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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Atemschutzausrüstung
in einer Ausführung
die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgezeigt ist.
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Eine Person mit einem Stoma in seiner
Kehle atmet vollständig
oder teilweise durch dieses.
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Bekannt ist, daß Patienten eine Schutzausrüstung oberhalb
des Stoma tragen, welche eine Befeuchtung und Erwärmung der
inhalierten Luft ermöglicht.
Ein Beispiel einer solchen Schutzausrüstung ist in dem schwedischen
Patent 385 767 beschrieben.
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Eine solche Vorrichtung funktioniert
als Befeuchtungseinrichtung gut, nachteilig ist aber, daß die Öffnung,
durch welche die Luft ein- und austritt, durch ein Hemd, Schal oder ähnlichem
leicht verdeckt werden kann. Wenn dies passiert, ist die Luftströmung durch
das Stoma versperrt, was zu Atmungsschwierigkeiten führen kann.
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Eine Vorrichtung die versucht dieses
Problem zu lösen,
ist in dem schwedischen Patent 9304273-7 beschrieben.
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Diese Vorrichtung besteht aus einer
bewegbaren Abdeckplatte, die gegen die Oberfläche eines Wärme-Feuchtigkeitstauschers
heruntergedrückt werden
kann, damit die Luftströmung
abgesperrt wird, woraufhin die Luft durch ein Stimmenventil strömt, welches
zwischen der Speiseröhre
und der Luftröhre
des Nutzers angeordnet ist. Wenn das Ventil nicht eingepreßt ist,
kann Luft im rechten Winkel zur Längsrichtung des Stoma durch
die Vorrichtung ausströmen.
Die Vorrichtung kann somit z. B. unter einem Hemd getragen werden
ohne daß die
Luftströmung
zu und von dem Benutzer versperrt ist. Allerdings weist diese den
Nachteil auf relativ kompliziert zu sein (Die Vorrichtung umfaßt eine
federbelastete Abdeckung und ein separates Wärme-Feuchtigkeitstauscherelement
und weist eine steife Struktur auf). Zudem ist es wegen seiner Komplexität relativ teuer
herzustellen.
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Zusätzlich zur komplizierten Ausgestaltung, ist
die Vorrichtung axial relativ lang wegen der Tatsache, daß die Elemente
welche der Luft erlauben radial zu strömen, axial außerhalb
des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers angeordnet
sind.
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Es gibt ähnliche Vorrichtungen in denen Atemschutzausrüstungen
mit einem Element an deren äußeren axialen
Endoberfläche
versehen sind, welches die axiale Luftströmung durch den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper in
eine radiale Ausströmrichtung
ablenkt damit das Verstopfungsproblem verhindert wird. Diese Vorrichtungen
sind in den schwedischen Patentanmeldungen 348 643, 8800203-5, 9003720-1
beschrieben. Allerdings weisen diese Vorrichtungen ähnliche
Nachteile auf, wie solche der Atemschutzausrüstung, die in der schwedischen
Patentanmeldung 9304273-7 beschrieben ist.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung
ist, im Hinblick auf das oben gesagte, eine Atemschutzausrüstung zur
Verfügung
zu stellen, in der das Risiko einer Blockade der Luftströmung vermieden
ist und welche gleichzeitig sehr einfach und zuverlässig ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird
dies durch eine Atemschutzausrüstung
in einer Ausführung,
die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgezeigt ist, erreicht,
welche die speziellen Merkmale, die in diesem Anspruch aufgezeigt
sind, offenbart.
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Dank der Tatsache, daß der aktuelle
Feuchtigkeits-Wärmetauscherkörper derart
angeordnet ist, daß seine
Auslaßöffnung in
einer nicht axialen Richtung ist, kann Luft durch diesen sogar dann
strömen, wenn
ein Hemd oder ähnliches
sein äußeres Ende abdeckt,
und dies wird verwirklicht, ohne daß seine Gesamteinbaulänge zunimmt.
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In der vorliegenden Patentanmeldung
werden Auslaßöffnung und
Einlaß relativ
zur Richtung, in welcher die ausgeatmete Luft strömt, gebildet.
Zum Einatmen werden die Eigenschaften umgedreht, so daß die Auslaßöffnung als
ein Einlaß und
umgekehrt wirkt.
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Die Auslaßöffnung des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper ist
derart angemessen angeordnet, daß zumindest ein Teil von ihr
in einer Richtung liegt, welche größtenteils vollkommen parallel
zu der Haut neben dem Stoma ist, damit das erfinderische Konzept
verwirklicht wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die gesamte Auslaßöffnung in
einer seitlichen Richtung, womit sichergestellt wird, daß keine
Luftströmung
durch irgendein Kleidungsstück
beeinflußt wird,
das mit der Atemschutzausrüstung
in Kontakt kommt.
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Bevorzugt wird dies durch eine Platte
erreicht, welche an dem äußeren Ende
des Wärme-Feuchtigkeitstauscher-körpers angeordnet
ist, was ein einfacher und zweckmäßiger Weg ist, vorzugehen.
Die Platte trägt
auch den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper und
verhindert eine Verunreinigung durch Kleidung, welche die Außenseite
des Körpers
berührt.
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Günstigerweise
ist die Auslaßöffnung komplett
um ihren gesamten Umfang herum geöffnet, damit der maximale Nutzen
des verfügbaren
Raumes erzielt wird und damit die Ausgestaltung der Atemschutzausrüstung größtmöglich vereinfacht
wird. Somit wird die Atemschutzausrüstung in der Herstellung einfach
und preiswert und ist für
den Patienten einfach zu bedienen.
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In einigen Fällen kann es günstig sein
ein Gehäuse
anzuordnen, daß den
Wärme-Feuchtigkeitstauscher
umgibt. Damit wird eine alternative Ausführungsform zu der oben beschriebenen
bereitgestellt. Hierbei ist eine Öffnung für die seitlich gerichtete Auslaßöffnung in
das Gehäuse
eingebracht. Der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper wird
somit besser vor äußeren Einflüssen geschützt, obwohl dies
dahingehend nachteilig ist, daß der
Durchströmbereich
der Auslaßöffnung im
Vergleich zu der oben beschriebenen Variante reduziert ist.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper derart
verbunden, daß er
an einer Befestigungsvorrichtung, die an die Haut des Benutzers
angepaßt
ist, entfernbar ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper ersetzt
werden kann, ohne daß die
Verbindung zur Haut des Benutzers gelockert wird. Dies macht den
Gebrauch viel komfortabler, weil die Lockerung der Verbindung Irritationen
und Schmerzen bewirken kann, insbesondere weil diese in der Art
einer Klebefolie ausgeführt
ist.
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Für
diese Ausführungsform
ist bevorzugt, daß die
entkuppelbare Verbindung zwischen dem Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper und
der Befestigungsvorrichtung eine Klebverbindung aufweist. Dies stellt
eine sehr einfache Ausführung
im Vergleich mit der Verwendung von Verschlüssen oder Einschnappvorrichtungen
dar, damit Herstellungskosten reduziert werden, und macht es sehr
einfach, den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper zu
ersetzen.
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Zusätzlich wird eine solche Ausführung die Notwendigkeit
der Verwendung eines Befestigungselementes ausschließen, das
den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper mit
der Befestigungsvorrichtung verbindet, diminieren, indem der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper direkt
an der Befestigungsvorrichtung angeklebt wird. Hier weist eine Seite
der Klebverbindung selbst eine Oberfläche des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers auf.
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In Übereinstimmung mit einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
wird der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper mit
einer offenen Struktur bereitgestellt. In diesem Konzept sind die
Strömungswege
durch die offene Struktur in allen Richtungen orientiert, wie zum
Beispiel in Watte oder in Poren geschäumten Kunststoffs. Um eine
seitlich gerichtete Auslaßöffnung bereitzustellen,
werden einige Ausführungen
eine Ablenkung der Luftströmung
innerhalb des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers um bis
zu 90° erfordern,
um sicher zu sein. Die für
diese aufgezeigte Struktur stellt eine einfache und effektive Ausführung dar.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform der
erfundenen Atemschutzausrüstung
ist mit einem Ventil, einem so genannten Stimmenventil, ausgerüstet, das
die Luftströmung
durch den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper absperren
kann.
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Für
die bevorzugte Ausführungsform,
in der ein Ventil integriert ist, weist der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper ein
elastisches Material auf. Eine Ventilwirkung kann somit leicht durch
axiales Zusammendrücken
des elastischen Materials verwirklicht werden.
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Bei einer bevorzugten Variante der
direkt vorstehend genannten Ausführungsform
führt der Wärme-Feuchtigkeitstauscher
selbst die Ventilfunktion aus, wenn es zusammengedrückt wird
und entsprechend seine Strömungswege
zusammengequetscht werden, damit die Strömung gedrosselt oder abgesperrt
wird.
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Im allgemeinen kann die Ventilvorrichtung aus
einem Flansch bestehen, der in einem Winkel, vorzugsweise einem
rechten Winkel, zu der Kontaktebene angebracht ist, wobei der genannte
Flansch an der für
die Atemschutzausrüstung
verwendeten Befestigungsvorrichtung geeignet befestigt ist. Durch die
Wechselwirkung mit dem Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper, der
wegen seiner Elastizität
zusammendrückbar
ist, ist das Stimmenventil derart integriert, daß die axiale Länge der
Atemschutzvorrichtung nicht erhöht
wird, während
ihre Komplexität
unbedeutend erhöht
wird.
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Es ist somit praktisch, den Flansch
in einem axialen Loch zu positionieren, das in den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper eingebracht
ist. Damit wird eine bevorzugte Ausführungsform dieser Alternative
geschaffen. Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung und andere sind in den Unteransprüchen, die vom Anspruch 1 abhängig sind,
aufgezeigt.
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Die Erfindung wird komplett in der
folgenden, detaillierten Beschreibung seiner bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren erklärt, in denen:
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1 einen
Axialschnitt durch die erste Ausführungsform der Atemschutzausrüstung gemäß der Erfindung
zeigt;
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2–4 Schnittansichten, die der
in 1 gezeigten entsprechen,
von zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen der Erfindung
zeigen;
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5 eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, teilweise in einem Axialschnitt und teilweise in einer
Seitenansicht zeigt.
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6 eine
Schnittansicht, die der in 1 gezeigten
entspricht, einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform der Atemschutzausrüstung, ist
diese mit einer Klebefolie 1 mit einer Klebeschicht 2 auf
deren Innenseite, beispielsweise einem Klebeband, versehen. Die
Folie klebt auf Hautabschnitten, die um das Stoma 4 in der
Luftröhre
der Person angeordnet sind. Das Stoma 4 ist mit einer Durchlaßöff nung 5 versehen,
welche direkt gegenüber
des Stoma 4 angeordnet ist.
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Die Atemschutzausrüstung dient
als eine Hauptkomponente in einem weitgehend rund-zylindrischen
Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper, der eine
Klebschicht 7 auf der Seite aufweist, die der Haut zugewandt
sein soll. Die Klebschicht ist auf einer runden Oberfläche des äußeren radialen
Teils der vorgenannten Seite angeordnet. Ein unbeschichteter Bereich
ist im Zentrum übriggelassen,
der direkt gegenüber
dem Stoma 4 und der Öffnung 5 angeordnet sein
soll. Durch die Klebschicht 7 wird der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper an
der Außenseite der
Befestigungsfolie 1 auf einfache Weise befestigt, indem
er in Kontakt mit der Folie gedrückt
wird. Es sollte selbstverständlich
so verstanden werden, daß bevor
der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper verwendet
wird, dieser mit einer Schutzfolie versehen ist, welche den Klebverbinder 7 abdeckt
und welche entfernt wird, bevor der Klebstoff verwendet wird. An der äußeren Endoberfläche des
Wärme-Feuchtigkeitstauschers 6 ist
eine Abdeckplatte 8 befestigt.
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Pfeile A und B zeigen den Luftströmungsweg durch
den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper jeweils
für das
Ausatmen und für
das Einatmen. Wie dargestellt wird die Luftströmung in einem rechten Winkel
zur axialen Strömung
durch die Öffnung 5 abgelenkt,
durch in Übereinstimmung
mit der Terminologie in dieser Anmeldung, der Teil des Wärmetauschers,
der dieser Öffnung
zugewandt ist, als Einlassöff nung
definiert ist (i. e. relativ zur Ausatmungsrichtung der Strömung). Diese
Ablenkung ist für
eine Strömung,
die weitestgehend radial an der Mantelfläche des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers ist, welche
als Auslaßöffnung gebildet
ist. wie in der Figur gezeigt ist, verhindert ein Teil der Kleidung
(symbolisiert durch die unterbrochenen Linie 9), welche die
Außenseite
der Atemschutzausrüstung
berührt, in
keinster Weise die Strömung
durch den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper.
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Das Material in dem Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper ist
günstiger
Weise weich oder elastisch, so daß die Atemschutzausrüstung leicht den
Konturen der Haut ohne Reibung und ohne Undichtigkeiten zwischen
der Haut und dem Band auftreten folgt. Das Material kann zum Beispiel
aus Papier, geschäumten
Kunststoff, Watte aus unterschiedlichen Fasern oder Kombinationen
von diesen bestehen. Es kann aber auch mit einer Feuchtigkeitsabsorbierenden
Substanz imprägniert
werden. Vorteilhaft ist, wenn die Poren in dem Material keine spezielle
Ausrichtung aufweisen. Dies vereinfacht es, die Atemluft in einer
Mehrzahl von Richtungen durch das Material zu leiten, damit die
Ablenkung erreicht wird.
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Die Abdeckplatte 8 kann
aus hartem oder weichem Material hergestellt sein, wobei ein weicher Kunststoff
bevorzugt wird. Die Atemschutzausrüstung kann alternativ ohne
solch eine Abdeckplatte ausgeführt
sein.
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Die in 1 dargestellte
Atemschutzausrüstung
ist in vielen Aspekten eine optimale Ausführungsvariante, deren größte Vorteile
die einfache Herstellung und Handhabung sind.
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Der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper kann
in einer Weise ausgeführt
werden, die sich auf unterschiedlichster Weise von der gezeigten
unterscheidet. Er kann zum Beispiel, wie in 2 gezeigt, ein abgestumpfter Kegel, wie
in 3 gezeigt, ein Vollkegel,
oder, wie in 4 gezeigt,
ein Zylinder mit einem Loch durch diesen hindurch sein, wobei dieses aber
nicht unbedingt rund sein muß.
Für die
Ausführungsform
nach 4 kann die Strömung durch
das Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpermaterial
in einer Richtung hindurchgehen. In einem solchen Fall wird diese
Strömung
nicht abgelenkt. Dies stellt einen größeren Freiraum zur Auswahl
der Struktur des in dem Körper
benutzten Materials bereit.
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Wenn ein geschützterer Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper unter
Aufgabe eines bestimmten Maßes
an Einfachheit und Reduzierung des Auslaßbereiches in einem gewissen
Grad gewünscht
wird, kann dieser in einem Gehäuse 10 untergebracht
werden, wie es in 5 gezeigt
ist. Hier kann der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper alternativ
direkt an der Befestigungsfolie 1, 2 befestigt
werden, wobei der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper über das Gehäuse 10 an
der Folie 1 angeklebt werden kann. Das Gehäuse 10 kann
damit entweder an die Folie 1 angeklebt werden, oder es
kann, wie in dem Beispiel in der Figur gezeigt ist, mit einer Verschlußvorrichtung
versehen werden, zum Beispiel in der Ausgestaltung als Einschnappflansch 11 auf
dem Gehäuse 10,
welcher derart ausgeführt
ist, daß er
mit einem Einschnapplager 12 auf der Folie 1 zusammenwirkt.
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Das Gehäuse 10 ist mit radial
orientierten Öffnungen 13 um
seinen Umfang herum versehen, welche dem Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper 6 zugewandt
ist. Die Öffnungen 13 sind
relativ weit, so daß das
Gehäuse
in diesem Bereich einem Käfig ähnelt.
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6 zeigt
eine Ausführungsform,
in der die Atemschutzausrüstung
auch ein Stimmenventil beinhaltet. Es ist damit eine wichtige Ausführungsform der
Erfindung, weil es möglich
war, das Stimmenventil in der Atemschutzausrüstung zu integrieren, ohne daß die Atemschutzausrüstung bedeutend
komplizierter wurde. Um der Klarheit willen stellt die Figur die
Befestigungsvorrichtung als einen Axialschnitt durch diese hindurch
dar, während
der Rest der Atemschutzausrüstung
in einer Seitenansicht gezeigt ist. In diesem Fall ist der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper, wie
es in der Ausführungsform
in 4 dargestellt ist,
als ein Zylinder mit einem durch ihn vorgesehenen Loch ausgeführt, durch
welches ausgeatmete Luft axial von dem Stoma 4 in den Raum 14 innerhalb
des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers strömt, welchen
sie dann weitestgehend radial durchströmt. Der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper ist an
seinem äußeren Ende
durch eine Platte 8 abgedeckt. Die Folie 1 ist
mit einem auswärts
gerichteten axialen Flansch 15 versehen, der die Zentralöffnung 5 in
der Folie umgibt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper aus
einem relativ weichen elastischen Material hergestellt.
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Das Ventil wird zum Beispiel geschlossen,
indem man einen Fingerdruck gegen die Außenseite der Platte 8 ausübt, wodurch
der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper zusammengedrückt wird,
bis die Innenseite der Platte mit dem axial äußeren Ende des Flansches 15 in
Berührung
kommt. Dies macht es der Luft unmöglich, durch den Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper zu
gelangen.
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Der Flansch 15 kann entweder
an der Platte 8 befestigt und einwärts orientiert sein, oder durch
ein kreisförmiges
Band ersetzt werden, daß die
Wandoberfläche
des Raumes berührt.
Alternativ kann der Flansch 15, oder in anwendbaren Fällen das
kreisförmige
Band, auf der äußeren Mantelfläche des
Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers angeordnet
werden.
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Außerdem zeigt die in der 6 dargestellte Ausführungsform,
wie der Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörper 6 auch
mit einer Abdeckplatte 16 für die einwärts gebogene Endoberfläche versehen
sein kann, wobei die genannte Abdeckplatte an der Befestigungsfolie
mittels einer Klebsubstanz befestigt ist. Eine ähnliche Abdeckplatte kann aber
auch an der Innenseite des Wärme-Feuchtigkeitstauscherkörpers für die Ausführungen,
die in den 1–5 dargestellt sind, vorgesehen
sein.