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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, das zu einem Übertragen
einer Drehkraft zwischen einem Eingangsdrehelement und einem Ausgangsdrehelement
in der Lage ist, die zueinander exzentrisch sind und die die Exzentrizität zwischen
ihnen ändern.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Bei
einem Drehbearbeiten durch eine Fräsmaschine oder dergleichen
kann eine Vielzahl an Durchmessern durch ein Werkzeug einer Art
bearbeitet werden, indem der Drehradius der Kante des Werkzeugs
geändert
wird. In diesem Fall kann nicht nur der Bearbeitungsradius mit Leichtigkeit
geändert werden,
sondern auch ein kompliziertes Bearbeiten wie beispielsweise das
Schneiden einer abgeschrägten
Fläche
kann ausgeführt
werden, wenn der Aufbau, bei dem die Kante im Hinblick auf die Position geändert wird,
indem sie zu dem oder von dem Werkzeugkörper angebracht oder gelöst wird,
durch einen Mechanismus zum Bewegen der Kante in radialer Weise
von dem Werkzeugkörper
ersetzt wird.
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Der
Mechanismus, der zu einem Ändern
des Drehradius der Werkzeugkante in fortlaufender Weise in der Lage
ist, ist in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 51 211/1989
offenbart. Bei dem offenbarten Gerät ist ein zylindrischer Halterkörper, der an
der Drehspindel eines Maschinenwerkzeuges montiert ist, an seinem
Führungsendabschnitt
mit einer radial gerichteten Gleitführung versehen, mit der das
Werkzeug beweglich in Eingriff steht. Darüber hinaus ist der Haltekörper in
ihm mit einem Motor und einem Zuführschraubmechanismus ausgestattet,
der durch den Motor betätigt
wird, so dass das Werkzeug entlang der Gleitführung durch den Zuführschraubmechanismus
bewegt werden kann. Bei dem offenbarten Gerät wird daher das Werkzeug entlang
der Gleitführung
bewegt, indem der Motor angetrieben wird, so dass die Kantenposition
in der radialen Richtung der Drehspindel kontinuierlich selbst dann
verändert
werden kann, wenn sich die Drehspindel dreht.
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Jedoch
ist der vorstehend erwähnte
Aufbau des Standes der Technik in Nachteilhafterweise kompliziert,
da der Motor und der Zuführschraubmechanismus
bei der Drehspindel angeordnet sein müssen. Da die Drehmitte der
Drehspindel nicht mit dem Schwerpunkt ausgerichtet ist, nimmt die
exzentrische Kraft für
die exzentrische Belastung gemäß der Zunahme
der Drehzahl so zu, dass die Drehzahl der Drehspindel in Nachteilhafterweise
begrenzt ist, um so das Schwingen zu verhindern und die Drehgenauigkeit
zu halten. Um die Kantenposition oder den Schneidradius während des
Schneidvorgangs zu ändern,
muss der Motor bei drehender Drehspindel angetrieben werden. Für dieses
Antreiben sind Kontakte wie beispielsweise Gleitringe oder Bürsten an
dem Außenumfang
der Drehspindel montiert. Wenn diese Drehspindel sich jedoch bei
einer hohen Geschwindigkeit dreht, kann ein unzureichender Kontakt
oder ein Kontaktverschleiß wahrscheinlich
auftreten, um Probleme im Hinblick auf die Zuverlässigkeit
und die Haltbarkeit entstehen zu lassen.
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Hierbei
ist die Oldham-Kupplung, ein Universalgelenk oder ein flexibler
Zylinder als der Mechanismus zum Übertragen eines Momentes zwischen der
Eingangsseite und der Ausgangsseite, die zueinander exzentrisch
sind, bekannt. Jedoch können
diese Mechanismen des Standes der Technik im Hinblick auf das übertragbare
Moment und die Drehzahl begrenzt sein und es kann sein, dass der
Raum zwischen dem Eingangsseitenelement und dem Ausgangsseitenelement
geändert
werden muss, um so die Exzentrizität zu ändern. Wenn diese Exzentrizität während der
Drehung sich ändert,
ist darüber
hinaus der erforderliche Mechanismus in Nachteilhafterweise kompliziert.
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Im
nächsten
Stand der Technik in Dokument
DE 41 08 076 C1 ist eine Vorrichtung zum
Verfolgen eines Werkzeugs entlang einer Bewegungsbahn offenbart.
Der Werkzeugträger
ist mit einem Zahnradgetriebe ausgebildet, wobei zwei der Zahnräder axial versetzt
sind und mit einem Zwischenzahnrad zusammen arbeiten. Der Abstand
zwischen den beiden Zahnrädern
ist variabel und arretierbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drehkraftübertragungsgerät zu schaffen,
das die Exzentrizität
eines Abgabedrehelementes gegenüber
einem Eingabedrehelement leicht ändern
kann und selbiges bei einer hohen Geschwindigkeit drehen kann.
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Erfindungsgemäß ist daher
ein Drehkraftübertragungsgerät mit der
Kombination der Merkmale von Anspruch 1 geschaffen worden.
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Weiterentwicklungen
sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher das erste Zwischendrehelement an seiner Achse drehbar
gestaltet, ohne das es umläuft.
Wenn das Eingangsdrehelement in diesem Zustand gedreht wird, bilden
das Eingangsdrehelement, das erste Zwischendrehelement und das zylindrische
Element einen Mechanismus ähnlich
dem Planetengetriebemechanismus, so dass das zylindrische Element
sich rückwärts zu dem
Eingangsdrehelement dreht. Andererseits bilden das zylindrische
Element, das zweite Zwischendrehelement und das Ausgangsdrehelement
einen Mechanismus ähnlich
dem Planetengetriebemechanismus, und das zylindrische Element nimmt
das Moment von dem Eingangsdrehelement auf und dreht sich, wie dies
vorstehend beschrieben ist, so dass das Ausgangsdrehelement sich
von dem zylindrischen Element rückwärts dreht,
d. h. in der gleichen Richtung wie das Eingangsdrehelement. Da das
zylindrische Element von dem Eingangsdrehelement exzentrisch ist
und da das Ausgangsdrehelement von dem zylindrischen Element exzentrisch
ist, wird darüber
hinaus das Ausgangsdrehelement bei einer exzentrischen Position
in Bezug auf das Eingangsdrehelement gehalten, um die einzelnen
Exzentrizitätsrichtungen
unterschiedlich zu gestalten. Als ein Ergebnis wird das Moment von
dem Eingangsdrehelement zu dem Ausgangsdrehelement bei den exzentrischen
Zuständen
zueinander übertragen.
In diesem Fall drehen sich sämtliche
Elemente an ihren eigenen Mittelachsen, um weder die exzentrische
Belastung noch die Zentrifugalkraft zu erzeugen, die durch die exzentrische
Belastung bewirkt werden könnte,
so dass die Hochgeschwindigkeitsdrehung erzielt werden kann. Wenn
eines der Zwischendrehelemente durch den Relativphasenänderungsmechanismus
zum Ändern
der Relativphasen der beiden Zwischendrehelemente umläuft, ändert sich
die Relativrichtung der Exzentrizität zwischen dem Eingangsdrehelement
und dem zylindrischen Element und die Relativrichtung der Exzentrizität zwischen
dem Ausgangsdrehelement und dem zylindrischen Element, um dadurch
die Relativexzentrizität zwischen
dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement zu ändern. Genauer
gesagt ist es möglich,
die Exzentrizität
des Ausgangsdrehelementes zu ändern.
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Zusätzlich zu
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die vorliegende Erfindung
mit einem Umlaufmechanismus für
ein Umlaufen des ersten und des zweiten Zwischendrehelementes bei
der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung ausgestattet
sein.
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Durch
diesen Aufbau dreht sich daher das zylindrische Element an der Achse
des Eingangsdrehelementes, wenn das erste Zwischendrehelement um
die Achse des Eingangsdrehelementes umläuft. Diese Drehung des zylindrischen
Elementes ist exzentrisch in Bezug auf die Achse des Eingangsdrehelementes.
Gleichzeitig dazu läuft
das zweite Zwischendrehelement in der gleichen Richtung so um, dass
das Ausgangsdrehelement, das mit dem zweiten Zwischendrehelement
in Eingriff steht, um die Achse des Eingangsdrehelementes umläuft. Als
ein Ergebnis kann das Ausgangsdrehelement mit einem Exzentrizitätsradius
gegenüber
dem Eingangsdrehelement umlaufen, während es an seiner Achse dreht.
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Zusätzlich zu
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die vorliegende Erfindung
einen Aufbau aufgreifen, bei dem Relativphasen in der Drehrichtung
zwischen dem ersten Zwischendrehelement und dem zweiten Zwischendrehelement
vorhanden ist, während
das erste und das zweite Zwischendrehelement in der gleichen Richtung
umlaufen.
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Durch
diesen Aufbau läuft
daher das Ausgangsdrehelement mit dem Exzentrizitätsradius
gegenüber
dem Eingangsdrehelement um, während
es an seiner Achse dreht, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau der Fall ist. Während
dieses Umlaufens werden darüber
hinaus die Relativphasen der einzelnen Zwischendrehelemente in der
Drehrichtung geändert,
um die Exzentrizität
des Aungangsdrehelementes gegenüber
dem Eingangsdrehelement so zu ändern,
dass der Umlaufradius während
des Umlaufens geändert
wird.
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Die
vorstehend dargelegten und weitere Aufgaben und neue Merkmale der
Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher hervor. Es sollte ausdrücklich verständlich sein,
dass jedoch die Zeichnungen lediglich dem Zwecke der Veranschaulichung
dienen und den Umfang der Erfindung nicht definieren sollen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Schnittansicht
in schematischer Weise von einem Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt eine Schnittdarstellung
entlang der Linie II-II von 1.
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3 zeigt eine schematische
Schnittdarstellung von einem Ausführungsbeispiel eines Spindelkopfes
einer Schneidmaschine, die ein erfindungsgemäßes Gerät anwendet.
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4 zeigt eine schematische
Schnittdarstellung von einem anderen Ausführungsbeispiel eines Spindelkopfes
einer Schneidmaschine, die ein erfindungsgemäßes Gerät anwendet.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Zunächst
ist der grundsätzliche
Aufbau der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
In diesen Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 eine
Eingangswelle bezeichnet, die als ein Eingangsdrehelement wirkt. Diese
Eingangswelle 1 ist durch eine Basis 2 drehbar gestützt und
ist mit einer Antriebswelle wie beispielsweise ein nicht gezeigter
Motor verbunden. Eine Vielzahl (beispielsweise drei, wie dies dargestellt
ist) Rollen 3 oder Zwischendrehelemente mit Mittelachsen parallel
zu der Mittelachse O1 der Eingangswelle 1 und mit unterschiedlichen
Außendurchmessern
sind so angeordnet, dass sie mit dem Außenumfang der Eingangswelle 1 in
einer ein momentübertragfähigen Weise
in Kontakt stehen. Von diesen Rollen 3 haben genauer gesagt
die beiden Rollen 3 gleiche Außendurchmesser erhalten, während die
verbleibende eine Rolle 3 einen kleineren Außendurchmesser
erhalten hat, und diese drei Rollen 3 sind unter gleichem
Abstand in der Umfangsrichtung an dem Außenumfang der Eingangswelle 1 angeordnet.
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Diese
Rollen 3 sind einzeln drehbar gestützt durch Stützwellen 4,
die durch ein Halteelement 5 gehalten werden. Bei dem dargestellten
Beispiel ist das Halteelement 5 ein zylindrisches Element,
das an seinem einen Endabschnitt mit einem Seitenwandabschnitt einstückig ist,
der radial nach Innen sich erstreckt, um die einzelnen Stützwellen 4 zu montieren.
Darüber
hinaus ist dieses zylindrische Halteelement 5 so drehbar
durch die Basis 2 gehalten, dass es an der Achse dreht,
die mit der Mittelachse O1 der Eingangswelle 1 gemeinschaftlich
ist.
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Um
den Außenumfang
der Eingangswelle 1 herum und an dem Innenumfang des Halteelementes 5 ist
ein zylindrisches Element 6 drehbar angeordnet, das dem
Ringelement der Erfindung entspricht. Genauer gesagt ist das zylindrische
Element 6 so an den Außenumfängen der
drei Rollen 3 angeordnet, das es mit ihnen in einer ein
momentübertragfähigen Weise
in Kontakt steht. Folglich sind die Eingangswelle 1 und
das zylindrische Element 6 zueinander um eine vorbestimmte
Größe „x" exzentrisch gestaltet.
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Die
Eingangswelle, die Rollen 3 und das zylindrische Element 6,
die bislang beschrieben sind, bilden einen Mechanismus ähnlich dem
Planetengetriebemechanismus oder Planetenradmechanismus, bei dem:
die Eingangswelle 1 dem Sonnenrad entspricht; die Rollen 3 den
Planetenrädern
bzw. Planetenantriebszahnrädern
entsprechen; und das zylindrische Element 6 dem Zahnkranz
entspricht. Wenn die Eingangswelle 1 sich bei angehaltenem
Umlaufen der Rollen 3 dreht, d. h. indem das die einzelnen Stützwellen 4 haltende
Halteelement 5 fixiert ist, drehen sich daher die einzelnen
Rollen 3 an ihren Achsen, um das Moment zu dem zylindrischen
Element 6 so zu übertragen,
dass das zylindrische Element 6 gegenüber der Eingangswelle 1 rückwärts dreht.
Die Anzahl an Umdrehungen des zylindrischen Elementes 6 in
diesem Fall wird durch das Verhältnis
des Außendurchmessers
der Eingangswelle 1 und dem Innendurchmesser des zylindrischen
Elementes 6 bestimmt. Da dieses Verhältnis kleiner als „1" ist, wird das zylindrische
Element 6 in Bezug auf die Eingangswelle 1 so
verlangsamt, dass es sich gegenüber
der Eingangswelle 1 rückwärts dreht.
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Das
zylindrische Element 6 erstreckt sich zu der Vorderseite
(oder zu der rechten Seite von 1) von
dem Führungsendabschnitt
der Eingangswelle 1 und drei Rollen 7 mit einem
Aufbau, der demjenigen der vorstehend erwähnten Rollen 3 identisch
ist, sind an dem Innenumfang der Erstreckung des zylindrischen Elementes 6 an
der Führungsendseite
der Eingangswelle 1 angeordnet. Genauer gesagt sind zwei Rollen 7 mit
einem größeren Durchmesser
und eine Rolle 7 mit einem kleineren Durchmesser bei einem vorbestimmten
Abstand angeordnet. An der Mitte des Raumes, der durch diese drei
Rollen 7 umschlossen wird, ist darüber hinaus eine Ausgangswelle 8 angeordnet,
die mit den drei Rollen 7 in einer ein momentübertragungsfähigen Weise
in Kontakt steht.
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Diese
Ausgangswelle 8 entspricht dem Ausgangsdrehelement der
vorliegenden Erfindung und die drei Rollen 7 an der Seite
der Ausgangswelle 8 entsprechen den zweiten Zwischendrehelementen der
vorliegenden Erfindung. Diese drei Rollen 7 sind durch
Stützwellen
drehbar gestützt,
die parallel zu der Achse der Eingangswelle 1 gerichtet
sind. Folglich hat die Ausgangswelle 8 eine Mittelachse
O8 parallel zu der Mittelachse O1 der Eingangswelle 1.
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Die
die Rollen 7 stützenden
Stützwellen 9 werden
einzeln durch ein Halteelement 10 gehalten, das sich an
einer Achse drehen kann, die zu der Mittelachse O1 des zylindrischen
Elementes 6 ausgerichtet ist. Darüber hinaus sitzt dieses Halteelement 10 drehbar
an dem Innenumfang des zuerst genannten Halteelementes 5 mit
einer zylindrischen Form. Andererseits erstreckt sich die Ausgangswelle 8 drehbar
durch das Halteelement 10. Folglich ist das Halteelement 5 an
der Seite der Eingangswelle 1 durch die Basis 2 drehbar
gehalten, um das Halteelement 10 an der Seite der Ausgangswelle 8 in
einer drehbaren Weise zu halten, und die Ausgangswelle 8 wird
durch das Halteelement 10 drehbar gehalten.
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Die
Ausgangswelle 8, die Rollen 7 und das zylindrische
Element 6 bilden einen Mechanismus in ähnlicher Weise wie ein Planetenradmechanismus, bei
dem: die Ausgangswelle 8 dem Sonnenrad entspricht; die
Rollen 7 den Planetenrädern
entsprechen; und das zylindrische Element 6 dem Zahnkranz
entspricht. Wenn das zylindrische Element 6 bei angehaltenem
Umlaufen der Rollen 7 dreht, d. h. indem das die einzelnen
Stützwellen 9 haltende
Halteelement 10 fixiert ist, drehen sich die einzelnen
Rollen 7 an ihren Achsen, um das Moment von den Rollen 7 zu
der Ausgangswelle 8 so zu übertragen, dass die Ausgangswelle 8 sich
gegenüber
dem zylindrischen Element 6 rückwärts dreht. Die Anzahl an Drehungen
der Ausgangswelle 8 in diesem Fall wird durch das Verhältnis des
Außendurchmessers
der Ausgangswelle 8 und dem Innendurchmesser des zylindrischen
Elementes 6 bestimmt. Da dieses Verhältnis kleiner als „1" ist, wird die Ausgangswelle 8 in Bezug
auf das zylindrische Element 6 so beschleunigt, dass sie
sich gegenüber
dem zylindrischen Element 6 rückwärts dreht.
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Des
weiteren sind Dreheinheiten 11 und 12 zum Drehen
jeweils dieser Halteelemente 5 bzw. 10 vorgesehen.
Diese Dreheinheiten 11 und 12 haben Funktionen
zum Drehen der einzelnen Halteelemente 5 und 10 bei
der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Richtung und zum Drehen
von einem Halteelement 5 in Bezug auf das andere Halteelement 10, um
dadurch die Drehphasen der beiden zu ändern, d. h. die Relativphasen
in der Umlaufrichtung. Folglich entsprechen diese Dreheinheiten 11 und 12 einem Relativphasenänderungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung. Diese Dreheinheiten 11 und 12 entsprechen
außerdem
einem Umlaufmechanismus der vorliegenden Erfindung, da sie die Ausgangswelle 8 umlaufen
lassen und die Exzentrizität
der Ausgangswelle 8 ändern,
was nachstehend beschrieben ist.
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Bei
dem bislang beschriebenen Aufbau sind die Eingangswelle 1,
die Rollen 3, das zylindrische Element 6, die
Rollen 7 und die Ausgangswelle 8 so aufgebaut,
dass sie miteinander an einer gewölbten oder bogenartigen Ebene
in Kontakt stehen, um dadurch das Moment zu übertragen. Folglich ist das übertragbare
Moment durch deren Kontaktdruck begrenzt, und es ist erwünscht, das
geforderte Moment zu übertragen,
um die Kontaktdrücke
von jenen Elementen zu erhöhen.
Diese Kontaktdrücke
zwischen den Elementen werden wunschgemäß durch Presssitz oder Schrumpfen
der einzelnen Rollen 3 und 7, der Eingangswelle 1 und
der Ausgangswelle 8 in dem zylindrischen Element 6 erhöht. Da diese
Elemente einen Mechanismus entsprechend dem Planetenradmechanismus
bilden, wie es vorstehend beschrieben ist, können sie einzeln durch Zahnräder ersetzt
werden. Genauer gesagt kann die Eingangswelle 1 und die
Ausgangswelle 8 durch Außenzahnräder ersetzt werden; können die
einzelnen Rollen 3 und 7 durch Antriebszahnräder ersetzt
werden; und kann das zylindrische Element 6 durch ein Innenzahnrad
(oder einen Zahnkranz) ersetzt werden. Folglich sollte verständlich sein,
dass die Ausdrücke „Außenumfangsabschnitt" oder „Innenumfangsabschnitt" gemäß der Definition
in den Ansprüchen
sowohl den Außenumfang
oder Innenumfang zum Übertragen
des Momentes per Reibung als auch eine Außenverzahnung oder Innenverzahnung,
die miteinander zum Zwecke der Momentübertragung in Zahneingriff
stehen, enthalten.
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Nachstehend
ist der Betrieb des bislang beschriebenen Mechanismus beschrieben.
Zunächst wird
die Übertragung
des Momentes von der Eingangswelle 1 zu der Ausgangswelle 8 beschrieben. Wenn
die nicht gezeigte Antriebswelle wie beispielsweise der Motor gestartet
wird, dreht sich die Eingangswelle 1 an ihrer Achse, da
sie durch die Basis 2 drehbar gehalten wird. In diesem
Fall werden die Rollen 3 an ihren Achsen durch die Drehung
der Eingangswelle 1 gedreht, wenn die einzelnen Dreheinheiten 11 und 12 angehalten
sind, um die Halteelemente 5 und 10 zu fixieren,
wobei dadurch das Umlaufen der einzelnen Rollen 3 und 7 angehalten
wird. Gemäß den Drehungen
der Rollen 3 dreht sich das dem Ringelement entsprechende
zylindrische Element 6 von der Eingangswelle 1 an
seiner Mittelachse O6 rückwärts. Das
Verhältnis
zwischen der Anzahl an Drehungen der Eingangswelle 1 und
des zylindrischen Elementes 6 ist in diesem Fall ein Verkleinerungsverhältnis auf
der Grundlage des Verhältnisses zwischen
dem Außendurchmesser
der Eingangswelle 1 und dem Innendurchmesser des zylindrischen Elementes 6.
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An
der Seite der Ausgangswelle 8 dreht sich das zylindrische
Element 6, wobei das Umlaufen der den zweiten Zwischendrehelementen
entsprechenden Rollen 7 angehalten ist. Als ein Ergebnis
wird das Moment über
die Rollen 7 zu der Ausgangswelle 8 übertragen,
so dass die Ausgangswelle 8 sich an ihrer Mittelachse O8
dreht. Das Verhältnis
zwischen der Anzahl an Drehungen des zylindrischen Elementes 6 und
der Ausgangswelle 8 ist in diesem Fall ein Beschleunigungsverhältnis auf
der Grundlage des Verhältnisses
zwischen dem Innendurchmesser des zylindrischen Elementes 6 und
dem Außendurchmesser
der Ausgangswelle 8. Als ein Ergebnis wird die Verzögerung zwischen
der Eingangswelle 1 und dem zylindrischen Element 6 errichtet,
wohingegen die Beschleunigung zwischen dem zylindrischen Element 6 und
der Ausgangwelle 8 errichtet wird, so dass die Anzahl an
Umdrehungen der Eingangswelle 1 und der Ausgangwelle 8 kaum
verschieden sind, selbst bei einem Unterschied im Hinblick auf den
Innendurchmesser und den Außendurchmesser
zwischen der Eingangswelle 1, der Ausgangswelle 8 und dem
zylindrischen Element 6. Genauer gesagt drehen sich die
Eingangswelle 1 und die Ausgangswelle 8 mit der
gleichen Drehzahl, wenn sie den gleichen Außendurchmesser haben, jedoch
ergibt sich eine Beschleunigung/Verzögerung gemäß dem Verhältnis der Außendurchmesser
der Eingangswelle 1 und Ausgangswelle 8, wenn
diese Außendurchmesser unterschiedlich
sind.
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Nachstehend
sind die Vorgänge
zum Ändern der
Exzentrizität
zwischen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 8 beschrieben.
Die 1 und 2 zeigen den Zustand, bei
dem die Exzentrizität
den maximalen Wert einnimmt. Bei dem dargestellten Beispiel beträgt die maximale
Exzentrizität „2x", da die Eingangswelle 1 und
die Ausgangswelle 8 den gleichen Außendurchmesser haben. Genauer
gesagt ist das zylindrische Element 6 um die vorbestimmte Größe „x" in Bezug auf die
Eingangswelle 1 exzentrisch. Die Rollen 7 an der
Seite der Ausgangswelle 8 laufen um das zylindrische Element 6 um.
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Dieses
Umlaufen der Rollen 7 wird ausgeführt, indem das Halteelement,
dass die Stützwellen 9 der
Rolle 7 hält,
dreht. Da die Mittelachse des Halteelementes 10 mit derjenigen
des zylindrischen Elementes 6 ausgerichtet ist, laufen
jedoch das Halteelement 10 und die durch die Rollen 7 gestützte Ausgangswelle 8 um
die Mittelachse O6 des zylindrischen Elementes 6 um. Genauer
gesagt bewegt sich die Ausgangswelle 8 an einem Kreis mit
dem Radius „x" um die Mittelachse
O6 des zylindrischen Elementes 6. Da die Eingangswelle 1 und
das zylindrische Element 6 um die vorbestimmte Größe „x" exzentrisch sind,
läuft andererseits
die Ausgangswelle 8 um 180° von der gezeigten Position
so um, dass die Mittelachse O8 der Ausgangswelle 8 mit
der Mittelachse O1 der Eingangswelle 1 in Großrichtung
gelang. In dem somit ein Halteelement 10 in Bezug auf das
andere Haltelement 5 sich dreht das heißt indem die den zweiten Zwischendrehelementen
entsprechenden Rollen 7 sich in der Umlaufrichtung in Bezug
auf die den ersten Zwischendrehelementen entsprechenden Rollen 3 bewegen,
um ihre Relativphasen zu ändern, ändert sie
die Beabstandung (oder Exzentrizität) zwischen der Mittelachse
O1 der Eingangswelle 1 und der Mittelachse O8 der Ausgangswelle 8 in
dem Bereich von 0 bis „2x". Hierbei kann die Änderung
der Exzentrizität
der Ausgangswelle 8 in Bezug auf die Eingangswelle 1 gestaltet
werden, indem eines oder beide der Halteelemente 5 und 10 durch die vorstehend
erwähnten
Dreheinheiten 11 und 12 gedreht werden, um dadurch
deren Drehphasen unterschiedlich zu gestalten.
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Nachstehend
sind die Vorgänge
zum Umlaufen der Ausgangswelle 8 beschreiben. Die einzelnen Haltelemente 5 und 10 werden
bei der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung durch
die Dreheinheiten 11 und 12 gedreht. Dies ist ähnlich dem
Zustand, bei dem die einzelnen Halteelemente 5 und 10 einstückig verbunden
sind und miteinander drehen. Somit laufen die Rollen 3 und 7,
die durch die Halteelemente 5 bzw. 10 über die
Stützwellen 4 und 9 gehalten
werden, um, während
ihre relativen Positionsbeziehung ohne jegliche Änderung in Bezug auf ihre Relativphasen
gehalten werden. Als ein Ergebnis dreht sich das gezeigte Gerät als ganzes
an der Mittelachse O1 der Eingangswelle 1, so dass der Drehort
der Ausgangswelle 8 ein Kreis ist, der eine Mitte an der
Mittelachse O1 der Eingangswelle 1 hat und die relative
Exzentrizität
als seinen Radius hat. Genauer gesagt läuft die Ausgangswelle 8 entlang des
Umfangs eines derartigen Kreises um.
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Hierbei
kann die Übertragung
des Momentes von der Eingangswelle 1 zu der Ausgangswelle 8,
die Änderung
im Hinblick auf die Exzentrizität
der Ausgangswelle 8 in Bezug auf die Eingangswelle 1 und das
Umlaufen der Ausgangswelle 8, das vorstehend beschrieben
ist, in den einzelnen übereinander
gelagerten Weisen ausgeführt
werden. Anders ausgedrückt
kann die Ausgangswelle 8 gedreht werden, während sie
ihre Exzentrizität ändert oder
umläuft, oder
sie kann gedreht werden oder umlaufen, während sich ihre Exzentrizität ändert. Für diese
Vorgänge
werden die einzelnen Halteelemente 5 und 10 gedreht
oder es wird bewirkt, dass sie relativ Drehungen bewerkstelligen,
indem die einzelnen Dreheinheiten 11 und 12 gesteuert
werden, während
die Eingangswelle 1 angetrieben wird.
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3 zeigt in schematischer
Weise ein Ausführungsbeispiel
des Spindelkopfes einer Schneidmaschine, die das vorstehend geschriebene
Gerät anwendet.
Hierbei sind die Abschnitte in 3,
die jenen von den 1 und 2 identisch sind, mit den
in den 1 und 2 angewendeten Bezugszeichen
bezeichnet und deren Beschreibung unterbleibt.
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An
der Basis 2 ist ein Spindelmotor 15 befestigt,
mit dem die Eingangswelle 1 verbunden ist. Hierbei kann
der Aufbau derart abgewandelt sein, dass die Abgabe des Spindelmotors 15 als
die Eingangswelle verwendet wird. Andererseits erstreckt sich die Ausgangswelle 8 lang
in der entgegengesetzten Richtung zu der Eingangswelle 1 und
ist mit einer Einspanneinrichtung 16 ausgestattet, um ein
(nicht gezeigtes) Schneidwerkzeug wie Beispielsweise einen Fräser einzuspannen.
Folglich ist die Ausgangswelle 8 als eine Werkzeugwelle
aufgebaut. Darüber hinaus
ist das Haltelement 10 an der Seite der Ausgangswelle 8 zu
einem relativ langem zylindrischen Element ausgebildet, das sich
axial wie die Ausgangswelle 8 erstreckt.
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Mit
dem Außenumfang
des Haltelementes 5 an der Seite der Eingangswelle 1 ist
andererseits eine angetriebene Riemenscheibe 17 einstückig, und eine
Antriebsriemenscheibe 18 ist außerhalb des Außenumfangs
parallel zu der angetriebenen Riemenscheibe 17 angeordnet.
Darüber
hinaus ist ein Steuerriemen 19 so gestaltet, dass er an
dieser angetriebenen Riemenscheibe 17 und dieser Antriebsriemenscheibe 18 läuft.
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Diese
Antriebsriemenscheibe 18 ist mit Wellen ausgestattet, die
in der Axialrichtung zu den beiden Seiten vorragen, und die linke
Welle unter Betrachtung von 3 ist
mit einem Umlaufwellenmotor 20 verbunden. Hierbei kann
diese linke Welle durch die Ausgangswelle des Umlaufwellenmotors 20 ersetzt
werden. Andererseits ist die rechte Welle unter Betrachtung von 3 mit einem Sonnenrad 22 bei
einem Planetenradmechanismus 21 verbunden. Dieser Planetenradmechanismus 21 ist
so aufgebaut, dass er folgendes umfasst: das Sonnenrad 22;
eine Vielzahl an Antriebszahnrädern 23,
die mit dem Sonnenrad 22 zum Zwecke des Drehens und des
Umlaufens in Zahneingriff stehen; einen Träger 24, der diese
Antriebszahnräder 23 hält; und
einen Zahnkranz 25 der mit den Antriebszahnrädern 23 in Zahneingriff
steht. Darüber
hinaus ist der Träger 24 mit
einem Phasenmotor 26 verbunden. Dieser Phasenmotor 26 ist
vorgesehen, um die Exzentrizität Ausgangswelle 8 in
Bezug auf die Eingangswelle 1 einzustellen, wie dies nachstehend
beschrieben ist, und er kann vorzugsweise durch einen derartigen Motor
ausgeführt
sein, wie beispielsweise ein Schrittmotor, der zu einem feinen und
genauen Einstellen der Drehfase in der Lage ist. Hierbei ist dieser
Phasenmotor 26 an einem vorbestimmten ortsfesten Abschnitt
der Basis 2 montiert.
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Mit
dem Abschnitt, der sich an der radial äußeren Seite des Panetenratmechanismus 21 von dem
Außenumfang
des Halteelementes 10 an der Seite der Ausgangswelle 8 befindet,
ist andererseits ein Außenzahnrad 27 einstückig, das
mit einem Innenzahnrad 28 in Zahneingriff steht, das an
der Mittelachse der Eingangswelle 1 drehbar gestaltet ist. Diese
Innenzahnrad 28 sieht eine angetriebene Riemenscheibe vor,
wohingegen der vorstehend erwähnte
Zahnkranz 25 eine Antriebsriemenscheibe vorsieht. Somit
wird ein Steuerriemen 29 so gestaltet, dass er an diesem
Innenzahnrad 28 und diesem Zahnkranz 25 läuft.
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Wenn
die Eingangswelle 1 durch den Spindelmotor 15 in
dem Spindelkopf gemäß der Darstellung
von 3 gedreht wird,
dreht sich die Ausgangswelle 8 an ihrer Achse in der gleichen
Richtung wie die Eingangswelle 1. Das Verhältnis der
Anzahl der Drehungen in diesem Fall wird durch das Verhältnis zwischen
den Außendurchmessern
der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 8 bestimmt,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn das Moment mittels der
Zahnräder
zu übertragen
ist, wird das Verhältnis
zwischen der Anzahl an Drehungen der Eingangswelle 1 und
der Ausgangswelle 8 durch das Verhältnis zwischen der Zähnezahl
der Eingangswelle 1 und der Zähnezahl der Ausgangswelle 8 bestimmt.
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Wenn
der Umlaufwellenmotor 20 gestartet wird, wird andrerseits
sein Moment übertragen,
um das Haltelement 5 an der Seite der Eingangswelle 1 über die
Antriebsriemenscheibe 18, den Steuerriemen 19 und
die angetriebene Riemenscheibe 17 zu drehen. Das Moment
des Umlaufwellenmotors 20 wird andererseits übertragen,
um das Sonnenrad 22 des Magnetenradmechanismus 21 zu
drehen. Bei diesem Planetenratmechanismus 21 wirkt daher
das Sonnenrad 22 als das Eingangselement, wohingegen der
Zahnkranz 25 als das Ausgangselement wirkt. Somit wird
das Moment von dem Zahnkranz 25 über den Steuerriemen 29 zu
dem Außenzahnrad 28 und
weiter von diesem Außenzahnrad 28 zu
dem Innenzahnrad 27 so übertragen,
dass das Halteelement 10 an der Seite der Ausgangswelle 8 sich
dreht. Ausgedrückt
laufen die Rollen 7 an der Seite der Ausgangswelle 8 um.
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In
diesem Fall dreht sich das Halteelement 5 an der Seite
der Eingangswelle 1, während
es gemäß dem Verhältnis zwischen
den Außendurchmessern der
Antriebsriemenscheibe 18 und der angetriebenen Riemenscheibe 17 (oder
gemäß dem Verhältnis zwischen
der Anzahl an Zahnrädern,
die mit dem Steuerriemen 19 in Zahneingriff stehen) beschleunigt wird/verzögert wird.
Bei dem Planetenradmechanismus 21 wird darüber hinaus
die Ausgangsdrehung d. h. die Anzahl oder Richtung der Drehung des
Zahnkranzes 25 durch die Anzahl und Richtung des Trägers 24 bestimmt.
Darüber
hinaus wird eine Geschwindigkeitsänderung zwischen dem Zahnkranz 25 und
dem Außenzahnrad 28 und
zwischen dem Außenzahnrad 28 und
dem Innenzahnrad 27 gestaltet. Indem der Träger 24 in
einer vorbestimmten Richtung und bei einer vorbestimmten Drehzahl
durch den Phasenmotor 26 gedreht wird, wird daher das Übertragungsverhältnis der
Momentübertragungsbahn
von dem Umlaufwellenmotor 20 zu dem Halteelement 10 an
der Seite der Ausgangswelle 8 demjenigen der Momentübertragungsbahn
von dem Umlaufwellenmotor 20 zu dem Halteelement 5 an
der Seite der Eingangswelle 1 gleich gestaltet. Durch diese
Einstellung laufen die Rollen 3 an der Seite der Eingangswelle 1 und
die Rollen 7 an der Seite der Ausgangwelle 8 in
der gleichen Richtung und bei der gleichen Geschwindigkeit um, so
dass die Ausgangswelle 8 um die Mittelachse der Eingangswelle 1 umläuft.
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Durch
ein Ändern
der Relativdrehphasen zwischen den Rollen 3 an der Seite
der Eingangswelle 1 und den Rollen 7 an der Seite
der Ausgangswelle 8, das vorstehend in Verbindung mit den
in 1 und 2 gezeigten grundsätzlichen Aufbau beschrieben
ist, wird darüber
hinaus die Exzentrizität
der Ausgangswelle 8 gegenüber der Eingangswelle 1 verändert. Wenn
daher eine Relativdrehung von entweder dem Umlaufwellenmotor 20 oder
dem Phasenmotor 26 zu dem anderen bewirkt wird, wobei die
einzelnen Halteelemente 5 und 10 in der gleichen
Richtung und bei der gleichen Geschwindigkeit durch die Motoren 20 und 26 gedreht
werden oder wobei die beiden Motoren 20 und 26 angehalten
worden sind, um die Drehungen der Halteelemente 5 und 10 zu
unterbrechen, werden Relativdrehungen der Rollen 3 oder 7 gegenüber jenen
der anderen Rollen verursacht, um die Drehphasen der beiden so zu ändern, dass
die Exzentrizität
der Ausgangswelle 8 gegenüber der Eingangswelle 1 zunimmt/abnimmt.
Die Änderung
im Hinblick auf die Exzentrizität,
die somit durchgeführt worden
ist, kann in dem Zustand gestaltet werden, bei dem die Ausgangswelle 8 umläuft oder
nicht. Somit entspricht der Mechanismus, der den Umlaufwellenmotor 20 und
den Phasemotor 26 zum Drehen der einzelnen Halteelemente 5 und 10 und
die Steuerriemen 19 und 29 zum Übertragen
der Momente der Motoren 22 und 26 hat, dem Umlaufmechanismus der
vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem Spindelkopf, der das Gerät
der vorliegenden Erfindung gemäß 3 aufgreift, kann daher
der Umlaufradius des Schneidwerkzeuges auf Arbeitslöcher mit
unterschiedlichen Durchmessern mit einem einzelnen Werkzeug geändert werden,
um dadurch die Bearbeitungseffizienz zu verbessern und die Kosten
für das
Werkzeug zu verringern. Bei dem in 3 gezeigten
Spindelkopf kann darüber
hinaus der Umlaufradius der Ausgangswelle 8 geändert werden,
während
sie umläuft,
so das der Umlaufradius des Werkzeugs während des Schneidprogramms
geändert werden
kann. Indem diese Funktion genutzt wird, ist es möglich, eine
komplizierte Bearbeitung beispielsweise das Schneiden eines Gewindeloches oder
das Senken zum Zwecke des Zunehmens des Innendurchmessers bei einem
Zwischenabschnitt eines Loches zu erleichtern.
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Genauer
gesagt ist der in 3 gezeigte Spindelkopf
so aufgebaut, dass die einfachen Drehelemente so kombiniert sind,
dass eine Hochgeschwindigkeitsdrehung bei geringfügiger Beschränkung im
Hinblick auf die Drehzahl durch die Zentrifugalkraft selbst bei
einem Ausmittelvorgang erzielt werden kann, bei dem das Werkzeug
umläuft,
während
es an seiner Achse dreht. Als ein Ergebnis kann ein die vorliegende
Erfindung ausführendes
Schneidgerät
die Arbeitseffizienz für
den Ausmittelvorgang besser als beim Stand der Technik verbessern.
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4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des
Spindelkopfes, der das Drehkraftübertragungsgerät der vorliegenden
Erfindung verwendet. Das gezeigte Ausführungsbeispiel wendet einen
anderen Mechanismus für
den Mechanismus zum Ändern
des Umlaufradius an. Genauer gesagt ist eine dem vorstehend erwähnten Halteelement
entsprechende Umlaufwelle 30 zu einer hohlen Welle ausgebildet und
wird in einem Gehäuse 31 durch
eine Vielzahl an Lagern drehbar gehalten. In dieser Umlaufwelle 30 ist darüber hinaus
durch eine Vielzahl an Lagern die Eingangswelle 1 drehbar
gehalten, die mit einem Spindeldrehmotor M1 verbunden ist.
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Darüber hinaus
ist die Umlaufwelle 30 an ihrem Führungsendabschnitt (der sich
an der linken Seite von 4 befindet)
radial vergrößert und
das Drehkraftübertragungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ist an jenem radial großen
Abschnitt angeordnet. Genauer gesagt ist das zylindrische Element 6 ausgerichtet
mit der Umlaufwelle 30 angeordnet, und die Vielzahl an
Rollen 3 mit den unterschiedlichen Außendurchmessern sitzen im Presssitz
zwischen dem Innenumfang des zylindrischen Elementes 6 und
dem Außenumfang
des Führungsendabschnittes
der Eingangswelle 1. Anders ausgedrückt werden die Rollen so in
einem engen Kontakt mit der Eingangswelle 1 und dem zylindrischen
Element 6 gehalten, dass das Moment übertragen wird. Darüber hinaus
sind die Stützwellen 4,
die die Rollen 3 drehbar stützen, an der Umlaufwelle 30 so
montiert, dass die Rollen 3 um die Umlaufwelle 30 umlaufen, wenn
diese Umlaufwelle 30 sich dreht.
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Darüber hinaus
ist die der Ausgangswelle 8 entsprechende Spindel 32 an
ihrem nachlaufenden Endabschnitt in das zylindrische Element 6 eingeführt, und
die Vielzahl an Rollen 7 mit unterschiedlichen Außendurchmessern
sitzen im Presssitz wie die Rollen 3 zwischen dem Außenumfang
der Spindel 32 und dem Innenumfang des zylindrischen Elementes 6.
Die Stützwellen 9,
die die Rollen 7 stützen, sind
mit Zahnrädern 33 drehbar
verbunden, die drehbar an dem Außenumfang der Spindel 32 über Lager angeordnet
sind. An dem Außenumfang
der Spindel 32 sind darüber
hinaus über
Lager Radiusänderungswellen 34 eingesetzt,
mit denen die Zahnräder 33 mittels
Zapfen verbunden sind.
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Als
ein Ergebnis wird das Moment der Eingangswelle 1 zu dem
zylindrischen Element 6 über die Drehungen der Rollen 3 übertragen,
die mit dem Außenumfang
der Eingangswelle 1 in Kontakt stehen, und das Moment des
zylindrischen Elements 6 wird zu der Spindel 32 über die
Drehungen der anderen Rollen 7 übertragen, die mit dem Innenumfang des
zylindrischen Elements 6 in engem Kontakt stehen. Darüber hinaus
laufen die einzelnen Rollen 3 und 7 relativ zueinander
um, um die Exzentrizität
der Spindel 32 gegenüber
der Eingangswelle 1 zu ändern,
das heißt
den Umlaufradius der Spindel 32. Wenn die Eingangswelle 1 sich
dreht, drehen sich die einzelnen Rollen 3 und 7,
das zylindrische Element 6 und die Spindel 32,
so dass die Spindel 32 sich an ihrer Achse dreht.
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Eine
zylindrische Umlaufwelle 35 sitzt drehbar um den Außenumfang
der Radiusänderungswelle 34 über Lager.
Der nachlaufende Endabschnitt der Umlaufwelle 35 und der
Führungsendabschnitt
der Umlaufwelle 30 stehen einander gegenüber bei
einem Abstand um den Außenumfang
der Zahnräder 33,
und eine Vielzahl an Zwischenzahnrädern 36, die mit den
Zahnrädern 33 in
Zahneingriff stehen, ist zwischen den Endabschnitten jener Umlaufwellen 35 und 30 angeordnet.
Die Zwischenzahnräder 36 laufen
um die Achse der Eingangswelle 1 um und sind durch eine
Vielzahl an Zahnrädern
ausgeführt,
die unterschiedliche Außendurchmesser
haben, die mit der Exzentrizität
der Spindel 32 gegenüber
der Eingangswelle 1 übereinstimmen.
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Stützwellen 37,
die diese Zwischenzahnräder 36 stützen, sitzen
in den einzelnen Umlaufwellen 30 und 35, so dass
dies Umlaufwellen 30 und 35 durch die Stützwellen 37 so
verbunden sind, dass sie einstückig
miteinander umlaufen. Darüber
hinaus stehen die einzelnen Zwischenzahnräder 36 mit einem Umlaufradiusänderungszahnrad 38 oder
einem internen Zahnrad in Zahneingriff. Dieses Umlaufradiusänderungszahnrad 38 ist
dem Innenumfang des Führungsendabschnittes
einer zylindrischen Welle 39 ausgebildet. Darüber hinaus
ist diese zylindrische Welle 39 um den Außenumfang
der Umlaufwelle 30 herum angeordnet und sitzt ausgerichtet
mit der Eingangswelle 1 und ist durch ein Lager drehbar
gehalten. Andererseits ist die Umlaufwelle 35 an der Führungsendseite
durch das Gehäuse 31 über ein
Lager drehbar gestützt,
das an seinem Außenumfang
sitzt.
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Ein
Umlaufwellenzahnrad 40 ist an dem Außenumfang der Umlaufwelle 30 fixiert,
wobei es um den Außenumfang
der Eingangswelle 1 herum angeordnet ist, und ein Zwischenwellenzahnrad 41,
das benachbart zu dem Umlaufwellenzahnrad 40 angeordnet
ist, ist an der zylindrischen Welle 39 fixiert. Das Umlaufwellenzahnrad 40 steht
mit einem Eingangszahnrad 43 bei einem Differenzialmechanismus 42 in
Zahneingriff, und das Zwischenwellenzahnrad 41 steht mit
einem Ausgangszahnrad 44 in dem Differenzialmechanismus 42 in
Zahneingriff.
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Nachstehend
ist der Differentialmechanismus 42 beschrieben. Dieser
Differentialmechanismus 42 ist so aufgebaut, dass er folgendes
aufweist: ein Paar an kreisartigen Keilen 45 und 46,
die an ihrem Innenumfang verkeilt sind; einen flexiblen Keil 47 eines
flexiblen Zylinders, der an seinem Außenumfang verkeilt ist, um
mit den kreisartigen Keilen 45 und 46 in Zahneingriff
zu stehen; und einen Wellengenerator 48 mit einem Kugellager,
das an dem Außenumfang
eines elliptischen Nockens sitzt und wobei der flexible Keil 47 an
seinem Außenumfang
sitzt.
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Ein
kreisartiger Keil 45 und der flexible Keil 47 sind
so eingesetzt, dass sie die gleiche Zähnezahl (bspw. 200) haben,
und der kreisartige Keil 45 sitzt feststehend an dem Innenumfang
des Eingangszahnrades 43. Andererseits ist der andere kreisartige Keil 46 so
eingesetzt, dass er eine geringfügig
größere Zähnezahl
(bspw. 202) als der flexible Keil 47 hat, und er sitzt
feststehend an dem Innenumfang des Außenzahnrades 44. Darüber hinaus
ist der Wellengenerator 48 feststehend an einer Einstellwelle 49 eingesetzt,
die mit einem Radiusänderungsmotor
M2 verbunden ist.
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Bei
diesem Differentialmechanismus 42 dreht sich daher der
flexible Keil 47 bei der gleichen Drehzahl wie das Eingangszahnrad 43,
wenn dieses Eingangszahnrad 43 gedreht wird, wobei der
Wellengenerator 48, d. h. die Einstellwelle 49,
fixiert ist, da die Zähnezahl
des an dem Eingangszahnrad 43 fixierten kreisartigen Keils 45 gleich
dem flexiblen Keil 47 ist. Da die Zähnezahl des an dem Ausgangszahnrad 44 fixierten
kreisartigen Keils größer als
bei dem flexiblen Keil 47 ist, wird im Gegensatz dazu das
Ausgangszahnrad 44 gedreht, während es gemäß seiner Differenz
der Zähnezahl
verlangsamt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangszahnrad 44 bei
der Verzögerung
von 200/202 = 100/101 gedreht, da der flexible Keil 47 die
Zähnezahl
von „200" hat, wohingegen
der kreisartige Keil 46 die Zähnezahl von „202" hat.
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Somit
werden die Drehzahlen unterschiedlich, jedoch sind das Zähnezahlverhältnis zwischen dem
Eingangszahnrad 43 und dem Umlaufwellenzahnrad 40 und
das Zähnezahlverhältnis zwischen dem
Ausgangszahnrad 44 und dem Zwischenwellenzahnrad 41 so
eingestellt, dass der Umlaufradius der Spindel 32 sich
nicht ändern
kann, selbst wenn es eine Differenz bei der Drehzahl gibt. Im Falle,
dass das Eingangszahnrad 43 eine Zähnezahl von „10" hat, wohingegen
das Umlaufwellenzahnrad 40 eine Zähnezahl von „200" hat, wird bspw.
die Zähnezahl des
Ausgangszahnrads 44 auf „101" gesetzt und die Zähnezahl des Zwischenwellenzahnrades 41 wird auf „200" gesetzt. Durch diesen
Aufbau dreht sich das Ausgangszahnrad 44 bei 100 Umdrehungen
pro Minute und das Umlaufwellenzahnrad 40 dreht sich bei
101/2 pro Minute, wenn das Eingangszahnrad 43 bspw. bei
101 Umdrehungen pro Minute gedreht wird, wobei die Einstellwelle 49,
d. h. der Wellengenerator 48, fixiert ist. Da das Ausgangszahnrad 44 sich
bei 100 Umdrehungen pro Minute dreht, dreht sich das mit diesem
in Zahneingriff stehende Zwischenwellenzahnrad 41 bei 100 × 101/299
= 101/2 Umdrehungen pro Minute. Genauer gesagt drehen sich das Umlaufwellenzahnrad 40 und
das Zwischenwellenzahnrad 41 bei der gleichen Drehzahl.
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Als
ein Ergebnis werden die Drehzahl der Umlaufwelle 30 und
die Drehzahl der zylindrischen Welle 39 gleich geschaltet,
so dass das Umlaufradiusänderungszahnrad 38,
das an der zylindrischen Welle 39 ausgebildet ist, die
mit dem Zahnrad 38 in Zahneingriff stehenden Zwischenzahnräder 36 und die
mit den Zahnrädern 36 in
Zahneingriff stehenden Zahnräder 33 sich
alle miteinander drehen. Genauer gesagt werden die Phasen der einzelnen
Rollen 3 und 7 in der Umlaufrichtung konstant
gehalten.
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Aufgrund
der Differenz im Hinblick auf die Zähnezahl zwischen dem flexiblen
Keil 49 und dem kreisartigen Keil 46 an der Seite der
Ausgangswelle 44 wird andererseits der kreisartige Keil 46 in
Bezug auf die Drehung des flexiblen Keils 47 bei einer
Verzögerungsrate
in Übereinstimmung
mit der Differenz im Hinblick auf die Zähnezahl verzögert. Indem
die Zähnezahldifferenz „2" bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt,
wird daher der kreisartige Keil 46 bei einem Verhältnis von
2/200 = 1/100 in Bezug auf die Drehung des flexiblen Keils 47 verlangsamt.
Anders ausgedrückt,
es dreht sich der kreisartige Keil 46 mit –1 Umdrehung
pro Minute, wenn der flexible Keil 47 sich bei 100 Umdrehung
pro Minute zusammen mit der Einstellwelle 49 dreht. Hierbei
ergibt sich keine Differenz bei der Drehzahl zwischen dem kreisartigen Keil 45 an
der Seite des Eingangszahnrades 43 und dem flexiblen Keil 47,
da diese Keile die gleiche Zähnezahl
haben. Schließlich
ergibt sich eine Differenz zwischen den Drehphasen des Eingangszahnrads 43 und
dem Ausgangszahnrad 44, wenn der flexible Keil 47 sich
zusammen mit der Einstellwelle dreht. Genauer gesagt können Relativdrehungen
zwischen dem Eingangszahnrad 43 und dem Ausgangszahnrad 44 bei
der Drehgeschwindigkeit von 1/100 von der Drehzahl der Einstellwelle 49 errichtet
werden.
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Diese
Relativdrehungen erscheinen als jene zwischen der Umlaufwelle 30 und
den Zahnrädern 33,
d. h. die Relativumlaufgeschwindigkeiten zwischen den einzelnen
Rollen 3 und 7. Da die Exzentrizität der Spindel 32 gegenüber der
Eingangswelle 1, d. h. der Umlaufradius durch die Relativumlaufdrehungen
zwischen den einzelnen Rollen 3 und 7 geändert wird,
kann der bislang beschriebene Spindelkopf mit Leichtigkeit den Umlaufradius
fein einstellen. Hierbei ist mit dem in 4 gezeigten Bezugszeichen 50 ein
mit dem Eingangszahnrad 43 in Zahneingriff stehendes Umlaufzahnrad
bezeichnet. Dieses Umlaufzahnrad 50 ist mit einem Umlaufmotor
M3 verbunden.
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Wie
dies bei dem Ausführungsbeispiel
in 3 gezeigt ist, kann
darüber
hinaus der in 4 gezeigte
Spindelkopf nicht nur die Spindel 32 bei einer hohen Geschwindigkeit
drehen, sondern außerdem
die Spindel 32 umlaufen lassen, während sie sich an ihrer Achse
dreht, und der Radius der Spindel 32 kann während des
Umlaufs geändert
werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Schneiden von Gewindelöchern, das
Bearbeiten von einer Vielzahl an Bohrungen mit unterschiedlichen
Durchmessern und das Senken mit Leichtigkeit auszuführen.
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Hierbei
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die bislang beschriebenen
spezifischen Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, sondern der Umlaufmechanismus für ein Umlaufen des Zwischendrehelements
an der Eingangsseite und des Zwischendrehelements an der Ausgangsseite
kann anders als die Übertragungseinrichtung
sein, die die Motoren 20 und 26 und den Steuerriemen
und den Planetenradmechanismus verwendet, wie dies in 3 gezeigt ist. Andererseits
kann das Drehkraftübertragungsgerät der vorliegenden
Erfindung nicht nur auf den Spindelkopf der Schneidmaschine, sondern
auch auf eine Vielzahl an Maschinen zum Übertragen des Momentes angewendet
werden. Darüber
hinaus sollte das Zwischendrehelement der vorliegenden Erfindung nicht
auf ein einzelnes Element zum Übertragen
des Momentes durch einen Eingriff desselben gleichzeitig mit dem
Eingangsdrehelement oder dem Ausgangsdrehelement und dem Ringelement
begrenzt sein, sondern es kann aus einer Vielzahl an Drehelementen
bestehen, die in einer ein Moment übertragfähigen Weise verbunden sind.
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Nachstehend
sind die durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile zusammengefasst.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind das Eingangs- und das Ausgangsdrehelement an dem
inneren Umfang des Ringelements angeordnet, und die Zwischendrehelemente
zur Drehung, die das Moment übertragen,
sind einzeln zwischen dem Ringelement und dem Eingangsdrehelement
und zwischen dem Ringelement und dem Ausgangselement angeordnet.
Als Ergebnis kann das Moment von dem Eingangsdrehelement zu dem
Ausgangsdrehelement durch diese Zwischendrehelemente und das Ringelement übertragen
werden. Indem zumindest eines der Zwischendrehelemente umläuft, ist
es darüber
hinaus möglich,
die relative Exzentrizität
zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement zu ändern. Diese
Funktionen zum Übertragen des
Moments und zum Ändern
der Exzentrizität
werden ausgeführt,
indem die Drehelemente, wie bspw. die Zwischendrehelemente und das
Ringelement, so gedreht werden, dass eine überschüssige Zentrifugalkraft sogar
bei einer großen
Anzahl von Drehungen für
die Momentübertragung
erzeugt wird. Gemäß der Erfindung
ist es daher möglich,
weit höhere
Drehzahlen als beim Stand der Technik zu erhalten. Wenn die Relativphasen
der einzelnen Zwischendrehelemente in Umdrehungsrichtung geändert werden, kann
andererseits die Exzentrizität
des Ausgangsdrehelements geändert
werden, um die Exzentrizität mit
Leichtigkeit zu ändern/einzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung läuft
darüber
hinaus das Ausgangsdrehelement um, indem beide Zwischendrehelemente
so umlaufen, dass die mit der Drehung des Ausgangsdrehelements verbundenen
Umdrehungen mit Leichtigkeit ausgeführt werden können, um
Hochgeschwindigkeitsdrehungen zu erhalten, da sich keine besondere
Drehbehinderungsursache wie bspw. die Zentrifugalkraft ergibt. Erfindungsgemäß kann darüber hinaus,
während
das Ausgangsdrehelement umläuft,
seine Exzentrizität, d.
h. sein Umlaufradius geändert
werden, um die verschiedenen Bewegungen des Ausgangsdrehelements
zu erleichtern. Indem diese Funktionen angewendet werden, wird das
Drehschneidwerkzeug an seiner Achse gedreht und läuft um,
um die komplizierten Schneidvorgänge
zu erleichtern.