DE69817654T2 - Verpackung zum Versenden von lebensgefährlichen Stückgütern, z.B. mit Einschluss von hochaktiven nuklearen Gütern - Google Patents

Verpackung zum Versenden von lebensgefährlichen Stückgütern, z.B. mit Einschluss von hochaktiven nuklearen Gütern Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/12Closures for containers; Sealing arrangements

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung bzw. einen Behälter für den gesicherten Transport von gefährlichen Stückgütern, die eine extreme, sichere, zuverlässige und kontrollierbare Einschließung erfordern.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist insbesondere an den Transport von hochaktiven nuklearen Stückgütem angepasst, deren Dichtheit nicht sicher ist. Er kann jedoch auch benutzt werden, um gefährliche Pakete unterschiedlicher Art zu transportieren, die vor allem aus der chemischen Industrie stammen.
  • Stand der Technik
  • Die Kernlaboratorien und -kraftwerke erzeugen Abfälle, die entsprechend ihrem Aktivitätsniveau klassiert werden, ehe sie zu ihren jeweiligen späteren Lagerstätten transportiert werden. Um ihren Transport und ihre spätere Lagerung zu erleichtern, werden die Abfälle jeder Kategorie in Fässern konditioniert, so dass sie "Nuklearpakete" bilden. Die Bedingungen, unter denen die Konditionierung stattfinden, machen die Dichtheit dieser Pakete zufällig und unsicher.
  • Der Transport der Nuklearpakete von ihren Entstehungsorten bis zu ihren Lagerstätten erfolgt in Transportbehältern oder Behältern, die zugleich sowohl eine effiziente Einschließung der transportierten Nuklearmaterialien als auch einen biologischen Schutz der Personen und der Umgebung gewährleisten müssen. Diese Behälter müssen auch stoß- und feuertest sein, so dass die Einschließung unter allen Umständen gewährleistet ist, insbesondere im Falle eines Unfalls während des Transports des Behälters und im Falle eines Sturzes während seiner Handhabung. Die Behälter müssen auch eine wirksame Abführung der Wärme gewährleisten, welche die Nuklearmaterialien freisetzen.
  • In der Praxis werden die Nuklearabfälle sortiert nach Abfällen niedriger, mittlerer und hoher Aktivität, die getrennt konditioniert werden, um drei Typen von Nuklearpaketen zu bilden. Diese drei Typen von Nuklearpaketen werden in unterschiedlichen Behältern transportiert, an die um so höhere Anforderungen gestellt werden, je höher die Aktivität der transportierten Pakete ist.
  • Unabhängig vom Typ der transportierten Pakete sind die Behälter so konzipiert, dass sie eine möglichst große Anzahl dieser Pakete aufnehmen können, um die Anzahl der Transporte zwischen dem Entstehungsort der Abfälle und der Lagerstätte zu minimieren. Zu diesem Zweck sind alle Behälter so konzipiert, dass sie mehrere "Kammern" umfassen, von denen jede ein oder mehrere Pakete aufnehmen kann.
  • Die äußeren Dimensionen der Behälter sind unabhängig von der Art der transportierten Pakete und werden durch das für den Transport maximal zulässige Ladeprofil bestimmt. Die Anzahl der Kammern und die Anzahl der Pakete, die jede von ihnen aufnehmen kann, nehmen also ab, wenn die Aktivität der Abfälle zunimmt. Tatsächlich ist der biologische Schutz im Falle von Abfällen mit geringer Aktivität wesentlich geringer als bei Abfällen mit hoher Aktivität.
  • Im schwierigsten Fall des Transports von Paketen hoher Aktivität benutzt man zum Beispiel üblicherweise einen Transportbehälter mit vier aneinandergrenzenden Kammern, von denen jede so dimensioniert ist, dass sie ein einziges Nuklearpaket aufnehmen kann. Diese Kammern sind in einem zylindrischen Gehäuse ausgebildet, hauptsächlich realisiert aus einem biologischen Schutzmaterial, überzogen mit einem Stahlmantel auf seiner gesamten Außenseite und der Innenseite der Kammern. Die Kammern münden alle auf der im Wesentlichen ebenen Oberseite des Gehäuses und sind normalerweise durch individuelle Stopfen verschlossen, die auch ein biologisches Schutzmaterial enthalten. Alle Stopfen werden überdeckt von einem einzigen Deckel, der demontierbar auf der Oberseite des Behältergehäuses befestigt ist. Eine Haube als Schutz gegen Stöße und zur Abführung der Wärme überdeckt – über sie hinausragend – die Oberseite des Gehäuses, auf dem der Deckel befestigt ist.
  • Bei diesem Behälter nach dem Stand der Technik, bestimmt für den Transport von Nuklearpaketen mit hoher Aktivität, wird die Einschließung hauptsächlich durch die Innenhülle der Kammern und durch zwei benachbarte Dichtungen gewährleistet, die gleichzeitig alle Stopfen umgeben und die eingefügt sind zwischen dem diese letzteren überdeckenden Deckel und der entsprechenden Fläche bzw. Seite des Behältergehäuses.
  • Bei einem existierenden Behälter dieses Typs wird die Einschließung kontrolliert, indem der Raum zwischen den Dichtungen mit Unterdruckerzeugungseinrichtungen verbunden wird, die anschließend, während eines relativ langen Zeitraums, die Entwicklung des Drucks in diesem Raum überwachen, um die Leckrate zu bestimmen.
  • Diese Technik zur Kontrolle der Einschließung, diktiert durch das Konzept der existierenden Transportbehälter, hat den Nachteil, sehr langsam zu sein. Zudem drückt sie sich zum Zeitpunkt der Dichtheitstests durch einen Kontaminationstransfer außen aus, der um so größer ausfällt, je höher die Leckrate ist.
  • Diese gegenwärtige Technik zur Einschließungskontrolle ermöglicht nicht, ein eventuelles Leck in dem unteren Teil der Kammern festzustellen. Das Fehlen von Kontrolle auf diesem Niveau ist um so bedauernswerter, als die innere Stahlhülle, welche die Kammern abgrenzt, dort eine Schweißnaht umfasst, die eventuell Lecks aufweist.
  • Außerdem ist festzustellen, dass die Transportbehälter für Nuklearpakete von hoher Aktivität gegenwärtig keine unteren Dämpfungseinrichtungen haben. Zudem befinden sich die Griffelemente, die auf der Stahl-Außenhülle des Behältergehäuses befestigt sind, gegenüber den Kammern und sind relativ steif. Das Risiko, dass die Hülle der Kammern im Falle eines Sturzes der Behälter auf eines dieser Griffelemente reißt, ist folglich nicht gänzlich ausgeschlossen.
  • Man kennt auch aus dem Dokument GB-A-2 166 680 einen Behälter, der bestimmt ist zur Langzeitlagerung von abgebrannten Brennstäben, die vorher 10 Jahre im Reaktorbecken gelagert wurden. Dieser Behälter umfasst ein zylindrisches Gehäuse, das inen Aufnahmen von quadratischem Querschnitt abgrenzt. Zwei übereinanderliegende Stopfen werden auf abgestuften Auflageflächen des Gehäuses befestigt, dann wird ein Zwischendeckel an dem Gehäuse festgeschweißt und schließlich wird ein Verschlussdeckel angebracht. Der untere Stopfen kooperiert mit dem Gehäuse durch eine erste Dichtung und der zweite Stopfen kooperiert mit dem Gehäuse durch zwei weitere Dichtungen. Durchgänge ermöglichen, einerseits zwischen den beiden Stopfen Helium einzublasen und andererseits ein eventuelles Leck zwischen den beiden Dichtungen des zweiten Stopfens festzustellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung hat hauptsächlich einen Transportbehälter für gefährliche Stückgüter bzw. Pakete zum Gegenstand, dessen neuartige Konzeption ermöglicht, eine schnelle Kontrolle der Einschließung durchzuführen, wobei bei dieser Kontrolle jeder Kontaminationstransfer nach außen vermieden wird.
  • Nach der Erfindung erzielt man dieses Resultat mit einem Behälter für den Transport gefährlicher Stückgüter bzw. Pakete, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Gehäuse umfasst, das innen wenigstens eine Kammer abgrenzt, die in einer selben Seite bzw. Fläche des Gehäuses mündet, sowie individuelle Stopfen jeder Kammer und einen Deckel umfasst, der die Stopfen überdeckt und mit der genannten Fläche durch eine äußere Dichtung, eine mittlere Dichtung und eine innere Dichtung zusammenwirkt, die gleichzeitig alle Stopfen einschließen, wobei der Deckel einen ersten Anschluss aufweist, der mit einer Prüfgasquelle verbunden werden kann und zwischen der inneren und mittleren Dichtung mündet, und einen zweiten Anschluss aufweist, der mit Einrichtungen verbunden werden kann, die einen Unterdruck erzeugen und Prüfgas detektieren können, und der zwischen der mittleren und der äußeren Dichtung mündet.
  • Diese Einrichtung ermöglicht, eine schnelle Kontrolle der Einschließung durchzuführen, ohne das Risiko eines Kontaminationstransfers nach außen, da der Raum, in dem Unterdruck erzeugt wird, von den Kammern durch zwei in Reihe angeordnete Dichtungen getrennt wird.
  • Zudem verbessert das Vorhandensein von drei in Reihe angeordneten Dichtungen die Qualität der Einschließung wesentlich. Zum Beispiel kann die Grenzleckrate auf 10–8 Pa·m3/s gesenkt werden.
  • Um die globale Kontrolle der Einschließung der Kammern zu verbessern, ist jede Kammer vorzugsweise durch eine metallische Innenhülle abgegrenzt, im Allgemeinen aus Stahl und wenigstens eine Schweißnaht umfassend, die verdoppelt wird durch eine metallische Außenhülle, im Allgemeinen aus Kupfer.
  • Die so um jede Kammer realisierte Doppelhülle kann dann benutzt werden, um die Kammer(n) zu lokalisieren, die eine defekte Schweißnaht hat (haben), wenn die globale Kontrolle der Einschließung, realisiert mit Hilfe der beiden an dem Deckel befindlichen Anschlüsse, auf einen inakzeptablen Dichtungsdefekt hinweist.
  • Zu diesem Zweck ist das Behältergehäuse dann außen mit dritten Anschlüssen versehen, die mit einer Druckspürgasquelle verbunden werden können, und mit Rohrleitungen, die jeden der dritten Anschlüsse mit der metallischen Außenhülle von einer der Kammern verbinden, so dass sie in der Nähe der Schweißnaht des metallischen Innenhülle münden. Die dritten Anschlüsse sind vorzugsweise auf der oben erwähnten Fläche bzw. Seite des Gehäuses angebracht, außerhalb des Deckels.
  • In diesem Fall kann anstelle des Deckels eine Spezialvorrichtung, geeignet mit Unterdruckerzeugungs- und Spürgasdetektionseinrichtungen verbunden zu werden, montiert werden. Indem nacheinander in jeden der dritten Anschlüsse Spürgas eingespeist wird, ist es möglich, die Kammer zu bestimmen, deren metallische Innenhülle defekt sein kann. Je nach Fall wird diese Kammer nicht mehr benutzt oder sie wird repariert.
  • Um die Abführung der Wärme zu erleichtern, sind die benachbarten, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Außenhüllen der Kammern miteinander durch Wärmeableitbleche verbunden, die aus demselben Metall sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird die Einschließung des Behälters im Falle eines Sturzes oder Unfalls durch eine lösbare Dämpfungshaube auf der oben erwähnten Fläche bzw. Seite des Gehäuses und einen lösbaren Dämpfungsboden auf der entgegengesetzten Seite geschützt. Die lösbare Dämpfungshaube sowie der lösbare Dämpfungsboden sind wenigstens teilweise aus geschichtetem Balsaholz. Sie können auch progressive bienenwabenförmige Strukturen umfassen.
  • Das Behältergehäuse hat im Allgemeinen eine zylindrische Form mit einer bestimmten Achse, und die Kammern sind gleichmäßig um diese Achse herum verteilt. Die Griffelemente des Behälters sind dann vorzugsweise an einer peripheren Wand des Gehäuses befestigt, in Ebenen, die durch die Achse dieses letzteren verlaufen und sich zwischen den Kammern befinden. Diese Anordnung ermöglicht, zu vermeiden, dass die Kammern im Falle eines Sturzes des Behälters auf eines der Griffelemente beschädigt werden.
  • Um dieses Risiko weiter zu reduzieren, macht man die Griffelemente verformbar, indem sie wenigstens teilweise gebogen sind in Bezug auf die Ebenen, in denen sie montiert sind.
  • Die oben erwähnte Fläche des Behälters ist teilweise auf einem metallischen Flansch bzw. Ring ausgebildet, der die Kammern umgibt und auf dem der Deckel befestigt ist, wobei die periphere Wand des Gehäuses durch einen Metallmantel gebildet wird, von dem ein Rand, in der genannten Fläche des Gehäuses befindlich, mit dem Flansch bzw. Ring durch ein verformbares Blech verbunden ist. Auch diese Einrichtung trägt wieder dazu bei, die Einschließung des Behälters im Falle eines Sturzes oder Unfalls zu schützen.
  • Wie schon bemerkt, ist der erfindungsgemäße Behälter besonders gut für den Transport von hochaktiven Nuklearpaketen geeignet, kann aber auch benutzt werden, um gefährliche Stückgüter anderer Art zu befördern, zum Beispiel solche der chemischen Industrien.
  • Bei dem Einsatz für den Transport von Nuklearpaketen umfassen das Gehäuse und die Stopfen einen biologischen Schutz aus Blei, der die Kammern ganz umgibt. Der biologische Schutz des Gehäuses ist dann durch einen mit Beton gefüllten Raum von seiner peripheren Wand getrennt.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Nun wird als nicht einschränkendes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • die 1 ist eine Vertikalschnittansicht, die schematisch einen erfindungsgemäßen Transportbehälter darstellt;
  • die 2 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II der 1;
  • die 3 ist eine Ansicht im vergrößerten Maßstab, die ein Detail des Behälters darstellt; und
  • die 4 ist eine Schnittansicht eines anderen Details des erfindungsgemäßen Behälters.
  • Detaillierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsart
  • In den 1 und 2 ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportbehälters für Nuklearpakete von hoher Aktivität dargestellt. Die wesentlichen Charakteristika dieses Behälters eignen sich auch für den Transport anderer gefährlicher Produkte, zum Beispiel bestimmter Chemieprodukte, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Der in der 1 dargestellte Transportbehälter umfasst hauptsächlich ein Gehäuse 10, eine lösbare Dämpfungshaube 12 und einen lösbaren Dämpfungsboden 14. Das Gehäuse 10 des Behälters hat eine zylindrische Form, zentriert auf eine Achse, die während des Transports im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die periphere Wand und der Boden des Gehäuses 10 werden durch einen Metallmantel 16 aus nichtoxidierendem Stahl gebildet, mechanisch geschweißt. Die im Wesentlichen ebene Oberseite 17 des Gehäuses 10 wird teils durch einen Metallflansch 18 gebildet, ebenfalls aus nichtoxidierbarem Stahl. Der perphere Rand dieses Flansches 18 ist vom oberen Rand des Mantels 16 beabstandet und mit diesem Rand verbunden durch ein verformbares Blech 20, ebenfalls aus Stahl und mechanisch verschweißt.
  • Der Metallflansch 18 umgibt eine metallische Scheibe 19, die vier kreisrunde Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen bilden die Zugänge zu vier aneinandergrenzende Kammern 22, konzipiert für die Aufnahme von vier hochaktiven Nuklearpaketen im Innern des Gehäuses 10.
  • Noch genauer bilden die Kammern 22 zylindnsche Aufnahmen mit denselben Dimensionen, deren Achsen parallel sind zu der Achse des Gehäuses 10 und die gleichmäßig um diese Achse herum verteilt sind, mit demselben Abstand von dieser, wie dargestellt in der 2.
  • Jede dieser Kammern 22 wird von einer metallischen Innenhülle aus nichtoxidierbarem Stahl abgedichtet. Diese metallische Innenhülle 24 wird durch ein peripheres Blech 24a und ein Bodenblech 24b gebildet, die durch eine Schweißnaht 26 miteinander verschweißt sind (4). Zudem ist der obere Rand des peripheren Blechs der metallischen Innenhülle 24 mit der Scheibe 19 verschweißt.
  • Jede der Kammern 22 ist normalerweise durch einen individuellen Verschlussstopfen verschlossen. Jeder der Stopfen 28 ist einem Schutzmaterial, zum Beispiel Blei, und mit nichtoxidierbarem Stahl beschichtet.
  • Eine Verschluss- oder Halteplatte 30 ist in dem zentralen Teil der Scheibe 19 befestigt, um die Stopfen 28 in ihrer Verschlussstellung festzuhalten. In der dargestellten Ausführungsform ist die Halteplatte 30 an dem Flansch 18 durch eine Schraube 32 befestigt, die entsprechend der Achse des Gehäuses 10 ausgerichtet ist.
  • Ein Deckel 34 überdeckt die Gesamtheit der Stopfen 28 und der Halteplatte 30 auf der Oberseite des Gehäuses 10. Noch genauer (3) ist der Deckel 34 durch Schrauben 36 auf dem Flansch 18 befestigt, der die Oberseite 17 des Gehäuses 10 bildet, und er kooperiert auf dichte Weise mit dieser Seite bzw. Fläche 17 mittels drei konzentrischen Dichtringen, die gleichzeitig alle Stopfen 28 umgeben, um eine globale Einschließung der Kammern 22 zu gewährleisten. Diese Schrauben 36 sind, bezogen auf die Achse des Gehäuses 10, außerhalb der Dichtungen angeordnet.
  • Wie detaillierter in der 3 dargestellt, umfassen die drei Dichtungen eine äußere Dichtung 38, eine mittlere Dichtung 40 und eine innere Dichtung 42. Die Dichtungen 38, 40 und 42 sind Ringdichtungen, die in konzentrischen Rillen sitzen, die auf der Seite des Deckels 34 ausgebildet sind, die auf der Oberseite 17 des Gehäuses aufliegt.
  • Der Deckel 34 umfasst einen ersten, an seiner Oberseite zugänglichen Anschluss 44, der in einem ringförmigen Raum 47 mündet, der zwischen der inneren Dichtung 42 und der mittleren Dichtung 40 vorgesehen ist. Dieser erste Anschluss 44 dient der Verbindung mit der externen Quelle (nicht dargestellt) eines unter Druck stehenden Spürgases, zum Beispiel Helium.
  • Der Deckel 34 umfasst auch einen zweiten Anschluss 46, zugänglich an seiner Oberseite, der in einem ringförmigen Raum 48 mündet, definiert zwischen der mittleren Dichtung 40 und der äußeren Dichtung 38. Dieser zweite Anschluss 47 dient der Verbindung der externen Einrichtungen (nicht dargestellt) zur Erzeugung von Unterdruck in dem ringförmigen Raum 48 und zur Detektion der Spürgase.
  • In dem Teil, der sich unter dem individuellen Verschlussstopfen jeder Kammer 22 befindet, wird die metallische Innenhülle 24 verdoppelt durch eine metallische Außenhülle 50 aus Kupfer. Das Vorhandensein dieser Außenhülle 50 ermöglicht, die Kontrolle der Einschließung der Pakete wesentlich zu verbessern, bezogen auf die existierenden Behälter. Die metallische Außenhülle 50 ermöglicht auch, mit Hilfe externer, mit den Anschlüssen 44 und 46 verbundener Einrichtungen ein eventuelles Leck der metallischen Hülle 24 festzustellen, zum Beispiel in Höhe der Schweißnaht 26. Insbesondere ermöglicht das Vorhandensein der metallischen Außenhülle 50, die defekte(n) Kammer(n) zu bestimmen.
  • Zu diesem Zweck sind vier dritte Anschlüsse an der Oberseite des Gehäuses 10 vorgesehen, außerhalb des peripheren Rands des Deckels 34, zum Beispiel in dem verformbaren Blech 20. Jeder der Anschlüsse 52 befindet sich an einem ersten Ende einer Rohrleitung 54, deren entgegengesetztes Ende an der metallischen Außenhülle 50 der entsprechenden Kammer 22 so angeschlossen ist, dass es zwischen dieser metallischen Außenhülle und der metallischen Innenhülle 24 mündet, in der Nähe der Schweißnaht 26 (4).
  • Jeder der dritten Anschlüsse 52 kann mit einer externen Quelle (nicht dargestellt) eines unter Druck stehenden Spürgases, zum Beispiel Helium, verbunden werden.
  • Wie man in der Folge mehr im Detail sehen wird, kann man den Deckel 34 durch eine nicht zu dem Behälter gehörende Spezialvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzen, wenn man die defekte Kammer 22 lokalisieren möchte, indem man die dritten Anschlüsse benutzt. Dieses Werkzeug wird durch ein dem Deckel 34 entsprechendes Teil gebildet, das angeschlossen ist an externe Einrichtungen (nicht dargestellt) zur Erzeugung von Unterdruck in den Kammern 22 und zur Detektion des Spürgases.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, sind die metallischen Außenhüllen 50 der benachbarten Kammern 22, hergestellt aus Kupfer, paarweise durch Wärmeableitbleche 56 verbunden. Wie die Hüllen 50, sind diese Bleche 56 vorzugsweise aus Kupfer. Sie erstrecken sich über die gesamte Höhe der metallischen Außenhüllen 50 und sind annähernd auf einem gedachten Zylinder situiert, der auf die Achse des Gehäuses 10 des Behälters zentriert ist und die Hüllen 50 außen tangiert. Die Bleche 56 erleichtern die Abführung der Wärme nach außen, die von den hochaktiven Nuklearpaketen abgegeben wird, die sich in den Kammern 22 befinden.
  • Wie insbesondere die 1 und 2 zeigen, umfasst das Gehäuse 10 des Behälters einen biologischen Schutz 58 aus Blei, der die Kammern an ihrem Umfang und am Boden des Gehäuses 10 ganz umschließt. Dieser biologische Schutz 58 wird von dem Metallmantel 16, der die Umfangswand und die Bodenwand des Gehäuses 10 bildet, durch einen mit Beton 60 gefüllten Raum getrennt. Der zentrale Teil des Gehäuses 10 umfasst auch einen Betonkern 62 in dem zwischen den Kammern 22 befindlichen Teil.
  • Vier Grffelemente 64 des Behälters sind auf den ringförmigen Teil des Metallmantels 16 montiert, der die Außenwand des Gehäuses 10 bildet. Wie die 2 zeigt, befinden sich diese Griffelemente 64 in Ebenen, durch die die Achse des Gehäuses 10 verläuft und die sich zwischen den Kammern 22 befinden. Im Falle eines Sturzes des Behälters auf eines der Griffelemente 64 ermöglicht diese Anordnung, ein Durchbrechen der Einschließung der Kammern 22 zu vermeiden.
  • Zudem wird jedes der Grffelemente 64 durch zwei voneinander beabstandete, zu der oben erwähnten Ebene parallele Metallplatten gebildet, deren äußere Enden aufeinander zugebogen und in der genannten Ebene miteinander verschweißt sind. Diese Konfiguration beschleunigt die Verformung der Griffelemente 64 im Falle des Sturzes des Behälters und trägt folglich auch dazu bei, die Gefahr des Durchbrechens der Einschließung der Kammern 22 zu vermeiden.
  • Wie die 1 zeigt, wird die lösbare Dämpfungshaube 12 mit Schrauben 66 auf dem Gehäuse 10 befestigt. Noch genauer durchqueren die Schrauben 66 einen auf dem Metallmantel 16 in der Nähe seines oberen Endes vorgesehenen Flansch und sind in eine metallische Außenhülle der Haube 12 geschraubt. Die Außenhülle der lösbaren Dämpfungshaube 12 ist mit geschichtetem Balsaholz gefüllt. Diese Struktur befähigt die Haube, Stöße zu dämpfen, indem sie sich verformt.
  • Der Dämpfungsboden 14 ist lösbar unter dem Boden des Gehäuses 10 befestigt, zum Beispiel durch Schraubenbolzen 68. Noch genauer durchqueren die Schraubenbolzen 68 gleichzeitig einen an der Unterseite des Metallmantels 16 ausgebildeten Flansch und einen an der Oberseite des Dämpfungsbodens 14 ausgebildeten Flansch.
  • Außerdem ist der Dämpfungsboden 14 im Wesentlichen aufgebaut wie die. Dämpfungshaube 12. Es wird also hauptsächlich durch einen Stapel aus Balsaholz gebildet, der umschlossen wird von einer metallischen Außenhülle.
  • Als Variante kann ein Teil des Balsaholzes in der Haube 12 und dem Boden 14 durch progressive bienenwabenförmige Strukturen ersetzt werden.
  • Der Boden 14 ertüllt auch eine Stopdämpfungsfunktion.
  • Bei Benutzung des oben beschriebenen Transportbehälters werden die Haube 12, der Deckel 34, die Halteplatte 30 und die individuellen Stopfen 28 nacheinander demontiert. Anschließend lädt man in jede der Kammern 22 eines der zu transportierenden hochaktiven Pakete.
  • Wenn die vier Kammern 22 gefüllt sind, bringt man die individuellen Stopfen 28, die Halteplatte 30 und den Deckel 34 wieder an.
  • Man führt dann die Dichtheitskontrolle der mittleren Dichtung 40 durch, indem man den ersten Anschluss 44 mit einer Helium-Druckquelle verbindet, und den zweiten Anschluss 46 mit Einrichtungen zur Unterdruckerzeugung in dem ringförmigen Raum 48 und Einrichtungen zur Detektion von Helium verbindet. Derart erhält man schnell eine Messung der Leckrate, die repräsentativ ist für die Qualität der hergestellten Einschließung.
  • Wenn keine speziellen Probleme auftreten, beträgt die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Behälters erzielte Leckrate ungefähr 10–8 Pa·m3/s.
  • Wenn die gemessene Leckrate gleich ist oder niedriger als eine gesetzlich festgelegte Schwelle, die gegenwärtig bei 10–7 Pa·m3/s liegt, wird die Kontrollvorrichtung demontiert und die lösbare Dämpfungshaube 12 wird montiert. Der Behälter kann nun transportiert werden.
  • Wenn die Heliumleckkontrolle ein Resultat liefert, das nicht zufriedenstellt, trotz mehrfacher aufeinanderfolgender Demontagen und Reinigungen der Abdichtungsflächen zwischen dem Deckel 34 und dem Gehäuse 10, werden der Deckel 34, die Halteplatte 30 und die Stopfen 28 demontiert und die Kammern 22 geleert.
  • Anschließend bringt man auf dem leeren Gehäuse 10 die Spezialvorrichtung an, die ermöglicht, in allen Kammern 22 gleichzeitig Unterdruck zu erzeugen. Wenn der erwünschte Unterdruck erreicht ist, verbindet man nacheinander jeden der Anschlüsse 52 mit einer Heliumquelle, um die metallische(n) Innenhülle(n) 24 zu bestimmen, die nicht dicht ist (sind).
  • Wenn das (die) Lecks) lokalisiert worden sind, hat man die Wahl, entweder den Behälter teilweise zu benutzen, indem an die undichte(n) Kammer(n) leer lässt, oder die defekte(n) Kammer(n) zu reparieren.
  • Im letzteren Fall kann die Reparatur innerhalb oder außerhalb der Kammer erfolgen. Im letzteren Fall muss der Behälter fast ganz demontiert werden.
  • Anzumerken ist, dass während des Transports die Dämpfungshaube 12 und der Dämpfungsboden 14 die Einschließung der Kammern in allen Störfällen gewährleisten. Zudem kann der Behälter im Allgemeinen auch nach einem Sturz wieder verwendet werden, indem man die Haube und/oder den Boden ersetzt, wenn diese durch den Sturz beschädigt wurden.
  • Anzumerken ist, dass im Falle eines Sturzes das Blech 20 sich verformen und so dazu beitragen kann, die Einschließung der Kammern 22 aufrechtzuerhalten.
  • Außerdem und wie schon weiter oben festgestellt, ermöglicht auch die Form und Anordnung der Griffelemente 64, jedes Risiko des Durchbrechens der Einschließung der Kammern 22 im Falle eines Sturzes des Behälters auf eines dieser Griffelemente zu vermeiden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsart beschränkt. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Behälter auch benutzt werden, um andere Stückgüter als hochaktive Nuklearpakete zu transportieren. In diesem Fall können der biologische Schutz des Gehäuses 10 und der Stopfen 28 weggelassen oder modifiziert werden.

Claims (15)

  1. Verpackung zum Transportieren von gefährlichen Stückgütern, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (10) umfasst, das innen wenigstens eine Kammer (22) abgrenzt, die in einer selben Seite bzw. Fläche (17) des Gehäuses mündet, sowie individuelle Verschlusseinrichtungen (28) jeder Kammer und einen Deckel (34) umfasst, der die Verschlusseinrichtungen überdeckt und mit der genannten Fläche (17) durch eine äußere Dichtung (38), eine mittlere Dichtung (40) und eine innere Dichtung (42) zusammenwirkt, die gleichzeitig alle Verschlusseinrichtungen einschließen, wobei der Deckel einen ersten Anschluss (44) aufweist, der mit einer Prüf- bzw. Spürdruckgasquelle verbunden werden kann und zwischen dem inneren (42) und mittleren (40) Dichtring mündet, und einen zweiten Anschluss (46) aufweist, der mit Einrichtungen verbunden werden kann, die einen Unterdruck erzeugen und Prüf- bzw. Spürgas detektieren können, und der zwischen dem mittleren (40) und äußeren (38) Dichtring mündet.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der jede Kammer (22) durch eine innere Metallhülle (24), die wenigstens eine Schweißstelle (26) aufweist, abgegrenzt wird, die durch eine äußere Metallhülle (50) verdoppelt wird.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (10) außen dritte Anschlüsse (52) aufweist, die mit einer Prüf- bzw. Spürdruckgasquelle verbunden werden können, wobei Leitungen (54) jeden der dritten Anschlüsse (52) mit der äußeren Metallhülle (50) einer der Kammern so verbinden, dass sie in der Nähe der Schweißstelle (26) münden.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, bei der die dritten Anschlüsse (52) in der genannten Fläche (17) des Körpers (10) vorgesehen sind, außerhalb des Deckels (34).
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei der ein spezielle Vorrichtung, die mit Einrichtungen verbunden werden kann, die einen Unterdruck erzeugen und Prüf- bzw. Spürgas detektieren können, anstelle des Deckels (34) montiert werden kann.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die metallischen Außenhüllen (50) der benachbarten Kammern (22) miteinander durch Wärmeableitungsbleche (56) verbunden sind.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, bei der die metallischen Außenhüllen (50) und die Wärmeableitungsbleche (56) aus Kupfer sind.
  8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem abnehmbaren Stoßdämpfungsdeckel (12) und einem entfernbaren Stoßdämpfungsboden (14), die jeweils auf die genannte Fläche bzw. Seite (17) und auf eine entgegengesetzte Fläche bzw. Seite des Körpers montiert sind.
  9. Verpackung nach Anspruch 8, bei der der abnehmbare Stoßdämpfungsdeckel (12) und der entfernbare Stoßdämpfungsboden (14) wenigstens teilweise durch gestapeltes Balsaholz gebildet werden.
  10. Verpackung nach Anspruch 9, bei der der abnehmbare Stoßdämpfungsdeckel (12) und der entfernbare Stoßdämpfungsboden (14) auch progressive Bienenwabenstrukturen umfassen.
  11. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Körper (10) eine zylindrische Form mit gegebener Achse aufweist und die Kammern (22) gleichmäßig um diese Achse herum verteilt sind, und bei der Greiforgane (64) der Verpackung auf eine periphere Wand des Gehäuses (10) montiert sind, in Ebenen, die durch die Achse dieses letzteren verlaufen und sich zwischen den Kammern (22) befinden.
  12. Verpackung nach Anspruch 11, bei der die Greiforgane (64) wenigstens teilweise gekrümmt bzw. gebogen sind, bezogen auf die Ebenen, in denen sie angebracht sind.
  13. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 und 12, bei die genannte Seite bzw. Fläche (17) des Körpers (10) teilweise auf einem metallischen Flansch bzw. Ring (18) ausgebildet ist, der die Kammern (22) umgibt und auf dem der Deckel (34) befestigt ist, wobei die periphere Wand des Gehäuses durch einen Metallmantel (16) gebildet wird, von dem ein Rand, auf der genannten Fläche bzw. Seite des Gehäuses (10) befindlich, mit dem Flansch bzw. Ring (18) durch ein verformbares Blech (20) verbunden ist.
  14. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Körper (10) und die Verschlusseinrichtungen (28) einen biologischen Schutz (58) umfassen, der die Kammern vollständig umgibt, wobei der biologische Schutz (58) des Körpers (10) von seiner peripheren Wand durch einen mit Beton (60) gefüllten Raum getrennt ist.
  15. Verwendung einer Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Transportieren von nuklearen Stückgütern mit hoher Radioaktivität.
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