DE2002533C3 - Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßventilen je Zylinder - Google Patents
Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßventilen je ZylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßventilen je Zylinder,
die an einem gemeinsamen, im ventilnahen Bereich zwei Äste aufweisenden Einlaßkanal in Strömungsrich-•tung
hintereinanderliegend angeschlossen sind, wobei die beiden Kanaläste als ausgeprägte Teilkanäle
ausgebildet sind, von denen der zum weiter entfernten Einlaßventil führende Teilkanal an dem näher gelegenen
Einlaßventil außen vorbeigeführt ist, wobei die beiden Teilkanäle zumindest an der Abzweigstelle etwa
gleich großen Durchtrittsquerschnitt aufweisen.
Bei der Konstruktion von Zylinderköpfen dieser Art ist es schwierig, einerseits die Forderung einer möglichst
strömungsgünstigen Form der Einlaßkanäle zu verwirklichen und andererseits im Ventilbereich Strömungsbedingungen
zu schaffen, welche die erwünschte für den Verbrennungsablauf maßgebliche Drehbewegung der
Verbrennungsluft im Zylinder gewährleisten. Eine besondere Erschwernis ist durch die meist sehr
beengten räumlichen Verhältnisse bei Mehrventil-Brennkraftmaschinen
gegeben, so daß vielfach Kompromißlösungen getroffen werden müssen, die notwendigerweise
mit Leistungs- und Wirkungsgradverlusten verbunden sind.
Es ist bereits ein Zylinderkopf der eingangs genannten Bauart bekannt, bei dem der Einlaßkanal
unmittelbar hinter der Anschlußstelle des Ansaugstutzens durch eine bogenförmig zu dem zwischen den
Einlaßventilen gelegenen Bereich des Zylinderkopfbodens abwärts führende Zwischenwand in zwei übereinanderliegende
Teilkanäle unterteilt ist, von denen der untere Teilkanal mit einer scharfen Krümmung zu dem
■-> dem Ansaugstutzen näherliegenden Einlaßventil hinabführt, wogegen der darüberliegende Teilkanal nach
einer seitlichen Ablenkung im Bereich oberhalb des erstgenannten Einlaßventils mit einer gegenübsr dem
ersten Teilkanal wesentlich schwächeren Krümmung ι« zum weiter entfernten zweiten Einlaßventil abwärts
führt. Der Ventilführungsbutzen des ersten Einlaßventils durchsetzt dabei den obenliegenden Teilkanal, der in
diesem Bereich zur Vermeidung einer Querschnittsverengung durch den Ventilbutzen eine seitliche Ausbuchtung
aufweist, welche die seitliche Krümmung dieses Teilkanals wesentlich verschärft. Abgesehen von dem
erheblichen Platzbedarf dieser Kanalanordnung, welche z. B. den zentralen Einbau einer Einspritzdüse zwischen
dem Ein- und Auslaßkanalsystem unmöglich macht, herrschen in den beiden Teilkanälen so unterschiedliche
Strömungsverhäitnisse, daß eine gleichmäßige Aufteilung der Verbrennungsluft auf die beiden Teilkanäle und
übereinstimmende Austrittsverhältnisse der Luft an den beiden Einlaßventilen nicht gewährleistet sind. Da die
2) beiden Teilkanäle außerdem im unmittelbaren Ventilbereich
parallel zu den Ventilachsen verlaufen, kann sich die beabsichtigte Drehströmung der Luft im Zylinder
nur in unzureichendem Ausmaß ausbilden.
Es ist noch ein weiterer Zylinderkopf mit zwei
so Einlaßventilen je Zylinder bekannt, bei dem der Einlaßkanal nahezu mittig über das in Strömungsrichtung
an erster Stelle liegende Einlaßventil bis an das hintere Einlaßventil geführt ist, wobei ein kurzer
Stutzen nach unten zum näheren Ventil abzweigt.
i1) Abgesehen davon, daß der kurze Stutzen zum näher
gelegenen Einlaßventil einen wesentlich kleineren Querschnitt als der zum zweiten Ventil führende
Kanalast aufweist, wird die durch den Einlaßkanal einströmende Verbrennungsluft zu den Ventilen hin mit
verhältnismäßig starker Krümmung abgelenkt, was im Hinblick auf das ungünstige Verhältnis zwischen
Kanalbreite und Krümmungsradius an diesen Stellen zu relativ großen Strömungsverlusten führt. Die bekannte
Konstruktion stellt eine Kompromißlösung dar, bei der zwar durch die Anordnung von Abdeckschirmen vor
den Einlaßventilen eine geregelte Drehbewegung der in den Zylinder einströmenden Luft erreicht wird, aber im
Hinblick auf die ungünstige Formgebung des Einlaßkanals Strömungsverluste in Kauf genommen werden
müssen.
Die Erfindung bezweckt nun die Vermeidung der Nachteile der bekannten Zylinderkopfkonstruktionen
mit zwei Einlaßventilen je Zylinder durch die Schaffung optimaler Strömungsverhältnisse über den gesamten
Weg der Verbrennungsluft vom Beginn des Ansaugkanals bis zu ihrem Eintritt in den Zylinder. Zu diesem
Zweck ist, ausgehend von der eingangs genannten bekannten Zylinderkopfbauart, erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der außen vorbeigeführte Teilkanal seitlich des anderen Teilkanals angeordnet ist und daß
die Teilkanäle in bekannter Weise oberhalb des Ventilsitzes je einen den Querschnitt einseitig verengenden
Abdeckschirm aufweisen, dessen Innenkante symmetrisch in bezug auf die durch die Ventilachse
gelegte, zu der die Ventilachse und die Zylinderachse enthaltenden Ebene normale Bezugsebene angeordnet
ist. Auf Grund dieser Konstruktion ergeben sich für die beiden Teilkanäle klare und weitgehend übereinstim-
mende Stromungsverhältnisse, wie sie etwa in durch eine Zwischenwand vollständig voneinander getrennten
Einlaßkanälen herrschen würden, wobei jedoch durch die Weglassung der Zwischenwand im ersten Teil der
Einlaßkanalanordnung die für die Ströroungsverluste maßgebliche Wandoberfläche beträchtlich verkleinert
wird. Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt außerdem die Wahl günstiger Krümmungsradien für die
beiden Teilkanäle zu, so daß schroffe Umlenkungen der im wesentlichen quer zur Zylinderachse in den
Einlaßkana) eintretenden Luft gegen die Ventile hin vermieden werden. Gegenüber der an zweiter Stelle
genannten bekannten Zylinderkopfausführung ergibt sich die weitere vorteilhafte Wirkung, daß es im
Einlaßsystem nicht zu Verwirbelungen kommt, die sich im bekannten Fall zufolge der ungeregelten Trennung
der Teilströme zwangläufig einstellen. Dadurch wird einerseits der Durchströmwiderstand verringert und
ar.dererseits die Zuströmung zu den Abdeckschirmen verbessert, so daß diese wesentlich wirksam >r werden.
Hinsichtlich der Erzeugung einer geregelten Drehung der in den Zylinder eintretenden Luft bietet die
erfindungsgemäße Ausführung besonders günstige Voraussetzungen, da in den Teilkanälen im Bereich der
Abdeckschirme geregelte und vor allem im wesentlichen übereinstimmende Strömungsverhältnisse herrschen.
Dabei wird durch die Anordnung der Abdeckschirme in unmittelbarer Nähe der Ventilsitze, welche
bei einem Einlaßkanalsystem abweichender Bauart bereits bekannt ist, vermieden, daß es nach dem jo
Durchströmen der von den Abdeckschirmen gebildeten Engstelle wieder zu einem Ausfüllen des gesamten
Kanalquerschnitts mit geordnet strömender Luft kommt. Dadurch ginge die auf ein einseitiges Ausströmen
aus dem Ventilspalt abzielende Wirkung des J5 Abdeckschirmes in zunehmendem Maße verloren.
Diese Erscheinung macht sich besonders deutlich bei kleineren und mittleren Ventilhüben bemerkbar, bei
denen der Ventiispaltquerschnitt noch kleiner als der im
Bereich des Abdeckschirmes freibleibende Strömungsquerschnitt ist. Bei einer Anordnung der Abdeckschirme
in größerer Entfernung von den Ventilsitzen, wie dies beispielsweise bei der an zweiter Stelle genannten
bekannten Bauart der Fall ist, können nämlich sehr labile Strömungszustände auftreten, welche dazu
führen, daß es bereits bei sehr geringen innerhalb der realisierbaren Toleranzen liegenden Formabweichungen
der Kanäle und der Abdeckschirme zu beträchtlichen Unterschieden der Drallströmung in den verschiedenen
Zylindern der Brennkraftmaschine kommen kann.
Im übrigen führt die an sich bekannte Lage der Abdeckschirme in bezug auf eine die Ventilachse und
die Zylinderachse enthaltende Ebene zu einem besonders günstigen Wirkungsgrad der Drallerzeugung. Die
normal zur Zylinderachse stehende Komponente der resultierenden Ausströmgeschwindigkeit verläuft nämlich
in diesem Fall zumindest angenähert senkrecht zu der durch die Ventilachse und Zylinderachse gelegten
Ebene, und die in den Zylinder einströmende Luft erreicht bei gegebener Größe dieser Geschwindigkeitskomponente den größtmöglichen Drall bezüglich der
Zylinderachse.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung verläuft die Innenkante in bekannter Weise gekrümmt,
z. B. nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt gegenüber der Ventilachse versetzt ist. Mit dieser
Anordnung, die bei einem Zylinderkopf mit nur einem Einlaßventil je Zylinder bereits bekannt ist, erreicht man
bereits bei relativ geringfügiger Verengung der Kanalquerschnitte die erwünschte Ablenkung der
Verbrennungsluft im Sinne eines einseitigen Ausströmens aus den Ventilspalten.
Vorteilhafterweise können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abdeckschirme in bekannter
Weise als ringförmige Einsätze ausgebildet und zusammen mit den Ventilsitzringen je in eine im
Zylinderkopfboden vorgesehene zylindrische Vertiefung eingepaßt sein. Diese Ausführung hat einerseits
gegenüber mitgegossenen Abdeckschirmen den Vorteil einer vereinfachten Ausbildung der Gußkerne und
bietet andererseits die Möglichkeit, an ein und demselben Zylinderkopf wahlweise Abdeckschirme
verschiedener Form und Größe anzubringen. Solcherart können auch vorhandene Brennkraftmaschinen nachträglich
im Sinne der Erfindung ausgerüstet werden, sofern die Form des F.inlaßkanalsystems den erfindungsgemäßen
Anforderungen entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt des Zylinderkopfes
einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I in Fig. 1 und
Fig.3 ein Schichtenlinienbild des Einlaßkanals der Brennkraftmaschine nach F i g. 1.
Der nur teilweise dargestellte Zylinderkopf 1 der wassergekühlten Brennkraftmaschine nach F i g. 1 und 2
weist je Zylinder zwei Einlaßventile auf, von denen in der Zeichnung lediglich die Bohrungen 2 für die
Ventilführungen sowie die Ventilsitzringe 3 eingezeichnet sind. In der Außenwand 4 des Zylinderkopfes 1 sind
in regelmäßiger Anordnung um die Zylinderachse 5 durchgehende Bohrungen 6 für die nicht dargestellten
Zylinderkopf-Beiestigungsschrauben vorgesehen Eine den Zylinderkopf 1 durchsetzende, abgestufte zentrale
Bohrung 7 dient, je nach Bauart der Brennkraftmaschine, zur Aufnahme einer Einspritzdüse bzw. einer
Zündkerze (nicht dargestellt).
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine besteht in der Ausführung des Einlaßkanalsystems
zur Versorgung der beiden je Zylinder vorgesehenen Einlaßventile. Zu diesem Zweck ist
jeweils ein im wesentlichen quer zur Zylinderachse 5 verlaufender gemeinsamer Einlaßkanal 8 für beide
Einlaßventile vorgesehen, welcher im ventilnahen Bereich in zwei Teilkanäle 9 und 10 unterteil ist. Diese
Teilkanäle besitzen zumindest im Bereich ihrer in F i g. 2 mit 11 bezeichneten Abzweigstelle etwa gleich große
Durchtrittsquerschnitte. Der zu dem in Strömungsrichtung entfernter gelegenen Einlaßventil führende Teilkanal
10 ist dabei an dem näher gelegenen Einlaßventil außen seitlich vorbeigeführt, und seine äußere Begrenzungswand
12 verläuft knapp neben der Bohrung 6 der dem letztgenannten Ventil zunächst liegenden Zylinderkopf-Befestigungsschraube.
Wie in F i g. 2 durch gestrichelte Linien hervorgehoben und aus der Schichtliniendarstellung der F i g. 3
deutlich ersichtlich, verlaufen die beiden Teilkanäle 9 und 10 von der Horizontalen mit allmählich zunehmender
Krümmung abwärts zu den Ventilen, wobei schroffe Querschnittsübergänge und Knickstellen vermieden
sind, so daß sich sehr geringe Strömungswiderstände ergeben. An der Ausmündung der Teilkanäle 9 und 10 ist
im Zylinderkopfboden 13 jeweils eine zylindrische Vertiefung 14 vorgesehen, in welche ein Abdeckschirm
15 in Form eines ringförmgen Einsatzes eingepaßt ist und in der sich auch der Ventilsitzring 3 befindet. Bei
dem Ausführungsbeispiel verläuft die in den Querschnitt des Teilkanals 9 bzw. 10 vorstehende Innenkante 16 des
Abdeckschirmes 15 gekrümmt, und zwar nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt exzentrisch in bezug
auf die Ventiki hse 17 bzw. 17' des zugehörigen Einlaßventils liegt. Der Abdeckschirm 15 ist dabei
symmetrisch in bezug auf eine durch die Ventilachse 17 bzw. t7' gelegte normale Bezugsebene 18 bzw. 18' zu
einer die Ventilachse 17 bzw. 17'und die Zylinderachse 5 enthaltenden Ebene 19 bzw. 19' angeordnet.
Die Abdeckschirme 15 haben die Aufgabe, ein einseitiges Ausströmen der über die Teilkanäle 9 und 10
zuströmenden Luft aus den Ventilspalten zu erzwingen. Der Vektor der resultierenden Ausströmgeschwindigkeit
erhält dadurch eine Richtung, welche auf die Projektion der durch die Ventilachse 17 bzw. 17' und die
Zylinderachse 5 hindurchgehenden Ebene 19 bzw. 19' zumindest annähernd senkrecht steht. Der in den
Zylinder einströmenden Luft wird daher bei gegebener Größe der resultierenden Ausströmgeschwindigkeit der
größtmögliche Drall bezüglich der Zylinderachse 5 erteilt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Abdeckschirme 15 knapp oberhalb der Ventilsitzringe 3 angebracht.
Wegen des geringen Abstandes der Abdeckschirme 15 von den Ventilsitzen 3 bleibt daher die ablenkende
Wirkung dieser Abdeckschirme 15 vor allem auch bei kleineren und mittleren Ventilhüben, bei denen der
Ventilspaltquerschnitt noch kleiner als der im Bereich des Abdeckschirmes freibleibende Strömungsquerschnitt
ist, in vollem Ausmaß erhalten. Bei großen Abständen zwischen den Abdeckschirmen 15 und den
zugehörigen Einlaßventilen füllt nämlich die die Engstelle passierende Luft den vollen Querschnitt des
> folgenden Kanalabschnittes bis zum Ventilsitz aus, so daß die Luft über den gesamten Umfang des
Ventilspaltes austritt und die ablenkende Wirkung der Abdeckschirme 15 verlorengeht.
Der genaue Verlauf des Einlaßkanals 8 mit seinen
;.. beiden Teilkanälen 9 und 10 geht aus dem Schichtenlinienbild
der F i g. 3 hervor, wobei die den einzelnen Schichtenlinien beigestellten Buchstaben a bis η den in
Fig. 2 eingezeichneten horizontalen Schnittebenen zugeordnet sind. Man erkennt, daß es sich bei den
!■■. beiden Teilkanälen 9 und 10 um ausgeprägte Einzelkanäle
handelt, die lediglich über einen Abschnitt des Einlaßkanals 8 mit zusammenhängendem Querschnitt,
also ohne Zwischenwand, ausgeführt sind. Von der Anordnung einer durchgehenden Zwischenwand, etwa
::<; im Bereich der Mittellinie 20 des Einlaßkanals 8, wurde
aber abgesehen, damit die für den Strömungswiderstand maßgebliche Wandoberfläche nicht vergrößert wird.
Durch die besondere Formgebung der Kanäle ist aber auch ohne Anordnung einer Zwischenwand eine
j, weitgehende Übereinstimmung der Strömungsverhältnisse
in den beiden Teilkanälen 9 und 10 gewährleistet.
Für die Abdeckschirme sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Sie können beispielsweise ebenso
als mitgegossene Fortsätze in den Kanälen selbst als
:. auch als Fortsätze der Ventilsitzringe ausgeführt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßventilen je Zylinder, die an einem
gemeinsamen, im ventilnahen Bereich zwei Äste aufweisenden Einlaßkanal in Strömungsrichtung
hintereinanderliegend angeschlossen sind, wobei die beiden Kanaläste als ausgeprägte Teilkanäle ausgebildet
sind, von denen der zum weiter entfernten Einlaßventil führende Teilkanal an dem näher
gelegenen Einlaßventil außen vorbeigeführt ist und wobei die beiden Teilkanäle zumindest an der
Abzweigstelle etwa gleich großen Durchtrittsquerschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der außen vorbeigeführte Teilkanal (10) seitlich des anderen Teilkanals (9) angeordnet ist und
daß die Teilkanäle (9, 10) in bekannter Weise Gberhalb des Ventilsitzes je einen den Querschnitt
einseitig verengenden Abdeckschirm (15) aufweisen, dessen Innenkante (16) symmetrisch in bezug auf die
durch die Ventilachse (17, 17') gelegte, zu der die Ventilachse und die Zylinderachse (5) enthaltenden
Ebene (19, 19') normale Bezugsebene (18, 18') angeordnet ist.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (16) in bekannter
Weise gekrümmt verläuft, z. B. nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt gegenüber der
Ventilachse (17,1 T) versetzt ist.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschirme (15) in
bekannter Weise als ringförmige Einsätze ausgebildet und zusammen mit den Ventilsitzringen (3) je in
eine im Zylinderkopfboden (13) vorgesehene zylindrische Vertiefung (14) eingepaßt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1970-01-23 FR FR7002494A patent/FR2029065A1/fr not_active Withdrawn
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