DE69822685T2 - Verfahren zur Bestimmung von Nukleinsäuresequenzen - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids
    • C12Q1/6844Nucleic acid amplification reactions
    • C12Q1/6865Promoter-based amplification, e.g. nucleic acid sequence amplification [NASBA], self-sustained sequence replication [3SR] or transcription-based amplification system [TAS]

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur qualitativen und quantitativen Bestimmung einer spezifischen Nucleinsäure, deren Vorkommen in einem Gengemisch, das DNA oder RNA enthält, vermutet wird, und das zur Gendiagnose auf dem Gebiet der klinischen Diagnose, zur Klonierung nützlicher Gene und zur Erforschung unbekannter Gene geeignet ist. Die vorliegende Erfindung ist auch als Verfahren zur Optimierung der Reaktionsbedingungen zur Amplifikation von Genen geeignet.
  • Tests auf eine spezifische Nucleinsäure unter Verwendung einer Sonde (Nucleinsäuresonde), die in der Basensequenz zu der Nucleinsäure komplementär ist, machen sich die Fähigkeit der spezifischen Nucleinsäure zur Hybridisierung mit der Sonde zu Nutze.
  • Beispielsweise verwendet ein bekanntes, Sandwich-Test genanntes Verfahren zwei Sonden, die mit verschiedenen Teilen der spezifischen Nucleinsäure hybridisieren. Bei diesem Verfahren wird eine der Sonden an einem festen Träger immobilisiert, während die andere mit einem Farbstoff markiert wird, der durch seine Farbe oder eine fluoreszierende Substanz oder ein Enzym, das die Produktion eines solchen Farbstoffs oder einer solchen fluoreszierenden Substanz katalysiert, sichtbar ist. Diese Sonden werden einer Probe zugesetzt und mit der spezifischen Nucleinsäure in der Probe hybridisieren gelassen, so dass ein Komplex der drei auf dem festen Träger gebildet wird. Anschließend wird der feste Träger von dem Überstand der Probenlösung unter Abtrennung der unhybridisierten zweiten Sonde (B/F-Trennschritt) abgetrennt. Sodann wird die Markierung in dem Komplex an dem festen Träger zur qualitativen und quantitativen Bestimmung der spezifischen Nucleinsäu re in der Probe gemessen. Wenn ein Enzym, das die Produktion eines Farbstoffs, der aufgrund seiner Farbe sichtbar ist, oder einer fluoreszierenden Substanz katalysiert, zur Markierung der zweiten Sonde verwendet wird, wird die unhybridisierte zweite Sonde nach Bildung des Komplexes entfernt, und der Probenlösung wird ein Vorläufer des Farbstoffs oder der fluoreszierenden Substanz, die ein Substrat für das Enzym ist, zugesetzt. Der Farbstoff oder die fluoreszierende Substanz, die als Reaktionsprodukt produziert werden, wird zur qualitativen und quantitativen Bestimmung der Nucleinsäure in der Probe gemessen.
  • In den letzten Jahren wurde es aufgrund der Entwicklung der Polymerasekettenreaktion möglich, zum Testen eine spezifische Region einer spezifischen Nucleinsäure in einer Probe in einem Teströhrchen zu amplifizieren. Die qualitative und quantitative Bestimmung einer spezifischen Nucleinsäure in einer Probe wird durch Amplifizieren einer spezifischen Region der spezifischen Nucleinsäure durch PCR und anschließendes Messen des Amplifikationsprodukts in dem PCR-Reaktionsgemisch durch den Sandwich-Test, wie vorstehend erwähnt, durchgeführt. Es wurde auch vorgeschlagen, eine spezifische Region einer spezifischen Nucleinsäuresequenz durch PCR, wie vorstehend beschrieben, zu amplifizieren, Sonden, die zur spezifischen Region komplementär sind, der Reaktionslösung unter Bedingungen zuzusetzen, die ein Hybridisieren der Sonden mit der amplifizierten Nucleinsäure ermöglichen, den resultierenden Komplex von den unhybridisierten Sonden elektrophoretisch abzutrennen und anschließend das Amplifikationsprodukt zu messen.
  • Da der Sandwich-Test einen festen Träger in dem Reaktionsgemisch verwendet, kann die zweite Sonde an dem festen Träger nicht spezifisch adsorbiert werden. Die Gegenwart der Markierung der zweiten, an den festen Träger nicht spezifisch adsorbierten Sonde ruft Fehler bei der Messung des markierten Hybrids an dem festen Träger hervor, was Probleme bei der qualitativen und quantitativen Bestimmung einer spezifischen Nucleinsäure verursacht. Da die Diagnose von Virusinfektionen den empfindlichen und reproduzierbaren Nachweis von Spurenmengen viraler Nucleinsäuren in klinischen Proben erfordert, ist das oben erwähnte Problem, das der nicht spezifischen Adsorption zuzuschreiben ist, ein ernsthaftes zu lösendes Problem.
  • Im Hinblick darauf, dieses Problem zu umgehen, wurde eine Behandlung der Oberfläche des festen Trägers, um sie hydrophil zu machen, durch Blockieren der adsorptiven Stellen an einem Träger mit Protein und sorgfältiges Waschen des festen Trägers nach versuchter B/F-Trennung versucht.
  • Je nach Material des Trägers gelingt es allerdings durch die chemische Behandlung nicht, die Oberfläche eines Trägers hydrophil zu machen, und die Behandlung kann technisch schwierig sein. Wenn die Oberfläche eines Trägers mit Protein bedeckt ist, um die adsorptiven Stellen auf der Oberfläche des Trägers zu blockieren, kann zudem die Wechselwirkung zwischen dem Protein und dem Nucleinsäuresegment oder der Markierung der zweiten Sonde zu einer weiteren An von nicht spezifischer Adsorption führen. Zusätzlich ist die Anzahl des wiederholten Waschens des festen Trägers bei der B/F-Trennung betriebsbedingt begrenzt, und eine Reinigungslösung, die ein oberflächenaktives Mittel enthält, kann beispielsweise eine Zersetzung des an dem Träger gebildeten Hybrids auslösen.
  • Im Falle eines Sandwich-Tests nach der Amplifikation einer spezifischen Region einer bestimmten Nucleinsäure durch PCR ist das Produkt der Amplifikation durch PCR eine doppelsträngige DNA. Darum ist zur Hybridisierung von Sonden und amplifizierter Nucleinsäure ein Heizverfahren zum Schmelzen des doppelsträngigen DNA-Amplifikationsprodukts in zwei Einzelsträngen nach Zugabe der Sonden zu dem PCR-Reaktionsgemisch (Denaturierung) und ein anschließendes Kühlverfahren zur Bildung einer doppelsträngigen DNA aus Sonden- und Ziel-DNA (Reassoziierung) essentiell. Daher sind für praktische klinische Diagnosen, deren Ziel üblicherweise Effizienz und Wirtschaftlichkeit ist, zusätzlicher Aufwand und Analysezeit notwendig.
  • Bei dem oben genannten Verfahren unter Anwendung der Elektrophorese kann die Notwendigkeit der Probennahme von Amplifikationsprodukten aus den Reaktionsgefäßen zur Analyse nach der PCR das Problem der falsch-positiven Ergebnisse verursachen, das einem Verschleppen der Amplifikationsprodukte zuschreibbar ist, was für die praktische Anwendung der PCR ein Hindernis darstellt.
  • Darum ist die Entwicklung eines Testverfahrens erwünscht, das keinen derartigen Träger verwendet und während des Messers der Markierung der Sonde kein Denaturierungs- und Reassoziierungsverfahren umfasst und das Verschleppen der durch PCR amplifizierten Nucleinsäure minimiert.
  • Ein trägerfreies Testverfahren, das das Durchführen der PCR in Gegenwart eines fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffs und das Messen der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung umfasst, ist bekannt (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP-A-5-237000, Igaku-no Ayumi 173(12), 959–963(1995) und Analytical Biochemistry, 229, 207-213(1995)). Da die PCR-Produkte doppelsträngige DNA sind, wird ein fluoreszierender Interkalationsfarbstoff der die Fluoreszenzeigenschaft bei Interkalation mit einer doppelsträngigen Nucleinsäure ändert (beispielsweise die Fluoreszenzintensität verstärkt), vor Amplifikation durch PCR einer Probenlösung zugesetzt, und die Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung wird zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung der Ziel-Nucleinsäure vor der Amplifikation registriert.
  • Dieses Verfahren macht es möglich, das Fortschreiten der PCR durch Messen der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösungen in verschlossenen Gefäßen zu verfolgen, und es kann das Problem der falsch-positiven Ergebnisse umgehen, die verschleppten Amplifikationsprodukten zuschreibbar sind, da keine Probenentnahme von Reaktionslösungen aus den Reaktionsgefäßen erforderlich ist.
  • Somit ist der oben erwähnte Test durch die in Gegenwart eines fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffs durchgeführte PCR und die registrierte Fluoreszenzintensität einer PCR-Reaktionslösung als trägerfreier oder homogener Einstufentest ausgezeichnet.
  • Da die fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffe allerdings nicht spezifisch doppelsträngige Nucleinsäuren binden, wenn die Proben, zusätzlich zu der spezifischen Nucleinsäure, größere Mengen an Genom-DNA enthalten, ist das Testverfahren mit dem Problem behaftet, dass die Interkalation eines fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffs mit der Genom-DNA hohe Hintergrund-Zählimpulse ergibt und es dadurch erschwert, die Änderung in der Fluoreszenzintensität, die der Amplifikation der spezifischen Nucleinsäure zuschreibbar ist, exakt zu messen. Außerdem können die beiden Nucleinsäuren, die zu spezifischen Regionen einer spezifischen Nucleinsäure komplementär sind und als Primer zur Verlängerung bei der PCR verwendet werden, in Abhängigkeit von ihren Sequenzen komplementär binden, und in einem solchen Fall dienen sie unter Erzeugung eines Primerdimers sich gegenseitig als Templat. Da ein fluoreszierender Interkalationsfarbstoff auch mit dem Primerdimer nicht spezifisch interkaliert, bedeutet der erhöhte Hintergrund, der der nichtspezifischen Interkalation zuschreibbar ist, ein Problem bei der Registrierung der Änderung der Fluoreszenzeigenschaft auf der Basis der Amplifikation der spezifischen Nucleinsäure.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde ein Verfahren zum Testen von Nucleinsäuren unter Verwendung einer fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff-markierten Sonde entwickelt, die in der Lage ist, eine spezifische Nucleinsäuresequenz zu erkennen, die ein einzelsträngiges Oligonucleotid, das bezüglich der Nucleinsäuresequenz zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz der spezifischen Ziel-Nucleinsäure komplementär ist, und einen fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff, der mit dem einzelsträngigen Oligonucleotid verknüpft ist, als Markierung umfasst. Die Sonde ist so aufgebaut, dass der Interkalationsfarbstoff bei Hybridisierung des einzelsträngigen Oligonucleotids mit der spezifischen Nucleinsäure mit dem resultierenden doppelsträngigen Oligonucleotid unter Änderung der Fluoreszenzeigenschaft interkaliert (japanische Patentanmeldung JP7-185599, EP-A-714986, Nucleic Acids Research 24(24), 4992–4997(1996)). Da der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff als Markierung die Fluoreszenzeigenschaft bei Hybridisierung der Sonde mit der spezifischen Nucleinsäure ändert, gestattet das Verfahren die qualitative und quantitative Bestimmung des resultierenden Hybrids ohne Abtrennung der unhybridisierten Sonde. Wenn zudem die Sonde vor Amplifikation der spezifischen Nucleinsäure der Probe zugefügt wird, ist es möglich, die Amplifikation der Nucleinsäure auf der Basis der Sequenzspezifität durch Messen der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung während der Amplifikation zu registrieren.
  • Die Erfinder haben Studien zur Bereitstellung eines Verfahrens zum trägerfreien oder homogenen Testen einer spezifischen Nucleinsäure unter Verwendung eines fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffs durchgeführt, das für die spezifische Nucleinsäuresequenz spezifisch genug ist, so dass ein exakter Test auch dann möglich ist, wenn die Probe eine große Menge Genom-DNA enthält oder wenn während der Amplifikation durch PCR vor dem Test ein Primerdimer erzeugt wird, und das die spezifische Nucleinsäuresequenz bei konstanter Temperatur ohne Abtrennung überschüssiger Sonde und ohne Denaturierungs- und Reassoziierungsverfahren qualitativ oder quantitativ bestimmen kann, und als Ergebnis haben sie die Erfindung gemacht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nämlich ein Verfahren zum Testen einer spezifischen Nucleinsäure, die in einer Probe vermutet wird, bereit, das folgendes umfasst:
    einen DNA-Herstellungsschritt, der die Herstellung einer doppelsträngigen DNA mit einer Promotor-Sequenz für eine DNA-Polymerase und der nucleären Sequenz der spezifischen Nucleinsäure (spezifische Nucleinsäuresequenz) stromabwärts von der Promotor-Sequenz unter Verwendung der spezifischen Nucleinsäure in der Probe als Templat umfasst, wobei der DNA-Herstellungsschritt die Amplifikation von DNA durch Polymerasekettenreaktion (PCR), bei der die doppelsträngige DNA mit der spezifischen Nucleinsäuresequenz in Gegenwart einer DNA-Polymerase und eines zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementären Paares von Primern synthetisiert wird, umfasst, wobei einer der Primer ein Promotor-Primer mit einer Promotorsequenz für eine DNA-Polymerse am 5'-Ende ist; und
    einen RNA-Herstellungs- und Messschritt, der die Herstellung einer einzelsträngigen RNA mit der spezifischen Nucleinsäuresequenz durch die RNA-Polymerase und die Messung der einzelsträngigen RNA umfasst,
    wobei der RNA-Herstellungs- und Messschritt unmittelbar auf den DNA-Herstellungsschritt folgt, und:
    • a) durch Zugabe von mindestens der RNA-Polymerase, Ribonucleosidtriphosphaten und einer Sonde, die mit einem fluoreszierenden Interkaltionsfarbstoff markiert ist und zu der einzelsträngigen RNA komplementär ist, zu der im DNA-Herstellungsschritt erhaltenen Reaktionslösung gestartet wird,
    • b) die Messung der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung umfasst,
    • c) bei konstanter Temperatur durchgeführt wird, und
    • d) kein Denaturierungs- und Reassoziierungssverfahren zur Hybridisierung oder Abtrennung der nicht mit der hergestellten einzelsträngigen RNA hybridisierten Sonde umfasst.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen hier beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Ziel-Nucleinsäure in der Probe einzelsträngige RNA ist.
  • 2 die anfänglichen Kopien-Anzahlen einer rekombinanten HCV-RNA und die durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemessenen Fluoreszenzintensitäten. Die Ordinate gibt die Zunahme in der Fluoreszenzintensität während 30 min der in vitro Transcription an.
  • 3 die Mengen des PCR-Produkts aus der Ziel-Nucleinsäure und die Fluoreszenzintensitäten, die durch Testen einer rekombinanten HCV-RNA durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemessen wurden.
  • 4 die anfänglichen Kopien-Anzahlen einer rekombinanten HCV-RNA und die Fluoreszenzintensitäten, die durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemessen wurden.
  • In dem DNA-Herstellungsschritt wird doppelsträngige DNA, bestehend aus einer Promotorsequenz für eine RNA-Polymerase und einer spezifischen Nucleinsäuresequenz im Anschluss an die Promotorsequenz, unter Verwendung der spezifischen Nucleinsäure hergestellt. In dem Schritt wird ein Paar von Primem, die in der Sequenz zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementär sind, verwendet, und einer von ihnen ist ein Promotor-Primer, der eine Promotorsequenz für eine RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist. In dem Schritt werden auch eine DNA-Polymerase und Deoxyribonucleosidtriphosphate verwendet.
  • Die oben erwähnte doppelsträngige DNA wird nämlich durch eine DNA-Verlängerungsreaktion durch wiederholte Einwirkung von DNA-Polymerase unter Verwendung der oben erwähnten beiden Primer hergestellt.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete DNA-Polymerase ist nicht besonders eingeschränkt, und beispielsweise können E. coli-DNA-Polymerase III, das Klenow-Fragment, T4-DNA-Polymerase, T7-DNA-Polymerase, Thermus a quaticus-DNA-Polymerase, Thermus thermophilus-DNA-Polymerase und dergleichen verwendet werden.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Promotor-Primer ist so aufgebaut, dass er mindestens die Promotorsequenz für eine RNA-Polymerase und eine Sequenz komplementär zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz in dieser Reihenfolge vom 5'-Ende zum 3'-Ende, wie vorstehend beschrieben, aufweist. Das zu der spezifischen Nucleinsäure komplementäre Segment ist zu mindestens einem Teil der spezifischen Nucleinsäure, nicht notwendigerweise zu der gesamten spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementär. Das Segment kann 6 bis 100 Nucleotide, vorzugsweise 10 bis 30 Nucleotide lang sein, um die Spezifität einer Nucleinsäure zu gewährleisten, die zu der spezifischen Nucleinsäure komplementär ist. Die Promotorsequenz für eine RNA-Polymerase und die zur spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementäre Sequenz können über einige Basen (Linkerbasen), die zu keiner von ihnen in Beziehung stehen, verknüpft sein. Wenn die spezifische Nucleinsäure RNA ist, geht der oben erwähnten DNA-Verlängerungsreaktion eine Synthese von cDNA unter Verwendung der spezifischen Nucleinsäure als Templat bei dem DNA-Herstellungsschritt voraus. Für die Synthese von cDNA werden die oben erwähnten beiden Primer, die Sequenzen enthalten, die zur spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementär sind, eine reverse Transcriptase und die Substrate für die reverse Transcriptase, Deoxyribonucleosidtriphosphate, verwendet. Einer der in dem DNA-Herstellungsschritt verwendeten Primer kann für die Synthese von cDNA verwendet werden, und in diesem Fall muss der andere Primer zur Synthese von doppelsträngiger DNA durch eine DNA-Polymerase der Reaktionslösung nach der Synthese von cDNA zugefügt werden. Die reverse Transcriptase ist nicht besonders eingeschränkt, und diejenigen, die im Handel erhältlich sind, können verwendet werden. Außerdem ist es im Falle einer DNA-Polymerase mit einer reversen Transcriptionsaktivität möglich, die Synthese von cDNA und die Synthese von doppelsträngiger DNA ohne Diskontinuität durch Zugabe eines Reagens, das die oben erwähnten beiden Primer, die DNA-Polymere und Deoxyribonucleosidtriphosphate enthält, zu einer Probe durchzuführen.
  • In dem RNA-Herstellungs- und Messschritt nach dem DNA-Herstellungsschritt wird eine einzelsträngige RNA durch Einwirken einer RNA-Polymerse auf die synthetisierte doppelsträngige DNA synthetisiert und gemessen.
  • Dieser Schritt wird in Gegenwart von mindestens einer RNA-Polymerse, Ribonucleosidtriphosphaten und einer fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff-markierten Sonde, die zur resultierenden RNA komplementär ist, nach dem DNA-Herstellungsschritt ausgelöst. Darum kann der RNA-Herstellungs- und Messschritt nur durch Zugabe dieser Reagentien nach dem DNA-Herstellungsschritt gestartet werden. Die Sonde hybridisiert mit der resultierenden RNA unter Änderung der Fluoreszenz des fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffs. Darum sind die qualitative Bestimmung der spezifischen Nucleinsäure in der Probe und die quantitative Bestimmung ihrer Ausgangsmenge durch Messen der Fluoreszenzintensität des Reaktionsgemisches möglich. Die im RNA-Herstellungs- und Messschritt verwendete RNA-Polymerse ist nicht besonders eingeschränkt, und beispielsweise können diejenigen, die im Handel erhältlich sind, wie T7-RNA-Polymerse, T3-Polymerse und SP6-RNA-Polymerase, verwendet werden.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Sonde ist ein Oligonucleotid, das selektiv mit der RNA hybridisiert, die durch die Wirkung der RNA-Polymerase synthetisiert wird und mit einem fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff markiert ist, der die Fluoreszenz beim Binden an doppelsträngige DNA ändert (japanische Patentanmeldung JP 7-185599, EP-A-714986, Nucleic Acid Research, 24(24), 4992–4997(1996)). Der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff ist nicht besonders eingeschränkt, solange er die Fluoreszenz beim Binden an doppelsträngige DNA ändert. Allerdings sind diejenigen, die die Fluoreszenz bei Interkalation verstärken, im Hinblick auf die leichte Aufzeichnung bevorzugt, und insbesondere sind Thiazolorange, Oxazolgelb und ihre Derivate bevorzugt, da sie radikale Veränderungen in der Fluoreszenz zeigen.
  • Der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff ist mit dem Oligonucleotid über eine kovalente Bindung, falls notwendig über einen Linker einer entsprechenden Länge verknüpft. Obwohl beliebige Linker, die den fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff nicht am Binden an doppelsträngiger DNA hindern, verwendet werden können, sind die funktionellen Kohlenwasserstoffe mit funktionellen Gruppen an beiden Enden bevorzugt, da sie leicht mit den Oligonucleotiden zu verknüpfen sind. Zudem kann beispielsweise ein handelsübliches Kit (C6-Thiolmodifier, Clontech) verwendet werden. Der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff als Markierung kann mit jeder Stelle des Nucleotids verknüpft sein, einschließlich 5'-Ende, 3'-Ende und Zentrum, solange die Verknüpfung weder den fluoreszierenden Interkatationsfarbstoff an der Interkalation an doppelsträngiger DNA, noch das Oligonucleotid an der Hybridisierung mit der RNA hindert. Der zur RNA komplementäre Bereich der Sonde ist vorzugsweise 6 bis 100 Nucleotide und mehr bevorzugt 10 bis 30 Nucleotide lang, um die Spezifität für die RNA zu gewährleisten. Da, wie vorstehend beschrieben, die RNA-Polymerase in Gegenwart einer fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff-markierten Sonde Wirkung entfaltet, so dass die Sonde mit der Transcriptionsprodukt-RNA hybridisiert, macht es das erfindungsgemäße Verfahren möglich, eine Ziel-Nucleinsäure in Proben durch Registrierung der Fluoreszenzintensität des Reaktionsgemisches ohne Denaturierungs- und Reassoziierungsverfahren zur Hybridisierung exakt nachzuweisen und zu quantifizieren. Der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff als Markierung der Sonde ändert nämlich bei Hybridisierung der Sonde mit der erzeugten DNA die Fluoreszenz in Abhängigkeit von der ursprünglichen Menge der spezifischen Ziel-DNA in der Probe, und die qualitative und quantitative Bestimmung des Hybrids ist ohne Abtrennung der unhybridisierten, überschüssigen Sonde und unter Bereitstellen eines einfachen homogenen einstufigen Tests einer Nucleinsäure mit der spezifischen Sequenz möglich.
  • Der erfindungsgemäße DNA-Herstellungsschritt kann die PCR anwenden. In einem solchen Fall wird die doppelsträngige DNA-Sequenz mit einer Promotorsequenz für RNA-Polymerase stromaufwärts und einer spezifischen Nucleinsäuresequenz stromabwärts im DNA-Herstellungsschritt ausgiebig amplifiziert, und anschließend wird damit der RNA-Herstellungs- und Messschrit durchgeführt. Zur Amplifikation durch PCR wird das übliche PCR-Verfahren zur Denaturierung und Reassoziierung, das Erhitzen und Abkühlen umfasst, unter Verwendung der oben erwähnten beiden Primer im DNA-Herstellungsschritt durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele ausführlicher beschrieben. Allerdings soll die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese spezifischen Beispiele beschränkt sein.
  • 1 erläutert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die spezifische Nucleinsäure in der Probe eine einzelsträngige RNA ist. In dem DNA-Herstellungsschritt synthetisiert eine reverse Transkriptase die cDNA der spezifischen Nucleinsäure in Gegenwart eines Primers für die reverse Transcription und von Deoxyribonucleosidtriphosphaten. Die synthetisierte cDNA ist zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementär.
  • Anschließend wird eine PCR durch Zugabe eines Promotor-Primers mit der gleichen Sequenz wie das 5'-Ende der spezifischen Nucleinsäure und einer hitzebeständigen DNA-Polymerase unter Erhalt einer doppelsträngigen DNA mit einer Promotorregion für eine RNA-Polymerase am 5'-Ende durchgeführt.
  • Anschließend folgt der RNA-Herstellungs- und Messschritt. Ein Reagens, das eine fluoreszierende Interkalationsfarbstoff-markierte Sonde, eine RNA-Polymerase und Ribonucleo sidtriphosphate enthält, wird der Reaktionslösung zugesetzt, und anschließend wird die Reaktionslösung bei der für die RNA-Polymerase optimalen Temperatur inkubiert. Die RNA-Polymerase transkribiert die doppelsträngige DNA mit einer im DNA-Herstellungsschritt hergestellten Promotorregion in eine RNA mit spezifischer Nucleinsäuresequenz. Die durch Transcription erzeugte RNA hybridisiert mit der fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff-markierten Sonde, die in der Reaktionslösung coexistiert, unter Verstärkung der Fluoreszenzintensität in Relation zu der Menge des Hybrids. Darum ist die qualitative Bestimmung der spezifischen Nucleinsäure oder die quantitative Bestimmung der Ausgangsmenge der spezifischen Nucleinsäure durch Messen der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung vor und nach oder während dieses Schrittes möglich.
  • Wenn die spezifische Nucleinsäure in der Probe doppelsträngige DNA ist, folgt die PCR in Gegenwart eines Paares der Primer und eines Promotorprimers, Deoxyribonucleosidtriphosphaten und hitzbeständiger DNA-Polymerase unter Erzeugung einer doppelsträngigen DNA mit einer Promotorregion für eine RNA-Polymerase den oben erwähnten Verfahrensweisen.
  • BEISPIEL 1
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde auf den Test einer rekombinanten HCV-RNA angewandt, und seine untere Nachweisgrenze wurde bewertet.
    • (1) Eine rekombinante HCV-RNA (enthält die Basen Nr. 1 bis 1863 von Kato et al.: Kato, N., Hijikata, M., Ootsuyama, Y., et al. (1990) Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 87, 9524-9528) wurde auf 50, 10, 5, 0 Kopien/10 μl mit einem RNA-Verdünnungsmittel der folgenden Zusammensetzung zur Herstellung von Proben verdünnt. Zusammensetzung des RNA-Verdünnungsmittels 10 mM Tris-HCl (pH 8,0) 0,1 mM EDTA 100 μg/ml Hefe-RNA
    • (2) Ein Volumen von 5 ml einer Reaktionslösung der folgenden Zusammensetzung wurde in PCR-Röhrchen gegeben, und 10 μl der Proben wurden hinzugefügt. Zusammensetzung der Reaktionslösung 30 mM Tris-HCl (pH 8,3) 150 mM KCl 13,6 mM MgCl2 4,3 mM NTPs 3 mM DTT 3 U/μl RNase-Inhibitor 6 u/μl reverse MMLV-Transkriptase 3,6 μM Primer; 5'-ACTCGCAAGCACCCTATC-3'
    • (3) Die reverse Transcription wurde in einem Thermocycler durchgeführt. Bedingungen für die reverse Transcription 42°C für 10 min 99°C für 6 min
    • (4) 60 μl einer PCR-Lösung der folgenden Zusammensetzung wurden zugesetzt. Zusammensetzung der PCR-Lösung 10 mM Tris-HCl (pH 8,3) 50 mM KCl 1,6 mM MgCl2 0,025% Nonidet P-40 37,5 U/ml Taq-DNA-Polymerase für einen Heißstart 0,3 μM Promotor-Primer; 5'-ATTTAGGTGACACTATAGAATACAACACTCCA-CCATAGATCACTC-3'
    • (5) Die PCR wurde in einem Thermocycler unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Bedingungen für die PCR
    • (a) 95°C für 9 min nach (a) wurde ein Cyclus der folgenden (b) bis (d) 40 Mal wiederholt.
    • (b) 95°C für 30 s
    • (c) 65°C für 30 s
    • (d) 72°C für 1 min
    • (6) 70 μl der jeweiligen resultierenden PCR-Gemische wurden mit 65,3 μl einer Transcriptionslösung der folgenden Zusammensetzung gemischt und anschließend in einer Quarzküvette übergeführt, die bei 37°C in einem Fluoreszenzspektralphotometer gehalten wurde. Zusammensetzung der Transcriptionslösung 75,3 mM Tris-HCl (pH 8,0) 15,1 mM MgCl2 10,7 mM DTT 0,86 mM NTPs 4,3 mM Spermidine 2,2 U/μl Rnase-Inhibitor 53,6 nM YO-271 (fluoreszierende Interkalationsfarbstoffmarkierte Sonde); 5'-CTCGC*GGGGGCTG-3' (* bezeichnet die mit dem fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff markierte Stelle)
    • (7) Anschließend wurden den Reaktionsgemischen 4,7 μl SP6-RNA-Polymerase (30 U/μl) zugesetzt, damit die Gesamtmenge 140 μl betrug, und die Fluoreszenzintensität wurde bei 37°C 30 min aufgezeichnet (Anregungswellenlänge 490 nm, Emissionswellenlänge 510 nm).
    • (8) Durchschnitt und Standardabweichung der Zunahme in der Fluoreszenzintensität für 0-Kopien-Proben wurden berechnet, und die Ausschlussgrenze für die Gegenwart der Ziel-DNA wurde auf (Durchschnitt) + 3 × (Standardabweichung) eingestellt.
  • 2 zeigt die Zunahmen in der Fluoreszenz während 30 min und das Nachweisverhältnis. Die Zunahme in der Fluoreszenzintensität für 10 Kopien unterschied sich wesentlich von derjenigen für 0 Kopien (t Test, Signifikanzniveau 1%), und 10 Kopien der rekombinanten HCV-RNA waren nachweisbar.
  • 3 zeigt die Korrelation zwischen den DNA-Mengen, die aus den Dichtender Ethidiumbromid-angefärbten Banden berechnet wurden, die durch Agarosegelelektrophorcse von Teilen der Reaktionsgemische unmittelbar nach Zugabe der SP6-RNA-Polymerase erhal- ten wurden, und die Zunahmen in der Fluoreszenzintensität. Es wurde eine gute Korrelation zwischen den Mengen an PCR-Produkten und Zunahmen in der Fluoreszenzintensität gefunden. Diese Ergebnisse bestätigten, dass die vorliegende Erfindung empfindliche sequenzspezifische Tests auf spezifische Nucleinsäuren in Proben ermöglichte.
  • BEISPIEL 2
  • Serumproben von 20 Patienten mit chronischer Hepatitis C wurden durch das erfindungsgemäße Verfahren getestet, und die Ergebnisse wurden mit denjenigen verglichen, die unter Verwendung eines handelsüblichen HCV-RNA Nachweiskits (Amplicore HCV, Japan Rosh) erhalten wurden.
    • (1) Nucleinsäure wurde aus jeweils 120-ml-Serumproben von 20 Patienten mit chronischer Hepatitis C unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels und eines Proteinmodifizierers extrahiert.
    • (2) Die Pellets des extrahierten Nucleotids wurden in 72 μl des Verdünnungsmittels aus dem Kit gelöst, und 50-μl-Portionen der resultierenden Lösungen wurden zum Test mit dem handelsüblichen Kit verwendet. Der Test wurde nach den Anleitungen des Herstellers durchgeführt.
    • (3) Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden die Pellets der extrahierten Nucleinsäure in 14 μl eines Verdünnungsmittels der folgenden Zusammensetzung gelöst, und 10-μl-Portionen der resultierenden Lösungen wurden für den Test verwendet. Der Test wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Zusammensetzung des Verdünnungsmittels für die Proben 10 mM Tris-HCl (pH 8,0) 0,1 mM EDTA 100 μg/ml Hefe-RNA 1 mM DTT 2 U/μl RNase-Inhibitor
    • (4) Für die Proben, die durch das handelsübliche Kit negativ (–/–) getestet wurden, wurden die Zunahme in der Fluoreszenzintensität während einer Reaktionsdauer von 30 min und die Standardabweichung berechnet. Die Ausschlussgrenze für das erfindungsgemäße Verfahren wurde auf (durchschnittliche Zunahme in der Fluoreszenzintensität) + 3 × (Standardabweichung) eingestellt.
  • Die Korrelation zwischen den durch das erfindungsgemäße Verfahren und das handelsübliche Kit erhaltenen Ergebnisse ist in der Tabelle nachstehend angegeben. Für die als negativ (–/–) und positiv (+/+) nach dem handelsüblichen Kit getesteten Proben wurden die unter Verwendung des handelsüblichen Kits erhaltenen Ergebnisse mit denjenigen verglichen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wurden. Die durch diese beiden Verfahren erhaltenen Ergebnisse stimmten mit einer Wahrscheinlichkeit von 81,3% ({(4 + 9}/(7 + 9)} × 100 = 13/16 × 100 = 81,3) überein.
  • TABELLE 1
    Figure 00190001
  • Aus diesen Ergebnissen wurde bestätigt, dass das erfindungsgemäße Verfahren im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren den Nachweis spezifischer Nucleinsäuren in klinischen Proben erleichtert.
  • BEISPIEL 3
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde auf den Test einer rekombinanten HCV-RNA angewandt, und seine untere Nachweisgrenze wurde bewertet.
    • (1) Eine rekombinante HCV-RNA (enthält die Basen Nr. 1 bis 1863 von Kato et al.) wurde auf 50, 10, 5, 1, 0 Kopien/10 μl mit dem gleichen RNA-Verdünnungsmittel wie in Beispiel 1 verdünnt.
    • (2) Ein Volumen von 5 μl einer Reaktionslösung der folgenden Zusammensetzung wurde in PCR-Röhrchen vorgelegt, und 10 μl der Proben wurden zugefügt. Zusammensetzung der Reaktionslösung 30 mM Tris-HCl (pH 8,3) 150 mM KCl 13,6 mM MgCl2 4,3 mM dNTPs 3 mM DTT 3 U/μl RNase-Inhibitor 6 U/μl reverse MMLV-Transcriptase 3,6 μM Primer; 5'-GCACTCGCAAGCACCCTATCA-3'
    • (3) Die reverse Transcription wurde in einem Thermocycler unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Bedingungen der reversen Transcription 42°C für 10 min 99°C für 6 min
    • (4) 60 μl einer PCR-Lösung der folgenden Zusammensetzung wurden zugesetzt. Zusammensetzung der PCR-Lösung 10 mM Tris-HCl (pH 8,3) 50 mM KCl 1,6 mM MgCl2 0,025% Nonidet P-40 37,5 U/ml Taq-DNA-Polymerase für einen Heißstart 0,3 μl Promotor-Primer; 5'-ATTTAGGTGACACTATAGAATACAACA-CTCCACCATAGATCACTCCCCTG-3'
    • (5) Die PCR wurde in einem Thermocycler unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Bedingungen für die PCR
    • (a) 95°C für 9 min nach (a) wurde ein Zyklus der folgenden (b) bis (d) 40 Mal wiederholt.
    • (b) 95°C für 30 s
    • (c) 67°C für 30 s
    • (d) 72°C für 1 min
    • (6) Jeweils 70 μl der resultierenden PCR-Gemische wurden mit 65,3 μl der gleichen Transcriptionslösung wie in Beispiel 1 vermischt und anschließend in eine Quarzküvette übergeführt, die bei 37°C in einem Fluoreszenz-Spektralphotometer gehalten wurde.
    • (7) Anschließend wurden den Reaktionsgemischen 4,7 μl SP6-RNA-Polymerase (30 U/μl) zugesetzt, so dass die Gesamtmenge 140 μl betrug, und die Fluoreszenzintensität wurde bei 37°C für 30 min (Anregungswellenlänge 490 nm, Emissionswellenlänge 510 nm) registriert.
    • (8) Durchschnitt und Standardabweichung der Zunahme in der Fluoreszenzintensität für 0-Kopien-Proben wurden berechnet, und die Ausschlussgrenze für das Vorliegen der Ziel-DNA wurde auf (Durchschnitt) + 3 × (Standardabweichung) eingestellt.
  • 4 zeigt die Zunahmen in der Fluoreszenzintensität und die Nachweisverhältnisse. Sämtliche Proben, die mindestens 10 Kopien der rekombinanten HCV-RNA enthielten, wurden positiv getestet. 87,5% der Proben, die 5 Kopien enthielten, wurden positiv getestet. Diese Tatsachen bestätigten, dass die vorliegende Erfindung eine empfindliche, sequenzspezifische qualitative Bestimmung der spezifischen Nucleinsäuren gestattet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, gestattet die vorliegende Erfindung die qualitative und quantitative Bestimmung spezifischer Nucleinsäuren, deren Vorkommen in Proben vermutet wird, durch einen einfachen homogenen Test ohne Verwendung von Trägem und ohne Abtrennung der nicht hybridisierten überschüssigen Sonde in dem RNA-Herstellungs- und Messschritt, der die Registrierung der Fluoreszenzintensität umfasst. Da die vorliegende Erfindung zudem die Notwendigkeit der Denaturierung und Reassoziierung in dem Schritt beseitigt und in dem Schritt nur die Zugabe des notwendigen Reagens zu den Probelösungen und die Registrierung der Fluoreszenzintensität bei konstanter Temperatur erfordert, kann der Schritt nur durch einen Vorgang, nämlich das Inkontaktbringen mit dem Reagens, durchgeführt werden.
  • Da erfindungsgemäß der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff als Markierung der Sonde die Fluoreszenz (beispielsweise die Fluoreszenzintensität ändert) bei Hybridisierung der Sonde mit der RNA (die die gleiche Basensequenz wie die spezifische Nucleinsäuresequenz enthält), die im RNA-Herstellungs- und Messschritt hergestellt wurde, ändert, ist es möglich, das resultierende Hybrid qualitativ und quantitativ ohne Abtrennen der unhybridisierten überschüssigen Sonde nachzuweisen. Darum ist unter Verwendung von Gefäßen, die aus einem Material hergestellt sind, das bei der Anregungs- und Emissionswellenlänge des fluoreszierenden Interkalationsfarbstoffes optisch transparent ist, der kontinuierlichen Test möglich, während das Problem möglicher falsch-positiver Ergebnisse aufgrund von verschlepptem Amplifikationsprodukt beseitigt wird, da kein Erfordernis zum Sammeln von Reaktionslösungen aus den Gefäßen besteht.
  • Da zudem erfindungsgemäß die Sonde spezifisch eine spezifische Nucleinsäuresequenz erkennt und sich die Fluoreszenz bei Hybridisierung ändert, wenn die PCR in dem DNAHerstellungsschritt durchgeführt wird, hybridisiert die Sonde nicht mit einem als Nebenprodukt hergestellten Primerdimer. Darum trägt das Primerdimer nicht zur Veränderung der Fluoreszenz der Reaktionslösung bei. Demnach kann ein sequenzspezifischer Test einer spezifischen Nucleinsäure ohne Abtrennung des Primerdimers nach der PCR durch Registrierung der Fluoreszenz der Reaktionslösung erreicht werden. Da außerdem der RNA-Herstellungs- und Messschritt durch Zugabe einer RNA-Polymerase, von Ribonucleosidtriphosphaten und der in dem DNA-Herstellungsschritt erhaltenen Sonden-DNA-Lösungen ausgelöst wird, umgeht die vorliegende Erfindung aufwändige Arbeitsschritte, wie Überführen einer Reaktionslösung aus einem Gefäß in ein anderes, und stellt einen recht einfaches Testverfahren bereit, das zu klinischen Diagnosen brauchbar ist.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer spezifischen Nucleinsäure, die in einer Probe vermutet wird, welches umfasst: einen DNA-Herstellungsschritt, der die Herstellung einer doppelsträngigen DNA mit einer Promotor-Sequenz für eine RNA-Polymerase und mit der Nuclein-Sequenz der spezifischen Nucleinsäure (spezifische Nucleinsäuresequenz) stromabwärts von der Promotor-Sequenz unter Verwendung der spezifischen Nucleinsäure in der Probe als Matrize umfasst, wobei der DNA-Herstellungsschritt die DNA-Amplifikation durch Polymerasekettenreaktion (PCR), bei der die doppelsträngige DNA mit der spezifischen Nucleinsäuresequenz in Gegenwart einer DNA-Polymerase und eines zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementären Paares von Primern synthetisiert wird, umfasst, wobei einer der Primer ein Promotor-Primer mit einer Promotorsequenz für eine RNA-Polymerase am 5'-Ende ist; und einen RNA-Herstellungs- und -Meßschritt, die die Herstellung einer einzelsträngigen RNA mit der spezifischen Nucleinsäuresequenz durch die RNA-Polymerase und die Messung der einzelsträngigen RNA umfassen, wobei der RNA-Herstellungs- und -Meßschritt unmittelbar auf den DNA-Herstellungsschritt folgen, und: a) durch Zugabe von mindestens der RNA-Polymerase, Ribonucleosidtriphosphaten und einer Sonde, die mit einem fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff markiert ist und zu der einzelsträngigen RNA komplementär ist, zu der im DNA-Herstellungsschritt erhaltenen Reaktionslösung gestartet werden, b) die Messung der Fluoreszenzintensität der Reaktionslösung umfassen, c) bei konstanter Temperatur durchgeführt werden, und d) kein Denaturierungs- und Reassoziierungsverfahren zur Hybridisierung oder Abtrennung der nicht mit der hergestellten einzelsträngigen RNA hybridisierten Sonde umfassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich die mit einem fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff markierte Sonde bei Hybridisierung mit der RNA, die durch die RNA-Polymerase hergestellt wurde, im Vergleich mit der Fluoreszenzeigenschaft, die die Sonde aufweist, wenn die Sonde nicht mit der RNA hybridisiert wurde, in der Fluoreszenzeigenschaft ändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mit einem fluoreszierenden Interkalationsfarbstoff markierte Sonde dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der fluoreszierende Interkalationsfarbstoff zwischen Sonde und RNA, die durch die RNA-Polymerase bei Hybridisierung von Sonde und RNA hergestellt wurde, einlagert.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die spezifische Nucleinsäure eine einzelsträngige RNA ist und im DNA-Herstellungsschritt ein Paar von Primern, einschließlich des Promotor-Primers, verwendet wird, und das die Herstellung einer cDNA, die zu der spezifischen Nucleinsäuresequenz komplementär ist, unter Verwendung einer reversen Transkriptase in Gegenwart von mindestens einem der Primer und von Deoxyribonucleosidtriphosphaten und die Synthese einer doppelsträngigen DNA mit der spezifischen Nucleinsäuresequenz in Gegenwart des anderen Primers und einer DNA-Polymerase umfaßt.
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