DE4430625A1 - Walzenanordnung - Google Patents
WalzenanordnungInfo
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- Y10S101/38—Means for axially reciprocating inking rollers
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In anderen Worten betrifft die Erfindung eine Walze mit einem
drehbaren Außenzylinder, welcher während seiner Drehbewegung in
Axialrichtung vor- und zurückbewegbar ist, und welcher an
seinen gegenüberliegenden Enden in Lagereinheiten gelagert ist,
welche an ein Maschinenbett oder ähnliches montierbar sind und
ein Rotation des Außenzylinders um eine geometrische
Zentralachse ermöglichen, wobei mindestens eine der
Lagereinheiten einen Innenzylinder aufweist, welcher zusammen
mit dem Außenzylinder drehbar ist. Der Innenzylinder ist
mittels Lagern um einen Achsteil oder einen achsähnlichen Teil
drehbar, welcher relativ zu dem Bett ortsfest ist. Ein Gehäuse,
welches in dem Innenzylinder angeordnet ist, ist mittels eines
Getriebes drehbar, beispielsweise mittels eines exzentrischen
Getriebes, und zwar mit einer Drehzahl, welche sich (wenn auch
nur leicht) von der Drehzahl des Innenzylinders unterscheidet.
Ein Betätigungsmechanismus ist zwischen dem Gehäuse und dem
Innenzylinder vorgesehen, um die Relativdrehzahl oder
Winkeldrehbewegung zwischen dem Gehäuse und dem Innenzylinder
in eine axiale Hin- und Herbewegung des Innenzylinders und
infolgedessen des Außenzylinders umzusetzen. Eine
Dichtungseinrichtung ist mit dem Innenzylinder von der
jeweiligen Lagereinheit verbunden, um das Innere des
Innenzylinders gegen die Umgebung des Zylinders abzudichten.
In der Praxis werden Walzen des vorgenannten Typs als
Verteilerwalzen bei Offset-Druckmaschinen verwendet, um die
Druckerschwärze oder Druckerfarbe gleichmäßig zu verteilen,
bevor sie schließlich die Druckplattenwalze erreicht, welche
das Bedrucken des Papiers bewirkt. Die einzelne Verteilerwalze
wird aufgrund eines Eingriffs mit einer oder mehreren, direkt
oder indirekt angetriebenen Walzen in der Maschine angetrieben.
Sie wird durch diese Walzen getragen und die axiale Hin- und
Herbewegung des Außenzylinders bewirkt ein gleichmäßiges
mechanisches Auftragen der Farbschicht, um ein fehlerfreies
Drucken zu ermöglichen. Bei Papierbahn-Offset-Druckmaschinen
rotieren die Verteilerwalze wie auch die anderen Walzen mit
einer relativ hohen Drehzahl, beispielsweise in einem Bereich
von 1200 bis 2000 Umdrehungen pro Minute. Dabei darf die
Frequenz, mit welcher die Walze sich in Axialrichtung hin- und
herbewegt, nicht zu hoch sein, weil anderenfalls
Querschwingungen auftreten. Zu diesem Zweck ist es
erforderlich, die Differenzdrehzahlen zwischen dem vorgenannten
Gehäuse und dem Innenzylinder relativ gering zu halten.
Aus dem Stand der Technik ist eine Verteilerwalze der eingangs
erwähnten Art aus der SE-A-9102938-9 bekannt. Bei dieser
Konstruktion weist der Innenzylinder einen Umsetzmechanismus an
seinen gegenüberliegenden Enden auf, welcher mit Giebeln
versehen ist, die drehbar in Nadellagern außerhalb einer
Hohlachse gelagert sind. Der Achsteil verläuft in der
eingebauten Lage der Walze entlang einer Zentralachse, welche
für die beiden Lagereinheiten gemeinsam ist und fest in das
Bett der Maschine an gegenüberliegenden Enden montiert ist.
Außerhalb der Hohlachse ist das Gehäuse in Lagern drehbar aber
in Axialrichtung ortsfest gelagert, wobei das Gehäuse an einem
Ende einen äußeren, exzentrisch angeordneten Zahnkranz mit
weniger Zähnen als ein damit zusammenwirkender, innerer
Zahnkranz auf dem Innenzylinder aufweist. Diese beiden
Zahnkränze bilden gemeinsam ein exzentrisches Getriebe, welches
die Differenzdrehzahl zwischen dem Gehäuse und dem
Innenzylinder bewirkt (genauer gesagt rotiert das Gehäuse mit
einer etwas höheren Geschwindigkeit als der Innenzylinder). Die
Drehzahldifferenz oder Relativdrehbewegung zwischen dem Gehäuse
und dem Innenzylinder beträgt nur einen Bruchteil,
beispielsweise einen Wert in einem Bereich von 1 : 10 bis 1 : 60
der Absolutdrehzahl des Außenzylinders während des Betriebs
(1200 bis 2000 U/min.). An seinem gegenüberliegenden Ende weist
das Gehäuse eine rings des Umfangs und im wesentlichen
sinusförmig gekrümmt verlaufende Nut auf, in welcher ein Nocken
oder ein sonstiger, der Nut folgender Teil läuft. Ein
Kugellager ist vorgesehen und der der Nut folgende Teil ist mit
dem Innenzylinder verbunden. Die Nut und der ihr folgende Teil
bilden gemeinsam einen Umsetzmechanismus aus, welcher bewirkt,
daß der Innenzylinder und dadurch auch der Außenzylinder sich
in Axialrichtung hin- und herbewegt, wenn das Gehäuse sich
relativ zu dem Innenzylinder aufgrund des exzentrischen
Getriebes dreht. Das Innere des Innenzylinders, welches von
Giebeln begrenzt wird, enthält Schmiermittel. Um das
Schmiermittel daran zu hindern, nach außen zu dringen und die
Maschine sowie die durch die Maschine passierende Papierbahn zu
verunreinigen, sind Dichtungen in Form von Dichtungsringen
vorgesehen, welche außerhalb der Nadellager und in Kontakt mit
einerseits der stationären Hohlachse und andererseits dem
betreffenden Zylinder-Giebelteil stehen.
Die Walzenkonstruktion, wie sie in der SE-A-9102938-9 offenbart
ist, ist insoweit vorteilhaft, als deren exzentrisches Getriebe
die gewünschte Bewegungs-Umsetzfunktion verwirklicht und die
Verteilerwalzen dabei mit einer hohen Drehzahl arbeiten. Jedoch
ist diese Konstruktion auch mit einer Anzahl von Nachteilen
verbunden, welche die praktische Benutzung schwierig gestalten.
Einer dieser Schwierigkeiten ist darauf zurückzuführen, daß
zwei Lagereinheiten auf eine gemeinsame, relativ schwache
Zentralachse montiert sind, wobei sich die äußeren Giebelteile
des Innenzylinders in einem deutlichen Abstand von den Seiten
des Maschinenbetts befinden, an welchem die gegenüberliegenden
Enden der Zentralachse befestigt sind. Aus diesem Grund neigt
in der Praxis die Zentralachse dazu, einer Biegung ausgesetzt
zu sein, welche ein Fressen der Nadellager hervorruft. Darüber
hinaus müssen diese Nadellager gleichzeitig als Radial- und
Axiallager dienen, indem sie einerseits ermöglichen, daß der
Innenzylinder mit hoher Drehzahl (beispielsweise 2000 U/min.)
relativ zu der stationären Hohlachse rotiert und andererseits
eine axiale Hin- und Herbewegung des Innenzylinders entlang der
hohlen Achse ermöglichen. Daher kann auch eine nur kleine
Biegung der Zentralachse schnell zu einem Fressen führen und so
die Nadellager beschädigen. Ein weiterer Nachteil ist die
Notwendigkeit, Dichtungsringe zu verwenden, welche einer hohen
Frequenz von Axialbewegungen ausgesetzt sind, wobei sie
gleichzeitig radial zwischen einem unbeweglichen Bauteil (der
Hohlachse) und einem mit hoher Drehzahl rotierenden Teil (dem
Innenzylinder) wirken muß. Es sind auch keine Dichtungen auf
dem Markt erhältlich, welche größere Durchmesser aufweisen und
gleichzeitig in der Lage sind, diese Zwecke gleichzeitig in
zufriedenstellender Weise zu erfüllen. Aus diesem Grund können
Lecke durch die Dichtungsringe auftreten, wenn die bekannte
Walze einen größeren Durchmesser aufweist. Darüber hinaus ist
ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Walze der, daß sie
keine Einrichtungen zum Signalisieren einer fehlerhaften
Funktion innerhalb der Lagereinheiten in einem frühen Stadium
aufweist. Infolgedessen besteht die Gefahr einer plötzlichen
Beschädigung, welche leicht zu einer Beschädigung von einer
oder mehreren angrenzenden Walzen in der Maschine führen kann,
wenn keine äußeren Maßnahmen zum Verhindern dieses Falls
vorgesehen sind. Darüber hinaus ist die maximale Last der
Walzen durch die oben erwähnte, sinusförmige Nut und den der
Nut folgenden Teil begrenzt, welcher als ein Träger dient, der
die gewünschte Bewegungs-Umsetzfunktion ausübt. Für
Axialbewegungen, welche relativ groß zu dem Durchmesser des
Gehäuses sind, entsteht ein nachteiliges Bewegungsmuster
zwischen dem der Nut folgenden Teil und der Nut des Gehäuses,
was zu einem ungewünschten Verschleiß bei hohen Axiallasten
führt. Um dem entgegenzuwirken, müssen relativ harte und
maschinell schwierig zu verarbeitende Materialien verwendet
werden, was die Produktion verteuert.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile
der Walzenkonstruktion gemäß der SE-A-9102938-9 zu beseitigen.
Auf diese Weise ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine
Walze mit großer Steifigkeit und mit einer stabilen Montage der
Lager zu schaffen, wodurch die Biegung verringert wird. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenanordnung ohne
derartige Bauteile zu schaffen, welche gleichzeitig einer hohen
Drehzahl wie auch Axialbewegungen ausgesetzt sind. Noch eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenanordnung zu
schaffen, deren Lagereinheiten derart konstruiert sind, daß sie
die Verwendung von geeigneten Dichtungsbauteilen ermöglicht,
welche eine gute Abdichtung des Inneren der Walze relativ zu
der Umgebung garantiert. Es ist noch eine weitere Aufgabe der
Erfindung, die Lagereinheiten der Walzen so zu gestalten, daß
Fehlfunktionen im Inneren der Lagereinheiten schnell und
einfach erfaßt werden können. Es ist eine weitere Aufgabe der
Erfindung, eine Walzenanordnung mit einem Bewegungs-
Umsetzmechanismus zu schaffen, welcher einfach aufgebaut und
leichtgängig ist, und welcher große Lasten bei kleinen
Durchmessern umsetzen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Verteilerwalzen ähnlich der in der SE-A-9102938-9 beschriebenen
sind auch in der DE-A-20 45 717 und in der US-A-2 040 331
beschrieben. Diese Verteilerwalzen bringen jedoch auch die oben
erwähnten Nachteile mit sich. In der US-A-4 646 638 ist eine
rotierende Walze offenbart, mittels welcher Druckerfarbe von
den Enden der Walze in Richtung des Zentrums gefördert wird,
wobei die Walze in zwei gleichlange Einheiten unterteilt ist,
welche exzentrisch relativ zu einer geometrischen
Rotationsachse in Lagern gelagert sind. Infolgedessen weist
diese Konstruktion keinen einstückigen Außenzylinder auf, wie
er erfindungsgemäß verwendet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Walze in ihrer Gesamtheit und in ihrem in ein Maschinenbett
montierten Zustand in verkleinertem Maßstab;
Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt, welcher eine Lagereinheit
mit einer Walze in einem vergrößerten Maßstab zeigt, wobei
diese Lagereinheit einen Bewegungs-Umsetzmechanismus aufweist;
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt, welcher den Bewegungs-
Umsetzmechanismus in einem noch größeren Maßstab zeigt; und
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt durch die andere
Lagereinheit der Walze, welche nicht mit einem
Umsetzmechanismus versehen ist.
In Fig. 1 ist eine Walze gemäß dem dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiel allgemein mit dem Bezugszeichen 1
bezeichnet, wobei die Walze einen Außenzylinder 2 aufweist,
welcher beispielsweise aus Stahl ist, wobei dessen
Außenoberfläche mit einer Gummibeschichtung 3 beschichtet sein
kann. Die Walze ist in ein Maschinenbett bzw. Maschinengestell
zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten des Betts bzw.
Gestells montiert, welche mit 4 bzw. 4′ bezeichnet sind. Die
separaten Fixierböcke, welche die Walze 1 tragen, sind mit 5
bzw. 5′ bezeichnet. Die Rotation der Walze wird durch einen
Kontakt von deren Hüllfläche mit einer oder mehreren anderen
Walzen (nicht dargestellt) bewirkt, welche in die Maschine
montiert sind. Beispielsweise findet bei Papierbahn-Offset-
Druckmaschinen diese Rotation bei relativ hohen Drehzahlen
statt, beispielsweise von etwa 2000 U/min oder noch höheren
Drehzahlen. Bezeichnend sowohl für die in Fig. 1 gezeigte
Walze, als auch für die vorerwähnten, bekannten Verteilerwalzen
ist es, daß der Außenzylinder 2 während der Rotation
gleichzeitig eine axiale Hin- und Herbewegung ausführt, um eine
Farb- bzw. Druckerschwärzenschicht, welche sich auf der
Gummibeschichtung 3 befindet, zusammen mit den anderen Walzen
gleichmäßig zu verteilen.
Die Walze 1 weist zwei Lagereinheiten auf, welche allgemein mit
den Bezugszeichen 6 bzw. 6′ bezeichnet sind, wovon die
erstgenannte Lagereinheit 6 einen Umsetzmechanismus und ein
dazugehöriges, exzentrisches Getriebe aufweist, während die
letztgenannte Lagereinheit einen solchen Umsetzmechanismus
nicht aufweist und nur als eine Lagereinheit dient, welche den
Außenzylinder trägt. Die erste Lagereinheit 6 ist in
vergrößertem Maßstab in den Fig. 2 und 3 gezeigt, während
die Lagereinheit 6′ detailliert in Fig. 4 dargestellt ist.
Jede Lagereinheit weist einen Achsteil 8 bzw. 8′ und einen
Innenzylinder 9 bzw. 9′ auf, welcher konzentrisch zu dem
jeweiligen Achsteil angeordnet ist, und ist mit einem Rohr 10
bzw. 10′ versehen, welches zwischen dem Achsteil und dem
Innenzylinder angeordnet ist. Der Außenzylinder 2 ist um eine
zentrale, geometrische Achse oder Rotationsachse 11 drehbar,
welche für beide Lagereinheiten 6 bzw. 6′ die gleiche ist. Die
Achsteile 8 bzw. 8′, welche geeigneterweise als solide
Lagerzapfen ausgebildet sind, sind ortsfest, d. h. nicht
drehbar an das Maschinenbett montiert, wie durch die
Verriegelungs-Splinte 12 in Fig. 1 dargestellt ist.
Wie klar aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die beiden
Lagereinheiten 6 bzw. 6′ nur mittels des Außenzylinders 2
miteinander verbunden und nicht durch irgendeinen zentralen
Achsteil.
Nachfolgend wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, welche
die Lagereinheit 6 näher im Detail darstellen. Zwei in
Axialrichtung voneinander separierte Lager oder Lagersätze 13
bzw. 14 sind im Inneren des Rohres 10 angeordnet, wobei die
Lager oder Lagersätze vorteilhaft in dem Inneren der
Rohrendbereiche angeordnet sind. In der Praxis werden
Kugellager für diesen Zweck bevorzugt, welche in den gezeigten
Ausführungsbeispiel in Sätzen von zwei an jedem Ende des Rohrs
vorgesehen sind, obgleich es möglich ist, einzelne Lager an
jedem Rohrende zu verwenden. Der Lagersatz 13 wird an seinem
Platz auf dem Achsteil 8 mittels herkömmlicher
Wellensicherungsringe 15 gehalten. Eine axiale Verbindung
zwischen dem Rohr 10 und dem Lagersatz wird durch einen
Wellensicherungsring 16 unter Zusammenwirken mit einer Schulter
auf der Innenseite des Rohrs erreicht. Ein Radial-Dichtungsring
18 ist in dem Bereich auf der Außenseite des Lagersatzes 13 an
dem äußeren, freien Ende des Rohrs 10 vorgesehen, wobei als
Dichtungsring vorzugsweise ein "Simmerring" verwendet wird.
Dabei ist das freie, äußere Ende des Rohrs 10 in unmittelbarer
Nähe des Fixierbocks 5 angeordnet, was bedeutet, daß der
Achsteil 8, welcher sich ausgehend von dem Fixierbock 5 zum
Fixieren an dem Maschinenbett bzw. Maschinengestell zu dem
Lagersatz 13 erstreckt, sehr kurz ist (in der Praxis nur wenige
Millimeter lang ist).
Im Bereich des äußeren, freien Endes ist der Innenzylinder 9
relativ dicht auf das Rohr 10 gepaßt. Eine Hülse 19,
beispielsweise eine Kunststoffhülse, ist in einigem Abstand von
dem Zylinderende angeordnet, wobei die Hülse 19 in geeigneter
Weise auf dem Innenzylinder befestigt ist und unter Ausbildung
eines reibschlüssigen Kontakts gegen die Hüllfläche des Rohrs
10 anliegt. Darüber hinaus ist ein Dichtungsring 20 in einer
Umfangsnut auf der Innenseite des Innenzylinders 9 angeordnet,
wobei der Ring in seinem Querschnitt als V-förmiger Ring in
Fig. 2 dargestellt ist, obgleich dieser Dichtungsring auch die
Form eines herkömmlichen O-Rings haben kann. Darüber hinaus ist
eine Grob-Separier-Dichtung 21 in einer Umfangsnut in der
Innenseite des Innenzylinders in einem Bereich außerhalb des
Dichtungsrings 20 angeordnet, welche beispielsweise ein mit
Teflon beschichtetes Band sein kann, welches das Eindringen von
Papierfasern oder anderen Festkörpern in Richtung des
Dichtungsrings 20 verhindert oder verringert.
Der Innenzylinder 9 wird an seiner Stelle in einer zentrierten
Position relativ zu dem Außenzylinder 2 durch eine Anzahl von
auf der Innenseite des Außenzylinders ausgebildeten
Ringflanschen 22 gehalten. Der Innenzylinder 9 ist in
Axialrichtung relativ zu dem Außenzylinder mittels eines
konischen Rings 23 verriegelt, welcher zwischen der Innenseite
des äußeren Ringflanschs 22 und einer konischen Fläche auf der
Außenseite des Innenzylinders 9 mittels eines auf schraubbaren
Festhalterings 24 festgezogen ist.
An seinem inneren Ende ist der Zylinder 9 mit einer Giebelwand
oder einem Teil 25 versehen, welcher fest an seinem Platz
mittels eines Konusrings 26 gehalten wird, welcher zwischen die
Innenzylinderfläche des Innenzylinders und einer konischen
Fläche auf der Außenseite des Giebelteils 25 mittels einer
Festhalteplatte 27 festgeklemmt ist. Die Festhalteplatte ist
mittels einer geeigneten Anzahl von Schrauben 28 festziehbar.
Infolgedessen ist der Giebelteil 25 fest mit dem Innenzylinder
9 nicht nur in Rotationsrichtung, sondern auch in Axialrichtung
verbunden.
Ein Gehäuse 29 ist im Inneren des Zylinders 9 (vgl. Fig. 3)
angeordnet, wobei das Gehäuse mit einem außenverzahnten
Zahnring oder Zahnführungsring 30 versehen ist, welcher derart
angeordnet ist, daß er mit einem innenverzahnten Zahnring 31
auf der Innenseite des Innenzylinders 9 zusammenwirkt. Der
Innenzylinder 9 ist in drei Abschnitte 9a, 9b und 9c
unterteilt, welche miteinander mittels Gewindeverbindungen
verbunden sind. Der innenverzahnte Zahnring 31 ist auf der
Innenseite des mittleren Zylinderabschnitts 9b angeordnet,
welcher eine geringere Wanddicke als die angrenzenden
Abschnitte 9a und 9c aufweist. Dabei hat der außenverzahnte
Zahnring 30, welcher auf dem Gehäuse 29 angeordnet ist, eine
geringere axiale Länge als der innenverzahnte Zahnring 31. Das
Gehäuse 29 ist mittels Lagern auf denjenigen Achsteil 8
montiert, welcher sich ausgehend von dem Rohr 10 einwärts
erstreckt, in diesem speziellen Ausführungsbeispiel mittels
eines Lagersatzes, welcher sich aus zwei Kugellagern 32
zusammensetzt. Die Lager sind auf den Außenumfang eines
Exzenterrings 33 montiert, welcher seinerseits auf dem Achsteil
8 angeordnet ist, wobei der dickste Teil des Exzenterrings in
diesem Ausführungsbeispiel oberhalb des Achsteils 8 dargestellt
ist und diametral gegenüberliegend der dünnere Teil dargestellt
ist, welcher sich unterhalb des Achsteils befindet. Der
Exzenterring 32 wird an seinem Platz mittels
Wellensicherungsringen 17 gehalten. Der außenverzahnte Zahnring
30 weist weniger Zähne als der innenverzahnte Zahnring 31 auf
(der innenverzahnte Zahnring 31 weist mindestens einen Zahn
mehr als der außenverzahnte Zahnring 30 auf). Wenn das Gehäuse
29 relativ zu dem Achsteil 8 rotiert, führt das Gehäuse eine
exzentrische Rotationsbewegung relativ zu der Mittelachse 11
durch, im einzelnen derart, daß die Symmetrieachse 34 des
Gehäuses einen gegebenen Winkel von V° mit der Achse 11
einschließt, und ihre Position auf der Hüllfläche eines
imaginären, sehr schmalen Konus ändert. Aufgrund des Eingriffs
zwischen den Zahnführungen 30, 31 erfolgt eine Bewegung entlang
der Zahnführung 31, wobei das geneigte Gehäuse und die
Zahnringe in herkömmlicher Weise (wie beispielsweise in der SE-
A-870029 1-1 offenbart ist) ein exzentrisches Getriebe
ausbilden. Das Getriebe mit dem rotierenden Innenzylinder ruft
eine Rotation des Gehäuses 29 miteinander hervor, in der Praxis
mit einer höheren Drehzahl als der Zylinder selbst. Dieser
Unterschied in den Drehzahlen kann durch eine geeignete Wahl
der Anzahl von Zähnen in den jeweiligen Zahnführungen 30, 31
verwirklicht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise der
Innenzylinder 9 (welcher mit dem Außenzylinder 2 gemeinsam
rotieren kann) mit einer Drehzahl von 2000 U/min rotieren. Bei
dieser Drehzahl ist die Anzahl von Zähnen des exzentrischen
Getriebes derart gewählt, daß das Gehäuse 29 mit 2040 U/min
rotiert, so daß eine Relativdrehzahl oder Rotationsbewegung
zwischen dem Innenzylinder und dem Gehäuse entsteht, deren
Rotationsgeschwindigkeit bis zu 40 U/min betragen kann. Weil
die Funktion des exzentrischen Getriebes weiter oben im Detail
beschrieben wurde (beispielsweise anhand der SE-A-8700291-1)
wird an dieser Stelle nicht mehr weiter darauf eingegangen.
Das Gehäuse 29 ist mittels einer flexiblen Kupplung zusammen
mit einem in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 35
bezeichneten Deckel drehbar, welcher sich aus einem
Zylinderteil 36 und einer Giebelwand oder einem Giebelteil 37
zusammensetzt. Diese beiden Deckelelemente 36, 37 sind mittels
einer Gewindeverbindung 38 miteinander verbunden. Auf seiner
Außenseite ist der Deckelteil 35 in ein Nadellager 39 montiert
und so relativ zu dem Innenzylinder 9 gelagert. Relativ zu dem
Achsteil 8 ist der Deckelteil 35 mittels eines Lagersatzes
gelagert, welcher in diesem Ausführungsbeispiel einerseits ein
Kugellager 40 und andererseits ein Rollenlager 41 aufweist. Die
Kupplung zwischen dem Deckelteil 35 und dem Gehäuse 29 wird
durch eine Mehrzahl von am Umfang gleichmäßig verteilten
Körpern bewirkt, wobei in diesem Ausführungsbeispiel zwei
einander gegenüberliegende Körper 42, 42′ dargestellt sind,
wovon jeder einerseits einen zylindrischen Teil 43 aufweist,
welcher in Axialrichtung bewegbar in einem entsprechenden
zylindrischen Sitz angeordnet ist, welche jeweils an dem dem
Deckelteil zugewandten Ende des Gehäuses 29 ausgebildet sind,
und andererseits einen Kugelkörper 44 aufweist, welcher in
einem kugelkalottenförmigen Hohlraum in einem Ring 45
aufgenommen ist, welcher seinerseits in einem Sitz in
demjenigen Ende des Deckelteils 35 angeordnet ist, welches dem
Gehäuse 29 zugewandt ist. Durch diese Kupplungsanordnung mit
den Körpern 42, 42′ wird eine simultan rotierende Verbindung
zwischen dem Gehäuse 29 und dem Deckelteil 35 erzielt, so daß
diese immer mit ein und der gleichen Drehzahl rotieren. Dabei
rotiert der Deckelteil konzentrisch um die geometrische
Zentralachse 11 der Walze, während das Gehäuse 29 um seine
eigene Symmetrieachse 34 rotiert, welche relativ zu der
Zentralachse 11 geneigt verläuft. Weiter ist der Deckelteil 35
in Axialrichtung relativ zu dem Achsteil 8 mittels der Lager
40, 41 und dem entsprechenden Wellensicherungsring und der
Schulter festgelegt.
Ein Verbindungsteil 46 ist zwischen der Giebelwand 25 des
Innenzylinders 9 und dem Giebelteil 37 des Deckelteils 35
vorgesehen, wobei der Verbindungsteil schwenkbar mit den
jeweiligen Elementen mittels eines ersten und eines zweiten
Gelenks 47 bzw. 48 verbunden ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, sind die Gelenke 47 bzw. 48 exzentrisch relativ zu der
Rotationsachse 11 der Walze angeordnet, in geeigneter Weise in
gleichem radialem Abstand von dieser Zentralachse entfernt. In
vorteilhafter Weise sind die einzelnen Gelenke 47, 48 durch
eine Kugel ausgebildet, welche jeweils fest mit dem
Verbindungsteil verbunden sind. Die eine Kugel ist in einen
kugelkalottenartigen Hohlraum in einen Ring 49 aufgenommen,
welcher ortsfest in einen Sitz 50 montiert ist, welcher in den
Festhalteteilen 25 bzw. 37 angeordnet ist, und wird sicher von
einem Wellensicherungsring 51 festgehalten. Um die Masse des
Verbindungsteils 46 zu kompensieren und jegliche Vibration zu
vermeiden, sind zwei gleichgroße oder gleichschwere
Gegengewichte 52, 52′ an den Teilen 25, 37 ausgebildet. Diese
identischen oder gleichgroßen Gegengewichte sind an Stellen
angeordnet, welche den Gelenken 47 bzw. 48 diametral
gegenüberliegen. Diese Gelenke sind so gewählt, daß sie die
Masse des Verbindungsteils 46 gemeinsam ausbalancieren, wenn
der Verbindungsteil wie in Fig. 3 gezeigt eine Position
parallel zu der Zentralachse 11 einnimmt (in welcher die Teile
25, 37 in einem maximalen Abstand zueinander angeordnet sind).
Wenn die Teile 25, 37 rotieren oder sich relativ zueinander
drehen, wie weiter unten näher beschrieben wird, drehen sich
die Gegengewichte 52, 52′ ebenfalls so, daß das Gegengewicht 52
eine dem Gegengewicht 52′ diametral gegenüberliegende Stellung
einnimmt, wenn die Gelenke 47, 48 sich in ihrer diametral
gegenüberliegenden Stellung zueinander in der in
strichpunktierten Linien angedeuteten Position befinden, in
welcher der mit 53 bezeichnete Schwerpunkt des Verbindungsteils
sich genau entlang der Zentralachse 11 erstreckt. Unter einer
Bedingung, in welcher die Größe und die Stellung der
Gegengewichte 52 bzw. 52′ korrekt gewählt wurde, hat die Masse
des Systems, welches von dem Verbindungsteil und den
Gegengewichten gebildet wird, stets einen Schwerpunkt, welcher
auf der Zentralachse 11 liegt, unabhängig von der
Winkelstellung zwischen den Teilen 25 und 37. Auf diese Weise
wird durch Vorsehen der Gegengewichte verhindert, daß wenn der
Verbindungsteil exzentrisch zu der Achse 11 angeordnet ist, ein
Ungleichgewicht hervorgerufen wird, welches zu Schwingungen
führen würde.
Die Lagereinheit 6′, welche in einem vergrößerten Maßstab in
Fig. 4 gezeigt ist, weist die gleiche Grundkonstruktion wie
die Lagereinheit 6 auf, mit der Ausnahme, daß kein
exzentrisches Getriebe und kein Bewegungs-Umsetzmechanismus
vorhanden ist. Infolgedessen ist der Innenzylinder 9′ ebenfalls
am Außenumfang eines Rohrs 10′ angeordnet, welches einen
deutlich größeren Durchmesser als der zentrale Achsteil 8′
aufweist, und welches relativ dazu mittels eines Satzes von
äußeren bzw. inneren Lagern 13′ bzw. 14′ gelagert ist. Ebenso
trägt bei dieser Lagereinheit der Innenzylinder 9′ das
Innenrohr 10′ mittels eines oder mehrerer Hülsen 19′ bzw. 19′′,
welche vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt
sind. Die Lagereinheit 6′ weist auch eine Axialdichtung 20′,
eine Grob-Separier-Dichtung 21′ und einen konischen Ring 23′
zum Befestigen der Achseinheit an dem Außenzylinder 1 auf.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung näher
erläutert.
Wenn der äußere, sehr steife Außenzylinder 2 rotierend
angetrieben wird (beispielsweise mit 2000 U/min) mittels einer
oder mehrerer angrenzender und damit zusammenwirkender Walzen,
drehen sich auch die Innenzylinder 9, 9′ der Lagereinheiten mit
der gleichen Drehzahl. Durch reibschlüssigen Kontakt der Hülsen
19, 19′, 19′′ mit den Rohren 10, 10′ (welche frei und
leichtgängig relativ zu den stationären Achsteilen 8, 8′
drehbar sind), werden die Rohre 10, 10′ mit mindestens
annähernd der gleichen Drehzahl wie die Innenzylinder 9, 9′ in
Drehung versetzt (ein gewisser Schlupf ist auf jeden Fall
akzeptabel). Das exzentrische Getriebe, welches aus dem Gehäuse
29 und den Zahnringen 30, 31 geformt ist, sorgt dafür, daß der
Deckelteil 35 nicht nur von dem Innenzylinder 9 getragen wird,
sondern auch eine gewisse erhöhte Drehzahl (beispielsweise von
40 U/min) gewährleistet ist. Dies sorgt für eine
Relativdrehbewegung zwischen dem Deckelteil 35 und dem
Giebelteil 25, welcher zusammen mit dem Innenzylinder 9 drehbar
verbunden ist. In Relation zu der hohen Drehzahl der Walze, ist
die Relativdrehzahl ziemlich klein (sie sollte maximal 1 : 10,
1 : 20 bis 1 : 60 betragen). Wenn der Deckelteil 35 sich in dieser
Weise mit einer vergleichsweise geringen Drehzahl relativ zu
dem Giebelteil 25 dreht, vergrößert oder verkleinert der
Verbindungsteil 46 alternierend den Abstand zwischen dem
Deckelteil 35 und dem Giebelteil 25, wie deutlich in Fig. 3
dargestellt ist, in welcher veranschaulicht wird, daß der
Innenzylinder 9 sich relativ zu dem Rohr 10 nach vorn oder nach
hinten bewegt. Dies bedeutet andererseits, daß der
Außenzylinder 2 und der Innenzylinder 9′, welche zu der anderen
Lagereinheit 6′ gehören, sich in analoger Weise in
Axialrichtung bewegen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist dabei, daß die Walze
keine Baugruppen enthält, welche zugleich den hohen Drehzahlen
und Axialgeschwindigkeiten ausgesetzt sind. Die Radialdichtung
18 wirkt zwischen dem ortsfesten, unbeweglichen Achsteil 8 und
dem schnell rotierenden Rohr 10, jedoch finden keine
Axialbewegungen zwischen dem Rohr und dem Achsteil zugleich
statt und die Dichtung wirkt mit einem relativ dünnen Achsteil
zusammen, wobei die Tangentialgeschwindigkeit und infolgedessen
der Verschleiß begrenzt werden. Die Dichtung 20 wird
Axialbewegungen ausgesetzt, wobei jedoch keine wesentliche
Drehzahldifferenz zwischen dem Rohr und dem Innenzylinder 9 bei
normalem Betrieb auftritt. In anderen Worten können die beiden
Dichtungen 18, 20 in geeigneter Weise ausgebildet werden, um
einzig die Funktion der radialen und axialen Abdichtung zu
erfüllen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß das
Lager der Walze sehr stabil ist, weil die Innenzylinder 9, 9′
der Walzen auf der Außenseite der zwischengeschalteten Rohre
10, 10′ angeordnet sind, auf welchen relativ schwere Lager
untergebracht werden können, beispielsweise Kugel- oder
Rollenlager, und welche keine Axialkräfte aufnehmen müssen. Die
stabile Lagerung der Walze ist wesentlich auch deshalb möglich,
weil der Abstand zwischen den Fixierböcken 5, 5′ und den
äußeren Lagern 14, 14′ der Walze sehr klein sind, so daß die
Achsteile 8, 8′ nur über einen sehr kleinen Abstand hinweg frei
herauskragen. Aus diesem Grund wird die Biegung der Walze fast
ausschließlich durch den Außenzylinder 2 bestimmt, welcher eine
hohe Steifigkeit aufgrund seines großen Durchmessers aufweist.
Ein besonderer Vorteil wird dadurch erreicht, daß der
Innenzylinder der einzelnen Lagereinheiten auf der Außenseite
eines zwischengeschalteten Rohrs angeordnet ist, welches
seinerseits in Lagern auf dem jeweils geeigneten, stationären
Achsteil gelagert ist. Infolgedessen ist es möglich, den
Innenzylinder und das betreffende Rohr mit Markierungen zu
versehen, beispielsweise mit eingravierten Markierungen, deren
Drehrichtung erfaßt werden kann, beispielsweise mittels eines
Impulsmessers, so daß jeder mögliche Rotationswinkel zwischen
dem Innenzylinder und dem Rohr erfaßt werden kann. Aus diesem
Grund kann für den Fall, daß ein Lager oder eine andere
Baugruppe zu fressen beginnt oder in anderer Weise defekt wird,
so daß das Rohr nicht länger leichtgängig ist, welches in dem
Innenzylinder durch die von der Hülse ausgebildete
Reibungskupplung getragen wird, der Beginn der fehlerhaften
Funktion sehr früh erkannt werden kann, indem der
Rotationswinkel zwischen dem Innenzylinder und dem Rohr bzw.
die Relativdrehzahl dazwischen erfaßt wird. Dann kann die
Maschine in einem frühen Stadium gestoppt werden, um einen
Austausch oder eine Wartung der betreffenden Walze vorzunehmen.
Auf diese Weise wird das Risiko beseitigt, daß eine einzelne
Walze plötzlich total ausfällt und eine oder mehrere andere
Walzen beschädigt werden.
Es können auch andere Walzen mit anderen Arten von Bewegungs-
Umsetzmechanismen als der Verbindungsteil vorgesehen sein,
obwohl der beschriebene Verbindungsteil in der Praxis bevorzugt
wird. Schließlich soll noch betont werden, daß die Erfindung
nicht nur für derartige Verteilerwalzen anwendbar ist, wie sie
in Druckmaschinen verwendet werden, sondern auch für jeden
anderen Typ von Walze, bei welcher gefordert wird, daß die
Walze gleichzeitig während ihrer Rotation in Axialrichtung
bewegt werden soll.
Claims (10)
1. Walzenanordnung mit einem drehbaren Außenzylinder, welcher
während seiner Drehbewegung in Axialrichtung vor- und
zurückbewegbar ist, und welcher an seinen gegenüberliegenden
Enden mittels Lagereinheiten an einem jeweiligen ortsfesten
Teil befestigbar ist, um eine Rotation des Außenzylinders um
eine geometrische Zentralachse zu ermöglichen, und wobei
mindestens eine der Lagereinheiten einen Innenzylinder
aufweist, welcher mit dem Außenzylinder zusammen mit diesem
drehbar verbunden ist, wobei der Innenzylinder mit Hilfe von
Lagern um Achsteile drehbar ist, welche relativ zu dem
jeweiligen ortsfesten Teil stationär sind, wobei die
Walzenanordnung ein Gehäuse aufweist, welches relativ zu dem
Innenzylinder mittels eines Getriebes mit einer sich von der
Drehzahl des Innenzylinders unterscheidenden Drehzahl drehbar
ist, und einen Umsetzmechanismus aufweist, welcher zwischen dem
Gehäuse und dem Innenzylinder wirkt, um die Relativdrehzahl
oder Rotationsbewegung zwischen dem Gehäuse und dem
Innenzylinder in eine axiale Hin- und Herbewegung des
Innenzylinders und infolgedessen des Außenzylinders umzusetzen,
wobei Dichtungseinrichtungen mit dem Innenzylinder bei jeder
der Lagereinheiten verbunden sind, um das Innere des
Innenzylinders gegen die Umgebung des Innenzylinders
abzudichten, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige
Innenzylinder (9, 9′) von jeder der Lagereinheiten (6, 6′)
außen angeordnet und zum Aufnehmen einer zu dem jeweiligen
Innenzylinder drehbaren Rohreinrichtung (10, 10′) vorgesehen
ist, wobei die Rohreinrichtung mindestens zwei in Axialrichtung
voneinander getrennte innere Lager (13, 14, 13′, 14′) aufweist,
welche eine hohe Drehzahl der jeweiligen Rohreinrichtung
relativ zu dem zugehörigen stationären Achsteil (8, 8′)
ermöglicht, während gleichzeitig eine axiale Vor- und
Zurückbewegung des jeweiligen Innenzylinders (9, 9′) relativ zu
der jeweiligen Rohreinrichtung ohne eine wesentliche
Relativdrehzahl relativ dazu zumindest während des normalen
Betrieb ermöglicht wird, und daß die Dichtungseinrichtungen
eine Dichtung (20) zwischen dem Inneren des Innenzylinders (9,
9′) und der Außenseite des Rohrs (10, 10′) aufweisen.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1, mit mindestens einer Hülse
(19, 19′, 19′′), welche zwischen der Innenseite des
Innenzylinders (9, 9′) und der Außenseite des Rohrs (10, 10′)
angeordnet ist, um das Rohr so zu montieren, daß es im
wesentlichen mit der gleichen Drehzahl wie der Innenzylinder
rotiert.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Walze sich in ihrem montierten
Zustand befindet, das jeweilige äußere Ende der
Rohreinrichtungen (10, 10′) sich in unmittelbarer Nähe eines
Teils eines jeweiligen Fixierbocks (5, 5′) befindet, welcher
die Walze trägt.
4. Walzenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Radialdichtung (18) außerhalb
eines äußeren Lagers (13, 13′) an einem Ende der
Rohreinrichtung (10, 10′) angeordnet ist und in Richtung des
ortsfesten Teils (4, 4′) gerichtet ist.
5. Walzenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagereinheiten (6, 6′)
nur mittels des Außenzylinders (2) miteinander verbunden sind.
6. Walzenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzmechanismus einen
Verbindungsteil (46) aufweist, welcher schwenkbar im Bereich
seiner gegenüberliegenden Enden einerseits mit einem Teil (25)
verbunden ist, welcher mit dem Innenzylinder (9) zusammen
rotierbar mit diesem verbunden ist, und andererseits mit dem
Gehäuse (29) oder einem drehbaren Teil (35) verbunden ist,
welcher zusammen mit dem Gehäuse drehbar mit diesem verbunden
ist, wobei der Verbindungsteil alternierend den axialen Abstand
zwischen dem Gehäuse (29) und dem Innenzylinder (25) vergrößert
und verkleinert, wenn die letztgenannten Teile sich relativ
zueinander drehen.
7. Walzenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsteil Gelenkteile (47, 48) aufweist, welche
exzentrisch relativ zu der geometrischen Rotationsachse der
Walze angeordnet sind, und wobei jeder der vorgenannten Teile
(25, 35) ein entsprechend großes Gegengewicht (52, 52′)
aufweist, welches diametral dem Gelenkteilen gegenüberliegend
angeordnet ist, um das Massenmoment der Verbindungseinrichtung
(46) um die geometrische Rotationsachse (11) der Walze
auszubalancieren, unabhängig von der Winkelstellung des
drehbaren Teils (35) und des Innenzylinder relativ zueinander.
8. Walzenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Gelenkteil (47, 48) eine Kugel aufweist, welche
Bestandteil des Verbindungsteils ist und welche in einem
kugelkalottenförmigen Hohlraum in einem Ring (49) untergebracht
ist, welcher in einen Sitz (50) in dem jeweiligen drehbaren
Teil (25, 35) des Innenzylinders untergebracht ist und mittels
eines Verriegelungsrings (51) an seinem Platz gehalten wird.
9. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil (25), welcher mit dem
Innenzylinder (9) verbunden ist, einen Giebel aufweist.
10. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
gekennzeichnet durch einen Teil, welcher mit dem Gehäuse (29)
verbunden ist, welcher mit dem Deckelteil (35) versehen ist,
der mittels Lagern (39, 40, 41) sowohl relativ zu dem
Innenzylinder (9), als auch relativ zu dem Achsteil (8)
gelagert ist, wobei der Deckelteil (35) mit dem Gehäuse mittels
einer Kupplung (42, 42′) verbunden ist, wobei das Gehäuse
exzentrisch relativ zu der Zentralachse (11) der Lagereinheit
rotieren kann, während die Deckeleinrichtung (35) zentrisch
relativ zu der gleichen Achse rotiert.
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