DE69727204T2 - Lösungsabgabesystem mit individueller, integrierter endverpackung und zugehöriges verpackungsverfahren - Google Patents

Lösungsabgabesystem mit individueller, integrierter endverpackung und zugehöriges verpackungsverfahren Download PDF

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DE69727204T2
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R. Patrick BALTEAU
J. Eric HENAUT
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Lösungsabgabesystem und ein Verfahren zum Verpacken desselben. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Lösungsabgabesystem zum Gebrauch bei der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) und ein Verfahren zum Verpacken desselben. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein CAPD-Abgabesystem mit integrierter Endverpackung.
  • Typischerweise besteht die Verpackung für CAPD-Systeme aus einem Lösungsbehälter, der im allgemeinen mit Peritonealdialyselösung gefüllt ist und der über ein Y-Schlauchset und einen Verbinder mit einem leeren Ablauf- bzw. Drainagebehälter verbunden ist. Der Drainagebehälter ist so ausgebildet, daß er mindestens das Eineinhalbfache des nominellen Füllvolumens des Lösungsbehälters aufnimmt.
  • Das gesamte CAPD-System, d. h. der volle Beutel, das Y-Set und der leere Beutel, ist in einen Beutel zur Lagerung vor dem Gebrauch durch einen Patienten eingepackt. Typischerweise werden zum Gebrauch mit dem CAPD-System notwendige sterile Produkte an Endverbraucher, wie etwa Patienten, die eine Peritonealdialyse benötigen, geliefert. Häufig sind die sterilen Produkte in einer Schachtel aus Wellpappe verpackt.
  • Aufgrund der heute verwendeten Verpackung muß ein CAPD-Patient jedesmal, wenn ein Dialyseverfahren durchgeführt werden soll, einen Karton öffnen, einen Überbeutel aufreißen und eine oder mehrere Wellpappeschachteln flachlegen. Da viele CAPD-Patienten auch an Arthritis leiden, ist die Durchführung dieser Vorgänge für den Patienten oft sehr beschwerlich.
  • Außerdem sind die Anforderungen hinsichtlich der Lagerung von heutigen Systemen vor dem Gebrauch oft lästig wegen des erforderlichen Platzbedarfs für die Verpackungsart, die derzeit für die Aufbewahrung verwendet wird. Dabei behalten flexible Überbeutelpackungen keine bestimmte Gestalt; somit ist ein Stapeln des Produkts schwierig. Außer dem ist die Identifizierung des Produkts bei Verwendung des derzeitigen Verpackungssystems oft schwierig.
  • Ein weiterer komplexer Vorgang bei Verwendung des derzeitigen Systems ist die Entsorgung von verbrauchter Dialyseflüssigkeit. Bei den heute verfügbaren Systemen verwenden die Patienten typischerweise eine Schere, um ein Ende oder eine Ecke oder eine Ablaufleitung oder einen Anschlußschlauch eines gefüllten flexiblen Drainagebehälters abzuschneiden, um verbrauchtes Ablauffluid zu entsorgen. Nach Gebrauch des Produkts ist ferner die zu entsorgende Menge an Materialien umfangreich. Ein Überbeutel und ein Karton müssen ebenfalls entsorgt werden, so daß erheblicher Platzbedarf besteht.
  • Noch ein weiterer Nachteil des derzeitigen Systems ist, daß die Verpackung des heutigen Systems nicht gut geschützt ist und kosmetischen Fehlern, wie etwa einem Kollabieren von Komponenten, geknickten Schläuchen, Haften von Komponenten aneinander oder beschädigten Komponenten unterliegt. Die Handhabung ist daher schwierig, weil das Verpacken große Sorgfalt erfordert und infolgedessen ein geringeres Maß an Automatisierung realisiert werden kann.
  • Es besteht somit ein Bedarf für ein verbessertes System, das mit der Endverpackung integriert werden kann, zum Gebrauch durch einen CAPD-Patienten sowie ein verbessertes Verfahren zum Verpacken und Verfahren zur Abgabe einer Lösung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Lösungsabgabesystem mit individuell integrierter Endverpackung an. Ferner gibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verpacken eines Abgabesystems mit integrierter Verpackung an.
  • Dazu wird ein Lösungsabgabesystem gemäß der Definition in Anspruch 1 angegeben. Das System hat einen steifen oder halbsteifen Behälter, der Wände hat, die einen Innenraum bilden, wobei der steife oder halbsteife Behälter ein offenes und ein geschlossenes Ende hat. Ein Deckel ist an dem offenen Ende des steifen oder halbsteifen Behälters anbring bar, wobei der Deckel eine Öffnung aufweist, die eine Fluidverbindung mit dem Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters herstellt.
  • Ein Behälter ist mit einer Lösung gefüllt und hat ein sich davon erstreckendes Schlauchstück, wobei der Schlauch über einen Verteiler und einen Schlauch mit der Öffnung an dem Deckel verbindbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist an einem Ende des Schlauchstücks ein Verbinder vorgesehen, wobei der Verbinder den Schlauch und die an dem Deckel befindliche Öffnung verbindet.
  • Bei einer Ausführungsform werden der Behälter mit der Lösung und dem Schlauch in dem steifen oder halbsteifen Behälter angeordnet, bevor der Deckel angebracht wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Verbindungseinrichtung der Öffnung an dem Deckel zugeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Wände des steifen oder halbsteifen Behälters so geformt, daß ein mit Einkerbungen versehener Abschnitt gebildet ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Wände des steifen oder halbsteifen Behälters verjüngt ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform ist an der Wand des steifen oder halbsteifen Behälters eine Skala eingearbeitet. Die Skala kann aufgedruckt oder eingraviert sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein transparentes Fenster in die Wand des steifen oder halbsteifen Behälters eingearbeitet.
  • Bei einer Ausführungsform wird die Lösung in dem Behälter für die Peritonealdialyse verwendet.
  • Bei einer Ausführungsform ist der steife oder halbsteife Behälter aus einem wiederverwertbaren Material hergestellt.
  • Bei einer Ausführungsform sind der steife oder halbsteife Behälter, der Deckel und/oder der Behälter aus Gas-(Kohlendioxid-, Sauerstoff- usw.)- und Wasserdampf-Sperrschichtmaterialien hergestellt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der steife oder halbsteife Behälter aus einem Material hergestellt, das ein bakterizides oder bakteriostatisches Mittel aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Deckel farblich von dem steifen oder halbsteifen Behälter unterscheidbar.
  • Bei einer Ausführungsform weisen der Deckel und/oder der steife oder halbsteife Behälter fühlbare Ausbildungen auf, um eine Unterscheidung beispielsweise der in dem Lösungsbehälter enthaltenen Lösungen durch einen blinden oder sehbehinderten Patienten zuzulassen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß dem Anspruch 12 zum Verpacken eines Systems gemäß dem Anspruch 1 angegeben.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner eine Zugangsöffnung in dem Deckel auf, der den ersten Behälter umschließt.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den folgenden Schritt auf: Ausbilden des ersten Behälters derart, daß mindestens eine der Wände des ersten Behälters zum Greifen ausgebildet wird.
  • Bei einer Ausführungsform wird der erste Behälter aus einem steifen oder halbsteifen Material gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines dritten Behälters, der einen Deckel zum Umschließen eines Innenraums des dritten Behälters hat; und Stapeln des dritten Behälters auf dem Deckel des ersten Behälters.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den Schritt des Bildens einer Skala an den Wänden des ersten Behälters auf.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den Schritt des Vorsehens eines Fensters auf, das in die Wände des ersten Behälters eingearbeitet wird.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den folgenden Schritt auf: Ausbilden des ersten Behälters mit einer halbkreisförmigen Ecke an einem offenen Ende, an dem der Deckel befestigt wird, um den ersten Behälter zu umschließen. Bei einer Ausführungsform kann der Deckel einen Abschnitt aufweisen, der geöffnet und dicht wiederverschlossen werden kann, um das Leeren des ersten Behälters zu ermöglichen.
  • Das Lösungsabgabesystem kann zur Abgabe einer Lösung an einen Patienten verwendet werden. Die Abgabe einer Lösung an einen Patienten kann durch ein Verfahren erreicht werden, das die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen eines ersten Behälters, der Wände hat, die einen Innenraum bilden, wobei der erste Behälter einen Deckel hat und der Deckel eine Zugangsöffnung aufweist, um Zugang zum Innenraum des ersten Behälters zu ermöglichen; Verbinden eines ersten Schlauchstücks mit der Zugangsöffnung und dem Deckel; Bereitstellen eines zweiten Behälters, der eine Lösung enthält; Verbinden eines zweiten Schlauchstücks am einen Ende mit dem zweiten Behälter und am anderen Ende mit dem Patienten; und Zulassen, daß die Lösung aus dem zweiten Behälter zu dem Patienten fließt.
  • Das Verfahren weist ferner den Schritt des Verbindens des ersten Schlauchstücks mit dem zweiten Schlauchstück auf.
  • Das Verfahren weist ferner den Schritt des Ableitens von Lösung aus dem Behälter durch das erste Schlauchstück zu dem ersten Behälter auf.
  • Das Verfahren weist ferner den Schritt des Überwachens der Befüllung des ersten Behälters während der Drainage vom Patienten auf.
  • Der erste Behälter ist aus einem steifen oder halbsteifen Material hergestellt.
  • Es ist daher ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß ein System und ein Verfahren angegeben wird, das die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD) vereinfacht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken von für die CAPD benötigten Produkten.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens, bei dem ein Teil der Verpackung für die CAPD verwendet wird.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens, das den Gebrauch durch einen CAPD-Patienten vereinfacht.
  • Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens, das die Lagerung und Identifizierung eines CAPD-Produkts vereinfacht.
  • Und ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines Systems für die CAPD, das vor und nach dem Gebrauch stapelbar ist.
  • Ferner ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines für die CAPD zu verwendenden Produkts, wobei das Produkt leicht identifizierbar ist.
  • Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines CAPD-Produkts, so daß der Gebrauch durch Kontrollieren und Überwachen des Drainagefluidvolumens während einer Drainagephase des Vorgangs vereinfacht wird.
  • Ferner ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines CAPD-Systems, das rein ist und wobei das verbrauchte Ablauffluid nach einem Fluidaustausch einfach und rasch entsorgt wird.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines CAPD-Systems, bei dem das Produkt geschützt ist und keiner Gefahr von kosmetischen Fehlern ausgesetzt ist.
  • Und ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken eines CAPD-Produkts, wobei die Handhabung des Produkts automatisiert und vereinfacht sein kann.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken von für die CAPD benötigten Komponenten, wobei die zu entsorgende Materialmenge verringert wird.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Systems und eines Verfahrens zum Verpacken von für die CAPD benötigten Komponenten, wobei die durch Durchführung eines Austauschs benötigte Zeit verkürzt wird.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen sowie aus den Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform von Komponenten, die für die Durchführung eines Dialyseverfahrens notwendig sind, wobei die Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Vielzahl von verpackten Sets, wie sie bei einem Dialyseverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 3 ist teilweise im Querschnitt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der Komponenten, die zur Durchführung eines Dialyseverfahrens notwendig sind, in einem steifen oder halbsteifen Behälter;
  • 4 ist eine Seitenansicht der zur Durchführung eines Dialyseverfahrens notwendigen Komponenten, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einen steifen oder halbsteifen Behälter angeschlossen sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein System und ein Verfahren zum Verpacken an. Dabei sieht die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Verpacken von Komponenten vor, die zur Durchführung eines Dialyseverfahrens, wie etwa einer kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse bzw. CAPD erforderlich sind.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Teile gleich bezeichnet sind; 1 zeigt eine Ausführungsform eines Systems 1 von Komponenten, die zur Durchführung der CAPD notwendig sind, wobei die Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung genutzt wird, die nachstehend unter Bezugnahme auf die übrigen Figuren beschrieben wird. 1 zeigt einen Behälter 10.
  • Der Behälter besteht typischerweise aus einem flexiblen Kunststoff und enthält darin eine Menge an Lösung 12. Das Material, aus dem der Behälter 10 hergestellt ist, kann auch eine Sperrschicht gegenüber Gas, Licht und Wasserdampf bieten, um eine ausreichende Lagerstabilität der darin befindlichen Lösung 12 zu ermöglichen und außerdem eine Zer setzung der Lösung während der Lagerungsdauer aufgrund eines Eindringens von Licht oder Gas zu verhindern.
  • Selbstverständlich kann der Fachmann andere materialien für den Behälter 10 verwenden. Der Behälter 10 ist mit einer Medikamentenzugangsöffnung 14 verbunden, durch die der Lösung 12 in dem Behälter 10 gezielt Medikamente zugesetzt werden können.
  • Alternativ kann die in dem Behälter 10 befindliche Lösung 12 durch die Medikamentenzugangsöffnung 14 aus dem Behälter 10 entnommen werden. Der die Lösung 12 enthaltende Innenraum des Behälters 10 ist außerdem in Fluidverbindung mit einer Verabreichungsleitung 16. Die Verabreichungsleitung 16 ist mit einem Verzweigungsanschluß 18, wie etwa einem Y-Verbinder verbunden, wie 1 zeigt. In dem Verzweigungsanschluß 18 ist ein Ventilverschluß 20 vorgesehen, der die Verabreichung von Lösung zu und von einem Patienten, der das System benutzt, steuert.
  • Der Ventilverschluß 20 ist mit dem Verzweigungsanschluß 18 verbunden. Bevorzugt ist der Ventilverschluß 20 mit einer Abdeckung oder einem Schutzelement (nicht gezeigt) dicht verschlossen, um die Sterilität des Systems 1 zu bewahren. Eine Ablauf- bzw. Drainageleitung 22 ist mit einem gegenüberliegenden Schenkel des Verzweigungsanschlusses 18 verbunden und an ihrem Ende wiederum mit einem Ablaufleitungsverschluß/-verbinden 24 verbunden.
  • Der Verzweigungsanschluß 18 kann auch das Ankoppeln einer Vielzahl von Lösung enthaltenden Beuteln an die Ablaufleitung 22 zulassen. Selbstverständlich können dem System Klemmeneinrichtungen und andere Zubehörteile hinzugefügt werden, beispielsweise ein Online-Medikamentenanschluß, Online-Ventileinrichtungen, ein Vielfachverzweiger usw.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in der eine Vielzahl von steifen Behältern 26 nebeneinander und gestapelt gezeigt sind. Die steifen oder halbsteifen Behälter 26 sind speziell mit einer verjüngten Außenwand ausgebildet, so daß die Basis des einen steifen oder halbsteifen Behälters 26 auf einem Deckel 28 eines benachbarten steifen oder halb steifen Behälters 26 stehen kann. Auch ermöglichen die verjüngten Wände den steifen oder halbsteifen Behältern 26, ineinander gestapelt zu werden, wenn die Deckel 28 von den steifen oder halbsteifen Behälters 26 abgenommen sind.
  • Alternativ kann der steife oder halbsteife Behälter 26 so ausgebildet und/oder aufgebaut sein, daß er kollabierbar ist. Die Materialien des Behälters 26 könnten entweder steif oder halbsteif sein, und/oder das Design des Behälters 26 kann derart sein, daß beispielsweise schwache Abschnitte unter einer ausreichenden Belastung kollabieren können.
  • Wie gezeigt, weisen die Deckel 28 von jedem der steifen oder halbsteifen Behälter 26 eine Zugangsöffnung 30 auf, durch die eine selektive Fluidverbindung mit dem Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters 26 hergestellt werden kann. Durch die Mitte der Zugangsöffnung 30 ist eine Anschlußeinrichtung 32, wie etwa ein steifer Dorn vorgesehen. Die Anschlußeinrichtung 32 dient dazu, den Ablaufleitungsverschluß/-verbinder 24 des Systems 1 zu durchstechen.
  • Der Deckel 28 weist ferner eine Abdichtung 34 im Inneren eines ausgesparten Bereichs 36 zur Aufnahme eines Ende des steifen oder halbsteifen Behälters 26 auf. Die Abdichtung 34 des Deckels 28 stellt eine lecksichere bzw. dichte, nichtpermanente Abdichtung für den steifen oder halbsteifen Behälter 26 dar. Der Deckel 28 weist ferner einen Rand 2) zum leichteren Abnehmen des Deckels 28 von dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 auf.
  • Der steife oder halbsteife Behälter 26 ist mit einer Greifeinrichtung bzw. einem Griff 28 entlang zwei Außenseiten des steifen oder halbsteifen Behälters 26 versehen. Der Griff 38 kann als mit Einkerbungen versehener geformter Abschnitt des steifen oder halbsteifen Behälters 26 ausgebildet sein, der es einer Person ermöglicht, den steifen oder halbsteifen Behälter 26 zu greifen und ihn nach Wunsch zu manövrieren.
  • Das eine Ende 40 des steifen oder halbsteifen Behälters 26 ist an dem dem Griff 38 gegenüberliegenden Ende im wesentlichen halbkreisförmig. Die halbkreisförmige Gestalt des Endes 40 bildet eine integrierte Ausbildung zum Ausgießen von Lösung aus dem steifen oder halbsteifen Behälter 26.
  • Der steife oder halbsteife Behälter 26 kann ferner eine Meßskala 42 aufweisen. Die Skala 42 kann in eine Wand des steifen oder halbsteifen Behälters 26 eingeformt oder andernfalls auf den steifen oder halbsteifen Behälter 26 auf bekannte Weise aufgedruckt sein, so daß Lösung während des Einfüllens in den Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters 26 zumindest teilweise durch die Wände des steifen oder halbsteifen Behälters 26 sichtbar ist und die Lösungsmenge in dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 auf der Skala 42 abgelesen werden kann.
  • Alternativ kann der steife oder halbsteife Behälter 26 ein Fenster aufweisen, das entweder transparent oder durchscheinend ist und durch das die Lösung oder die Etikettierung des Lösungsbehälters 10 betrachtet werden kann. Das transparente Fenster kann auch seine eigene Meßskala aufweisen, um die Lösungsmenge in dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 anzuzeigen.
  • Der Behälter 26 ist aus einem steifen oder halbsteifen Material hergestellt. Das Material des steifen oder halbsteifen Behälters 26 kann so gewählt sein, daß die Lagerstabilität des CAPD-Produkts in dem Behälter garantiert ist, d. h. daß ein Material mit niedrigem Wasserdampfdurchlässigkeitsgrad gewählt ist. Alternativ kann das Material auch so gewählt sein, daß die Integrität der CAPD-Lösung garantiert ist, d. h. daß ein Gassperrschichtmaterial und/oder Lichtsperrschichtmaterial gewählt ist.
  • Ein bestimmtes Rohmaterialgemisch für den steifen oder halbsteifen Behälter 26 kann auch so gewählt sein, daß Schimmelwachstum während der Gebrauchsfähigkeitsdauer des CAPD-Produkts verhindert wird. Ferner kann ein gewähltes Material auch Vielfachverwendungen desselben Behälters ermöglichen. Dazu kann der Behälter ein Material aufweisen, das ein bakterizides oder bakteriostatisches Mittel enthält.
  • Es wurde zwar gesagt, daß der Deckel 28 die Zugangsöffnung 30 aufweist, die die Anschlußeinrichtung 32 hat, aber die Zugangsöffnung 30 kann als Alternative eine Mem bran, ein Luerkupplungssystem, ein geteiltes Septum oder dergleichen aufweisen, das im Zusammenhang mit dem Ablaufleitungsverschluß/-verbinder 24 verwendet werden kann.
  • Der Deckel 28 weist ferner Mikroperforationen (nicht gezeigt) auf, um das Lüften des geschlossenen Drainagebehälters zu ermöglichen, ohne die Wasserdichtheit des zu einer Einheit zusammengesetzten steifen oder halbsteifen Behälters 26 und des Deckels 28 zu gefährden.
  • Ein Staubschutzstreifen (nicht gezeigt) kann ebenfalls vorgesehen sein, um die Zugangsöffnung 30 und erforderlichenfalls die in dem Deckel 28 vorgesehenen Mikroperforationen zu bedecken und die Ansammlung von Verunreinigungen zu verhindern, ein Herausspritzen zu vermeiden oder dergleichen.
  • Das Material des Deckels 28 kann ebenso wie das des steifen oder halbsteifen Behälters 28 so gewählt sein, daß die Integrität der CAPD-Lösung garantiert ist, und kann so gewählt sein, daß ein Schimmelwachstum während der Gebrauchsfähigkeitsdauer des CAPD-Produkts verhindert wird.
  • Ferner kann der Deckel 28 und/oder der steife oder halbsteife Behälter 26 farbcodiert sein, um zwischen verschiedenen Produkten unterscheiden zu können, für die der steife oder halbsteife Behälter 26 und zugehörige Komponenten verwendet werden können.
  • Bevorzugt sind der steife oder halbsteife Behälter 26 und der Deckel 28 Spritzgußteile; die individuelle integrierte Endverpackung kann aber auch aus einem Warmformfertigungsvorgang erhalten werden. Alternativ kann die individuelle integrierte Endverpakkung auch in einem Blasformfertigungsvorgang erhalten werden.
  • Anstatt das Schimmelwachstum unter Einsatz eines bestimmten Materialgemischs für den steifen oder halbsteifen Behälter 26 und den Deckel 28 zu verhindern, könnte das von dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 und dem Deckel 28 definierte Volumen auch mit einer ausreichenden Menge eines antibakteriellen Gases durch einen geeigneten Zugangsanschluß gespült werden, der Teil eines wiederverschließbaren Ventils, d. h. eines geteil ten Septums, eines im Zweistufenspritzverfahren hergestellten elastomeren Zugangs usw. ist, oder der Behälter könnte auch eine bestimmte Menge eines flüssigen Desinfektionsmittels, wie etwa Hypochlorit oder dergleichen enthalten.
  • Auch könnte in den Behälter eine Tablette eingebracht werden, die ein aktives Desinfektionsmittel enthält. Wasserdampf würde dann das aktive Desinfektionsmittel in dem durch den steifen oder halbsteifen Behälter 26 und den Deckel 28 bestimmten Volumen freisetzen.
  • 3 zeigt den steifen oder halbsteifen Behälter 26 teilweise aufgeschnitten, wobei das in 1 gezeigte System vollständig in dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 angeordnet und mit dem Deckel 28 umschlossen sein kann, so daß es versendet und gelagert werden kann.
  • Infolgedessen ist das den mit Lösung 12 gefüllten Behälter 10 aufweisende System 1 vor kosmetischen Defekten wie etwa Beschädigung infolge eines ungewollten Durchstoßens des Behälters 10 oder dergleichen geschützt.
  • Im Gebrauch wird das System 1 aus dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 entnommen und angeschlossen, wie in 4 gezeigt ist, so daß der Drainageleitungsverschluß/-verbinder 24 mit der Zugangsöffnung 30 in dem Deckel 28 des steifen oder halbsteifen Behälters 26 verbunden ist. Über den Verbinder des Systems 1 kann ein Schlauchstück (nicht gezeigt) angeschlossen werden, um eine Fluidverbindung zwischen dem System 1 und einer Verabreichungsstelle, wie etwa einem Peritonealdialyse-Patienten herzustellen.
  • Infolgedessen kann das Peritoneum des Patienten durch das zum Patienten führende Schlauchstück, den Verbinder, die Drainageleitung 22, den Drainageleitungsverschluß/verbinder 24 und schließlich in den steifen oder halbsteifen Behälter 26 entleert werden.
  • Anschließend an diesen Vorgang kann die Lösung 12 aus dem Behälter durch die Verabreichungsleitung 16, die Verzweigungsverbindung 18 und den Verbinder in das Schlauchstück zum Patienten geleitet werden. Die in den steifen oder halbsteifen Behälter 26 ab laufende Lösungsmenge kann über die Skala 42 (oder das mit einer Skala versehene Fenster) an einer Außenwand des steifen oder halbsteifen Behälters kontrolliert werden.
  • Nach Abschluß der Drainage- und Infusionsvorgänge kann die Lösung in dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 durch Abnehmen des Deckels 28 von dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 und Ausgießen der Lösung unter Verwendung des Griffs 28 und des mit Gießtülle versehenen Endes 40 aus dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 entleert werden.
  • Im letzteren Fall kann der steife oder halbsteife Behälter 26 für anschließende Verfahren wiederverwendet werden, indem das System 1 einfach wieder in dem steifen oder halbsteifen Behälter 26 angeordnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf ein Peritonealdialyseverfahren beschrieben worden, es versteht sich aber, daß die vorliegende Erfindung an andere Fluidsteuerungssysteme, wie etwa i. v. Ernähung angepaßt werden kann.
  • Es versteht sich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen der hier beschriebenen derzeit bevorzugten Ausführungsformen für den Fachmann ersichtlich sind.

Claims (16)

  1. Lösungsabgabesystem (1), das folgendes aufweist: – einen steifen oder halbsteifen Behälter (26), der Wände hat, die einen Innenraum bilden, wobei der steife oder halbsteife Behälter (26) ein offenes und ein geschlossenes Ende hat; – einen Deckel (28), der an dem offenen Ende des steifen oder halbsteifen Behälters anbringbar ist, wobei der Deckel eine Öffnung (30) aufweist, die eine Fluidverbindung mit dem Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters (26) herstellt; und – einen Behälter (10), der einen mit einer Lösung (18) gefüllten Innenraum hat und so ausgebildet ist, daß er in dem steifen oder halbsteifen Behälter (26) aufnehmbar und von dem Deckel (28) umschlossen ist, wobei der Behälter (10) ein Schlauchstück hat, das sich von dort aus erstreckt, wobei der Schlauch mit der Öffnung an dem Deckel (28) verbindbar ist, um zwischen dem Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters (26) und dem Schlauch eine Fluidverbindung herzustellen, wenn der Deckel an dem steifen oder halbsteifen Behälter angebracht ist.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: einen Verbinder (29) an einem Ende des Schlauchstücks, wobei der Verbinder den Schlauch und die an dem Deckel (28) befindliche Öffnung (30) verbindet.
  3. System nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: eine Verbindungseinrichtung (32), die der Öffnung (30) an dem Deckel (28) zugeordnet ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Wände des steifen oder halbsteifen Behälters (26) so geformt sind, daß ein mit Einkerbungen versehener Abschnitt gebildet ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Wände des steifen oder halbsteifen Behälters (26) verjüngt ausgebildet sind.
  6. System nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: eine Skala (42), die in der Wand des steifen oder halbsteifen Behälters (26) eingearbeitet ist.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Skala (42) aufgedruckt oder eingraviert ist.
  8. System nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: ein transparentes Fenster, das in die Wand des steifen oder halbsteifen Behälters (26) eingearbeitet ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei der steife oder halbsteife Behälter (26) aus einem wiederverwertbaren Material hergestellt ist.
  10. System nach Anspruch 1, wobei der steife oder halbsteife Behälter (26) aus einem Material hergestellt ist, das ein bakterizides oder bakteriostatisches Mittel aufweist.
  11. System nach Anspruch 1, wobei der Deckel (28) farblich von dem steifen oder halbsteifen Behälter (26) unterscheidbar ist.
  12. Verfahren zum Verpacken eines Lösungsabgabesystems, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Bereitstellen eines Systems nach Anspruch 1; und – Einbringen des Behälters (10), der einen mit einer Lösung (12) gefüllten Innenraum hat, und des Schlauchstücks in den steifen oder halbsteifen Behälter (26); und – Umschließen des Innenraums des steifen oder halbsteifen Behälters (26) mit dem Deckel (28).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei mindestens eine der Wände des steifen oder halbsteifen Behälters (26) zum Greifen ausgebildet ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner die folgenden Schritte aufweist: – Bereitstellen eines dritten Behälters, der einen Deckel zum Umschließen eines Innenraums des dritten Behälters hat; und – Stapeln des dritten Behälters auf dem Deckel des ersten Behälters.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der steife oder halbsteife Behälter (26) gemäß der Definition in einem der Ansprüche 4 bis 11 ausgebildet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der steife oder halbsteife Behälter (26) eine halbkreisförmige Ecke an einem offenen Ende hat, an dem der Deckel (28) befestigt wird, um den Innenraum des steifen oder halbsteifen Behälters (26) zu umschließen.
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