DE69823497T2 - Multilobale Hohlfilamente mit Versteifungsrippen und Versteifungszonen - Google Patents

Multilobale Hohlfilamente mit Versteifungsrippen und Versteifungszonen Download PDF

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen multilobalen Hohlfaden mit Versteifungsrippen im Kernabschnitt und zumindest einem querverlaufenden Gewebe in jedem Lappen (bzw. Profilvorsprung) und auf eine Spinndüsenplatte zur Herstellung des Fadens.
  • Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Fasern, die für die Teppichherstellung von Nutzen sind, weisen bestimmte wünschenswerte Leistungskriterien auf. Diese Kriterien umfassen eine gute Trittfestigkeit, ein hohes Deckvermögen und eine gute Schmutzverbergungsfähigkeit. Was die Fähigkeit einer gegebenen Faser angeht, diese Leistungskriterien zu erfüllen, ist die Struktur der Faser entscheidend.
  • Die Trittfestigkeit eines Teppichs hängt von den Stabilitätseigenschaften der in dem Teppich verwendeten Polfasern ab. Je höher die Stabilität der Faser, desto höher die Trittfestigkeit des Teppichs. Das Deckvermögen eines Teppichs wird anhand der Fläche ermittelt, die durch den Querschnitt der Faser besetzt ist. Für eine gegebene Kräuselung ist ein Maß der Flächenbesetzung für eine lobale Faser durch das Modifikationsverhältnis (MR = modification ratio) der Faser gegeben. Je höher das Modifikationsverhältnis der Faser, desto größer das Deckvermögen des Teppichs.
  • Das Vorhandensein von Hohlbereichen im Inneren der Faser erhöht das Deckvermögen und sorgt gleichzeitig für eine Erhöhung ihrer Lichtstreufähigkeit und Senkung ihrer Glanzgebung. Somit bestimmt das Vorhandensein von Hohlbereichen gekoppelt mit dem Modifikationsverhältnis das Deckvermögen und die Schmutzverbergungsfähigkeit der Faser. Im US-Patent 5,380,592 (Tung) und in der europäischen Patentveröffentlichung 661,391 ist ein trilobaler oder tetralobaler Faden mit einem Hohl kernabschnitt und einem sich axial erstreckenden Hohlraum in jedem Profilvorsprung offenbart.
  • In einem weiteren Aspekt reduzieren Hohlfasern mit dem gleichen Modifikationsverhältnis und Flächeninhalt, im Vergleich zu Massivfasern, das spezifische Gewicht entsprechend dem Prozentsatz der Faser, der hohl ist. Ein Hohl- oder („Hohlraum-) Verhältnis von zwanzig Prozent reduziert beispielsweise das spezifische Gewicht oder die Dichte für Nylonfasern von 1,14 auf 0,91 Gramm pro Kubikzentimeter und reduziert das spezifische Gewicht für Polyesterfasern von 1,35 auf 1,08 Gramm pro Kubikzentimeter (in beiden Fällen eine Reduktion von zwanzig Prozent). Dies ist für leichtgewichtige Teppiche, Kleiderstoffe und Gewebe wünschenswert.
  • Entwirft man die Struktur der Faser mit dem Ziel, eines dieser Leistungskriterien zu verbessern, geht dies häufig zu Schaden eines anderen Leistungskriteriums. Im US-Patent 5,208,107 (Yeh et al.) weist eine multilobale Synthetikfaser einen einzelnen sich axial erstreckenden mittigen Hohlraum auf. Obwohl diese Struktur die Stabilität der Faser verbessern kann, ist sie zur Verbesserung der Schmutzverbergungsfähigkeit der Faser nicht hinreichend geeignet.
  • Als weiteres Beispiel zeigt das US-Patent 4,770,938 (Peterson et al.) eine trilobale Faser mit länglichen Hohlräumen, die sich jeweils durch einen Profilvorsprung erstrecken. Obwohl eine solche Struktur die Schmutzverbergungsfähigkeit der Faser erhöht, sorgt die mangelnde Steifigkeit dafür, daß die Profilvorsprünge dazu neigen, zusammenzufallen, wodurch die Trittfestigkeit der Faser gemindert wird. Würde man die Struktur der Profilvorsprünge versteifen, wie im US-Patent 5,322,736 (Boyle et al.), würde die Trittfestigkeit der Faser auf Kosten eines erhöhten Polymeranteils ansteigen.
  • In der US-A-3,493,459 ist ein multilobaler Faden mit einem sich axial mittig erstreckenden Loch und einem sich axial erstreckenden kleineren Loch in jedem der Profilvorsprünge des Fadens offenbart.
  • In Anbetracht der vorstehenden Darlegung wird es als vorteilhaft erachtet, eine multilobale Faserstruktur zu schaffen, die die Schmutzverbergungsfähigkeit und das Deckvermögen der Faser optimiert, ohne dabei die Trittfestigkeit in Mitleidenschaft zu ziehen und das Volumen des Polymermaterials in der Faser zu erhöhen.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein thermoplastischer Faden nach Anspruch 1.
  • Dessen bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Spinndüsenplatte nach Anspruch 7 zur Erzeugung eines thermoplastischen Fadens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Deren bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 13.
  • Ein weiterer Gegenstand ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Garns für die Herstellung eines Teppichs.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen thermoplastischen synthetischen Polymerfaden, der einen Kernabschnitt mit einer Anzahl von N Vorsprüngen, die mit ihm verbunden sind, aufweist. Bevorzugt können drei oder vier Profilvorsprünge vorgesehen sein, wodurch jeweils trilobale oder tetralobale Fadenkonfigurationen definiert werden. Jeder Profilvorsprung weist eine auf ihm befindliche Spitze auf und ist mit dem Kernabschnitt entlang eines einbeschriebenen Kreises verbunden. Der Faden weist eine mittige Achse auf, die sich durch ihn hindurch erstreckt. In dem Kernabschnitt sind N Versteifungsrippen ausgebildet, wobei sich die Rippen radial einwärts zur Achse des Fadens hin erstrecken. Die Versteifungsrippen wirken zusammen, um zumindest N Hohlbereiche in dem Kernabschnitt zu definieren. Jeder Hohlbereich im Kern ist mit einem jeweiligen Profilvorsprung radial ausgerichtet.
  • Bei einer Ausführungsform können die radial inneren Enden der Versteifungsrippen voneinander und von der Mittelachse des Fadens beabstandet sein, um dadurch Durchlässe innerhalb des Kernabschnitts zu definieren, durch die die Hohlbereiche miteinander verbunden sind. Alternativ kann sich jede Versteifungsrippe so erstrecken, daß sie auf die anderen Rippen entlang der Fadenachse trifft und sich mit ihnen verbindet, wodurch die Hohlbereiche im Kernabschnitt voneinander isoliert sind. Im Inneren des Fadens bilden die Rippen im Kernabschnitt aneinanderstoßende Glieder, die einander bei hoher Flächenbelastung kontaktieren, um so die Steifigkeit und Belastbarkeit des Fadens zu verbessern.
  • Jeder Profilvorsprung weist zumindest eine Öffnung auf, die zwischen der Spitze des Profilvorsprungs und dem einbeschriebenen Kreis angeordnet ist. Die Öffnung in jedem Profilvorsprung und der Hohlbereich des Kernabschnitts, der mit diesem Profilvorsprung korrespondiert, wirken zusammen, um an jedem Profilvorsprung ein querverlaufendes Versteifungsgewebe zu definieren. Durch Vorhandensein des querverlaufenden Versteifungsgewebes an jedem Profilvorsprung wird verhindert, daß die Längskanten des Profilvorsprungs zur Außenseite des Fadens verformt werden, was zu einem hohen Grad an Steifigkeit und Trittfestigkeit führt.
  • Gemäß einer weiteren modifizierten Ausführungsform kann jeder Profilvorsprung mit einer zweiten Öffnung versehen sein, so daß die erste und die zweite Öffnung zusammenwirken, um am Profilvorsprung ein zweites querverlaufendes Gewebe zu definieren. Ist die zweite Öffnung vorgesehen, ist sie in jedem Profilvorsprung zwischen der ersten Öffnung und der Spitze des Profilvorsprungs angeordnet.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann der Hauptabschnitt von jeder Längskante eines jeden Profilvorsprungs über im wesentlichen seine gesamte Länge im wesentlichen linear verlaufen. Der Armwinkel für einen Faden mit linearer Kante liegt im Bereich von etwa null bis etwa fünfzehn Grad. Alternativ ist der Hauptabschnitt einer jeden Längskante über im wesentlichen ihre gesamte Länge konvex gekrümmt.
  • Ein beliebiger Faden gemäß einer der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die hierin veranschaulicht sind, verfügt über ein Modifikationsverhältnis, das im Bereich von etwa 1,6 bis etwa 4,0 liegt, und bevorzugt im Bereich von etwa 2,0 bis 3,0, und noch bevorzugter im Bereich von etwa 2,3 bis etwa 2,6. Die Fäden weisen einen Gesamthohlraum-Prozentsatz im Bereich von etwa sieben (7%) bis etwa dreißig Prozent (30%) auf, und noch bevorzugter im Bereich von etwa zwölf (12%) bis etwa zweiundzwanzig Prozent (22%).
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Spinndüsenplatte zur Herstellung eines beliebigen von thermoplastischen synthetischen Polymerfaden, die vorstehend zusammengefaßt sind. Die Spinndüsenplatte weist eine Gruppierung von N Paaren von peripheren Schlitzsegmenten auf, die um einen Mittelpunkt mittig angeordnet sind. Um Profilvorsprünge mit im wesentlichen linearen oder konvex gekrümmten Längskanten zu bilden, sind die peripheren Schlitzsegmente jeweils entweder im wesentlichen linear oder konvex gekrümmt.
  • Jedes periphere Schlitzsegment in jedem Paar ist mit einem benachbarten peripheren Schlitzsegment an einem Verbindungspunkt verbunden. Ein rippenbildender Schlitz erstreckt sich radial einwärts von jedem Verbindungspunkt hin zum Mittelpunkt der Gruppierung. Der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt und dem Mittelpunkt der Gruppierung, der durch jeweils einen rippenbildenden Schlitz besetzt ist, bestimmt, ob die Rippen sich an der Achse treffen oder ob die inneren Enden der Rippen von der Achse beabstandet sind.
  • Jedes Schlitzsegment in jedem Paar ist gegenüber einem Schlitzsegment in einem anderen Paar angeordnet. Zumindest ein gewebebildender Schlitz erstreckt sich von jedem peripheren Schlitzsegment hin zu dem peripheren Schlitzsegment, gegenüber dem er angeordnet ist. Nach Wunsch kann sich ein zweiter gewebebildender Schlitz auch von jedem peripheren Schlitzsegment hin zu dem gegenüberliegend angeordneten peripheren Schlitzsegment erstrecken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Anwendung bilden, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen geradkantigen trilobalen Fadens, bei dem jeder Profilvorsprung ein einzelnes querverlaufendes Versteifungsgewebe und eine einzelne Öffnung aufweist und bei dem die Hohlbereiche des Kernabschnitts durch eingeschränkte Durchlässe, die in den Versteifungsrippen definiert sind, verbunden sind;
  • 1B eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Spinndüsenplatte zur Erzeugung des geradkantigen trilobalen Fadens von 1A;
  • 2A eine Querschnittsansicht eines geradkantigen trilobalen Fadens, der im Allgemeinen jenem ähnlich ist, der in 1A gezeigt ist, bei dem die Versteifungsrippen miteinander verbunden sind, um die in dem Kernabschnitt definierten Hohlbereiche zu isolieren;
  • 2B eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Spinndüsenplatte zur Erzeugung des trilobalen Fadens von 2A;
  • 3A u. 4A Querschnittsansichten analog zu den jeweils in 1A und 2A gezeigten Ansichten der geradkantigen trilobalen Fäden, bei denen jeder Profilvorsprung über ein zweites querverlaufendes Versteifungsgewebe und eine zweite Öffnung verfügt;
  • 3B u. 4B Unteransichten von erfindungsgemäßen Spinndüsenplatten zur Erzeugung von trilobalen Fäden von jeweils 3A und 4A;
  • 5A, 6A, 7A u. 8A jeweils Querschnittsansichten analog zu den jeweils in den 1A bis 4A gezeigten Ansichten der trilobalen Fäden, bei denen die Längskanten eines jeden Profilvorsprungs konvex gekrümmt sind;
  • 5B bis 8B Unteransichten von erfindungsgemäßen Spinndüsenplatten zur Erzeugung der trilobalen Fäden von jeweils den 5A bis 8A;
  • 9A bis 10A Querschnittsansichten analog zu den jeweils in 1A und 2A gezeigten Ansichten von tetralobalen Fäden, bei denen jeder Profilvorsprung geradlinige Kanten und eine einzelne Öffnung aufweist;
  • 9B u. 10B Unteransichten von erfindungsgemäßen Spinndüsenplatten zur Herstellung der tetralobalen Fäden von jeweils 9A und 10A;
  • 11A u. 12A Querschnittsansichten analog zu den jeweils in 5A und 6A gezeigten Ansichten der tetralobalen Fäden, bei denen jeder Profilvorsprung über konvex gekrümmte Kanten und über eine einzelne Öffnung verfügt;
  • 11B u. 12B Unteransichten von erfindungsgemäßen Spinndüsenplatten zur Erzeugung von trilobalen Fäden von jeweils 11A und 12A;
  • 13A eine Querschnittsansicht analog zu der in 3A gezeigten Ansicht, die einen tetralobalen Faden darstellt, bei dem jeder Profilvorsprung geradlinige Kanten mit zwei Öffnungen aufweist, und bei dem die Hohlbereiche des Kernabschnitts durch eingeschränkte Durchlässe, die durch die Versteifungsrippen definiert sind, verbunden sind;
  • 13B eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Spinndüsenplatte zur Erzeugung des geradlinigen tetralobalen Fadens von 13A;
  • 14A eine Querschnittsansicht analog zu der in 8A gezeigten Ansicht, die einen tetralobalen Faden zeigt, bei dem jeder Profilvorsprung über konvex gekrümmte Kanten mit zwei Öffnungen verfügt, und bei dem die Versteifungsrippen miteinander verbunden sind, um die in dem Kernabschnitt definierten Hohlbereiche zu isolieren; und
  • 14B eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Spinndüsenplatte zur Erzeugung des tetralobalen Fadens mit konvex gekrümmten Kanten, wie in 14A gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der nachstehenden ausführlichen Erfindung beziehen sich identische Bezugszeichen auf identische Elemente in allen Figuren der Zeichnungen.
  • Faden
  • 1A ist eine Querschnittsansicht eines trilobalen thermoplastischen synthetischen Polymerfadens, der entsprechend der vorliegenden Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Ein erfindungsgemäßer Faden kann unter Verwendung eines beliebigen synthetischen, linearen, thermoplastischen schmelzspinnbaren Polymers, das Polyamide, Polyester und Polyolefine umfaßt, hergestellt werden. Nach dem Schmelzen wird das Polymer durch eine Spinndüsenplatte (die nachstehend beschrieben wird) unter Bedingungen extrudiert („gesponnen"), die abhängig von dem individuellen Polymer und dem speziellen Faden, der gesponnen wird, variieren, um dadurch einen Faden mit einem gewünschten Denier und einem gewünschten Hohlraumprozentsatz zu erzeugen. Der Hohlraumprozentsatz kann durch rascheres Abschrecken und Erhöhen der Schmelzviskosität erhöht werden, was den Materialfluß verlangsamen kann, wodurch eine robuste, ausgeprägte Formung stattfinden kann.
  • Der Faden 10, der in 1A gezeigt ist, weist einen mittig angeordneten Kernabschnitt 12 mit drei Profilvorsprüngen 14A, 14B und 14C auf, die mit ihm verbunden sind (d. h. die Anzahl N = drei). Eine Achse 10A erstreckt sich mittig und axial durch den Kernabschnitt 12 des Fadens 10. Jeder Profilvorsprung 14A, 14B, 14C endet jeweils in einer allgemein abgerundeten Spitze 16A, 16B, 16C.
  • Die Spitzen 16A, 16B, 16C eines jeden Profilvorsprungs 14A, 14B, 14C liegen auf einem einbeschriebenen Kreis 18 mit einem Radius R1, der auf der Achse 10A zentriert ist. Die Verbindung zwischen jedem Profilvorsprung 14A, 14B, 14C und dem Kernabschnitt 12 liegt auf einem einbeschriebenen Kreis 22 mit einem Radius R2, der auf der Achse 10A zentriert ist. Das Modifikationsverhältnis (d. h. das Verhältnis des Radius R1 zum Radius R2) des Fadens 10 liegt im Bereich von etwa 1,6 bis etwa 4,0, bevorzugter im Bereich von etwa 2,0 bis 3,0 und am bevorzugtesten im Bereich von etwa 2,3 bis etwa 2,6.
  • Der Hauptabschnitt von jeder Längskante 24A, 24B eines jeden Profilvorsprungs 14A, 14C, 14C verläuft im wesentlichen linear, so daß entlang der im wesentlichen gesamten Länge zwischen der Spitze 16A, 16B, 16C und der Verbindung des jeweiligen Profilvorsprungs 14A, 14B, 14C zum Kernabschnitt 12 ein im wesentliches „geradliniges" Erscheinungsbild vorgesehen ist. Die Längskanten 24A, 24B von jedem Profilvorsprung 14A, 14B, 14C laufen aufeinander zu, um für jeden Profilvorsprung 14A, 14B, 14C einen Armwinkel 26 zu definieren. Der Armwinkel 26 liegt im Bereich von etwa null bis etwa fünfzehn (15°) Grad.
  • Der Kernabschnitt 12 weist drei in ihm ausgebildete Versteifungsrippen 30A, 30B, 30C auf. Die Rippen 30A, 30B, 30C liegen innerhalb des einbeschriebenen Kreises 22 und erstrecken sich innerhalb des Kernabschnitts 12 in einer radial nach innen gewandten Richtung hin zur Achse 10A des Fadens. Jede Rippe 30A, 30B, 30C weist ein jeweiliges auf ihr befindliches inneres Ende 32A, 32B, 32C auf. Die Rippen 30A, 30B, 30C wirken zusammen, um drei Hohlbereiche 36A, 36B, 36C im Kernabschnitt 12 zu definieren. Die Hohlbereiche 36A, 36B, 36C erstrecken sich axial durch den Faden 10. Jeder Hohlbereich 36A, 36B, 36C ist (in bezug auf die Mittelachse 10A) radial mit einem jeweiligen Profilvorsprung 14A, 14B, 14C ausgerichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist zumindest jeder Profilvorsprung 14A, 14B, 14C zumindest jeweils eine in ihm befindliche Öffnung 40A, 40B, 40C auf. Die Öffnung 40A, 40B, 40C in jedem jeweiligen Profilvorsprung 14A, 14B, 14C ist zwischen der Spitze 16A, 16B, 16C des Profilvorsprungs und dem einbeschriebenen Kreis 22 angeordnet. Die Öffnungen 40A, 40B, 40C erstrecken sich ebenfalls axial durch den Faden 10. Die Öffnung 40A, 40B, 40C sowie der Hohlbereich 36A, 36B, 36C, der mit dem Profilvorsprung korrespondiert, wirken zusammen, um ein querverlaufendes Gewebe 42A, 42B, 42C zu definieren, das sich über den Profilvorsprung erstreckt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in 14A dargestellt ist, sind die radial inneren Enden 32A, 32B, 32C der benachbarten Versteifungsrippen 30A, 30B, 30C voneinander und von der Mittelachse 10A des Fadens 10 beabstandet. Die Beabstandung zwischen den inneren Enden 32A, 32B, 32C der benachbarten Rippen 30A, 30B, 30C definiert Durchlässe 46A, 46B, 46C, durch die die Hohlbereiche 36A, 36B, 36C miteinander verbunden sein können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Querabmessung der Durchlässe 46 in bezug auf die Querabmessung des zugeordneten Hohlbereichs 36 relativ eingeschränkt, obwohl eine solche Beziehung nicht erforderlich wäre.
  • Bei der in 1A gezeigten Ausführungsform bilden die Hohlbereiche 36A, 36B, 36 und die Durchlässe 46A, 46B, 46C einen einheitlichen Hohlraum, der sich mit tig und axial durch den Kernabschnitt 12 des Fadens 10 erstreckt. Die im Vergleich zu den Hohlbereichen 36A, 36B, 36C relativ eingeschränkte Form der Durchlässe 46A, 46B, 46C verleiht dem einheitlich ausgebildeten Hohlraum eine im Allgemeinen „kleeblattartige" oder „propellerartige" Form.
  • Das Vorliegen der Öffnungen 40A, 40B, 40C zusammen mit dem einheitlich ausgebildeten, mittig axialen Hohlraum, der durch die Hohlbereiche 36A, 36B, 36C und die Durchlässe 46A, 46B, 46C ausgebildet ist, resultiert in einem Faden 10, bei dem der Querschnitt einen Gesamthohlraumprozentsatz (der hierin auch als „Hohlraum%", d. h. der Prozentsatz des „offenen Raums" im Inneren des Fadens bezeichnet wird) aufweist, der im Bereich von etwa sieben (7%) bis etwa dreißig Prozent (30%) liegt. Bevorzugter liegt der Gesamthohlraumprozentsatz im Bereich von etwa zwölf (12%) bis etwa zweiundzwanzig (22%). Wie durch die hierin nachstehenden Beispiele demonstriert wird, verkörpert der erfindungsgemäße Faden 10 verschiedene strukturelle Kompromisse, die gegenüber allen erwünschten Leistungskriterien zu einem akzeptablen Leistungsverhalten führen. Das Modifikationsverhältnis, der Armwinkel und der Hohlraumprozentsatz wirken zusammen, um dem Faden 10 ein hohes Deckvermögen, geringen Glanz und ein gutes Schmutzverbergungsverhalten zu verleihen. Das Versteifungsgewebe 42 in jedem Profilvorsprung 14 hemmt den Zusammenbruch des Profilvorsprungs infolge einer hohen Krafteinwirkung, während die Rippen 30A, 30B, 30C im Kernabschnitt 12 aneinandergrenzende Glieder im Inneren des Fadens bilden, die einander bei hoher Flächenbelastung kontaktieren, um die Steifigkeit und Belastbarkeit des Fadens zu verbessern. Durch das Vorhandensein dieser strukturellen Merkmale wird dem Faden eine gute Trittfestigkeit verliehen.
  • Spinndüsenplatte
  • 1B stellt die untere Oberfläche 50B eines Abschnitts einer Spinndüsenplatte 50 zur Erzeugung des Fadens 10 dar, der in 1A dargestellt ist. Wie in der Technik bekannt ist, handelt es sich bei einer Spinndüsenplatte 50 um ein relativ massives Bauteil mit einer oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche 50B. Die obere Oberfläche der Spinndüsenplatte ist mit einer Ausnehmung (nicht gezeigt) versehen, wodurch eine Verbindung der Platte 50 mit einer Polymerquelle bewirkt wer den kann. Abhängig von der Rheologie des verwendeten Polymers, können die unteren Randbereiche der Ausnehmung geneigt sein, um den Polymerfluß von der Versorgungsquelle bis zur Spinndüsenplatte zu vereinfachen.
  • Eine Kapillaranordnung, die allgemein durch das Bezugszeichen 54 angezeigt ist, erstreckt sich von ihrer mit einer Ausnehmung versehenen oberen Oberfläche zur unteren Oberfläche 50B durch die Platte 50. Wie in 1B zu sehen ist, ist die Kapillaranordnung 54 durch eine Gruppierung von peripheren Schlitzen 56A, 56B, 56C definiert, die um einen Mittelpunkt 58 mittig angeordnet ist. Jeder periphere Schlitz 56A, 56B, 56C weist an sich ein Paar von Schlitzsegmenten auf, die allgemein durch die Bezugszeichen 60, 62 angezeigt sind. Somit weist der periphere Schlitz 56A gepaarte Schlitzsegmente 60A, 62A auf; der periphere Schlitz 56B weist gepaarte Schlitzsegmente 60B, 62B auf; während der periphere Schlitz 56C gepaarte Schlitzsegmente 60C, 62C aufweist.
  • Jedes Schlitzsegment 60 ist mit seinem gepaarten Schlitzsegment 62 an einem Verbindungspunkt 64 verbunden. Ein rippenbildender Schlitz 66 erstreckt sich von jedem Verbindungspunkt 64 hin zum Mittelpunkt 58 der Gruppierung. Jedes Schlitzsegment 60, 62 weist einen allgemein linearen Abschnitt 60L, 62L auf, der sich vom Verbindungspunkt 64 hin zu einem allgemein abgerundeten freien Ende 60R, 62R erstreckt. Diese Anordnung dient zur Ausbildung der Profilvorsprünge 14, die lineare Längskanten mit allgemein abgerundeten Spitzen aufweisen. Der Radius der abgerundeten freien Enden 60R, 62R ist auf einen Ursprungspunkt 68 zentriert. Benachbarte abgerundete Enden 60R, 62R sind durch einen Zwischenraum 63 beabstandet.
  • Jedes Schlitzsegment 60, 62 in einem peripheren Schlitz 56A, 56B, 56C ist gegenüber einem Schlitzsegment angeordnet, das einen weiteren peripheren Schlitz ausbildet. Somit befindet sich das Schlitzsegment 60A, das in dem peripheren Schlitz 56A enthalten ist, gegenüber dem Schlitzsegment 62C, das in dem peripheren Schlitz 56C umfaßt ist. Das Schlitzsegment 62A, das in dem peripheren Schlitz 56A umfaßt ist, befindet sich gegenüber dem Schlitzsegment 60B in dem peripheren Schlitz 56B. Desglei chen befindet sich das Schlitzsegment 62B, das in dem peripheren Schlitz 56B enthalten ist, gegenüber dem Schlitzsegment 60C, das in dem peripheren Schlitz 56C enthalten ist.
  • Der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung, der durch jeweils einen rippenbildenden Schlitz 66 besetzt ist, bestimmt, ob die radial inneren Enden 32A, 32B, 32C der jeweiligen Versteifungsrippen 30A, 30B, 30C miteinander verbunden sind oder voneinander und von der Mittelachse 10A des Fadens 10 (wie in 1A) beabstandet sind. Um sicherzustellen, daß die inneren Enden der Rippen sich entlang der Achse verbinden (und somit dazu dienen, die Hohlbereiche im Kernabschnitt voneinander zu isolieren). sollten sich die rippenbildenden Schlitze allgemein zumindest auf zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt und dem Mittelpunkt der Gruppierung erstrecken. Wenn sich die rippenbildenden Schlitze hingegen auf weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt und dem Mittelpunkt der Gruppierung erstrecken, dann sind die inneren Enden der Rippen voneinander und von der Achse beabstandet. Wenn sich die rippenbildenden Schlitze auf zumindest die Hälfte, jedoch weniger als zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt und dem Mittelpunkt der Gruppierung erstrecken, dann bestimmt die Viskosität, ob sich die Rippen an der Achse des Fadens miteinander verbinden.
  • Die gewebebildenden Schlitze 70, 72 sind jeweils auf jedem peripheren Schlitzsegment 60, 62 vorgesehen. Der gewebebildende Schlitz 70, 72 auf einem beliebigen gegebenen Schlitzsegment 60, 62 erstreckt sich (je nachdem) hin zu einem korrespondierenden gewebebildenden Schlitz 70, 72, der auf dem Schlitzsegment 60, 62 vorgesehen ist, gegenüber dem das gegebene Schlitzsegment angeordnet ist. Die inneren Enden der gewebebildenden Schlitze 70, 72 sind durch einen Raum 74 getrennt.
  • In 1B (und auf allen der andere Ansichten der hierin erörterten Spinndüsenplatten) werden alphabetische Bezugszeichen verwendet, um die Abmessungen der verschiedenen Merkmale der Spinndüsenplatte 50 anzuzeigen, die entsprechende Merkmale des Fadens 10 von 1A bilden. In 1B bezieht sich das Zeichen A auf den Abstand von der Mitte 58 der Gruppierung zum Ursprung 68 der abgerundeten freien Enden 60R, 62R der Segmente 60, 62, während das Zeichen B für die Abmessung des Radius dieser freien Enden 60R, 62R steht. Das Zeichen C stellt den Abstand vom Mittelpunkt 58 zur inneren Wand eines jeden Schlitzes 70, 72 dar. Das Zeichen D stellt die Beabstandung zwischen den inneren Enden der Schlitze 66 dar. Das Zeichen E stellt die Abmessung des Zwischenraums 63 dar, wohingegen des Zeichen F die Abmessung des Raums 74 darstellt. Das Zeichen G stellt die Breite der peripheren Schlitze 56 dar. Das Zeichen H bezeichnet die Breite der Schlitze 66, 72.
  • Ein aus der Kapillaranordnung 54 extrudiertes Polymer bildet den in 1A dargestellten Faden. Das Vorhandensein der allgemein linearen Abschnitte 60L, 62L mit allgemein abgerundeten freien Enden 60R, 62R dient dazu, einen Faden 10 mit Profilvorsprüngen 14 mit linearen („geraden") Längskanten 24 und allgemein abgerundeten Spitzen 16 auszubilden. Die Beabstandung zwischen den einander gegenüberliegenden inneren Enden der gewebebildenden Schlitze 70, 72 stellt sicher, daß das Polymer zusammenfließt, um ein Gewebe 42 herzustellen, das in jedem Profilvorsprung 14 querverläuft.
  • Das aus den Schlitzen 66 austretende Polymer definiert die Rippen 32. In 1B besetzten die rippenbildenden Schlitze 66 weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung, und die inneren Enden 32 der Versteifungsrippen 30 sind voneinander und von der Achse beabstandet, und die Hohlbereiche 36 sind durch Durchlässe 36 miteinander verbunden.
  • Typische numerische Werte der verschiedenen Abmessungen, die durch die alphabetischen Bezugszeichen in 1B angezeigt sind, sind wie folgt (1 Zoll ('') = 2,54 cm):
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Diese Abmessungen sind alle mit einem Armwinkel von null Grad angegeben.
  • Jede der Spinndüsenplatten 40, die hierin gezeigt sind, können unter Verwendung der Lasertechnik, die im US-Patent 5,168,143 (Kobsa et al., QP-4171-A) offenbart ist, das an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, hergestellt werden.
  • Eine modifizierte Ausführungsform des Fadens 10 ist in 2A gezeigt. Der modifizierte Faden 10 von 2A ist mit dem von 1A dahingehend identisch, daß er geradlinige Profilvorsprünge mit abgerundete Profilvorsprungsenden aufweist. Der modifizierte Faden 10 von 2A unterscheidet sich vom Faden von 1A dahingehend, daß die Hohlbereiche 36 im Kernabschnitt 12 vollkommen voneinander isoliert sind. Wie bei dem Faden von 1A der Fall ist, plazieren die Rippen 30 im Kern und das Versteifungsgewebe 42 in jedem Profilvorsprung 14 ausreichend Material zwischen die Hohlbereiche 36 und die Öffnungen 40, um ein Flachdrücken des Fadens bei hoher Flächenbelastung zu hemmen.
  • Typische numerische Werte der verschiedenen Abmessungen, die durch die alphabetischen Bezugszeichen in 2B (mit einem Armwinkel von null Grad) angezeigt sind, sind wie folgt (1 Zoll ('') = 2,54 cm):
  • Figure 00150002
  • Besondere Beachtung verdient die Größe der Abmessung D, der Abstand zwischen den rippenbildenden Schlitzen 66 und der Mitte der Gruppierung 58. In 1B ist die Abmessung D (0,24 cm = 0,095'') größer als die Abmessung D in 2B (0,168 cm = 0,066''). Die rippenförmigen Schlitze 66 in der Spinndüse von 2B erstrecken sich hin zum Mittelpunkt 58 um einen Abstand, der größer ist als zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung. Dementsprechend verbinden sich die Versteifungsrippen 30 des Fadens von 2A miteinander, um die Hohlbereiche 36 voneinander zu isolieren. In 1B erstrecken sich die rippenbildenden Schlitze 66 um weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung, so daß die Enden der Rippen 30 in 1A voneinander beabstandet sind.
  • 3A und 4A zeigen noch weitere modifizierte Ausführungsformen eines Fadens 10 mit geradlinigen Profilvorsprüngen mit abgerundeten Enden, die in 1A und 2A gezeigt sind. Der Faden von 3A und 4A unterscheidet sich jedoch von seinen jeweiligen Gegenstücken in 1A und 2A durch das Vorhandensein einer zweiten Öffnung 41 in jedem Profilvorsprung 14. Die zweite Öffnung 41 ist zwischen der ersten Öffnung 40 und der Spitze 16 des Profilvorsprungs 14 angeordnet. In jedem Profilvorsprung wirken die erste Öffnung 40 und die zweite Öffnung 41 zusammen, um ein zweites querverlaufendes Versteifungsgewebe 43 zu definieren. Der Faden von 3A und 4A weist jeweils genügend Material zwischen den Hohlbereichen 36 und den Öffnungen 40 auf, um ein Flachdrücken des Fadens bei hoher Flächenbelastung zu hemmen.
  • 3B und 4B zeigen Spinndüsen 50, die zur Herstellung der einander entsprechenden Fäden verwendet werden, die jeweils in 3A, 4A dargestellt sind. In 3B und 4B weist jedes Schlitzsegment 60, 62 jeweils einen zweiten gewebebildenden Schlitz 71, 73 auf. Der zweite gewebebildende Schlitz befindet sich auf einem Schlitzsegment 60, 62 zwischen dem ersten Schlitz 70, 72 und dem freien Ende 60R, 62R (je nach dem). Das Bezugszeichen C1 in diesen 3B, 4B stellt den Abstand vom Mittelpunkt 58 zur inneren Wand von jedem zweiten gewebebildenden Schlitz 71, 73 dar.
  • Typische numerische Werte der verschiedenen Abmessungen in 3B (in einem Armwinkel von null Grad) sind wie folgt (1 Zoll = 2,54 cm):
  • Figure 00170001
  • Für 4B sind die typischen numerischen Werte der verschiedenen Abmessungen (mit einem Armwinkel von null Grad) wie folgt (1 Zoll ('') = 2,54 cm):
  • Figure 00170002
  • Ähnlich zu den Spinndüsen von 1B und 2B, ist die Abmessung D des rippenbildenden Schlitzes 66 in 3B und 4B unterschiedlich. In 3B ist die Abmessung D gleich 0,24 cm (= 0,095) (die Schlitze 66 erstrecken sich um weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung), wodurch ein Faden gebildet wird, bei dem die Enden der Rippen voneinander beabstandet sind (3A). Bei der Spinndüse von 4B beträgt die Abmessung D = 0,168 cm (0,066'') (die Schlitze 66 erstrecken sich um mehr als zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung), so daß die inneren Enden der Rippen 30 einander kontaktieren (4A).
  • Die in den 5A, 6A, 7A und 8A gezeigten Fäden entsprechen, mit Ausnahme der Konfiguration der Profilvorsprünge 14, jeweils den Fäden von 1A und 4A. Die Fäden der 5A, 6A, 7A und 8A weisen jeweils Profilvorsprünge 14 mit konvex gekrümmten Längskanten 24 und warzenförmige Enden 16 an den Profilvorsprüngen auf. Jedes Schlitzsegment verfügt in der Nähe des Verbindungspunkts 64 über abgerundete Bereiche, um am Umfang des Fadens, zwischen den benachbarten Profilvorsprüngen 14 konkave Scheitelpunkte 25 zu definieren. Erfindungsgemäß weisen all diese Fä den genügend Material zwischen den Profilvorsprüngen auf, um ein Flachdrücken des Fadens bei Belastung zu verhindern.
  • Die Profilvorsprünge 14 der Fäden von 5A und 6A weisen jeweils eine einzelne Versteifungsrippe 42 auf. Die Kernbereiche 36 in 5A sind miteinander verbunden, während in 6A die Kernbereiche 36 isoliert sind. Die Profilvorsprünge 14 der Fäden von 7A und 8A weisen jeweils ein Paar von Versteifungsrippen 42, 43 auf. Die Kernbereiche 36 in 7A sind miteinander verbunden, während in 8A die Kernbereiche 36 isoliert sind.
  • 5B und 6B stellen Spinndüsenstrukturen dar, die den Fäden von 5A und 6A entsprechen. Diese Spinndüsenstrukturen haben allgemein mit jenen Ähnlichkeit, die an früherer Stelle gezeigt wurden, außer, daß die linearen Abschnitte 60L, 62L, die in den Spinndüsen von 1B bis 4B vorhanden sind, weggelassen wurden. Jedes Schlitzsegment 56 ist durch einen gerundeten oder bogenförmigen Abschnitt 60R, 62R definiert, der auf einen Ursprung 68 zentriert ist, der jeweils den konvex gekrümmten Längskanten der Profilvorsprünge entspricht. Jeder Profilvorsprung 14 weist somit eine Konfiguration auf, die einem gothischen Bogen ähnelt. Die bogenförmigen Abschnitte 60R, 62R sind in der Nähe des Verbindungspunkts 64 durch einen abgerundeten Übergangsbereich 65 verbunden, der die konkaven Scheitelpunkte definiert. Das Bezugszeichen A steht immer noch für den Abstand von der Mitte 58 der Gruppierung zum Ursprung 68, während die Bezugszeichen B und B1 jeweils den Radius der abgerundeten Abschnitte 60R, 62R der Profilvorsprünge und den Radius des Übergangsbereichs 65 bezeichnen. Der Deutlichkeit halber ist jedoch nur einer dieser Radien gezeigt. Die Querabmessung des rippenbildenden Schlitzes 66 ist durch das Bezugszeichen H angegeben, während die Querabmessung der gewebebildenden Schlitze 70, 72 durch das Bezugszeichen H1 angegeben ist.
  • Typische numerische Werte der verschiedenen Abmessungen, die durch die alphabetischen Bezugszeichen sowohl in 5B als auch 6B angezeigt sind, sind wie folgt (1 Zoll ('') = 2,54 cm):
  • Figure 00190001
  • In 5A sind die Hohlbereiche 36 durch die Durchlässe 46 miteinander verbunden, um dem einheitlich geformten Hohlraum im Kern eine „kleeblattartige" Form zu verleihen. In 6A sind die Hohlbereiche 36 voneinander isoliert. Wie in Verbindung mit 2B und 4B erörtert, ist es zur Bildung solcher Fäden lediglich erforderlich, den Abstand, um den sich die rippenbildenen Schlitze 66 zur Mitte 58 hin erstrecken, zu modifizieren, wie durch die Abmessung D angegeben ist. In 5B beträgt die Abmessung D = 0,025 cm (0,010''), und die Schlitze 66 besetzen weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung. In 6B beträgt die Abmessung D gleich 0,017 cm (0,0066''), und die Schlitze 66 besetzen mehr als zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung.
  • Typische numerische Werte der verschiedenen Abmessungen, die durch die alphabetischen Bezugszeichen sowohl auf 7B als auch 8B angezeigt sind, sind wie folgt (1 Zoll = 2,54 cm):
  • Figure 00190002
  • In 7B (Ihre 10A) beträgt die Abmessung D = 0,24 cm (0,095''), und die Schlitze besetzen weniger als die Hälfte des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung, wodurch dem Kernbereich eine kleeblattartige Form verliehen wird. In 8B beträgt die entsprechende Abmessung D gleich 0,017 cm (0,0066''), und die Schlitze 66 erstrecken sich um mehr als zwei Drittel des Abstands zwischen dem Verbindungspunkt 64 und dem Mittelpunkt 58 der Gruppierung. Die Rippen 32 (8A) sind miteinander verbunden.
  • 1A bis 8A stellen die vorliegende Erfindung dar, die auf einen trilobalen Faden (d. h. die Anzahl N beträgt drei) angewendet wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in Form eines tetralobalen Fadens (d. h. die Anzahl N beträgt vier) mit vier Profilvorsprüngen 14A, 14B, 14C und 14D implementiert werden. Die Vorsprünge können entweder gerade oder konvex gekrümmte Längskanten aufweisen, mit entweder einem einzelnen oder doppelten Versteifungsgewebe in jedem Profilvorsprung, und mit entweder verbundenen oder isolierten Hohlbereichen im Kern. Verschiedene Ausführungsformen von tetralobalen Fäden mit einer einzelnen Öffnung in jedem Profilvorsprung sind in 9A bis 12A gezeigt. Die 13A und 14A stellen tetralobale Fäden mit einem Paar von Öffnungen dar, die in jedem Profilvorsprung angeordnet sind.
  • 9A und 10A zeigen geradkantige tetralobale Fäden mit verbundenen und isolierten Hohlbereichen 36 analog zu den Fäden von jeweils 1A und 2A. 11A und 12A zeigen tetralobale Fäden, bei denen jeder Profilvorsprung konvex gekrümmte Kanten aufweist, mit entweder verbundenen oder isolierten Hohlbereichen 36, analog zu den Fäden von 5A bzw. 6A. Bei den Fäden von 11A und 12A treffen sich die konvex gekrümmten Kanten ohne das Vorliegen des abgerundeten Scheitelpunkts 5 (7A, 8A).
  • 9B, 10B, 11B, 12B zeigen jeweils Spinndüsen zum Bilden der Fäden von 9A, 10A, 11A und 12A. Typische Abmessungen der Spinndüsenöffnungen von 9B und 10B sind jeweils mit denen für die Spinndüsen von 1B und 2B identisch. Die Abmessungen der Spinndüsenöffnungen für 11B und 12B sind jeweils mit den Abmessungen der Spinndüsen von 5B und 6B identisch.
  • 13A stellt einen geradkantigen tetralobalen Faden dar, der unter Verwendung einer Spinndüse hergestellt wurde, wie z. B. der in 13B gezeigten. Der Faden weist ein Paar von Öffnungen 40, 41 und ein Paar von Geweben 42, 43 in jedem Profilvorsprung 14 und in Verbindung stehende Hohlbereiche 36 im Kern auf. Typische numerische Werte für die verschiedenen Merkmale der Spinndüse von 13B entsprechen jenen von 3B. Zur Erzeugung eines geradkantigen tetralobalen Fadens mit isolierten Hohlbereichen 36 im Kern kann eine Spinndüse verwendet werden, die in ihrer Größe und Form analog zu der in 4B gezeigten ist.
  • 14A stellt einen tetralobalen Faden mit konvex gekrümmten Längskanten dar. Der Faden weist ein Paar von Öffnungen 40 in jedem Profilvorsprung 14 und isolierte Hohlbereiche 36 im Kern auf. 14B stellt eine Spinndüse dar, die zur Erzeugung dieses Fadens verwendet werden kann. Typische numerische Werte für die verschiedenen Merkmale der Spinndüse von 14B entsprechen jenen von 8B. Eine Spinndüse, die in Form und Größe zu der in 7B gezeigten analog ist, kann zur Erzeugung eines konvex gekrümmten tetralobalen Fadens mit in Verbindung stehenden Hohlbereichen 36 im Kern verwendet werden.
  • TESTVERFAHREN
  • Glanz- und Glitzer – Garn
  • Glanz ist eine Eigenschaft, die sich auf die Reflexion oder Brechung von parallelen oder gerichteten Lichtstrahlen durch verschiedene Schnittstellen der Faser bezieht. Ein geringerer Glanz entspricht einer höheren Lichtstreuung. Glitzer ist die Eigenschaft, die erzeugt wird, wenn Licht von einer Fläche einer Faser reflektiert oder gebrochen wird, wodurch sich diese Fläche von ihrer Umgebung unterscheidet. Dies wird normalerweise mit einem „Funkeln" der Faser beschrieben. Weniger Glitzer resultiert in einer Faser mit einem Glanz, der eher dem Glanz einer Naturfaser ähnelt.
  • Die Glanz- und Glitzermessungen, die hierin für die Vergleichs- und die Beispiels- (erfindungsgemäßen) Garnproben aufgeführt sind (Tabelle 1), wurden aus Reflexionsgradmessungen erhalten, die unter Verwendung eines herkömmlichen Glanzmeß instruments auf Basis eines Photo-Goniometers vorgenommen wurden. Zur Anwendung kamen ein feststehender Einfallswinkel (45 Grad) und ein variierter Erfassungswinkel. Jede Garnprobe wurde parallel auf einer 20 mm × 100 mm großen Karte aufgewickelt und ihr Reflexionsgrad wurde durch das Instrument gemessen. Die Halbwertsbreite (HPW = half-peak width), die aus dem Aufzeichnungsdiagramm des Instruments erhalten wurde, bildet ein Maß des Glanzes, wobei eine kleinere HPW für mehr Glanz steht. Die Ergebnisse dieses Tests sind in Tabelle 1 unter der Überschrift „HPW" aufgeführt.
  • Glanz und Glitzer der Beispiels- und Vergleichsbeispiels-Garnproben wurden außerdem unter Verwendung von subjektiv-visuellen Glanz- und Glitzertests ermittelt. Die Proben wurden unter Verwendung eines hochintensiven Lichts bestrahlt und von sechs Beobachtern betrachtet. Die Garnprobe mit dem höchsten Glanzwert wurde mit „5" bewertet, und die Garnprobe mit dem niedrigsten Glanzwert wurde von den Beobachtern jeweils mit 1'' bewertet. Die Bewertung für den höchsten Glanzwert betrug daher 6 × 5 = 30. Diese Bewertungen sind in Tabelle 1 unter der Überschrift „Subjektiver Glanz" angezeigt. Für Glitzer kam eine Einstufung mit einem höchsten Glitzerwert = „1" und einem geringsten Glitzerwert = „5" zur Anwendung. Diese Bewertungen sind in Tabelle 1 unter der Überschrift „Glitzer" angezeigt.
  • Glanz- und Glitzer – Teppich
  • Die hierin angeführten Glanz- und Glitzermessungen für Teppichproben wurden aus internen Reflexionsmessungen erhalten. Der Prozentsatz der internen Reflexion oder des Grads der Lichtstreuung innerhalb der Faser ist ein Maß zum Klassifizieren von Glanz, Glitzer und Anschmutzbarkeit. Je niedriger der Glanzwert, desto niedriger der Glitzer und desto besser die Schmutzverbergungsfähigkeit des Teppichs. Zur Messung der internen Reflexion von Teppichgarnen kam der „Glycoltest" zur Anwendung. Die Reflexion von einem Standardvelour, auf der Haspelkufe gefärbt, Nr. 2038A, grau meliert, wurde vor und nach dem Eintauchen in Glycol gemessen. Durch das Vorhandensein von Glycol wird die Reflexion von den Faseroberflächen aufgrund der Ähnlichkeit des Brechungsindex zwischen Glycol und Nylon 6,6 unterdrückt. Die relative Reduktion der Reflexion erwies sich als reproduzierbares und zuverlässiges Maß für den Prozentsatz der externen Reflexion von Garnen. Die interne Reflexion wird durch Subtrahieren der externen Reflexion von Einhundert berechnet.
  • Um die externe Reflexion zu erhalten, wird ein Colorgloss-Colorimeter, Lichttyp C/100 verwendet. Bei CIE-L* handelt es sich um einen numerischen Wert für die Helligkeit einer Probe aus 0–100 (null = schwarz, 100 = weiß). L*1-Wert: Helligkeit der ohne Glycol gemessenen Probe. L*2-Wert: Helligkeit der in Glycol gemessenen Probe.
  • Figure 00230001
  • Die Ergebnisse dieses Tests sind in Tabelle 2 unter der Überschrift „Interne Reflexion" angezeigt.
  • Der Glitzer von zwei Testbeispiel-Proben und zweier Vergleich-Teppichproben, die beide mit einem hochintensiven Licht bestrahlt wurden, wurde ebenfalls subjektiv-visuell ermittelt. Ein Einstufungssystem mit einem höchsten Glitzerwert = „1" und einem niedrigsten Glitzerwert = „4" kam zur Anwendung. Die Ergebnisse dieses Tests sind in Tabelle 2 unter der Überschrift "Glitzer" angezeigt.
  • Teppichdeckvermögen
  • Das Deckvermögen wurde durch Einstufung der Lichtdurchlässigkeit durch die Teppichproben, die nur einen Erstträger aufwiesen, subjektiv ermittelt. Je niedriger die Lichtdurchlässigkeit, desto höher das Deck- oder Bauschvermögen im Teppich. Die Ergebnisse dieses Tests sind in Tabelle 2 unter der Überschrift „Deckvermögen" angezeigt.
  • Teppich-Anschmutzbarkeit
  • Die Anschmutzbarkeit eines Teppichs wurde unter Verwendung des „Tetrapod"-Verfahrens gemessen, das eines von vier momentan populären Testverfahren ist. Diese Testverfahren umfassen: (1) Schmutzverbergungtrocken; (2) Schmutzverbergung-feucht; (3) Schmutzabweisung-trocken; und (4) Schmutzabweisung-feucht. Die Ergebnisse der schmutzverbergenden Eigenschaften sind nachstehend in Tabelle 3 angezeigt.
  • Zu den Tetrapod-Tests gehören eine Reihe von zylindrischen Trommeln mit jeweils einem Durchmesser von 20 cm und einer Länge von 20 cm. Jede Trommel wurde auf vier Rollen um ihre zylindrische Achse gedreht. In das Trommelinnere wurde ein vierbeiniger „Geher" mit „Gummi"-Sohlen am Ende eines jeden Beins plaziert. Der „Geher" verfügt in der Mitte über ein „Loch", in das man Schmutz legte, der durch ein Sieb in Position gehalten wurde. Das (die) Teppich-Stück(e) (Gesamtfläche 19 cm × 62 cm) wurden mit Metallklammern gegen die Innenfläche der Trommel gehalten. Der „Geher" wurde in das Trommelinnere gesetzt, und das Ganze wurde bei 50 Umdrehungen pro Minute gedreht. Über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten fielen etwa drei Gramm Schmutz durch das Sieb und verteilten sich gleichmäßig über dem Teppich.
  • Schmutzverbergung-trocken
  • Dabei handelt es sich um den „Tetrapod"-Standardtest, der der einzige Schmutztest ist, der allgemein Anwendung findet. Jede 19 cm × 62 cm große Teppichprobe wurde jeweils einzeln geprüft. Die Tests dauerten 3 Stunden und 20 Minuten (10.000 Umdrehungen) an. Nach Ablauf dieses Zeitraums ist der gesamte Schmutz in den Teppich getreten worden. Durch Staubsaugen kann das Erscheinungsbild des Teppichs nicht geändert werden, so daß man normalerweise davon absieht. Jede Teppichprobe wurde visuell mit einem Teppich-Kontrollstück verglichen, das sich ebenfalls 10 000 Umdrehungen lang in der Trommel befunden hat, jedoch nicht im Beisein von Schmutz. Der Vergleich erfolgte unter Standardbeleuchtungsbedingungen unter Verwendung einer Grauskala [Deutsche Industrienorm (nachstehend „DIN") 54002].
  • Die Ergebnisse von mindestens drei unabhängigen Beobachtern wurden gemittelt, wobei eine „Note" von 1 (schmutzig) bis 5 (sauber) vergeben wurde. Dabei waren halbe und viertelte Noteneinstufungen möglich, die in ihrer Gesamtheit einundzwanzig unterschiedliche „Noten" definierten.
  • Schmutzverbergung-feucht
  • Der grundlegende Unterschied bei diesem Test war, daß der Teppich unmittelbar bevor er in die Trommel gelegt wurde mit 6 ml Wasser besprüht worden war. Vor dem visuellen Vergleich muß der Teppich trocknen.
  • Schmutzabweisung-trocken
  • Bei den Schmutzverbergungstests hat der Schmutz keine Wahl: er landet unweigerlich im Teppich. Ziel der Schmutzabweisungstests ist es, dem Schmutz eine Wahl zu geben, nämlich zwischen einem von zwei Teppichen oder dem Staubsauger.
  • Zwei unterschiedliche Teppichproben, von denen eine jede 31 cm × 19 cm maß, wurden in die Trommel gelegt. Der Test wurde 10 Minuten (500 Umdrehungen) lang durchgeführt, wobei danach der gesamte Schmutz den Behälter verlassen hatte und sich auf oder im Teppich befand. Der Teppich wurde dann unter Verwendung eines Stiel-Staubsaugers mit rotierender Bürste gesaugt. Verwendet wurde der von der Firma Nilsfisk als „Nilsfisk GS 21" vertriebene Staubsauger. Jedes getestete Stück wurde dann mit einem ungetesteten Stück des gleichen Teppichs unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Notengebungsverfahrens verglichen.
  • Schmutzabweisung-Feucht
  • Hat Ähnlichkeit mit dem Trockentest. Jedes Stück Teppich wurde unmittelbar vor dem Test mit (3) ml Wasser besprüht. Nach dem Test ließ man die Proben vor dem Staubsaugen über Nacht trocknen.
  • Teppichabnutzung
  • Der Teppich wurde unter Verwendung des (1) statischen Belastungstests; (2) des Vetterman-Trommeltests und des (3) Stuhlrollentests gemessen.
  • Statische Belastung
  • Die statische Belastung wurde gemäß DIN 54316 unter Verwendung eines Stuhlbeintests gemessen, um das Kompressionsverhalten einer Teppichprobe zu ermitteln, die zwei Stunden lang mit einem Druck von 2,2 kg/cm2 belastet wurde. Nach einer sechzigminütigen Dekompressionszeit wurde die verbleibende Kompressionstiefe gemessen. Die ursprüngliche und finale Teppichpolhöhe ergibt eine Be wertung basierend auf einer Formel nach DIN 54316. Je höher die Bewertungszahl, desto besser das Leistungsverhalten.
  • Vetterman-Trommel
  • Die Veränderung des Erscheinungsbilds des Teppichs unter mechanischer Belastung wurde durch Befestigen der Teppichprobe im Inneren der Metalltrommel mit einem Innendurchmesser von siebzig (70) cm nach DIN 54328 getestet. Die Trommel wurde 22.000 Umdrehungen gedreht, wobei die Drehrichtung alle fünf Minuten umgekehrt wurde. Während der Umdrehung wurde eine 7,6 kg schwerer runde Stahlkugel, die mit vierzehn Gummistiften versehen war, über den Teppich gerollt. Die Beurteilung oder Klassifizierung der Veränderung des Teppicherscheinungsbilds erfolgt subjektiv-visuell, wobei das Leistungsverhalten umso besser war, je höher die Bewertungszahl.
  • Stuhlrollentest
  • Die Eignung eines Teppichs bezüglich einer Abnutzung oder Belastung durch die Rollen eines Bürostuhls wurde durch den Stuhlrollentest nach DIN 54324 getestet. Nach 5.000 bis 25.000 Umdrehungen erfolgt eine subjektiv-visuelle Klassifizierung der Veränderung des Erscheinungsbilds des Teppichflors nach DIN 54328 statt. Je höher die Bewertungszahl, desto besser war das Leistungsverhalten des Teppichs.
  • Die Ergebnisse der Teppichabnutzungseigenschaften sind nachstehend in Tabelle 4 angezeigt.
  • BEISPIELE
  • Es wurden drei Ausführungsformen eines gebauschten 6,6-Nylon-Endlosgarns („BCF"-Garn) entsprechend der vorliegenden Erfindung („Testbeispiele") erzeugt und mit zwei bekannten gebauschten 6,6-Nylon-Endlosgarnen (Vergleichsbeispielen) mit jeweils einem massiven trilobalen und einem hohlen viereckigen Querschnitt verglichen. Das Nylon-6,6-Polymer, das für alle Garne verwendet wurde, wies eine relative Viskosität von 75–80 RV auf und enthielt außer TiO2 keine mattierenden Zusatzstoffe. Bei allen Garnen wurden identische Verfahrensvoraussetzungen zum Spinnen, Ziehen und Bauschen angewendet.
  • Die Beispielsgarne gemäß der vorliegenden Erfindung waren wie folgt:
  • Testbeispiel 1
  • Ein trilobales Hohlfilamentgarn, das in 2A dargestellt ist, mit vierundsechzig (64) Fäden und 1360 dtex, das unter Verwendung der in 2B dargestellten Spinndüse hergestellt wurde.
  • Testbeispiel 2
  • Ein trilobales Hohlfilamentgarn, das in 1A dargestellt ist, mit vierundsechzig (64) Fäden und 1360 dtex, das unter Verwendung der in 1B dargestellten Spinndüse hergestellt wurde.
  • Testbeispiel 3
  • Ein trilobales Hohlfilamentgarn, das in 6A dargestellt ist, mit vierundsechzig (64) Fäden und 1360 dtex, das unter Verwendung der in 6B dargestellten Spinndüse hergestellt wurde.
  • Die Vergleichsgarne waren wie folgt:
  • Vergleich A
  • Ein trilobales, massives Filamentgarn mit achtundsechzig (68) Fäden und 1260 dtex, wie z. B. das von der Firma E. I. du Pont de Nemours and Company als „DuPont 1301-O bright solid trilobal" (hell, massiv, trilobal) vertriebene Garn mit einem Modifikationsverhältnis von 2,6.
  • Vergleich B
  • Ein viereckiges Hohlfilamentgarn mit vierundsechzig (64) Fäden und einer linearen Dichte von 1360 dtex, wie z. B. das von der Firma E. I. du Pont de Nemours and Company als „DuPont 1401-D bright square four-hole cross-section" (hell, viereckig Vierlochquerschnitt) vertriebene Garn mit einem Hohlraumprozentsatz von 14,6 und einem Modifikationsverhältnis von 1,4.
  • Die optischen Eigenschaften der Garne mit einem TiO2-Anteil von 0,02% (hell) wurden durch die für Glanz und Glitzer beschriebenen Verfahren ermittelt, und die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 angezeigt.
  • TABELLE 1
    Figure 00280001
  • Teppich: Zur Veranschaulichung der Erfindung in bezug auf optische, Deck-/Bausch-, mechanische sowie Anschmutzeigenschaften wurden Velourteppiche der BCF-Garne mit nachstehenden Teppichkonstruktionen hergestellt und geprüft: 68–77 Stiche/10 cm (1/10 Gauge (Fadenanzahl/38,1 mm) (1/10 Zoll-Gauge), 570 g/m2 Polgewicht, 6 mm Polhöhe. Dann Nr. 2038A grau meliert, Latex- und „ActionBac"-Erststräger für Beständigkeit des Aussehens, Nr. 9719 Säurebeige, Latex für Anschmutzbarkeit.
  • Die Ergebnisse der optischen sowie Deck-/Bauscheigenschaften sind nachstehend in Tabelle 2 angezeigt.
  • TABELLE 2
    Figure 00280002
  • TABELLE 3
    Figure 00290001
  • TABELLE 4
    Figure 00290002
  • Ergebnisse
  • Die Garn- und Teppichergebnisse, die in den Tabellen 1–4 gezeigt sind, ergeben eine signifikante Glitzer-/Glanzreduktion und Verbesserung des Deckvermögens der erfindungsgemäßen trilobalen Hohlfaden- oder -faserprodukte gegenüber den bekannten massiven trilobalen und viereckigen Hohlquerschnitts- Faden- oder Faserprodukten. Das Teppichabnutzungs- und Anschmutzverhalten der neuen trilobalen Hohlfasern ist zudem besser als bei massiven Trilobalfasern.
  • Aus der vorstehenden Erörterung ist zu ersehen, daß sich die vorliegende Erfindung auf multilobale Fäden bezieht, die Licht in diffuser Weise reflektieren, was zu einem verminderten Glitzern führt. Die erfindungsgemäßen Fäden weisen ein gutes Schmutzverbergungs- und Deckvermögen auf, ohne zu Lasten der Trittfestigkeit zu gehen und ohne das Volumen des Polymermaterials in der Faser zu erhöhen. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von weniger polymerischem Material, da der Hohlraumanteil höher ist als bei herkömmlichen Hohlfäden. Dies führt dazu, daß weniger Material verarbeitet, entsorgt und/oder recycelt wird. Solche Fäden sind für Teppiche und andere Textilprodukte besonders geeignet, die ein hohes Deck-, gutes Anschmutz- und Dauerhaftigkeitsverhalten sowie eine natürliche glitzerfreie Glanzgebung aufweisen sollen. Werden die Fäden in Kleiderstoffen verwendet, ermöglichen die Fäden der Erfindung eine gute Wärmeisolierung.
  • Fachleute, die mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, die vorstehend angeführt sind, vertraut sind, können an derselben zahlreiche Modifizierungen vornehmen. Es wird darauf hingewiesen, daß solche Modifizierungen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist, vorgenommen werden können.

Claims (15)

  1. Thermoplastischer Faden (10) mit einer durch denselben verlaufenden zentralen Achse (10A), wobei der Faden folgende Merkmale aufweist: einen Kernbereich (12) mit N Profilvorsprüngen (14), die mit demselben verbunden sind, wobei jeder Profilvorsprung (14) eine Spitze (16) aufweist, wobei jeder Profilvorsprung (14) entlang einem einbeschriebenen Kreis (22) mit dem Kernbereich (12) verbunden ist, wobei jeder Profilvorsprung (14) zumindest eine Öffnung (40) aufweist und die Öffnung (40) in jedem Profilvorsprung (14) zwischen der Spitze (16) des Profilvorsprungs (14) und dem einbeschriebenen Kreis (22) angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß im Kernbereich (12) N Versteifungsrippen (30) ausgebildet sind, wobei sich die Rippen (30) zur Achse (10A) des Fadens (10) radial nach innen hin erstrecken, wobei die Rippen (30) zusammenwirken, um zumindest N Hohlbereiche (36) im Kernbereich (12) zu definieren, wobei jeder Hohlbereich (36) radial mit einem jeweiligen Profilvorsprung (14) ausgerichtet ist, wobei die Öffnung (40) in jedem Profilvorsprung (14) und der Hohlbereich (36) des Kernbereichs (12), der mit diesem Profilvorsprung (14) korrespondiert, zusammenwirken, um ein querverlaufendes Versteifungsgewebe (42) zu definieren, das sich über den Profilvorsprung (14) erstreckt.
  2. Faden (10) nach Anspruch 1, bei dem jede Versteifungsrippe (30) ein radial inneres Ende (32) aufweist, wobei die radial inneren Enden (32) der Rippen (30) voneinander und von der zentralen Achse (10A) des Fadens (10) beabstandet sind, um dadurch Durchlässe (46) im Kernbereich (12) zu definieren, durch welche die Hohlbereiche (36) miteinander kommunizieren.
  3. Faden (10) nach Anspruch 1, bei dem jede Versteifungsrippe (30) mit den anderen Rippen (30) entlang der Achse (10A) des Fadens (10) verbunden ist, wodurch die Hohlbereiche (36) voneinander isoliert sind.
  4. Faden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jeder Profilvorsprung (14) zumindest eine zweite Öffnung (41) aufweist, wobei die zweite Öffnung (41) in jedem Profilvorsprung (14) zwischen der ersten Öffnung (40) und der Spitze (16) des Profilvorsprungs (14) angeordnet ist, wobei die erste (40) und die zweite Öffnung (41) in jedem Profilvorsprung (14) zusammenwirken, um ein zweites querverlaufendes Gewebe (43) zu definieren, das sich über den Profilvorsprung (14) erstreckt.
  5. Faden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jeder Profilvorsprung (14) eine ersten (24A) und einen zweiten (24B) Seitenrand aufweist, wobei der Hauptabschnitt eines jeden Seitenrands (24A; 24B) im wesentlichen linear über im wesentlichen seine gesamte Länge verläuft.
  6. Faden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jeder Profilvorsprung (14) einen ersten (24A) und einen zweiten (24B) Seitenrand aufweist, wobei der Hauptabschnitt eines jeden Seitenrands (24A; 24B) im wesentlichen über seine gesamte Länge konvex gekrümmt ist.
  7. Spinndüsenplatte (50) zur Herstellung eines thermoplastischen synthetischen Polymerfadens (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Spinndüsenplatte (50) eine Gruppierung von N peripheren Schlitzen (56) aufweist, die um einen Mittelpunkt (58) zentriert angeordnet sind, wobei jeder periphere Schlitz (56) ein Paar von Schlitzsegmenten (60; 62) aufweist, die an einem Verbindungspunkt (64) zusammenlaufen, wobei jedes Schlitzsegment (60; 62) in einem peripheren Schlitz (56) gegenüber einem Schlitzsegment in einem anderen peripheren Schlitz (56) angeordnet ist, wobei sich ein rippenbildender Schlitz (66) von jedem Verbindungspunkt (64) zum Mittelpunkt (58) der Gruppierung hin erstreckt, wo bei sich zumindest ein gewebebildender Schlitz (70; 72) von jedem Schlitzsegment (60; 62) zu dem Schlitzsegment hin erstreckt, gegenüber dem er angeordnet ist.
  8. Spinndüsenplatte (50) nach Anspruch 7, die ferner einen zweiten gewebebildenden Schlitz (71; 73) aufweist, der sich von jedem Schlitzsegment (60; 62) zu dem Schlitzsegment hin erstreckt, gegenüber dem er angeordnet ist.
  9. Spinndüsenplatte (50) nach Anspruch 7 oder 8, bei der sich jeder rippenbildende Schlitz (66) über zumindest zwei Drittel der Entfernung zwischen dem Verbindungspunkt (64) und dem Mittelpunkt (58) der Gruppierung erstreckt.
  10. Spinndüsenplatte (50) nach Anspruch 7 oder 8, bei der sich jeder rippenbildende Schlitz (66) über weniger als die Hälfte der Entfernung zwischen dem Verbindungspunkt (64) und dem Mittelpunkt (58) der Gruppierung erstreckt.
  11. Spinndüsenplatte (50) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der drei oder vier Paare von peripheren Schlitzsegmenten (56) vorliegen.
  12. Spinndüsenplatte (50) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der jedes periphere Schlitzsegment (56) über im wesentlichen seine gesamte Länge im wesentlichen linear verläuft.
  13. Spinndüsenplatte (50) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der jedes periphere Schlitzsegment (56) über im wesentlichen seine gesamte Länge konvex gekrümmt ist.
  14. Teppichgarn mit zumindest einem thermoplastischen Faden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  15. Verwendung eines Garns nach Anspruch 14 für die Herstellung eines Teppichs.
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