KAPPE ZUM ANSCHLUSS AN EINEN AUSGIESSERTEIL
Die Erfindung betrifft eine Kappe zum Anschluß an einen fest mit einem Behälter, insbesondere einem Beutel oder einer Flasche, zur Aufnahme eines fließfähigen Mediums verbindbaren Augießerteil eines Ausgießers und ein Verfahren zur Bereitstellung eines derartigen, mit dem flüssigen Me- diu gefüllten Behälters, wobei der Ausgießerteil einen mit einer dichten Sollbruchstelle versehenen Trennwand verschlossenen Durchgang für das fließfähige Medium aufweist, die dazu bestimmt ist, mit einem Durchdringungskörper durchdrungen zu werden, um den Durchgang für das fließfähige Medium frei zu geben.
Derartige Abdeckkappen sind allgemein bekannt und werden seit vielen Jahren für Behälter eingesetzt, die zur Aufnahme von fließfähigen Medien, beispielsweise von Kosmetika, Nahrungs- oder Nahrungsersatzmitteln, Blut- oder Blutersatzstoffen dienen, also insbesondere für Anwendungen im Bereich der Blutversorgung oder der künstlichen Ernährung.
An derartige Ausgießer werden besondere Anforderungen wäh- rend und nach dem Befüllen der Behälter bis hin zur Entnahme der fließfähigen Medien gestellt, um Verunreinigungen
aller Art, insbesondere bakterielle Kontaminationen im Ver¬ schlußbereich zu vermeiden. Bei derartigen Anwendungen sind keimfreie bzw. sterile Verhältnisse gefordert.
Die sich im Markt befindlichen Abdeckkappen für Ausgießer haben einen Schraubansatz in der Abdeckkappe und sind zum Aufschrauben oder sind zum Aufdrücken und haben eine Einrastkante als Sicherheit. Einige Abdeckkappen haben eine zusätzliche Haube, welche nach dem Abnehmen den Durchgang zum Inhalt bzw. zum Entleeren freigibt. Alle Kappen öffnen das Behältnis nach dem Abschrauben bzw. Abnehmen der Haube.
Derartige Kappen haben den Nachteil, daß nach deren Abschrauben vom Ausgießerteil Verschmutzungen oder Verkeimun- gen des Ausgießrandes und folglich des fließfähigen Mediums auftreten können.
Es sind ferner insbesondere im Bereich der Medizin Anschlußkappen mit integrierter Anstechnadel allgemein be- kannt geworden, die über deren unteren Rand herausragen, der dem Ausgießerteil bzw. dem Behälter zugeordnet ist. Diese Anstechkappen sind üblicherweise bereits mit einem Anschlußschlauch verbunden und werden in dieser Form steril in entsprechenden Verpackungen versiegelt. Die Anstechkap- pen mit Anschlußschläuchen können von den Anwendern, insbesondere den Patienten, beispielsweise vor Ort Zuhause ausgepackt werden, um anschließend den Schlauch an einem kör- perseitigen Anschlußflansch anzuschließen und danach den Anstechteil an dem, mit einem eingeschweißten Ausgießerteil versehenen Beutel anschließen, der am Ausgießerrand mit einer durchstechbaren Membran versiegelt ist. Wegen der herausstehenden Einstechnadel besteht jedoch die Gefahr, daß bei unsachgemäßer Handhabung, beispielsweise bei einem
versehentlichen Fallenlassen der Anstechkappe oder bei einem versehentlichen Berühren der Nadel mit der Hand, die Anstechnadel verunreinigt werden kann. Dies kann für den Anwender lebensgefährliche Folgen haben.
Beim Befüllen der bereits mit einem eingeschweißten Ausgießerteil versehenen Beutel sind diese an ihrer, dem Ausgießerteil zugeordneten Oberkante zunächst noch offen, um das Befüllen mit einem Füllrüssel zu ermöglichen. Dabei kann das Problem bestehen, daß das eingefüllte Material, z.B. Blut, aufschäumt, so daß der obere Beutelrand kontaminiert bzw. benetzt werden kann. Dadurch kann es bei dem anschließenden Zusammenschweißen des Beutels zu Undichtigkeiten an der Schweißstelle kommen, mit der Gefahr eines Auslaufens und/oder einer Verunreinigung des Inhalts des Beutels.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch eine Kappe bzw. einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, daß die Kappe einen vorzugsweise mit einer dichten Sollbruchstelle versehenen Trennwand verschlossenen Durchgang für das fließfähige Medium aufweist, der mit dem Durchgang des Ausgießerteils in eine die Entnahme des fließfähigen Mediums aus dem Behälter ermöglichende dichte Verbindung bringbar ist, wobei die Trennwand der Kappe dazu bestimmt ist, von einem Durchdringungskörper, insbesondere einer Nadel, durchdrungen zu werden, um den Durchgang für das fließfähige Medium frei zu geben.
Dadurch wird erst eine Abdichtung im Verschlußbereich erreicht, bevor der vorzugsweise als Nadel gestaltete Durch-
dringungskörper den Durchgang freigibt, so daß eine Verunreinigung bzw. Kontamination in diesem Bereich vermieden wird. Demgemäß wird durch die Erfindung ein Ausgießer mit passender Kappe bereitgestellt, die nach dem Abnehmen einer gegebenenfalls vorgesehenen Abdeckhaube noch verschlossen ist und erst durch Einschrauben einer Nadel unter abgeschlossenem dichten Raum für ein Entleeren freigegeben wird. Gemäß einer alternativen Darstellung wird ein Ausgießer mit passendem Adapter bereitgestellt, der erst durch Aufschrauben einer mit einer Nadel versehenen Kappe unter abgeschlossenem dichten Raum und nachträglichem Durchstoßen der vorzugsweise als Dichtmembran gestalteten Trennwand das Produkt für das Entleeren freigibt.
Zweckmäßigerweise ist die Trennwand der Kappe und/oder des Ausgießerteils mit einer Dichtmembran gestaltet. Derartige Dichtmembranen können beispielsweise aus dünnen Metallfoli- en bestehen, die in einfacher Weise auf ebene Dichtränder aufgesiegelt bzw. aufgeschweißt werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dichtmembran einstückig und materialgleich mit der Kappe und/oder dem Ausgießerteil verbunden. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung in einm Arbeitsgang, beispielsweise im Spritzgußverfahren möglich.
Die Trennwände können gegenüber den umliegenden Wandbereichen der Kappe und/oder des Ausgießerteils entweder selbst eine Sollbruchstelle ausbilden und/oder können diese mit geeigneten Sollbruchstellen, beispielsweise Materialschwä- chungen, • ersehen sein, um ein Durchdringen in diesem Bereich mittels des Durchdringungskörpers in einfacher Weise und gezielt zu ermöglichen. Es versteht sich, daß die Sollbruchstelle selbst dicht gestaltet sein muß, um ein Hin-
durchtreten des fließfähigen Mediums aus dem Behälter einerseits und/oder ein Eindringen von Verunreinigungen bzw. Kontaminationen in den Behälter andererseits zu vermeiden.
Vorteilhafterweise ist die Dichtmembran im Bereich der Ausgießseite des Durchganges angeordnet, so daß die Kappe bzw. der Ausgießerteil zur Ausgießseite hin dicht ist. Dies ermöglicht günstige Zugänglichkeits-, Reinigungs- und Interaktionsverhältnisse und ermöglicht es ferner, daß zum Aus- gießerteil hin ein abgedichteter Bereich gebildet wird, bevor die Dichtmembran bzw. die Dichtmembranen von dem vorzugsweise als Hohlnadel gestalteten Durchdringungskörper durchdrungen wird bzw. werden.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Kappe bzw. der Adapter mit einem Einschraubstutzen mit vorzugsweise konischem Gewinde versehen ist. Durch den mit einem vorzugsweise konischen Gewinde für Standard-Schraubteile versehenen Einschraubstutzen, welcher durch die Dichtmembran verschlossen ist und insoweit eine Sollbruchstelle hat, wird erst eine Abdichtung erreicht, bevor ein in den Einschraubstutzen einschraubbares Einschraubteil mit Nadel den Durchgang freigibt. Durch das konische Einschraubgewinde läßt sich eine besonders dichte Verbindung mit dem einzuschraubenden Einschraubteil mit Durchstechnadel schaffen.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das Gewinde als Innengewinde gestaltet und der Einschraubstutzen ist im Bereich seines, der Ausgießseite der Kappe gegenüberliegenden inneren Endes mit der Dichtmembran versehen,. Dadurch wird im Einschraubstutzen eine Sollbruchstelle eingearbeitet, welche das Durchdringen bzw. Durchstechen mit einer Nadel gestattet und es wird eine Vertie-
fung geschaffen, die eine optische Erkennung ermöglicht, ob die Kappe dicht ist oder beschädigt wurde.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn im Einschraubstutzen ein Dichtrand mit Rasterung vorgesehen ist.
Wenn außerdem die Kappe mit einer angesiegelten, vorzugsweise manuell offenbaren bzw. entfernbaren Abdeckhaube versehen ist, kann durch die örtliche Siegelung der Haube ein unerwünschter Eingriff und damit eine Verunreinigung oder Kontamination des ausgießerseitigen Verschlußbereiches verhindert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Er- findung ist die Kappe mit einer Anschlußkappe mit integrierter Einstechhohlnadel flüssigkeitsdicht verbindbar, die derart auf die mit der Trennwand versehene Kappe abgestimmt gestaltet ist, daß nach dem Anbringen bzw. Aufsetzen der Anschlußkappe mit Nadel zuerst eine Abdichtung zwischen der Anschlußkappe und der Kappe erfolgt, bevor die Nadel die Trennwand der Kappe durchstößt und den Durchgang freigibt .
Dies läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß das Ein- steckende der Nadel innerhalb der Anschlußkappe und in einem Abstand von dem behälterseitigen Rand der Anschlußkappe zurückversetzt angeordnet ist.
Dabei ist es ferner zweckmäßig, wenn die Hohlnadel und die Anschlußkappe einstückig und materialgleich verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist die Kappe bzw. der Adapter mit einem vorzugsweise konisch gestalteten Gewinde versehen, auf das
die mit einem passenden Gegengewinde versehene Anschlußkap¬ pe mit integrierter Einstechhohlnadel aufschraubbar ist.
Zweckmäßigerweise weist die Kappe einen mit dem Ausgießer- teil in eine abgedichtete Verbindung überführbaren Dichtrand auf. Auf diese Weise wird im montierten Zustand auch während der Entnahme des fluiden Mediums aus dem Behälter eine sichere Abdichtung dieser Teile untereinander zu den mit fluiden Medien in Kontakt befindlichen Kontak- träumen erreicht, so daß eine Verunreinigung bzw. Verschmutzung des fließfähigen Mediums auch während der Entnahme desselben aus dem Behälter mit Sicherheit vermieden werden kann.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Ausgießerteil, die Kappe und/oder die Abdeckhaube aus einem hochflexiblen Kunststoff, beispielsweise aus Polypropylen oder Polyäthylen bestehen. Dies ermöglicht eine kostengünstige Fertigung dieser Teile im Spritzgießverfahren und es lassen sich be- sonders günstige Dichtverhältnisse zwischen den einzelnen, den Ausgießer bildenden Teilen, bedingt durch deren hohe Eigenelastizität bzw. -flexibilität und der sich dadurch ausnutzbaren elastischen Rückstellkräfte erreichen.
Die vorstehende Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Bereitstellung eines mit fließfähigem Medium gefüllten Behälters, insbesondere eines Beutels oder einer Flasche, mit einer Kappe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gelöst, wobei der fest mit dem Ausgießerteil verbundene Behälter vor dem Befüllen vollständig dicht verschlossen wird, daß anschließend die Trennwand des Ausgießerteils von einem Durchdringungskörper durchdrungen wird, so daß ein Befüllen des Behälters mit dem fließfähigen Medium ermög-
licht wird und daß vorzugsweise unmittelbar nach dem Befüllen des Behälters mit dem fließfähigen Medium die Kappe an den Ausgießerteil angeschlossen wird.
Auf diese Weise kann ein Befüllen der Behälter unter Vakuum erfolgen, so daß ein Aufschäumen der fließfähigen Medien vermieden werden kann. Der ganze Behälter bzw. Beutel kann vor dem Befüllen von außen gereinigt und desinfiziert werden, wobei die Trennwand kurz vor dem Befüllen in einem Kalt-Sterilisations-Verfahren, z.B. durch Abblasen mit Edelgas, gereinigt werden kann. Der Anschluß der Kappe bzw. des Adapters, die einen mit einer dichten Sollbruchstelle versehenen trennwandverschlossenen Durchgang für das fließfähige Medium aufweist, kann vorteilhafterweise unmittelbar nach dem Befüllen des Behälters in der Füllanlage unter sterilen Verhältnissen, beispielsweise ebenfalls unter Schutzgas, erfolgen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann folglich ein mit einem Ausgießer versehener, mit einem fließfähigen Medium gefüllter Behälter mit Abdeckkappe bzw. Adapter bereitgestellt werden, der eine hohe Sicherheit gegen Auslaufen und gegen Kontamination bzw. Verunreinigung des fließfähigen Mediums bietet.
Vorstehende Maßnahmen tragen sowohl einzeln als auch in Kombination zu besonders günstigen Verhältnissen während und nach dem Befüllen des Behälters bis hin zur Entnahme der fließfähigen Medieums bei, um Verunreinigungen bzw. Kontaminationen aller Art und ein Auslaufen der fließfähigen Produkte aus dem Behälter zu vermeiden.
Bei der Abfüllung der Behälter bzw. Beutel durch den Aus¬ gießerteil entstehen keinerlei Verunreinigungen, weder an der Füllmaschine, noch an irgendwelchen Beutelflächen, die noch zu versiegeln wären. Zum Schäumen neigendes Füllgut wird beim Füllvorgang nicht aufgeschäumt, da in einen luftleeren Raum unter relativ hohem Druck eingefüllt werden kann. Auf diese Weise ist die bisher vergleichsweise hohe Ausfallrate durch Undichtigkeiten an der Siegelnaht gleich Null und auch die Störzeiten durch Reinigung der Füllma- schine während der laufenden Produktion wegen Fehlfüllung, beispielsweise durch nicht richtig aufgenommene Behälter bzw. Beutel in Zangensystemen, sowie die laufend notwendige Reinigung der Siegel- bzw. Schweißwerkzeuge entfallen vollständig. Die auf diese Weise abgefüllten Behälter bzw. Beu- tel lassen sich besonders gut automatisch packen, weil sie ein definiertes und nur kleines Luftpolster haben, so daß auf diese Weise die Behälter bzw. Beutel immer die gleiche Kontur und Steifigkeit aufweisen. Durch die hohe Sauberkeit der Behälter bzw. Beutel wird das automatische Abpacken zusätzlich begünstigt. Die Behälter bzw. Beutel können gegenüber dem Stand der Technik auch kleiner ausgeführt werden, da nunmehr kein freier Kopfräum zur Aufnahme von Schaum aber auch nicht für die Maschinenbewegung benötigt wird. Neben der Materialeinsparung bei den Behältern bzw. Beuteln und der Platzersparnis innerhalb der Abfüllanlagen werden dadurch auch entsprechende Vorteile im Bereich der Um- bzw. Endverpackung erzielt. Der Ausschuß wird insgesamt reduziert. Bedingt durch den geringeren Reinigungsaufwand läßt sich eine höhere Maschinenverfügbarkeit erreichen und es treten keine Störungen mehr durch nur teilweise aufgenommene Behälter bzw. Beutel vor. Speziell bei schäumenden Füllgütern lassen sich höhere Füllgeschwindigkeiten erzielen. Außerdem können die Umrüstzelten reduziert werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung sind dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Querschnitt durch den Behälter mit daran fest befestigtem Ausgießerteil des Ausgießers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kappe mit angesiegelter Haube;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kappe und die Haube in einem voneinander separierten Zustand;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein alternatives Ausfüh- rungsbeispiel eines Ausgießerteils;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein alternatives Ausführungsbeispiel einer auch als Adapter bezeichneten Kappe ;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Anschlußkappe mit integrierter Hohlnadel;
Fig. 7 einen Teil-Querschnitt durch den mit fließfähigem Medium gefüllten Behälter nach dem Aufsetzen der
Anschlußkappe gemäß Figur 7 auf die auf den Ausgießerteil gemäß Figur 4 aufgesetzte Kappe gemäß Figur 5.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ausgießers 20. Der Ausgießer 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Ausgießerteil 23 und der Kappe 33 mit Abdeckhaube 45 gestaltet. Der Ausgießerteil 23 ist röhrenförmig und im wesentlichen rotationssymmetrisch zu der Mittenachse 29 gestaltet. Zum Befüllen oder zur Entnahme des fließfähigen Mediums 22 dient der zylinderförmige Durchgang 27. Der Ausgießerteil 23 ist mit seinem, dem Behälter 21 zugeordneten Ende mit diesem fest verbunden und vorzugsweise mit dem Behälter 21 verschweißt. Als Behälter 21 ist vorzugsweise ein Folienbeutel aus Kunststoff eingesetzt, wobei die Kunststoffolie des Folienbeutels an dem Ausgießerteil angesiegelt bzw. mit diesem verschweißt ist. Um eine definierte Einstecktiefe des Ausgießerteils in den Behälter 21 zu ermöglichen, weist der Ausgießerteil den Ringanschlag 32 auf, der an dem oberen Rand des Behälters 21 anschlägt.
Der Ausgießerteil 23 weist etwa im Bereich seiner Längsmitte eine mit einem konischen Wandteil gebildete ringförmige Rastnase 30 auf, die sich über die in Richtung zur Ausgießseite 28 benachbart angeordnete zylindrische Oberfläche des Dichtrings 31 nach außen erhebt und deren Konus in Richtung zur Ausgießseite 28 geneigt ist.
Am ausgießseitigen Ende des Ausgießerteils 23 ist dessen ebene Ringstirnfläche mit einer eine Sollbruchstelle 25 ausbildende Trennwand 24 versehen, die eine Dichtmembran 26 ausbildet. Diese kann zum Befüllen des Behälters 21 mit einem Durchdringungskörper, insbesondere einer Hohlnadel in einer Abfüllanlage durchstoßen werden, so daß anschließend das fließfähige Medium 22 in den anfangs vollständig dicht
verschlossenen Behälter 21 vorzugsweise unter Vakuum und erhöhtem Druck des fließfähigen Mediums eingeleitet werden kann.
Die als Adapter dienende Kappe 23 ist im Querschnitt glok- kenförmig gestaltet, und kann auf den Ausgießerteil 23 aufgesteckt und fest sowie abgedichtet mit diesem verbunden werden. Zu diesem Zwecke weist die Kappe 33 im Bereich ihres nicht verschlossenen, dem Ausgießerteil 23 zugewandten Endes, innenseitig eine ringförmige Rastnut 49 auf, in die beim Aufstecken der Kappe 33 auf den Ausgießerteil 23 die ringförmige Rastnase 30 des Ausgießerteils 23 einrasten kann. In dieser Stellung drückt die radial nach außen weisende zylindrische Oberfläche des ringförmigen Dichtrings 31 des Augießerteils 23 abdichtend gegen den ringförmigen Wandteil 48, dessen konische Fläche in Richtung zur Ausgießseite 38 geneigt ist. Im aufgesteckten Zustand ragt das ausgießseitige Ende des Ausgießerteils 23 in den Ringspalt 47 der Kappe 33. Dieser Ringspalt 47 ist zur Mittenachse 39 hin durch den mit einem konischen Innengewinde 41 versehenen Einschraubstutzen 40 begrenzt, der folglich in den glockenförmigen Innenraum der Kappe 33 hineinragt. An seinem nach innen hineinragenden Ende 42 des Einschraubstutzens 40 ist dieser mit einer planen Ringfläche gestaltet. An dieser Ringfläche ist die eine Sollbruchstelle 35 ausbildende Trennwand 34 befestigt, die eine Dichtmembran 36 ausbildet und die den Durchgang 37 verschließt.
Nach dem Befüllen des Behälters 21 mit dem fließfähigen Medium 22 in einer Füllstation wird die Kappe 33 auf den Ausgießerteil 23 aufgesetzt, wobei die Kappe 33 an ihrem oberen Ende, d.h. an ihrer Ausgießerseite 38, mit einer Abdeckhaube 45 verschlossen ist, wobei hierfür die Sicher-
heitssiegelung 46 vorgesehen ist. Das Aufsetzen der Kappe 33 auf den Ausgießerteil 23 geschieht vorzugsweise unter Zuleitung von Edelgas, um eine Kalt-Sterilisation zu bewirken. Die Abdeckhaube 45 bietet einen zusätzlichen Schutz gegen einen unerwünschten Eingriff, insbesondere eine Verschmutzung bzw. Kontaminierung im Anschlußbereich.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist nach dem vorzugsweise manuellen Öffnen oder Entfernen der Haube 45 die Kappe 33 durch die Dichtmembran 36 noch verschlossen. Auf dieses Weise ist in derjenigen Lage, in dem die Kappe 33 auf den Ausgießerteil 23 abgedichtet aufgebracht ist, ein unbeabsichtigtes Entleeren des Behälters 21 sowie eine Verunreinigung bzw. Kontamination des sich in dem Behälter 21 befindlichen fließ- fähigen Mediums 22 verhindert.
Zur Entnahme des fließfähigen Mediums 22 kann ein in den Figuren nicht näher gezeigtes und mit einer Hohlnadel versehenes Einschraubteil mit zu dem konischen Innengewinde 41 passendem Außengewinde in den Einschraubstutzen eingeschraubt werden, wobei dabei die Dichtmembran 36 von der Hohlnadel durchdrungen wird. Auf diese Weise ist die Entnahme des fließfähigen Mediums 22 unter besonders sauberen und sterilen Verhältnissen ermöglicht.
In den Fig. 4 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Ausgießers 50 gezeigt. Dieser ist mit dem Ausgießerteil 53, der auch als Adapter bezeichneten Kappe 63 sowie der Anschlußkappe 90 mit integrierter Einstech-Hohlnadel 91 ausgebildet.
Der Ausgießerteil 53 ist ähnlich wie der Ausgießerteil 23 gestaltet. Im Bereich seiner Längsmitte ist er mit dem An-
schlag 62 versehen, so daß eine definierte Einstecktiefe des Ausgießers 53 in dem Behälter 21 erreicht wird (Fig. 7). Um die Befüllung des Behälters 21 mit fließfähigem Medium 22 bzw. um eine Entnahme des fließfähigen Mediums 22 aus dem Behälter 21 zu ermöglichen, ist der Ausgießerteil 53 mit dem zylindrischen Durchgang 57 gestaltet. In dem Bereich zwischen dem Anschlag 62 und der Ausgießseite 68 des Kappe 63 weist dieser die ringförmige Rastnase 60 auf.
Die in dem Querschnitt gemäß Fig. 4 keilförmige Rastnase 60 ist Teil des ringförmigen Dichtkonus 83, der sich in Richtung zur Ausgießseite 68 verjüngt.
Am ausgießseitigen Ende des Kappe 63 ist diese mit einer planen Ringstirnfläche gestaltet. Mit dieser Ringstirnfläche ist die als Sollbruchstelle 55 gestaltete Trennwand 54 verbunden, die eine Dichtmembran 56 ausbildet.
Die als Adapterteil dienende Kappe 63 ist ebenfalls im we- sentlichen rotationssymmetrisch zu ihrer Mittenachse 69 gestaltet und weist im Bereich ihres dem Ausgießerteil zugeordneten Endes einen glocken- bzw. haubenförmigen Querschnitt auf, der in Richtung zu der gegenüberliegend angeordneten Ausgießseite 68 in den zylindrischen Querschnitt des Durchgangs 67 des Einschraubstutzens 70 übergeht. Der bi weist außenseitig etwa im Bereich der Längsmitte der Kappe 63 einen mit sich konisch in Richtung der Ausgießseite 68 verjüngenden Wandteilen gestalteten Dichtring auf, der hier einstückig und materialgleich mit der Kappe 63 verbunden ist. Zwischen dem Dichtring 81 und dem ausgießseitigen Ende der Kappe 63 weist der Einschraubstutzen 70 ein konisches Außengewinde 71 auf. Am ausgießseitigen Ende des Einschraubstutzens 70 der Kappe 63 ist der Durchgang 67
durch die hier eine Sollbruchstelle 65 ausbildende und als Dichtmembran 66 gestaltete Trennwand 64 dicht verschlossen. Dabei erstreckt sich die Dichtmembran 66 in einer normal zur Mittenachse 69 verlaufenden Ebene. Gleiche Verhältnisse gelten auch für die vorstehend beschriebenen Dichtmembranen 26, 36 und 56 jeweils in Bezug auf die Mittenachsen 29, 39 und 59 des Ausgießerteils 23, der Kappe 33 und des Ausgießerteils 53.
Die Dichtmembran 66 ist genauso, wie bei dem Ausgießerteil 53 und bei dem aus den Fig. 1 bis 3 hervorgehenden ersten Ausführungsbeispiel, vorzugsweise einstückig und materialgleich mit den zugeordneten Teilen des Ausgießers 20 bzw. 50 verbunden. Es versteht sich jedoch, daß die Dichtmembra- nen (26, 36, 56, 66) auch mit den zugehörigen Teilen versiegelt, verschweißt oder in anderer Weise abgedichtet befestigt sein können.
Die Anschlußkappe 90 ist mit rotationssymmetrisch um die Mittenachse 99 angeordneten Wandteilen gestaltet und weist den aus Fig. 6 hervorgehenden glocken- bzw. haubenförmigen Querschnitt auf. An ihrem, der Abdeckkappe 63 zugeordneten Ende weist die Anschlußkappe 90 innenseitig eine rotationssymmetrisch zur Mittenachse 99 angeordnete zylindrische Dichtfläche 82 auf, die in abdichtenden Kontakt mit dem konischen Dichtring 81 der Kappe 63 gebracht werden kann, wenn die Anschlußkappe 90 auf die Kappe 63 aufgebracht wird. Hierzu weist die Anschlußkappe 90 im Anschluß an die zylindrische Dichtfläche 82 das konische Innengewinde 95 auf, das passend zu dem konischen Außengwinde 71 des Anschraubstutzens 70 der Kappe 63 gestaltet ist.
Im Bereich des Zentrums der Anschlußkappe 90 ist diese hier einstückig und materialgleich mit der integrierten Ein- stech-Hohlnadel 91 verbunden. Diese weist den zylindrischen Durchgang 97 für das fließfähige Medium 22 auf, dessen Zylinderinnenoberfläche rotationssymmetrisch zur Mittenachse 99 gestaltet ist. Die sich im Innenraum der mit den haubenförmigen Zylinderwandteilen gestalteten Anschlußkappe 90 befindliche Einstech-Hohlnadel 91 ist mit einem spitz zulaufenden, abgeschrägten Einstechende 92 versehen, um ein einfaches und definiertes Durchdringen der Dichtmembran 66 der Kappe 63 zu ermöglichen.
Die Hohlnadel 91 geht in Richtung zur Ausgießseite 98 hier einstückig und materialgleich sowie fluchtend in das An- schlußrohr 96 über, an das vorzugsweise ein in den Figuren nicht näher dargestellter Anschlußschlauch angeschlossen werden kann.
Nachfolgend wird das Befüllen des Behälters 21 sowie die nachfolgende Komplettmontage des Ausgießers 50 (Fig. 7) bis hin zum Entleeren bzw. zur Entnahme des fließfähigen Mediums 22 beschrieben:
In gleicher Weise wie in dem vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, wird der vorzugsweise als Beutel gestaltete Behälter 21 zunächst fest mit dem Ausgießerteil 53 derart verbunden, daß dessen Durchgang für das fließfähige Medium einerseits in den befüllbaren Innenraum des Behälters 21 ragt und an- dererseits nach außen über seine Trennwand zugänglich ist, um ein Befüllen des Behälters 21 mit dem fließfähigen Medium zu ermöglichen. Hierzu wird der Ausgießerteil 53 mit dem Beutel 21 vorzugsweise versiegelt oder verschweißt.
Der Behälter 21 wird vor dem Befüllen mit dem fließfähigen Medium 22 vollständig dicht verschlossen. Dies kann unter sterilen Umgebungsbedingungen geschehen. Die vollständig verschlossenen, mit den Ausgießerteilen 53 versehenen Be- hälter 21 bzw. Beutel können, sofern gewünscht, als Stückgüter verpackt und zu den gegebenenfalls externen Abfüllanlagen transportiert werden. Dort können die vollständig verschlossenen Behälter 21 in günstiger Weise von außen gegebenenfalls steril gereinigt werden, ohne daß die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit fließfähigem Medium 22 befüllten Beutel innenseitig verschmutzt oder kontaminiert würden.
Nachfolgend können die Behälter 21 in geeigneten Abfüllan- lagen mit dem fließfähigen Medium 22 beschickt werden. Dabei können die Ausgießerteile 53 beispielsweise in einem Kalt-Sterilisations-Verfahren mit Edelgas abgeblasen werden. Anschließend oder gleichzeitig kann die Dichtmembran 56 des Ausgießerteils 53 mit einem geeigneten Durchdrin- gungskörper, beispielsweise einer Hohlnadel, durchdrungen werden, durch die das fließfähige Medium 22 in den vorzugsweise luftleeren bzw. vakuumisierten Innenraum des Behälters 21, vorzugsweise unter vergleichsweise hohem Druck eingefüllt werden kann. Auf diese Weise wird ein zum Auf- schäumen neigendes Füllgut beim Füllvorgang nicht aufgeschäumt, so daß auch bedingt durch den Aufschäumvorgang auftretende erhöhe Drücke im Inneren des Behälters nicht auftreten können. Dadurch können keine Undichtigkeiten an dem vorzugsweise als Beutel gestalteten Behälter 21 im Be- reich von Siegelnähten auftreten.
Vorzugsweise unmittelbar direkt im Anschluß an das Befüllen des Behälters 21 mit fließfähigem Medium 22 kann Vorzugs-
weise unter gleichzeitiger Beaufschlagung mit Edelgas die als Adapter dienende Kappe 63 auf den Ausgießerteil 53 aufgesetzt werden. Dabei wird im Ausführungsbeispiel die Kappe 63 solange in Richtung auf den Behälter 21 und auf den Aus- gießerteil 53 aufgeschoben, bis die ringförmige Rast- Gegennase 79 hinter der ringförmigen Rastnase 60 des Ausgießerteils 53 einschnappt und dort einrastet, so wie dies aus Fig. 7 im montierten Zustand ersichtlich ist. Bedingt durch günstige flexibel elastische Eigenschaften der zu fügenden Teile wird nach dem Einrasten der Kappe 63 an dem Ausgießerteil 53 eine ringförmige Abdichtung dieser beiden Teile zueinander durch abdichtenden Kontakt des ringförmigen Dichtkonus 83 des Ausgießerteils 53 mit dem konischen Wandteil 78 der Kappe 63 erreicht. In dem in Fig. 7 gezeig- ten montierten Zustand greift der Ausgießerteil 53 im Bereich seiner Ausgießerseite 58 in den Ringspalt 77 der Kappe 63 ein.
Es versteht sich, daß anstelle der in den Ausführungsbei- spielen gezeigten Rast- bzw. Schnappverbindung zwischen der Kappe 33 und dem Ausgießerteil 23 bzw. zwischen der Kappe 63 und dem Ausgießerteil 53 auch andere geeignete Verbindungen, insbesondere eine Schraubverbindungen, möglich sind.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß nach dem abgedichteten Zusammenfügen des Ausgießerteils 53 und der Kappe 63 der mit dem fließfähigen Medium 22 beschickte Behälter 21 nunmehr wieder vollständig dicht verschlossen ist. Die be- füllten Behälter können anschließend verpackt werden und können auf diese Weise den Anwendern verfügbar gemacht werden.
Die Entnahme des fließfähigen Mediums 22 aus den noch verschlossenen Behältern 21, die mit dem Ausgießerteil 53 und der Kappe 63 versehenen sind, erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe der aus Fig. 6 hervorgehenden Anschlußkappe 90 inte- grierter Einstech-Hohlnadel 91. Hierzu wird die Anschlußkappe 90 in Richtung des Einstechendes 92 der Hohlnadel ' 91 auf das mit der Dichtmembran 66 verschlossene ausgießseiti- ge Ende der Kappe 63 aufgesetzt und nachfolgend über das konische Innengewinde 95 auf den Einschraubstutzen 70 der Kappe 63 aufgeschraubt. Dabei wird über die sich im Eingriff befindlichen Gewindeflanken der Anschlußkappe 90 und der Kappe 63 zunächst eine Abdichtung des die Hohlnadel 91 enthaltenden Innenraumes der Anschlußkappe 90 erreicht, bevor bei einem weiteren Einschrauben der Anschlußkappe 90 das Einstechende 92 der Hohlnadel 91 die Dichtmembran 66 berührt und schließlich durchdringt. Auf diese Weise wird also eine Abdichtung zwischen der Anschlußkappe 90 und der Kappe 63 erreicht, bevor der Durchgang 57 des Ausgießerteils 60 und der Durchgang 67 der Kappe 63 zu dem Durchgang 97 der Abdeckkappe 90 freigegeben wird. Dadurch wird vor Ort bei dem Anwender die Sicherheit gegen Verschmutzungen erhöht.
Nach dem vollständigen Aufschrauben der Anschlußkappe 90 auf die Kappe 63 wird eine weitere vorteilhafte Abdichtung dadurch erreicht, daß in dieser Stellung der konische Dichtring 81 der Kappe 63 abdichtend an der zylindrischen In- nendichtflache 82 der Anschlußkappe 90 anliegt.
Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wird also in dem in Fig. 7 gezeigten vollständig montierten Zustand des Ausgießers 50 eine sichere Abdichtung aller, den Ausgießer 50 bildenden Teile, untereinander erreicht, so daß auch
während der Entnahme des fließfähigen Mediums 22 aus dem Behälter 21 eine Verschmutzung bzw. Verunreinigung in den mit dem fließfähigen Medium 22 in Kontakt befindlichen Kontakträumen der den Ausgießer 50 bildenden Teile mit Sicherheit vermieden wird.
B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E
Ausgießer 57 Durchgang von 53 Behälter 58 Ausgießseite von 53 Medium 50 59 Mittenachse von 53 Ausgießerteil 60 Rastnase Trennwand 62 Anschlag Sollbruchstelle 63 Kappe (Adapter) Dichtmembran 64 Trennwand Durchgang vom 23 55 65 Sollbruchstelle Ausgießseite von 23 66 Dichtmembran Mittenachse von 23 67 Durchgang von 63 Rastnase 68 Ausgießseite von 63 Dichtring 69 Mittenachse von 63 Anschlag 60 70 Einschraubstutzen Kappe 71 Gewinde Trennwand 77 Ringspalt Sollbruchstelle 78 Wandteil Dichtmembran 79 Rast-Gegennase Durchgang von 33 65 81 Dichtring Ausgießseite von 33 82 Dichtfläche Mittenachse von 33 83 Dichtkonus Einschraubstutzen 84 Ringdichtfläche Gewinde 90 Anschlußkappe Inneres Ende von 40 70 91 Hohlnadel Abdeckhaube 92 Einsteckende von 91 Sicherheitssiegelung 94 Behälterseiter Rand von Ringspalt 90 Wandteil 95 Innengewinde von 90 Rastnut 75 96 Anschlußende von 91 Ausgießer 97 Durchgang Ausgießerteil 98 Ausgießseite von 90 Trennwand 99 Mittenachse von 90 Sollbruchstelle Dichtmembran