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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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1. Bereich der Erfindung
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Die
Offenbarung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen
Druckmediensensor.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik:
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Druckersensoren
werden typischerweise zum Bestimmen des Vorhandenseins und der Lagestelle
des Randes von Druckmedien während
des Betriebs verwendet. Damit der Drucker mit dem Drucken beginnen
kann, benötigt
er eine Referenzposition. Dadurch wird sichergestellt, daß in dem
Druckbereich eine geeignete Lagestelle zur Verfügung steht, und daß es nicht
zum Bedrucken des Rands oder über
den Rand hinaus kommt. Ebenso ist erwünscht, daß zwischen Etiketten unterschieden
werden kann, beispielsweise auf einer Rolle zum kontinuierlichen Zuführen. Deshalb
kann der Drucker die geeignete Anfangs- und Endstelle auf dem Druckmedium
feststellen, um einen gedruckten Strichkode beispielsweise auf dem
geeigneten Etikett anzubringen und das Druckmedium sicher und effektiv
zu der nächsten
Lagestelle vorwärts
zu bewegen.
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Sensoren
werden verwendet, um die Position eines Etiketts in einem Druckkopf
d.h. die Strecke zu bestimmen, um die sich das Druckmedium vorwärts bewegt
hat. Zu traditionellen optischen Mitteln zum Erfassen der Position
von Etiketten gehört
beispielsweise ein "Durchgangsstrahl"-System, bei dem auf
der einen Seite des Etiketts ein Emitter positioniert wird und auf
der Rückseite
ein Detektor positioniert wird. Es gibt zwei Verfahren zur Anwendung
einer "Durchgangsstrahl"-Technik. Zu dieser gehört eine
Anzeige von Zwischenräumen
und Streifen. Bei dem Zwischenraumanzeigeverfahren wird Licht durch
das Druckmedium geleitet, und Zwischenräume zwischen den Etiketten
werden als Änderung
der Lichtstärke
abgefühlt.
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Bei
der Streifenanzeige wird ein schwarzer Streifen abgefühlt, der
auf jeder Seite des Druckmediums aufgedruckt ist. Wenn der Anzeigestreifen
vorhanden ist, läuft
das Licht von dem Emitter nicht durch die Etiketten und wird von
den Detektoren nicht erfaßt.
Ein Abfühlen
von Streifen kann auch von nur einer Seite des Mediums aus erfolgen.
Auf das Druckmedium scheint eine Lichtquelle, und zum Bestimmen
der Position des Druckmediums wird der Reflex abgefühlt.
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Damit
der Positionssensor korrekt funktionieren kann, muß der schwarze
Streifen mit dem Sensor ausgerichtet sein. Wenn verschiedene Druckmediengrößen verwendet
werden, sind die Drucker typischerweise an jeder Lagestelle mit
einem zusätzlichen
Sensor für
jede Größe des Druckmediums
versehen. Dadurch erhöhen
sich jedoch die Kompliziertheit und die Kosten für den Drucker, da zur Anpassung
an Druckmedien verschiedener Größen zahlreiche
Sensoren vonnöten
sind. Bei manchen Sensoren ist typischerweise erforderlich, daß der einzige
Sensor jedes Mal dann entfernt und wieder angebracht wird, wenn
ein Medium von anderer Größe verwendet
wird.
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Erwünscht ist
eine Vielseitigkeit der Drucker. Deshalb besteht Bedarf an einem
Sensor, der sich leicht einstellen läßt, um verschieden große Druckmedien
in dem Drucker verwenden zu können.
Weiter besteht Bedarf an einem solchen Sensor, wobei ohne weiteres
Zugang zum Sensor besteht und deshalb keine schwierigen Demontageschritte
erforderlich sind, um die Position des Sensors einzustellen.
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In
JP-A-04112063 ist eine Befestigungsvorrichtung für Druckmediensensoren gezeigt,
bei der ein Lichtsensor an einer Folienführung befestigt ist. Der Zwischenraum
zwischen den zwei Folienführungen
kann von Hand eingestellt werden, indem von Hand eine Rändelschraube
für jede
dieser Folienführungen
betätigt
wird. Das erfolgt, um diesen Zwischenraum mit der Breite einer Etikettenfolie
oder einer Druckmedienbahn korrespondieren zu lassen. Demgemäß folgt
der Lichtsensor einer der Folienführungen in der Bewegung derselben
zwecks Einstellung des Abstands zu der Breite einer Druckmedienbahn.
Eine solche Einstellung kann jedoch auch stattfinden, während nur
die andere Folienführung
bewegt wird. Demgemäß korrespondiert
ein spezieller Sensor nicht mit einer Breite einer speziellen Druckmedienbahn,
da eine solche Position mit unterschiedlichen Druckmedienbahnenbreiten
an unterschiedlichen Lagestellen korrespondieren kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
für Druckmediensensoren
gemäß dem Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1 zu schaffen, die diese Nachteile verringert.
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Gemäß der Erfindung
wird die Aufgabe durch Schaffung einer solchen Befestigungsvorrichtung
für Druckmediensensoren
erfüllt,
bei der das Sensorbefestigungselement derart strukturiert und angeordnet
ist, daß es
in jeder vorgegebenen endlichen Position verriegelt werden kann.
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Das
heißt,
daß die
Befestigungsvorrichtung für
Druckmediensensoren sehr leicht und genau auf die Verwendung von
Druckmedienbahnen, insbesondere auf standardmäßige Druckmedienbahnen mit verschiedenen
Breiten, ohne mehr als einen Sensor für diesen Zweck zu verwenden,
und ohne entnervende, ungenaue Feineinstellungsvorgänge zu erfordern,
eingestellt werden kann.
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Bei
besonders bevorzugten Ausführungsformen
umfaßt
die Druckersensoranordnung eine einen Schlitz bildende Basis. In
dem Schlitz ist verschieblich ein Schieber zum Befestigen eines
Sensors darin angeordnet und weist mindestens einen Vorsprung auf.
Innerhalb der Basis ist eine Mehrzahl von Rasten mit vorgegebenen
Lagestellen angrenzend an den Schlitz derart ausgebildet, daß der Schieber
verstellbar positioniert und lösbar
an einer vorgegebenen Lagestelle gesichert wird, wenn der mindestens
eine Vorsprung in die Rasten eingreift.
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Die
Sensoranordnung kann einen distalen Endabschnitt des Schiebers mit
seitlichen Verlängerungen
umfassen, die senkrecht von einer Längsachse vorstehen und in eine
Unterseite der Basis eingreifen. Die seitlichen Verlängerungen
können
mindestens einen daran angeordneten Vorsprung aufweisen. Die seitlichen
Verlän gerungen
können
verwendet werden, um eine Kraft zum Halten von Vorsprüngen innerhalb
einer Einrastposition zu schaffen, wobei die seitlichen Verlängerungen
nach unten ragen und derart eine gebogene Konstruktion bilden, daß dann,
wenn die gebogene Konstruktion abgebogen wird, eine Kraft ausgeübt wird.
Zum Befestigen an der Basis kann eine Abdeckplatte derart verwendet werden,
daß die
gebogene Konstruktion abgebogen wird, um eine Vorbelastungskraft
zum Halten von Vorsprüngen
innerhalb einer Einrastposition zu schaffen. Die Sensoranordnung
kann einen Lichtsensor umfassen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen wird die Erfindung
ausführlich
an Hand der folgenden Figuren beschrieben, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene Ansicht ist, welche die Teile einer einstellbaren
Sensoranordnung zeigt;
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2 eine
isometrische Ansicht einer Sensorbasis ist;
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3 eine
isometrische Ansicht eines Sensorschiebers ist;
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4 eine
isometrische Ansicht einer Unterseite eines ersten Endabschnitts
des in 3 gezeigten Sensorschiebers ist;
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5 eine
Ansicht der Sensorbasis von unten ist;
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6 eine
Schnittansicht der Sensorbasis im Schnitt längs der in 5 angegebenen
Linie ist;
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7 eine
isometrische Ansicht einer zusammengefügten einstellbaren Sensoranordnung
ist;
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8 eine
Endansicht zweier Sensoranordnungen ist, die in funktionsfähiger Position
relativ zueinander angebracht sind;
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9 eine
auseinandergezogene Ansicht zweier Sensoranordnungen ist, die in
einer Druckmedienzuführung
installiert sind; und
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10 eine
isometrische Ansicht zweier Sensoranordnungen ist, die in einer
Druckmedienzuführung
installiert sind.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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In
der vorliegenden Offenbarung ist eine einstellbare Sensoranordnung
für Drucker
beschrieben. Zum Abfühlen
der Grenzen, beispielsweise zwischen Etiketten, oder der Position
eines Anzeigestreifens werden Sensoren in einem Drucker in einem
Bereich eingebaut, in dem sich ein Druckkopf befindet. Der einstellbare
Sensor sieht einen Sensorschieber vor, der die Lagestelle eines
daran befestigten Sensors einstellt. Eine Sensorbasis stellt eine
Mehrzahl von voreingestellten Lagestellen vor und befestigt den Schieber
und den Sensor an Ort und Stelle, wenn die gewünschte Lagestelle festgelegt
wird. Die Mehrzahl von voreingestellten Lagestellen korrespondiert
mit Druckmedien von standardmäßiger Größe.
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Nunmehr
wird im einzelnen insbesondere auf die Zeichnungen, in denen in
allen verschiedenen Ansichten gleiche Bezugsziffern gleiche oder
gleichartige Elemente bezeichnen, und zu Anfang auf 1 eingegangen,
in der eine Ausführungsform
einer einstellbaren Sensoranordnung, die gemäß der vorliegenden Offenbarung
konstruiert ist, allgemein als einstellbare Sensoranordnung 10 gezeigt
ist. Die einstellbare Sensoranordnung 10 umfaßt eine
Sensorbasis 14, einen Sensorschieber 16, eine
Abdeckplatte 12 und einen Sensor 20.
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In 2 besitzt
die Sensorbasis 14 eine Vorderseite 22, einen
ersten Endabschnitt 24 und einen zweiten Endabschnitt 26.
Die Vorderseite 22 der Sensorbasis 14 weist an
dem ersten Endabschnitt 24 einen Schlitz 28 mit
einer Mehrzahl von einander gegenüberliegenden, an einer seitlichen
Grenze 27 des Schlitzes 28 ausgebildeten Rastenpaaren 30 auf. Der
Schlitz 28 ist in Längsrichtung
durch die Sensorbasis 14 hindurch ausgebildet. Die Vorderseite 22 bildet
an dem zweiten Endabschnitt 26 entlang der Längsachse
der Sensorbasis eine Ausnehmung 32. Die Ausnehmung 32 erstreckt
sich unter der Vorderseite 22 und bleibt parallel dazu.
Die Ausnehmung 32 bildet ein offenes Ende 34 und
ein geschlossenes Ende 36. Das geschlossene Ende 36 befindet
sich an dem zweiten Endabschnitt 26. Das offene Ende 34 führt in den
Schlitz 28 und steht damit in Verbindung. Angrenzend an
jede Seite der Ausnehmung 32 sind zwei Schlitze 38 angeordnet
und verlaufen im wesentlichen entlang der Länge der Ausnehmung 32. Das
bevorzugte Material für
die Sensorbasis 14 ist ein formbares Polymer.
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In 3 und 4 besitzt
ein Sensorschieber 16 einen ersten Endabschnitt 50,
einen zweiten Endabschnitt 52, eine Oberseite 54 und
eine Unterseite 56. Der zweite Endabschnitt 52 geht
in Längsrichtung
von dem ersten Endabschnitt 50 aus. Der erste Endabschnitt 50 besitzt
ein mittiges Loch 60 durch diesen hindurch und vorstehende,
von der Unterseite 56 ausgehende Klemmen 62 zum
Befestigen eines (nicht gezeigten) Sensors angrenzend an das mittige
Loch 60 auf. Das mittige Loch 60 ist vorgesehen,
um Lichtsignale hindurch zu lassen. Energie und Signale zu dem Sensor
werden durch ein Kabel 18 geliefert. Siehe 9.
Der Sensor ist während
des Betriebs an der Unterseite 56 des ersten Endabschnitts
zwischen den vorstehenden Klemmen 62 befestigt. Das Kabel 18 ist
mit dem Sensor verbunden und in Längsrichtung durch den zweiten
Endabschnitt 52 geführt
und durch Drahtführungen 80 in dem
Sensorschieber 16 gesichert. Der erste Endabschnitt 50 weist
nach unten ragende Verlängerungen 46 zum
verschieblichen Eingriff in den Schlitz 38 der Sensorbasis 14 auf.
Der zweite Endabschnitt 52 weist seitliche Seiten 64 auf.
An jeder seitlichen Seite 64 ist eine Stufe 66 ausgebildet.
An dem zweiten Endabschnitt 52 ist auf der Oberseite 54 angrenzend
an ein Ende 70 des Sensorschiebers 16 ein Fingertaster 68 angeordnet.
An den seitlichen Seiten 64 auf einer Oberseite 76 der
Stufen 66 sind zwei Vorsprünge 72 ausgebildet.
Das Ende 70 umfaßt
auch seitliche Verlängerungen 74,
die senkrecht zu der Längsachse
angeordnet sind und unter der Oberseite 76 der Stufen 66 bleiben.
Das bevorzugte Material für
den Sensorschieber 16 ist ein formbares Polymer.
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Wieder
in 1 ist der Sensorschieber 16 in die Ausnehmung 32 und
den Schlitz 28 derart eingepaßt, daß die seitlichen Verlängerungen 74 und
die Oberseite 76 der Stufen 66 in eine Unterseite 58 der Sensorbasis 14 eingreifen.
Siehe 5. Die Verlängerungen 46 klemmen
sich in Schlitze 38 ein, die als Führungen für den Sensorschieber 16 wirken
und den Schieber 16 an der Sensorbasis 14 sichern.
Die Sensorbasis 14 stützt
den Sensorschieber 16 ab und läßt eine Längstranslation zwischen den
Rastenpaaren 30 der Sensorbasis 14 zu. Es sind
einander gegenüberliegende
Rastenpaare 30 zum Aufnehmen zweier Vorsprünge 72 ausgebildet,
um eine Lagestelle für
den Sensorschieber 16 und den Sensor 20 festzulegen.
Wenn die Abdeckplatte 12 auf der Sensorbasis 14 installiert
wird, greifen die seitlichen Verlängerungen 74 in die
Oberfläche
der Abdeckplatte 12 ein. Die seitlichen Verlängerungen 74 werden
elastisch abgebogen und bringen eine aufwärts gerichtete Kraft auf den
zweiten Endabschnitt 52 des Sensorschiebers 16 auf.
Durch diese Kraft werden die Vorsprünge 72 in dem Rastenpaar 30 gehalten,
das den Sensorschieber 16 in einer festen Lage hält. Wenn eine
Einstellung des Sensorschiebers 16 erwünscht ist, wird der Fingerdrücker 68 gedrückt und
setzt zwei Vorsprünge 72 des
einander gegenüberliegenden Rastenpaars 30 frei.
Nunmehr kann der Sensorschieber 16 umpositioniert und durch
Loslassen des Fingertasters 68 an einer neuen Einrastposition
fest verriegelt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind acht Rastenpaare 30 entlang dem Schlitz 28 positioniert.
Die Rasten 30 sind von einer vorgegebenen Referenzstelle
beabstandet, um die Einstellung des Sensors 20 für standardmäßig bemessene
Druckmedien, beispielsweise Etiketten mit Streifenkodes, zu ermöglichen.
Es ist vorgesehen, daß der
Schlitz weitere Rasten 30 aufweisen kann, damit der Drucker noch
vielseitiger werden kann. Die Rasten 30 sind derart markiert,
daß jede
Lagestelle erkannt wird, um für
den Benutzer eine Gruppe von Referenzetiketten, beispielsweise von
Buchstaben, zur Verfügung
zu stellen, um leichter die geeignete Einstellung für die verwendeten
Druckmedien bestimmen zu können. Es
ist weiter vorgesehen, daß der
Sensorschieber 16 an Ort und Stelle an voreingestellten
Stellen in einer Vielzahl von Weisen verriegelt werden kann. Beispielsweise
kann der Sensorschieber seitlich angeordnete Laschen aufweisen,
um die Laschen in Ausnehmungen in dem Schlitz zu verriegeln.
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In 5 und 6 nunmehr
ist die Abdeckplatte 12 (1) auf der
Unterseite 58 der Sensorbasis 14 angebracht. Die
Unterseite 58 der Sensorbasis 14 ist mit Klemmen 82 und
einem Stift 84 ausgestattet, um die Abdeckplatte 12 an
der Sensorbasis 14 sichern zu können. Die Abdeckplatte 12 bildet
an einem Ende eine Öffnung 86,
damit das Kabel 18 hindurch laufen kann. Die Sensorbasis 14 kann
an einer Oberfläche
befestigt werden, welche die Klemmen 82 und den Stift 84 ohne
Verwendung der Abdeckplatte 12 aufnehmen kann. Als Abdeckplatte 12 fungiert
die Oberfläche
und sorgt für
den Eingriff mit den seitlichen Verlängerungen 74, um die
Vorsprünge 72 innerhalb
des Rastenpaars 30 zu halten.
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In 7 ist
eine einstellbare Sensoranordnung 10 zusammengefügt, die
den Sensorschieber 16 in Befestigung in dem Schlitz 28 und
der Ausnehmung 32 der Sensorbasis 14 zeigt. Die
Abdeckplatte 12 ist in Befestigung an der Sensorbasis 14 gezeigt.
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In 8 ist
eine Arbeitskonfiguration gezeigt. Über dem Druckmedium 90 ist
eine erste Sensoranordnung 10a angebracht, und unter dem
Druckmedium 90 ist eine zweite Sensoranordnung 10b angebracht.
Die Sensorbasis 14 weist gerundete Ränder 94 auf, damit
das Druckmedium 90 besser dazwischen geführt werden
kann. Die erste Sensoranordnung 10a überträgt einen Lichtimpuls von einer
(als Teil des Sensors 16a gezeigten) Sensorquelle durch das
Druckmedium 90 hindurch zu der zweiten Sensoranordnung 10b,
an der das Signal durch einen (als Teil des Sensorschiebers 16b gezeigten)
Detektor empfangen wird. Die Sensoren können zur Bestimmung dessen,
ob ein Druckmedium vorhanden ist, zum Lesen eines Positionsanzeigestreifens,
zum Bestimmen der Lagestelle des Randes des Druckmediums oder zum
Messen des Vorhandenseins von Zwischenräumen für die Etiketten verwendet werden, wenn
das Druckmedium gewechselt wird, beispielsweise ein 4 Zoll breites
Etikett im Drucker durch ein 3,5 Zoll breites Etikett ersetzt wird.
Zwecks Anpassung an die neue Größe des Druckmediums 90 werden
die Sensorschieber 16a und 16b umpositioniert.
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Energie
und Signale zu der Sensorquelle und dem Detektor werden durch das
Kabel 18 bereitgestellt. Das Kabel 18 ist mit
der Sensorquelle und dem Detektor verbunden und durch Drahtführungen 80 in
dem Sensorschieber 16 gesichert. Siehe 3. Das
Kabel 18 läuft
um die Ausnehmung 32 herum zu einem zweiten Ende 42 der
Sensorbasis 14. Das zweite Ende 42 bildet eine Öffnung 44,
damit das Kabel 18 hindurch laufen kann. Eine Öffnung 86 in
der Abdeckplatte 12 korrespondiert mit der Öffnung 44 und
stellt zusätzlichen
Spielraum für
das Kabel 18 bereit. In dem Kabel 18 muß ein Durchhang
gehalten werden, damit der Sensorschieber 16 in der Sensorbasis 14 reguliert
werden kann. Das erfolgt durch das Herumlegen des Kabels 18 um
die Ausnehmung 32. In ähnlicher
Weise ist das Kabel 18 in der zweiten Sensoranordnung 10b geführt.
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Ebenso
ist vorgesehen, daß die
Sensoranordnung 10 mit einem Reflexionslichtsensor verwendet
werden kann, wobei der Sensor in diesem Fall sowohl eine Lichtquelle
als auch ein Lichtdetektor ist, wodurch nur eine Sensoranordnung 10 erforderlich ist.
In diesem Fall läuft
das Druckmedium über
die Sensoranordnung 10 und reflektiert dabei Licht zu der
Sensoranordnung zurück,
das gelesen und verarbeitet wird.
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In 9 ist
nunmehr eine erste Sensoranordnung 10a über einer Druckmedienzuführung 92 angebracht,
und eine zweite Sensoranordnung 10b ist unter der Druckmedienzuführung 92 angebracht. Die
Sensoranordnungen 10a und 10b besitzen jeweils
zwei Gewindelöcher 96 an
jedem Ende zum Sichern der Druckmedienzuführung 92 daran mit Schrauben 98.
Die erste Sensoranordnung 10a ist an einem Oberteil 100 der
Druckmedienzuführung 92 angebracht,
und die zweite Sensoranordnung 10b ist an einem Unterteil 102 der
Druckmedienzuführung 92 angebracht.
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In 10 hat
sich das Oberteil 100 nach oben gedreht, damit ein Zugang
zum leichten Einstellen der Sensoranordnungen 10a und 10b möglich wird.
Während
des Betriebs wird das Oberteil 100 nach unten gedreht,
so daß die
Sensorquelle der Sensoranordnung 10a in der in 8 gezeigten
Weise mit dem Sensordetektor der Sensoranordnung 10b in
Verbindung treten kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen wirkt eine Leuchtdiode
oder ein Laser als Sensorquelle.
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Nachdem
bevorzugte Ausführungsformen einer
neuartigen Sensoranordnung (die nur veranschaulichend und nicht
einschränkend
sein sollen) beschrieben wurden, sei angemerkt, daß der Fachmann
unter dem Aspekt der obigen Lehren Modifizierungen und Variationen
vornehmen kann. Beispielsweise ist vorgesehen, daß die Sensoranordnung
eine entfernt gelegene Einstellmöglichkeit
aufweisen kann. Es versteht sich deshalb, daß in den speziellen Ausführungsformen
der offenbarten Erfindung Änderungen
vorgenommen werden können,
die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist. Nachdem die Erfindung mit den durch das Patentrecht geforderten Einzelheiten
und Besonderheiten beschrieben wurde, werden in den beigefügten Ansprüchen die
durch ein Patent beanspruchten und für einen Schutz erwünschten
Dinge dargelegt.