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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen fotografischen Prozessor bzw. ein
fotografisches Entwicklungsgerät
(Fotodruckvorrichtung), die in einem fotografischen Entwicklungslabor
oder dgl. verwendet wird, und spezifischer auf einen Vergrößerungslinsen-Austauschmechanismus,
der in einem fotografischen Prozessor verwendet wird, welcher einen Austausch
einer Vergrößerungslinse
zwischen einer Zoomlinse und einer Sammellinse ermöglicht,
die eine vorbestimmte einzige Brennweite gemäß den Erfordernissen besitzt.
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STAND DER TECHNIK
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10 zeigt
eine schematische Konstruktion eines fotografischen Entwicklungsgeräts gemäß dem Stand
der Technik. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein fotoempfindliches
Material (eine Rolle Fotopapier) 10 in einem Magazin aufgenommen.
Das Magazin ist auf ein oberes Teil des fotografischen Prozessors 1 geladen.
Das fotoempfindliche Material 10, das aus dem Magazin ausgetragen
wird, wird in einen Dunkelraum 2 durch das obere Teil des
fotografischen Prozessors 1 zugeführt und durch eine Schneideinrichtung 4 geschnitten,
um ein geschnittenes Blatt Fotopapier bzw. fotografisches Papier
mit einer bestimmten Größe zu erhalten.
Das geschnittene Blatt des fotoempfindlichen Materials 10 wird
auf einen Belichtungstisch 3 transportiert.
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Der
Belichtungstisch 3 ist in einer derartigen Weise installiert,
daß eine
Belichtungsebene davon eine Neigung von etwa 45 Grad relativ zur
Erde bzw. zum Boden aufweist. Eine Vergrößerungslinseneinheit 20 ist
in einem Zustand vorge sehen, daß eine Linsenachse
L davon senkrecht auf die Belichtungsebene des Belichtungstisches 3 ist,
wobei insbesondere eine Linsenoberfläche davon der Belichtungsebene
des Belichtungstisches 3 gegenüberliegt, der um etwa 45 Grad
relativ zur Erde geneigt ist. Eine Lichtquelle 11 ist in
einer derartigen Weise vorgesehen, daß Licht, das davon emittiert
wird, im wesentlichen senkrecht die optische Achse L der Vergrößerungslinseneinheit 20 mittels
einer Spiegeleinheit 12 schneidet. Ein Filmzufuhrmechanismus
(nicht gezeigt) zum Zuführen
eines Negativfilms ist zwischen der Lichtquelle 11 und
der Vergrößerungslinseneinheit 20 angeordnet.
Ein Betätigungspult
bzw. -paneel 13 und eine Anzeigebeobachtungsvorrichtung 14 sind
in der Nachbarschaft der Lichtquelle 11 und der Vergrößerungslinseneinheit 20 vorgesehen.
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Das
fotoempfindliche Material 10 wird nach dem Belichten zu
einer Entwicklungseinheit 30 durch einen Transportmechanismus 5,
wie ein Band, gefördert
und wird verschiedenen Bearbeitungen, wie Entwickeln, Bleichen/Fixieren,
Stabilisieren und Trocknen unterworfen. Nach Vervollständigung
dieser verschiedenen Verfahren bzw. Bearbeitungen wird das fotoempfindliche
Material 10 auf das obere Teil des fotografischen Prozessors 1 ausgetragen.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion der Vergrößerungslinseneinheit
in dem konventionellen fotografischen Entwicklungsgerät 1 im
Detail unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Die Vergrößerungslinseneinheit 20 ist
mit einem Linsenbewegungsdeck 21, welches in einer bestimmten
Richtung X-X' (beispielsweise
in der Richtung senkrecht zu der Ebene von 10) beispielsweise
durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus oder einen Bandantriebsmechanismus
(beide nicht gezeigt) bewegbar ist, einer Hauptlinse 22,
wie einer Zoomlinse, die auf das Linsenbewegungsdeck 21 geladen
ist, einem Spiegel 23 und einer Hilfslinse 24,
wie einer Sammellinse, ausgestattet, die eine vorbestimmte, einzige Brennweite
aufweist (nachfolgend als eine "Einzeldistanz-Sammellinse" bezeichnet). Das
Linsenbewegungsdeck 21 ist in drei Abschnitte bzw. Sektionen unterteilt:
einen zentralen Bereich (einen Spiegelladeabschnitt B), auf welchem
der Spiegel 23 geladen ist; einen linken Bereich in 11 (einen
ersten Linsenladeabschnitt A), auf welchem die Hauptlinse 22 geladen
ist; und einen rechten Bereich (einen zweiten Linsenladeabschnitt
C), auf welchem die Hilfslinse 24 geladen ist.
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Die
Hauptlinse 22, wie eine Zoomlinse, erlaubt es, zwei Arten
(Größen) von
Fotografien durch ein einziges fotografisches Entwicklungsgerät durch ein
gewünschtes
Schalten einer Brennweite (Betrachtungs- bzw. Gesichtswinkel) in
dem Fall zu bearbeiten, wo ein Film, der zu bearbeiten ist, eine "135" Größe besitzt
und Bilder enthält,
die unter einer Fotografie normaler Größe und Panoramafotografie in
einer kombinierten Weise aufgenommen sind. Die Hilfslinse 24,
wie eine Einzelabstand-Sammellinse wird beispielsweise in dem Fall
verwendet, wo der Film der Größe "120", der einen großen Bildbereich (insbesondere
Rahmengröße) aufweist,
bearbeitet wird, oder die Vergrößerungsmultiplikation
groß ist. Der
Spiegel 23 ist adaptiert, um einen Lichtpfad bzw. -weg,
welcher durch eine Öffnung 50 und
den Film hindurchtritt, der in einer derartigen Weise festgelegt ist,
um der Öffnung 50 gegenüberzuliegen,
unter einem rechten Winkel abzulenken und das abgelenkte Licht zu
einem Lichtsensor 25 zu führen. Der Lichtsensor 25 detektiert
den Zustand des Films, nämlich bzw.
insbesondere jede Kompo nente der drei Primärfarben des Films. Das Verhältnis von
jeder Farbkomponente und Belichtungszeit, wenn jedes Bild belichtet
wurde, werden basierend auf einer Ausgabe von dem Sensor 25 bestimmt.
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In
dem konventionellen fotografischen Prozessor, der die obige Anordnung
aufweist, weist das Linsenbewegungsdeck 21 eine große Dimension bzw.
Abmessung und ein schweres Gewicht auf, da die Hauptlinse 22 und
die Hilfslinse 24 auf dem Linsenbewegungsdeck 21 zu
jeder Gelegenheit angeordnet bzw. geladen sind. Weiters müssen, während die
Hauptlinse 22 beispielsweise an einer freigelegten bzw.
Belichtungsposition gegenüberliegend
dem Film 50 (sic) angeordnet ist (dem Ort entsprechend dem
Spiegelladeabschnitt B), der Spiegel 23 und die Hilfslinse 24 von
der Belichtungsposition zurückgezogen
sein. In gleicher Weise müssen,
während
die Hilfslinse 24 an der Belichtungsposition festgelegt
ist, die Hauptlinse 22 und der Spiegel 23 von
der Belichtungsposition zurückgezogen
sein. Diese Anordnung erfordert einen großen Raum zum Bewegen des Linsenbewegungsdecks 21 in
der X-X'-Richtung
in 1, die eine Länge
von etwa 5/3 mal der Länge des
Linsenbewegungsdecks 21 abdeckt, und vergrößert in
unvermeidbarer Weise die Breite des fotografischen Prozessors (Abmessung,
die sich in der Richtung normal auf die Ebene von 10 erstreckt).
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Auch
ist die Art (Größe) des
Films, der in dem Verarbeitungslabor täglich zu bearbeiten ist, hauptsächlich Größe "135", und der Film, der
einen großen
Bildbereich aufweist, wie der Film der Größe "120",
wird selten verarbeitet. Dementsprechend ist die Frequenz einer
Benützung
der Hilfslinse sehr niedrig und es gibt keine Signifikanz eines
Ladens der Hilfslinse 24 geringerer Verwendung auf das
Lin senbewegungsdeck 21 bei jeder Gelegenheit. Weiters gibt
es verschiedene Rahmengrößen betreffend den
Film mit der Größe "120" oder seines Äquivalents,
wie 6 × 4,5,
6 × 6,
6 × 7
und 6 × 9
(Einheit in Zentimeter). Dies erfordert ein Vorbereiten bzw. Herstellen
von verschiedenen Arten von Hilfslinsen 24, die unterschiedliche
Brennweiten und unterschiedliche Durchmesser der Bildkreise entsprechend
den Linsen besitzen, und ein selektives Laden der Hilfslinse 24,
die für
die erforderliche Rahmengröße geeignet
ist. Der Linsentausch war jedoch schwierig, da die optische Linse
L der Vergrößerungslinseneinheit 20 relativ
zu der Erde bzw. dem Boden um etwa 45 Grad geneigt ist, wie dies
in 10 gezeigt ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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In
Hinblick auf die obigen Probleme, die im Stand der Technik liegen,
ist es ein Ziel bzw. Gegenstand dieser Erfindung, ein fotografisches
Entwicklungsgerät
zur Verfügung
zu stellen, das eine Vergrößerungslinseneinheit
mit einer kompakten Größe, leichtem
Gewicht und kleinem Installationsbereich besitzt, welches einen
Tausch der Hauptlinse und einer Hilfslinse erleichtert.
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Das
obige Ziel wird durch das fotografische Entwicklungsgerät erreicht,
wie es in Anspruch 1 definiert ist. Das fotografische Entwicklungsgerät dieser Erfindung
umfaßt
ein Linsenbewegungsdeck, umfassend bzw. beinhaltend einen Linsenladeabschnitt zum
selektiven Laden einer Hauptlinse und einer Hilfslinse. Das Linsenbewegungsdeck
ist in einer bestimmten Richtung bewegbar, um selektiv den Linsenladeabschnitt
an eine belichtete bzw. freigelegte bzw. Belichtungsposition und
eine zurückgezogene Position
benachbart zueinander festzulegen bzw. einzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Aussehen eines fotografischen
Prozessors bzw. eines fotografischen Entwicklungsgeräts gemäß einer
Ausbildung der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, daß eine Hauptlinse
an einer Belichtungsposition in dem fotografischen Prozessor eingestellt
bzw. festgelegt ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, daß die Hauptlinse
an einer zurückgezogenen
Position in dem fotografischen Prozessor festgelegt ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, daß die Hauptlinse
auf ein Linsenspeicherdeck für
eine Aufnahme in dem fotografischen Prozessor geladen ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, daß eine Hilfslinse
auf einem Linsenladeabschnitt eines Linsenbewegungsdecks in dem
fotografischen Prozessor geladen ist;
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6 ist
eine Draufsicht auf die Hauptlinse, die an einer zurückgezogenen
Position in 3 eingestellt ist;
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7A und 7B sind
Draufsichten, die die Hauptlinse zeigen, die auf dem Linsenspeicherdeck
zum Aufnehmen in 4, 7B geladen
ist, welche ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 7A ist;
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8 ist
eine Hilfsvorderansicht, die einen Zustand zeigt, daß die Hauptlinse
fix auf dem Linsenspeicherdeck geladen ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung der Hilfslinse
zeigt;
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10 ist
ein Querschnitt, der eine schematische Konstruktion eines fotografischen
Prozessors gemäß dem Stand
der Technik zeigt; und
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eine Linsenbewegungsdecks
in dem konventionellen fotografischen Prozessor zeigt.
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BESTE ART EINER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Ausbildung eines fotografischen Prozessors bzw. eines fotografischen
Entwicklungsgeräts
gemäß dieser
Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
die ein äußeres Aussehen
des fotografischen Prozessors als eine Ausbildung zeigt. Der fotografische
Prozessor bzw. das fotografische Entwicklungsgerät 1 umfaßt bzw. beinhaltet
eine Belichtungseinheit 100, eine Handhabungseinrichtung 200 für ein licht-
bzw. fotoempfindliches Material und eine Entwicklungseinheit 300.
Die Belichtungseinheit 100 wird verwendet, um vergrößert ein
Bild auf einem Film auf ein fotoempfindliches Material (fotografisches
Papier) zu projizieren, um das Bild zu belichten. Die fotoempfindliche
Handhabungseinheit 200 wird verwendet, um eine Rolle an fotoempfindlichem
Material darin aufzunehmen, das fotoempfindlichem Material zu schneiden,
um ein geschnittenes Blatt mit einer bestimmten Größe zu erhalten,
und das geschnittene Blatt zu der Belichtungseinheit 100 zuzuführen. Die
Entwicklungseinheit 300 wird verwendet, um das fotoempfindliche Material
nach dem Belichten zu entwickeln, zu bleichen/fixieren, zu spülen und
zu trocknen.
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Die
fotoempfindliche Handhabungseinheit 200 ist unter der Belichtungseinheit 100 angeordnet und
wird mit einem Magazin 201 darin beladen, in welchem eine
Rolle von fotogra fischem Papier aufgenommen ist, um ein Licht- bzw.
Fotoempfindlichmachen des fotografischen Papiers zu verhindern. Eine
Rolle aus fotoempfindlichen Material vor einer Verwendung hat beispielsweise
eine Länge
von 180 m und das Gesamtgewicht davon, beinhaltend das Magazin 201,
wiegt bis zu etwa 14 kg. Um mit der schweren Last fertig zu werden,
ist ein Paar von entnehmbaren bzw. herausziehbaren Führungsschienen
(nicht gezeigt) in der fotoempfindlichen Handhabungseinheit 200 hinter
einem Tor 202 davon vorgesehen, um das Magazin 201,
das mit dem fotoempfindlichen Material beladen ist, in die fotoempfindliche
Handhabungseinheit 200 aufzunehmen. Wenn das Magazin 201 in
die fotoempfindliche Handhabungseinheit 200 geladen ist,
ist das fotoempfindliche Material fertig bzw. bereit, um aus dem
Magazin 201 herausgezogen zu werden, auf eine bestimmte Größe durch
eine Schneideinrichtung (nicht gezeigt) geschnitten zu werden und
zu der Belichtungseinheit 100 zugeführt zu werden.
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Die
Belichtungseinheit 100 beinhaltet eine Vergrößerungslinseneinheit,
die unten zu beschreiben ist, eine Lichtquelle 111, eine
Spiegeleinheit 112, um einen Lichtpfad von der Lichtquelle
etwa unter einem rechten Winkel abzulenken, um das abgelenkte Licht
auf die Vergrößerungslinseneinheit
zu führen, ein
Betätigungspult
bzw. -paneel 113, eine Anzeigemonitorvorrichtung 114 und
ein Aufnahmeglied 120, um die Vergrößerungslinseneinheit abzudecken,
um die Vergrößerungslinseneinheit
vor Außen-
bzw. Fremdlicht zu schützen.
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Die
Entwicklungseinheit 300 wird verwendet, um das fotoempfindliche
Material nach einem Belichten zu entwickeln, zu bleichen/fixieren,
zu stabilisieren und zu trocknen. Es sollte verhindert werden, daß das fotoempfindliche
Material durch Streulicht, das von außen kommt, in wenigstens irgendeiner
Stufe eines Entwickelns und einer Anfangsstufe des Bleichens/Fixierens
lichtempfindlich gemacht wird. Dementsprechend besteht die Entwicklungseinheit 300 aus
einer zweiteiligen Einheit, bestehend aus einem Dunkelraumteil 301,
in welchem wenigstens das Entwickeln, das Bleichen/Fixieren und
das Stabilisieren ausgeführt
werden, und einem Trockenteil 302, in welchem das Trocknen
ausgeführt
wird. Nach dem Trocknen wird das fotoempfindliche Material (nämlich bzw.
insbesondere Fotografien) auf ein erstes Transportband 304 durch
eine Austragsöffnung 303 an
einem oberen Teil der Entwicklungseinheit 300 in einer derartigen
Weise ausgetragen, daß eine
bestimmte Anzahl von Fotografien entsprechend Rahmenbildern, die
auf einer Filmrolle aufgezeichnet sind, übereinander in einem Satz bzw.
einem Set gestapelt werden. Auf diese Weise wird nach Vervollständigung
eines fotografischen Verarbeitens einer Filmrolle der Satz von Fotografien
auf ein zweites Transportband 305 von dem ersten Transportband 304 getragen
und darauf gehalten. Das Transportband 305 hat einen Bereich,
um mehrere Sätze
von Fotografien entsprechend mehreren Filmrollen zu halten.
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Als
nächstes
wird eine Konstruktion der Vergrößerungslinseneinheit 400 beschrieben. 2 zeigt
einen Zustand, daß die
Hauptlinse 500 an einer belichteten Position eingestellt
bzw. festgelegt ist, 3 zeigt einen Zustand, daß die Hauptlinse 500 an
einer zurückgezogenen
Position festgelegt ist, 4 zeigt einen Zustand, daß die Hauptlinse 500 auf
einem Linsenspeicherdeck 700 zum Aufnehmen geladen ist,
und 5 zeigt einen Zustand, daß eine Hilfslinse 550 auf
dem Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 geladen
ist.
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Wie
dies in jeder Figur gezeigt ist, besteht die Vergrößerungslinseneinheit 400 aus
den folgenden Komponenten. Eine Filmhalterung bzw. -halteeinrichtung 402 wird
verwendet, um einen Film, der zu bearbeiten ist (Negativfilm oder
Positivfilm) zu transportieren, um den Film an einer Position gegenüberliegend einer Öffnung 401 zu
halten, die an einer vorbestimmten Position der Filmhalteeinrichtung 402 ausgerichtet
ist. Das Linsenbewegungsdeck 600 ist in einer ersten Richtung
X-X' bewegbar, wenn
es durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), wie einen Kugelumlaufspindelmechanismus
und einen Bandantriebsmechanismus, angetrieben ist. Die Vergrößerungslinse
(die Hauptlinse 500, wie eine Zoomlinse, und die Hilfslinse 550,
wie eine Einzelabstands-Sammellinse, sind selektiv auf den Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 (siehe 5) geladen.
Ein Spiegel 403 ist auf einen Spiegelladeabschnitt 602 des
Linsenbewegungsdecks 600 geladen, um einen Lichtpfad, der
die Öffnung 401 und
den Negativfilm passiert, der an einer Position gegenüberliegend
der Öffnung 401 eingestellt
ist, etwa unter einem rechten Winkel abzulenken, um das Licht auf
einen Fotosensor 404 zu führen. Ein Linsenspeicherdeck 700 ist
benachbart dem bzw. anschließend
an den Linsenladeabschnitt 601 in einer zweiten Richtung
Y-Y' im wesentlichen
orthogonal bzw. senkrecht auf die erste Richtung X-X' vorgesehen, um die
Hauptlinse zum Aufnehmen zu laden, wenn der Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 an einer zurückgezogenen Position festgelegt
ist (siehe 3).
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Das
Gewicht einer Zoomlinse als ein Beispiel der Hauptlinse 500 ist
etwa 3 kg und das Gewicht einer Einzeldistanz-Sammellinse als ein
Beispiel der Hilfslinse 550 ist etwa 1,5 kg. Sowohl die
Hauptlinse 500 als auch die Hilfslinse 550 sind
mit einer Hand betätigbar.
Es sollte festgehalten werden, daß jedoch die Hauptlinse 500 mit
einem Motor und einem Antriebsmechanismus zum Bewegen eines Teils
eines optischen Systems der Zoomlinse versehen bzw. ausgerüstet ist.
Es ist erforderlich, ein Kabel und einen Verbinder mit dem Motor
zu verbinden, um eine Antriebsleistung, ein Steuer- bzw. Regelsignal
und dgl. an den Motor zu übertragen.
Für den
obigen Zweck nimmt diese Ausbildung eine derartige Anordnung an,
daß so
wenig wie möglich
ein Erfordernis für ein
Lösen der
Hauptlinse 500 von dem fotografischen Prozessor 1 besteht.
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Das
Linsenbewegungsdeck 600 ist in entgegensetzten Richtungen
(X-Richtung und X'-Richtung der
ersten Richtung X-X') zwischen der in 2 gezeigten
Position und der in 3 gezeigten Position durch einen
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) bewegbar. Die Position, die
in 2 gezeigt ist, ist derart, daß die Hauptlinse 500 an
der freigelegten bzw. belichteten Position festgelegt ist und der
Spiegel 403 zurückgezogen
ist. Wenn die Hauptlinse 500 an der belichteten Position
festgelegt ist, wird ein Bild auf dem Film vergrößert auf das fotoempfindliche Material
(fotografische Papier) projiziert, indem die Lichtquelle gesteuert
bzw. geregelt wird, um das fotoempfindliche Material zu belichten.
Andererseits ist die in 3 gezeigte Position derart,
daß die
Hauptlinse 500 an der zurückgezogenen Position festgelegt
ist und der Spiegel 404 (sic) an der freigelegten bzw,
belichteten Position festgelegt ist. Wenn die Hauptlinse 500 an
der zurückgezogenen
Position festgelegt ist, wird Licht, das durch den Film hindurchtritt,
durch den Spiegel 403 reflektiert und fällt auf den Fotosensor 404 ein.
Der Fotosensor 404 detektiert den Zustand des Films, nämlich jede
Komponente der drei Primärfarben
des Films. Das Verhältnis
von jeder Farbkomponente und der Belichtungszeit, wenn das Bild
belichtet wird, wird basierend auf einer Ausgabe von dem Fotosensor 404 bestimmt.
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Wie
dis aus jeder Figur deutlich wird, ist die Hauptlinse 500 selektiv
an den Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 oder
auf das Linsenspeicherdeck 700 geladen, um sie aufzunehmen.
In beiden Fällen
ist die Hauptlinse 500 innerhalb der Vergrößerungslinseneinheit 400 aufgenommen.
Andererseits ist die Hilfslinse 550, wie in 5 gezeigt,
auf den Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 nur
dann geladen, wenn die Hauptlinse 500 auf das Linsenspeicherdeck 700 für ein Aufnehmen
geladen ist. In dem fotografischen Prozessor dieser Ausbildung wird
die Hauptlinse 500 allgemein als die Vergrößerungslinse
verwendet, während
die Hilfslinse 550 außerhalb
des fotografischen Prozessors gespeichert bzw. gelagert ist.
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Die
Vergrößerungslinseneinheit 400 ist
in einem Gehäuseglied 120,
das in 1 gezeigt ist, zur Verfügung gestellt. Die Filmhalterung 402 ist
unter der Spiegeleinheit 112 vorgesehen. Da die Hauptlinse 500 in
der zweiten Richtung (Y-Y'-Richtung)
in dieser Ausbildung gleiten muß,
ist die Vergrößerungslinseneinheit
derart angeordnet, daß die
erste Richtung X-X' und
die zweite Richtung Y-Y' horizontal
(zu dem Boden) festgelegt bzw. eingestellt sind. Dadurch ist eine
optische Achse der Hauptlinse 500 (oder Hilfslinse 550)
im rechten Winkel (orthogonal) zum Boden festgelegt. Ein Deckel 121 ist
auf dem Gehäuseglied 120 an
einer derartigen Position vorgesehen, um dem Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 der Vergrößerungslinseneinheit 400 gegenüberzuliegen.
Indem der Deckel 121 geöffnet wird,
wird ermöglicht,
die Hauptlinse 500 von dem Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 zu dem Linsenspeicherdeck 700 in
der zweiten Richtung (Y-Y'-Richtung)
zu schieben oder die Hilfslinse 550 auf den Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 durch eine händische Betätigung zu laden.
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Als
nächstes
wird eine Arbeitsweise der Ausbildung beschrieben. Allgemein ist,
was häufig
als die Filmgröße verwendet
wird, die Größe "135". Zusätzlich ist
es oft der Fall, daß Bilder,
die unter einer Normalfotografie oder einer Panoramafotografie fotografiert
wurden, auf einer Filmrolle in einer kombinierten Weise aufgezeichnet
bzw. aufgenommen sind. Dies ist der Grund, warum eine Zoomlinse
als die Hauptlinse 500 in dem fotografischen Prozessor 1,
der in 2 gezeigt ist, geladen ist. Ein Wechsel des Blick- bzw.
Gesichtswinkel der Linse ermöglicht
ein Drucken von Fotografien von zwei oder mehr Größen, ohne
die Vergrößerungslinse
zu wechseln.
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In
dem Fall, wo ein Vergrößerungsverhältnis von
mehr als das üblicherweise
Verwendete bezeichnet ist oder Bilder von einem Negativfilm einer
Größe anders
als der Größe "135" zu drucken sind,
ist es erforderlich, die Hilfslinse 550 anstelle der Hauptlinse 500 zu
verwenden. In diesem Fall ermöglicht
ein Betätigen
des Betätigungspaneels 113 in 1,
um den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) so anzutreiben, um das
Linsenbewegungsdeck 600 in der X'-Richtung zu bewegen, ein Verschieben
des Linsenbewegungsdecks 600 von dem in 2 gezeigten
Zustand zu dem in 3 gezeigten Zustand.
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Dann
verschiebt ein Öffnen
des Deckels 121, der in 1 gezeigt
ist, eine händische
Betätigung eines
Handgriffs 520 zum Gleiten bzw. Schieben der Hauptlinse 500 von
dem Linsenbewegungsdeck 600 zu dem Linsenspeicherdeck 700 in
einer Y-Richtung das Linsenbewegungsdeck 600 von dem in 3 gezeigten
Zustand zu dem in 4 gezeigten Zustand. Wenn das
Linsenbewegungsdeck 600 an dem in 4 gezeigten
Zustand festgelegt wird, ist der Linsenladeabschnitt 601 zum
Laden der Hilfslinse 550 verfügbar, wie dies in 5 gezeigt
ist. Nach einem Laden der Hilfslinse 550 auf das Linsenbewegungsdeck 600 ordnet
ein Betätigen
des Betätigungspaneels 113,
das in 1 gezeigt ist, um den Antriebsmechanismus so anzutreiben,
um das Linsenbewegungsdeck 600 in X-Richtung zu bewegen, die
Hilfslinse 550 an der belichteten Position an. Dadurch
wird ein Drucken durch die Hilfslinse 550 ermöglicht.
Um die Hilfslinse 550 zu lösen und die Hauptlinse 550 an
der freigelegten bzw. Belichtungsposition festzulegen, wird eine
Arbeitsweise bzw. Betätigung ähnlich zu
der obigen Arbeitsweise durchgeführt
mit der Ausnahme, daß zu
diesem Zeitpunkt die Hauptlinse durch die Hilfslinse ersetzt wird
und die Hilfslinse durch die Hauptlinse ersetzt wird.
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Als
nächstes
wird die Anordnung des Linsenladeabschnitts 601 des Linsenbewegungsdecks 600 unter
Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben. 6 ist
eine Draufsicht auf das Linsenbewegungsdeck 600, wenn es
an dem Zustand festgelegt ist, der in 3 gezeigt
ist. In 6 ist die Hauptlinse 500 auf
den Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 geladen. 7A ist
eine Draufsicht auf das Linsenbewegungsdeck 600, wenn es
an dem in 4 gezeigten Zustand festgelegt
ist. In 7A ist die Hauptlinse 500 auf
dem Linsenspeicherdeck 700 geladen. 7B ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 7A. 8 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, daß die Hauptlinse 500 an
dem Linsenspeicherdeck 700 festgelegt ist. 9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung der Hilfslinse 550 zeigt.
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Wie
dies in 8 gezeigt ist, haben gegenüberliegende
Seitenteile 701, 702 in der ersten Richtung X-X' des Linsenspeicherdecks 700 jeweils
nach innen weisende Neigungen, um mit gegenüberliegenden Seitenteilen 511, 512 einer
Basis 510 an einem unteren Teil der Hauptlinse 500 zusammenpaßbar zu
sein. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist das Linsenspeicherdeck 700 mit
Innengewindelöcher 703, 704 an
Positionen entsprechend Löchern 501, 502 der
Hauptlinse 500 versehen. In dieser Anordnung, wie dies
in 7A und 8 gezeigt ist, erreicht ein Einschrauben
von externen bzw. Außenschrauben 751, 752 in
die Innengewindelöcher 703, 704 eine Festlegung
der Hauptlinse 500 auf dem Linsenspeicherdeck 700.
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Weiters
ist, wie dies in 6 gezeigt ist, das Linsenspeicherdeck 700 mit
einem Verriegelungsmechanismus 710 versehen, welcher mit
einem Vorsprung 503 in Eingriff bringbar ist, der auf der
Hauptlinse 500 ausgebildet ist. Der Verriegelungsmechanismus 710 hat
zwei Arme, die in wechselweise geschlossener Richtung durch eine
Feder oder dgl. beaufschlagt werden, und eine Rolle bzw. eine Walze, die
an einem vorderen bzw. Führungsende
von jedem der Arme drehbar ist. Der Verriegelungsmechanismus 710 erzielt
keine vollständige
Festlegung der Hauptlinse 500 auf dem Linsenspeicherdeck 700, sondern
ermöglicht
ein Verhindern eines Herunterfallens der Hauptlinse 500,
wenn ein kleiner Stoß bzw. Schlag
auf die Hauptlinse 500 auf dem Linsenspeicherdeck 700 aufgebracht
bzw. ausgeübt
wird.
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In
dem Fall, wo die Hauptlinse 500 eine Zoomlinse ist, wobei
ein Teil eines optischen Systems davon variabel bewegbar ist, sind
ein Motor und ein Antriebsmechanismus zum Antreiben des Teils des
optischen Systems in der Hauptlinse 500 vorgesehen. In
dieser Anordnung, wie dies in 6 und 7A gezeigt
ist, ermöglichen
lösbare
Festlegungsverbinder 751, 752 auf der Hauptlinse 500 und dem
Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 jeweils
eine elektrische Verbindung und Trennung gleichzeitig mit einem
Gleiten bzw. Schieben der Hauptlinse 500 zwischen dem Linsenladeabschnitt 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 und dem Linsenspeicherdeck 700.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung, wie die Hauptlinse 500 auf dem
Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 positioniert
wird, zur Verfügung
gestellt.
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Wie
dies in 6 und 7A gezeigt
ist, sind drei Walzen bzw. Rollen 611, 612, 613 an
dem Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 vorgesehen,
um die Linse in der ersten Richtung X-X' und der zweiten Richtung Y-Y' zu positionieren.
Die nicht verlagerbaren Walzen 611, 612 sind drehbar
direkt auf dem Linsenbewegungsdeck 600 abgestützt. Die
verlagerbare Walze 613 ist drehbar an einem Arm 615 abgestützt, der
um eine Achse 614 schwenkt. Der Arm 615 wird mit
einer Kraft, die in X'-Richtung
in den Figuren gerichtet ist, durch eine Feder oder dgl. (nicht
gezeigt) beaufschlagt.
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Ein
Führungsabschnitt
(beispielsweise eine Vertiefung bzw. Ausnehmung) ist in einem Seitenteil der
Basis 510 der Hauptlinse 500 an einer Position entsprechend
jeder der Walzen 611, 612, 613 ausgebildet.
(Diese Anordnung ist offensichtlich dem Fachmann bekannt und ist
daher nicht in den Zeichnungen dargestellt). Ein Eingriff der Führungsabschnitte in
den Seitenteilen der Hauptlinse 500 mit den Walzen 611, 612, 613 setzt
die Hauptlinse 500 auf eine horizontale Ebene (nämlich bzw,
insbesondere Positionen der Hauptlinse 500 in der ersten
Richtung X-X' und
der zweiten Richtungen Y-Y')
fest.
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Eine Öffnung bzw.
Apertur 660 ist in der Mitte des Linsenladeabschnitts 601 des
Linsenbewegungsdecks 600 ausgebildet, um ein Bild auf dem Negativfilm,
welches durch die Hauptlinse 500 oder die Hilfslinse 550 vergrößert wurde,
auf das fotoempfindliche Material zu projizieren. Wie dies in 7A und 7B gezeigt
ist, sind Schienen 621, 622 jeweils parallel zu
der zweiten Richtung Y-Y' auf
dem Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 vorgesehen.
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Wie
dies in 8 gezeigt ist, sind gleitbare Teile 513, 514,
die entsprechend bzw. jeweils auf den Schienen 621, 622 gleitbar
sind, auf den Seitenteilen der Basis 510 der Hauptlinse 500 ausgebildet.
Ein Gleiten bzw. Schieben der gleitbaren Teile 513, 514 entlang
der Schienen 621, 622 in Kontakt damit positioniert
jeweils die Hauptlinse 500 in einer vertikalen Richtung.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung, wie die Hilfslinse 550 auf dem
Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 positioniert
wird, zur Verfügung
gestellt.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist, hat die Hilfslinse 550 eine
Linseneinheit 551, einen Flansch 552, der sich
in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse der Hilfslinse 550 erstreckt,
erste und zweite, eingreifende bzw. Eingriffslöcher 553, 554,
die in dem Flansch 552 ausgebildet sind, und Führungen 555, 556, 557,
die jeweils von dem Flansch 552 in einer Richtung parallel
zu der optischen Achse vorragen. Das erste Eingriffsloch 553 hat
eine im wesentlichen rechtwinkelige bzw. rechteckige Form in einer
Draufsicht, beinhaltend eine Endoberfläche 553a, die sich in
einer Richtung parallel zu der vorragenden Richtung 555 erstreckt.
Das zweite Eingriffsloch 554 hat eine im wesentliche dreieckige
oder eine trapezförmige
Form in einer Draufsicht, beinhaltend Endoberflächen 554a, 554b,
welche gemeinsam wenigstens eine V-Form ausbilden.
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Wie
dies in 7A und 7B gezeigt
ist, ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen bzw. Erhebungen (beispielsweise
drei Vorsprünge 631, 632, 633)
auf dem Linsenladeabschnitt 601 des Linsenbewegungsdecks 600 ausgebildet,
um in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des Flansches 552 der
Hilfslinse 550 zum Positionieren der Hilfslinse 550 in
der vertikalen Richtung zu gelangen. Drei Führungsnuten bzw. -rillen 634, 635, 636 sind
in dem Linsenladeabschnitt 601 ausgebildet, um entsprechend
mit Führungen 555, 556, 557 der
Hilfslinse 550 in Eingriff bringbar zu sein. Positionierungszapfen
bzw. -stifte 637, 638 sind an bzw. auf dem Linsenladeabschnitt 601 vorgesehen,
um mit dem ersten und zweiten Eingriffsloch 553 bzw. 554 in
Eingriff bringbar zu sein.
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Die
Hilfslinse 550 ist in einer geneigten Weise von der Vorderseite
in 7A in Y-Richtung derart geladen, daß die Führungen 555, 556, 557 jeweils
in die Führungsnuten 634, 635, 636 eingepaßt sind
und die Positionierungszapfen 637, 638 entsprechend
in das erste und zweite Eingriffsloch 553, 554 in
Eingriff stehen. Bereiche bzw. Regionen 641, 642, 643,
die durch den schraffierten Abschnitt in 7A gezeigt sind,
sind in eine Neigung ausgebildet, um einen Anschlag bzw. ein Anliegen
der Führungen 555, 556, 557 mit
einem Bodenteil des Linsenladeabschnitts 601 während des
obigen Eingriffs/Einpassens zu vermeiden.
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Die
Hilfslinse 550 ist in der zweiten Richtung Y-Y' positioniert, indem
der Positionierungszapfen 637 mit der Endoberfläche 553a des
ersten Eingriffslochs 553 in Kontakt gebracht wird. Die
Hilfslinse 550 ist in der ersten Richtung X-X' positioniert, indem
der Positionierungszapfen 638 mit den Endoberflächen 554a, 554b an
der V-förmigen
Position des zweiten Eingriffslochs 554 in Kontakt gebracht
wird.
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Wie
dies aus 7B klar ist, ist ein distales Ende
des Positionierungszapfens 637 (638) derart ausgebildet,
daß es
tiefer als die Schiene 621 (622) gesetzt bzw.
eingestellt ist, wenn die Hilfslinse 550 auf dem Linsenladeabschnitt 601 positioniert
ist. Auch sind, wie dies aus 8 klar ist,
Kerben 514, 515 in der Basis 510 der
Hauptlinse 500 an Positionen ausgebildet sind, die jeweils
den Positionierungszapfen 637, 638 entsprechen.
Diese Anordnung verhindert, daß die
Hauptlinse 500 mit den Positionierungszapfen 637, 638 zusammentrifft,
wenn die Hauptlinse 500 auf dem Linsenladeabschnitt 601 der
Linsenbewegungsführung 600 geladen
ist.
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Die
Führungsnuten 634, 635, 636 sind
im Inneren der Schienen 621, 622 in dem Linsenladeabschnitt 601 der
Linsenbewe gungsführung 600 ausgebildet.
Die Breite des Flansches 552 der Hilfslinse 550 ist
kürzer
festgelegt als der Abstand zwischen den Schienen 621, 622 in Übereinstimmung
mit der obigen Anordnung eines Ausbildens der Führungsnuten 634, 635, 636 im
Inneren der Schienen 621, 622. In dieser Anordnung
kann, wenn die Hilfslinse 550 auf dem Linsenladeabschnitt 601 der
Linsenbewegungsführung 600 geladen
ist, ein Anschlag der Hilfslinse 550 an den Schienen 621, 622 vermieden werden.
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In
der obigen Ausbildung wird die Zoomlinse als die Hauptlinse 500 verwendet
und die Einzeldistanz-Sammellinse wird als die Hilfslinse 550 verwendet.
Diese Erfindung ist nicht auf die obige Anordnung beschränkt. Beispielsweise
können
sowohl die Hauptlinse 500 als auch die Hilfslinse 550 Einzeldistanz-Sammellinsen
sein. Alternativ können
sowohl die Hauptlinse 500 als auch die Hilfslinse 550 Zoomlinsen
mit unterschiedlichen Brennweitenbereichen sein. Als eine abgewandelte
Form ist die Einzeldistanz-Sammellinse nicht auf eine Sammellinse
beschränkt,
die eine vorbestimmte, festgelegte Brennweite besitzt, und kann
eine variable Sammellinse bzw. Linse mit variablem Fokus sein, die
eine variable Brennweite aufweist, in welcher die Brennweite im voraus
festgelegt wird.
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Die
obige Ausbildung beschreibt einen Fall, daß die Hauptlinse 500 eine
Zoomlinse ist, die mit einem Motor und einem Antriebsmechanismus
versehen ist und dementsprechend sind die Verbinder 751, 752 vorgesehen,
um eine Leistung und ein Steuer- bzw. Regelsignal an den Motor zu übertragen.
In dieser Ausbildung ist das Linsenspeicherdeck 700 vorgesehen,
um die Hauptlinse 500 darauf zu laden, um sie so aufzunehmen,
um eine Notwendigkeit eines Lösens
bzw. Ent fernens der Hauptlinse 500 von dem fotografischen
Prozessor 1 so weit wie möglich zu vermeiden. Diese Erfindung
ist jedoch nicht auf die obige Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann es
möglich
sein, die Hilfslinse 550 nach einem Öffnen des Deckels 121 des
Gehäuseglieds 120 und
Herausnehmen der Hauptlinse 500 aus dem fotografischen
Prozessor 1 zu laden. In dem letzteren Fall kann das Linsenspeicherdeck 700 weggelassen
werden und dementsprechend ist die Größe des fotografischen Prozessors
reduziert oder ein Installieren des anderen Mechanismus in dem vorhandenen
Raum ist ermöglicht.
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In
der obigen Ausbildung ist der Spiegel 403 auf der Linsenbewegungsführung 600 geladen.
Diese Erfindung ist nicht auf die obige Anordnung beschränkt. Unter
der Voraussetzung, daß der
Zustand des Films, nämlich
jede Komponente der drei Primärfarben
des Films durch andere Mittel detektiert werden kann, können der
Sensor 404 und der Spiegel 403 weggelassen werden.
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Wenn
die Hauptlinse 500 hauptsächlich beim aktuellen Drucken
verwendet wird und die Hilfslinse 550 selten verwendet
wird, kann es auch möglich sein,
die Hilfslinse 550 auf dem Linsenspeicherdeck 700 zu
laden und die Hauptlinse 500 von dem fotografischen Prozessor 1 zu
lösen,
wenn eine Verwendung der Hilfslinse 550 erforderlich ist.
In der geänderten
Anordnung sind die Hauptlinse 500 und die Hilfslinse 550 in
dem fotografischen Prozessor 1 in den meisten Fällen aufgenommen.
Dementsprechend kann ein Raum für
ein Speichern der Hilfslinse 550 weggelassen werden.
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INDUSTRIELLE
AUSBEUTUNG
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Wie
oben erwähnt,
umfaßt
der fotografische Prozessor dieser Erfindung ein Linsenbewegungsdeck,
beinhaltend einen Linsenladeabschnitt zum selektiven Laden einer
Hauptlinse und einer Hilfslinse. Das Linsenbewegungsdeck ist in
einer ersten Richtung bewegbar, um selektiv den Linsenladeabschnitt an
einer freigesetzten bzw. belichteten Position und einer zurückgezogenen
Position benachbart zueinander festzulegen. In dieser Anordnung
sind bzw. werden die Hauptlinse, wie eine Zoomlinse, und die Hilfslinse,
wie eine Einzeldistanz-Sammellinse selektiv auf dem Linsenladeabschnitt
geladen. Dadurch ist die Linse des Linsenbewegungsdecks (Abmessung in
der Bewegungsrichtung des Linsenbewegungsdecks, erste Richtung)
in dieser Erfindung auf beispielsweise etwa 2/3 der Länge des
Linsenbewegungsdecks 21 in der konventionellen Anordnung verringert.
Weiters reduziert das selektive Laden der Hauptlinse und der Hilfslinse
auf dem Linsenbewegungsdeck das Gewicht des Linsenbewegungsdecks als
Gesamtes und ermöglicht
dementsprechend, die Antriebsleistung für das Linsenbewegungsdeck abzusenken.
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Es
kann bevorzugt sein, ein Linsenspeicherdeck für ein Aufnehmen der Hauptlinse
an der Position benachbart zu der zurückgezogenen Position des Linsenladeabschnitts
zur Verfügung
zu stellen. Diese Anordnung eliminiert eine Notwendigkeit, daß die Hauptlinse,
die ein relativ großes
Gewicht besitzt, von dem fotografischen Prozessor jedesmal gelöst bzw.
entfernt wird, wenn der Linsentausch erforderlich ist. In dieser
Anordnung kann die Hilfslinse, die ein relativ geringes Gewicht
und eine kompakte Größe besitzt,
gesondert von dem fotografischen Prozessor gespeichert bzw. gelagert werden.
Unter der Annahme, daß die
Breite des Linsenbewegungsdecks (in der Richtung der Tiefe in 2 und 3) dieselbe über seine
Gesamtheit ist, kann das Linsenspeicherdeck auf einer Erstreckung
bzw. Verlängerung
des Linsenbewegungsdecks in der Längsrichtung vorgesehen sein.
In dieser veränderten
Anordnung entspricht ein Bereich entsprechend der Summe der gesamten
Bewegungsdistanz des Linsenbewegungsdecks und der Länge des
Linsenspeicherdecks dem Bereich bzw. der Fläche, der (die) die Länge etwa
4/3 mal der Länge
des konventionellen Linsenbewegungsdecks 21 überdeckt.
Dadurch kann die Fläche,
die für
ein Überdecken
der Bewegung des Linsenbewegungsdecks erforderlich ist, reduziert
werden verglichen zu dem Fall, wo die konventionelle Anordnung die
Fläche
erfordert, die die Länge
etwa 5/3 mal der Länge
des Linsenbewegungsdecks 21 überdeckt.
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Es
kann bevorzugt sein, das Linsenspeicherdeck derart festzulegen,
daß es
in einer zweiten Richtung im wesentlichen orthogonal auf die erste Richtung
zugänglich
ist. Spezifisch ermöglicht
ein Anordnen des Bewegungsbereichs für das Linsenbewegungsdeck und
der Ort für
das Linsenspeicherdeck in einer im wesentlichen L-förmigen Beziehung, die
Größe der Vergrößerungslinseneinheit
in der Bewegungsrichtung des Linsenbewegungsdecks zu reduzieren,
das das Linsenbewegungsdeck und das Linsenspeicherdeck überdeckt.
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Es
kann bevorzugt sein, die erste Richtung und die zweite Richtung
auf der horizontalen Ebene (relativ zu dem Boden) festzulegen. Spezifischer
ermöglicht
ein Anordnen des Linsenbewegungsdecks und des Linsenspeicherdecks
auf derselben horizontalen Ebene ein sanftes bzw. glattes Gleiten
der Hauptlinse von dem Linsenbewegungsdeck zu dem Linsenspeicherdeck
und umgekehrt, ohne Anwendung einer Kraft, um eine Schwerkraftkomponente
zu überwinden,
welche andernfalls in der konventionellen Anordnung generiert bzw.
erzeugt wurde, die eine geneigte Ebene des Linsenbewegungsdecks
relativ zu dem Boden besitzt. Weiters verhindert diese Anordnung,
daß die
Hauptlinse während
einer Speicherung auf dem Linsenspeicherdeck verlagert wird, mit einem
vereinfachten Mechanismus, und es besteht kein Erfordernis einer
starren Festlegung der Hauptlinse auf dem Linsenspeicherdeck.
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Es
kann bevorzugt sein, das Linsenbewegungsdeck und das Linsenspeicherdeck
in einem Gehäuseglied
aufzunehmen, um sie von Fremdlicht bzw. äußerem Licht zu schützen, und
einen Deckel nahe der zurückgezogenen
Position für
ein betätigbares
Schließen
des Gehäuseglieds
vorzusehen. In dieser Anordnung ermöglicht ein Einbringen bzw.
Anordnen einer Hand in das Innere des Gehäuseglieds durch den Deckel
und Gleiten der Hauptlinse auf dem Linsenspeicherdeck ein Laden
der Hilfslinse auf den unbesetzten bzw. leeren Linsenladeabschnitt
des Linsenbewegungsdecks. Diese Anordnung macht es möglich, den Öffnungsbereich
des Gehäuseglieds
zu minimieren, und verringert eine Streulichtkomponente, die in
das Gehäuseglied
durch einen Spalt um den Deckel eintreten könnte.
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Es
kann bevorzugt sein, Hauptlinsen-Positioniermittel zum Positionieren
der Hauptlinse und Hilfslinsen-Positioniermittel zum Positionieren
der Hilfslinse auf dem Linsenladeabschnitt zur Verfügung zu stellen.
In dieser Anordnung können
zwei unterschiedliche Arten von Linsen, welche vollständig in der
Anordnung verschieden sind, durch die entsprechenden Positioniermittel
positioniert werden, welche für
ihre Anordnung geeignet konstruiert sind, wodurch ein fehlerhaftes
Positionieren verhindert wird.
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Vorzugsweise
können
die Hauptlinsen-Positioniermittel auf einer ersten Ebene im wesentlichen orthogonal
zu einer optischen Achse der Hauptlinse vorgesehen sein, die Hilfslinsen-Positioniermittel sind
auf einer zweiten Ebene im wesentlichen orthogonal zu einer optischen
Achse der Hilfslinse vorgesehen, und eine Höhendifferenz zwischen der ersten Ebene
und der zweiten Ebene kann größer als
eine Höhenabmessung
der Hilfslinsen-Positioniermittel sein. In dieser Anordnung kann
eine Interferenz bzw. ein Zusammentreffen der Hilfslinsen-Positioniermittel mit
der Hauptlinse, wenn die Hauptlinse auf den Linsenladeabschnitt
des Linsenbewegungsdecks zu laden ist, und eine Interferenz der
Hauptlinsen-Positioniermittel mit der Hilfslinse verhindert werden,
wenn die Hilfslinse auf den Linsenladeabschnitt zu laden ist. Dadurch
kann, selbst wenn ein Austausch der Hauptlinse und der Hilfslinse
häufig
wiederholt wird, eine Beschädigung
der Hauptlinsen-Positioniermittel und der Hilfslinsen-Positioniermittel
vermieden werden.
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Vorzugsweise
kann die Hauptlinse eine Zoomlinse sein, von welcher sich wenigstens
ein Teil eines optischen Systems variabel entlang der optischen
Achse bewegt, der fotografische Prozessor kann einen Motor und einen
Antriebsmechanismus aufweisen, um das Teil des optischen Systems
zu bewegen, und ein Verbinder zum Übertragen einer Leistung zum
Antreiben des Motors und eines Steuer- bzw. Regelsignals dafür können lösbar an
dem Linsenladeabschnitt festgelegt sein. In dieser Anordnung kann
eine elektrische Verbindung und Trennung simultan mit einem Schieben
der Hauptlinse zwischen dem Linsenladeabschnitt des Linsenbewegungsdecks
und dem Linsenspeicherdeck durchgeführt werden. Dabei kön nen die
Hauptlinse und die Hilfslinse schnell mit einer vereinfachten Anordnung ausgetauscht
werden.
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Die
Hauptlinse kann vorzugsweise auf dem Linsenspeicherdeck festgelegt
sein. Spezifischer verhindert ein Lösen der Hauptlinse von dem
Linsenbewegungsdeck und ein Festlegen derselben auf dem Linsenspeicherdeck
mit einem Bolzen oder dgl., daß die
Hauptlinse und das Linsenbewegungsdeck aufgrund einer Vibration
beschädigt
werden, die während
eines Transports und dgl. bewirkt wird, was in der konventionellen
Anordnung passiert sein könnte, wenn
der fotografische Prozessor von einer Fabrik zu einem Laboratorium
befördert
wird.