DE69822532T2 - Elektronische Zimbel - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Becken- bzw. Zimbelinstrument, das die Ausführung eines normalen Spiels als auch eines Spiels auf der Kuppe ermöglicht.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Elektronische Beckenklänge werden durch das Anschlagen des Instruments mit einem Trommelschlägel erzeugt sowie durch das Umwandeln der entstehenden, im Instrumentenkörper erzeugten Schwingungen in elektrische Signale und das Ausgeben der Klänge bzw. Töne durch einen Lautsprecher oder Kopfhörer, wie zum Beispiel in einem Japanischen Gebrauchsmuster H4-3358 offenbart ist.
  • Die von solchen elektronischen Beckeninstrumenten geforderten Spielfähigkeiten umfassen: (1) das Ansprechverhalten sollte unabhängig vom Anschlagpunkt bzw. Ansatz gleichmäßig sein; (2) durch das Anschlagen erzeugte Schwingungen sollten weich verklingen ohne das sogenannte "Radikalabfall"-Phänomen zu zeigen; (3) der vom Trommelschlägel erzeugte Aufprallklang bzw. -ton sollte tief sein. Aus diesen Gründen sind Becken meist aus Plastiktellern bzw.- platten von ungefähr 5 mm Dicke hergestellt, die zu einer flachen Platte oder, wie bei nicht-elektronischen Beckeninstrumenten, zu einer konvexen Vorderoberfläche gegossen bzw. geformt sind. Außerdem wird, um den Aufprallklang abzusenken, eine Auflage, die aus solchen Materialien wie Gummi hergestellt ist, am Anschlagbereich des Instruments befestigt, und Sensoren wie beispielsweise piezoelektrische Elemente werden an der Rückoberfläche des Beckens befestigt, um die mechanischen Schwingungen in elektrische Signale umzuwandeln.
  • Um die Ausführung eines Randanschlagspiels (normalen Spiels) als auch eines Spiels auf der Kuppe zu ermöglichen, wie es nicht-elektronische Beckeninstrumente tun, sind die elektronischen Becken mit einem Randabschnitt und einem Auflageabschnitt versehen, so dass normale Spielklänge durch das Anschlagen des Randabschnitts erzeugt werden, während Kuppenklänge durch das Klopfen des Auflageabschnitts erzeugt werden.
  • 3 zeigt solch ein herkömmliches elektronisches Becken mit einer Gummiplatte 2, die mit dem Mittelabschnitt des Instrumentenkörpers 1 verbunden ist, und einen Auflagesensor 3 an der hinteren Oberfläche des Instrumentenkörpers 1 zum Umwandeln der Schwingungen im Instrumentenkörper 1 in elektrische Signale, sowie einen Randschalter 4, um das Schalten zwischen der normalen Spielbetriebsart und der Kuppenspielbetriebsart zu ermöglichen. Im Falle eines elektronischen Beckens ist es außerdem nicht immer nötig, die Größen der Auflagefläche und der Randfläche denen von nicht-elektronischen Becken anzupassen, da das Schalten zwischen den normalen und Kuppenspielbetriebsarten durch das An-/Ausschalten des Randschalters 4 durchgeführt wird; des Weiteren wird der Instrumententonbereich nicht durch die Abmessungen der Spielfläche begrenzt.
  • Wie oben erklärt ist, sind herkömmliche Becken mit einem Randabschnitt und einem Auflageabschnitt versehen, um dem Instrument die Fähigkeit zu geben, normale und Kuppenspielbetriebsarten zu spielen. Beim Gestalten der Lage der Anschlagabschnitte, wenn der äußere Umfangsbereich des Instrumentenkörpers der Auflageabschnitt sein soll und der Mittelabschnitt der Randabschnitt sein soll, erfährt ein Beckenspieler, der das Spielen nicht-elektronischer Beckeninstrumente gewöhnt ist aber mit einem elektronischen Becken nicht vertraut ist, Schwierigkeiten beim Umgang mit dem Trommelschlägel, da eine solche Anordnung der Anschlagabschnitte der von nicht-elektronischen Beckeninstrumenten entgegengesetzt ist.
  • Um solchen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, kann eine Anordnung in Betracht gezogen werden, bei der der Anschlagabschnitt des Instrumentenkörpers am äußeren Umfangsabschnitt (Randabschnitt) für das normale Spielen verwendet wird und der Mittelabschnitt (Auflageabschnitt) für das Spielen auf der Kuppe. Bei jeder der oben diskutierten Anschlagabschnittsanordnungen sind die Anschlagabschnitte jedoch auf dem gleichen Niveau benachbart zueinander gelegen, was dazu führt, dass es ziemlich einfach ist, beide Abschnitte des Instruments gleichzeitig zu treffen, da, wenn der Spieler versucht, den Mittelabschnitt des Instruments mit der Spitze des Trommelschlägels zu treffen, der Mittelpunkt des Trommelschlägels aus Versehen in Kontakt mit dem Randabschnitt des Instruments kommen kann. Daher stellt das herkömmliche elektronische Beckeninstrument ein Problem der Instrumentenspielbarkeit dar.
  • US 5 262 585 A offenbart ein Beckensystem, das ein Beckenglied aufweist, welches an einem Beckenständer angebracht werden kann, wobei das Beckenglied ein Spielgefühl besitzt, das dem eines herkömmlichen Beckens ähnelt. Ein Wandler ist an einer Oberfläche des Beckenglieds befestigt zur Übersetzung jedes wesentlichen Schlagaufpralls auf das Beckenglied in elektrische Signale. Gemäß einem spezifischen Ausführungsbeispiel ist des Weiteren ein elektronisches Becken offenbart, bei dem das Spielgefühl des Glockenteils eines akustischen Ride- oder Crash-Beckens emuliert werden kann. Eine relativ kleine Scheibe ist über einer Scheibe mit der gleichen Größe wie das oben erwähnte Beckenglied angebracht. Ein Stück Neoprengummi ist zwischen der kleinen Scheibe und der größeren Scheibe eingeklemmt. Ein Zusammendrücken der Sandwichanordnung wird vorzugsweise durch die Verwendung eines Industrie-Doppelklebemittels oder eines anderen ausreichenden gummiartigen Bindemittels vorgesehen. Ein traditioneller Wandler ist versenkt in der Bodenseite der oberen, kleinen Scheibe angebracht. Ein Loch in der oberen Scheibe soll das unbehinderte Anbringen an einem herkömmlichen Beckenständer gestatten. Ein Loch ist ebenfalls in der unteren Scheibe vorgesehen, um das Durchgehen einer elektrischen Verbindung vom Wandler zu einem Stecker bzw. einer Buchse zu gestatten. Diese Konfiguration sieht eine Stoßisolation für den oben angebrachten Wandler von einem an der Bodenoberfläche der größeren Scheibe angebrachten Wandler vor. Die kleine Scheibe dient als eine zusätzliche Spieloberfläche für den Spieler, der das Spielgefühl des Glockenteils eines tatsächlichen akustischen Ride-Beckens adäquat simulieren kann. Diesbezüglich sollte es demgemäss positioniert und größenmäßig ausgelegt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Zimbel- bzw. Beckeninstrument vorzusehen, um die Probleme bei der Spielbarkeit der herkömmlichen elektronischen Beckeninstrumente zu überwinden, so dass ein normales Beckenspiel als auch ein Spiel auf der Kuppe leicht durchgeführt werden kann, indem zwei Beckeneinheiten vorgesehen sind und dadurch die Handhabung des Trommelschlägels verbessert und das Spielgefühl und die Spielbarkeit des Instruments verstärkt werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wurde in einem elektronischen Beckeninstrument nach Anspruch 1 erreicht. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Rohrabschnitt eine Öffnung, die nach oben weist, um darin Befestigungsteile zu umschließen, die benötigt werden, um die erste Beckeneinheit und die zweite Beckeneinheit fest am Instrumentenhalter zu befestigten.
  • Gemäß dem elektronischen Beckeninstrument der vorliegenden Erfindung sind die ersten und zweiten Beckeneinheiten beide auf eine solche Weise am gemeinsamen Instrumentenhalter befestigt, dass sie sowohl in den senkrechten als auch in den waagrechten Richtungen getrennt sind. Des Weiteren ist der Anschlagabschnitt in der zweiten Beckeneinheit näher am Halter angeordnet als der in der ersten Beckeneinheit, um beim Spielen der ersten Einheit nicht zu stören. Durch das Vorsehen eines Rohrabschnitts in der zweiten Einheit kann ein dünneres Dämpfungsmaterial verwendet werden, um die erste Einheit von der zweiten Einheit zu trennen. Da der Rohrabschnitt als ein Behälter geformt ist, um die Befestigungsteile zum Befestigen der ersten und zweiten Einheiten am Instrumentenhalter aufzunehmen, wird des Weiteren das Vorsprungsausmaß der Befestigungsteile verringert, um ein ordentliches Erscheinungsbild zu erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Aufsicht eines Ausführungsbeispiels des elektronischen Beckeninstruments der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Instruments.
  • 3 ist eine Aufsicht eines herkömmlichen elektronischen Beckens.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgestellt werden. Ein elektronisches Zimbel- bzw. Beckeninstrument 10 besteht aus einer ersten Beckeneinheit 12 und einer zweiten Beckeneinheit 13, die vertikal getrennt sind und an einem gemeinsamen Beckenhalter 11 befestigt sind.
  • Die erste Beckeneinheit 12 ist aus einem Material wie beispielsweise Polymerharz hergestellt und wird für normales Spielen verwendet. Sie besteht aus einem fächerförmigen Instrumentenkörper 12A, der in einen gekrümmten Körper mit einer leicht hervorstehenden Aufwärtsform geformt ist, und einer Gummiauflage 12B, die den Anschlagabschnitt darstellt und an die äußere Umfangskante der vorderen Oberfläche des Instrumentenkörpers 12A gebunden ist. Des Weiteren ist ein Sensor 15 fest an einer hinteren Oberfläche des Instrumentenkörpers 12A nahe der Umfangskante befestigt. Der Instrumentenkörper 12A ist durch ein Einführloch 16 am Beckenhalter 11 gehalten, das ein Keilloch 17 besitzt, um seine Drehung zu verhindern, und zwar vorgesehen an der Schwenkecke des fächerförmigen Instrumentenkörpers 12A. Des Weiteren ist eine Gummibeilagscheibe 18 an der hinteren Oberfläche des Einführlochs 16 an der Schwenkecke vorgesehen.
  • Die zweite Beckeneinheit 13 ist aus solchen Materialien wie Gummi hergestellt, der grob in eine Kuppelform geformt ist, und wird für das Spielen auf der Kuppe verwendet. Sie besteht aus einem Instrumentenkörper 13A mit einem Anschlagabschnitt B an seinem äußeren Umfangsabschnitt, und einer Verstärkungsplatte 13B, die am äußeren Umfangsabschnitt der hinteren Oberfläche vorgesehen ist. Ein Sensor 19 ist an der hinteren Oberfläche der Verstärkungsplatte 13B vorgesehen. Die zweite Beckeneinheit 13 ist kleiner als die erste Beckeneinheit 12 und ist über der ersten Beckeneinheit 12 angeordnet. Daher ist der Abstand D1 zwischen dem Anschlagabschnitt B zum Beckenhalter 11 in der zweiten Beckeneinheit 13 kürzer als der Abstand D2 zwischen dem Anschlagabschnitt A und dem Beckenhalter 11 in der ersten Beckeneinheit 12. Des Weiteren ist ein Rohrabschnitt 20, der nach unten vorsteht, integral mit dem Mittelbereich des Instrumentenkörpers 13A vorgesehen, und die untere Oberfläche des Rohrabschnitts 20 ist durch eine Filzbeilagscheibe (Dämpfungsglied) 22 auf der ersten Beckeneinheit 12 angeordnet. Der Beckenhalter 11 ist durch das in der Mitte des Rohrabschnitts 22 vorgesehene Einführloch 23 eingeführt.
  • Der Beckenhalter 11 weist einen Halterkörper 25 auf zum Befestigen eines Musiknotenständers und einer Basstrommel während des Spiels. Der obere Abschnitt des Halterkörpers 25 umfasst eine Drehverhinderungsspannvorrichtung 26, einen Spannvorrichtungssitz 27, ein Paar von oberen und unteren Filzbeilagscheiben 22, 28 für die erste Beckeneinheit 12, die über dem Spannvorrichtungssitz 27 sitzen, und eine Filzbeilagscheibe 30 zum Dämpfen der zweiten Beckeneinheit 13 in Zusammenwirkung mit der Filzbeilagscheibe 28, sowie eine Flügelmutter 31.
  • Die Drehverhinderungsspannvorrichtung 26 ist mit einem Bolzen 32 fest am Halterkörper 25 befestigt, und ihr oberes Ende ist in das Drehverhinderungsloch 17 in der ersten Beckeneinheit 12 eingeführt. Die Flügelmutter 31 ist mit dem oberen Ende des Halterkörpers 25 gekoppelt, um die Filzbeilagscheibe 30 zur zweiten Beckeneinheit 13 hin zusammenzudrücken, um die ersten und zweiten Beckeneinheiten 12, 13 auf ihrem Platz am Halterkörper 25 zu halten. Die Filzbeilagscheibe 30 und die Flügelmutter 31 sind gestaltet, um in einen Ausnehmungsabschnitt 35 des Rohrabschnitts 20 zu passen, der im vorderen Mittelbereich des Instrumentenkörpers 13A ausgebildet ist.
  • Das elektronische Beckeninstrument 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird durch das Treffen des Anschlagabschnitts A der ersten Beckeneinheit 12 mit einem Trommelschlägel gespielt, um ein normales Spiel auszuführen, und durch das Treffen des Anschlagabschnitts B der zweiten Beckeneinheit 13 mit einem Trommelschlägel, um das Spiel auf der Kuppe auszuführen. Beim Spielen eines solchen Beckeninstruments ist die erste Beckeneinheit 12 in ihrer Größe von der zweiten Beckeneinheit 13 verschieden, und die Anschlagabschnitte der Beckeneinheiten 12, 13 sind senkrecht getrennt. Daher ist es deutlich, dass die zweite Beckeneinheit 13 nicht beim Spielen der ersten Beckeneinheit 12 stört. Es ist ebenfalls deutlich, dass, wenn der Anschlagabschnitt B der zweiten Beckeneinheit 13 getroffen wird, um das Spiel auf der Kuppe auszuführen, keine Gefahr besteht, dass der Trommelschlägel den Anschlagabschnitt A der ersten Beckeneinheit 12 trifft. Des Weiteren ist, aus der Perspektive des Spielers, der Anschlagabschnitt B der zweiten Beckeneinheit 13 am entgegengesetzten Ende zur ersten Beckeneinheit 12 angeordnet, so dass die zweite Beckeneinheit 13 mit einem Gefühl der Vertrautheit gespielt werden kann, als ob das Spiel auf der Kuppe an einem nicht-elektronischen Beckeninstrument ausgeführt würde. Es folgt, dass das vorliegende Beckeninstrument die hervorragende Handhabung eines Trommelschlägels sowie Instrumentenspielbarkeit ermöglicht, um das maximale Spielpotential des Instruments zu verwirklichen.
  • Des Weiteren kann aufgrund des Vorhandenseins des Rohrabschnitts 20 im Mittelbereich der zweiten Beckeneinheit 13 der Trennungsabstand zwischen den ersten und zweiten Beckeneinheiten 12, 13 groß angelegt werden. Zusätzlich ist das äußere Erscheinungsbild des Beckeninstruments ordentlich, da der Ausnehmungsabschnitt 35 des Rohrabschnitts 20 die verschiedenen Befesti gungsteile verbergen kann, die nötig sind, um die ersten und zweiten Beckeneinheiten 12, 13 am Beckenhalter 11 zu befestigen, so dass sich nur ein Stück der Flügelmutter 31 über das obere Ende der zweiten Beckeneinheit 13 hinaus erstreckt. Des Weiteren wird die Anzahl erforderlicher Halter minimiert, da die zwei Beckeneinheiten 12, 13 an einem gemeinsamen Beckenhalter 11 befestigt sind.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde die zweite Beckeneinheit 13 in einer Kuppelform vorgesehen, es ist jedoch nicht notwendig, sie auf eine solche Form zu begrenzen. Die Form der zweiten Beckeneinheit 12 kann in einer Fächerform vorgesehen sein, wie im Falle der ersten Beckeneinheit 12 gezeigt in 2. Es sei jedoch erwähnt, dass die Kuppelform hilft, das Spielgefühl eines traditionellen Spiels auf der Kuppe bei einem elektronischen Beckeninstrument zu verwirklichen.
  • Es sei außerdem erwähnt, dass der Aufbau des Instrumentenhalters 11 nicht auf den im Ausführungsbeispiel gezeigten beschränkt ist und andere Ausgestaltungen gleichermaßen anwendbar sind (16176). Der essentielle Gestaltungspunkt ist, dass die erste Beckeneinheit 12 so positioniert sein sollte, dass sie senkrecht von der zweiten Beckeneinheit 13 getrennt ist.

Claims (3)

  1. Ein elektronisches Zimbel- bzw. Beckeninstrument, das Folgendes aufweist: einen Instrumentenhalter (11); eine erste Beckeneinheit (12); eine zweite Beckeneinheit (13), die über der ersten Beckeneinheit (12) angeordnet ist; und einen Wandler (15, 19) zum Umwandeln von Schwingungen in elektrische Signale, vorgesehen für jede der ersten Beckeneinheit (12) und der zweiten Beckeneinheit (13); wobei ein Abstand zwischen einem Anschlagabschnitt (B) in der zweiten Beckeneinheit (13) und dem Instrumentenhalter (11) so ausgewählt wird, dass er nicht mehr als ein Abstand zwischen einem Anschlagabschnitt (A) in der ersten Beckeneinheit (12) und dem Instrumentenhalter (11) ist, gekennzeichnet durch Dämpfungsglieder (22, 28, 30), einen Halterkörper (25), und eine Flügelmutter (31), die an das obere Ende des Halterkörpers (25) gekoppelt ist, um die ersten und zweiten Beckeneinheiten (12, 13) an ihrem Platz am Halterkörper (25) zu halten, und zwar durch Druck auf ein Dämpfungsglied.
  2. Ein elektronisches Beckeninstrument nach Anspruch 1, wobei ein nach unten vorstehender Rohrabschnitt (20) in der zweiten Beckeneinheit (13) vorgesehen ist, und wobei der Rohrabschnitt (20) mit einem dazwischen liegenden Dämpfungsglied (22) auf der ersten Beckeneinheit (12) angeordnet ist.
  3. Ein elektronisches Beckeninstrument nach Anspruch 2, wobei der Rohrabschnitt (20) eine Öffnung hat, die nach oben weist, um Befestigungsteile aufzunehmen, die benötigt werden, um die erste Beckeneinheit (12) und die zweite Beckeneinheit (13) am Instrumentenhalter (11) zu befestigen.
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