DE69821418T2 - Entwicklungsvorrichtung für Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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DE69821418T2
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developer
development
pole
developing
magnetic
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DE69821418T
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Yasuyuki Higashiosaka-shi Ishiguro
Yoshiaki Ikoma-shi Sanada
Toshihiko Yamatokoriyama-shi Takaya
Takahiko Ikoma-shi Kimura
Masatoshi Ikoma-shi Kaneshige
Shuuhei Yamatokoriyama-shi Yamamoto
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Sharp Corp
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  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung zum Einsatz in einer Bilderzeugungsvorrichtung, die ein statisches latentes Bild sichtbar macht, das unter Verwendung von Tonerteilchen, die ein Färbungsmaterial bilden, auf einem ein latentes Bild tragenden Element erzeugt ist.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines elektrofotografischen Verfahrens, wie es für Kopiergeräte, Drucker usw. verwendet wird, ist mit einer Entwicklungseinrichtung versehen, die so aufgebaut ist, dass sie auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements, das ein ein latentes Bild tragendes Element ist, ein statisches latentes Bild erzeugt und dann ein Entwicklungsmaterial wie Tonerteilchen (ein Färbungsmaterial) zum lichtempfindlichen Material führt, damit an diesem die Tonerteilchen selektiv anhaften, um das latente Bild sichtbar zu machen.
  • Das durch Entwickeln des statischen latenten Bilds, das auf dem lichtempfindlichen Element ausgebildet ist, erhaltene Tonerbild wird auf ein Übertragungsmaterial übertragen, das aus einem Blatt usw. besteht. Danach ist ein Teil der Tonerteilchen, die nicht für einen Übertragungsprozess genutzt werden, auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements verblieben. Diese überflüssigen Rest-Tonerteilchen werden von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements entfernt, um dafür zu sorgen, dass die folgende Bilderzeugung wiederholt ausgeführt werden kann. Demgemäß ist die Entwicklungseinrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung zum Entfernen derartiger Rest-Tonerteilchen von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, nachdem der Übertragungsprozess beendet wurde, versehen. Die durch die Reinigungs vorrichtung entfernten überflüssigen Rest-Tonerteilchen werden dann in einem in der Reinigungsvorrichtung vorhandenen Tonerbehälter gesammelt.
  • Wenn eine mit einer derartigen Entwicklungseinrichtung versehene Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, kleiner ausgebildet wird, wird der Raum zum Installieren einer Bilderzeugungseinrichtung um das lichtempfindliche Element herum kleiner. Demgemäß benötigt der jüngere Trend zu Bilderzeugungsvorrichtungen kleinerer Abmessungen hin notwendiger und starker Weise eine kleinere Entwicklungseinrichtung.
  • Insbesondere sammelt eine Entwicklungseinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, die mit einer Entwicklungswalze vom Magnetbürstentyp zum Transportieren eines Entwicklungsmaterials aus Toner und magnetischen Trägerteilchen zu einem dem lichtempfindlichen Element entsprechenden Entwicklungsgebiet unter Verwendung einer magnetischen Kraft Rest-Entwicklerteilchen im Entwicklerbehälter, nachdem ein Entwicklungsprozess beendet wurde. Zu diesem Zweck wird der gesammelte Entwickler einmal vollständig von der Entwicklungswalze abgetrennt, um die Entwicklung zu stabilisieren, und dann werden neue Entwicklerteilchen, die ausreichend gerührt und gemischt wurden, der Entwicklungswalze zugeführt. Demgemäß ist der Entwicklungsprozess zum Sichtbarmachen eines latenten Bilds stabilisiert, wodurch sichtbare Bilder (Tonerbilder) hoher Qualität erhalten werden können.
  • Beim Stand der Technik wird, nachdem durch die Entwicklungswalze ein Entwicklungsprozess ausgeführt wurde, die Spitze einer Abschabeeinrichtung mit der Oberfläche der Entwicklungswalze in Kontakt gebracht, damit gesammelte Entwicklerteilchen zwangsweise fehlerfrei von der Entwicklungswalze abgetrennt werden. Bei einem derartigen Entwickler-Abtrennmechanismus werden jedoch, da die Spitze der Abschabeeinrichtung gegen die Entwicklungswalze drückt, Tonerteilchen aufgeschmolzen, und sie haften an der Oberfläche der Entwicklungswalze an, was zu Problemen führt, z. B. dem Ansteigen des Potenzials und einem Absinken der Entwicklerzuführkraft. So wird der Entwicklungszustand von Bildern durch diese Faktoren deutlich beeinflusst, was dazu führt, dass eine stabile Entwicklung verhindert wird.
  • Um derartige Störungen zu vermeiden, ist daher in einem Magnet in einer unmagnetischen, zylindrischen, die Entwicklungswalze bildenden Entwicklungshülse eine ungerade Anzahl von Magnetpolen vorhanden, die so angeordnet sind, dass in einem Gebiet, in dem Entwicklerteilchen von der Entwicklungswalze abgetrennt werden, nachdem ein Entwicklungsprozess beendet ist, benachbarte Magnetpole dieselbe Polarität aufweisen. Demgemäß sind Entwicklerteilchen frei von der Magnetkraft, und sie werden auf natürliche Weise von der Entwicklungswalze abgetrennt. Dies ist die Hauptvorgehensweise zum Vermeiden der obigen Probleme.
  • Z. B. ist, wie es in der 7 dargestellt ist, eine Entwicklungseinrichtung 72, die dazu verwendet wird, ein auf einem lichtempfindlichen Element 71 ausgebildetes statisches latentes Bild sichtbar zu machen, so angeordnet, dass sie dem lichtempfindlichen Element 71 gegenübersteht, das ein ein latentes Bild tragendes Element ist. Die Entwicklungseinrichtung 72 ist mit einer drehbaren Entwicklungswalze 74 versehen, die insbesondere der Öffnung eines Tonerbehälters 73 zugewandt ist, die einen aus Toner und Träger bestehenden Entwickler enthält. Die Entwicklungswalze 74 liegt an der Öffnung des Tonerbehälters 73 teilweise frei, wobei sie beabstandet vom lichtempfindlichen Element 71 angeordnet ist.
  • Die Entwicklungswalze 74 ist so aufgebaut, dass sie über einen Magnet 74b in einer unmagnetischen, zylindrischen Entwicklungshülse 74a verfügt. Der Magnet 74b besteht, wie dargestellt, aus einer ungeraden Anzahl von Magnetpolen: einem Entwicklungspol N1, der dem Entwicklungsgebiet entspricht; einem Zuführpol S1 und einem Sammelpol S3 benachbart zueinander, wobei der Entwicklungspol N1 zwischen ihnen liegt; einem Magnetkraft-Verteilungseinstellpol N2 benachbart zu diesen Magnetpolen S1 und S3; einem Entwicklerabtrennpol N4, einem Hilfszuführpol S2 benachbart zum Pol N4; und einem Ansaug- oder Anziehpol S3 zum Anziehen von Entwickler auf der Oberfläche der Entwicklungswalze. In einem derartigen Magnet 74b sind sieben Pole vorhanden. Die Magnetkraft wird an den Magnetpolen N3 und N4 beinahe null, wobei die Polarität von N3 und N4 dieselbe wie die jeweiliger benachbarter Pole ist. Demgemäß wird der Entwickler auf natürliche Weise von der Entwicklungswalze 74 abgetrennt.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Entwicklerabtrenngebiet ist eine Rühr- & Zuführwalze 75 vorhanden. Die wie eine Schraube ausgebildete Walze 75 wird dazu verwendet, Entwickler zu rühren und zuzuführen. Diese Rühr- und Zuführwalze 75 rührt sowohl Toner- als auch Trägerteilchen, die ihr zugeführt werden, auf ausreichende Weise, um sie geeignet zu laden. Die Walze 75 liefert gerührte Entwicklerteilchen zur Entwicklungswalze 74. Dabei haften die neuen Entwicklerteilchen an den Magnetpolen des Anziehpols N3 im Magnet 74b an, so dass der Entwickler dem nächsten Prozess zugeführt wird.
  • Die Menge des durch die Entwicklungswalze 74 angezogenen und zugeführten Entwicklers wird durch ein Begrenzungselement (Rakel) 77 auf eine vorbestimmte Menge um den Magnetkraft-Einstellpol N2 herum begrenzt. Der begrenzte und von der Entwicklungswalze 74 entfernte Entwickler wird zur Rühr- & Zuführwalze 75 zurückgeliefert, wobei er über die Oberseite einer Sammelplatte 78 läuft. Der Entwickler wird gerührt und erneut der Entwicklungswalze 74 zugeführt. Der am Begrenzungselement 77 vorbeilaufende Entwickler wird dem Entwicklungspol N1 über den Zuführpol S1 zugeführt, der unmittelbar vor ihm liegt, so dass er zum Entwickeln eines weiteren latenten Bilds verwendet wird.
  • Der Entwickler wird am Entwicklungspol N1 wie ein Bürstenhaar in der Richtung der Magnetkraftlinie angehoben, und er reibt am lichtempfindlichen Element 71, um dadurch ein latentes Bild zu entwickeln. Nach diesem Entwicklungsprozess wird der Entwickler über den Sammelpol S3 dem Abtrennpol N4 zugeführt und demagnetisiert und von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a abgetrennt. Dann wird der Entwickler durch die der Entwicklungshülse 74a gegenüberstehende Rühr- & Entwicklungswalze 75 gerührt.
  • Die Magnetpolrichtung, die Magnetkraft und die Anzahl der Pole des Magnets 74b, die einen Weg zum Umwälzen und Zuführen des Entwicklers zur Entwicklungsposition und dann zur Abtrennposition im Tonerbehälter 73 bilden, werden unter Berücksichtigung des Systemgleichgewichts festgelegt, wobei insbesondere die Prozessgeschwindigkeit berücksichtigt wird). Wenn die Prozessgeschwindigkeit hoch ist, wird manchmal Entwickler dem Entwicklungsgebiet zugeführt, bevor er ausreichend gerührt und vermischt ist. Demgemäß wird der Toner zum Entwickeln verwendet, während seine Aufladung unzureichend ist und die Tonerdichte wird nicht auf einem festgelegten Wert gehalten. Im Ergebnis besteht die Tendenz der Entstehung einer Schleierbildung im Bild sowie von Problemen wegen unzureichender Dichte.
  • Außerdem wird, wenn der Durchmesser der Rühr- & Entwicklungswalze 75 verkleinert wird und nur eine Walze verwendet wird {im Allgemeinen werden zwei Walzen verwendet), um einer kleineren Einrichtung gerecht zu werden, der Entwickler der Entwicklungswalze 74 zugeführt, bevor der zugeführte Toner in der Längsrichtung der Rühr- & Entwicklungswalze 75 ausreichend gerührt und vermischt ist. Im Ergebnis treten eine Schleierbildung im Bild und unzureichende Dichte häufiger auf.
  • Um derartige Probleme zu lösen, werden im Allgemeinen die Formen der Schraube und der Blätter der Rühr- & Entwicklungswalze 74 neu entworfen. Z. B. ist es bereits bekannt, dass dann, wenn die Spitze eines Walzenblatts mit Entwickler in Kontakt gelangt, der aufgrund der Magnetkraft an der Entwicklungswalze anhaftet, die Menge geladener Entwicklerteilchen in diesem Abschnitt unmittelbar ansteigt, so dass beim Entwickeln eines Halbtonbilds eine Ungleichmäßigkeit der Dichte erscheint. Wenn z. B., wie es in der 11 dargestellt ist, ein Tonerbild nach einem Entwicklungsprozess auf ein Paar übertragen wird, erscheinen im Halbtonbild Streifen 79, die jeweils voneinander verschiedene Dichten aufweisen.
  • Es existiert eine andere Gegenmaßnahme, um die obigen Probleme zu verhindern: es wird die Rotationsgeschwindigkeit der Rühr- & Entwicklungswalze 75 erhöht. Durch diese Gegenmaßnahme wird jedoch eine hohe Belastung auf den Entwickler ausgeübt. Demgemäß muss die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 75 unter Berücksichtigung verschiedener Gleichgewichtszustände festgelegt werden. Auch war es selbst dann, wenn die obigen Gleichgewichtszustände vollständig untersucht wurden, schwierig, stabile Entwicklungseigenschaften zu erzielen, da sich die Entwickler-Verdichtungseigenschaften durch Umgebungsbedingungen einschließlich der Temperatur, der Feuchtigkeit und der durch die erhöhte Drehzahl der Rühr- & Entwicklungswalze 75 erzeugte Wärme änderten.
  • Ferner kann Entwickler an der Außenumfangsfläche der Entwicklungswalze 74 nicht zufriedenstellend ausgetauscht werden, wenn die Magnetpole gemäß dem Stand der Technik am Magnet 74b so angeordnet sind, wie es in der 7 dargestellt ist. Wenn sich die Tonerteilchen von der Entwicklungswalze 74 im Entwicklungsgebiet zu einem statischen latenten Bild bewegen, wird demgemäß der Verbrauch von Toner auf der Oberfläche des Entwicklers im äußersten Teil gestartet. Demgemäß treten viele Geisterbilder auf (Geisterbild: Effekt, der dafür sorgt, dass ein Tonerbild heller oder dunkler wird, da abhängig von der im Entwicklungsgebiet verbrauchten Tonermenge beim nächsten Prozess ein Muster als Gedächtnisbild erscheint). Um eine Entwicklungseinrichtung mit kompakter Größe auszubilden, ergeben sich hierfür viele Probleme. Außerdem wird, schließlich, die Konfiguration der Entwicklungseinrichtung kompliziert.
  • Im Fall einer Entwicklungseinrichtung unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers werden die Positionen der Magnetpole und die Magnetkraftverteilung des Magnets empfindlich geändert, da die Magnetpole des internen Magnets einander beeinflussen. Daher ist es nicht einfach, die Magnetkraft hinsichtlich der Funktion jedes Abschnitts auf der Entwicklungswalze zu verteilen. Die Beziehung zwischen der Funktion jedes Abschnitts der Entwicklungswalze und der Funktion des Gesamtmagnets ist noch nicht geklärt.
  • Die Magnetkraft jedes der Magnetpole variiert abhängig nicht nur von der Verteilung der Magnetkraft des Magnets sondern auch abhängig vom Magnetismus der Trägerteilchen und der Menge des Trägers, wie er an die Oberfläche der Entwicklungswalze angezogen wird, wenn die im Entwickler liegenden Trägerteilchen dazwischen liegen. Außerdem variiert, abhängig von der Drehzahl der Hülse, die sich unabhängig vom in der Entwicklungswalze vorhandenen Magnet dreht, der Bewegungs- oder Übergangszustand der Magnetkraft deutlich. Dies ist durch Versuche gut bekannt. Der Mechanismus ist jedoch noch nicht offenbart.
  • Im geprüften japanischen Gebrauchsmuster JP-U 3-50536 (1991) ist es offenbart, dass der Magnet, der in die Entwicklungshülse der Entwicklungswalze eingebaut ist, die die oben beschriebene Entwicklungseinrichtung bildet, so aufgebaut ist, dass ein flacher Magnetpol an einem jeder Funktion entsprechenden Ort vorhanden ist und die Magnetkraft und die Magnetflussverteilung festgelegt werden, wobei dann die auf den Entwickler wirkenden Belastungen verringert sind, während der Entwickler (ein Gemisch aus Toner und Träger) zur Entwicklungshülse geliefert wird, wobei auch der Anteil angehobenen Entwicklers begrenzt ist und der Entwickler von de Entwicklungswalze getrennt wird und im Tonerbehälter gesammelt wird.
  • Ferner ist im Official Report zur Veröffentlichung JP-B2 6-93153 (1994) eines geprüften japanischen Patents ein Verfahren zum Verhindern eines Verstreuens und Herunterfallens von Toner- und Trägerteilchen im Entwicklungsgebiet durch Einstellen eines zusammengesetzten Magnetfeldvektors (Magnetfeldkomponentenvektor, wie er dadurch erhalten wird, dass die Magnetfeldkomponente in der radialen Richtung und diejenige in der tangentialen Richtung zusammengesetzt werden) über dem Spitzenwert der Magnetfeldkomponente in der radialen Richtung auf der Hülse des Entwicklungspols um denjenigen des Magnets herum, mit einer Einstellung des Bereichs innerhalb von 45° ausgehend vom Zentrum des Entwicklungspols herum offenbart.
  • Ferner ist im japanischen Patent mit der Nummer JP-B2 2505800 ein Verfahren zum Stabilisieren des Packungszustands von sowohl Toner- als auch Trägerteilchen durch Abschwächen der Magnetdichte-Verteilungskurve auf der stromabwärtigen Seite in stärkerer Weise als auf der stromaufwärten Seite in der Zuführrichtung des Entwicklers, im Hinblick auf die Verteilung des Entwickler-Zuführmagnetpols, offenbart.
  • In den letzten Jahren wurden auch, während die Verarbeitungsvorgänge in Kopiergeräten und Druckern immer schneller wurden, Technologien zum Gewährleisten eines bestimmten Entwicklungsfunktionsvermögens im Entwicklungsgebiet bei einer Entwicklungseinrichtung erforderlich. Eine dieser Technologien besteht darin, den Außendurchmesser der Entwicklungswalze immer größer zu machen, um dadurch die Klemmweite (Bereich, in dem Entwickler bei einem Entwicklungsprozess in Kontakt gelangt) zwischen dem lichtempfindlichen Element und der Entwicklungswalze im Entwicklungsgebiet größer zu machen. Wegen dieser Vergrößerung ist auch die Anzahl der Magnetpole des Festmagneten in der die Entwicklungswalze aufbauenden Hülse erhöht. Außerdem wird es, wenn die Anzahl der Magnetpole des Festmagnets zunimmt, auch kompliziert, jeweilige Parameter der Magnetpolrichtung, der Magnetkraft und der Anzahl der Magnetpole festzulegen. Um dies zu verbessern, ist es demgemäß erforderlich, den Entwickler und den Funktionsmechanismus des Gesamtmagnets zu untersuchen. Demgemäß können durch das Anordnen der Magnetpole und durch die Magnetkraftkonfiguration des Magnets in der Entwicklungseinrichtung, wie sie in den obigen Patentveröffentlichungen beschrieben ist, die obigen Probleme nicht mehr gemeistert werden.
  • Nachfolgend werden daher Probleme bei der in der 7 dargestellten bekannten Entwicklungseinrichtung detailliert beschrieben.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben, wie bei der in der 7 dargestellten Entwicklungseinrichtung die Bildqualität abhängig von einer Änderung der Tonerdichte beeinträchtigt wird. In der 8 ist der Tonerbehälter 73 nicht dargestellt. Als Erstes wird beschrieben, wie Entwickler in der Entwicklungseinrichtung fließt.
    • (1) Von einem Tonerzuführteil (z. B. einer Tonerkassette) zugeführte Tonerteilchen werden mit Trägerteilchen in einem Entwickler mittels der Rühr- & Entwicklungswalze 75 gerührt und vermischt. Dadurch wird der Toner anfänglich geladen.
    • (2) Nach dem anfänglichen Laden wird der Entwickler durch den Anziehpol N3 des Festmagnets 74b in der unmagnetischen Entwicklungshülse 74a angezogen. Dabei reibt der Entwickler stark zwischen dem Anziehpol N3 und der Rühr- & Entwicklungswalze 75, wie es in der 9 dargestellt ist, wodurch der Entwickler an der Rühr- & Entwicklungswalze 75 stärker als an der Entwicklungswalze 74 geladen wird (er wird an der Spitze jedes angehobenen Abschnitts des Entwicklers stärker geladen).
    • (3) Tonerteilchen im Entwickler reiben an der Rühr- & Entwicklungswalze 75, um gemeinsam mit Trägerteilchen geladen zu werden, und sie werden dann entsprechend der Drehung der Entwicklungshülse 74b nach Beendigung des Prozesses (2) dem Rakel 77 zugeführt. Später wird ein Verifizierbeispiel dazu beschrieben, wie der Entwickler zugeführt wird. Wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist, wird der Entwickler gedreht und wiederholt bewegt, wenn er sequenziell den nächsten Pol auf der stromabwärtigen Seite in der Rotationsrichtung der Entwicklungshülse zugeführt wird. Dabei wird jeder angehobene Abschnitt des Entwicklers als Einheit angesehen.
    • (4) Das Intervall zwischen der Entwicklungshülse 74a und dem Rakel 77 wird durch Versuch auf eine vorbestimmte Dicke festgelegt. Der Pol N2 und der Pol S1 werden der Reihe nach von der stromaufwärtigen Seite in der Rotationsrichtung der Entwicklungshülse 74a mit dem Rakel 77 dazwischen so festgelegt, dass auf der Entwicklungshülse 74a eine festgelegte Entwicklermenge festgehalten wird.
    • (5) Der Entwickler, der am Rakel 77 vorbeigelaufen ist, wird mit geeigneter Dicke in das Entwicklungsgebiet geführt. Dann wird der Entwickler dadurch gedreht, um ein statisches latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Element entsprechend zu entwickeln. Nach dieser Entwicklung wird der Entwickler im Tonerbehälter 73 gesammelt.
    • (6) Der Entwickler, der in den Tonerbehälter zurückgekehrt ist, wird zwischen den Magnetpolen N4 und N3 des Magnets 74b von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a abgetrennt. Dann wird der Entwickler erneut durch die Rühr- & Entwicklungswalze 75 gerührt, um dadurch die Menge der an der Oberfläche jedes der Trägerteilchen anhaftenden Tonerteilchen auf eine feste Menge einzustellen. So wird der Prozess (1) wiederholt.
  • Wenn bei den Prozessen (1) und (2) der Entwickler einmal am Pol N1 vorbeiläuft, wird der Toner in ihm entsprechend einem auf dem lichtempfindlichen Element 71 ausgebildeten statischen latenten Bild zum lichtempfindlichen Element 71 bewegt. In diesem Fall startet die Tonerbewegung im angehobenen Abschnitt des Entwicklers, der näher am lichtempfindlichen Element 71 liegt. Wenn der Zwischenraum zwischen dem lichtempfindlichen Element 71 und der Entwicklungshülse 74a kleiner als der angehobene Abschnitt des Entwicklers ist, sieht die Spitze des Entwicklers abgebrochen aus, während sie mit der Entwicklungshülse in Kontakt steht. Nachdem jedoch der angehobene Abschnitt des Entwicklers auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a das Entwicklungsgebiet verlassen hat, ändert er seine Höhe und Menge, während er sich bewegt. Demgemäß wird der Zustand des Entwicklers 80 der Folgende, nachdem er das Entwicklungsgebiet verlassen hat: die Tonerdichte wird am lichtempfindlichen Element 71, d. h. einem Abschnitt entfernt von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a, niedrig, und sie wird an der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a hoch, wie es in der 8 dargestellt ist.
  • Im obigen Zustand wird der Entwickler der Rühr- & Entwicklungswalze 75 entsprechend der Drehung der Entwicklungshülse 74a zugeführt. Wenn der Entwickler den Sammelpol S3 erreicht, haftet in einem Abschnitt entfernt von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a mehr Entwickler an, bei dem viel Toner an jedem der Trägerteilchen anhaftet. Außerdem findet sich, wenn der Entwickler zur Rührwalze hin transportiert wird, Entwickler, in dem mehr Toner an jedem der Trägerteilchen anhaftet, stärker auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a, und der Entwickler wird von der Oberfläche derselben zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 abgetrennt. An der Rühr- & Entwicklungswalze 75 werden neue Entwicklerteilchen zugeführt, wobei die oben beschriebenen Prozesse (1) bis (6) wiederholt werden. So wird der Entwickler in der Entwicklungseinrichtung umgewälzt und zugeführt.
  • Dabei haftet, wie es in der 8 dargestellt ist, ein Teil der Tonerteilchen 79 an der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 an, wodurch sich aufgrund der anhaftenden Tonerteilchen 79 eine dünne Hautschicht bildet. Außerdem werden, beim Stand der Technik, die Tonerteilchen im Entwickler 80 an der Rühr- & Entwicklungswalze 75 (entfernt vom Außenumfang der Entwicklungshülse) viel stärker geladen, da der Entwickler am Entwickler-Anziehpol N3 an der Rühr- & Entwicklungswalze 75 reibt, wie es in der 9 dargestellt ist. Der Entwickler wird in diesem Zustand wiederholt zum nächsten Pol gedreht und bewegt, wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist. Dabei wird jeder angehobene Abschnitt als Einheit angesehen.
  • Wenn der Entwickler 80 den Entwicklungspol N1 erreicht, gelangt Entwickler, in dem Tonerteilchen stärker geladen sind, zum lichtempfindlichen Element 71 (entfernt von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a).
  • Demgemäß werden, wenn die Magnetpole genau wie beim in der 7 dargestellten bekannten Magnet angeordnet sind, zur Entwicklung im Entwicklungsgebiet solche Tonerteilchen verwendet, die stärker partial geladen sind, nachdem sie an der Rühr- & Entwicklungswalze 75 rieben. Dies führt dann zu einem Problem, dass Ungleichmäßigkeiten und Schleierbildungen deutlich in Bildern auftreten. Dies gilt auch für die Entwicklungseinrichtung, wie sie in jeder der obigen Patentveröffentlichungen beschrieben ist.
  • Ferner steigt, wenn der Sammelpol S3 um die Oberseite (am dichtesten an der Führung) der Führung 73a des Tonerbehälters 73 vorhanden ist, der Druck, der dafür sorgt, dass der Entwickler mit der Führung 73a in Kontakt gelangt, an, wodurch der Toner häufiger verstreut und herausgeblasen werden kann.
  • Wenn der Entwickler dem Anziehpol N3, der der Rühr- & Entwicklungswalze 75 zugewandt ist, nicht ausreichend zugeführt wird, sorgt dies für eine Entwicklungsungleichmäßigkeit entsprechend der Drehung des Blatts der Rühr- & Entwicklungswalze 75 (mit einer Breite entsprechend der Dicke des Blatts der Walze), wodurch sich die Ungleichmäßigkeit der Halbtondichte verringert. Demgemäß erscheinen in Bildern ungleichmäßige, streifenförmige Mäanderabschnitte, wie es in der 11 dargestellt ist, als Entwicklungsungleichmäßigkeit, wie sie bei bekannten Entwicklungseinrichtungen erscheint.
  • Es zeigte sich, dass ein derartiger Effekt dann auftreten konnte, wenn nur eine Rühr- & Entwicklungswalze verwendet wurde, um ein Hochgeschwindigkeitsgerät mit hoher Prozessgeschwindigkeit und Rührkonstruktion zu vereinfachen.
  • Ferner erscheint, wenn das Intervall zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 groß ist, auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a zwischen den Polen N4 und N3 eine zusammengesetzte Magnetfeldkomponente (abstoßende Magnetkraft) 81, die ursprünglich nur über eine schwache Magnetkraft verfügt, wie es in der 10 dargestellt ist. Demgemäß wird der Entwickler nicht vollständig von der Oberfläche der Entwicklungshülse 74a abgetrennt, und demgemäß wird der Entwickler nicht vollständig durch neuen ersetzt. Dies sorgt für eine Ungleichmäßigkeit des Bilds und ein Verstreuen von Toner.
  • Eine Entwicklungseinrichtung für Bilderzeugungsvorrichtungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus US-A 5,103,765 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter diesen Umständen hat der Erfinder die optimierte Anordnung der Magnetpole eines Magnets als Ergebnis einer Untersuchung eines Mechanismus zum Zuführen von Entwickler herausgefunden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Entwicklungseinrichtung zu schaffen, mit der die obigen Probleme im Stand der Technik gelöst sind.
  • Durch die Erfindung ist eine Entwicklungseinrichtung zum Einsatz in einer Bilderzeugungsvorrichtung mit Folgendem geschaffen:
    einem Entwicklungsbehälter, der einen Entwickler, bestehend aus Toner und Trägerpartikeln, enthält,
    einer zylindrischen Entwicklungswalze, die in dem Entwicklungsbehälter vorgesehen ist, und die in Rotationsbewegungen versetzbar ist; und
    einem Magnet, der in der Entwicklungswalze vorgesehen ist, um den Entwickler auf die Oberfläche der Entwicklungswalze zu saugen,
    wobei die Entwicklungseinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung zusammen mit einem Trägerelement für ein statisch latentes Bild vorgesehen ist, auf dem ein statisch latentes Bild auszubilden ist, und das dazu benutzt wird, um das statisch latente Bild sichtbar zu machen, wobei
    der Magnet eine ungerade Anzahl von magnetischen Polen aufweist, die in Rotationsrichtung der Entwicklungswalze angeordnet sind,
    wobei die magnetischen Pole umfassen:
    einen Entwicklungsmagnetpol, der dem Trägerelement für das statisch latente Bild gegenüberliegt;
    einen magnetischen Pol zum Trennen des Entwicklers und einen Magnetpol zum Ansaugen eines Entwicklers, die sequenziell stromaufwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols angeordnet sind und dieselbe Polarität aufweisen; und
    eine gerade Anzahl an Magnetpolen, die stromabwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols zwischen dem Entwicklungsmagnetpol und dem Magnetpol zum Trennen des Entwicklers angeordnet sind;
    wobei die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze und die Beabstandung, Stärke und Richtung der magnetischen Kraft, die durch die Magnetpole erzeugt werden, so gewählt werden, dass der Toner von dem Entwickler auf der Oberfläche der Entwicklerwalze zu dem Trägerelement für das latente Bild übertragen wird bei einer Position, bei der sich die Entwicklungswalze nahe bei dem Trägerelement für das latente Bild befindet, wenn das Trägerelement für das latente Bild ein darauf ausgebildetes elektrostatisches Bild aufweist;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze und die Beabstandung, Stärke und Richtung der magnetischen Kraft, die durch die magnetischen Pole erzeugt werden, weiterhin so gewählt werden, dass das Ansteigen bzw. Anheben des Entwicklers, der auf der Oberfläche der Entwicklungswalze haftet, zwischen benachbarten Magnetpolen so klein wie möglich ist; der Entwickler eine kettenähnliche Rotation auf der Oberfläche der Entwicklungswalze beim Passieren eines jeden Magnetpols erfährt; und das Gebiet des Entwicklers, das die geringste Ladung aufweist, mit der Oberfläche der Entwicklungswalze in der Nähe des Magnetpols zum Trennen des Entwicklers zusammentrifft.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird der Entwickler nach Beendigung des Entwicklungsprozesses im Tonerbehälter gesammelt, und er wird an einer Abtrennposition, insbesondere an einer Position, an der benachbarte Magnetpole dieselbe Polarität aufweisen, von der Oberfläche der Entwicklungshülse abgetrennt. In diesem Fall ist der zur Entwicklung verwendete Entwickler an der Oberfläche der Entwicklungshülse positioniert, und er wird abgetrennt, während ein Abschnitt mit niedriger Tonerdichte der Oberfläche der Entwicklungshülse zugewandt ist. Demgemäß ist das Auftreten des Effekts, dass Tonerteilchen auf der Oberfläche der Entwicklungshülse verbleiben, deutlich verringert, so dass sich an der Oberfläche der Entwicklungshülse kaum eine Tonerschicht ausbildet. Demgemäß werden die Dichte und der Ladungszustand des Toners im Entwickler beim Entwicklungsvorgang stabilisiert. So können Faktoren verhindert werden, die die Qualität von Bildern beeinträchtigen, wie eine Bildungleichmäßigkeit, eine Schleierbildung usw.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Kraft, die durch die Magnetpole zwischen dem Entwicklungsmagnetpol und dem Magnetpol zum Trennen des Entwicklers erzeugt wird, so stark ist, dass ein Anhäufen bzw. Anheben des Entwicklers so klein wie möglich wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der Entwickler sicher mit einer Minimalkonfiguration von Magnetkräften zugeführt und gesammelt werden, und wenn der Entwickler gesammelt wird, kann ein Verstreuen von Toner verhindert werden, zu dem es dadurch kommt, dass Entwickler gegen die Führung des Tonerbehälters schlägt. In diesem Fall kann der Entwickler sicher zugeführt werden, und es ist zu erwarten, dass der Effekt deutlicher auftritt, wie er durch die auf die oben beschrieben Weise aufgebaute Entwicklungseinrichtung erzielt wird.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole eine gerade Anzahl von Magnetpolen umfassen, die stromaufwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols und zwischen dem Entwicklungsmagnetpol und dem Magnetpol zum Trennen des Entwicklers angeordnet sind.
  • Da die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, sammelt sich, wenn der Entwickler dem Entwicklungsgebiet zugeführt wird, stark geladener Entwickler an der Oberfläche der Entwicklungshülse, so dass der stabil geladene Entwickler am ein latentes Bild tragenden Element reibt. Demgemäß erfolgt der Entwicklungsvorgang zufriedenstellend. Wenn z. B. ein latentes Halbtonbild entwickelt wird, wird es geeignet ohne jegliche Streifen entwickelt, die durch eine dichte Ungleichmäßigkeit von Toner, wie in der 11 dargestellt, verursacht wären.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungseinrichtung ferner über ein Rotationselement verfügt, das so angeordnet ist, dass es der Entwicklungshülse in Bezug auf die entgegengesetzte Seite des ein latentes Bild tragenden Elements zugewandt ist, um den Entwickler zu rühren und ihn der Entwicklungshülse zuzuführen;
    wobei das Rotationselement dafür sorgt, dass der Entwickler am höchsten geladen wird.
  • Eine derartige Konfiguration verbessert auch den obigen Effekt weiter.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Kraft, die durch den magnetischen Pol zum Trennen des Entwicklers erzeugt wird, stärker ist als eine magnetische Kraft, die durch den magnetischen Pol zum Ansaugen des Entwicklers erzeugt wird.
  • Da die Konfiguration dergestalt ist, wie es oben beschrieben ist, kann der Entwickler sicher von der Entwicklungshülse abgetrennt werden, wenn er nach Beendigung eines Entwicklungsprozesses im Tonerbehälter gesammelt wird. So wird der Entwickler durch neue Entwicklerteilchen ausgetauscht, die ausreichend gerührt und gemischt wurden, und er wird einem weiteren Entwicklungsprozess zugeführt. Demgemäß ist der Effekt weiter verbessert, wie er durch die oben beschriebene Entwicklungseinrichtung erzielt wird.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung wird die Anordnung der Magnetpole des die Entwicklungswalze aufbauenden Magnets geändert. Anders gesagt, sind die Magnetpole des Magnets geeignet angeordnet, so dass es möglich ist, den Entwicklungszustand zu stabilisieren. Demgemäß sind Bilder hoher Qualität verfügbar.
  • Ein auf hohem Potenzial liegender Anteil des Entwicklers, der ein Toneranteil hoher Dichte ist, wird nach Beendigung eines Entwicklungsprozesses sicher abgetrennt. So wird verhindert, dass an der Oberfläche der Entwicklungswalze Tonerteilchen anhaften, und der Entwickler kann durch neuen ersetzt werden, bei dem sowohl die Menge als auch die Ladungsrate von Tonerteilchen festgelegt sind, wodurch die Entwicklung sehr gut stabilisiert wird.
  • Ferner sind der Winkel zwischen Magnetpolen und die Magnetkraft jedes Pols geeignet eingestellt, um dadurch den Effekt deutlicher zu verbessern, wie er durch die oben beschriebene Entwicklungseinrichtung erzielt wird.
  • Da die Magnetkraft im Gebiet geeignet eingestellt ist, in dem der Entwickler von der Entwicklungswalze abgetrennt wird, ist es möglich, den oben beschriebenen Effekt deutlicher zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher werden.
  • 1 veranschaulicht eine Konfiguration einer erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung, die einem ein latentes Bild tragenden lichtempfindlichen Element gegenübersteht.
  • 2A bis 2C veranschaulichen, wie Entwickler auf der Entwicklungswalze, die ein Element der Entwicklungseinrichtung ist, gedreht/zugeführt wird.
  • 3 veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Tonerdichte im Entwickler und der Zuführung desselben, um die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung zu erläutern.
  • 4A bis 4C veranschaulichen einen Zustand der Magnetkraft und einen Zustand des Winkels jedes Pols des eine Entwicklungswalze aufbauenden Magnets, um die zweite Ausführungsform der Erfindung zu erläutern.
  • 5 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einem Zustand geladener Tonerteilchen im Entwickler und der Zuführung desselben, um die dritte Ausführungsform der Erfindung zu erläutern.
  • 6 veranschaulicht, wie der Entwickler zugeführt wird, um die vierte Ausführungsform der Erfindung zu erläutern.
  • 7 ist eine Konfiguration einer Entwicklungseinrichtung unter Verwendung einer bekannten Konfiguration von Magnetpolen.
  • 8 veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Tonerdichte im Entwickler und wie dieser bei der in der 7 dargestellten bekannten Entwicklungseinrichtung zugeführt wird.
  • 9 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einem Zustand geladener Tonerteilchen im Entwickler und wie dieser bei der in der 7 dargestellten bekannten Entwicklungseinrichtung zugeführt wird.
  • 10 veranschaulicht, wie die Magnetkraft in einem Abtrenngebiet des in der 7 dargestellten Entwicklers verteilt ist.
  • 11 veranschaulicht, wie bei der in der 7 dargestellten bekannten Entwicklungseinrichtung bei Halbtonentwicklung ein Bild erzeugt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die 1 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung, die insbesondere einem lichtempfindlichen Element gegenübersteht, das in einer Bilderzeugungsvorrichtung als ein ein latentes Bild tragendes Element verwendet wird. Die 2A bis 2C veranschaulichen, wie ein Entwickler in der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung auf der Oberfläche einer Entwicklungswalze gedreht und zugeführt wird. Die 3 veranschaulicht, wie der Entwickler fließt, insbesondere, wie er hinsichtlich einer Tonerdichte zugeführt wird, um die erste Ausführungsform der Erfindung de tailliert zu beschreiben.
  • In der 1 ist ein lichtempfindliches Element 1 mit Trommelform beinahe im Zentrum des Gehäuses der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet, und es wird mit einer festen Drehzahl in der Richtung eines Pfeils drehend angetrieben, wenn ein Bild erzeugt wird. Auf diesem lichtempfindlichen Element ist ein statisches latentes Bild ausgebildet. Um dieses lichtempfindliche Element 1 herum sind verschiedene Bilderzeugungsprozess-Einrichtungen (nicht dargestellt) so angeordnet, dass sie ihm jeweils gegenüberstehen. Hinsichtlich der den Bilderzeugungsprozess bildenden Vorrichtung sind in der 1 nur das lichtempfindliche Element 1 und eine erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung 2 dargestellt. Die verschiedenen Einrichtungen zum Erzeugen von Bildern sind eine Ladeeinheit zum Laden der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 auf gleichmäßige Weise; ein optisches System, das ein Bild mittels diesem entsprechendem Licht aufstrahlt (nicht dargestellt); eine erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung 2, die dazu verwendet wird, ein statisches latentes Bild sichtbar zu machen, wie es nach Belichtung durch das optische System auf dem lichtempfindlichen Element 1 ausgebildet ist; eine Übertragungseinheit zum Übertragen des entwickelten Bilds (Tonerbilds) auf ein nach Bedarf zugeführtes Blatt Papier; eine Abtrenn-Ladeeinheit zum Abtrennen des Papiers vom lichtempfindlichen Element 1 nach dem Übertragungsprozess; eine Reinigungsvorrichtung, die eine von Bildverarbeitungsvorrichtungen ist, die dazu verwendet werden, restliches Entwicklungsmaterial (Toner), das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 nach Beendigung des Übertragungsprozesses verblieb, zu entfernen; eine Statikladung-Beseitigungseinrichtung zum Beseitigen geladener Teilchen, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 verblieben, usw., die alle in dieser Reihenfolge in der Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements 1 angeordnet sind.
  • Viele Blätter Papier sind z. B. auf einer Schale oder einer Kassette aufgestapelt. Ein Blatt des bevorrateten Papiers wird durch eine Papierzuführeinrichtung in das Übertragungsgebiet, das dem lichtempfindlichen Element 1 zugewandt ist, wo die Übertragungseinheit angeordnet ist, transportiert. Dabei wird das Papier so zugeführt, dass es mit dem Vorderende des auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 ausgebildeten Tonerbilds ausgerichtet ist. Das Papier wird, nachdem das Bild übertragen wurde, in der Übertragungs/Abtrennladeeinheit vom lichtempfindlichen Elements 1 abgetrennt, und dann wird es in eine Fixiervorrichtung geführt.
  • Die Fixiervorrichtung fixiert ein auf ein Blatt Papier übertragenes Tonerbild als dauerhaftes Bild. Die Fixiervorrichtung verfügt über eine Heizwalze auf der dem Tonerbild gegenüberstehenden Seite, wobei diese Heizwalze auf eine Temperatur zum Aufschmelzen des Toners und zum Fixieren des Tonerbilds erwärmt wird. Die Fixiervorrichtung verfügt auch über eine Andruckwalze, die gegen die Heizwalze gedrückt wird und dazu verwendet wird, dass das Papier in engen Kontakt mit der Heizwalze gelangt. Das diese Fixiervorrichtung durchlaufende Papier wird über eine Auswerfrolle zur Außenseite der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeworfen.
  • Andererseits verfügt die Entwicklungseinrichtung 2, wie es detailliert in der 1 dargestellt ist, über eine drehend angeordnete Entwicklungswalze 4 sowie eine Rühr- & Entwicklungswalze 5 zum Zuführen und/oder Rühren des Entwickler, wie er in ihrem diesen aufnehmenden Tonerbehälter 3 enthalten ist. Im Tonerbehälter 3 auf der rechten Seite in der 1 sind auch eine Schraubenwalze 6 usw. zum Zuführen von in den Tonerbehälter 3 geliefertem Toner nach Bedarf vorhanden.
  • Die Entwicklungswalze 4 verfügt über einen Magnet 4b aus vielen Magnetpolen innerhalb einer zylindrischen, unmagnetischen Hülse 4a. Die Hülse 4a wird drehend in der Richtung eines Pfeils angetrieben. Der Magnet 4b ist im Allgemeinen fixiert. Insbesondere ist ein Entwicklungspol N1 des Magnets 4a an einer Öffnung des Tonerbehälters 3 so positioniert, dass er dem lichtempfindlichen Element 1 zugewandt ist. Demgemäß wird der Entwickler aufgrund der Magnetkraft des Magnets 4b an die Hülse 4a angezogen, und er wird durch die Drehung derselben zum Entwicklungsgebiet transportiert, das dem lichtempfindlichen Element 1 zugewandt ist. Dann wird der Entwickler an der Position des Pols N1 des Magnets 4b wie ein Bürstenhaar angehoben, und er reibt an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1, um dadurch ein statisches latentes Bild zu entwickeln, das an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 ausgebildet ist.
  • Der Entwickler besteht aus zwei Komponenten, z. B. Toner und einem magnetischen Träger. Der Toner wird durch einen Vorgang wie das Rühren der Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerieben und geladen, um dadurch am Träger anzuhaften. Dann wird der Entwickler an die Oberfläche der Hülse 4a angezogen, um dem Entwicklungsgebiet zugeführt zu werden. Ein Teil des Entwicklers wird, bevor er dem Entwicklungsgebiet zugeführt wird, durch ein Begrenzungselement (Rakel) 7 entfernt, damit die Menge des angezogenen Entwicklers fixiert ist. Anders gesagt, ist das Rakel 7 an seinem einen Ende am Tonerbehälter 3 befestigt, und es ist am anderen Ende mit einem bestimmten Abstand zur Hülse 4a angeordnet, und der an diesem Rakel 7 vorbeilaufende Entwickler wird auf eine feste Menge begrenzt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird der Entwickler im Tonerbehälter 3 durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 ausreichend gerührt, damit der Toner im Entwickler mit einer vorbestimmten Polarität, z. B. positiver Polarität, geladen wird. Dieser geladene Entwickler wird aufgrund der Funktion der Rühr- & Entwicklungswalze 5 der Entwicklungswalze 4 zugeführt. Dann wird der Entwickler an die Entwicklungswalze 4 angezogen, z. B. magnetisch, und er wird der Entwicklungsposition zugeführt.
  • Der Entwickler, der in einem Entwicklungsprozess nicht verwendet wird, wird im Tonerbehälter 3 gesammelt und von der Entwicklungswalze 4 abgetrennt und durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerührt und erneut dem Entwicklungsprozess zugeführt.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Der Magnet 4b der Entwicklungswalze, wie sie in der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung 2 verwendet wird, besteht aus einer ungeraden Anzahl von Magnetpolen (sieben Polen), die an einer der Entwicklungshülse 4a zugewandten Fläche angeordnet sind. Bei der Erfindung besteht für die Anzahl der Magnetpole keine spezielle Beschränkung, jedoch ist es zwingend, den Magnet 4b aus einer ungeraden Anzahl von Magnetpolen, mindestens fünf Polen oder mehr, aus Gründen, die später detailliert beschrieben werden, aufzubauen.
  • Genauer gesagt, besteht der Magnet 4b aus einem dem Entwicklungsgebiet gegenüberstehenden Entwicklungspol N1, einem Zuführpol S1 benachbart zum Pol N1, um dem Entwicklungspol N1 Entwickler zuzuführen, einem Sammelpol S4 zum Sammeln des Entwicklers im Tonerbehälter nach Beendigung eines Entwicklungsprozesses, wobei die Pole S1 und S4 so angeordnet sind, dass sie den Pol N1 einbetten, einem Magnetkraft-Verteilungseinstellpol N2 benachbart zum Pol S1 zum Begrenzen der Menge des anhaftenden Entwicklers, einem Hilfssammelpol N3 benachbart zum Pol S4, um den Entwickler weiter zuzuführen, um ihn zu sammeln, und einem Anziehpol S2 benachbart zum Pol N2, um den durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 zugeführten Entwickler anzuziehen, und einem Abtrennpol S3 benachbart zum Pol N3, um den gesammelten Entwickler von der Entwicklungshülse 4a abzutrennen.
  • Anders gesagt, ist gemäß der Erfindung, und in der Rotationsrichtung der Entwicklungshülse 4a gesehen, eine geradzahlige Anzahl von Magnetpolen im Magnet 4b, bis zum Abtrennpol S3, einschließlich des Entwicklungspols N1, angeordnet. Da für die Magnetpole eine derartige Konfiguration verwendet ist, liegen, wenn der Entwickler vom Abtrennpol S3 abgetrennt wird, ein Abschnitt mit hoher Tonerdichte und ein Abschnitt mit hohem Tonerladepotenzial im Entwickler entfernt von der Entwicklungshülse 4a, so dass es deutlich verhindert ist, dass Toner an der Entwicklungshülse 4a anhaftet und auf dieser verbleibt. Diese Funktion wird später detaillierter beschrieben. Demgemäß kann die Konfiguration einen Effekt dahingehend verhindern, dass die Oberfläche der Entwicklungshülse durch Resttoner bedeckt ist, und demgemäß kann eine überflüssige Ladung usw. entfernt werden, um dadurch Faktoren einer Bildungleichmäßigkeit usw. zu lösen.
  • Nachfolgend wird ein Untersuchungsergebnis zum detaillierten Erläutern der obigen Beschreibung beschrieben.
  • Wenn der Tonerbehälter 3 einen Zweikomponentenentwickler enthält, wie oben beschrieben, sind Tonerteilchen in einem zum Herstellen monochromer Bilder verwendeten Entwickler hauptsächlich die Tonerteilchen im Entwickler auf der Entwicklungshülse 4a, die wie ein Magnetbürstenhaar auf der Seite des Potenzials des latenten Bilds ausgebildet sind, d. h., die im Entwicklungsgebiet ausgebildet sind und am lichtempfindlichen Element 1 reiben.
  • Allgemein gesagt, wird, wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist, der Entwickler durch die Magnetkraft des Magnets 4b in der Entwicklungshülse 4a und seine Lademenge an der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a gehalten. Der Entwickler wird so aufgrund der Drehung der Entwicklungshülse 4a mit einer Zentrifugalkraft gedreht. Dabei hebt sich der Träger im Entwickler 10, der selbst magnetisiert ist, wie eine Kette auf der Entwicklungshülse 4a an.
  • Andererseits wird, entsprechend der Drehung der Entwicklungshülse 4a, der wie ein Bürstenhaar angehobene Entwickler 10 durch die Magnetpole (zwischen N1 und S4) des festen Magnets 4b schräg gestellt (aufgrund der Magnetfeldkomponente und der Geschwindigkeitskomponente der Entwicklungshülse), wo durch der Entwickler 10 gedreht und bewegt wird.
  • Die Drehung des wie ein Bürstenhaar angehobenen Entwicklers wurde in einem Versuch unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungskamera (Photron Co.: Faft Ultima uv) auf Grundlage eines derartigen Konzepts untersucht. Mittels des Kamerabilds wurde geklärt, dass die bürstenartig angehobenen Trägerteilchen vor und hinter jedem Magnetpol im Entwicklungsgebiet wie eine Kette gedreht/angehoben wurden und sie an jedem Magnetpol (N1, S4 usw.) sehr ähnlich einer Spitze vertikal zur Entwicklungshülse 4a angehoben wurden.
  • Ferner wurden, um es deutlich zu machen, dass der Entwickler durch eine Magnetpolkomponente gedreht wurde, schwarze Tonerteilchen ausreichend mit magnetischen Trägerteilchen vermischt und gerührt, um geladen zu werden, und dann wurden rote Tonerteilchen an der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a oder der Spitze des angehobenen Abschnitts des Trägers zum Anhaften gebracht. Danach wurde die Entwicklungshülse 4a gedreht. Dann wurde der Zustand des Entwicklers auf der Oberfläche des Außenumfangs des Entwicklers und auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a geprüft, wobei sich herausstellte, dass sich rote Tonerteilchen am Außenumfang des Entwicklers in einem Abschnitt um die Spitzenkraft jedes Magnetpols herum sammelten und sich roter Toner abwechselnd an der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a sammelte. Dies stimmte mit Zeichnungsdaten überein, wie sie durch die Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungskamera erfasst wurden.
  • Ferner wurde der Zustand im Tonerbehälter 3 entlang dem Visualisierungsweg unter Verwendung der Kamera geprüft, wobei sich ergab, dass der Entwickler aufgrund eines N-Pols oder eines S-Pols des Magnets 4b in der Entwicklungshülse 4a sicher gedreht wurde. Außerdem wurde der Entwickler in einem Abschnitt mit abstoßendem Magnetfeld (S3–S2) und einem Abschnitt, in dem die Magnetfeldkomponente in der radialen Richtung der Entwicklungshülse 4a klein (beinahe null) war, von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a abgetrennt.
  • Um die Probleme beim Stand der Technik zu lösen, wurden die Anordnung der Magnetpole, insbesondere diejenige des Magnets 4b der Entwicklungswalze 4, sowie die Drehung des Entwicklers und geometrische Formen innerhalb der Entwicklungseinrichtung untersucht, wie oben beschrieben. Nachfolgend wird beschrieben, wie der Entwickler bei der Erfindung zugeführt wird.
    • (1) Ein Entwicklungsprozess wird entsprechend einem Potenzial eines statischen latenten Bilds ausgeführt, das im Entwicklungsgebiet (um den Entwicklungspol N1 herum) auf dem lichtempfindlichen Element 1 ausgebildet ist, und dann wird der Entwickler gesammelt und entsprechend der Drehung der Entwicklungshülse 4a sequenziell in den Tonerbehälter 3 transportiert.
    • (2) Dabei ist das Zentrum sowohl des Sammelpols 54 als auch des Hilfssammelpols N3, die zum Sammeln von Entwickler verwendet werden, geringfügig gegenüber einer Position verschoben, an der die Pole S4 und N3 am dichtesten bei der unteren Führung 3a des Tonerbehälters 3 liegen. Ferner wird der Entwickler durch den Abtrennpol S3 zugeführt und gesammelt, dessen Zentrum in der Richtung des Tonerbehälters 3 positioniert ist.
    • (3) Während der Entwickler am Abtrennpol S3 vorbeiläuft, wird er im Gebiet zwischen S3 und S2, wo in der Entwicklungshülse 4a keine Magnetpole angeordnet sind, von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a abgetrennt, so dass der Entwickler mit neu zugeführtem Entwickler vermischt wird und durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerührt wird. Demgemäß wird die Menge der Tonerteilchen so eingestellt, dass immer eine feste Menge an der Oberfläche des Trägers anhaftet.
    • (4) Der gerührte Entwickler wird durch die Magnetkraft des Anziehpols S2 auf der Entwicklungshülse 4a festgehalten, und er wird dann durch den Magnetkraft-Verteilungseinstellpol N2 sequenziell in das Rakel 7 transportiert.
    • (5) Um den Entwickler auf der Entwicklungshülse 4a ohne große Belastungen in den Zwischenraum zwischen dem Rakel 7 und der Entwicklungshülse 4a zu bringen, wird die Magnetkraft des Magnetkraft-Verteilungseinstellpols N2 in der radialen Richtung so eingestellt, dass sie an der Oberfläche des Rakels 7, die der Außenumfangsfläche der Entwicklungshülse 4a zugewandt ist, verringert ist.
    • (6) Danach wird der Entwickler vom Zuführpol S1 zum Entwicklungspol N1 bewegt, um den anfänglichen Prozess (1) zu wiederholen.
  • Bei der Erfindung wird der den Entwicklungspol N1 verlassende Entwickler wie eine Kette angehoben, wie es oben beschrieben ist. Dann wird, wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist, der Entwickler sequenziell zu den nächsten Polen S4, N3 und S3 bewegt, während er gedreht wird und sich in Einheiten einer Kette wiederholt bewegt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben, wie die in Entwickler enthaltenen Tonerteilchen aufgebraucht werden. Der Entwickler 10 reibt am lichtempfindlichen Element 1, insbesondere dann, wenn er dem Entwicklungsgebiet zugeführt wird, d. h. einer dem Entwicklungspol N1 gegenüberstehenden Position. So werden die Tonerteilchen an ein statisches latentes Bild übertragen. Demgemäß werden, am Entwicklungspol N1, die Tonerteilchen im wie eine Kette angehobenen Entwickler an einer Position stärker verbraucht, die am weitesten von der Entwicklungshülse 4a entfernt ist, wie es oben beschrieben ist. Dabei bewirkt der Entwickler 10, dass die Tonerdichte an einer Position entfernt von der Entwicklungshülse 4a stärker als an einer Position dicht an derselben verringert ist.
  • Dann gelangt, im Gegensatz zum Entwicklungspol N1, wenn der Entwickler 10 zum Sammelpol S4 bewegt wird, ein Abschnitt des in der Kette verbrauchten Toners mit geringerer Dichte zur Oberfläche der Entwicklungshülse 4a. Dann wird der Entwickler 10 entsprechend demselben Prinzip zum Hilfssammelpol N3 bewegt. Schließlich erreicht der Entwickler 10 den Abtrennpol S3, und ein Abschnitt in der Kette mit niedrigerer Tonerdichte gelangt zur Oberfläche der Entwicklungshülse 4a.
  • Demgemäß muss, um den Abschnitt mit niedrigerer Tonerdichte innerhalb der Kette an der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a zu positionieren, wenn der Entwickler (mit Kettenform) den Abtrennpol S3 erreicht, eine gerade Anzahl von Magnetpolen zwischen dem Entwicklungspol N1 und dem Abtrennpol N3 in der Rotationsrichtung der Entwicklungshülse 4a im Magneten 4b innerhalb derselben, die die Entwicklungswalze 4 bildet, angeordnet sein. Dies wird aus der obigen Beschreibung deutlich erkennbar.
  • Wenn die Magnetpole auf die oben beschriebene Weise angeordnet sind und ein kettenförmiger Entwickler mit einer Dichteungleichmäßigkeit im Entwicklungsgebiet (um den Entwicklungspol N1 herum) bis zum Abtrennpol S3 transportiert wird, ist der Abschnitt mit niedrigerer Tonerdichte an der Oberfläche der Entwicklungshülse positioniert. Demgemäß wird der Entwickler 10 an einer Position, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol S3 und dem Anziehpol S2 beinahe null wird, von der Entwicklungshülse 4a getrennt. Dabei verbleibt kein Toner auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a.
  • Im Ergebnis wird der Entwickler 10 am nächsten Anziehpol S2 ersetzt, und nur Entwickler, der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 gleichmäßig geladen wurde, haftet an der Entwicklungshülse 4a an, wodurch eine Schleierbildung in Bildern und ein Verstreuen von Toner deutlich verringert sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der obigen Ausführungsform sind die Probleme im Stand der Technik gelöst, d. h., dass ein Ziel der Erfindung dadurch erreicht ist, dass eine gerade Anzahl von Magnetpolen zwischen dem Entwicklungspol N1 und dem Abtrennpol S3 im die Entwicklungswalze 4 bildenden Magnet 4b angeordnet ist.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform werden die Anordnung von Magnetpolen und auch die Stärke der Magnetkraft jedes dieser Magnetpole zum Stabilisieren der oben beschriebenen Effekte beschrieben.
  • Die 4A bis 4C zeigen die Verteilung der Magnetkraftdichte sowohl des Zuführpols S4 als auch der Pole N3, wenn der Entwickler im Tonerbehälter 3 gesammelt wird, nachdem ein Entwicklungsprozess beendet wurde. Anders gesagt, können, wenn der Entwicklungsgebiet gedreht und geeignet bewegt wird, wie es in der 3 dargestellt ist, nachdem ein Entwicklungsprozess beendet wurde, die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen zufriedenstellenden Effekte erwartet werden. Demgemäß bilden die Magnetkraft und der Winkel derselben zum Drehen und Bewegen des Entwicklers sehr bedeutende Faktoren. Demgemäß können die folgenden günstigen Effekte erzielt werden, wenn die Magnetkraft und der Winkel derselben geeignet eingestellt werden.
  • Als Erstes wird die Stärke einer Magnetkraft beschrieben. Hinsichtlich dieser Magnetkraftstärke wurde in einem Versuch der minimale Grenzwert geklärt, der es ermöglicht, dass der Entwickler kettenartig angehoben wird und der angehobene Entwickler gedreht und bewegt wird.
  • Die Magnetkraftstärke wurde zwischen entgegengesetzten Polen (N- und S-Pol) auf viele Arten variiert, um ein Gebiet aufzufinden, in dem sich der Entwickler wie eine Kette drehen sollte. Dabei wurde der Winkel (Magnetkraftwinkel) vom Zentrum der Entwicklungswalze 4 zwischen zwei Polen auf 30° eingestellt und der Durchmesser derselben betrug 25 mm. Die Magnetkraftstärke wurde zwischen beiden Polen identisch eingestellt. Der Test wurde mit Schritten von 50 Gauss innerhalb eines Magnetkraftbereichs von 0 bis 200 Gauss und mit Schritten von 100 Gauss innerhalb eines Magnetkraftbe reichs von 200 bis 1.000 Gauss ausgeführt.
  • Die Drehung des kettenartig angehobenen Entwicklers wurde im Versuch unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungskamera (Photron Co.: Faft Ultima uv) überprüft.
  • Durch die Kamera wurde geklärt, dass der angehobene Abschnitt des Entwicklers bei 100 Gauss und darüber auftrat. Die kettenartige Drehung des Entwicklers war jedoch nicht gleichmäßig und die Drehung war unzureichend. Bei einer Magnetkraft von 200 Gauss und darüber war die kettenartige Drehung gleichmäßig. Die 4B zeigt eine Verteilung der Magnetkraftdichte bei 100 Gauss. Demgemäß sind im Fall magnetischer Kräfte die Drehung und die Bewegung eines Entwicklers durch einen Magnetwinkel beschränkt. Bei ungefähr 100 Gauss existierte jedoch ein Abschnitt, der bei der wechselseitigen Magnetkraftverteilung durch keinerlei Magnetkraft beeinflusst war. So wurde der Entwickler nicht geeignet gedreht und bewegt.
  • Ferner wurde der Winkel (Magnetkraftwinkel) vom Zentrum der Entwicklungswalze 4 zwischen entgegengesetzten Magnetpolen (N- und S-Pol) auf verschiedene Werte geändert, um ein Gebiet aufzufinden, in dem es möglich war, den Entwickler mit kettenartiger Drehung auszubilden. Dabei wurde die Magnetkraftstärke der zwei Pole auf 400 Gauss eingestellt, und der Durchmesser der Entwicklungswalze 4 betrug 25 mm, wie oben beschrieben. Der Versuch wurde mit Schritten von 5° innerhalb eines Magnetkraftwinkels von 5 bis 20° sowie mit Schritten von 10° innerhalb eines Magnetkraftwinkels von 20 bis 100° ausgeführt.
  • Die Drehung des kettenartig angehobenen Entwicklers wurde beim Versuch unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungskamera (Photron Co.: Faft Ultima uv) überprüft.
  • Durch die Kamera wurde es geklärt, dass eine kettenartige Drehung des Entwicklers bei 10° oder darüber auftrat. Die kettenartige Drehung des Entwicklers war jedoch nicht gleichmäßig und die Drehung war unzureichend. Bei einem Bereich eines Magnetkraftwinkels von 50 bis 80° war die kettenartige Drehung gleichmäßig. In diesem Fall war es bei 90° und darüber schwierig, Entwickler zuzuführen. Die 4C zeigt die Verteilung der Magnetkraftdichte bei einem Winkel von 10° zwischen Magnetpolen. Jedoch wurde bei einer derartigen Verteilung der Entwickler nicht gedreht und bewegt. So wurde der Entwickler nicht gedreht, wie es in der 3 dargestellt ist.
  • So wurde bewiesen, dass die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Effekte stärker verbessert werden können, wenn die Magnetkraftstärke des Magnets 4b in der die Entwicklungswalze 4 bildenden Entwicklungshülse 4a und der Winkel (Magnetkraftwinkel) ausgehend vom Zentrum der Entwicklungswalze 4 geeignet eingestellt werden.
  • In diesem Fall muss z. B., wenn der Entwickler nach Beendigung eines Entwicklungprozesses der Entwickler-Abtrennposition (zwischen den Polen S3 und S2) im Tonerbehälter 3 zugeführt wird, der Entwickler fehlerfrei durch Drehung/Bewegung zugeführt werden. Demgemäß kann, wenn der Entwickler 10 so gedreht und zugeführt wird, wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist, der auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a verbliebene Entwickler, nachdem der Toner aufgebraucht wurde, fehlerfrei von der Hülse abgetrennt werden, wie es in der 3 dargestellt ist. Demgemäß sind die oben beschriebenen Effekte zu erwarten, wenn der Winkel zwischen Magnetpolen und die Magnetkraftstärke geeignet eingestellt werden.
  • Hinsichtlich des Magnets 4b werden die Magnetkraft und jeder Polwinkel so eingestellt, dass der Entwickler 10 geeignet gedreht und zugeführt wird, wie es in den 2A bis 2C dargestellt ist. In diesem Fall sollte die Magnetkraft auf den Minimalwert zum Drehen und Zuführen des Entwicklers eingestellt werden. Anders gesagt, wird die Magnetkraft minimiert, um ein Verstreuen von Toner zu verhindern, wenn der Entwickler auf eine untere Führung 3a des Tonerbehälters 3 trifft, wenn der Entwickler gesammelt wird. So können die oben beschriebenen Effekte erzielt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine andere Ausführungsform der Erfindung zum Lösen der Probleme im Stand der Technik beschrieben. Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Konzentration auf die Anordnung der Magnetkräfte des Magnets 4b zum Stabilisieren der Bildqualität durch Stabilisieren des Entwicklungsprozesses unter Verwendung insbesondere der Entwicklungswalze 4.
  • Anders gesagt, ist bei dieser Ausführungsform eine gerade Anzahl von Magnetpolen zwischen dem Anziehpol S2 und dem Entwicklungspol N1, wie in der 1 dargestellt, angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung der Magnetpole können Bilder stabil ohne Beeinträchtigung entwickelt werden. Nachfolgend werden Einzelheiten einer derartigen Verarbeitung beschrieben.
  • Als Erstes wird der Fluss des Entwicklers beschrieben, insbesondere wie der Entwickler in der in der 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung 2 zugeführt wird.
    • (1) Der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerührte Entwickler wird durch den Anziehpol S2 magnetisch an der Entwicklungshülse 4a gehalten, und er wird dann durch den Magnetkraft-Verteilungseinstellpol N2 in das Rakel 7 transportiert.
    • (2) Um den Entwickler auf der Entwicklungshülse 4a durch einen Zwischenraum zwischen dem Rakel 7 und der Entwicklungshülse 4a mit geringen Belastungen hindurchzuschicken, sind die Magnetpole so angeordnet, dass die Magnetkraft in der radialen Richtung auf der Fläche des Rakels 7, die der Außenumfangsfläche der Entwicklungshülse 4a gegenübersteht, verringert ist.
    • (3) Der Entwickler wird vom Zuführpol S1 zum Entwicklungspol N1 bewegt, und es wird ein Entwicklungsprozess entsprechend dem Potenzial des statischen latenten Bilds des lichtempfindlichen Elements 1 im Entwicklungsgebiet (um den Entwicklungspol N1 herum) ausgeführt. Dann wird der Entwickler entsprechend der Drehung der Entwicklungshülse 4a sequenziell in den Tonerbehälter, der mit der Rühr- & Entwicklungswalze 5 versehen ist, geführt und dort gesammelt.
    • (4) Das Zentrum jedes Zuführpols S4 und des Pols N3 ist gegenüber der Position verschoben, an der der Pol der unteren Führung des Tonerbehälters 3 am nächsten liegt. Außerdem wird der Entwickler durch den Abtrennpol S3, dessen Zentrum in der Richtung des Tonerbehälters 3 liegt, in einem Trichter geführt und dort gesammelt.
    • (5) Während der Entwickler am Abtrennpol S3 vorbeiläuft, wird er im Gebiet zwischen den Polen S3 und S4, wo an der Entwicklungshülse 4a keine Magnetpole vorhanden sind, von der Entwicklungshülse 4a abgetrennt. Dann rührt die Rühr- & Entwicklungswalze 5 den Entwickler mit neu zugeführtem Entwickler, um die Menge des an der Oberfläche des Trägers anhaftenden Toners auf einen festen Wert einzustellen.
    • (6) Der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 ausreichend gerührte Entwickler wird durch den Anziehpol S2 auf der Entwicklungshülse 4a gehalten, um den anfänglichen Prozess (1) zu wiederholen.
  • Bei der Erfindung wird, wie es in der 5 dargestellt ist, der Entwickler 10 am Anziehpol S2 an der Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerieben, um den Toner im Entwickler 10 an einer Position entfernt von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a stärker zu laden. Dann wird der Entwickler 10 jedesmal dann, wenn er zugeführt wird und durch jeden Pol eingeschränkt wird, an jedem Pol kettenartig angehoben und jede der Ketten wird gedreht, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Demgemäß wird der Toner, der an der Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerieben hat und stark geladen wurde, um die Oberfläche der Entwicklungshülse 4a herum positioniert, und es wird verhindert, dass dieser hoch geladene Toner zum Entwickeln beim Entwicklungsprozess verwendet wird.
  • Ferner ist, wenn der Entwickler 10 nach Beendigung des Entwicklungsprozesses den Abtrennpol S3 erreicht, dieser hoch geladene Toner am weitesten entfernt von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a positioniert. Demgemäß verbleibt dieser hochgeladene Toner an einer Position, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol S3 und dem Anziehpol S2 null wird, nicht auf der Oberfläche der Entwicklungshülse zurück.
  • Wenn die Magnetpole des Magnets 4b auf die oben beschriebene Weise angeordnet sind, wird der Toner im Entwickler, der an der Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerieben wird, am Anziehpol S2 hochgeladen, und er wird im Entwicklungsprozess nicht verwendet. Demgemäß ist eine Dichteungleichmäßigkeit, wie sie in Bildern eines Halbtonoriginals erscheint, wesentlich verringert. Anders gesagt, sind die in der 11 dargestellten Streifen beseitigt, so dass Bilder hoher Qualität erhalten werden können.
  • Ferner ist, nachdem der Entwicklungsprozess beendet ist, dieselbe Anzahl von Magnetpolen im Magnet 4b wie bei der ersten Ausführungsform vorhanden. Außerdem haftet, da hochgeladener Toner an einer Position, an der die Magnetkraft beinahe null ist, vollständig von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a der Entwicklungswalze 4 getrennt ist, nur der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 ausreichend gleichmäßig gerührte Entwickler am nächsten Anziehpol S2 an der Entwicklungshülse 4a an. Demgemäß sind Probleme im Stand der Technik wie eine Ungleichmäßigkeit und eine Schleierbildung in Bildern deutlich verringert.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird die vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Diese Ausführungsform dient zum Verringern von Schäden am Entwickler, insbesondere einer Beeinträchtigung des Entwicklers am Rakel 7, das speziell die Entwicklermenge beschränkt.
  • Zu diesem Zweck ist bei dieser Ausführungsform, wie es in der 6 dargestellt ist, ein Zwischenraum d zwischen der Rühr- & Entwicklungswalze 5 und der Entwicklungshülse 4a auf ungefähr 1,4 mm eingestellt. Dies, da die Größe ungefähr an einen Bereich angepasst ist, in dem die Rühr- & Entwicklungswalze 5 am Anziehpol S2 mit der Spitze des angehobenen Abschnitts des Entwicklers in Kontakt gelangen kann.
  • Wenn der Abstand d enger als dieser Bereich ist, wird die Menge des am Anziehpol S2 anhaftenden Entwicklers extrem verringert. Demgemäß ist die Entwicklungsfunktionsfähigkeit im Entwicklungsgebiet beeinträchtigt, was dazu führt, dass die Bilddichte verringert ist. Wenn dagegen der Abstand d größer als der genannte Bereich ist, kann die am Anziehpol S2 anhaftende Entwicklermenge nicht begrenzt werden. Demgemäß kann das Rakel 7 die Entwicklermenge, d. h. die Schichtdicke (an der Entwicklungshülse 4a anhaftende Entwicklermenge) nicht mehr auf einem festen Wert halten, was zu einer Ungleichmäßigkeit in der Dichte von Bildern führt. Außerdem wird der Entwickler, der an einer Position abgetrennt wurde, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol S3 und dem Anziehpol S2 beinahe null ist, nicht an der Rühr- & Entwicklungswalze 5 gesammelt. So haftet der Entwickler direkt am Anziehpol S2 an, so dass Entwickler nicht gleichmäßig durch neuen ersetzt werden.
  • Da der Entwickler zwischen entgegengesetzten Polen (N- und S-Pole) eine kettenartige Drehung ausführt, wenn seine Bewegung mit dem Konzept der oben beschriebenen dritten Ausführungsform in Einklang steht, ist zwischen diesen entgegengesetzten Polen eine gerade Anzahl von Magnetpolen angeordnet, um zu verhindern, dass Toner, der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 an seiner Spitze hoch geladen wurde, zur Entwicklung im Entwicklungsgebiet verwendet wird.
  • Um dies effektiver zu gestalten, sollte zwischen dem Anziehpol S2 und dem Entwicklungspol N1 kein anderes Element als die Rühr- & Entwicklungswalze 5 vorhanden sein, um den Entwickler stärker zu laden.
  • Wenn z. B. ein Rakel 7 und ein anderes plattenartiges Element wie eine Stromplatte 8 zum Zurückliefern des Entwicklers zur Rühr- & Entwicklungswalze 5, nachdem er von der Entwicklungshülse 4a entfernt wurde, stark gegen einen Teil um den angehobenen Abschnitt des Entwicklers herum gedrückt wird, um die Menge zu beschränken, der Entwickler einem hohen Druck ausgesetzt, was eine Verdichtung hervorruft. Demgemäß haftet der Toner an, und die Trägerteilchen werden schneller aufgebraucht (ein Effekt, dass Toner nicht am Träger anhaftet).
  • Unter Verwendung der Rühr- & Entwicklungswalze 5 als Element zum effektivsten Laden des Entwicklers dann, wenn die Anzahl der bei der dritten Ausführungsform beschriebenen Magnetpole auf diese Weise verwendet wird, können die oben beschriebenen Effekte stärker verbessert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Um die Effekte bei jeder der Ausführungsformen stärker zu verbessern, muss der Entwickler an einer Position, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol S3 und dem Anziehpol S2 beinahe null wird, vollständig abgetrennt werden. Demgemäß kann der Entwickler, wie er nach Beendigung eines Entwicklungsprozesses gesammelt wird, fehlerfrei von der Oberfläche der Entwicklungshülse 4a abgetrennt werden, und demgemäß kann der durch die Rühr- & Entwicklungswalze 5 gerührte und neu auf einen festen Pegel geladene Entwickler mit einer festen Anhaftmenge von Tonerteilchen der Entwicklungshülse 4a zugeführt werden. Im Ergebnis kann der Entwicklungszustand sehr stark stabilisiert werden, wodurch eine Ungleichmäßigkeit eines Bilds und der Dichte verhindert ist und auch das Auftreten von Streifen in Halbtonbildern verhindert ist. So stehen Bilder hoher Qualität zur Verfügung.
  • Bei dieser Ausführungsform wurde ein Versuch dahingehend ausgeführt, dass eine Konzentration auf die Beziehung von Magnetkräften zwischen dem Abtrennpol S3 und dem Anziehpol S2, die das Funktionsvermögen zum Abtrennen des Entwicklers deutlich beeinflussen, erfolgte.
  • Die bei diesem Versuch verwendete Entwicklungswalze 4 war eine Walze gemäß den in der Tabelle 1 dargestellten Parametern. Der Effekt der Entwicklungswalze wurde durch ein Halbton-Probenbild geprüft. Außerdem verwendete der Versuch eine Entwicklungswalze 74, bei der Magnetpole auf dieselbe Weise wie bei der in der 7 dargestellten bekannten Entwicklungseinrichtung angeordnet waren.
  • Tabelle 1
    Figure 00300001
  • Die beim Versuch erhaltenen Bilder wurden in fünf Stufen bewertet. "1" wurde für ein Bild vergeben, dessen Qualität hinsichtlich der Bildungleichmäßigkeit innerhalb der Probenbilder beim Versuch am schlechtesten war, und "5" wurde für ein Bild vergeben, dessen Qualität ohne Ungleichmäßigkeit hervorragend war.
  • Die Stärke der Magnetkraft von jedem anderen Pol als dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 wurde wie folgt eingestellt: Entwicklungspol N1 auf 1.000 Gauss, Zuführpol S1 auf 800 Gauss, Einstellpol N2 auf 450 Gauss, Hilfspol S2 auf 550 Gauss und Sammelpol S3 auf 900 Gauss. Jeder der Magnetpole wurde auf dieselbe Weise so angeordnet, dass für die Magnetpole keine Parameterunterschiede auftraten.
  • Aus dem Versuchsergebnis zeigte es sich, dass die Magnetkraft in der Entwicklungswalze Ungleichmäßigkeiten in Bildern dann beseitigte, wenn die Magnetkraft des Abtrennpols N4 höher als diejenige des Anziehpols N3 war, wodurch eine zufriedenstellende Bildqualität gewährleistet wurde. Außerdem wurde untersucht, welcher Faktor effektiv war, um den Entwickler an einer Position, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 beinahe null wird, effektiv abzutrennen, wenn die Magnetkraft des Abtrennpols N4 höher als diejenige des Anziehpols eingestellt wurde, was auf Grundlage des Versuchsergebnisses erfolgte.
  • Als Erstes wird die Magnetkraftverteilung zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 wie folgt variiert: Wenn die Magnetkraft des Abtrennpols N4 höher als diejenige des Anziehpols N3 eingestellt wird, wird die Magnetkraft in der radialen Richtung des Abtrennpols N4 weiter, und die Magnetkraft in der radialen Richtung des Anziehpols N3 wird enger. Demgemäß zeigte es sich, dass die Position, an der die Magnetkraft in der radialen Richtung zwischen dem Abtrennpol N4 und dem Anziehpol N3 beinahe null wird, zum Anziehpol N3 verschoben war.
  • Wenn diese Verschiebung visuell geprüft wurde, während der Entwickler vollständig aus dem Tonerbehälter in der Entwicklungseinrichtung entfernt wurde und der Entwickler stark entlang dem ganzen Umfang der Entwicklungswalze anhaftete, zeigte es sich, dass dann, wenn die Magnetkraft des Abtrennpols N4 höher als diejenige des Anziehpols N3 eingestellt wurde, der Entwickler über ein weiteres Stück am Abtrennpol N4 anhaftete und er höher angehoben wurde, was entsprechend der Weite der Magnetkraft in der radialen Richtung des Abtrennpols N4 erfolgte, wobei der Anstieg stärker war, als es dem Zustand anderer jeweiliger Testparameter entsprach, und demgemäß wurde der Entwickler zur Rühr- & Entwicklungswalze herausgestoßen, so dass er nach Beendigung eines Entwicklungsprozesses vollständig abgetrennt wurde.
  • Demgemäß ist die Erfindung insbesondere zum Stabilisieren der Bildqualität von Wirkung, da die Magnetkraft des Abtrennpols S3 höher als diejenige des Anziehpols S2 eingestellt ist.
  • Die Erfindung kann auf andere spezielle Formen realisiert werden, ohne dass vom Schutzumfang der durch die beigefügten Ansprüche angegebenen Erfindung abgewichen wird.

Claims (5)

  1. Entwicklungseinrichtung zum Einsatz in einer Bilderzeugungsvorrichtung, mit: einem Entwicklungsbehälter (3), der einen Entwickler (10), bestehend aus Toner und Trägerpartikeln, enthält, einer zylindrischen Entwicklungswalze (4a), die in dem Entwicklungsbehälter (3) vorgesehen ist, und die in Rotationsbewegungen versetzbar ist; und einem Magnet (4b), der in der Entwicklungswalze (4a) vorgesehen ist, um den Entwickler (10) auf die Oberfläche der Entwicklungswalze (4a) zu saugen, wobei die Entwicklungseinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung zusammen mit einem Trägerelement (1) für ein statisch latentes Bild vorgesehen ist, auf dem ein statisch latentes Bild auszubilden ist, und das dazu benutzt wird, um das statisch latente Bild sichtbar zu machen, wobei der Magnet eine ungerade Anzahl von magnetischen Polen aufweist, die in Rotationsrichtung der Entwicklungswalze (4a) angeordnet sind, wobei die magnetischen Pole umfassen: – einen Entwicklungsmagnetpol (N1), der dem Trägerelement (1) für das statisch latente Bild gegenüberliegt; – einen magnetischen Pol (S3) zum Trennen des Entwicklers und einen Magnetpol (S2) zum Ansaugen eines Entwicklers, die sequentiell stromaufwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols (N1) angeordnet sind und dieselbe Polarität aufweisen; und – eine gerade Anzahl an Magnetpolen (N3, S4), die stromabwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols (N1) zwischen dem Entwicklungsmagnetpol (N1) und dem Magnetpol (S3) zum Trennen des Entwicklers angeordnet sind; – wobei die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze (4a) und die Beabstandung, Stärke und Richtung der magnetischen Kraft, die durch die Magnetpole erzeugt werden, so gewählt werden, dass der Toner von dem Entwickler (10) auf der Oberfläche der Entwicklerwalze (4a) zu dem Trägerelement (1) für das latente Bild übertragen wird bei einer Position, bei der sich die Entwicklungswalze (4a) nahe bei dem Trägerelement (1) für das latente Bild befindet, wenn das Trägerelement (1) für das latente Bild ein darauf ausgebildetes elektrostastisches Bild aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze (4a) und die Beabstandung, Stärke und Richtung der magnetischen Kraft, die durch die magnetischen Pole erzeugt werden, weiterhin so gewählt werden, dass (1) das Ansteigen bzw. Anheben des Entwicklers (10), der auf der Oberfläche der Entwicklungswalze (4a) haftet, zwischen benachbarten Magnetpolen so klein wie möglich ist; (2) der Entwickler (10) eine kettenähnliche Rotation auf der Oberfläche der Entwicklungswalze (4a) beim Passieren eines jeden Magnetpols erfährt; und (3) das Gebiet des Entwicklers (10), das die geringste Ladung aufweist, mit der Oberfläche der Entwicklungswalze in der Nähe des Magnetpols (S3) zum Trennen des Entwicklers zusammentrifft.
  2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Kraft, die durch die Magnetpole (N3, S4) zwischen dem Entwicklungsmagnetpol (N1) und dem Magnetpol (S3) zum Trennen des Entwicklers erzeugt wird, so stark ist, dass ein Anhäufen bzw. Anheben des Entwicklers so klein wie möglich wird.
  3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole eine gerade Anzahl von Magnetpolen (N2, S1) umfassen, die stromaufwärts bezüglich der Rotationsrichtung des Entwicklungsmagnetpols (N1) und zwischen dem Entwicklungsmagnetpol (N1) und dem Magnetpol (S3) zum Trennen des Entwicklers angeordnet sind.
  4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Rotationselement (5), das der Entwicklungswalze (4a) hinsichtlich einer dem Trägerelement (1) für das statisch latente Bild abgewandten Seite gegenüberliegt, um den Entwickler der Entwicklungswalze (4a) zu mischen und bereitzustellen, wobei das Rotationselement (5) so ausgestaltet ist, dass der Toner in dem gelieferten Entwickler (10) weitestmöglich von der Entwicklungswalze (4a) beabstandet ist, um einen großen und im Wesentlichen einheitlichen elektrostatischen Ladungszustand auszubilden.
  5. Entwicklungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Kraft, die durch den magnetischen Pol (S3) zum Trennen des Entwicklers erzeugt wird, stärker ist als eine magnetische Kraft, die durch den magnetischen Pol (S2) zum Ansaugen des Entwicklers erzeugt wird.
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