DE69818190T2 - Flexible verbindung für fluide - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Verbinden von drei oder mehr Fluidleitungen oder Schläuchen. Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung Vorrichtungen zum Verbinden von drei oder mehr Fluidleitungen, bei denen auch eine zwischen den Leitungen angeordnete, flexible Kammer vorgesehen ist.
  • Bei vielen medizinischen Vorgängen besteht eine Notwendigkeit, zwei oder mehr Behälter mit dem Patienten zu verbinden. Ein Beispiel hierfür ist die Peritonealdialyse, bei der mindestens ein mit Lösung gefüllter Behälter mit der Bauchhöhle des Patienten verbunden ist, die wiederum auch mit einem Austrittsbehälter verbunden ist.
  • Der Lösungsbehälter, die Bauchhöhle und der Austrittsbehälter müssen mittels einer Dreiweg-Verbindung miteinander verbunden werden. Eine einfache Y-förmige Verbindung, die aus einem Kunststoffschlauchmaterial gebildet ist, ist jedoch häufig nicht zufriedenstellend, da es keine effiziente Weise gibt, eine Leitung von den beiden anderen Leitungen vollständig zu trennen.
  • Genauer gesagt, es muß bei Verwendung einer einfachen Y-förmigen Verbindung die zu isolierende Leitung mindestens einige Inch von der Verbindungsstelle entfernt abgeklemmt werden, um die Ausübung eines überschüssigen Ausmaßes an Spannung auf die Verbindungsstelle zu vermeiden, so daß das Risiko eines Bruchs oder einer Rißbildung an der Verbindungsstelle besteht oder von dem Patienten eine übermäßig hohe Kraft zum Abklemmen aufgebracht werden muß. Ein Abklemmen von der Verbindungsstelle entfernt führt zu der Möglichkeit, daß sich Verunreinigungen oder Luftblasen in dem abgetrennten Leitungsabschnitt ansammeln.
  • Die Trennung von einem oder mehreren Schläuchen an einer Verbindungsstelle ist von großer Bedeutung. Insbesondere im Fall der Peritonealdialyse ist es wichtig, Luftblasen aus dem Lösungsschlauch zu entfernen, bevor die Verbindung zwischen dem Lösungsschlauch und dem Patientenverbinder hergestellt wird. Im spezielleren ist unter Bezugnahme auf 1 ein System 10 zum Zuführen von Dialyselösung aus einem Lösungsbehälterbeutel 11 zu einem Patienten mittels eines Patientenverbinders 12 dargestellt.
  • Typischerweise wird zuerst eine Verbindung zwischen dem Patienten und dem Patientenverbinder 12 gebildet. Dann wird eine Strömung durch die Patientenleitung 12, durch die Austrittsleitung 13 sowie in den Austrittsbeutel 14 hergestellt. Wenn der Austritt abgeschlossen ist, wird die Patientenleitung abgeklemmt. Anschließend wird die Klemme 15 entfernt, und es wird Lösung durch die Leitung 16 hindurchgespült, um jegliche Luftblasen zu entfernen.
  • Zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Beutel mit frischer Lösung 11 und dem Patientenverbinder 12 muß eine Klemme an der allgemein bei dem Bezugszeichen 15 dargestellten, Y-förmigen Verbindung plaziert werden, um die Lösungsleitung 16 von der Austrittsleitung 13 zu trennen. Eine geeignete Stelle für die Klemme ist allgemein bei dem Pfeil 17 gezeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, ist es jedoch schwierig, die Y-förmige Verbindung in der Nähe der Stelle abzuklemmen, an der die Lösungsleitung 16 auf die Patientenleitung 17 und die Austrittsleitung 13 trifft. Wenn eine mechanische Klemme verwendet wird, dann ist ein Abklemmen der Lösungsleitung 16 in der Nähe der Y-förmigen Verbindung 15 schwierig oder kann zu einer Beschädigung der Verbindung 15 führen.
  • Das gleiche gilt, wenn die Austrittsleitung 13 von dem Patientenverbinder 12 und die Lösungsleitung 16 voneinander getrennt werden sollen oder wenn der Patientenverbinder 12 von der Lösungsleitung 16 und der Austrittsleitung 13 getrennt werden soll.
  • Normalerweise wird die in 1 dargestellte Y-förmige Verbindung durch einen Spritzgießvorgang hergestellt. Dieser Vorgang ist relativ teuer im Vergleich zu kostengünstigeren Verfahren, wie zum Beispiel Extrusionsverfahren. Da es sich bei der in 1 dargestellten, durch Spritzgießen gebildeten Y-förmigen Verbindung um eine relativ starre Konstruktion handelt, wäre es sehr schwierig, die Verbindung 15 zu erweitern, um vier Schläuche oder Leitungen aufzunehmen, wie zum Beispiel zwei Behälterleitungen, eine Austrittsleitung und einen Patientenverbinder. Jedenfalls wäre es bei Ausführung einer derartigen Modifizierung sehr schwierig, die durch Spritzgießen gebildete Verbindung abzuklemmen, so daß es wiederum sehr schwierig würde, eine oder mehrere Leitungen von den anderen Leitungen zu trennen.
  • Die DE-A-3 519 128 beschreibt eine Vorrichtung für die aseptische Handhabung von Verbindern von Transfervorrichtungen beim Austauschen von Beuteln während der kontinuierlichen, ambulanten Peritonealdialyse. Im Gebrauch bietet ein Einwegbeutel aus dünnem transparenten Folienmaterial als Schutzhülle eine Dichtung gegenüber der äußeren Umgebung für alle Verbinder, einschließlich Schutzabdeckungen von Transfervorrichtungen, die einer aseptischen Handhabung unterliegen. Sobald ein flüssiges Desinfektionsmittel in den Einmalbeutel eingeleitet worden ist, kann der Patient die Verbinder von außen her wieder einstecken, ohne daß Desinfektionsmaßnahmen an seinem Körper ausgeführt werden müssen.
  • Es besteht somit ein Bedarf für eine verbesserte Fluidverbindung, die in der Lage ist, drei oder mehr Fluidschläuche zu verbinden. Eine solche Verbindung sollte flexibel und einfach abzuklemmen sein, so daß der Benutzer eine oder mehrere Fluidleitungen von den anderen Fluidleitungen abtrennen kann. Ferner sollte eine solche Verbindung vorzugsweise durch ein Extrudierverfahren im Gegensatz zu einem Spritzgießverfahren hergestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine verbesserte flexible Fluidverbindung, die in der Lage ist, drei oder mehr Fluidkanäle, Schläuche oder Leitungen miteinander zu verbinden. Die flexible Fluidverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Paar flexible Bahnen und mindestens drei Schläuche, die zwischen den beiden flexiblen Bahnen angeordnet sind. Die äußeren Randbereiche der Bahnen sind um die Schläuche herum verschweißt, um eine flexible Mischkammer zu bilden. Ein Ende jedes Schlauchs endet im Inneren der Kammer. Die flexible Fluidverbindung weist ferner eine Klemme auf, die sich über die Außenflächen der Bahnen erstreckt.
  • Wenn sich die Klemme in einer geschlossenen Stellung befindet, drückt sie die Innenflächen der Bahnen zusammen und trennt einen oder mehrere Schläuche von den übrigen Schläuchen. Die Kammer, die durch die Innenflächen der beiden Bahnen und die verschweißten äußeren Randbereiche der beiden Bahnen gebildet ist, bildet eine flexible Mischkammer für das Fluid, die sich einfach abklemmen läßt, um einen beliebigen oder mehrere beliebige Schläuche von den übrigen Schläuche zu trennen.
  • Bei einer Ausführungsform sind zwei der Schläuche miteinander verbunden, wobei eine Öffnung zwischen den beiden Schläuchen sowie im Inneren der Kammer angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet die flexible Fluidverbindung vier Schläuche. Die vier Schläuche können auch zwei Paare von Schläuchen aufweisen, die unter Anordnung einer Öffnung zwischen ihnen miteinander verbunden sind, wobei die Öffnungen im Inneren der Kammer angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bahnen durch ein Extrusionsverfahren gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Klemme einen oberen und einen unteren Arm aufweisen, die drehbar miteinander verbunden sind. Einer der Arme kann eine Arretiereinrichtung aufweisen, um mit einem distalen Ende des anderen Arms in Eingriff zu treten, um die Klemme in einer geschlossenen Position zu halten.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Bahnen eine Folie auf, die aus Polyvinylchlorid (PVC) besteht.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Bahnen eine Folie auf, die aus PVC besteht, das mit einem Copolyester beschichtet, laminiert oder koextrudiert ist, wobei es sich zum Beispiel um die Copolyester handelt, die unter der Handelsbezeichnung PCCE von der Eastman Chemical Company vertrieben werden.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Bahnen eine Folie auf, die aus einem Polyesterblockcopolymer besteht, wie zum Beispiel den Polyesterblockcopolymeren, die unter der Handelsbezeichnung HYTREL von DuPont vertrieben werden, oder um ein Copolyesterpolymer enthaltend ein Gleitmittel, wie es zum Beispiel unter der Handelsbezeichnung ACRAWAX von Lonza, Inc. vertrieben wird.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Bahn eine Folie auf, die aus HYTREL besteht, das ACRAWAX enthält.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Bahnen ein mehrlagiges Material auf, das zum Beispiel eine obere Schicht, die Hochtemperaturfestigkeit und Hochtemperatur-Formfreigabevermögen aufweist, eine Mittelschicht, bei der es sich um eine Mischung aus Ethylenvinylacetat und ein Ionomer handelt, sowie eine untere Schicht, bei der es sich um eine Mischung aus Polypropylen und ein thermoplastisches Elastomer handelt, beinhaltet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die äußeren Randbereiche der Bahnen mittels Hochfrequenzen oder HF miteinander verschweißt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer flexiblen Fluidverbindung kann folgende Schritte beinhalten: Bereitstellen von einem Paar flexibler Bahnen sowie von mindestens drei Schläuchen, Einführen des einen Endes von jedem der Schläuche zwischen die flexiblen Bahnen und anschließendes Verschweißen der äußeren Randbereiche der Bahnen miteinander um die Schläuche herum, um eine Kammer zu bilden.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung ein verbessertes Fluidaustauschsystem, das für die Peritonealdialyse verwendet werden kann. Ein Lösungsbehälter, ein Austrittsbehälter und ein Patientenverbinder werden alle unter Verwendung einer flexiblem Fluidverbindung der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Behältern, die einen Lösungsbehälter und einen Austrittsbehälter beinhalten, mit mindestens einem Zuführungsschlauch ohne das Einbringen von Luftblasen in den Zuführungsschlauch. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Bereitstellens von mindestens zwei Behältern, die einen Lösungsbehälter und einen Austrittsbehälter beinhalten, die Bereitstellung einer flexiblen Fluidverbindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, wobei ein Schlauch als Zuführungsschlauch bezeichnet wird, ein Schlauch als Austrittsschlauch bezeichnet wird und ein Schlauch als Lösungsschlauch bezeichnet wird.
  • Der Lösungsschlauch wird zuerst mittels der Klemme von dem Austrittsschlauch und dem Zuführungsschlauch getrennt. Nach der Verbindung des Austrittsschlauchs mit dem Austrittsbehälter und der Verbindung des Zuführungsschlauchs mit der Quelle verbrauchten Fluids, zum Beispiel der Bauchhöhle eines Patienten, wird der Lösungsbehälter mit dem Lösungsschlauch verbunden. Während der Lösungsschlauch von der Austrittsleitung und der Zuführungsleitung getrennt ist, wird ein Fluidstrom zwischen der Quelle verbrauchten Fluids und dem Austrittsbehälter hergestellt, um verbrauchtes Fluid auszuleiten und jegliche Verunreinigung aus der Verbindung zu entfernen.
  • Dann wird die Zuführungsleitung geschlossen, die Klemme wird entfernt, und die Lösung kann von dem Lösungsschlauch in den Austrittsbehälter weitergeleitet werden. Beide Schläuche sind frei von Luftblasen, und somit wird keine Luft in die Bauchhöhle des Patienten übertragen. Dann wird die Klemme zu der Austrittsleitung bewegt, und die Zuführungsleitung wird geöffnet. Das frische Dialysat strömt nun in den Patienten ein.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine verbesserte flexible Fluidverbindung bietet, mit der sich drei oder mehr Fluidkanäle verbinden lassen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine verbesserte flexible Fluidverbindung bietet, die sich leicht abklemmen läßt, so daß der Benutzer in die Lage versetzt wird, einen oder mehrere Fluidkanäle von den übrigen Fluidkanälen zu trennen.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine verbesserte flexible Fluidverbindung bietet, die unter Verwendung von Extrusionsverfahren im Gegensatz zu Spritzgießverfahren hergestellt wird.
  • Zusätzlich dazu besteht ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß sie eine flexible Fluidverbindung bietet, die dem Hersteller eine Steuerung der Strömungsraten durch die Verbindung hindurch durch Einstellen der Dicke der zur Herstellung der Bahnen verwendeten Folie ermöglicht.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine flexible Fluidverbindung bietet, die dem Hersteller eine Steuerung der Strömungsraten durch die Verbindung hindurch durch Einstellen der Größe der Mischkammer ermöglicht.
  • Weiterhin besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß sie eine flexible Fluidverbindung bietet, die sich abklemmen läßt, um den Patienten gegenüber der Lösung abzuklemmen oder abzuschließen, sobald der Fluidaustausch abgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen sowie aus den Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung der Verwendung einer Y-förmigen Verbindung des Standes der Technik zum Verbinden von drei Fluidleitungen;
  • 2 eine Darstellung einer flexiblen Fluidverbindung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und drei Fluidleitungen verbindet;
  • 2A eine Darstellung einer flexiblen Fluidverbindung, die zwei Fluidleitungen verbinden kann und lediglich zum Zweck der Erläuterung beigefügt ist;
  • 3 eine Darstellung einer flexiblen Fluidverbindung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und vier Fluidleitungen miteinander verbindet;
  • 4 eine Darstellung einer flexiblen Fluidverbindung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und fünf Fluidleitungen miteinander verbindet;
  • 5 eine Darstellung einer flexiblen Fluidverbindung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und vier Fluidleitungen miteinander verbindet und die ferner einen Klemm-Mechanismus zum Trennen eines Paares von Leitungen von dem anderen Paar von Leitungen aufweist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Fluidverbindung, die drei oder mehr Fluidleitungen verbindet. Wie in 2 dargestellt, verbindet die flexible Fluidleitung 21 Schläuche oder Fluidleitungen 22, 23, 24. Bei den bei 22, 23 und 24 dargestellten Schläuchen kann es sich um Buchsen handeln, die mit längeren Schläuchen oder Fluidleitungen verbunden werden sollen, oder die Schläuche 22, 23 und 24 können direkt mit ihrer jeweiligen Fluidquelle oder ihrem jeweiligen Behältnis verbunden sein.
  • Ferner sind die Schläuche 23 und 24 unter Zwischenanordnung einer Öffnung 25 miteinander verbunden. Die Schläuche 22, 23 und 24 sind zwischen zwei flexiblen Bahnen angeordnet, die eine untere Bahn 26 und eine obere Bahn 27 beinhalten. Die zentralen Bereiche der Bahnen 26, 27 sind aus Gründen der Klarheit weggeschnitten worden. Die äußeren Randbereiche der Bahnen 26 und 27 sind miteinander verschweißt, um eine Kammer zu bilden, wie sie allgemein bei dem Bezugszeichen 28 dargestellt ist.
  • Die Öffnung 25 sowie ein Ende 29 des Schlauchs 22 sind im Inneren der Kammer 28 angeordnet. Die Kammer 28 dient als Mischbereich für Fluid, das durch die Schläuche 22, 23 und 24 fließt. Da die Bahnen 26, 27 flexibel sind, kann die Kammer 28 ferner abgeklemmt oder abgedichtet werden, um dadurch den Schlauch 22 von den Schläuchen 23, 24 zu trennen.
  • Ein Beispiel für einen geeigneten Klemm-Mechanismus ist in 5 dargestellt. Die äußeren Randbereiche der Bahnen 26, 27 sind vorzugsweise durch ein Hochfrequenz(HF-)Verfahren verschweißt. Zusätzlich dazu können die äußeren Randbereiche unter Verwendung von Wärme, Haftmitteln oder anderen geeigneten Verfahrensweisen verschweißt werden.
  • Die in 2 dargestellte Verbindung 21 wäre für das in 1 gezeigte Dialysesystem besonders geeignet, obwohl auch andere Anwendungen möglich sind. Insbesondere könnte die Lösungsleitung 16 mit dem Schlauch 22 verbunden werden, während die Patientenleitung 12 und die Austrittsleitung 13 mit den Schläuchen 23 bzw. 24 verbunden werden könnten. Zum Trennen der Lösungsleitung 16 und des Schlauchs 22 könnte eine Klemme zwischen dem Schlauch 22 und den Schläuchen 23, 24 über die Kammer 28 hinweg plaziert werden.
  • Einer der Schläuche 22, 23, 24 könnte eliminiert werden, um eine Verbindung mit zwei Schläuchen zu bilden. Ein Beispiel einer derartigen Verbindung ist in 2A dargestellt. Diese Figur ist lediglich zum Zweck der Erläuterung beigefügt und stellt keinen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung dar. Im Spezielleren verbindet die Verbindung 21a zwei Schläuche 23a, 24a zwischen einer unteren Bahn 26a und einer oberen Bahn 27a. Eine Kammer 28a ist zwischen den Bahnen 26a, 27a angeordnet. Die Schläuche 23a, 24a können auch wie die in 2 dargestellten Schläuche 23, 24 verbunden sein.
  • 3 zeigt eine flexible Fluidverbindung 31, die vier Schläuche oder Fluidleitungen 32, 33, 34, 35 miteinander verbindet. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schläuche 32, 35 unter Zwischenanordnung einer Öffnung 26 zwischen den Schläuchen miteinander verbunden sowie im Inneren der allgemein bei dem Bezugszeichen 37 dargestellten Kammer angeordnet.
  • Gleichermaßen sind die Schläuche 33, 34 unter Zwischenanordnung einer Öffnung 38 zwischen den Schläuchen 33, 34 miteinander verbunden sowie im Inneren der Kammer 37 angeordnet. Die Kammer ist durch die verschweißten äußeren Randbereiche der unteren Bahn 39 und der oberen Bahn 40 gebildet.
  • Die Bahnen 39, 40 werden vorzugsweise durch ein HF-Verfahren oder andere geeignete Mittel verschweißt, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Die Schläuche 32, 35 und 33, 34 müssen nicht in der in 3 dargestellten Weise verbunden sein; es können auch vier separate Schläuche oder Buchsen verwendet werden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die vorliegende Erfindung auch zur Herstellung einer flexiblen Fluidverbindung 51 verwendet werden, die fünf separate Schläuche oder Fluidleitungen 52, 53, 54, 55, 56 miteinander verbindet. Fluidverbindungen, die mehr als fünf Fluidleitungen miteinander verbinden, sind ebenfalls möglich.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schläuche 54 und 55 unter Zwischenanordnung einer Öffnung 56 miteinander verbunden sowie im Inneren der bei dem Bezugszeichen 57 dargestellten Kammer angeordnet. Die Kammer ist durch die äußeren Randbereiche der unteren Bahn 58 und der oberen Bahn 59 gebildet. Die äußeren Randbereiche der Bahnen 58, 59 können wiederum durch ein HF-Verfahren oder andere geeignete Mittel verbunden sein, wie dies vorstehend erläutert wurde.
  • 5 zeigt eine flexible Fluidverbindung 61, die vier Schläuche 62, 63, 64, 65 miteinander verbindet. Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schläuche 62 und 65 unter Zwischenanordnung der Öffnung 65 miteinander verbunden sowie in der Kammer 67 angeordnet. Die Schläuche 63, 64 sind ebenfalls unter Zwischenanordnung einer Öffnung 68 miteinander verbunden und im Inneren der Kammer 67 angeordnet. Die Kammer 67 ist durch die äußeren Randbereiche der unteren Bahn 69 und der oberen Bahn 70 gebildet. Wiederum sind die Randbereiche der Bahnen 69, 70 durch ein HF-Verfahren oder andere geeignete Dichtungsmittel verschweißt.
  • Die Verbindung 61, wie sie in 5 dargestellt ist, kann ebenfalls einen Klemm-Mechanismus 71 verwenden, der einen oberen Arm 72 aufweist, der mit einem unteren Arm 73 schwenkbar verbunden ist. An dem distalen Ende des unteren Arms 73 befindet sich eine Arretiereinrichtung 74, die mit dem distalen Ende 75 des oberen Arms 72 in Eingriff tritt. Der obere Arm 72 wird nach unten geschwenkt, so daß das Ende 75 mit der Arretiereinrichtung 74 in Eingriff tritt, um die Verbindung 61 zu schließen oder abzuklemmen, um dadurch die Schläuche 62, 65 von den Schläuchen 63, 64 zu trennen.
  • Wirkungsmäßig preßt der Klemm-Mechanismus 71 die inneren Oberflächen der Bahnen 69, 70 zusammen, um die Öffnung 66 von der Öffnung 68 zu trennen. Ein Klemm-Mechanismus ähnlich dem bei dem Bezugszeichen 71 in 5 gezeigten kann auch mit drei Leitungen aufweisenden Verbindungen verwendet werden, wie zum Beispiel der bei dem Bezugszeichen 21 in 2 dargestellten Verbindung, sowie vier Leitungen aufweisenden Verbindungen verwendet werden, wie zum Beispiel der bei dem Bezugszeichen 51 in 4 dargestellten Verbindung.
  • Der untere Arm 73 des Klemm-Mechanismus 71 wird vorzugsweise an der unteren Bahn 69 angebracht. Durch Anbringen des Klemm-Mechanismus 71 an der Verbindung 61 schafft der Klemm-Mechanismus 71 zusätzliche Steifigkeit für die Verbindung 61, die dazu beiträgt, ein Zusammenrollen oder Verdrehen der Verbindung zu verhindern, durch das der Fluß des Fluids durch die Verbindung 61 und im Spezielleren durch die Kammer 67 beeinträchtigt werden könnte. Ferner ist jegliche von dem Klemm-Mechanismus 71 geschaffene, zusätzliche Steifigkeit von Vorteil, wenn es sich bei dem zum Herstellen der Schläuche 62, 63, 64, 65 verwendeten Material um ein flexibles Material handelt.
  • Die flexiblen Bahnen können aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Bahnmaterialien unter Verwendung eines Extrusionsverfahrens hergestellt, da sich dies mit hoher Geschwindigkeit und geringen Kosten ausführen läßt. Ein bevorzugtes Material für die Herstellung der Bahnmaterialfolie ist Polyvinylchlorid (PVC). Es kann auch eine Folie verwendet werden, die eine Schicht aus PVC zusammen mit einer Schicht aus Copolyester aufweist, wie zum Beispiel PCCE. PCCE ist ein Copolymer aus Polyäther und Polyethylentherephthalat und wird von der Eastman Chemical Co. vertrieben.
  • Die Schicht aus PCCE wird verwendet, um ein Kleben während der Sterilisation oder der Behandlung im Autoklav zu verhindern. Die PCCE-Schicht verhindert auch eine Bildung von Wulsten während des HF-Schweißvorgangs. Die Verhinderung einer Bildung von Wulsten an den Bahnoberflächen vermeidet eine Beeinträchtigung der Fähigkeit der Klemme, die eine Seite der Kammer gegenüber der anderen Seite der Kammer abzudichten.
  • Ferner können die Bahnen aus im Handel erhältlichen Folien hergestellt werden, wie zum Beispiel aus HYTREL, das ACRAWAX enthält. HYTREL ist von der DuPont Co. in Wilmington, Delaware, erhältlich. ACRAWAX ist von Lonza, Inc. in Fairlawn, New Jesey, erhältlich. Die obere und die untere Bahn müssen nicht aus identischen Folien hergestellt sein. Im Spezielleren kann die eine Folie aus HYTREL hergestellt sein, das ACRAWAX enthält, und die zweite Folie kann aus PCCE, PVC oder PVC beschichtet mit PCCE hergestellt sein. Zusätzlich zu PVC-beschichtet mit PCCE, wie dies vorstehend erwähnt wurde, können die Folien auch eine Schicht aus PCCE beschichtet mit PVC aufweisen.
  • Es ist auch ins Auge gefaßt, daß eine vorübergehende Dichtung geschaffen werden kann, um eine Seite der Kammer von der anderen Seite der Kammer zu trennen, wobei eine solche Dichtung abziehbar sein kann. Im einsatzbereiten Zustand kann die Dichtung einfach abgezogen werden, um eine Verbindung von der einen Seite der Kammer zu der anderen zu ermöglichen.
  • Jegliche Schlauchmaterial- und Bahnmaterialkomponenten, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben worden sind, können durch Extrudiervorgänge hergestellt werden. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt, kann es sich bei den in den 1 bis 5 dargestellten Schläuchen oder Leitungen um Buchsen handeln, die mit längeren Schläuchen verbunden werden, die mit Behältern oder Hohlräumen verbunden werden, oder die Schläuche an sich können ausreichend lang sein, um mit Behältern oder Hohlräumen verbunden zu werden, um dadurch die Notwendigkeit von kürzeren Buchsen zu eliminieren. Das bevorzugte Material für die Herstellung der Schläuche oder Fluidleitungen ist PVC.

Claims (12)

  1. Flexible Fluidverbindung (21), die folgendes aufweist: ein Paar flexible Bahnen (26 und 27), wobei jede der Bahnen einen äußeren Randbereich aufweist, mindestens drei Schläuche (22, 23 und 24), die zwischen den flexiblen Bahnen angeordnet sind, wobei die äußeren Randbereiche der Bahnen miteinander sowie um die Schläuche herum verschweißt sind, um eine flexible Mischkammer (28) zu bilden, wobei ein Ende eines jeden Schlauches im Inneren der Kammer endet, und eine Klemme (71), die sich über Außenflächen der Bahnen erstreckt, wobei die Klemme dann, wenn sie sich in einer geschlossenen Stellung befindet, Innenflächen der Bahnen zusammendrückt und mindestens einen der Schläuche von den anderen Schläuchen trennt.
  2. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei zwei der Schläuche miteinander verbunden sind und eine Öffnung (25) zwischen den Schläuchen sowie im Inneren der Kammer angeordnet ist.
  3. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei es sich bei den Bahnen um extrudierte Bahnen handelt.
  4. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei die Klemme mit der Außenfläche von einer Bahn verbunden ist und einen oberen Arm (72) sowie einen unteren Arm (73) aufweist, wobei die Arme schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der untere Arm eine Arretiereinrichtung (74) aufweist, um mit einem distalen Ende des oberen Arms in Eingriff zu treten, wenn der obere Arm in Richtung auf den unteren Arm in eine geschlossene Stellung nach unten geschwenkt ist, wobei mindestens einer der Schläuche von den anderen Schläuchen getrennt wird.
  5. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem vierten Schlauch, wobei sowohl der vierte Schlauch als auch einer der anderen drei Schläuche im Inneren der Kammer enden und in verschweißbarer Weise zwischen den äußeren Randbereichen der beiden Bahnen angeschlossen sind.
  6. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 5, wobei der vierte Schlauch mit einem anderen Schlauch verbunden ist und eine Öffnung (36) zwischen den Schläuchen sowie im Inneren der Kammer angeordnet ist.
  7. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 5, wobei die Klemme zwei der Schläuche von den beiden anderen Schläuchen trennt.
  8. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem vierten Schlauch und einem fünften Schlauch, wobei der vierte und der fünfte Schlauch im Inneren der Kammer enden und in verschweißbarer Weise zwischen den äußeren Randbereichen der beiden Bahnen angeschlossen sind.
  9. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei die Bahnen einen Folie aufweisen, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus PVC, PVC beschichtet mit einem Copolyester, PVC laminiert mit einem Copolyester; PVC koextrudiert mit einem Copolyester, einem Polyesterblockcopolymer, einem Polyesterblockcopolymer enthaltend ein Gleitmittel, Polyethylen und Polypropylen.
  10. Flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei die äußeren Randbereiche der Bahnen miteinander sowie mit den Schläuchen mittels Hochfrequenz verschweißt sind.
  11. Fluidaustauschsystem, das folgendes aufweist: einen Patientenschlauch, mindestens eine Lösungsleitung, mindestens einen Lösungsbehälter, eine Austrittsleitung, einen Austrittsbehälter, und eine flexible Fluidverbindung nach Anspruch 1, wobei die mindestens drei Schläuche einen Lösungsschlauch, einen Austrittsschlauch und einen Zuführungsschlauch beinhalten, wobei der Lösungsschlauch mit dem Lösungsbehälter verbunden ist und der Austrittsschlauch mit dem Austrittsbehälter verbunden ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei der Lösungsschlauch und der Austrittsschlauch miteinander in Verbindung stehen und eine Öffnung zwischen den Schläuchen sowie den flexiblen Bahnen angeordnet ist, so daß die Öffnung im Inneren der Kammer angeordnet ist.
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