Die
vorstehend genannten Verbindungen der Formel VIIA sind entweder
kommerziell erhältlich,
in der wissenschaftlichen Literatur bekannt oder unter Anwendung
gut bekannter Verfahren und Reagenzien leicht erhältlich.
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Der
Benzylsubstituent kann aus der Verbindung der Formel VIII durch
Umsetzen solcher Verbindung mit Ammoniumformiat in Wasser oder einem
Niederalkohollösungsmittel,
oder in einem Gemisch von einem oder mehreren von diesen Lösungsmitteln,
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, entfernt werden. Diese Reaktion wird vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
in Gegenwart von etwa 20%igem Palladiumhydroxid-auf-Kohlenstoff
ausgeführt.
Die erhaltene Verbindung der Formel IX wird dann durch Umsetzen
derselben mit Hydroxylamin in einem Lösungsmittel, ausgewählt unter
Wasser, Niederalkoholen und Gemischen von diesen Lösungsmitteln,
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur,
in die gewünschte
Verbindung der Formel IA umgewandelt.
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Das
Verfahren von Schema 1 kann auch verwendet werden, um Verbindungen
der Formel I, worin R
1 und R
2 von
den vorstehend ausgewiesenen und in dem Schema angeführten verschieden
sind, herzustellen. Dies kann unter Verwendung einer Verbindung
der Formel
als Ausgangsmaterial und
dann Ausführen
der Reaktionsfolgen, wie vorstehend beschrieben, die in Schema 1
als Reaktionen IV→V→VI→VII→VIII→IX→IA wiedergegeben
werden, ausgeführt
werden.
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Schema
2 erläutert
ein Verfahren zum Herstellen von Verbindungen der Formel I, worin
G für Wasserstoff
steht, in die entsprechenden Verbindungen der Formel I, worin G
von Wasserstoff verschieden ist.
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Bezugnehmend
auf Schema 2 kann eine Verbindung der Formel IA durch Umsetzen derselben
mit der Verbindung der Formel GX, worin X für Jod, Chlor oder Brom steht
und G CH2CH2NR3R4 bedeutet, und
Kaliumcarbonat in entweder Dimethylformamid (DMF) oder Aceton bei
einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Gemisches, vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur, in die entsprechende
Verbindung der Formel IC umgewandelt werden. Verbindungen der Formel
IC können
auch, wie in Schema 2 erläutert,
durch zuerst Herstellen der entsprechenden Verbindungen der Formel
IB und dann Umwandeln derselben, falls so erwünscht, in die entsprechenden
Verbindungen der Formel IC, gebildet werden. Verbindungen der Formel
IB können
durch Umsetzen der entsprechenden Verbindungen der Formel IA mit
einer Verbindung der Formel GX, worin X wie vorstehend definiert
ist und G für
CH2C(=O)NR3R4 steht, und Kaliumcarbonat in entweder DMF
oder Aceton bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa
der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches gebildet werden. Diese Reaktion wird auch
vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur
ausgeführt.
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Die
erhaltenen Verbindungen der Formel IB können in die entsprechenden
Verbindungen der Formel IC durch Umsetzen derselben mit Lithiumaluminiumhydrid
und Aluminiumchlorid in einem THF-Lösungsmittel, oder mit Boran
in THF, umgewandelt werden. Andere Aluminiumhydrid-Reduktionsmittel
können
auch verwendet werden, wie Diisobutylaluminiumhydrid. Diboran kann
ebenfalls verwendet werden. Diese Reaktion wird im Allgemeinen bei
Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis zu etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches ausgeführt
und wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
ausgeführt.
Andere geeignete Lösungsmittel
schließen
andere organische Ether, wie Ethylether, Dioxan und Glym, ein. THF
ist das bevorzugte Lösungsmittel.
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Schema
3 erläutert,
wie bestimmte Verbindungen der Formel I mit verschiedenen Substituenten
R1 und R2, die in
den Verfahren von Schema 1 angeführt
sind, hergestellt werden können.
Solche Verbindungen werden durch ein Verfahren, ähnlich zu jenem, das in Schema
1 angeführt
ist, mit der Ausnahme, dass Verfahren von Schema 1, die in die Synthese
der Verbindung VI einbezogen sind, ersetzt werden gegen jene, die in
Schema 3 angeführt
sind, hergestellt. Insbesondere, wenn R2 für Wasserstoff
steht und R1 Fluor an der ortho-Position
ist, wird die Verbindung der Formel X in die entsprechende Phenylboronsäure in einer
zu der Umwandlung von Verbindungen der Formel V in jene der Formel
VI in Schema 1 analogen Weise umgewandelt. Das erhaltene Phenylboronsäurederivat
wird in Schema 3 als Verbindung VIA bezeichnet. In ähnlicher
Weise können,
wie in Schema 3 gezeigt, Verbindungen der Formel I, worin R1 und R2 beide Methyl
darstellen und beide an einer ortho-Position bezüglich des Pyridinrings vorliegen,
durch Umwandeln der Verbindung der Formel XI, wie in Schema 3 gezeigt,
in das entsprechende Phenylboronsäurederivat, bezeichnet als
Verbindung VIB, in einer zu der Umwandlung von Verbindungen der
Formel V in jene der Formel VI in Schema 1 analogen Weise, hergestellt
werden. Die Verbindungen der Formeln VIA und VIB können dann
in die gewünschten,
entsprechenden Verbindungen der Formel I, unter Anwendung von zu
jenen in Schema 1 gezeigten analogen Verfahren, überführt werden.
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Schema
4 gibt beispielhaft Verfahren zum Herstellen der Verbindungen der
Formel I an, worin G für NR3R4 steht und NR3R4 einen N-Methylpyrrolin-2-yl-ring
bildet. Verbindungen der Formel I, worin G für NR3R4 steht und NR3R4 andere Stickstoffenthaltende Ringe bildet,
können
in einer analogen Weise hergestellt werden. Bezugnehmend auf Schema
4 wird die Verbindung der Formel ID mit 3-Methansulfonyloxy-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
reagieren lassen, unter Bildung der Verbin dung der Formel XII. Andere
Stickstoffschutzgruppen, wie -C(=O)OCH2C6H5 und COOR (worin
R Benzyl, Phenyl, t-Butyl oder eine ähnliche Gruppe bedeutet), können zum
Schützen
des Pyrrolidinstickstoffs angewendet werden. Auch kann die Mesylatabgangsgruppe
mit einer weiteren geeigneten Abgangsgruppe ersetzt werden. Vorzugsweise
wird eine katalytische Menge Tetrabutylammoniumjodid (TBAI) zu dem
Reaktionsgemisch gegeben. Diese Alkylierungsreaktion wird typischerweise
in Gegenwart eines Alkalimetallalkoxids, vorzugsweise Kalium-tert-butoxid,
in einem hoch siedenden polaren, organischen Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid
(DMSO) oder DMF, vorzugsweise DMSO, ausgeführt. Die Reaktionstemperatur
kann im Bereich von etwa 50°C
bis etwa 100°C
liegen und ist vorzugsweise etwa 100°C.
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Reduktion
der Verbindung der Formel XII ergibt die Verbindung der Formel IF.
Diese Reduktion wird vorzugsweise unter Anwendung von Lithiumaluminiumhydrid
als dem Reduktionsmittel und Tetrahydrofuran (THF) oder weiterem
organischem Ether (beispielsweise Ethylether oder Glym) als Lösungsmittel
ausgeführt. Andere
Aluminiumhydridreduktionsmittel können auch verwendet werden,
wie Diisobutylaluminiumhydrid. Diboran kann ebenfalls verwendet
werden. Die vorangehende Reaktion wird im Allgemeinen bei einer
Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur,
durchgeführt.
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Wie
in Schema 5 erläutert,
ergibt Alkylierung der Verbindung der Formel ID mit 1-(2-Chlorethyl)-pyrrolidin
die Verbindung der Formel IE. Diese Reaktion wird im Allgemeinen
in Gegenwart einer Base, wie Cäsiumcarbonat,
Kaliumcarbonat oder Natriumcarbonat, vorzugsweise Cäsiumcarbonat,
in einem Lösungsmittel, wie
Aceton, DMSO oder Acetonitril, vorzugsweise Aceton, bei einer Temperatur
von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur, vorzugsweise
bei etwa der Rückflusstemperatur,
durchgeführt.
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Verbindungen
der Formel I, worin NR3R4 keinen
Ring bildet, können
auch durch das in Schema 5 erläuterte
und vorste hend für
die Bildung der Verbindung der Formel IE beschriebene Verfahren
hergestellt werden. Strukturformel IG, angeführt in Schema 5, schließt solche
Verbindungen ein.
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Schema
6 erläutert
ein Verfahren zum Herstellen von Benzolboronsäure-Zwischenprodukten, unter Anwendung
der vorstehend in Schemata 1 und 3 beschriebenen Synthesen, worin
der Benzolring der Benzolboronsäure
einen Cycloalkylsubstituenten enthält. Solche Zwischenprodukte
können
bei den Verfahren von Schemata 1 und 3 zur Bildung von Verbindungen
der Formel I, worin eine oder beide von R1 und
R4 Cycloalkylgruppen darstellen, verwendet
werden. Bezugnehmend auf Schema 6 wird die Verbindung der Formel
XIII unter Rückfluss
in Gegenwart von Magnesiummetall in THF oder Ethylether für etwa 8
Stunden belassen, wonach Cyclobutanon zu dem Reaktionsgemisch gegeben
wird. Diese Reaktion ergibt die Verbindung der Formel XIV. Reduktion
der Verbindung der Formel XIV, unter Verwendung von beispielsweise
Wasserstoffgas und 10%igem Palladium-auf-Kohlenstoff, in einem Niederalkohollösungsmittel,
wie Ethanol, bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur, ergibt
die entsprechende Verbindung der Formel XV.
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Reaktion
der Verbindung der Formel XV mit Benzylbromid in Gegenwart einer
Base, wie Kalium-, Cäsium-
oder Natriumcarbonat, in einem Lösungsmittel,
wie Aceton, Dichlorethan, Chloroform oder Methylenchlorid, bei einer
Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, vorzugsweise bei etwa der Rückflusstemperatur,
ergibt die entsprechende Verbindung der Formel XVI.
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Die
Verbindung der Formel XVI, die in dem vorstehenden Schritt gebildet
wurde, wird dann durch Reaktion mit N-Bromsuccinamid (NBS) und Kieselgel
in einem chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff,
Methylenchlorid oder Chloroform, bromiert. Diese Reaktion wird typischerweise
bei Raumtemperatur ausgeführt.
Die Verbindung der Formel XVII, die in dieser Reaktion hergestellt
wird, kann dann in das Benzolboronsäurederivat der Formel XVIII
in der nachstehenden Weise umgewandelt werden. Zuerst wird die Verbindung
der Formel XVII in einem Lösungsmittel,
wie THF, auf eine Temperatur von etwa –78°C bis etwa –70°C gekühlt, wonach n-Butyllithium
zugesetzt wird. Nach Rühren
des Reaktionsgemisches für
etwa 1 Stunde wird Triethylborat zugegeben und das Gemisch wird
für weitere
1–3 Stunden
rühren
lassen. Das Benzolboronsäure-Zwischenprodukt
wird dann durch dem Fachmann gut bekannte Verfahren (beispielsweise
Stoppen mit Ammoniumchlorid, Zusetzen von Wasser, gefolgt von konzentrierter
Salzsäure
und dann Extrahieren mit Essigsäureethylester)
isoliert.
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Schema
7 gibt beispielhaft ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
der Formel I an, worin G für
Alkenyl steht, sowie Verbindungen der Formel I, worin G für Wasserstoff
steht und R2 für eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
steht. Bezugnehmend auf Schema 7, wird die Verbindung der Formel
IA in die entsprechende Verbindung der Formel IH, unter Verwendung
einer Alkylierungsreaktion, analog zu jener, die zum Umwandeln der
Verbindung der Formel ID in jene der Formel IG in Schema 5 verwendet
wird, umgewandelt. Erhitzen der erhaltenen Verbindung der Formel
IH auf etwa 230°C
ergibt die entsprechenden Verbindungen der Formeln IJ und IK. Hydrierung
der Verbindungen der Formeln IJ und IK, unter Verwendung von dem
Fachmann gut bekannten Verfahren (beispielsweise unter Verwendung
von Wasserstoffgas in Ethanol von etwa 50 Pfund pro Quadratinch,
in Gegenwart von 10%igem Palladium-auf-Kohlenstoff bei etwa Raumtemperatur),
ergibt die entsprechenden Alkylderivate der Formeln IL bzw. IM.
Alkylierung der Verbindungen der Formeln IL und IM (worin G für Wasserstoff
steht), unter Verwendung von beliebigen in Schemata 2, 4 und 5 beschriebenen
Alkylierungsverfahren, und dem geeigneten Alkylierungsmittel, ergibt
die entsprechenden gewünschten
Verbindungen, worin G von Wasserstoff verschieden ist.
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Schema
8 erläutert
ein alternatives Verfahren zum Herstellen von Verbindungen der Formel
I, worin G für
NR3R4(C0-C4)Alkyl
steht. Bezugnehmend auf Schema 8, wird eine Verbindung der Formel
XIX mit Brom in Essigsäure
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 60°C,
vorzugsweise bei etwa Raumtemperatur, umgesetzt. Diese Reaktion
erzeugt die entsprechende Verbindung mit einem Bromsubstituenten
in para-Stellung zu dem Fluorsubstituenten, welche dann in das entsprechende
Boronsäurederivat
der Formel XX, wie vorstehend für
die Synthese von Verbindungen der Formel VI (in Schema 1) und XVIII
(in Schema 6) beschrieben, umgewandelt werden kann.
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Addition
der 2,5-Dimethylpyrroylschutzgruppe, wie vorstehend beschrieben
zur Synthese von Verbindungen der Formel VIII (in Schema 1), ergibt
die entsprechende Verbindung der Formel XXI. Die Verbindung der
Formel XXI wird dann mit einer Verbindung der Formel R3R4NOH und einem Alkalimetallhydrid, vorzugsweise
Natriumhydrid, in einem polaren, organischen Lösungsmittel, wie DMF oder DMSO,
vorzugsweise DMF, bei einer Temperatur zwischen etwa 50°C und etwa
110°C, vorzugsweise
bei etwa 100°C,
zur Bildung einer Verbindung, die zu der entsprechenden gewünschten
Verbindung der Formel IN, abgesehen vom Vorliegen der 2,5-Dimethylpyrrolylschutzgruppe,
identisch ist, umgesetzt. Entfernung der Schutzgruppe, wie vorstehend für die Herstellung
von Verbindungen der Formel IA (in Schema 1) beschrieben, ergibt
die gewünschte
Verbindung der Formel IN.
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Schema
9 erläutert
ein Verfahren zum Synthetisieren von Verbindungen der Formel I,
worin G für
eine gegebenenfalls substituierte Pyrrolidin-2-yl- oder Pyrrolidin-3-yl-gruppe
steht. Unter Bezugnehmen auf Schema 9, wird eine Verbindung der
Formel IA mit einer Verbindung der Formel
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Triphenylphosphin
und Diethylazodicarboxylat oder anderem, in Wasser löslichem
Azodicarboxylat in THF, unter Standard-Mitsunobo-Reaktionsbedingungen,
umgesetzt. Im Allgemeinen werden die Reaktanten bei etwa 0°C vereinigt
und dann auf Raumtemperatur erwärmen
lassen. (Wenn ein Alkylsubstituent an dem Pyrrolidinstickstoff,
der von Methyl verschieden ist, in dem Endprodukt der Formel IP
erwünscht
ist, kann dies durch Ersetzen der BOC-Gruppe der Formel XXIII mit
einer Gruppe der Formel -C(=O)R, worin R die gewünschte Alkylgruppe bedeutet,
ausgeführt
werden).
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Die
Verbindung der Formel XXII, die in der vorstehenden Reaktion gebildet
wird (oder die entsprechend -C(=O)R-geschützte Verbindung), kann in das
gewünschte
Produkt der Formel IP (oder eine ähnliche Verbindung, worin der
in Struktur IP angeführte
Methylsubstituent gegen eine weitere Alkylgruppe ersetzt ist) durch
Reduzieren derselben umgewandelt werden. Diese Reduktion kann durch
Umsetzen des Produkts aus der vorangehenden Reaktion mit Lithiumaluminiumhydrid
und Aluminiumchlorid in THF oder Boran in THF, wie vorstehend für die Bildung
von Verbindungen der Formel IC beschrieben, ausgeführt werden.
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Die
entsprechende Verbindung der Formel I, worin der Alkylsubstituent
an dem Pyrrolidinstickstoff der Formel IP gegen Wasserstoff ersetzt
ist, kann durch Umsetzen der Verbindung der Formel XXII mit (oder
einem Alkylanalogen von XXII, wie vorstehend angeführt) Trifluoressigsäure oder
Salzsäure
in einem Lösungsmittel, wie
Dioxan oder Ether, vorzugsweise Dioxan, bei einer Temperatur von
etwa 0°C
bis etwa der Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches, vorzugsweise etwa der Rückflusstemperatur, erhalten
werden.
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Die
in den Verfahren von Schemata 1–9
verwendeten Ausgangsmaterialien, deren Synthesen vorstehend nicht
beschrieben wurden, sind entweder kommerziell erhältlich,
auf dem Fachgebiet bekannt oder leicht aus bekannten Verbindungen
unter Verwendung eines dem Fachmann geläufigen Verfahrens erhältlich.
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Die
Herstellung von anderen Verbindungen der Formel I, die nicht speziell
in dem vorangehenden experimentellen Abschnitt beschrieben wurde,
kann unter Verwendung von Kombina tionen der vorstehend beschriebenen
Reaktionen, die dem Fachmann bekannt sein werden, ausgeführt werden.
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In
jeder der vorstehend erörterten
oder erläuterten
Reaktionen ist der Druck nicht kritisch, sofern nicht anders ausgewiesen.
Drücke
von etwa 0,5 Atmosphären
bis etwa 5 Atmosphären
sind im Allgemeinen akzeptabel und Umgebungsdruck; d. h. etwa 1
Atmosphäre,
ist zweckmäßigerweise
bevorzugt.
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Die
Verbindungen der Formel I ("die
Wirkstoffe dieser Erfindung"),
die basischer Beschaffenheit sind, können eine breite Vielzahl von
verschiedenen Salzen mit verschiedenen anorganischen und organischen Säuren bilden.
Obwohl solche Salze zur Verabreichung an Säuger pharmazeutisch akzeptabel
sein müssen, ist
es häufig
in der Praxis erwünscht,
anfänglich
eine Verbindung der Formel I aus dem Reaktionsgemisch als ein pharmazeutisch
nichtakzeptables Salz zu isolieren und dann einfach das Letztere
durch Behandlung mit einem alkalischen Reagenz zurück zu der
freien Basenverbindung umzuwandeln und anschließend die letztere freie Base
zu einem pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalz umzuwandeln.
Die Säureadditionssalze
der wirksamen Basenverbindungen dieser Erfindung werden leicht durch
Behandeln der Basenverbindung mit einer im Wesentlichen äquivalenten
Menge der ausgewählten
Mineral- oder organischen Säure
in einem wässrigen
Lösungsmittelmedium
oder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Methanol oder Ethanol,
hergestellt. Nach vorsichtiger Verdampfung des Lösungsmittels wird leicht das
gewünschte,
feste Salz erhalten.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
und deren pharmazeutisch akzeptable Salze sind als NOS-Inhibitoren
verwendbar; d. h. sie besitzen die Fähigkeit, das NOS-Enzym bei
Säugern
zu inhibieren, und deshalb können
sie als therapeutische Mittel bei der Behandlung der vorstehend
erwähnten
krankhaften Zustände
und Erkrankungen bei einem befallenen Säuger wirken.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
und deren pharmazeutisch akzeptablen Salze können über entweder die oralen, parentalen
oder örtlichen
Wege verabreicht werden. Im Allgemei nen werden diese Verbindungen
am wünschenswertesten
in Dosierungen im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 250 mg pro Tag,
in einzelnen oder verteilten Dosen (d. h. 1 bis 4 Dosen pro Tag)
verabreicht, obwohl Variationen notwendigerweise, in Abhängigkeit
von der Spezies, dem Gewicht und Zustand des zu behandelnden Patienten
und dem besonderen ausgewählten
Verabreichungsweg, vorkommen werden. Jedoch ist ein Dosierungsspiegel,
der im Bereich von etwa 0,07 mg bis etwa 21 mg pro kg Körpergewicht
pro Tag liegt, sehr erwünscht.
Trotzdem können
Variationen in Abhängigkeit
von der zu behandelnden Tierspezies und ihrer jeweiligen Reaktion
auf das Medikament sowie die Art der ausgewählten pharmazeutischen Formulierung
und dem Zeitraum und Intervall, bei dem solche Verabreichung ausgeführt wird,
auftreten. In einigen Fällen
können
Dosierungsspiegel unter der unteren Grenze des vorstehenden Bereichs
mehr als hinreichend sein, während
in anderen Fällen
größere Dosen
ohne Verursachen von schädlicher
Nebenwirkung angewendet werden können;
vorausgesetzt, dass solche größeren Dosen
zuerst in verschiedene kleine Dosen zur Verabreichung über den
Tag eingeteilt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
einzeln oder in Kombination mit pharmazeutisch akzeptablen Trägern oder
Verdünnungsmitteln
durch einen der drei vorstehend ausgewiesenen Wege verabreicht werden,
und solche Verabreichung kann in einzelnen oder Mehrfachdosen ausgeführt werden.
Insbesondere können
die neuen erfindungsgemäßen therapeutischen
Mittel über
eine breite Vielzahl von Dosierungsformen verabreicht werden; d.
h. sie können
mit verschiedenen pharmazeutisch akzeptablen inerten Trägern in
Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen (lozenges), Pastillen (troches),
Hartzuckern, Pulvern, Sprays, Cremes, Salben (salves), Suppositorien,
Gelees, Gelen, Pasten, Lotionen, Salben (ointments), wässrigen
Suspensionen, injizierbaren Lösungen,
Elixieren, Sirupen und dergleichen kombiniert werden. Solche Träger schließen feste
Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe,
sterile wässrige
Medien und verschiedene nicht-toxische organische Lösungsmittel,
usw. ein. Darüber
hinaus können
orale pharmazeutische Zusammensetzungen geeigneterweise gesüßt und/oder
mit Geschmack versehen werden. Im Allgemeinen liegen die therapeutisch
wirksamen, erfindungsgemäßen Verbindungen
bei solchen Dosierungsformen bei Konzentrationsspiegeln im Bereich
von etwa 5,0% bis etwa 70 Gewichtsprozent vor.
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Zur
oralen Verabreichung können
Tabletten, die verschiedene Exzipienten, wie mikrokristalline Cellulose,
Natriumcitrat, Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat und Glycin enthalten,
zusammen mit verschiedenen Sprengmitteln, wie Stärke (und vorzugsweise Mais-,
Kartoffel- oder Tapiokastärke),
Alginsäure
und bestimmten Komplexsilikaten, zusammen mit Granulierungsbindemitteln,
wie Polyvinylpyrrolidon, Saccharose, Gelatine und Acacia, angewendet
werden. Zusätzlich
sind Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und
Talkum, häufig
für Tablettierungszwecke
verwendbar. Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs können auch
als Füllstoffe
in Gelatinekapseln angewendet werden; wobei bevorzugte Materialien
in diesem Zusammenhang auch Lactose oder Milchzucker sowie Polyethylenglycole
mit hohem Molekulargewicht einschließen. Wenn wässrige Suspensionen und/oder
Elixiere für
die orale Verabreichung erwünscht
sind, kann der Wirkstoff mit verschiedenen Süßungs- oder Geschmacksmitteln,
färbenden
Stoffen oder Farbstoffen, und, falls so erwünscht, emulgierenden und/oder
suspendierenden Mitteln sowie zusammen mit solchen Verdünnungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol, Propylenglycol, Glycerin und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon kombiniert werden.
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Zur
parenteralen Verabreichung können
die Lösungen
des erfindungsgemäßen Wirkstoffs
in entweder Sesam- oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglycol angewendet werden. Die wässrigen Lösungen sollten, falls erforderlich,
geeigneterweise gepuffert werden (vorzugsweise pH größer als
8) und das flüssige
Verdünnungsmittel
zuerst isotonisch gemacht werden. Diese wässrigen Lösungen sind für intravenöse Injektionszwecke
ge eignet. Die öligen
Lösungen
sind für
intraartikuläre,
intramuskuläre
und subkutane Injektionszwecke geeignet. Die Herstellung von allen
diesen Lösungen
unter sterilen Bedingungen wird in einfacher Weise durch pharmazeutische
Standardtechniken, die dem Fachmann gut bekannt sind, ausgeführt.
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Zusätzlich ist
es ebenfalls möglich,
die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
im Allgemeinen beim Behandeln von entzündlichen Zuständen der
Haut zu verabreichen und dies kann durch Cremes, Gelees, Gele, Pasten,
Pflaster, Salben und dergleichen, gemäß der pharmazeutischen Standardpraxis,
erfolgen.
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Die
Fähigkeit
der Verbindungen der Formel I, NOS zu inhibieren, kann unter Verwendung
von in der Literatur beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Die
Fähigkeit
von Verbindungen der Formel I, endotheliales NOS zu inhibieren,
kann durch Anwendung der von Schmidt et al. in Proc. Natl. Acad.
Sci. U.S.A., 88, Seiten 365–369
(1991), und von Pollock et al., in Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A.,
88, Seiten 10480–10484
(1991) beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Die Fähigkeit
von Verbindungen der Formeln I, NOS zu inhibieren, kann unter Verwendung
der von Schmidt et al. in Proc. Natl. Acad Sci. U.S.A., 88, Seiten
365–369
(1991) und von Garvey et al. in J. Biol. Chem., 269, Seiten 26669–26676 (1994)
bestimmt werden. Die Fähigkeit
der Verbindungen der Formeln I, neuronales NOS zu inhibieren, kann
unter Verwendung des von Bredt and Snyder in Proc. Natl. Acad. Sci.
U.S.A., 87, Seiten 682–685
(1990) beschriebenen Verfahrens bestimmt werden.
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Die
Titelverbindungen der nachstehenden Beispiele 1 und 2 wurden gemäß dem nachstehenden
Verfahren getestet und zeigten jeweils einen IC50 < 10 μM zur Inhibierung
von entweder induzierbarem oder neuronalem NOS.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert. Es
wird jedoch selbstverständlich
sein, dass die Erfindung nicht durch die speziellen Einzelheiten
dieser Beispiele begrenzt wird. Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
Protonen-kernmagnetische Resonanzspektren (1H
NMR) und 13C kernmagnetische Resonanzspektren
wurden für
Lösungen
in Deuterochloroform (CDCl3) oder in CD3OD oder CD3SOCD3 gemessen und Peakpositionen werden in Parts
per million (ppm) feldabwärts
von Tetramethylsilan (TMS) ausgedrückt. Die Peakformen werden
wie nachstehend bezeichnet: s, Singulett; d, Dublett; t, Triplett; q,
Quartett, m, Multiplett, b, breit.
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BEISPIEL 1
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4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXYPHENOL
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A. Toluol-4-sulfonsäure-4-brom-3-methoxy-phenylester
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Unter
einer N2-Atmosphäre in 300 ml Aceton wurden
7,00 Gramm (g) (37,04 mMol) 4-Bromresorcin und 32,76 g (237,0 mMol)
Kaliumcarbonat, gefolgt von 6,246 g (37,04 mMol) p-Toluolsulfonylchlorid,
vereinigt. Die Reaktion wird unter Rückfluss unter Rühren für 16 Stunden
belassen, wobei zu dem Zeitpunkt 5,96 ml (96,29 mMol) Methyljodid
zugegeben wurden. Die Lösung
wurde für
48 Stunden auf 45°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, mit 300 ml Diethylether
verdünnt,
durch eine Lage Celite® filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 13,0 g Rohprodukt als ein oranges Öl, das an
400 g Kieselgel 60 (EM Science), unter Verwendung von 4 : 1 Hexan
: Essigsäureethylester
chromatographiert wurde, unter Bereitstellung von 10,10 g (76%)
der Titelverbindung.
1H NMR (CDCl3) δ 1,93
(s-6H), 2,30 (s-3H), 3,57 (s-3H), 6,88 (s-2H), 7,47 (d-1H), 7,62
(dd-1H), 8,17 (d-1H).
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B. 4-Brom-3-methoxyphenol
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Unter
einer Stickstoff-(N2)-Atmosphäre wurden
10,0 g (27,99 mMol) der Titelverbindung von Schritt A in einer Lösung, enthaltend
300 ml Ethanol und 300 ml Wasser, gelöst. Zu dieser Lösung wurden
21,0 g (318 mMol) Kaliumhydroxid gegeben und die erhaltene Lösung wurde
2 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wurde gekühlt
und im Vakuum auf ungefähr
150 ml aufkonzentriert und mit Essigsäure neutralisiert. Diese Lösung wurde
mit Ethylether (3 × 200
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit gesättigter
Na2CΟ3 (2 × 400
ml), gefolgt von 3%igem Kaliumhydroxid (KOH) (4 × 100 ml), gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit konzentrierter Salzsäure
(HCl) angesäuert
und die wässrige
Schicht wurde mit Ethylether (3 × 200 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von 4,60 g (81%) des gewünschten Phenols, das nach Stehen
kristallisierte. Umkristallisation aus Hexan/Ethylether lieferte
3,7 g der Titelverbindung als ein weißes, kristallines Produkt.
1H NMR (CDCl3) δ 1,92 (s-6H),
2,31 (s-3H), 6,89 (s-2H), 7,47 (d-1H), 7,63 (dd-1H), 8,18 (d-1H).
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C. 4-Benzyloxy-1-brom-2-methoxybenzol
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Unter
einer N2-Atmosphäre in 50 ml Aceton wurden 3,689
g (18,17 mMol) 4-Brom-3-methoxyphenol und 7,533 g (54,51 mMol) Kaliumcarbonat,
gefolgt von 2,38 ml (19,99 mMol) Benzylbromid, vereinigt. Die Reaktion
wurde dann 16 Stunden unter Rückfluss
gerührt
und im Vakuum aufkonzentriert. Der feste Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die wässrige
Schicht wurde mit Essigsäureethylester
(1 × 200
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
1 M Natriumhydroxid (NaOH) (2 × 100
ml) und Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 5,38 g (100%) Rohprodukt als ein farbloses Öl.
1H NMR (CDCl3) δ 1,37 (s-9H),
1,93 (s-6H), 2,32 (s-3H), 6,08 (bs-1H), 6,96 (s-2H), 7,31 (m-2H),
7,89 (m-1H).
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D. 4-Benzyloxy-2-methoxy-phenylboronsäure
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Unter
einer N2-Atmosphäre in 75 ml wasserfreiem THF
wurden 5,38 g (18,35 mMol) 4-Benzyloxy-1-brom-2-methoxybenzol zugegeben.
Die Lösung
wurde auf –78°C gekühlt und
8,07 ml (20,19 mMol) einer 2,5 M-Lösung von Butyllithium wurden
tropfenweise zugegeben und die Temperatur wurde unter –70°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde bei –78°C 1,5 Stunden
gerührt,
wobei zu dem Zeitpunkt 3,43 ml (20,19 mMol) Triethylborat zugegeben
wurden. Die Reaktion wurde bei –78°C für weitere
2,5 Stunden rühren
lassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit 50 ml gesättigtem Ammoniumchlorid (NH4Cl) gestoppt und auf Umgebungstemperatur
erwärmen
lassen. Wasser (100 ml) wurde zu dieser Lösung gegeben, der pH-Wert wurde
auf 5,0 mit 1 M HCl eingestellt und die erhaltene Lösung wurde
mit Essigsäureethylester
(2 × 200
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Salzlösung (1 × 100 ml)
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von Rohprodukt als einen rosafarbenen Feststoff,
der mit Essigsäureethylester/Hexan
kristallisiert wurde, unter Bereitstellung von 2,68 g (57%) 4-Benzyloxy-2-methoxy-phenylboronsäure als
einen weißlichen
Feststoff. 1H NMR (CDCl3) δ 1,38 (s-9H),
1,93 (s-6H), 2,31 (s-3H), 4,10 (bs-2H), 5,57 (bs-1H), 6,50 (d-1H), 6,77 (d-1H), 6,92
(s-2H), 7,10 (dd-1H).
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E. 2-(4-Benzyloxy-2-methoxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin.
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Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 2,53 g (10,07 mMol) 2-Brom-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin,
2,60 g (10,07 mMol) Benzyloxy-2-methoxy-phenylboronsäure, 4,27
g (40,30 mMol) Natriumcarbonat und 292 mg Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,25 mMol) in 27 ml Ethanol und 3 ml Wasser vereinigt. Die Lösung wurde
18 Stunden unter Rückfluss
belassen, wobei zu diesem Zeitpunkt das Reaktionsgemisch im Vakuum
aufkonzentriert wurde. Der erhaltene gelbe Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
(200 ml) und Wasser (200 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wurde erneut
mit Essigsäureethylester
(200 ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Rohprodukt als ein gelbes Öl, das beim Stehen kristallisierte.
Umkristallisation dieses Feststoffs aus absolutem Ethanol lieferte
3,10 g (80%) des gewünschten
Produkts als einen braunen Feststoff.
1H
NMR (CDCl3) δ 0,98 (t-6H), 1,33 (s-9H), 1,57
(m-4H), 1,98 (s-6H), 2,32 (s-3H), 3,30 (m-1H), 4,18 (bs-1H), 5,30
(bs-1H), 6,39 (d-1H,
6,68 (d-1H), 6,92 (s-2H), 7,20 (dd-1H).
13C
NMR (CDCl3) 10,13, 20,25, 21,05, 26,61,
28,03, 55,29, 80,03, 110,77, 117,19, 127,69, 128,11, 120,80, 135,79,
136,09, 136,57, 144,30, 153,60
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F. 4-[6-(2,5-Dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-3-methoxyphenol
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Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 3,10 g (8,063 mMol) 2-(4-Benzyloxy-2-methoxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin und
15,25 g (241,9 mMol) Ammoniumformiat in 100 ml Methanol vereinigt.
Die erhaltene Aufschlämmung
wurde 2 Stunden unter Rückfluss
belassen, wobei zu dem Zeitpunkt das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur
abkühlen
lassen wurde und durch eine 0,2 μM
Nylonmembran geleitet wurde, und der Rückstand wurde mit weiterem
Methanol gewaschen. Die organische Lösung wurde im Vakuum aufkonzentriert
und der erhaltene gelbe Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(200 ml) und Wasser (200 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wurde erneut
mit Essigsäureethylester
(200 ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 2,011 g (85%) des gewünschten Phenols als einen braunen
Feststoff.
1H NMR (CDCl3) δ 0,93 (t-6H),
1,60 (m-4H), 1,98 (s-6H), 2,30 (s-3H), 3,08 (m-3H), 3,22 (m-1H),
6,39 (d-1H), 6,61 (d-1H),
6,82 (dd-1H), 6,95 (s-2H)
-
G. 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxyphenol
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 5,92 g (20,11 mMol) Phenol und 16,77 g (241,3 mMol) Hydroxylaminhydrochlorid
in 120 ml Ethanol und 20 ml Wasser vereinigt. Das erhaltene Gemisch
wurde 16 Stunden unter Rückfluss
belassen, wobei zu dem Zeitpunkt das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur
abkühlen
lassen wurde und im Vakuum aufkonzentriert wurde. Der erhaltene
gelbe Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(200 ml) und verdünnter
Natriumbicarbonatlösung
(200 ml) verteilt. Die wässrige
Schicht wurde erneut mit Essigsäureethylester
(2 × 200
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Rohprodukt als ein braunes Öl, das an 300 g Kieselgel 60
(EM Science) unter Verwendung von 4 : 1 Hexan : Essigsäureethylester
chromatographiert wurde, unter Bereitstellung von 4,20 g (97%) Produkten
eines gelben Schaums, der aus Essigsäureethylester/Hexan kristallisiert
wurde, unter Bereitstellung der Titelverbindung als einen weißen Feststoff.
1H NMR (CDCl3) δ 0,83 (t-6H),
1,33 (t-3H), 1,98 (s-6H), 2,00 (m-4H), 2,20 (m-2H), 2,32 (s-3H),
2,88 (q-2H), 4,08 (m-1H),
6,93 (m-3H), 7,18 (dd-1H), 7,42 (d-1H)
-
BEISPIEL 2
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Unter
einer Stickstoff-(N2)-Atmosphäre in 30
ml Aceton wurden 200 mg (0,92 mMol) Phenol und 383 mg (2,78 mMol)
Kaliumcarbonat, gefolgt von 146 mg (1,017 mMol) N-(2-Chlorethyl)dimethylaminhydrochlorid, vereinigt.
Die Reaktion wurde unter Rühren
für 16
Stunden unter Rückfluss
belassen und im Vakuum aufkonzentriert. Der feste Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und 1 M Natriumhydroxid (NaOH) verteilt. Die wässrige Schicht wurde mit Essigsäureethylester
(1 × 200
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit 1
M NaOH (2 × 100
ml) und Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Rohprodukt, das an 75 g Kieselgel 60 (EM Science),
unter Verwendung von 9 : 1 : 0,1 Dichlormethan : Methanol : Ammominumhydroxid,
chromatographiert wurde, unter Bereitstellung von 165 mg (62%) der
Titelverbindung als einen weißlichen
Feststoff. Fünfzig
Milligramm des entsprechenden Hydrochloridsalzes der Titelverbindung
wurden durch Auflösen
eines Teils der Titelverbindung in Essigsäureethylester und Zusetzen
einer Essigsäureethylesterlösung, die
mit HCl gesättigt
wurde, hergestellt.
-
BEISPIEL 3
-
6-[4(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2,3-DIMETHYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
A. 3-Fluor-6-brom-o-xylol
-
Zu
einem mit N2-Einlass ausgestatteten 100
ml-Rundkolben wurden 2,50 ml (20 mMol) 3-Fluor-o-xylol, 10 ml Essigsäure und
1,03 ml (20 mMol) Brom gegeben. Nach 12 Stunden bei Raumtemperatur änderte sich die
Lösung
zu farblos und wurde in Wasser gegossen und in Petrolether extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und 1 N Natriumhydroxidlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und zu einer Flüssigkeit
eingedampft, 4 g (100%), als ein Isomerengemisch.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 2,20, 2,25, 2,30, 2,38 (Singuletts, 6H),
6,78 (t, J = 9), 6,8–7,4
(m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
10,6, 10,7, 19,5, 19,6, 112,2, 112,5, 113,7, 113,9, 125,0, 126,1,
130,2, 138,2, 158,9, 160,0, 161,4, 162,4.
-
B. 3-Fluor-o-xylol-6-boronsäure
-
Zu
einem mit Septum und N2-Einlass ausgestatteten
125 ml-Dreihalsrundkolben wurden 4,08 g (20 mMol) 3-Fluor-6-brom-o-xylol und 20 ml
trockenes Tetrahydrofuran gegeben. Die Lösung wurde auf –70°C gekühlt und
9,6 ml (24 mMol) einer 2,5 M- Lösung von
Butyllithium in Hexan wurden langsam innerhalb 5 Minuten zugegeben.
Die Reaktion wurde bei –70°C 5 Minuten
gerührt,
dann wurden 4,08 ml (24 mMol) Triethylborat zugegeben und das Rühren bei –70°C für 5 Minuten
fortgesetzt. Die Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur erwärmen lassen
und 16 Stunden gerührt,
dann in verdünnte
Salzsäure
gegossen und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Hexan zu
einem weißen
Feststoff verrieben, 2,06 g (64%).
1H-NMR
(δ, CDCl3): 2,22 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 6,7–7,3 (m,
2H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
25,4, 26,3, 111,5, 111,7, 112,1, 112,3, 124,9, 126,0, 126,1, 130,8,
130,9, 159,9, 160,6, 162,3, 163,0.
-
C. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-fluor-2,3-dimethyl-phenyl]-pyridin
-
Zu
einem mit Kühler
und N2-Einlass ausgestatteten 100 ml-Rundkolben
wurden 3,08 g (12,27 mMol) 6-Brom-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)pyridin,
2,06 g (12,27 mMol) 3-Fluor-o-xylol-6-boronsäure, 5,20 g (49,1 mMol) Natriumcarbonat,
140 mg Tetrakistriphenylphosphinpalladium, 36 ml Ethanol und 4 ml
Wasser gegeben. Die Reaktion wurde 4 Stunden unter Rückfluss
erhitzt, gekühlt
und in Wasser gegossen, dann in Essigsäureethylester extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde an Kieselgel,
unter Verwendung von Hexan/Essigsäureethylester als Elutionsmittel,
chromatographiert, unter Bereitstellung von 3,2 g (89%) eines Feststoffs.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,16 (s, 6H), 2,23 (s, 3H), 2,25
(s, 3H), 5,88 (s, 2H), 6,94 (m, 1H), 7,16 (m, 2H), 7,33 (d, J =
8, 1H), 7,86 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 11,30, 13,38, 17,31, 106,80, 107,57,
112,15, 112,39, 119,92, 122,96, 123,70, 126,05, 126,42, 128,34,
136,95, 138,10, 139,81, 151,48, 159,99, 162,32.
MS (%): 295
(Stamm + 1, 100).
-
D. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-2,3-dimethyl-phenyl]pyridin
-
Zu
einem mit Septum und N2-Einlass ausgestatteten
100 ml-Rundkolben wurden 0,121 ml (1,2 mMol) 2-Dimethylaminoethanol,
4 ml trockenes Dimethylformamid und 115 mg (2,4 Mol) Natriumhydrid
(60% in Öl gegeben.
Die Reaktion wurde 30 Minuten erhitzt, um vollständige Bildung des Alkoxids
zu sichern, gekühlt
und 294 mg (1,0 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-fluor-2,3-dimethyl-phenyl]-pyridin
zugegeben. Die Reaktion wurde 18 Stunden auf 100°C erhitzt, gekühlt und
in Wasser gegossen, dann in Essigsäureethylester extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde an Kieselgel,
unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid als Elutionsmittel,
chromatographiert, unter Bereitstellung von 260 mg (72%) eines Öls.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,18 (s, 6H), 2,22 (s, 3H), 2,27
(s, 3H), 2,37 (s, 6H), 2,79 (t, J = 6, 2H), 4,11 (t, J = 6, 2H), 5,88
(s, 2H), 6,79 (d, J = 8, 1H), 7,13 (d, J = 8, 1H), 7,22 (d, J =
8, 1H), 7,34 (d, J = 8, 1H), 7,82 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 12,19, 13,41, 17,61, 45,81, 46,10, 58,39,
66,92, 106,65, 108,81, 119,46, 123,05, 125,98, 127,97, 128,57, 133,22,
135,68, 137,90, 151,34, 156,84, 160,71.
MS (%): 364 (Stamm
+ 1, 100).
-
E. 6-[4-(2-Dimethylamino-ethoxy)-2,3-dimethyl-phenyl]-pyridin-2-ylamin
-
Zu
einem mit Kühler
und N2-Einlass ausgestatteten 100 ml-Rundkolben
wurden 260 mg (0,716 mMol) 2-(2,5-Dimethyl pyrrolyl)-6-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-2,3-dimethyl-phenyl]pyridin,
500 mg Hydroxylaminhydrochlorid, 9 ml Ethanol und 1 ml Wasser gegeben.
Die Reaktion wurde 40 Stunden unter Rückfluss erhitzt, gekühlt, in
verdünnte
Salzsäure
gegossen, mit Essigsäureethylester
gewaschen, auf pH 12 mit 6 N Natriumhydroxidlösung eingestellt und zweimal
in Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft, dann in das Hydrochloridsalz, unter
Verwendung von HCl in Ether, umgewandelt, unter Bereitstellung eines
hygroskopischen Feststoffs, 182 mg (71%).
1H-NMR
(δ, CDCl3): 2,16 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 2,32 (s,
6H), 2,73 (d, J = 7, 2H), 4,05 (t, J = 7, 2H), 4,65 (bs, 2H), 6,33
(d, J = 8, 1H), 6,59 (d, J = 7, 1H), 6,71 (d, J = 8, 1H), 7,10 (d,
J = 8, 1H), 7,37 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 12,13, 17,25, 46,07, 58,39, 66,92, 106,08,
108,75, 114,40, 125,79, 127,24, 134,23, 135,53, 137,68, 156,39,
157,91, 159,19.
MS (%): 286 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C17H23N3O·2HCl·5/4H2O: C 53,62, H 7,28, N 11,03. Gefunden: C
53,68, H 7,12, N 10,86.
-
BEISPIEL 4
-
6-[4-(2-PYRROLIDINYL-ETHOXY)-2,3-DIMETHYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 3, unter Verwendung von 2-Pyrrolidinyl-ethanol, in 57%iger Ausbeute,
als ein hygroskopischer Feststoff.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,76 (m, 4H), 2,16 (s, 3H), 2,17 (s,
3H), 2,61 (m, 4H), 2,89 (t, J = 6, 2H), 4,09 (t, J = 6, 2H), 4,62
(bs, 2H), 6,34 (d, J = 8, 1H), 6,59 (d, J = 7, 1H), 6,71 (d, J =
8, 1H), 7,09 (d, J = 8, 1H), 7,38 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 12,13, 17,25, 23,52, 54,85, 55,07, 67,78,
106,05, 106,62, 108,73, 114,44, 125,73, 127,24, 134,14, 135,49,
137,68, 156,39, 157,85, 159,22.
MS (%): 312 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C19H25N3O·2HCl·2H2O: C 54,29, H 7,43, N 10,00. Gefunden: C
54,48, H 7,60, N 9,64.
-
BEISPIEL 5
-
6-[4-(4-(N-METHYL)PIPERIDINYLOXY)-2,3-DIMETHYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 3, unter Verwendung von 4-Hydroxy-N-methylpiperidin, in 56%iger
Ausbeute, Fp. 110–130°C, als das
Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,8–2,0
(m, 4H), 2,16 (s, 6H), 2,24 (s, 3H), 2,6 (m, 4H), 4,3 (m, 1H), 4,62
(bs, 2H), 6,33 (d, J = 8, 1H), 6,58 (d, J = 8, 1H), 6,71 (d, J =
8, 1H), 7,06 (d, J = 8, 1H), 7,37 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 12,2, 17,2, 20,9, 30,7, 46,2, 52,4, 106,0,
110,9, 114,3, 127,0, 135,7, 137,6, 140,1, 154,7, 157,8, 159,1.
MS
(%): 312 (Stamm + 1, 100).
Analyse berechnet für C19H25N3O·2HCl·3/2H2O: C 55,48, H 7,35, N 10,21. Gefunden: C
55,72, H 7,32, N 10,66.
-
BEISPIEL 6
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-3-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, unter Verwendung von 2-Methoxy-4-bromphenol, in 68%iger Ausbeute, Fp.
225–228°C, als das
Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 2,29 (s, 6H), 2,74 (t, J = 6, 2H), 3,87
(s, 3H), 4,10 (t, J = 6, 2H), 4,67 (bs, 2H), 6,32 (d, J = 8, 1H),
6,88 (d, J = 8, 1H), 6,95 (d, J = 8, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,51 (s,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
45,96, 55,86, 58,02, 67,15, 106,54, 110,15, 110,38, 113,04, 119,23,
132,99, 138,27, 148,83, 149,49, 155,66, 158,33.
MS (%): 288
(Stamm + 1, 100).
Analyse berechnet für C16H21N3O2·2HCl·H2O·1/2(C4H10O): C 52,05,
H 7,28, N 10,12. Gefunden: C 51,80, H 6,93, N 10,44.
-
BEISPIEL 7
-
6-[4-(2-PYRROLIDINYL-ETHOXY)-3-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, in 65,5%iger Ausbeute, Fp. 202–210°C, als das
Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,75 (m, 4H), 2,59 (m, 4H), 2,92 (t,
J = 6, 2H), 3,88 (s, 3H), 4,15 (t, J = 6, 2H), 4,62 (bs, 2H), 6,33
(d, J = 8, 1H), 6,89 (d, J = 8, 1H), 6,97 (d, J = 8, 1H), 7,39 (m,
2H), 7,52 (s, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 23,49, 54,69, 54,78, 55,91, 67,99, 106,50,
110,18, 110,38, 112,98, 119,26, 132,92, 138,27, 148,86, 149,46,
155,69, 158,27.
MS (%): 314 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C18H23N3O2·2HCl·1/2H2O: C 54,69, H 6,63, N 10,63. Gefunden: C
54,88, H 6,88, N 10,01.
-
BEISPIEL 8
-
6-{4-[2-(6,7-DIMETHOXY-3,4-DIHYDRO-1H-ISOCHINOLIN-2-YL)-ETHOXY]-3-METHOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, in 79%iger Ausbeute, Fp. 90–100°C, als das Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,80 (m, 4H), 2,98 (t, J = 6, 2H),
3,66 (s, 2H), 3,77 (s, 3H), 3,78 (s, 3H), 3,89 (s, 3H), 4,23 (t,
J = 8, 2H), 4,66 (bs, 2H), 6,31 (d, J = 8, 1H), 6,47 (s, 1H), 6,535
(s, 1H), 6,91 (d, J = 8, 1H), 6,96 (d, J = 8, 1H), 7,37 (m, 2H),
7,52 (s, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 28,50, 51,54, 55,84, 55,91, 56,04, 56,57,
67,30, 106,58, 109,42, 110,14, 110,41, 111,33, 113,07, 119,29, 125,95,
126,39, 133,04, 138,29, 147,15, 147,48, 148,80, 149,48, 155,60,
158,34.
MS (%): 436 (Stamm + 1, 100).
Analyse berechnet
für C25H29N3O4·2HCl·5/4H2O: C 56,55, H 6,36, N 7,91. Gefunden: C
56,59, H 6,19, N 7,70.
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BEISPIEL 9
-
6-{3-METHOXY-4-[2-(4-PHENETHYL-PIPERAZIN-1-YL)-ETHOXY]-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, in 78%iger Ausbeute, Fp. 167–182°C, als das Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,4–2,6 (m, 10H), 2,75 (m, 2H),
2,825 (t, J = 6, 2H), 3,86 (s, 3H), 4,13 (t, J = 6, 2H), 4,70 (bs,
2H), 6,32 (d, J = 8, 1H), 6,87 (d, J = 8, 1H), 6,95 (d, J = 8, 1H),
7,15 (m, 3H), 7,21 (m, 2H), 7,37 (m, 2H), 7,51 (s, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 32,56, 33,46, 52,98, 53,52, 55,82,
56,91, 60,37, 66,78, 106,47, 110,01, 110,39, 113,04, 119,21, 125,90,
128,25, 128,51, 128,58, 132,96, 138,18, 140,17, 148,73, 149,39,
155,52, 158,29.
MS (%): 433 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C26H32N4O2·3HCl·H2O: C 55,77, H 6,66, N 10,01. Gefunden: C
55,80, H 6,56, N 9,59.
-
BEISPIEL 10
-
6-{3-METHOXY-4-[2-(4-METHYL-PIPERAZIN-1-YL)-ETHOXY]-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, in 71%iger Ausbeute, Fp. 75–95°C, als das Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,19 (s, 3H), 2,4 (m, 4H), 2,6 (m,
4H), 2,78 (t, J = 6, 2H), 3,83 (s, 3H), 4,10 (t, J = 6, 2H), 4,66
(bs, 2H), 6,295 (d, J = 8, 1H), 6,84 (d, J = 8, 1H), 6,92 (d, J
= 8, 1H), 7,33 (m, 2H), 7,48 (s, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 45,97, 53,56, 54,98, 55,88, 56,92, 66,93,
106,51, 110,07, 110,43, 113,14, 119,23, 133,02, 138,23, 148,77,
149,46, 155,59, 158,31.
MS (%): 343 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C19H26N4O2·3HCl·2H2O·1/4(C4H10O): C 48,05,
H 7,30, N 10,67. Gefunden: C 47,85, H 6,98, N 11,01.
-
BEISPIEL 11
-
6-{4-[2-(4-DIMETHYLAMINO-PIPERIDIN-1-YL)-ETHOXY]-3-METHOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2, in 61%iger Ausbeute, Fp. 215–221°C, als das Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,5 (m, 2H), 1,75 (m, 2H), 2,07
(m, 2H), 2,215 (s, 3H), 2,79 (t, J = 6, 2H), 3,0 (m, 3H), 3,87 (s,
3H), 4,13 (t, J = 6, 2H), 4,62 (bs, 2H), 6,33 (d, J = 8, 1H), 6,88
(d, J = 8, 1H), 6,96 (d, J = 8, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,50 (s, 1H)
13C-NMR (δ,
CDCl3): 28,17, 30,28, 41,57, 53,69, 55,94,
56,90, 62,04, 67,07, 106,52, 110,18, 110,40, 113,05, 119,26, 132,96,
138,29, 148,80, 149,45, 155,66, 158,27.
MS (%): 371 (Stamm
+ 1, 100).
Analyse berechnet für C21H30N4O2·3HCl·5/2H2O: C 48,05, H 7,30, N 10,67. Gefunden: C
48,34, H 7,28, N 10,66.
-
BEISPIEL 12
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-3-ETHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2 (unter Verwendung von 2-Ethoxy-4-bromphenol), in 72%iger Ausbeute, Fp.
210–216°C, als das
Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,40 (t, J = 7, 3H), 2,31 (s, 6H), 2,74
(t, J = 6, 2H), 4,10 M, 4H), 4,64 (bs, 2H), 6,34 (d, J = 8, 1H),
6,89 (d, J = 8, 1H), 6,96 (d, J = 8, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,51 (s,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
14,88, 46,04, 58,06, 63,99, 64,43, 67,65, 106,50, 110,21, 112,10,
113,81, 119,38, 133,12, 138,27, 149,02, 149,22, 155,74, 158,28.
MS
(%): 302 (Stamm + 1, 100).
Analyse berechnet für C17H23N3O2·2HCl·1/2H2O): C 53,27, H 7,84, N 10,96. Gefunden:
C 53,57, H 7,16, N 10,71.
-
BEISPIEL 13
-
6-[4-(2-PYRROLIDINYL-ETHOXY)-3-ETHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 2 (unter Verwendung von 2-Ethoxy-4-bromphenol), in 69%iger Ausbeute, Fp.
190–198°C, als das
Hydrochloridsalz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,415 (t, J = 7, 3H), 1,77 (m, 4H), 2,63
(m, 4H), 2,92 (t, J = 6, 2H), 4,15 (m, 4H), 4,59 (bs, 2H), 6,35
(d, J = 8, 1H), 6,91 (d, J = 8, 1H), 6,97 (d, J = 8, 1H), 7,41 (m,
2H), 7,51 (s, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 14,91, 23,49, 54,75, 54,79, 64,48, 68,36,
106,47, 110,27, 112,15, 113,65, 119,42, 132,99, 138,29, 148,94,
149,29, 155,80, 158,21.
MS (%): 328 (Stamm + 1, 100).
Analyse
berechnet für
C19H25N3O2·2HCl·1 1/2H2O·1/2(C4H10O): C 54,31,
H 7,60, N 9,05. Gefunden: C 54,41, H 7,37, N 9,41.
-
BEISPIEL 14
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-ISOPROPYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
A. 1-Isopropyl-3-benzyloxy-benzol
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 300 ml Aceton wurden
20,0 ml (146,0 mMol) 3-Isopropylphenol und 40,35 g (291,9 mMol)
Kaliumcarbonat vereinigt, gefolgt von 17,36 ml (146,0 mMol) Benzylbromid.
Die Reaktion wurde unter Rühren
16 Stunden unter Rückfluss
belassen. Weiteres (5 ml) Benzylbromid wurde zugegeben und das Erhitzen
wurde für
weitere 24 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
abkühlen
lassen und Feststoffe wurden durch Filtration entfernt und mit Aceton
gewaschen. Das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert. Der feste
Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die wässrige
Schicht wurde mit Essigsäure ethylester
(1 × 300
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
1 M NaOH (1 × 200
ml) und Salzlösung
(1 × 150
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum (100°C bei 1 mmHg)
aufkonzentriert, unter Gewinnung von 33,80 g (100%) Rohprodukt (die
Titelverbindung) als ein gelbes Öl.
1H NMR (CDCl3) δ 1,23 (d-6H;
J = 7,06 Hz), 2,87 (m-1H), 5,05 (s-2H), 6,78–6,88 (m-2H), 7,21 (t-1H; J
= 7,88 Hz), 7,30–7,45
(m-6H).
-
B. 1-Brom-2-isopropyl-4-benzyloxy-benzol
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 400 ml Tetrachlorkohlenstoff
wurden 33,50 g (148,0 mMol) 1-Isopropyl-3-benzyloxy-benzol, 27,66 g (155,4
mMol) NBS (umkristallisiert aus Wasser), gefolgt von 60,0 g Kieselgel 60
(EM Science), vereinigt. Die Reaktion wurde in Abwesenheit von Licht
für 48
Stunden rühren
lassen. Kieselgel wurde dann durch Filtration entfernt und wurde
mit Dichlormethan gewaschen. Das vereinigte Filtrat wurde mit 1
M NaOH (2 × 200
ml) und Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 44,46 g (98%) Rohprodukt (die Titelverbindung) als
eine gelbe Flüssigkeit.
1H NMR (CDCl3) δ 1,23 (d-6H;
J = 6,84 Hz), 3,28–3,35
(m-1H), 5,02 (s-2H), 6,64 (dd-1H; J = 3,12 Hz; J = 8,72 Hz), 6,89
(d-1H; J = 2,91 Hz) 7,30–7,42
(m-6H).
-
C. 4-Benzyloxy-2-isopropyl-benzolboronsäure
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 300 ml wasserfreiem THF
wurden 44,46 g (145,7 mMol) 1-Brom-2-isopropyl-4-benzyloxy-benzol gegeben. Die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt und
64,1 ml (160,2 mMol) einer 2,5 M-Lösung von Butyllithium wurde
tropfenweise, unter Halten der Temperatur unter –70°C, zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei –78°C für 1,0 Stunden
gerührt,
wobei zu dem Zeitpunkt 27,26 ml (160,2 mMol) Triethylborat zugegeben
wurden. Die Reaktion wurde bei weniger als –60°C für weitere 2,0 Stunden rühren lassen. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen lassen
und mit 200 ml gesättigter
NH4Cl gestoppt. Wasser (100 ml) wurde zu
dieser Lösung
gegeben, der pH-Wert wurde mit konz. HCl auf 3,0 eingestellt und
die erhaltene Lösung
wurde mit Essigsäureethylester
(1 × 200
ml) extrahiert. Der Essigsäureethylesterextrakt
wurde mit Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von Rohprodukt als einen rosafarbenen Feststoff,
der mit Essigsäureethylester/Hexan
verrieben wurde, unter Bereitstellung von 16,80 g (43%) der Titelverbindung
als einen braun gefärbten
Feststoff.
1H NMR (CDCl3) δ 1,31 (d-6H;
J = 6,85 Hz), 4,12–4,18
(m-1H), 5,13 (s-2H), 6,89 (dd-1H; J = 2,28 Hz; J = 8,50 Hz), 7,05
(d-1H; J = 2,28 Hz), 7,32–7,48
(m-5H), 8,15 (d-1H; J = 8,30 Hz).
-
D. 2-(4-Benzyloxy-2-isopropyl-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 15,58 g (62,04 mMol) 2-Brom-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin,
16,76 g (62,04 mMol) 4-Benzyloxy-2-isopropyl-benzolboronsäure, 26,31
g (248,2 mMol) Natriumcarbonat und 1,80 g Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(1,55 mMol) in 243 ml Ethanol und 27 ml Wasser vereinigt. Die Lösung wurde
72 Stunden unter Rückfluss
belassen, wobei zu dem Zeitpunkt das Reaktionsgemisch im Vakuum
aufkonzentriert wurde. Der erhaltene Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
(300 ml) und Wasser (300 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wurde erneut
mit Essigsäureethylester
(200 ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert, unter Gewinnung
von Rohprodukt als einen bernsteinfarbenen Feststoff, der beim Stehen
kristallisierte. Umkristallisierung dieses Feststoffs aus absolutem Ethanol
: Hexan lieferte 21,35 g (87%) der Titelverbindung als einen braunen
Fest
1H NMR (CDCl3) δ 1,16 (d-6H;
J = 6,85 Hz); 2,16 (s-6H), 3,28–3,31
(m-1H), 5,10 (s-2H), 5,88 (s-2H), 6,85 (dd-1H; J = 2,70; J = 8,51
Hz), 7,00 (d-1H; J = 2,49 Hz), 7,15 (d-1H; J = 7,89 Hz), 7,27 (d-1H;
J = 8,51 Hz), 7,33 (dd-1H; J = 1,66 Hz; J = 7,06 Hz), 7,39 (dd-2H;
J = 6,23 Hz; J = 7,68 Hz), 7,45 (d-2H; J = 7,27 Hz), 7,84 (dd-1H; J = 7,68
Hz; J = 7,89 Hz).
-
E. 4-[6-(2,5-Dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-3-isopropyl-phenol
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 21,20 g (53,46 mMol) 2-(4-Benzyloxy-2-isopropyl-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
und 67,42 g (1,069 Mol) Ammoniumformiat und 2,00 g Palladiumhydroxid
in 300 ml Methanol vereinigt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde
unter Rückfluss
belassen. Über
einen Zeitraum von acht Stunden wurden 10,0 g Katalysator zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen
und durch eine Lage Celite geleitet, um den Katalysator zu entfernen.
Die Celitelage wurde mit Methanol gewaschen. Das Filtrat wurde im
Vakuum aufkonzentriert und der erhaltene gelbe Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
(200 ml) und Wasser (200 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wurde erneut
mit Essigsäureethylester
(200 ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
(1 × 200
ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 15,58 g (95%) des gewünschten Phenols als einen braunen
Feststoff.
1H NMR (CDCl3) δ 1,14 (d-6H;
J = 6,85 Hz); 2,15 (s-6H), 3,21–3,24
(m-1H), 5,50 (bs-1H), 5,88 (s-2H), 6,61 (dd-1H; J = 2,49; J = 8,30
Hz), 6,80 (d-1H; J = 2,49 Hz), 7,14–7,17 (m-2H), 7,24 (d-1H; J = 0,83 Hz), 7,32
(d-1H; J = 7,68 Hz), 7,84 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,51 Hz).
-
F. 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-isopropylphenol
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 15,55 g (50,75 mMol) Phenol und 42,32 g (609,0 mMol) Hydroxylaminhydrochlorid
in 180 ml Ethanol und 30 ml Wasser vereinigt. Das erhaltene Gemisch
wurde 16 Stunden unter Rückfluss
belassen, wobei zu dem Zeitpunkt das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur
abkühlen
lassen und im Vakuum aufkonzentriert wurde. Der erhaltene braune
Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(300 ml) und verdünntem
Natriumbicarbonat (300 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wurde erneut
mit Essigsäureethylester
(4 × 100
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (1 × 400 ml)
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Rohprodukt als ein braunes Gummi. Chromatographie
an 300 g Kieselgel 60 (EM Science), ausgehend von 3 : 2 Hexan :
Essigsäureethylester,
und Erhöhen
der Essigsäureethylesterkonzentration
ergab 10,0 g (86%) Aminopyridin als einen rosafarbenen Feststoff,
der aus Essigsäureethylester/Hexan
umkristallisiert wurde, unter Bereitstellung der Titelverbindung
als einen braunen Feststoff.
1H NMR
(CD3OD) δ 1,11
(d-6H; J = 6,85 Hz); 3,03–3,10
(m-1H), 4,87 (bs-3H), 6,48–6,53
(m-2H), 6,60–6,63 (m-1H),
6,78 (d-1H; J = 2,28 Hz), 7,01 (d-1H; J = 8,30 Hz), 7,43–7,45 (m-1H).
-
G. 6-[4-(2-Dimethylamino-ethoxy)-2-isopropyl-phenyl]-pyridin-2-ylamin
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 175 ml Aceton wurden
3,0 g (13,14 mMol) Phenol und 17,13 g (52,56 mMol) Cäsiumcarbonat
vereinigt, gefolgt von 2,83 g (19,71 mMol) N-(2-Chlorethyl)dimethylaminhydrochlorid. Das
Reaktionsgemisch wurde unter Rühren
für 16
Stunden unter Rückfluss
belassen und im Vakuum aufkonzentriert. Der feste Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser (H2O) verteilt. Die wässrige Schicht
wurde mit Essigsäureethylester
(1 × 200
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
1 M NaOH (2 × 100
ml) und Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Rohprodukt, das an 80 g Kieselgel 60 (EM Science), unter
Verwendung von 95 : 5 : 0,05 Dichlormethan : Methanol : Ammomiumhydroxid,
chromatographiert wurde, unter Bereitstellung von 3 g (76%) Aminopyridin
als ein farbloses Öl.
Das entsprechende Hydrochloridsalz der Titelverbindung (2,95 g)
wurde durch Auflösen
der Titelverbindung in Dichlormethan (20 ml) und Zugeben von Diethylether
(3 ml), gesättigt
mit HCl, hergestellt. Das Gemisch wurde über Nacht gerührt und
der weiße
Niederschlag wurde filtriert und getrocknet.
1H
NMR (CD3OD) δ 1,19 (d-6H; J = 6,85 Hz), 2,99
(s-6H), 2,98–3,02
(m-1H), 3,61 (t-2H; J = 4,98 Hz), 4,41 (t-2H; J = 4,77 Hz), 6,68
(d-1H; J = 8,26 Hz), 6,81 (d-1H; J = 8,72 Hz), 6,97 (dd-1H; J =
8,51 Hz; J = 2,49 Hz), 7,09 (d-1H; J = 2,49 Hz), 7,26 (d-1H; J =
8,51 Hz), 7,74–7,78
(m-1H).
-
BEISPIEL 15
-
4-(6-AMINO-PYRIDIN-YL)-3-CYCLOPROPYL-PHENOL
-
A. 1-Cyclopropyl-3-benzyloxy-benzol
-
Cyclopropylmagnesiumbromid
(J. O. C., 57, 3499–3503,
1992) (in situ gebildet, 50 mMol in 35 ml THF) wurde über eine
Spritze zu einem gerührten
Gemisch von 1-Brom-3-benzyloxybenzol (7,9 g, 30 mMol), [1,3-Bis(diphenylphosphino)propan]nickel(II)dichlorid
(70 mg) und THF (35 ml) gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde
das Gemisch bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt und dann 72 Stunden unter
Rückfluss erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
mit 100 ml Ethylether (Et2O) verdünnt. Das
erhaltene Gemisch wurde mit 5%iger Salzsäure (HCl), Salzlösung, gewaschen,
dann über
Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet und im
Vakuum aufkonzentriert. Das Rohprodukt wurde an Kieselgel, unter
Verwendung von Hexanen : Methylenchlorid (5 : 1), chromatographiert,
unter Bereitstellung von 4,0 g (36%) der Titelverbindung.
1H NMR (CDCl3) δ: 0,67–0,70 (m,
2H), 0,93–0,96
(m, 2H), 1,87–1,90
(m, 1H), 5,04 (s, 2H), 6,69–6,71
(m, 2H), 6,77 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,17 (t, J = 8 Hz, 1H), 7,32–7,45 (m,
5H).
-
B. 1-Brom-2-cyclopropyl-4-benzyloxy-benzol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14B, unter Verwendung von 1-Cyclopropyl-3-benzyloxy-benzol,
in 84%iger Ausbeute.
1H NMR (CDCl3) δ:
0,62–0,66
(m, 2H), 0,97–1,00
(m, 2H), 2,1–2,14
(m, 1H), 4,99 (s, 2H), 6,54 (d, J = 3 Hz, 1H), 6,65 (d, J = 4 Hz,
1H), 7,32–7,46
(m, 6H).
-
C. 2-Cyclopropyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1D, unter Verwendung von 1-Brom-2-cyclopropyl-4-benzyloxy-benzol,
in 98%iger Ausbeute als ein rosafarbenes Öl. Das Rohprodukt wurde nicht
gereinigt, jedoch direkt in 2-(2-Cyclopropyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
umgewandelt.
1H NMR (CDCl3) δ: 0,68–0,75 (m,
2H), 0,92–0,98
(m, 2H), 2,09–2,13
(m, 1H), 5,08 (s, 2H), 6,69–6,84
(m, 2H), 7,39–7,45
(m, 5H), 8,08 (d, J = 8 Hz, 1H).
-
D. 2-(2-Cyclopropyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1E, unter Verwendung von 2-Cyclopropyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure mit
2-Brom-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin,
in 50%iger Ausbeute.
1H NMR (CDCl3) δ:
0,65–0,67
(m, 2H), 0,82–0,86
(m, 2H), 2,04–2,11
(m, 1H), 2,17 (s, 6H), 5,07 (s, 2H), 5,88 (s, 2H), 6,62 (s, 1H),
6,84 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,32–7,44 (m,
6H), 7,54 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,83 (t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%):
395 (Stamm + 1, 100).
-
E. 3-Cyclpropyl-4-[6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-phenol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1F, unter Verwendung von 2-(2-Cyclopropyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin mit Ammoniumformiat
und 20%igem Pd(OH)2, in 97%iger Ausbeute.
1H NMR (CDCl3) δ: 0,60–0,62 (m,
2H), 0,79–0,81
(m, 2H), 1,98–2,00
(m, 1H), 2,11 (s, 6H), 5,83 (s, 2H), 6,42 (s, 1H), 6,65 (d, J =
6 Hz, 1H), 7,09 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,51
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,80 (t, J = 8 Hz, 1H).
-
F. 4-(6-Amino-pyridin-yl)-3-cyclopropyl-phenol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1G, unter Verwendung von erhitztem 3-Cyclopropyl-4-[6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-phenol
mit NH2OH·HCl in wässrigem EtOH, in 67%iger Ausbeute.
1H NMR (CDCl3) δ: 0,47–0,51 (m,
2H), 0,73–0,77
(m, 2H), 1,90–1,94
(m, 1H), 6,16 (s, 1H), 6,31 (dd, J1 = 8
Hz, J2 = 2,5 Hz, 1H), 6,41 (d, J = 8 Hz,
1H), 6,80 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,07 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,46 (t, J
= 8 Hz, 1H),
13C NMR (CDCl3) δ: 9,57, 13,18,
106,57, 111,21, 112,89, 115,14, 130,46, 138,19, 157,80.
MS
(%): 227 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 16
-
6-[2-CYCLOPROPYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14G, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-yl)-3-cyclopropyl-phenol und
2-Dimethylaminoethylchlorid in Gegenwart von Cs2CO3, in siedendem Aceton (81% Ausbeute).
1H NMR (CDCl3, δ): 0,64–0,67 (m,
2H), 0,81–0,83
(m, 2H), 2,06–2,09
(m, 1H), 2,33 (s, 6H), 2,71 (t, J = 6 Hz, 2H), 4,05 (t, J = 6 Hz,
2H), 6,42 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,47 (s, 1H), 6,74 (d, J = 8 Hz, 1H),
6,82 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,44 (t, J = 8 Hz,
1H).
MS (%): 298 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 17
-
6-[2-CYCLOPROPYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14G, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-yl)-3-cyclopropyl-phenol und
1-(2-Chlorethyl)-pyrrolidin in Gegenwart von Cs2CO3 in siedendem Aceton (84% Ausbeute).
1H NMR (CDCl3, δ): 0,63–0,66 (m,
2H), 0,80–0,84
(m, 2H), 1,77–1,81
(m, 4H), 2,07–2,10
(m, 1H), 2,59–2,62 (m,
4H), 4,10 (bs, 2H), 6,44 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,48 (s, 1H), 6,74 (d,
J = 8 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,29 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,45
(t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%): 324 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 18
-
3-[3-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-4-CYCLOPROPYL-PHENOXY]-PYRROLIDIN-1-CARBONSÄURE-TERT-BUTYLESTER
-
Hergestellt
wie in Beispiel 29, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-yl)-3-cyclopropyl-phenol
und 3-Methansulfonyloxy-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester in Gegenwart
von KOt-Bu in DMSO (69% Ausbeute).
1H
NMR (CDCl3, δ): 0,63–0,67 (m, 2H), 0,82–0,86 (m,
2H), 1,44 (s, 9H), 2,02–2,15
(m, 3H), 3,45–3,60
(m, 4H), 4,49 (bs, 2H), 4,87 (bs, 1H), 6,42–6,44 (m, 2H), 6,67 (d, J =
8 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,45
(t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%): 396 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 19
-
6-[2-CYCLOPROPYL-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
durch eine Lithiumaluminiumhydrid-(LiAlH4)-Reduktion von 3-[3-(6-Amino-pyridin-2-yl)-4-cyclopropyl-phenoxy]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
wie in Beispiel 28 beschrieben, in 50%iger Ausbeute.
1H NMR (CDCl3) δ: 0,62–0,64 (m,
2H), 0,81–0,85
(m, 2H), 1,95–2,09
(m, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,77–3,18
(m, 4H), 4,48 (bs, 2H), 4,81 (bs, 1H), 6,40–6,44 (m, 2H), 6,68 (d, J =
8 Hz, 1H), 6,83 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,45
(t, J = 8 Hz, 1H).
-
BEISPIEL 20
-
4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-CYCLOBUTYL-PHENOL
-
A. 1-(3-Benzyloxy-phenyl)-cyclobutanol
-
In
einen flammgetrockneten Kolben wurde Magnesium vorgelegt und unter
einer N2-Atmosphäre eine Lösung von 1-Brom-3-benzyloxy-benzol
(10,53 g, 40 mMol) in 30 ml wasserfreiem Ethylether zugegeben. Das erhaltene
Gemisch wurde 8 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 0°C gekühlt, gefolgt von einer tropfenweisen
Zugabe von Cyclobutanon (J. A. C. S., 90, 3404–3415, 1968) (2,96 ml, 40 mMol)
in 10 ml wasserfreiem Ethylether. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
gekühlt
und mit wässrigem
Ammoniumchlorid (NH4Cl) (20 ml) hydrolysiert.
Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum aufkonzentriert. Das Rohprodukt wurde an 300 g Kieselgel, unter
Verwendung von Hexanen-Essigsäureethylester
3 : 1, chromatographiert, unter Bereitstellung von 8,5 g (84%) der
Titelverbindung als ein gelbes Öl.
1H NMR (CDCl3) δ: 1,60–1,66 (m,
1H), 2,03–2,11
(m, 1H), 2,33–2,36
(m, 2H), 2,50–2,54
(m, 2H), 5,07 (s, 2H), 6,88 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,09 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,13 (bs, 1H), 7,28–7,45
(m, 3H).
-
B. 3-Cyclobutyl-phenol
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 50 ml Ethanol (EtOH)
wurden 1-(3-Benzyloxyphenyl)-cyclobutanol (6 g, 23,6 mMol) und 10%
Palladium-auf-Kohlenstoff (Pd/C) (1,5 g) vereinigt. Ein erhaltenes
Gemisch wurde bei 40 psi für
24 Stunden hydriert (J. A. C. S., 90, 3404–3415, 1968). Das Reaktionsgemisch
wurde durch eine Lage Celite filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Das Rohprodukt wurde an 120 g Kieselgel, unter Verwendung von Hexanen-Essigsäureethylester,
chromatographiert, unter Bereitstellung von 2,9 g (83%) der Titelverbindung
als ein farbloses Öl.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,81–1,86
(m, 1H), 1,95–2,02
(m, 1H), 2,08–2,14
(m, 2H), 2,29–2,34
(m, 2H), 3,49 (q, J = 8 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 6 Hz, 1H), 6,69 (bs,
1H), 6,77 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,15 (t, J = 8 Hz, 1H).
-
C. 1-Cyclobutyl-3-benzyloxy-benzol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1C, unter Verwendung von 3-Cyclobutyl-phenol, in 98%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,81–1,86
(m, 1H), 1,98–2,02
(m, 1H), 2,11–2,15
(m, 2H), 2,30–2,34
(m, 2H), 3,52 (q, J = 8 Hz, 2H), 5,05 (s, 2H), 6,78–6,86 (m,
3H), 7,21 (t, J = 8 Hz, 1H), 7,32–7,45 (m, 5H).
-
D. 1-Brom-2-cyclobutyl-4-benzyloxy-benzol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14B, unter Verwendung von 1-Cyclobutyl-3-benzyloxy-benzol,
in 97%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,81–1,85
(m, 1H), 2,04–2,11
(m, 3H), 2,41–2,44
(m, 2H), 3,73 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,05 (s, 2H), 6,68 (d, J = 8 Hz,
1H), 6,98 (bs, 1H), 7,35–7,46
(m, 6H).
13C NMR (CDCl3) δ: 17,84,
28,60, 40,64, 70,19, 113,09, 114,45, 114,85, 127,45, 127,99, 128,55,
133,02, 136,68, 145,51, 158,17.
-
E. 2-Cyclobutyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1D, unter Verwendung von 1-Brom-2-cyclobutyl-4-benzyloxy-benzol,
als ein beiger Feststoff in 58%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,81–1,85
(m, 1H), 1,98–2,03
(m, 1H), 2,10–2,15
(m, 2H), 2,33–2,36
(m, 2H), 3,86 (q, J = 8 Hz, 1H), 6,78 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,00 (bs,
1H), 7,38–7,74
(m, 6H).
-
F. 2-(2-Cyclobutyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1E, unter Verwendung von 2-Cyclobutyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure und 2-Brom-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin,
in 78%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,69–1,74
(m, 1H), 1,77–1,82
(m, 1H), 1,96–2,01
(m, 4), 2,16 (s, 6H), 3,91 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,11 (s, 2H), 5,87
(s, 2H), 6,84 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,02 (bs, 1H), 7,13 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,24–7,46
(m, 7H), 7,81 (t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%): 409 (Stamm + 1, 100).
-
G. 3-Cyclobutyl-4-[6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-phenol
-
Hergestellt
wie in Beispiel 1F, unter Verwendung von 2-(2-Cyclobutyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin, in 97%iger
Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ: 1,71–1,79 (m,
1H), 1,1,79–1,84
(m, 1H), 1,95–1,99
(m, 4H), 2,16 (s, 6H), 5,88 (s, 2H), 6,75 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,84
(bs, 1H), 7,13 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,21 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,30 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,82 (t, J = 8 Hz, 1H),
MS (%): 319 (Stamm +
1, 100).
-
H. 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclobutyl-phenol
-
Hergestellt
durch Erhitzen von 2-(2-Cyclobutyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
mit NH2OH. HCl in wässrigem EtOH, wie in Beispiel
1F beschrieben, als ein weißlicher
Feststoff, in 61%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,62–1,66
(m, 1H), 1,72–1,78
(m, 1H), 1,92–1,97
(m, 4H), 3,65 (q, J = 8 Hz, 1H), 6,37 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,54 (d,
J = 8 Hz, 1H), 6,58 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,79 (bs, 1H), 7,03 (d, J
= 8 Hz, 1H), 7,39 (t, J = 8 Hz, 1H),
MS (%): 241 (Stamm + 1,
100).
-
BEISPIEL 21
-
6–(2-CYCLOBUTYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14G, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclobutyl-phenol und
2-Dimethylaminoethylchlorid, als ein schwach gelbes Öl in 77%iger
Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ: 1,69–1,86 (m,
2H), 2,00–2,06
(m, 4H), 2,33 (bs, 6H), 2,73 (t, J = 6 Hz, 2H), 3,80 (q, J = 8 Hz,
1H), 4,10 (t, J = 6 Hz, 2H), 4,43 (bs, 2H), 6,42 (d, J = 8 Hz, 1H),
6,64 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,75 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,98 (bs, 1H), 7,21
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,43 (t, J = 8 Hz, 1H).
13C
NMR (CDCl3) δ: 17,91, 29,83, 38,26, 45,83,
58,27, 66,11, 105,95, 111,06, 113,43, 114,36, 130,23, 137,45.
MS
(%): 312 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 22
-
6-[2-CYCLOBUTYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14G, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclobutyl-phenol und
1-(2-Chlorethyl)-pyrrolidin in 69%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,69–1,86
(m, 5H), 1,99–2,06
(m, 4H), 2,61–2,64
(m, 4H), 2,91 (t, J = 6 Hz, 2H), 3,80 (q, J = 8 Hz, 1H), 4,14 (t,
J = 6 Hz, 2H), 4,43 (bs, 2H), 6,41 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,63 (d, J
= 8 Hz, 1H), 6,75 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,97 (bs, 1H), 7,20 (d, J =
8 Hz, 1H), 7,43 (t, J = 8 Hz, 1H).
13C
NMR (CDCl3) δ: 17,91, 23,43, 38,27, 54,63,
55,04, 66,81, 106,26, 115,12, 113,34, 114,36, 130,24, 137,79.
MS
(%): 338 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 23
-
6-[2-CYCLOBUTYL-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
A. 3-[3-(6-Amino-pyridin-2-yl)-4-cyclobutyl-phenoxy]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
wie in Beispiel 29, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclobutyl-phenol
und 3-Methansulfonyloxy-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester, (88% Ausbeute).
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,45 (s, 9H), 1,70–1,79
(m, 1H), 1,82–1,87
(m, 1H), 2,00–2,09
(m, 5H), 2,17–2,22
(m, 1H), 3,45–3,60
(m, 4H), 3,79 (q, J = 9 Hz, 1H), 4,52 (bs, 2H), 4,92 (bs, 1H), 6,43
(d, J = 8 Hz, 1H), 6,66 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,71 (d, J = 8 Hz, 1H),
6,90 (bs, 1H), 7,20–7,24
(m, 1H), 7,44 (t, J = 8 Hz, 1H).
-
B. 6-[2-Cyclobutyl-4-(1-methyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenyl]-pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt
durch eine LiAlH4-Reduktion von 3-[3-(6-Amino-pyridin-2-yl)-4-cyclobutyl-phenoxy]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
wie in Beispiel 28 beschrieben, in 73%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,67–1,71
(m, 1H), 1,78–1,87
(m, 1H), 1,97–2,04
(m, 4H), 2,29–2,38
(m, 1H), 2,39 (s, 9H), 2,43–2,49
(m, 1H), 2,79–2,84
(m, 4H), 3,78 (q, J = 9 Hz, 1H), 4,43 (bs, 2H), 4,84–4,88 (m,
1H), 6,42 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,64–6,68 (m, 2H), 6,90 (sb, 1H),
7,19 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,42 (t, J = 8 Hz, 1H).
13C
NMR (CDCl3) δ: 19,09, 29,93, 32,88, 38,12,
42,15, 55,16, 62,41, 76,81, 106,09, 111,68, 114,44, 130,29, 137,68,
145,41.
MS (%): 324 (Stamm + 1, 100)
-
BEISPIEL 24
-
4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-CYCLOPENTYL-PHENOL
-
A. 1-(3-Benzyloxy-phenyl)-cyclopentanol
-
Zu
einem Magnesium-(Mg)-enthaltenden flammgetrockneten Kolben wurde
eine Lösung
von 1-Brom-3-Benzyloxy-benzol (10,53 g, 40 mMol) in 40 ml wasserfreiem
Ethylether gegeben. Unter einer N2-Atmosphäre wurde
das erhaltene Gemisch 8 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 0°C
gekühlt,
gefolgt von tropfenweiser Zugabe von Cyclopentanon (J. R. C. S.,
90, 3404–3415,
1968) (3,54 ml, 40 mMol) in 10 ml wasserfreiem Ethylether. Die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt, dann auf 0°C gekühlt und
mit wässrigem
Ammoniumchlorid (NH4Cl) (20 ml) hydrolysiert.
Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum aufkonzentriert. Das Rohprodukt wurde an 300 g Kieselgel, unter
Verwendung von Hexanen-Essigsäureethylester
(EtOAc) 3 : 1, chromatographiert, unter Bereitstellung von 4 g (37%)
der Titelverbindung als ein schwach gelbes Öl.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,79–1,84
(m, 2H), 1,94–2,02
(m, 6H), 5,06 (s, 2H), 6,85 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,07 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,15 (bs, 1H), 7,23–7,44
(m, 6H).
-
B. 3-Cyclopentyl-phenol
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 30 ml EtOAc wurden 1-(3-Benzyloxy-phenyl)cyclopentanol
(2,8 g, 10,4 mMol), 3 Tropfen konzentrierte HCl und 10% Pd/C (1
g) vereinigt. Ein erhaltenes Gemisch wurde bei 40 psi für 2 Stunden
hydriert (Tetrahedron Assymetry, 1360, 1993). Das Reaktionsgemisch
wurde durch eine Lage Celite filtriert und unter Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von 1,3 g (77%) der Titelverbindung als ein Öl.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,56–1,79
(m, 6H), 1,99–2,04
(m, 1H), 2,93 (q, J = 8 Hz, 1H), 6,62 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,71 (bs,
1H), 6,80 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,13 (d, J = 8 Hz, 1H).
-
C. 1-Cyclopentyl-3-benzyloxy-benzol
-
Hergestellt
durch Erhitzen von 3-Cyclopentyl-phenol mit Benzylbromid und Kaliumcarbonat
(K2CO3) in Aceton,
wie in Beispiel 1C beschrieben, jedoch unter Bereitstellung der
Titelverbindung in 99%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,54–1,79
(m, 6H), 2,03–2,06
(m, 2H), 2,96 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,04 (s, 2H), 6,78 (d, J = 8 Hz,
1H), 6,84–6,89
(m, 2H), 7,19 (t, J = 8 Hz, 1H), 7,30–7,45 (m, 5H).
-
D. 1-Brom-2-cyclopentyl-4-benzyloxy-benzol
-
Hergestellt
durch eine NBS-Bromierung von 1-Cyclopentyl-3-benzyloxy-benzol,
wie in Beispiel 14B beschrieben, in 76%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,49–1,53
(m, 2H), 1,66–1,80
(m, 4H), 2,03–2,09
(m, 2H), 3,34 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,01 (s, 2H), 6,65 (d, J = 6 Hz,
1H), 6,90 (s, 1H), 7,31–7,41
(m, 6H).
-
E. 2-Cyclopentyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure
-
Hergestellt
durch Lithiierung von 1-Brom-2-cyclopentyl-4-benzyloxy-benzol mit n-BuLi, gefolgt
von Zugabe von B(OEt)3, wie in Beispiel
1D beschrieben, in 80%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,56–1,80
(m, 6H), 2,02–2,08
(m, 2H), 2,91–2,99
(m, 1H), 5,04 (s, 2H), 6,77 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,79–6,87 (m,
2H), 7,16–7,46
(m, 5H).
-
F. 2-(2-Cyclopentyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
-
Hergestellt
durch Pd-Kreuzkuppeln von 2-Cyclopentyl-4-benzyloxy-benzolboronsäure mit 2-Brom-6-(2,5-dimethyl-pyrrol- 1-yl)-pyridin, wie
in Beispiel 1E beschrieben, in 58%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,55–1,60
(m, 4H), 1,74–1,78
(m, 2H), 1,91–1,95
(m, 2H), 2,17 (s, 6H), 3,30 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,10 (s, 2H), 5,89
(s, 2H), 6,86 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,03 (s, 1H), 7,16 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,25–7,47
(m, 7H), 7,84 (t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%): 423 (Stamm + 1, 100).
-
G. 3-Cyclopentyl-4-[6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-phenol
-
Hergestellt
durch eine Reduktion von 2-(2-Cyclopentyl-4-benzyloxy-phenyl)-6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin
mit Ammoniumformiat und 20%igem Palladiumhydroxid-auf-Kohlenstoff
(Pd(OH)2-auf-C), wie in Beispiel 1F beschrieben,
in 48%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,51–1,55
(m, 4H), 1,74–1,79
(m, 2H), 1,88–1,91
(m, 2H), 2,14 (s, 6H), 3,27 (q, J = 8 Hz, 1H), 5,87 (s, 2H), 6,68
(d, J = 8 Hz, 1H), 6,85 (bs, 1H), 7,15 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,23 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,33 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,83 (t, J = 8 Hz, 1H).
MS
(%): 333 (Stamm + 1, 100).
-
H. 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclopentyl-phenol
-
Hergestellt
durch Erhitzen von 3-Cyclopentyl-4-[6-(2,5-dimethyl-pyrrol-1-yl)-pyridin-2-yl]-phenol
mit NH2OH·HCl in wässrigem Ethanol, wie in Beispiel
1G beschrieben, in 61%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,45–1,53
(m, 4H), 1,61–1,70
(m, 2H), 1,86–1,93
(m, 2H), 3,08 (q, J = 8 Hz, 1H), 4,64 (bs, 2H), 6,35 (d, J = 8 Hz,
1H), 6,43 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,74 (bs, 1H),
7,02 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,45 (t, J = 8 Hz, 1H).
MS (%): 255
(Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 25
-
6-[2-CYCLOPENTYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
durch Alkylierung von 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclopentyl-phenol mit 2-Dimethylaminoethylchlorid
in Gegenwart von Cs2CO3 in
siedendem Aceton, wie in Beispiel 14G beschrieben (67% Ausbeute).
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,53–1,74
(m, 6H), 1,91–1,95
(m, 2H), 2,32 (s, 6H), 2,71 (t, J = 6 Hz, 2H), 3,16 (q, J = 8 Hz, 1H),
4,06 (t, J = 6 Hz, 2H), 4,43 (bs, 2H), 6,42 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,66
(d, J = 7 Hz, 1H), 6,74 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,92 (bs, 1H), 7,20 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,43 (t, J = 8 Hz, 1H).
13C
NMR (CDCl3) δ 25,98, 35,42, 41,66, 45,92,
58,33, 65,82, 106,10, 110,86, 113,13, 114,61, 130,36, 137,61, 146,31,
157,92, 158,82.
MS (%): 326 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 26
-
6-[2-CYCLOPENTYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Hergestellt
wie in Beispiel 14G, unter Verwendung von 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-cyclopentyl-phenol und
1-(2-Chlorethyl)-pyrrolidin in 43%iger Ausbeute.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ:
1,53–1,95
(m, 12H), 2,63 (bs, 4H), 2,90 (t, J = 6 Hz, 2H), 3,18 (q, J = 8
Hz, 1H), 4,12 (t, J = 6 Hz, 2H), 4,45 (bs, 2H), 6,41 (d, J = 8 Hz,
1H), 6,65 (d, J = 7 Hz, 1H), 6,74 (d, J = 7 Hz, 1H), 6,91 (bs, 1H), 7,19
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,42 (t, J = 8 Hz, 1H).
13C
NMR (CDCl3) δ: 23,47, 25,97, 35,43, 41,67,
54,70, 55,09, 66,84, 106,10, 111,05, 112,99, 114,62, 130,39, 137,61,
146,28, 157,87, 158,77.
MS (%): 352 (Stamm + 1, 100).
-
BEISPIEL 27
-
3-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-PYRROLIDIN-1-CARBONSÄURE-TERT-BUTYLESTER
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 20 ml wasserfreiem THF
wurden 173 mg (0,92 mMol) (R)-N-BOC-3-Hydroxy-pyrrolidin, 200 mg
(0,92 mMol) 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenol und 267 mg
(1,02 mMol) Triphenylphosphin vereinigt. Die Reaktion wurde auf
0°C kühlen lassen
und unter Rühren
160 μl Diethylazodicarboxylat
(1,02 mMol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
lassen und die Reaktion wurde 18 Stunden gerührt, wobei zu dem Zeitpunkt
das Reaktionsgemisch im Vakuum aufkonzentriert und erneut in Essigsäureethylester
(150 ml) gelöst
wurde. Die organische Schicht wurde mit 1 M NaOH (2 × 100 ml),
mit Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von Rohprodukt, das an 40 g Kieselgel 60 (EM
Science), unter Verwendung von 2 : 1 Essigsäureethylester : Hexan, chromatographiert
wurde, unter Bereitstellung von 397 mg Rohprodukt (die Titelverbindung),
was direkt in den nächsten
Schritt getragen wurde.
-
BEISPIEL 28
-
6-[4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Unter
einer N2-Atmosphäre wurden in 15 ml wasserfreiem
THF 357 mg (0,92 mMol) roher Aminopyridin-3-[4-(6-amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenoxy]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
und 2,31 ml (2,31 mMol) einer 1,0 M-Lösung von Lithiumaluminiumhydrid
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluss
erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde
vorsichtig mit 88 μl
Wasser, 88 μl
1 N NaOH und 264 μl
Wasser gestoppt. Die Aluminiumsalze wurden filtriert und mit Essigsäureethylester
gewaschen und das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert, unter
Gewinnung von 290 mg Rohprodukt als ein grünlich-gelbes Öl, das an
25 g Kieselgel 60 (EM Science), unter Verwendung von 95 : 5 : 0,05
Dichlormethan : Methanol : Ammoniumhydroxid, chromatographiert wurde,
unter Bereitstellung von 85 mg (31%) der Titelverbindung als farbloses Öl, das zu
79 mg HCl-Salz durch Auflösen
in Dichlormethan und Hinzufügen
von 1 ml einer Etherlösung,
die mit HCl gesättigt
wurde, und Auf konzentrieren und Verreiben mit Essigsäureethylester
umgewandelt wurde.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 1,98–2,03 (m-1H),
2,28–2,44
(m-2H), 2,38 (s-3H), 2,74–2,86
(m-3H), 3,78 (s-3H), 4,42 (bs-2H), 4,84–4,87 (m-1H), 6,37 (dd-1H;
J = 0,83; J = 8,09), 6,45–6,51
(m-2H), 7,12 (dd-1H; J = 0,83; J = 7,68 Hz), 7,40–7,44 (m-1H),
7,63 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 29
-
4-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-PIPERIDIN-1-CARBONSÄURE-TERT-BUTYLESTER
-
Unter
einer N2-Atmosphäre wurden in 15 ml wasserfreiem
DMSO 57 mg (0,51 mMol) Kalium-t-butoxid, gefolgt von 100 mg (0,46
mMol) 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenol, vereinigt. N-BOC-4-Hydroxy-piperidinmesylat
(142 mg, 0,51 mMol) wurde dann zugegeben und das erhaltene Gemisch
wurde für
4,5 Stunden auf 105°C
erhitzt. Weitere 142 mg (0,51 mMol) Mesylat wurden dann zugegeben
und die Reaktion wurde für
weitere 75 Minuten erhitzt. Die Reaktion wurde auf Umgebungstemperatur
abkühlen
lassen und Wasser (100 ml) wurde zugegeben. Die wässrige Lösung wurde
mit Essigsäureethylester
(2 × 150
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser (2 × 100 ml),
1 M NaOH (2 × 100
ml), mit Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von Rohprodukt, das an 30 g Kieselgel 60 (EM
Science), unter Verwendung von 2 : 1 Essigsäureethylester : Hexan, chromatographiert
wurde, unter Bereitstellung von 210 mg Rohprodukt (die Titelverbindung),
welche direkt in den nächsten
Schritt getragen wurde.
-
BEISPIEL 30
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-PIPERIDIN-4-YLOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Lithiumaluminiumhydridreduktion
von 4-[4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenoxy]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
wie vorstehend beschrieben für
die Reduktion von 3-[4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenoxy]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
lieferte nach Kieselgelchromatographie (95 : 5 : 0,05 CH2Cl2 : MeOH : NH4OH) 65 mg (45% – für zwei Schritte) der Titelverbindung.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 1,81–2,03 (m-4H),
2,29 (s-3H), 2,26–2,30
(m-2H), 2,68 (m-2H), 3,79 (s-3H), 4,33–4,43 (m-3H), 6,37 (dd-1H;
J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,51–6,57
(m-2H), 7,11 (dd-1H;
J = 0,62 Hz; J = 7,68 Hz), 7,41 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,61 (d-1H;
J = 8,52 Hz).
-
BEISPIEL 31
-
6-[4-(ALLYLOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 75 ml Aceton wurden 3,00
g (13,87 mMol) 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-phenol und 9,04
g (27,75 mMol) Cäsiumcarbonat
vereinigt, gefolgt von 3,39 ml (41,62 mMol) Allylchlorid. Die Reaktion
wurde unter Rühren
für 16
Stunden auf 45°C
erhitzen lassen und im Vakuum aufkonzentriert. Der feste Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(200 ml) und Wasser (200 ml) verteilt. Die organische Schicht wurde
mit Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Gewinnung von Produkt als einen gelben Feststoff, der mit
Hexan verrieben und filtriert wurde, unter Bereitstellung von 3,24
g (91%) Rohprodukt (die Titelverbindung) als einen schwach gelben
Feststoff.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 3,80 (s-3H),
4,45 (bs-2H), 4,55 (d-2H; J = 5,19 Hz), 5,28 (d-1H; J = 10,58 Hz),
5,41 (d-1H; J = 17,22 Hz), 6,05 (m-1H), 6,38 (d-1H; J = 8,09 Hz),
6,55 (m-2H), 7,11 (d-1H; J = 7,68 Hz), 7,42 (t-1H; J = 7,67 Hz),
7,64 (d-1H; J = 8,30 Hz).
-
BEISPIEL 32–33
-
4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-6-ALLYL-PHENOL
UND 4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-2-ALLYL-PHENOL
-
Unter
einer N2-Atmosphäre wurden in einen mit einem
Rührstab
ausgestatteten Rundkolben 4-(6-Amino-pyridyl-2-yl)-3-methoxyphenol und
Allylether gegeben. Das Reaktionsgefäß wurde unter vermindertem Druck
evakuiert und wurde dann mit Stickstoffgas gespült. Das Reaktionsgefäß wurde
in ein Ölbad
getaucht, auf 230°C
erhitzt und 20 Minuten bei dieser Temperatur rühren lassen. Analyse nach Kühlen durch
DC (2 : 1 Essigsäureethylester
: Hexan) lieferte etwas Ausgangsether. Das Reaktionsgefäß wurde
in ein Ölbad
getaucht, für
weitere 20 Minuten auf 230°C
erhitzt. Das erhaltene braune Öl
wurde in eine Methanol/Essigsäureethylester-Lösung aufgenommen
und mit 15 g Kieselgel 60 (EM Science) vereinigt. Dieses Gemisch
wurde im Vakuum aufkonzentriert und das erhaltene braune Pulver
wurde auf das Obere einer Kieselgel-(150 g)-Säule gegeben und unter Verwendung
von 3 : 2 Essigsäureethylester
: Hexan chromatographiert, unter Bereitstellung von 1,4 g rohem
6-Allylphenol, verunreinigt mit etwas 2-Allylphenol. Rohes 6-Allylphenol
wurde erneut unter Verwendung von 1 : 1 Essigsäureethylester : Hexan chromatographiert,
unter Bereitstellung von 1,05 g (33%) 6-Allylphenol als einen schwach
gelben Feststoff.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 3,32 (d-2H;
J = 6,22 Hz), 3,38 (s-3H), 4,68 (bs-2H), 5,03 (m-1H), 5,10 (m-1H),
5,95 (m-1H), 6,17 (s-1H),
6,37 (m-1H), 6,95 (m-1H), 7,28 (s-1H), 7,44 (m-1H).
1H NMR (CDCl3) δ 3,44 (s-3H),
3,46 (d-2H; J = 5,82 Hz), 4,59 (bs-2H), 5,03 (m-2H), 6,02 (m-1H),
6,38 (m-2H), 7,07 (d-1H;
J = 7,68 Hz), 7,24 (m-1H), 7,42 (m-1H).
-
BEISPIEL 34
-
4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-6-PROPYL-PHENOL
-
Unter
einer N2-Atmosphäre wurden in einer Parr-Flasche
1,20 g (4,682 mMol) 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-6-allyl-phenol in 25
ml absolutem Ethanol gelöst.
Die Ethanollösung
wurde für
45 Minuten bei Umgebungstemperatur hydriert (50 PSI). Das Reaktionsgemisch
wurde dann durch eine Lage Celite filtriert, welche mit weiterem
Methanol gewaschen wurde. Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum
aufkonzentriert, unter Bereitstellung von 1,20 g (99%) des gewünschten
Produkts.
1Η ΝΜR (CD3OD) δ 0,94 (t-3H;
J = 7,47 Hz), 1,58 (m-2H), 2,52 (m-2H), 3,73 (s-3H), 6,42 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 8,30 Hz), 6,47 (s-1H), 6,88 (dd-1H; J = 0,83 Hz;
J = 7,47 Hz), 7,19 (s-1H), 7,40 (dd-1H; J = 7,47 Hz; J = 8,09 Hz).
-
BEISPIEL 35
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-5-PROPYL-PHENYL]-PYRIDIN-YLAMIN
-
Unter
einer N2-Atmosphäre in 20 ml Aceton wurden 150
mg (0,58 mMol) 4-(6-Amino-pyridin-2-yl)-3-methoxy-6-propyl-phenol
und 819 mg (2,32 mMol) Cäsiumcarbonat
vereinigt, gefolgt von 125 mg (0,87 mMol) N-(2-Chlorethyl)dimethylaminhydrochlorid.
Die Reaktion wurde unter Rühren
für 16
Stunden unter Rückfluss
belassen und im Vakuum aufkonzentriert. Der feste Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(150 ml) und H2O verteilt. Der organische
Extrakt wurde mit Salzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
unter Bereitstellung von Rohprodukt, das an 25 g Kieselgel 60 (EM
Science), unter Verwendung von 9 : 1 Dichlormethan : Methanol, chromatographiert
wurde, unter Bereitstellung von 131 mg (69%) Aminopyridin als einen
schwach gelben Feststoff. Einhundertfünfundvierzig mg des entsprechenden
Hydrochloridsalzes der Titelverbindung wurden durch Auflösen der
Titelverbindung in Dichlormethan und Zugeben von Diethylether, gesättigt mit
HCl, hergestellt. Die trübe
Lösung
wurde im Vakuum aufkonzentriert, Isopropylalkohol wurde zugegeben
und die Lösung
wurde erneut im Vakuum aufkonzentriert, unter Bereitstellung eines
Feststoffs, der mit Essigsäureethylester
verrieben wurde.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 0,93 (t-3H;
J = 7,47 Hz), 1,60 (m-2H), 2,40 (s-6H), 2,55 (m-2H), 2,74 (t-2H;
J = 6,02 Hz), 3,82 (s-3H),
4,14 (t-2H; J = 6,02 Hz), 4,48 (bs-2H), 6,39 (d-1H; J = 8,09 Hz),
6,50 (s-1H), 7,14 (d-1H; J = 7,67 Hz), 7,43 (t-1H; J = 7,68 Hz),
7,51 (s-1H).
-
Die
Titelverbindungen von Beispiel 36–42 wurden unter Verwendung
der in Beispiel 27–30
beschriebenen Verfahren hergestellt.
-
BEISPIEL 36
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) 1,13 (d-6H; J = 6,86 Hz), 1,92–2,11 (m-2H), 2,43 (bs-2H),
2,84–3,22
(m-5H), 4,53 (bs-2H), 4,81–4,84
(m-1H), 6,38 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,60–6,69 (m-2H), 6,83 (d-1H;
J = 2,49 Hz), 7,17 (d-1H; J = 8,52 Hz), 7,41 (t-1H; J = 7,47 Hz).
-
BEISPIEL 37
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(PIPERIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,14
(d-6H; J = 6,85 Hz), 1,22–1,27
(m-1H), 1,40–1,55
(m-1H), 1,71–1,84
(m-2H), 1,97–2,02 (m-1H),
2,20 (bs-1H), 2,72–2,78
(m-3H), 3,15–3,22
(m-2H), 4,14–4,32
(m-2H), 4,47 (bs-2H), 6,42 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,33 Hz), 6,65
(dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 7,48 Hz), 6,75 (dd-1H; J = 2,71 Hz; J =
8,51 Hz), 6,89 (d-1H; J = 2,50 Hz), 7,18 (d-1H; J = 8,31 Hz), 7,44
(dd-1H; J = 7,48 Hz; J = 8,10 Hz).
-
BEISPIEL 38
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(1-METHYL-AZETIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12
(d-6H; J = 6,85 Hz), 2,40 (s-3H), 3,10 (m-2H), 3,16–3,22 (m-1H),
3,83 (m-2H), 4,47 (bs-2H), 4,73–4,79
(m-1H), 6,40 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,55 (dd-1H; J = 2,50 Hz; J =
8,30 Hz), 6,63 (d-1H; J = 7,47 Hz), 6,79 (d-1H; J = 2,70 Hz), 7,17
(d-1H; J = 8,30 Hz), 7,42 (t-1H; J = 7,68 Hz).
-
BEISPIEL 39
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(1-METHYL-PIPERIDIN-4-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,15
(d-6H; J = 6,85 Hz), 1,82–1,90
(m-1H), 2,00–2,05
(m-1H), 2,31 (s-3H), 2,29–2,33 (m-2H),
2,70 (m-2H), 3,16–3,23
(m-1H), 4,34–4,45
(m-3H), 6,42 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,65 (dd-1H; J =
0,62 Hz; J = 7,47 Hz), 6,74 (dd-1H, J = 2,70 Hz; J = 8,51 Hz), 6,88
(d-1H; J = 2,70 Hz), 7,18 (d-1H; J = 8,52 Hz), 7,44 (dd-1H; J =
7,27 Hz; J = 8,10 Hz).
-
BEISPIEL 40
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12
(d-6H; J = 6,85 Hz), 1,98–2,02
(m-1H), 2,28–2,47
(m-2H), 2,38 (s-3H), 2,80–2,84 (m-3H),
3,15–3,20
(m-1H), 4,49 (bs-2H), 4,83–4,85
(m-1H), 6,38–6,41
(m-1H), 6,62–6,66
(m-2H), 6,85 (d-1H; J = 2,50 Hz), 7,17 (d-1H; J = 8,31 Hz), 7,39–7,43 (m-1H).
-
BEISPIEL 41
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,11
(d-6H; J = 6,85 Hz), 1,94–2,02
(m-1H), 2,24–2,46
(m-2H), 2,37 (s-3H), 2,77–2,83 (m-3H),
3,14–3,21
(m-1H), 4,45 (bs-2H), 4,80–4,85
(m-1H), 6,38–6,40
(m-1H), 6,62–6,65
(m-2H), 6,84 (d-1H; J = 2,70 Hz), 7,14–7,17 (m-1H), 7,41 (dd-1H;
J = 7,47 Hz; J = 8,02 Hz).
-
BEISPIEL 42
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(2-METHYL-2-AZA-BICYCLO[2.2.1]HEPT-5-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,14
(d-6H), 1,48–1,96
(m-4H), 2,40 (s-3H), 2,44–2,88
(m-2H), 3,03–3,06
(m-1H), 3,16–3,23 (m-2H),
4,43 (bs-2H), 4,64 (m-1H), 6,43 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,30 Hz),
6,64–6,70
(m-2H), 6,86 (d-1H; J = 2,49 Hz), 7,17–7,20 (m-1H), 7,41–7,45 (dd-1H; J = 7,47 Hz;
J = 8,09 Hz).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 43–75 wurden analog zu jenen
in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt.
-
BEISPIEL 43
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,34
(s-6H), 2,74 (t-2H), 3,79 (s-3H), 4,10 (t-2H), 4,49 (bs-2H), 6,38
(dd-1H; J = 8,09 Hz, 0,62 Hz), 6,54–6,58 (m-2H), 7,12 (dd-1H;
J = 7,47 Hz, 0,83 Hz), 7,42 (t-1H;
J = 7,68 Hz), 7,65 (m-1H).
-
BEISPIEL 44
-
6-{4-[2-(BENZYL-METHYL-AMINO)-ETHOXY]-2-METHOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,34
(s-3H), 2,84 (t-2H; J = 6,01 Hz), 3,62 (s-2H), 3,79 (s-3H), 4,10
(t-2H; J = 6,01 Hz), 4,51 (bs-1H),
6,36 (d-2H; J = 8,09 Hz), 6,52–6,57
(m-2H), 7,12 (d-2H; J = 7,47 Hz), 7,22–7,36 (m-5H), 7,42 (t-1H; J =
7,89 Hz), 7,65 (d-1H; J = 8,30).
-
BEISPIEL 45
-
6-[2-METHOXY-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,78–1,82 (m-4H),
2,60–2,65
(m-4H), 2,90 (t-2H; J = 5,82 Hz), 3,79 (s-3H), 4,13 (t-2H; J = 6,02
Hz), 4,44 (bs-2H), 6,37 (d-1H; J = 8,10), 6,55 (s-1H), 6,55–6,57 (m-1H),
7,11 (d-1H; J = 7,48 Hz), 7,39–7,43
(m-1H), 7,64 (d-1H; J = 7,89 Hz).
-
BEISPIEL 46
-
2-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-5-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-PHENOL
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,34
(s-6H), 2,77 (t-2H), 4,09 (t-2H), 6,38–6,47 (m-2H), 7,06 (dd-1H;
J = 2,49 Hz; J = 7,68 Hz), 7,46–7,51
(m-1H), 7,67–7,71
(m-1H).
-
BEISPIEL 47
-
2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-ACETAMID
-
- 1H NMR (CD3OD) δ 3,80 (s-3H),
4,53 (s-2H), 4,87 (bs-4H),
6,45 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,61 (dd-1H; J = 2,08 Hz; J = 8,51 Hz),
6,72 (d-1H; J = 1,87 Hz), 6,87 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,40–7,43 (m-2H).
-
BEISPIEL 48
-
6-[4-(2-AMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CD3OD) δ 3,08 (t-2H;
J = 5,19 Hz), 3,78 (s-3H), 4,87 (bs-4H), 6,45 (dd-1H; J = 0,62 Hz;
J = 8,30 Hz), 6,60 (dd-1H; J = 2,20 Hz; J = 8,30 Hz), 6,95 (d-1H;
J = 2,28 Hz), 6,87 (dd-1H; J = 0,83; J = 7,47 Hz), 7,40–7,44 (m-2H).
-
BEISPIEL 49
-
6-{4-[2-(3,4-DIHYDRO-1H-ISOCHINOLIN-2-YL)-ETHOXY]-2-METHOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,86–2,93 (m-4H),
2,98 (t-2H; J = 6,01), 3,77 (s-2H), 3,80 (s-3H), 4,22 (t-2H; J =
6,01 Hz), 6,36 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,57–6,61 (m-2H), 7,01–7,14 (m-5H),
7,42 (t-1H; J = 7,89 Hz), 7,68 (d-1H; J = 8,50).
-
BEISPIEL 50
-
2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-ETHANOL
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,02
(bs-1H), 3,81 (s-3H), 3,81–3,84
(m-2H), 4,05–4,07
(m-2H), 4,55 (bs-1H), 6,40 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,09 Hz), 6,53–6,58 (m-2H),
7,11–7,12
(m-1H), 7,44 (t-1H;
J = 7,89 Hz), 7,64 (dd-1H; J = 2,49 Hz; J = 6,64 Hz).
-
BEISPIEL 51
-
6-{2-METHOXY-4-[2-(2,2,6,6-TETRAMETHYL-PIPERIDIN-1-YL)-ETHOXY)-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,86–1,65 (m-18H),
2,73 (t-2H; J = 8,30), 3,33 (t-2H; J = 8,71 Hz), 3,82 (s-3H), 6,39
(d-1H; J = 8,30 Hz), 6,52–6,58
(m-2H), 7,13 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,43 (t-1H; J = 7,47 Hz), 7,65 (d-1H; J = 8,51
Hz).
-
BEISPIEL 52
-
6-{4-[2-(2,5-DIMETHYL-PYRROLIDIN-1-YL)-ETHOXY]-2-METHOXY-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12
(d-6H; J = 6,23 Hz), 1,44–1,51
(m-2H), 2,07–2,15
(m-2H), 2,94–3,11
(m-2H), 3,27 (bs-2H), 3,80 (s-3H), 4,15–4,23 (m-2H), 4,52 (bs-2H),
6,38 (d-1H; J = 8,10 Hz), 6,53-6,58 (m-2H), 7,11 (d-1H; J = 7,47
Hz), 7,43 (t-1H; J = 7,26 Hz), 7,64 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 53
-
6-{4-[2-(2,5-DIMETHYL-PYRROLIDIN-1-YL)-ETHOXY]-2-METHOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,19
(d-6H; J = 6,22 Hz), 1,41–1,44
(m-2H), 1,82–1,89
(m-2H), 2,76–2,78
(bs-2H), 3,02 (t-2H; J = 6,64 Hz), 3,80 (s-3H), 4,09 (t-2H; J =
6,64 Hz), 4,53 (bs-2H), 6,38 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,50–6,57 (m-2H),
7,11 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,43 (t-1H; J = 7,26 Hz), 7,64 (d-1H;
J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 54
-
2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-1-(2,2,6,6-TETRAMETHYL-PIPERIDIN-1-YL)-ETHANON
-
- LR/MS: M + H = 398 (theoretisch = 398)
-
BEISPIEL 55
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-2-YLMETHOXY)-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,23–2,35 (m-4H),
2,35 (s-3H), 2,65 (m-1H), 2,90–2,99
(m-1H), 3,80 (s-3H), 4,46–4,50 (m-2H),
4,76 (bs-2H), 6,40 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,58–6,61 (m-2H), 7,08 (dd-1H;
J = 0,81 Hz; J = 7,68 Hz). 7,41–7,46
(m-1H), 7,61 (dd-1H; J = 1,24; J = 8,10 Hz).
-
BEISPIEL 56
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-PROPOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,97
(t-3H; J = 7,47), 1,71–1,80
(m-2H), 2,33 (s-6H),
2,72 (t-2H; J = 5,60 Hz), 3,90 (t-2H; J = 6,43 Hz), 4,07 (t-2H;
J = 5,60 Hz), 4,45 (bs-2H), 6,36 (dd-1H; J = 0,41 Hz; J = 7,89 Hz),
6,54–6,57
(m-2H), 7,19 (d-1H; J = 7,68 Hz), 7,39 (t-1H; J = 7,47n Hz), 7,70
(d-1H; J = 8,10 Hz).
-
BEISPIEL 57
-
6-{4-[2-(BENZYL-METHYL-AMINO)-ETHOXY]-2-PROPOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,99
(t-3H; J = 7,47), 1,74–1,82
(m-2H), 2,34 (s-3H),
2,84 (t-2H; J = 6,02 Hz), 3,62 (s-3H), 3,91 (t-2H; J = 6,52 Hz),
4,11 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,47 (bs-2H), 6,37 (d-1H; J = 7,89 Hz),
6,51–6,56
(m-2H), 7,21–7,44
(m-2H), 7,70 (d-1H; J = 8,10 Hz).
-
BEISPIEL 58
-
6-[4-(2-ETHOXY-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,23
(t-3H; J = 7,06 Hz), 3,55–3,61
(m-2H), 3,79 (s-3H), 3,76–3,79
(m-2H), 4,12–4,15 (m-2H),
4,49 (bs-1H), 6,37 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,54–6,56 (m-2H), 7,11 (d-1H; J = 7,47 Hz),
7,41 (dd-1H; J = 8,10 Hz; J = 1,46 Hz), 7,63 (dd-1H; J = 0,63 Hz;
J = 7,87 Hz).
-
BEISPIEL 59
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-ISOPROPOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,26
(d-6H; J = 6,02 Hz), 2,33 (s-6H), 2,72 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,07
(t-2H; J = 5,81 Hz), 4,41–4,47
(m-3H), 6,35 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,53–6,57 (m-2H), 7,20–7,23 (m-1H),
7,39 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,68 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 60
-
6-[4-(2-ETHOXY-ETHOXY)-2-ISOPROPOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,21–1,27 (m-9H),
3,58 (g-2H; J = 6,85 Hz), 3,75–3,78
(m-2H), 4,08–4,13
(m-1H), 4,39–4,47 (m-3H),
6,35 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,55–6,58
(m-2H), 7,22 (d-1H; J = 6,88 Hz), 7,37–7,41 (m-1H), 7,69 (d-1H; J
= 7,88 Hz).
-
BEISPIEL 61
-
6-[2-METHOXY-4-(3-METHYL-BUTOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,96
(d-6H; J = 6,65 Hz), 1,68 (g-2H; J = 6,86 Hz), 1,80–1,87 (m-1H),
3,81 (s-3H), 4,01 (t-2H; J = 6,65 Hz), 4,42 (bs-2H), 6,37 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 8,10 Hz), 6,51 (d-1H; J = 2,31 Hz), 6,55 (dd-1H;
J = 2,28 Hz; J = 8,52 Hz), 7,13 (dd-1H; J = 0,64 Hz; J = 7,48 Hz),
7,42 (t-1H; J = 7,79 Hz), 7,65 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 62
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-ETHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,37
(t-3H; J = 7,05 Hz), 2,34 (s-6H), 2,73 (t-2H; J = 5,60 Hz), 4,02
(g-2H; J = 7,05 Hz), 4,08 (t-2H;
J = 5,60 Hz), 4,53 (bs-2H), 6,36–6,38 (m-1H), 6,55–6,58 (m-2H),
7,21 (d-1H; J = 7,68 Hz), 7,39–7,43 (m-1H),
7,71 (d-1H; J =
8,30 Hz).
-
BEISPIEL 63
-
6-{4-[2-(BENZYL-METHYL-AMINO)-ETHOXY]-2-ETHOXY-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,39
(t-3H; J = 7,06 Hz), 2,35 (s-3H), 2,84 (t-2H; J = 6,02 Hz), 3,62
(s-3H), 4,03 (q-2H; J = 6,84 Hz), 4,12 Hz (t-2H; J = 6,02 Hz), 4,43
(bs-2H), 6,38 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,51 (d-1H; J = 2,08 Hz), 6,55–6,57 (m-1H),
7,23–7,35
(m-5H), 7,42 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,73 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 64
-
6-[2-ETHOXY-4-(3-METHYL-BUTOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,97
(d-6H; J = 6,64 Hz), 1,39 (t-3H; J = 7,05 Hz), 1,60–1,75 (m-2H),
1,81–1,87
(m-1H), 3,99–4,06
(m-4H), 4,49 (bs-2H), 6,36 (d-1H; J = 7,89 Hz), 6,51 (d-1H; J =
2,08 Hz), 6,57 (dd-1H; J = 2,28 Hz; J = 8,50 Hz), 7,23 (d- 1H; J = 7,47 Hz),
7,41 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,73 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 65
-
1-(6-AMINO-3-AZA-BICYCLO[3.1.0]HEX-3-YL)-2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-ETHOXY-PHENOXY]-ETHANON
-
- 1H NMR (CD) δ 1,38 (t-3H;
J = 6,85 Hz), 2,00–2,20
(m-2H), 2,60–3,90 (m-6H),
4,13–4,14
(m-2H), 4,77–4,87 (m-4H),
6,62–6,97
(m-4H), 7,44 (d-1H; J = 8,72 Hz), 7,90–7,95 (m-1H).
-
BEISPIEL 66
-
6-[2-ETHOXY-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,37
(t-3H; J = 7,05 Hz), 1,76–1,84
(m-4H), 2,57–2,63
(m-4H), 2,89 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,02 (q-2H; J = 5,85 Hz), 4,12 (t-2H; J = 5,81
Hz), 4,44 (bs-2H), 6,36 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,53–6,58 (m-2H),
7,22 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,40 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,71 (d-1H;
J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 67
-
3-{2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-ETHOXY-PHENOXY]-ETHYL}-3-AZA-BICYCLO[3.1.0]HEX-6-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,37–1,41 (m-5H),
1,78 (bs-2H), 2,47 (d-2H; J = 8,71 Hz), 2,55 (s-1H), 2,76–2,81 (m-2H), 3,05–3,08 (m-2H),
4,00–4,05
(m-4H), 4,47 (bs-2H), 6,35–6,38
(m-1H), 6,52–6,55
(m-2H), 7,20–7,25
(m-1H), 7,39–7,43
(m-1H), 7,69–7,72
(m-1H).
-
BEISPIEL 68
-
1-(6-AMINO-3-AZA-BICYCLO[3.1.0]HEX-3-YL)-2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-ETHANON
-
- 1H NMR (CD3OD)-HCl-Salz δ 2,07–2,20 (m-2H),
2,47 (s-1H), 3,52–3,56 (m-1H),
3,64 (s-3H), 3,73–3,77
(m-1H), 3,88–3,93
(m-2H), 4,77–4,92
(m-2H), 6,71 (d-1H; J = 8,51 Hz), 6,81 (s-1H), 6,89 (d-1H; J = 8,92
Hz), 6,99 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,50 (d-1H; J = 8,71 Hz), 7,93 (d-1H;
J = 7,47 Hz).
-
BEISPIEL 69
-
3-{2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXY]-ETHYL]-3-AZA-BICYCLO[3.1.0]HEX-6-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,39
(s-2H), 2,50 (d-2H; J = 8,50 Hz), 2,57 (s-1H), 2,82 (t-2H; J = 6,01
Hz), 3,10 (d-2H; J = 8,90 Hz), 3,81 (s-3H), 4,04 (t-2H; J = 5,61
Hz), 4,45 (bs-1H), 6,39 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,51–6,56 (d-2H),
7,11 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,43 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,63 (d-1H;
J = 8,30 Hz).
-
BEISPIEL 70
-
6-[2-ISOPROPOXY-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,26
(d-6H; J = 6,02 Hz), 1,77–1,84
(m-4H), 2,61–2,65
(m-4H), 2,90 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,41–4,48 (m-3H), 6,35 (d-1H; J
= 8,09 Hz), 6,53–6,58
(m-2H), 7,21 (d-1H;
J = 7,68 Hz), 7,39 (t-1H; J = 7,88 Hz), 7,69 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 71
-
6-{4-[2-BENZYL-METHYL-AMINO)-ETHOXY]-2-ISOPROPOXY-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,27
(d-6H; J = 6,02 Hz), 2,34 (s-3H), 2,83 (t-2H; J = 6,01 Hz), 3,61
(s-2H), 4,10 (t-2H; J = 6,02 Hz), 4,41–4,48 (m-3H), 6,36 (d-1H; J
= 8,09 Hz), 6,51–6,57
(m-2H), 7,23–7,34 (m-5H),
7,41 (t-1H; J = 8,09 Hz), 7,70 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 72
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-5-PROPYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,34
(s-6H), 2,74 (t-2H), 3,79 (s-3H), 4,10 (t-2H), 4,49 (bs-2H), 6,38
(dd-1H; J = 8,09 Hz, 0,62 Hz), 6,54–6,58 (m-2H), 7,12 (dd-1H;
J = 7,47 Hz, 0,83 Hz), 7,42 (t-1H;
J = 7,68 Hz), 7,65 (m-1H).
-
BEISPIEL 73
-
6-[5-ALLYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,38
(s-6H), 2,80 (t-2H; J = 5,81 Hz), 3,33 (d-2H; J = 6,65 Hz), 3,80
(s-3H), 4,13 (t-2H; J = 5,82 Hz), 4,54 (bs-2H), 4,96–5,06 (m-2H),
5,91–6,00
(m-1H), 6,37 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,50 (s-1H), 7,10
(dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 8,31 Hz), 7,41 (t-1H; J = 8,10 Hz), 7,49
(s-1H).
-
BEISPIEL 74
-
6-[5-ALLYL-2-METHOXY-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,79–1,82 (m-4H),
2,58–2,68
(m-4H), 2,92–2,96
(m-2H), 3,32–3,34
(m-2H), 3,78 (s-3H), 4,14–4,17
(m-2H), 4,41 (bs-2H),
4,94–5,04
(m-2H), 5,90–6,00
(m-1H), 6,35 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 7,88 Hz), 6,49 (s-1H), 7,10
(dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 7,68 Hz), 7,40 (m-1H), 7,48 (s-1H).
-
BEISPIEL 75
-
6-[3-ALLYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,38
(s-6H), 2,80 (t-2H; J = 5,81 Hz), 3,45 (s-3H), 3,45–3,47 (m-2H),
4,12 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,47 (bs-2H), 4,92–4,99 (m-2H), 5,94–6,01 (m-1H),
6,40 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,71 (d-1H: J = 8,50 Hz), 7,15 (d-1H;
J = 7,47 Hz), 7,44 (t-1H; J = 7,47 Hz), 7,50 (d-1H; J = 8,72 Hz).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 76–94 wurden unter Verwendung
von zu den in Beispielen 1 und 27–30 beschriebenen, analogen
Verfahren hergestellt.
-
BEISPIEL 76
-
6-[2-METHOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,92–2,14 (m-3H),
2,85–3,20
(m-3H), 3,79 (s-3H), 4,44 (bs-2H), 4,83–4,86 (m-1H), 6,37 (dd-1H;
J = 8,09), 6,47–6,52
(m-2H), 7,12 (d-1H; J = 7,68 Hz), 7,39–7,46 (m-1H), 7,65 (d-1H; J
= 8,30 Hz).
-
BEISPIEL 77
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,96–2,43 (m-3H),
2,38 (s-3H), 2,73–2,86
(m-3H), 3,78 (s-3H), 4,40 (bs-2H), 4,83–4,89 (m-1H), 6,38 (d-1H; J
= 8,09), 6,46–6,51
(m-2H), 7,12 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,39–7,44 (m-1H), 7,63 (d-1H; J
= 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 78
-
6-[2-ETHOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- Bis-HCl-Salz: 1H NMR
(CD3OD) δ 1,39–1,43 (m-3H),
2,33–2,39
(m-2H), 3,46–3,51
(m-1H), 3,57–3,65
(-3H), 4,16 (q-2H), 5,33 (bs-1H), 6,73–6,77 (m-1H), 6,90–6,93 (m-1H),
6,97–7,00
(m-1H), 7,50–7,53
(m-1H), 7,91–7,96
(m-1H).
-
BEISPIEL 79
-
6-[2-ISOPROPOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,28
(d-6H; J = 6,02 Hz), 1,97–2,13
(m-2H), 2,82–3,23
(m-4H), 4,41–4,48
(m-3H), 4,85 (m-1H), 6,38 (d-1H; J = 7,88 Hz), 6,47–6,52 (m-2H),
7,21–7,25
(m-2H), 7,41 (t-1H; J = 7,89 Hz), 7,68 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 80
-
6-[2-METHOXY-4-(PIPERIDIN-4-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CD3OD) δ 2,04–2,20 (m-4H),
3,27–3,39
(m-2H), 3,58–3,61
(m-2H), 3,91 (s-3H), 4,84 (m-1H); 6,80–6,98 (m-4H), 7,48–7,52 (m-1H),
7,83–7,93
(m-1H).
-
BEISPIEL 81
-
6-[2-METHOXY-4-(2,2,6,6-TETRAMETHYL-PIPERIDIN-4-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,23–1,38 (m-14H),
2,11–2,15
(m-2H), 3,81 (s-3H), 4,43 (m-1H), 4,70–4,75 (m-1H), 6,40 (d-1H; J
= 8,08 Hz), 6,51 (d-1H; J = 2,28 Hz), 6,57 (dd-1H; J = 2,29 Hz;
J = 8,51 Hz), 7,14 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,44 (t-1H; J = 7,67 Hz),
7,66 (d-1H; J = 8,50 Hz).
-
BEISPIEL 82
-
6-[2-ISOPROPOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,27
(d-6H; J = 6,01 Hz), 1,93–2,16
(m-2H), 2,85–3,20
(m-4H), 4,41–4,47
(m-3H), 4,81–4,84 (m-1H),
6,36 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,10 Hz), 6,46 (d-1H; J = 2,08 Hz),
6,51 (dd-1H; J = 1,66 Hz; J = 7,90 Hz), 7,21–7,25 (m-1H), 7,37–7,42 (m-1H),
7,69 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 83
-
3-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3-METHOXY-PHENOXYL-AZETIDIN-1-CARBONSÄURE-TERT-BUTYLESTER
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,43
(s-9H), 3,79 (s-3H), 3,97–4,00
(m-2H), 4,26–4,30
(m-2H), 4,45 (bs-2H), 4,89 (m-1H), 6,28 (dd-1H; J = 2,29 Hz; J = 8,54 Hz), 6,38
(d-1H; J = 8,10 Hz), 6,44 (d-1H; J = 2,28 Hz), 7,10 (d-1H; J = 7,68 Hz),
7,42 (t-1H; J = 7,90 Hz), 7,62 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 84
-
6-[4-(AZETIDIN-3-YLOXY)-2-METHOXY-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CD3OD)
HCl-Salz: δ 3,93
(s-3H), 4,15–4,19
(m-2H), 4,57–4,62 (m-2H),
5,26–5,29
(m-1H), 6,57 (dd-1H; J = 2,78 Hz; J = 8,50 Hz), 6,72 (d-1H; J =
2,07 Hz), 6,89–6,99
(m-2H), 7,52 (dd-1H; J = 2,28 Hz; J = 8,51 Hz), 7,90–7,95 (m-1H).
-
BEISPIEL 85
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-AZETIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,41
(s-3H), 3,09–3,14
(m-2H), 3,79 (s-3H), 3,79–3,87
(m-2H), 4,44 (bs-2H), 4,76–4,81 (m-1H),
6,34–6,44
(m-2H), 6,52 (d-1H; J = 2,07 Hz), 7,09–7,12 (m-1H), 7,40–7,44 (m-1H),
7,61–7,65
(m-1H).
-
BEISPIEL 86
-
6-[2-ISOPROPOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,27
(d-6H; J = 6,02 Hz), 2,00–2,15
(m-2H), 3,03–3,26
(m-4H), 3,90 (bs-1H), 4,40–4,47 (m-3H),
4,87 (m-1H), 6,38 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,10 Hz), 6,47–6,52 (m-2H), 7,20 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 7,68 Hz), 7,24 (d-1H; J = 1,04 Hz), 7,41 (t-1H;
J = 8,10 Hz), 7,67 (d-1H; J = 8,31 Hz).
-
BEISPIEL 87
-
6-[2-ISOPROPOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,25
(d-6H; J = 6,02 Hz), 1,91–2,13
(m-2H), 2,35 (bs-1H), 2,86–3,19
(m-4H), 4,39–4,45 (m-3H),
4,80–4,83
(m-1H), 6,34–6,36
(m-1H), 6,44 (d-1H; J = 2,28 Hz), 6,49 (dd-1H; J = 2,28 Hz; J =
8,51 Hz), 7,19–7,24
(m-1H), 7,36–7,41
(m-1H), 7,67 (dd-1H; J = 3,53 Hz; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 88
-
6-[2-METHOXY-4-(PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CD3OD)
HCl-Salz: δ 2,00–2,10 (m-1H),
2,15–2,25
(m-1H), 3,21–3,64
(m-5H), 3,94 (s-3H), 5,34 (m-1H), 6,78–7,00 (m-4H), 7 54 (d-1H; J
= 8,51 Hz), 7,93 (dd-1H; J = 7,68 Hz; J = 8,39 Hz).
-
BEISPIEL 89
-
6-(2-METHOXY-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,98–2,03 (m-1H),
2,27–2,44
(m-2H), 2,38 (s-3H), 2,74–2,86
(m-3H), 3,78 (s-3H), 4,45 (bs-2H), 4,82–4,87 (m-1H), 6,36 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 8,09 Hz), 6,45–6,51
(m-2H), 7,11 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 7,47 Hz), 7,41 (t-1H; J =
7,83 Hz), 7,63 (d-1H; J = 8,30 Hz).
-
BEISPIEL 90
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,98–2,03 (m-1H),
2,28–2,44
(m-2H), 2,38 (s-3H), 2,74–2,86
(m-3H), 3,78 (s-3H), 4,43 (bs-2H), 4,84–4,87 (m-1H), 6,37 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 8,09 Hz), 6,46–6,51
(m-2H), 7,12 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 7,68 Hz), 7,41 (t-1H; J =
7,68 Hz), 7,63 (d-1H; J = 8,51 Hz).
-
BEISPIEL 91
-
6-[2-METHOXY-4-(2-METHYL-2-AZA-BICYCLO[2.2.1]HEPT-5-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,48–1,98 (m-4H),
2,40 (s-3H), 2,61–2,75
(m-2H), 3,05–3,18
(m-2H), 3,80 (s-3H), 4,40 (bs-2H), 4,66–4,70 (m-1H), 6,38 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 8,09 Hz), 6,50–6,53
(m-2H), 7,13 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 7,47 Hz), 7,42 (t-1H; J =
7,88 Hz), 7,62–7,64
(m-1H).
-
BEISPIEL 92
-
6-[2-METHOXY-4-(1-METHYL-PIPERIDIN-4-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2- YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,81–2,03 (m-4H),
2,29 (s-3H), 2,26–2,30
(m-2H), 2,68 (m-2H), 3,79 (s-3H), 4,33–4,43 (m-3H), 6,37 (dd-1H;
J = 0,62 Hz; J = 8,10 Hz), 6,51–6,57
(m-2H), 7,11 (dd-1H;
J = 0,62 Hz; J = 7,68 Hz), 7,41 (t-1H; J = 7,68 Hz), 7,61 (d-1H;
J = 8,52 Hz).
-
BEISPIEL 93
-
6-[4-(1-ETHYL-PIPERIDIN-4-YLOXY)-2-METHOXY-PHENYL]-PYRIDIN-2- YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,09
(t-3H; J = 7,26 Hz), 1,80–2,31
(m-6H), 2,41 (q-2H), 2,74 (m-2H), 3,79 (s-3H), 4,33–4,42 (m-3H), 6,36 (d-1H;
J = 8,09 Hz), 6,51–6,57
(m-2H), 7,11 (d-1H; J = 7,47 Hz), 7,39–7,43 (m-1H), 7,62–7,64 (m-1H).
-
BEISPIEL 94
-
6-[5-ALLYL-2-METHOXY-4-(1-METHYL-PYRROLIDIN-3-YLOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,02–2,05 (m-1H),
2,29–2,34
(m-1H), 2,42 (s-3H), 2,64–2,74
(m-3H), 3,07–3,11
(m-1H), 3,32–3,34
(m-2H), 3,79 (s-3H),
4,45 (bs-2H), 4,86–4,89
(m-1H), 4,95–5,06
(m-2H), 5,91–5,98
(m-1H), 6,36–6,38
(m-2H), 7,09 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 7,67 Hz), 7,41 (dd-1H; J =
7,68 Hz; J = 8,09 Hz), 7,48 (s-1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 95–108 wurden unter Verwendung
von analogen in Beispiel 14 beschriebenen Verfahren hergestellt.
-
BEISPIEL 95
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2,6-DIMETHYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,03
(s-6H), 2,33 (s-6H), 2,73 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,06 (t-2H; J = 5,81
Hz), 4,54 (bs-2H), 6,39 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,30 Hz), 6,51
(dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 7,26 Hz), 6,61 (s-2H), 7,41–7,46 (m-1H).
-
BEISPIEL 96
-
6-[2,6-DIMETHYL-4-(3-PIPERIDIN-1-YL-PROPOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,45–1,60 (m-2H),
1,68–1,81
(m-4H), 2,08 (s-6H), 2,52–2,85
(m-6H), 4,01 (t-2H), 4,53 (bs-1H), 6,42 (d-1H), 6,53 (d-1H), 6,60
(s-2H), 7,49 (t-1H).
-
BEISPIEL 97
-
6-[2,6-DIMETHYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,81–1,90 (m-4H),
2,10 (s-6H), 2,66–2,74
(m-4H), 2,96 (t-2H), 4,14 (t-2H), 4,52 (bs-1H), 6,42 (d-1H), 6,56 (d-1H),
6,65 (s-2H), 7,47 (t-1H).
-
BEISPIEL 98
-
6-(2,6-DIMETHYL-4-[3-(4-METHYL-PIPERAZIN-1-YL)-PROPOXY]-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,92–1,99 (m-2H),
2,05 (s-6H), 2,32 (s-3H), 2,52–2,56
(m-6H), 3,99 (t-2H; J = 6,22 Hz), 4,48 (bs-2H), 6,42 (dd-2H; J = 0,83 Hz; J = 8,30
Hz), 6,53 (dd-2H; J = 0,52 Hz; J = 7,26 Hz), 6,61 (s-2H), 7,44–7,48 (m-1H).
-
BEISPIEL 99
-
6-{2,6-DIMETHYL-4-(2-MORPHOLIN-4-YL-ETHOXY)-PHENYL}-PYRIDIN-2- YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,05
(s-6H), 2,56–2,58
(m-4H), 2,78 (t-2H; J = 5,65 Hz), 3,71–3,74 (m-4H), 4,10 (t-2H; J
= 5,60 Hz), 4,54 (bs-2H), 6,41–6,44
(d-1H), 6,53 (d-1H; J = 7,26 Hz), 6,61 (s-2H), 7,44–7,48 (m-1H).
-
BEISPIEL 100
-
6-{4-[2-(BENZYL-METHYL-AMINO)-ETHOXY]-2,6-DIMETHYL-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,05
(s-6H), 2,33 (s-3H), 2,83 (t-2H; J = 6,01 Hz), 3,63 (s-2H), 4,09
(t-2H; J = 6,01 Hz), 4,49 (bs-2H),
6,42 (d-1H), 6,54 (dd-1H; J = 0,62 Hz; J = 7,22 Hz), 6,61 (s-2H),
7,22–7,35
(m-5H), 7,44–7,48
(m-1H).
-
BEISPIEL 101
-
2-[4-(6-AMINO-PYRIDIN-2-YL)-3,5-DIMETHYL-PHENOXY]-ACETAMID
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,08
(s-6H), 4,49 (s-2H), 4,61 (bs-2H),
5,98 (bs-2H), 6,40–6,60
(m-2H), 6,67 (s-2H), 7,45–7,55
(m-1H).
-
BEISPIEL 102
-
6-[4-(2-AMINO-ETHOXY)-2,6-DIMETHYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CD3OD) δ 2,02 (s-6H),
3,01 (t-2H; J = 5,18 Hz), 4,00 (t-2H; J = 5,18 Hz), 6,43 (dd-1H;
J = 0,83 Hz; J = 7,26 Hz), 6,51 (dd-1H; J = 0,83 Hz; J = 8,52 Hz),
6,67 (s-2H), 7,50 (dd-1H; J = 7,26 Hz; J = 8,52 Hz).
-
BEISPIEL 103
-
6-[2-ISOPROPYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL)-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR 23 (CD3OD) δ 1,19
(d-6H; J = 6,85 Hz), 2,99 (s-6H),
2,98–3,02
(m-1H), 3,61 (t-2H; J = 4,98 Hz), 4,41 (t-2H; J = 4,77 Hz), 6,68
(d-1H; J = 8,26 Hz), 6,81 (d-1H; J = 8,72 Hz), 6,97 (dd-1H; J =
8,51 Hz; J = 2,49 Hz), 7,09 (d-1H; J = 2,49 Hz), 7,26 (d-1H; J =
8,51 Hz), 7,74–7,78
(m-1H).
-
BEISPIEL 104
-
2-(2,5-DIMETHYL-PYRROLIDIN-1-YL)-6-[2-ISOPROPYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YLETHOXY)-PHENYL-PYRIDIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,17
(d-6H), 1,29 (d-6H), 1,67–1,82
(m-6H), 2,00–2,05
(m-2H), 2,63–2,66
(m-4H), 2,92 (t-2H), 3,51–3,52
(m-1H), 4,05–4,16
(m-4H), 6,30 (d-1H; J = 8,30 Hz), 6,54 (dd-1H; J = 0,62 Hz: J =
7,25 Hz), 6,74–6,77
(m-1H), 6,95 (dd-1H;
J = 1,04 Hz; J = 2,49 Hz), 7,24–7,27
(m-1H), 7,40–7,44
(m-1H).
-
BEISPIEL 105
-
6-{4-[2-(3,5-DIMETHYL-PIPERIDIN-1-YL)-ETHOXY]-2-ISOPROPYL-PHENYL}-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,95
(d-6H; J = 6,64 Hz), 1,15 (d-6H; J = 6,84 Hz), 1,16–1,40 (m-4H),
1,50–2,80
(m-6H), 3,17–3,24
(m-1H), 4,09–4,11
(m-2H), 4,43 (bs-2H), 6,43 (dd-1H; J = 2,70 Hz; J = 8,09 Hz), 6,65
(d-1H; J = 7,26 Hz), 6,76 (dd-1H; J = 2,49 Hz; J = 8,30 Hz), 6,89
(d-1H; J = 2,49 Hz), 7,19–7,22
(m-1H), 7,44 (t-1H;
J = 7,89 Hz).
-
BEISPIEL 106
-
6-[4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-2-ISOPROPYL-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12
(d-6H; J = 6,85 Hz), 2,32 (s-6H), 2,72 (t-2H; J = 5,82 Hz), 3,17–3,21 (m-1H),
4,07 (t-2H; J = 5,61 Hz), 4,56 (bs-2H), 6,37 (d-1H; J = 8,10 Hz),
6,61 (d-1H; J = 7,27 Hz), 6,73 (dd-1H; J = 2,70 Hz; J = 8,52 Hz),
6,91 (d-1H; J =
2,70 Hz), 7,18 (d-1H; J = 8,51 Hz), 7,40 (dd-1H; J = 7,27 Hz; J
= 7,68 Hz).
-
BEISPIEL 107
-
6-(2-TERT-BUTYL-4-(2-DIMETHYLAMINO-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,19
(s-9H), 2,34 (s-6H), 2,73 (t-2H; J = 5,60 Hz), 4,07 (t-2H; J = 5,81
Hz), 4,44 (bs-2H), 6,39 (d-1H;
J = 8,09 Hz), 6,61 (d-1H; J = 7,26 Hz), 6,70 (dd-1H; J = 2,70 Hz;
J = 8,51 Hz), 6,98 (d-1H; J = 8,51 Hz), 7,07 (d-1H; J = 2,49 Hz),
7,36–7,40
(m-1H).
-
BEISPIEL 108
-
6-[2-TERT-BUTYL-4-(2-PYRROLIDIN-1-YL-ETHOXY)-PHENYL]-PYRIDIN-2-YLAMIN
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,18
(s-9H), 1,80–1,83
(m-4H), 2,65–2,67
(m-4H), 2,93 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,13 (t-2H; J = 5,81 Hz), 4,47
(bs-2H), 6,38 (d-1H; J = 8,09 Hz), 6,60 (d-1H; J = 7,47 Hz), 6,70
(dd-1H; J = 2,49 Hz; J = 8,30 Hz), 6,98 (d-1H; J = 8,30 Hz), 7,05
(d-1H; J = 2,49 Hz), 7,37 (t-1H; J = 7,68 Hz).