DE698190C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE698190C
DE698190C DE1937K0148234 DEK0148234D DE698190C DE 698190 C DE698190 C DE 698190C DE 1937K0148234 DE1937K0148234 DE 1937K0148234 DE K0148234 D DEK0148234 D DE K0148234D DE 698190 C DE698190 C DE 698190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
cylinder
internal combustion
inlets
combustion engine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937K0148234
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Koenig
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/13Two stroke engines with ignition device
    • F02B2720/136Scavenging or charging channels or openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine Es sind Zweitaktbrennkraftmaschinen mit vom Arbeitskolben gesteuerten Ein- und Auslaßschlitzen bekannt, bei denen der aus einem: auf einer Seite des- Zylinders liegenden Einlaßschlitz austretende Spülstrom durch eine Nut im Kolbenboden so geführt ist, daß, per nach der gegenüberliegenden Seite der Zylinderwand, an dieser nach oben, und über den Zylinderboden hinweg wieder an der Zylinderwand entlang nach unten strömt. Die Verbrennungsgase werden dann durch gegenüber angeordnete Schlitze, die quer zum Einlaß und höher als diese liegen, abgeleitet. Hierbei werden zwar de Verbrennungsgase aus dem Kern des Gaswirbels zuerst abgeleitet, aber an der Umlenkstelle des Spülstromes a:m, Kolbenboden werden auch Teile des Spülstromes infolge einer Rückstauung unmittelbar nach den Auslaßschlitzen hin abgesogen. Dia nur ein verhältnismäßig kleiner Einlaßquerschnitt möglich ist, wird der Spülstrom zu lang, so daß seine Spitze im Zylinder idie Auslaßschlitze schon erreicht, ehe die Spülung beendet ist und ein Teil der Frischgase durch .den. Auslaß entweicht. Bei anderen Maschinen dieser Art sind einander .gegenüberliegende Einlaßschlitze und entsprechende Nuten im Kolbenboden für die Spülströme vorgesehen, wohei. die Nuten durch eine Leitrippie des, Kolbenbodens voneinander ,getrennt sind. Die Leitrippe verläuft :etwa. konzentrisch zur Zylinderbohrung nahe der einen Zylinderwand, um die beiden Spül- bzw. Gasströme parallel zur Zylinderwand nach dem Zylinderboden zu abzulenken. Hierbei sind die Auslaßschlitze zwar näher dem Zylinderboden angeordnet als die Einlaßschlitze, aber sie liegen nicht quer zu diesen, sondern unmittelbar über der einen Gruppe von Einlaßschlitzen, so daß die Verbrennungsgase nicht aus dem Kern des entstehenden Gas-«virbels, sondern vom Rand abgeleitet werden und auch Teile des frischen Gasstromes leicht in den Auslaß geraten können.
  • Bekannt .sind ferner Zweitaktbrenukraftmaschinen mit vom Arbeitskolben gesteuerten Ein- und Auslaßschlitzen, bei denen die aus einander gegenüberliegenden Einlaß.schlitz.en -austretenden Spülströme an der den leinen Eimaß aufzuweisenden Zylinderwand sich zu e nem Sammelstrom vereinigen und bei denen die Auslaßschlitze einander gegenüber zwischen den Einlässen angeordnet sind. Hierbei liegen jedoch die Einlaß- und Auslaßschlitze in gleicher Entfernung vom Zylinderboden, wodurch ebenfalls Frischgasteile mit den Verbrennungsgasen leicht in die Auslaßleitungen abgesaugt werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine der letztgenannten Art, und das Neue besteht .darin, daß die Auslaßschlitze ineiner näher zum Zylinderkopf hin gelegenen Zone als die die Einlaßschlitze aufweisende Zone angeordnet sind, wobei der Kolbenboden eine durchgehende Führungsnut aufweist oder Führungsnuten, die an derjenigen Zylinderseite, an der die beiden Ströme sich vereinigen, durch eine Leitrippe getrennt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß: die doppelseitigen Einlaßströme auf der Seite ihrer Vereinigung einen Aufwärtssog an der Zylinderwand verursachen, der ein Abwirbeln von Frischgas an der.Umlenkstell;e des Gasstromes nach den quer dazu angeordneten seitlichen Auslaßschlitzen verhindert oder verringert. Außerdem werden die Verbrennungsgase aus dem Kern das Gaswirbels unmittelbar abgeleitet, so daß auch hierdurch ein Verlust von Frischgas vermieden wird. Dadurch, daß, für einen begrenzten Hubweg des Kolbens ein ,genügend großer Querschnitt für die Einlaßschlitze zur Verfügung steht, wird erreicht, daß !die Frischladung in einem bestimmten Zeitraum in den Zylinder eingeführt werden kann, so daß der Frischgasstrom den Zylinder vollständig spii1en kann, ohne daß Teile in die Auslaßleitung eintreten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ,gemäß der Erfindung "dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt und Fig. z einen Querschnitt eines Zylinders, der einen mit zwei Führungsnuten versehenen Kolben aufweist.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Zylinder und .einen Kolben mit einer durchgehenden Führungsnut.
  • In Fig. q. ist auf der linken Seite ,ein Schnitt des Kolbens nach Fig. i und auf der rechten Seite ein Schnitt des Kolbens nach Fig. a dargestellt, jeweils rechtwinklig zu den Schnitten nach Fig. i und a.
  • Nach Fig. i münden zwei gegenüberliegende Frischgaseinlässe B und B' in die Zylinderwand. Der Kolbenboden weist gegenüber den Einlässen B und B' ,eine Führungsnut auf, die durch seitliche Ansätze C und C und eine zur Zylinderb-ohrmug konzentrische Leitrippe D des Kolbenbodens gebildet ist. Die Leitrippe befindet sich in der Nähe des Einlasses B', so daß die aus den Einlässen B und B' einströmenden Frischgase in der Nähe des Einlasses B' nach oben umgelenkt werden, wobei der aus B' reintretende Gasstrom saugend auf den anderen Gasstrom wirkt und dadurch die Umlenkung des aus dem Eimaß B eintretenden Gasstromes annähernd wirbelfrei macht.
  • Quer zu den Einlässen B und B' sind die Auslaßschlitze A und A' in einer näher zum Zylinderkopf hin liegenden Zone der Zylinderwand angeordnet, so daß die Frischgase die Auslaßschlitze nicht erreichen können. Die Ansätze des Kolb;enbodensC bewirken, daß -die Auslaßschlitze nicht viel früher geöffnet werden als die Einlaßschlitze. Der Querschnitt der Einlaßschlitze B und B' ist so bemessen, daß ein genügend kräftiger Frisch,gasstrom in den Zylinder eintreten kann.
  • Fig. 3 zeigt im wesentlichen die gleiche Anordnung mit dem einzigen Unterschied, daß die Leitrippe D1 weggelassen ist und daf ür der Einlaßschlitz B' schräg nach oben gerichtet ist, so daß er durch seine Saugwirkung die möglichst wirbelfreie Umlenkung des aus dem Eimaß; B eintretenden Gasstromes in der Nähe des Einlasses B' begünstigt ;

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbrennkraftmaschine mit vom Arbeitskolben gesteuerten Ein- und Auslaßschlitzen, bei der die aus einander gegenüberliegenden Einlaßsclilitzen austretenden Spülströme an der den einen Einlaß aufweisenden Zylinderwand sich 'zu .einem Sammelstrom vereinigen und bei der die Auslaßschlitze einandergegenüber zwischen den beiden Einlässen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (A) in einer näher zum Zylinderkopf hin @gelegenen Zone als die die Einlässe aufweisende Zone angeordnet sind und der Kolbenboden vor den Einlässen (B) eine durchgehende Führungsnut aufweist oder Führungsnuten, die an .derjenigen Zylinderseite, an der die beiden Ströme sich vereinigen, durcheine Leitrippe getrennt sind. z. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Leitrippe (D) in der Kolbenebene in an sich bekannter Weise etwa kauzentrisch zu der ihr am nächsten liegenden Zylinderwand. verläuft.
DE1937K0148234 1937-10-15 1937-10-15 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE698190C (de)

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DE698190C true DE698190C (de) 1940-11-04

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ID=7251644

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DE (1) DE698190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937382C (de) * 1942-10-16 1956-01-05 Andreas Stihl Gemischverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelkastenspuelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937382C (de) * 1942-10-16 1956-01-05 Andreas Stihl Gemischverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelkastenspuelung

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